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  1. Liebes Forum, ich bräuchte eine Einschätzung bzw. einige Ratschläge von euch, wie ich mit folgender Situation umgehen kann. Grundsätzlich bin ich erfahren mit Frauen und habe Auswahl, schiele aber so langsam in Richtung Familiengründung und screene daher ziemlich genau. Jetzt kam es allerdings Anfang des Jahres zu einer Bekanntschaft, bei der ich nicht weiter weiß. Zunächst einmal das Positive der letzten vier Wochen "Beziehung" in Kurzform: Sehr attraktive HB9 mit femininem, warmen Charakter bei einem gemeinsamen Hobby kennengelernt. Gym Hottie mit gesundem Lifestyle, Freunden, Hobbies, kann kochen, Bude tiptop aufgeräumt. Solider Job mit gutem Einkommen. Organisationstalent. Sehr schnelles Verbundenheitsgefühl. Empathisch. Nach zwei Wochen Sex. Sex mit ihr ist für mich auf einem ganz anderem Level, als das was ich bisher kannte. Das allgemeine "Feeling" war anfangs sehr gut, auch wenn man sich noch nicht wirklich kannte. Zu schön um wahr zu sein, oder? So konnte 2024 auf jeden Fall losgehen. Leider hat sich seit Beginn unserer Bekanntschaft relativ schnell herausgestellt, dass bei ihr privat nicht alles in Ordnung ist. Sie war da von Anfang an immer relativ offen und hat die Tiefe der Einblicke immer weiter erhöht. Anfangs waren mir folgende Punkte bewusst: Schwieriges Verhältnis zu den Eltern Mit dem Ex-Freund hat es wohl ziemlich geknallt Hat sich letztes Jahr wohl eine Auszeit genommen Als wir uns nun am letzten Freitagabend getroffen haben, um kurz in einem Restaurant was zu essen und dann noch weiterzuziehen kam ich völlig beiläufig auf das Thema "Familie" zu sprechen und hab irgendwas von meiner Oma erzählt. Daraufhin hat sie ohne weitere Nachfragen meinerseits folgende Dinge preisgegeben: Ihre Oma war Alkoholikerin und hatte so gut wie nichts für die Enkel übrig. Ihre Eltern leben seit Jahren in Trennung und haben ihr außer fiesen SMS nichts mehr zu sagen. Ihr Bruder hat eine Borderline Persönlichkeitsstörung und nimmt seit Monaten ihre Anrufe nicht entgegen. (Es handelt sich quasi um eine vollkommen dysfunktionale Familie) Ich saß da erstmal kreidebleich und wusste mit dieser Information erstmal nicht umzugehen. Deshalb wurde ich sehr still und habe erstmal nur nach ihrer Hand gegriffen. Ihr liefen ein paar Tränen übers Gesicht. "Deswegen will ich es irgendwann mal besser machen" sagte sie noch. Wir gingen dann kurz darauf aus dem Restaurant hinaus und sie merkte mir meinen ersten Schock leider sehr gut an. Daraufhin entschied sie sich für die "Flucht nach Vorn" und hat dann (unaufgefordert, wahrscheinlich in der Hoffnung etwas geradezurücken) noch folgende Punkte preisgegeben: Bis zum Auszug mit 18 quasi regelmäßig zuhause verprügelt worden Bruder hat Suizidversuche unternommen, sie wurde dafür von den Eltern schuldig gemacht. Sie selbst war selbst schon völlig lebensmüde Ihr Ex-Partner war ein diagnostizierter Narzist und hat sie psychisch missbraucht. Das ganze ist keine 12 Monate her und resultierte in einer Depression. Sie war deswegen mehrere Wochen in der Tagesklinik. Ihren Job konnte sie nicht ausführen. Nach wie vor befindet sie sich wegen der Aufarbeitung ihrer Kindheit in Therapie. Ich war von ihrem (mehr oder minder) Monolog, den sie sehr ruhig und gefasst vortrug, einfach nur völlig fertig. Ich bin nun wirklich kein Sensibelchen, aber solche Stories von diesem blonden Engel live zu hören gaben mir einfach den Rest. Ich habe vor lauter Mitleid, Wut, Angst, Trauer und Verzweiflung einfach nur noch Tränen in den Augen. Warum Trauer und Verzweiflung? Weil in diesem Moment etwas in mir gestorben ist.. Der Glaube an eine gemeinsame, glückliche Zukunft. Das warme Gefühl der Gemeinsamkeit wich einfach schlagartig den o.g. Emotionen. Sie sah es mir an und spürte, dass auf jeden Fall ein Kipppunkt erreicht war. Wir fuhren an diesem Abend nur noch in unsere eigenen Wohnungen. ----- Es kam am nächsten Tag eine Nachricht, dass sie nun nicht wisse, wo wir stehen und dass dieser Zustand sie auffrisst. Ich schlug vor, dass wir uns übermorgen treffen und uns bei einem Spaziergang unterhalten. Mein Kopf/Seele ist ein einziger Scherbenhaufen. Ich würde mich als ziemlich harmoniebedürftig bezeichnen und kann mir deshalb kaum vorstellen, mich mit ihr in dieser schwierigen Realität wiederzufinden. Andererseits ist es das Mädel mit dem größten Wow-Faktor seit mehreren Jahren des Datings. So hübsch, so warm, so viele Gemeinsamkeiten. Es ist einfach nur zum Heulen.. Welche Ratschläge hättet ihr für mich parat? Wie würdet ihr euch entscheiden? Weiterdaten mit Aussicht auf Zukunft, oder Trennung nach 5 Wochen? Vielen lieben Dank!
  2. 1. 1. Dein Alter 37 2. Ihr/Alter 35 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR ca. 5 Monate, 1. Jahr LDR dann Zusammenzug 6. Qualität/Häufigkeit Sex wechselhaft ca. 1 Mal pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Gemeinsame Immobile (Haus) 8. Probleme, um die es sich handelt Trennung im ersten Ehejahr, Depression, häufiger Streit 9. Fragen an die Community? 1. Warum kam es zu der Trennung nachdem wir vor kurzem noch ein Haus gekauft, geheiratet und Sie die Pille abgesetzt hat? 2. Bin/War ich die extremste Form eines Rebound-Guy? 3. Bin ich betaisiert worden oder ist das Ganze das Resultat Ihrer Depression? 4. Welche gravierenden Fehler habe ich gemacht? 5. Ist ein Ex-Back möglich/sinnvoll? 6. Wie gehe ich am besten durch die nächste Zeit? Hallo Community, vorab schonmal Entschuldigung, falls der Text etwas länger wird. Ich gebe mir Mühe das Ganze übersichtlich zu strukturieren. Ich würde mich über Feedback, insbesondere von den Cats und Mitgliedern mit langer Beziehungs-/Eheerfahrung freuen. BLUF: Nach Hauskauf im letzten Dezember und Heirat im Frühjahr dieses Jahres hat sich meine Frau nach meiner Rückkehr von einem fünfmonatigen beruflichen Auslandsaufenthalt von mir getrennt. Zu mir: Beruflich erfolgreich im öffentlichen Dienst, derzeit an einem Punkt an dem ich meine Karriere nicht wirklich beschleunigen kann, sondern sich die weitere Richtung durch abwarten entscheidet. Vor der Beziehung hatte ich (Extrem-)sport als Hobby und war recht gut trainiert und beschäftigt. Zu Anfang der LTR ein unstrukturierter Junggeselle, mittlerweile seriöser strukturierter Hauseigentümer. Allerdings habe ich mich selbst im Laufe der Beziehung auch etwas gehen lassen (keine Hobbies mehr, etwas Zugenommen usw.) Habe nach schwieriger Kindheit und schwieriger Beziehungsvergangenheit unter professioneller Hilfe, deutlich vor unserer Beziehung, meine Probleme und Beziehungsmuster aufarbeiten müssen und dabei aus meiner Sicht für mich ziemliche Erfolge erzielt. War bisher in Bezug auf Frauen bei unverbindlichen Geschichten recht erfolgreich (BC 50+), habe aber in Beziehungen immer wieder so meine Probleme mit Selbstaufgabe und instabilen Partnerinnen gehabt. Zu Ihr: Mittlerweile schwierige Eltern-/Familienbindung. Ist beruflich erfolgreich beim selben Arbeitgeber (andere Fachrichtung/anderer Standort). Ich habe sie als liebevoll, herzlich und bodenständig kennengelernt. Seit ca. 2 Jahren (schleichender Prozess) eher depressive Züge, große Unzufriedenheit mit allem und Jeden, reagiert empfindlich auf Kritik und braucht viel Anerkennung und Wertschätzung. Zudem war Sie ab einem gewissen Punkt auch eher mit den alltäglichen Herausforderungen des Lebens (schwierige Arbeitskollegen, schwieriger persönlicher Papierkram, soziale Beziehungen) überfordert. Zur Beziehung: Das Kennenlernen verlief auf kollegialer Basis, Sie hatte ganz zu Beginn noch einen Partner der sich getrennt hat (Dauer der Beziehung ca. 11 Monate). Waren anfangs lediglich auf freundschaftlicher Basis unterwegs bis es dann irgendwann zur Annäherung kam. Unser 1. Jahr begann als LDR, nach ca. 1,5 Jahren sind wir dann aufgrund beruflicher Standortveränderungen bei Ihr zusammengezogen. Unsere LTR lief eigentlich (ich weiß, macht den Satz kaputt )harmonisch, oftmals begleitet von belastenden äußeren Umständen (Naturkatastrophen im Bekanntenkreis, Tot des Stiefvaters, berufliche Herausforderungen und Abwesenheiten, längere Krankheitsphasen bei Ihr, COVID etc.)die wir gut gemeistert haben. Dennoch gab es in unterschiedlicher Frequenz und Intensität immer wieder Streitereien die teilweise auch echt ausgeartet sind. Grund hierfür sind aus meiner Sicht Ihre fehlende Kritikfähigkeit in Verbindung mit meiner impulsiven Art. Teilweise hat das Ganz auch toxische Züge angenommen, aber wir haben uns immer wieder zusammengerauft. Im ersten Jahr hatte ich Probleme mit einer Stalkern und war finanziell usw. nicht wirklich gut aufgestellt. In dieser Zeit war Sie mir eine ziemliche Unterstützung und das Verhältnis zwischen uns nah und innig. Erste Spannungen gab es aus meiner Sicht beim Zusammenziehen, wobei Sie hierbei eine tatkräftige Unterstützung war und es sich denke ich nur um eine Phase der Anpassung gehandelt hat, da ich in „Ihr Revier“ eingedrungen bin. Haben alle Probleme dort schnell gelöst und Kompromisse geschlossen. Da wir beide den Familiengründungswunsch hatten und bei uns im Ort ein Haus verkauft wurde haben wir vor einem Jahr nach intensiver Suche und Planung zugeschlagen. Da Sie vorher auf einem fünfmonatigen Lehrgang war ging es somit nahtlos in die nächste Belastungsphase über. In dieser kam es zu intensiven Auseinandersetzungen, auch weil klar war, dass für mich ein fünfmonatiger Auslandsaufenthalt in einem Krisengebiet bevorsteht. Die Vorbereitung darauf ist insgesamt „nebenbei“ gelaufen, sodass irgendwann der Abflug doch recht plötzlich kam. Während meiner Abwesenheit gab es einige kleinere Probleme mit dem Haus, die Sie im Nachhinein betrachtet wohl erheblich belastet haben. Ich habe während meiner Abwesenheit aufgrund meiner eigenen Belastung (110h Wochenarbeitszeit) wenig verständnisvoll reagiert. Trotzdem sind wir liebevoll in Verbindung geblieben und Sie hat sogar die Pille abgesetzt, damit wir wenn ich wieder da bin in die Familiengründung übergehen können. Die Trennung: Nach meiner Rückkehr war Sie deutlich verändert und das Haus in einem eher „verwohnten“ Zustand, was relativ schnell nochmal zu einem erheblichen Streit geführt hat. Danach hat Sie mir eröffnet wie unglücklich Sie ist und dass Sie nicht weiß ob das mit uns das Richtige für Sie ist. Sie meinte Sie glaubt, dass Haus und Heirat ein großer Fehler war, auch weil wir vorher schon Probleme hatten. Insgesamt habe ich Sie bereits da als depressiv und erschöpft wahrgenommen. Sechs Wochen nach meiner Rückkehr hat Sie dann die Trennung ausgesprochen. Während/nach der Trennung: Die ersten Tage habe ich mich bettelnd wie eine Pussy verhalten, das Ganze dann jedoch schnell abgestellt und bin auf Abstand gegangen. Sie hat sich über den Betriebspsychologen Unterstützung geholt und diese hat Ihr wohl gesagt, dass ich gravierende Probleme habe, Sie nie die Chance auf eine Beziehung auf Augenhöhe habe u.ä. Ich habe die ausgesprochene Trennung erstmal akzeptiert, den Fokus auf mich gelegt (Sport, Gewichtsverlust, neue Klamotten und soziale Aktivitäten). Zusätzlich ware ich zur Erstberatung beim Anwalt (Kein Unterhalt, Kein Versorgungsausgleich  ) und hab mit unserem Immobilienmensch über einen potentiellen Hausverkauf gesprochen. Der Weg wäre klar. Jetzige Situation: Wir leben noch gemeinsam im Haus (aufgeteilt) und derzeit ist auch nicht absehbar wann sich das Ganze ändert (Die Zeitlinien für Ihre Behandlung sind noch unklar und meine Termine für 2024 stehen auch noch nicht fest). Außerdem habe ich noch die leise Hoffnung, dass es sich vielleicht einrenken könnte und will dann nicht schon Fakten geschaffen haben. Nach anfänglicher Eiszeit haben wir ein neutral positives Verhältnis. Ihre depressive Symptomatik hat sich verschlechtert, sodass im kommenden Jahr professionelle Unterstützung und ein Klinikaufenthalt auf dem Programm steht. Das Feindbild hat sich mittlerweile Richtung Ihrer eigenen Familie verschoben, ich bin eher der „entspannte“ Ex der für Sie da ist wenn Sie Nervenzusammenbrüche hat (bisher 3 Stk.). Weihnachten und Silvester verbringen wir getrennt. Ich gehe weiterhin zur Arbeit, mache mittlerweile fünf Mal die Woche Sport, habe sieben Kg verloren und betreibe Selbstfürsorge. Parallel nutze ich die Chance mit anderen Frauen zu Flirten und zu üben ohne, dass ich Ambitionen auf was körperliches habe. Zusätzliche werde ich kommendes Jahr wohl ein Fernstudium anfangen. Beschäftige mich zudem viel mit Persönlichkeitsentwicklung um für mich selber voranzukommen. Sie ist recht viel Zuhause und schaut im Dunkeln TV oder spielt ein Handyspiel. Letztens war Sie mal shoppen und hat die Pflegeoffensive eingeläutet. Sie ist nach wie vor sehr interessiert an meinem Leben, möchte wissen wann ich wo bin, ob ich jemanden kennengelernt habe, warum ich mich mehr Pflege, was ich an Sport treibe usw. Eigentlich wünsche ich mir, dass es eine Möglichkeit gibt meine Ehe zu retten, allerdings merke ich auch, dass Sie sich selbst gerade schon zuviel ist und keinen Raum für sowas hat. Derzeit versuche ich es mit Geduld und nutze die Zeit um mich selber wieder aufzubauen. Erste Feststellungen: 1. Ich denke ich bin in Teilen in alte Muster zurückgefallen und habe mich nicht genug um mich selbst gekümmert sondern (zu)viel in eine gemeinsame Zukunft investiert. Dadurch war ich ständ gestresst und habe Selbst- und Beziehungspflege aus den Augen verloren. 2Die Schlagzahl mit der wir unseren gemeinsamen Fortschritt vorangetrieben haben war im Nachhinein betrachtet viel zu hoch. Hier wären Pausen, Urlaube und weniger Zeitdruck wichtig gewesen. 3 Ich war mir über Ihren Rucksack (familiäre Probleme, schlechtes Selbstwertgefühl usw.) nicht so wirklich bewusst und habe das Ganze in Teilen zwar gespürt, aber auf die leichte Schulter genommen.
