dereineda

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Alle erstellten Inhalte von dereineda

  1. dereineda

    Kinderwunsch

    1. Dein Alter: 33 2. Ihr/Sein Alter: 38 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 6.5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: paar Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: - 7. Gemeinsame Wohnung? Ja Ich hatte vor paar Tagen schon einen Thread eröffnet über unser (oder mein) Sexproblem. Ich reiße das hier nochmal in kurz an, habe danach aber allgemein viel nachgedacht und festgestellt das unsere Probleme wohl weitaus tiefer liegen. Vielleicht schweife ich teilweise auch zu sehr ab, möchte aber auch nichts “Wichtiges” vergessen. Wir hatten vor bisschen mehr als einem Jahr das letzte Mal Sex, wir haben aber nie darüber gesprochen daher erläutere ich nur meine Seite. Ich habe nicht wirklich Lust auf sie. Also ich finde sie attraktiv und sie hat einen tollen Körper aber trotzdem habe ich nicht so richtig das Bedürfnis. Das hat mehrere Gründe, denke aber der Hauptgrund ist tatsächlich mein Pornokonsum. Den ich vor paar Tagen eingestellt habe. Ich weiß nicht recht wieso ich trotz all dem nicht wirklich Lust auf sie habe. Des Weiteren werde ich sie am Wochenende mal darauf ansprechen. Wie man wohl unschwer erkennen kann ist sie fünf Jahre älter als ich, habe ich eigentlich nie als Problem gesehen, es kristallisiert sich aber jetzt wohl schon länger aus das unsere Lebenspläne entweder nicht kompatibel sind oder wir Kompromisse finden müssen. Sie arbeitet Vollzeit und auch viel, daher verlässt morgens meist um kurz nach sieben das Haus und ist dann so gegen halb acht wieder zuhause. Manchmal auch später. Zusätzlich macht sie gerade ihren Master per berufsbegleitendes Fernstudium und steckt da im Ende des Semesters und hat richtig viel zu tun. Das heißt die letzten drei Wochen ging es immer nach Feierabend in die Bibliothek und somit erst gegen halb zehn nach Hause. Zusätzlich ist sie auch am Wochenende von morgens um zehn bis abends gegen halb sieben in der Bib. Ich selbst war lange sehr unglücklich mit meinem Beruf, wahrscheinlich beinahe schon depressiv und habe vorletztes Jahr mein Fachabi nachgeholt und studiere jetzt Vollzeit. Ich bin im Sommer 2020 zu ihr in die Wohnung gezogen. Finanziert wird mein Teil durch meine Ersparnisse plus Arbeiten in den Sommerferien. Muss aber ganz offen sagen, dass ich es ohne sie bestimmt nicht so locker stemmen könnte. Als wir uns kennengelernt haben war ich davon überzeugt keine Kinder zu wollen. Sie war damals auch noch nicht unbedingt dafür, aber ob das wirklich so war, wer weiß. Ich dachte es kam das erste Mal vor so drei Jahren zur Sprache, aber wenn ich ehrlich bin sind es wahrscheinlich mittlerweile eher vier da wir mittlerweile ja auch schon anderthalb zusammenleben. Insgesamt kam es vielleicht 5x zur Sprache, denke die letzten Jahre so zweimal pro Jahr. Mein Standpunkt zu Beginn war, dass ich mich nicht bereit fühle. Unter anderem, weil ich so extrem unzufrieden mit meinem Leben war und noch nicht mal 30. Auch habe ich mich ganz allgemein nicht in einer Lebenslange gefühlt in der ich einem Kind bieten könnte was es verdient, auf jeder Ebene. Ihre Seite war damals immer das sie das versteht, aber das wir halt einen Plan machen sollen / müssen. Je länger es ging und auch je älter sie wurde (irgendwie logisch..) umso emotionaler wurde es. Also wir haben uns nie darüber gestritten aber sie hat öfters geweint. Ich erinnere mich auch nicht mehr an die exakten Gespräche daher werde ich wohl maximal so ein paar Aussagen rezitieren können. Da waren Sachen dabei wie das ich oder wir uns entscheiden müssen und notfalls trennen. Der Vorschlag, dass sie das Kind bekommt ohne mich, also sie war sich absolut sicher das auch ohne mich durchziehen zu wollen. Auch mit dem Vorschlag das man es ja in paar Jahren nochmals versuchen kann (Die Beziehung / zusammen sein) wenn ich mich bereit fühle. Sie hat einen älteren Bruder der mittlerweile 50+ ist. Er hat einen schon erwachsenen Sohn und hat vor etwas mehr als einem Jahr seine Frau für eine Jüngere verlassen, welche jetzt schwanger ist. Als sie dies erfuhr brach für meine Freundin ihre Welt noch ein bisschen mehr zusammen, sie kam heulend nach Hause und hat nur gesagt “irgendwas ist kaputt mit mir..ich bin kaputt es tut mir so leid”. Das hat mir so wirklich das Herz gebrochen sie so zu sehen, besonders im Wissen das ich eine große Mitschuld trage. Das Ding ist, ich fühle mich nicht merkbar bereiter als vor fünf Jahren. Ich bin noch mitten in einem Studium und habe so schon kaum freie Zeit. Sie ist auch mehr als ausgelastet, sagt aber immer das sei ja kein Problem, mit ihren Eltern stemme sie das locker. Ich habe aber wirklich das Gefühl das ich es nicht kann, ich war nicht glücklich mit meiner Kindheit und das ist ein riesen Hemmfaktor für mich. Ich will keine Kinder in die Welt setzen, wenn ich auch nur den geringsten Zweifel daran habe, weil ich Angst davor habe, dass sie dann so aufwachsen müssen wie ich das bin. Aber um mal von mir weg zu kommen, ich habe den Eindruck das ich ihr gerade ihre Träume verbaue und sie total unglücklich sein wird, wenn sie es nicht jetzt schon ist. Ich liebe diese Frau über alles, wenn es je eine Frau in meinem Leben gab, mit der ich mir vorstellen konnte alt zu werden dann ist das sie. Aber ich fände es deutlich schlimmer, wenn sie wegen mir ein Leben führt in dem sie nicht glücklich ist. Es ist sogar sehr wahrscheinlich das sie in den Jahren einen deutlich besseren Mann (im Sinne von kompatibler) gefunden hätte der ihr das ermöglicht hätte. Irgendwie habe ich auch den Faden verloren, das ganze wühlt mich emotional sehr auf. Weiß echt nicht war nicht mit mir stimmt oder ob ich gar mal über Therapie nachdenken sollte.
  2. dereineda

    Kinderwunsch

    War vor 2 Wochen bei einem Therapeuten den mir meine KK vermittelt hat. Erstgespräch bestand eigentlich nur aus Fragebögen durcharbeiten und grobe "Problemschilderung". Dann würde mir gesagt ich muss noch zu einer Ärztin, da war ich heute und da ging eigentlich nochmal die selbe Leier los mit der Konklusion das ich keine Therapie machen soll/nötig habe und ich eher eine Paartherapie anstreben soll. 🙄🙄
  3. dereineda

