sicdude

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  1. Leider doch. Voll im PDM festgesteckt und zu viel Freizeit am Sonntag, um sich 'nen Kopf zu machen. Montags-Maloche bringt mich grade wieder runter und bis zum nächsten Date hab ich's wieder vergessen. Danke an alle!
  2. Es braucht nur zwei kurze Antworten und mir wird mit Nackenschlag bewusst, wie unglaublich verkopft ich in dieser Sache bin. Leute, haut mir auf die Fresse, ich muss wieder klar werden. ^^
  3. Hallo Community, erster Sex in der LTR. Es war 3 Uhr nachts, wir hatten an dem Tag viel körperlich anstrengendes hinter uns. Sie kam zum "Orgasmus ihres Lebens", ich wie so oft am Beginn einer Beziehung zu gar keinen. Sie ist bzgl. Oralsex und Handarbeit am Penis etwas unerfahren. Ich wollte ihr die Möglichkeit geben, mich auch zum Orgasmus zu bringen, weil ich sie so einschätzte, dass es sie betrüben würde und einem Abschluss der Nacht nicht gerecht werden könnte - totale Hirnwichserei, absolut unnötig, im Nachhinein betrachtet. Keine Ahnung, was da mit mir los war. Ich tippe auf zu wenig Schlaf, zu wenig Essen, Übernächtigung und allgemein auf einen schwachen Moment. In früheren Beziehungen habe ich das souveräner gehandlet und es war nie ein Problem. Jetzt ist es halt passiert, dass ich sie aufs Bett schmiss, um sie ziemlich hart ranzunehmen, einzig und allein in der Absicht, dass ich noch komme. Ihr hat auch dieses stumpfe Rein und Raus scheinbar gefallen, ich aber habe gemerkt, das wird nix mehr. Also täuschte ich ohne in diesem Moment groß nachzudenken, spontan einen Orgasmus vor. Das ist total bescheuert: Ich kam nur nicht zum Orgasmus, weil ich ständig irgendwie am Nachdenken war und dann habe ich nicht mal die Zeit, um darüber nachzudenken, ob es eine gute Idee ist, sie auf diese Art anzulügen. Sie sah sich das leere Kondom nicht an - ob sie es gemerkt hat oder nicht, ist für mich nicht erkennbar und eigentlich auch egal. Auf was ich hinaus will: Diese Frau ist mir wichtig. Ich hatte parallel Dates mit anderen und mich nach einigen Treffen und dieser einen Nacht bewusst für sie entschieden. Sie ist die Richtige für mich. Und jetzt steht diese Lüge zwischen uns und ich bin wirklich verunsichert. Ich liebe sie u.a. weil sie alle wunden Punkte, alle Schwachstellen in mir auf sympathische Art aufdeckt und mich dazu bringt, an mir zu arbeiten. Ich will ehrlich zu ihr sein und es ihr sagen, dass ich nicht gekommen bin, aber dass das vollkommen egal ist, ich mich auf sie erst einstellen muss und sie auf allen Sinnesebenen genieße, egal ob mit oder ohne Orgasmus. Ich will Verantwortung übernehmen, mein Herz empfiehlt es mir, ist aber unruhig. Jetzt frage ich mich: Wie wird sie darauf reagieren? Irgendwelche Alternativen für mich, wie ich reagieren kann? Sollte ich einfach meine Klappe halten, das als Notlüge abstempeln und fortan nie wieder etwas vortäuschen? Hat jemand Erfahrungen in dem Bereich? Irgendein liebes Wort für den armen Sicdude, der momentan in einer Lebensphase steckt, in der sich viel entscheidet und ändert? Ich danke euch für jede Antwort.
  4. Zumindest zur Zeit mit meiner letzten Ex-Freundin hat das hervorragend geklappt, die eigene Reizschwelle zu resetten. Keine Pornos, nicht mehr Hand anlegen ... wenn es wirklich nur ein körperliches Problem ist, kann das tatsächlich helfen.
