elgatomalo

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  1. Also, klassisch asexuell bin ich sicher nicht, dazu hat mir Sex zu viel Spaß gemacht. Weniger triebgesteuert als der Durchschnitt, das würde ich mitgehen. Sehr unterschiedlich. Daheim sehr wenig, unterwegs sehr viel. Für mich ist es aber nicht per se "spannend". Ich zähle nicht zu den Menschen, die begeistert sind, neue Menschen kennenzulernen. Es ist eher etwas, was passiert, und hin und wieder sind tolle dabei. Bin aber generell eine introvertierte Person. Im Umgang mit anderen bin ich zwar souverän, finde es aber anstrengend. Offen gesagt, nein. Auf der Arbeit bieten sich die Gelegenheiten nicht, im Alltag selten, auf Reisen oft. Eigentlich immer geht die Initiative aber von mir aus. Dabei fand ich es eigentlich immer harmlos, einen Korb zu bekommen. Wie gesagt, sind die meisten Frauen erfreut und höflich. Blöder fand ich es, nachdem man sich lange etwas über Pferde und Horoskope angehört hat zu erfahren, dass "sie bereits einen Freund hat" oder dergleichen. Die bloße "Jagd", die Verführung, der Versuch jemanden zu finden, den fand ich nie spannend oder befriedigend. Kann es mit der Motivation zu tun haben? Jeder hat einen Grund für Sex, sei es Sport, Selbstbestätigung, Liebe... ich mache es nur zum Vergnügen, und da die Suche nach einer Partnerin das Gegenteil von Vergnügen ist, habe ich halt verzichtet. Aber: All das erklärt, warum ich Single bin, aber nicht so recht, warum die Libido ausbleibt. Um nochmal den hinkenden Vergleich zu bemühen: Ich koche nicht gerne. Das erklärt warum ich kein Koch geworden bin - aber nicht, wieso der Hunger ausbleibt.
  2. Ich weiß, ernstes Thema, aber das fand ich dann doch lustig. Danke aber für die Ausführungen, habe ich bisher selbst so noch nicht erlebt, aber ich habe wohl auch ein anderes Berufsumfeld. Das kann sein. Die Gefahr eines Korbes beunruhigt mich nicht. Ich habe genügend abbekommen und fast alle Frauen haben sich dennoch sehr gefreut und mitunter sogar bedankt. Es ist eher... Unlust. Der Aufwand, wie Du sagst. Hätte ich gerne mehr Geld? Ja. Dann müsste ich länger arbeiten. Ach nee, dann doch nicht. <-- So ähnlich, nur mit Frauen. Ich weiß, es gibt Leute, für die die "Jagd" oder das Kennenlernen der eigentlich Reiz ist. Ein Bekannter ging sogar einmal soweit zu sagen, der Sex sei ihm gar nicht so wichtig, wohl aber das Aufreißen. Bei mir ist es genau umgekehrt.
  3. Das gewisse Es? Ja. Es gibt ja ein enormes Angebot; man findet das sicher nicht für Hartgeld in der Bahnhofsstraße, aber in besseren Etablissements schon. Ich entsinne mich, wie mir dort einmal eine Italienerin über den Weg gelaufen ist, bei der ich denke, es könnte die schönste Frau gewesen sein, die ich je gesehen habe. Da hat es mir für einen Moment echt die Sprache verschlagen. Die Chemie? Manchmal. Man hat es ja oft mit Profis zu tun. Einige sind enorm gut in ihrem Job und entwickeln sogar einen gewissen Ehrgeiz; sie wollen schließlich, dass man wiederkommt. Aber echte Emotionen? Natürlich nicht. Man kriegt sie aber manchmal zumindest oscarreif vorgespielt. :) Mit Emotionen, ja. Mit Liebe, nein. Für mich ist es schon wichtig, dass eine Frau Wärme oder Liebenswürdigkeit ausstrahlt, auch wenn man sich nur kurz kennt. Darf ich fragen, wie lange das bei Dir gedauert hat? Hast Du jemanden kennengelernt und nach ein paar Wochen Dich wieder normal gefühlt? Kannst Du es trotzdem versuchen? Meinst Du, dass sie irritiert waren, weil ihre üblichen Reize einfach vollkommen ihre Wirkung verfehlt haben - oder verstehe ich das falsch? Das verstehe ich, zu einem gewissen Grad mag ich Dominanz auch. Aber viele der "Abenteuer", die hier so geschildert werden, wären einfach nicht das Richtige für mich. Ich stimme da zu; solche Phasen gibt es natürlich (Beispiel Liebeskummer). Bei mir bin nur irritiert, weil es bei mir seit einigen Jahren so läuft - eher wie ein Trend als eine Phase...