    Kinderwunsch

    Ja, das würde mich tatsächlich auch brennend interessieren. Ich könnte fast wetten, das ich genau so mein Fett wegkriegen würde. Kleiner disclaimer vorab: es folgt wohl so einiges an Mimimi und ist nicht zu 100% Ernst zu nehmen..aber ich muss mir Mal kurz den Frust von der Seele schreiben. Ich habe ihr am Donnerstag gesagt, das wir am Samstag Essen gehen in unser Lieblingslokal, wir uns schick machen und Mal wieder einen schönen Abend haben. Sie hat auch direkt zugesagt und sich gefreut. War am Samstag bei der Kosmetik und beim Waxing. Waren dann Essen und hatten einen schönen Abend. Haben viel gelacht, denke sie war auch sehr entspannt. Bzw hat sie auch gesagt, wie gut es ihr tut Mal wieder rauszukommen nach der Doppelbelastung der letzten Wochen. Hat auch eine Story erzählt von einem Weihnachtsessen vor paar Jahren. Männer gingen wohl die Herbertsstraße besichtigen, während die Mädels einen BDSM Schuppen besichtigt haben. Hab mich innerlich bisschen gefreut das sie Mal über sowas spricht. Sind dann irgendwann nachause spaziert, sie ziemlich anhänglich/glücklich. Als wir dann im Bett lagen haben wir gekuschelt, ich habe sie gestreichelt etc(Hals, Brüste, Bauch, Beine usw) und sie hatte ihre Hand zwischen den Beinen..dachte schon sie fässt sich an, hat sie aber nicht. Wollte dann selbst mit meiner Hand zwischen ihre Beine, sie ließ sie aber zusammen so das ich nicht rankam. Muss ganz ehrlich sagen, vielleicht bin ich eine weinerliche Bitch, aber da hatte ich schon keine Lust mehr. Kann sein das mehr gegangen wäre wenn ich es forciert hätte/ peristenter gewesen wäre, aber..richtig dickes aber! Ich hab absolut keine Lust darauf, wenn von ihr gar nichts kommt..sienlag die ganze Zeit einfach nur da und hat mir keine Sekunde gezeigt das sie auch Bock hätte. So leid es mir tut..aber das turnt mich 0 an, im Gegenteil. Kann ich auch an einer Puppe rumfummeln...
  4. dereineda

    Kinderwunsch

    Verstehe, läuft wohl darauf hinaus das wir eher unser "wir" statt "ich" und "sie" haben. Gebe ich dir bis zu einem gewissen Punkt recht. Wir machen aber auch so einiges alleine / für uns. Haben beide Interessen denen wir nachgehen. Unsere "wir" Zeit ist eigentlich sogar sehr begrenzt. Wir versuchen so oft es möglich ist zusammen zu Essen / uns auszutauschen. Samstag Abend gehört eigentlich immer uns. Die Freundesgeschichte ist tatsächlich sowas, ich weiß das ihr das fehlt. Gleichzeitig sagt sie dann aber auch immer, das sie es irgendwie anstrengend findet, dann wird erwartet man meldet und trifft sich regelmäßig. Denke mit vielen hat sie sich einfach auseinander gelebt (eigentlich alle verheiratet & Kinder, die einzige die das nicht ist, lebt aber mittlerweile weit Entfernt. Aber die treffen sich jedes mal wenn sie hier ist) Bei mir ist es anders, denke ich. Gut ich bin 1000Km entfernt gezogen, aber hatte davor auch nicht viele Freunde. Habe zuletzt in einer 3er WG gelebt. Dies und die sozialen Kontakte auf der Arbeit haben mir eigentlich vollkommen ausgereicht. Jetzt wünschte ich mir aber tatsächlich es wären wieder mehr. Fühle mich in dem Bereich auch bisschen verkümmert / außer Übung. Fände es tatsächlich schön ein paar Bekannte zu haben mit denen man mal gemütlich was trinken geht oder dergleichen. Habe ich sehr wohl. Kann es aber gerne nochmals raussondieren. Ich habe das Buch gelesen welches empfohlen wurde. Ich setze mich aktiv damit auseinander was ich will - weil es mir selbst zu schwammig ist. Ich bin auf der Suche nach einem Therapeuten, was deutlich anstrengender ist als ich erwartet habe. Ich gebe mir alle Mühe im Alltag aktiver auf Menschen zuzugehen / aktiver zu reagieren. Wenn es alleine auf die Beziehung abzielt: Funktionierende offene Kommunikation und ein erfülltes Sexleben ( was auch immer das heißt - gehört zu den Punkten die ich selbst noch ergründen muss) Schritte hierfür? Siehst du oben. In erster Linie tatsächlich, sich mit mir selbst auseinander setzen und mich (wieder) besser kennenlernen.
  5. dereineda

    Kinderwunsch

    Ja das stimmt schon, hätte sie wohl damals sogar wenn es ihr Vater nicht verboten hätte. Könntest du das für mich bitte kurz tiefer ausführen? Ich kenne die beiden mittlerweile ja selbst richtig gut. Mag sie auch mehr als meine eigenen Eltern. Woran sie es genau fest macht müsste ich sie mal fragen. Aber ihr Vater war länger Alkoholiker und war damals wohl wirklich nicht angenehm / leicht. Das ist jetzt schon paar Jahre her und sie verstehen sich wieder gut und mögen sich auch. (Also meine Freundin und ihr Vater) Ja also über die stabile Basis der Kinder müssen wir glaube ich auch gar nicht mehr diskutieren. Das ist ja auch einer der Punkte die ich schon immer angeführt habe. Zum Rest: Ja, wird sich zeigen. Habe auf jeden Fall erkannt das ich eine Menge Arbeit an mir selbst vor mir habe. Fühlt sich aber beängstigend und motivierend zugleich an. Denke das ist gut. Gar nicht mal, habe auch eher Richtung letzteres Gedacht. Aber nicht komplett, naja vielleicht hast du doch Recht was meine Denke anbelangt. Bin mir nicht sicher. Ja, so ist es aber auch wieder nicht. Es ist nicht wegen Corona nicht geworden sondern weil sie (wegen Corona) nicht wollte. Das selbe mit Kino oder etwas trinken gehen. Kommt halt hinzu das sie selbst nicht geimpft ist und teilweise auch schlicht nicht mehr reinkam. Aber trotzdem liegst du mit meiner Passivität nicht falsch. Ja auch hier hast du recht. Wahrscheinlich wäre das wieder der Weg des geringsten Widerstandes gewesen. Ich habe diese Leidenschaft halt wirklich so 4Jahre nicht mehr gespürt, was mir erst jetzt so richtig bewusst wird. Leidenschaftliche Küsse waren so ziemlich das erste das flöten ging beim Sex.. Okay, danke damit kann ich arbeiten. Ich werde mir das zu Herzen nehmen und umsetzen. Klingt vielleicht so, aber ist es nicht. Wenn ich möglichst schnell raus aus der Beziehung möchte, könnte ich das doch noch viel leichter. Heißt das für dich, ich warte ab bis sie es das nächste mal zur Sprache bringt? Ihre Verantwortung hin und her, ich habe in der Vergangenheit trotzdem immer rumgeeiert und keinen klaren(finalen) Standpunkt bezogen. Kann sein, fällt mir echt schwer. Ich habe einen riesen Beschützerinstinkt wenn es um sie geht. Ich hatte auch nie vor mich nach einem Gespräch direkt von ihr zu trennen, nein auf keinen Fall. Aber halt mich endlich zusammenreißen und ehrlich mit ihr darüber zu kommunizieren.
  6. dereineda

