The Sea Captain

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  1. Also im begrenzten Umfang gibt es sicher einen Zusammenhang zwischen der Lust auf bestimmte Lebensmitteln und den Bedürfnissen des Körpers. Ob das aber über die Grundgeschmacksrichtungen hinausgeht glaube ich eher nicht, auch weil wir ständig beeinflusst werden. Allerdings hat dein Körper andere Ziele als du. Er möchte in erster Linie dein überleben sicherstellen. Eine tolle Strandgut ist da eher nicht so wichtig. Der nächste Winter und damit Einschränkung kommt bestimmt. Deswegen werden energiedichte Lebensmittel bevorzugt.
  2. Wie genau sieht den denn Außendienst aus? Reist du mit dem eigenen Auto/Dienstwagen? @Shao testet gerade eine kBox und scheint recht Begeistert davon. Vorteil ist, du kannst die Mainlifts ohne Spotter ausführen und das Gerät ist transportabel. Daheim dann noch eine Stange für Bankdrücken und Military Press und du bist voll ausgestattet. Nachteil ist halt der hohe Preis, sonst hätte ich schon eine. Investiere auch auf jeden Fall Geld in einen guten Coach der viel Erfahrung mit der Langhantel hat. In deinem alter ziehen sich kleinere Verletzungen schon in die Länge. Starting S ist ein Programm welches ursprünglich für Collage Footballer in einem angeleiteten Training entwickelt wurde. Aber es spricht absolut nichts dagegen mit Langhanteltraining zu beginnen. Du bist ja jetzt auch noch keine 60 und selbst das wäre kein Problem.
  3. Einige werden sich vielleicht noch an meine Überlegungen zum Thema Imobilienprojekt erinnern. Ich habe mich aber dann aus verschiedenen Gründen dazu entschlossen das Grundstück zu verkaufen um meinen Traum leben zu können. Mein Traum besteht darin in 6 Jahren bei den olympischen Spielen dabei zu sein und in 1-3 Jahren vom Sport leben zu können. Ich sehe das Geld als eine Art Bildungskredit an mich selbst aber ich möchte natürlich nicht mein gesamtes Erbe in 6 Jahren durchbringen. Ich habe schon eine grobe Idee wie ich das restliche Geld anlegen möchte brauche aber eure Hilfe bei einigen Details. Ich werde offen mit den Zahlen umgehen und ich bitte euch das nicht als Angeberei anzusehen. Ich weiß, dass es um verdammt viel Geld geht und ich bin wirklich dankbar für die Möglichkeiten die ich dadurch habe. Ingesamt habe ich 395 000€ zur Verfügung. 1. Rücklage: 205 000€ möchte ich in Aktien vor allem in ETFs investieren. Dieses Geld dient als langfristige Sicherheit und soll sich möglichst vermehren. Dieses Geld muss nicht kurzfristig verfügbar sein. Wenn der Kurs gerade schlecht ist kann ich im Notfall auch 10-15 Jahre warten. 2. Laufendes Budget: Mit den restlichen 190 000€ möchte ich mir den Sport und mein Leben finanzieren bis Einnahmen dadurch generiert werden können. Im Detail: 20 000€ Sicherheitspuffer (Unvorhergesehenes) 24 000€ pro Jahr ausgezahlt in monatlichen Raten zu 2000€ bis ins Jahr 2024 (Beträge und Jahre sind gerundet um etwas mehr Spielraum zu haben) Hier bin ich mir nicht sicher wie ich das Geld am besten Anlege. Prinzipiell wäre es möglich das Kapital auf 1, 2, 3,… Jahre zu binden. Fällt euch hier eine sinnvollere Variante ein als es auf gebundene Sparbücher zu legen? Nun zu meinen Fragen: 1. Kennt jemand das Buch „Einfach erfolgreich anlegen“ von Jessica Schwarzer und kann dazu etwas sagen? Prinzipiell habe ich vor die 205 Tausend nach dem darin vorgestellten Plan anzulegen. Grob: 15% Qualitätsaktien (Bsp: MSCI World Quality) 20% Nebenwerte (Bsp: MSCI Europ small cup) 10% Substanzaktien (Value) (Bsp: MSCI World Value) 15% Dividendenaktien (Bsp: Stoxx Global Select Dividend 100) 20% Schwellenländeraktien (Bsp: MSCI Emerging Markets) 10% Staatsanleihen in Euro (Bsp: Euro Government Bond) 10% Unternehmensanleihen in Euro (Bsp: Euro Corperate Bond) 2. Wie wählt man konkret Fonds aus und macht es steuerlich einen Unterschied wo diese Fonds aufgelegt sind? 3. Wie wählt man eine Depotbank aus? 4. Mir ist natürlich bewusst, dass beim Anlegen immer ein gewisses Risiko besteht. Gibt es trotzdem ein paar Tips was man auf gar keinen Fall machen sollte und wie man das Risiko minimiert. Langfristiges Ziel ist eine Rendite von 8-10%. Schön wäre es wenn ich mir nach 2024 weiterhin die 2000€ im Monat auszahlen kann. Aber wie gesagt, im Notfall kann ich auch warten. Danke schon mal fürs Durchlesen und ich freue mich auf eure Tips!
