Virez
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Doch tun sie. Was du vielleicht meinst, ist, dass keine Maßnahmen noch schlimmer sind. Möchtest du das sagen? Dann stimme ich dir zu. Aber ansonsten ist es völliger Quatsch, zu behaupten, der Wirtschaft würde es gut gehen und das dann als Beleg dafür zu nehmen, dass die Maßnahmen der Wirtschaft nicht schaden. Ist sowohl fachlich, als auch argumentativ völliger Käse. Vielleicht klickst du mal den Link darunter an, dafür dienen Quellen üblicherweise 😉
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Es geht nicht um den Wahrheitsgehalt dieser Zahl, vielleicht kommt die am Ende hin. Es ging darum, wie du diese Zahl interpretierst. Als Tipp um den Horizont über diese Zahl zu erweitern, einfach mal schauen, wie es um Industrieaufträge, Kurzarbeit und co. in dem Bereich bestellt ist. Oder mal nachschauen, wie viele Großkonzerne sich aktuell jeden Monat Geld bei Banken leihen müssen, weil der CF nicht mehr für Lohnzahlungen reicht. Die Wirtschaft ist weit weg von "ziemlich gut". https://www.iwkoeln.de/presse/in-den-medien/beitrag/michael-groemling-beispielloser-einbruch.html
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Könnte man vermuten. Wenn man sich einfach nur diesen einzelnen Wert anschaut, ohne sich um die Berechnung diesen Wertes, Zusammenhänge, spezifische Branchen und Finanzsysteme zu kümmern. Nö. Würde Corona zwar auch ohne die Maßnahmen, aber die Aussage ist natürlich völliger Quatsch.
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"Alle" glaube ich nicht. Toll finden das hauptsächlich Leute, die nicht viel von Wirtschaft verstehen und nur die Summe von "130 Mrd. für die deutschen Bürger" hören und die Leute, die das selbst zu verantworten haben. Sind jetzt nicht alle Maßnahmen komplett kacke, aber der größte Teil ist es. Was die sich bei der Mwst. Aktion gedacht haben, wäre mal interessant zu hören. Vermutlich nicht viel. Der Monat Juni ist für viele Unternehmen jetzt noch schlimmer, als zuvor. Wartet schließlich jeder auf die netto 2,X% Rabatt bei großen Anschaffungen. Dann dürfen alle ohne SAP System erstmal einen riesigen Verwaltungsaufwand fahren. Habe auch schon von zahlreichen Vertragsproblematiken gehört, wenn Leistungen beispielsweise zeitversetzt durchgeführt werden und jetzt 1000 Positionen innerhalb eines Vertrages neu kalkuliert und vereinbart werden müssen. Dann kommt beim Bürger jetzt nicht wirklich viel an. Selbst 'wenn' die Mwst. weitergegeben werden sollte, wer kauft denn jetzt einen 100€ Pullover weil er nur noch 97€ kostet, wenn er das nicht zuvor bereits geplant hatte. Das mit den 300€ Schmerzensgeld für Eltern und E-Prämie sehe ich auch so wie du. Absolut wirkungsloser Unsinn den SPD/CDU da fabriziert haben. Völlig an der Wirtschaft und am Bürger vorbei. Echte Entlastung von Unternehmen und Bürgern, bspw. durch sofortige Soliabschaffung, wäre ja zu einfach gewesen. So rettet man jedenfalls keine Arbeitsplätze. @StareAtTheSun Meine Modkollegen mögen mich korrigieren, wenn sie das anders sehen - aber für mich gehört ein Konjunkturpaket zur Abfederung von Corona Folgen eher zum Thema, als 200 Seiten Diskussion mit Veschwörungstheoretikern oder der 400. Hinweis, dass sich nicht mehr an die Maskenpflicht gehalten wird.
