Unleashed1988

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  1. Ich kenne da noch FRAPS von früher, keine Ahnung ob das heutzutage noch aktuell ist.
  2. Also ich kann deine Probleme gut nachvollziehen. Ging mir im Studium ähnlich - habe es zwar anders als du aus Interesse angefangen zu studieren (VWL) aber dann schnell gemerkt, dass mir diese mathematische Ausrichtung zu viel war. Hab mich aber zusammengerissen, mich auf den Arsch gesetzt und das Studium trotzdem durchgezogen. War übrigens damals im 1. Semester bereits 23 da ich noch ne Ausbildung davor gemacht habe. Ich würde dir empfehlen dein Studium fertig zu machen. Auch wenn du danach noch was technisches studieren solltest - der BWL Part wird dir sicherlich nicht schaden. Wie viel fehlt denn effektiv noch? 2-3 Semester? Das ist es auf jeden Fall wert es durchzuziehen, später wirst du dir selbst dankbar sein. Wenn du aber direkt nach diesem Studium arbeiten gehen wolltest, ist das wichtigste das du Praxiserfahrung sammelst, dann sind deine Noten auch nicht so wichtig. Hatte selbst ein sehr bescheidenes Bachelorzeugnis, arbeit inzwischen aber dennoch in einer Unternehmensberatung, finde es super und verdiene ordentlich. Es geht immer um Skills. Außerdem ist es cool, wenn man etwas durchgezogen hat, was einen echt Kraft gekostet hat, dann weiß man es auch zu schätzen! Also mein Tip: Zieh das Studium durch, sammel noch etwas Praxiserfahrung und dann schau ob du was technisches studieren willst oder direkt arbeiten gehst!
  3. Hi zusammen, ich wollte mal ein klein wenig Input einholen. Ein alter Kollege von mir und ich haben eine Geschäftsidee. Soweit so gut - haben den Markt analysiert, es gibt zwar bereits ähnliches, aber eher stümperhaft umgesetzt und bei der großen Masse sicherlich noch nicht bekannt - obwohl mit 99% Wahrscheinlichkeit ein nicht zu vernachlässigender Markt dafür existiert. Es handelt sich um eine Plattform (voraussichtlich in App-Form) auf der Nutzer ihre eigenen Dienste austauschen. Sagen wir mal es geht in die Richtung von AirBNB aber anders Nun sind wir auf dem Gründungsgebiet noch absolut unerfahren, auch wenn wir beide schon etwas Literatur dazu durchgeackert haben. Dementsprechend versuchen wir einfach von allen Seiten etwas Input einzuholen. Die Große Frage ist für uns aber zunächst: Womit fangen wir an? Mein Kollege ist der Coder und ich werde mich um den Rest kümmern. Nun wird die App nicht nur von ihm programmierbar sein, bzw. zumindest nicht auf kurze Frist. Heißt wir werden auch Kapital benötigen - um Investoren zu finden müssen wir (so gehe ich zumindest davon aus) einen ungefähren Prototypen anfertigen um das Produkt vorstellen zu können und überhaupt erst Investoren auf uns aufmerksam machen. Macht es bereits Sinn ein Unternehmen zu Gründen? - Wenn ja in welcher Form? (ohne Kapital kommt ja eig. nur eine UG in Frage) Die Idee evtl. patentieren? (Wie gesagt es gibt ähnliches, aber nicht genau das was wir suchen) - für das Patent fehlt aber auch das Geld. Da wir beide Studenten sind ist unser Kapital entsprechend gering. Somit würden wir mit Terminen beim Notar, Steuerberater usw. erstmal warten wollen und alle Infos uns vorab im Netz besorgen. Sicherlich könnte ich mir einige dieser Fragen auch schon im Netz beantworten, aber wir wollen wie bereits gesagt einfach mal Info-Quellen ausschöpfen. Vielleicht habt ihr ein paar Hinweise womit wir jetzt am Besten anfangen - und wenn es nur Leitfäden sind an denen ihr euch orientiert habt oder ähnliches. Problem ist einfach, dass ich meinen Kumpel mal motivieren möchte jetzt auch richtig durchzustarten und ich möchte jetzt nicht nur untätig dabei sein. Bin gespannt! Greez
  4. Gebe ich dir prinzipiell Recht. Aber man eröffnet auch nicht ein 5-Sterne Restaurant als Neuling in der Branche. Wir müssen das jetzt mal genau abstecken und klären wie groß der Aufwand überhaupt ist. Kennt ihr Shpock? Vom Interface und der UX soll es in etwa genau so aussehen - könnt ihr da einschätzen wie groß der Aufwand ist das zu coden? Wir wollen natürlich gerne alles selber und günstig machen, dabei ist ja auch der Lerneffekt am größten, wir müssen uns aber auch nichts vormachen, wenn wir das nicht schaffen. Das ist alles eine Frage der Resourcen. Geld vorhanden, kein tauglicher (!) Coder: jemanden beauftragen (teuer) Coder vorhanden, der sich da wirklich reinhaut und nichts anderes kann: selbst machen Kein Geld, kein Coder: Baukasten Für einen Prototyp reicht sicherlich ein Baukasten. Aber wenn dein Coder sonst nichts anderes kann und du ihn trotzdem dabei haben willst, dann soll er das machen. Geht ja nur um einen Prototyp, der ein bisschen funktionieren soll. Professionalisierung dann später anhand eindeutiger Daten und Nutzerfeedback. Wichtig ist, dass der Prototyp so schnell wie möglich steht. Ja ich werde die nächsten Tage mal mit den Baukästen rumspielen und schauen ob unsere Idee dort überhaupt umsetzbar wäre. Habe bisher einen getestet und da schien dies nicht der Fall zu sein. Generell kann er schon coden und versteht sein Handwerk, dennoch wird es auch viel Neuland sein und viel Einarbeitung - kostet eben auch alles viel Zeit dann. Vorallem muss ich ihn motiviert bei der Stange halten. Investoren würde ich erst einmal vergessen. Mir scheint, so weit seid ihr noch nicht und wisst auch gar nicht, was