MisterC

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  1. Also meine Erfahrung ist, dass Frauen (inzwischen) ziemlich schnell ihre Nummer rausgeben. Einfach nach Whatsapp fragen, dann hat man schon mal die Nummer und dann ist es nur noch ein kleiner Sprung zum Telefonat. Diese Dauerschreiben führt wirklich zu nichts, habe ich jetzt selber schon mehrfach feststellen müssen. 1-2 Tage schreiben mögen vielleicht gerade noch so okay sein ,wenn die Unterhaltung wirklich gut läuft. Aus so etwas wird (meistens) sowieso nichts. Nach Nummer fragen, wenn sie sie dir gibt: Gut. Wenn nicht: NEXT. Außer du suchst eine neue "Chatfreundschaft" - wobei es hart ausgedrückt noch nicht einmal das wird, sondern sie benutzt dich höchstens als Lückenfüller bei Langeweile. Man muss sich immer vor Augen halten, was eigentlich das Ziel des Ganzen ist und dann danach handeln.
  2. Hallo, warum bist du denn überhaupt in Psychotherapie gewesen? Nur wegen "wenig Freundschaften"?
  3. Hi, danke erst einmal für eure Antworten. Grund für das Posting war, dass ich Silvester mit einem Mädchen geredet habe. Eine Sache die nicht allzu oft vorkommt. Und während ich erzählte gerade eine Ausbildung angefangen zu haben, erfuhr ich später, dass sie demnächst ihren Master macht, schon arbeitet, Auslandssemester gemacht hat,... Ich kam mir am nächsten Tag einfach wie ein ziemlicher Underdog vor. Das Gefühl viel verpasst zu haben, habe ich schon länger, aber mir ist das nie SO krass aufgefallen, wie weit andere schon sind. (Von so Sachen, wie Selbstbewusstsein/persönlicher Entwicklung will ich jetzt gar nicht anfangen) Liegt wohl auch daran, dass die Leute in meinem Freundeskreis auch eher welche von der gemütlichen Sorte sind. Ich habe auch Angst nie Annerkennung (außer von mir selbst) für meine Leistungen zu bekommen, weil ich immer 4-5 Jahre zurückhinke. Bei den Frauen kommt das natürlich auch nicht gut an. (jaja, Limiting Belief und so...) Aber ich habe jetzt ja auch noch mal eine Nacht drüber geschlafen und habe meinen Plan ein bisschen verändert. Ich führe die nächsten zwei Wochen erst einmal ein paar Testläufe durch, wie viel Zeit am Tag ich für die "Lebensverbesserungs"-Arbeit aufbringen kann ohne mich allzu sehr zu geißeln bzw. was für mich motivationsmäßig maximal möglich ist. Außerdem werde ich das alles mal mehr protokollieren und anschließend besser planen. Ich will auf jeden Fall noch eine Schippe drauflegen, bisher war ich bei den Erfolgen sehr genügsam. "Ach Ausbildung läuft gut, kein Alkohol mehr, dann ist es ja nicht so schlimm, wenn ich das Fernabi schleifen lasse und am Innergame arbeiten kann man ja auch noch später. Läuft ja alles irgendwie", so in dem Sinne halt. Wobei das natürlich für mich schon ein ziemlicher Erfolg ist, wenn man mein bisheriges Leben so betrachtet... Kommt mir von früher sehr, sehr bekannt und manchmal habe ich das auch heute noch. Das man auch an seinen Zielen arbeiten muss kam mir irgendwann nicht mehr in den Sinn. Hat lange gedauert bis ich das begriffen habe.
