twiz thrizzy

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  1. Hallo Deinem Abschlusssatz kann ich nur zustimmen. Den Turnschuhvergleich hast du glaube ich nicht ganz verstanden. Wir könnten darüber diskutieren ob der Wunsch nach Exklusivität in Extremform schlecht ist, aber sicher nicht, DASS er ganz normal vorhanden ist. Da musst du der Realität einfach mal ins Auge schaun. Monogamie ist eins von vielen Beispielen. Du machst deinen inneren Wert vom äusseren Wert deiner Turnschuhe abhängig? Das ist wirklich seltsam. Oder wolltest du wirklich aus meinem Post ableiten, dass das meine Ansicht sei. Was dich persönlich betrifft: Ich glaube dir, dass du diesen Exklusivitätswunsch nicht oder weniger ausgeprägt als die meisten Menschen hast. Wunderbar. Ich finde aber nicht, dass du charakterlich DESHALB weiter/besser entwickelt bist. Das als einzig wahre Einstellung zu verkaufen, wäre, wie du so schön sagst, "total Bullshit". Beste Grüße -tt
  2. Sieht ein bisschen so aus als wolle sie checken, ob sie dich noch "kontrollieren" kann. Sieht auch ein bisschen so aus als würdest du sie nicht wirklich nicht mehr wollen. Wie ernst sie's mit dem Typen meint und wie oft sie noch an dich denkt, das sind Hirngespinste, was bringts? Musst dich halt um dein Leben kümmern, klingt einfach, isses erst mal nicht, aber das wird schon. Mach doch mal was was du schon immer machen wolltest aber noch nie getan hast, oder fahr in Urlaub, etc pp. Übrigens: ich vermute mal, bevor du mit ihr zusammen kamst war dein Leben cool, warum sollte das nicht danach auch bald wieder so sein. Auch wenn's (hoffentlich) cool mit ihr war, brauchen tust du sie nicht.
  3. Exklusivität ist halt für die meisten was positives. Genauso wissen wir, dass etwas, das weniger verfügbar ist, wertvoller erscheint. Wenn ich mir ein paar Turnschuhe bestellen will, die handgefertigt und in nur einfacher Auflage extistieren und ich finde es toll, dass nur ich sie habe, muss ich dann auch an meinem Inner Game arbeiten?
  4. "Wer sich küssen lässt, lässt sich auch vögeln" hat hier mal einer geschrieben, der sich auch gerne selbst zitiert. Wie wärs damit: Wen's nicht stört, der kümmert sich nicht weiter drum und wen's stört der versucht dies nüchtern und klar zu kommunizieren oder zieht seine Konsequenzen. Soll ja auch Mädels geben die drauf stehn wenn man ihnen die Grenzen aufzeigt. Wichtiger aber ist worauf du stehst bzw nicht. Bros b4 Hoes? Sometimes Bros turn out to be Hoes. Oh Woes.
  5. Word! Wenn man sich wirklich als den allergeilsten wahrnimmt, der keine Konkurrenz hat, schön und gut. Ich nehme das aber 99.5% der Leute nicht ab. Dann geht es also nur noch darum, vor der Frau und den andern den ANSCHEIN zu erwecken. Wenn man das nicht auf die Reihe bekommt, oder keinen Bock drauf hat die Leute zu blenden, dann bleibt einfach nur noch die Option sich ne andere zu suchen, oder alleine zu bleiben. Rumjammern bringts jedenfalls nicht. Davon abgesehn sollten hier einige mal erkennen, dass Dinge wie Verlustangst, Besitzdenken, Eifersucht durchaus menschlich und normal sind. Hier wird manchmal der Eindruck erweckt, als wäre man gleich psychisch krank wenn man das an sich feststellt. Dran arbeiten, ok, aber man sollte nicht erwarten es würde alles rosarot, solange man einfach genug Alternativen und Selbstbewusstsein hat. Verlustangst - was bitte ist so schlimm daran sich darum zu sorgen etwas verlieren zu können, das einem etwas bedeutet. Haus, Auto, Job, Kinder, Freunde, Frauen. All das kann von einem auf den andern Tag weg sein. Es gibt nen Unterschied zwischen so zu tun als ob einem alles scheissegal wär und der Überzeugung, dass man jeden Schicksalsschlag bewältigen kann.
  6. Die Tatsache, dass der überwältigende Großteil derer, die sich mit PU beschäftigen, männlich ist, zeigt doch eindeutig wer hier Preis und wer Bittsteller ist.
  7. ein paartherapeut hat mir mal erzählt, daß paare, bei denen einer dem anderen das studium finanziert, nach studienabschluß des einen oft auseinandergehen - und zwar ist es die person, der das studium finanziert wurde, die geht, ganz egal, ob diese person ein mann oder eine frau ist. die ursache für dieses trennungen liegt, laut diesem therapeuten, darin, daß nach so einer studien-finanzierung einer in der (zumindest finanziellen) schuld des anderen steht und damit nicht klar kommt und sich deshalb trennt. ernsthaft? beziehungen waren jahrelang - und sind teilweise heute immernoch - so aufgebaut, dass der mann der frau ALLES bezahlt. ich habe nicht den eindruck, dass das gros der damen mit dieser "schuld" nicht leben kann (laut dating websites is eins der top kriterien von frauen noch immer das gehalt des mannes). dass die person erst NACH dem studium abhaut, lässt mich eher schlussfolgern, dass hier noch mitgenommen wird was geht anstatt schuldgefühle zu entwickeln. aber damit kann man sich die sache natürlich hinterher beim therapeuten wunderbar schönreden. Man sollte halt nicht erwarten, dass man sich die Liebe/Treue seines Partners erkaufen kann. Weder monetär noch therapeutisch. Das dann als Mittel einsetzen zu wollen den Partner zu binden/halten geht schief.
