PureQuality

User
  • Inhalte

    59
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     1

Ansehen in der Community

1 Neutral

Über PureQuality

  • Rang
    Herumtreiber
  • Geburtstag 11/14/1966

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  1. Bei DC geht es mehr um Angstabbau als um "Confidence". Ersteres ist auch viel wichtiger. Ich habe schon Leute mit hoher fachlicher Kompetenz und auch Confidence "zusammenbrechen" sehen, wenn die einen Vortrag vor einer größeren Gruppe halten sollten, einfach weil die Situation eine instinktive Angstreaktion ausgelöst hat. Nun kann man natürlich sagen "pah, die hatten halt keine Confidence im Vorträge halten". Mag man so sehen, aber wie soll man je Selbstsicherheit bekommen, wenn man eine instinktive Angst- oder gar Panikreaktion erlebt? Daher ist zuerst einmal eine Desensibilisierung das wichtigste, wenn jemand in bestimmten Situationen Angst hat. Und hier setzt DC primär an - die Confidence kommt dann (auch in anderen Bereichen) mehr oder weniger von selbst, einfach weil man Erfahrung sammelt. Was die Anzahl angeht: Sowas ist sehr personenabhängig. Wer in einer Verhaltenstherapie ist, bei dem schaut sich ja der Therapeut genau an, wie viele Wiederholungen man braucht, bevor man bereit für die nächste Stufe ist. Bei einem Programm wie DC (welches auf den selben Prinzipien beruht) geht das natürlich nicht, daher wurde eine Wiederholungszahl festgelegt, welche bei den meisten ausreicht. Klar, für einige ist es auch unnötig viel, für andere allerdings auch zu wenig (für die gibt es dann halt den "restart"). Man kann das nun natürlich selbst modifizieren, das Risiko liegt dann aber immer darin, das man evtl. die Zahl von Approaches reduziert, weil man schlicht und einfach Schiss hat. Indem der Autor sagt "N Approaches", versucht er zu verhindern, das manche Leute eben nicht genug machen, weil sie sich einreden, das es bereits genug ist, sich aber tatsächlich einfach nur unwohl fühlen, mehr zu machen und so die Auseinandersetzung scheuen. Excuses sind halt das Hauptproblem bei solchen Sachen, es ist eben kein Therapeut dabei, der das ganze beaufsichtigt. Wer meint, er steht über sowas, kann natürlich gern reduzieren, riskiert aber auch, das sein eigener innerer Schweinehund die Oberhand gewinnt. Muß jeder selbst wissen, ob er das riskierten möchte. PQ.
  2. Erstens geht es bei DC nicht darum, ob du Erfolg bei Approaches hast, sondern darum, die Aufgabe zu lösen. Und die ist am Anfang halt soundsoviele Leute nach der Uhrzeit zu fragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die sie dir sagen, nicht sagen, dumm gucken, blöde Sprüche machen oder sonstwas. Das ist egal! Es geht bei DC nur um dich. Dich zu konditionieren, das Leute Ansprechen kein Problem mehr für dich ist. Das sich nicht die Erde unter dir auftut und dich verschlingt, wenn du jemand anredest. Das kein Blitz vom Himmel herabfährt und dich erschlägt wenn du in einer leicht peinlichen Situation bist. Es ist völlig normal, das einige Leute auf der Straße komisch reagieren. Sehr attraktive Frauen werden wirklich sehr oft angesprochen, oft von komischen, teils nervigen Typen. Daher fahren die instinktiv erst mal ihr "Schild" hoch, wenn die jemand anredet. Ja, durch die richtige Ausstrahlung, den richtigen Opener usw. kann man das reduzieren bzw. umgehen. Aber du fragst halt einfach nach der Uhrzeit und hast wahrscheinlich eine leicht "needy" Körpersprache. Beides zusammen wird von den Frauen als "der Loser will mich mit der Frage nach der Uhrzeit nur anbaggern" interpretiert wird. Und ich wette, das du intern tatsächlich mit etwa diesem Mindset an die Aufgabe herangehst. Gerade sehr attraktive Frauen merken sowas sehr genau, einfach weil sie viel Erfahrung damit haben. Das ist aber völlig egal! Und warum? Erstens weil du DC machst und da geht es darum, AA loszuwerden indem du bestimmte Aufgaben machst. Es ist egal, wie die Leute da gucken. Manche der Aufgaben sind absichtlich etwas seltsam, daher ist es teils sogar Absicht, das du ab und zu komisch angeschaut werden wirst. Denn nur so lernst du, schrittweise deine Empfindlichkeit bzgl. des Ansprechens anderer Menschen, deine Peinlichkeitsschwelle und auch des "aufs Podest-stellens" von Frauen nachhaltig zu senken. Und zweitens weil du schon noch lernen wirst, wie es besser geht. Aber eins nach dem anderen. Wenn du DC machst, dann machst du DC. DC ist kein Sarging! Wenn du Sargen willst, dann vor oder nachdem du die DC-Übungen gemacht hast. Wenn du beides vermischst, wirst du bei beidem scheitern. PQ
  3. Ich war auch schon auf Lair Treffen und ja, es gibt da komische Typen - und zwar nicht zu knapp. Aber das ist erstens kein Wunder und zweitens nichts schlimmes. Warum? Weil viele Leute, die zu PU kommen das vor allem tun, weil sie komisch und sozial unbeholfen sind! Sicher, das gilt natürlich nicht für alle, es gibt auch noch andere Motivationen, PU zu machen. Aber ich würd mal grob schätzen das 2/3 der Leute die zum PU kommen schlicht und einfach sozial zurückgeblieben sind, darunter leiden und hoffen, das durch PU endlich zu ändern. Natürlich primär mit dem Ziel, endlich Erfolg bei Frauen zu haben. So. Und nun fangen diese Leute mit PU an. Lernen Routinen, Inner-Game, Opener, Körpersprache usw. Klappt sowas sofort? Natürlich nicht! Wie auch? Wer 20, 25 oder gar 30 Jahre als übler Nerd durchs Leben gegangen ist, wird nicht in 'nem halben Jahr zum perfekten, lockeren, geselligem, sozial