  3. 1. Dein Alter: 28 2. Ihr Alter: 28 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): Monogramm, Hochzeit vor 8 Wochen 4. Dauer der Beziehung: 3,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 0,5 Jahre 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Fast täglich bis zur Trennung 7. Gemeinsame Wohnung? Ja, aber erst seit der Hochzeit zusammen gezogen 8. Probleme, um die es sich handelt 9. Fragen an die Community Hintergrund der Situation. Meine Frau und ich haben vor 8 Wochen geheiratet. Die letzten 12 Wochen waren aber sehr anstrengend, da wir zum einen wegen der Hochzeit und nach der Hochzeit viel wegen den Familien gestritten haben. Wir hatten eine sehr schöne Phase in den ersten drei Jahren mit viel Wertschätzung und Respekt füreinander. Dann gab es die ersten Konflikte bei der Hochzeitsplanung, weil ihre Eltern eigenständig z. B. Personen zu unserer Standesamtlichen Hochzeit eingeladen haben. Da es sich um eine Hochzeit in einem anderen Kulturkreis gehandelt hat, reden die Eltern generell sehr viel mit. Meine Eltern sind dagegen sehr offen und haben mir in vielen Sachen die freie Hand gelassen. Auf jeden Fall war die Phase der Hochzeitsvorbereitung sehr stressig für uns. Wir waren nach der Hochzeit in die Flitterwochen. Diese waren sehr schön, wir hatten jeden Tag Sex aber es gab immer wieder kleinere Streitigkeiten die rückblickend betrachtet unnötig waren. Ihre Familie hatte einen extrem.hohen Stellenwert und das hatte mich zum Teil gestört. Sie hat - sofern ich zwei Minuten auf Toilette war - direkt ihre Eltern angerufen. Hier muss man aber sagen, sie hat bis zur Hochzeit bei Ihren Eltern gelebt. Jetzt das aktuelle Thema: - Letzte Woche Freitag bis Montag waren wir auf einer Hochzeit. Es war alles schön. Sie war sehr süß, hat immer rgefragt ob ich was gegessen habe. Als sie am Sonntag Abend durst auf der Feier hatte, hatte ich gesagt, lass uns was trinken. Wir sind zu einem Tisch gegangen, habe aber gesehen, dass ihr Kleid sehr schwer war. Da meinte ich, dass sie sich hinsetzen soll, ich hole uns beiden Wasser. Hier war sie leicht wütend, weil sie meinte, dass ichbsie von ihrer Familie trennen will, weil ihre Fanilie am anderen Ende saß und warum ich mir hier wasser trinke und nicht dort. Naja, ihr seht, das Thema Familie hat einen sehr hohen Stellenwert. Ich meinte nur, ich trinke mein Glas zu Ende, sie kann rüber, ich komme gleich nach. Und es nicht meine Absicht ist, ich nicht einmal an so etwas gedacht habe. Am Montag wollten wir ausschecken aus dem Hotel und auf dem Rückweg mit der Familie Kaffee trinken. Ich habe meine Sachen gepackt in normalem Tempo, und sie hat gestresst, dass ich mich doch beeilen soll, weil ihre Familie doch da ist. Ich meinte nur, auf die zwei Minuten kommt es nicht an - und ich möchte nichts im Hotel vergessen. Am nächsten Tag waren wir wieder bei uns zu Hause. Sie war aber krank. Ich habe ihr mittags von der Arbeit über Lieferando etwas zum Mittagessen bestellt. Hatte sie gefragt, ob es angekommen ist. Darauf reagierte sie nicht. Dann rufte ich sie an, dann sagte sie, dass ihre Schwester bei uns ist. Ich kam nach der Arbeit nach Hause, meinte zu Ihr, dass sie mir doch bitte zukünftig Bescheid geben soll, wenn jemand bei uns zu Hause ist. Sie hat den Punkt nicht verstanden. Irgendwann sagte ich, "Mach es doch einfach, es ist doch meine Wohnung." Naja, das hatte sie vermutlich sehr verletzt. Dann war ich trainieren. Für dieses Wochenende war geplant, dass wir ihre Eltern besuchen. Sie teilte mir mit, das Sie nach dem Besuch noch für weitere zwei Wochen dort bleiben möchte. Ich teilte ihr mit, das sie jederzeit dorthin kann, aber in der aktuellen Phase sollten wir mehr Zeit füreinander nehmen. Ich teilte ihr auch mit, dass die Bkutwerte von meinem Papa wieder schlechter sind (er hatte krebs) - sie reagierte darauf aber nicht. Dann war ich wütend - bin aber ruhig geblieben und teilte ihr mit, dass ich getrennt schlafen möchte. Sie soll im.wohnzimmer schlafen. Ich habe aber gemerkt, dass es ihr schlecht ging - habe sie rübergheolt. Sie hat sich an mich gekuschelt - ich habe so eine Wut auf mich gespürt - da ich mir dachte, dieser Frau ist dein Vater komplett egal. Ich sagte ihr, ob sie vielleicht doch wieder rüber gehen kann. Mittwoch: Naja am nächsten Tag wollte sie zu ihrer Schwester. Ich habe gesagt, alles klar. Ich schreibe ihr am Abend, ob ich sie abholen soll. Sie teilte mir mit, dass Sie auf dem Weg zu Ihren Eltern ist (ca. 5h Autofahrt entfernt). Ihre Schwester und Schwager haben wohl alle ihre Sachen gepackt und sie zu ihrem Elternhaus verfrachtet. Abends um 11 Uhr habe ich sie angerufen. Sie teilte mir mit, dass Sie erwartet hatte, dass ich ihr hinterherfahre und sie aufhalte. Sie erzählte mir, dass sie mit einem Fuß in einer Depression stecke. Ich habe das leider nicht ernst genommen. Donnerstag: Bin am nächsten Tag normal zur Arbeit, habe ihr eine lange Nachricht geschrieben was alles heute ansteht. Habe sie auch zwei mal angerufen. Sie hat mich abends um 18 Uhr zurückgerufen. Da war ich aber noch auf der Arbeit. Ich hatte mich mit einem.Kumpel verabredet gehabt um mit ihm über alles zu sprechen. Schrieb ihr aber per SMS, dass ich sie um 22 Uhr Anrufe. Freitag: Am nächsten Morgen (also freitag) schrieb sie mir, dass sie unfassbar enttäuscht ist und ich jetzt auch nicht mehr kommen muss. Ich habe sie angerufen und sie sagte mir, dass sie die Trennung möchte. Ihr o-Ton: Falls ich Mittwoch oder Donnerstag gekommen wäre, hätte sie diesen schritt nicht getroffen. Ich erst einmal geschockt, bin fünf Stunden zu ihr runtergefahren. Sie hatte wirklich leicht depressive Züge (komplett kaputt, ruhige stimme) und hat wie ein Mantra immer wieder gesagt sie will die Trennung. Sie war bei der Ärztin und hat wohl sofort einen Termin bei der Psychiatrie bekommen. Beide meinten wohl sie solle sich sofort trennen. Ich habe ihr gesagt dass wir verheiratet sind, der Fehler mit dem Rausschmiss aud dem Schlafzimmer tut mir leid. Und sie soll mir doch bitte eine weitere Chance geben. Sie sagte immer wieder nein. Hatte aber auch schon Ehering und alles ausgezogen. ich bin nach einer stunde gespräch sichtbar schockiert heimgefahren. Sie hat mich per WhatsApp Geschrieben und gefragt ob ich angekommen bin. Da ich aber noch am fahren war, hat sie mich später nochmal angerufen. Samstag: Kontaktstille den ganzen Tag. Ich habe sie abends angerufen, weil ich für sie da sein wollte. Wir haben ein schönes Gespräch gehabt, sie hat viel geweint. Als ich sie fragte, wie es ihr nach dem Telefonat gehe, sagte sie: "Ihrem Herz gehe es nun besser, ihrem Kopf schlechter wegen Dem weinen". Sie sagte, sie erinnert sich an die Zeit wo sie jeden Tag auf meiner Schulter eingeschlafen ist und ich sie nachts immer zu mir gezogen habe. Und dann denkt sie an den Rausschmiss, was ein kompletter Schock für sie war. Ich habe ihr gesagt, sie soll das Wort Trennung nicht aussprechen - mein Ziel ist es, dass es ihr besser geht - und wir danach entscheiden wie es mit uns wieder geht. Ihr Akku war leer. Ich schrieb ihr, dass ich für sie da bin, wenn sie reden möchte und sie mich zurückrufen kann sobald sie ihr Handy aufgeladen hat. Ihr Handy blieb aber aus die ganze nacht. Sonntag: - heute morgen Kam ihre Nachricht: "Das Gespräch gestern hat mich richtig fertig gemacht. Ich möchte einen Tag schaffen ohne weinen. Ich weiß nicht ob ich in der Lage bin nochmal zu telefonieren" - Ich antwortete: "Natürlich, ich verstehe dich. Ich bin für dich da. Du kannst dich jederzeit bei mir melden." Aktuell ist bei ihr noch volles Haus, sowohl die Geschwister, die Nichten und Eltern sind alle da. Ich weiß nicht, wie sie auf sie einreden. Wir lieben uns sehr stark - wir haben in den letzten 10 Wochen einfach den guten Umgang verloren. Vermutlich auch wegen dem ganzen Stress. Ich habe ein Haus gekauft, was ich parallel gekauft habe. Für sie war ja auch viel neu. Sie ist in eine andere Stadt gezogen und hat ihren Job weiter ausgeführt im Home Office. Mein großes Problem ist einfach, dass es einfach schon so früh vorbei ist. Mein Gefühl scheint such, dass es noch nicht vorbei ist. Öffentlich hat sie überall noch unsere Bilder drin. Sie hat auch vorgestern meinen Papa angerufen und sich normal mit ihm unterhalten. Das zeigt mir, dass sie sich alles offen halten möchte. Wie soll ich nun reagieren? Wisst ihr, es ist keine normale Beziehung - wir sind jetzt verheiratet und für mich hat das eine extreme Bedeutung. Deswegen mache ich aktuell keinen Freeze Out. Vor allem denke ich auch, dass es sie sehr verletzt hat, weil ich am Donnerstag auch arbeiten war. Was sagt ihr? Was sollte ihr tun? Mein Ziel ist es, dass wir es noch einmal.probieren, weil ich weiß, dass sobald wir das Thema mit den Fanilien ignorieren wir wieder glücklich werden. Wir haben keine Differenzen auf persönlicher Ebene oder bei privaten Themen. Lebensplanung etc. Matcht alles. Was empfiehlt ihr mir?
  4. Genova

    Schlimmste Oneitis ever

    Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre Mein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Hallo ihr Lieben, ich befinde mich seit mehreren Monaten in einem sehr tiefen Loch und komme irgendwie trotz intensivem Lesen im Internet, der Beiträge im Forum und psychologischer Hilfe nicht raus, weshalb ich mich an euch wenden möchte in der Hoffnung nach einem Geheimrezept (das es vermutlich nicht gibt). Hintergrundgeschichte: Eine erfüllende Beziehung zu führen war eigentlich schon immer mein Traum. Während meines Studiums hatte ich irgendwann den Bogen raus wie man bei Frauen landet und hatte einige mal kürzere mal längere Techtelmechtel. Für mehr reichte es nie. Kuscheln, Sex, alles schön, alles gut, aber wirklich tiefere Gefühle kamen bei mir einfach nie auf, weshalb alles früher oder später meist unsanft durch die sich mehr wünschnde Frau beendet wurde. Das fand ich dann 1-2 Tage schade, hat mich aber eigentlich nicht groß gejuckt. Die Story: Am Ende meines Studiums habe ich dann eine Frau kennengelernt bei der das anders war. Nicht von Anfang an, aber sie schaffte es irgendwie in mir Gefühle auszulösen die ich in der Form noch nicht kannte. Die Kennenlerngeschichte war etwas holprig aber sehr intensiv und irgendwie fast wie im Film. Fast zu schön um wahr zu sein. Ich fand sie einfach toll - einfühlsam, intellektuell, hübsch, witzig. Knapp 3 Monate später, wenige Tage bevor ich wieder mehrere hundert km in die Heimat ins Elternhaus gezogen bin, kam die Frage "Wie geht es denn nun mit uns weiter". Ich hatte irgendwie schon damals Bauschmerzen beim Thema Fernbeziehung und meinte lass uns erstmal locker schauen wie das so funktioniert, hab dann aber direkt als ich daheim war gemerkt das das ein Fehler war, sie angerufen und zack, wir waren in einer unglaublich tollen Beziehung. Dachte ich. Die Umstände waren nicht gerade einfach: Ich hatte nach Corona große Probleme einen Job zu finden. Parallel dazu ist in meiner Familie die Erwartung "das man sich etwas aufbaut" sehr hoch, weshalb mir dementsprechend viel Druck gemacht wurde. Dieser Druck hat sich bei mir auch körperlich negativ ausgewirkt, mich mit meiner Freundin aber mehr zusammengeschweißt. Sie war zu dieser Zeit aufgrund einer chronischen Erkrankung ebenfalls sehr angeschlagen und wir waren einfach gegenseitig füreinander da. Ich sagte ein Top-Jobangebot ab um die Entfernungsproblematik nicht noch weiter zu vergrößern (habe ihr das erst nach der Trennung gebeichtet), fand einen Job der vereinbar mit der Fernbeziehung war, sich aber leider als totaler Griff ins Klo entpuppte. 100% remote dafür so gut wie keine Unterstützung oder Einarbeitung, hohe Erwartungshaltung, unerfüllbare Vorgaben, sehr toxisches Gesamtumfeld. Das ganze wurde immer schlimmer, dazu noch das extreme Wohnumfeld mit viel Arbeit bei den Eltern, Pendeln für die Fernbeziehung, Flucht ins zeit- und platzintensive Hobby Rennmotorräder. Ich neige dazu es allen recht zu machen und bin auch sehr resilient, aber innerlich wurde es mir eigentlich alles zu viel ohne das ich es realisiert habe. Letztendlich bin ich in eine Burnout-ähnliche Symptomatik reingerutscht, die erst nach dem Beziehungsende diagnostiziert wurde. Meine Freundin hatte öfter sanft angesprochen das sie der Einfluss meiner Eltern auf meine Besuche bei ihr (zu mir kommen war so gut wie immer ein Problem weshalb ich meist 2-3 Wochen am Stück bei ihr in der WG war) stören oder ob eine eigene Wohnung nicht was wäre. Ich habe es in meinem Hamsterrad nicht gerafft. Nach knapp über einem Jahr kam für mich aus dem nichts bei einem Telefonat die Fast-Trennung. Ganz sicher schien sie sich aber nicht zu sein, deshalb fuhr ich nochmal hoch, wir sprachen darüber und ich konnte es nochmal gerade biegen. Das Hauptproblem schien die Wohnsitutation zu sein, weshalb ich zu ihr meinte ich kümmere mich darum. Sie war wieder überglücklich. Nachdem ich 2-3 Wochen abwarten wollte wie es weitergeht um mir dann eine Wohnung zu suchen bin ich leider wieder ins Hamsterrad aus Arbeit mit viel Reisetätigkeit, elterlichem Zwang (wenn du ausziehst musst du alle Motorräder mitnehmen), rationalen Überlegungen wie "sie ist in knapp über einem halben Jahr mit dem Studium fertig und weiß noch nicht wohin" oder "ich will den Job wechseln und weiß noch nicht wo ich was bekomme" abgedriftet und nicht aus dem Quark gekommen. Sicher in dieser Kombi gerechtfertigte Zweifel aber das Problem war halt nicht gelöst. Das sehe ich im Nachhinein als Hauptgrund für das Scheitern der Beziehung, da sie davor mit ihrem unselbstständigen Exfreund zusammengelebt hat, für den sie den Mutterersatz spielen musste, was vermutlich nun mehr und mehr auf mich projeziert wurde. Knapp zwei Monate später kam von ihr die Frage nach einem gemeinsamen Zukunftsplan. Wir haben uns also hingesetzt und auf eine Stadt geeinigt in die es nach ihrem Studium hingehen sollte und die für uns beide die besten Perspektiven bietet. Ich machte mich also auf Jobsuche, das Thema eigene Wohnung ist vom Tisch - dachte ich. Letztendlich eskalierte es in der Arbeit immer mehr, der psychishe Druck stieg massiv und