Crossroads86

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  1. Anstelle von Rolex und Schönheits OP hätte ich mir erst Mal ne Coach geholt. Hat in Deutschland Ben schlechten Ruf und ja es gibt viele Typen die es selbst nicht geschafft haben und darum dann denken sie werden lieber Coach. Aber gibt auch Coaches die gut sind. Wäre die beste und direktester Hilfe, die du bei dem Thema bekomen kannst...
  2. Ganz klar nein. Das zu erkennen war aber auch einer der wichtigen Punkte, die mich dazu geleitet haben mal zum Arzt zu gehen und mir meine Diagnose abzuholen. Das schleicht sich ja schon Jahre hin und über die Zeit hab ich bei immer mehr Sachen gedacht nervt mich, keine Lust, keine Energie oder ist doch Zeitverschwendung. Irgendwann hab ich mal hinterfragt, was ich eigentlich stattdessen im Endeffekt tue. Die Antwort war schlicht, dass ich einfach nur noch nichts tun wollte. Am Ende also auf der Couch rum liegen, Probleme wälzen und dann davon schon erschöpft sein und viel schlafen. Da hab ich dann angefangen Psychologen zu suchen. Der Punkt, den du ansprichst, ist aber wichtig. Weil das hat umgekehrt dazu geführt, dass ich natürlich mein ganzes "Glück" auf meine Beziehung gestützt habe. Und wie du schon richtig feststellst, kann meine LTR das garnicht leisten.
  3. Hallo miteinander. Ist ein bisschen komisch für mich dass hier runter zu tippen und ins Internet zu stellen, weil das meiste davon keiner in meinem Leben weiß. Aber gut, ich denke das geht wohl vielen hier so. Situation: Ich 36 Sie 30 Beziehung seit 9 Jahren zusammen. Leben zusammen seit 4 Jahren mit ein paar Umzügen zwischendrin. Keine Kinder. Problem: Einerseits gehen wir immer noch relativ liebevoll miteinander um. Machen gemeinsam Ausflüge, Kinoabend, kuscheln auf der Couch und schauen zusammen Serie, knutschen auch hier und da rum, was auch mal von ihr ausgeht. Andererseits hatten wir seit einem Jahr schon keinen Sex mehr, was hauptsächlich von ihr ausgeht. Wir streiten uns auch relativ oft (Kann nicht klassifizieren ob das nun Drama oder wirklich Streit ist). Sie klebt mega viel am Handy, was mich ziemlich nervt. Ich bin zwar beruflich und auch privat regelmäßig am Bildschirm, aber das Handy ist eben allgegenwärtig. Wenn mein Laptop zu ist, ist der zu und ende. Wir haben darüber auch schon mal gesprochen. Sie meinte sie hat einfach nicht wirklich Lust auf Sex, ist da im Kopf auch nicht frei weil es manchmal am Anfang etwas "zwickt" und grundsätzlich empfindet sie unsere Beziehung oft als anstrengend. Full Disclosure: Ich hab vor einer Weile die Diagnose bekommen, dass ich an Depressionen leide. Rückblickend leide ich da schon viele Jahre dran, habe aber nie Hilfe gesucht, weil ich immer irgendwie dachte, die scheiß Stimmung hat einen Grund in meinem Leben. Erst als ich Freundin, Studium, Job, Geld etc. mal ein paar Jahre in der Tasche hatte, hab ich gemerkt, Moment jetzt läuft es im Außen doch aber gut. Es ist zwar Corona, aber aus diversen Gründen läuft es bei mir sogar besser denn je, sowohl im Job, als auch privat finanziell. Warum fühlt sich denn jetzt immer noch alles an, als wäre meine Existenz kurz vor dem Zusammenbruch. Und dann hat es natürlich auch noch lange gedauert, bis ich die Diagnose hatte und ja. Lange Rede, kurzer Sinn, ich geh so bald ich nen Platz bekomme mal für eine Weile in die Klinik und lasse mir da helfen. Das weiß meine LTR auch. Abgesehen davon ist mir meine Beziehung aber natürlich sehr wichtig. Gerade weil es auch noch schöne, nur leider seltene Momente gibt, in denen es sich sehr gut anfühlt. Die Betaisierung ist nicht von der Hand zu weisen, darum habe ich mich in