  4. Das sehe ich genauso. Ich finde Qualität deutlich wichtiger als Quantität. Das ist ein interessanter Gedanke. Ich hätte nämlich getippt, dass es eher in eine andere Richtung geht, nämlich es muss härter / ausgefallener / extremer werden, was mir nicht so liegt. Mein erster Gedanke: Wenn ich danach auf ihr liegen bleiben will. :) Das ist aber wohl zu unpräzise. Die Wunschliste schaut so aus: Sie muss liebenswürdig sein und Wärme ausstrahlen. Manche Frauen haben "es" einfach. Je attraktiver, desto besser. Ein schönes Gesicht, eine gute Figur kann man sofort ausmachen. Ich freue mich aber wie ein Schneekönig, wenn eine Frau schöne Brüste, schöne Beine, einen schönen Hintern oder eine schöne Muschi hat. Dazu zählt auch, wie es sich anfühlt – sportliche, knackige Rundungen bei samtweicher Haut faszinieren mich endlos. Ich mag Stellungen mit viel Körperkontakt daher am liebsten. Einen bestimmten Typ ("nur Blondinen") habe ich aber nicht. Gute Kommunikation, gute Chemie und gleiche Wellenlänge: Mit manchen Frauen ist Sex so, als könnte man Gedanken lesen. Es reicht ein Blick, eine Berührung, ein Wort, um zu wissen, was der andere gerade möchte. Beide sind aktiv und begeistert dabei und versuchen, sich gegenseitig in Ekstase zu bringen. (Ich finde, gerade bei Pornos merkt man krass, ob künstlich geschrien wird oder ob hier zwei Leute wirklich Spaß haben.) Hemmungslosigkeit: Meine Vorlieben sind, wie oben geschrieben, ziemlich „vanilla“. Dafür ist es mir aber wichtig, dass es hemmungslos zugeht. Im Dunkeln, leise, unter der Decke und „sowas mag ich nicht“ ist nicht so meins. Bei einigen Dingen, gerade beim Blasen, kommt es auf die Technik an. Bei manchen tut es bloß weh, aber andere können es so gut, dass einem die Knie weich werden. Darüber freue ich mich besonders, weil es auch ohne Kondom geht (gefickt habe ich tatsächlich bislang nur mit Kondom, hatte aber nie Probleme, zu kommen). Finale: Ein möglichst heftiger Orgasmus ist selbstredend. Manche Damen zucken schon nervös, wenn sie einen Tropfen Sperma auf die Haut bekommen. Andere können nicht genug davon bekommen und sehen es als Belohnung, Bestätigung… Das ist natürlich unendlich schöner. Alles in allem nicht so ungewöhnlich, denke ich, oder? Bei Pornos kann ich etwas "mehr" ansehen als "vanilla", aber nicht alles, was vor der Kamera toll aussieht, ist auch in der Praxis toll - das ist mir voll bewusst. Ich habe einen neuen Thread aufgemacht, weil der andere Fall doch sehr weit von meinem entfernt ist (traumatische Erfahrung, viel Pornokonsum). Ich bevorzuge, abschalten und entspannen zu können. Einer der Gründe, warum ich Paysex so angenehm fand. Ich muss nicht stundenlang rätseln, ob sie will und, wenn ja, was. Ich muss mich auch nicht verstellen, sondern kann ganz natürlich agieren. Ich weiß: Hier ist ein schönes Mädchen, perfekt gestylt, und ich darf sie gleich ungestört vernaschen. Oder werde von ihr um den Finger gewickelt. Erstaunlicherweise hatte ich noch nie Erektionsprobleme. Klar ist es nicht mehr wie mit 16, aber das rein Anatomische ist merkwürdigerweise gar kein Problem. Es ist eher so, dass ich nicht wirklich Lust habe und sich das Ganze dann etwas... mechanisch anfühlt. Ich schalte nicht ab und gehe voll in dem Moment auf, sondern mache einfach, wie ich auch Rasenmähen würde. Und im Anschluss fühle ich… nichts. Während ich mich an manche Frauen jahrzehntelang mit Freuden erinnere, wirkt es jetzt so gleichgültig, ob ich nun Sex hatte oder nicht.