    Kinderwunsch

    Interessanter Standpunkt. Ich habe aber auch nicht komplett in die Richtung tendiert. Also ihr eine "fertige Lösung" zu präsentieren. Weil, ich ich schon gesagt habe, jeder Gedanke / Überlegung die ich treffe die "gegen sie" ist ohne sie zu involvieren fühlt sich richtig richtig mies und unaufrichtig an. Daher denke ich eher in die Richtung das ich das Gespräch suche, aber ich muss dann halt auch merken dass sie bereit ist mir entgegen zu kommen, beziehungsweise mit zu arbeiten. Das muss ja nicht am selben Tag sein - ich hatte schließlich auch genug Vorholzeit meine Gedanken zu formen. Natürlich ist auch nicht ausgeschlossen dass sie dies selbst schon getan hat / tut es aber nicht verbalisiert. Ich sehe deinen Punkt. Finde auch dass sie das verdient hat. Sachen wie zum Essen einladen mache ich auch schon. Wurde leider mit Corona nur nicht wirklich was, ist ja nicht so das ich mich kein bisschen Bemühe. Aber auch das Thema Sex, ich weiß nicht wie ich das aufrollen soll. Angesprochen habe ich es und klar hätte ich mehr entgegenkommen gewünscht. Letztes Semester war nicht unbedingt leicht was das anbelangt, das meiste fand halt Online statt. Habe trotzdem zu so 5-6Leuten regelmäßig Kontakt bzw. habe immer versucht mich möglichst gut zu vernetzen. Aber muss auch sagen, ich fühle mich zu den Leuten privat jetzt nicht sonderlich hingezogen, es ist ganz Nett und man geht auch zusammen essen und unterhält sich aber wir stehen halt schon irgendwie an einem komplett anderen Ort im Leben. Ansonsten gibt es noch eine Frau die ich kürzlich kennengelernt habe, bin da aber selbst wieder mehr auf Abstand gegangen. Auch wenn sie mir Freundschaft angeboten hat - oder wie man das auch immer ausformulieren soll. Würde aber schon gerne insgesamt wieder Freunde haben, bin da aber irgendwie auch bisschen verloren weil ich nicht unbedingt Aktivitäten in meinem Leben habe wo ich welche kennenlerne. Ich denke ich habe übertrieben, die ersten 2Jahre war es noch nicht so. Was danach passiert ist kann ich dir nicht sagen. Ich weiß das ich Hals über Kopf verknallt war. Das unsere Ziele auseinander gingen, find halt wirklich eher mit den "Schicksalsschlägen" an. Ich rechne es ihr auch hoch an, dass sie mich immer unterstützt hat, aber dadurch hat sich meine Zukunftplanung halt schon komplett verändert. Ich weiß habe ich auch schon paarmal gesagt, komme mir dann aber immer wie der letzte Miesepeter vor der alles "schlecht" redet. Nein habe ich nicht. Eventuell, aber eher nein. Aber ich habe mich heute angefangen nach Therapeuten umzusehen. Ja verstehe ich. Finden wir auch nur raus wenn ich den ersten Schritt mache. Damit habe ich tatsächlich schon begonnen. Will irgendwie aber auch nicht zu viel "Vorarbeit" leisten. Vielleicht ist es richtig, fühlt sich aber nicht so an. Es fühlt sich eher so an, das ich mir einen unfairen Vorteil verschaffe in dem ich schon alles komplett durchdenke, währenddessen sie zu Zeitpunkt X komplett überfahren wird. Weiß jetzt nicht ob ich das normal unterschreiben würde. Aber ich hab es versucht komplett mit mir selbst auszumachen, habe den Fehler nur bei mir gesucht. Genau in dem Punkt frage ich mich halt wie man das langsam angehen soll, vielleicht kriegen wir das mit langwieriger und viel Arbeit hin. Aber - das Problem der Kinder ist damit nicht gelöst. Jetzt hat sie, wenn vielleicht auch nur eine kleine Chance sich das noch zu erfüllen, unabhängig von mir. Sie macht halt auch lieber alles mit sich selbst aus. Sie hat mittlerweile so gut wie keine Freundinnen mehr. Als wir uns kennengelernt haben war das noch anders - aber je mehr davon geheiratet haben und Kinder gekriegt haben umso weniger wurden es. Jetzt sieht sie vielleicht noch 1-2x im Jahr jemanden.. Ich sehe den Weg, aber wie ich schon erwähnt habe kann ich mir nicht Vorstellen wie das funktionieren kann ohne den Kinderwunsch weiter totzuschweigen. Ich bin mir absolut sicher dass das für sie sehr böse enden wird. Sei es weil sie eben so ein Schisser ist wie ich selbst oder sich wenn vielleicht auch ungewollt aus harmoniegründen zu sehr zurücknimmt. Das kann gut sein. Die Beziehung meiner Eltern war eigentlich höchst toxisch von beiden Seiten. Und wenn ich mir so die Erzählungen der Schwestern meiner Mutter und ihrer Mutter anhöre eigentlich schon von beginn an. Auch Dinge die meine Mutter mir erzählt hat, da dreht sich mir teilweise echt der Magen um. Bei meiner Freundin sah das anders aus, sie ist extrem behütet aufgewachsen ( zu sehr meiner Meinung aber naja ) aber ihre Eltern waren eigentlich immer für sie da selbst wenn die sich wohl auch schon seit sie denken nicht mehr wirklich lieben, falls sie es getan haben. Absolut, wünsche ich mir für meine Kinder nicht. Ich sehe eine asexuelle Beziehung auch nicht als erstrebenswert. Ja es ist soweit gekommen und ich war merklich daran beteiligt. Ich weiß auch nicht ob ich das irgendwem außerhalb einer anonymen Plattform erzählen muss, da ich mich dafür schon irgendwie hart schäme. Was meine Eltern anbelangt habe ich im anderen Zitat beantwortet, was ich aber noch anfügen kann, ist das ich mich an nicht einen einzigen Moment erinnern kann an dem meine Eltern Zärtlichkeiten ausgetauscht hätten. Also nicht mal eine Umarmung oder Kuss oder dergleichen.
  7. dereineda

