Dave_D

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  1. Bin in meinen 20ern sehr gerne alleine auf Backpacking-Trips nach Asien oder Südamerika gegangen. Im Hostel oder auf Touren hat man immer coole Leute kennengelernt, mit denen man auch weitere Dinge unternehmen konnte. Jetzt in meinen 30ern reise ich jedoch zunehmend ungern alleine. Die Ansprüche an Komfort und Erholungswert steigen, weshalb es mich nicht mehr ins Hostel-Life zieht. In Hotels und AirBnBs ist es deutlich einsamer. Auf Stadtführungen lernt man manchmal noch jemand kennen. Habe aber gemerkt, dass mir das Reisen mit Freunden mittlerweile mehr zusagt.
  2. Kann ich für Stuttgart bestätigen - Kumpel hat sechs Monate auf seinen Termin gewartet.
  3. Auch wenn die grundsätzliche Aussage der Kurve nicht völlig falsch sein wird finde ich sie stark überzeichnet - aus einem "SMV4" Guy in den 20ern wird kein "SMV10" Guy in den 30ern. Ich persönlich habe in meinen mittleren 20ern tatsächlich mehr weibliches Interesse wahrgenommen als jetzt Mitte 30 - woran das liegt, habe ich bisher nicht rausgefunden. Zumindest kann ich nicht feststellen, mich "zurückentwickelt" zu haben, bin aber auch niemand, der z.B. materielle Dinge zur Schau stellt, was in höherem Alter vielleicht mehr gesucht und wahrgenommen wird. Wie oben bereits genannt schwinden aber vor allem die Gelegenheiten massiv, Frauen ungezwungen kennenzulernen, wenn man beruflich eingespannt und eher weniger der Party/Ausgehmensch ist. Zudem sind immer mehr Freunde in festen Beziehungen/haben Nachwuchs, mit "Um die Häuser ziehen" und neue Leute kennen lernen kann es zunehmend rar werden. Daher die dringende Empfehlung, die Zeit im Studium ausgiebig zum Dating zu nutzen und nicht darauf hoffen, später mit dem höherem SMV punkten zu können.
  4. Fände ich auch sehr spannend, wie es dir mittlerweile ergangen ist @Jorn
  5. (Str)esslingen ist so lala, hat eine schöne Altstadt, aber das Publikum erfordert Toleranz. Dafür sehr schnell mit dem RE erreichbar. In Filderstadt musst du halt den Fluglärm berücksichtigen und es ist eine ganz schöne Strecke in die City.
  6. 500-600€ warm ist in Stuttgart recht optimistisch. Ich würde dir empfehlen eine Gesuch-Anzeige im Stuttgarter Wochenblatt aufzugeben. Es gibt viele ältere Leute ohne Internet, die ihre Wohnungen so vermieten und von der Preisentwicklung nicht immer etwas mitbekommen haben. Ansonsten vielleicht Fellbach, Waiblingen, Kornwestheim wenn es bisschen draußen sein kann - da geht nicht viel, aber S-Bahn-Anschluss vorhanden.
  7. Es ist wichtig, bei der Arbeit das "große Ganze" zu sehen, sprich das Projektziel oder den nächsten Meilenstein (das trifft auf viele Jobs zu, aber natürlich nicht auf Jobs mit "kurzfristigen" Erfolgszielen wie einem Chirurgen). Das bedeutet, wenn auf dem Weg zu diesem Ziel Fehler passieren, ist das meist kein Problem und nach wenigen Tagen bereits vergessen, solange du in der Lage bist das finale Ziel zu erreichen. Wichtig ist auch, dem Kunden gegenüber offen und transparent zu handeln - wenn du ohne zu Zögern deine Fehler zugibst und nicht versucht "herumzudrucksen", hast du vielen etwas voraus und stärkst das Vertrauen deiner Kunden.
