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  1. Hallo zusammen, ich bin lange nicht mehr aktiv gewesen und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Im Moment habe ich das Gefühl nicht weiter zu kommen. Kurze Zusammenfassung der letzten 1,5 Jahre: Ich (19) bin vor 1,5 Jahren mit einem - wie ich jetzt weiß - gestörten Mädchen zusammen gekommen. Nach relativ kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass da einiges falsch läuft und habe dann Schluss gemacht. Innerlich war ich ein ziemliches Wrack und habe mich (auch wegen Erlebnissen in der Kindheit) in Psychotherapie begeben. Da mir nach dieser Erfahrung klar war, dass ich auf keinen Fall mehr so naiv sein möchte , habe ich mich hier eingelesen und angefangen an meinem Inner Game zu arbeiten. Dabei stieß ich auf Versagensängste im Umgang mit Frauen, und wende mich deshalb jetzt an euch, in der Hoffnung, dass ihr mir sagen könnt, wie ich weiter an mir arbeiten kann. Ich möchte frei von meinen Ängsten gegenüber Frauen werden und an meinem Selbstwert feilen. Konkret habe ich angefangen mich wieder mit Frauen zu treffen und habe vor 3 Tagen eine alte Freundin wieder getroffen. Jetzt mache ich mir selbst sehr viel Druck, denn wie ich finde sieht so gut aus und ist auch eine coole Person, aber ich fühle mich ein wenig verloren und möchte nichts versauen. Ich weiß nicht wie ich vorgehen soll im Bezug zu ihr, mir fehlt da glaube ich ein wenig Übung. Ich würde gerne ein wenig lockerer und cool an die Sache rangehen und mich weniger Stressen, denn ich glaube meine Erwartungshaltung an mich selbst wirkt sich auch auf den Umgang mit ihr aus. Vielleicht versteht ihr ja was ich meine. Falls ihr fragen habt beantworte ich sie euch gerne. Cheers!
  2. Hey, ich bin immer sehr Interessiert hinter die Dinge zu blicken, Gesetzmäßigkeiten zu finden und einfach denn Kern der Dinge zu ergründen. Es ist quasi mein Hobby. Zur Zeit beschäftigt mich das Thema Charisma, Anziehung und Ausstrahlung. Dabei bin ich auf Stromberg gekommen und habe mir den Schauspieler CMH mal in TV Total angeschaut. Ich würde gerne mal wissen welchen Eindruck er auf euch macht. Könnte ihr euch ihn im PU vorstellen? Ich finde, dass er seine gute Ausstrahlung hat die auch nicht gespielt ist sondern er sich sehr spontan. Ich finde, dass er sich nicht ernst nimmt und locker über sich selber lachen kann.
  3. Seid gegrüßt! Outcome-independence ist ein wichtiges Thema, deshalb von mir ein kleiner Abriss in meiner Inner-Game-Reihe. Zu einem gewissen Grad steht und fällt das gesamte Game mit der Fähigkeit, sich nicht von der Bestätigung durch Frauen abhängig zu machen, und ich will davon sprechen, warum man unbedingt nach einer Ergebnisunabhängigkeit streben sollte. Nehmen wir beispielhaft HANS DAMPF her. Er macht die klassischen 2 Dinge, worin sich eine fehlende outcome-independence zeigt: Er stellt Frauen auf ein Podest und er verkraftet keine Körbe. Das Podest symbolisiert einen Unterschied im Empfinden der eigenen Wertigkeit. Darüber hinaus ist es ein Ausdruck von Gehorsam/Unterwürfigkeit und verlangt ein Nachstellen bzw. Unterordnen der eigenen Wünsche. Eine Frau auf ein Podest zu stellen bedeutet zu sagen: Sie ist mehr wert als ich und/oder ich habe diese Frau nicht verdient. Wenn ich sie anspreche, dann wird sie über mich lachen, wird mit dem Finger auf mich zeigen und fragen: Was willst DU kleiner Hansdampf denn von mir? Ein Podest antizipiert mitunter Ablehnung durch die Frau und macht einen zum Pantoffelhelden. Man liest einer Frau von den Lippen, weil man sie nicht verlieren will und so befindet man sich von Anfang an in einer ungleichen Beziehung, die gerade durch dieses Ungleichgewicht nie Bestand haben kann. Es spielt keine Rolle, ob man eine Frau beim Ansprechen auf ein Podest stellt oder in einer laufenden Beziehung, wenn es einem nicht gelingt, sie von dort runter zu holen. Ein Podest ist ein Thron, und für Hansdampf ist die Frau eine Prinzessin. Man selbst ist aber kein Prinz, sondern der Hofnarr, und indem man sich selbst so sieht, wird man auch von der Frau als solcher behandelt. In der Psychoanalyse nennt man dieses Phänomen gegenseitiger Projektionen auch Übertragung und Gegenübertragung. Hans Dampf projiziert die Rolle der Prinzessin auf die Frau, damit sie sich damit identifiziert und ihn wie einen Hofnarren behandelt. Hans Dampf WILL also, dass er wie ein Hofnarr behandelt wird, basierend auf seiner Lerngeschichte und Erfahrungen mit seinen primären Bezugspersonen (Mutter/Vater). Auf der einen Seite ist er es gewohnt, sich als Hofnarr zu sehen, weil er vielleicht wenig sexuelle Erfahrung hat und Frauen immer gemein zu ihm waren. Vielleicht wurde er immer ausgelacht, weil er zu dick war. Auf der anderen Seite wiederholt er durch dieses Rollenspiel frühere Beziehungsmuster (zB überfürsorgliche/unnahbare Mutter) und hofft, sein Trauma durch die Wiederholung zu durchbrechen. Er hofft insgeheim, dass eine Frau kommt, die anders ist und ihn erlöst. Das Podest ist der Ausdruck einer kognitiven Verzerrung, einer Aufladung der Realität mit symbolhaften Bedeutungen, die nur im eigenen Kopf existieren. Der zweite Punkt, der bei outcome-independence wesentlich ist, ist der Umgang mit Körben. Ein Korb entspricht einer Abweisung, kann aber unterschiedliche Gründe haben und auf verschiedene Arten verarbeitet werden. Hans Dampf verarbeitet die Körbe entsprechend seiner Vergangenheit wie folgt: Seine Mitschülerinnen haben ihn in der Schule immer ausgelacht, also ist jeder Korb für ihn eine Bestätigung, dass er nichts wert sei. Gleichzeitig wiederholt er bestimmte Beziehungsmuster aus seiner Erziehung. Für ihn sind Körbe tragische Bestätigungen seiner eigenen Insuffizienz. Dass die Frau, die er angesprochen hat, in Wirklichkeit glücklich verheiratet ist, tut für ihn zunächst nichts zur Sache. Ein Korb wird symbolisch als Ablehnung gesehen, was er ja sowieso ist, bloß wird er hier überproportional aufgebläht und aus seinem realen Kontext herausgerissen. Wir sind nicht alle wie Hans Dampf. Trotzdem ist ein Podestdenken gerade bei unerfahrenen Männern sehr verbreitet. Ähnliches gilt für Körbe: Mit fehlender Referenz-Erfahrung wird die Lücke mit ähnlichen Erfahrungen des Scheiterns verknüpft, was sehr gefährlich ist. Hinter der Approach Anxiety steckt zunächst ein Katastrophendenken und die Folgen werden schrecklich ausgemalt. Man muss aber lernen, dass ein Korb (oder ein Block) nicht dem antizipierten Versagen entspricht. Wie ich später noch ansprechen werde, darf ein Korb nicht mit Symbolen des Versagens oder Scheiterns aufgeladen werden und muss gegebenenfalls umstrukturiert werden. Ein Korb sollte möglichst neutral oder am besten positiv aufgenommen werden. Was sind die Folgen von fehlender outcome-independence? Eine sehr bekannte Folge ist needyness. Hier wird aus einem „Wollen“ ein „Brauchen“, um die eigenen Gefühle der Insuffizienz zu überspielen. Das Interesse an der Frau ist nicht mehr authentisch („Ich finde dich toll.“) sondern egoistisch („Ich brauche dich.“) Needyness ist durch Unsicherheiten geprägt: Hans Dampf ist needy, und dementsprechend ist seine Körpersprache ängstlich und sein Blick ausweichend – gleichzeitig ist er aber auf aufdringliche Weise fordernd. Needyness ist der Ausdruck des Podests und der Unterwürfigkeit: Da Hans Dampf seine Freundin braucht, um sich selbst gut zu fühlen, macht ihm nichts mehr Angst, als die Frau zu verlieren. Demnach stellt er alle seine Wünsch hinten an und versucht der beste Freund zu sein. Seine Freundin spürt natürlich, dass er das nicht macht, weil er sie toll findet, sondern weil er sie braucht. Das ist auch die zweite bekannte Folge von fehlender Ergebnisunabhängigkeit: Betaisierung. Hinter Betaisierung steckt eine ungleiche Beziehungsdynamik. Bei unserem Hans Dampf bedeutet das, dass sich die Frau der auf sie projizierten Rolle bewusst wird und diese zur Gänze einnimmt. Das Beziehungsmuster wird erfüllt und die Katastrophe wiederholt sich. Wer sich gegenwärtig betaisiert sieht, möge bitte den Beta-Blocker von Legally Hot durchlesen. Eine dritte Folge ist Frustration und Kapitulation. Durch das Podest sabotiert Hans Dampf jede seiner Beziehungen oder deren Anbahnungsversuche. Jede Frau lehnt ihn ab, auch die verheirateten, und keine will ihn. Er gibt sich mit meiner Kritik aber nicht zufrieden und sagt: Das stimmt nicht. Es ist nicht alles in meinem Kopf, ich spreche ja Frauen an! Trotzdem bleibt der Erfolg aus. Er nimmt seine Lerngeschichte wie einen Rucksack in jede seiner Flirtversuche mit. Seine Lerngeschichte ist eine endlose Aneinanderreihung sich selbst prophezeiender Muster. Er antizipiert das Ergebnis, bevor er überhaupt eine Handlung setzt. Das Resultat kann hierbei nicht geleugnet werden, nämlich dass der Erfolg ausbleibt – und das frustriert ihn. Es verbittert ihn und mitunter entwickelt er einen Argwohn gegenüber Frauen. Diese haben es ja um so viel leichter. Doch anstatt sich selbst aufzurichten und den eigenen Wert anzuerkennen, senkt er diesen immer weiter und weiter hinab, in der ungestillten (aber hoffnungslosen) Erwartung, aus dieser Kaskade irgendwann durch Zufall auszubrechen. Die Kapitulation ist die Folge davon, wenn man infolge zu vieler Körbe oder ausbleibender Erfolge aufhört, an sich selbst zu arbeiten oder nach oben zu streben; wenn man sich sagt: Das hat eh alles keinen Sinn. Hans Dampf sagt sich: Es wird sich nie etwas ändern und es gibt nichts, was ich machen kann. Anstatt die eigene Approach Anxiety zu überwinden, meldet er sich auf Tinder an, wo er keine Matches bekommt – was ihn noch mehr in seinem Podest-Denken unterstützt. Die Kapitulation ist das schlimmste Mindset, dass man haben kann. Niemand, der sich hier im Forum anmeldet, sollte kapitulieren müssen. Niemand. Mehr oder weniger auch eine Folge fehlender outcome-independence ist die persönliche Attribuierung von Körben. Das heißt: Man nimmt alles persönlich. Angenommen, ich spreche 8 Frauen auf der Straße an, und alle sagen mir – für mein Empfinden glaubhaft – sie hätten einen Freund. 2 Frauen sagen mir sogar, ich soll das unbedingt weitermachen. Mich selbst bestärkt das. Hans Dampf hingegen glaubt keiner der Frauen ihre Aussage und sieht in jedem Korb eine Ausrede. Anstatt auf die Bestärkung der 2 Frauen positiv zu reagieren, denkt er sich: Ach, das hat eh alles keinen Sinn oder die haben nur Mitleid mit mir, weil ich zu hässlich bin. Hans Dampf nimmt alles persönlich, selbst wenn die Frau (wie schon als Beispiel gebracht) verheiratet ist. Das hängt schließlich mit einer falschen Erwartungshaltung zusammen. In diesem Netz aus Frustration, Needyness und Podestdenken möchte Hans Dampf Erfolge sehen. Er möchte sein Leiden kompensieren. Jeder Approach ist für ihn ein möglicher Gewinn. Und so führt die Aussage einer Frau, dass sie verheiratet ist, nicht zu einer neutralen Reaktion, sondern zu einer Reihe möglicher negativer Reaktionen wie Wut oder Enttäuschung. Er hat Mut aufgebracht eine