mr.ffm

Vllt hast du damit Recht... kenne mich grade iwie gar nicht wieder. Ich möchte eure Zeit hier nicht weiter verschwenden, deswegen vielen Dank für all die Kommentare und Ratschläge! Ich habe jetzt hier sehr deutlich gesagt bekommen, was wohl das Richtige wäre und lasse das jetzt auf mich zukommen und hoffe, dass ich bald klarer bin und vor allem handle. Ich werde euch schreiben wie es weiterging...

1. Mein Alter: 35 2. Ihr Alter: 27 3. Art der Beziehung: monogam 4./5. Dauer der Beziehung: 6 Monate, davor ca. 1 Jahr Kennenlernphase/Affäre 5. Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut, Sex bei jedem Treffen, aktuell (seit ca 4 Wochen) etwas weniger 6. Gemeinsame Wohnung? Nein 7. Probleme, um die es sich handelt: Vorgeschichte: "GEFÜHLE FÜR SICH ANBAHNENDE AFFÄRE...." vom 28.04.23 in Forum "Affären und Freundschaft+" Kurzfassung: Ich (35) habe mit einer entfernten Kollegen (27) eine Affäre begonnen und es sind Gefühle entstanden. Es kam dann nach viel schlechtem Verhalten (Lügen etc.) von mir zur Trennung von meiner damaligen Freundin und ein paar Monate später haben die ehemalige Affäre und ich beschlossen es mit einer Beziehung zu versuchen. Die Affäre wusste aber von Anfang an, dass ich in einer Beziehung war usw- darum gab es nie ein Geheimnis. Liebe Freunde, nach langem Hin und Her wie in der oben genannten Beschreibung nachzulesen wäre, sind meine Ex-Affäre und Ich dann doch zusammen gekommen. Das aktuelle Problem ist, dass es von ihrer Seite aus sehr viel Drama und Eifersucht gibt. Ich kann verstehen, dass nachdem ich mich meiner Ex gegenüber nicht gut verhalten habe und auch der ehemaligen Affäre gegenüber damals oft unehrlich war, dass es Vertrauensprobleme gibt und es manchmal nicht einfach ist, Vertrauen aufzubauen, wenn dieses schon am Anfang enttäuscht wurde- ich gebe aber hier mein Bestes um das Vertrauen herzustellen, damit wir eine harmonische und vor allem halbwegs ruhige Beziehung haben können. Ich bin mir allerdings immer unsicherer, ob wirklich nicht-entstandenes Vertrauen oder eher der generelle Charakter von ihr das Problem sind und sie langsam mehr und mehr versucht Drama zu machen. Ich war seit wir zusammen sind (ca. 6 Monate und davor ging das ganze ca. 1 Jahr) stets ehrlich und auch treu in jeder Form und habe mich auch sehr normal und nicht geheimnisvoll verhalten etc., dennoch kommen immer mehr Aktionen, die mich aufhorchen lassen und ich habe Zweifel, ob eine "normale" Beziehung auf Dauer klappen kann oder ob die Gute nicht evtl. sogar das Drama von dem es am Anfang wegen meiner damaligen Freundin genug gab vllt sogar "braucht" um in der Beziehung gefühlsmäßig involviert zu bleiben und um nicht das Interesse zu verlieren. Wichtig zu wissen: Sie wusste von Anfang an, dass ich eine Beziehung habe, mit meiner damaligen Freundin zusammen gelebt habe etc. und sie hat TROTZDEM mitgemacht auch wenn sie im Nachhinein jede Verantwortung von sich schiebt und "vieles nicht wusste" oder "nicht gemerkt hat", obwohl wir drüber gesprochen haben, aber mit selbst Verantwortung übernehmen ist ja bei vielen Frauen so ein Thema... Ein paar Beispiele: Es gab zuletzt riesen Stress, weil sie mitbekommen hat, dass mich eine weitläufige Bekannte wegen einer beruflichen Frage angerufen hat und sie mir unterstellt, dass da etwas ginge (obwohl die Bekannte Mann und einen Säugling hat). Auf der anderen Seite sieht sie ihren Ex jede Woche, weil noch gemeinsame Tiere. Ich kenne diesen Ex gar nicht. Harte Doppelmoral würde ich sagen... Sie redet viel davon, wir müssen uns mehr sehen, sagt aber nur sehr selten mal ganz konkret und etwas vorher zu einer Verabredung zu, sondern will dann noch mehrfach gefragt werden, auch wenn es immer unter dem Deckmantel "Sorry, ich habe es vergessen, ich habe do viel Stress..." läuft. Sie lässt viele Situationen entstehen wo ich eigentlich nichts richtig machen kann, weil gefühlt alles falsch wäre und dann gibt es auch Drama, mal zur einen mal zur anderen Seite... Sie ist emotional generell und vom Verhalten her extrem wechselhaft- von "Es ist perfekt" bis zu fast anstehender Trennung ohne dass sich im Außen was geändert hätte... So langsam nervt es mich und ich zweifle, ob ich da auf Dauer Bock drauf hab... das Gute ist, dass wir echt viele krasse und tolle Sachen erlebt haben, der Sex mega war und ich schon echt Lust habe zu schauen ob wir auch in anderen Lebensbereichen passen... aber es ist anstrengend und raubt mir viel Energie, der Sex war zuletzt auch etwas weniger etc. In 2 Wochen steht unser erster Urlaub für ca. 10 Tage an.. da hatte sie auch schon "Angst" vor und war nervös und unsicher aufgrund von vielen nicht wirklich greifbaren Fakten... also Fakten und mal Inhalte zu besprechen ist sehr schwer, denn es geht immer nur ums Gefühl, was herumspringt wie eine Heuschrecke^^ Sie sagt immer, dass war in früheren Beziehungen nie so und es hätte nie Vertrauensprobleme gegeben, weil ihre Exs "alles für sie getan hätten", gleichzeitig sagte sie aber auch immer wieder ihre Exs "hätten sie nicht verstanden"... wundert mich nicht^^ 9. Fragen an die Community: Hat jemand ad hoc ein paar Tipps oder ne grobe Einschätzung? Bei Fragen bin ich sofort da;)

Das ist mir rational bewusst. Langsam glaube ich ein bisschen, dass ich hier ein vllt größeres Problem habe, weil ich kein Gefühl mehr habe bzgl. Zielen, also es stellt sich kein Gefühl ein, was die Motivation betrifft. Ich habe demnächst einen Jobwechsel, der wirklich große Herausforderungen bietet, zum einen fachlich, zum anderen auch bzgl. Personalführung und wirklich gutes Geld (>6000 netto/Monat) einbringt, habe bald eine neue, richtig coole Wohnung und sportlich mir auch einiges vorgenommen, aber mein Kopf dreht sich die ganze Zeit nur um den anderen Scheiß, direkt beim Aufstehen schon. Ich hätte mehr als Grund den anderen Dingen Zeit zu widmen, aber die Gedanken kreisen ständig um den Scheiss... vllt ist das wie du sagst "Drogen fürs Hirn" also der Kick nach dem neuen High... fachlich sind das ja Suchtsymptome und die führt ja auch ins Verderben... Natürlich ist die Antwort auf alle Fragen "Nein!" Lustig und bitter, dann immer noch dazustehen und nicht schon längst gehandelt zu haben. Muss mich da auch diesem Suchtthema echt mal widmen, weil es ja immer mehr in diese Richtung geht, also ein schon fast krankhaftes Hoffen auf die Anerkennung oder das was man sich wünscht trotz besseren Wissens, dass es eh höchstwahrscheinlich nix wird und mir schadet. Den Fehler mit Affäre während der Beziehung mache ich sicher nicht nochmal... war Elend genug... und ja das mit dem Karma dachte ich mir auch schon oft^^