erfahrenen Alpha. Natürlich wird der Dinge überziehen, falsch interpretieren, seltsam wirken. Er wird schlecht kalibrieren, hier und da übertreiben und zu viel Theorie und zu wenig Praxis machen. All das ist völlig normal, auch wenn es von außen erst einmal ziemlich seltsam ausschaut. Denn wo früher ein leicht einzuordnender Nerd war, haben wir nun eine bizarre Mixtur aus diversen Nerd-Eigenschaften plus diversen "Alpha"-Eigenschaften, die teilweise auch noch völlig unglaubwürdig rüberkommen. In der Summe wirkt das erst einmal total bizarr. Und ja, das liegt an PU, denn ohne PU wäre unser angehender PUA halt einfach weiterhin ein "harmloser" Nerd. Bleibt man nun aber dabei, fängt man an, dieses bizarre Gerüst aus Schauspielerei, falsch Verstandenem und Überzogenem mehr und mehr in seine Persönlichkeit zu integrieren. Die Nerd-Eigenschaften, die am Anfang trotz "Alpha-Bodylanguage" noch viel zu offensichtlich waren, verschwinden langsam, aus Routinen werden integrierte Verhaltensmuster und aus vorgetäuschtem Selbstvertrauen wird echtes. Das ist ein Prozess, der einige Zeit dauert. Bei den einen geht es schneller, bei anderen dauert es Jahre. Und viele geben zwischendrin auf und bleiben auf halber Strecke liegen, werden wieder "Vollnerds" oder halt "AFCs" (was für manche Leute ja einen echten Fortschritt bedeutet, denn im Akronym "AFC" steckt immerhin das Wort "durchschnittlich" und das ist etwas, wo nicht wenige PU-Anfänger erst mal überhaupt hinkommen müssen). Und viele hören auch einfach auf, weil sie endlich eine Freundin finden, und eigentlich eh nie wirklich ein "PUA" werden wollten. Die enden also als ganz normale Menschen. Und auch das ist für viele ein wirklich toller Fortschritt. Als Außenstehender, Natural oder auch als Fortgeschrittener mag man das alles ganz komisch und bizarr finden, aber es ist einfach nur normal. Und es liegt nicht am PU, sondern daran, das PU logischerweise viele komische Leute anzieht, die endlich auch "normal" werden möchten. PU also vorzuwerfen, das sich da eine Menge Bizarros rumtreiben ist etwa so, als ob ein Psychiater jammert, das er es nur mit Verrückten zu tun hat. Und wie du selbst schreibst, hat PU ja eine Menge positive Wirkungen. Klar, man darf es nicht übertreiben. Klar, man muß das Material an seinen Charakter anpassen. Klar, man sollte irgendwann den Absprung machen. Aber PU ist gut und wichtig. Weil es eben vielen Leuten, hilft, doch noch die Kurve zu zu bekommen. Und ja, vieles am PU ist versponnen und nerdig. Aber PU wurde halt von Nerds für Nerds entwickelt. Wer sonst versteht die Probleme von Nerds besser als andere Nerds? Aber vor allem: Wen sollte das stören, wenn es am Ende denn doch funktioniert? PQ
  4. Aufgrund des "Hypes" hab ich mir Demonic Confidence auch einmal angesehen und muß sagen: Sehr clever gemacht, paßt sehr gut zum aktuellen Erkenntnisstand der Psychologie und Neurologie und wird den meisten Leuten, die unter AA leiden, wohl mehr helfen können als alles andere auf dem Markt (incl. Workshops etc). Natürlich ist es kein Wundermittel (es bringt 'Confidence' ja nur in einem sehr engen Bereich, nämlich beim Ansprechen und Reden mit fremden Menschen), aber trotz allem sehr gut. Aber: Man muß es wirklich befolgen! Änderungen (z.B. 20 Approaches statt 30 zu machen, leichtfertig Tage aussetzen, weitermachen, obwohl eine Aufgabe nicht korrekt gelöst wurde) können dazu führen, das das ganze Programm nicht mehr funktioniert! Das gilt nicht für jeden, denn DC ist ja so aufgebaut, das es auch den härtere Fälle abdeckt - weil man ein solches Programm eben nicht individuell auf einen einzelnen zurechtschneidern kann. Da man aber nie weiß, ob man eine bestimmte Aufgabe nun wirklich für sich persönlich braucht oder nicht, ist es besser, etwas mehr zu machen als zu wenig. Erst recht gilt das für einen "Restart". Das ist eins der wichtigesten Konzepte des Programms und ist keine "Bestrafung" sondern als Mittel gedacht, doch noch erfolgreich zu werden, selbst wenn man einmal vom Programm "abgehängt" wurde. Manche Leute brauchen halt länger, andere weniger lang - der Restart dient dazu, das es bei jedem klappt. Wer sich durch Aufgaben durchquält, und sie nicht oder nur extrem knapp schafft, der benutzt das Programm falsch. Wichtig ist gerade, das man die Aufgaben noch relativ "leicht" hinbekommt. Wer das ab einer gewissen Übung nicht mehr schafft, sollte von vorne anfangen anstatt sich durchzuquälen. Das einzige, was an DC schwer sein sollte, ist, über einen längeren Zeitraum die Motivation zu halten, jeden Tag seine Übung auszuführen! Wer eine Aufgabe nicht schafft, sollte das also nicht als Versagen sehen, sondern einfach als Zeichen, das er noch nicht weit genug ist und dann halt neu anfangen. Wichtig bei dem Programm ist ja, das Ziel zu erreichen und nicht, es in der kürzest möglichen Zeit zu schaffen. DC ist kein Wettbewerb! DC macht man für sich selbst und nicht dafür, sagen zu können "ich hab's im ersten Durchlauf geschafft". Und schneller sollte man es auch nicht machen (mehrere Aufgaben pro Tag), weil man dann das Risiko eingeht, das der Effekt sehr kurzlebig ist. In dem Sinne sind Threads wie dieser riskant, weil es evtl. dazu führt, das Leute das ganze als Wettbewerb ansehen und schneller vorangehen, als es für sie sinnvoll wäre! Ach ja: Die Sache mit dem "nicht wissen, was als nächstes kommt" ist sinnvoll aber nicht essentiell. Wer also mal "gespickt" hat, kann das Programm