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  1. Moin, Wo sind eigentlich die richtigen Männer hin? In den letzten Wochen und Monaten ist mir hier und auch in meinem sozialen Umfeld aufgefallen, dass das männliche Geschlecht echt nur noch aus Pussys besteht. Es scheint eine wahnsinnige Hürde geworden zu sein ne Frau anzusprechen, die einem gefällt, eine interessante Konversation zu führen, einigermaßen kalibriert oder überhaupt zu eskalieren. Humorvoll zu sein. Ich lese hier ständig Heul-Threads, die dann mit guten Tipps aus der Community kommentiert werden, um dann trotzdem weiter rumzuheulen. Unfassbar viele LSE-Probleme. Alles liest sich ultra verkrampft. Erwachsene Männer verhalten sich wie präpubertäre Kinder, die gefühlt noch nie mit ner Frau interagiert haben. Was ist denn da los?
  2. Hallo zusammen. Vielleicht bin es ja nur ich, dem es bisher so aufgefallen ist, dann würde dieses Thema meine persönliche Bekehrung werden. Vielleicht ist es auch nur das Großstadtphänomen. Ich habe das Gefühl, dass wir seit ende der Pandemie in einer komplett anderen Gesellschaft Leben. Ich möchte das unterteilen in Allgemein und im Bezug auf Frauen. Allgemein: Harter Egoismus, enorme Reizbarkeit/Aggression. Wenig Bezug zu rationalem und sachlichen denken. Es zieht sich so eine Art respektlose Rücksichtslosigkeit durch die Gesellschaft. Wenn man einen Menschen dann auf diese (falsche) Art hinweist, entgegnet einem sofort Aggression oder Emotionalität ohne Sachlichkeit. Ebenso, wenn man Menschen auf ein Fehlverhalten hinweist. Beispiel: Person A wird die Vorfahrt von Person B genommen. Der A Hupt den B daraufhin an. Der B hupt zurück und entgegnet dem A mit Aggression und Gewaltandrohungen, obwohl ein offensichtliches Fehlverhalten des B vorliegt und dieser sich dessen auch bewusst sein sollte. Das sind Verhaltensweisen, die es schon immer gab, aber mittlerweile zum Alltag gehören. Es reichen Kleinigkeiten und Menschen überemotionalisieren total, sind reizbar und entgegnen mit unsachlichen Argumenten. Weiteres Beispiel auf selber Grundlage: Person A wird die Vorfahrt von Person B genommen. Der A hupt den B daraufhin an. Der B hupt zurück und schaut den A an der Ampel an. Der A: "Ihnen ist schon klar, dass Sie mir die Vorfahrt genommen haben und ich Sie deswegen angehupt habe, oder?" Daraufhin B: "Da sind Sie der einzige mit dieser Meinung". Der A entgegnet: "Die STVO und die Gesetzeslage lassen hierzu keine Meinungen zu. Das ist eindeutig". B daraufhin:"Wie gesagt, da sind Sie der einzige mit dieser Meinung.". Dabei gibt es auf sachlicher Grundlage zu einem Gesetzesverstoß keine Meinung. Auch wenn ich mal Abends unterwegs bin, in Ruhe etwas feiern will spüre ich so eine reizbare aggressive Grundstimmung. An jeder Ecke ist Stress, leichte Rempler reichen damit man von irgend welchen Hungerhaken mit 1,60m dumm angemacht wird. Lacht man Sie dann aus endet das schnell damit, dass einem dann später irgendwo aufgelauert wird. Wenn man einkaufen geht muss man an der Kasse kein lächeln mehr erwarten. Jede Nettigkeit und Freundlichkeit überrascht einen positiv. In den meisten Gesprächen wird schnell auf die (vielen) negativen Dinge gelenkt. Politik, Flüchtlinge, kein Geld. Wenn man mal ein paar Witze macht, nehmen die betroffenen Personen diese sofort persönlich und selten können Menschen noch über sich selber lachen. Bezug auf Frauen (das beziehe ich aus eigenen Erfahrungen und Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, die sich alle decken): In den meisten Fällen ist man als Mann für Frauen Luft. Vor und auch während der Pandemie war ich ständig bei anderen Frauen. Mal hier eine, mal da eine, mal hier den Heiermann reingelunzt, mal da das Schiff versenkt. Seit ende dieser Pandemie ist so gut wie tote Hose. Frauen, die mir früher bis zu den Knöcheln in den Arsch gekrochen sind, wollen heute von mir umworben werden. Gerade im OG ist kein Spaß mehr vorhanden. Wo man vor dieser Pandemie noch Blickkontakte hatte, schaut man heute ins leere, bzw. nachdem mal einmal angesehen wurde, ist der Blickkontakt schlagartig beendet, sobald man den Blick erwidert. Frauen erlebe ich selten lächelnd. Meistens den Kopf straight nach vorne, bewusst nichts und niemanden beachtend. Wenn man mit Frauen in Gespräche kommt, sind das meist lakonische Einzeiler, auf die man direkt keinen Bock mehr hat. Es fühlt sich an, als würden Sie explizit vermitteln wollen, kein Interesse zu haben. Ich nehme das nicht mal persönlich, da sich diese Beobachtungen mit denen aus dem bekannten- und Freundeskreis decken. Vor allem machen Männer die selben Erfahrungen, die vor und während dieser Pandemie ebenso aktiv waren wie ich. Ich habe es aber sehr lange persönlich genommen und an mir, meiner Ausstrahlung und vor allem auch an meinem Aussehen gezweifelt. Man sieht, wie viele Männer immer mehr unter Einsamkeit leiden, während Frauen zunehmend gepusht und von immer mehr Männern umworben werden. Viele bekannte, die früher absolut Selbstbewusst im Umgang mit Frauen waren, sind mittlerweile, aufgrund des fehlenden Erfolgs, immer unsicherer geworden. Ich weiß, dass das alles sehr negativ klingt. Leider filtere ich aber wenig positives in diesen Entwicklungen. Es fühlt sich so, bis auf die soziale- und gesundheitliche Sicherheit, menschlich gar nicht mehr Lebenswert an, in diesem Land. Zurück zur Ausgangsfrage: Habe nur ich bzw. haben nur wir hier in der Großstadt das so beobachten können, oder ist euch auch eine Entwicklung aufgefallen? Habt ihr dazu noch Ergänzungen?
  3. Hallo und frohes neues zusammen, wie bereits im Tinder Diskussionsthread angeschnitten eröffne ich hier mal ein neues Thema dazu. Es wird nur noch gejammert, obwohl der Kühlschrank voll, der Neuwagen vollgetankt und das Bett warm ist. Es herrscht, bis auf Ausnahmen, immer so eine angespannte Stimmung draußen. Sei es beim Einkaufen, beim Fitness oder bei Amtsbesuchen. Es wird sich für nichts mehr entschuldigt, nur noch auf sich selbst geachtet und das Wohlbefinden anderer selektiv ignoriert. Es versteht niemand mehr Spaß, jeder ist sofort angepisst und fühlt sich persönlich angegriffen. Es wird niemandem mehr etwas gegönnt, alles wird sofort mit sowas wie "Naja Bank oder reicher Papa machts möglich" klein geredet. Es hat ja niemand mehr Geld, alles ist so teuer, dafür wird an Silvester 500€ für n paar Knaller ausgegeben und die Reisen fürs nächste Jahr sind auch schon gebucht. Es ist alles negativ. Es wird alles schlechtgeredet, und alles was andere machen ist Grundsätzlich falsch. Es fühlt sich jeder so extrem sicher. Die Menschen verlieren den nötigen Respekt voreinander. Es fühlt sich so an, als hätte niemand mehr wirkliche Werte, bis auf sein Bankkonto, sein Auto und sein Haus. Auf der anderen Seite merkt man, wie die Gesellschaft immer mehr verweichlicht. Niemand möchte mehr arbeiten, alles soll einem doch bitte zufliegen. Viele Menschen sehen aus, als hätten Sie eine Überdosis Valium zu sich genommen. Müde, abgekämpft, emotionslos. Klar haben wir eine hohe Inflation, eine Corona Pandemie hinter uns und der Krieg in der Ukraine ist natürlich auch einfach schrecklich und das Leid, welches diese unbeteiligten Menschen dort zu Teil wird, ist durch nichts zu relativieren oder zu rechtfertigen. Aber uns hier gehts doch gut. Gerade diese Umstände sollten uns das doch zeigen. Ich bin ein Mensch der immer positiv durch´s Leben geht. Ich lache viel und gerne, nehme kaum jemandem etwas Krumm und nehme nichts, was wirklich lebensbedrohlich ist, so wirklich Ernst. Ich habe Spaß und Genieße das Leben. Ich lebe im Moment. Momentan fällt mir immer mehr auf in was für eine Jammerlappengesellschaft wir mittlerweile leben. Bin ich der einzige dem das so aufgefallen ist? Sind euch auch Veränderungen über die letzten Jahre aufgefallen? Oder empfinde ich das alles als völlig falsch?