genau ihr wollt/braucht. Du sagst ja selbst, der Verdienst ist euch nicht so wichtig bzw. wisst ihr noch nicht genau, woher der kommt – das ist für Investoren aber natürlich der wichtigste Punkt. Also, womit ich anfangen würde, allerdings neben dem Coden: Welchen Nutzen/Wert bringt eure App konkret für den User? Welche Benefits hat er? Im Vergleich zu seiner jetzigen Situation und im Vergleich zu schon existierenden Konkurrenten? Hier solltet ihr 2-5 "Benefits" konkret benennen können, also kein schwammiges "das ist einfacher so", sondern der präzise Nutzen. Wenn du neben einem potenziellen User im Aufzug stehst und 30 Sekunden Zeit hast, um ihn von der App zu überzeugen – was würdest du sagen? Wer ist die Zielgruppe? Altersspanne, männlich, weiblich, Interessen, Einkommen? Wo ist die Zielgruppe unterwegs? Wie kann man sie erreichen? Was beschäftigt die Zielgruppe? Wie könnt ihr möglichst kostengünstig dafür sorgen, dass die Zielgruppe Wind von der App bekommt? Gibt es z.B. Multiplikatoren, deren Reichweite ihr nutzen könnt? Was könnt ihr diesen Leuten/Firmen im Gegenzug anbieten?Wer sind die Konkurrenten? Und zwar nicht nur die Konkurrenten aus eurer Sicht, sondern aus der Sicht der potenziellen User. Die leben ja auch schon ohne eure App ganz gut, was nutzen sie dafür? Was sind Vor- und Nachteile dieser Substitute, was könnt ihr euch abgucken, was besser machen? Was ist das Ertragsmodell? Löblich, dass es euch um die Erfahrung und nicht das Einkommen geht, aber wenn du schon Richtung Investoren gehst, ist das einfach wichtig. Viele Ideen, gerade im Internet, scheitern daran, dass aus ihnen kein Kapital geschlagen werden kann. Im Internet herrscht eine Kostenloskultur und so einfach ist es nun auch nicht, Werbepartner zu akquirieren. Dazu weiter unten mehr.Das mal so als unstrukturierte Gedanken in Richtung Business Plan. Ein Unternehmen zu gründen macht dann Sinn, wenn Geld fließt. Denke das kannst du erst einmal hinten anstellen. Eventuell käme dann eine GbR für euch in Frage? Ich kenne zumindest ein paar Start-Ups, die diese Rechtsform gewählt haben. Auf entsprechenden Gründerseiten oder -treffen kannst du aber auch Einiges an Wissen zu diesem Thema abstauben. Generell gibt es recht viel an kostenloser Beratung oder Gründungsinitiativen. Ob euch das etwas bringt, müsst ihr selbst schauen, aber am Anfang würde ich viel Kostenloses mitnehmen. Auch Anwälte oder Steuerberatern bieten teilweise die erste Beratung kostenlos an. Das kann manchmal auch etwas bringen (aber natürlich dabei im Hinterkopf behalten, dass die mit der kostenlosen Beratung erreichen wollen, dass du bei ihnen bleibst, also nicht alles abkaufen/aufschwatzen lassen). Nein. Eine App patentieren zu lassen ist in DE generell wenig erfolgversprechend und wenn dann teuer. Grundsätzlich gilt ein Patent für eine technische Erfindung, nicht für Ideen oder Geschäftsmodelle. Eine App oder Software wird meistens nicht als technische Erfindung gesehen. Ist aber natürlich möglich, den Einzelfall prüfen zu lassen. Über was ihr nachdenken könntet, ist ein Markenschutz. Vor Konkurrenten/Nachahmern schützt euch das letztendlich natürlich auch nicht, aber Konkurrenz belebt ja bekanntlich das Geschäft ;) Wenn ihr dann von Rocket Internet kopiert werdet, wisst ihr immerhin, dass die Idee gut war. Ja! Das ist ganz wichtig. Fangt einfach an, bringt eine Basisversion an den Start. Verbeißt euch bloß nicht in den Gedanken, die erste Version müsste perfekt aussehen. Egal wie gut ihr euch das vorher konzeptionell überlegt habt, sobald die ersten die App testen, werden noch tausende Änderungen vorgenommen werden müssen. Dann kommen Funktionen hinzu, an die ihr am Anfang nicht gedacht habt oder Funktionen, die ihr für total wichtig gehalten habt, sind eigentlich überflüssig. Das ist einfach immer so, und es ist super ärgerlich, wenn man am Anfang viel zu viel Zeit in kleinere Details, Basteleien und Unwichtiges gesteckt hat. Ihr werdet ja auch nicht plötzlich 30k User haben, also ist es völlig egal, wenn die ersten Versionen noch nicht vollumfänglich funktionsfähig sind. Hier noch einmal zum Ertragsmodell. Werbung ist natürlich immer die Methode Nr. 1, wenn es darum geht, eine Dienstleistung den Usern kostenlos zur Verfügung zu stellen. Was soll das für Werbung sein? Nervige Videos in der App, die man erst nach 5sek wegklicken kann? Banner? Wer könnten Werbepartner sein? Wer hat eine ähnliche Zielgruppe wie ihr? Wie könnt ihr diese Firmen erreichen? Wenn es irgendwann in der Zukunft mal darum geht, dass du mit der App wirklich Geld verdienen willst, solltest du dich außerdem schon einmal darauf einstellen, dass deine Hauptaufgabe nichts mehr mit der App oder den Usern zu tun haben wird. Du wirst dann vermutlich damit beschäftigt sein, neue Werbekunden an Land zu ziehen, mit denen Verhandlungen zu führen etc. Ist nicht jeder der Typ für. Provisionen und Gebühren nachträglich etablieren bei Preisen im einstelligen Eurobereich – puh. Ist jetzt nur so ein Bauchgefühl, aber das hört sich für mich nicht wahnsinnig erfolgsversprechend an. Meiner Meinung nach solltet ihr noch mal darüber nachdenken, welchen Wert ihr anderen Unternehmen möglicherweise bieten könnt, wofür ihr Geld verlangen könnt. Keine Ahnung, um welche Dienstleistungen es geht, aber werden die auch von Unternehmen angeboten? Könnte man Angebote von Unternehmen in der Umgebung gegen einen Aufpreis z.B. prominenter platzieren? Oder eben nur bei geschäftlichen Usern Provision verlangen? Kann man lokale Geschäfte integrieren? Ich würde mal versuchen, in diese Richtung zu denken. Da würde ich mich vielleicht mal erkundigen, ob das rechtlich Schwierigkeiten geben kann, wenn ihr mit der App Geld verdient. Oder bei den Anbieten der App-Baukästen nachschauen/fragen. Kenne mich damit aber nicht so aus. Ansonsten: Los los los! Also erstmal nochmal danke für den ausführlichen input! Wir werden die Punkte mal abarbeiten und genau klären wie sich Benefits, Zielgruppe und Konkurrenten zusammen setzen. Werde hier dann einfach mal den weiteren Verlauf der Sache dokumentieren. Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen - darf nur nicht wieder einschlafen dieses mal! Bezüglich dem Unternehmen, eine GbR kommt eigentlich aus Gründen der persönlichen Haftung nicht in Frage, hatten eher an eine UG gedacht. Wobei du vmtl Recht hast und man dieses Thema noch weit hinten anstellen kann. Wegen den Verdienstmöglichkeiten hast du natürlich ebenfalls Recht, dass wir uns da etwas überlegen sollten - das stellen wir jetzt aber auch erstmal hinten an und widmen uns den technischen Herausforderungen. Ich bin mir aber sicher, dass sich über Werbung/Microtransactions einiges verdienen lassen würde. Darüber muss man dann im weiteren Verlauf genauer nachdenken. Wie bereits erwähnt geht deine radikale Überlegung noch ein gutes Stück an unserer Idee vorbei - ich hoffe ihr habt Verständnis dafür, dass wir nicht alles öffentlich machen wollen in einem öffentlich zugänglichem Forum. Die Oberfläche wird mit Sicherheit eine Herausforderung werden, das Backend noch mehr. Wir wollen das nun wirklich auch erstmal regional starten und begrenzen, da wir auch gar nicht die finanziellen Mittel haben um entsprechend große Server zu betreiben. Mein Kumpel hat sich jetzt mal an die Arbeit gemacht und versucht das alles mal runterzubrechen auf die einzelnen To-Dos. Dann sehen wir weiter - werde euch hier jedenfalls mal so gut es geht auf dem Laufenden halten.
  5. Erstmal vielen lieben Dank für den ausführlichen und sehr hilfreichen Input! Das können wir momentan echt gut brauchen. Ich bin heute noch unterwegs - editiere dann morgen eine ausführliche Antwort hier rein. Und an S.Moon - es geht in diese Richtung, aber das von dir vorgeschlagene Konzept ist noch, wie du bereits sagtest, deutlich radikaler. Diesen extremen Ansatz wollen wir gar nicht wählen - wobei auch hier unglaubliches Potential steckt.
  6. Werde das heute Abend nochmal mit meinem Kollegen alles durchgehen und mal versuchen die Aufgaben aufzuteilen. Noch eine Frage - habt ihr Erfahrungen mit diesen App-Baukästen? Damit würde die Umsetzung (sofern es denn überhaupt umsetzbar ist) vermutlich deutlich schneller gehen. Hier könnten wir auch ein paar € investieren wenn nötig. Oder haltet ihr davon nichts und tendiert lieber zum kompletten selber coden?
  7. Ja also im Endeffekt wollen wir hauptsächlich über Werbung in der App zunächst verdienen. Aber wie gesagt, unser verdienst ist erstmal nicht so wichtig. Im weiteren Verlauf der Entwicklung wäre es sicherlich sinnvoll über die Provisions/Gebühren - Schiene zu fahren. Da dürften die Margen aber äußerst gering sein, da sich die Kosten für die Kunden schon im einstelligen Eurobereich befinden werden. Ich war vor Jahren an einem info-tech. Gymnasium und habe damals auch gut mit Java umgehen können, dies liegt aber auch schon > 6 Jahre zurück, von daher ist nichtmehr sonderlich viel übrig geblieben. Ja das ist eine gute Idee, dann werde ich mal versuchen, dass ganze Konzept zu entwickeln und die entsprechenden Rollen zuzuteilen. Das dürfte ich noch hinbekommen Und vom coden werde ich wohl wirklich die Finger lassen, dass führt sonst nur zu Ärger. Danke euch beiden schonmal bisher!
  8. Eben darum geht es ja, dass Leute uns eben NICHT ihr Geld geben werden um damit die ganze Sache umzusetzen. Ich denke auch, dass es am sinnvollsten ist, erstmal die App zu erstellen in einer grundlegender Form und darauf dann weiter aufzubauen. Jedoch würde ich meinen Kumpel eben wie bereits gesagt auch gerne unterstützen - nur meine Skills beim coden halten sich doch inzwischen sehr in Grenzen. Ja die Facebookgruppe hat knapp 30k Mitglieder und es passiert dort viel täglich (ca. 50 posts/tag ) deshalb kann man denke ich schon sagen, dass ein Markt besteht. Und naja es ist natürlich nichts bahnbrechend neues und ähnliche Dinge gibt es bereits, aber eben nicht genau das! Nicht genau diese Dienstleistung! Wir träumen auch nicht davon Millionen damit zu schäffeln, sondern einfach mal Erfahrung im Gründen zu sammeln. Denn wir wollen das beide schon lange tun, aber labern eben bisher nur rum und hatten dies bisher immer auf die fehlende Idee geschoben.
  9. Da würde ich dir prinzipiell Recht geben - aber jeder von euch hat sich schon einmal an diesem Markt bedient! Bisher ist er allerdings einfach noch hauptsächlich offline. Facebookgruppen gibt es dazu bereits (zumindest in meiner Stadt - die werden auch genutzt) aber per App würden wir dieses Prinzip einfach deutlich vereinfachen. Wir wollen, dass diese Dienstleistung per App anzeigt, wer alles anbietet in deinem Umkreis (ähnlich wie bei shpock).
