Psychotica

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  1. Psychotica

    Pickup und Drogen

    Eine persönliche Geschichte Schon mit 14 habe ich das erste mal geraucht, damals nur Shisha. Ich war immer sehr Unsicher wenn es um Mädchen ging, dennoch hatte ich mit 14 bereits die erste Beziehung hinter mir. Mit 15 dann den ersten Joint. Ich musste extrem husten, und wie nach den meisten negativen Erlebnissen die man im Leben macht, hab ich für die nächste Zeit die Finger davon gelassen. Dennoch, irgendwann kam uns der spontane Einfall ein wenig Gras in eine Shisha zu packen und zu rauchen. Shishan wurde langsam zur Gewohnheit, wir saßen des öfteren in einer Shishabar und rauchten einen Kopf nach dem anderen, ermutigten uns gegenseitig besonders fest zu ziehen und lernten Rauchringe zu machen. Mit 16 dann, fing das Kiffen an. Meine beste Freundin rauchte jeden Tag, und fing an zu kiffen. Ich war neugierig, und kiffte mit. Zu dieser Zeit hatte ich noch keine einzige Zigarette angefasst. Unmerklich, fing ich an jeden Tag zu kiffen, ein ganzes halbes Jahr lang. Da ich seit meiner ersten Beziehung keine einzige Freundin mehr hatte, und Psychologie mich sehr interessierte, kam ich irgendwann auf Pickup, was mich wie vieles (damals Kampfsport) in den Bann riss. Schon immer hatte ich den Hang dazu, wenn mich etwas interessiert mich nurnoch damit zu beschäftigen, bis ich alles darüber wusste. Ich las Mystery und Neil Strauss, und später auch Oliver Kuhn, und LDS. DVDs über DVDs, hatte nurnoch Pickup im Kopf. Mit 17 dann, fing ich an auch Zigaretten zu rauchen, und das obwohl mir diese garnicht schmeckten. Gleichzeitig fing ich an Pickup umzusetzen, denn ich hatte fast keine praktische Erfahrung. Ich baute mir einen Freundeskreis auf und war der absolute Leader, immer wenn ich dort ankam wurde ich von Mädchen nahezu umgerannt, doch ich war nie sargen. Alle Mädchen lernte ich nur über meinen Freundeskreis kennen. Ich kiffte weiterhin, und nahm auch ab und zu Speed, doch nie im übermaß. Mit 18 kam dann die große Pause. Ich schwor mir, weder zu kiffen noch zu rauchen, und merkte dann plötzlich wie extrem mich das Kiffen beeinflusst hat. Gleichzeitig las ich MP und besuchte ich ein Bootcamp, das mir kostenlos angboten wurde und fühlte mich wie neugeboren. Drei Tage lang hatte ich absolut keine Ansprechangs mehr und ging sargen, übte mich in Clubgame und sammelte einige Nummern, redete mit vielen vielen süßen Mädchen und war begeistert. Doch irgendwann kam es dazu, dass ein alter bekannter mir einen Joint anbot. Dummerweise stimmte ich zu, und rauchte gemnüsslich den Joint. Am nächsten Tag war ich so unsicher, dass ich mich kaum auf die Straße traute. Das gesamte Selbstbewusstsein und die Lebensenergie die mir das Bootcamp gegeben hat, wurde komplett zunichte gemacht. Kokain Betäubt, alle Schmerzen waren weg, ich war wach und aktiv. und dennoch ohne Schmerzempfinden. Pickup scheint kein problem zu sein. Man hat einfach keine Ansprechangst! Dann die Wende, am nächsten Tag nichtmal lust aufzustehen, um 17 uhr immernochim Bett und man kann sich nicht motivieren, auch nur eine der Nummern anzurufen die man bekommen hat. Dir ist alles egal, wie ein grauer Teppich sind die Gedanken formlos, gestaltlos, matt. Gras Irgenwann merkt man, wie sehr einen Gras beeinflusst. Unsicherheit, verwirrtheit, faulheit. Man verliert die Lust, raus zu gehen. Man verliert die Lust, mit leuten zu reden. Irgendwann schweift man ganz ab. Verlernt komplett wie schön es sein kann mit hübschen Mädchen zu reden, und wie schön das Lächeln sein kann, die Wärme und einfach das Gefühl das sie einem geben wenn man sie in den Armen hält. Stattdessen ist einem alles egal, man sieht sie zwar aber fühlt nichts. Zigaretten Immer wenn ich geraucht habe wärend des Sargens, ist mir aufgefallen, hatte ich irgendwann nicht mehr die nötige Energie habe für vernümpftiges Game. Ich fühl mich richtig erschöpft. Für alle Raucher und Kiffer unter euch die aufhören möchten, einen Tipp: Immer wenn jemand euch was anbietet, in jeder Situation automatisch versuchen "Nein danke" zu sagen. Das hört sich jetzt einfach an, aber so einfach ist das nicht! Es ist wie einen negativen Anker zu verändern. Immer wenn ihr in der Situation seid in der ihr normalerweise was kaufen oder rauchen würdet, müsst ihr euch angewöhnen das Wort "Nein" zusagen, denn sonst schafft ihr es einfach nicht aufzuhören. Irgendwann macht ihr es dann automatisch. In folgenden Situationen zu euch selbst "Nein danke" sagen: - Vor einem Zigarettenautomaten - Vor einem Zigaretten/Zeitschriften Laden - An jedem anderen Ort, wo ihr Zigaretten kaufen könnt - Wenn jemand euch eine Zigarette anbietet - Wenn jemand eine Zigarette vor euch raucht - Wenn jemand euch einen Joint anbietet, oder ein Tütchen Gras rausholt und sich einen baut. - Wenn ihr Gras oder Zigarettengeruch riecht. - Und alle anderen Situationen, in denen ihr normalerweise Lust auf sowas bekommen würdet. Liebe Grüße, Psychotica