trotzdem erfolgreich durchziehen, hat es aber u.U. etwas schwerer und wird daher evtl. länger brauchen. Wäre "spicken" wirklich so tödlich, würden ja auch restarts nicht funktionieren, denn dann weis man dann ja auch, was als nächstes alles kommt. Daher sind Vergleiche wie der mit der Höhle ziemlich überzogen. DC funktioniert auch, wenn man weis, was noch kommt - die Durchführung wird dadurch aber unnötig erschwert. Also besser nicht "spicken", da man sich damit das Leben unnötig schwer macht. Aussagen wie sind vom psychologischen Standpunkt aus totaler Unfug und tatsächlich kontraproduktiv. Das ist etwa so, als ob man einen Arachnophobiker in einen Kasten mit tausenden Spinnen einschließt und sagt "stell dich nicht so an". Solche Methoden steigern eine Phobie tatsächlich, weil sie die Stimulus->Angst Reaktion verstärken anstatt sie zu schwächen. Phobien bzw. allgemein irrationale Ängste entstehen dadurch, das ein bestimmte Stimulus aus welchen Gründen auch immer eine starke Angst-Reaktion auslöst. Das kann z.B. im Kindesalter passiert sein und der konkrete Auslöser ist längst vergessen - die Verbindung zwischen Stimulus und Angst ist aber weiter vorhanden und rational nicht mehr beeinflußbar, weil das ganze unbewußt im Stammhirn abläuft. Die einzige Möglichkeit besteht darin, Angst vom Stimulus zu entkoppeln und das geht am besten durch kontinuierliche Desensibilisierung. Genau darauf beruht DC. Daher ist es auch relativ lang, steigert sich sehr langsam und hat den "restart" vorgesehen. Und daher funktioniert es auch, wenn man es korrekt durchführt. PQ.
  5. PureQuality

    40+ vs. 18+

    Wow, was hier an limiting beliefs im Thread steht, ist ja kaum zu glauben! Erstens ist es völlig natürlich, auf 18jährige Frauen zu stehen. Das tun (von den üblichen Ausnahmen abgesehen) ALLE Männer. 12jährige so wie wie 80jährige. Frauen von 16-24 sind halt in den fruchtbarsten Jahren ihres Lebens und damit einfach am attraktivsten. Natürlich kann auch eine 35jährige sexy sein, aber die wird halt immer nachhelfen und versuchen eben auch wie 18 auszusehen. Warum wohl? Nochmal: Es ist einfach völlig natürlich! Und psychologischer Nosense, Männern, die junge Frauen attraktiv finden, auch nur irgendwelche Komplexe andichten zu wollen. Und ja, auch Beziehungen mit größerem Altersunterschied funktionieren durchaus. Es gibt da die "arabische Formel", nach der das Alter des Mannes/2 plus 7 beim Kennenlernen das Alter der Frau sein sollte. Bei einem 40jährigen wäre das für die Frau also 27. Tatsächlich kenne ich in meinem Unfeld Leute, bei denen das gut hingehauen hat und die jetzt schon lange zusammen sind, Kinder haben usw. während es bei anderen die in etwa gleichem Alter waren, nicht so gut geklappt hat. Und warum sollte auch nicht klappen? Wieso sollte man Menschen nur mit einer Zahl charakterisieren können? Es weiß eh niemand, wann Schluss ist. Bei dem einen vielleicht mit 65, beim anderen mit 105. Selbst wenn man eine 20 jahre jüngere Frau hat, kann man die also durchaus überleben. Zum Thema "Altersängste": Altern ist scheiße. Ist halt so. Nicht nur bei sich selbst, sondern auch bei Frauen. Die Haut verliert an Straffheit. Die Brüste hängen mehr und mehr. Fett verschwindet da, wo es gut ausschaut und geht dahin, wo das nicht der Fall ist usw. Traurig. Und das hat überhaupt nichts mit gesellscahftlichen Zwängen zu tun. Im Gegenteil, heute ist es doch gerade gesellschaftlicher Zwang, sich mit dem Altern abzufinden. Wer sich mit 50 noch etwas jugendlicher kleidet, aktuelle Musik hört usw. gilt doch teilweise schon als peinlich, weil er "sein Alter nicht akzeptieren will". Dieser Akzeptanz-Quatsch ist es doch gerade, gegen den es in Foren wie diesen geht! Akzeptanz ist etwas für "Opfer", Männer regeln ihr Leben selbst! Und wenn jemand mit 70 halt Sex mit einer 18jährigen haben will, und auch in der Lage ist, das zu realisieren, dann Hochachtung.
  6. Erst mal vorweg: Nicht jedes Set "geht". An manche kommt man halt einfach nicht dran, muß man mit leben. Wenn man sich da krampfhaft abmüht, läuft man Gefahr, needy zu wirken und damit macht man sich dann alles weitere kaputt. "Needyness" auszustrahlen ist das schlimmste überhaupt, also vorsicht! Die Lösung von "george clooney" ist der erste Schritt. Wenn das nicht klappt (z.B. weil die anderen nicht "hooken" oder weil die "Sprecherin" keine Lust auf Vorstellung hat) nicht zu viel Zeit verschwenden, sondern nach ein paar Minuten ejecten, aber mit 'nem netten Spruch a la "War nett mit dir zu reden, aber ich muß erst mal weiter. Sehen uns aber sicherlich später noch...". Dann kannst du z.B. später noch mal vorbeikommen, wenn die Sprecherin gerade auf dem Klo oder anderweitig beschäftigt ist. Oder das Target halt etwas "approachbarer" ist. Bei größeren Gruppen kannst du anstatt des Target auch andere Leute der Gruppe ansprechen, auch Typen. Vielleicht stellen die dich ja dem Target vor. Ebenso kann man anderen Gruppen ansprechen und dann z.B. jemand aus einer Nachbargruppe der Sprecherin vorstellen um die so zu beschäftigen. Mit anderen zu sprechen bringt dazu noch social proof. Ach ja: Vielleicht ist die "Sprecherin" ja auch scharf auf dich und die anderen lassen ihr einfach den Vortritt? Also: Nicht verkrampft mit dem Kopf durch die Wand, sondern chillen, Spaß haben und mit vielen Leuten reden, nicht nur mit Targets. Dann ergeben sich die Gelegenheiten schon. Der beste Opener ist der, das dich jemand dem Target vorstellt.
