Evolutionär

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  1. Hi Leute, Personal Development ist ein weites Feld. Es gibt ganz verschiedene Arten, wie man seine Persönlichkeit entwickeln kann. Da ist zum Beispiel das Feld des social life. Man kann beispielsweise daran arbeiten, mehr und/oder besseren Humor zu bekommen, besser smalltalken zu können, rhetorisch schlagfertiger zu werden usw. Oder man erweitert seine Komfortzone, indem man zum Beispiel auf ausgedehnte Reisen rund um die Welt geht, Lebenserfahrungen sammelt usw. Dann gibt es den Bereich der ich sage mal "geistigen Weiterentwicklung". Hier im Forum gibt es einige Threads dazu, die sich mit dem Gebiet der Spiritualität, Eckhart Tolle, dem "Leben im Jetzt" usw. beschäftigen. Ich habe auf dem Gebiet der Spiritualität, der Esoterik usw. über Jahrzehnte hinweg sehr viel gelesen. Ich glaube wirklich schon mehrere zehntausend Seiten zu dem Thema gelesen zu haben. Es hat mich schon immer interessiert. Auch war ich über längere Zeit hinweg Mitglied in einer Organisation, die sich insbesondere mit parapsychologischen Themen beschäftigt, auf dem Gebiet forscht usw. Ich habe Freimaurer kennengelernt und mit dem Rosenkreuzertum kenne ich mich sehr gut aus. Ich glaube also, mich insgesamt auf dem Gebiet sehr gut auszukennen. Ich möchte daher zu dem ganzen Thema der spirituellen und esoterischen Literatur mal ein abschließendes Urteil abgeben. Und dieses lautet: Die gesamte westliche Literatur zu dem Thema ist bis auf ganz wenige Ausnahmen einfach nur Schrott. Ich muss das mal in aller Schärfe hier sagen. Fangt gar nicht erst mit dem Scheiß an. Überhaupt irgendwas vernünftiges auf dem Gebiet zu finden ist mühseliger als eine Nadel im Heuhaufen zu finden. Es gibt ganz, ganz wenige Bücher in dem Bereich, die überhaupt nur zu einem geringen Teil brauchbar sind. Wirkliche Buchempfehlungen kann ich nicht abgeben. Es gibt schlicht keine vernünftigen Bücher in dem Bereich. Eine Ausnahme sind die Bücher von Eckhart Tolle. Die halte ich für wirklich gut, auch wenn sie eher "philosophischer Natur" sind und nicht viel konkret praktisches beinhalten. Man muss dazu allerdings auch sagen, dass die "Philosophie" von Eckhart Tolle eine Art verwestlichte Form des Buddhismus ist - abzüglich diverser Inhalte wie Reinkarnation und Karma. Im Grunde lehrt Eckhart Tolle ähnliches wie Buddha gelehrt hat. Wenn man sich also mit dem Thema Personal Development durch "Bewusstseinserweiterung" usw. beschäftigen will, sollte man sich, und das ist meine Empfehlung, mit fernöstlichen Lehren beschäftigen. Die westliche Esoterik wird nämlich von folgenden Dingen dominiert: Scharlatanerie, Geldmacherei, wobei die Autoren eine Kompetenz vorgaukeln, die sie in Wirklichkeit nicht haben, spirituelle Kaffeekränzchen-Schwärmereien und "Engels-Fantasien" und manche Lehren sind sogar eher schädlich als nützlich. Das meiste ist schlicht falsch. So viele Bücher, die sich explizit und in der Hauptsache mit Esoterik als eine Form von Personal Development befassen, gibt es übrigens gar nicht. Die meisten Bücher beschäftigen sich in irgendeiner Weise mit Formen des Spiritismus, Mediumismus und der Magie. Diese Dinge haben alle nichts mit persönlicher Weiterentwicklung zu tun. Es handelt sich vielmehr dabei um Spielereien, und zwar überwiegend um gefährliche