  5. Das höre ich. Aber die fallen wahrscheinlich eh nicht in dein enges Künstlerraster. Konkreter Themenbezug? Du schwirrst für mich auf einer total verkopften Meta-Ebene herum. Ist ja kein Problem, wir müssen uns nicht "verstehen". Ich habe aus diesem Thread Erkenntnisse zu meiner Aufgabenstellung mitgenommen, leider nicht von dir und von Kalle schon mal gar nicht. Aber das muss ja auch nicht sein. Das ist deine Wahrnehmung! Du bist nicht 24/7 in meinem Kopf, nicht mal 24/7 Sekunden. "Sicdude ist dumm!" Das habe ich witzigerweise schon bei meiner letzten Antwort an dich durchgespielt und es fiel auf Kampfkunst (ups, Kunst!). Im Rahmen meine körperliche kämpferische Verteidigungsfähigkeit zu verbessern, wurde und wird mir von manchem Trainer eine Art "Killermodus" abverlangt. Man erkennt ihn daran, dass ich mein Gesicht so verziehe wie nach 30 Tagen Verstopfung. Behindert das meine Persönlichkeitsentwicklung? und so weiter und so fort. Schon durchgespielt. No difference. Bin ich, korrekt. Und doch würde ich Kampfkunst ausüben. Was ich aber nicht mit den Ambitionen, dem Fokus, Fleiß und Können wie in der Musik betreibe, deswegen nenne ich mein kämpferisches Gedresche auch keine Kunst - das kann jeder, der auch die Windmühle und den Helikopter tanzen kann. Lös dich mal von Begrifflichkeiten. Und wieder: sicdude hat's nicht verstanden! Wir sind ja hier, um uns weiterzuhelfen, ja? Mein bescheidener Tipp: Schule deine Empathie (muss ich auch). Fühl dich übrigens nicht als Gewinner oder so, wenn ich plötzlich nicht mehr antworte. In dieser Diskussion haben wir beide verloren: Zeit.
  6. Wahnsinn, ich antworte dir tatsächlich noch einmal! In wohlwollender Absicht natürlich. Das ist aber ein Punkt, der mich einfach an anderen Menschen interessiert.Weil du dich mit ihnen vergleichen willst? Dich über sie stellen? Machst du in deinem Beitrag nämlich schon wieder. Dir hängt viel an Begrifflichkeiten, deswegen verbiete ich dir jetzt mal "vollkommeneres Bild" im Zusammenhang mit mir zu verwenden. Du hast ein Daumenmaß-Bild von mir, nicht mehr. *LACH* Wie ich mich scheinbar mit der Musik überschätze, überschätzt du deine kommunikatorischen respektive empathischen Fähigkeiten. Also bist du der zweite, der mir Drogenkonsum unterstellt. Geht's noch? Ich vermute ja, du gibst deinem Jubelperser nur etwas Zucker. Danke für das Feedback. An welches Glashaus darf ich die Steine liefern? Kolibri hat mir als einziger bislang geholfen, einfach, weil seine Empathie nicht zwischen Schüssel und Klotür endet. Die Notwendigkeit bestand nie, siehe mein letzter Beitrag zu dir und siehe auch mein Eingangspost. Ach, durfte ich die Schublade wechseln? Um mich mal ein bisschen herauszuputzen: Ich habe dich nicht in die Schublade des theologisch-verqueren Stirnglatze-tragenden Orgelspielers mit ständig verrutschender Brille und Umhängeglöckchen zum Schlafengehen gesteckt. Schade! Du verschließt Dir dadurch sehr viele Chancen. Gut, ich schau ein bisschen mehr zu den alten Könnern und du verfrachtest dich ein bisschen mehr in die Gegenwart, abgemacht? Und weiter? Das finde ich richtig gut! Aber andererseits