Du hast damit eh Recht.. es wird ja nicht besser auch wenn ich es mir wünsche. Ich sehe das auch so- trotzdem schreibe ich hier um vllt klarer zu sehen, weil ich es aktuell nicht besser hinbekommen habe als es aktuell ist, so sehr es mich auch selbst ankotzt.. Ich glaube ich kann nur aus der Beziehung raus weil wie du sagst sie sich nicht ändern wird und ich in Bezug auf die Beziehung eigentlich alles gemacht habe was meinen aktuellen (mentalen) Möglichkeiten entspricht, es aber nicht reicht. Und ich glaube sie hat auch einfach nicht alle Latten am Zaun.. aber anscheinend hab ich so etwas gebraucht.. schlimm genug. Das stimmt, ich bin ja im Kopf nur bei dem Thema unterm Strich ständig seit einem Jahr. Ich habe oberflächlich einen guten Stand, also eine gute Arbeit, Geld, Freunde und Hobbies aber trotzdem hat die Beziehung (auch vorherige) einen viel zu großen Stellenwert im Kopf eingenommen und da habe ich echt ein Problem. Ja ich bin auch etwas eifersüchtig. Das kann ich klar sagen- hab halt Angst vorm verlassen werden weil sie mir so wichtig geworden ist wenn auch auf eine pathologische Weise. Ich werde berichten wie es sich entwickelt hat. Ich danke euch vielmals für den Rat und die Hilfe und hoffe euch geht es gut! Wünsche euch von Herzen schöne Weihnachten!

Mir ist das bewusst, dass das alles andere als normal ist. Ich hab ja am Anfang unseres Kennenlernens als ich noch in einer Beziehung war auch viel Scheiße gebaut mit Lügen etc und deswegen ihr auch mehr durchgehen lassen als ich es sonst getan hätte, weil sie es mit meinen Marotten damals auch schwer hatte und ich da auch fair sein will. Das ist jetzt aber halt über ein Jahr her und auch wenn sie noch hier und da mal Probleme mit dem Vertrauen hat (und dann bin ich auch für sie da und tröste falls nötig) kommt es mir doch immer mehr so vor als spielt sie das auch aus und es wäre ne Entschuldigung für jeden Schwachsinn von ihr. Ich habe für mich halt gesagt dass spätestens mit der Aktion mit dem Kerl wegen der Drogen jetzt jeder mal größeren Mist gebaut hat und jetzt aber auch Schluss ist mit "du hast aber damals..." Ich bin jetzt auch an dem Punkt wo es reicht. Ich bin ab jetzt sehr deutlich mit meinen Prämissen und dann kann sie mitmachen oder nicht... Hoffe halt ich bin selbst nicht zu blöd das durchzuziehen aber merke auch dass ich da Nachholbedarf im Selbstwert hab etc. Dass glaube ich tatsächlich nicht, dass sie fremdgeht. Würde mich bzgl Menschenkenntnis sehr wundern, aber wissen tue ich es natürlich nicht.

Ja das stimmt und es ist ne Katastrophe- merke das selbst grade... Klar bin ich auch nicht einfach. Hab auch viel Mist gebaut, aber draus gelernt und wiederhole es nicht und reflektiere mich da so gut ich kann. Und ich finde nicht, dass diese "Regeln" manipulativ sind. Eine Beziehung hat Regeln und die definiert ja jeder für sich selbst und jeder kann entscheiden ob er damit leben kann und weiter machen möchte oder nicht. Und nachdem meiner Freundin weinend und zitternd auf dem Boden saß, weil kein Koks mehr da war und einer ehemaligen Affäre um an Koks zu kommen gesagt hat sie sei single 2 Tage vor unserem ersten gemeinsamen Urlaub und sie suche nur was Lockeres um ihn mit Sex zu ködern usw, ist es nach meiner Einschätzung nicht manipulativ zu sagen "wenn du mit mir in einer Beziehung sein willst, kannst du wenn ich nicht dabei bin keine Party-Drogen nehmen, nicht auf Partys gehen wo man halbnackt rumläuft oder wo alle was nehmen" Dazu stehe ich auch 100% und diskutiere nicht. Sie kann natürlich tun was sie will, aber halt nicht wenn sie mit mir zusammen bleiben möchte. Ich kann ja auch nicht rumvögeln oder rumtindern oder sonstiges. Ja wahrscheinlich ist es so und ja es fällt mir sehr schwer das zu "ertragen", dass es wahrscheinlich nicht besser wird- deswegen habe ich gestern nochmal geschrieben weil ich einfach traurig bin und fertig

Um ehrlich zu sein habe ich glaube einfach Angst die guten Seiten an ihr zu sehr zu vermissen. Ich weiss aus rationaler Sicht wäre es wahrscheinlich besser das ganze zu beenden, um dann wieder Ruhe im Kopf nach 2-3 Monaten des Verarbeitens zu haben. Wenn ich jetzt Schluss mache, weiss ich, dass ich ab dem Zeitpunkt ständig an Sex mit ihr denken würde und den ganzen Tag Lust hätte, weil das halt echt mega gut ist und mir den Kopf darüber zermatern würde, dass ich weiss, dass es dann bald ein anderer tut. Dann würde ich die coolen aufregenden Unternehmungen mit ihr vermissen und wäre einfach auch traurig, weil mir ein wichtiger Gesprächspartner wegfallen würde und ich scheue mich echt vor dieser Zeit auch wenn ich ja sehe, dass das Drama gefühlt ständig weitergeht und ich auch rational nicht wüsste, was ich tun soll, damit endlich mal Ruhe ist. Ich sehe das alles immer genauer, aber habe einfach Angst die guten Sachen zu verlieren und das Vermissen zu ertragen. Wahrscheinlich ist das so ja... Bitter, aber ja... Genau das ist schon zum Teil so... Ich stecke da eh schon drin. Die Fortbildung habe ich aber tatsächlich nicht wegen ihr abgesagt, sondern, weil es mega viel Stress wäre, aber ja, der Rest wird immer schlimmer. Dass ich das tun sollte, wird mir immer klarer, aber ich hab einfach Angst davor, so unangenehm mir das selbst ist. Habt ihr da Tips wie man da halbwegs gut durchkommt? Es lebt halt immer noch die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird und ich habe mich halt am Anfang auch oft schlecht verhalten und hab deswegen über vieles hinweg gesehen, aber so langsam muss es ja auch mal gut sein, wenn wirklich Vertrauensprobleme das eigentliche Problem wären. Sie sagt halt oft "meine Exfreunde hätten sich nen Arm für mich ausgerissen und alles für mich gemacht" und ich glaube sie ist es noch nicht so gewohnt mit einem zusammen zu sein, der nicht jedem Schwachsinn seinen Segen gibt und es lebt irgendwie bei mir die Hoffnung wenn ich es dominant genug mache, fügt sich das ganze irgendwann, aber irgendwie produziert sie alle 2 Tage ein neues Problem egal wie viele der alten Probleme man "zusammen löst"... Beim Schreiben merke ich irgendwie selbst, dass ich es eigentlich beenden muss solange es noch irgendwie geht