  4. Nachdem ich eine Zeit lang als Chefredakteur beim Unifernsehen gearbeitet habe gebe ich jetzt auch mal meinen Senf dazu. Ton ist um ein vielfaches wichtiger als ein gutes Bild! Guter Ton fällt zwar nicht auf aber wenn die Qualität nicht stimmt zappen die meisten wieder weg. Ich würde da von Anfang an auf die untere semiprofessionelle Klasse setzen. Also auf jeden fall XLR Stecker beim Mikro. Je nachdem ob du draußen oder drinnen aufnimmst entweder ein Großmembrankondensatormikro oder ein Richtmikro (Rode NTG2 beispielsweise). Beides kann man eigentlich immer brauchen und man hat lange etwas davon. Preis 150-350€ Wie schongesagt spielt die Bildqualität gerade am Anfang überhaupt keine Rolle. Also prinzipiell kannst du auch mit GoPro oder Handy aufnehmen. Aber du solltest dir bereits am Anfang Gedanken machen wo die Reise hingeht. Grob gesagt gibt es langfristig zwei Möglichkeiten: 
1. Camcorder (Preis ab 2500€) 2. DSLR mit externen Tonrecorder (Preis ab ca. 700€) Ein normales Budget vorausgesetzt hat die DSLR das deutlich bessere Bild und ist durch die Wechselobjektive auch flexibler. Also mit einer Canon EOS 1300D kannst du selbst mit dem Kitobjektiv mit Fernsehanstalten und auch mit Kinofilmen mithalten. Auf der anderen Seite steht aber die umständliche Bedienung und die nicht vorhandenen Hilfen wie Zebra oder ein funktionierender Autofokus. In der Praxis bedeutet das, dass du deutlich mehr Material für den Papierkorb produzierst. Überbelichtet, falscher Fokus oder Finger im Bild beim Zoomen… Und du hast das Problem mit dem externen Tonrekorder (Arbeit mit Klappen) und nachträgliches Synchronisieren. Vorteil bei der DSLR ist aber, du kannst am Anfang mit Handy, Tonrekorder und Mikro arbeiten und brauchst dann nur noch die Kamera und ein Stativ/Rig. Der Große Sensor der DSLR ist Segen und Fluch zugleich. Bildqualität, geringe Tiefenschärfe und Low Light performance sind die Pluspunkte. Die geringe Tiefenschärfe ist aber auch ein Problem weil schnell mal etwas außerhalb vom Fokus liegt. Beim Objektivkauf entweder auf Festbrennweiten setzen oder aber ein Zoomobjektiv mit gleichbleibender Blende kaufen. Also Beispielsweise ein Sigma 17-50mm F2.8 und kein Canon 18-135mm F2.8-6. Bei letzteren wird das Bild dünkler wenn du reinzoomst und das sieht einfach nicht gut aus. Tip: Alte objektive mit 42mm Gewinde gebraucht kaufen. Die kosten wenig, haben keinen Autofokus den man aber beim Filmen eh nicht braucht. Beim Camcorder hast du alles in einem Gerät. Du schließt das XLR Mikro direkt an, du hast die ND filter eingebaut, Zoom kann man an mehreren Stellen einstellen, man kann eine Fernbedienung (Stativ) anschließen usw. Aber man legt halt gleich richtig viel Geld auf den Tisch und die Bildqualität und die Flexibilität ist um Welten schlechter als bei der DSLR. Ein 5000€ Camcorder kommt nicht mal an eine 350€ Canon ran! Beim Schnittprogramm würde ich von Anfang an auf ein (Semi)profesionelles setzen. Ich arbeite mit Final Cut X und bin sehr zufrieden. Es gibt aber auch andere gute Programme. Nicht empfehlenswert