ich musste mich am Ende sogar gerichtlich wehren und hatte dementsprechend immer weniger Energie für die Beziehung. Nichtmal eine Woche vor dem Prozess hat dann meine Freundin am Telefon Schluss gemacht. Meiner Ansicht nach im Affekt, aber eigentlich spielt es keine Rolle. Für mich jedenfals ein gewaltiger Schock. Schon am Telefon meinte sie "Dinge wie "wer weiß was ist wenn wir uns in einem halben Jahr mal wieder sehen". Aus dem Umfeld war überall zu hören man hätte eher die Einladung zur Hochzeit erwatet als die Nachricht über die Trennung.... Nach der Trennung: Wir hatten die nächste Zeit 2-3 mal die Woche Kontakt (fast immer von ihr ausgehend), haben teils stundenlang telefoniert. Ich habe versucht ihr auf die Beine zu helfen da ich immer noch diesen tollen Menschen gesehen habe mit dem ich zusammen war. Ja ich weiß, dumm und naiv war das. Aus dem "kurz meine Sachen abholen" wurden letztendlich drei Tage intensiver Aufenthalt, Kuscheln, Sex, volles Programm - aber umstimmen konnte ich sie nicht. Von ihr kamen dennoch regelmäßig relativ eindeutige Sätze wie "Versprichst du mir das du dich meldest wenn du eine eigene Wohnung hast?" die in mir natürlich die Hoffnung auf ein Ex-Back massiv gepusht haben. Auch aus ihrem Umfeld bekam ich einige Interna mit, die sehr dafür sprachen. Ich habe mittlerweile eine eigene Wohnung, einen neuen Job, alles prinzipiell gute Voraussetzungen. Letztendlich ging das Ex-Back aber schief - ich war nur bei einem Treffen gefasst, für den Rest war ich psychisch noch nicht stabil genug. Sie fokussierte sich auf jedes kleine negative Ereignis damit sie die Negativseite der Goldwaage füllen kann. Ich hatte zudem nicht das Gefühl das es sie irgendwie juckt, dass der total unpassende Moment des Schlussmachens mich wohl laut Therapeutin erst so tief in mein Loch befördert hat und es mir dermaßen schlecht geht. Sie scheint komplett über die Trennung weg zu sein (obwohl sie meinte es ging ihr in ihrem Leben noch nie so schlecht wie danach), hat sich ihrem neuen Umfeld angepasst und nimmt mich nicht mal mehr ansatzweise als das wahr was ich mal war. Das ich für sie mit ihrer Krankheit immer da war. Früher bekam sie nie hin andere Menschen abzuweisen oder sehr hart zu ihnen zu sein, weshalb ich oft versucht habe mit ihr daran zu arbeiten. Dafür bekomme ich jetzt die volle Breitseite als Dank. Dazu kommen noch diverse weitere unschöne Sachen wie das mir gemeinsame Bekannte ins Gesicht gelogen haben und Geheimnisse ausgeplaudert haben, ich von denen böse Nachrichten bekommen habe, etc.... weil ich versucht habe es nochmal zu probieren. Hart aber Menschen können verdammt böse Seiten haben. Seit knapp einem Monat haben wir nun einen Harten Cut und ich habe mich nicht gerad freundlich von ihr verabschiedet. Nach den ganzen Frechheiten die ich mir die letzten Monate anhören konnte hat es mir letztendlich gereicht. That's the story... Ist-Zustand: Nun stehe ich hier, ein halbes Jahr später, bin in psychologischer Behandlung (ich hätte mir nie vorstellen können das ich sowas jemals brauchen würde) und es bessert sich wenig. Ich mache regelmäßig Sport, gehe aus, habe neue nette Kollegen, treffe ab und an neue Frauen und wache dennoch morgens niedergeschlagen und wie gerädert auf und meine Ex ist mein erster Gedanke. Nicht die Person die sie jetzt mir gegenüber ist, sondern dieser tolle Mensch der sie in der Beziehung war. Auch über den Tag verteilt habe ich immer wieder Flashbacks mit ihr. Das das Ding granatenmäßig durch ist ist mir natürlich rational klar, aber bekomme dennoch keine wirkliche Verbesserung meines Zustandes hin. Ich würde einfach gern die Zeit zurückdrehen wohlwissend das es nicht geht. Nach den Therapiesitzungen geht es mir mal besser, mal schlechter - ein wirklich positiver Trend ist aber nicht zu erkennen. Eine Betaisierung war in der Beziehung eigentlich nie gegeben, ich war nur eher nicht sensibel und reflektiert genug Gefährdungspotential zu erkennen. Der Grübelzwang ist jetzt dafür umso stärker und kaum kontrollierbar für mich. Das Forum hat mir schon einige gute Hilfestellungen gegeben aber richtig weitergekommen bin ich noch nicht um meine Lage zu verbessern. Wie seht ihr das Ganze und was könnte man noch versuchen damit ich mit dem ganzen abschließen kann? Ich hoffe ihr könnt mir helfen... LG Geno
  5. 1. Dein Alter: 34 2. Ihr Alter: 33 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 2-3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 2-3/Woche 7. Gemeinsame Wohnung: Nein --- Hallo! Ich habe letztes Jahr ein HB (per Tinder) kennen gelernt, welches mir von Anfang gut gefiel: Optisch sowie vom Charakter. Wir hatten nach 5-6 Dates das erste Mal Sex - und ja, ich habe auch vorher versucht zu eskalieren, aber Sie ist durch und durch Beziehungsmensch und es dauerte ein wenig, aber ich fand das nicht weiter schlimm, sondern irgendwie auch "gut". Die Treffen vermehrten sich. Anfänglich erzählte Sie mir, dass Sie in der Pflege arbeitete, aber "beichtete" dann von alleine nach 3-4 Treffen, dass das nicht (mehr) stimmt und Sie vor Jahren ein Burnout hatte und momentan keine Arbeit habe und Erwerbsminderungsrente beziehe. Ich fand es erst mal "gut", dass Sie es zugab und das zeigte mir auch, dass Sie es "ernst" mit mir meint und weiter kennen lernen will etc. Nach der Zeit kamen aber immer mehr Wahrheiten ans Tageslicht: Sie hat 5 (!) Katzen - ich dachte immer 2, weil Sie anfänglich Bilder sendete wo nur 2 drauf waren und habe natürlich das auch so vermutet. Wir waren auch die erste Zeit fast nur bei mir, weil Sie im Umzug steckte. Nach einigen Monaten und obwohl ich Sie fragte, ob noch mehr Krankheiten im Raum sind, sagte Sie noch, dass Sie akut Depressionen habe. Es gehe Ihr aber soweit iO und damals war es viel schlimmer. Sie bat mich um Verzeihung, dass das so spät kam (da waren wir schon zusammen), aber Sie hatte Angst, dass ich Sie deswegen nicht will. Paar Keyfacts zu Ihr: - Kommt aus einer 8 jährigen Beziehung - Sex sehr gut... macht quasi alles was ich möchte und hat auch Spaß dran - Wirkt durch und durch als treuer Mensch - Trotz der Depressionen hatte ich nie das Gefühl, dass Sie so "Emo"-mässig war oder halt nur Trübsal bläst, sondern eher ein "lustiger" Mensch ist - Unpünktlichkeiten, oft Motivationslos (gerade im Bezug zum Thema Arbeit oder Dinge die zu erledigen sind), schnell erschöpft etc. - leider keine wirklichen Hobbies - Ihre beste Freundin ist der Horror. Sie kommandiert meine Freundin teilweise herum und behandelt Sie so als sei das Ihr Kind. Mittlerweile sieht sie das aber auch selbst und nach vielen Streitereien wurde das zwischen den beiden etwas besser, aber ich find die beste Freundin total daneben - ganz wohlhabende Eltern von denen Sie einen guten Notgroschen hat - Quasi keinen Kontakt mehr mit dem Vater (dieser verließ die Familie als Sie um die 15 oder so war). Kontakt zu anderen Mitmenschen: Mutter, Oma, Bruder etc. soweit gut - Sie geht seit 2 Monaten ca. wieder zur Therapie und nimmt Medikamente ein gegen die Depressionen - Trotz der Depressionen erweckte Sie auf mich nie den Eindruck Sie hätte für gar nichts Kraft. Aber meist nur für die schönen Dinge im Leben... Mit mir/Freundin/Familie treffen, was unternehmen etc. Jedenfalls waren/sind(?) meine Gefühle sehr stark zu Ihr und ich wollte Sie nicht verlassen für eine Krankheit für die Sie nichts kann. Ich muss aber zugeben mit der Zeit kam mehr Alltag rein und die anfänglichen Gefühle wurden weniger bei mir. Momentan bin ich in einer sehr streßigen Arbeitsphase (habe aber einen ganz guten Job und mein Leben soweit auch unter Kontrolle: Gesundheit, Finanzen, Freunde, Familie etc.) und musste mir ständig anhören, dass etwas ist: Ihr Auto ist kaputt (alle 1-2 Monate immer das Gleiche), Ihre Wohnung stand quasi 7 Monate ohne Couch und vielen anderen Sachen dar, weil Sie da null Antrieb hatte von alleine, ständig Streß zwischen Ihr und Ihrer besten Freundin und ständig irgendwelche anderen kleineren Sachen, die ich als absolut unwichtig empfinde. Jedenfalls ging mir das zunehmend auf'n Sack nach streßigen Arbeitstagen mir sowas anzuhören. Ab da gingen die Streiterein los... Ich sagte Ihr, dass ich Sie liebe und so, aber Sie schon Ihre Sachen im Leben regeln müsse und ich das nicht für Sie erledigen kann, will und werde und ich nicht verstehe, warum, obwohl Sie nicht arbeitet, nicht wenigstens die Zeit investiert um eine Umschulung zu suchen, ein Studium oder wenigstens Ihre Wohnung zuende zu bringen etc. Sie nahm das immer sehr als Angriff wahr und als "Druck" aufbauen. Das kann ich auch verstehen. Dennoch: Ich sagte Ihr, dass ich Sie damit nicht beleidigen will oder angreifen will etc. sondern mir Sorgen mache, es ernst mit Ihr meine und natürlich gerne auch öfter mal schöne Nachrichten hören wollen würde wie: "Ich habe eine Couch gekauft!" oder "Mein Auto verkaufe ich, das hat keinen Sinn mehr" oder "ich probiere nach 4.5 Jahren ohne Arbeit wenigstens mal wieder eine Stelle für 2-3 Std pro Tag" oder oder oder... Ich hatte zunehmend die Sorge, dass ich irgendwann im Leben, falls man mal zusammen zieht in Zukunft, finanziell sowie alles was im Leben zu erledigen ist, alleine darstehen werde und Sie quasi den ganzen Tag in der Budde hängt und nix macht. Die Streitereien nahmen zu und Sie meinte so Dinge wie: "Ich will nicht verändert werden oder unter Druck gesetzt werden" etc. und ich meinte so Dinge wie "Ich will dich doch nicht verändern. Versuche doch bitte zu sehen, dass ich Dich liebe, es ernst mit Dir meine... Freue dich doch darüber, dass es mir nicht egal, wie es um Dich steht und ich würde gerne das wir es gemeinsam schaffen und verstehe, dass Du ne Krankheit hast, aber warum versuchst Du nicht zumindest jeden Tag ein wenig etwas zu erledigen?!" Nun, jetzt ist es soweit, dass Sie angepisst ist, weil das Thema wieder aufkam und hin und her gerissen bin. Einerseits habe ich Gefühle für Sie und andererseits, merke ich die letzten 2 Wochenenden (haben uns jetzt über 2 Wochen nicht mehr gesehen), wie gut es sich anfühlt wieder mehr Zeit zu haben für einen selbst und auch diese Sorgen nicht herumzutragen... fühle mich einfach befreiter. Gibt aber natürlich auch Momente, wo ich Sie vermisse. Habt Ihr Ratschläge? Erfahrungen etc.? Ich wünschte mir so sehr, dass Sie in den o.g. Bereichen etwas mehr tut und mit Ihrer Krankheit kämpft, aber so wie es die letzten Monate war, habe ich eher Sorge, dass ich zwar eine liebevolle Person kennen gelernt habe, aber alles drumherum... 5 Katzen, finanziell, Dinge die zu erledigen sind, Verpflichtung falls Sie mal was hat etc. alles im Leben dann am mir hängen bleiben wird...
  6. Dear all, Zum Anfang: Ich habe mich damals intensiv mit PickUp auseinander gesetzt und es hat mich persönlich in vielerlei Hinsicht vorangebracht. Ich hoffe, dass mir die Community bei einem Sticky Point weiter helfen kann. Ich habe mich vor einiger Zeit etwas übernommen. Die Dinge sind etwas schiefgelaufen und ich habe eine Depression / Burnout diagnostiziert bekommen. Es folgte ein mehr oder weniger halbherziger Aufenthalt in einer Klinik sowie Therapie und das volle Programm. Geholfen hat es eher weniger. Ich habe mich auch nie wirklich als depressiv gesehen. Bisher weiß es im meinem persönlichen Umfeld kaum einer. It's a side I want to hide. Ich bin zwar aus dem raus, dennoch stellt sich mir öfters die Frage, ob ich davon erzählen soll. Wirklich Alpha ist es in meinen Augen nicht. Zudem habe ich gerade im familiären Umfeld die Erfahrung gemacht, dass man als "weniger Wertvoll" oder "flawed" behandelt wird. Wie schätzt ihr die Situation ein? Würdet ihr damit offen umgehen, gerade hinsichtlich zukünftiger Beziehungen oder es begraben?
  7. Guten morgen liebe Community, gleich vorweg: Bitte beachtet die für euer Land geltende Rechtslage insbesondere hinsichtlich Erwerb, Besitz und Konsum. In manchen Ländern mag der Erwerb/Besitz/Konsum psilocybinhaltiger Pilze straffrei sein, für Deutschland gilt das nicht. Ich bitte daher ausdrücklich darum, sich hier im Thread hinsichtlich dem Austausch auf die vergangenen Erfahrungen und persönlichen Einsatzgebiete damit zu beschränken. Nun zum Inhaltlichen: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/psilocybin-wirkt-langfristig/ Die letzten Jahre hat der Wirkstoff Psilocybin aufgrund verschiedener vielversprechender Studien medial an Fahrt aufgenommen, mitunter wurde auch mein Interesse daran geweckt. Insgesamt war ich dem Thema Substanzenverwendung für Persönlichkeitsentwicklung lange Zeit stark ablehnend eingestellt, erschien es mir wie eine gefährliche Abkürzung, bei welcher sich die meisten verlaufen und nicht mehr zurück auf die Route kommen. Aber ich habe mich irgendwann vom anhaltenden Interesse aufgrund der vermehrten positiven Berichte über die psilocybinhaltigen Pilze irgendwann in meinem Interesse nicht mehr bremsen können und entschlossen, Vorbereitungen für einen kontrollierten Konsum in einem meditativen Setting zu treffen. (Die wichtigsten Eckpfeiler: Low Dose, ruhiges reizarmes Setting mit viel Raum und Natur, ein nüchterner Tripsitter, entspannte Zeit ohne Verpflichtungen die Tage davor und danach, viel Bewegung und ein gesunder Lebensstil die Tage davor und generell gute Stimmung vorbereitet.) Irgendwann war es dann eben soweit und ich durfte eine völlig neue, für mich durchaus positive Erfahrung sammeln. Wirklich in Worte fassen lässt sich ein derartiges Erlebnis kaum, ich würde es als wunderbar erfrischende und vertiefende Erfahrung zusammenfassen. Auch wenn ich mir vorstellen kann, dass hinsichtlich Psychedelika insgesamt wohl eher ein neuer Hype anlaufen dürfte und für das große Wundermittel hinsichtlich mentaler Auswirkungen und bleibender Restrisiken noch einiges an Forschung fehlt, kann ich mir ein nicht unbeachtliches Potential im therapeutischen Kontext durchaus vorstellen. Was sind eure Erfahrungen oder auch Meinungen zu dem Thema? Wird hier wieder einmal zu heiß gekocht oder konntet ihr durch Verwendung nennenswerte langfristige positive Wirkungen erzielen? Seht ihr vorwiegend großes Potential oder große Risiken?