Liebe Community, Ich schäme mich fast etwas dafür, aber ich muss hier nochmal mein Leid klagen und um Rat fragen, weil ich langsam selbst an mir zweifel... Das Drama mit meiner Freundin geht gefühlt ständig weiter, wenn mal damit Pause ist, ist es aber wirklich schön mit ihr, grade was Sex und coole Unternehmungen angeht. Ein paar Beispiele der letzten Zeit: Ich habe demnächst eine Fortbildung und schlafe da 2 Nächte- es gab Drama, weil sie denkt ich hätte da was mit anderen Frauen (die alle sofort bei meiner bloßen Anwesenheit auf meinen Schwanz springen, klar). Ich war aber aus logistischen Gründen am hadern, ob ich hinfahre oder nicht. Sie schreibt mir dann irgendwann, dass sie Karten für eine Techno Party mit Darkroom etc. gekauft hat, weil sie die mal ausprobieren will, aber ja noch gar nicht weiss ob da Zeit ist bla bla bla, nur schnell gekauft, weil sonst vergriffen... Ich sagte ihr dann dass ich da die Fortbildung habe und nicht kann. Sie meinte dann hätte sie vergessen etc und sagte aber nichts in Richtung "Schade, dann verkaufe ich die Karten wieder", ließ das Thema also offen, was schon hart nach shittest aussah. Ich bin dann erstmal gar nicht drauf eingegangen. Ich habe dann entschieden nicht zur Fortbildung zu fahren und schrieb ihr, dass wir doch zu der Party können und dachte sie freut sich, aber weit gefehlt, es kamen diverse komische Fragen warum ich das jetzt doch abgesagt hätte etc. Ich war dann sehr erstaunt und habe ihr mitgeteilt, dass ich es grade sehr eigenartig finde, wie sie reagiert und war verwirrt. Nach der Drogengeschichte im Urlaub habe ich ihr damals direkt nach dem urlaub in aller Deutlichkeit gesagt während wir in einer Beziehung sind kann sie keine Party-Drogen nehmen, vor allem nicht wenn ich nicht dabei bin und sie kann auch nicht auf Partys gehen wo jeder Drogen nimmt und schon gar nicht auf diese Art von Partys mit anderen als mit mir. Dies habe ich dann nochmal in aller Deutlichkeit verbalisiert, damit hier jegliches Missverständnis ausgeschlossen ist. Es kam dann nur "du willst mich kontrollieren" und sogar der Vorwurf ich hätte die Fortbildung extra deswegen abgesagt also völlig absurder Schwachsinn. Ich habe dann nur nochmal gesagt "Du kannst machen was du willst. In einer Beziehung mit mir kannst du Drogen +- solche Partys aber nicht machen"... Umgekehrt wäre es übrigens ein riesen Drama, wenn ich das gemacht hätte wenn sie weg wäre, was ich verständlich fände. Für mich klang das alles wie ein richtig abgefuckter shittest.. Es kommen ständig Warm-Kalt-Wechsel. Am einen Tag super lieb und anhänglich, am nächsten Tag das komplette Gegenteil ohne dass in der objektiven Realität irgendetwas passiert wäre. Das heißt es ist oft relativ egal was ich tue und darauf wird mit "Es ist perfekt" oder Distanz reagiert. Es zählt für sie quasi nur das Gefühl was in ihrem Kopf grade ist, dieses springt aber hin und her ohne dass es Auslöser gibt und das ist extrem anstrengend. Ich habe mir jetzt auch mal ein Instagram Profil gemacht. Sie macht da immer mal was und hat auch von früheren Urlauben Strandfotos im Bikini drin (nur wegen dem Strand versteht sich). Ich hatte ihr schon gesagt solches Attentionwhoring finde ich ganz abstoßend und ihr auch gesagt, dass sie in einer Beziehung mit mir keine neuen Bilder dieser Art posten kann (bzgl der alten Bilder wars mir dann egal). Ich dachte aber ich mach auch mal direkt paar Bilder rein auf denen ich sehr gut wegkomme- natürlich Drama... Ich sagte ihr dann sie hat komplett das gleiche und Doppelstandards kann sie vergessen. Ihr Argument dann: "ich mag solche Bilder ja aber und du ja nicht"... Ich habe ihr dann auch nur gesagt, dass ich meine Meinung jetzt geändert habe und fertig um gar nicht auf diesen Schwachsinn einzugehen. Aber hier auch wieder von ihr sehr viel Eifersucht aber macht selbst komplett das gleiche und für sie fühlt sich glaube ich langsam tatsächlich das fair an, bzw die Argumente warum es bei ihr ok ist aber bei mir nicht sind völlig fernab von jeder Logik.. Das sind nur ein paar Beispiele... Wenn mal kein Drama ist, ist es wirklich cool, weil ich sie als Mensch ansonsten sehr mag, man wirklich Spaß mit ihr haben kann und der Sex auch mega ist und viel. Aber langsam bin ich echt müde und merke dass dieses ständige Kopfkino und Beschäftigung mit diesem Schwachsinn hart ist. Sie selbst sagt bei Streits dann auch oft sie will endlich Ruhe, aber in 80% der Fälle gehen Konflikte einfach von ihrem völlig eigenartigen Verhalten aus was sie aber glaube ich langsam wirklich nicht sieht oder eine völlig andere Wahrnehmung hat als es die meisten anderen Menschen haben würden. Ich frage mich jetzt nur wie ich weitermachen soll, weil ich v.a. beruflich nen klaren Kopf brauche. Mich einfach zu trennen bekomme ich kaum hin, weil ich sie gefühlsmäßig echt sehr sehr gern hab, aber rational müsste ich da eigentlich die Reißleine ziehen, habe aber echt Angst davor. Ich schäme mich auch schon wieder hier mit diesem Irrsinn anzukommen, aber bin echt etwas ratlos:/

Also ich bin mir sicher "gleichwertige" Frauen kennenlernen zu können, aber Kennenlernen bedeutet ja auch immer trial and error und auf dieses ewige Rumprobieren habe ich einfach keine Lust und auch keine Zeit grade in Bezug auf was Langfristiges. Klar, meine Idealvorstellung wäre auch ne solide feste Beziehung und ich darf trotzdem Sex mit anderen haben usw, aber dass das fast keine "hochwertige" Frau auf Dauer mitmacht, ist ja auch klar und auch völlig ok. Sie hat einfach vielen an sich, was ich echt gut finde und deshalb so daran festhalte und wir haben schon krasse Erlebnisse zusammen gehabt, was mit echt ne Menge bedeutet. Aber natürlich hat sie in anderen Punkten auch ne Macke, die an nicht wegdiskutieren kann... Affären nebenher zu haben bringt ja auf Dauer mehr Stress als etwas Guten denke ich. Lust hat da ja jeder drauf wahrscheinlich, aber da muss man sich dann auch in Verzicht üben. Der chronische Fremdgänger bin ich auch nicht wenn ich glücklich bin in einer Beziehung. Und das mit den Alternativen stimmt natürlich. Bei mir hatte die aktuelle Situation sicher auch damit zu tun, dass sie wahrscheinlich einen etwas zu großen Stellenwert eingenommen hat, weil es mir zu dem Zeitpunkt als es mit ihr losging etwas an "gefühlten" Alternativen gemangelt hatte und ich mich auch etwas reingesteigert habe, weil es endlich mal was war, was mich emotional richtig gepackt hat und ich vorher schon wohl zu viel Langeweile hatte... da hab ich wohl auch nicht gut aufgepasst. Und das Thema mit den "Grenzen selber setzen" stimmt zum Teil, aber auch nur zum Teil. Wir alle haben ja das Potential weiterzukommen, aber weiter oben in der Pyramide wird es ja schon auch enger und es hat nicht jeder Platz- ich für mich sehe schon Grenzen des Machbaren. Die habe ich nicht erreicht, aber zB Profifußballer werde ich ja auch jetzt nicht mehr egal wie viel ich trainiere^^