    Kinderwunsch

    Erkenne ich mittlerweile auch. Kann dir aber nicht sagen woran es genau liegt. Alles was ich heute dazu sage, kann auch sein das ich es mir im nachhinein zurecht rationalisiere. Ich hatte das letzte Jahr bevor ich sie kennengelernt habe viel Sex mit unterschiedlichsten Frauen. Mir war Sex immer wichtig und ich hatte einen guten Drive. Wir haben nach unserem Date auch die halbe Nacht, 3-4x gevögelt. Ich weiß nicht was dann passiert ist. Das sie immer weniger getan hat, habe ich ja schon erwähnt. Aber ich selbst war auch nicht mehr so aktiv. Kann jetzt viele Faktoren haben. War damals wahrscheinlich wirklich ziemlich depri. Mir ging es zeitweise echt nicht gut. Dann der Stress, Zukunftsängste etc. Ich denke ich habe wirklich den Draht zu mir selbst und meiner Sexualität verloren und mich "einsam" in die Selbstbefriedigung geflüchtet. Hast du bestimmt nicht unrecht. Aber wenn ich jetzt schon diese ganzen Erkenntnisse für mich gewonnen habe, liegt es jetzt an mir aktiv zu werden. Also jetzt nicht auf Sex bezogen sondern die Gesamtsituation. Verstehe ich. Mit der nicht vorhandenen Sexualität und auch intimen Gespräche über unsere Beziehung ist das wahrscheinlich wirklich nicht mehr als tiefe Freundschaft. Ja sehe ich auch so. Ist auch ein Punkt der für mich ins Kinderkriegen eingeht. Wie soll das erst mit funktionieren wenn wir nicht mal über unsere eigenen Probleme offen reden können. Seit August 2021. Ich kann es dir nicht genau sagen. Ich war nie ein besonders sozialer Mensch der auf fremde zu geht. Ich verstehe mich gut mit den meisten Leuten und sie kommen auch öfters mal auf mich zu. Ich bin aber nicht jemand der dann aktiv Kontakt darüber hinaus sucht. Und die Leute auch nicht zwingend. Habe auch eher Einzelgängerhobbies. Würde ich gerne ändern, weil es mir schon irgendwie fehlt. Weiß aber auch nicht so recht wie, Party machen / feiern gehen hat mir zB. nie wirklich Spaß gemacht. Ich bin die letzten 8 Jahre auch immer zu einem Festival gefahren mit einer Gruppe von Leuten die ich vor Jahren auf besagtem Festival kennengelernt habe. Seit Corona halt nicht mal mehr das. Ja tut es. Ich hatte, wie du wohl auch, schon das Gefühl dass dies für die Vermeidungsmechanismen sind. Um sich selbst beschäftigt zu halten. Die Torschlusspanik ist ja schon deutlich länger da, aber ja. Was ich davon will, tatsächlich das meiste. Eigentumswohnung ist mir persönlich nicht wichtig, verstehe aber dass sie ihre Ersparnisse nicht auf einem Konto rumlümmeln lassen will. Geht ihr auch um Vermietung, nicht da zu wohnen. Bully? Absolut, haben die letzten Jahre auch immer so Urlaub gemacht. In einem anderen Land leben? Klar, habe ich gar kein Problem mit. Auch einer der Gründe wieso mir dieser 1000Km Umzug leicht viel. Habe ich selbst auch schon öfters zur Sprache gebracht, bei mir wäre es dann aber eher die Kombination aus in einem Land leben das mir gefällt und ein Job bei einer wirklich interessanten Firma. Aber bei uns passen halt die Punkte an denen wir in unserem Leben stehen nicht überein. Das war immer so, ist sicher auch dem Altersunterschied geschuldet. Aber ich habe jetzt on Top ja auch nochmals, mehr oder weniger einen kompletten Neustart gewagt. Mir ist auch irgendwie bewusst, dass dies eigentlich nicht mit dem Leben einer Frau ü30 kompatibel sein kann. Point taken, erkenne ich und ist zu einem großen Angstfaktor geworden die Tage. Ja, ich erkenne das. Es bewegt sich zurzeit so einiges bei mir. Sowohl rational aus auch emotional. Ich habe mich wohl wirklich viel zu lange nicht mehr wirklich ernsthaft mit mir selbst und meinen Wünschen und Bedürfnissen befasst. Ja, mein rationales Ich das sehr stark ist versteht das auch zu 100%. Meine emotionale Seite ist bloß gerade sehr aufgewühlt. Muss aber auch sagen, das ich von der sonst eigentlich nie was mitkriege und mich gerade maßlos überfordert fühle. Aber ich versuche mich dem zu öffnen und tiefer zu gehen. Wie hättest du reagiert? Ich bin da immer sehr zaghaft. Will ihr nichts aufzwingen, will nicht das sie sich schlecht fühlt. Ich verstehe dass dies nicht meine Verantwortung ist, erkenne aber auch nicht woher diese Denkmuster kommen. Ich kriege meine Tage schon gefüllt. Ob freiwillig oder aktiv weil ich mich ablenken möchte. Gewöhnung ist sicher dabei. Was es genau aufregend macht kann ich nicht ausformulieren, beziehungsweise habe ich das wohl schon. Mit ihr zu lachen, die Welt entdecken. Die nähe (zumindest die, die wir haben) Aber wie du schon erkannt hast, sind das wohl Dinge die man alles auch mit guten Freunden haben kann. Angst vor einen Leben ohne sie ist bestimmt auch ein Faktor. Auch hier meine Frage. Wie hätte das deiner Meinung nach ablaufen sollen? Ich hatte danach einfach wieder diese Hemmung sie zu irgendwas zu drängen. Vielleicht auch Angst vor weiterer Abweisung. Bin mir auch unsicher was die nächsten Schritte sein sollten. Klar das Gespräch suchen. Aber sollte ich davor schon selbst beim Therapeuten gewesen sein? Bin mittlerweile der Meinung wohl eher nicht - weil der jetzt auch nichts mehr ändern wird. Finde dieses "wir müssen reden" auch irgendwie invasiv / komisch. Aber sagen wir mal, ich spreche es an und sie macht dicht, habe jetzt auch schon in Erwähnung gezogen ihr einen Brief zu schreiben falls sie es anders nicht hinkriegt. Was sie dann damit tut ist ihr Ding, aber ich habe dann wenigstens "mein Herz ausgeschüttet" und ihr alles offen mitgeteilt...
  8. dereineda

    Kinderwunsch

    Ich bin mir nicht sicher. Ich liebe sie, ich habe mich noch nie einem Menschen so nah gefühlt. Wir haben auch immer eine Menge Spaß. Mag sein dass das unter diesen Umständen total bekloppt klingt. Aber ich stelle mir ein Leben ohne sie total langweilig vor, ich fühle mich ihr wirklich sehr verbunden. Aber je mehr ich über unsere Probleme nachdenke und tiefer in mich gehe umso mehr wird mir bewusst wie viel mir eigentlich fehlt. Nein und das ist auch eine meiner größten Ängste. Ich habe jetzt schon Bedürfnisse die ich nicht ausleben kann und habe wirklich das Gefühl das ich langfristig richtig unglücklich werde wenn wir so weiter machen. Und sie auch. Nein tu ich nicht mehr, das ist der Grund wieso ich es nicht mehr forciert habe. Weil mich der Sex immer weniger befriedigt hat mit den Veränderungen die sich da eingeschlichen hatten. Ich weiß nicht ob ich sie je befriedigt habe, ja die Kommunikation zieht sich bei uns da komplett als roter Faden durch. Ich habe das verstanden. Wenn ich genauer über die Veränderungen nachdenke fing es damit an das es keine Blowjobs mehr gab, dann später irgendwann keine leidenschaftlichen Küsse mehr, nur noch so knutscher / Auf den Mund etc. Geleckt werden wollte sie auch nicht mehr und wenn ich sie gefingert habe dann meist auch nur bis sie feucht genug war. Hatte sie gestern morgen als wir im Bett lagen auch ganz plump gefragt ob sie denn nicht auch mal wieder Lust auf Sex hätte. Ihre Reaktion war in etwa "Ja…aber nicht jetzt" jo… und dann kuscheln/knutschen/arm nehmen. Weiß hier jetzt aber auch nicht wirklich weiter. Liegt der Ball bei ihr, soll ich weiter tätig werden keine Ahnung.
  9. Moin, ich bräuchte mal einige Tipps und Meinungen. Ich bin mir Unsicher, ob das Thema hier hin gehört, oder vielleicht doch eher in den Beziehungsbereich. Sonst gerne verschieben. Kenne meine Freundin diesen Sommer seit 7 Jahren. Wir hatten bis im Sommer 2021 eine Fernbeziehung und haben uns durchschnittlich 2-3x im Monat, für jeweils ein ganzes Wochenende getroffen. In der Anfangsphase hatten wir viel und meiner Meinung auch guten Sex. Wie das halt so ist, frisch verliebt. Mit der Zeit wurde es weniger, fing wohl schleichend an mit erst nur noch 1x pro Treffen bis hin zu 1x im Monat und danach war es dann komplett vorüber. Ich weiß nicht mehr wie lange die Phase war in der wir keinen Sex hatten, aber es waren mehrere Monate. Zusätzlich kam damals noch der erste Lockdown hinzu, der unfreiwillig 2? Monate oben drauf geklatscht hat ohne das wir uns gesehen haben. Ich war sehr lange extrem unglücklich mit meinem Job, wahrscheinlich beinahe schon depressiv. Habe dann 2020 entschlossen das ich das jetzt endlich ändern muss und den Schritt 2021 gewagt, zusätzlich sind wir zusammen gezogen. Das heißt seit 1.5Jahren ist es keine Fernbeziehung mehr. Wir sind beide in unseren 30ern und haben wohl sehr volle Leben. Sie arbeitet viel, ist in einer leitenden Position. Verlässt für gewöhnlich um 7 das Haus und kommt auch erst nach 19Uhr wieder Nachhause. Zusätzlich macht sie momentan ihren Master nebenberuflich. Ich selbst studiere jetzt Vollzeit und auch dies ist für mich sehr Zeitintensiv, deutlich mehr als es arbeiten je war. Aber es macht mir auch mehr Spaß. Das letzte mal Sex hatten wir also irgendwann in der ersten hälfte des Jahres 2021. Es ist für mich schwer einzuschätzen wie sie zu ihrer Sexualität steht, also ob es für sie nicht schlimm ist oder gar ein wenig sexueller Mensch ist. Sie war eigentlich nie, die Person die den Sex initiiert hat, das war immer ich. Dabei ging sie eigentlich immer ganz gut ab und war auch begeistert / hat das ausgedrückt wenn ich mal was neues ausprobiert habe. Wieso habe ich keinen Sex mehr mit ihr? Das ist eine wirklich gute Frage, ich bin bis heute nicht zu einem abschließenden Urteil gekommen. Zu beginn dachte ich, das mir beim Sex die Phase der Verführung / Jagd nach neuen Mädels die größte Befriedigung gab. Denke aber kaum dass dies der alleinige Faktor ist. Ich habe einen guten trieb und bin sehr oft geil. Das könnte dann schon viel eher ein Problem sein, weil ich besonders damals als ich unglücklich im Job war eigentlich täglich zu Pornos masturbiert habe. Das ist mittlerweile deutlich weniger, trotzdem mach ich es mir noch fast täglich. Aber eher mit Bildern (denke das fällt fast in die selbe Kategorie, auch wenn es weniger stark stimulierend/reizend ist) oder weil mich irgend ein Mädel im Gym / auf der Straße geil gemacht hat. Also an fehlender Erregung kann es nicht liegen, verstehe aber nicht wieso ich diese bei meiner Freundin nicht spüre. Ich bin felsenfest davon überzeugt, das ich sie sofort wieder flachlegen würde, wenn ich sie nicht schon kennen würde. Sprich, ich finde sie hat einen tollen Körper und ist sexy. Dann zum Sex an sich, hier hat sich für mich das Problem ergeben das er mich irgendwann nicht mehr, mehr befriedigt hat als Masturbation. Das hatte mehrere Gründe, zum einen war es oft genau die selbe Nummer die ich durchgezogen habe und der wohl viel triftigere Grund ist, das ich immer viel zu schnell komme. Es sind jetzt keine 30sekunden, aber ich denke es waren meist durchaus unter 2-3Minuten. Und dadurch ist das für mich dann irgendwie auch nicht immer gut gewesen, speziell wenn es dann bei einem mal geblieben ist.
  10. Es gibt mittlerweile einen 2ten Thread der unsere Probleme tiefer behandelt..aber kurz, lachen, kuscheln, geile Ausflüge/Urlaub ja. Deeptalk / was sie beschäftigt - nur wenn es nichts ist was uns beide betrifft.. Hatte sie heute morgen als wir im Bett lagen auch ganz plump gefragt ob sie denn nicht auch mal wieder Lust auf Sex hätte. Ihre Reaktion war in etwa "Ja…aber nicht jetzt" jo… und dann kuscheln/knutschen/arm nehmen. Naja..ich hab es jetzt ausgesprochen.
  11. dereineda