  7. In der letzten Zeit kann man hier mehr und mehr Antworten des Type "Vergiß den ganzen Theorie-Quatsch, geht raus, übe, find raus, was für dich funktioniert". Bringt PU-Theorie also überhaupt was? Oder ist die ganze Szene nicht vielleicht auf dem total falschen Weg, denn schließlich geht es ja hier eigentlich um die normalste und natürlichste Sache der Welt: "It's no rocket science". Eine Allegorie Ich vergleiche die Fähigkeit, erfolgreich mit Frauen umzugehen, mit einem Puzzlespiel: Hat man das Puzzle zusammen, ist man der perfekte "PUA". Aber den meisten Männern fehlen nun mehr oder weniger viele Teile zur erfolgreichen Vollendung ihres persönlichen "PUA-Puzzles". Dazu kommt, das jedem andere Teile fehlen. Und jeder sieht nur "sein" Puzzlespiel und viele verstehen nicht einmal, das bei anderen ganz andere Teile fehlen, bzw. das die evtl. ein etwas anderes Puzzle zu lösen haben als sie selbst. Wie kriegt man nun also "sein Puzzle" fertig? Man kann sich die fehlenden Teile entweder mühsam selbst basteln, oder man versucht, sie sich anderweitig zu besorgen. Die gesammelte PU-Theorie ist nun einfach eine "Bibliothek aller Puzzelsteine". Prinzipiell braucht man da nur die passenden heraussuchen und kommt so zum Ziel. Aber was sind die passenden Teile? Ist das Puzzle fast fertig, kann man ja recht leicht sehen, was noch fehlt und gezielt danach suchen. Aber fehlen überall noch große Stücke, dann muß man sich erst mal mühsam heran arbeiten, und kann nicht erwarten, sofort auf Anhieb alles passenden Teile ohne Umweg zu finden. Ein großer Fehler wäre es nun auch, sich einfach die komplette "Bibliothek aller Puzzelsteine" zu besorgen. Sicher, darin befinden sich alle nötigen Teile - aber eben auch viele, die man schon hat, bzw. die garnicht zum eigenen Puzzle passen. Man erstickt so quasi unter der Menge unnützer Teile und findet die wichtigen Teile nicht, weil sie unter den unwichtigen Teilen verschüttet liegen. Nun einfach zu sagen: "Bringt eh alles nichts, mach dir deine Teile besser gleich selbst" wäre aber ebenso falsch. Denn das funktioniert nur, wenn die Lücken im Puzzle nicht zu groß sind und wenn jemand auch hinreichende "handwerkliche" Fähigkeiten mitbringt, um überhaupt selbst Teile anfertigen zu können. Die "Bibliothek der Puzzelsteine" ist also für die meisten (besonders mit sehr großem und unvollständigem Puzzle) sehr sinnvoll, aber nur, wenn man sie richtig nutzt: Selektiv, eins nach dem anderen und auf keinen Fall versuchen, Teile, die nicht passen mit Gewalt hineinzupressen. Und was ebenso wichtig ist: Jeder muß bereit sein, die Anstrengung zu investieren "sein Puzzle" dann auch wirklich zusammenzubauen! Denn was man will sind ja nicht die Teile, sondern das fertige Puzzle! Wer kann schon bei einem Haufen von Teilen sehen, welche passen und welche nicht? Da kriegt man nur heraus, indem man tatsächlich anfängt, sein Puzzle zusammenzusetzen. Leider gibt es in der "Szene" nun eine Menge Leute, die Unmengen an Teilen im Schrank liegen haben, oft für teures Geld gekauft, aber sich nicht trauen, mal anzufangen, die wirklich mal zusammenzusetzen, aus Angst, sie könnten dabei versagen. Und es gibt ein weiteres Problem: Das Puzzle wird im Laufe der Zeit immer größer! Ein 14jähriger hat vielleicht ein 50-Teile-Puzzle, beim 30jähringen sind es dagegen schon 1000 Teile. Wer also schon von Anfang an immer fleißig mitbaut, der braucht keine "Bibliothek", der findet die Teile halt irgendwo, bekommt sie von Freunden oder bastelt sie ab und zu auch mal selbst. Aber wer den Anfang verpaßt hat und daher direkt mit dem 1000-Teiler anfangen muß (und davon vielleicht nur 100 Teile hat), für den wird das eine harte Sache. PU-Theorie ist für Leute, die relativ spät anfangen, mit Frauen Erfahrungen zu sammeln, weitaus wichtiger, einfach weil Frauen von Männer mit zunehmenden Alter auch immer mehr Erfahrung erwarten. Bei einem 14 jährigen ist PU-Theorie eher kontraproduktiv, einfach weil der eh nur wenige Teile braucht und die Gefahr, diese wenigen Teile unter unnützem Ballast zu verschütten weitaus größer ist, als der potentielle Nutzen. Bei einer 30jährigen Jungfrau sieht das dagegen ganz anders aus, da fehlen so viele Teile, das erst mal jedes Teil willkommen ist, selbst wenn man es evtl. noch nicht gleich einbauen kann, weil noch zu viele andere Teile fehlen. Was man auch akzeptieren muß ist, das man es natürlich später schwerer hat, als wenn man gleich von Anfang an dabei war. Gleich ein 1000-Teile Puzzle zusammenzusetzen erscheint "erdrückend", man weis einfach nicht, wo man anfangen soll und die Aufgabe erscheint zuerst unschaffbar. Und die Chance von Fehlschlägen, von falschen Teilen, die erst passend erscheinen, es dann aber doch nicht sind, ist viel größer. Darüber zu klagen ist aber sinnlos, entweder man versucht es und hat damit die Chance, es irgendwann zu schaffen, oder man versucht es aus Angst vor den zu erwartenden Fehlschlägen gar nicht erst und ist damit bereits gescheitert. Ob man nun sein Puzzle anfängt