Darum geht's aber nicht. Wenn ich das tue, komme ich auch in Flirtsituationen und kann wenn ich will. Es geht in dem Forum immer um "Alternativen" während ner Beziehung, die einen vom mindset her locker machen. Für mich ist eine Alternative eine Frau, die sexuell zumindest halbwegs zeitnah verfügbar wäre und ich auch noch Lust auf sie habe, weil sie wirklich hot ist. Verfügbar heisst aber auch es müssen Kontaktdaten ausgetauscht werden, es braucht eine gewisse schriftliche oder verbale Interaktion im Vorfeld, damit die Frau interessiert ist/bleibt und wenn ich als vergebener Kerl solche Frauen im Umfeld haben will, komme ich zumeist nicht drum herum selbst sehr aktiv das Eisen zu schmieden, weil die heißen Frauen ja tausende hungrige Bewerber haben und es meist gar nicht nötig haben selbst aktiv zu werden, sondern passiv wählen können. Wie gesagt außer du als Kerl bist der Ultrabanger, den alle wollen, aber das sind dann Promille und nicht mehr Prozent der Männer. Also es mag ja ok sein als vergebener Typ andere Frauen klarzumachen, wenn man das denn möchte, aber ohne eigenes, kräftiges Zutun werden sich Alternativen nach meiner Definition jetzt nicht um einen herum stapeln. D.h. für mich fast entweder du bist der Ultrabanger wie Brad Pitt etc die passiv wählen können ODER du musst "untreu" sein um sexuell interessierte Frauen im Umfeld zu halten ODER du hast halt keine Alternativen zum gegebenen Zeitpunkt. Glaube man muss sich dann zwischen den beiden letzten entscheiden, aber und darum ging es ja initial, in einer monogamen Beziehung zu sein und immer locker drauf zu sein als Kerl, weil man ja so viele Alternativen hat ohne selbst aktiv zu werden, klappt halt nur wenn du der Ultrabanger bist, deswegen finde ich das Argument "Du brauchst halt Alternativen" zum Teil schwierig

Die Art von Frauen, die mir gefallen und mit denen ich was anfangen würde, binden sich mir nicht reihenweise von selbst auf den Bauch und sind von selbst da^^ Es geht ja hier um Alternativen im Sinne von sexuellen Alternativen (und ggf mehr) auf einem nicht ganz niedrigen Niveau von der Attraktivität etc her. Wenn ich als Mann in einem "normalen" Umfeld lebe und meinetwegen zu den oberen 10% gehören würde, aber halt nicht zum oberen 1%, kommen die Alternativen zumindest nach allem was ich kenne nicht selbstständig und von sich aus auf mich zu, sodass ich passiv beobachten und wählen könnte, sondern habe durch Status etc eben einen Rahmen wegen dem ich bei für mich interessanten Frauen nicht direkt durchfallen würde, aber damit es eine greifbare und reale Alternative wird, müssen eben 99% der Männer schon von sich aus aktiv werden auch wenn es dann gut laufen mag. Aber das "von sich aus aktiv auf Frauen zugehen" ist in einer Beziehung ja auch wieder Mist bzw eigentlich nicht ok

Das ganze Ding ist auch ne Katastrophe und ne große rote Flagge- da gibt es gar nichts drum herum zu reden. Bin da auch sehr am zweifeln, ob man sich das geben muss, aber wenn sonst vieles passt und interessent ist, kann es das vllt wert sein mal durch sowas durchzugehen.. wird sich zeigen. Aber mal zu der Frage, die DEBRI27 aufgeworfen hat "Du hast wenig Alternativen oder?" Wie haltet ihr es denn generell in Beziehungen mit "Alternativen"? Also ich sag mal so, als halbwegs attraktive Frau wirst du ja ständig gefragt, ob du irgendwo hin mit willst oder bekommst konkrete Angebote etc relativ unabhängig von deinem sozialen Kreis. D.h. die Frau hat Alternativen ja quasi nur für ihr bloßes Vorhandensein und könnte viel herumprobieren und schauen und ganz subtil sich Möglichkeiten ansehen wo um sie geworben wird etc. Als Mann, selbst wenn ich sehr attraktiv, generell gut aufgestellt bin etc. muss ich ja fast immer aktiv um die Frau werben, also sie ansprechen, anschreiben oder anderweitig Kontakt zu ihr aufnehmen, aber ich muss es als Mann tun und als Frau kann ich passiv bleiben und reagieren. D.h. wenn ich während einer Beziehung Alternativen haben will, muss ich ja fast immer aktiv in eine Art Untreue Modus gehen, selbst wenn es nur darum geht theoretisch die Möglichkeit zu haben etwas mit anderen Frauen haben zu können.. wie haltet ihr das mit dieser generellen "Ungleichheit" zwischen den Geschlechtern wenn ihr eine Beziehung habt? Ich für mich weiss, dass ich schnell was mit anderen Frauen haben könnte, müsste diese aber aktiv kontaktieren und Kennenlernen, was während einer monogamen Beziehung ja auch wieder zumindest moralisch nicht ok ist. Auf der anderen Seite weiss ich auch aus Erfahrung, dass man attraktiver bleibt je mehr Alternativen man hat, sofern diese halt im Auge der Frau ganz zufällig einfach da sind oder sie das so mitbekommt... schwieriges Dilemma finde ich^^

Nach einem Fremdgehen würde ich definitiv gehen, ich wäre auch gegangen, wenn sie sich einfach nur des anderen Kerls wegen Dinge mit ihm offen gehalten hätte- das ist absolut klar, weil ich mich ja sonst vor mir selbst lächerlich machen würde, wenn ich weiterhin mit so einem Menschen was zu tun hätte egal auf welche Art. Der einzige Grund warum ich nicht gegangen bin bzw es weiter versuchen wollte, war, dass ich nachdem ich die Nachrichten das 2. Mal gelesen hatte, aus dem Chat keineswegs rauslesen konnte, dass es ein Treffen gab, sondern dass sie tatsächlich nur auf das Koks angespielt hatte und als er wenig reagiert hatte ein wenig auf seine sexuellen Anspielungen eingegangen ist und tatsächlich aber nur eingegangen ist und diese nicht selbst erzeugt hat. Bei allem Wahnsinn von ihr kann ich bei dem Punkt halt tatsächlich sagen, dass von ihr aus selbstständig nichts in ne sexuelle Richtung ging. Was natürlich außerhalb dieses Chats war oder auch nicht war, kann ich natürlich nicht sagen, wobei ich ja zumindest vor ihrem Augen die anderen Chatnamen gesehen habe mit wem sie sonst so schreibt und da war nichts besonderes... ich kann ja im Grunde auch nur das beurteilen, was ich objektiv sehe und es dann mit ihrem Gesagten abgleichen und in dem Fall gibt es da tatsächlich keine Diskrepanzen. Aber wer weiss was noch kommt, das ist mir schon klar... sie sagte halt sie sei da psychisch so drin gewesen in der Zeit, dass sie das Koks unbedingt wollte und dann durchgedreht wäre und selbst erschreckt über sich sei zu welchen Mitteln sie da gegriffen hätte. Was von dem Gerede zu halten ist, muss ich selbst grade rausfinden, aber um den Typ an sich ging es nicht, sonst wäre das Schreiben auch anders gewesen und es hätten konkrete Verabredungen stattgefunden, weil es jsa dann auch keinen Ggrund gegeben hätte sich nicht ganz konkret zu treffen, aber diese Verabredungen gab es halt einfach nicht. Und das ist natürlich korrekt. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich nur mit ihr zusammenbleibe, wenn das Thema jetzt angegangen wird und sie eine Hilfestelle aufsucht, was sie auch getan hat- von daher finde ich eben sie soll zumindest die Chance bekommen das hinzubekommen, aber ich bin natürlich sehr achtsam und wenn was komisches oder undurchsichtiges kommt von ihr, bin ich weg und das weiss sie auch Das ist auch richtig, dass das kein normaler Mensch tun würde und physisch hat sie das ja auch nicht (denke ich zumindest nachdem was ich gesehen und gelesen habe). Aber gesund ist sie eben nicht was das Thema angeht. Vllt bin ich da zu idealistisch, aber ich denke halt, wenn du "krank" wirst, hilft man dem Partner oder ist zumindest da. Auch da gebe ich dir recht- mir ist das bewusst, dass ich mich mir selbst gegenüber riskant verhalte auch was Selbstrespekt angeht nach der Aktion, aber ich denke eine letzte Chance kann man da seinem "Partner" geben, wenn es denn heute sowas noch gibt^^ Darum geht es mir tatsächlich aktuell nicht. Jetzt in konkret diesem Moment habe ich keine ganz konkreten Alternativen, die wären aber schnell reaktivierbar bzw. hatte ich nie Probleme andere Frauen kennenzulernen etc. Also von meinem Mindset her bin ich sicher sehr schnell andere Frauen haben zu können, weil ich mein Leben sonst gut im Griff habe bis natürlich auf hier und da mal die ein oder andere Problematik, aber das ist wirklich nicht das Problem. Ich habe nur einfach aktuell keine Lust wieder mit Affären etc anzufangen um zu schauen, ob nicht doch "was besseres" dabei ist, ich möchte diesen Stress einfach nicht und mir ist da auch Fairness und Treue von mir aus wichtig, weil ich in der Vergangenheit dahingehend oft Mist gemacht hab und das langfristig unglücklich macht und ich es daher anders machen möchte. Das ist ein guter Punkt über den ich schon auch öfter nachdenke grade in diesem Falle jetzt... bin grade noch nicht sicher, ob ich verblendet bin oder zu idealistisch oder was auch immer