    Kinderwunsch

    Habe sie heute nochmals versucht darauf anzusprechen weil sie einen Termin hatte. Erst ganz neutral wie es war, worauf sie entgegnet anstrengend aber gut. Es hilft mir echt weiter. Dann hat sie erzählt daß er ihr heute wohl wieder irgend eine Übung / Technik gezeigt hat, was das war wollte sie aber nicht weiter sagen. Dann habe ich gefragt weswegen sie ihn besucht, also woran sie arbeiten möchte. Darauf hat sie dann ziemlich entschieden gesagt, dass sie mit mir nicht darüber reden will. Nein Sex geblockt oder abgelehnt hat sie noch nie. Aber da sie selbst nie initiert und ich irgendwann auch nicht mehr, kam es auch zu nichts.
  12. dereineda

    Kinderwunsch

    Fasse ich auch gar nicht so auf, habe tatsächlich vor ca. 2 Wochen einen Termin beim Urologen vereinbart. Weder noch. Kinder in die Welt setzen wenn ich mir nicht sicher bin ob ich sie will. Ich habe auch Angst davor, dadurch unglücklich zu werden und sie das dann spüren zu lassen. Bin ich sogar bei dir, aber bei mir sind es schon mehr als nur bisschen Zweifel und da on Top halt noch die ganzen Faktoren die es grundsätzlich keine gute Entscheidung machen. Mein Vater war immer sehr streng. Hat sich auch nie davor geschaut mich als den "Familiendeppen" an Feiern etc vorzustellen. Dann mit so 12 haben sich die beiden getrennt. Ich wurde dann wohl sowas wie der Ersatzmann an dem meine Mutter ihren Frust ausgelassen hat. Insgesamt ist vieles passiert und ich weiß auch nicht ob es wirklich so schlimm war oder ich mir das zurecht rationalisiere. Ist schließlich lange her. Was ich damals aber so ziemlich am härtesten getroffen hat war wohl, als mich mit 16 meine Freundin verlassen hat. Also nicht die Trennung an sich aber habe das in vollem Vertrauen meiner Mutter erzählt, wahrscheinlich in der Hoffnung auf bisschen Beistand und ihre Reaktion war mehr oder weniger: "Wurde auch langsam Zeit. Hast du nicht anders verdient" Und wenn ich es nicht schon davor hatte, spätestens seit da habe ich definitiv Probleme mich anderen Menschen gegenüber zu öffnen. Ich war damals 1x bei einer Therapeutin ja, habe mich aber nicht wirklich ernstgenommen gefühlt. Ich habe das so aufgefasst als ob sie denkt, ich will nur eine Krankschreibung weil ich kein Bock auf meinen Job habe. Also die ersten 2 Jahre waren noch gut. Denke ich zumindest, ist jetzt so retrospektiv schwer zu sagen wann es abflachte. Denke war zum Teil auch unserer Fernbeziehung geschuldet. Hat ja schon irgendwie eine gewisse Taktung/Planung wenn man sich 2-3x im Monat für ein Wochenende sieht. Hatte es zb. auch schon das ich unter der Woche total horny war, am Wochenende dann aber nicht mehr unbedingt. Ja da hast du Recht. So kann man das auch sehen. Danke für den Blickwinkel, ich bin / war überzeugt das ich das Problem bin, weil ich keine Lust habe. Wir reden eigentlich viel. Bis auf die unangenehmen Sachen, die scheinen wir beide komplett zu vermeiden. Über Gott und die Welt. Unter der Woche Abends tatsächlich eher über unseren Tag. Was wir so erlebt haben, wie es uns ging. Probleme (Ja wir reden über Probleme - bloß nicht unsere, also solche die uns Gegenseitig betreffen) Was uns so beschäftig etc. pp. Wir unternehmen auch gerne was. Manchmal sitzen wir auch einfach nur da und kuscheln bisschen. Wir haben auch schon mehrere Roadtripurlaube gemacht, also eine Woche+ auf engstem Raum und uns wurde nie langweilig miteinander. Also ganz so im argen liegt das alles nicht, es ist wirklich einfach der Kommunikationsteil an negativen Dingen zwischen uns beiden. Aber ja ich sehe es ein dass dies ein großer wichtiger Teil ist. Weswegen weis ich nicht. Ihre Aussage war an sich arbeiten / Probleme aufarbeiten. Aber worum es genau geht wollte sie mir damals nicht sagen, habe dann nicht mehr nachgehakt. Doch, das sind alles Punkte die ich schon aufgeführt habe wieso es für mich jetzt nicht passt. Schwer. Ich komm sehr gut alleine Zurecht, also kann mich gut alleine beschäftigen. Ansonsten gehe ich 3x die Woche zum Sport - aber da bin ich dann auch auf mein Training fokussiert. Habe an der Uni so paar Leute mit denen ich immer abhänge in den Pausen / zum lernen. Aber so komplett privat eher weniger. Aber sind halt auch alle so 10-13Jahre jünger. Durchaus ein Punkt an dem ich gerne arbeiten würde. Paar Freunde würden wirklich nicht schaden. Habe letztens eine Frau kennengelernt. Also rein freundschaftlich und habe ihr das auch so kommuniziert. Haben uns bisher auch erst einmal getroffen aber verstehen uns echt gut auf freundschaftlicher Basis. Ich habe zumindest immer offen kommuniziert was ich will. Auch das ich zb. in Erwägung ziehe meinen Master anzuhängen. Und davor bzw. im Zusammenhang damit, das ich mich nicht bereit fühle Kinder zu haben solange ich keinen feste Job habe. Ich weiß nicht ob sie manchmal bisschen verträumt ist oder Träumen nachhängt. Sie macht ihren Master jetzt weil sie nachdem ich meine Berufsberatung besucht habe und so toll fand, auch eine gemacht hat. Ich gönne ihr das auch vollkommen, sie ist Feuer und Flamme dafür. Aber dann will sie unbedingt einen Bully kaufen/bauen, ihr Geld in eine Eigentumswohnung investieren. Evtl. langfristig wegziehen ins Ausland. Habe hier manchmal den Eindruck sie tanzt auf zu vielen Hochzeiten gleichzeitig. Nein kann es wirklich nicht sein und genau diese Realisation hat mich veranlasst hier den Thread zu eröffnen. Ja, jetzt mal angenommen ich suche das Gespräch und sie blockt dann ab. Sag ich ihr das wir so nicht weiter machen können und uns trennen müssen wenn wir das nicht hinkriegen zu reden? Das klingt so hart, ist aber wahrscheinlich tatsächlich der Weg? Muss ich gar nicht in Ruhe darüber überlegen. Diesen Gedanken hatte ich nämlich auch schon und du hast Recht es fühlt sich sowas von falsch an, als ob ich sie verraten würde. Ich konnte ihr gestern Abend als sie nach Hause kam fast nicht in die Augen schauen und hatte ehrlich gesagt schiss das ich heulen könnte. Leider nur gesetzlich. Werde mich mal schlau mache danke. Ja, muss ich mich zusätzlich mit auseinandersetzten und dann eine Entscheidung treffen. Das sind auf jeden Fall zwei ausführliche Vorgehensweisen die ich verstehe und auch irgendwie für richtig erachte. Was das Umfeld denkt ist mir selbst Glücklicherweise nicht so wichtig. Eine meiner größten Sorgen ist tatsächlich etwas aufzugeben das gut ist. Ich habe hier gerade das totale Gefühlschaos in mir und bin total aufgewühlt, kann sein das ich totalen Unsinn von mir gebe. Ich habe angst davor sie in einem schlechteren Zustand zu hinterlassen als ich sie angetroffen habe, dass ich ihre träume zerstört habe und ihr, ihre wichtigsten Jahre geraubt habe bloß weil ich nie den Mund aufgekriegt habe und um die Probleme rumgetanzt bin. Ja ich weiß es braucht zwei dafür, aber für ich kann nur mich selbst steuern und für mich sprechen. Ich habe mich noch nie einem Menschen so nah und verbunden gefühlt, würde soweit gehen sie als meine Seelenverwandte zu bezeichnen. Ich bin bei dem Unfall vor 3Jahren beinahe drauf gegangen und das einzige an das ich in dem Moment dachte war das ich sie wohl nie wieder sehe. Ich bin maximal verwirrt, weil es für mich selbst keinen Sinn macht, wenn ich darüber nachdenke was wir für Differenzen / Probleme haben.
  13. dereineda

