submarine

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Beiträge erstellt von submarine


  1. vor 56 Minuten, slowfood schrieb:

    Her damit. Wenn er denn verfügbar ist. 

    Ist halt n mRNA Impfstoff und insofern puncto Schutzwirkung, etc. mit BioNTech durchaus auf Augenhöhe bzw vergleichbar ...

     

    Aber ne US Firma, wo die Amis sicher ihre Hand drauf haben. Exportverbot und so. 

    Der Moderna-Impfstoff wird auch in Frankreich und in der Schweiz produziert.


  2. vor 13 Stunden, RyanStecken schrieb:

    Ok ich korrigiere mich. Ich halte es für möglich, dass eine naturale Infektion einer Impfung überlegen ist. "Wahrscheinlich" war zu hoch gegriffen.

    Es wird derzeit vom Gegenteil ausgegangen, weswegen auch nach überstandener Infektion geimpft werden soll, nur nachrangig aufgrund der Knappheit des Impfstoffe.


  3. vor 29 Minuten, DerLink schrieb:

    Na, das was für die gesamte Bevölkerung gefordert wird. Polizeilich kontrollierter Hausarrest für die Risikogruppen 😉 ganz überspitzt ausgedrückt. Weiter Kontaktverbote für Pflegepersonal. Wenn da auch so viele nach Impfpflicht für das Pflegepersonal schreien, dann können wir doch gleich einen Schritt weiter gehen.

    Ach so und du übernimmst dann z. B. die Einkäufe für das Pflegepersonal und stellst ihnen diese dann für die Tür? Des Weiteren ziehen deren Kinder dann bei dir ein, ja? Oder bekommt das Pflegepersonal dann eine Rund-um-die Uhr-FFP2-Pflicht auch zu Hause oder wie willst du das bewerkstelligen?


  4. Im Folgenden ein paar Zitate aus Medienberichten darüber, dass Bewohner von Pflegeheimen häufig nicht mehr in Krankenhäusern behandelt werden:

    Zitat

    An Covid-19 erkrankte Pflegeheimbewohner werden nach Aussagen von SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach häufig nicht mehr in Krankenhäusern behandelt. „Wenn wir wie in der ersten Welle die Menschen aus den Pflegeeinrichtungen noch alle auf die Intensivstationen bringen würden, dann wären die Intensivstation schon längst überlaufen“, sagte er am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung „maybrit illner“.

    Selbst bei bester Intensivversorgung auf den modernen Intensivstationen seien die erkrankten Pflegeheimbewohner dort gestorben. Sie dort aufzunehmen, werde heute gar nicht mehr versucht. Vielmehr kämpfe man nun um die große Gruppe der Babyboomer mit Risikofaktoren. „Und das halten wir nicht mehr lange durch.“ Das seien sehr schwere Fälle. (https://www.rnd.de/politik/lauterbach-covid-patienten-aus-pflegeheimen-werden-oft-nicht-in-kliniken-gebracht-4LRFCX6OLUEEVGNELL3WMJITHU.html)

     

    Bericht über eine Empfehlung der Kassenärztliche Vereinigung Sachsen zur Behandlung (nicht-invasive Beatmung) von Pflegeheimbewohnern in den Pflegeheimen anstelle der Einweisung ins Krankenhaus:

    Zitat

    In einem Rundschreiben an Hausärzte und Internisten in Sachsen empfiehlt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen derzeit, mit dem Coronavirus infizierte Pflegeheimbewohner nur in schweren Fällen in Krankenhäuser einzuweisen. Eine stationäre Einweisung älterer Covid-19-Patienten sei womöglich nicht mehr in jedem Fall „die beste Handlungsoption“ [...]

    Dafür müssten Sauerstoff-Konzentratoren verordnet und geliefert werden. Nach der „Welt“-Angaben nennt die KV ihren Vorschlag dabei ein „pragmatisches Handeln“. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisiert die Kassenärztliche Vereinigung scharf: Dies sei eine „lebensgefährliche Handlungsempfehlung“, sagte deren Vorstand Eugen Brysch.

    Sie bedeute „praktisch die Verweigerung medizinischer Therapie im Krankenhaus“. Covid-19-Patienten in Pflegeheimen ohne ausreichende Diagnostik und ärztliche Überwachung mit Sauerstoff zu versorgen, käme „einer Pflege-Triage gleich“, so Brysch. (https://presse-augsburg.de/kv-sachsen-kranke-heimbewohner-nur-in-schweren-faellen-in-kliniken/691567/)

     

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  5. vor 19 Minuten, RyanStecken schrieb:

    Das ist auch etwas was ich nicht checke. Wir sind angeblich an der Grenze was die Intensivkapazitäten angeht, aber gleichzeitig von den Infektionszahlen und der medizinischen Versorgung den anderen Staaten eher überlegen. Warum geht bei denen nicht medizinisch nicht die Welt unter?