schreiben wir nur zusammen, weil Du den Eindruck hast dass dein künstlerisches Schaffen deine persönliche Entwicklung behindert. Ich versuche Dir aufzuzeigen, dass das nichts mit deinem künstlerischen Schaffen oder deiner Musik zu tun hat.Der Ton macht halt die Musik. So hast du mir bislang keinen Deut geholfen. Doch ich habe ja schon die Möglichkeit geäußert, dass du einfach zu schlau für mich bist. "Künstlerisches Schaffen" im Threadtitel habe ich übrigens gewählt, um nicht nur Musiker anzusprechen, nur so als Randinfo. "Du kannst nicht laufen, weil du nicht laufen kannst", danke für die Hilfe. Auf diesen Thread bin ich übrigens wegen diesem hier gekommen: http://www.pickupforum.de/topic/119984-rapmusik-und-folgen/ Vielleicht wird es jetzt klarer? War für mich einfach interessant, was die Kifferkollegen dort alles so von sich geben. Du siehst, wie jemand ein Kaugummipapier auf die Straße wirft und schließt darauf, dass er seinen Müll nicht trennt und Restöl aus seinem Opel in den Ententeich schüttet. Na danke auch! So habe auch ich meine Einflüsse, beanspruche für mich aber nicht, Schöpfer grandioser, neuer Dinge zu sein (nie behauptet). Und weiter? So habe auch ich meine Musiker-Clique und beruflichen Kontakte aus dem Bereich. Und weiter? Ich habe meine Vorbilder. Sorry, dass du nicht dabei bist. - Fortsetzung nächster Beitrag, wg. Sperre durch zu viel Quotes ^^ (hat das vor mir schonmal jemand geschafft?) -
  7. Ich werde nochmal danach suchen. Halt einfach die Richtigkeit meiner Aussage bis dahin in der Schwebe. Für mich macht es halt Sinn, dass jmd. z. B. dieses Eckhart-Tolle-Ding zu oberflächlich oder falsch praktiziert und dann als Opfer von Gewalt nicht einmal mehr objektiven Aussagen fällen kann, weil es ihm im Jetzt ja gut geht.
  8. Hi derbruno, Muss ich mich angesprochen fühlen? Falls ja; Ich habe nur mal ein paar Sachen richtiggestellt und will dem orgelt auch garantiert sein Weltbild lassen. Mein eigenes Weltbild ist eng genug, je weniger es teilen, desto mehr Beinfreiheit für mich. Aus seiner Antwort kann ich trotzdem nichts mitnehmen, weil sie halt null im Bezug zu mir steht.
  9. Ich hatte halt spontan diese vereinzelten Fälle aus dem Ami-Land im Hinterkopf, wo Frauen und Männer Opfer oder Zeugen von Gewalt waren und sie - lt. Gutachtern - aufgrund von Sekten, Persönlichkeitsentwicklung mit verquer-spirtituellen Ansichten etc. nicht mehr in der Lage waren, konkrete Zeugenaussagen zu machen, da bei den Personen nicht mehr zwischen "gut & böse"/"recht & unrecht" unterschieden wurde bzw. verwertbare Aussagen gefällt werden konnten. Folgen einer peritraumatische Dissoziation u.ä. wurde dort angeblich ausgeschlossen. Im verlinkten Bericht wurde das Wörtchen "brain-washed" benutzt, sah alles ziemlich authentisch aus. Habe das erste mal davon im Zusammenhang mit Kritik an Eckhart Tolle gelesen und danach irgendwo im Psiram-Dunstkreis, ich weiß es wirklich nicht mehr. Müsst ich jetzt lügen, sorry (ich wusste, dass ich mir mal in den Hintern beißen werde, wenn ich mir kein Lesezeichen im Browser setze). Aber ich verstehe was du meinst und finde das "gut".