  10. Hi, ich war vor einigen Jahren genau in der selben Situation wie du jetzt, habe damals auch eine Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualli gemacht. Ich war richtig oft am zweifeln, hatte damals sogar auch nen Thread hier deswegen aufgemacht und überlegt ob ich nicht einfach studieren gehen soll. Inzwischen kann ich zumindest soviel sagen: Die Ausbildung hat mir für mein aktuelles Studium (VWL) reichlich wenig gebracht - die Inhalte an der Uni sind in keinster Weise vergleichbar mit dem einfachen Stoff der Berufsschule. Allerdings hat mir die Ausbildung mit ihren vielen Trainings und Kursen zu Beratungsgesprächen persönlich sehr viel gebracht - ich war im Studium zwar schon was älter als die meisten anderen, dafür ist man bei weitem nicht mehr so grün hinter den Ohren. Und auch bezüglich Jobs/Praktika wird sich die Ausbildung in einem soliden Bereich wie dem Bankwesen nie schlecht machen, in vielen Beratungsbereichen ist dies auch gewünscht. Aber ich kann auch den Frust verstehen, sich noch so lange zu quälen - mir hat damals meine Chefin das Leben schwer gemacht. Rückwirkend bin ich aber sehr froh, dass ich die Ausbildung doch zu Ende gebracht habe! Deshalb mein Rat an dich: Solange du noch nichtmal weißt, was du danach machen willst würde ich mir das sehr sehr gut überlegen mit dem Abbrechen! Und selbst wenn du weißt, was du danach machen möchtest solltest du dich selbst fragen, ob deine Ausbildung nicht dennoch in diesen Bereich passt und sie dir nutzen könnte. Vorallem ist die Zeit in der Berufsschule die chilligste Zeit überhaupt und du wirst noch dafür bezahlt! Wenn es dich aber wirklich total fertig macht und du sonst noch depressiv davon wirst, dann würde ich auch abbrechen. Nur solltest du dir mit deiner Entscheidung wirklich sicher sein und dies nicht einfach aus einer Laune heraus machen. Greez
  11. jo. Ist eben eine "Forschungsarbeit". Sind generell "Forschungsarbeiten in der Wirtschaft nicht immer eher Vermutungen/Spekulationen ? " sind wir doch mal ehrlich. In bereichen der Naturwissenschaft kann man etwas klar belegen,in der Wirtschaft ? Eine kleine Stellschraube ändert sich und setzt den kompletten Kreislauf in andere Bahnen. Ich sehe es in der Wirschaft eher so, dass man grobe Richtlinien einschätzen kann sonst wäre der Kapitalmarkt für einige ja auch eine feste Einnahmequelle und kein Risikogeschäft mehr. Abschätzen von Risiko und Profit eben. Gerade in der VWL ist möglich anhand theoretischer Modelle genaue Dinge zu belegen - dort werden natürlich stets Annahmen getroffen, welche nur Entfernt etwas mit der Realität zu tun haben. Bezüglich deiner Stellschraube gilt in der VWL meist die Annahme ceteris paribus (alle Variablen bleiben gleich, bis auf die für welche man sich interessiert). Ganz davon abgesehen denke ich aber, dass es mit deinem aktuellen Wissenstand gar nicht möglich ist eine fundierte "Forschungsarbeit" zu schreiben, wenn dies sowieso deine erste Hausarbeit ist - ich gehe davon aus, dass es so wie bei eigentlich allen Unis dazu dient, richtig wissenschaftlich arbeiten zu lernen - sprich Literaturrecherche und Zitation. Hier solltest du vielleicht nochmal bei deinem Prof. nachfragen, worauf denn wirklich Wert gelegt wird. Sonst danke Ood :) meiner Meinung nach ein kritisch guter Beitrag. Die Fragen waren natürlich nur grobe Richtlinien. Was ist mit "Infrastruktur und impact auf Investitionen aus dem Ausland" gemeint PrestoAgiato ? meinst du etwas wie das Fracking aus den USA ? Investitionen im Sinne der Unterstützung ? Bzgl. Öl habe ich schon in die Richtung "Fracking" gedacht quasi als Substitutionsgut. Was denkt ihr denn ist in den nächsten 5-10 Jahren ein großes Thema ? Digitaisierung bzgl. Rationalisierung würde ich ganz spannend finden. ..müsste es eigentlich genug Bücher etc. geben ? Globalisierung bzgl Arbeitskräfte gestützt auf der jetzigen Flüchtlingsdebatte. Erneuerbare Energien da denke ich jetzt schon "ja puh wird immer wieder mal behandelt aber naja..kommt mir so vor als würde man es als nettes Gimmick nutzen....da würde ich mich wenn auf "Innovationen - erneurbare Energien" beschränken. Windkraft ist durchgesetzt, Solarenergie mehr oder weniger gescheitert. Atomkraft ? ..ist doch auch schon mehr oder weniger durch. Das Große Thema schlechthin in der nächsten Zeit wird meiner Ansicht nach Nanotechnologie werden - hierzu aber in deinem frühem Studium fundierte Arbeit dazu zu liefern halte ich für recht unpraktikabel. Wünsche dir aber dennoch viel erfolg und hoffe du findest etwas passendes. Textilbranche finde ich ganz interessant..