  5. Sorry, wenn das zu vage war: Ich biete 72kg auf 178cm. Ich bin nicht sonderlich muskulös, aber durchaus sportlich (ich laufe jede Woche 10 Kilometer, danach bin ich aber auch platt) und ohne Speck auf der Hüfte - das meine ich mit "könnte besser sein, aber auch wesentlich schlimmer". Beim Geld liegst Du gar nicht weit daneben, es ist etwas weniger für etwas mehr Arbeitszeit, aber unterm Strich ein guter Deal, zumal ich meinen Job liebe und spannende Dienstreisen unternehmen kann. Ich glaube, ich bin mir schon bewusst, dass die meisten Frauen gerne jemanden hätten, der größer & stärker & aufregender etc. ist - schließlich habe ich diese Seite ja gefunden. Nur ist der Weg dahin, wie hier glaube ich alle wissen, mit viel Anstrengung verbunden. So blöd es klingt, dazu war mir der Sex dann auch nicht wichtig genug - beziehungsweise die Alternative, ihn gegen Geld zu bekommen, war angenehmer. Warum auf einmal dann nicht mehr? Ist es doch das Alter? Das Wissen, mit 34 nicht mehr mit 24 mithalten zu können? Nicht, dass ich wieder wie ein Teenager sein will, aber wenn ich mich entsinne, wie es war, wirklich scharf zu sein - da hat es mich auch nicht gejuckt, ob mich das Objekt der Begierde toll fand oder nicht. War im Zweifel ja wirklich nur eine Wichsvorlage - ich wollte einfach nur mal vögeln. Und es wäre schön, diese Lust zumindest hin und wieder zu verspüren.
  6. Ja, da bin ich mir mittlerweile ziemlich sicher. Ich habe in den vergangenen Jahren mit vielen Frauen viele Dinge ausprobiert, aber nichts "Ungewöhnliches" gefunden, worauf ich besonders stehen würde. Nicht einmal, wenn es nur ums Angucken (Pornos) ginge. Am wichtigsten war stets, dass die Chemie stimmt. Was ich als Vorlieben äußern würde, würden vermutlich 90% aller Männer ohnehin teilen (jung, schlank...). Im Gegenteil, ich bin wohl das, was man im Englischen gerne als "vanilla" bezeichnet. Ein hübsches Mädchen, das gut mitgeht, und der Junge ist schon glücklich. (Ob das anders wäre, wenn ich häufig Sex hätte und mir die Abwechslung fehlt, weiß ich leider nicht.) Kann aber sein, dass das mittlerweile schon als ungewöhnlich / langweilig gilt.