sind die vorinstalierten Programme wie IMovie oder Moviemaker. Da stößt man selbst bei einem sehr einfachen Video viel zu schnell an die Grenzen vom Program und muss dann sehr aufwändige work arounds finden. Mein Equipment: Canon EOS1200D mit Sigma 17-50mm F2.8 EX HSM und einem uralten Autoreflexon 135mm F2.8. GoPro Hero 4+ Videostativ (wichtig, kein Fotostativ nehmen) T-Bone SC 450 Großmebranmikro Focuswrite Scarlett Audio Interface Final Cut Pro X Schnittprogramm Lässt du YouTube das Video umcodieren? Deine Videos sollten als H264 codiert gespeichert sein und dann erst hochgeladen werden. Auch mit schlechtem Internet dauert der Upload bei mir selten länger als eine Stunde. Und am Schluss noch ein Beispielsvideo von mir wo ich sowohl mit der Canon als auch mit der GoPro gefilmt habe:
  5. Nachdem ich bei dir nur äußere Motivation (Aussehen, Gesundheit) erkennen kann wird es für dich relativ schwer mit sinnvollem Training zu beginnen. Es gibt eine relativ lange Einarbeitungszeit oder man Bucht einen guten Trainer. Ich schätze, für dich bringt Gruppentraining mehr, allerdings ist Crossfit teuer... Bleibt noch die Möglichkeit einer Vereinsmitgliedschaft in einem KDK oder Gewichthebeverein. Kostet meistens so um die 10€ im Monat und du lernst die Übungen von Anfang an richtig. Oft gibt es auch Kurse an der Uni. Generell denke ich, dass Krafttraining und Sport die beste Geldanlage ist die es gibt. Jeder Euro wird sich später durch höhere Gesundheit und weniger Probleme im Alltag bemerkbar machen. Auch das wissen um die Trainierbarkeit des Körpers und wie mit (kleineren) Verletzungen umzugehen ist hilft.
  6. Ich lebe seit einem halben Jahr im Wohnwagen und muss sagen, es hat Vorteile und auch einige Nachteile. Es ist ein Knaus Azur mit ca. 7m Länge ohne Vorzelt. Aufgrund einiger unglücklicher Umstände konnte ich nicht gen Süden ziehen sondern musste den Winter über in Österreich ausharren. Um die null Grad läuft die 4kw Gasheizung auf Minimalleistung und das reicht vollkommen aus. Eine Gasflasche reicht für 10-14 Tage, also alle 20 Tage muss man Nachschub bereitstehen haben. Jetzt hatte es einige Tage minus 10 Grad und da wurde es dann ungemütlich. Nicht weil die Heizung zu wenig Leistung hat, sondern weil es ein schmaler Grad zwischen Sauna und Kühlschrank ist. Außerdem frieren einige Leitungen die nahe der Außenwand verbaut sind ein. 11kg Gas in 5 Tagen. Also zwischen 4 und 6 Euro pro Tag. Das liegt aber auch an der 30mm Dämmung, besser wären 50mm. Was mir fehlt ist eine große Küche mit Geschirrspüler, eine Waschmaschine und Zuladung. Ansonsten ist der Wohnwagen aber super. Einfache Technik, einfach nach eigenen Wünschen auszubauen und wenn man mit den Nachbarn nicht zurecht kommt, zieht man einfach um. Umgebaut habe ich das Bett und das Badezimmer. Ich habe jetzt eine normale Matratze (160x200) und im Bad alle unnötigen Plastikverkleidungen im bad entfernt. Dusche habe ich keine, aber entweder ich Dusche in den Segelclubs oder am Campingplatz, je nachdem wo ich stehe. Nun gut, jetzt wäre noch