  10. Grüß dich, Kolibri-Maki! Ach, ist doch eigentlich interessant, wie das in Foren immer wieder zu sehen ist: Unreflektiertes Lesen und Liken eines in sich geschlossenen Kritik-Posts (der Sinn macht und stimmt), ohne es in Gesamtzusammenhang zu bringen. Ich habe in einem Kampfkunstforum erlebt, wie ein Typ versehentlich im falschen Thread harte Kritik äußerte und einige ihm recht gaben und deswegen auf den ursprünglichen Threadstarter losgingen. So ist halt das Internet. Da hast du vollkommen recht. Authentizität ist mir sowieso extrem wichtig. Ich kann sie mir auch erlauben, denn ich lebe nicht von diesem Bereich meines kreativen Schaffens und muss niemandem entsprechen. So lange ich aus dem Erlebten auch meine daily lesson ziehe, trifft das zu. Kommt auch immer drauf an, wie selbstreflektiert ich durch den Tag gehe. So habe ich gestern nichts großartiges gemacht außer zwei Kumpels zu treffen und mich ausgiebig zu kratzen. An diesem Tag: no lesson learned. Wäre ich selbstreflektiert gewesen, hätte ich gelernt, dass ich schon wieder ein Wochenende mehr meine häuslichen Pflichten vernachlässige, genau genommen die Fenster zu putzen und hier mal aus dem Knick kommen sollte. Aber hey, spar ich mir vorerst für die sonnigen Tage das Rollo. ^^ Meinst du, dass ich zu schnell zu viel will? Könnte tatsächlich sein. Es dauert nicht mehr lange, bis ich 30 bin. It makes me think. Man fragt sich halt: Könnte ich nicht mehr aus mir machen? Wo vergeude ich Potential? Würde diese Gedanken jetzt nicht als Problem einschätzen, aber vielleicht als leisen Hinweis, dass ich unter meinen Möglichkeiten lebe. Entschleunigung, ja, da könnte was dran sein. Noch ein letzter Gedanke, auf den du mich bringst: Vielleicht ist die Musik der Spiegel meines Entwicklungsstandes. Ich verwurste ja viele Erfahrungen, meine Meinung zu mir selbst und vieles mehr. Vielleicht beunruhigt es mich, zu sehr mit mir selbst konfrontiert sein. Ich sollte meinen generellen kreativen Output (der über Musik hinausgeht) als eine Art Thermometer - mir fällt kein besseres Wort ein - für mein Innenleben sehen. Wenn meine Lebensqualität, ich selbst, mich immer mehr bessere, schlägt sich das auch in der Musik nieder. Ich habe grade ein paar meiner alten Songtexte aus meiner frühen Teeniezeit durchgelesen, und damn ... ziemlich traurig, ängstlich und schwachbrüstig im Vergleich zu heute. Es geht also sicherlich aufwärts und ich werde vielleicht gar nicht von der Musik ausgebremst. Wobei ich hier wohl einen Unterschied machen muss zwischen "Depri-Mucke von anderen hören" (zieht runter) und "Depri-Mucke produzieren" (befreit und zeigt aktuellen Entwicklungsstand). Ich beobachte mal weiter. Danke für die Inspiration, Koli. EDIT: Typos.
  11. Ja, eines völlig anderen Problems. Warum bist du nicht schon in deinem ersten Beitrag auf dieses Problem eingegangen? Dann hätten orgelt und ich uns viel Schreibarbeit sparen können. Dein gesamter Post hat nichts aber auch rein gar nichts mit der Aufgabenstellung zu tun. Es ist vollkommen egal wie viel Geld du mit Musik verdienst (das tue ich übrigens auch über Agenturarbeit, aber das ist absolut unwichtig hierfür). Und ich nehme die Musik ja eben „zu ernst“.