  4. Hey Leute:) Ich habe mittlerweile schon einiges zum Thema PUA, Frauen etc. gelesen, weiß aber nicht so genau was jetzt angesagt ist. Es wird davon geschrieben, dass wir wieder konservative und klassische Männer brauchen, die sich auch dementsprechend verhalten, kleiden und denken. Aber dem steht gegenüber, der Wunsch nach Männern die sich modern stylen, denken und verhalten. Was wird also gewollt? Der eher konservative Banker, Handwerker oder der hipster Influencer? Welche Bücher und Ansichten sind veraltet oder zu extrem?
  5. Hallo, ist am o.g. Thema was dran? Wenn ja, was sind die Gründe dafür? Sind Frauen im Allgemeinen weniger bedürftig nach Sex als Männer, sodass die Nachfrage nach Sex bei Männern höher ist als das Angebot bei Frauen? Würde mich mal interessieren... Danke
  6. Moin aus dem Norden, ich lese hier seit einige Zeit still mit aber möchte jetzt mal einen netten Beitrag verfassen, da ich mich jetzt schon auf die Reaktionen dazu freue. 😁 Schreibt doch bitte mal in einer Art Brainstorming auf, was euch zu diesem Video einfällt. Ein Mann der den Feminismus ad absurdum führt? Oder ein Held der Frauenbewegung und somit ein gern gesehener Gast im Forum? 🤣😜 Zur Info: Ich bin Ende 20 und habe bei dem Video nur gedacht: "Lieber Herr im Himmel, führe den Bruder zurück auf den rechten Pfad" oder einfacher ausgedrückt: "Oh Gott alter". Da das Video schon vom Februar ist, könnte es möglich sein das dieses hier schon eingebracht wurde. https://www.youtube.com/watch?v=qPONdMyBIjQ Der beste Spruch kommt direkt am Anfang: "Mein ganzes Setup ist ein Privileg". Ahoi firephoenix
  7. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass ich am besten damit fahre, wenn ich ganz natürlich handle und nur gelegentlich zu Pick Up Techniken greife. Sie macht auf unerreichbar und abweisend? Freeze. Sie probiert sich über mich zu stellen? C&F, paar negs. Shittests analysieren und entsprechend reagieren. Außerdem mache ich meist den Fehler, wenn ich sie etwas besser kenne (4+ Wochen) sie auf ein Podest stelle, das analysiere ich dann und höre auf mit sowas. Das ganze andere Zeugs wie wann man Körperkontakt aufbauen soll, wann man sie küssen soll, wie man attraction und comfort erzeugt mache ich aus dem Bauch ganz gut raus. Ich hab zwar (mit 19) noch nicht mega viel Erfahrungen mit Mädchen, aber ich finde durch mehrjährige Freundschaften zu Mädchen lernt man sowas ganz automatisch wie man mit Mädchen umzugehen hat. Aber wie kommt es dann, dass erfahrene PUA so oft von attraction, comfort und eskalationsleiter reden? Und ist es so wichtig, vor dem Kuss Körperkontakt aufzubauen? Hatte schon mehrmals Küsse vor Körperkontakt/ Kino, war dann aber erstes Date und die Mädchen haben dann intensiven Augenkontakt gehalten und auf meine Lippe geschaut. Mich würde euer Standpunkt dazu interessieren.
  8. Moin zusammen, ein Thema welches seit Jahren aktuell ist und es wohl auch noch einige Zeit sein wird: politische Korrektheit Wie geht ihr damit um wenn Menschen, oder ganze Gruppen, von nahezu jeder Äußerung und Meinung irgendwie offended sind? Ich habe da so ein paar Quälgeister im Umfeld, die typisches SJW-Verhalten (inklusive der Doppelmoral) an den Tag legen. Andere Meinungen sind bei aller Toleranz unerwünscht. Diskussionen werden immer auf emotionaler Basis und unter der Annahme geführt dass deren Meinung die richtige ist geführt. Ich kann mich bei solchen Menschen nur schwer zurückhalten, diese nicht bewusst in den Wahnsinn zu treiben und bis kurz vor den Ausraster zu triggern 😂. Das, und allgemein das äußern einer anderen Meinung, verschließt mir vermutlich im Leben viele Türen. Jedenfall gewinne ich den Eindruck, dass es immer weniger sind, die (zumindest öffentliche) nicht in eben jene Richtung gehen. Vor allem sind es so banale und widersprüchliche Dinge die dann plötzlich immer häufiger aufpoppen. Grüße und ein frohes Diskutieren The Beard.
  9. Hallo, Mir fallen einige Sachen ein in unserer Gesellschaft, die dem PU widersprechen. Mich würde interessieren wie die PUs damit umgehen. Das Thema ist Arbeitsleben. Meistens muss man sich ja im Beruf verbiegen, wie es in dem jeweiligen Betrieb sich gehört. Man muss lächeln und einen blassen. Keine dumme Fragen stellen. Man muss mit Kollegen befreundet sein, auf die man kein Bock hat. Also muss man zu einer intelektuelen Hure werden. Ich hatte kein Bock auf das alles und wurde nun deswegen gekündigt. Und ja das ist meistens so überall. Habe schon in einigen Betrieben so eine Erfahrung gemacht. Bei einem waren die so ehrlich, dass sie es mir offen gesagt haben. Was soll ich mit denen. Nicht falsch verstehen. Ich bin kein asozialer. Ich verstehe mich einfach nur mit einem bestimmten Typ vom Mensch. Mit denen macht es mir auch Spaß zu kommunizieren, zu lachen. Bei PU heißt es man muss du selbst sein. Ich gehe davon aus, dass hier nicht jeder selbstständig ist. Daher frage ich euch wie ihr das handhabt.
  10. Hallo Community, Mich beschäftigt (insbesondere seit Studiumanfang ) eine Frage. Was macht einen gebildeten Menschen aus ? Was denkt Ihr ? Was ich für mich beantworten konnte ist zum Beispiel, dass nicht unbedingt alle Menschen die einen Universitätsabschluss haben "gebildet" sind. Vielleicht sollte man sich auch die Frage stellen wann ist ein Mensch "gebildet" oder was bedeutet "gebildet" Freue mich auf eure Antworten Mfg
  11. Das beGe (mal als Akronym) hat natürlich seinen Reiz! Aber wo ist der Haken? Ja oder Nein? Eure Gedanken dazu! Welche Kontra-Argumente sind hier kritisch ausschlaggebend? Ist es fiskal tragbar? Brechen wirtschaftliche Zweige weg? Welchen erheblichen Wandel, gut oder schlecht, seht ihr? Was ist euch wichtig - selbst finaziell besser dar zu stehen oder bis zum Maximalem frei zu leben?