interessant ob du handwerklich geschickt bist und ob du bereit bist selbst etwas auszubauen. Für mich wäre ein selbst ausgebauter Sattelauflieger der Traum schlechthin und eine mobile Lösung hat auch sonst einige rechtliche Vorteile. Sattelauflieger gibt es als Kühlkoffer mit einer guten Isolierung, die sind aber mit 2,60m zu breit. Wenn du wirklich nur ab und an umziehst könnte man dann aber eine Sondergenehmigung einholen. Ansonsten einen normalen Auflieger selber dämmen. Gute Sattelauflieger gibt es ab ca. 10k. Je nach Budget kannst du dir selbst eine Zugmaschine kaufen oder jedes mal eine Spedition beauftragen. Einmal im Jahr musst du zum TÜV. Den Innenausbau kannst du dann nach und nach selbst erledigen. Am günstigsten ist ein gebrauchter Wohnwagen wo du die Fenster und die Heizung übernimmst. Je nach Budget ist ein Slideout sinnvoll. Natürlich kann man auch eine Selbstfahrende Lösung wie einen Bus selbst ausbauen. Allerdings muss man da dann durch alle technischen Probleme durch und das kann sehr schnell ins Geld gehen. Anhängertechnik ist simpel und günstig.
  7. Es gibt nach der Pubertät noch einen Entwicklungsschub beim Mann der um das 30. Lebensjahr vollzogen ist. Viele Männer bekommen da erst eine Ausgeprägte Rückenbehaarung... Wenn du, wie ich auch, eher spät Bartwuchs hattest und dieser auch eher schwach ausgeprägt ist, kann es sein, dass erst dieser letzte Entwicklungsschritt die Probleme ausgelöst hat. Ist also gar nicht so ungewöhnlich. Du kannst ja mal versuchen mit Messer zu rasieren. Das kann noch schonender sein wie mit Hobel oder trocken.
  8. Ich habe die Skispringer relativ bewusst gewählt. Die Kniebeugeleistung steht im direkten Zusammenhang mit der Sprunghöhe. Sprunghöhe hat einen großen Einfluss auf die Sprungweite. Es ist also nur logisch, dass die Kniebeuge mit viel Gewicht trainiert wird. Ich mein, die Jungs springen aus dem Stand 150-170cm die Kraft dafür muss ja irgendwo herkommen. In diesem Interview spricht ein ehemaliger Skispringer von 150-160kg bei der Kniebeuge. Das dürften 2,5-3x BW sein: https://www.sport-oesterreich.at/martin-koch-skispringer-olympiasieger
  9. Wenn die Frage an mich gerichtet war. Mit sehr guten Mixern (über 350€) kann man direkt Suppen kochen. Zutaten rein ein paar Minuten Mixen und durch die Messer wird die Suppe auch warm. Mit meinem Philips kann man das nicht, aber Semmelbrösel aus alten Brot machen geht. Erdnussbutter selber machen wäre noch etwas besonderes. Ich hab letztens eine Käsesauce gerettet und halt auch die einfachen Aufgeben wie Milchshakes, Eiweißshakes und (Green)Smoothies. Ich lebe seit ca. einen Monat im Wohnwagen und habe in ein paar Tagen keinen echten festen Wohnsitz mehr. Gewicht ist ein ganz großes Thema bei mir und deswegen kann ich auch nur sehr wenige Dinge mitnehmen. Mit dabei sind: Mixer, Küchenmaschine für Teig, Pürierstab, Minibackofen, Toaster, Kartoffelpresse, Nockerreibe und eine manuelle Nudelmaschine. Kaffeemaschine und Wasserkocher lasse ich, herzlos wie ich bin zurück. Mixer ist also schon nicht so unwichtig.