den Betablocker eingelesen und hab den vor einer Woche angefangen. Ich habe mich mehr mit mir beschäftigt (was mir in der aktuellen Situation sowieso gut tun sollte) und so die erste Woche war auch ok. Ich habe gemerkt, wenn ich nicht immer auf sie zu gehe, kommt sie schon auch noch auf mich zu. Was mir aber auch aufgefallen ist, ist dass sie mich oft bittet Sachen für sie zu tun. Kannst du mal da anrufen, kannst du mal das abholen, kannst du mir mal dies und das bringen, kannst du mal dies und das übernehmen, ich bin spät dran (spät dran ist sie oft). Aber ganz, ganz wichtig: Das ist jetzt die Situation, wie ich sie oft empfinde. Hättet ihr mich vor einem halben Jahr gefragt, dann hätte ich euch Stein und Bein geschworen, dass ich ein sehr feines Gespür dafür habe, was fair und was ausgewogen ist. Aber auf Grund meiner Depression muss ich das wohl wirklich nochmal von Grund auf hinterfragen. Je mehr ich über die Krankheit erfahren habe, desto mehr glaube ich sogar, dass mein Gespür da schon lange schief liegt. Wenn meine Freundin also um irgendwas bittet, dann ist mein Gedankengang schon länger so: "Wir haben lange keinen Sex mehr, sie hängt nur noch am Handy und ignoriert mich oft, ich werd jetzt sicher nicht den Buttler für sie spielen". Und dann sage ich "Nein keine Zeit" oder "Nein das ist deine Aufgabe, wenn du zu Spät bist ist das nicht mein Bier". Und nun bin ich an dem Punkt mit dem Beta Blocker aber wie schon gesagt lost, weil ich nicht mehr beurteilen kann, ob das richtig, oder genau falsch ist. Ist das ein Shit/Frame-Test und ich muss den nur möglichst souverän durchziehen und mögliches Drama abwiegeln? Oder versuche ich gerade nur ganz schlecht mich an irgend einen (nicht existenten) Frame zu ketten aus Angst mich noch weiter zu Betaisieren und mache letztlich sogar genau da Gegenteil vom Beta Blocker, der ja auch sagt sei liebevoll und zuvorkommend zu deiner LTR? Bin da leider, wie der Titel schon sagt, gerade echt lost... Beste Grüße an Alle!
  4. Ok ich muss nochmal was ganz deutlich zu dem Thema besser, intelligenter, schlauer etc sagen: Es geht nicht darum, dass das was ich erzähle besser, toller, intelligenter, besonderer wahrgenommen werden soll, als die Themen von allen anderen. Aber es sollte doch bitte auch nicht total desinteressiert wahrgenommen oder belächelt werden. Und ja, ich persönlich finde ne KI die Krebs vorhersagen kann Brainfuck und Kreisligafußball belanglos. Ich würde aber nie in ner Runde mit Freunden wenn einer sagt hier ich hab morgen Kreisligaspiel gegen xyz story story story sagen "Aha ..... Ich hab gestern ne Could Infrastruktur für nen Kunden aufgesetzt der krebs heilen will" Würde ich NIE machen, weils einfach nur scheiße der Person gegenüber ist. Weil Kreisligafußball genau so zu seinem Leben gehört, wie die der Sandstein zum Landschaftsplaner oder der Sidecut zur Frisör und UND DAS ALLES IST TEIL DES LEBENS von den Personen die mir gegenüber sitzen. Egal ob Freunde, Familie, Partnerin oder Date. Und wenn ich in solchen Situationen bin und jeder mal so erzählt, was die Woche oder den Monat so bei ihm los war, dann erzählt eben jemand von Miniskus Ops, von gedeckten Dächern, von Blockheizkraftwerken die eingebaut wurden, von Corona Fördergeldern und alles ist cool. Aber wenn ich in der selben Weise von was technischem spreche, weil es eben in meiner Woche oder meinem Monat relevant war, habe ich den Eindruck, dass es gesellschaftlich irgendwie gängig und akzeptiert ist zu sagen "technik Zeug, da muss ich nicht zuhören"... Hör auf, dich für mich so unfassbar attraktiv zu machen, du bist ein Stadtmensch, das wird nie was mit uns!