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Für mich wäre die Vorgehensweise: Paar übliche Prozessoren in der jeweiligen Preisklasse <900€ raussuchen und dann kannst du in den Benchmarklisten die jeweilige Performance vergleichen, ohne da jetzt super Ahnung zu haben. B-Ware ist in jedem Komplettsystem verbaut, damit muss man leben, wenn man sich den PC nicht selbst zusammenstellt. Da hast du schon recht. Selbst wenn man zu den High End Firmen geht, sparen die an den weniger auffälligen Komponenten. Aber üblicherweise sind die trotzdem aufeinander abgestimmt - in Zeiten wo jeder Mist über Benchmarks getestet und für jeden zugänglich ist, würden die sich ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie die Sachen nicht aufeinander abstimmen. Da musst du bisschen aufpassen, weil beispielsweise ein Ryzen 5 um einiges stärker sein kann, als ein spezifischer i7. Alleine auf die Reihen zu achten, ist da leider nicht ganz ausreichend. Die neusten Ryzen 5/ 7 können btw problemlos auch aktuelle Titel wie Battlefield, GTA und co. darstellen, wenn man nicht die höchsten Einstellungen nutzt. Für deine Spiele wird das also ziemlicher Overkill sein. Wieso nennst du die hier eigentlich nicht einfach, dass man sich die Anforderung mal anschauen kann? 😄 Wenn du 16GB Ram präferierst, gibt's leider nicht allzu viel in dem Preis Bereich - da sind zumeist die 8GB noch üblich. Wenn du noch ein wenig Zeit hast, würde ich wie der Kollege oben, die nächsten Wochen mal nach einem verfügbaren Modell mit dem Ryzen 4700U/4500U zu schauen, sind halt so begehrt, dass sie aktuell noch nicht zu bekommen sind. Sind beide um einiges stärker als der i5 1035G1: https://cpu.userbenchmark.com/Compare/AMD-Ryzen-5-4500U-vs-Intel-Core-i5-1035G1/m1052299vsm895407 Paar Modelle mit 16GB, aber hauptsächlich zum Vorbestellen oder nicht bestätigter Verfügbarkeit: https://www.notebooksbilliger.de/notebooks/amd+ryzen+4000+serie+notebooks/page/1?box_73301_23795[]=pseudo1189&box_73301_23795[]=pseudo1187&box_73302_23795_min=15905&box_73302_23795_max=16384&box_73302_23795_slid=1&sort=price&order=asc&availability=alle https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/ideapad-flex-series/IdeaPad-Flex-5-14ARE-05/p/81X2004YGE o https://www.notebook.de/hp-probook-445-g7-ryzen-5-4500u-23-ghz-p-141566?ref=idealo Wenn dir 8GB RAM reichen würden (was es vermutlich tut), würde das die Auswahl vereinfachen. https://www.cyberport.de/?DEEP=1C31-3NH&APID=6&iaid=202006090915015112761267af4987 https://www.cyberport.de/notebook-und-tablet/notebooks/lenovo/pdp/1c31-3nj/lenovo-ideapad-5-14are-14-fhd-ips-r7-4700u-8gb-512gb-ssd-win10.html https://www.lenovo.com/de/de/laptops/ideapad/s-series/IdeaPad-5-15ARE05/p/88IPS501393 --> der bereits gepostete in 15 Zoll, gibts aber wohl erst wieder Ende Juli auf Grund von Produktionssschwierigkeiten.
