Magician101

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  1. Danke, wirklich sehr geiler Beitrag! Hat mir echt weitergeholfen! Doch leider läuft das mit den Noten nicht mehr ganz so optimal wie früher. Ich bin zwar fauler (und schlechter) geworden aber gegenüber (männlichen) Lehrern hab ich immernoch diesen "Musterschüler" Frame. Muss ich irgendwie versuchen abzustellen. Mit der Erziehung hast du vollkommen Recht, da mein Vater dieselbe Schule besucht hat und diese mit nem 1er Abi abgeschlossen hat erwartet er mindestens das selbe von mir. Aber weißt du was das ist mir seit einiger Zeit sowas von egal geworden und ich bin froh über diese Entwicklung. Ich werde deinen Rat zu Herzen nehmen und einfach nach meiner Laune handeln. Aber es stimmt, wenn man erstmal im Gespräch ist pusht das die Stimmung viel mehr als Kaffee oder sonstwas. Ich werde morgen mal ganz anders an die Sache rangehen.
  2. Naja das mit dem Umlenken ist vielleicht keine so schlechte Idee, wenn ich nicht dauernd diese Komplexe bekommen würde während ich mich mit jemandem unterhalte. Beispiel: Ich laufe zum Klassenzimmer, auf dem Weg treffe ich einen von den beliebteren Mitschülern den ich auch ganz sympathisch finde. Ich frage ihn irgendwas - er antwortet und schon ist das Gespräch wieder vorbei. Ich komme mir in Gegenwart von diesen sozial höher angesiedelten Menschen einfach so langweilig und ernst vor. Und dann schwenke ich leicht ins Gegenteil um - Ich versuche mit Gewalt den Klassenclown zu spielen oder extrem "Alpha" rüberzukommen. Ich kann einfach nicht gut mit Leuten reden, weil ich jedes mögliche Gesprächsthema im Vornherein analysiere und dann denke ich mir "das kommt jetzt zu streberhaft" oder "deine Stimme ist viel zu leise". Einfach so zu einer fremden Gruppe Leute hinzugehen ist in meiner Freizeit vielleicht nicht so das Problem. Aber in der Schule ist das bei mir was ganz anderes, da bin ich viel zu unentspannt. Oft will ich auch einfach mit niemandem reden sondern einfach nur dasitzen, dann bin ich in so einem Trance ähnlichen Zustand aus dem ich nur schwer wieder rauskomme. Habs auch schon mit Kaffee probiert, aber so viel kann ich davon gar nicht trinken um wirklich hellwach zu werden. Ich denke dass die Wurzel meiner Probleme mein Selbstbewusstsein ist - und daran muss ich arbeiten
  3. Einen schönen Guten Tag zusammen! So, ich möchte euch hier mal ein Problem schildern das mich schon lange beschäftigt. Damit ihr mich besser versteht, erzähle ich ein bischen von meiner Kindheit. Ich war schon immer ein sehr ruhiger Mensch. Ich kann mich erinnern dass ich im Kleinkindalter große Probleme damit hatte in den Kindergarten zu gehen weil ich mich dort anfangs unter den fremden Leuten unwohl gefühlt habe. Ich kann mich erinnern dass ich zwar öfters auf Kindergeburtstagen von irgendwelchen "Kameraden" war, selber aber so gut wie nie einen richtigen hatte, da ich nur sehr wenige Freunde kannte die ich hätte einladen können. In der Schule wurde das ganze besser. Da ich der einzige aus meiner Klasse war der vor Schulbeginn lesen konnte fiel ich auf, und meine Lehrerin versuchte mich zu fördern und mein Selbstwertgefühl zu stärken. Nach einiger Zeit lernte ich aus mir rauszukommen und ich fing am mich auch mal im Unterricht zu melden. Dadurch wurde ich in der Klasse immer angesehener, doch mein Freundeskreis blieb immernoch recht begrenzt. Irgendann in der dritten Klasse aber, als ich eine neue, strengere Lehrerin bekam kamen die alten Probleme wieder zurück. Anfangs war ich sehr verschlossen doch mit der Zeit öffnete ich mich und ich wurde zum Klassensprecher gewählt. Mein Ansehen stieg und stieg und bald schon war ich sowas wie der "Anführer" unserer Klasse, da ich schon immer hohe "rhetorische Skills" habe und so gut mit den weiblichen Lehrern zurechtkam. Mit den männlichen Lehrern allerdings kam ich nie besonders gut zurecht, ich war bei diesen immer viel zurückhaltender, ja fast schon ängstlich. Das hat sich bis heute kaum geändert. Ich vermute, dass das etwas mit meinem Vater zu tun hat, zu dem ich noch nie ein sehr gute Verhältnis hatte. Ich hatte immer das Gefühl, dass ich nur die Nr. 2 hinter meinem älteren Bruder bin und so hat sich mit der Zeit eine starke Abneigung gegen meinen Vater entwickelt. Ich frage mich, warum nur meine Grundschullehrerinnen in der Lage waren, mein Selbstvertrauen zu stärken und meine Persönlichkeit zur Entfaltung zu bringen. Ist das nicht die Aufgabe meiner Eltern? Hätten sie mir statt mich möglichst brav und bescheiden zu erziehen nicht helfen sollen, Selbstbewusstsein und soziale Kompetenzen zu entwickeln? Ich werfen meinen Eltern natürlich nicht vor, dass sie mir mit Absicht Probleme schaffen wollten. Ich glaube einfach, dass sie in ihrer extrem-konservativ und-fundamentalistisch-christlicher Weltanschauung in einer verblendeten Sichtweise leben und gelebt haben. Doch was mich wütend macht ist, dass sie mich nie gefragt haben ob ich denn auch in der gleichen Verblendung leben möchte wie sie. Glücklicherweise habe ich mich vor einiger Zeit von dieser Sicht abgewendet und Verbote wie "Kein Sex vor der Ehe" (geschweige denn überhaupt eine Freundin zu haben) spielen in meinem Leben keine Rolle mehr. Zum Glück. Manchmal würde ich sie am liebsten mit ihrer ganzen antisexuellen und freudig-den-Weltuntergang-erwartenden Lebenseinstellung zurück ins Mittelalter schicken. Und leider bin ich nicht der einzige in meiner Familie, der das denkt. Mitlerweile habe ich überhaupt keine Lust mehr, mit meinem Vater zu reden, weil er mir einfach zutiefst unsympatisch geworden ist. Das führt dazu, dass ich zu Hause kaum noch etwas sage, und dass das bei meiner Vergangenheit nicht gerade förderlich ist, kann man sich vorstellen. Mit der Zeit wurde ich wieder stiller, auch in der Schule. Dort waren die guten Schüler nicht mehr so angesehen wie früher, auch wenn ich von meiner Art her nie ein Streber war. Ich versuchte dies allen zu beweisen, indem ich fast schon mit Absicht schlechtere Noten schrieb und mich kaum noch meldete. Ein Fehler den ich heute noch bereue. Denn durch meine schwindende Präsenz fiel selbstverständlich auch mein Ansehen in der Klasse. Ich zog mich immer weiter zurück, hatte so etwas wie eine "depressive Grundstimmung" (oder jedenfalls das was ich mir darunter vorstelle) und war nicht gerade der Inbegriff von Geselligkeit. Mitlerweile ist das ganze schon viel besser, da ich mit der Zeit gelernt habe, wie man mit seinen Mitschülern umgeht und man eben nicht nur die ganze Zeit brav sein und mit einem Lächeln auf den Lippen zu allem ja und Amen sagen sollte. Es ist fast so als hätte ich den gesamten Umgang mit Gleichaltrigen "nachlernen" müssen. Auch wenn ich manchmal in dieses Loch zurückfalle sehe ich das Leben jetzt viel positiver und meine Wochenenden verbringe ich fast nur noch mit Freunden statt in meinem Zimmer herumzuhängen. Doch ich habe immernoch Probleme, mit fremden Menschen, oder Gleichaltrigen, die sehr viel Ansehen genießen zu reden, da ich mir in deren Gegenwart fast schon minderwertig vorkomme und ein komplett anderer Mensch bin als bei meinen Freunden. Und da wären wir auch bei meinem eigentlichen Problem: Wenn ich beispielsweise im Unterricht oder in der Pause bin, habe ich oft überhaupt kein Interesse daran, mit anderen Leuten wie meinen Mitschülern zu reden. Ich rede mir immer ein, dass das nur an meiner Müdigkeit liegt, aber das kanns ja auch nicht sein. Ich möchte lieber einfach dasitzen und gar nichts tun statt mich über irgendwelche Sachen zu unterhalten die mich sowieso nicht interessieren. Und dann komm ich mir immer vor wie ein Außenseiter, was wiederum meinen State schädigt und so zukünftige fröhliche Gespräche mit meinen Mitschülern verhindert. Ein typischer Fall von Introvertiertheit mag der eine oder andere jetzt vermuten, aber ganz so ist es auch nicht. Wenn ich nicht müde bin, sage ich zwar meistens auch nicht viel aber verspüre so eine innere Unruhe und ich würde gerne etwas sagen aber denke mir "das ist jetz nicht angebracht" oder hab irgendwelche Komplexe wegen meiner Stimme oder dass andere mich für unsicher halten könnten..Also doch nur schüchtern? Dieses "Desinteresse" ist mitlerweile wirklich zum Problem geworden und lässt mich auch ziemlich arrogant rüberkommen hab ich mir sagen lassen Ich weiß echt nicht was ich dagegen machen kann. Ich bin dankbar für gute Ratschläge. Vielen Dank fürs Lesen.
  4. Okay, um mal wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen : Mir gefällt die Frisur von Adam Brody (O.C. CA) sehr gut Zuallererst, wie lang sollten die Haare für diese Frisur sein? (cm) Leider bekomm ich die so nicht hin. Ich hab dunkles, ziemlich dichtes und lockiges Haar und wenn ich da Gel reinmache so wie oben beschrieben trocknen die Haare nach einer kurzen Zeit aus und sehen total strohig aus. Gibt es wirklich solche Gels bei denen die Haare dauerhaft so aussehen wie frisch geduscht? Wenn ja welche?
  5. Also ich weiß nicht, wenn ich das so sagen würde wie das hier geschrieben wird würde das denke ich ziemlich komisch rüberkommen bei meinen Altersgenossinnen Klingt alles so Soap-mäßig und gestochen
  6. Magician101

    Woche 2

    Also ich finde die 2. Woche schwierig weil ich in meinem Alltag so gut wie nichts mit wildfremden Leute zu tun habe.. Zählen 2 min Telefongespräche auch dazu?
  7. jawoll bin auch dabei! Hab das DJBC vor ein paar Monaten schon mal probiert aber hab bei Woche 2 die Motivation verloren.... Aber ich hab mir fest vorgenommen es durchzuziehen! Viel Erfolg uns allen!