P1ace

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  1. Ok, danke für eure schnellen Antworten, anscheinend lag ich zumindest mit dem Gedanken, dass ich das alles nichtmehr richtig bewerten kann richtig. Werd mir jetzt die Wochen mal überlegen wie ich die notwendigen Konsequenzen genau ziehe, sodass jeder von uns nach seiner Facon glücklich werde kann.
  2. Vorwarnung: um eine möglichst genaue Diagnose zu ermöglichen kommt einiges auf Text auf euch zu! Dein Alter: 25 Ihr/Sein Alter: 21 Dauer der Beziehung: ~6 Monate (schleichender Übergang nach 2-3 Monaten „kennenlernen“) Art der Beziehung: LTR Probleme um das es sich handelt: Zunächst zu meiner Person: Die aktuelle Beziehung ist meine erste längere und für mich feste monogame Beziehung seit 6 Jahren. Vorher habe ich mein Singelleben durchaus ausgekostet und war auch ohne feste Partnerin glücklich. Seit 1 Jahr, in einer Prüfungsphase wo ich nur sehr wenig Zeit für anderes hatte, wuchs jedoch der Wunsch in mir etwas Festeres zu haben, eine gewisse Sicherheit und Vertrautheit, passend zu den allgemeinen Veränderungen in meinem Leben. Zu ihrer Person: Sie ist 21 und bricht gerade ihr Studium ab um eine Ausbildung neu anzufangen. Vor mir hatte sie im Alter von 14- 20 eine Beziehung in der es jedoch anscheinend gerade gegen Ende durchaus ordentliche Probleme gab, ihr Ex kam in die Psychiatrie(bipolar) und die spätere Trennung hat sie sehr mitgenommen. Weiter hat sie leichte Aggressionsstörungen, kommt aus kaputtem Elternhaus und gönnt sich mindestens einmal pro Monat Feierei mit ordentlich „Unterstützung“ Zu unserer gemeinsamen Zeit: Beim Feiern lernte ich sie letztes Jahr kennen, ich ließ es bewusst langsamer angehen und eskalierte erst nach 4 vorangegangenen Dates zum FC, hielt danach jedoch eine konstant hohe Attraction aufrecht. Wir beide unternahmen viel gemeinsam und hatten viel Sex, behielten jedoch je unsere Freundeskreise bei und machten beide in diesen getrennt viel. Trotz ihrer vielen männlichen Freunde die sie regelmäßig bei WA belagern und von denen sie mir auch durchaus öfters erzählt, habe ich meine Eifersucht sehr gut im Griff und ihr diesbezüglich kaum Vorgaben gemacht oder ich Beschwert, maximal ein zwei kleinere Witzeleien und negs wenn sie mal wieder zuviel vo Typen erzählt hat die mich wirklich überhaupt nicht intressieren, ich will ja schließlich auch selber meine Freiheiten und dass sie mir hier nicht reinredet. Wir fuhren Anfang März gemeinsam für eine Woche in den Urlaub was wohl unsere bisher beste Zeit war, sexuell wie emotional. Ich wir gestanden uns nach eine gewissen Zeit das wir durchaus Gefühle füreinander haben, reden ansonsten jedoch sehr selten darüber. Wir hatten weiter geplant im Herbst zusammen in eine neue Stadt zu ziehen, wo ich anfangen würde mein Referendariat zu beginnen und sie ihre Ausbildung anfängt. Diese Vorstellung wurde gerade von ihr bis kürzlich noch sehr gepflegt und es schien mir ein gemeinsames Ziel und ein gemeinsamer Wunsch zu sein so die Beziehung auf ein „neues Level“ zu bringen. Nun beginnt der April und hier beginnen die Probleme: Zuerst: der Sex wurde rapide weniger. Sie hatte ihre Pille umgestellt und plötzlich wurde aus jedes Treffen durchaus mehrmals Sex nur noch jedes 3te Treffen Sex. Zunächst hatte ich Verständnis für die ersten Male und kommunizierte das auch so (hier eventuell schon Attractionverlust eingeleitet?) , jedoch wurde es mir nach einer gewissen Zeit zu bunt und ich formulierte doch deutlich das ich andere Bedürfnisse und Ansprüche an eine Beziehung hätte, dies führte nun öfter zu Streit, da sie sich nicht so fühlen wollen würde, dass sie “Ansprüche zu erfüllen habe“ worauf ich mich nach dem 3ten Streit derart deutlich von ihr zurückzog, da ich dachte, dass meine Attraction deutlich unter der Needyness und erfolglosen Eskalationsversuchen leiden würde. Daher sahen wir uns in den letzten 3 Wochen nurnoch sporadisch(1-2 Mal), wobei es zwar einmal wieder zu Streit kam, hier jedoch wegen irgendwas belanglosem, es jedoch wieder