  5. Ok dann mal ne Frage, die sich mir aufdrängt: ich unterstelle mal, dass du irgendwas zwischen 40 und 50 Stunden die Woche arbeitest, wie die meisten von uns. Das ist gemessen an der Zeit, die du in ner Woche lebst einfach schon substantiell. Und in der Zeit bist du ja auch tief in den Themen. Nicht wie bei nem sporadischen Hobby. Sprich es ist doch absolut normal, dass deine Arbeit und die Themen deiner Arbeit dich und jeden anderen prägen und wenn du am Wochenende mit Freunden abhängst die Arbeit und deren Inhalte auch ein entsprechender Teil von dem ist, was du so zu erzählen hast. Klar, kann natürlich sein du triffst dich mit deinen Freunden vom Hundesportverein und euer einziges Thema ist, wie ihr das perfekte bei Fuß laufen trainiert bekommt, weil ihr einfach 100% für das Thema brennt. Gibts auch. Ist cool. Dann seis geschenkt. Aber so normal im Austausch mit Freunden oder beim Kennenlernen von neuen Leuten/Frauen erzählst man doch einfach mal, was einen die Woche über so beschäftigt hat und da haben die Themen aus deiner Arbeit aus besagten Gründen doch einfach auch ihren Platz. Verstehst du, was ich meine?
  6. Dazu mal ne Frage: Warum meinst du, musst du dir so viel Mühe geben deine Interessen so zu "verpacken"? Ich meine deine Tipps sind gut, ich zweifle nicht daran. Aber warum musst du dir eigentlich überlegen, wie genau du deine Interessen für andere Verpackst und interessant machst? Ich meine man ist doch unter Freunden und nicht in einem Sales Pitch. Du schreibst nicht für die Tageszeitung oder machst YoutubeShorts und willst Klicks haben und musst aber irgendwie trotzdem deine Themen optimieren, damit sie gehört werden. Während andere frei von der Leber weg reden, sich keinerlei Gedanken darüber machen und auch alles andere als rhetorisch begabt sind, aber denen einfach zugehört wird? Ich hätte mich über das Thema nie gewundert, wenn mir kein großes Interesse entgegen gebracht wird, aber ich merke, dass alle dem Kumpel, der davon erzählt, wie er in Südafrika mit weißen Haien geschwommen ist und das perfekt pitcht an den Lippen kleben. Dann würde ich mir automatisch denken, ok die Story ist geil und die Story Telling skills stimmen, da muss ich selbst besser werden. Aber so viel Optimierung um mit halb halb abwesenden, immer gleichen Kreisligastory "mithalten" zu können? Da ist doch irgendwo eine Unbalance, weißt du was ich meine? Die überlegung macht inhaltlich absolut Sinn, aber wie leicht (oder extrem schwer) ist die praktisch umzusetzen. Der Social Circle und die Auswahl an Frauen wird ja von vielen Faktoren bestimmt. Ich zum Beispiel lebe seit ein paar Jahren sehr ländlich, weil ich keine Bock hatte jeden Tag über eine Stunde zu pendeln und ich allein aus der Mietersparnis heraus Investitionsmöglichkeiten habe mit denen ich mir trotz Corona und Wirtschaftskrise in den letzten drei Jahren ein bequemes, finanzielles Polster erarbeiten konnte. Sprich in die Stadt ziehen würde an anderen Enden meines Lebens ein ziemliches Opfer verlangen. Und ich versteife mich da so konkret auf die Stadt, weil ich die Tech-Communities in Deutschland ja ein bisschen kenne. Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Köln , evtl noch Aachen und Dresden. Da könnte ich mir vorstellen, dass es möglich ist, einen social Circle aufzubauen, der ähnlich technisch interessiert ist, wie ich. Bzw. dass dort eine entsprechende Anzahl auf Frauen im Datingpool existiert, die auch für solche Themen brennen. Aber auf dem Land oder auch schon in kleineren Städten oder auch Städten, in denen es eben keine Szene in der Richtung gibt, würde ich sagen wird das schon extrem schwer bis unmöglich. Hatte ich noch nicht. Skateboarden, Jahreszeitenabhängigen Sport sprich Schwimmen/Snowboard, Crosslauf mit meinem Hund, am Wochenende helfe ich im Tierheim aus und klar, ich bastel auch privat mal an technischen Sachen wie meinem Heimnetzwerk oder hab ne Xbox. Zum Thema Freundeskreis ausrichten, siehe bitte meine Antwort an Pauline. Ich hab die technische Leitung für ein achtköpfiges Team von Softwareentwicklern und Administratoren. Inhaltlich bleibe ich aber großteils von Management Scheiß verschont und kann mich viel darauf konzentrieren Cloud Infrastrukturen zu planen und zu entwickeln. Kann man so sehen, aber ist auch wieder ein bisschen das Problem wie bei der guten Pauline: Ausreichend große Mengen an solchen Leuten (und insbesondere Frauen) wachsen nicht auf Bäumen und ich würde nur so einer Hand voll Städten in Deutschland zugestehen, dass man dort einen so konsequent ausgerichteten Social Circle aufbauen kann.