Frau anzusprechen und die verheiratete Frau ist für ihn eine Strafe. Ein richtiges Mindset wäre vielmehr, dass er ihn jedem Approach eine Chance sieht, und dass es viele äußere Faktoren gibt, die einen Einfluss haben. Kommen wir nun zur Bedeutung der OUTCOME-INDEPENDENCE und was diese ausmacht. Ein erster wichtiger Punkt ist das reale oder mögliche Vorhandensein von Alternativen. Ein Korb macht mir weniger aus, wenn ich a) entweder Susi habe, die mich heute noch besuchen kommt oder b) weiß, dass ich jederzeit eine andere haben kann. Meine Gedanken dürfen sich nicht um den Korb einer einzigen Frau drehen, wenn ich prinzipiell Frauen in meinem Leben habe. Ein Korb darf einfach keine so große Wichtigkeit bekommen, als ob davon meine komplette sexuelle Existenz abhängig wäre. Ein Korb ist keine Kastration, und keine Frau besitzt den Schlüssel meines imaginären Keuschheitsgürtels. Mein Mindset: Es gibt immer Frauen da draußen und ich lerne immer welche kennen. Dieser Punkt kann schwierig sein, wenn man ganz am Anfang steht und kaum sexuelle Erfahrung hat. Dann hat man ganz einfach keine Alternative, die man jederzeit anrufen kann. Gleichzeitig sind viele Selbstzweifel da und man sieht sich selbst nicht als Verführer – will aber unbedingt einer sein. Nichtsdestotrotz sollte man an diesem Ideal festhalten. Die ersten Erfolge sollten einen zur Einstellung bringen: Ich habe Frauen in meinem Leben und ich habe immer (!) Alternativen. Der zweite Punkt dreht sich um die Anerkennung äußerer Umstände. Ist eine Frau zum Beispiel verheiratet, dann macht es keinen Sinn für mich, sie verführen zu wollen. Vielleicht ist gerade ihr Vater gestorben oder sie hat es extrem eilig, oder sie ist von ganz woanders und spricht weder deutsch noch englisch. Jeder meiner Approaches ist (ganz analog zum Pokerspiel) eine Situation mit incomplete knowledge, dh. unvollständigem Wissen. Mir passiert es etwa regelmäßig, dass ich gar nichts mehr von einer Frau will, sobald ich eine Minute mit ihr gesprochen habe. Anstatt sich selbst die Schuld für einen Korb zu geben, kann man einfach sagen: „Die Frau war arrogant, und so Eine brauche ich sowieso nicht.“ So habe ich etwa eine Frau im Club auf ihr hübsches Halsband angesprochen und ihre Reaktion nach 30 Sekunden Gespräch war: „Lass dir was Besseres einfallen.“ Jeder (!) Approach ist am Anfang immer eine Situation, wo man (fast) nichts über eine Frau weiß. Erst durch das Ansprechen entsteht eine Situation, wo man die Möglichkeit bekommt, sich gegenseitig kennenzulernen. Es gibt Umstände, die nicht meiner Kontrolle unterliegen. Je mehr man sich dessen bewusst wird, und seine Erwartungshaltung anpasst, desto eher hört man auf, Fehler bei sich selbst zu suchen. Das darf jedoch nicht dazu führen, dass man alle Schuld nur bei den Anderen sucht. Da ist ganz gefährlich! Man muss sich immer seiner eigenen Rolle bewusst sein und ein Verständnis dafür haben, wofür man etwas kann und wo im Prinzip jeder Mann machtlos wäre. Dass man nicht jederfraus Typ ist, mag klar sein. Gleichzeitig gibt es aber immer Möglichkeiten, an seinem eigenen Auftreten zu arbeiten. Das kann eine gute Körpersprache sein, das kann Sport, gesunde Ernährung und eine gesunde Schlafhygiene sein, das kann Status durch beruflichen Erfolg sein, das können spannende Hobbies oder auch ein gepflegter Freundeskreis sein. Was aber Podest-Denken und ein gesunder Umgang mit Körben angeht, ist es dennoch wichtig, negative Reaktionen nicht nur auf sich selbst zu beziehen. Ein dritter Punkt ist ein Anti-Podestdenken. Früher gab es dafür das Schlagwort „Ich bin der Preis.“ Der Gedanke war derjenige, dass man sagte: Ich bin kein Bettler um die Gunst der Frau, sondern ganz im Gegenteil: Die Frau darf sich glücklich schätzen, mich kennenlernen zu dürfen; und durch meinen Approach gebe ich ihr die Chance, mich zu erobern. Der Spieß wird quasi umgedreht. Es ist ein klassischer Zugang beim Problem des Podests, und soll einem den eigenen Wert bewusst machen. Die Gefahr dahinter ist, dass man sich selbst auf ein Podest stellt, weshalb dieser Gedanke mit Vorsicht zu genießen ist. Eine Beziehung (welcher Art auch immer) sollte ein gleichgewichtetes Geben und Nehmen sein. Wer sich selbst zu sehr als der Preis sieht, entwickelt narzisstische Tendenzen und nimmt mehr als er gibt. Gleichzeitig ist es aber wichtig, die eigene Haltung Frauen gegenüber zu reflektieren und sie entschieden von jedem Podest runterzuholen. Und am einfachsten geht das eben damit, dass man sich selbst einen Wert gibt, der dem der Frau gleichgestellt ist. Es gibt keinen Grund verbittert zu sein und Frauen dürfen nicht als übervorteilt gesehen werden: Die Frau und ich, wir sind auf ein und derselben Ebene, so wie wir uns dieselbe Luft zum Atmen teilen. Nur durch diesen Switch im Mindset ist es möglich, die eigene needyness zu bekämpfen und eine Betaisierung für immer zu verhindern. Kommen wir das erste Mal zur wörtlichen Bedeutung der Ergebnisunabhängigkeit: nämlich dass mir das Ergebnis egal ist. Hinter diesem Moment der Unabhängigkeit steckt auch das Schlagwort „I don’t give a fuck.