  8. Also Situation ist folgende: bin mit meiner Freundin seit vier Monaten zusammen. Nach einem Monat hatte sie mir dann von ihren Depressionen berichtet, was für mich erstmal kein Problem war. Sie hatte mir dann immer von ihren Tiefs erzählt und ich habe sie da auch jedes Mal wieder raus bekommen, wir konnten lachen und haben dann gevögelt. Seit mehreren Wochen kippt die Lage. Sie verschließt sich total, lässt mich emotional gar nicht mehr ran und gibt mir das Gefühl dass ich ihr scheiß egal bin. Sie zeigt keinerlei Interesse und keinerlei Wertschätzung und das obwohl ich bereit wäre das mit ihr durchzustehen. Sie ist halt der Meinung dass sie aufgrund ihrer Depression nicht fähig ist eine Beziehung zu führen und mir das zu geben, was ich will. Ich war bisher der Überzeugung dass man das hinbekommen würde. Wie würdet ihr damit umgehen?
  9. 1. Dein Alter 27 2. Ihr/Sein Alter 25 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam 4. Dauer der Beziehung 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vo LTR 9 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex fast jedes Mal wenn wir uns treffen 7. Gemeinsame Wohnung? nein 8. Probleme, um die es sich handelt 9. Fragen an die Communit Hey, wie vielleicht einige wissen hab ich ja seit paar Monaten eine LTR. Die LTR weiß schon seit der F+, dass ich in Psychotherapie bin. Fällt halt irgendwann auf wenn man regelmäßig abends weg geht und sich danach selten meldet. Habe meine Depression gut im Griff, nur wenn die Umweltbelastungen hoch werden (so wie aktuell durch Krankheit, baldige OP) kicken die Depression halt heftiger und ich bin öfters verstimmt und niedergeschlagen. Sie weiß nicht warum ich in Therapie bin, ich erzähl ihr manchmal Kleinigkeiten aber hab ihr nie erzählt worum es genau geht. Solangsam lässt sich meine Abgeschlagenheit schlechter vertuschen und ich frage mich ob ich es ihr jetzt sagen soll weil sie es sonst vielleicht auch falsch versteht und auf sich bezieht. Ansonsten habe ich alles gut im Griff und brauche darüber nicht viel reden. Will da auch kein MItleid oder so, aber in extremen Situation wünsche ich mir halt manchmal dann Verständnis und ich nichts überspielen muss. Was meint ihr? Sagen oder nicht?
  10. Hallo zusammen, ich, Henrik, bin ein 32-jähriger Mann aus Hamburg. Momentan mache ich viel Selbstreflektion, da ich mich momentan sehr leer fühle. Kurz zu mir. Ich bin ein 32-jähriger Mann aus Hamburg. Bin seid 8 Monaten mit einer wunderschönen Frau verheiratet (9 Jahre in Beziehung). Würde sagen, dass ich circa 10-13 engere Freunde, 20 Freunde und etliche Bekannte habe. Ich liebe es zu reisen und auf Festivals zu gehen. Ich verdiene knapp 78.000 Euro im Jahr (64.000 durch Arbeit und 14.000 durch Krypto). Nun zu meinem Problem. Ich fühle mich leer und unerfüllt. Das größte Problem ist, dass ich NIE zufrieden. Ein Glücksgefühl hält bei mir nicht lange. Vergleiche mich ständig mit anderen und bin nie zufrieden. Dies hat unter anderem folgende Gründe. Ich wurde in meiner Kindheit über mehrere Jahre stark gemobbt. In meiner Kindheit hatte ich nur so 2 Freunde und wurde in der Schule immer gemobbt (weiß bis heute nicht warum - war halt nie Mainstream). Leute haben mich beleidigt und mich ausgelacht. Mit 18 Jahren hatte ich erst mein 1. mal. Dann kam PUA und Persönlichkeitsentwicklung - hab mich sehr intensiv - über 3 Jahre - damit beschäftigt. Zudem bin ich 1 Jahr reisen gegangen. Mein Leben hat sich stark zum positiven geändert. Fing an zu studieren. Hatte neue Freunde, habe Hauspartys geschmissen und viel erlebt. Mit den Frauen lief es dann auch. Ich habe beruflich auch viel erreicht. Früher war ich Hauptschulkandidat und jetzt habe ich einen Master of Science mit 1.3. Alles durch puren Ehrgeiz. Das klingt erstmal alles ganz toll. Nun zu den Schwierigkeiten. Durch PUA hab ich extrem hohe Erwartungen an mich gesetzt. Ich vergleiche mich immer mit anderen (vor allem in Zeiten von Instagram) . Selbst, wenn Leute zu mir sagen wie toll ich bin, bin ich nicht zufrieden. Ich denke mal nach außen wirke ich super selbstbewusst etc.. Im inneren mache ich mich aber ständig Sorgen und habe Zweifel. Beispiel 1: Nach 9 Jahren habe ich nur noch ca. 1x die Woche Sex. Für meine Frau ist das normal nach so vielen Jahren Beziehung (sie sagt immer, dass Qualität viel wichtiger ist als Quantität). Wenn ein Freund mir erzählt, dass er 4x die Woche Sex hat, hinterfrage ich wieder die ganze Ehe/Beziehung und bin unzufrieden. Beispiel 2: Auf unserer Hochzeitsfeier waren 80 Leute. Bei Bekannten, die auch geheiratet haben waren aber 150. Die "Angst", dass gemeinsame Bekannte, die andere Hochzeitsfeier viel besser fanden oder denken "oh Henrik hat aber wenig Freunde" ist da. Beispiel 3: Jemand fährt 3-4 im Jahr in Urlaub. Ich nur 1-2x. Da hinterfrage ich gleich wieder, ob mein Leben spannend genug ist. Viele Freunde melden sich auch von sich aus nie. Wenn man sich dann trifft ist alles super. Aber warum melden sie sich nicht zwischendurch? Generell Langeweile ich mich in letzter Zeit (wahrscheinlich auch durch Corona). Ich hinterfrage alles. Ständig mit Freunden zusammen sitzen und Bier trinken ist langweilig. Spieleabend ist langweilig. Einmal die Woche Sex ist zu wenig. Auch, wenn ich an sich ein unglaublich gutes Leben habe, fühle ich mich oft leer und gelangweilt. Dann denke ich wieder wie cool es gewesen wäre, hätte ich in den 80ern gelebt (muss eine unglaublich coole Zeit gewesen sein). Ich sehe immer nur die Leute (die 0,01%) die ein aufregenderes und cooleres Leben als ich. Was kann man dagegen tun? Ist dieses ständige vergleichen, gelangweilt sein, sich aber immer profitieren wollen etc. noch vom Mobbing + PUA oder ist das schon eine Depression? Was ich mir vorgenommen habe ist neue Hobbies zu suchen (vllt. habe ich einfach zu viel Freizeit), mehr zu Netzwerken, finanzielle Freiheit (mein aktueller Job langweilt mich sehr und ist wenig erfüllend), ehrenamtliche Tätigkeiten, wieder mehr an meiner Ehe arbeiten etc.. Einfach mich weniger mit besseren zu vergleichen. Vllt. könnt ihr ja auch noch helfen. Vielen Dank.
  11. Hallo erstmal, ich bin Mitte 20, bin mittlerweile seit mehr als einem Jahr *selbstständig (trotz Corona) und verdiene auch gut Geld. Problem: Ich habe Büro und Schlafzimmer bei meinen Eltern. LOL. * Firma/Unternehmen Ich bin zwar keine Jungfrau, hatte dafür aber ohne zu bezahlen vielleicht 6-7 mal Sex. Bisher keine Beziehung in Aussicht gewesen. Dating hatte ich so gut wie gar nicht, es kam immer beim ersten Treffen zum Sex (war davor schon per Chat abgesprochen). Ich würde mich selbst als interessiert (an vielen Themen), offen und spontan bezeichnen. Wert lege ich sowohl bei Frauen, als auch bei Männern auf Zuverlässigkeit, Loyalität, Intelligenz und Können. Bin nicht bi, sondern hetero. Es gibt für mich optisch oder charakterlich nicht die "ideale" Frau. Wenn ich eine Frau sehe und kennen lerne, dann spüre ich ob es eventuell die Richtige sein könnte. Von der Figur bin ich dick, aber es stört mich nicht (wirklich nicht). Ich war auch schon für 1-2 Jahre sehr dünn/sportlich, aber das hat nichts an meiner Datingsituation geändert und es hat auch überhaupt nicht zu meiner Ernährung und zu meinem Lebensstil gepasst. Ich habe mich eher 1-2 Jahre richtig gequält, habe fast nichts gegessen und war dauernd am Joggen um diesen Körper zu "behalten". Habe durch den "perfekten" Körper auch nicht mehr Frauen kennen gelernt, es lief eigentlich nichts in dieser Zeit und authentisch war es auch nicht. Onlinedating funktioniert so gut wie gar nicht. Denn klar ist, dass der erste Eindruck zählt und das wäre mein Profilbild. Offlinedating hat sich nie ergeben. Gesundheitlich bin ich mit Mitte 20 schon ziemlich am Arsch. Ich schlucke täglich Psychopharmaka, Blutdrucktabletten, Magenschutztabletten (weil ich einen stark übersäuerten Magen durch die Tabletten habe) und Antidiabetika in Tablettenform. Ich nehme Psychopharmaka, wodurch ich eine starke Gewichtszunahme hatte und Diabetes Typ 2 bekam, sowie einen übersäuerten Magen und Bluthochdruck (teilweise auch stressbedingt). Mein Fahrplan wäre jetzt: - Psychopharmaka reduzieren (ich nehme die schon seit ca. 4-5 Jahren und habe sie jetzt vor zwei Wochen um 50 mg reduziert) - Umzug in ein kleines Büro mit Schlafzimmer, Dusche, Küche um Ackern zu können (Dann kommt auch nicht die Frage auf: Warum wohnst du noch bei deinen Eltern im Haus?!) - Gesünder ernähren (Ich esse ein bis zwei Mal täglich vom Lieferdienst, manchmal gesunde Sachen wie z.B. Reis mit Hühnerbrust oder Salate, aber auch ab und zu gönne ich mir n Döner oder eine Pizza - bin aber im Allgemeinen eher gegen Fastfood und mir schmeckt es auch nicht mehr) - Bewegung in mein Tagesablauf einbauen (Ich sitze im Büro hauptsächlich, vormittags und abends eventuell kurz 10-20 min. spazieren gehen) Das Übergewicht erkläre ich mir durch Psychopharmaka (Wasserablagerungen im Körper), Bewegungsmangel und süße Getränke (Kaffee, Red Bull, usw.). Ist aber allgemein durch die Psychopharmaka ein Teufelskreis (Unterdrücktes Sättigungsgefühl, Hungerattacken, usw.). Ich fühle mich psychisch scheiße, weil mir eine Partnerin im Leben fehlt. Ich sehe (fast) alle meine Freunde mit einer Partnerin und vergleiche mich mit meinen Freunden. Beruflich bin ich zwar deutlich besser gestellt und besser verdienend, aber im Privatleben hatte ich nur selten Erfolg bei Frauen. Und das nagt an mir. Ich fühle mich auch dadurch einsam und alleine, kann aber gefühlt keinen Einfluss darauf nehmen. Egal ob ich schlank oder dick bin. Ich würde behaupten, dass ich durch diese Einsamkeit schon leicht depressiv bin (nein, dagegen nehme ich keine Psychopharmaka). Ich bin übrigens in psychologischer Betreuung, zum 3. Mal und habe nicht den Eindruck, dass mir das weiterhilft. Meine Hausärztin schert sich einen Dreck um meine Gesundheit. Ich habe mich mal bezüglich meines Übergewichts bei ihr beraten lassen, da hat sie mir frecherweise ein Privatrezept für 350€ für 20 Abnehmtabletten ausgestellt (damals war ich noch nicht so betucht und auch nicht selbstständig). Bei meinem Gewicht hätte sie die Tabletten auch auf ein Kassenrezept schreiben können. Persönlichkeitstyp: ENTJ-T Was meint ihr denn?
  12. 1. Dein Alter 30 2. Ihr/Sein Alter 28 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 2 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR ca 4 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex oft und gut 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich weiß nicht (mehr) wie ich mit ihrer Depression umgehen soll. 9. Fragen an die Community: Kann man so überhaupt eine gesunde Beziehung führen? Liebe Community, habe vor kurzem eigentlich eine ziemlich tolle Frau kennengelernt, hat alles gepasst bzw einiges "Manko", Sie hat eine klinisch festgestellte leichte bis mittelschwere Depression und ist auch in Therapie. Sie hat mir das relativ früh erzählt und es war "kein" Problem für mich bzw ich hatte einfach noch nicht so viel damit zu tun deswegen dachte ich, klappt schon. Ich merke aber immer mehr wie sich absolut unangenehme Dynamiken ergeben. Sie berichtet immer sehr ausführlich darüber was sie triggert und was ich daher bitte unterlassen soll und ist auch sehr kommunikativ, wenn irgendetwas passiert ist, was sie mitgenommen hat, was an sich gut ist. Umgekehrt baut sie aber auch ziemlich viel scheiße und schiebt das und ihr absolut inakzeptabeles Verhalten während Diskussionen immer auf die Depression. Von ihr kommt häufig, dass sie sich in ner Situation scheiße verhalten hat, weil sie nicht "weiß" wie sie sich hätte richtig verhalten sollen, weil sie ihren eigenen Impulsen nicht traut.... Wenn man versucht ihr mitzuteilen, dass irgendwas nicht okay war, macht sie nach 2 minuten zu und will nicht mehr mit einem reden und braucht zeit für sich um was auch immer zu reflektieren, muss die scheiße mit ihren Freundinnen besprechen und DANN irgendwann 1-2 Tage später kann sie dann mit mir darüber reden. Und ich fühle mich gerade einfach hilflos...sie sagt mir immer, dass sie Angst hat, dass ich sie wegen der Depression scheiße finde...und ja manche Sachen finde ich scheiße, aber ich weiß nicht wie ich das kommunizieren soll oder kann? Weil damit füttere ich ja diese Angst, aber ich kann das so irgendwie auch nicht weitermachen. Ihr Verhalten ist teilweise sehr respektlos...zB Treffen mit irgendwelchen Ex-Affären, obwohl ich schon geäußert hatte, dass ich das nicht okay finde [gerade weil spezieller Ex-Typ versucht hat mich auszuspielen und immernoch auf sie stand/steht] und sie kommt nicht mal auf die Idee vorher mal zu fragen, ob das Treffen für mich okay wäre oder halt von sich aus abzusagen....und ich hab das Gefühl ich "muss" ihr alles durchgehen lassen, weil sie ja krank ist. Nach der Sache mit dem Ex hab ich gesagt, dass ich das ganze beenden möchte und ich war auch tatsächlich an dem Punkt, weil ich auch Grenzen habe und Sie hat daraufhin das Treffen abgesagt und sich nochmal ziemlich viel Mühe gegeben....aber das kann doch nicht sein, dass sie nicht von alleine drauf kommt, dass sowas nicht geht? Ich weiß im Moment nicht wie ich mit ihr kommunizieren soll. War/ist einer von euch in einer Beziehung mit einer depressiven Person und kann mal berichten wie das funktioniert. Ich hab ja auch meinen Stolz und will nicht alles mit mir machen lassen, auf der anderen Seite möchte ich auch nicht irgendwelche Alphaspielchen spielen, wenn ich weiß wie sehr sie das mitnimmt.