und gesundheitsschädliche Spielereien. Und es handelt sich um teilweise schlicht um spinnerte Fantasien und Aberglauben. Beispiele für Bücher, bei denen es vermeintlich um "spirituelles Personal Development" geht sind etwa: - Peter Sanders: Das Handbuch übersinnlicher Wahrnehmung - Karl Brandler Pracht: Lehrbuch zur Entwicklung der okkulten Kräfte - Kurt Tepperwein: Kraftquelle Mentaltraining - Harald Wessbecher: Das dritte Auge öffnen: Eine neue Dimension der Wahrnehmung und Entfaltung mentaler Kräfte Diese Beispiele habe ich mehr oder weniger willkürlich herausgegriffen. Wenn ich diese Bücher in Schulnoten bewerten müsste, würde das beste davon höchstens eine 5 bekommen. Das gleiche gilt für so ziemlich alle anderen Bücher aus dem Bereich. Auch bei den vermeintlich "seriöseren" Autoren sieht es nicht besser aus. Zum Beispiel hatte der Gründer der Walddorfschulen und der Anthroposophie Rudolf Steiner einige Bücher im Bereich Esoterik geschrieben. Ich habe eine ganze Reihe davon gelesen. Auch dort liegt der brauchbare Inhalt wohl im einstelligen Prozentbereich. Die theosophischen Bücher kann man ebenfalls ganz überwiegend vergessen. Im Bereich "Rosenkreuzer" tummeln sich auch einige "Verarscher" rum. Mal ganz davon abgesehen, dass keine der heutigen Rosenkreuzerorganisationen sich legtimerweise auf die Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts berufen kann, zumal es diese gemäß dem heutigen historischen Forschungsstand sehr wahrscheinlich gar nicht gegeben hat. Bei den Freimaurern war ich wie gesagt auch schon mal kurz. Zu denen ist zu sagen, dass der Gehalt an "esoterischen Weisheiten" bei ihnen heutzutage gering ist. Im Grunde genommen wird man dort nur indoktriniert und instrumentalisiert. Ich kann niemandem empfehlen, denen beizutreten. Wenn ich also mal eine abschließende Empfehlung abgeben müsste, dann würde ich folgendes sagen. Wenn man sich mit spirituellem Personal Development beschäftigen will, dann kommt meines Erachtens nur folgendes in Betracht: - Lehren des japanischen Zen-Buddhismus - Lehren des Theravada-Buddhismus (also des klassischen, "älteren" Buddhismus). - Die "westlich angepassten Bücher" des Buddhismus, insbesondere die "MBSR"-Bücher (MBSR = Mindfullness based Stress Reduction) Mit denen kann man recht gut meditieren lernen. Mittels den Lehren des Zen-Buddhismus kann man außerdem meines Erachtens gut seine Konzentrationsfähigkeit entwickeln. Die Bücher von Eckhart Tolle hatte ich oben schon als - bedingte, da wenig praktischen Inhalt habende - Empfehlung genannt. Bücher des tibetischen Buddhismus kann ich hingegen nicht empfehlen, da diese Form des Buddhismus recht kompliziert bzw. schwer verständlich ist. Der tibetische Buddhismus ist im übrigen auch kein "reiner" Buddhismus, sondern eigentlich eine Mischung aus verschiedenen Lehren, nämlich dem Mahayana-Buddhismus, dem tibetischen Tantra (zu unterscheiden vom sexuelleren indischen Tantra), Einflüssen der alten Bön-Religion usw. Da durchsteigen zu wollen, lohnt meines Erachtens nicht den Aufwand. Alles andere kann man meines Erachtens vergessen. Und ich beurteile das jetzt nach cirka zwei Jahrzehnten "Forschung". Ich konnte zwar über die vielen Jahre ein paar wenige "Juwelen" auch in anderer Literatur finden, kann aber wirklich niemandem zumuten, es mir nachzumachen.