“ Mit dieser Haltung sollte jeder Approach angegangen werden. Es gibt sehr berühmte PUAs, die sagten: Es ist mir egal, ob sie heute mit mir nach Hause kommt. Wenn sie nicht will, dann hole ich mir zuhause eben einen runter. Und genau das erzählen sie dann auch der Frau. Dahinter steckt jedoch ein mächtiges Mindset, das Frauen spüren. Je weniger sie gejagt werden, desto mehr werden sie selber zu Jägerinnen. Ein Mann, der outcome-independent ist, der ist zwanglos und befreit und lässt Frauen einfach an seinem Leben teilhaben. In Zusammenhang damit steht ein emotionales Schutzschild: Indem mir egal ist, wie ein Approach ausgeht, berührt mich ein Korb emotional auch nicht. Es wehrt alle Gefahren ab, die ich vorher angesprochen habe (needyness, Selbstzweifel, Frustration…), und hat das Ziel, einen stabilen emotionalen Kern zu bewahren. Keine einzelne Frau, die man erst seit kurzem kennt, darf soviel Macht über einen haben, dass man durch sie frustriert nach Hause geht. Das soll einfach nicht sein. Emotionen hängen mit Persönlichkeiten zusammenhängen und es sind hier verschiedene Erlebnisweisen möglich – deshalb ist der persönliche Zugang individuell verschieden. Nichtsdestotrotz sollte es das Ziel sein, auf Körbe mit der „kalten Schulter“ zu reagieren. Es gibt in diesem Kontext auch das Mindset, dass Körbe etwas Positives sind. Sie sind das Zeugnis dafür, dass man eine Chance ergriffen hat. Sie sind der Beweis eines selbstbestimmten Lebens. Während ich mir von einer Frau einen Korb hole, geht vermutlich gerade ein Mann vorbei, der wünschte, er dürfte mit ihr reden. Aber er würde sich sowieso nicht trauen, sie anzusprechen. Jeder Korb beweist, dass die Welt nicht untergeht, wenn ich eine Frau anspreche. Ganz im Gegenteil: Man wächst mit jedem Korb und jeder Approach macht einen um ein Stück selbstbewusster. Keinesfalls aber darf ein Korb mit Versagen oder Scheitern in Verbindung gebracht werden, denn dadurch lernen wir bloß (im Sinne einer operanten Konditionierung), dass es schädlich ist, eine Frau anzusprechen. Wer eine Frau anspricht und abgewiesen wird, hat nicht versagt, sondern er hat eine Chance ergriffen und etwas gemacht, was sich 99% der Männer nicht trauen würden. Das führt uns zum nächsten Punkt, nämlich dass man das eigene Ego nicht von Frauen abhängig macht. Und das ist ein bisschen mehr tricky, denn es hängt damit zusammen, dass Männer (gerade am Anfang) gerne für das Ego vögeln. Stellen wir uns ein Szenario vor, wo man mit einer Frau umschlungen auf einer Tanzfläche steht und rumknutscht. Nach 10 Minuten kommt ein Typ vorbei, nimmt sie in den Arm, küsst sie und führt sie Weg. Einfach so, innerhalb von 10 Sekunden ist sie weg, aus dem Nichts heraus. Ist mir passiert und fühlte sich ungut an. Was ist da passiert? Ich habe mein Ego davon abhängig gemacht, dass ich mit dieser Frau rummache und es hat mich dementsprechend getroffen. Ich möchte hier kein Plädoyer gegen das Ego-Vögeln einbringen, sondern vielmehr sagen: Die Stabilität des eigenen Egos sollte von den Reaktionen einer Frau unberührt bleiben. Dass das nicht immer geht (gerade am Anfang), das ist klar. Trotzdem sollte das das Ideal sein, das angestrebte Ziel. Dass ich meinen Wert nicht durch Frauen beziehe, sondern durch Talente und Leistungen unabhängig von ihnen. Ich sollte keine Beziehung zu einer Frau brauchen, um ein Loch zu stopfen. Ein letzter Punkt von mir ist ein bekanntes Schlagwort, nämlich: Rejection is better than regret. Es soll zusammenfassen, was ich oben bereits erläutert habe, nämlich den Stellenwert von Ablehnung durch die Frau. Bin ich wirklich ergebnisunabhängig, dann ist mir rejection von vornherein egal. Aber trotzdem möchte ich hier auf dieses Schlagwort eingehen. Regret fühlt sich schlimm an. Ich selbst habe das Gefühl von Regret jahrelang gelebt, bis ich mich dagegen gewehrt habe. Und mein Fazit: Es ist tausendmal besser von einer Frau abgewiesen zu werden, als seine Traumfrau zu sehen und sich nicht zu trauen sie anzusprechen. Wie komme ich dahin? Outcome-independence ist ein Mindset. Es ist eine Art, die Welt und sich selbst zu sehen. Dementsprechend muss man seine Gedanken umstrukturieren, wenn man merkt, dass das eigene Mindset davon abweicht. Unsere Einstellungen und Erwartungen steuern zu einem großen Teil unsere Emotionen und unser Verhalten, weshalb eine Änderung des Mindsets auch eine Veränderung im Verhalten bewirkt. Das Mindset, dass ich hier vorschlage, hat zusammengefasst folgende Eckpunkte: - Vorhandensein von Alternativen - Anerkennung äußerer Umstände - Anpassung der Erwartungshaltung - Anti-Podestdenken - Unabhängigkeit vom Ergebnis - Emotionales Schutzschild - Körbe sind positiv - von Frauen unabhängiges Ego - Rejection is better than regret In einem ersten Schritt ist es hilfreich zu wissen, wie das eigene Mindset momentan aussieht. Passt es zu dieser Liste? Wo unterscheidet es sich? Fragt euch: Was ist bei mir anders? Habt ihr identifiziert, welche Bereiche anders sind, geht es darum, diese gegen passende Einstellungen zu ersetzen. Es geht darum, die eigenen Gedanken wiederholt zu testen und sich gegen schädliche Gedanken zu wehren. Möglich ist auch eine Selbstverbalisation als Form der Autosuggestion, wonach ihr mit euch selbst einen Monolog führt. Hat euch ein Korb beispielsweise schmerzhaft getroffen, sprecht ihr euch selbst zu, indem ihr aufzählt, warum eure Reaktion eigentlich überhaupt nicht gerechtfertigt ist und keinen Sinn ergibt. Denn Körbe sollen etwas Positives sein. Eine Interventionstechnik kann auch der „Gedankenstopp“ sein. Findet ihr euch in einer Situation wieder, wo euch Gedanken und Gefühle gefangen nehmen, sprecht ihr laut das Wort „Stop“ aus, führt eine Bewegung aus (zB Händeklatschen) und lenkt eure Gedanken auf etwas anderes. Ansonsten hoffe ich, ihr hattet eine spannende Lektüre und sage zum Abschluss: Seid unabhängig. Seid frei.