  13. Hallo zusammen, meine Freundin hat eine Depression bzw. Depressive Phase und lässt ihren ganzen Frust an mir raus. Das belastet unsere Beziehung und auch mich persönlich sehr. Ich weiß langsam nicht mehr was ich machen soll 😞 😞 Zur Situation: Wir sind beide Ende 20 und ca. ein halbes Jahr zusammen. Alles hat schön angefangen, aber so ernster unsere Beziehung wurde, so schneller hat sie sich verändert, negativ. Anfangs hatte sie öfters Panikattacken im Schlaf oder bei bestimmten Situationen, wo ich beteiligt war. Sie hat es immer auf ihren ex geschoben, der sie sehr schlimm behandelt hat, körperlich wie seelisch. Dafür habe ich immer Verständnis gezeigt und ihr den Freiraum gelassen. Da es aber immer schlimmer wurde, hat sie sich professionelle hilfe bei einer Psychologin gesucht und auch schon 5 Monate in Behandlung. Dabei kam auch raus, daß viel argen aus ihrer Kindheit und dem Verhältnis zur Mutter kommt. Ihr wurde auch eine leichte Depression diagnostiziert. Einmal war ich auch mit in der Therapie, weil wir vorher einen schlimmen Streit hatten, den ich nicht wirklich verstehen konnte. Das haben wir jedenfalls aufgearbeitet und ein arrangement getroffen. So weit so gut, trotzdem bin ich mit der aktuellen Situation alles andere als glücklich. Wir bekommen ständig Streit, weil ich irgendwas gemacht habe, was sie triggert, wir diskutieren das dann und wenn sie merkt, dass ich nicht direkt klein bei gebe und alle Schuld auf mich nehme, fängt sie an laut zu werden und danach an zu heulen. Ich fühle mich dann wieder wie ein ALoch und gebe klein bei. Wenn wir uns abends treffen (wir wohnen nicht zusammen) ist sie auch ständig müde und irgendwann kippt die Stimmung, weil mir langweilig wird und ich meist doch irgendwie gute Laune habe. Dann bin ich es schuld, dass ich nicht auf ihre Situation mit der Müdigkeit eingehe und zu sehr aufdrehe. Dabei denke ich nicht, dass ich ein hyperaktiver Mensch bin. Einfach ganz normal halt. Nachts kann sie angeblich auch nie schlafen, weil ich immer so viel schnarche und im Bett wackel... Das erste was ich morgens von ihr höre, ist wie sie mich anmeckert, das letzte was ich abends höre ist wie sie mich anmeckert. Ich habe da langsam keine Lust mehr drauf. Ich will sie wirklich unterstützen durch diese schwere Phase, aber ich habe kein bock die emotionale Fußmatte zu sein oder das Frustventil. Gespräche darüber gab es schon unzählige, immer mit dem Ergebnis wir bemühen uns. Das hält dann für einen Tag und dann geht's wieder von vorne los. Was kann ich sonst noch machen? Habt ihr irgendwelche Tipps? Weil lange kann ich das so nicht mehr aushalten... 😞 Lg
  14. Hallo zusammen! Auch wenn das Forum hier um Pickup geht und mir es auch früher schon mal in der reinen PU-Richtung geholfen hat, habe ich mich nach einigen Jahren hier mal wieder angemeldet, weil ich auf einen Thread gestoßen bin, wo ein anderer Benutzer seinen Thread als eine Art Commitment während seiner Depression angesehen hat und dies wohl auch geholfen hat, weswegen ich das auch gerne mal ausprobieren möchte. Ich erwarte hier natürlich keine professionelle Hilfe, würde mich aber freuen wenn der / die ein oder andere mal bei "normalen" Fragen seinen / ihren Senf dazu gibt, und ich vielleicht auch jemanden aus der Seele sprechen bzw. helfen kann, wenn er oder sie diesen Thread hier findet 🙂 Davon abgesehen ist das hier einfach eine Art Log und ein Commitment für mich 🙂 Kurz zu mir: Ich bin 29 Jahre alt geworden, habe eine LTR seit 4 Jahren, wohnen auch zusammen und arbeite seit kurzem mal in Teilzeit mal in Vollzeit als Software-Entwickler. Ausführlicher: Ich gehe stark davon aus, dass ich seit dem Teenager-Alter an einer Art von Depression (Krasse Highs und Lows) leide (u.a. wegen vielem Scheiß aus der Kindheit), hatte auch mal ein paar Sitzungen bei Neurologen und psychiatrischen Heilpraktikern, aber ohne offizielle Diagnose. Hab mich trotz Videospielsucht dann irgendwie durchs Abitur geschlängelt, wobei ich in der 13. Klasse jeweils die Hälfte jedes Halbjahres nicht die Schule besucht habe und selbst im Sportkurs Hausarbeiten nachreichen durfte, damit ich mein Abitur bekomme. Dann habe ich ein Informatikstudium begonnen, wo ich nicht im Ansatz vorwärts gekommen bin. Dieses habe ich Anfang letzten Jahres dann nach vielen Semestern abgebrochen. Dadurch habe ich aber meinen aktuellen Job bekommen, weswegen es nicht ganz umsonst war. Schade ist es trotzdem. Mit 23 habe ich mich dann mit Pickup auseinandergesetzt und auch viel positives erlebt. Unter anderem habe ich Fitness in mein Leben aufgenommen und möchte es auch nicht mehr missen. Auch mehrere Beziehungen habe ich dadurch starten können. Also da noch einmal vielen Dank an das Forum. Zu dem Zeitpunkt habe ich dann auch meine erste Kreditkarte beantragt, Damit fing dann der Abschnitt Kaufsucht in meinem Leben an. Das stieg dann bis zum letzten Jahr auf über 15.000€ an. Im letzten Jahr hatte ich viele gute Zeiten, trotz Corona und konnte auch schon an mir arbeiten, weswegen ich es geschafft habe vieles davon wiederzuverkaufen und nur wenig neues zu kaufen, und das meiste dadurch gewonnene Geld in die Tilgung zu stecken. (Aktuell sind noch 10.000€ offen. 4000€ Kreditkarte, 6000€ Kredit). Die Kreditkarte schlägt in die monatlichen Fixkosten stark rein, weswegen es für die nächsten Monate mein oberstes Ziel ist, diese zu nullen. In den letzten Wochen habe ich mir mehrere Listen erstellt. (Eine Liste mit detaillierten Zielen für die nächsten 5 Jahre, eine Liste mit noch detaillierten Zielen für 2021 und eine Liste mit Tageszielen - wo dann auch kleine Dinge wie z.B. Zähneputzen usw. zum abhaken drauf stehen, habe gelernt, dass mir das sehr hilft und mir ein gutes Gefühlt gibt.) In den letzten 2 Monaten hatte ich keine depressive Phase (trotz aktuell schwerwiegendem Notfall in der Familie) aber auch keine sonderlichen "Highs". Normalerweise habe ich diese immer im Wechsel. Sprich Phasen wo ich bis in die Nacht durcharbeiten kann und mich generell wie auf Drogen fühle, und dann wieder Phasen wo ich nicht einmal Zähneputzen kann und nur im Bett liege. Aktuell habe ich weder das eine, noch das andere und einen Drive den ich unterdurchschnittlich bewerten würde, aber immerhin etwas. Was ich mir für Januar vorgenommen habe ist es endlich mal wieder einen Arzt (als erstes meinen Hausarzt) aufzusuchen, um nochmal professionelle Hilfe und eine offizielle Diagnose zu bekommen. Davon abgesehen wieder regelmäßig Joggen und Fitness. Eins meiner Hauptprobleme derzeit ist der Umgang mit meiner Freundin. Wir lieben uns und führen auch eine angenehme Beziehung und sie weiß auch von meinen Phasen und unterstützt mich auch. Aber sie weiß z.B. nichts von meinen Schulden und auch nichts davon, dass ich mein Studium abgebrochen habe. Ich fühle mich schlecht damit, aber traue mich auch nicht ihr da reinen Wein einzuschenken und ihr damit zu sagen, dass ich sie seit einiger Zeit dahingehend belüge. Sie möchte auch weiterkommen (größere Wohnung, Hund, usw.), und setzt da vermutlich auch auf mich (habe gesagt, dass ich dieses Jahr fertig bin und dann ziemlich schnell einen Job finden werde). Was wäre denn da eure Idee? Daneben stellt mich meine berufliche Zukunft auch noch ziemlich in den Regen. Aktuell habe ich wie gesagt einen teils Vollzeit, teils Teilzeit Job als Software-Entwickler, habe aber jetzt mit 29 offiziell keinen Studienabschluss / keine Ausbildung und Ich nicht weiß ob es sich jetzt noch lohnt z.B. eine Ausbildung als Fachinformatiker zu machen, damit ich zumindest etwas in der Tasche habe, abgesehen von Berufserfahrung und guten Programmierkenntnissen..., auch wenn mich das finanziell wieder erstmal zurücksetzen würde für die nächsten 2-3 Jahre? Und für die Finanz-Profis hier: Ich habe aktuell keine Rücklagen, macht es Sinn sich diese nebenbei aufzubauen, oder alles in die Tilgung zu stecken? Wie gesagt die Kreditkarte haut stark rein... Aktuell lege ich monatlich 50€ zur Seite. Wochenziele: - Hausarztbesuch bzgl. weiterem Vorgehen der Depression / Phasen - 5 Tage Vollzeit arbeiten - 2x Joggen, 2x Fitness Ich habe mir vorgenommen jeden Sonntag ein Update zu geben 🙂 Vielen lieben Dank an alle, die mich begleiten und daran interessiert sind 🙂 DerHirsch
  15. warum schreibe ich das? Eine Bipolare Störung ist eine fortschreitende Erkrankung die in Psychosen enden kann. Einige Menschen die daran leiden, begehen Selbstmord. Ich möchte deswegen mit diesem Thema dazu einladen, die eigene Gedankenwelt mal zu hinterfragen, um für sich eine Erkrankung auszuschließen. Die Geschichten die ich hier lese sind teilweise echt haarsträubend, das merkt man erst wenn man nach einer Weile Forumsabstinenz mal wieder hier landet. Das heißt jetzt NICHT das jeder Pickupper ne psychische Störung hat, aber es tummeln sich doch einige Menschen hier (mich eingeschlossen), die emotional oft Achterbahn fahren. Das ich ein Sensibelchen bin und mir alle Dinge immer sehr zu Herzen nehme, wusste ich schon immer. Aber das dahinter wahrscheinlich eine psychische Erkrankung steckt, das ist mir neu. Die Krankheit wird mit den Jahren schlimmer und sollte deshalb rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Ich habe bspw. ein halbes Jahrhundert gebraucht, um dahinter zu kommen. Infos dazu finden sich im (mMn. sehr guten) Polar Warriors-Kanal von Robert Whittaker auf Youtube. https://www.youtube.com/watch?v=eOHxpd80srY
  16. Hi Leute, wie ihr aus einem anderen Beitrag von mir lesen könnt hat mich meine Ex (4 1/2 Jahre LTR HB10) verlassen für einen Kumpel aus dem Freundeskreis. Wir waren ursprünglich ein Freundeskreis mit 4 Pärchen und hatten alle ein gemeinsames Hobby in dem ich ziemlich aufgegangen bin. Wir sind zusammen auf Festivals gefahren und ich dachte es wären die besten Freunde der Welt. Leider hat sich der ganze Freundeskreis zerschlagen nach der Aktion. Ich habe meine Freundin verloren. Wir wohnen auf dem Land und haben auch nur einen Stammclub, wo wir alle gemeinsam hingegangen sind. Da ich keinen Kontakt mehr zu den beiden die mich verraten haben (EX/ und Kumpel) will, kann ich nur noch in meinen Stammclub wenn die beiden nicht da sind. Auch mit meinen gemeinsamen Freunden kann ich nur was unternehmen wenn die beiden nicht involviert sind. Das ganze ist jetzt 5 Monate her. Ich hab zur Zeit echt massig Probleme dadurch bekommen: 1. ich hab meinen Selbstwert größtenteils aus dem Freundeskreis und meiner Ex gezogen, dadurch bin ich jetzt so gut wie ohne Selbstbewusstsein 2. Obwohl ich vorher ziemlich kommunikativ war, bin ich jetzt komischerweise schüchtern geworden 3. ich hab durch konzentrationsprobleme jetzt Stress in der Uni und hänge da hinterher 4. Ich sehe irgendwie zur Zeit scheisse aus. Augenringe wie sonstewas/Unreine haut 5. Hab ein Mädel kennen gelernt was ich ganz sympathisch finde, nur eskaliere ich momentan nicht weil ich glaube sie unter den aktuellen Vorraussetzungen nicht halten zu können 6. Extrem Viele LBs, ich denke auf einmal das ich auf sozialen Veranstaltungen unsympathisch und hässlich rüberkomme was irgendiwe wie eine Art Selbsterfüllende Prophezeihung ist: weil irgendwie ich mit Leuten nicht mehr so reden kann wie früher 7. ich versinke viel in Selbstmitleid und habe wenig Energie/Motivation 8. wenn ich Kontakt zu Kumpels hab erzählen die mir immer von meiner Ex und dem Ex Kumpel 9. ich fühle mich jeden Tag beschissen ausser ich trinke Alk Lösungen die mir einfallen, die eventuell was bringen könnten: Antidepressiva (habe ich schon zwei mal längere Zeit genommen und wollte eigentlich nicht nochmal damit anfangen) in meine Unistadt ziehen und ein neues Leben anfangen versuchen so viel mit fremden Leuten zu quatschen wie es nur geht mich auf mein liebstes Hobby die Musik konzentrieren mich aufs Studium konzentrieren Psychotherapie anfangen mit Sargen Nebenbei ich hab echt ne scheiß große Angst mein altes Leben komplett hinter mir zu lassen. Das größte Problem ist momentan die Motivationslosigkeit und das ich mir den ganzen Tag Gedanken kommen wie scheisse es mir geht, das es mir nie wieder gut gehen wird, das ich scheisse aussehe, wie die Zukunft wird etc. Habt ihr eventuell ein paar Tipps wie ich aus dem Loch rauskomme? Und in welcher Reihenfolge ich die Dinge angehen sollte? Wie kann ich diese scheiß inneren Überzeugungen wieder loswerden? Können Affirmationen helfen?
  17. 1. Dein Alter: 23 2. Ihr Alter: 21 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 3 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1,5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Anfangs jedes mal beim Treffen 2-3 mal, aktuell eher 1 mal die Woche. (Qualität war bis zum letzten mal trotzdem immer gut) 7. Gemeinsame Wohnung?: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Hey Leute, Meine Freundin ist seit 8 Jahren depressiv und ich glaube, ich habe mir damit keinen Gefallen getan. Habe erst nach dem offiziellen Zusammenkommen die ersten Probleme mitbekommen und die abendlichen/nächtlichen Nervenzusammenbrüche miterlebt. Irgendwie konnte ich aber keine Reißleine ziehen, sondern wollte ihr beistehen und helfen. Sie ist auf der Warteliste für eine Therapie und weiß auch, dass sie professionelle Hilfe braucht. Privat hat sie keinerlei Rückhalt (depressive Mutter, neuer Freundeskreis, usw.). Das hat umso mehr mein Helfersyndrom geweckt. Zusätzlich hat sie oft ein Problem mit ihrem Aussehen und "Fressattacken". Sie bildet sich dann ein sie sie fett, was natürlich kompletter Bullshit ist. Aber ich kann ihr noch so oft sagen, dass sie scheiße labert, hilft nichts. Kurz zu dem, was sie mir über ihre vergangenen Beziehungen erzählt hat: Sehr viele kurze Beziehungen, eine längere (2 Jahre) und eine ein halbes Jahr. Immer sehr viel Streit, Stress und Drogen. Seit sie mich kennt: keine Drogen mehr, viel klarerer Kopf usw. Ich verstehe mich mit all ihren Freunden und gut mit ihren Eltern. Die Probleme waren im Prinzip von Anfang an da, aber ich konnte sie scheinbar noch gut ablenken, laut ihrer Aussage. In den ersten zwei Monaten saßen wir richtig viel aufeinander, was vielleicht auch einfach zu too much war. Mit der Zeit haben wir immer mehr über ihre Probleme gesprochen und ich habe immer mehr eine Therapeutenrolle eingenommen, in der ich nie stecken wollte. Sie hat extrem viel Drama geschoben, ich habe mir viel zu viel gefallen lassen und mich dabei irgendwo selbst verloren. Sie hat oft in ihren depressiven Phasen überstürzt gehandelt, hat sie Beziehung hinterfragt und viel rumgemotzt. Jedoch hat sie sich immer für ihr Verhalten bei mir entschuldigt und auch ihre dankbaren Momente. Vieles von dem Drama hab ich einfach nicht ernst genommen, aber einiges hat mich auch getroffen. Ich hab wohl immer zu sanft reagiert und nie den Streit gesucht. Letztendlich haben wir nur noch über Probleme gesprochen, kaum noch Qualitytime. Unsere letzten Treffen waren kurz und dramatisch. Die Beziehung macht sie aktuell nicht mehr glücklich und sie braucht auch mehr Zeit für sich. (Ihr typischer Teufelskreislauf: Sie nimmt sich Zeit für sich, es wird besser, neue Beziehung, alles wird schlechter, Ende der Beziehung, usw.) Die letzten Wochen durfte ich mir oft anhören, ich soll ihr mehr Konter geben, ihr nicht immer Honig ums Maul schmieren und ihr nicht immer alles Recht machen. Verblieben sind wir damit, dass sie das nicht aufgeben will, aber wir daran arbeiten müssen, mehr Zeit für uns selbst usw. Verabschiedet haben wir uns mit intensiven Küssen und viel Körperkontakt. Ich bin mir sicher, dass ich mich komplett selbst verloren habe und damit auch einen Großteil meiner Anziehung. Ich hab mir zu viel aufgeladen und es selbst erst zu spät gemerkt. Mittlerweile habe ich mich um eine Gesprächstherapie für mich selbst gekümmert und warte nur noch auf einen Termin. Meine Freundin und ich schreiben am Tag immer noch ein bisschen, aber ich bilde mir ein, es wirkt distanzierter. 9. Fragen an die Community Habt ihr Erfahrungen in die Richtung gemacht? Vielleicht ein paar Tipps oder Einschätzungen von außen? Danke!