  4. Hi, ich geister jetzt hier ja auch schon zig Jahre als fast ausschließlich stiller Mit-Leser rum. Ich hatte immer den Traum das Leben nicht nur zu leben, sondern das für mich bestmögliche (=glücklichste) Leben zu führen. Leider war die letzten Jahre das ziemliche Gegenteil der Fall. Ich war in einer ziemlichen Sinn-Krise gefangen und habe die Probleme immer aufgeschoben, bis ich von ihnen erdrückt wurde. (Schule zig mal geschmissen, Alkoholproblem...) Zwar hatte ich immer noch Ziele, aber ich tat nichts dafür. Ich saß irgendwann nur noch rum und wartete das der Tag endlich vorübergeht. Vor ein paar Monaten hat sich das ein bisschen geändert. Ich habe eine Ausbildung gefunden, die mir Spaß macht, habe die elende Sauferei aufgegeben. Ich kann zumindest wieder nach vorne schauen. Aber letztens hatte ich ein Erlebnis (abgesehen davon das Neujahr ist) das mir gezeigt hat, dass ich einen Zahn zulegen muss, wenn ich wirklich noch etwas aus meinem Leben machen will. Ich habe halt auch extrem viel Zeit verloren und 23 ist halt leider auch nicht mehr so ganz jung. Zumindest mit dem "Schritt-für-Schritt"-Prinzip ist das meiner Meinung nicht mehr zu schaffen. Und das ist ganz nebenbei bemerkt, auch ein ziemlicher Motivationskiller. Meine Gedanken gehen da hin,freizeitliche Leerlaufhandlungen (etwas sehr negativ ausgedrückt, ich meine so etwas wie Filme anschauen, Computer spielen, bei Freunden rumhängen...) sehr einzuschränken (bspw. nur an einem Tag in der Woche) und die restliche Zeit für das Arbeiten an meinen Zielen zu nutzen: Also lernen (möchte u.a. das Abi nachholen), trainieren, lesen, Kurse besuchen, schlechte Angewohnheiten auslöschen... Das Ganze erstmal begrenzt auf eine gewisse Zeitdauer, ich denke zZ an 1-2 Jahre, anschließend reicht dann auch wieder eine "mittlere Intensität". Meint ihr es ist - mit genug Motivation - schaffbar? Wie würdet ihr so eine totale Lebensumkrempelung angehen? Gibt es hier eventuell sogar Leute, die über längere Zeit ausschließlich "produktiv" gelebt haben?
  5. Hi, ich (22) habe wirklich ein Problem und zwar bin ich in sozialen Situationen wirklich sehr gehemmt. Das fängt bei Freunden und Bekannten an. Wirklich schlimm aber ist es bei Fremden, speziell fremden Frauen. Da ist es mir überhaupt nicht möglich, möglichst interessant/witzig/sympathisch zu wirken, sondern es ist ein Überlebenskampf. Nur irgendwie durch das Gespräch kommen ohne sich größere Patzer zu leisten. Das führt auch oft dazu, dass ich mich in sozialen Situationen (die ich im übrigen nicht meide, ich bin gerne unterwegs) mit Alkohol in Stimmung (bzw. Enthemmtheit) trinke. Vor ein paar Jahren artete das dann immer in "Koma-Saufen" aus, heutzutage sind es eher 2-5 Bier. Bei "Bekannten" komme ich dann oft richtig gut in Fahrt und red nur so drauf los, mach kleine Späße, usw. Ich werde da auch -soweit ich das einschätzen kann - von vielen sehr sympathisch wahrgenommen. An Frauen trau ich mich dann immer noch nicht ran. Ich muss noch erwähnen, dass ich mich oft im Nachhinein dafür schäme. Also ich lass dann am nächsten Tag bzw. wenn ich wieder zuhause bin die Gespräche nochmal Revue passieren und frag mich dann, ob das und das nicht vielleicht jemand falsch verstanden hat, ob ich vielleicht als Angeber angesehen werde, weil ich jenes erzählt habe... usw. Normal ist das nicht. Ich glaube ihr konntet einen Eindruck von meiner Situation gewinnen.. Unter dieser Schüchternheit leidet wirklich mein ganzes Leben und ich weiß nicht so recht, was ich dagegen machen soll. Sich immer wieder sozialen Situationen aussetzen führt zumindest alleine nicht zum Erfolg. Das habe ich jetzt schon ausgiebig getestet. Gibt es hierfür vielleicht gute Selbsthilferatgeber oder was würdet ihr empfehlen? Therapie? Ich habe ehrlich gesagt einfach keinen Bock mehr darauf, dass mein Leben von solchen Sachen eingeschränkt wird.