  12. Hi zusammen, ich stehe langsam aber sicher vor einem Problem was meine Zukunft angeht - ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Ich werde im kommenden Semester meinen Bachelor abschließen (VWL) und danach würde ich gerne den Master machen.... Da fangen die Probleme allerdings an - für die meisten Master benötige ich einen besseren Schnitt (aktuell leider bei 3,2 - werde denke ich am Ende mit 2,9 oder 3,0 rausgehen) abgesehn von einigen Unis die nur einen Schnitt von 3,0 benötigen - allerdings meist direkt beim Bewerbungsverfahren (Stichtag 15.01.16) bis dahin habe ich leider aber meine restlichen Klausuren und meine Bachelorarbeit noch nicht korrigiert bekommen.... folglich kann ich mich auch nicht bewerben da mein Schnitt noch zu schlecht ist. Außerdem werde ich im nächsten Jahr im Mai mit meiner Freundin in die USA verreisen - liegt zeitlich höchst unpassend aber es war ein Geschenk und freue mich dann auch endlich mal in die USA zu kommen! Ich beziehe momentan den KFW-Studienkredit und arbeite als Werksstudent in einer kleinen IT-UB. Mein Vertrag läuft hier auch zum 31.03.16 aus. Ich habe jetzt leider keine Ahnung wie ich das anstelle - so wie ich das sehe habe ich 2 Möglichkeiten:   1. Studium abschließen zum 31.03.16 und dann im April schauen wie ich hinkomme evtl. iwo jobben und nach dem USA Urlaub dann ein Praktikum machen bis zum Anfang des Wintersemester wo ich dann hoffentlich einen Masterplatz bekomme. Nachteile: Ich bekomme meinen KFW-Kredit nicht weiter und auch kein Gehalt als Werksstudent (nein ich bekomme kein BAFÖG und auch keine Unterstützung von meinen Eltern) deshalb keine Ahnung wie ich den April überstehen soll, da mein Konto eigentlich immer genau auf 0 rauskommt am Ende des Monats. Ggf. schlechtere Chancen auf Praktikum (wg. fair company)   2. Ein Semester länger studieren (also einfach eine Prüfung ins nächste Semester schieben) dadurch hätte ich dann weiterhin mein KFW-Kredit und könnte ggf. auch meine Werksstudentenstelle bis 30.04.15 verlängern .Dann ebenfalls nach dem USA Urlaub ein Praktikum machen bis zum Anfang des Wintersemesters. Allerdings ist es bei vielen Unis so, dass man bei der Masterbewerbung Abzug bekommt wenn man länger als 7 Semester studiert. Würde ich das Semester noch machen, dann wäre dies mein 8. Semester. Vorteile: keine Geldnot evtl. bessere Chancen auf Praktika kann Werksstudentenjob weitermachen Nachteile: 8 Semester Studiendauer - evtl. Probleme bei Masterzulassung muss meine Family nochmal um ein Semester vertrösten Kreditsumme steigt     Ich weiß aktuell leider echt nicht wie ich das alles regeln soll - leider sind meine Noten momentan einfach zu schlecht, dass ich direkt im Sommersemester einen Platz bekomme. Oder kennt jemand von euch noch eine Uni wo man den VWL-Master ohne NC machen kann? Bestenfalls noch in NRW.... Bisher hatte ich alles in meinem Leben immer geplant - diesmal kann ich leider absolut nicht sagen wie die Situation aussieht in 6 Monaten.... Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen oder mir wenigstens mal ein paar Anregungen geben.... Greetz                  
  13. Danke hierfür schonmal - das ist wirklich ein ganz guter Punkt da bisher für mich das Auslandsstudium für den Master zwecks mangelnder Finanzierung leider nicht in Frage kommt. Wäre ja anscheinend in den Skandinavischen Ländern nicht so.....muss ich mich mal entsprechend schlau machen dazu. Meinst du denn man hat dort auch gute Chancen einen Platz zu bekommen mit einem etwas schlechteren Schnitt? Grade bei der CBS kann ich mir das eigentlich gar nicht vorstellen. Hast du noch ein paar Vorschläge welche Unis sonst in Frage kommen? Habe mal geschaut Stockholm und Lund wären noch 2 Möglichkeiten z.B. aber kann mir irgendwie gar nicht vorstellen das man dort einfach so genommen wird ohne GMAT/GRE die müssen ja auch iwie selektieren?! Ja das hatte ich auch schon überlegt, Problem ist aber das mit dem KFW-Kredit nur ein weiterer Studiengang finanziert wird -> wenn ich dann doch den Master in Deutschland machen wollte, dann klappt das nicht mehr weil ich schon den 2. Studiengang angefangen habe. Brauch man denn für Wohngeld Unterlagen von den Eltern? Daran scheitert es nämlich bei mir.
  14. Hi zusammen, in letzter Zeit habe ich sehr oft Probleme beim Einschlafen. Mich stören dabei die kleinsten Geräusche, dabei ist es besonders häufig der Fall wenn ich mit meiner Freundin zusammen schlafe. In Ihrer Wohnung kann ich inwzischen Nachts schon so gut wie gar nicht mehr schlafen, da Sie noch einen Hasen in der Wohnung hält und der Nachts immer aktiv wird. Das Komische an der Sache ist einfach nur, dass ich bisher immer gut bei Ihr geschlafen hatte, nur in den letzten 2-3 Monaten hat das jetzt angefangen. Dabei nerven mich wirklich teilweise die komischsten Dinge. (Sie atmet zu laut, an der Straße ist zuviel Verkehr etc.) Ich habe im Allgemeinen immer schon Schwierigkeiten beim einschlafen und dies dauert bei mir gut und gerne 0,5 - 1,5 Stunden. Langsam fühle ich mich einfach etwas ausgebrannt, weil ich gefühlt in keiner Nacht genug Schlaf bekomme und dann oft Mittags, wenn sich die Gelegenheit irgendwann ergibt, direkt einschlafe. Das ist langsam auch belastend für die Beziehung, da ich morgens schlechte Laune habe und das ihr dann auch so klarmache. Habt ihr denn allgemeine Tipps um wieder besser einzuschlafen? Ich mache derzeit nicht sonderlich viel Sport, komme vllt 1 - max 2. mal pro Woche ins Fitness und sonst kein Sport aktuell. Hier könnte man sicherlich nachhelfen und vermutlich hätte das auch einen positiven Einfluss auf die Geschichte. Bin im Übrigen 26. Freue mich über Anregungen und Meinungen. Greez
  15. Mit der Beziehung könnte es eigentlich kaum besser laufen, bin zufrieden in allen Belangen. Sonst stresst mich die Uni, aber im Endeffekt auch nicht mehr als bisher. Also es gibt keinen eindeutigen Stressindikator, der bisher nicht da war. Aber auch wie gesagt, Probleme beim einschlafen habe ich schon mein Leben lang, nur die Probleme, dass ich Nachts wieder aufwache und nicht mehr einschlafen kann sind dann neu. Vielen Dank auf jeden Fall schonmal für die Antworten, ich denke gerade der Punkt Sport würde sicherlich weiterhelfen und ich sollte mir mal wieder mehr Zeit dafür nehmen.