  7. Hi Leute danke schon mal für den schnellen Input. Also erst mal zu: "oder aber du nicht in der Lage bist es so zu erzählen, das einer ohne Ahnung und Bezug zu IT etwas damit anfangen kann": Ich sagte ja schon, dass ich bewusst da nicht in die Tiefe gehe. Ich vermeide Fachwörter oder lange Einführungen etc, gerade weil mir bewusst ist, dass viele schnell aussteigen. Von daher würde ich behaupten der Punkt ist es nicht. "Entweder liegt es daran wie du über deinen Job redest ": Da stellt sich mir natürlich die Frage, warum alle anderen außer mir nen interessanten Weg finden über ihren Job zu sprechen? Nur mal so ein Beispiel von vor ein paar Wochen auf ner Gartenparty: Ich war vorher auf einem Meeting in Berlin mit Leuten von einem großen Cloud/Ki-Technologie Anbieter. Ein großes Thema waren sogenannte "Prediction Engines", also eine KI, die Daten analysiert und daraus Vorhersagen ableitet. War besagtem Anbieter schon im Einsatz und hat dazu geführt, dass Kunden Werbung / Produkte vorgeschlagen wurden wie Schwangerschaftstests/Babyzeug, Chemotherapie oder Scheidungsanwälte. Hat sich rausgestellt, dass die KI an Hand der Daten, die sie von den Nutzern hatte errechnet hat, dass sie schwanger sind, krebs haben oder der/die Partner/in sich von ihnen trennen will. Die Personen selbst wussten nichts davon, die KI hat selbstständig Muster errechnet und die Personen fielen in diese Muster. Das hab ich relativ genau so in der Runde erzählt, Reaktion aus der Runde war so "Aha, hmm ok is so..." Paar minuten Später erzählt ein Kumpel von mir während er so halb aufs Handy schaut "Ja ich fahr morgen nach Großknüppelsbrunn da spielt die zwei Fußballmanschaft gegen unsere alten Herren". Halbe Stunde angeregte Diskussion in der Runde. Und das soll jetzt echt kein Diss gegen Kreisligafußball sein, ich gönne jedem Menschen seine Interessen und sein Hobby. Aber wenn ich mit der Story, dass dein Smartphone in Zukunft vielleicht weiß, ob du Schwanger bist Krebs hast oder ähnliches, die Leute nicht mal ein kleines bisschen neugierig machen kann, was will ich dann noch interessanteres über meinen Job erzählen?