  8. Hi, prinzipiell habe ich keinen Zeitdruck bei der Entscheidung. Allerdings ist mein Eindruck, dass ein Umzug derzeit "dank" Corona einfacher zu bewerkstelligen wäre, es da es weniger Mietinteressenten bei den Wohnungen gibt - habe ich bereits von mehreren Vermietern gehört. Die Situation ist wie gesagt vergleichbar mit deiner - wohne in der baden-württembergischen Landeshauptstadt aus der ich auch komme und fühle mich irgendwie im Stillstand. Freunde heiraten und bekommen Kinder, so dass der (physische) Kontakt schon vor Corona abgenommen hat - auch wenn diese Freundschaften sehr sehr lange bestehen und entsprechend eng sind. Ich wohne in einer eigentlich sehr attraktiven (viele Millionäre), aber für mich langweiligen Gegend. Zudem auch das Gefühl, dass in anderen Städten iwi mehr Vibe ist - auch mit den Frauen läuft es hier für mich irgendwie nicht. Jobmäßig kann ich wohnen wo ich will, da Unternehmensberatung. Fühle eine ähnliche Blockade wie du - andererseits ist die Entscheidung ja nicht unumkehrbar wenn man nach 1-2 Jahren feststellt, das war nix.
  9. @Jorn hast du mittlerweile eine Entscheidung getroffen und wenn ja, aus welchen Gründen? Bin in einer ähnlichen Situation 😉
  10. Mir geht's da ähnlich wie dir - Anfang 30 und der Großteil meines sozialen Umfelds beschäftigt sich mit Kindern und Hauskauf. Mein Ziel war bisher immer ein beruflicher Auslandsaufenthalt über 1-3 Jahre in einer internationalen Großstadt. Dem habe ich vieles ungeordnet, sprich keine langfristigen finanziellen Verpflichtungen eingegangen, Wohnung eher "light" eingerichtet zwecks einfachen Umzugs und kein Auto gekauft, um genug Kapital zu haben. Leider hat es bis jetzt nicht geklappt - ich (und Freunde) stelle(n) fest, dass die Unternehmen immer weniger Assignments im Ausland anbieten. War dann vor einem Jahr kurz davor zumindest einen mehrmonatigen Aufenthalt in Asien zu bekommen, und dann kam Corona. Ich bin also im Zwiespalt, ob es Sinn macht dieses Ziel weiter zu verfolgen und dafür weiter "zurückzustecken " oder mich mehr darauf fokussieren soll, hier und jetzt etwas "aufzubauen" - spricht nettere Wohnung, vielleicht ein Auto, entspannter Inhouse-Job (momentan in einer IT-Beratung) und wenn's klappt eine LTR. Mich würde es aber wahrscheinlich immer wurmen, dass ich es nicht ins Ausland geschafft habe - von daher mal schauen... Wie du finde ich es auch schwierig die Balance zu finden zwischen "Im Jetzt leben" und finanzielle Freiheit aufzubauen, das ist ein ständiges Abwägen 😉 Wohnortwechsel innerhalb D wäre auch noch ein Thema, wie ist denn dein erster Eindruck davon? Ich bin eher mittelmäßig gesellig und fände es anstrengend, im Berufsleben einen neuen Social Circle aufzubauen.
  11. Ich bin begeisterter Leser von meiner Meinung nach guten Personal Finance Blogs und bilde mich in dem Bereich gerne weiter. Was mich jedoch zusehends nervt ist häufig diese Arroganz der Finanzielle-Freiheit-Fraktion, die den Fokus ihres Lebens einzig und alleine auf die Vermehrung ihres Geldes legt und nicht nachvollziehen kann, dass es für andere Leute interessantere Dinge gibt oder diese trotz eines Jobs im Konzern mit ihrem Leben zufrieden sind. Zudem wird häufig unterschlagen, dass Menschen völlig unterschiedliche Energielevel und Startvoraussetzungen haben, ein "Business" aufzubauen das Leben nicht planbar ist und eine Aussage a la "in 20 Jahren bin ich finanziell frei" Schwachsinn ist die Gesellschaft ohne die Menschen, die täglich Arbeit verrichten, nicht funktionieren würde das "Mindset" (dieses Wort...) eines Menschen von vielen Faktoren geprägt und nicht durch ein paar selbsternannte Life Coaches ohne Weiteres zu ändern ist viele keinen Plan haben, was sie mit ihrer Finanziellen Freiheit" anfangen würden und damit auch nicht begründen können, warum sie etwaige Projekte nicht einfach neben dem Beruf starten. Wichtig finde ich aber in der Tat, dass man sich eine gewisse finanzielle Grundbildung aneignet.