  4. Hey, vielleicht hatte hier der ein oder andere ähnliche Erfahrungen. Ich studiere Informatik im Hauptstudium und sammle nebenbei Erfahrung als Werkstudent. Ich habe vor zwei Monate den Arbeitgeber gewechselt. Die neue Tätigkeit ist interessant, sehr Studienrelevant und ich lerne da unheimlich viel. Mein Vorgesetzter nimmt sich auch sehr viel Zeit und steht für fragen offen. Allerdings lässt er immer durchsickern ich könnte zu wenig, würde zu viel falsch machen, wäre zu langsam und zu teuer für das, was ich leiste(Ich bekomme echt nicht viel). Egal was ich auf die Beine gestellt habe, gehe da eigentlich jeden Tag mit einem Scheiß Gefühl nach Hause und ich weiß nicht genau wie ich jetzt handeln sollte. Es ist klar, dass ich da ungerne die nächsten 40 Jahre verbringen möchte, aber ein Paar Monate da zu bleiben, wären für meinen Know-how echt hilfreich. Auf der anderen Seite ist diese Stelle mit Kombination einer lächerlich kurzen Kündigungsfrist in der Probezeit gleichzeitig Gift für mein Inner Game. Sollte ich es darauf ankommen lassen( Kündigung binnen zwei Wochen) oder lieber etwas neues suchen, wo ich mich etwas wohler fühle? Gruß AJ
  5. Hi Leute, und zwar mal ne frage: ist es normal , dass man als Alpha die meisten sticheleinen reingedrückt bekommt? von kumpels z.b.? Gruss
  6. Was sind denn Ziele überhaupt? Wir wollen jetzigen zustand A verändern um Zustand B zu erreichen. Somit sind Ziele, zumindest theoretisch, reslistische Adaptionen nach gewisser Zeit. In der Sportpsychologie wird behauptet, dass es wichtig sei, realistische Ziele zu setzen. Was ist denn realistisch? Person A ist 1m Groß und will 2m springen. Realistisch? Sagen wir es ist unwahrscheinlich. Es ist so lange unrealistisch bis es realistisch ist. Hä? Mathematiker haben berechnet, es werde niemals ein Mensch 100m unter 10 sekunden sprinten. Es ist übrigends auch unrealistisch zu flliegen. Nehmen wir an Realismus bedeutet 100%e Wahrscheinlichkeit. Wusstet ihr, dass selbst die Erdanziehungskraft eine 0,*periode 0*1% Wahrscheinlichkeit besitzt, bzw besitzen MUSS, unwahr zu sein? Nach der Gelichung gibt es keinen Realismus und wir haben die verschiedenen Blickwinkel nichtmal einberechnet. Nehmen wir an in Zeitpunkt A will Person A 2m springen und es ist theorethis unrealistisch. Was ist denn Zeit? Zeit ist ein Konstrukt der Menschen um irgendetwas mal wieder vereinfacht darzustellen. Das es die Wirklichkeit verzerrt interessiert hier nur keinen. Würden sich die Leute für Zeit interessieren wenn sich nichts verändern würde? Nope. Somit ist Zeit abhängig von Veränderung, was wiederum bedeutet das sich ALLES jede Millisekunde verändert. Zurück zum Beispiel: Daraus folgend ist es in Zeitpunkt A unrealistisch, jedoch in Zeitpunkt B vielleicht nicht mehr. Wenn sich alle Faktoren jede beschissene Sekunde verändern, wie soll ich dann meine Ziele setzen? Was bleibt denn am Ende? Die Veränderung. #spreadlove
  7. So weit ich verstehe, wurde seine Posts irgendwie blockiert, gelöscht, obwohl sie viele gute Inhalte beinhalten, die für viele vor allem anfangs helfen könnten. Würde ich mich freuen, seine Posts zu lesen. Cheers, James
  8. Hey Alphas, mich würde gerade eure Sicht auf meine aktuelle Situation und Interaktion interessieren. Ich bin gerade im Auslandssemester in Schweden und habe mich hier recht schnell eingelebt und wurde von der Gruppe aufgenommen, sodass wir die vergangenen Tage direkt einen gemeinsamen Ausflug gestartet haben. Puh, ich tue mir gerade schwer, den Kern des Problems auf den Punkt zu bringen - ich versuch's mal so: wie verhalte ich mich gegenüber einem anderen potenziellen Alpha? Wie verhalte ich mich vor der Gruppe, wenn das Mädchen, mit dem was laufen könnte, dabei ist? Was steckt hinter diesen Fragen - eine Freundin aus der Gruppe hat ihr Handy verloren und ich habe es nach stundenlanger Suche gefunden, folglich war ich für kurze Zeit ihr Held. Dadurch bin ich eigentlich erst aufmerksam auf sie geworden und habe erfahren, dass sie keinen Freund hat. Am selben Abend saßen wir alle im Wohnzimmer zusammen und nach und nach sind alle ins Bett und nur noch wir waren da. Also hab ich mein Glück versucht und saß am Ende neben ihr auf dem Sofa, wir haben ewig lang geredet und ich habe versucht Comfort aufzubauen. Bevor wir gegangen sind, sagte ich noch: "ich will noch was probieren" (Kussversuch) und sie schaute erst und meinte dann "ne, lass mal, dafür haben wir zu wenig getrunken" (in nem normalen Ton). Wobei man das als mega Beleidigung auffassen könnte xD ... Na ja, jedenfalls haben die anderen das natürlich mitbekommen, dass wir noch lange wach haben und entsprechend wurde dann immer wieder gestichelt (vor allem von einem, dem potenziellen Alpha), sowas wie "das neue Ehepaar" und so... Im Auto am nächsten Tag mit den anderen (darunter auch sie) war ich dann echt unsicher, was ich sagen soll etc. Weil jeder Satz, den ich mit ihr spreche, könnten die anderen wieder als Stoff für nen dummen Spruch nehmen. Heute vorhin war sie dann kurz da mit den anderen noch was für die Uni fertig machen, und dann meinte der eine zu ihr, "setzst du dich etwa nicht zu deinem Ehemann [mir]?" dann kam erstmal ne Weile nix und dann nur so "nene xD Ehe annuliert". Muss lächerlich klingen für euch aber n bisschen scheiße fand ich die Aussage schon. Tat schon bisschen weh xD. Aber gut, was will man erwarten. Ich war mit meiner Entwicklung eigentlich recht zufrieden, aber ich glaub ich rutsch gerade wieder mehr in beta Verhalten rein. Genauso weiß ich nicht, wie ich mich gegenüber vor allem dem einem Typen, der immer wieder Sprüche bringt, verhalten soll. Wahrscheinlich ist er selbst interessiert an ihr. Er wirft mich mit den Sprüchen so ein bisschen aus der Bahn. Überhaupt würde ich sagen, dass ich dazu neige, den Schwanz einzuziehen, wenn ich anderen Alphas begegne, wahrscheinlich weil irgendwo ne Überzeugung "ich bin nicht o.k." da ist. Sorry wenn das jetzt ziemlich durcheinander ist, aber ich tu mir schwer, das Durcheinander in meinem Kopf hier schön lesbar zu präsentieren. Danke für eure Meinungen. Viele Grüße, Caesar