zusammenzubauen oder nicht, nennt man auch "Inner-Game". Wer gutes "Inner-Game" hat, geht mutig zur Sache, läßt sich von Fehlschlägen nicht beeindrucken und kommt schneller zum Ziel - einfach weil er mehr macht. Handeln erzeugt so Kompetenz. Aber zu denken, das man kompetent wird, einfach weil mal ganz viel "irgendwas" macht, ist genauso falsch wie zu denken, das man, nur weil man ganz viele Teile sammelt, damit automatisch zum Ziel kommen wird. Klar, wer jede freie Minute "puzzelt" viel probiert und auch fleißig eigene Teile baut, kommt schneller voran wie jemand, der nur Teile sammelt, diese aber nie zusammensetzt. Aber der schnellste und sicherste Weg ist es deshalb noch lange nicht. Konsequenz Also: Ja, PU-Theorie ist sinnvoll. Aber nur, wenn man sie richtig verwendet und vor allem wenn man sie auch tatsächlich anwendet! Ja, man muss selektieren. Ja, man wird Fehlschläge erleiden (je weniger man weis, desto öfter), ja, man muß bereit sein, auch mal ein Stück Weg zurückzugehen, denn man wird sich immer mal wieder verlaufen. Und ja, schwierig bleibt es für die meisten dennoch. Trotz Bibliothek, trotz Handbüchern über "richtig puzzlen". Wichtig ist aber auch, endlich zu erkennen und zu akzeptieren, das PU höchst individuell ist. Nicht, weil die Frauen so unterschiedlich sind, sondern weil die Männer die PU lernen wollen, so unterschiedliche Voraussetzungen mitbringen! "One fits all" funktioniert nicht! Mysteries Plüschhut paßt genausowenig jedem, wie die hardcore-Alpha-Tour, extremes Direct-Game, "all game is inner game" oder, oder, oder. Wer meint, eine bestimmte Methode komplett abzulehnen, nur weil sie für ihn nicht funktioniert hat, übersieht evtl., das diese Methode für jemand anderen genau richtig wäre. Und umgekehrt bringt es nichts, sich an Methode X zu klammern, weil einem die so schön einfach erscheint, wenn sie einfach nicht zu einem paßt. Was sind die praktischen Konsequenzen? Ganz einfach: Mehr Individualität wagen - aber ohne dabei das Kind mit dem Badewasser auszuschütten! Mehr am Alter orientieren, mehr an konkreten individuellen Voraussetzungen. Ja, "looks matter", ebenso wie "money matters" und "age matters". Aber man muß das alles in der richtigen Perspektive sehen: Nur weil andere Voraussetzungen da sind, bedeutet das nicht, das es keine Lösung gibt! Aber die Lösung sieht dann halt oft anders aus als bei Männern mit anderen Voraussetzungen. All das ist zwar eigentlich schon lange bekannt, aber wenn man im Forum liest, dann scheinbar nicht wirklich verinnerlicht. Also: Verinnerlicht es endlich! Dann gibt es auch keine ewigen Threads über die "ewigen Themen" mehr. PQ
  8. Pickup ist von Männer für Männer. Für Frauen die Männer verführen wollen, sind manche Dinge einfach grundlegend anders, da sind die Regeln völlig anders als beim "Männer-PU". 99% des (Männer-) PU Materials ist für (hetero) Frauen völlig nutzlos (oder sogar kontraproduktiv). Zu deinem Problem. Ich will im folgenden mal versuchen klarzumachen, wie Männer denken. Für Männer gilt grundlegend folgendes: Wenn ein Mann mit einer Frau, die er auch nur einigermaßen attraktiv findet, Sex haben kann, dann nimmt er das (soweit ihm da keine Prinzipien wie z.B. Treue, zu seiner LTR, Religion o.ä. im Weg stehen) mit. Immer. Ganz einfach. Mehr ist da nicht zu wissen. Das gilt sowohl für die schlimmsten AFCs als auch für die tollsten Naturals (nur die Kriterien für "einigermaßen attraktiv" variieren ein wenig). Allerdings ist das mit Beziehungen (und ja, eine Affäre ist auch eine Beziehung) völlig anders! Da sind Männer sehr viel vorsichtiger. Wenn ich eine Frau kennenlerne (unter obigen Bedingungen) versuche ich erst mal nur mit ihr ins Bett zu kommen. Aber hat das geklappt, dann an beginnt das große Nachdenken: "Was nun? Will ich mehr? Ist sie für mich dafür attraktiv genug? Stört mich ihr Körpergeruch? Ist mir Ihr Arsch zu klein oder zu groß? Gefallen mir ihre Brüste? Hat sie irgendwelche Persönlichkeits-Macken? Ist ihr Gesicht auch ungeschminkt hübsch genug? Kann ich mich mit ihr unterhalten? Ist der Sex gut genug?" usw. usw. Nochmal: Über diese Dingen denkt Mann idR erst NACH dem ersten Sex wirklich nach. Nicht vorher, denn da will er dich halt einfach nur ins Bett bekommen! Und selbst wenn ihm von Anfang an klar ist, das er keine Beziehung mit dir will, lügen viele Männer wie gedruckt, wenn sie denken, dich damit in die Kiste zu bekommen. Es ist daher nun völlig egal, ob du "hard to get" spielst oder nicht. Denk nicht, das du dadurch eine Beziehug zu einem Mann erzwingen kannst. Manche Männer schreckst du damit evtl. ab (und evtl. gerade den einen oder anderen "guten"), andere machst du erst mal schärfer (daher funktioniert "hard to get" bei manchen Männern durchaus ein wenig - die Wirkung sollte aber auch nicht überschätzt werden) - aber nachdem sie mit dir im Bett waren, geht so oder so obiger Gedankengang los. Erst dann beginnt bei den meisten das echte "screening" (außer sie haben dich schon vorweg "aussortiert" und wollten halt nur Sex). Da