  16. Was bedeutet in wissenschaftliche Richtung ? Sind für euch die gegenwärtigen Finanzmärkte tabu ? Naja was heißt Tabu, sagen wir einfach mal man hat kaum mit den aktuellen Geschehnissen zu tun, sondern du lernst die Methodik Modelle aufzustellen und zu verstehen. Und zu verstehen warum man diese Modelle überhaupt braucht und wie sinnvoll diese eben sind (oder auch nicht). Sicherlich fließen hier und da immer mal wieder ein paar Dinge aus dem aktuellen Tagesgeschehen ein, wenn du aber erwartest man setzt sich wirklich mit dem aktuellen Finanzmarkt auseinander wirst du start entäuscht sein. (Und das wird vermutlich auch an anderen Unis nicht anders sein.) Mit methodischer Ausrichtung meine ich, dass wir Modelle nicht nur als gegeben sehen, sondern all die Lemmas, Sätze und Theoreme auch herleiten müssen. Solltest du an Mathe Spaß haben, könnte das interessant für dich sein, wenn nicht (so wie in meinem Fall) ist es eine ziemliche Quälerei, aber trotzdem machbar. Also du lernst eben die Grundlagen der deskriptiven und induktiven Statistik. Zusätzlich hat man eben noch lineare Algebra und Ökonometrie. Wirklich groß anwendungsbezogene Aufgaben brauchst du nicht erwarten, wenn dich das tatsächlich interessiert, kannst du dich natürlich im freien Wahlpflichtbereich für Methoden entscheiden. (z.B. Multivariate Statistik, computergestütze Statistikanalyse, Zeitreihenanalyse usw.) Hier hast du mal ein Modulhandbuch, wo die einzelnen Module und deren Inhalt kurz erläutert werden: http://www.econ.uni-bonn.de/studium-lehre-1/bachelor/modulbeschreibungen-1/modulhandbuch-ba-vwl-jan2012.pdf €: sehe gerade du hattest ja die Grundmodule bereits verlinkt....naja in dem Handbuch findest jedenfalls auch die weiterführenden Module Greez
  17. Also ich studiere VWL in Bonn und kann dir nur sagen, dass die Lehre hier zwar sehr gut ist, allerdings hier ein sehr methodischer und wissenschaftlicher Stil gepflegt wird. Heißt die Mathe in Bonn hat ein ganz anderes Kaliber wie an den meisten anderen Unis für VWL. Das kann man jetzt als Vorteil oder Nachteil sehen - das musst du wissen. Allerdings bietet die Uni Bonn zumindest direkt über die WiWi Fakultät nur recht wenige Partnerhochschulen für z.B. Erasmus an. Direktaustausch wird noch schwieriger solange du auf finanzielle Hilfe angewiesen bist. Unternehmenskooperationen werden hier regelmäßig von der Fachschaft organisiert. (War inzwischen schon bei KPMG, Bundeskartellamt, BCG bei Workshops, dort hat man gut die Möglichkeit zu Networken für eventuelle Praktika oder Traineestellen) Die Uni hat einen Top-Ruf und das wissen die Unternehmen auch, vorallem wissen sie, dass du mehr in Mathe drauf hast als der Schnitt wenn du aus Bonn kommst. Dennoch sage ich, dass die Ausbildung hier eher in die wissenschaftliche Richtung geht. Vorallem wenn du noch den Master auch in Bonn machen wolltest.
  18. Hi, also zunächst einmal ist es natürlich immer von Vorteil wenn man sich gewisse Skills aneignet. Besonders wenn diese ein Alleinstellungsmerkmal für dich in deiner Branche/Unternehmen sind. Allgemein solltest du aber in der Ausbildung, insofern du wirklich dort bleiben willst, versuchen auf alle Feinheiten zu achten die deine Chefs dir so mit auf den Weg geben. Hier und da eine gut angebrachte Frage oder einen Verbesserungsvorschlag können dabei Wunder wirken. Und natürlich solltest du sowohl in der Berufsschule als auch im Betrieb darauf achten nur gute Leistungen zu erzielen. Allgemein würde ich aber sagen, dir spezielle Skills bei der Ausbildung anzueignen wird dir nicht richtig gelingen (zumindest nicht während der Arbeitszeit), da du ja für die ganzen Azubiaufgaben verwendet wirst. Aber je nachdem was du später dann auch machen willst, sind natürlich gerade Kenntnisse in Powerpoint, Word, Excel und evtl. etwas Access und Project immer hilfreich. Wenn du noch nachweisen kannst, dass du diese Skills hast - umso besser. (Zertifikate usw) Meiner Ansicht ist aber das wichtigste bei der Ausbildung das Networking - versuche dir einen guten Draht mit möglichst vielen hochrangigen Angestellten im Unternehmen aufzubauen - davon kannst du im besten Fall dein ganzes Leben zehren. Ich hoffe das hilft dir weiter ;) VG