  9. Hallo Leute, erstmal sorry falls es das Thema schonmal gab, in der Suchfunktion bin ich leider nicht fündig geworden. Würde gerne die Möglichkeit nutzen mich über folgendes Thema auszutauschen: Eigene, (scheinbar) nicht so perfekte äußerliche Merkmale die in der Vergangenheit mit ein Hindernis auf dem Weg zu einem soliden Inner Game waren. Zu mir: Ich hatte früher ziemliche Komplexe wegen meiner geringen Körpergröße (bin 1,70m). Wenn es mal bei einer Frau nicht geklappt hat habe ich das meistens auf eben jenes zurückgeführt, da ging dann der übliche innere Monolog los wie "der warst du bestimmt zu klein", "kein Wunder dass dich keine mag bei deiner Größe" usw. etc. (erschwerend kommt noch hinzu dass ich in der Schule schon immer der kleinste und schmächtigste war und Mobbing ausgesetzt; manchmal gab es grundlos Prügel im Sportunterricht oder nach Schulschluss). Zudem hört man ja immer wieder dass die Körpergröße eines der wichtigsten Attraktivitätsmerkmale eines Mannes sind, was ein Multiplikator für diese Negativspirale war. Keine Chance das irgendwie zu beeinflussen. Nach der Erfahrung meiner mittlerweile 38 Lebensjahre weiß ich nun dass es sich nur um ein scheinbares und eingebildetes Problem handelt. 50% meiner Freundinnen waren mindestens gleich groß oder sogar größer als ich, einmal war ich mit einer 1,80m großen Stripperin zusammen die meine Körpergröße überhaupt nicht gestört hat. Meine "zu geringe" Körpergröße ist mittlerweile kein Thema mehr für mich, da ich viel Sport mache und eine durchtrainierte Figur habe. Was auch meine priore Strategie war dieses Problem anzugehen, habe mir eher kleine Sportler zum Vorbild genommen (Judoka, Kunstturner, Läufer) die ihre körperlichen Voraussetzungen voll zu ihrem Vorteil gemünzt haben und in jeder Hinsicht erfolgreich waren. Würde gerne mal erfahren ob jemand von euch ähnliche Probleme auf seinem Weg hatte und was eure Strategien waren. Grüße
  10. Freunde! Über das, was ich hier schreibe, dürften sich schon einige von euch Gedanken gemacht haben. Auch wenn ich überzeugt bin, dass Zahlen irgendwie alles schlechter machen, tat ich es doch und zählte meine Erfolge und Misserfolge im PU letztlich zusammen. Die grobe Bilanz, nachdem ich die letzten zwei Jahre vorwiegend in Asien verbracht hatte, will ich euch nicht vorenthalten (ich bin 27 Jahre alt). Es waren plus minus 40 Lays, von denen die Hälfte FB's, klassische und liberalere Beziehungen oder auch Freundschaften mit Vorzügen gewesen sind. Das macht für den Rest ca. 20 One-Night-Stands von denen ich bei der Hälfte nicht nüchtern war. Auch oneitis mässig (ich bin nicht ganz pluralsicher bei diesem Wort, soll es "oneitis-se" oder "oneitis-en" heißen? Ich schlage vor, an dieser Stelle den Plural "oneitussen" einzuführen) zählte ich nach: über 10 sind es wohl sicher gewesen. Je nachdem wie alt ich war (im Alter von 16-19 eine oneitis nach der anderen) und wie unglücklich oder unzufrieden ich mit mir selbst zu einem bestimmten Zeitpunkt in meinem Leben gewesen bin. Über die Dauer kann ich nur sagen: das hing ganz davon ab. Einige gingen Wochen, die längste oneitis ging über Jahre. Nie habe ich jedoch die Lays oder die Frauen gezählt, an denen ich mir die Zähne ausgebissen habe und schlussendlich verzweifelt bin - auch weil ich für mich selbst keine Perspektiven gesehen hatte. Nie habe ich gezählt. Nie, bis vor einigen Monaten. Wieso? Der Zustand, den ich seit einigen Monaten habe ist einfach zu beschreiben. Ich konzentriere mich auf das Ende meines Studiums und meine finalen Prüfungen, wie auch meine Masterarbeit. Ich mache viel Sport, gehe aber viel seltener aus, rauche nicht, trinke extrem wenig (bis gar nicht). Auch sonst gehe ich vielen verschiedenen Interessen nach, jedoch sehe ich meine Freunde viel seltener, schreibe viel seltener mit anderen Menschen in sozialen Netzwerken und vor allem: Ich treffe seit Monaten keine Frauen, habe mit keiner Frau Sex - nichtmal wirklich überhaupt Kontakt - und tue nichts für PU. Das Merkwürdige ist, ich bin glücklich. Wie kann das sein? Klar, gehen hin und wieder Gedanken durch meinen Kopf. "Av3n, du hattest jetzt seit Monaten keine Frau geküsst, was ist loß mit dir?" "Alter, geh doch mal raus! Du warst ewig nicht mehr feiern!" "Warum sprichst du diese Frau nicht an? Geh hin! Oder hast du etwa Angst??" Komisch, aber all das will ich grade einfach nicht. Ich denke auch über die Zukunft nach. Ich sehe mich da mit Familie und Kindern und einem abartig geilen Job, sowie Hobbies und kompletter finanzieller Unabhängigkeit. Auch sehe ich mich mit einer unglaublich geilen Frau mit Humor, Charakter, Interessen, Feuer, Empathie, Begeisterungsfähigkeit, Intellekt und dem passenden Äußeren (nur, um das perfekte Innere abzurunden, versteht sich). Hier liegt glaube ich der Hase im Pfeffer begraben. Ich glaube, dass meine Müdigkeit feiern zu gehen, Frauen anzusprechen und das was ich habe zu genießen daher kommt, dass ich glaube das hochgesteckte Ziel eines richtig geilen Lebens mit allem drum und dran nicht dadurch erreichen zu können. Vielleicht bin ich ja glücklich weil ich meine erkannt zu haben, dass ich auf dem richtigen Weg bin, hart arbeite und nur so alles kriegen kann, was ich