  6. Klar ist der Umzug in eine größere Stadt bzw. allgemein ein Tapetenwechsel für die meisten (jungen) Menschen empfehlenswert, aber einfach so ändert sich dadurch gar nichts. Ich finde es witzig, wie das hier immer als Allheilmittel verkauft wird. Ist ja heutzutage auch nicht mehr so, dass man als Dorfbewohner eine Tageswanderung mit seinem Eselskarren machen muss, wenn man in die Stadt will.
  7. Interessant, bei mir ist es genau andersrum. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen. Aber Aussehen ist sowieso nebensächlich, solange du nicht irgendwelche Deformationen oder ähnliches hast.
  8. Da ist was dran @WeakestPoint Danke für den Buchtipp ;)
  9. Hallo, ich hatte vor einiger Zeit hier einen Thread erstellt, in dem ich geschrieben habe, dass ich generell etwas ändern muss in meinem Leben. Das ist jetzt ungefähr ein halbes Jahr her. Und naja was soll ich sagen, ich konnte zwar schon ein paar Sachen ändern, aber die wichtigen Sachen und vor allem DIE wichtigste Sache und zwar endlich wieder auf eine Schule zu kommen. (Ich musste in der 8ten Klasse Realschule von der Schule runter, habe dann noch den Hauptschulabschluss extern nachgeholt und bin dann an der externen mittlere Reife Prüfung gescheitert) Es war halt so, dass sich einige Sachen wieder gebessert hatten (Freundeskreis, etc) und das die Motivation fürs Lernen total zerstört hat, abgesehen davon das sich bei mir immer wieder der Gedanke einschlicht "Du wirst es eh nicht schaffen, du hast schon so oft versagt..." Kurzum: Es sind noch knapp 3-4 Monate zu den Prüfungen und ich weiß kaum etwas, hinzu kommt, dass keiner mehr an mich glaubt, nicht einmal mehr meine Eltern. So ich müsste jetzt Tag und Nacht lernen um die Prüfung zu bestehen (und ich muss sie eigentlich relativ gut bestehen um danach auf die FOS gehen zu können) Mich würden jetzt mal so generell Tipps interessieren, wie man bzw ihr am Besten lernt.
  10. MisterC

    Unsinn siegt!

    Warum ist in diesem Unterforum, die Antwort eigentlich immer:" Onlinegame ist scheiße"? Aufwand ist finde ich auch, dass falsche Wort, ein guter Chat kann ja durchaus Spaß machen. Und dieses "3-Nachrichten-schreiben-und-Treffen" funktioniert wahrscheinlich auch eher bei älteren (Ich tippe einfach mal darauf, dass der TS noch jünger ist) und nicht bei Jüngeren, denen die ganze Zeit eingetrichtert wurde, dass "Onlinebekanntschaften" meistens Vergewaltiger und ähnliches sind. Der TS sollte es halt nicht übertreiben, vor allem gehen einem irgendwann auch die "Sprüche" aus ;),aber so wie er es bis jetzt hin macht ist es doch vollkommen okay.
  11. Hallo, Ich bin am Verzweifeln. Es ist jetzt gut 3 Jahre her, als ich bemerkte, dass irgendetwas schief gelaufen ist und läuft in meinem Leben. Anfangs war ich voller Motivation, ich dachte ich kann es schaffen und in spätestens 2 Jahren habe ich das Leben, welches ich leben will. Doch inzwischen, bin ich aufgewacht. Nicht nur, dass ich mich kaum verändert habe. Es ist auch so, dass das was ich mir aufbaue schon wieder einbricht, wenn ich das nächste anfange. Kleines Beispiel, auch wenn es vielleicht nicht das Beste ist: Ich habe in den "Sommerferien" (in Anführungszeichen, weil ich nur noch von zuhause, die Prüfungen machen kann, weil ich vor 3 Jahren mehr oder weniger von der Schule geflogen bin) mit dem Rauchen aufgehört, kaum fange ich an für die Prüfungen zu lernen, fange ich auch wieder mit dem Rauchen an. (zu viel Stress ) Und so zieht sich das über alles was ich tue hinweg. Mein nächstes Problem ist, dass ich den Glauben/Belief (ich nenne es mal so, obwohl es mir eher wie eine Tatsache erscheint), dass selbst wenn ich alles umsetzten würde, was ich mir vorgenommen habe, ich maximal durchschnittlich wäre, da ich davor viel zu viel "verpasst" habe. Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, einfach etwas richtig extremes zu machen, also zum Beispiel ein Jahr ins Ausland oder sowas. Aber dafür fehlen mir einfach die Eier.