    In Südkalifornien wird bereits sogar der Sauerstoff rationiert und Herzinfarktpatienten bei ungünstiger Prognose vom Rettungsdienst nicht mehr ins Krankenhaus gebracht...


  6. vor 18 Stunden, Janoos schrieb:

    Könnte sich das sogar wirklich zu einer Gefahr entwickeln oder ist das hier laienhafter Bullshit? (aus einem Spiegel-Kommentar)

    Zitat

    Das ist die perfekte Strategie, impfresistente Viren zu "züchten". Man generiert eine gruppe von Menschen, die zwar einen gewissen Schutz haben, der aber nicht vollständig ist und so lediglich einen Selektionsdruck in Richtung Resistenz ausübt. Bei schneller zweiter Impfung können die letzten, partiell widerstandsfähigeren Viren auch abgetötet werden. Verschleppt man diesen Schritt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie stattdessen an andere Menschen weitergegeben werden. Durchlaufen diese Viren so mehrere solcher Zyklen werden zunehmend resistentere Linien selektiert und man hat zum Schluss Erreger, die über die Impfung nur noch lachen. Und das ist dann hausgemacht.

    Weiß man nicht. Es gibt Wissenschaftler, die dies als möglich in Betracht ziehen:

    Zitat

    Some scientists have warned that extending the interval between first and second doses could increase the risk of vaccine-resistant mutations, if the virus is then transmitted between millions of people who are partially but not fully protected against infection.

    “Delay in second dosing may contribute to this risk,” said Deenan Pillay, professor of virology at University College London and a member of Independent Sage, a UK group of scientists who offer an alternative view to the UK government’s official advisers. “But I understand the public health argument for making the first doses a priority, since we are in a complete emergency with our hospitals overwhelmed.” (https://www.ft.com/content/12b887b0-accd-4990-a2f1-689193d0b398)

     

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  7. vor 10 Minuten, RyanStecken schrieb:

    Meine Aussage hat auch nicht impliziert, dass eine Herdenimmunität die Voraussetzung ist um die meisten Maßnahmen aufzuheben oder zumindest einen Wendepunkt in der Maßnahmenpolitik einzuleiten. Maßnahmen können nur in einer Abwägung zwischen Infektionsschutz und Freiheitseingriff gerechtfertigt werden. Sprich, wenn keine Überbelastug des Gesundheitssystems mehr droht und jeder die Möglichkeit hat/hatte sich zu impfen, ist die Notwendigkeit von den meisten Maßnahmen nicht mehr wirklich gegeben. Wir machen auch nicht den Straßenverkehr dicht, weil dort regelmäßig Menschen sterben.

    Ja, aber bei der Wahl der Zahl hast du dich wohl an der Herdenimmunität orientiert, sonst hättest du ja auch einfach 50 % oder so sagen können... Daher wollte ich das der Vollständigkeithalber mal ergänzen.


  8. vor 22 Stunden, RyanStecken schrieb:

    Ja deswegen ja. Mit 70% Impfquote kann man eig nix mehr verbieten, vielleicht noch Großveranstaltungen.

    70 % Impfquote wird von Fauci nicht als ausreichend betrachtet, um Herdenimmunität zu erreichen. Fauci geht eher von 75 - 85 % mit Tendenz Richtung letzterer Zahl aus.


  9. vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

    Problem ist halt auch dass man die Bevölkerung mit relativ wenig wirksamen Maßnahmen schikaniert und deren Compliance unnötig riskiert, bestes Beispiel Maskenpflicht im freien, wo der Abstand zu anderen Menschen locker eingehalten werden kann, zb auf Supermarkt-Parkplätzen.  

    Das ist eben nicht gegeben, die Leute kommmen sich z. B. beim Einkaufswagen holen nahe. Außerdem sollte es wohl nicht zu viel verlangt sein, bereits beim Betreten des Parkplatzes eine Maske aufzusetzen, wenn man unmittelbar darauf, also vor dem Betreten des Supermarktes eh eine aufsetzen müsste. Um wie lange verlängert sich denn so die Tragezeit der Maske...

    vor 2 Stunden, RyanStecken schrieb:

    Das btw als Evidenz zu bezeichnen ist ja mal ein schlecher Witz, höchstens anekdotische Evidenz. Ich mein in einer Stadt eine Maßnahme einzuführen und dann die Infektionszahlen mit Städten, die vergleichbare Einwohnerzahlen haben zu vergeichen, hat nicht mal was mit Wissenschaft zu tun, so komplex wie Infektionsgeschehen sind.

    Genau das wurde eben nich einfach getan, es wurde mit einem synthetischen Jena verglichen.


  10. vor 35 Minuten, IronM schrieb:

    Die sind leider vor Gericht wenig wert. 

    Aber nichtsdestotrotz wird man dort gute Karten. Muss man nur etwas Kapital für Gerichtskosten und Anwalt in der Rückhand haben. 

    Schon lustig wie dann das Gericht entschieden hat, dass es quasi keine Ausgangssperre gegeben hat, da man fast alles als "triftigen Grund" sehen kann. Der Bürger wird doch verarscht, bis es nicht mehr feierlich ist. 