  12. Die Flirt-Tipp-Phobie Im folgenden Beitrag möchte ich nicht bestreiten, dass es schlechte Flirt-Tipps gibt. Ich versuche auch keine Pick-Up-Kritiker mundtot zu machen. Es geht auch nicht um einen verzweifelten User, der mit seinem Wissen über die Verführung auf Granit beißt und sich nun rächen will. Es geht mir auch nicht darum, zu zeigen was ich für ein toller Hecht bin (der will ich auch nicht sein) Es geht mir nur um einen Gedanken, der mir im Kopf herumschwirrt; aber irgendwie zu selten angesprochen wird. Wie kommt es, dass so viele Leute Flirt-Tipps überrationalisieren, ohne sie selbst in der Praxis ausprobiert zu haben? Inwiefern kann man einfach mal eben rational über das Flirten reden und salopp Binsenweisheiten ins Feld führen, wenn doch vieles davon emotional, instinktiv und unbewusst abläuft? Wie kommt es, dass man oft böse angegriffen wird, wenn man über Beziehung, Daten und Flirten redet? Wie kommt es also zusammenfassend, dass so eine große Flirt-Tipp-Phobie herrscht? Kritik an Flirt-Tipps sind mir nicht fremd. Man kann selbstverständlich populärwissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Inhalte kritisch durchleuchten. Auch solche die man in Flirt-Ratgebern wiederfindet. Auch die deutsche Flirtkultur und die US-Amerikanische Flirtkultur sauber zu trennen, ist ein recht nachvollziehbares Vorhaben. Auch „Manipulationstechniken“ die einen unmoralischen Beigeschmack haben, kann man ruhig mit einem skeptischen Auge sehen. Darum geht es aber nicht. Es werden nämlich viele Flirt-Tipps, die sich bei vielen erfahrenen Männern, aus der Praxis heraus , als sinnvoll herausgestellt haben und die zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung beigetragen haben, als durchschaubar oder unnatürlich hingestellt - manche verwenden gerne das Totschlagargument „Alles Quatsch“, andere halten die Flirt-Tipps gar für sexistisch und frauenfeindlich. So läuten auch nur bei Begriffen wie Dominanz, Hartnäckigkeit, Push & Pull, Nein heißt nicht immer Nein und Berührungen, Eskalation und Kino schon sämtliche Alarmglocken. Mag dies auch ein kleiner Teil der Gesellschaft sein, genießt dieser trotz alle dem, ein nicht zu unterschätzendes Echo. Nur mal ein persönliches Beispiel: Ich erlebte diese „Flirt-Tipp-Phobie“ zuletzt auf Facebook in einer Single-Börse. Dort wurde auch ein sentimentales, populärmelancholisches Bild hochgeladen und natürlich auch hoch bewertet. Es zeigt ein sehr glückliches Pärchen am Strand, auf dessen ein Mann eine Frau hochhebt und anlächelt , während im Hintergrund ein Junge sitzt und nachdenklich und einsam auf das Meer schaut. Die Überschrift auf dem Bild lautete: „So fühle ich mich, wenn ich Single bin“, was natürlich auf den Jungen hindeuten sollte. Es wurde hoch bewertet. Daraufhin dachte ich mir, überlege ich mir doch etwas Schönes für die Gruppe. Es wäre doch eine nette Geste, einen Beitrag in diese Gruppe zu posten, wie man denn z.B. aus der Freundschaftszone kommen kann. Ich habe mir das vorher gut zusammenrecherchiert, vermischt mit eigenen Erfahrungswerten (also nicht „zu nett“ sein, Berührungen mit einbinden, mutiger sein, zielgerichtet sein, nicht zögern... etc.). Dieser Beitrag bekam nur 2 Likes und jede Menge Ignores. Da ich aber nicht likegeil bin, machte mir das nichts aus – ich wunderte mich aber. Dieses „traurige“ Teenie-Floskel-Pic, dass emotionale Abhängigkeit abbildet, liken über 30 User? Naja. Alles egal, bis mir dann ein User vorgeworfen hat, ich würde eine Verbundenheitsindustrie betreiben, will heißen, und das höre ich öfters; ALLE Flirttipps sind perse Blödsinn, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Hier kämen also Menschen zusammen, die vielleicht nicht zusammenkommen wollen. Natürlich ist jeder unterschiedlich! Jeder ist ein Individuum! Das weiß jeder. Ich auch. Ich behaupte auch nicht das Gegenteil. Es gibt aber Tendenzen! Es gibt Gründe warum die einen Männer mit 30 noch Jungfrauen sind und die anderen Männer schon mit 30 30 Freundinnen hatten. Und zudem kann man das gar nicht so betrachten. Es gibt Menschen die hätten gut zusammengepasst, kamen aber nicht zusammen, weil ein Mann z.B. die Frau nie berührt hat und dachte das Glück fiele ihm in den Schoß... hier wäre ein Tipp aus der Pick-Up-Branche ("Stell Kino her") nicht „Quatsch“ sondern tausendmal ratsamer gewesen, als jeden Flirt-Tipp gleich als unnatürlich zu brandmarken oder auf Mutti zu hören, frei nach dem Motto „Sei einfach nett“. Egal wie man es macht – viele Leser verfallen immer in alte Muster zurück wie: „Alles Quatsch“ „Du denkst zu viel nach“ „Und wieso bist du dann noch Single?“ „Also wenn dies jemand bei mir machen würde, wäre er unten durch...“ „Bleib einfach natürlich“ „Solche Tipps brauchen doch nur Versager“. Etc. Es kommt das Gefühl auf: Die Masse möchte lieber den leichten auf die Masse zugeschnittenen 0815-Ratschlag von Oma bzw. die Binsenweisheit von Mami und der besten Freundin, als sich auch nur einmal selbst kritisch zu reflektieren oder wenigstens offen dafür zu sein, wie sich die Ratschläge in der Praxis auswirken könnten. Also ob nicht doch etwas „dran“ sein könnte, auch wenn man im ersten Moment denken könnte, dass hier nur jemand ohne Erfahrung die neusten Ratschläge aus der Men´s Health runterschmiert – es geht auch vorurteilsfreier und mit kritischerem Blick , und weniger mit saloppem Stammtisch-Getue. Dinge die eh schon jeder weiß und kein PUA in Frage stellen würde. „Jeder ist unterschiedlich!“ , „Es gibt nicht DIE Technik“ … das weiß im Prinzip jeder. Darum geht es in den Tipps aber oftmals gar nicht. Spätestens in einem Nachrichtenverlauf stellte sich heraus, dass der oben angesprochene User 7 Jahre lang keinen Sex mehr gehabt hatte (was ich nicht belächele) und sich voller Verzweiflung mit vollster emotionaler Abhängigkeit an eine Admin-Kollegin heranmachte. Per Whats App. Das Ganze führte dazu, dass sie nun das Forum alleine betreibt. Also jemand der mit dem Pick-Up-Kram nichts anfangen würde, obwohl ihm manches weiterhelfen würde? Möchte ich also lieber auf solche Leute hören? Auf Leute die direkt „Alles Quatsch“ rufen, weil sie tief im Inneren vielleicht ein Problem mit sich selbst haben? Ich habe gelernt: Nicht immer alles so ernst nehmen was andere sagen und schon gar nicht danach leben. Es behindert die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Die Masse hat nicht immer gleich die beste Meinung. Es ist besser wenn man sich damit gar nicht über andere unterhält, die selbst bis zum Hals in der sozialen Konditionierung stecken. Ich nenne mal ein weiteres kleines Beispiel. Ich: „Wer noch Fragen für ein Date sucht und sich oft denkt (mmmh...Mist, was könnte ich denn bloß fragen?), dem könnte diese Liste vielleicht inspirieren“ - Dann zählte ich ein paar Fragen auf die man in einem Date stellen könnte. Eigentlich relativ harmlos. Für die Flirt-Tipp-Phobiker allerdings nicht. Prompt kam die Antwort: „Also wenn ein Date so langweilig sein sollte, dass ich nen Fragenkatalog abarbeiten muss, würde ich lieber aufstehen und gehen“.... weiter.... „Ich weiss ja nicht wie deine Dates so ablaufen aber ich kenne es so, man trifft sich, kommt ins Gespräch und wenn es dann läuft springt man von einem Thema ins andere und die Zeit vergeht wie im Fluge und man hat über Gott und die Welt geredet. Oder die Chemie stimmt einfach nicht und man weiß nicht was man reden soll und dann wäre so ein Fragenkatalog wirklich hilfreich, aber wie gesagt da würde ich lieber aufstehen bevor ich da was versuche“ Aus einer harmlosen Auflistung von Beispielfragen die man in einem Date stellen könnte, wurde natürlich alles direkt mit linearem, geradlinigem, überrationalisiertem Denken in Frage gestellt. Fazit: Es ist ja alles Quatsch. Wieso habe ich etwas gegen die Kritik? Weil sie eine reine „Flirt-Tipp-Phobie“ ist. Von Abarbeiten war nie die Rede. Ich baue die Fragen in Gesprächen einfach mit ein, mehr nicht. Und zwar kontext-basiert und punktuell und nicht abarbeitend. . In den Beispielfragen waren Fragen enthalten wie „Was ist deine größte Leidenschaft?