Stealth

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  1. Wie ich bereits hier geschrieben habe, wäre der EVENTUELLE Erfolg bei hübscheren Frauen eine Konsequenz der OP, unter anderem. Grundsätzlich bin ich aber allgemein unzufrieden mit meiner Nase. Ganz abgesehen von den Frauen würde ich, denke ich mal, mich besser fühlen, wenn ich entweder den Makel akzeptiere oder ihn entferne. Ich habe das vielleicht etwas unglücklich formuliert, beziehungsweise zu sehr auf Frauen bezogen. Vom gesteigerten Selbstwertgefühl würde ich in allen Lebensbereichen profitieren, so meine Annahme. Das würde mich persönlich auch sehr freuen, darum hole ich hier Meinungen ein, wie ich es schaffen kann. Ich fühle mich durch deinen Post auch keineswegs zu einer OP gedrängt, keine Sorge. Ich finde es aber gut, dass sich in den Antworten eben zwei Seiten/Lager ergeben. Das zeigt mir, dass ich mir zurecht Gedanken mache, und dass es nicht unbedingt eine definitive Lösung gibt, beziehungsweise ich mich erst zu einem Punkt vorarbeiten muss, an dem ich nur mehr eine (erfolgsversprechende) Option habe. Um alles mal kurz zusammenfassen: Pro Operation werde ich mitnehmen, dass ich es nicht als psychologische Niederlage sehen muss, wenn ich mit einem Makel an mir selbst nicht klar komme und in Folge (in diesem Fall) eine Schönheitsoperation in Anspruch nehme. Natürlich, das wurde von Froncolo auch schon erwähnt, würde ich es als persönliche Niederlage sehen, wenn ich mich aus mangelnder Motivation einer Fettabsaugung unterziehen müsste. Aber an der Nase kann ich selbst physiologisch nichts ändern. Es besteht aber die Möglichkeit, so wie Helmut das beschrieben hat, sich mit Studien und Artikeln auseinanderzusetzen, um einen gewissen Grad an Akzeptanz des Makels zu erreichen. Auch klingt für mich nach einem legitimen Weg. Diese beiden Ansätze helfen mir schon mal weiter, danke für die Ratschläge!
  2. Habe ich, ja. Und wenn ich jetzt das Geld und die Zeit hätte (kann die kommenden drei Monate kein Sportverbot gebrauchen), würde ich nicht lang überlegen, und sofort zum Chirurgen gehen. Leider kostet das erste Gespräch inklusive Outcome-Renderings offensichtlich schon 200€. Deswegen informiere ich mich vorher mal. Und natürlich versuche ich auch Alternativen zu finden, sollte ich zum Beispiel die finanziellen Mittel nicht aufbringen, muss ich mich weiter damit arrangieren. Ich schätze deine Meinung, möchte aber auch andere Meinungen sammeln. Das Buch werde ich mir einmal zu Gemüte führen. Ich denke schon, dass ich eine OP nur für mich selbst mache. Der eventuelle Erfolg bei hübscheren Frauen wäre vermutlich eine Konsequenz eines gesteigerten Selbstwertgefühls (und auch eines besseren Aussehens, meiner Meinung). Und dieses gesteigerte Selbstwertgefühl kommt am Ende nicht nur im Bereich der Frauen, sondern in vielen anderen Bereichen meines Lebens zum Zug. Und davon profitiere im Endeffekt nur ich. Diese Steigerung des Selbstwertgefühls kann ich also durch eine OP oder eben durch Bestätigung in Form von Studien, menschlichem Feedback und persönlicher Weiterentwicklung (Stichwort Ziele/Anschauungen) erreichen. So würde ich das zusammenfassen. Ich habe aber noch nicht genügend "Überprüfungen" durchgeführt. Ich erinnere mich an ein, zwei Situation, wo es mit großer Sicherheit an meinem Aussehen gelegen ist. Ganz grundsätzlich fühle ich mich aber eben mit meiner Nase unwohl. Den Vergleich mit dem Bein finde ich nicht schlecht. Wie gesagt ist aber eine sofortige Operation keine Option, daher nutze ich die Zeit, um mir Gedanken zu machen.
  3. Mein Selbstwertdenken hat bestimmt damit zu tun. Aber wie soll ich mich denn verhalten? Ich bin mit dem, das ich zurzeit erreichen kann, nicht zufrieden. Ob die Größe der Nase tatsächlich eine Rolle spielt (für die Außenwelt), kann ich nicht sagen. Mich hindert sie jedoch in meinem Denken. Und das kann ich meiner Meinung nach nur durch Akzeptanz des Umstands oder durch physikalische Entfernung des Makels beheben. Hast du einen Rat, wie ich diese Selbstakzeptanz erreichen kann? Für mich hat die Akzeptanz des Umstands Priorität, und am ehesten, so bilde ich mir ein, kann ich akzeptieren, wenn ich mir selbst beweise, dass ich auch bei hübscheren Frauen erfolgreich sein kann. Das ist nicht nachhaltig, und daher frage ich hier um Rat.