    Der Landrat wird wohl schon wissen was erlaubt ist oder nicht...

    Hier der entsprechende Abschnitt aus der Allgemeinverfügung:

    Zitat

    3) Triftige Gründe im Sinne des Abs. 2 sind insbesondere: 

    [...]

    7. Sport und Bewegung an der frischen Luft, allerdings ausschließlich alleine, mit einer weiteren nicht im selben Hausstand lebenden Person oder mit Angehörigen des eigenen Hausstands und ohne jede sonstige Gruppenbildung und

     


  11. vor 43 Minuten, RyanStecken schrieb:

    Ja aber stell dir mal vor, der Impfstoff funktioniert nicht richtig oder verzögert sich. Genau dann braucht man solche Studien. Also sollte man jetzt schon mit der Planung anfangen. Abgesehen davon ist der Erkenntnisgewinn darüber hinaus auch sehr interessant.

    Wer will über Monate hinweg irgendwelche Reglungen einhalten, deren Nutzen nicht mal erwiesen ist? 

     

    Also dann verlinke ich es dir noch ein 2. Mal: https://voxeu.org/article/unmasked-effect-face-masks-spread-covid-19


  12. vor 4 Stunden, RyanStecken schrieb:

    Man könnte in irgendeinem kleineren Bundesland oder Landkreis zum Beispiel die Maskenpflicht wegnehmen in Läden und gucken was passiert. Gerade im Sommer, wo wir mehr Luft haben. Ohne Impfstoff ist es absolut notwendig herauszufinden welche Maßnahmen überhaupt wie viel bringen. 

    Hat man doch quasi schon gemacht: https://voxeu.org/article/unmasked-effect-face-masks-spread-covid-19


  13. vor 59 Minuten, Janoos schrieb:

    Gut, wie gesagt: ist an meiner Universität nicht der Fall. Da werden die Prüfungen, egal ob entfallene oder nicht, und egal, in wie vielen Monaten die stattfänden, nicht als Präsenzprüfungen abgehalten.

    Interessante Info!


  14. vor 6 Stunden, IronM schrieb:

    Ist leider auch falsch, bzw. gilt nur in manchen Bundesländern. In Bayern darf man sich nicht mal mit zwei Freunden (von unterschiedlichen Haushalten) treffen. Aber wenigstens darf man seit neuestem wieder Motorrad fahen Yippiee.

    vor 6 Stunden, HerrRossi schrieb:

    Ist denn überhaupt noch irgendwas staatlich verboten? Nächste Woche bzw. demnächst machen die Gaststätten und selbst Freizeitparks wieder auf, dann ist außer Bordellen eigentlich alles wieder in Betrieb.

    siehe oben. Außerdem Universitäten.

    Prüfungen werden allerdings in Präsenzform wieder geschrieben.


  15. vor 46 Minuten, Hexer schrieb:

    Also so rein sachlich finde ich das mit den Masken auch okay. Aber ich mach hauptsächlich Daygame und da ist es riesiger Mist wenn ich das Gesicht nicht sehen kann. Und ich selbst komme mit Maske auch nicht so gut an wie ohne. Da fehlt wohl meine Mimik um sie am Wegrennen zu hindern. Von daher hoffe ich auf ein schnelles Ende.

    Dass man mit den Masken weniger erkennen kann, ist doch egal, da weiterhin das Abstandsgebot von mindestens 1,5 m besser 2 m gilt...


  16. vor 1 Stunde, Janoos schrieb:

    Wie soll ich jemanden infizieren, der eine Reihe vor mir mit dem Hinterkopf zu mir gewandt sitzt?

    Solche Infektionen sind beschrieben. Es ist beschrieben, wie sich jemand, der beim Essen mit dem Rücken zu der Infizierten gesessen hat, infiziert hat. Einziger direkter Kontakt hierbei war Salzstreuer rübergereicht.

    Es ist beschrieben, wie sich welche in einem Restaurant mit Klimaanlage, die an einem anderen Tisch mit Sicherheitsabstand gesessen haben, infiziert haben.


  17. vor 3 Stunden, Forehowt schrieb:

    Verfolgt einer von euch diesen Blog?

    https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

    Lesens- und bemerkenswert, was so abgeht, wie beispielsweise, dass in Sachsen Qurantäneverweigerer in eine Psychiatrische Anstalt gesperrt werden sollen [...]
    Das ist eine beispiellose Zäsur, welcher wir gerade Zeuge werden. 
    🤣

     

    Nein, das steht schon lange im Infektionsschutzgesetz und wurde nicht erst jetzt als mögliche Maßnahme eingeführt.

    Gemäß § 30 IfSG sind Quarantäneverweiger "in einem abgeschlossenen Krankenhaus oder einem abgeschlossenen Teil eines Krankenhauses abzusondern". Alternativ können sie "auch in einer anderen geeigneten abgeschlossenen Einrichtung abgesondert werden."

     

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