  18. Liebe Community, Mein Alter: 26 Ihr Alter: 22 Beziehungsdauer: ca. 2 Monate Bekanntschaft: ca. 4 Monate Beziehung: monogam Gemeinsamer haushalt: nein Problem: Sehnsucht wurde nun zur Depression, Therapie und Antidepressiva Liebe Community, Bei meinem letzten Eintrag, hätte ich mir nicht gedacht, dass ich so tief fallen kann. Auf jeden Fall leide ich seit Monaten unter schweren Depression (Manisch). Habe alles von ihr gelöscht und jegliche Erinnerungen beseitigt, da sie auf weltreise ist und ich zu sehr abhängig geworden bin, sodass ihr letzte Nachricht vor ca. 2 Monaten mir klar machte, dass ich sie verloren habe und ich damit abschließen muss. Dass habe ich getan. Mich nicht mehr gemeldet, andere Frauen gedatet (wobei es mir danach immer schlechter ging). Mittlerweile habe ich auch therapeutische Hilfe in Anspruch genommen. Es hilft mir ein bisschen weiter, jedoch bin ich in so einer Abwärtsspirale, dass ich bereits physische Symptome habe, wie z.B. schwindel, angstattacken, Tinnitus etc. Langsam weiß ich nicht mehr weiter, weil ich eig. nicht mehr so viel an sie denke. Jedoch machen mir jetzt diese physischen Beschwerden zu schaffen, da ich nicht einmal mehr meine Hobbys (sport) genießen bzw. ausüben kann. Möchte gar nicht mehr unter Leute langsam, weil dann sofort wieder der Schwindel und alles kommt. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich fühle mich so Einsam. Jeder spricht immer davon, es ist wichtig für die Entwicklung, alleine zu sein. Aber langsam denke ich, dass ich zu viel Zeit zum nachdenken habe. Kann ein Mensch für solch ein Leid sorgen? Mein Therapeut redet dann immer von unerfüllter Zuneigung/ Liebe in der Kindheit und dass es manche Personen gibt, die dann diesen Trigger wieder Auslösen. Klingt recht plausibel, aber was soll ich damit anfangen? Ich versuch endlich ein positives Mindset zu formen und mir anzueignen. Aber im Moment ist es schwierig, positive Aspekte im leben zu finden. Hat jemand von euch die selbe Leere und Erschöpfung schon einmal gespürt wie ich? Suizidgedanken? Was das Leben für einen Sinn macht, wenn jeder nur das will, was er nicht haben kann (Frauenmarkt). Umgekehrt möchte ich ja auch nicht eine Frau, die sofort erreichbar ist. Und ein gewisser Anspruch hat sich die letzten Jahre auch angesammelt, was die Auswahl der HB betrifft. Wenn es immer nur um dieses Spiel geht, dann ist das einfach entdeuschen oder nicht? Lg Back
  19. Hallo zusammen, ich wende mich heute an euch um Feedback oder einen guten Ratschlag zu bekommen. Denn so richtig weiter weiß ich nicht mit mir. Zu meinen Rahmenbedingungen: ich bin 28, männlich, 1,60 groß, Glatze (genetisch bedingt), liege mit einem KFA von 22% vermutlich ein wenig zu hoch. Mir wird aber immer gesagt das meine Figur gut so ist. Beziehungen hatte ich bisher keine, Affären schon, aber zum Sex ist es dabei nicht gekommen. Ich studiere im Master Naturwissenschaften und es läuft ganz gut (Schnitt 2,1). In meiner Freizeit versuche ich mich musikalisch und sportlich zu betätigen oder etwas Geld zu verdienen. Mir fehlt mittlerweile etwas die Motivation, aber die fehlt mir eigentlich überall. Da ich mich konstant einsam fühle verpasst mir das einen Dämpfer in meinem Lebensgefühl. Vor 3 Jahren bin ich in eine ziemlich harte Depression reingerutscht und bin daher seit 1,5 Jahren regelmäßig beim Therapeuthen (Schematheraphie). Das hat mir bisher schon viel geholfen offener und selbstzufriedener zu werden, aber mittlerweile treten wir da gefühlt auf der Stelle. Als Kind war ich erstmal 4 Wochen im Brutkasten. Meine Mutter hat heftige Depressionen und Stimmungsschwankungen, konnte sich also effektiv nicht um ihre Kinder kümmern und mein Vater war die meiste Zeit arbeiten, also auch nicht da. Emotional aufgeschlossen waren / sind die beiden auch nicht und über Probleme in der Familie wurde auch nie geredet. Das meine Eltern mich lieben haben sie mir emotional nie gezeigt / zeigen können. Um das zu kompensieren habe ich in meiner Jugend ziemlich viel Alkohol getrunken und mir irgendwann einen halben Zahn deshalb ausgeschlagen – sieht nicht so toll aus. Was Liebe ist weiß ich vermutlich gar nicht so richtig. Das einzige was mir einfällt ist einfach weiter zu machen, ich finde das ja eigentlich gut was ich mache und wie ich mein Leben gestalte. Zu hoffen das die Theraphie noch bisschen was abwirft und den KFA reduzieren sind jetzt gerade die Ziele. Aber dann bin ich mit meinem Latein am Ende und zufrieden bin ich eigentlich immernoch nicht. Denn mit den Frauen läuft es nicht, da habe ich oft zu große Angst, finde mich selbst nicht attraktiv oder wertvoll als Mensch. Und das Gefühl von Einsamkeit ist zwischendurch mal schwächer, es geht aber nie ganz weg und das verdirbt mir oft viel Freude. Wenn mir jemand einen guten Ratschlag hat oder euch sonst was auffällt bin ich euch dankbar dafür, auch wenn ich es vielleicht nicht gerne höre. Liebe Grüße Notion
  20. Abend Leute Hab mir schon ein bisschen den Kopf zerbrochen, wie und wo ich am besten anfangen soll, -oder ob ich diesen doch sehr persönlichen Thread überhaupt aufmache- bin aber bei Mucke hören direkt auf diese Line gestoßen... "First things first I'ma say all the words inside my head I'm fired up and tired of the way that things have been..." ...sums it up pretty well. Das mit dem fired up fehlt noch n bisschen, war aber noch schlimmer, Rest trifft den Nagel schon gut aufm Kopf. Aber erstmal dazu, was bei mir eigentlich Status Quo ist - mit der Gefahr, dass es sich im ersten Moment wie ein Heulthread liest... Depression ist -verzeiht mir die Wortwahl- ein Hurensohn. Ich weiß nicht, wer von euch Usern die Erfahrung schon mit Depression machen durfte; ich stelle es einfach mal die Theorie in den Raum, dass gerade die PickUp-Thematik (oder ähnliches wie MgtoW, RedPill, etc.) gerade die Leute anlockt, die headspace-mäßig aus ner ähnlich dunklen Ecke kommen/kamen (einige Threads hier würden die These nur unterstützen lol). Klar gibt es einige, die eigentlich im Leben schon im Vorfeld alles im Griff hatten außer das andere Geschlecht...oder einige, die schon vorher schon im Blindflug oder naturalmäßig Teilzeitficker gewesen sind...mich persönlich würds nicht wundern, dass viele, die für PU empfänglich sind, auf dem Dating-Markt so gar keinen Land sehen...und dass das eigentlich nur ein Symptom für eine ganz andere Baustelle im Leben ist...und da schließe ich mich -hands down- mit ein. Ich hab mal, als ich mich hier eingelesen habe, in irgendeinen Thread eine Message aufgeschnappt, die ich gerne zitieren würde, aber leider nicht mehr finde...war definitiv Schatztruhen-Material; reiche ich vll mal nach, bis dahin soll es sinngemäß ausreichen: "Wenn du gerade ein ernsteres Problem hast, dass über PickUp und Frauen kennen lernen hinaus geht...leg PickUp auf Eis; fahr es zumindest runter. Kümmer dich erst um deine Baustellen und komm wieder zurück, wenn diese abgearbeitet sind..." Ich war stur genug und zu stolz, sodass ich diesen Tipp 4 Jahre lang ignorierte nach dem Motto: aaaach, sobald ich mein Studium fertig hab, krieg ich mein Leben sowas von in den Griff. Warum nicht parallel schon mal paar Mädels klären. In den guten oder auch neutralen Phasen wäre das auch durchaus möglich gewesen...wenn nicht alle paar Wochen/Monate dann eine scheiß Phase folgen würde, wo sich das Muster immer wieder gleicht: irgendwas wurmt mich ---> Scheiß Laune ---> mit Scheiß Laune Sets machen --> Sets scheiße ---> Laune noch mieser ---> Alles in Frage stellen ---> sich von alles und jedem abfucken lassen ---> PickUp-Pause und mimimi-Phase Ich muss dazu sagen, dass mein Game ohnehin nur arg beschränkt vorhanden ist....Sommer 2015 angefangen, in dem Zeitraum nur drei Lays gehabt, davon ein FB, die mich aber nach ner Zeit aussortiert hat...keine coole Statistik. Bin aber überzeugt davon, dass die Lasten, die man im Leben so mitnimmt, immer irgendwo im Hintergrund mitschwingen...wenn sie nicht sogar offensichtlich sind. Erst letzten Sommer, als mir irgendein HB vom Badesee so richtig die Birne mit nem Korb weggeschossen hat, musste ich mir zum ersten Mal eingestehen, dass es einfach sein könnte, dass ich ne echte Depression habe....und dass es nicht nur "schlechtgelaunte Phasen" sind. Aus dem Loch bin ich im Herbst noch mal rausgekommen...bis die Scheiße dann in diesem Jahr mit einer Breitseite zuschlug, die ich so noch nicht erlebt habe... Rewind #1 Eigentlich ne ganz banale Sache...bester Kumpel hatte JGA, wo wir erstmal schön Amsterdam gecrasht haben. Ich hab meinen Studentenjob an den Nagel gehängt, weil ich (vermeintlich) nach meinem Kolloquium mit dem Studium durch war (und mich der Job so gaaar nicht erfüllt hat). Allerdings kam mein letztes Gehalt zu spät, weswegen ich von zwei Mitfahrern Geld leihen bzw vorstrecken lassen musste...an für sich kein Stress, aber ich musste mein Gehalt mühsam hinterherrennen....und meine Leute dementsprechend mir hinterherlaufen. Der ganze Spaß verzögerte sich so weit, dass mein bester Kumpel sich mit einklinken musste und dann wiederrum für mich vorstreckte, bis ich endlich mal mein Gehalt bekam. Es waren glücklicherweise nur zweistellige Beträge, aber vom Prinzip her hat es denen schon abgefuckt...und mich auch, weil: a) ...ist pleite sein immer so ein Scheiß-Gefühl...so einengend..ohne Moos nix los. Man kommt sich außerdem wie so n Dulli vor. b) ...spricht es einfach gegen die Art und Weise, wie ich meine Freunde eigentlich behandeln will...und selber behandelt werden will. c) ...war es auch das erste Mal in all den Jahren, wo ich Beef mit denen hatte...und dann auch selbst verschuldet (auch wenn die verspätete Zahlung der Auslöser war, man hätte es auch anders handeln können). Nach 1-2 Tagen war es dann kein Thema mehr, alles wieder tutti, aber in den Konfrontationen hat man sich natürlich schon scheiße gefühlt. Normalerweise wäre die Story jetzt auch keine Große Sache, und spätestens wenn man wieder cool untereinander ist, hätt man die Sache abgehakt und zugesehen, dass sowas nicht wieder passiert....in meinem Fall aber war das der letzte Tropfen, der mein "Ich bin latent abgefuckt von meinem Status Quo im Leben"-Bullshit-Fass zum überlaufen gebracht hat....irgendwo kam diese permanente Unzufriedenheit wegen allen möglichen Scheiß wieder hoch...mein Studium, dass ich nach 8 Jahren einfach nur fertig haben will....dass ich immer noch bei meinen Eltern wohne....dass es mit den Frauen trotz PU nicht läuft....dass ich nur am Rechner hänge und rumdödel anstatt mal das Leben zu genießen...ihr merkt, die Spirale nach unten nahm ab dann wieder einen Lauf nach unten. Rewind#2 Es ist Sommer....fucking Sommer...meine Lieblingsjahreszeit. Ich liebe die angenehme Wärme, ja sogar die Hitze. Ich liebe nackte Frauenhaut; ich liebe schöne sommerliche Outfits. Ich liebe es, bis 22 Uhr noch in der Sonne auf einer Wiese zu fläzen und dabei n kühles Bierchen zu sippen, am besten in gut gelaunter Gesellschaft. Ich liebe den Strand. Ich liebe Parties im Sommer. Und trotzdem...es gab Tage, wo ich auch 2019 diese Zeit genossen habe. Aber spätestens ab der 2. Hälfte des Sommers kam diese....Freudlosigkeit auf. Du siehst die ganzen Mädels in den knappen Outfits...du tankst am Wasser Vitamin D bis zum Abwinken....und du fühlst....nichts....nur ein bloßes Schulterzucken....keine Lust...keine Freude.....kein Genuss....nur Schulterzucken....im Sommer....enough said. Rewind#3 Keine zwei Wochen her....mir haben noch 2 CreditPoints im Nebenfach gefehlt...weil mir gesagt wurde, dass wenn ich Modul XY belege, kriege ich Z Punkte. Reicht für 180 CP. Fehlinformation: Hinterher gabs nur Z-2 Punkte. Studium hat wieder 1 Semester mehr gefressen als nötig. Prüfungsausschuss war meeeeega kulant und hat mir angeboten, eine Hausarbeit zu schreiben. Hab ich gemacht...hab ich rechtzeitig abgegeben....und eben vor keine zwei Wochen endlich die Nachricht bekommen: ich bekomme die 2CP. Studium ENDLICH(!!!1!11!) durch....endlich Bachelor.....ich hab mir schon ausgemalt, wie ich am besten ausrasten kann! Und als ich die Nachricht bekommen habe...fühlte ich....nichts....nurn Schulterzucken....cool, ich hab den Bachelor....wow. Kurzes High-Five mit meinen Eltern war das höchste der Gefühle. Aber sonst...no sense of accomplishment....kein Meilenstein-gepackt-Gefühl....nur Schulterzucken....nachm Bachelor-Abschluss....den ich mir so sehr herbeigesehnt habe....enough said. Rewind#4 (last but not least) Etwas, was mir gerade in einer Tiefphase....und somit dieses Jahr ziemlich oft passiert ist...aber heute irgendwie....gegipfelt ist... Mein Dad macht mir Vorwürfe....weil ich ihn zwei Sachen versprochen habe, die ich immer noch nicht angepackt habe...zu antriebslos bin ich einfach. Zwei Sachen, die ich am Laptop erledigen kann/muss....null Problemo...normalerweise. Man setzt sich einmal hin...schreibts/proggts eben runter (gut, beim programmieren dauerts halt, aber wenn man sich hinsetzt, dann macht man halt auch ne Etappe...ihr wisst, was ich meine, Häppchen für Häppchen...Progress). Ich setze mich eben am Lappi....und es passiert....nichts.....fast nichts....Youtube, Twitch, WarCraft III, PlayStation, MineCraft, PornHub...das läuft alles wie flüssig Brot. Aber für mein Dad mal was machen, worauf ich eigentlich auch mega Bock habe.....oder mal was für MICH machen....Bewerbungen schreiben, Gitarre lernen, raus gehen, Sport machen....nada...aber noch bis 5 Uhr Lucifer gucken und um 13 Uhr aufstehen...läuft bei mir. Dad dementsprechend sauer auf mich. Beschwert sich, warum ich nur am Zocken und am Pennen bin, nichts auf die Reihe kriege...dass andere Leute aus unserer Family in meinem Alter schon deutlich weiter sind....klar, mit Eltern diskutieren ist so ne Sache....und gerade mein Dad muss bei allem immer Recht haben, wenn es mal lauter wird....die Sache ist nur....bei all dem hatte er auch Recht....im Endeffekt hat er mir nur den Spiegel vorgehalten, den ich mir eigentlich selber schon in der kompletten depressiven Phase vorgehalten habe UND TROTZDEM nicht den Arsch hochbekommen habe! Und was mach ich? Fange vor den Augen meines Dads einfach an zu heulen....weil mir gerade echt alles auf dem Sack ging...das mein Studium mir so viel Zeit und Gelegenheiten gekostet hat...und Nerven. Dass ich immer noch bei meinen Eltern wohne und NICHT eigener Herr über mein Leben bin. Dass ich immer noch pleite und arbeitslos bin. Dass ich so viel im Leben vor habe und fast nichts davon umgesetzt. Und vor allem....dass das alles mir bewusst ist, ich selber aber aus einem Sumpf aus Antriebslosigkeit, Gefühlslosigkeit, Pessimismus, wieder aufkeimender sozialer Angst, Videospielsucht und Schlafstörungen einfach nicht in der Lage gewesen bin, mich da herauszumanövrieren, obwohl ich sehr wohl einen glasklaren Plan habe, was ich zu tun habe. Und ich heule...vor meinem Dad....bei dem ich immer noch wohne....ich werde in 2 Monaten 30 Jahre alt....enough said. Wie gesagt...das hier soll NICHT wie ein Heulthread wirken...aber dennoch musste das hier erstmal raus....es ist -from the top of my head- einfach