  12. Hi orgelt! Dein Beitrag liest sich schön und nachvollziehbar. Ich vermute halt nur, dass viele dir zustimmen, ohne meinen Eingangspost gelesen/durchdrungen zu haben, eben weil du mir vermeintlich schön Saures gibst und wahre Sachen sprichst. Ich finde, es geht ziemlich am Thema vorbei und du interpretierst unglaublich viel (macht das meinen Eingangspost dann eigentlich zu Kunst? ), aber ich erkläre mich mal. Entschuldige, falls ich respektlos/sarkastisch wirke. Ich habe in diesem Forum nie etwas über meine Biographie geschrieben, nichts über evtl. Preise, Wettbewerbe etc. weil es nichts zur Sache tut. Ob und wie ich von Musik monetär lebe, hat auch gar nichts mit dem Thema hier zu tun. Gerade meine Auftragsarbeiten (ich arbeite in einer Werbeagentur) würde ich persönlich niemals als meine Kunst bezeichnen, auch wenn sie ein professionelles, kreatives Handwerk erfordern. Der Thread hat nichts mit meinem Beruf zu tun. Ich auch nicht immer. Einiges landet in der Tonne und dann ist es für mich Müll. Ja, ohne rot zu werden. Ganz ehrlich, mir sind andere Künstler ziemlich egal. Meine größten Einflüsse leben noch oder haben zu der Zeit meines Vaters gelebt und ja, ich würde sie allesamt als Künstler bezeichnen. Du weißt doch gar nicht welches Können, welche Gedanken, welche Konzepte, welche kreativen Prozesse und welches Handwerk sich hinter meiner Musik verbirgt. Was Beethoven mal so fabriziert hat und wie viel Selbstaufopferung hinter Mozarts Werdegang steht, ist mir total Schnuppe. Diesem Vergleich entziehe ich mich durch die Musik, die ich mache. Und ja, ich kann den Takt treffen und halten. Dreimal. Du dreizehnmal + zweimal auf französisch. Nein. Sie sind Dreh- und Angelpunkt MEINER Musik. Lady Gaga als „Artist“ hat da freilich andere Prämissen. Meine Musik existiert der Musik willen. Genau genommen weil ich Dinge verarbeite, die mich beschäftigen, weil ich mich auf den Hintern pflanze und ein paar Noten kritzle, weil ich mich an die Instrumente setze und den Song einübe, weil ich dann den Aufnahmeraum und die Instrumente mit Mikrofonen zustell, weil ich mich bequem vor der DAW positioniere und auf „Record“ drücke, rumschneide, abmische und so weiter. Warum mache ich das? Weil ich Bock auf Musik habe. Prestige, Geld oder ein hoher sozialer Status dadurch (wie du ihn hier kommunizierst) waren mir schon immer egal. Ich nutze nicht mal die Musik aktiv als DHV, wofür mir PU-Kollegen den Vogel zeigen. Nur: Wo ist da nochmal der Topic-Bezug? Noch nie gelesen (ja, ich war mal auf‘ner Hauptschule). Entschuldige mich, aber ich kann dich grad nicht so richtig ernst nehmen (obwohl ich‘s will), weil du voll an meinem Beitrag vorbeischreibst. Aber nicht krumm nehmen, auf jeden Fall danke für deine Einwände, auch wenn sie Interpretationssache sind ("Was ist/darf Kunst?"). Meine Musik behandelt mein Leben, ist ein wichtiger Teil meines Lebens, mein Leben macht mich so ziemlich aus, ich will mein Leben verbessern, bin zu blöd zum Trennen, deswegen dieser Thread. Wieder völlig an den Haaren herbeigezogene Spekulation. Du hast scheinbar deine Erfahrungen mit einem gewissen Menschentypus gemacht und hast mich auf den leisesten Verdacht einfach so zwischen ihnen eingereiht. Dir liegt das auf dem Herzen und du musst es loswerden - ich bin halt whrsl. nur der falsche Ansprechpartner. „Akzeptiere, dass du ein kleiner Wicht im Gegensatz zu mir und den ganzen anderen großen wahrhaftigen Künstlern bist“, kommt jetzt übrigens bei mir