    Kinderwunsch

    Die ersten zwei Jahre würde ich grob sagen. Denke waren mehrere Faktoren, war sehr unglücklich mit meiner Arbeit, hatte dann auch noch einen beinahe tödlichen Unfall und war generell einfach mega unzufrieden. Dadurch auch dementsprechend gestresst bis depressiv. Dann kam halt hinzu das es irgendwie immer plus minus auf die selbe Nummer rauskam bei der ich dann auch meist relativ schnell kam, ergo war das für mich dann nicht mehr mehr Befriedigung als mir selbst einen zu hobeln.. Der Satz klingt wirklich ziemlich böse, ganz so war das aber nicht gemeint. Weiß auch nicht wie ich das ausdrücken soll ich finde sie optisch attraktiv, fühle aber nicht mehr wirklich sexuelle Anziehung. Wieso ich das akzeptiere? Gute Frage, fängt ja schon damit an das ich es hinnehme und nicht anspreche. Ich will hier nicht auf Opfer machen, aber ich hatte eine wirklich nicht leichte Phase von unserem 2/3-4/5 Beziehungsjahr. Und trotzdem war sie immer für mich da und hat mich unterstützt wo sie nur konnte. Das aussitzen keine Option ist, ist mir auch bewusst. Wahrscheinlich habe ich das beim ersten mal gedacht und dann wurde es immer schwerer, also auch darüber zu sprechen. Ich war einfach feige. Weiß nicht ob sie wirklich so unselbständig ist, aber wenn es um emotionale Angelegenheiten geht, haben wir da wohl ziemlich ähnliche Vermeidungsmuster. Sie besucht auchs eit etwa einem halben Jahr einen Therapeuten. Das tut ihr sehr gut wie sie sagt, leider spricht sie mit mir aber auch nicht darüber. Ja wir haben das durchgeplant. Ohne Babythema. Wir wohnen zur miete, ich bin Schweizer und auch da gelebt und bin dann zu ihr nach Hamburg gezogen. Wir wohnen zur miete, in ihrer "Singlewohnung" Sprich die ist selbst für uns zu zweit eher eng, mit Kind absolut keine Option. Auto hat sie von der Arbeit und kann das auch privat ohne Einschränkungen nutzen. Weil ich wohl selbst nicht reif genug bin in dem Bereich. Ich habe aber meine Lebensziele / Vorstellungen immer klar kommuniziert und die gingen zu beginn auch in eine komplett andere Richtung als jetzt. Haben sich aber nicht durch sie verändert, sondern durch eigene "Schicksalsschläge". Das ist auf jeden Fall einen Punkt an dem ich arbeiten muss. Das ist so die Eigenschaft die ich am wenigsten an mir leiden kann. Dafür bin ich dir auch extrem Dankbar. Dein Feedback und deine Einblicke helfen mir enorm weiter in mich zu gehen, Gedanken zu formen und vertieft darüber nachzudenken. Resignation? Ich weiß aber auch nicht was ich in so einer Situation tun soll. Die ersten male war ich total Handlungsunfähig um das mal so zu nennen. Wollte ihr ihren Freiraum geben, hab es dann aber auch aktiver versucht, aber zwingen kann ich sie ja auch nicht. Da deckt sich zumindest unser Gefühl. Ich sehe das ja nicht nur von meiner Seite so, das es für ein Kind nicht passt. Es sind ja auch die Faktoren die zu erwähnst. Danke, sehe ich als einzigen Weg mit mir im reinen sein zu können und eine konstruktive Lösung zu finden. Mit allem anderen belüge ich ja nur mich selbst. Doch schon sehr eindringlich darüber nachgedacht. Meist aber nicht zu sehr ins Detail, weil ich nicht will, dass ich mich am Ende unterbewusst für etwas entscheide das mir finanziell hilft und womit ich sie ausnutze. Ich gehe davon aus das sie mich nicht von heute auf morgen rausschmeißen würde, sprich ich Zeit hätte mich auf die neue Situation einzustellen. Ich habe noch Ersparnisse und gehe ja in den Ferien immer nach Hause in die Schweiz arbeiten, was mir jeweils knapp 5000€/Monat einbringt, damit kann ich hier ja ganz gut leben / mich finanzieren. Zurzeit teilen wir ja wirklich alles 50/50, bis auf die Miete das sind 500 oder 600 die sie alleine trägt. Natürlich steigen die Kosten alleine deutlich an, aber ich würde das schon irgendwie gerissen kommen. Das ist wirklich meine kleinste Sorge. Werde ich mir auf jeden Fall besorgen, danke. Das mit der Therapie habe ich auch schon in Erwägung gezogen. Das wirkt sich ja auch nicht nur auf das Kinderkriegen aus. Mich zu öffnen / vermeiden über verletzliche Dinge zu sprechen kommt auch daher. Wie funktioniert das hier? Kann ich einfach zu einem Therapeuten gehen oder muss ich das mit der KK irgendwie klären? Edit hatte paar Dinge vergessen: Teilen wir uns. Putzen tun wir alle 2 Wochen groß zusammen, Dazwischen mache ich was so täglich anfällt. Kochen tue zu 90% ich. Einkaufen geht sie, weil sie ein Auto hat. Das ist die Standartsituation. Die letzten Wochen habe alles ich gemacht, da sie dafür nun wirklich keine Zeit hatte. Bachelor. Nein ich habe eine Berufsausbildung. Und was auf uns zukommt, nicht im geringsten. Kenne zwar meinen alten Arbeitsalltag (der gechillter / weniger Zeitintensiv war als studieren lustigerweise). Job finden wird mit einem Informatikstudium kein Problem sein. Zu der Kindsituation gebe ich dir recht. Alle Argumente die du gegen ein Kind anführst könnten gerade so gut von mir stammen, bin da vollkommen bei dir.
  14. dereineda