  10. Ich hab den Philips HR3655/00 (159€) der kann alles was man als normalsterblicher von einem Mixer erwartet und auch vieles das nur die wirklich teuren Mixer können. Bin aber kein Fan von den zusätzlichen transportablen Mixerbehältern/Trinkflaschen, der Verschluss ist in meinen Augen zum trinken ungeeignet. Ich empfehle dir also den Philips HR3657/90. (133€) Bei dem sind zwei Mixerbehälter dabei, einmal aus Glas und einmal aus Tritan. Eckdaten für beide 1400W; 35000 Umdrehungen.
  11. Eventuell hilft dir das ja: Dein Gehirn verarbeitet neu gelerntes in den Ruhephasen insbesondere wenn du schläfst. Du musst dich von der Vorstellung lösen, viel hilft viel. Ebenfalls wichtig ist die richtige (in dem Fall individuell) Ernährung. Also nimm dir die Zeit zum Essen und zur Erholung mit der Begründung deine Lernphasen zu unterstützen. Mir hilft es meinen Tage und meine Wochen relativ fest zu planen. In den meisten Fällen sind mehr als 4-5 Stunden intensives lernen über den Tag verteilt genug. Sie es einfach als Job. Aber ja, ich kann dich verstehen, ich habe in Stressphasen massive Schlafprobleme und fange ab einem gewissen Level an mich selbst zu Boykottieren. Daher kann ich dir auch sagen, ab einem gewissen Pensum an Arbeit dauert vieles fast doppelt so lange. Ich habe heute erst das Auto eingeladen und mir gedacht, ich sperr nachher das Tor zu. Dann durfte ich den Weg zweimal fahren weil ich natürlich nicht zugesperrt habe und der Schlüssel noch steckte. Solche Dinge häufen sich wenn man ständig im Arbeitsmodus ist. Das ist beim lernen genauso. Derzeit Arbeite ich seit 2 Wochen ohne Wochenende zwischen 8 und 12 Stunden am Tag und kann vor 3-5 nicht einschlafen (kein mimimi sondern nur ne Info) Ein Ende ist in Sicht und ich will endlich fertig werden, trotzdem zwinge ich mich morgen zu einem freien Tag.
  12. Gibt eigentlich zwei Wege: 1. Kcal um 200-300 an offdays reduzieren über einen längeren Zeitraum. Dabei weiter trainieren. 2. Richtiger Cut (PSMF) für einen Zeitraum von 1-3 Wochen. Sport reduzieren. Der Schlüssel ist immer die Kalorienbilanz.
  13. Jede körperliche Belastung setzt das Immunsystem herab, das ist auch beim Krafttraining so. In der Zeitspanne danach ist man also tatsächlich etwas anfälliger für Viren und Co. Die Vielen Erkrankungen im Herbst und im Winter kommen aber eher von der trockenen Heizungsluft und daher, dass die Menschen näher zusammenrücken.
  14. Über Monate ist jetzt aber arg übertrieben. Gesetzt dem Fall man beherrscht die Übungen und muss nicht ständig Technikdeloads ansetzen dauert das Grundprogramm höchstens 3-4 Monate. Rippetoe setzt die Steigerungen auch sehr hoch an also eher im Bereich von 10kg und 5kg und setzt auch man muss auch keine 3x5 schaffen um Steigern zu dürfen. Ich seh das eher so, dass das Program die Basis schafft für ein Volumenprogramm und mit krassen Steigerungen sehr schnell die Neurologischen Komponenten ausschöpft. Weiters erinnere ich mich daran, dass man ab dem zweiten Monat auch Backoffsätze machen kann. Man muss auch bedenken, dass sich das Programm ursprünglich an eine sehr enge Zielgruppe richtet, nämlich Collegefootballspieler die möglichst schnell einsatztauglich sein sollen. Wenn man über junge sportliche Männer spricht, kann man davon ausgehen, dass der Oberkörper stärker trainiert ist als der Unterkörper. Uns muss klar sein, dass wir höchstens über 20% Unterschied zwischen einzelnen (sinnvollen) Plänen sprechen. Das entscheidende ist einen Plan auch durchzuziehen. Für viele ist Rippetoe da der richtige Ansprechpartner. Fand das Buch und das Programm aber auch ganz gut und habs auch durchgezogen. Allgemein bin ich aber für diese "haudrauf" Art zu pragmatisch. Es ist doch völlig egal ob ich als Anfänger Highbar oder Lowbar beuge. Auch brauchen die meisten nicht so viel Überschuss fressen wie im Buch suggeriert. Alles in allem bleibt es ein gutes Buch, in manchen Bereichen meiner Meinung nach etwas zu dogmatisch. In manchen Bereichen aber auch das sinnvoll: Don´t fuck with the fuckin programm...