“ oder „Was ist dein Lieblingsbuch?“. Generell helfen mir diese konkreten Fragen schnell, ob man gemeinsame Interessen hat und man sieht zu dem bei welchen Themen die Frauen mit den Augen strahlen. Ich möchte nicht ausschließen dass der Kritiker über „Gott und die Welt reden kann und die Zeit dabei wie im Flug vergeht“, allerdings habe ich das nirgendwo behauptet, dass das schlecht ist oder bei mir nicht der Fall wäre. Das eine schließt das andere nicht aus. Man hat immer noch die Wahl zu sagen „Das ist interessant die Frage, die würde ich ihr gerne stellen“. Aber in diesem Beispiel hört es sich natürlich für die Masse besser an. „Die Datefragen sind doch alle Blödsinn. Es ist wie x es eben meinte. Man redet über Gott und die Welt und die Zeit vergeht, daher brauche ich deinen komischen Fragenkatalog nicht“ „Okay die Zeit verging wie im Flug und die Chemie stimmt“ , dachte ich damals auch bei Frauen und hat nicht bedeutet dass die Frau am Ende dachte „Wow! Endlich mal jemand der mich wahrnimmt und mir zuhört! Das hatte ich noch nie!“ Solche Date-Beispielfragen dienen auch gut dazu, schüchternen Menschen die Angst vor peinlicher Stille haben und die sich oft die Frage stellen „Über was reden?“ unter die Arme zugreifen. Es gibt zudem Männer die nur über sich selbst reden und mit ihrem Wissen glänzen wollen, oder der Frau bei einem Thema ins Wort fallen, wo ihre Augen eigentlich doch angefangen haben zu leuchten, oder Männer die sich mit Psychologenrollen ins Aus schießen. Auch denen könnte es helfen. Am Ende bleibt nur „Alles Quatsch, einfach locker reden und gut ist!“. Und wem wird damit geholfen? Niemandem. Diesen Käse hört man an allen Ecken und was ist das Resultat? Immer mehr Frauen die sagen, sie hätten bei einem Date nichts gefühlt. Ganz besonders erkennt man die Flirt-Tipp-Phobie an Scherzfragen oder skurile Fragen wie „Was ist deine Lieblingseissorte?“. Selbstverständlich ist unser Flirt-Tipp-Phobiker gleich auf der Stelle und lässt nicht lang auf sich warten. Falls mich jemals jemand fragen sollte beim Date "Was ist deine Lieblings-Eis-Sorte" weiß ich , er kennt diese Gruppe und dich ........ und mit so grenzdebilen Fragen hält man ein Gespräch krampfhaft am laufen. Genau diese Überrationalisierung ist auch der Grund warum manche Männer kein Erfolg bei Frauen haben. Viele Tipps würden nette, logische Männer niemals umsetzen! Und ja! Viele nette, logische Männer haben auch niemals Sex! Daten bedeutet auch mit verspielten Elemten zu kommunizieren und diese sind eben emotional und laufen nicht auf rein-logischen Ebenen ab. Ich finde die Frage auch nicht dumm, weil der Beweggrund dahinter immer noch das höchste Gut bei einem Date verkörpert – nämlich Interesse. Es wird so getan als müsste hier ein Gespräch Sinn ergeben und darum münden auch viele Dates in steife Vorstellungsgespräche, als einfach mal mit der Frau spielerischen Blödsinn zwischendurch zu machen - Neugier, Spaß und Lockerheit eben. Und wenn die Frau dann auch noch auf den „Schwachsinn“ anspringt, wird auch noch die Frau vermutlich als „nicht ganz helle“ eingestuft, genauso wie man Frauen als Schlampen bezeichnet, wenn ein sexueller Neg bei ihr zieht. Es soll möglichst rational über diesen Flirt-Tipp nachgedacht werden. Ohne Kontextabhängigkeit wird dann salopp und gradlinig eine Entscheidung gefällt. Dabei wird am meisten auf das Mainstream-Totschlagargument „Nee alles Quatsch!“ gepocht und ein langweiliger 0815--Mama-Vorschlag, der niemandem weiterhilft ins Feld geführt. Die Katastrophe ist dann auch noch perfekt, wenn der Flirt-Tipp-Geber Single ist. Das geht dann so: PUA: Wenn du nicht in der FZ landen willst...dann versuch dies und das und dies. Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Hat-Noch-Niemandem geholfen-Tipp:) Bleib einfach du selbst! Kein Wunder, dass du Single bist! (: (: (: PUA: Stell Körperkontakt beim ersten Date her...achte dabei dass aber vorher genug Rapport aufgebaut wurde. Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Political Correctness-Tipp:) Also ich würde mich garantiert nicht beim ersten Daten angrabschen lassen (natürlich nicht) ... wenn das helfen würde, wärst du ja kein Single oder? (: (: (: Bitte hier auch die selektive Wahrnehmung beachten. Dass man vorher genug Rapport bzw. Vertrauen aufbauen muss, entgeht dem Flirt-Tipp-Phobiker natürlich komplett. PUA: Ich habe folgende Erwartungen an eine Frau.... Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Planet-Liebe-Alles-Aus-Dem-Kontext-Reiß-Gegentipp): Man sollte auch die Schwächen akzeptieren! …. deine Ansprüche zeigen ja, wieso du Single bist (: (: (: Auflösung: Ansprüche haben und Schwächen akzeptieren schließen sich nicht gegenseitig aus. Ist dem Flirt-Tipp-Phobiker allerdings schnurzegal. PUA: Du musst ihr auch mal zeigen dass du einen Schwanz in der Hose hast. Heulsuse: (Natürlich metaphorisch nichts auf dem Kasten) Nee... da bin ich aber weg, wenn der ihn rausholt (: Sei einfach nur nett und hör zu, dann wird sie schon aufmerksam (: Man sieht warum du keine Freundin hast (: (: (: Dass man damit auch „Seine Sexualität nicht unterdrücken“ meinen könnte, fällt hier ebenfalls flach. PUA: Führe die Frau... Heulsuse: Nee... alles Blödsinn (: (Dann der 0815-Du-Hast-Kein-Potential-In-Dir-Tipp:) Nicht jeder Mann ist dominant …. also passt es nicht bei einem sehr schüchternen Jungen... kurze Frage: Single? (: (: (: Natürlich. Niemand hat Potential. Man kann keine neue Verhaltensweise an die Oberfläche lassen und dabei authentisch bleiben. Das geht bei Flirt-Tipp-Phobikern schon lange nicht mehr. PUA: Sei ruhig hartnäckiger. Ein Nein heißt bei einer Frau nicht immer Nein. Heulsuse: Sexistischer Trash! Nein heißt Nein! Du bist bestimmt Single. (: (: (: PUA: Wenn sie sagt „Machst du das bei jeder?“ Antworte: „Ja würde ich gerne, aber die Welt ist so groß“ Heulsuse: Woher hast du diesen Schwachsinn her? Bei dieser blöden Antwort würde ich mich sofort umdrehen! Lass mich raten... Single? (: (: (: Und natürlich hört der Nice-Guy lieber auf die rationale Argumentation der Heulsuse. Schließlich hat er doch schon von Kindesbeinen an von Mami eingetrichtert bekommen „Ach Liebchen, du bist so ein netter braver Kerl! Alles Unsinn! Bleib eeeeinfach nur du selbst und dann kommt die Richtige. Irgendwann“. Und dann streichelt die Mutter dem Nice-Guy noch über den Kopf und die Problem der Welt sind dann natürlich auf einen Schlag weg!