  7. Kann ich so oft oder selten machen, wie ich will: Auf die Libido hat es keinen Einfluss. Genau wie beim Sex auch habe ich Spaß daran und finde es körperlich höchst angenehm, aber es fehlen zunächst die Erregung und dann die Befriedigung. Es ist daher ein wenig... mechanisch? Der Vergleich mag hinken, aber dennoch: Es ist ein bisschen wie Essen und Trinken ohne großen Hunger oder Appetit. Es schmeckt zwar, aber nie so gut wie das Steak, das man sich gegen den Bärenhunger einverleibt. Wenn ich will, kann ich mir auch jetzt ein Bier genehmigen, aber es wird niemals so gut sein wie eines, mit dem ich nach einer anstrengenden Arbeitswoche das Wochenende einleite. Ich würde sagen: Höhen und Tiefen. Die Gene könnten besser sein, aber ehrlich gesagt auch deutlich schlechter. Ich habe aber ein gepflegtes Äußeres. Über meine Ausbildung kann ich wahrlich nicht klagen, in meinem Beruf bin ich ebenso vollkommen zufrieden (ich komme - zumindest normalerweise - in der Weltgeschichte herum). Womit ich meistens punkten konnte, ist, dass ich gut reden kann und auch keinerlei Hemmungen habe, wildfremde Menschen anzusprechen. Was mich daran nur irritiert: Ich könnte ja ein hübsches und junges Mädchen im Bordell haben. Doch selbst das reizt mich gerade nicht. Thank you for the flowers! Es hat aber nur für den Englisch-LK gereicht... :)
  8. Ich habe mich hier im Forum einmal angemeldet, weil ich nach einigem Querlesen die Hoffnung habe, hier am ehesten eine ehrliche und hilfreiche Antwort zu bekommen. Kurz: Die Libido ist weg. Irgendwann, so mit rund dreißig Jahren, habe ich ein deutliches Abfallen meiner Libido wahrgenommen. Jetzt, mit 34, habe ich erstmals Momente, wo sie im wahrsten Sinne bei „Null“ angekommen ist. Dann könnte ich einer nackten Frau gegenüberstehen und „nichts“ spüren, außer vielleicht Gleichgültigkeit. Medizinische Gründe sollte es eigentlich keine geben, auch den T-Wert habe ich zweimal testen lassen – war in Ordnung. Ernährung, Fitness, Stress, Schlaf – die häufigsten Begründungen dürften keine (große) Rolle spielen. Mit 34 sollte es auch nicht das Alter an sich sein, weshalb eine psychologische Ursache in Frage kommt. Mein Werdegang ist sicher etwas ungewöhnlich; ich habe bislang auf feste Beziehungen verzichtet. Sex hatte ich daher als One- oder Some-Night-Stands oder gegen Geld; mit steigendem Alter habe ich bevorzugt die Dienste von Prostituierten genutzt, weil mir die „Jagd“, um die es in diesem Forum ja eigentlich gehen sollte, weder liegt noch Freude bereitet. Ich empfand sie eher als lästig, und daher abtörnend (generelles Problem bei mir – ich verliere schnell das Interesse, wenn Dinge zu kompliziert werden). Der Sex hat mir trotzdem in den meisten Fällen sehr viel Freude bereitet, gerade, wenn man von einem Profi um den Finger gewickelt wird. Dass es für mich ein relativ seltenes Ereignis ist (vielleicht alle drei Monate mal?) hat mich auch nicht sonderlich gestört; für mich war es halt jedes Mal etwas Besonderes. Doch was über die Jahre hinweg nachgelassen hat, ist die Libido. Wenn ich jetzt ein hübsches Mädchen sehe, spüre ich… nichts. Ich kann ganz normal Sex haben, aber was fehlt sind Geilheit und damit auch Befriedigung. Kann ich machen, kann ich aber auch lassen. Irgendwo im Forum (finde ich leider nicht wieder) hatte jemand mal geschrieben, dass die Psyche Desinteresse kreiert, wenn Dinge für einen unerreichbar scheinen. Ist das eine Erklärung? Bin gespannt auf Eure Einschätzung!