  15. Geh bitte, bei 1,8x BW Squat reden wir doch noch lange nicht über "Masse". Ich bin mir ziemlich sicher, dass diesen Wert die meisten Skispringer ohne Probleme erreichen und die sind jetzt nicht gerade die üblichen Viecher im Gym. Vorteile an Squats bei Kletterern sehe ich vor allem: 1. Erhöhung der Mobilität, Grundübungen sind immer auch ein Ganzkörper- Mobility Programm falls die volle ROM benutzt wird. 2. Stärkung der Knochen und Sehen und damit ein Senken der Verletzungsgefahr 3. Eventuell Erhöhung der Sprungkraft 4. Eventuell Verbundseffekte. Ist zwar nicht so groß wie angenommen aber wenn man nur Curls macht kommt man recht bald nicht weiter, wenn dann Squats dazu kommen gehen auch die Curls automatisch voran 5. !Beugt Dysbalancen vor und bringt den Körper auf gleich. Dysbalancen können langfristig zu Schäden führen. Wir reden hier über relativ wenig Zeitaufwand im Vergleich zum Nutzen. Gehen wir von einem Leistungsorientierten Sportler aus, dann verbringt dieser mindestens 20 Stunden in der Woche mit Klettern und kletterspezifischen Training. Da fallen 3-5 Stunden pro Woche für 3-5 Monate kaum ins Gewicht. Nutzen siehe oben. @Jingang: Die Beleidigung kannst stecken lassen. Die von dir verlinkten Artikeln (überflogen) beschreiben doch genau das vorgehen das ich gestern unter Punkt 3 beschrieben habe. Es spricht auch nichts dagegen das ins Klettern einzubauen. Schneller geht es wenn man sich davor um die Grundlagen kümmert. Ich greife auch eine Stufe höher an als Du. Der Artikel richtet sich eher an Hobbysportler die ein gutes Level erreicht haben. Da ist es meiner Meinung nach noch relativ egal wie man trainiert weil die Zeit keine entscheidende Rolle spielt. Wenns 1 Jahr länger dauert, passiert auch nix. Bei Wettkampfsportlern verschenkt man damit eventuell 1 Jahr Erfolg oder schafft es nicht nach ganz oben.
  16. Nein, es gibt keine 1 zu 1 Version des Plans frei verfügbar, aber ich nehme an, du hast das Buch gelesen. Wobei bei einem Trainingsplan eine ähnliche Rechtslage gelten sollte wie bei Kochrezepten, also die bloße Zusammenstellung von Übungen und Steigerungen zu einem Plan dürfte sich nicht schützen lassen. Im Gegensatz zu den Erklärungen und Ausführungen des Autors, sowie Bilder und die grafische Anordnung.
  17. Auch im Vergleich zu Franks Plan @Kaiserludi? Ich persönlich komme mit Rippetoes "friss oder stirb" Art nicht wirklich klar. Ja es gibt Leute die brauchen einen Arschtritt aber teilweise kommt der Südstaatler zu sehr durch. Kennst du das Video wo er eine Machete in der Hand hat? Was mir bei den meisten Plänen fehlt ist eine fest eingeplante Phase zum Übungen lernen. Einerseits richten sich die Pläne klar an Anfänger, aber welcher Anfänger beherrscht schon Squats. Fehlende Technik ist oft auch ein Grund warum man die Steigerungen nicht so umsetzen kann wie geplant. Also ich würde 4-6 Wochen Übungen lernen mit einem sinnvollen Startgewicht und erst dann ins Programm gehen.