jedes Mal Sex und eine allgemein gute Stimmung gab. Im Anschluss an den Streit stellten wir fest dass ihre Lustlosigkeit(im Vergleich zu meiner) durchaus an der Pillenumstellung liegen könnte und legten fest, dass wir es jetzt im nächsten Zyklus beobachten und wenn es wieder so kommt sie es gegebenenfalls wieder verändert. Nun fuhr sie, nachdem wir uns am Donnerstagmorgen das letzte Mal gesehen hatten, auf ein 4 tägiges Festival, von dem sie montags zurückkam. Ich schrieb ihr ich würde sie vermissen und bot an sie vom Bahnhof abzuholen, sie lehnte jedoch ab, „ ich weiß nicht ob es so gut ist“, weil sie doch deutlich verklatscht war, woraufhin wir nur etwas schrieben. Daraufhin sahen wir uns dann gestern (Mittwoch) wieder. Es herrschte eine leicht angespannte Stimmung zwischen uns, sie war leicht reizbar. Ich sprach dennoch das Thema Zusammenziehen an, da ich mich nun langsam auf Wohnungssuche begeben wollte. Hier erzählte sie mir dann, dass sie sich diesbezüglich nicht so sicher sei, das doch alles zwischen uns so unsicher sei, was sei wenn wir uns trennen, es würde dann soviel Geld kosten( meiner Erfahrung nach [ WG und alleine ] ist gemeinsam leben finanziell deutlich günstiger) , in ihrem Bekanntenkreis hätte das auch nie geklappt ( gibt bisher jedoch nur 2 Beispiele), wir hätte ja eh die letzte Zeit immer wieder unsere Probleme und wir würden ja eh nicht gut zusammenleben können da wir so verschieden leben(haben bisher eigentlich diesbezüglich, wenn wir mal 3 4 Tage am Stück gemeinsam verbracht haben, nie Probleme gehabt). Weiter wolle sie ihre Freiheit haben und nicht wie bisher(sie lebt mit ihrer Mutter zusammen, es gibt regelmäßig Streit wegen der Haushaltsführung) auf andere Rücksichtnehmen wollen und allgemein wäre sie eventuell noch nicht bereit sich derart an jemanden zu binden ( davon hatte sie schon vorher öfter gesprochen jedoch nie in dem Zusammenhang, da alles andere bisher stimmte wusste ich nie was sie genau wollte und habe es als einfaches Drama abgehandelt). Schließlich sprach sie noch an das man ja als Paar dann ja nur gemeinsame Freunde kein Ich war schon leicht negativ überrascht von dem Ganzen und meinte, dass ich ein gewisses Bild von meiner Beziehung hätte die ich führen möchte und da gehört ab einem bestimmten Zeitpunkt zusammenziehen dazu, weiter wäre es für mich wenn ich ja alleine irgendwohin ziehe gar nicht meine Wunschstadt, ich könnte auch andernorts unterkommen wo ich vor allem noch selber Freunde habe, in der Stadt in der sie ihre Ausbildung hat kenne ich niemanden. Hier stritten wir uns dann, wo von ihr die Aussage fiel, das sie hassen würde das ich „ so von mir überzeugt bin“. Wir einigten uns darauf jetzt erstmal die nächsten Wochen abzuwarten auch wenn keiner von uns wirklich von seinen Positionen abwich. Danach lief es eigentlich ganz gut, ich habe durcheskaliert und bei ihr geschlafen, ich dachte es wäre sicher besser als eingeschnappt nach Hause zu rennen, schließlich hatte ich ihr ja vorher schon mitgeteilt, dass ich sie vermissen würde. Fragen an die Community: Vielleicht überdramatisier ich auch alles und sollte einfach die Zeit wirken lassen, jedoch glaube ich aufgrund meiner Gefühle zu ihr keine allzu objektive Sichtweise mehr zu haben und wollte mal ein paar externe Meinungen zu der Geschichte hören. 1. Lagen Fehler in meinem vorherigen Verhalten, was hätte ich besser machen können? 2. Wie soll ich weiter vorgehen wenn ich möchte das wir zusammenziehen, weiter auf Distanz gehen, unnahbarer erscheinen oder doch versuchen sich öfter zu sehen und einfach versuchen die Qualität der Zeit zu erhöhen(wenn ja … wie?) 3. Und zuletzt: Wenn jeder bei seinem Standpunkt bleibt soll ich wirklich allein mit ihr in die gleiche Stadt ziehen, wäre das nicht eventuell ein Commitment, welches mich direkt komplett betaisieren würde (was ich auch nicht will) oder eher die Beziehung dann beenden (habe kein Interesse an Fernbeziehung)? Ich danke schonmal jedem der sich den ganzen Text angetan hat uns bereit ist seinen Senf dazuzugeben.