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Ist hauptsächlich ein Thema, wenn du in den Gaming/Workstation Bereich gehst. Dann findet man idR. auch Temperaturwerte. Würde mir in den Testberichten aber unbedingt anschauen, was zur Kühlung gesagt wird - wie laut, laufen die Lüfter ruhig oder gibt's Nebengeräusche,... Hatte da bei meinem Razer Notebook wahnsinnig Ärger mit, weil da die Lager der Lüfter dauernd die Biege machen. Über sowas unbedingt informieren. Glaube nicht, dass das aktuell noch ein Problem ist. Mir sind da aktuell nur noch wenige Beispiele bekannt, dass da mal die CPU nicht mit der Frequenz des RAM's zusammengepasst hat, aber das sind Nuancen und jetzt kein Major-Problem. Keine Ahnung, wieso du auf die Einzelspezifikationen gehst, statt dir die Benchmarklisten anzuschauen 😉 Die AMD Chips sind günstiger und somit preiseffizienter. Bei Intel zahlst du für die gleiche Leistung meistens einfach 20- 40 % mehr (rein der Chip, nicht das Notebook). Bin jetzt bei mobilen Prozessoren nicht auf dem allerneusten Stand, aber auf den ersten Blick durch Benchmarks und anhand deiner Preisvorstellung würde ich in Richtung Ryzen 5 gehen. Selbst der 3500U sollte für alte Strategiespiele reichen und den bekommst du bereits bei den günstigen, aber guten Notebooks von Honor oder Huawei. Im Sinne der Zukunftsfähigkeit wären stärkere Ryzen 5 wie die 4500/4600/4700U natürlich besser, aber nicht unbedingt notwendig, wenn du deine Nutzung nicht plötzlich völlig änderst. Wobei ich jetzt auch nicht genau die Anforderungen deiner "älteren Strategiespiele" kenne. Uff... bitte ne gescheite Hülle nutzen. 8GB sind üblich im normalen Anwendungsbereich und die beste Preis-Leistungsauswahl für dich. Von 4GB auf 8GB ist der Unterschied riesig. Von 8GB auf 16GB schon nicht mehr allzu groß. Merkst du als Otto- Normalverbraucher nicht. Selbst die aktuellsten Spiele sind nahezu alle bei 8GB spielbar und haben mit 16GB nur wenig Vorteile. 32GB ergeben dann schon wirklich nur noch für Workstations Sinn.
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Mir gehts nicht drum, kurzfristig irgendwelche Gewinne zu machen. Das Geld muss ich sowieso irgendwann anlegen und wenn die Kurse gerade noch "günstig" sind, ist das natürlich nicht der schlechteste Zeitpunkt. Ist alles auf lange Sicht für Vermögensaufbau/Altersvorsorge gedacht. Das erste Geld nach dem Studium hab ich alles rausgeschmissen, jetzt geht's halt langsam bisschen in Richtung Aufbau. Hat also gerne 20 Jahre Zeit. Hab mir das Kommer buch mal bestellt, danke für den Tipp dazu.
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Habe gerade ein Dilemma: hab's jetzt erst geschafft, mir nen Depot anlegen zu lassen und keinerlei Ahnung von Aktien, was nicht im BWL Studium vorgekommen ist. Bis ich mich richtig eingelesen habe, sind die Kurse wahrscheinlich schon wieder ziemlich hoch. Gibt's da irgendeinen ETF den man aktuell völlig blind kaufen kann, ohne irgendwie Ahnung von allem zu haben? Gibt ja alleine schon zich World ETF's... Hätte gerade so 20.000€ übrig, würde 10k jetzt investieren und mit dem Rest mal warten, wie der Corona Spaß noch weitergeht. Dann die nächste Frage: Will langfristig nen Sparplan machen, vorerst vielleicht so 500€/Monat, mittelfristig so ca. 1000- 1500. Dafür würde ich mich dann auch bisschen mehr mit auseinandersetzen - aber was ist denn so "das" Buch, was man dazu gelesen haben sollte? Will da nicht ewig viel Zeit reinstecken und wäre froh, wenn mir da jemand so ne absolute Grundlagenlektüre empfehlen könnte, die nicht von irgendeinem abhängigen Makler ist, der irgendwas zu verkaufen versucht.
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Wo Ideologien beginnen, endet das Denken. Mehr kann ich dazu nicht sagen, ohne mich zu ärgern. Ist auf jeden Fall nichts Anderes, als was die "Coronaleugner" machen, nur von der anderen Seite der Weltanschauung.
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Dafür bekommt er von mir immerhin ca 40.000€ im Jahr 😉 (Achtung, dieser Betrag ist nicht vollständig ernst gemeint)
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Naja, die Gruppen, die auf die Verbote scheißen und weiter im Wald saufen gehen, sind sicher nicht die davon betroffenen. Aber Selbstständige mit Existenzängsten, Einschränkungen von sozialen Kontakten führt nachweislich zu einer psychischen Belastung, eine gewisse mediale Belastung, Leute die sowieso schon Probleme mit Depressionen oder Einsamkeit haben und ja, auch Eltern, die jetzt schauen müssen, wie sie Kinder ohne Betreuungsmöglichkeiten mit ihren beruflichen Verpflichtungen managen können. Kannst ja mal schauen. Bis zu 5x so viele Anrufe bei den Krisentelefonleitungen. https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/news-archiv/meldungen/article/anspannung-und-aggression-die-coronakrise-belastet-die-psyche/ Und ja, mir ist völlig bewusst, dass viele Belastungen auch bei potenziellen Öffnungen bestand haben werden (bspw. die Großeltern, die vereinsamen). Daran wird sich bis zu einem großflächig verfügbaren Impfstoff nichts ändern.
