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  1. Den Sport habe ich als Sofortmaßnahme tatsächlich wieder reaktiviert (was ich schon länger vorhatte...).
  2. Bisschen Stress im Job, aber nicht so, dass das jetzt ein riesen Ding wäre. Wirklich krass zurückgezogen habe ich mich auch nicht aber ich war wohl etwas in mich gekehrt, was sie wahrgenommen hat. Was nicht heißt, dass ich nur noch ins Leere gestarrt habe.
  3. Ich weiß, man wird mir das um die Ohren hauen, aber Warmwechsel, anderer Typ etc. würde ich wirklich ausschließen. Das Ding ist, dass wir grundsätzlich nie die großen Kommunikatoren waren und groß über Gefühle etc. gesprochen haben. Sie ist da - Zitat über sich selber - "Eisblock" und ich in ähnlicher Weise auch. Wir hatten bisher wohl das Glück, dass wir keine großen Konflikte hatten.
  4. Wenn man das Problem als solches von uns beiden versteht, dann hast du Recht. Aber es heißt ja immer, dass der Mann zu führen hat bzw. in so einer Situation derjenige ist, der durch sein Handeln wieder attraktiv werden soll.
  5. Damit weniger voreilige Schlüsse gezogen werden müssen hier nun unsere detaillierten Lebensumstände: Wir haben uns zu Studienzeiten kennengelernt, seit 2013 gehen wir jeden Schritt zusammen, ohne unsere Freiheiten zu vernachlässigen. Sie ist seit ca. 5 Jahren berufstätig, ich habe wie gesagt "etwas mehr" Zeit benötigt und bin seit ca. 2 Jahren in Vollzeit tätig. Während sie Vollzeit gearbeitet hat, war ich Student und habe in Teilzeit gearbeitet. Karrieretechnisch läuft es nun nicht schlecht bei uns, unsere erste schöne Wohnung (die erste gemeinsame nach dem Studium, ab 2017) haben wir Anfang des Jahres gegen eine noch schönere ersetzt (nein, kein Kinderzimmer...). Es stehen bei uns unmittelbare Jobwechsel in bessere Positionen an, parallel habe ich nun endlich meinen nebenberuflichen Master gestartet. Die äußeren Umstände passen also und könnten viel besser nicht sein. Dadurch, dass ich etwas länger gebraucht habe, um in Brot und Arbeit zu kommen, war auch für sie klar, dass Heirat, Kind und Haus - mittelfristig - Zukunftsmusik sind. Wir waren uns grundsätzlich einig, dass wir mal ein Kind wollen - ihre magische Grenze habe ich bei 33/34 in Erinnerung. Also noch 2-3 Jahre ab jetzt. Verlobung grundsätzlich natürlich jetzt schon willkommen, ich kenne ihren präferierten Ring sicher schon seit 1,5 Jahren. Ironischerweise hatte ich geplant, um den 10. Jahrestag (Mitte 2023) tatsächlich den Deckel drauf zu machen. Wirklichen Druck von ihr bzgl. Ring habe ich nicht gespürt, aber ich wusste, dass sie natürlich schon gerne einen hätte. Irgendwann haben sich natürlich auch die vagen Anfragen Außenstehender gemehrt, wann es denn endlich so weit sei. Im Nachhinein wollen jetzt die in den Sachverhalt Eingeweihten in der Vergangenheit erkannt haben, dass sie endlich den Ring gewollt hätte. Über Wohneigentum brauchen wir spätestens aufgrund der Entwicklungen am Immobilienmarkt nicht reden. Dennoch bot sich in der näheren Vergangenheit (~1 Jahr) die potentielle Möglichkeit, sich ein Grundstück zunächst unverbindlich zu sichern - was sie auch forciert hatte; das wurde jedoch nichts aufgrund nicht zu beeinflussender Umstände. Bei diesem Vorhaben war ich grundsätzlich reservierter, da ich noch nicht lange Vollzeit gearbeitet hatte. Dies nur zum Hintergrund, falls man auch daraus etwas lesen kann/möchte. Ich schreibe gerne noch mehr zusammen, aber ohne konkrete Fragen tue ich mich schwer. Vielen Dank an Alle!