  8. Hi miteinander. Ich bin 36 und Wirtschaftsinformatiker und arbeite bei einem großen, internationalen IT Unternehmen in einer leitenden, technischen Position. Mein Job nimmt viel Zeit ein und gibt mir aber auch sehr viel wieder. Ich finde Technologie Themen spannend und vor allen Dingen wie die Themen einen Impact auf die Welt haben. Allerdings hab ich wenn es ums Dating geht, aber auch im Alltag ein ziemlich großes Problem, weil ich echt das Gefühl habe, dass ich einfach mit keinem drüber reden kann. In der Runde mit den Kumpels bekomm ich maximal so ein "aha" oder "hmm" wenn ich von meinem Job spreche. Wenn ich das Thema gegenüber Frauen anspreche scheinen die auch nicht interessierter. Nicht mal meine eigene Family weiß auch nur ansatzweise, was ich so mache und ich hab den Eindruck es interessiert sie auch nicht wirklich. Um das mal ein bisschen in Perspektive zu setzen: Wenn man mich nach meinem Job fragt, oder ich was aus meinem Job berichte, ist es bei weitem nicht so, dass ich da einen Deep Dive mache und Leuten versuche Cloud Infrastrukturen oder ähnliches zu erklären. Ich versuche das wirklich ganz oberflächlich und lebensnah zu halten, gerade weil ich ja merke, dass die Leute hier sehr schnell auch aussteigen. Vielleicht fragt ihr euch, warum ich denn überhaupt darüber reden will und warum mich das Stört. Meiner Erfahrung nach reden die meisten Leute mindestens zu 50% über ihre Arbeit egal ob man mit Freunden zusammen sitzt oder sich sonntags mit der Familie (Eltern, Geschwister etc.) trifft oder ob man ein Date hat oder ob man in einer Beziehung ist. Die Leute reden viel über ihre Arbeit und ich habe einfach den Wunsch da dann auch ein bisschen aus meinem Leben/meiner Arbeit zu erzählen. Und mich ärgert/krängt/verwirrt es ganz offen gestanden, wenn man in ganz vielen Runden der einzige ist, bei dem die Leute nach 10 Sekunden abschalten. Wenn im Freundeskreis der Kumpel Klempner erzählt wie schwierig es im Handwerk momentan ist, ist das sofort ein Thema wo jeder was zu sagt. Wenn Kumpel BWLer/Abteilungsleiter was von Problemen mit Fördergeldern bei Corona erzählt, steigen alle mit ein. Wenn Kumpeline Kankenschwester sagt dass in der Klinik und in den Pflegeberufen alles scheiße ist, sagt jeder was dazu. Wenn jeder von ihnen das zum 100. mal erzählt ist das für die Runde trotzdem immer noch ein mords interessantes Thema. Wenn meine Ex-Freundin Mitarbeiterin im Landtag nach Hause kam und zum 100sten mal über das gleiche geschimpft hat, hat sie erwartet, dass man dem interesse entgegen bringt. Wenn ich heute ein Date habe erzählen die Frauen auch oft typische Dinge aus ihrem jeweiligen Beruf. Meine Family ist bei meinen zwei Brüdern zu 100% auf dem Laufenden was genau die beruflich machen, wie ihre Firmen heißen etc. Bei mir wissen alle maximal dass ich mit 18 Abi gemacht und danach irgendwas studiert habe. Versteht mich nicht falsch, der Beruf kostet jeden von uns viel Zeit und Kraft, egal was er/sie tut. Ich gönne es jedem und ich findes es absolut normal, dass man darüber reden kann, gerade weil es so viel Raum im Leben von jedem von uns einnimmt. Ich bin da nicht missgünstig, aber ich gebe offen zu ich bin da irgendwie neidisch. Ich möchte einfach, genau wie gefühlt jeder andere auch, einfach mal unter Leuten auch meinen Senf dazu geben, einfach frei heraus mal was aus der Arbeit erzählen ohne darauf vergleichsweise desinteressierte Reaktionen zu bekommen. Ich hab auch keine Ahnung, ob das nur mir so geht/an mir liegt, oder ob das allgemein Leute im Bereich Informatik oder noch allgemeiner bestimmte Berufsgruppen betrifft. Ich hab auch den Eindruck, dass das Ganze für den Bereich Hobbys zählt, aber das ist nochmal ein anderes Fass, dass ich lieber erst mal nicht auf mache. Ich wollte jetzt auch keine Umfrage im Moodl Board von meinem Unternehmen machen 😉 Und da das Thema ja auch mein Beziehungs/Datingleben berührt/berührt hat, dachte ich ich frag mal wie eure Erfahrungen so damit sind. Beste Grüße, bleibt gesund! Crossroads