  8. Das scheint ein weit verbreiteter Denkfehler zu sein. Insofern war der Thread für mich schon lehrreich, um sich das nochmal erneut klarzumachen. Mhm, interessant. Ich sehe auch, dass das mit dem Ober-Therapeuten spielen nicht gesund ist, aber generell jemanden in seiner Entwicklung zu unterstützen ist nicht schlecht. Klingt hier so nach: Ich helfe ihr besser nicht, denn ich habe Angst, dass sie danach plötzlich mehr Wert hat als ich und dann verlässt sie mich wohl für einen cooleren Typen (oder sie entdeckt dass sie lesbisch ist). Auch keine gesunde Basis.
  9. Es gibt mehr Männertypen als den hier gepriesenen führenden Social Proof Alpha. Wichtig ist, dass man für etwas steht, Interessen hat, die man verfolgt. Der einsame Künstlertyp zB kommt bei manchen Frauen recht gut an. Oder der Intellektuelle. Das gibts natürlich in allen Schattierungen und Kombinationen - mit und ohne Alpha. Ausserdem schließen sich die Alpha-Qualitäten wie großer Freundeskreis/Status/Führungskompetenz und Einsamkeit nicht aus. Ich wunder mich mittlerweile nicht mehr so, wenn ich mitbekomme wie Leute die ununterbrochen aktiv sind mit Parties, Einladungen, Clubbing, toller Job, etc plötzlich ihre Einsamkeit und manchmal sogar Depression offenbaren. Leute, die ständig ihr interessantes Leben preisen sind mir suspekt und ich vermute das Gegenteil. Gibt genug Menschen, die ihr Leben so mit Aktivitäten vollstopfen, weil sie mit sich selber alleine nicht klar kommen.
  10. Ob er nun scheisse spielt oder nicht, andauernde Kommentare dieser Art sind respektlos und inakzeptabel. Schlagfertigkeit ist top, aber das lernt man nicht von heute auf morgen. Auf Satz X folgt Satz Y ist auch keine Schlagfertigkeit und häufig weiss man eh im Nachhinein erst was man hätte tolles sagen können. Was hilft, ist zu versuchen sich die Situation von aussen vorzustellen, als wär man eigentlich nur Zuschauer, sich vor allem selbst nicht abzuwerten. Seh es als Herausforderung, als Chance dich weiterzuentwickeln und zu lernen mit solchen Situationen umzugehen. Stell dir vor es ist ein Spiel (Game). Wenn du das schaffst (ist auch einfacher gesagt als getan) dann ist das schon mal ne sehr gute Basis und dann bist du auch direkt viel schlagfertiger weil du eine gewisse Gelassenheit hast. Ausserdem: Verbale Reaktion ist das eine, aber die Körpersprache ist oft viel wichtiger (sowie Stimme). Wenn dir nix einfällt kannst du alleine durch eine selbstbewusste Körperhaltung bzw Augenkontakt einiges abprallen lassen bzw Zeit gewinnen. Wie im Game kann es auch helfen wenn du den Typen anfasst, zb Arm/Schulter (nicht jedoch im Schritt) wenn du mit ihm laberst. Viel Spaß beim Training
  11. Needy sind hier alle im gleichen Maße. Wer ein (sexuelles/emotionales) Bedürfnis hat ist needy. Du willst Frauen, dann ist das needy. Alleine die Tatsache sich damit auseinanderzusetzen wie man am besten NICHT needy erscheint ist extrem needy. Wenn du deine Neediness anstatt auf eine, auf 50 Frauen verteilst, dann erscheint es weniger needy. Es geht also mehr darum die Neediness zu verschleiern oder zu streuen. Das macht Sinn, funktioniert, ist aber in der Summe genau so needy wie der arme dicke Versicherungsvertreter, der schließlich gebeutelt vom steten Misserfolg aus seiner Not zu PU kommt und daraus eine Tugend macht.
  12. Naja, ich finde das etwas gewollt ironisch und zu verbal. Wüsste jetzt nicht wen das zum lachen bringen sollte. Du redest ja mehr als sie mit ihrem kleinen unbedeutenden Angriff. Wie wärs mit einem charmanten Mittelfinger? Sympathisch muss es sein.
  13. Als ich Zivi war habe ich auch festgestellt, dass die meisten Leute, die den "Helferberuf" schon ne Weile machten, eher demoralisiert waren. Da war von ihren ursprünglichen Beweggründen nicht mehr viel zu spüren. Eher Zynismus, um einen gewissen Abstand von dem ganzen Kram zu bekommen. Wichtig ist es dennoch. Aber wie schon vorher gesagt, die meisten Berufe sind wichtig, denn das Leben besteht ja hier bei uns nicht mehr nur aus Überleben und dem Befriedigen der Grundbedürfnisse. Die ganze Suche nach Glück ist etwas überbewertet. Als ob man das einmal nur finden müsste, als könnte man es dann mit Händen festhalten und wüsste für immer was man braucht. Darüber nachdenken zu können erscheint mir schon als Luxus. Die Dinge ändern sich eh dauernd und wie wir wissen erscheint uns meist das, was wir gerade nicht haben (können) plötzlich besonders attraktiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Prinzip im Himmel plötzlich ausser Kraft gesetzt ist. "Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt." Da hat der Schopenhauer recht!
  14. ich hab schon mal in nem PU forum gepostet. seitdem nennt man mich den alpha-romeo und meine julia is(s)t betablocker.