will. Vielleicht ja, weil sich nach harter Arbeit im Beruf, Sport, usw. echt motivierende Erfolge einstellen, die krasser sind als jeder Lay den ich bisher hatte. Ich will umbedingt nur noch die besten Frauen um mich rum haben, die interessantesten Freunde und Gesprächspartner, den aufregendsten Job der Welt und was weiß ich noch alles. Aber ich glaube "Wollen" bringt gar nichts. Man kriegt im Leben nur das, was man verdient hat und deswegen bilde ich mir ein, es mir verdienen zu müssen! Noch bin ich lange nicht da, aber ich weiß, wo ich hin will! Es fühlt sich einfach an, als würde ich verlieren, wenn ich jetzt rausgehe und Zeit und Aufwand in z.B. Frauen investiere. Ich fühle mich, als ob ich jetzt noch nicht gut genug bin für die Topmädels, wenn ich in den Spiegel sehe und mein Leben reflektiere, zumal ich auch die Zeit brauche, um mich in Sphären abseits vom PU zu entwickeln, damit ich gut genug werde! Oder was denkt ihr darüber? Ist das alles vielleicht nur ein riesiger Hirn-Fick und ich habe mir eine unglaubliche Fassade aus Excuses erschaffen, weil ich nach der letzten Oneitis, die etwas mehr als ein Jahr her ist, komplett innerlich aufgegeben habe? Ich weiß, dass nur ich in mich hineinsehen kann, aber vielleicht haben ja auch andere Mitglieder hier ähnliche Erfahrungen mit einem relativ plötzlichen Umdenken und einer Abkehr von PU und Frauen. Ein Interessenverlust und eine Apathie zum weiblichen Geschlecht. Vor allem aber gepaart mit einem viel stärkeren Bedürfnis komplett aus sich heraus und so unabhängig von anderen wie möglich das aller Beste aus dem Leben zu machen, um eines Tages nicht das zu nehmen was kommt, sondern das zu nehmen, was man will. Nur deshalb, weil das was man will dann endlich das ist, was man verdient hat! Teilt euere Gedanken und Erfahrungen. Ich bin gespannt! Av3n
  11. Hi zusammen! Nach längerer Überlegung schreib ich mein Anliegen doch mal hier rein, weil ich selber nicht so wirklich auf den Trichter von dem Grund komme. Vorgeschichte: Hatte vor 1 Jahr eine LTR über knapp 2 Jahre. Ich war der Nice Guy hoch 10 (ist noch nicht komplett weg aber ich arbeite fast jeden Tag dran), sie LSE und in den Augen aller die ich kenne eine 10. Hatte unglaubliche Probleme von ihr loszukommen (zum Teil wegen ihrem Aussehen und ihrem Charakter, zum Anderen weil sie selbst sich früher auch geritzt hat [lange vor meiner Beziehung] und durch ihre Probleme meine nomalerweise solide psychische Stabilität mit ausgenockt hat - Bei Interesse einfach den Post damals von mir lesen). Nach der Trennung, Selbstfindungsphase, Arbeiten an meinen Schwächen/Problemen hatte ich dann vor 4 Monaten noch ein paar Mal Sex mit ihr. Obs mir gut tat sei mal dahin gestellt - Bin durch die wortwörtliche Abhängigkeit von früher wieder etwas da rein gefallen, was inzwischen aber schnell wieder gerade gerückt wurde. Problem: Seitdem ich Single bin kam es jetzt schon häufiger vor, dass (mal von den One Night Stands etc. abgesehen), mehrere Frauen eine Beziehung mit mir eingehen wollten, nachdem wir uns länger getroffen haben. Alle hübsch, attraktiv, lustig und schlau. Und auch wenn ich grinsend nach den ersten Dates nach Hause gefahren bin, stoße ich jede einzelne ab. Mal einfach weil von 0 auf 100 kein Interesse von meiner Seite aus mehr dar ist (halt wortwörtlich über Nacht), oder weil z.B. eine noch heißere Frau nur an mir vorbei läuft. Don´t know warum das so ist, da ich eigentlich der Fan von festen Beziehungen bin anstatt immer wieder was lockeres oder One Night Stands zu haben. Vielleicht liegts noch an meiner Ex oder an einer anderen Baustelle in mir - Wenn ihr eine Idee und Vorschläge habt wie ich das/mich in den Griff kriegen kann, wäre ich euch sehr dankbar! Ansonsten, schönen Sonntag euch noch! :)
  12. Ich will etwas über Inner Game erzählen. Es soll aber nicht bloß trockene Theorie sein, weshalb ich meine Überlegungen mit einem Field Report verbunden habe. Zur Einleitung: Ein Field Report Eine Freundin hatte Beziehungsprobleme und ich habe mich mit ihr zum Quatschen getroffen. Ich selber habe beschlossen, an dem Abend nüchtern zu bleiben, also blieb es beim alkoholfreien Bier und bei der Coke Zero. Am späten Abend haben wir uns in eine gemütlich Bar mit Live Musik gesetzt. Im ersten Stock gab es Sitzmöglichkeiten mit wenig Leuten, wo wir uns gemütlich unterhalten konnten. Als sie einmal aufstand, um sich ein bisschen unter die Leute zu mischen, entschied ich mich kuzerhand eine Frau anzusprechen, die in der Sitzkabine hinter mir Platz genommen hat. Sie war alleine und trank ein Bier. Im Nachhinein erfuhr ich, dass sie 46 Jahre alt war. Ich fand, sie hatte eine gute Figur, und hatte eine lockere Körperhaltung. Sie machte einen in sich ruhenden Eindruck, war anscheinend alleine dort und ich wollte sie kennenlernen. (Ich selber bin U30, aber ich stehe irgendwie auf ältere Frauen.) Also setzte ich mich einfach ihr gegenüber, lächelte sie an und reichte ihr die Hand. Ab diesem Moment ließ ich ihre Hand nicht mehr los. Sie begrüßte mich auch sofort und ich wir stellten uns vor. Also alles sehr klassisch. Bloß dass ich viel Wert auf nonverbale Kommunikation legte. Mir war der Händedruck wichtiger als das Hallo. Der Augenkontakt war mir wichtiger als die gegenseitige Vorstellung. Kurze Zeit später griff ich auch nach ihrer anderen Hand. Während der anfänglichen Unterhaltung hielt ich festen Blickkontakt und sprach zuerst nur kurze Sätze. Ich wollte meine körperliche Präsenz wirken lassen. Ich nutzte ein bisschen ihre anfängliche Verwirrung aus, dass sie glaubte, ich wäre mit meiner Freundin da; und nachdem ich ihr gesagt habe, dass das nicht der Fall ist, wollte sie, dass ich mir eine jüngere Frau suche. Schon nach 10 Minuten nahm schließlich ich ihre beiden Hände und legte sie auf mein Gesicht. Wir sprachen auf Englisch und Deutsch, und ich sagte ihr: „I want to feel your hands on my face.