“. Ich habe nichts gegen Kritik, aber etwas gegen Stammtisch-Gelaber-Phrasen-Gedresche frisch aus der sozialen Konditionierung, die über Jahrzehnte lang uns Kerlen nur geschadet haben. Wenn diese ganzen Tipps frisch aus der Masse (Bleib-Du-Selbst-Mentalität) irgendwie funktionieren würden, dann HÄTTEN sie ja funktioniert. KEIN Mann lernt von Flirt-Tipp-Phobikern. Man sollte am liebsten so bleiben wie man ist . Ja klar. Niemand kann sozialpsycholigisch erklären was „Authentizität“ bedeutet und keine Sau zieht in Betracht, dass manche gar nicht wissen wer sie sind... „Ich soll so bleiben wie ich bin? Na gut... dann bin ich halt schüchtern und unsicher...“ Und wehe es ist ein Ratschlag dazwischen, dann heißt es schnell, Ratschlag Hinz und Kunz wäre unnatürlich und sofort durchschaubar, bis hin zu , das ist sexistischer Trash, frauenfeindlich oder einfach nur lächerlich und unser Lieblingswort „Quatsch“ gefolgt von den Gebrüdern Schwachsinn und Blödsinn. Und wenn ich dann den kritisierten, umstrittenen Ratschlag in die Realität umsetze: In einem Flow, wo die Energie fließt, man miteinander spielt und wo man voll auf Flirt-Modus ist. Mit der inneren Haltung „Flirten ist ein tolles Spiel“, dann ist von dieser unnatürlichen, durchschaubaren, lächerlichen, sexistischen Quatsch-Mit-Soße-Verhaltensweise komischerweise NIRGENDWO mehr etwas zu sehen. Ganz im Gegenteil. Man denkt sich oft: „Cool! Hätte nie gedacht dass das funktioniert...“Aber in den Foren lebt diese Flirt-Tipp-Phobie natürlich weiter. Wie z.B. so: Feministin: „Also wenn bei mir jemand diesen Push & Pull machen würde... das würde auffliegen, das ist einfach unnatürlich und frauenfeindlich“ Über das Flirten kann man keinen Polit-Talk oder ein philosophisches Quartett machen. Es ist ein Spiel AUS der Situation und aus dem Bauch heraus. Und wir können diese Erfahrungen und in der Realität funktionierende Tipps weitergeben. Wissenschaftler machen auch praxisbezogene Experimente und gehen nicht danach, ob eine Hypothese schön oder doof klingt. Sie gehen raus und machen das Experiment. Auf der Couch aber ist es bequem mal eben in den Laptop reinzuhauen, wie doof diese ganzen „Verführungs-Gurus“ doch mit ihren falschen Frauenbildern sind. Wo es im Forum noch heißt „Ich glaub ich würde dir eine klatschen, wenn du das bei mir versuchen würdest“ wird im realen Flirten auf einmal ein harmloses neckisches „Heeeey! Sei nicht so frech!“ voller positiver Reaktionen. Ich habe das Gefühl, dass unsere Lockerheit aus der Kindheit, unsere spielerische Leichtigkeit und Freiheit eine Last ist und durch übertriebene Benimmregeln aus der sozialen Programmierung und aufrechterhaltende Schüchternheit ausgemerzt werden. Wir verkommen zu unglücklichen Waschlappen in eng-geschnürten Krawatten und müssen selbst über das Schönste der Welt, - das emotional und instinktiv gesteuerte Flirten – steife Debatten halten, was sich nun gehört und was nicht, anstatt zu begreifen, dass es so viele Grenzen wie Frauen gibt. Die ganze Diskussion krankt daran, weil sie auf Küchenpsychologie und Klopapierphilosophie basieren darf , ohne dass es irgendeinem stört. Da es hier ja um Liebe geht, zählt nur „nett-klingendes“ Planet-Liebe-Gesülze - da bekommt selbst der größte AFC, Beta-Typ, Weichei , Standing Ovation mit Freudentränen, wenn es einfach nur „nett klingt“. Jeder 40-Jährige hat natürlich eine glaubwürdige Quelle, dass der ganze Pick-Up-Kram Quatsch ist. Nämlich die LEBENSERFAHRUNG! Ich habe es 40 Jahre lang falsch gemacht und du bist 19 und fängst an es richtig zu machen? Nein. Nein. Nein Bursche! ICH bin 40! Lebenserfahrung! Was ist nun mit dem „Ach-Alles-Quatsch-Typen?“ Naja... Er erobert im Sturm die Herzen aller unerfahrenen Nice-Guys die sehr viel wert auf Höflichkeit , Pikanständigkeit und Nettigkeit legen um eine Frau in die Kiste zu kriegen und natürlich sind auch die Feministinnen begeistert und die ganzen rational-logisch-denkenden Frauen, die natürlich alle gleich wissen was sie wollen und die sich sicher sind dass diese Flirt-Tipps natürlich NIEMALS bei ihnen zünden werden, genauso wie selbstverständlich niemand die Bildzeitung liest und nach Mc Donalds essen geht. Der Alpha-Typ der sein Leben lang Erfahrung mit Frauen hat wird dann natürlich ausgebuht, weil seine Tipps in der Realität viel besser funktionieren“. Da haben Begriffe wie „körperliche Eskaltion, Push & Pull, Dominanz und Hartnäckigkeit“ einfach nichts zu suchen. Dass aber im Hintertürchen genau mit dieser Sorte Mann rumgevögelt wird, spielt dabei natürlich keine Rolle. Der zweite Grund, wieso man sich über Flirt-Tipps aufregt ist m.E. Das „Ich-Bin-Ein-Naturtalent-Syndrom“. Jeder möchte natürlich gut flirten. Jeder will beim anderen Geschlecht ankommen und biologisch gesehen möglichst breit die Gene streuen. Jeder erinnert sich an einen Moment wo er in einem Gespräch mit einem süßen Mädel strahlte und sich einfach tierisch gut unterhalten hat... Da kommt der 0815-Satz: Flirten? So Ein Quatsch! Das kann man doch nicht lernen! Entweder man hat es oder man hat es nicht“ für manche recht gelegen. Dass man an sich arbeiten kann und es lernen kann, klingt zwar verlockend, lässt aber auf etwas unangenehmes schließen. Denn das hieße ja im schlimmsten Fall, dass man es im gesamten Lebenslauf bisher hätte anders machen können. Man stelle sich vor, man hat sein ganzes Leben gelebt und hat seine unumstößlichen auf die Masse zugeschnittenen braven Bravofakten lange mit Überzeugung mit sich herumgetragen und auf einmal kommt irgendein undurchschaubarer Dorf-Trottel mit „Tipps“ und bösem Pick-Up an. Lachhaft... ein Grashalm der herauswächst und abgeschnitten werden muss, denn plötzlich kommt , sag ich mal böse-formuliert, heraus... man konnte die hübsche, heiße Schnitte an der Supermarktkasse doch knallen, nur wenn man sich ein wenig angestrengt hätte... man musste ja gar nicht seine „Freundin aus Not und emotionaler Abhängigkeit wählen, bei der man beim Küssen und Vögeln nichts spürt, weil man sie nur ein bisschen liebt, aber Hauptsache man hat eine! - Was noch? Man muss nicht 10 Jahre unglücklich verheiratet sein? Man hätte viel mehr Affären, zu einem Zeitpunkt wo man noch nie eine hatte? Es stellt sich heraus, dass man Frauen doch auf der Straße ansprechen kann? Und dass es sich DOCH gehören kann und keine Belästigung darstellt? Das ist ja unerhört! Ohren zuhalten! Nicht, dass die Tipps noch am Ende stimmen! Dann hätte ich ja bis hier hin alles falsch gemacht! Persönlichkeitsentwicklung? Oh gerne! Aber bitte nicht wenn es ums Ficken geht, das ist mir dann doch etwas zu schade. Aber man kommt um ein Motto letztendlich leider nicht rum: „Wenn du nur das tust, was du bisher getan hast, wirst du auch nur das bekommen, was du bisher bekommen hast“. Es würde mich eure Meinung interessieren.