Status Quo. Das waren alles Situationen oder Eckpunkte, wo ich einfach gemerkt habe: Moment, irgendwas stimmt hier überhaupt nicht...bezogen auf das, was in meinem Leben passiert, aber auch auf das, was in mir vorgeht. Irgendwas läuft da echt falsch. Aber warum schreibe ich das alles dann runter? Auf jeden Fall nicht aus Mitleids- oder Aufmerksamkeitshascherei...davon kann ich mir auch nichts kaufen oder mein Leben besser handeln... ....aber ich glaube, als allererstes MUSSTE ich mich einfach auskotzen....einfach mal alles niederschreiben, was mich gerade bewegt...gut, das kann man auch natürlich ganz privat bei MS Word oder old-skool per Tagebuch machen....aber ich würde lügen, wenn ich sage, dass da nicht auch irgendwo ein Maß an Mitteilungsbedürfns mitschwingt..einfach mal hinaus in die Welt mit dem Bullshit...vielleicht related ja jemand...wenn nicht: Life goes on...hauptsache raus! Andererseits ziehe ich diesen Thread auch bewusst als Journal auf...als etwas, wo ein Progress dokumentiert werden soll... Und das ist der (positive) Knackpunkt gerade.....seit einigen Tagen...speziell seit heute (s. Rewind#4), wo ich einfach mal drauf losgeheult und mich ausgekotzt hat (und nachdem mein Dad mich da echt wieder aufgebaut hat....wofür ich echt dankbar bin!!), kommt bei mir wieder eine gewisse Zuversicht hoch...ein gewisses Gefühl, wo ich mich endlich mal wieder aufrappeln kann und wieder anfangen kann, das Szepter zurück in meine Hand zu nehmen....es kommt langsam, und eine gewisse Lethargie hab ich nach wie vor verspürt....aber es kommt langsam wieder 🙂 Nur....was hat mich bisher in dieser Phase so sehr abgefuckt....oder was hat mich daran gehindert, mein Leben wieder einen positiven Twist zu geben? Wenn ich mal jetzt spontan für mich das so runterbreche.... -mein Studium: den ich endlich mal abgeschlossen habe.....dennoch, 8 Jahre fürn ollen Informatik-Bachelor is FAAAAAAR too much. Gut, die ersten 3 Jahre ging ich recht locker an, weil Studentenleben und so....aber seit ich auf PU und somit auch auf Persönlichkeitsentwicklung gestoßen bin, hab ich das Bedürfnis gehabt, mein Studium ganz geschmeidig abzuschließen, den Meilenstein abzuhaken, von zu Hause auszuziehen und dann mein eigener Herr zu werden.....geschmeidig lief mit den Info-Modulen ganz gut, aber spätestens als Physik als Nebenfach dazukam, war Sense. Es hat mir sooooooo viel Zeit gekostet, einfach weil ich da gemerkt habe, wie schlecht mir akademische Mathematik liegt...und Physik war voll davon. Bis ich dahin kam, hat sich ein Fachwechsel nicht mehr gelohnt...Physik hat sich trotzdem weiter gezogen, ich war kurz davor, alles zu schmeißen...hab mich dann doch erfolgreich durchgebissen, aber trotzdem: definitiv ein 4-Year-Timesink -Pleite sein: Hätte ich mein Studi-Job bloß doch behalten...auch wenn das n Dulli-Job war...zumindest, bis ich was neues gefunden hätte. Definitiv ein Fehler meinerseits, hatte aber einfach kein Bock mehr auf Dullisachen und meine Bachelorarbeit war ja schon in der Tasche (wären da diese 2CPs hinterher nicht gewesen, die mir fehlten). Ich hätte mir auch dann einen neuen Job suchen können oder schon im Bewerbungsprozess für eine Vollzeitstelle sein können...da die Sache mit den 2CPs aber eine Situation mit unbekannten Ausmaß war, wollte ich die Sache erstmal regeln. Sobald ich das Go für die Hausarbeit bekommen habe, hab ich mich dann auch um ne Vollzeitstelle gekümmert, weil das Ende ja absehbar war....allerdings nicht mit der Intensität, mit der ich sollte, weil Lethargie und so. Und in der Zwischenzeit häuften sich die bösen Briefe der Krankenkasse, weil ich kein Geld habe. Achja, feiern gehen? Wakeboarden im Sommer? Mit Kumpels mal essen/trinken gehen? Nada. Paradebeispiel, wie ein Mensch sich im falschen Headspace sehr schön selbst sabotieren kann. -Eigenständig leben: Wie gesagt, ich bin fast 30. Ich wollt schon von zu Hause ausgezogen sein, seitdem ich mein Abi habe....Abi hab ich vor 9 Jahren gemacht. Okay, ich hab auch kein BaFöG bekommen und Düsseldorf ist schon n teures Pflaster....aber wo ein Wille ist, wäre bestimmt auch ein Weg gewesen....ich werde in 2 Monaten 30. Und wohne bei meinen Eltern...enough said. -Schlafen: Gut, wenn man bis 3 oder 4 Uhr Serien bingt, Videospiele zockt, Twitch frönt oder sich bei PornHub einen hobelt anstatt ins Bett zu gehen, kann man seinen Biorhythmus ganz schön abfucken....ich bin zwar schon immer ne Eule gewesen, aber erst schlafen gehen, wenn Mom zur Arbeit aufsteht? Erst aufwachen, wenn sie von der Arbeit kommt? Arbeitsamt schon zu hat? Man schon Anrufe von potentiellen Arbeitgebern verpasst hat und die dir per Mail hinterherrennen? Merkt ihr selber, wa? Merk ich auch... -Videospielsucht: Huge Point in meinem Fall. Eigentlich schon (phasenweise) seit meiner Teenagerzeit. Jetzt in dem Sommer/Herbst wieder exzessiv zelebriert. Ich will nicht sagen, dass ich NIE NIE wieder VG anrühren will. Ich will aber, dass ich wieder zocke, weils mir wirklich Spaß macht...und ich will auch nur dann zocken, wenn ich es mir erlauben kann, einfach zur Unterhaltung...so wie es eigentlich gedacht ist....aber wenn Videogames dafür sorgen, dass man seine eigene Prioritäten wie Bewerbungen, Kochen und Essen, Schlafen(!) dafür herabsetzt oder schon Matsche in der Birne ist...vll wäre ein paar Monate Entzug nicht so verkehrt. -soziales Leben: Voll komisch...in meiner Heimatstadt hab ich keine Kontakte mehr, weil sich mein soziales leben komplett nach Ddorf verlegt hat. Bin auch teilweise froh drum, mit meiner Schulklasse kam ich eher semi zurecht (zum Schluss gings eigentlich), und nach so langer Zeit lebt man sich halt auseinander. Trotzdem hab ich kein Bedürfnis gehabt, mich bei meinen Leuten aus dem Studium oder aus den Lairs zu melden. Oder bei meinem noch einzig (ursprünglich) warmen Set aus dem Sommer. Außerdem ist mir beim letzten Tag an der Uni aufgefallen: wir hatten von Physik-Praktikum noch so ne Präsentation, wo wir unsere Experimente vorgestellt haben...und mir ist aufgefallen, dass ich bei Leuten, die ich für cooler halte als mich selbst (in so einer Phase also quasi jede zweite Person, lol) TOTAL schüchtern, zurückgezogen, passiv, ja sogar ängstlich bin...hab mich nicht mals getraut, n random Gespräch mit irgendwem aufzubauen....4 Jahre PickUp (wenn auch on-off) und es fühlte sich so verdammt nach Square One an. Klingt nach einer langen Liste und viel mimimi, ich weiß. Aber ich glaube, vieles davon kann sich bessern allein schon dadurch, dass ich endlich mal wieder ein bisschen Antrieb bekomme und einfach mal wieder anfange, das Heft in die Hand zu nehmen....und dabei das Leben auch mal wieder ein bisschen positiver sehe. Und das will UND werde ich morgen (also heute nach dem aufstehen) dann auch ENDGÜLTIG in die Hand nehmen. Das heißt konkret: -Mich schlau machen, warum man Antrieb hat im Leben...oder warum ich in meinem Fall komplett antriebslos (gewesen) bin...wie man dieses Momentum, diesen Drive, das Leben bei den Eiern zu packen, wiederbekommt....kurz und allgemein ausgedrückt: wie ich mir selber helfen kann, wieder aus diesem Sumpf rauszukommen -Zum Arzt gehen...etwas, das ich schon diese Woche versäumt habe....war schon zur Impfung da und hab auch überlegt, ob ich mit der Sprache rausrücken soll....mittlerweile merke ich...ich bin mir nicht sicher, ob ich mich da alleine rausziehen kann....aber ich bin mir sicher, DASS ich da wieder rauskomme...denke Mal, Montag zum Arzt, darüber sprechen und gucken, was sie mir in die Hand drücken kann, wäre zumindest kein schlechter Call. -Zum Arbeitsamt gehen....Hartz beantragen...auch wenn ich alles andere als Stolz drauf bin, aber in Moment bin ich faktisch arbeitslos. Wenn es mir dann weniger Bauchschmerzen wegen meiner Krankenkasse bereitet, sehr gut....wenn ich aber vorher schon n Job als Consultant bekomme, even better!! Ich will ja einen Job haben...eigenes Einkommen, geregelter Tag, Schuldenberg auf einen Schlag los..wäre definitiv ein Improvement, was mich dann hierzu führt... -Sich um Bewerbungen kümmern....habe glücklicherweise schon ein Bewerbungsgespräch für nächste Woche +1 Telefoninterview + bin noch mit ner Headhunterin im Kontakt. Aber die Bewerbungen habe ich in letzter Zeit vernachlässigt, und weil einige Absagen eingetrudelt bzw. Stellen, die nicht gepasst haben reinkamen, könnte ich meine Pipeline mal wieder etwas füllen...mal umschauen, ob da nicht noch was für mich ist. -Zimmer umräumen....keine Ahnung...hab irgendwie das Bedürfnis, mal so richtig n Herbstputz zu machen...einfach mal, um den Kopf freizukriegen...und mich nicht mit Videospiele und sonstigen Kram volllaufen lasse....hat auch den Vorteil, dass ich dann auch meine Unterlagen endlich mal sortieren kann/muss...und damit auch meine unangenehmen Briefe, dass ich noch zahlen muss....Kassensturz also gleich mitmachen...der Realität nicht mehr ausweichen...akzeptieren...Lösung suchen...siehe oben -Gitarre lernen....hab ich wegen meiner Videospiel-Sucht zu sehr vernachlässigt....außerdem hab ich Schiss, zu spielen oder gar zu singen, wenn ich nicht sturmfrei habe....lol....vielleicht ne Challenge für morgen...einfach mal klimpern, wenn alle im Haus sind....could feel like an accomplishment..und btw, wovor soll ich Schiss haben -Kochen....hat mein Dad mir heute vorgeschlagen lol...i like that....Wollt ich auch immer mal in Angriff nehmen, aber hätte hätte. Aber wenn ich so überlege...besser als sinnlos zu zocken...man kriegt den Kopf wieder frei, man kocht, was man auch essen will...und in einem halben Jahr kann man sicherlich das eine oder andere Date mit überzeugen 😉 oder im Freundeskreis -Sport....enough said....regelmäßig....in Moment nur Homegym möglich, aber sobald ich wieder Einkommen habe, wäre Schwimmen oder Kampfsport nich verkehrt...probieren würd ichs gerne...so oder so...wieder in Bewegung kommen, fit werden...und bleiben..passende Ernährung....my body is my temple! Gesunder Geist im gesunden Körper 💪 -Cold Shower...müsste alles zu gesagt sein hier...wird alleine natürlich kein Heilmittel sein, aber in Kombi mit den wichtigen Punkten sicherlich ein Booster für nen guten Start in den Tag -gesunder Schlaf.....jaja ich weiß, wir haben schon halb 5 yada,yada...ich hab mir für heute vorgenommen, DAS hier in Ruhe von der Seele zu schreiben...damit ich morgen beim aufstehen dann mal mit n Stück mehr Zuversicht und Purpose in den Tag starten kann....ab dann gilt aber...wieder n gesunden Schlafrhythmus herstellen....7-8h Schlaf....am besten so, dass ich auch an freien Tagen vor 9:00 aus dem Bett komme -positiver denken....da fällt mir noch nichts konkretes ein, aber generell darauf zu achten, dass ich mal wieder n positives Mindset kultiviere, ist nicht so verkehrt....vll schreib ich beim nächsten Post was dazu, aber es ist halb 5....kommt erstmal allgemein auf meine Liste 🙂 -Videospielsucht eindämmen....wie genau weiß ich noch nicht....am besten wär erstmal Kaltentzug und die Zeit stattdessen sinnvoll nutzen...genug Möglichkeiten gibt es ja, dazu wäre mehr Lesen im Sinne von weiterbilden oder auch mehr Programmieren eine Sache, da mach ich mir aber im Laufe der Woche noch Gedanken -Accountible sein, progress tracken.....jetzt wo ich das alles hier geschrieben habe, will ich natürlich auch das Ding hier weiterführen und zusehen, dass ich nach und nach mein Leben wieder in die Hand nehme. Ich will nicht, dass dieser Thread hier ne Karteileiche wird.....sonst erfüllt dieser Post hier keinen einzigen Zweck, ich hab wieder etwas nicht durchgezogen...und außerdem hilft es einfach ungemein, wenn man sich nach und nach damit befasst, wo man jetzt steht, wo man vorher war, was für einen Progress man gemaacht hat und es einfach niederschreibt.....und wenn die ersten Erfolgserlebnisse kommen...wie geil ist DAS denn!? Aus dem Grund werde ich zusehen, dass ich ab jetzt jedes Wochenende einmal hier reinschneie und Updates liefern werde.....bis dahin war erst mal nur großes Auskotzen angesagt....aber was folgt nach dem Auskotzen? Aufstehen, Mund abwischen, Blick nach vorne, Krone wieder richten, und dann wieder einen Schritt nach vorne gehen... ....und davon soll dieser Thread in erster Linie handeln 🙂 Auch in der Hoffnung, dass ich den einen oder anderen in meiner Situation inspirieren kann...das Leben hat noch so viel geiles zu bieten, davon bin ich überzeugt!! In diesem Sinne....nächtliche Grüße und viva la vida
  21. Hallo, ich bin 27 und die besagte Frau 26. Etappe der Verführung: Sex Dates: 10-15 Ich hab seit 3-4 Wochen psychische Probleme aufgrund eines anstrengend Studiums (das jetzt quasi zuende ist) und einem sehr zermürbenden Job, den ich bald kündigen werde weil ich ihn nichtmehr aushalte. Ich bin gerade auf dem Weg der Besserung, jedoch zurzeit einfach noch ständig erschöpft, lustlos, starke Kopfschmerzen usw. Bin in ärztlicher Behandlung, körperlich gesund. Zum Thema: Das Mädel und ich haben Sex und regen Kontakt seit Ende Juli und sie hat mir vor 2 Wochen mitgeteilt, dass sie sich eine Beziehung wünscht. Ich habe dazu gesagt, dass sich einfach noch nicht so weit bin und sowas bei mir mehr Zeit braucht. Sie zeigte sich verständnisvoll und willigte ein das ganze weiterlaufen zu lassen. Für mich war das irgendwie eine zusätzliche Belastung, dass da jetzt eine Frau is die etwas von mir erwartet usw während ich mit meinem eigenen Shit zurechtkommen muss. Da wir 2h voneinander entfernt wohnen wollte sie mich am Wochenende besuchen. Aufgrund meiner scheiß Arbeit musste spontan ich etwas umplanen - details erspar ich euch - es gab das erste kleine Drama. Ich, in meiner absolut angespannten downphase befindlich, konnte überhaupt nicht damit umgehen. Ich WOLLTE es einfach nicht mehr haben und rumdiskutieren und hab sie angerufen um um es zu klären. Ich dachte mir ich muss mal ehrlich sein und sag ihr die Wahrheit darüber, wie es mir momentan geht und das ich überfordert bin und gerade nicht mit Beziehungsshit und Drama dealen kann. Meine Hoffnung war wohl, dass sie Verständnis dafür zeigt,dass ich ihr aktuell in meiner Lage nicht bieten kann was sie sucht und sagt es ist ok und mir Zeit gibt, bis ich wieder auf der Höhe bin und wir dann mal weiter schauen. Sie hatte allerdings 0 Verständnis dafür und hat mir glaube ich auch nicht geglaubt, sie kannte mich bisher noch nicht "schwach", sondern hatte ein ganz anderes Bild von mir, weil ich bisher immer super drauf und energetisch war. Für sie war alles nur eine billige Ausrede um sie loszuwerden und sie war extrem verletzt und wurde auch verletzend. Die Sache ist jetzt also beendet. Das Telefonat war furchtbar. Einerseits fällt ein Stressfaktor von mir weg, weil ich jetzt nicht mehr für dieses Girl funktionieren muss und mir Zeit für mich nehmen kann. Andererseits gehts mir sehr schlecht damit sie verletzt zu haben und damit dass sie sauer auf mich ist, schäme mich auch extrem vor ihr das zugegeben zu haben. ich kann garkeine abschließende Frage dazu formulieren, würde gerne einfach mal Anregungen dazu lesen, wie ihr euch verhalten hättet und was ihr weiterhin tun würde. Danke euch.