Tja das frage ich mich auch... ist halt die Frage ob man bei jedem Problem, seis Drogen oder andere dumme Verhalten, direkt geht oder sich hilft oder versucht zu helfen... Ja, aber auch nur unter dem Eindruck, dass nichts Körperliches mit anderen Kerlen war, außer das Offenhalten, um an Drogen zu kommen... ansnosten wäre ich natürlich direkt weg. Hab grade keine Ahnung, ob ich einfach total dumm bin, aber ich denke halt wenn man in ne Sucht reinrutscht, kann man sich theoretisch auch helfen, wenn man in einer Beziehung ist...

Hat jemand ein paar gute Ideen wie mit der aktuellen Situation umzugehen?

Das habe ich mir auch gedacht und ich muss ehrlich sagen ich würde es der Ex gönnen, dass sie darüber lacht^^ Das sehe ich auch so, zumindest sobald sie mit in den Alltag kommen, wird es echt gefährlich. Wie es weiterging.... wir hatten auch für den zweiten Teil der Reise natürlich ein Doppelzimmer gebucht. Ein Umbuchen war nicht möglich, bzw. absurd teuer und bzgl. der Flüge waren auch alle Lösungen arg teuer und ich musste nochmal mit ihr reden, weil es Zeitdruck gab und es natürlich irgendeine Lösung geben musste, da Weiterreise am kommenden Tag angesagt war. Letztlich haben wir dann lange geredet und sie sagte mir, dass sie seit ca 2 Monaten 2-3x/Woche Koks genommen hatte, weil ihr der Stress bzgl. Uni usw zu viel geworden sei und sie dieses "Problem" verdrängt habe und ihr sei jetzt aber klar geworden was das insgesamt für ne Katastrophe sei... mir wurde dann auch klarer, dass ihr zum Teil komisches Verhalten mit dem Koks zu tun haben könnte, weil das zeitlich passte. Sie sagte aber von Anfang an, dass sie den Kontakt zu dem Typ nur aufrecht erhalten habe, um daran zu kommen. Der Typ ist kein klassischer Dealer, aber hat halt Kontakte. Das Problem sei gewesen, dass er auf reine Anfragen nach dem Motto "Hast du Drogen?" nicht wirklich reagiert habe (wie gesagt das ist auch kein Dealer, sondern n Typ, der hier und da auch mal was nimmt), er sie aber immer wieder nach generellen Treffen gefragt habe und sie habe dann irgendwann über diese Schiene versucht den Kontakt mit ihm warmzuhalten... ich hatte sie ja initial aufgefordert mir zu zeigen, was da geschrieben wurde in Whatsapp und ich muss hierbei tatsächlich sagen, dass es stimmt, was sie sagt. Auf reine Anfragen hat er nur sehr mäßig reagiert und sie hatte dann versucht ihn etwas zu "ködern", aber ein Treffen kam nicht zu Stande, zumindest nicht nachdem was man lesen konnte. Dass das generelle Ding nem Typ zwischen den Zeilen sexuelle Gefälligkeiten zumindest offen zu lassen, um an Drogen zu kommen, ist natürlich eine Katastrophe und ein Verhalten wie von einer Nutte (Sex gegen Geld/Drogen), auf der anderen Seite bin ich mir unsicher inwieweit man als Partner in einer Beziehung dann versuchen sollte zu helfen oder direkt rausgeht auch aus Selbstschutz wenn so ein Problem auftritt... da sie aber direkt vor mir diese Sprachnachricht gemacht hat in der sie ihm gesagt hat sie hätte ihn wegen Drogen weiterhin kontaktiert und sei mit mir zusammen und im Urlaub etc... dachte ich mir so blöd die Situation jetzt auch ist, wäre es nach so viel Hin und Her und auch total toller Zeit auch einfach zu schade das ganze jetzt sofort sein zu lassen. Ich habe ihr dann gesagt, dass wir den Urlaub weiterhin zusammen verbringen können, die Beziehung aber sofort wieder beendet ist, wenn jemals wieder der geringste Kontakt zu dem Kerl oder andere da sein sollte, wo sie sich Dinge offen lässt, um von Kerlen Gefälligkeiten zu bekommen. Der Rest vom Urlaub war dann wirklich tatsächlich sehr schön und super entspannt und jetzt sind wir wieder daheim. Ob das ne gute oder dumme Entscheidung von mir war, keine Ahnung, zum Teil komme ich mir vor mir selbst dumm vor, auf der anderen Seite denke ich hat sie es verdient, dass ich jetzt auch mal schlechte Gefühle "aushalte", weil ich in der Vergangenheit auch viel Mist gemacht habe und sie es ausgehalten hat. Ich gehe davon aus, dass die meisten hier sagen, es war eine dumme Entscheidung, was ich nachvollziehen kann, aber ich habe schon Lust es zu versuchen, weil viele Punkte sehr gut passen und wirklich toll sind. Ich frage mich nur und das wäre eine Frage hier in die Runde wie ich jetzt weitermachen soll- mein Vertrauen hat natürlich auch Schaden genommen und ich habe kein Bock mit ner Junkie-Alten zusammen zu sein und frage mich wie ich mich jetzt in Bezug auf dieses Thema verhalten soll. Ich habe gar keine Lust sie zu kontrollieren bzgl anderen Typen und /oder Drogen, wüsste auch nicht wie, aber muss mir natürlich auch irgendwo her ne gewisse Sicherheit holen, dass das nicht wieder so wird oder sogar so weitergeht.. habt ihr da Anregungen oder Tipps?

Liebe Freunde, es folgt ein echtes Schmankerl: Meine Freundin und ich sind seit 2 Tagen im Urlaub und es war echt cool bisher und locker, Sex gehabt und coole Sachen gesehen. Gestern morgen will sie in Google Maps was suchen und ich schaue zu und da poppt eine Nachricht im WhatsApp auf von nem Typ mit dem sie vor mir was hatte... dass da Kontakt besteht war mir nicht bewusst. Ich habe dann drüber nachgedacht und am Abend gefragt "ich habe zufällig gesehen du schreibst mit xy, warum und was?" Weil sie fast täglich ne Eifersuchtsnummer schiebt wegen nichts, habe ich dann ihr Handy verlangt um zu lesen was da geschrieben wurde. Kurz zusammengefasst haben die beiden regelmäßig Kontakt, er will Sex und sie wollte Koks von ihm. Was das pikante ist, er wusste nicht, dass sie mit mir zusammen ist… aber er wusste, dass es da wen gibt und sie schrieb Sätze wie "im Moment will ich nichts Festes, wenn was lockeres" und tatsächlich über mich "er ist voll in (also beziehungsmäßig involviert) und ich so naja mal schauen;p" ich war dann geschockt und sie versucht sich zu erklären dass sie nur bzgl Koks, was wir auch hier und da mal zum Feiern zusammen genommen hatten, zu ihm Kontakt hätte, weil es eine gute Quelle sei und sie da aktuell ein Problem mit Hand und es öfters zum lernen genommen habe. Ich habe mich dann direkt getrennt, weil sie mich bzw die Beziehung zum einen verleugnet hat, mich vor ihm noch lächerlich macht ("er ist all in und ich so mal schauen:p") und sich sexuell offen gezeigt hat um Drogen zu bekommen... so was abgefucktes hab ich glaube noch nicht erlebt und mein Vertrauen ist natürlich kaputt. Ich habe allerdings in drm Gespräch verlangt dass sie ihm direkt ne Sprachnachricht macht und sagt dass sie n Freund hat und ihn nur wegen koks ausnutzen wollte- das hat sie auch gemacht und er hat es gelesen und schrieb nur sie sei verrückt. Jetzt hocken wir zusammen im Ausland und sie jammert mich voll wie sehr sie mich liebt und ihr es leid tut, obwohl die beiden gestern noch geschrieben haben...