  13. https://www.youtube.com/watch?v=oSGSzh2AlCo Hier gehts direkt zur der Stelle: https://youtu.be/oSGSzh2AlCo?t=1m17s Video ist ganz witzig, aber auch echt traurig diese Welt in der wir Leben. Die Leute interessieren sich nur wenn man den Status hat, Geld oder das Aussehen. Die Frau hätte sofort JA gesagt wenn er nicht verkleidet wäre. Wenn dein äußeres Erscheinungsbild einfach scheiße ist, hat man kein Platz in dieser Gesellschaft. Ein Geist. Man geht zwar nicht mit dem Fußball am Bein zu einer Frau und will sie approachen, zeigt aber gut das Bild der creepyness von PUlern auf der Straße und warum PU so ein schlechten Ruf hat.
  14. http://m.welt.de/gesundheit/psychologie/article145556547/Ich-Tarzan-Du-Jane-Nur-so-funktioniert-Flirten.html Ein wunderbarer Artikel. Kann ich nur empfehlen!
  15. Hallo, das hört sich jetzt komisch an, aber ich bin über eine interessante Aussage gestolpert. Ähm - es wäre sehr nett, wenn mir jemand das mit der Gesellschaft genauer erklären könnte. Den Originalbeitrag findet ihr übrigens hier: http://www.pickupforum.de/topic/142733-wie-game-ich-weiter/#entry1992711 http://www.pickupforum.de/topic/142733-wie-game-ich-weiter/ Danke!
  16. Hier komme ich! Dies wird wohl einer der Posts, wo ich einiges über mich schildern werde. Ich werde euch meine Probleme und Ziele nennen, in der Hoffnung, dass ihr mit persönlicher Distanz einen besseren Blick auf das ganze gewinnen könnt. Fangen wir an. Ich bin 17 Jahre. Mein letztes Schuljahr steht bevor und die Abitur-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es klappt alles soweit, bin ganz gut dabei. Die Schule werde ich schon meistern, da bin ich mir sicher. Nun gibt es einige Punkte in meinem Leben, die mich merklich stören: Ich verbringe zu viel Zeit vor dem Computer.Ich lebe auf dem Land, besitze noch keinen Führerschein und der nächste Ort zählt 2000 Einwohner.Ich habe außerhalb der Schule kaum Leute, mit denen ich etwas unternehme.Ja, ich habe die meiste Zeit meiner Jugend vor dem Computer mit Zocken oder Internet verbracht, mir dabei sicher auch viel Wissen angeeignet und wichtiges dazugelernt. Aber mir ist eine Sache abhanden gekommen: Mein Social Circle. Kurz und knapp gesagt: Ich fühle mich einsam. Ich hätte gerne Leute, mit denen ich etwas unternehmen kann. Unter anderem eine Freundin, wäre dann wohl meine erste. Bin da aber eher wählerisch und daher fallen viele bei mir durch den Rost. Ich habe einen großen Vorteil: Ich bin ziemlich extrovertiert und so etwas wie Ansprechangst kenne ich nicht. Ich habe in letzter Zeit auch einen ziemlich guten State, das Inner Game wird durch vieles aus dem PickUp-Forum immer besser. Ich kann beispielsweise wildfremden Leuten alles mögliche verkaufen (auch Artikel um die 10-20€), mit beeindruckender Quote. Fieldtested. Ich weiß auch, dass in der Schule bei einigen Mädels offene Türen hätte - nur sind die weder optisch mein Geschmack, oder ich kann durch die enge Situation (muss noch ein halbes Jahr durchhalten, will mir keine Probleme im "beruflichen" Bereich dadurch einhandeln) kein Risiko eingehen. Und ja, ich habe auch Leute, mit denen ich potentiell etwas unternehmen könnte. Nur leider gilt deren Leidenschaft primär dem Alkohol und ich als Ab­s­ti­nenz­ler bin da natürlich fehl am Platz. Meine soziale Stütze: Mein bester Freund. Etwas älter, jedoch kann ich mit diesem über alles reden und wir haben immer eine gute Zeit. Weiters akzeptiert er mich so, wie ich bin und trinkt nur mäßig Alkohol. Leider ist er nur selten in meiner Reichweite. Vom Aussehen her bin ich durchschnittlich bis gut, ich halte es jetzt nicht für ein großes Makel oder einen großen Bonus. Bin leicht durchtrainiert und sportlich, halt durch den intensiven Computerkonsum blass geworden - Augenringe auch, gehen aber schnell weg, sofern kein PC in Verwendung war. Meine Überlegungen wären, eventuell dem Fußballverein beizutreten, da mir das eine Menge Spaß macht. Viel mehr weiß ich noch nicht. Mir ist wichtig, dass ich mich nicht jedes Wochenende fragen muss, ob ich den nun jemanden habe, mit dem ich etwas unternehmen kann. Wie kann ich meinen Social Circle verbessern, oder noch besser, vertiefen? Was könnte ich an meinem Leben ändern, um es attraktiver zu gestalten? Danke im Voraus!
  17. Unsere Gesellschaft versucht uns ständig einzureden, es gäbe ach so 'wichtige' Probleme mit denen wir uns beschäftigen sollten.... Arbeitsmarkt, Karriere, Umweltschutz, Soziale Gerechtigkeit, Frieden um nur einige zu nennen. Aber einige wenige haben diese Manipulation durchschaut und sehen die 'Matrix' hinter all dem. Sie wissen, was es wirklich wert ist, all unsere Energie darauf zu verwenden. Die meisten Menschen beschäftigen sich mit unnützem Wissen, statt eine 'University' zu besuchen, die den Menschen wirklich sinnvolles Wissen vermittelt.... Aufgepasst! Hier kommt die echte und ungeschminkte Wahrheit:
  18. Weiterleitend von meinem Post aus diesem Thread hier: http://www.pickupforum.de/topic/91054-zuletzt-gesehener-film-eure-bewertung/page-67#entry1515472 Es ist eins zu eins heraus zitiert aus dem was ich geschrieben habe. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich tatsächlich glaube dass in jedem von uns ein Mörder steckt. Es müssen nur gewisse Triggerfaktoren vorhanden sein und man wird zum Mörder. Die Frage nach dem Warum und der Bedingtheit zum Mord sei jetzt mal außer Frage gestellt. Es geht schlicht einfach um das Thema "Mord" und um die aktive Teilnahme an einem Solchen. Ob das Vollziehen der Todesstrafe, Rache, Selbstjustiz, Gier, Neid oder einfach nur die pure Gewaltverherrlichung ist egal. Mord. Das Auslöschen eines Lebens von einem anderen Individuum gleicher Spezies. Wie weit lässt sich dieses Gedankenkonstrukt ausbauen in der Annahme unsere Legislative hätte sich außer Kraft gesetzt und unsere Gesellschaft wäre durch konstanter Zeit schon so umgepolt worden, dass wir eine Sensibilisierung erlebt haben? Wer von euch ist überzeugter Pazifist und widerlegt mit guten Argumenten meine Ansicht? Ich glaube nämlich, dass genau dies zur Zeit mancherorts auf unserer Welt (Südafrika zum Beispiel) ein alltägliches Schauspiel ist. Südafrika- Dort überfallen manche Gangs unwissende Autofahrer auf der Straße. Übernehmen das Auto, schlagen den Fahrer K.O und töten ihn dann. Warum? Nicht um damit das Fahrzeug zu verkaufen, sondern um ein paar billige Cents zu bekommen weil sie die Reifen des Fahrzeugs versteigern. Ich für meinen Teil, wüsste nicht wie weit ich gehen würde und könnte um meine Familie und mich selbst zu beschützen. (Anspielung auf die letzte Szene im Film - Das legitime Töten von Verbrechern und Gewalttätern, aber kein obligatorisches Handeln dazu nötig) :D Mann bin ich krank um 3 in der Früh so nen Thread aufzumachen!