  2. Preisverdächtiges Video
  3. #
  4. Nein, das sehe ich nicht so. Nehmen wir zum Beispiel das laizistische Frankreich. Wird dir etwa in Frankreich aufgezwungen, dass man das Christentum annehmen soll? Offensichtlich nicht. Es gibt glaube ich nur wenige Laender in Europa, wo einem eine spezifische Religion zumindest zum Teil aufgedrueckt wird. In Griechenland hat man als griechischer Staatsbuerger ein wenig Probleme, wenn man mit der Kirche nichts mehr zu tun haben will und in Polen verhaelt es sich vielleicht ebenso. Aber sonst? Also in Deutschland kann man rein theoretisch Christ sein oder Moslem oder Jude oder Hinduist oder Buddhist oder an das fliegende Spaghettimonster glauben, das interessiert die Gesellschaft oder den Staat im allgemeinen nicht die Bohne. Der Staat interessiert sich nur, wenn man in der Religionsausuebung gegen Gesetze verstoesst, also Frauen auf nem Altar vergewaltigt oder was auch immer. Deine Aussage entspricht nicht der Realitaet. Ja, den Islam hat Abdel El Samad (hab ich den jetzt richtig geschrieben?) auch schon als faschistoide Ideologie bezeichnet. Siehe sein entsprechendes Buch "Der islamische Faschismus". Je nachdem wie man den Begriff Faschismus konkret definiert, kann das durchaus bei Beobachtung der islamisch gepraegten Laender als zutreffend bezeichnet werden. In manchen Gegenden gibt wohl keine religioese Freiheit. Aber 1. war das Christentum auch mal sehr faschistoid und hat dieses Verhalten in der heutigen Zeit weitgehend abgelegt, und 2. ist das schon eine (unzutreffende) Pauschalisierung, wenn man eine Religion insgesamt als solche bezeichnet. Faschistoid sind letztendlich immer nur die Menschen, die die Religion ausueben. Und da mir persoenlich Moslems bekannt sind, bei denen diese faschistoiden Verhaltensstrukturen nach meiner Erfahrung nicht vorhanden sind, ist die Aussage, der Islam sei insgesamt faschistoid, nicht richtig. Es trifft auf einen Teil zu - meinetwegen auch auf die Mehrheit in bestimmmten Laendern wie etwa Afghanistan - aber nicht auf alle. Das stimmt erwiesenermassen nicht. Es gibt unzaehlige Christen und auch sind mir persoenlich einige Moslems bekannt, bei denen es sich nicht so verhaelt.
  5. @TE: Vorsicht mein Lieber, in den ueberwiegenden Faellen stellt sich so ein Vorhaben irgendwann als Fehler heraus. Da kommen so einige Probleme zusammen. Man sollte unter anderem folgendes Bedenken: - ihr Beruf kann sich zwischen die Beziehung stellen, zum Beispiel hat sie vielleicht nicht so oft Bock auf Sex oder neben der Arbeit kaum / gar kein Bock auf Sex, oder irgendwann wird man vielleicht eifersuechtig und will, dass sie mit ihrem Job aufhoert, was sie aber nicht will (allein das schoene Geld), oder irgendwann nimmt man es mit dem fremdgehen auch leicht, weil sie ja schliesslich auch rumbumst etc. - Prostis haben manchmal einen kaputten Charakter. Allein den Job anzunehmen zeigt - nicht immer aber haeufig - dass man es mit Treue, Partnerschaft usw. nicht ernst nimmt, oder dass man eventuell einen sexualpsychologischen Schaden hat - oder ihn mit der Zeit aufgrund der Jobausuebung bekommt, oder dass man relativ gefuehlskalt ist / mit den Schluss machen recht schnell ist usw. - ein gewisses Risiko, sich mit geschlechtlich uebertragbaren Krankheiten zu infizieren besteht auch, auch wenn die allermeisten Prostis natuerlich sehr aufpassen. Aber ist zumindest sehr viel hoeher sich anzustecken als bei einer, die nur mit dir Sex hat Usw usf. Will hier gar nicht abschliessend alles aufzaehlen. Und will auch nicht ausschliessen, dass solche Beziehungen manchmal langfristig klappen. Aber die Risiken sollten auf jeden Fall bedacht werden.