  18. Und wo hast du die kletterspezifische Belastung? Richtig, beim Klettern. Es spricht in meinen Augen absolut nichts dagegen, die Zeit die ich für den ganzen anderen Schmarren brauche möglichst kurz zu halten. Ein ineffizientes Training durchziehen nur weil man nicht mehr Masse zulegen möchte? Sagt beim Abnehmen ja auch niemand, ich möchte nur ein bisschen abnehmen und bloß nicht zu schnell. Wenn es zu viel wird einfach Umfang, Volumen und Belastung reduzieren. Aber gegen 1,8x BW Kniebeuge spricht auch beim Klettern nichts!
  19. Genau das will ich damit sagen, ich hab damals 130kg nach drei Monaten gehoben. Ist auch immer wieder Lustig mit welchen Problemen sich Spitzenteams herumschlagen. Dieses Jahr wurde meine Klasse von Semifoiling auf full foiling aufgerüstet. Also die Boote "fliegen ca. 1m hoch über das Wasser. Dadurch braucht man statt 135kg Crewgewicht plötzlich 150-160kg. Jetzt kommt der lustige Teil an der Sache. Im letzten Halbjahr begann ein regelrechter Run auf große Seglerinnen. Weil eben viele schlank/dünn mit Sportlichkeit verwechseln und ein Mädel mit 160cm Körpergröße und 70kg Gewicht nicht sportlich sein kann. Spitzensport erfordert bei uns meistens einen sehr hohen zeitlichen und monetären Einsatz der Eltern. Dieses Elitedenken ist fest verankert. Oft sitzen auch ehemalige Sportler und deren Eltern in den Vereinen und Verbänden. Das ganze ist ein ziemlich abgeschlossenes System wo man Einflüsse von außen möglichst vermeidet. Dazu kommt noch, viele Eltern haben dieses Geld in ihren Nachwuchs investiert in dem glauben, das ist der einzige Weg, nur so kann es klappen. Wenn man dann aus einer anderen Schicht kommt, oder einen schnelleren Weg findet, dann fühlen sich sehr viele Menschen persönlich beleidigt. Den Beweis, dass es auch anders geht, darf es nicht geben. Soll nur verdeutlichen, dass Spitzensport nicht als Orientierung für eine Durchschnittsathleten herhalten kann und dies auch nicht sinnvoll wäre.
  20. Wenn wir über Leistungsorientierten Sport sprechen gibt es unterschiedliche Philosophien die eigentlich unabhängig von der Sportart selbst sind. 1. Unabhängig von der Hauptsportart sucht man sich ein möglichst effizientes Krafttraining aus und versucht das möglichst durchzuziehen. Natürlich muss man da auch Rücksicht auf Wettkämpfe nehmen. Das ist die Variante die ich für mich gewählt habe. Meines Wissens nach, trainieren auch Eishockey und Footballspieler so. 2. Geblocktes training. Es wird die Hauptsportart für einen Zeitraum von 3-6 Wochen unterbrochen wo man sich ausschließlich mit Kraft und Ausdauer beschäftigt 3. Man versucht in der Sportart selbst Kraftübungen einzubauen oder mit dem Krafttraining die Sportart zu simulieren. Kommt unter anderem bei Seglern sehr häufig vor, ist aber meiner Meinung nach nicht Sinnvoll. Im Spitzensport gibt es sehr wenig Spielraum für Fehler und das Schneeflockendenken ist auch in den unteren Leistungsebenen sehr stark ausgeprägt. Viele Sportler glauben, dadurch das sie in ihrer Hauptsportart spitze sind, dass das auch für alle anderen Sportarten gilt. Trainer werden eher aufgrund ihrer Erfahrung ausgewählt, was in vielen Fällen bedeutet, das sie sehr konservativ und unaufgeschlossen gegenüber neuem sind. Objektiv betrachtet, ist der Plan aber oft Mittelmaß verbunden mit hohem Aufwand. Ich kenne zahlreiche Sportler die bereits seit Jahren Trainieren aber beim Kreuzheben immer noch unter 100kg herumkrebsen, aber andererseits ohne Probleme 20 Klimmzüge und mehr schaffen. Übungsausführungen bei den Kniebeugen wo mir beim zusehen alles wehtut... und so weiter.