  19. Hallo Community! Ich hatte eben einen Gedanken, diesen würde ich gerne mit euch teilen. Ich möchte euch diese (wertvolle?) Erkenntnis nicht vorenthalten. Thema: Gesellschaftliche Anker (credits me) (realtiv sinnvoll: erst, bzw. nur weiterlesen, wenn du weißt was ein Anker im NLP Sinne ist) Was ist ein gesellschaftlicher Anker? Es handelt sich hierbei um spezielle und mächtige Anker. Sie wurden schleichend in einer fließenden Bewegung in und durch die Gesellschaft etabliert und gleichzeitig in Köpfe der Bevölkerung platziert. Wie können gesellschaftliche Anker überhaupt entstehen? Extrem runter gebrochen könnte man sagen: Sie entstehen aus immer dem gleichen Urteil, welches viele Personen (in der jeweiligen Gesellschaft) über eine bestimmte Sache fällen. Oder anders gesagt entstehen sie aus den Werten/Eigenschaften die viele einer bestimmten Sache zuschreiben. Manchmal weil es einfach offensichtlich der Wahrheit entspricht, manchmal weil man beispielsweise durch Werbung manipuliert wurde und oder manchmal weil jemand am lautesten und schnellsten einen Gedanken über eine (neue) Sache in die Welt geschrien hat. Streng genommen handelt es sich hierbei um eine Art der sozialen Konditionierung, die sich in dem Fall hier, anders als die übliche Konditionierung, weniger in Handlungsmustern als vielmehr in Denkmustern erkennen lässt. Wie funktioniert so ein gesellschaftlicher Anker? Wie ein normaler Anker im NLP’chen Sinne. Nur das du nichts mehr selber Ankern musst, sondern nur noch zu deinem Vorteil auslösen brauchst. Ziemlich bequem. Man macht sich ein bestehendes Image bzw. den Flair eines Begriffes in einer Gesellschaft zu nutze. Menschen lassen sich oft von Milieu-Denke beeinflussen - ohne dass sie es merken. Lasst uns diese Tatsache doch mal persönlich und bewusst ausnutzen. (als genialer Literaturtipp dazu: Bluff - Die Fälschung der Welt von Manfred Lütz) Der gesellschaftliche Konditionierung, welche uns sonst meistens nur Ärger und Arbeit, beispielsweise im Sinne von umgehen bzw. zerstören der selbigen bereitet wird somit ein Schnippchen geschlagen. Wie sieht der theoretische und praktische Einsatz gesellschaftlicher Anker aus? Integriert sie in eure Sprache! Ihr nutzt sie quasi als Stilmittel. Natürlich nur wenn es grade passt. Am einfachsten und mit der größten Wirkung in Routinen / rich Description / Storytelling. Eure sprachlichen Ausgestaltungen sollten sich dann in irgend einer Form um den geankerten Begriff selbst drehen, oder zumindest als Vergleich benutzt werden um eine bestimmte Emotion zu verstärken, bzw. einen bestimmten Gedanken zu pflanzen. Das von Dir gesagte erhält eine spürbare emotionale Verstärkung und hat somit eine größere Lenkungswirkung in die intendierte Richtung - in welche Richtung du dabei gehst – das hängt vom gewählten gesellschaftlichen Anker ab. Nun das war etwas abstrakt, deshalb nun zwei kleine Beispiele: Unser gesellschaqftlichen Anker sind "Poker" und "Versicherungsvertreter" (bei den meisten wird jetzt schon das Kopfkino los gehen, diesen Effekt nutzen wir, nur unterbewusst in eine Story oder Routine verpackt!) 1) Angenommen Ihr wollt eine positive emotion erzeugen: "bla bla *Storytell* bla bla ich habe mich dabei gefühlt wie beim Pokern" Ihr verstärkt die Wirkung eurer Aussage massiv, jeder wird sofort wissen wie Ihr euch gefühlt habt (oder für fortgeschrittene: was Ihr den anderen glauben lassen wollt was Ihr gefühlt habt!) da in der Gesellschaft ein bestimmtes Bild von Poker transportiert wird und allgegenwärtig ist - Risiko, Aufregung,Pokerface, Nervenkitzel, Angst, etc. 2) Angenommen Ihr wollt eine negative emotion erzeugen: "bla bla *Storytell* bla bla ich hatte einfach ein ungutes Gefühl bei dem Typ, er war wie so ein Versicherungsvertreter" Es funktioniert genau wie oben, ich spare mir die Ausführung. Mein Fazit: Wirklich ein brauchbares sprachliches Tool! Einwandbehandlung/Anmerkung Jetzt könnte jemand auf die Ideekomme und sagen jedes Wort ist ein Gesellschaftlicher Anker, wenn ich "Schokolade" sage hat auch jeder sofort etwas dabei im Kopf". Natürlich löst jedes Wort bei jedem irgendwelche Gefühle und Denkmuster aus, das bestreite ich nicht. Die Kunst einen wirklichen Gesellschaftlichen Anker zu finden liegt deswegen auch darin, dass man etwas findet, was die meisten, sprich die Gesellschaft, ähnlich sieht und beurteilt - wie es bei Poker beipielsweise der Fall ist. (Klar gibt es auch hier Ausnahmen, aber eben nur wenige) Falls euch gute, wirkungsstarke gesellschaftliche Anker einfallen postet und diskutiert diese gerne! In diesem Sinne hoffe ich das Ihr in Zukunft Nutzen aus gesellschtlichen Ankern ziehen könnt!