  4. Dem bin ich mir durchaus bewusst, ich habe auch schon entsprechende Artikel dazu gelesen. Wenn das Gesicht zur Nase passt, dann kann auch eine krumme Nase attraktiv wirken. Nur bin ich der Meinung, dass ich mit kleineren Augen und Ohren den Nachteil habe, dass die große Nase sich nicht gut ins Gesicht einfügt. Genau das ist es bei mir. Ich will mir beweisen, dass ich auch bei Frauen, die optisch momentan gefühlsmäßig nicht in meiner Reichweite sind, erfolgreich sein kann. Ich denke, dass ich diese Erfahrung machen will/muss. Der Wunsch kommt einfach daher, da meiner Meinung nach bei meinen bisherigen Partnerinnen das Gesamtpaket toll war, aber alle optisch ungefähr auf einem Level waren. Und jetzt möchte ich einfach in ein neues Level vordringen. Es stört mich einfach, wenn ich meine Persönlichkeit und mein Auftreten versuche zu verbessern, und dann gesteckte Ziele (die ich nicht für unrealistisch halte) aufgrund optischer Defizite, die ich nicht so einfach ändern kann, nicht erreiche. Psychologisch fragwürdig, ich weiß. Und darum möchte ich ja auch daran arbeiten. Die Selbstakzeptanz fällt mir hier eben schwer, weil ich damit Entwicklungsstillstand assoziiere. Ich gebe mich mit dem Status-Quo zufrieden, den ich jetzt habe. Das gefällt mir nicht. Natürlich kann nicht jeder alles erreichen, irgendwo gibt es für die meisten eine Obergrenze. Aber ich sehe bei mir diese Grenze eben noch nicht. Da die Nase das einzige ist, dass mich wirklich an mir stört, kann ich so einen Teufelskreis entschlossen ausschließen.
  5. Vermutlich so 5000€+. Und ich kann es nicht so ohne weiteres bezahlen. Deswegen möchte ich ja eventuell einen anderen Weg finden, damit klar zu kommen. Das kann durchaus sein, das schreckt mich zurzeit (neben den Kosten) noch davon ab. Was mich zur Verzweiflung bringt ist die Tatsache, dass Leute wie Zlatan Ibrahimovic, der eigentlich vor Selbstvertrauen nur so strotzt, sich auch die Nase richten hat lassen. Obwohl ihm dieser Makel wahrscheinlich nicht viele Nachteile gebracht hat. Das kommuniziert mir, dass es verdammt schwer ist, sowas an sich selbst zu akzeptieren. Andererseits gibt es auch Leute wie Adrien Brody, der sich einfach damit abgefunden und offensichtlich keinen Schönheitschirurgen in Anspruch genommen hat. Das wiederum zeigt mir, dass man damit klar kommen kann. Ich möchte eben eine Alternative zur Operation finden und einfach lernen, mich innerhalb gewisser Grenzen selbst zu akzeptieren.
  6. Hallo! Kurz zu meinem Hintergrund: Bin jetzt 26, werde 2017 mein Studium abschließen, habe einen Job und bin recht sportlich. Hatte einige Beziehungen und mit den Frauen angemessenen Erfolg. Im Grunde lebe ich ein recht normales Leben, über das man sich nicht beklagen kann. Einer der Gründe dafür ist auch, dass ich vor ungefähr zehn Jahren auf dieses Forum gestoßen bin, mitgelesen und das ein oder andere mitgenommen habe. Jetzt zu meinem Problem: Seit Jahren hadere ich mit meinem Aussehen. Konkret geht es darum, dass ich eine Hakennase in Verbindung mit einer diesen Makel hervorhebenden Kopfform habe. Ich bin nicht hässlich, werde auch sehr selten, und wenn dann nur von Männern, auf meine Nase angesprochen. Trotzdem stört sie mich, und ich habe auch das Gefühl, dass der Makel mich von Größerem abhält. Ich habe also kein 0815-Gesicht, sondern falle meist in der Menge wegen meiner Nase auf. Mir ist bewusst, dass Schönheit teilweise im Auge des Betrachters liegt, und allgemein einen stark subjektiven Charakter hat. Meine bisherigen Partnerinnen hat dieser Makel nicht gestört, sie selbst hatten meist an sich selbst weitaus mehr auszusetzen. Seit einiger Zeit verspüre ich aber das Bedürfnis, das optische Level meiner Partnerinnen auf die Stufe "generische Schönheit" zu heben. Im Prinzip eine, die immer gut aussieht, die viele Menschen (und vor allem ich!) hübsch finden (die vielen Menschen sollen hier nur andeuten, dass ich eine wirklich schöne Frau meine). Sozial und emotional fühle ich mich dazu imstande, meine bisherigen Versuche mit solchen Frauen sind aber stets an der Optik gescheitert. Und das macht mich unglaublich fertig. Ich habe mich irgendwie so darauf versteift, dieses Ziel zu erreichen, dass mich das eben seit ungefähr einem Jahr ziemlich runterzieht (und mich immer öfter dazu bewegt, tatsächlich mehrere tausend Euro für eine Operation auszugeben). Konkret möchte ich jetzt von euren Erfahrungen profitieren und wissen, wie ich einen solchen äußerlichen Mangel, der schwer zu beheben ist, akzeptieren lernen kann (um nicht bei jedem Spiegel wieder daran erinnert zu werden, dass ich eine große Nase habe). Disclaimer: Mir ist bewusst, dass ich hier auf hohem Niveau jammere, und es weitaus schlimmer erwischt haben könnte. Trotzdem möchte ich auch aus dieser Situation das beste machen.