war also kein Fehler beim Verhalten von dir! Männer entscheiden primär nach (optischer) Attraktivität, ob sie mit einer Frau zusammen sein möchten und erst danach nach Sachen wie Charakter. Und Charakter wirdauch erst auf mittlere Sicht wichtiger, also nach einigen Monaten Beziehung. Viele Männer überlegen auch immer "könnte ich vielleicht eine bessere kriegen?" und lassen das dann in die Bewertung einfließen (je verzweifelter ein Mann eine Frau sucht, desto niedriger schraubt er seine Ansprüche). Das Problem für die Frau ist, das sie da am Anfang nur relativ wenig beeinflussen kann. Wenn der Mann dich nicht sexy genug für eine Beziehung findet, oder aus anderen Gründen keine Beziehung will, dann ist es eigentlich unmöglich, den zu halten. Mit ihm in die Kiste zu kommen ist dagegen oft recht einfach, einfach weil Männer da sehr viel niedrigere Ansprüche haben als für Beziehungen. Indem du nicht sofort mit in die Kiste steigst, kannst du evtl. ein wenig die aussortieren, die dich eh nicht so toll finden, aber kaum ein Mann würden mit einer Frau keine Beziehung anfangen, nur weil sie "zu schnell" Sex mit ihr hatten. Das ist einfach absurd. Was du machen kannst, ist deine Attraktivität allgemein zu steigern: Aufs Aussehen achten, besser im Bett werden, evtl. Persönlichkeitsprobeme behandeln, evtl. weniger rumzicken. Das ist natürlich keine Garantie, das du konkret bei Mr. X landest, es erhöht aber deutlich die Chancen, allgemein nicht nur als schnelle Nummer, sondern als "Beziehungsmaterial" betrachtet zu werden.
  9. Allerdings sollte man auch den Effekt der Art des Trainings auf den Hunger nach dem Training berücksichtigen. Das hier: "Influence of resistance and aerobic exercise on hunger, circulating levels of acylated ghrelin, and peptide YY in healthy males" legt nahe, das Cardio-Training ein geringeres Hungergefühl nach dem Training erzeugt als KT, wodurch sich erklären ließe, warum manche Leute mit Cardio-Training leichter abzunehmen scheinen als mit reinem KT oder gar ganz ohne Training. Man darf ja nicht vergessen, das die Sache mit der Energiebilanz natürlich stimmt, gleichzeitig aber bei den meisten Leuten vom Hungergefühl bestimmt wird, wieviel man ißt. Ich denke aber, das sollte jeder für sich selbst ausprobieren, da sicherlich auch deutliche individuelle Unterschiede existieren. PQ
  10. AA (Ansprech-Angst) ist eine instinktive Angst. Wie Angst vor Angst vor dem Tod, Angst vor Höhen, vor Spinnen, usw. Manche haben die mehr, andere weniger. Diese Ängste sind an sich irrational, aber trotzdem sehr real. Mystery hat mal gesagt, das er nach tausenden Approaches immer noch AA hat. Bei vielen geht sie nie wirklich weg, man kann aber lernen, sie zu kontrollieren und sich nicht mehr davon behindern zu lassen ('Desensibilisierung'). Suche nicht nach Gründen für AA, versuche sie zu überwinden. Viele Menschen haben nicht nur AA, sondern auch andere Arten von Ängsten, die beim Ansprechen von Frauen ebenso eine Rolle spielen. Die kann man z.T. loswerden. Die 'instinktive' AA muß man aber einfach zu beherrschen lernen. Ansonsten denke ich wie Huhn, das du diese Erklärungen nur vorschiebst, um nicht approachen 'zu müssen'. Leider ist AA ein ziemliches Problem für viele Leute und auch nicht ganz einfach in den Griff zu kriegen. Du solltest folgende Dinge tun: - Dein Leben 'allgemein' in den Griff bekommen, damit du dich selbst mehr respektierst und nicht so empfindlich auf die Meinungen anderer reagierst. Lerne, das nur deine Meinung über dich wirklich wichtig ist. Es wird immer Leute geben, die dich nicht mögen, über dich lachen usw. Scheiß drauf! Lerne es zu ignorieren. Viele 'Bootcamps' zielen gerade darauf, Leute in der Beziehung zu desensibilisieren. Aber nicht jeder schafft das so 'hard-core' im ruck-zuck-Verfahren. Ist aber auch nicht nötig, man kann es auch langsam und konsequent angehen, es dauert dann aber auch länger. Also mach ab und zu mal was peinliches und lerne, das dich das nicht umbringt. - Deine AA angehen. Nicht durch nachdenken, sondern einfach indem du Leute ansprichst. Schrittweise. Tu das ganz bewußt. Sprich sie für jeden Kram an, der die einfällt. Steigere dich langsam. Ich weiß nicht, auch welchem Level du in der Beziehung bist, aber versuche immer etwas mehr zu tun als das, was für dich gerade noch einfach ist. So schiebst du die Latte Schritt für Schritt höher und irgendwann ist AA nur noch ein leichtes Grummeln im Hintergrund für dich, welches du leicht überwinden kannst. Dauert aber auch seine Zeit. Erwarte nicht, das von heute auf morgen zu können. Je eher du anfängst aktiv was dagegen tu tun, desto eher bist du am Ziel. PQ