Das stimmt. Zumal sie ja von Anfang an wusste was Sache ist und mitgemacht hat- werde das jetzt auch so durchziehen und da etwas härter sein. Wenn sie traurig ist und das so sagt, bin ich natürlich gern da, aber wenn's so Meckereien etc. sind, bekommt sie mal die kalte Schulter. Naja unterm Strich bleibt objektiv festzustellen, dass Rumzickereien, Gemeckere etc. aktuell zunehmen, obwohl ich von meinem Verhalten her nicht wirklich was geändert habe, außer die Reaktionen eben auf ihr Verhalten und das stelle ich jetzt mal ab, weil ich nicht die Verantwortung für 100% der Vergangenheit übernehmen brauche. Dass ich viel Mist gemacht habe, weiss ich selbst und hatte wegen schlechtem Gewissen ja selbst viel zu leiden, aber sich jetzt ewig selbst zu geißeln bringt ja auch keinem was..

Ich glaube bei deinem Fall (habe deine Beiträge auch gelesen) hatte die Dame ganz gehörig einen an der Klatsche und du bist auch in ihren Wahnsinn mit rein gezogen worden. Von außen betrachtet kann ich da auch nur raten, bloß schnell weg! Da hätte ich auch nichts dagegen gehabt. Auf der anderen Seite dachte ich nach einem Jahr Chaos und Hin und Her könnte das "Eingehen einer Beziehung", was übrigens von ihr aus kam, etwas Ruhe reinbringen, zumindest war das meine Überlegung mit diesem "Zugeständnis". Besonders viel ruhiger ist es nicht geworden dadurch^^ Genau das ist schwierig, weil man ja als Kerl denkt einen Menschen vor sich zu haben, der zumindest halbwegs auch auf rationale Argumente eingehen kann, was aber oft nicht der Fall ist. Als Beispiel habe ich ihr sogar mal einen Screenshot geschickt, um zu "beweisen", dass eine Freundin wegen einer fachlichen Frage nach meiner Handynummer gefragt hatte in Facebook und nicht um mich klar zu machen. Einen Screenshot als Beweis zu verschicken von mir ist dumm und affig genug gewesen, aber ihre Antwort war auch nur, dass es ihr nicht hilft und "das Gefühl" trotzdem blöd ist... es ist also eh egal, was ich getan hätte, weil sie halt nicht der Realität verpflichtet ist, sondern ihrem Gefühl wie das bei vielen Frauen ja der Fall ist. Von daher sehe ich selbst grade, dass ich hart bleiben muss bei Schwachsinns-Argumenten, weil ich sie eh nicht erklärend auflösen kann... das wird eine Herausforderung, aber muss klappen^^ Weil es von den Gefühlen gepasst hat bei mir und viele Dinge echt toll waren, aber so langsam zeigt sie dann wohl ihr wahres Gesicht, weil sie glaubt mich "sicher" zu haben. Ich fand es aber auch nur fair ihr die Beziehung zu "geben" weil sie schon auch einiges mit mir mitmachen musste, aber wenn sie das was ich gut an ihr fand jetzt schrittweise zurückzieht, muss ich sie dann früher oder später verlassen... aber zumindest werde ich ihr die Chance geben, dass es weitergeht. Ich denke das fasst das nötige Verhalten von mir gut zusammen. Dann muss ich das jetzt so durchziehen und das aushalten, wenn wieder was kommt oder halt gehen.. wird wahrscheinlich nicht ganz einfach, aber geht wohl nicht anders. Zusammenfassend ist das Problem glaube ich, dass ich der anfänglichen Phase noch sehr hinterherhänge, weil es krass spannend und heiß war und jetzt zum einen beruflich Stress war und sie halt jetzt wie jede Frau versucht ihre Betaisierungsstrategie durchzudrücken... ist ja immer so und dann beginnt halt jetzt ein Stückweit die Arbeit, wenn man es so nennen will. Ist ja doch immer wieder neu etwas frustrierend, dass die Frauen dann irgendwann damit anfangen wie so ein inneres Zerstörungsprogramm^^

Ich glaube auch, dass sie es zumindest unbewusst attraktiv fand, wenn es ihr auch bewusst weh getan haben mag. Es gibt halt jetzt bei jedem "weiblichen Kontakt" ne Eifersuchtsnummer, sogar wenn Kollegen oder Bekannte sich wegen rein fachlichen Fragen melden, was natürlich weiterhin vorkommen wird. Und das strengt wirklich langsam an, weil ich mir zum Teil schon vorher überlegt habe, was ich erzählen soll/will (selbst bei völlig alltäglichen Situationen), damit die Stimmung nicht kippt und das ist natürlich unhaltbar für nen Kerl, der halbwegs normal ist. Und ich bin mir halt echt nicht sicher, ob es wirklich nur Angst oder ein Vertrauensproblem ist oder nicht doch viel eher der ganz normale Beginn der Betaisierungsversuche. Wäre es eine unproblematische Vorgeschichte gewesen, wären es ganz eindeutig Betaisierungsversuche, weil es auch immer mehr um lächerliche Haushaltssachen geht oder sie macht "Hobbyprobleme" (ihre Tiere zB.) zu meinen Problemen und läd dann ihren emotionalen Frust bzw. Überforderung bei mir ab und wenn das in die Richtung weitergeht, muss ich raus aus der Sache. Ich komme auch immer mehr zu dem Ergebnis, dass ich da hart bleiben muss, egal zu welchem Ergebnis das dann führen mag, aber sich weiterhin zu entschuldigen oder sowas in die Richtung führt halt wahrscheinlich zum braven Hausmann und damit eh zum Ende dessen, was ein Kerl will. Glaube das ist schon so ein bisschen im Gange und muss aufhören, aber klar es ist schwer sich diese Dynamiken immer wieder bewusst zu vergegenwärtigen... glaube, dass das der richtige Weg ist, es ist nur manchmal schwer das so im Alltag gut hinzubekommen, weil man sich ja zum Teil einfach Ruhe wünscht und nicht ständig diesen Schwachsinn^^ Die Balance finde ich nämlich auch echt schwer. Ich kann von mir selbst auch sagen, dass ich mich echt nicht verstecken brauche, bin 35, habe nen sehr guten Job, verdiene n Haufen Geld, mache viel Sport und brauche mich in anderen Bereichen auch nicht zu verstecken, aber trotzdem fällt man immer wieder etwas zurück in Unsicherheiten oder lässt sich von dem "Schwachsinn" mitziehen. Ich möchte tatsächlich ein paar Beispiele aufzählen, wo ich zum Teil etwas überfordert war, wenn wieder ne Art Shittest oder einfach absurder Schwachsinn kam von ihr, weil sie meines Erachtens nach echt daneben sind und ich jedem Kumpel bei so Aktionen sagen würde "Bist du jetzt völlig matt in der Birne?!" aber es in einer Beziehung dann doch schwerer ist, weil man sich ja schon überlegt auch ggf. mal zusammenzuziehen... vllt habt ihr ja ein paar Tipps wie mit solcherlei Sticheleien umzugehen: 1. Sie jammert ständig über ihren unterm Strich selbstgemachten Freizeitstress, zB. fährt übers WE mit den Tieren ans Meer und ist überfordert. Dann gibt es Drama über die "Art" meiner Versuche sie zu beruhigen, obwohl ich tatsächlich beruhigend gesprochen habe und mir das angehört habe etc., aber die "Art" war dann nicht passend bzw. kamen noch Aussagen wie "du wusstest zB nicht mal genau wo ich bin bla bla bla". 2. Sie jammert über winzige Dinge bei sich in der Wohnung, z.B. als ich zuletzt ein wirklich dreckiges Taschentuch im Klo runterspüle und es nicht in den Müll werfe, damit es nicht unangenehm riecht,.. "Warum spülst du das den runter, das verbraucht Wasser" bla bla bla. 3. Sie hatte zuletzt eine Larven in einer Blume auf dem Balkon gesehen, sich geekelt und mich gebeten sie wegzumachen, weil ich mit sowas keine Berührungsängste habe. Also ich die Larve entfernt und dann haben wir noch über die Blume geredet und woher die Larve kommen könnte. Ich habe dann ohne Ahnung von Larven zu haben gesagt, dass zum Teil Vögel im Gefieder kleine Larven mitschleppen und herumtragen und es ggf. so darein gekommen sein könnte und dann in der Blume gewachsen ist... auf jeden Fall hatte sie dann diese Blume selbst am gleichen Tag noch sauber gemacht und es waren noch mehr Larven drin. Es gab dann im Nachhinein wegen meiner Aussage, dass es ggf. ein Vogel gewesen sein könnte noch ständig wieder Rumgezicke, weil sie meinte, dass das ne total blöde Aussage wäre. Ich habe das erst gar nicht verstanden, dass sie wirklich auf diese Vogel-Aussage hinauswollte, die natürlich völlig nebensächlich und unvoreingenommen von mir als These genannt wurde, aber auch da kamen dann ständig Zickereien. Ich verstehe dabei, dass sie sich geekelt hat, aber ich hatte zuvor sogar Hilfe mit der Blume angeboten am nächsten Tag, die sie dann aber nicht angenommen hatte mit im Nachhinein Aussagen wie "Das ist dann eher bremsend wenn du mir helfen willst, wenn so komische Aussagen kommen wie mit dem Vogel". Da war dann für mich schon auch ne Grenze erreicht, weil sie mich ja echt als Idiot darstellt. Habe das Thema dann beendet mit dem Satz "Tja, dann musst du mich in Zoologie wohl nochmal nachschulen..." Sorry für den langen Text, aber ich frage mich grade selber warum ich mir den Wahnsinn eigentlich gebe... in ner Woche steht ein erster Urlaub zusammen an für 10 Tage.. mit dem Schwachsinn aktuell bin ich echt etwas am hadern...