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Das ist kein Gegenvorschlag, sondern ein völlig anderes Thema - welches zwar interessant zu diskutieren ist, hier aber nichts zur Sache tut. Es ging nur um die Aussage von Rossi, es würden stetig Arbeitsplätze auch vor Corona abgebaut. Es gab keine Verlagerung im Sinne von Reduktion der Arbeitsplätze. Lediglich die Tätigkeiten werden lokal ausgetauscht, da einfache Tätigkeiten eben keine hohen Lohnnebenkosten für den deutschen Staat und die entsprechenden Grundlöhne nötig machen.
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Korrekt, was man aber herausfinden möchte ist, welche Maßnahmen dies signifikant tun und welche Einschränkungen und Verbote lediglich eine homöopathische Wirkung haben. Welche Belege fehlen dir denn neben Aktienkursen, den Verschuldungsprogrammen der Regierung, steigende Arbeitslosenzahlen weltweit? Oder den offenkundig vorliegenden psychischen und sozialen Schäden? *hust* das betrifft nicht nur "die" *hust* Das Beispiel ist schon fast asozial gegenüber vielen, die signifikante Existenzschäden haben. Nein. Kosten-Nutzen basiert nicht nur auf einer Beurteilung von Tote in Szenario 1 vs Tote in Szenario 2. Wenn du nach dieser Logik gehst, sollte man auch jedem Nichtficker kostenlose Puffbesuche ermöglichen, da Sex bekannterweise einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und Psyche hat und somit in diesem Szenario statistisch weniger Tote auftreten. So einseitig dämlich, wie du "Coronaleugner" beschreibst, so einseitig dämlich argumentierst du dagegen. Dass du aber auch in jedem Beitrag gegen bestimmte Parteien schießen musst, ist schon sehr fragwürdig. Und das nicht nur auf Grund der zahlreichen Hinweise, Politik außen vorzulassen. Die Anzahl der Firmeninsolvenzen ist seit 20 Jahren durchweg rückgängig. (Wirtschaftskrise außen vor). Gleiches bei den Arbeitslosen. Anzahl der Startups wachsend. Ja, weil die Lohnkosten so hoch sind. Möchtest du die weiter senken? Nö, bisher wurden die zumeist substituiert. Normaler technologischer Wandel, idR erkennen Zulieferer dies aber zuvor und haben die Chance, ihre Produktion anzupassen. Völliger Mist. Also ich gehöre hier bei weitem nicht zu den Leugnern und der "öffnet alles" - Fraktion. Aber wieso dieser Beitrag so positive Wertungen bekommen hat, erschließt sich mir irgendwie überhaupt nicht.
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Und was genau soll die Beweihräucherung vom Donald jetzt mit dem Thema zu tun haben? Sofern man beim Thema Corona bleibt, ist er ne Flachpfeife. Und wir würden weiterhin bitten, auch bei diesem Themenstrang zu bleiben.
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Das ist völliger Unfug, die FDP fordert nicht, alles ungehindert weiterlaufen zu lassen. Lindner hat immer wieder gesagt, dass sie die Maßnahmen unterstützen - aber weiterhin die Verhältnismäßigkeit prüfen wollen. Und es ist völlig korrekt, dass man schauen muss, was wirklich sinnvoll ist und was eben nur Wirtschaftsschäden und Psychologische Folgen, aber eben keine signifikanten Auswirkungen auf die Verbreitung hat. Weiß nicht, wie du darauf kommst. Es geht nicht um "Alles wie früher" vs. "Komplettschließung", sondern um Öffnung wo es geht und sinnvoll ist. Dass man einem Laden erlaubt zu öffnen, heißt nicht, dass dieser nicht an einen gewissen Schutz denken soll. Also jetzt werden deine Kommentare dubios. Oder lese ich den Sarkasmus nicht raus? Mag sein, dass es solche Theoretiker gibt. Mir ist keiner (außerhalb von Facebook Kommentaren und paar Individuen hier in diesem Thread) bekannt, der dieser Logik folgt.