  12. ein deutsches Chatroulette ist zwar eine nette Idee, aber schau dir mal die Typen da an. Auf 10 Leute kommen 7 Wichser und 2 alte Opas, die in abgedunkelten Räumen sitzen und die Webcam auf die Hose gerichtet haben, der eine der dann bleibt, klickt entweder weiter oder hat kein Mikro. Mir wäre ja so etwas, wie Chatroulette, nur ohne Webcam am liebsten. Nicht das ich was gegen Webcams habe, aber es schreiben halt alle nur. Und mit vielen Deutschsprachigen wird es sowas wahrscheinlich nicht geben, wenn es so etwas überhaupt gibt. Ich habe mich aber inzwischen ein wenig umgeschaut, es gibt schon so reine Sprach-Chaträume oder auch Teamspeak-Server und ähnliches, aber das ist auch nicht so ganz das was ich suche, weil wenn mehrere Leute da sind, muss ich ja eigentlich nichts sagen. (und meine Angst bezieht sich eigentlich eher darauf, dass das Gespräch plötzlich ins Stocken kommt, also wenn es nach 30 Minuten plötzlich nicht mehr weiter geht, ist das ja nicht weiter schlimm, dann verabschiede ich mich halt und es ist trotzdem nicht peinlich, aber wenn es schon nach 5 Minuten nicht mehr weiter geht kann man da nicht mit gutem Gefühl "rausgehen") Ich werde mir das aber trotzdem mal anschauen, ist sicher ein guter Anfang. Früher gab es bei Skype einen SkypeMe-Status, in dem man von wildfremden Leuten angerufen wurde, leider wurde das entfernt. (keine Ahnung, wie oft man da wirklich angerufen wurde als Typ, ich hatte das nie benutzt)
  13. Wahrscheinlich war das mit dem "25.Oktober" wirklich nur ein Scherz und sie hatte sowieso schon vor das "2015" noch zu schreiben. Ganz einfach, deswegen weil sie sonst anfangs nicht geschrieben hätte, dass sie einen vollen Terminkalender hat. Und selbst wenn sie verwirrt gewesen wäre, dass du "das ist morgen " geschrieben hast, hätte sie später doch wahrscheinlich deutlich gemacht, dass das ernst gemeint war. Wie ist das gemeint? Soviel ich weiß ist, dass "selber Termin vorschlagen" doch nur dafür da ist um Dominanz, "keine Zeit haben" und "non-needyness" zu zeigen. Aber ich glaube kaum, dass wenn der TS irgendein bestimmtes Datum genannt hätte, sie plötzlich zugestimmt hätte.
  14. Chatroulette kenne ich schon, war da vor kurzer Zeit auch hin und wieder mal. Nur, da redet ja keiner mit einem, sondern die meisten schreiben nur. (Ist zumindest meine Erfahrung, ich habe vielleicht 1x jemanden gesehen, der sein Mikrofon benutzt hat) Und selbst wenn, man trifft meistens auf nicht deutschsprachige und auf Englisch quatschen ist natürlich auch nicht das Wahre, wenn ich schon ungern auf deutsch telefoniere.
  15. Hallo, ich hatte letztens mit einem Mädchen über Skype geschrieben, irgendwann hat sie dann angerufen und ich habe blöderweise kein Wort herausgebracht. Generell fällt mir telefonieren noch eine Spur schwerer als von Angesicht zu Angesicht mit einem Mädchen (oder auch generell) zu sprechen. Ich gehe auch ungern ans Telefon und selbst wenn ich nur einen Kumpel anrufen muss, habe ich immer etwas Angst, dass jemand anderes ans Telefon geht. Jetzt frage ich mich, ob es auch reine Voice-Chats gibt (möglichst in deutsch natürlich) um das etwas zu Üben? Danke schon mal im Voraus. MisterC