    Kinderwunsch

    Das ist mir bewusst. Runter gefahren habe ich schon länger. War jetzt nicht exzessiv aber schon alle 1-2Tage 1x kurz einen runtergeholt. Denke auch dass das eher zu einem Stressventil wurde, als reine Befriedigung. Hab das auch nicht als "Sofortfix" gesehen, aber wollte sie halt mit ins Boot holen und zb. Fragen in ihr denn Sex nicht auch fehlt. Wir hatten bevor wir zusammengezogen sind eine Fernbeziehung. Am Anfang hatten wir viel / guten Sex. Mit der Zeit immer weniger, Gewohnheit hat sich eingeschlichen etc. Und ich hatte selbst immer weniger Spaß daran, deshalb dann auch nicht mehr initiiert. Von ihr kam eigentlich noch nie etwas in die Richtung. Sex ging immer von mir aus, sie hat aber auch nicht einmal abgeblockt. Angesprochen hat sie es auch nie. Körperlich kommt von ihr nur kuscheln / küsse (oder Knutscher, je nachdem wie man Küsse definiert). Also dürften mittlerweile knappe zwei Jahre ohne Sex sein. Das war jetzt nur die letzten drei Wochen. Also der Bibliotheksteil halt, sie hat morgen ihren Abgabetag für dieses Semester. Ich bin in dem Sinne von ihr finanziell abhängig das ich keine (kalt) Miete bezahle, den Rest inkl. Warmmiete teilen wir uns 50/50. Ist nicht die optimale Lösung, aber die einzige welche mich das Studium möglichst schnell durchziehen lässt. Es ist ja nicht so das ich erst mit 33 studiere und davor untätig war. Ich habe 13 Jahre Berufserfahrung und würde in dem Job gut genug verdienen um uns ernähren zu können. Wie errechnest du deine fünf Jahre? Ich habe jetzt noch 5 Semester vor mir, das sind zweieinhalb Jahre. Mein Tag besteht aus lernen. Ich sitze 7 Tage die Woche von 8 - 18Uhr an meinem Studium. Natürlich mit Pausen, aber auf 45-55Stunden komme ich durchschnittlich schon jede Woche. Genau das ist der Punkt, also dass sie halt echt gar keine Zeit mehr hat. Deshalb will ich endlich meine Eier in die Hand nehmen und das klären, ich will nicht das sie irgendwann an dem Punkt steht wo sie keine Wahl mehr hat und man hat nicht mal richtig darüber geredet. Kann die Aussage gerade nicht richtig deuten, aber gerade das Frauen mit einem sehr starken Kinderwunsch das auch alleine durchziehen würden, habe ich schon öfters gehört.. Sie verdient überdurchschnittlich. Gerade das Pflaster für eine kaputte Beziehung ist für mich absolut gar keine Option. Ich bin selbst in einer Familie aufgewachsen die wahrscheinlich besser keine Kinder gehabt hätte und ich habe mir geschworen das, falls wenn ich je Kinder haben werde, werden die nicht so aufwachsen müssen. Aber den letzten Satz kann ich größtenteils so unterschreiben. Das sind alles Punkte an denen ich Zweifel - aber sie anscheinend nicht, oder sie blendet sie einfach aus, weil ihr der Wunsch wichtiger ist. (Evtl. wichtiger als das Wohl des Kindes?) Sie ist sehr behütet aufgewachsen, mit sehr sehr viel Liebe, Unterstützung etc. Und auch heute hängt sie eigentlich noch total an ihrer Mutter. Ja wir haben die Entscheidung zusammen getroffen und auch gut durchgesprochen. Sie war es auch die mich darin bestärkt hat, ich weiß nicht ob ich mich alleine getraut hätte den Schritt zu wagen, meinen sicheren Job zu kündigen und neu zu starten. Ja, das sehe ich auch so. Leider hatte ich öfters den Eindruck wenn ich mit ihr gesprochen habe das sie irgendwann dicht macht. Besonders wenn es für sie sehr emotional wird und sie dann ihre Ruhe braucht. Danach meist mit einer Begründung ala "In dem Moment brauche ich meine Ruhe, mit mir und meinen Gedanken. Ich will auch nichts falsches sagen." Ich habe auch nicht unbedingt auf eine Lösung gehofft, sondern mehr Input und Meinungen die mir bei meiner eigenen Findung einer Lösung helfen können. Richtig gute Frage, die sich so nicht beantworten kann. Ich würde gerne mehr mit ihr Sprechen. Ich finde Kommunikation so verdammt wichtig. Aber ich bin selbst sehr zurückhaltend was schwere Dinge anbelangt und mittlerweile gefühlt so verkopft und festgefahren das ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll.
  15. Ich denke das es irgendwann dazu mutiert ist und ein Mitgrund ist, wieso ich keinen Spaß mehr hatte. Das klingt jetzt total bescheuert als erwachsener Mann dies zu fragen. Aber wie starte ich so ein Gespräch, was sage ich ihr? Zusätzlich ist da halt meine "Angst" des zu schnell Kommens. Klar sollte man da auch zusammen arbeiten, aber ich kann sicher auch alleine was dagegen machen.
  16. Ich habe sie nie gefragt. Ich habe sie beim Vorspiel immer geleckt und oder gefingert bis sie mich in sich wollte. Danach meistens kuscheln etc Was meinst du genau mit meiner Einstellung zu Sex? Was ich davon erwarte/ihn mir vorstelle?
  17. Suche einen Barttrimmer. Was könnt ihr da so empfehlen? Was verwendet ihr selbst?

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    2. Easy Peasy

      Easy Peasy

      Verwende irgendnen Philips den ich vor knapp 10 Jahren mal spontan für 50 oder 60 Ocken die Drehe bei Media Markt mitgenommen habe.

      Kein Vergleich zu dem Profigerät, mit denen mir ne Freundin ne Weile den Bart gemacht hat. Aber tut seinen Dienst.

      Denke in dem Preissegment nehmen die sich alle nicht viel.
      Wirkliche Qualität fängt irgendwo bei 200-300 an, glaube ich.