  6. Die Sache ist eigentlich ganz einfach: wenn einem eine Religion nicht gefaellt, kann man zu einer anderen wechseln oder areligioes werden. Die Hauptsache ist, dass die jeweilige Religion nicht politisch ist. Leider werden derzeit vor allem Islam und das Judentum politisch ausgelebt, was zu den Konflikten im Nahen Osten zumindest teilweise gefuehrt haben wird. Ich finde aber wenn jemand privat seine Religion auslebt, so sollte man ihm meines Erachtens nicht anderes aufzwingen. Also ob Religion abgeschafft werden soll, soll jeder fuer sich und zwar nur fuer den eigenen Fall entscheiden. Was andere religioes treiben, geht einen erstmal nichts an. Das was Marx und/oder die Kommunisten gefordert haben, naemlich die Religion abzuschaffen halte ich fuer Mist und ist mindestens genau so intolerant, wie die Leute, die anderen eine gewisse Religion aufzwingen wollen. Achso ja: und wenn einem keine Religion gefaellt aber man auch nicht areligioes werden will, kann man sich ja freidenkend seine eigenen religioesen Ansichten zusammenbasteln.
  7. Die Usa und vorallem auch Europa kommen viel zu gut weg in den Medien. Wenn da mal jemand wirklich sagen würde was Sache ist hätten wir morgen nur noch Eu-Gegner in Deutschland. Antiamerikanismus im überwiegenden Teil unserer Bevölkerung halte ich erstmal für ein Gerücht, aber nehmen wir mal den Ukraine Konflikt oder jeden anderen in den Amerika verwickelt ist. Willst du mir erzählen das da neutral und nicht mit Absicht Amerika/Europa-freundlich berichtet wurde? Ist richtig was du schreibst. Bei den USA ist das so, dass sie halt das Ziel haben, die einzige Weltmacht auf dem Planeten zu sein. Und das ist keine Verschwoerungstheorie, sondern wird teilweise ganz offen zugegeben. Wenn man dieses - meines Erachtens irrsinnige - Ziel verfolgt, dann bringt es die Politik des Staates nunmal mit sich, dass sich dieser Staat dabei oft schmutzig macht, manchmal auch mit Blut. Wenn man diese Politik der USA kritisiert, dann ist man natuerlich recht schnell ein Antiamerikanist. Ich habe da kein Problem mit. Ich habe an sich kein Problem mit den USA, solange sie den Rest der Welt in Ruhe lassen. Auch koennen die US-Amerikaner gerne eine Hegemonialmacht in Nordamerika bleiben. Aber den Rest der Welt sollen sie mal bitte in Ruhe lassen. Ich halte es nicht fuer sinnvoll, dass es nur eine Weltmacht auf dem Planeten geben soll. Drei oder vier in etwa gleich starke Weltmaechte sollten es schon sein. Die EU mag ich uebrigens ueberhaupt nicht. Ich hoffe, dass dieses politische Konstrukt untergeht. Bald kommt es zu der ersten Chance dazu, wenn GB ueber einen Brexit entscheidet. Wenn das Referendum positiv fuer den Brexit ausfaellt, dann waere das zumindest mal ein Sargnagel fuer die EU. Ansonsten gibt es in naher Zukunft noch mehr Gelegenheiten, diesem Konstrukt das Rueckgrat zu brechen. Irgendwann muss mal ein Treffer dabei sein.