  12. Um das Thema mal wieder hochzuholen - wer von euch hat praktische Erfahrung mit den Bellroy-Geldbeuteln? Optisch gefallen mir die sehr gut, befürchte nur dass man da für die Lifestyle-Marke und weniger für Qualität zahlt, wie hinsichtlich der Haltbarkeit einige Rezensionen auf Amazon vermuten lassen
  13. Dave_D

    Kompletter Neuanfang

    Auch wenn es richtig und gut ist, dass du dir bereits jetzt Gedanken machst, dass dein Job nicht der Richtige sein könnte - willst du wirklich jetzt schon komplett mit dem Ingenieurwesen aufgeben, nach all den Jahren des Studierens? Ich selbst war die ersten 2-3 Jahre auch nicht wirklich zufrieden mit meiner Arbeit. Nach und nach habe ich aber mehr Selbstvertrauen gefasst, konnte mehr und mehr Erfahrung sammeln und habe irgendwann gemerkt, dass ich jetzt auch was zu sagen habe, die Leute meine Entscheidungen respektieren und ich Dinge lenken kann. Seitdem ich nicht mehr nur ein "Ausführer" bin sondern auch ein "Steuerer" habe ich deutlich mehr Spaß an der Arbeit. Ich bin heute zufrieden mit meinem Job. Bedenke auch, dass du mit deinem Ingenieursstudium dem Großteil der Bevölkerung voraus bist. Keinesfalls musst du in deinem aktuellen Job bleiben - wie die anderen Kommentatoren oben schon meinten, schaue dich doch erstmal in deinem Umfeld rum, ob es vielleicht spannendere Tätigkeiten gibt als deiner jetzige? Der genannte technische Vertrieb könnte vielleicht das Richtige sein? Eine weitere Alternative: nehme ein Teilzeitstelle an (z.B. 60%) und nutze die übrige Zeit, um deine anderen Optionen zu testen. Es ist sowieso nicht falsch auch hier zu diversifizieren und nicht von einem Job abhängig zu sein. Man investiert sein ganzes Geld ja auch nicht in eine Aktie. Nichts gegen Fitnesstrainer und Life Coaches! Aber hier ist der Markt wirklich geflutet, und viele Life Coaches erzählen imho auch nur das, was sie in irgendwelchen "Finanzielle Freiheit" und "Mach dein Ding" Blogs gelesen haben.
  14. Geht mir ähnlich! Meine Lösung war dann die Bett1-Matratze auf dem Pappbett 2.0: https://roominabox.de/products/das-pappbett-2-0. Schlafe darauf hervorragend, es wirkt etwas "edler" als Bierkästen und lässt sich natürlich super leicht tragen. Den Gedanken an ein Boxspringbett hatte ich schnell verworfen, da es meiner Meinung nach nur in ein entsprechend großes Schlafzimmer passt und die günstigen nichts taugen - wenn würde ich auch zum oben genannten Marriott-Bett greifen. Am liebsten hätte ich eins von Radisson :)
  15. Die Problematik ist mir, vielen Ende 20 in meinem Freundeskreis und offenbar auch weltweit nicht unbekannt. Ein gutes Buch dazu ist "The Escape Manifesto". Ein erster Schritt wäre, deinen Lebensstandard (=Ausgaben) zu prüfen und zu schauen, was dein Leben wirklich besser macht und nicht nur zu Status/Repräsentationszwecken dient. Diese Ausgaben stoppst du. Dann kannst du in deinem aktuellen Job schonmal mehr Kohle für dein "Escape" zurücklegen. Außerdem lernst du, dass man auch mit weniger Geld klar kommt und reduzierst die Angst vor einem Leben mit weniger Geld, was leider oft Voraussetzung für einen spaßigeren Job ist (zumindest erstmal für eine gewissen Zeitraum). Einfach ist das zugegebenermaßen nicht - man versucht häufig mit seinem sozialen Umfeld mitzuhalten und es zu übertrumpfen, auch wenn man sich das ungern eingesteht.