  19. 1. 25 2. 21 3. richtige Dates 2 (kennen uns aber länger und sehen uns regelm. auf Partys) 4. beim letzten Date kam es zum Sex.. 5. Beschreibung des Problems: Hi zusammen, vor 2 Tagen hatte ich das 2. offizielle Date mit einem Mädel. Wir haben zusammen was gekocht danach uns auf die Couch gehauen und nen Film geschaut. Lief soweit alles bestens, wir hatten beide viel Spaß, viel Kino beim kochen, das Essen war super und während des Films haben wir dann auch viel rumgemacht miteinandern. Soweit alles bestens, nach dem Film haben wir uns noch ins Bett gelegt bei mir, und haben die ganze zeit rumgeknutscht. Naja irgendwann meinte sie dann das sie doch lieber bei mir bleiben würde, statt heimzufahren. Da ich ihr sowieso angeboten hatte bei mir zu schlafen - kam mir das natürlich gerade recht. Wir haben also bis tief in die Nacht miteinander viel rumgemacht und irgendwann ging es eben weiter bis wird beide nackt dalagen. Habe sie dann erstmal Oral auf ihre kosten kommen lassen. Danach Kondom drüber und wir haben losgelegt. Allerdings so ca. nach 10 Minuten als sie auf mir saß, hörte sie einfach auf und hat fast angefangen zu weinen, Ich war erstmal total verwirrt, weil die Minute davor noch alles in Ordnung war - jedenfalls hatte ich sie natürlich gefragt was denn los ist. Sie erzählte mir dann nach einiger Stille, dass sie nicht weiß ob das richtig ist. Im Endeffekt hab ich dann von ihr erfahren, dass sie bald aus meiner Stadt wegziehen will für ein Jahr um zu arbeiten. Sie meinte halt sie habe vorallem Angst davor, dass wir uns zu sehr binden und sie dann weggehen muss. Außerdem meinte Sie noch, dass wir ja überhaupt nicht zusammen passen. Ich habe daraufhin halt gesagt, dass es doch völlig egal ist ob man zusammen passt oder nicht und das wichtigste ist, dass man eine schöne Zeit miteinander verbringen kann. Ich habe Sie dann eben auch gefragt ob das für Sie in Ordnung ist wenn ich mich denn weiterhin mit anderen Frauen treffe oder ob sie ein Problem damit hätte - daraufhin hat sie wieder fast geweint und meinte eben, dass ihr das zwar weh tun würde, sie jedoch kein Recht hätte mir das zu verbieten. Schlaues Mädchen. Allerdings könnte ich mir mit ihr auch was ernsteres vorstellen. Durch den Umzug ihrerseits ist das aber natürlich recht abwegig. Allgemein solltet ihr vllt noch wissen, dass wir uns so ca. alle 2 Wochen auf Partys sehen und am Ende des Abends eigentlich immer zusammen enden und irgendwo rummachen oder beieinandern schlafen. Das Problem für mich an der ganzen Sache ist aber immer das selbe: Über die Nacht ist immer alles bestens und wir haben viel Spaß, küssen uns gerne usw. es geht viel von Ihr aus. Am nächsten Morgen jedoch ist das alles immer wie weggeblasen. Sie kuschelt sich zwar immer an mich und meint sie will nicht gehen, geht aber auf Küsse so gut wie gar nicht mehr ein und von Ihrer Seite aus kommt da auch wenig. 6. Frage/n Ich möchte nicht, dass es jedes mal im Drama endet und würde einfach gerne das letzte halbe Jahr eine schöne Zeit mit ihr verbringen und habe ihr das auch versucht zu vermitteln. Sie meinte eben auch, dass wenn wir uns mal so sehen (und das ist recht unausweichlich da selber SC) wir sowieso nicht die Finger von einander lassen und das wollte sie auch nicht. Wie kann ich sie denn davon überzeugen, dass sie sich von diesem Beziehungskonstrukt im Kopf lossagen soll und einfach die Zeit, welche sie noch hier ist genießen soll?! Ich treffe mich aktuell noch mit 2 anderen FBs allerdings habe ich hier den Kontakt schon recht intensiv runtergefahren - da sich die Sache doch ein wenig zu etwas ernsterem entwickelt hatte bis zuletzt. Das eine LTR jetzt nicht mehr wirklich in Frage kommt ist mir klar, dennoch würde ich gerne mehr Zeit mit ihr verbringen. Wie mache ich ihr das klar? In der Nacht schien das alles keinen Anklang zu finden. Achja: wir schreiben so ca 4-5 Nachrichten am Tag. Stehe nicht so auf TextGame aber ganz ohne finde ich auch nicht mehr angemessen in unserer Zeit. Naja jedenfalls werde ich mich jetzt erstmal nicht mehr bei ihr melden, soll sie sich erstmal klar darüber werden wie sie die Sache wirklich sieht. Habt ihr ein paar Anregungen? - auch wenn ich jetzt keine konkrete Frage direkt habe.... Greez
  20. Sehe ich prinzipiell genauso. Aber wie mache ich ihr das denn klar? Wir schreiben ja nicht erst seit ein paar Tagen sondern schon seit längerem und dann sag ich ihr einfach ich möchte das jetzt nicht mehr? Habe mich jetzt das ganze WE nicht gemeldet bei ihr, da ich auch bei Freunden zu besuch war. Sie hat dann Samstag Abend noch geschrieben - einfach nicht antworten ist ja aber irgendwie auch nicht das wahre? Damit hast du völlig recht, sollte die Sache einfach auf mich zukommen lassen. Dann triff dich nicht mehr mit der. Ich hab sowas schon erlebt: Sex-->Geheule-->urplötzlich Wut auf mich-->Rausschmiss-->halbnackt mitten in der Nacht zu Fuß nach Hause. Lass die Finger von solchen Emo-Wracks. M O P A R Ach sie ist kein emotionales Wrack - da kenn ich ganz andere. Aber ich verstehe worauf du hinaus willst und werde das auf jeden Fall im Hinterkopf behalten. Tja das ist jetzt die Frage, ich werd erstmal noch 1-2 Wochen abwarten. Wir sehen uns wie gesagt öfters da wir den selben SC haben. Mal sehen wie sich die ganze Sache entwickelt - ein Ultimatum stellen finde ich in dem Sinne natürlich nicht angebracht, da momentan ja nicht mal eine Beziehung vorhanden ist. Sehe mich da selbst nich in der Position solche Forderungen zu stellen. Wir sehen uns morgen Abend wieder bei der Party ihrer Fakultät - mal sehen wie der Abend endet.