    3. Doc Dingo

      Doc Dingo

      Zitat

      Kein Vergleich zu dem Profigerät

      @Easy Peasy Wie haben sich die Unterschiede bemerkbar gemacht?

      Weil, da sind Klingen und n Aufsatz. Also das Sytem dürfte überall das selbe sein. Daher Frage ich mich gerade inwiefern man da nen Unterschied merkt? Wenn´s da für mich wirklich plausible Argumente gibt wäre ich auch nicht abgeneigt mir irgendwann was teureres zu zulegen. Aber dann muss das Ergebnis schon wirklich ober-awesome sein.

    4. Easy Peasy

      Easy Peasy

      Gerade eben, Doc Dingo schrieb:

      Wie haben sich die Unterschiede bemerkbar gemacht?

      Viel mehr Power.
      Höhere Frequenz, mein ich. Sprich einmal drüber, wo man mit nem normalen Gerät manchmal 5x rüber muss, um alle zu erwischen.
      Gerät war schwerer (fühlte sich einfach wertiger an) und Handling dadurch besser/präziser, glaube ich.
      Der Aufsatz war weniger anfällig auf falsche Winkel, behaupte ich. Muss zumindest bei meinem schon auch bissl aufpassen, mir am Bogen des Kieferknochens nicht aus versehen ne fast kahle Stelle zu verpassen.

      Die Klinge war bissl breiter. Glaub, da hat sie so´n Ding zweckentfremdet, mit dem man normalerweise Façonschnitte säbelt.

      naja.. und sie konnte das halt wahnsinnig gut

  18. So, nachdem ich schon vor rund einem Monat das Thema angesprochen habe, nun endlich der empfohlene Thread..Mein Problem ist das ich öfters Nachmittags bis Abends Sodbrennen habe. Inklusive Müdigkeit, allgemein "komisch finden". Habe auch morgens & Nachmittags öfters mal Brainfog / kann mich Null konzentrieren. Mir wurde Vorgeschlagen 21 Tage jegliches Koffein zu stoppen. Dies habe ich gestern gestartet. Nikotin konsumiere ich keines, Alkohol alle 2-3 Wochen mal ein Bier / Glas Wein. Also auch eher wenig. @The Sea Captain Hier endlich der Thread X)
  19. So ein Update von mir. War beim Arzt und hatte PP Hemmer gekriegt. Das hat imho tatsächlich funktioniert und nach so einer Woche ging es mir deutlich besser. Verdauung war aber deutlich schlechter. Dummerweise hatte ich es nicht hingekriegt einen neuen Termin zu vereinbaren bevor die Tabletten alle waren, habe aber bald einen. Seither habe ich wieder öfters Müdigkeit und Sodbrennen nach dem Mittagessen. Kaffee, bzw allgemein Koffein hatte ich seit Anfang Oktober gar keinen mehr. Denke also von dem kommt es nicht. Wobei ich sagen muss das der Entzug die ersten ca 7 tage echt heftig für mich war. Ständig müde, mies drauf und konnte mich 0 konzentrieren. Ich trinke sehr gerne Kaffee und würde gerne auch wieder. Weis aber nicht recht ob das schlau ist und wenn doch, in welcher Menge okay.
  20. Ernährung tracke ich sowieso seit Jahren, dann sollte ich wohl anfangen die Symptome aufzuschreiben. Was mich halt immer sehr verwirrt hat, wenn ich mal wirklich viel Esse und auch weniger "clean" dann ist es Abends und nicht Mittag. Abends nehme ich aber eigentlich nie irgendwas wahr.
  21. Sollte ich denn auch einen Arzt aufsuchen oder nur Trigger identifizieren? Das Ding ist ja, ich fühle mich nicht immer schlecht. In letzter Zeit war es sogar richtig selten, dass ich nach dem Mittagessen komplett unbrauchbar war. Das Brennen/komische Gefühl war zwar oft da, die Müdigkeit aber nicht. Ernährung steht bei mir eigentlich in keiner Relation zu Stress / Schlafmangel. Die ist sehr konstant. Wie darf ich das verstehen? Das ich etwas finde das mir hilft aus einem müdigkeitsloch etc. rauszukommen?
  22. Schlaf ist so ein Ding. also 7h sind es wohl meistens schon. Fühle mich hier manchmal ein bisschen durch meine Freundin gestört. Sie geht eher spät ins Bett und muss aber auch früh wieder raus. Sprich ihr Wecker geht meist um 0630. Deshalb versuche ich eigentlich um 2200 im Bett zu sein. Sodbrennen würde ich wohl in zwei Kategorien / Arten aufteilen. Das eine ist ein Brennen hinter dem Brustbein. Das andere, wohl an der selben Stelle aber kein brennen, mir fällt aber kein Wort ein wie ich das beschreiben soll. Eher so ein "saugendes" Gefühl. Das ganze oft in Kombination mit allgemeinem ( Im Kopf) unwohl fühlen, Müde sein, nicht fokussieren können etc. Hatte ja meinen letzten Kaffee am Mittwoch morgen, kann sein das ich die letzten Tage Entzugserscheinungen hatte. Waren zwei richtig miese Tage. Komme nicht aus dem Bett, fühle mich total ausgelaugt, Kopfschmerzen. Habe sowohl Donnerstag als auch Freitag Nachmittag 2 Stunden geschlafen, obwohl ich beide Nächte davor auch schon 8h geschlafen habe. Keine Energie, Abends legt sich das dann lustigerweise meist und da geht es mir gut. Schokolade sollte ich wohl auch weglassen wenn ich jetzt 21 Tage komplett auf Koffein verzichten will? Oder reicht es dunkle zu meiden? Cola Zero / Tee habe ich auch erstmal gestrichen. Gibt es Tee ohne Koffein? Irgendwie fehlt mir auch das Ritual morgens mich hinzusetzen und was warmes zu trinken. Nein ich bin schlank & sportlich. Trinke beim Essen eigentlich eher selten. Kommt vor, aber wenn dann auch nur so ein halbes Glas.
  23. Was sind denn so eure Anlaufstellen beim Thema inspiration? Sprich Foren, Instagramseiten, Blogs etc?
  24. Moin, ich bräuchte mal kurz Hilfe bei meinen nächsten Schuhen. Ich habe vor paar Monaten angefangen mir eine Garderobe aufzubauen. Mein Stil bewegt sich wohl so im Smart/Business Casual Bereich. Zurzeit würde ich gerne meinen Schuhschrank erweitern. Ich besitze weiße Sneakers, dunkelbraune Rahmengenähte Leder Chukkas und RW Iron Rangers. Jetzt kann - oder möchte ich aber auch nicht zu der Oberklasse greifen, aber genauso wenig billig Schuhe. Sowohl die Chukkas als auch die RW erachte ich als gute Qualität und ich schätze diese beiden Schuhe doch sehr. Ich bin Anfang / Mitte 30, aber jetzt wieder Student auf dem zweiten Bildungsweg. Daher muss ich meine aktuellen Ausgaben schon gut budgetieren. Daher ist meine Garderobe zurzeit hauptsächlich darauf ausgelegt sicher die nächsten 5 Jahre etwas herzugeben. Was sollte ich mir noch zulegen? Irgendwann brauche ich sicher noch schwarze Oxfords. Zurzeit denke ich aber eher braune Derbys / Bourges? Sollten es zwei Paare sein um den Schuhen ruhe zu geben zwischen dem getragen werden? Welche Modelle / Marken würdet ihr mir nahelegen?
  25. Werde auch einen Thread machen. 🙂 Nikotin konsumiere ich nicht, Alkohol alle paar Wochen Mal ein Bierchen oder Glas Wein. Kaffe schon eher viel.