  8. https://www.youtube.com/watch?v=KfbP-X0ehcc
  9. So allgemein ist der Spruch Quatsch und lässt sich anhand unzähliger Beispiele widerlegen.
  10. Was hast geraucht?In der Bild-Zeitung wirst du über die aktuellen Vorgänge in Syrien nicht informiert?
  11. Die Türkei kauft im großen Stil Öl vom IS. Die Russen radieren den IS derzeit im Eiltempo von der Landkarte. Klar dass das der Türkei ein Dorn im Auge ist. Zum Stichwort "Heulsuse": - die Russen haben gestern einen türkischen Konvoi in Syrien bombardiert. Drei Türken sind dabei gestorben. - die russischen Behörden sagen jetzt, dass zu viele Pestizide in von der Türkei importierten Lebensmitteln gefunden wurden. Die Lebensmittelimporte aus der Türkei werden jetzt eingeschränkt und vielleicht gibt's saftige Strafen gegen türkische Unternehmen. - Das russische Außenministerium hat eine Reisewarnung für die Türkei herausgegeben. Manche russische Reiseunternehmen verkaufen bereits keine Flüge mehr in die Türkei. Das könnte die türkische Tourismusbranche hunderte Millionen Euro kosten. Die Russen sind nach den Deutschen die zweitgrößte Einnahmequelle für den türkischen Tourismus. - die Nato hat bereits geäußert, dass sie sich in die Angelegenheit nicht einmischen werde. Die Parteien sollten vielmehr untereinander auf Deeskalation setzen. Russland fordert von der Türkei eine Entschuldigung für den Vorfall und kündigte unter zusätzlicher Verlegung von Streitkräften bereits an, militärisch zukünftig härter vorzugehen und gegen alles zu schießen, was den russischen Operationen gefährlich sein könnte. Jetzt auf einmal will die türkische Regierung mit der russischen Regierung über den Vorfall reden. Erdogan will mit Putin telefonieren und er will sich in Kürze glaube ich auch mit Putin persönlich treffen. Ich denke also, dass die Türkei jetzt die Heulsuse ist. Richtig süß der Erdogan. Wollte der Kerl nicht eigentlich Twitter sperren?
  12. Da könnten die Frauen auch umgekehrt sagen: "Männer achten nur aufs Aussehen. In der Liebe müsste das eigentlich egal sein." Da brauchen wir Männer gar nicht jammern.
  13. Lederjacke geht nur wenn man dafür auch die passenden Schuhe hat:
  14. Ohrwurm des Grauens Wie konnte ich auf die Idee kommen mir den Track anzuhören?
  15. Hab das mit der Arschfickerei nie verstanden. Es reicht doch, wenn ausm Anus Kacke rauskommt. Das ist kein Terrain für meinen Pint.
  16. Hi Tsukune, stimmt, das ist auf jeden Fall Eckhart Tolles Verdienst. Ich glaube auch, dass er allgemein im Bereich der spirituellen Literatur einen gewissen neuen Standard gesetzt hat, weil seine Bücher 1. gut sind und 2. sich hervorragend verkauft haben. An dem Standard von Eckhart Tolle kommt daher mE kaum noch jemand vorbei, der zu dem Thema was schreiben will (und die meisten scheitern daran, da mitzuhalten). Um nochmal allgemein auf das Thema zurückzukommen: also ich beschäftige mich speziell mit Spiritualität / Esoterik als eine Form von Personal Development, sodass ein großer Teil der Esoterikliteratur für mich schon mal wegfällt. Wenn ich ein Buch zu dem Thema lese, sollten zumindest folgende Kriterien erfüllt sein, damit ich es gut/brauchbar finde: 1. Zunächst sollte es sich wirklich mit dem Thema befassen. Das ist wie gesagt bei Büchern im Bereich Esoterik oft schon gar nicht der Fall. Zum Beispiel Bücher über Astrologie oder ähnliches interessieren mich nicht, da sie kaum einen praktischen Bezug für die persönliche Entwicklung haben. Andere Bücher beschäftigen sich zum Teil oder nur im Rande mit PD, haben aber dann auch andere Themeninhalte, mit denen ich nichts