  21. Ich schwörs, ich auch nicht! Das war eindeutig mein Computer...
  22. Ich würde eher das Buch von Frank Taeger kaufen. Da sind dann die Pläne für später auch drinnen. Der Autor vom Buch ist übrigens hier unterwegs http://www.taegerfitness.de/buch-sale Ich hab auf meiner Seite eine Zusammenfassung geschrieben wie man die Übungen selber lernen kann mit guten verlinkten Videos. Im dritten Teil findest du dann den Plan: https://www.born2sail.at/lifestyle/krafttraing-teil-2-fuenf-uebungen-sind-alles-was-du-brauchst/ Und hier wie versprochen (Trommelwirbel) meine erster vorgestellter Plan hier im Forum. Im Nachhinein betrachtet war der Plan absolut Müll. Der Trainer auf den ich damals gehört habe ist in den 80ern stecken geblieben und war da schon nicht gut. Und ich hatte damals auch noch keinen Plan davon was im Segelsport abgeht und auch nicht davon, dass auch Spitzensportler schlecht trainieren können. Übrigens war meine vermessene Art damals mit ein Grund für Shaos Buch. Zumindest hat er es in meinem Tread das erste Mal angekündigt. Sagt also Danke zu mir
  23. Ich suche morgen den Link raus woher diese Vorstellung kommt Prinzipiell hast du recht, eigentlich braucht man keine Compounds. Der Muskel unterscheidet nicht woher die Belastung kommt und am Anfang sind Verbundseffekte zu vernachlässigen. Aber: Fehlen die Grundübungen kann man davon ausgehen, dass sich der "Trainer" nicht sonderlich viel Mühe gegeben hat. Er hat wahrscheinlich @Downhill91 einfach einen 0815 Plan hingeknallt, in der Hoffnung, er quittiert möglichst bald sein Training. Fitnessstudios leben davon, dass möglichst viele ein Abbo abschließen und das Equipment nicht benutzen. Gibt es einen effizienteren, besseren Weg @Idioteque? Ich glaube diese Frage beantworten wir beide mit ja!
  24. @Yolo Du bist heute aber nett, aber du hast recht... GK Plan und einlesen! @Downhill91 Dein Plan ist leider nicht mal das Papier wert auf dem es steht. Mehr noch, er verstopft dein Hirn mit Dingen die du nicht brauchst. Aber freu dich, du hast dieses Forum gefunden und damit wirst du (wenn du dich einliest) deine Ziele erreichen. Um noch etwas konstruktives beizutragen: Ein Plan ohne Kreuzheben, Bankdrücken und Kniebeugen für einen Anfänger ist meistens Müll. (Es gibt aber auch Ausnahmen)
  25. Positiven Effekt gibt es ja auch schon beim kalten Duschen. Sehr wichtig ist auch die richtige Atmung. Ich hab da vor ein paar Jahren mal meine Erfahrungen mit Apnoe Übungen niedergeschrieben: Für den Anfang kann es auch helfen Hände und Füße in eine Schüssel mit Eiswasser zu tauchen bis sie wieder warm werden oder maximal 2 Minuten. Kennst du das Buch vom Wim Hof? Das Buch ist mir persönlich etwas zu esoterisch aber ansonsten gut, auch die YouTube Videos mit ihm sind empfehlenswert. Der Tipp mit den Neoprensocken und Handschuhen leuchtet mir nicht ganz ein. Man möchte doch dem Körper beibringen, möglichst schnell mit den kalten Temperaturen klar zu kommen und die körpereigene "Heizung" möglichst schnell zu aktivieren. Warum also die Socken? Ich mein, man könnte ja auch einen dicken Neo anziehen, warmes Wasser reinkippen und dann ne halbe Stunde im Wasser sein. Macht eventuell auch Spaß nur bringen tut es nichts.