  6. Wirkliche Probleme mentaler Art habe ich nicht, die es zu beheben gäbe. Also ihrer verbal geäußerten Interpretation der Situation ("haben uns außerhalb des Alltags nichts groß zu sagen") liegt kein wirkliches Problem mit mir in meinem Kopf zugrunde. Wie ich es mir bereits dachte ist die aktuelle Situation wohl Ausfluss eines anderen Problems und hat den Verlust der Attraction hervorgerufen. Vielleicht ist der Punkt von @SmartHD (insbesondere Heirat) ein größerer Brocken als ich dachte.
  7. Ein sehr interessanter Punkt. Option 1 halte ich am wahrscheinlichsten und es gäbe objektive und "gute" Gründe dafür: Bei mir hat bisher alles etwas länger gedauert, u.a. das Studium. Dementsprechend habe ich in der Vergangenheit immer verbal etwas auf die Bremse getreten was die nächsten Projekte (Ring, Kind, Wohneigentum) angeht. Zu allem hin hat sich im Sommer auch ihre beste Freundin (war früher das "Problemkind" diesbezüglich; jetzt nach paar Jahren Beziehung die Verlobung) verlobt - und zwar noch vor dem eigentlichen Traumpaar, also meiner Freundin und mir. Dennoch dachte ich bis jetzt, dass wir in zeitlicher Hinsicht nicht weit auseinanderliegen, was den Angriff der nächsten großen Themen angeht. Falsch gedacht? Option 3 ist komplett auszuschließen. @Barayume Nein, du tust mir Unrecht. Ich habe erkannt, dass ich auf Messers Schneide stehe und bin mir dessen bewusst, dass die Nummer schiefgehen kann. Dass ich mich jetzt erstmal auf mich selbst fokussieren muss, ist mir absolut bewusst.
  8. Vielen Dank für deine wertvolle Einschätzung. Dass @Jimmy McNulty so schnell zu einer solchen Einschätzung kommt, macht auch mich stutzig.
  9. Dass es an attraction mangelt, habe ich mir selbst schon gedacht. Lösungsansatz?
  10. Kann sein, dass ich Signale von ihr missgedeutet habe. Sie meinte im entsprechenden Gespräch, dass ich manchmal gar nicht gemerkt hätte, dass ich ihr einfach nicht geantwortet hätte (Beispiel). Scheinbar habe ich Signale also übersehen. Ansonsten war unsere Beziehung wirklich gut. Wir investierten beide 100 Prozent, Liebe war immer von beiden Seiten vorhanden und durch Taten untermauert. Auch die Häufigkeit von Sex hat nach der Zeit gepasst - was immer etwas war, worauf ich ein großes Augenmerk gelegt habe. Im Ergebnis war kein wirkliches Gefälle zwischen uns erkennbar was den Invest angeht. Für Außenstehende waren wir immer das Traumpaar.
  11. Da wir generell nicht die großen und guten Kommunikatoren sind, sehe ich das nicht so. Sowohl ihr als auch mir fällt es schwer, gewisse emotionsgeladene Dinge dem anderen ins Gesicht zu sagen. Deshalb hat sie - wie ich es auch würde - Taten bzw. Untätigkeit sprechen lassen. Das ist meine Interpretation.
  12. Sie hat nicht Unrecht. Wir haben (nach meiner Reflektion) eine Dynamik entwickelt, die man u.a. aufgrund fehlender intensiver Gespräche als "nebeneinander her leben" deuten könnte. Der Auslöser war wohl tatsächlich ich, da ich mich aufgrund diverser Gründe etwas zurückgezogen habe was die emotionsbehafteten Themen angeht. Das hat sich dann so hochgeschaukelt, dass sie auch auf die Bremse getreten ist was Erzählen / Nachfragen etc. angeht, was wiederum bei mir den Eindruck erweckt hat, dass sie gewisse "deepe" Konversationen nicht führen möchte. Schwierig zu beschreiben.
  13. Danke, ja, das habe ich auch gemerkt. Ich war auch nie ein Mann der großen Worte, sondern eher der Taten. Was tun?