zu tun haben will. In der "westlichen Esoterikliteratur", und damit meine ich Bücher, deren esoterische Lehren "traditionell" westlichen Ursprungs sind, findet man zum Beispiel sehr oft den Bezug zur Magie. Damit möchte ich nichts zu tun haben, da 1. ich Magie für ein Spiel mit dem Feuer halte, das heißt man kann das nicht wirklich kontrollieren, 2. halte ich sowas für potentiell ungesund, 3. ist eine Beschäftigung damit eher creepy ist und was für Soziopathen 4. hat das sehr viel mit Aberglauben zu tun und 5. trägt das nicht wirklich was zum Personal Development bei. Also das fällt auch schon mal weg. Es bleibt damit nur noch ein Recht kleiner Teil der Literatur übrig. Die Literatur sollte sich speziell mit Bewusstseinsentwicklung und allgemein geistiger Höherentwicklung beschäftigen. 2. Sollte es praktischen Inhalt haben und bestenfalls diverse Übungen darstellen. Es bringt nicht viel, wenn man sich mit einem Thema nur theoretisch beschäftigt und auch nur theoretisches zu dem Thema lernt. Wenn ich ein Buch über Fitness/Bodybuilding lesen will, weil ich wissen will, wie man breiter wird, dann möchte ich auch nichts rein theoretisches lesen, das keinen oder kaum einen praktischen Nutzen bringt. Es sollte darin möglichst gut erklärt sein, wie man eine Übung richtig ausführt, warum man es so macht und nicht anders, welche Wirkungen es zur Folge hat und was überhaupt Sinn und Zweck der Übung ist usw. 3. Das müsste dann natürlich auch alles nachprüfbar und richtig sein. Mit anderen Worten sollte der Inhalt ein zumindest annähernd wissenschaftliches Niveau haben. Natürlich ist Spiritualität - jedenfalls bisher - keine Wissenschaftsdisziplin (vielleicht ist das in ein paar Jahrhunderten anders). Aber das Niveau sollte schon so einigermaßen gehalten werden. Es sollte zumindest absolut plausibel und nachvollziehbar sein. Auch gemessen an dem Kriterium fällt mal wieder so einiges weg. Viele Darstellungen sind bereits sachlich nicht richtig oder unzureichend bzw. nur sehr oberflächlich abgehandelt. 4. Das Buch sollte zudem einen wirklichen "Mehrwert" bieten und am besten auch leicht verständlich geschrieben sein. Irgendwelche Binsenweisheiten bringen nichts und undruchsichtiges kompliziertes Gewusel ist auch nicht hilfreich. Letztlich übrig bleibt nach alledem fast nichts. Wie gesagt nach ziemlich langer Suche habe ich einige wertvolle Dinge gefunden. Allgemein kann ich nur das im Ausgangsbeitrag genannte Fazit abgeben.
  17. Als Pornoersatz fällt mir spontan nur 1. Freundin oder 2. Fantasie ein. Freundin kann man nicht erzwingen. Wenn du eine hast bzw. bekommst, cool. Wenn nicht, bleibt erstmal die 2. Alternative. Und daran müsste man sich erstmal wieder gewöhnen, wenn man dauerhaft Pornokonsument ist. Da kann es bis zu einem gewissen Grad zu Entzugserscheinungen kommen, da man darauf konditioniert ist, die Fantasie nicht (mehr) zu gebrauchen, weil man ja die Pornos hat. Des Weiteren hilft es wohl, sich klar zu machen, was Pornos eigentlich sind, nämlich Pixel auf nem Bildschirm. mehr nicht. Als Pornokonsument versenkt man sich geistig in die Videowiedergabe, in Wirklichkeit ist man aber nur ein Typ allein im Zimmer, der vor nem Bildschirm sitzt, sich eine Abfolge von Pixelveränderungen anschaut und sich daran aufgeilt. Und daraus ziehen dann in einigen Fällen andere Leute, die z.B. die entsprechende Internetseite betreiben, noch finanziellen Profit. Eine ziemlich dumme Situation, objektiv betrachtet. Man muss sich öfter vor Augen führen, dass Pornos nur eine Illusion sind.
  18. Bäng, bäng, bäng, bäng, bäng, bäng, bäng