Vorgeschichte: "GEFÜHLE FÜR SICH ANBAHNENDE AFFÄRE...." vom 28.04.23 in Affären und Freundschaft+ Kurzfassung: Ich (35) habe mit einer entfernten Kollegen (26) eine Affäre begonnen und es sind Gefühle entstanden. Es kam dann nach viel schlechtem Verhalten von (Lügen etc.) mir zur Trennung von meiner damaligen Freundin und ein paar Monate später haben die ehemalige Affäre und ich beschlossen es mit einer Beziehung zu versuchen. Liebe Freunde, nach langem Hin und Her wie in der oben genannten Beschreibung nachzulesen wäre, sind meine Ex-Affäre und Ich dann doch zusammen gekommen. Das aktuelle Problem ist, dass es von ihrer Seite aus sehr viel Drama und Eifersucht gibt. Ich kann verstehen, dass nachdem ich mich meiner Ex gegenüber nicht gut verhalten habe und auch der ehemaligen Affäre gegenüber damals oft unehrlich war, dass es Vertrauensprobleme gibt und es manchmal nicht einfach ist, Vertrauen aufzubauen, wenn dieses schon am Anfang enttäuscht wurde- ich gebe aber hier mein Bestes um das Vertrauen herzustellen, damit wir eine harmonische und vor allem halbwegs ruhige Beziehung haben können. Ich bin mir allerdings immer unsicherer, ob wirklich nicht-entstandenes Vertrauen oder eher der generelle Charakter von ihr das Problem sind und sie langsam mehr und mehr versucht Drama zu machen. Ich war seit wir zusammen sind (ca. 6 Monate und davor ging das ganze ca. 1 Jahr) stets ehrlich und auch treu in jeder Form und habe mich auch sehr normal und nicht geheimnisvoll verhalten etc., dennoch kommen immer mehr Aktionen, die mich aufhorchen lassen und ich habe Zweifel, ob eine "normale" Beziehung auf Dauer klappen kann oder ob die Gute nicht evtl. sogar das Drama von dem es am Anfang wegen meiner damaligen Freundin genug gab vllt sogar "braucht" um in der Beziehung gefühlsmäßig involviert zu bleiben und um nicht das Interesse zu verlieren. Ein paar Beispiele: Es gab zuletzt riesen Stress, weil sie mitbekommen hat, dass mich eine weitläufige Bekannte wegen einer beruflichen Frage angerufen hat und sie mir unterstellt, dass da etwas ginge (obwohl die Bekannte Mann und einen Säugling hat)... Sie redet viel davon, wir müssen uns mehr sehen, sagt aber nur sehr selten mal ganz konkret und etwas vorher zu einer Verabredung zu, sondern will dann noch mehrfach gefragt werden, auch wenn es immer unter dem Deckmantel "Sorry, ich habe es vergessen, ich habe do viel Stress..." läuft. Sie lässt viele Situationen entstehen wo ich eigentlich nichts richtig machen kann, weil gefühlt alles falsch wäre und dann gibt es auch Drama, mal zur einen mal zur anderen Seite Sie ist emotional generell und vom Verhalten her extrem wechselhaft- von "Es ist perfekt" bis zu fast anstehender Trennung ohne dass sich im Außen was geändert hätte... So langsam nervt es mich und ich zweifle, ob ich da auf Dauer Bock drauf hab... das Gute ist, dass wir echt viele krasse und tolle Sachen erlebt haben, der Sex mega war und ich schon echt Lust habe zu schauen ob wir auch in anderen Lebensbereichen passen... aber es ist anstrengend und raubt mir viel Energie, der Sex war zuletzt auch etwas weniger etc. In 2 Wochen steht unser erster Urlaub für ca. 10 Tage an.. da hatte sie auch schon "Angst" vor und war nervös und unsicher aufgrund von vielen nicht wirklich greifbaren Fakten... also Fakten und mal Inhalte zu besprechen ist sehr schwer, denn es geht immer nur ums Gefühl, was herumspringt wie eine Heuschrecke^^ Sie sagt immer, dass war in früheren Beziehungen nie so und es hätte nie Vertrauensprobleme gegeben, weil ihre Exs "alles für sie getan hätten", gleichzeitig sagte sie aber auch immer wieder ihre Exs "hätten sie nicht verstanden"... wundert mich nicht^^ Hat jemand ad hoc ein paar Tipps oder ne grobe Einschätzung? Bei Fragen bin ich sofort da;)

Sorry bzgl. Nichtbeachten der Forenordnung- habe den Beitrag neu gemacht- diesen hier ruhig löschen.