  22. 1. Mein Alter 27 2. Alter der Frau 31 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 4 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Sex 5. Beschreibung des Problems Hallo Jungs, ich hab im OG (Tinder) eine tolle Frau kennengelernt. Ihr Profil da hat sofort zu mir gesprochen. Interessante und selbstironische Bilder, humorvoller und individueller Profiltext. Musste ich einfach liken und hab mich gefreut, dass gleich das Match kam. Hab sie dann mit einem relativen Standartopener (sich auf was aus dem Profil beziehen) angeschrieben. Daraus ergab sich eine echt lockere Konversation, ganz ohne die üblichen Standardfragen. Sie wirkte interessiert und attracted. Haben uns dann direkt am nächsten Abend zu einem Date verabredet. Eis essen in ihrer Stadt. Umarmung zu Begrüßung. Waren dann im Park spazieren, gute Stimmung, viel gelacht, leichtes Kino. Leider fing es nach einer halben Stunde an zu regnen. Sie bot dann an zu ihr zu gehen und einen Tee zu trinken. Sag ich natürlich nicht nein. Bei ihr dann mit Tee auf dem Sofa, Kino gesteigert, KC, makeout, FC. Danach im Bett noch gekuschelt und geredet. Einfach mega entspannt. Haben uns dann noch dreimal getroffen. Entweder bei ihr oder mir. Netflix and chill oder Kochen. Jedes Mal FC. Lief also alles wie am Schnürchen. Beim letzten Date haben wir dann doch mal bisschen mehr gequatscht und sind irgendwie aufs Thema früh aufstehen und Arbeit gekommen. Dabei kam dann raus, dass sie aktuell krankgeschrieben ist wegen Depressionen. Sie ist auch in Behandlung und geht demnächst wohl in eine Klinik. Sie war da sehr offen mit, aber ich hab mich nicht so richtig getraut, viel zu fragen. Hatte mit dem Thema noch gar keine Berührungspunkte bisher. 6. Frage/n Es läuft einfach super mit ihr. Hab ihr die Depression ja auch nie angemerkt. Einmal hat sie einen Datevorschlag abgesagt, weil sie wohl keinen guten Tag hatte, hab ich jetzt hinterher erfahren. Hab hier ein bisschen rumgelesen und die allgemeine Meinung scheint zu sein, dass solche Frauen allenfalls als FB taugen. Wie gesagt, hatte ich mit dem Thema psychische Krankheiten nie Kontakt und bin mir jetzt echt unsicher. Sie scheint das soweit im Griff zu haben und arbeitet ja auch daran gesund zu werden. Und ich mag sie halt als Mensch total, sie sieht gut aus, der Sex ist super, alles einfach mega unkompliziert. Im Moment seh ich das halt als F+ bzw. Kennenlernphase, kann mir aber durchaus vorstellen, dass es irgendwann ne LTR geben könnte. Wie ist da eure Meinung? Geht sowas? Oder lieber zum Selbstschutz die Finger davon lassen? Hätte einer von euch sowas schonmal in einer Beziehung? Cheers und danke.
  23. Hallo, ich werde von Frauen angelächelt oder bekomme andere IOIs, doch aufgrund meiner Depression halte ich mich zurück, d.h. ich unternehme i.d.R. nichts, um einer Frau näher zu kommen. Weder geistig, gefühlsmäßig, noch körperlich. Ich verhalte mich i.d.R. neural/passiv. Mein Eindruck ist, daß diese Frauen, die mir gelegentlich oder zufällig mal begegnen, mich mit IOIs locken. Kontakt zu interessierten Frauen vermeide ich, um mir Niederlagen zu ersprachen und suche mir stattdessen einfach andere Gruppen. Wenn ich nicht gerade in einer Sport- oder sonstwas-Gruppe etwas mache, bin ich immer allein. Sowohl bei der Arbeit als auch zuhause. Meine Frage an euch, z.B. auch an den Innergame-Experten @Helmut ist: Wie lange soll ich mich noch zurückhalten? Wann ist der Punkt erreicht, an dem genügend emotionale Stabilität da ist, sodaß Abweisungen oder keine Antworten mir egal sind? Zur Stabilität fällt mir vor allem das Thema Freundschaft ein: Muss ich erst das Gefühl haben, einen echten Freund zu haben, wenn es das ist, was mir neben Freundin die letzten Jahre am meisten gefehlt hat? Da sehe ich am ehesten meine ehemalige Büro-Kollegin, die ich aber nur alle paar Monate sehe. Ich denke, sie lade ich zum wandern ein. Dann sind da zwei Freunde aus Schulzeiten, die aber offenbar mehr aus beruflichen Gründen an mir Interesse zeigen. Da ich für andere berufliche Themen noch nicht so weit bin, kontaktiere ich die beiden auch nicht. Zurück halte ich mich bei interessierten Frauen, um weitere Gefühle der Niederlage zu vermeiden, weil ich meine, daß dies für die Psyche gar nicht gut ist. Zudem ist meine Wohnung noch nicht fertig, aber ich hoffe, mit den Antidepressiva es bald geschafft zu haben, sodaß ich Frauen zu mir holen kann. Dadurch hatte ich im letzten Winter potentielle Lays nicht weiter in Angriff genommen und min. einen auch einfach sausen lassen. Seit kurzem fange ich fast jede Woche was neues an: klettern, bouldern, Hobbys mit Tieren, neue Sportarten... In wenigen Tagen ist ein Wandertag vorgesehen... allein. Vor allem habe ich hoffentlich bald einen Hund, womit ich nicht mehr so viel allein bin, was mir sehr viel Freude bringt und mit großem Abstand zu allen anderen die beste Veränderung ist. Die zweitwirksamste Veränderung ist bisher das Antidepressiva. Hab ich leider unterschätzt, wie hilfreich das die letzten 12 Monate für mich gewesen wäre. Das Antidepressiva nehme ich seit einer Woche. Zudem habe ich heute angefangen, meine Arbeit neu zu organisieren, um Prokastrination zu beenden. Hat heute ganz gut funktioniert.
  24. 1. Dein Alter: 23 2. Ihr/Sein Alter: 24 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 5 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 4-5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: bis auf kleine Ausnahmen immer wenn wir uns sehen; Qualität nicht zu bemängeln 7. Gemeinsame Wohnung? Nö 8. Probleme, um die es sich handelt: siehe unten Hey Leute, ich muss mich an euch wenden, weil mir dieses Thema doch auf dem Nerv brennt. Meine Freundin hat gerade eine schwierige Phase, sie sagt, es gehe ihr richtig beschissen. Sie sehe an allem nur das Negative und könne sich für nichts mehr motivieren. Anfangs dachte ich, dass das vorbeigeht und habe es auf das Studium geschoben: Wir studieren beide Jura, stehen kurz vorm ersten Staatsexamen und dadurch, dass das Examen knüppelhart ist und man ggf. nach 5 Jahren Studium nur mit nem Abi da steht, hatte es mich auch nicht gewundert, dass man mal streckenweise etwas die Motivation verliert. Dazu kommt, dass ihre besten Freunde so langsam alle wegziehen und sie sich nur noch selten mit ihnen treffen kann. Zu Leuten aus der Uni kann sie nicht so eine starke Bindung aufbauen. Hat früher aktiv Mannschaftssport gespielt, mittlerweile aber „keine Hobbies“ mehr. Sie nimmt noch an einer universitären psychologischen Behandlung teil, die ihrer Aussage nach jedoch nicht viel hilft. Von professioneller Hilfe sieht sie ab, da sie fürchtet, deswegen später keine Anstellung beim Staat zu bekommen. Bin ich in ihrer Gegenwart, merke ich kaum was von ihren heftigen Emotionen, wobei ich sagen muss, dass ich auch naturgemäß einer fröhlicher Typ bin und dann auch bei ihr für gute Laune sorge. Es war wirklich bis jetzt eine sehr schöne Zeit mit ausschliesslich Harmonie, keinen Streitigkeiten, keinem Rumgezicke. Ich versuche mit ihr über das Thema auch zu reden, merke aber, dass ich bei diesem Thema an meine Grenzen komme. Ich weiss dann auch teilweise nicht, was ich ihr in so einer Situation sagen oder raten soll, denn ich kann mich dort nicht so recht reinversetzen. Das mit dem in Leute reinversetzen ist bei mir auch generell ein Problem habe ich das Gefühl. Bei mir sieht’s komplett gegenteilig aus: ich bin zwar beispielsweise zielstrebig, was das Studium angeht, mache mir aber keinen Kopf darüber was passiert, wenn ich nicht bestehen sollte. Und ich glaube dadurch läufts auch ganz in Ordnung. Gestern Abend waren wir mit ihrer besten Freundin noch in einer Kneipe und als meine Freundin kurz auf Toilette war, meinte ihre Freundin, dass bei ihr wirklich kurz vor 12 wäre, sie ihr Dinge erzählt habe, die dafür gesorgt haben, dass sie sie kaum wieder erkannt habe. Sie brauche jemanden, der ihr zeigt, dass er für sie da ist. Aber wie geht das? Das alles klingt auch nach ziemlich niedrigem Selbstbewusstsein in gewissen Bereichen. Sollte ich ihr mal evtl. etwas Literatur mitgeben? Ich habe hier noch „Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls“ und „Jetzt!“, welche definitiv auf meinem Lebensweg gut getan haben. Sie teilte mir mit, dass sie schon einmal eine solche beschissene Phase hatte, dort aber wieder rauskam. Das müsste die Zeit gewesen sein, als sie sich von ihrem Ex-Freund getrennt hat; deshalb frage ich mich ob ich vielleicht Teil des Problems sein könnte 😅 Was denkt ihr darüber? Habt ihr irgendwelche Ratschläge wie ich mit der Situation besser umgehen kann und auch ggf. ihr etwas unter die Arme greifen kann?
  25. Hallo, ich hatte vor einiger Zeit schon einen Eintrag gemacht wo es um meine Schlafstörung ging. Zu dem Zeitpunkt war mir garnicht bewusst dass ich eine schwere Depression habe. In den letzten Monaten war ich bei verschiedenen Terapeuten. Bis ich Anfang des Jahres da gelandet bin wo ich mich verstanden fühle. Ich bin aber Momentan an einem Punkt wo ich das Gefühl habe nicht mehr heraus zu kommen. Als ich in der Therapie meine Suizidgedanken angesprochen habe wurde mir Sertralin 50mg verschrieben. Die ersten Tage war ich echt fertig halt die üblichen Nebenwirkungen. Ich bin jetzt aber fast bei Woche 3 und es hat sich nichts gebessert. Ich fühle mich einfach nur leer und sehe aus wie ein Zombie (total blass, extremste augenränder, glasige Augen usw) das liegt nicht an dem Medikament es war auch schon vorher so. Aber die Zustände in denen ich mich nach der Schule und in der Schule befinde sind langsam nicht mehr zu ertragen. ich bin teilweise so schwach dass ich mich kaum bewegen kann und stundenlang an die Decke starre manchmal komme nicht ich nach Hause mach die Tür hinter mir zu lehne mich mit dem Kopf gegen die Tür und bleibe dann da teils ne Stunde. Mirtazapin nehmen ich jeden Abend 7,5mg hilft mir beim einschlafen und die abenteuerlichen träume die ich mit dem Medikament habe gehören zu den einzigen Sachen die mich am Leben halten. Sertralin wird in der 3. Woche auf 75mg erhöht ( bei mir langsam da mich die Nebenwirkungen so mitgenommen haben). Meine Frage ist ob ich noch was von dem Sertralin erwarten kann? Auserdem denke ich immer wieder daran dass Die Depression garnicht die Ursache sondern vielleicht nur ein Symptom von etwas ganz anderem ist? Oder lässt sich diese körperliche Schwäche und Erschöpfung auch durch die Depression Erklären? Wäre nett wenn jemand antwortet. Immer öfter denke ich aufm weg nach Hause darüber nach mir einfach in der nächsten Appotheke paar hundert Schlaftabletten zu hohlen und mir das Leben zu nehmen.