  11. Natürlich gibt es die. Manche haben es in ihrer Jugend gelernt, andere sind über PU dahin gekommen. Beides geht und aber einer gewissen Stufe kann man es auch nicht mehr auseinanderhalten. Wer denkt, das man als Natural geboren wird, irrt. Naturals lernen den Umgang mit Frauen einfach 'von selbst' durch passende Umstände in der Jugend, während andere es halt entweder mühsam später erlernen müssen oder es halt nie rauskriegen. PU zu lernen ist ja keine Sache von 2-3 Monaten! Nicht mal von einem Jahr! Das ist ein Prozess, der meist viele Jahre dauert. Aber wen wundert's, viele Naturals haben das ja auch nicht mal eben gelernt, sondern haben vielleicht mit 12 die ersten Schritte gemacht und waren dann mit 20 wirklich gut. Auch das waren dann 8 Jahre lernen. Wie kann man also erwarten, das man sich ein paar PU-Texte durchliest und es dann sofort drauf hat? Das ist eine durch und durch alberne Vorstellung... Leider wird die nun aber aus kommerziellem Interesse von Buchautoren und Workshop-Betriebern fleißig genährt. Denn wie meinst du wohl, verkauft man ein Produkt besser? Indem man ehrlich sagt: "Kauf unser Produkt und mit viel Fleiß und Arbeit wirst du dann in 1-5 Jahren (je nach persönlichen Voraussetzungen) gut werden". Oder wenn man schwindelt: "Kauf unser Produkt/besucht unseren WS und ruck-zuck bekommst du jede Frau, die du willst". Ist doch logisch. Die Leute wollen lieber süße Lügen hören, als die unbequeme Wahrheit. Und bei Leuten, die schon vorher recht gut drauf sind (Selbstvertrauen, gutes Aussehen, minimale sticking-points) mag es tatsächlich ab und an klappen, das da ein einzelner WS oder ein einzelnes Buch den Durchbruch bringt. Aber beim normal-AFC ist PU ein Prozess für den man Jahre rechnen sollte. Aber auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt und selbst wenn man erst in einigen Jahren am Ziel sein wird, lohnt es trotzdem, sie anzufangen. Und wenn jemand einen solchen 'PUA' dann sieht, dann merkt er keinen Unterschied mehr zum Natural. Außer vielleicht, das der PUA evtl. sogar besser ist, weil er bewußter gearbeitet hat und sich daher leichter veränderten Situationen anpassen kann. Leute, die 1/2 Jahr im 'Field' sind, verhalten sich oft noch völlig 'strange', selbst wenn sie fleißig approachen und ab und zu einen Close haben. Das ist wie beim Autofahren: Am Anfang fährt man noch bewußt, überlegt sich jeden Schritt, aber nach einiger Zeit geht das komplett ins 'Muskelgedächnis' über und das Auto wird quasi zur Fortsetzung des eigenen Körpers. Wer nun z.B. auf Lair-Treffs geht, sieht da meist Leute, die quasi noch in der Fahrschule sind oder frisch ihren Führerschein haben. Und zieht dann falsche Schlüsse. Dazu kommt ja noch die IMO falsche Aussage, das Naturals eher "dumm" und "ungebildet" sind. Ich kenne Leute, die ich als Naturals bezeichnen würde und die durchaus gebildet und intelligent sind. Nur merkt man bei denen den 'Natural' halt nicht so leicht, weil die sich nicht so 'platt' verhalten. Die fahren einfach ein anderes Game, als der typische "Styler-Casanova mit Migrationshintergrund". Das sieht von außen viel weniger 'macho' aus, ist bei Frauen aber trotzdem erfolgreich. Und Leute wie Scrai und wohl auch Katarina würden erst merken, das das ein Natural ist, wenn sie seinen Hintergrund kennenlernen (was auch selten ist, da solche Leute oft diskret sind und nicht damit rumprotzen). Nun kann vor mir aus jeder seine falschen Vorstellungen hegen und pflegen, aber ich halte es trotzdem für sinnvoll, das mal klarzumachen, damit gerade Anfänger nicht ein völlig falsches Bild von den realen Verhältnissen bekommen. PQ
  12. Und nun erzähl mir mal, warum ein guter PUA das nicht können soll. Oder auch nicht. Glaub was du willst... PQ
  13. Ok, will auch mal... Viel besser ist generell selbst etwas vorzuschlagen (leading). Das du das nicht getan hast, zeigt schon dein Problem: Du bist zu viiiiiiel zu passiv. Großer Fehler. Bei Einladung in die Wohnung nach Date mußt du einfach eskalieren. 'Fachgedöns' ist keine Ausrede, man kann immer das Thema wechseln. Und so hatte sie dann erst mal die Schnauze voll: Wer nicht rangehen will, geht nach Hause. Schlecht: Du hast dich qualifiziert. Zeigt ihr, das du selbst auch Probleme mit der Altersdifferenz hast. Hat dir zwar nur leicht geschadet, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Besser wäre ein Spruch wie: "Oh ja, das mit uns wird nie funktionieren. Du bist viel zu alt für mich". Aber mit Grinsen und klar sexuellem Unterton. Sie hat dir doch wörtlich gesagt, was sie von dir will: "ich will doch keinen [...], dem man noch alles zeigen muss“ Und was machst du dann abend mit ihr? Wartest du darauf, das sie sich aufs Bett schmeißt und 'nimm mich' ruft? Überinterpretiert. Kann stimmen, kann auch nicht stimmen. Denk nicht zu viel an solchen Quatsch, sondern konzentriere dich auf die Basics. Kino ist meist nicht so toll. Hoffentlich keine Idee von dir? Aber KINO geht auch im Kino. Manchmal sogar ein KC. Hängt aber von der Situation im einzelnen ab. Und irgendwie denke ich, sie hat dir auch hier wieder Gelegenheiten gegeben. Denn sagt sagt sie später das: Sorry, aber das war kein Shit-Test. Das war "stateing the obvious". Weil du wieder nichts gemacht hast. Was erwartest du denn? Das sie dich anspringt? Die hat dir doch von Anfang an gesagt, was sie will, warum tust du es nicht? Das tut beim lesen