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Finde das jetzt weder 'wow' noch in irgendeiner Weise überraschend. Dass man auf die Statistiken, Zahlen und auch zeitliche Verläufe ohne entsprechendes Studienformat relativ wenig geben kann, sollte doch mittlerweile jedem bewusst sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man in vielen anderen Ländern ähnliches feststellen würde und das jetzt kein USA Einzelfall war.
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Das habe ich bereits berücksichtigt. Aber Öffnungen heißen nicht, dass alle wieder zum Handshake zur Begrüßung zurückkehren oder die Supermärkte ihren Abstand nicht mehr einhalten müssen. Und innerhalb der (großen) Unternehmen selbst, haben diese eben schon aus Eigennutz das Risiko für Ansteckungen so klein wie möglich gestaltet. Also kann man es definitiv nicht mit einem abgeschlossenen Schiff vergleichen, dass dann in Kürze die gesamte Belegschaft ausfällt.
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Ist nicht ganz korrekt. In größeren unternehmen wurden administrativen Stellen wurden bereits vor den Verordnungen in HO geschickt. Produktionen wurden in Teams eingeteilt. Die jeweiligen Teams haben keinerlei Kontakt zueinander. Fällt ein Team aus, kann das andere noch weiterarbeiten. Wir selbst haben hier beispielsweise sogar noch ein Team als Backup. Das funktioniert natürlich auch nur bis zu einem bestimmten Maß, aber, dass flächendeckend alles zusammenbricht stimmt jetzt auch nicht. Die Unternehmen haben bereits unabhängig von der Regierung schon bisschen was umgesetzt. Und die Kantinen sind schon seit paar Monaten eingeschränkt oder geschlossen 😉
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Arbeite in der Automobilzuliefererindustrie: * Bisher sind ca. 4 Wochen Produktionsstillstände bei den OEM's erfolgt. Das allein wäre verkraftbar. Die meisten Produktionen laufen jedoch aktuell bzw. starten wieder. * Fraglich sind noch teilweise Supply Chains v.A. aus Indien. Einzelne fehlende Teile oder Chemikalien können bereits Produktionsstillstände verursachen. Aber bisher waren die Supply Chains größtenteils in Takt und Force Majeure wurde den OEM's bisher kaum gemeldet. * Umsatzausfälle werden auf bis zu 60%- 70% pro Monat im Lockdown geschätzt. Kurzarbeit weitgehend in allen Bereichen bis Ende Juni. Viele Projekte on hold. * Größter fraglicher Punkt: Kaufkraft der Bürger und Unternehmen. Unternehmen werden aktuell vermutlich nur gezwungenermaßen Erweiterungen/Erneuerungen von Fuhrparks angehen. Zudem Einkommen der Bevölkerung rückgängig, sowie höhere Sparanreize zur Risikovermeidung. Meine Einschätzung: Sie werden es größtenteils überleben. Zumindest die OEM's stehen relativ sicher da. Die meisten Zulieferer sind auch ziemlich solide. Es wird jedoch auf die allgemeine Entwicklung der Wirtschaft ankommen. Wenn das Gesamteinkommen weltweit so stark einstürzt, dass auch mittelfristig/langfristig weniger Autos gekauft werden, ist das sehr problematisch. Und dann werden sich die Probleme wirtschaftlich potenzieren (VW schmeißt Leute raus --> Continental schmeißt Leute raus --> Einkommen sinkt --> noch weniger VW Autos werden gekauft --> ...) . Es wird daher darauf ankommen, dass man das Gesamtwirtschaftliche Einkommen möglichst hochhält, Kaufanreize bietet und den Bürgern wieder Zuversicht gibt, dass die Lage unter Kontrolle und ihr Job sicher ist. Und das muss weltweit passieren, nicht nur in Deutschland.
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Leute. Würdet ihr bitte mal auf den Threadtitel schauen? Macht nen allgemeinen Plauderthread auf, wenn ihr über so ein Zeug diskutieren wollt.