1. Mein Alter: 34 2. Alter der Frau: 26 3. Art der Affäre: Bisher nur geküsst 4. Ist einer von beiden anderweitig eingebunden? In welcher Beziehungsform (monogam/offen)? Ist die Affäre geheim? Ich in monogamer Beziehung, sie single. 5. Dauer der Affäre: erster Kuss vor 2 Wochen, Kennen seit 6 Monaten 6. Qualität / Häufigkeit Sex: bisher noch kein Sex 7. Beschreibung des Problems? Ich bin in einer monogamen Beziehung seit ca. 3 Jahren (Freundin 28 Jahre). Seit einiger Zeit lässt das sexuelle Interesse bei ihr deutlich nach (Alltag?!). Verführungsversuche, Gespräche haben nicht wirklich viel gebracht und sie hat gefühlt wenig Interesse etwas zu ändern. Mittlerweile bin ich davon relativ stark genervt, dennoch ist sie von den restlichen Aspekten her eine top Freundin und auch in Bezug auf spätere Kinder könnte ich mir sie super als Mutter vorstellen. Aufgrund der sexuellen Probleme und auch weil ich einfach Lust hatte, habe ich mir vor 6 Monaten ca ein inkognito Profil in tinder zugelegt ohne Bild. Im Text stand, dass ich sexuelle Abenteuer suche. Das ganze war eher aus Spaß und nicht all zu ernst gemeint, aber ich wollte mal schauen, welche Art von Frauen sich melden. Ich habe dann ein Mädel kennengelernt (26) und relativ viel mit ihr geschrieben, vor allem auch über Sex, aber auch sonst waren wir sehr auf einer Wellenlänge. Sie selbst kommt aus einer längeren Beziehung und will sich aktuell ein bisschen ausprobieren. Ich habe ein Treffen immer wieder abgelehnt, weil ich nicht untreu sein wollte und habe ihr nach ca 3 Monaten gesagt, dass ich eine Freundin habe und das der Grund für das Nicht-Treffen von meiner Seite aus war. Sie hat dann cool reagiert und ich habe ihr auch gesagt, was die Probleme in der Beziehung sind. Der Kontakt hielt dann an, wir haben fast täglich geschrieben und uns Fotos geschickt (normale und intimere) und es kam dann zufällig raus, dass wir Arbeitskollegen sind und im gleichen Gebäude arbeiten... das war tatsächlich vorher unklar, weil wir kaum über den Job geredet hatten. Da das ganze für mich dann nur noch was Freundschaftliches war, habe ich ihr gesagt, dass wir uns dann auch hier treffen können. Sie kam dann immer mal wieder in mein Büro und wir haben viel geredet und sie hat mir auch erzählt, dass sie hier und da Sex hatte mit einem Mann, den sie auch mag (Mr. X), was für mich völlig ok war. Einmal waren wir zusammen im Kino, aber auch das war freundschaftlich. So ging die Geschichte dann ihren Gang... sie fragte mich vor 2 Wochen, ob ich Lust habe mit feiern zu gehen. Ich bin dann spontan mit und habe sie dann mehr oder weniger im Spaß geküsst: Es gab früher so ein "Spiel" wo man Frauen im Club "die 3 Fragen" stellt, nämlich "Findest du mich attraktiv? Hast du einen Freund? und falls alles positiv beantwortet wird, fragst du am Ende "Dann kann ich dich ja küssen?!" und machst es einfach. Ich hatte ihr davon mal erzählt und sagte dann im Club aus Spaß "Bei den ganzen Mädels hier muss ich gleich mal die 3 Fragen stellen". Sie fragte dann, was das nochmal war und ich habe gesagt, dass ich es ihr zeige und dann einfach gemacht bei ihr. Es war aber kein langer Kuss oder so, sondern nur ein kurzer Kuss auf den Mund, also nichts Wildes. Dummerweise ist sie mir aber in diesem Moment erst wieder "als Frau" bewusst geworden. Ich bin was das angeht mittlerweile recht abgebrüht, hatte auch schon viele Frauen in der Vergangenheit, hatte vllt 2x eine Oneitis in meinem Leben, aber weiss zumindest rational wie das Spiel läuft. Seitdem weiter normal Kontakt. Wir haben uns dann 2 Wochen später für eine andere Party verabredet und wollten mit mehreren Leuten im Hotel schlafen, um nicht heim fahren zu müssen. Ihre Freunde sind dann Covid-bedingt abgesprungen und wir haben zusammen im Hotelzimmer vorgetrunken, sind dann in den Club. Dort war ihr auch ihre (ehemalige) Affäre, Mr. X, mit dem sie aber nichts mehr hatte, weil er sich wohl "komisch" verhalten habe und sie wohl mehr Interesse an was Festem hatte als er... Genaueres dazu weiss ich aber nicht. Man merkte aber, dass sie in seiner Gegenwart nervös war. Im Verlauf des Abends, der sehr eskalativ und geil war, habe ich sie dann geküsst und wir haben rumgemacht, was für mich mega schön war, muss ich zugeben. Ich habe aber auch gemerkt, dass sie sich immer wieder in den Räumen umgesehen hat und ich vermute, es ging um Mr. X, auch wenn ich es nicht sicher weiss. Wir sind dann um 5 ins Hotel zurück und dort eingeschlafen Arm in Arm. Sex wollte ich nicht versuchen, weil ich zu müde war. Am nächsten Morgen haben wir uns dann verabschiedet und sie meldete sich später, dass Mr. X sich noch bei ihr gemeldet hätte und sie zum Frühstück eingeladen hätte, was sie angenommen hat. Danach sei sie heim gefahren. Sie schrieb mir, dass sie den Abend sehr schön fand und ich gut küssen könne. Ich muss zugeben, dass ich seither sehr viel an sie denken muss und verknallt bin, was ich sehr sehr lange nicht mehr hatte. Ich weiss, dass das meiner Freundin gegenüber nicht ok ist und bin mir darüber total im klaren, aber im Moment dreht sich die Frage "Hat sie noch Lust auf mich oder ist es zu spät? Hat sie doch eher Lust auf Mr. X oder generell andere Männer?" sehr in meinem Kopf und mir geht es nicht gut im Moment. Ich ärgere mich auch in so eine Situation gekommen zu sein, genieße das Gefühl aber auch und habe Angst vor einer Enttäuschung, weil ich so gar nicht einschätzen kann ob es für sie nur ein bedeutungsloser Spaß ist oder vllt auch mehr. Ich habe sie dann gefragt, ob wir die Tage was machen wollen und sie hat mir mehrere Termine vorgeschlagen und ich bei einem zugesagt. 8. Frage/n Wie schätzt ihr die Situation ein- was wäre in Bezug auf Game die beste Strategie mit ihr was Sexuelles zu starten? Ob ich es dann mache und wohin es führt auch in Bezug eine meine Beziehung möchte ich hier ungern diskutieren.

Mich wundert diese Aussage, weil zugeben ja klares Wissen voraussetzt. Dass man im realen Leben nicht immer alles offen und direkt ausspricht, kann ich verstehen, aber wenn nicht hier, was bringt es dann überhaupt hier was zu schreiben... Also mir wäre das recht wenn hier alle sehr deutlich sagen was sie denken und wenn es einem selbst gegenüber was Negatives ist, dann ist das so und man kann sich Gedanken drüber machen. Ich glaube einfach, dass viele von den "Problem-Themen-Erstellern" es nicht auf die Reihe bekommen wie ich in diesem Fall, weil einfach die klare Sicht und die Mittel fehlen. Ne verstehen muss das echt keiner. Ich hab es ja auch trotz theoretisch besseren Wissens veranstaltet und das ist schon arm und inkonsequent, sehe das ja selbst. Danke dir für die viele konstruktive Kritik- das hat mir sehr geholfen und viele Denkanstöße gegeben!

Theoretisch nicht, aber ich glaube nach dem Chaos was ich nach außen gemacht habe und was in mir drin ist, ist es sinnvoll erstmal selbst ganz runter zu kommen und Ruhe zu finden. Ich hätte auch wenn ich jetzt bei der Affäre wäre, ständig ein schlechtes Gewissen und das ist keine gute Basis. Ich glaube es muss etwas Zeit vergehen und ich muss mir erstmal selbst klar werden wo ich stehe und was ich im Leben will, um nicht wieder Chaos zu machen. Jetzt wo ich ehrlich war und alles gesagt ist, ist irgendwie ein Nullpunkt da, der zwar sehr weh tut, aber der vllt eine Chance ist wieder aufzustehen ohne ständig Druck zu haben. Und wie gesagt ich habe die Freundin Monate lang belogen usw und jetzt einfach die andere zu nehmen, ist nicht meine Art und das ist auch irgendwie gut so