schon fast weh. Wahrscheinlich. Wink mit Riesen-Zaunpfahl... Was für ein Unfug. Die Frau will SEX. Nicht eingeseift werden. Mit anderen Worten: "Wenn du Flasche es nicht hinbekommst, muß ich mir wohl einen richtigen Mann suchen". Auch hier hat sie dir noch mal 'nen letzten Wink gegeben und du hast natürlich wieder nichts gemacht. Kein Wunder. Die fühlt sich von dir verarscht und hält dich wahrscheinlich für schwul. Tut mir leid für die barschen Worte, aber du es hast total verkackt. In der Situation muß man einfach eskalieren. Sie war wirklich nett und hat dir mehrfach eine Chance gegeben. Bei den meisten Frauen wäre wohl schon nach dem ersten Treffen Funkstille gewesen. Es ist ja nicht so, das Frauen IMMER gleich Sex haben wollen, aber die hat es dir ja fast wörtlich gesagt - und du tust nichts. Also: Geh ran. Ich wette, im Cafe gab's schon Chancen für KC oder auf dem Weg zu ihr nach Hause. Oder bei ihr oben. usw. Kino, eskalieren, KC, eskalieren, FC. Die Frau ist 29, das ist kein Kind mehr. Die weiß was läuft und erwartet, das der Mann mit dem sie zusammen ist, das auch weiß. Bei der hast du es vertan, obwohl du eigentlich schon am Ziel warst. Shit happens. Ein fehlgeschlagener KC ist besser als gar keiner. Wirklich! Frauen tolerieren es eher, wenn ein Mann versucht, sie zu früh zu küssen als garnicht. PQ
  14. Irrtum. Natürlich sind Ziele wichtig, aber dabei geht es um das große Ganze, nicht um Micromanagement. Man kann auch mal Sachen tun, ohne hinter jedem winz-Detail große Absichten zu haben. Das ist es, was den 'Natural' ausmacht. Der hat nicht mal im Hinterkopf "wenn ich ne tolle Frau sehe, dann sprech ich die an", das ist einfach seine Natur! Für den ist das kein Ziel, das ist sein normales Verhalten! Definitionsfrage. Wenn man rausgeht um 5 Frauen anzusprechen und nur 3 geschafft hat, dann war das ein Mißerfolg. Ist man dagegen einfach so rausgegangen, ohne sich irgendwelchen konkreten Ziele zu setzen und hat dann trotzdem eine Frau kennengelernt, dann ist für mich ein Erfolg, selbst wenn man sich den nicht als Ziel gesetzt hat. Das ist der Unterschied zwischen 'natürlich' und 'künstlich': Die Natur hat nie Ziele, sie entwickelt sich einfach. Künstliche Dinge werden dagegen immer mit Zielvorstellungen erschaffen. Nun ist keins von beidem 'schlecht' oder 'gut'. Aber beide sind halt unterschiedlich. Wenn man möchte, das einem soziales Verhalten und kennenlernen von Frauen zur natur wird, dann muß man die Dinge auch in einem gewissen Maße treiben lassen. Oder man wird zum 'social robot', zum selbsterschaffenen Kunstwesen. ja, das ist ein Ziel. Aber darum gehts beim Sargen nicht. Denk daran, wo der Begriff herkommt. Denkst du wirklich, Kater Sarge hat sich solche Ziele gesetzt, wenn der um die Häuser zog? Das war einfach seine Natur, der brauchte keine Ziele. Genau dahin sollten viele Menschen auch wieder kommen. Das Frauen (oder allgemein Menschen) kennenzulernen nicht erst per Ziel definiert werden muß, sondern das es Teil der eigenen Natur wird. DAS zu erreichen, ist ein lohnenswertes Ziel. Richtig zu sargen kann einem dabei helfen. Und zwar ironischerweise gerade dadurch, das man sich auch mal ziellos treiben läßt. PQ. PS: Natürlich ist ALLES, was ich schreibe meine persönliche Meinung. Wessen Meinung sollte es denn sonst sein?
  15. Ich denke, du gehts von falschen Voraussetzungen aus. Naturals sind Naturals weil ihnen in ihrer Entwicklung bestimmte Dinge passiert sind, die es ihnen erlaubten, genug 'zweckdienliche' Erfahrungen mit Frauen zu sammeln, die sie dann im späteren Leben nutzen, um bei Frauen erfolgreich zu sein. Aber nicht bei jedem ist das so gelaufen. Viele Männer, gerade in den westlichen Ländern, sind als 'Nerds' aufgewachsen: Anstatt sich mit Frauen zu beschäftigen saßen sie am Computer oder haben irgendwas anderes 'Nerd-mäßiges' gemacht. Auch ihre Eltern haben das nicht verbessert, weil diese selbst 'AFCs' waren. Und die 'coolen' Leute haben auch immer einen Bogen um unsere 'Nerds' gemacht. Unser Nerd war also nie bei den coolen Parties sondern ist mit seinen Nerd-Kumpeln Nerd-Tätigkeiten nachgegangen was seine Probleme weiter vertieft hat. Als Resultat haben wir so eine Menge Leute, die überhaupt keinen Draht zum anderen Geschlecht haben und nun eine Möglichkeit suchen, das zu verbessern. PU ist nun nichts anderes als ein Ausweg aus der Misere. Sicher, vieles im PU klingt recht 'künstlich', aber die ganze Situation an sich ist ja heute längst nicht mehr natürlich! PU entstand so einfach als Mittel der 'Nerds', das nachzuholen, was ihnen in der früheren Jugend verwehrt wurde. Das heute auch immer mehr Naturals und Frauen auf PU stoßen, ist kein Gegenargument, es zeigt nur, das PU von immer breiteren Bevölkerungsschichten wahrgenommen wird. PU ist also kein 'leichterer Weg', es ist für viele schlicht der einzige Weg! Und es ist auch ein Fehler, PU so homogen zu betrachten. Genaugenommen ist 'PU' ja nur ein Oberbegriff, hinter dem sich viele teils recht unterschiedliche Methoden verbergen. PQ