  20. Hi,Alphas. Ich bin ein extrem ehrgeiziger Mensch.Dabei kann ich eigentlich nichts richtig gut.Ich hab aber immer irgendwelche Ziele,die ich anpacke,abschalten kann ich leider nicht.Ich reisse mir immer den Arsch auf,egal,worum es geht. Meine Gitarre hat mein Vater weggesperrt,weil er fürchtete,ich würde zu wenig für die Prüfungen lernen (was ich eh nicht getan hätte).Dabei kann ich keins meiner Lieblingslieder spielen (so Richtung Shred-Metal).Im Kraftraum bin ich der am extremsten Trainierende,ausser es gibt irgendeinen Gorilla,der mit 50 kg Hanteln trainiert.Dabei bin ich noch nicht mal muskulös,viele dort sehen besser aus.Im Studium müssen es Bestnoten sein,und ständig krieg ich irgendwelche Scheissnoten wie jeder andere auch,obwohl ich den Stoff eigentlich ja besser beherrsche (ich werde an den Prüfungen zeitlich nie fertig).Das nehme ich aber in Kauf,weil es mich irgendwie befriedigt,wenn ich mir einrede,dass ich "eigentlich" mehr kann.Mit PUA usw. will ich mich "systematisch" und von A bis Z beschäftigen,mit allem,was drum und dran ist.Einige körperliche Schwachstellen will ich auf Trab bringen,was auch viel Zeit kostet.Ich will anfangen zu arbeiten und hab mir jetzt überlegt mich für zwei Sprachprüfungen anzumelden (C2 - wird aber kein Leichtes sein).Hab mir überlegt mir noch nen Motorrad-Führerschein zuzulegen,obwohl ich gar kein Motorrad habe. Ich mag es nicht zu schlafen,sondern verbringe lieber noch Zeit vor dem PC um Field Reports hier im PU Forum zu lesen oder irgendeinen Mist zu lernen,den ich nicht brauche.Letztens hab ich die Zahlen und Farben auf Russisch gelernt.Ich meine,Scheisse.Ich kann so viel und doch gar nichts.Ich weiss nicht,wie ich all das hinkriegen soll.Wenn ich nichts tue,langweile ich mich zu Tode,und lerne neue Arpeggios und fange an zu üben,oder ich schau mir im Internet Videos über Themengebiete an,in denen ich noch nicht so bewandert bin (Mode,Tanzen z.B.).Immer,wenn ich nichts tue,halte ich das keine 5min aus und ich bekomme ein schlechtes Gewissen.Pornos gucke ich nur um meinen Penis gezielt zu trainieren (kein Witz - das geht). Ich unterhalte mich sehr gerne mit Leuten,wenn ich etwas aus dem Gespräch gewinnen kann.Mein Allgemeinwissen ist relativ breit gefächert und in manchen Gebieten auch etwas vertiefter,aber ich kann halt nicht locker sein.C & F baue ich immer bewusst und systematisch ein,wenn's passt.Meist lachen die Leute auch,aber ich fühle mich wie ein Roboter,der immer nur funktionieren muss.Ich finde den OFF-Knopf nicht.Zu alledem kommt hinzu,dass ich Perfektionist bin.Seit ich mich mit Körpersprache befasse,erwische ich mich immer wieder,wie ich versuche bei meinem Gegenüber die Augen zu lesen oder seine Beinstellung oder Mimik zu analysieren. Dieses Problem hindert mich halt auch daran Frauen "natürlich" (Stichwort NATURAL) anzusprechen,weil ich keine Lust habe,da die Opportunitätskosten zu hoch wären (aus meiner Sicht).Was für ne Scheissexcuse,aber für mich funktioniert's halt in dem Augenblick,und ich geh dann lieber was "Produktives" machen. Ich hab das Gefühl,dass manche Leute etwas verdutzt sind,wenn ich mir so Mühe gebe,und sich teilweise ausgeschlossen/unverstanden/evt. "bedroht" fühlen.Insgesamt ist das auch ein (Haupt-)Grund,warum ich nicht viele soziale Kontakte habe.In Clubs geh ich nie,und wenn ich das täte,dann a) um zu sargen,wenn ich einigermassen vorbereitet wäre (was noch nicht der Fall ist) oder b) um tanzen zu üben.Das Sich-selbst-verbessern macht mir Spass.Andererseits merke ich immer wieder,dass mich das runterzieht,wenn ich sehe,dass ich gar nichts kann.Das oben Geschriebene liest sich erst mal ganz nett,aber ich kann echt überhaupt nichts nichts "richtig gut".Es ist wie ein Teufelskreis,der keine Lücke aufzuweisen scheint. Wie kriegt man so nen nervigen inneren Schweinehund in den Griff?Gerne würde ich auch die Meinung der älteren Semester hier hören,die so was in jungen Jahren evt. auch hatten,oder die Erleuchteten unter euch,die zu innerer Ruhe und Frieden gefunden haben.Ihr kennt sicher das Gefühl,dass man etwas machen MUSS,aber innerlich weiss,dass das rein organisatorisch zum Scheitern verurteilt ist,man aber dieses Denken/Gefühl einfach nicht ausschalten kann,und es einen innerlich langsam zerfrisst?! Besten Dank für eure ernstgemeinten Beiträge. PS:Es ist wieder 03:00 und ich hab mir wieder mal ein paar FRs hier durchgelesen anstatt längst im Bett zu sein.
  21. Werte PUAs dieses Forums, den folgenden Beitrag habe ich schon beim Zürcher Lair gepostet und war über die konstruktiven Beiträge erfreut. Daher möchte ich ihn nun der "breiten Masse" als Diskussionsthread posten. "...ich will euch in diesem Beitrag nichts beibringen, für nichts werben, sondern mal etwas in Frage stellen, von dem ich mir vor all Dingen von den erfahrenen PUAs hier Feedback erhoffe. In der (online-) Welt der Pick Up Artists wird ein Lebensstil zur Tugend gemacht, der mir bei näherer Betrachtung, gerade als Student, als immer unwahrscheinlicher erscheint. Damit meine ich nicht 3 Dates oder Lays die Woche zu haben, was durchaus möglich ist, sondern: ein Leben zu führen, in dem man scheinbar jeden Tag etwas anderes total aufregendes vor hat, das man dem HB am Telefon vorschwärmen kann, was man wieder tolles erlebt habt, damit sie fast darum fleht, mitkommen zu dürfen. Denn scheinbar muss der angehende Alpha niemals ganz normalen ToDos nachgehen, wie z.B. den Haushalt zu erledigen oder irgend ein akutes Problem lösen. Natürlich kann man sich viel Freizeitbeschäftigung organisieren. Ich mache zzt. 2-3 die Woche Sport neben der Uni, treffe Kommilitionen, habe mich für den nächsten Schauspielkurs angemeldet. Dazu muss man sagen, dass ich, wie unschwer zu erraten, Student bin und damit wohl über überdurchschnittlich viel Zeit verfüge. Also mit lernen ist auch meine Woche schnell gefüllt - davon abgesehen kann ich es mir gar nicht leisten, andauernd in Bars, Restaurants, etc zu gehen (ich bezweifle auch, dass das ein normaler Arbeitnehmer kann). Jedoch erscheint mir genau dies als PUA Dogmatik: Mo: Sportverein, Di: Kumpel A treffen, Mi: Konzert, Do: Sport, Fr: Ausstellung, Sa: Freund B treffen, Abends Disco, So: Ruhetag. Dazwischen wird noch gesargt. Wenn nicht aktiv und im Lair, dann wenigstens auf der Straße, wenn man seinen ganzen Terminen nachkommt. Scheinbar gibt es in der PUA Welt niemanden, der einfach mal keinen Bock hat, mit irgend jemandem zu reden, sondern nach einem vollen Tag seine Ruhe haben will. Außerdem muss man ja seinen ganzen sozialen Projekten nachgehen. In den von ihm frequentierten sozialen Gruppen gehört es zum Standard, dass Alpha Männchen zu sein. Dies mag mir gerne ein allseits so situierter Alpha erklären, der neben Arbeit und Verpflichtungen noch über das zeitliche Kontigent verfügt, in sämtlichen sozialen Kreisen so sehr präsent zu sein, dass er als Leitwolf angesehen wird. Neben der Tatsache, dass der angehende PUA in allen Kreisen den besten Ruf und stets eine neidisch machende Freizeitausfüllung haben soll, wird es als obligatorisch angesehen, dass er beruflich erfolgreich ist. D.h. wenn nicht schon in leitender Position, dann zumindest auf dem Weg dort hin. Darüber scheinen die PUAs, welche die oben genannten Bedingungen erfüllen, noch immer über ein ausreichendes zeitliches Kontigent zu verfügen, um regelmäßig auf Posts im PUF zu antworten. Korrigiert mich, falls ich falsch liege, aber ich halte die oben genannte Darstellung, mein derzeitig übermitteltes PUA Ideal, für eine utopische Dogmatik. Natürlich kann man die verschiedenen Bereiche gut ausfüllen, jedoch hat jeder Mensch nur 24 Stunden Zeit pro Tag. Allein derjenige, der sich beruflich voll rein kniet, dem wird vom normalen Tag so gut wie nichts mehr bleiben, sollte er nicht über Hilftskräfte verfügen (nicht mal dann). Ferner halte ich es für unmöglich, in allen Punkten ein stetig sehr hohes Niveau zu leben. Das geht nur, wenn man keiner anderen, wesentlichen, Beschäftigung nach geht. Nicht umsonst haben die PUAs, welche als Master ihres Faches gelten, Monate lang nichts anderes gemacht, als sich mit der Thematik zu beschäftigen. Sargen ohne Ende, Dates ohne Ende, Party ohne Ende. Ich wünsche jedem viel Erfolg beim Bestreben, erhebliche PickUp Fähigkeiten zu erlangen, aber vielleicht sollte man sich hin und wieder vor Augen halten, dass jenes Bild des PUA Alphas nur eine Idealvorstellung, eben eine Utopie, ist. Vielleicht sind das nur gesellschaftlich programmierte Gedanken (mein Kalender und meine Uhr sind recht objektiv), jedoch entspricht dieser Beitrag meiner kritischen Meinung." PS: Bitte seht von Beleidigungen und anderen unnötigen Kommentaren ab, sondern stellt eure konstruktive Meinung dar. Keine Theorie.