  21. Also um hier auch nochmal etwas positiven Input einzubringen: Ich habe zwar weder im Handel mit CFDs noch im tatsächlichen Daytrading Erfahrung, allerdings habe ich bereits sehr viel mit üblichen Optionsscheinen in meiner Ausbildungszeit bei der Bank hantiert. CFDs wäre mir das Risiko einfach zu groß, dass meine Margin nicht ausreicht und man sich in Verluste stürzt die man sich nicht leisten kann. Bei Optionsscheinen entfällt dieses Problem, da kannst eben maximal nen Totalverlust haben. Allerdings sollte das Geld welches man zum Traden verwendet so oder so freies Kapital sein. Solange du kein sehr gutes und geregeltes Einkommen hast würde ich defintiv die Finger von CFDs lassen und mit weniger riskanten Produkten einsteigen. Ich habe mir damals am Anfang meiner Ausbildung für 150€ OS auf Apple gekauft, hatte innerhalb von 3 Wochen ne Rendite von über 1300% und hab mein Kapital auf ca 2100€ erhöhen können. Habe das damals kaum fassen können, dass es wirklich so leicht ist Geld zu machen. Glücklicherweise war ich schlau genug um mir erstmal 1300€ auszubezahlen, damit sich die Sache auch gelohnt hat. Die restlichen 800€ hab ich dann innerhalb einer Woche verloren dank der Commerzbank.... -.- Seitdem hab ich mich etwas zurückgehalten und handle nur noch ab und zu mit OS auf den DAX. Hierbei komme ich trotzdem noch auf nette Renditen von 40-50% Allerdings muss man die Sache schon im Auge behalten, viel mit Limits arbeiten und halt auch einsehen, dass man aus einer Position raus muss, wenn es denn wirklich soweit ist. Andere Kollegen in meiner Ausbildung hatten nicht so viel Glück, die haben teilweise Unsummen verbrannt nur weil ich eben strahlend erzählen konnte wie gut es bei mir lief. Deshalb mein Tipp: Fang lieber klein an und lass erstmal die Finger von CFDs! Dafür hast noch genug Zeit in deinem Leben, wenn du es dir wirklich leisten kannst. Greez
  22. Da ich von klein auf mit Computerspielen aufgewachsen bin, war für mich auch immer klar entweder in Richtung Programmierer oder auch Jornalist bei einem Gaming-Magazin zu gehen. Nachdem ich dann mit der Realschule fertig war, bin ich auf ein Informationstechnisches Gymnasium gewechselt und hatte dann dort 3 Jahre lang 8 Stunden Informatik/Woche + Zusatzkurse in Spieleprogrammierung. Erschreckend musste ich feststellen, dass mir das alles zwar zunächst Spaß gemacht hatte, ich dann aber doch recht schnell das Interesse daran verloren habe. Habe das Abi dann abgeschlossen und danach eine Bankausbildung angefangen, weil ich einfach etwas ganz anderes machen wollte und Banken und das Leben eines Geschäftsmannes mich auch irgendwie immer reizte. Habe die Ausbildung bei einer Mittelständischen Volksbank gemacht und konnte dort viel lernen - vorallem persönlich hat es mich stark weiter gebracht. Allerdings musste ich auch hier feststellen, dass ich diesen Job sicherlich nicht bis zum Ende meines Lebens machen möchte, es aber jedenfalls schonmal in die richtige Richtung geht. Somit habe ich mir das Fach aus der Berufsschule rausgepickt, welches mir am besten gefallen hat und nun studiere ich VWL. Ich werde defintiv wieder in einer Bank arbeiten wenn ich mit dem Studium fertig bin, ob ich einen Master noch machen werde muss ich zunächst einmal sehen. Während des Studiums arbeite auch noch als Werksstudent in einer MDAX-Tochtergesellschaft im Consulting bzw. ich bin hier im Projektmanagement eingesetzt. Das werde ich zwar später nicht machen wollen, jedoch kombiniert es meine bisherige Laufbahn ganz gut und ich konnte schon vieles mitnehmen was Organisation und Management angeht. Mein Plan ist es in Richtung Investmentbanking/Wertpapiergeschäft zu gehen - meine Noten sind für die wirklich großen Investmentbanken zwar zu schlecht, allerdings hab ich durch die Ausbildung und meine aktuelle Firma auch schon reichlich Kontake zu IBs gesammelt, welche mir den Einstieg sehr erleichtern werden. Notfalls besteht für mich auch immer die Möglichkeit zurück zu meiner alten Bank zu gehen und dort im WP-Bereich einzusteigen.
  23. Das stimmt so nicht. Erstmal geht jeder Eintrag bei der Schufa als positiver Vermerk ein. Sei es nun eine neue Kreditkarte, der neue Kleinkredit für den nächsten Urlaub, das neue Girokonto oder eben ein Darlehen für eine Immobilie. Egal wieviele Einträge man hat - zunächst sind diese alle positiv. Zum Problem wird das erst, wenn man seine Verbindlichkeiten nicht mehr bedienen kann oder es vllt auch nur vergisst die aktuelle Rate zu bezahlen. Sowas hat umgehend negative Einwirkungen auf die Schufa und kann den Score tief in den Keller ziehen. Spätestens sobald man eine Pfändung hat hört der Spaß auf und man hat erstmal einen dicken Eintrag wegen Pfändung, welcher einem jegliche Chance auf Kredite in der nächsten Zeit nimmt.
  24. Bitte was? Wir haben viele Mathematiker bei uns sitzen und selbst diese finden unsere Mathematik alles andere als leicht. Einige meinten z.B. das Ökonometrie bei uns locker schwieriger ist als Ana I & Ana II. Herleitungen von Shepards Lemma und dergleichen sind sicherlich kein Zuckerschlecken und bei uns absolute Grundkenntnisse in Mikro. In Bonn gibt es zwar in VWL ein ganz besonderen mathematischen Fokus, allerdings halte ich das doch für sehr übertrieben VWL als Weichspülstudiengang zu bezeichnen. Wir haben im übrigen auch einige Kurse mit Durchfallquoten jenseits der 70%. Ich habe auch schon einmal spaßeshalber von einigen Ingeniuerskollegen Matheklausuren angeschaut (diese sind zwar von der FH) aber die Mathe in Informatik dort war um einiges leichter - das war nur etwas aufgepimmter Abi-Stoff. Und ich denke an anderen Unis wird VWL auch kein Fach sein in dem Bullemielernen zum Erfolg führt. Bei uns gab es zumindest noch kein einziges Fach in dem auswendiglernen einen groß weitergebracht hätte. (Bin jetzt im 4. Semester)
  25. Haha - wir haben hier in Bonn in Mathe A auch einen Prof. (welcher nichtmal Prof ist....) der den Titel "Exmatrikulator" trägt :D Ist das nicht der Normalfall? Ich kenne es gar nicht anders. Niemand hat die Absicht, in eine Vorlesung zu gehen... Also die meisten Vorlesungen bei uns sind sehr gut besucht, da viele (lange nicht alle, aber viele) auch qualitativ hochwertig sind. Und das am Anfang erstmal etwas aussortiert wird ist denke ich wirklich normal, aber dass wenn man nur eine einzelne Übung verpasst, das ganze Semester vergessen kann - das klingt schon übel und in keinster Weise angebracht!