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Wir sprechen hier von 10 Mio. Kindern u12 (https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2020&a=0,13&g) . Dann musst du beachten, dass genau deren Eltern eben zumeist die arbeitende Bevölkerung ist (Mutterschutz ausgenommen). Die Rentner sind ja auch wieder raus. Da kommt man sehr wohl auf einen relevanten Anteil, der eben das Problem hat - nicht arbeiten können, weil die Kinder daheim sitzen. Und nein, das mit der Notbetreuung ist da absolut nicht hilfreich bei der Anzahl. Wenn in der Notbetreuung dann 15 Kids zusammensitzen, kannst du gleich die Schule aufmachen, also brauchst du ne hübsche Anzahl an Personen, die bereit sind, aktuell so eine Betreuung zu übernehmen. Inklusive Räumlichkeiten. Das stellst du dir definitiv zu einfach vor. Das bezieht sich aber auch nur auf den Einzelhandel.
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Wird sicherlich viel darum gehen, dass man die Eltern entlastet. Wenn ich aktuell mit Kollegen oder Kunden telefoniere, schreien dauernd die kleinen Kids von hinten rein, dass sie Hunger haben oder spielen wollen. Mit Notbetreuungen ist es da nicht getan. Um die Wirtschaft hochzufahren, müssen die Eltern eben auch eine Möglichkeit dazu haben, überhaupt zur Arbeit zu gehen. Und "die Wirtschaft hochfahren" ist halt auch ein komischer Ausdruck. Die Großunternehmen können ja immer noch arbeiten. Problem ist nur, dass beispielsweise ein Auto von Daimler nicht produziert werden kann, weil ein Kleinteil aus Indien eben nicht beschafft werden kann. Oder, dass in der aktuellen Situation wenige an einen Autokauf denken. Das lässt sich von der deutschen Regierung nicht mal einfach 'entscheiden'.
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Glaub ab 50 Leuten, oder sowas in die Richtung. In Schweden haben die aber auch wieder ein völlig anderes Gesundheitssystem. Ein Deutscher geht 5x so häufig pro Jahr zum Arzt, wie ein Schwede. Bei der Anzahl der COVID Tests pro Einwohner hat man auch wieder den Faktor 5 zwischen Schweden und DE. Entsprechend kann man davon ausgehen, dass die Dunkelziffern dort weit höher sind. Dafür sind sie im Schnitt ein ganzes Stück gesünder. Und ja, sicherlich hilft die Bevölkerungsdichte, das meiste ist dort aktuell um Stockholm. @Janoos Wenn's sich in eine nicht handelbare Richtung bewegen sollte, werden die entsprechend auch dicht machen. Wurde in DE ja nicht anders gehandhabt, hat auch gedauert, bis man mit den Einschränkungen begonnen hat.
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Unser schwedische Kunde meinte heute, dass man dort auf freiwillige Maßnahmen / Verhaltensweisen setzt und nur Verbote hinsichtlich großer Ansammlungen (wie Feste) durchgesetzt hat. In seinem Unternehmen wurde Homeoffice beispielsweise größtenteils freigestellt, dürfen kommen und gehen, wann sie wollen. Restaurants, Kinos, Schulen,... größtenteils noch offen. Die sind dort auch super entspannt hinsichtlich des Themas. Wundert mich schon, dass die trotzdem eher einen gemäßigten Verlauf haben. Kulturell sind die Schweden uns durchaus ähnlich, Unterschiede hinsichtlich Social Distance habe ich bei meinem Besuchen dort noch nie bemerkt. Nur, dass sie viel freundlicher und angenehmer sind, als die deutschen Mitbürger 😉
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Was ich bei dieser Frage nicht checke - sind die Produktionslinien für Impfstoffe derartig unterschiedlich? Ich hätte eigentlich gedacht, dass lediglich der Prozess/die Chemie sich ein Stück weit unterscheidet, aber die Anlagen selbst größtenteils substituierbar wären. Klar gibt's da auch unterschiedliche Technologien, aber man müsste doch weltweit mehrere nutzbare Anlagen haben, ohne da für jede Variante eigene Anlagen zu bauen.