an. Wieso möchtest du mir so verkrampft einen Platz unter dir zuweisen? Kein Problem, den nehm ich gern freiwillig ein. Du hast ja die Wettbewerbe gewonnen, während ich nur masturbiert habe. Meine Kunst (sorry! ) wird übrigens nach meiner Persönlichkeit ausgerichtet, wenn man das so formulieren möchte. Wäre ich allgemein ein fröhlicherer Mensch, würde ich z. B. ziemlich viel Ukulele spielen. Kann es sein, dass du ein sehr enges Bild von Kunst hast? An wen müssen sich denn PickUp-Artists so an früheren Zeiten orientieren? Giacomo als Maß der Dinge? „Wahrlich schimpfe man sich nur PUA, wer es vermag, Casanovas Memoiren zu rezipieren!“ *lach* „sicdude, ich hab dein Konzeptalbum gehört. Große Kunst!“ „Nee, das is‘ keine Kunst. So‘n studierter Musiker im Internet hat mir verboten, das Kunst zu nennen.“ Du brauchst ein bisschen Lockerheit. Ich lasse mir doch nicht dein Kunstverständnis/dein Weltbild aufzwängen. Ich halte es hier wie Serdar Somuncu: „Es gibt nichts schrecklicheres als sich anbiedernde Kunst!“ (sinngemäß) Woran merkst du das? Weil ich dreimal den Begriff „Kunst“ verwendet habe? Was übrigens völlig legitim ist, ich hab tatsächlich mal wikipedia bemüht: "Seit der Aufklärung", orgelt! Wir sind wohl beide in mancherlei Hinsicht nicht ganz aufgeklärt, was Musik/Kunst angeht. Und sogar: was über meine Musik stellenweise mit abgedeckt ist. Reicht das für eine Absolution oder genüge ich immer noch nicht deinen Maßstäben? - Quelle der Zitate - Yap, wir sind alle auf der Suche – manche auch nur auf der Suche nach Streit. Oder auf der Suche nach Anerkennung. Oder auf der Suche nach Hobbymusikern, um denen mal richtig Platzhirschmäßig eins vor den Latz zu knallen. Ist okay. Falls ich deinen Beitrag irgendwie missinterpretiert habe und darin die Antwort auf meinen Eingangspost enthalten ist, entschuldige. Ich bin nicht ganz so schnell im Kopf und les es mir noch ein paar mal durch, auch wenn's mich echt depressiv macht. Nochmal ein ehrliches Danke für deinen Beitrag. EDIT: Typos
  13. Hallo pewpew2, auch an dich ein Danke für deinen Beitrag! Nur aus Interesse: Warum darf es in diesem Idealzustand kein gut oder schlecht für dich geben?
  14. Yes, noswell! Mit diesem Beispiel hast du mich jetzt voll abgeholt, schönes Beispiel! Ein Bekannter hat seine große Liebe während einem dieser Gastflüge kennengelernt (er ist der Pilot). Er ist hyperintelligent und auf sozialer Ebene etwas unbeholfen bzw. besser ausgedrückt: er ist einfach auf einer für Otto-Normal-Menschen nicht greifbaren Ebene. Früh merkte er, über den Wolken ist er sein ideales selbst - deine Worte hätten genauso gut seine sein können. Und um hiervon möglichst viel auch in seine restliche Lebenszeit zu transportieren, hat er irgendwas krasses mit Flugzeug-Raumfahrt-irgendwas studiert (ich habe wirklich keine Ahnung wie man das nennt, aber er programmiert u.a. Raketen) und arbeitet jetzt auch in diesem Bereich. Er hat praktisch sein Umfeld soweit aktiv angepasst, dass es ganz konkret seine Welt ist. Er ist nicht immer sein ideales Selbst, aber er ist fast uneingeschränkt glücklich, ohne ein einziges PD-Buch auch nur angefasst zu haben. Extrem bewundernswert! Ich bin hier noch einen erklärenden Beitrag schuldig, ich weiß. Kommt noch, hab grad Urlaub!
  15. Danke für deinen Beitrag. Ich vermute, du hast keinerlei Bezug zum künstlerischen Schaffen dieser Art, richtig? Das lese ich zumindest heraus. Es lassen ist keine Option. Mir geht es um konstruktiven Umgang damit.