“ Zwei Minuten später legte ich auch meine eigenen Hände auf ihr Gesicht und wir streichelten uns gegenseitig. Ich fand heraus, dass sie einen PhD hat und war insgesamt sehr begeistert, dass sie intellektuelles Niveau hat. Sie selber glaubte auch mir meine akdamische Ausbildung nicht und wollte meinen Personalausweis sehen. Sie sagte, wie sie normalerweise nur 40jährige Männer trifft, die bei McDonalds arbeiten. In dieser Position, beide gegenüber sitzend, uns gegenseitig in die Augen starrend, auf den Ellbogen abgestützt, unsere Gesichter streichelnd, unterhielten wird uns für mindestens eine halbe Stunde. Ich machte regelmäßig sexuelle Anspielungen und Hinweise, dass wir uns in private Räumlichkeiten zurückziehen sollten. Darauf ging sie bislang nicht ein, was mich aber nicht besonders störte. Sie leckte irgendwann sehr sinnlich meine Finger. Unsere Lippen kamen sich sehr nahe, aber ich wollte ihr nicht die Befriedigung des Kusses geben. Die entgültige Befriedigung sollte sie erst im Schlafzimmer finden. Ich genoss die Spannung aber auch und so haben wir uns minutenlang geteast. Bei einem Lied von den Rolling Stones stand sie auf und wir haben kurz zusammen getanzt. Schließlich saßen wir nebeneinander, ich legte meinen Arm um sie, streichelte ihre Haare und küsste sie am Hals. Letzten Endes gab ich ihr die Befriedigung des Kusses, den sie leidenschaftlich und mit viel Zunge erwiderte. Bis dahin war es die perfekte Verführung. Es war das perfekte Vorspiel. Wir waren beide voller sexueller Spannung, die wir gezielt zurück hielten. Doch irgendwas stimmte nicht ganz. Sie stieg wiederholt nicht auf meinen Vorschlag ein, zu ihr zu gehen und ich fand bald heraus warum. Irgendwann gegen 1 Uhr (und knapp nach unserem Kuss) sagte sie, sie müsse gehen, nahm ihre Sachen, verabschiedete sich und ging sehr zügig davon. Ich lief ihr nach, die Stiegen hinunter, die Tür hinaus. Zuerst war sie überrascht, dass ich ihr nachgelaufen bin, danach kam heraus, dass es wohl ein Missverständnis gegeben hat. Sie glaubte, ich wäre nur auf der Suche nach einem hook-up für eine Nacht und sie wäre heute für Sex zu müde. Sie würde mir aber ihre Nummer geben, und wenn ich wirklich an ihr interessiert sei, könne ich mich melden. Letztendlich zeigte ich Verständnis und wir tauschten Nummern. Während ich ihr meine Absichten schilderte, kam auch vor, dass ich Sex mit ihr will. Sie sagte dazu: „Sure we can have sex. I did this before. Just call me and say that you want to come over. Than we can have sex. But I am not into kinky stuff.“ Sie zeigte auf einmal eine sehr offene Seite, mit der ich nicht gerechnet habe. Sie sagte zu mir, während wir vor dem Club standen: „you are very handsome“ und erzählte, wie sehr sie es mochte, dass ich sexuelle Spannung aufgebaut habe und dass sie Wert auf Vorspiel legte. Danach trennten sich unsere Wege vorerst. Ich schrieb ihr am nächsten Morgen eine SMS, die sie mit einem Smiley erwiderte und wir verabredeten uns dann am Abend zu einem Spaziergang in der Nähe ihrer Wohnung. Auf den Spaziergang folgte ein Cafébesuch, danach gingen wir zu ihr nach Hause. Über Inner Game: Das Auftreten eines Verführers Ich finde, mindestens 90% von Pick Up ist Inner Game. Denn wirkliche Entwicklung spielt sich im Kopf ab. Damit meine ich Einstellungen und Mindsets. Inner Game ist aber ein riesiges Themenfeld, weshalb ich hier nur einen kleinen Teil abdecken kann. Hier möchte ich beschreiben, wie enorm wichtig es ist, dass man sich selbst als Verführer sieht, wenn man wirklich verführen will. Pick Up bedeutet in erster Linie nicht nur, bestimmte Techniken anzuwenden, oder bestimmte Dinge zu sagen. Sondern es geht darum, welche Einstellung man hat, was man sich traut, was man sich selbst zugesteht. Das Selbstvertrauen bestimmt die Resultate, die man bekommt und man bekommt, wovon man glaubt, dass man es verdient hat. Damit wird Selbstvertrauen zu einem Grundbaustein jeglichen Aspekts im Inner Game. Es ist das Fundament, auf das alles aufbaut. Ein Verführer kann nur sein, wer in seine eigenen Fähigkeiten vertrauen kann. In meinem Field Report beschrieb ich ein Beispiel, wo ich mich einer Frau gegenübersetze und ihre Hände nach 10 Minuten auf mein Gesicht lege. Das ist etwas, wovon der Hausverstand sagt, dass es eigentlich nicht funktionieren sollte. Wenn mich irgendwer beobachtet hätte – er würde mir niemals glauben, dass ich die Frau zum ersten Mal gesehen habe – außer vielleicht jemand, der selber Pick Up macht. Ich stand zu 100 Prozent zu meinem Wunsch mit dieser Frau Sex zu haben und brachte es entsprechend zum Ausdruck. Ich sah ihr tief in die Augen und meine ganze Körpersprache war nichts anderes als der kompromisslose Ausdruck meiner eigenen sexuellen Energie. Die Frau spürte, wie die bedingungslose Körperlichkeit vollkommen normal für mich war und ich gab ihr damit die Erlaubnis, sich ebenfalls für mich zu öffnen. Sexuelle Energien können sich nur dort begegnen, wo ihnen Raum dafür gegeben wird. Dafür braucht es aber ein paar Voraussetzungen. Springen wir ein bisschen in die Vergangenheit, vor ein paar Monaten war es nämlich ganz anders. Sagen wir mal, ich habe Stimmungsschwankungen. (Und vielleicht bin ich sogar bipolar, ich bin mir leider selbst nicht ganz sicher.) Unlängst war ich noch in einer mehrmonatigen depressiven Verstimmung, wo ich hauptsächlich lustlos und antriebslos war, und wo ich mich weniger selbstbewusst fühlte. Wo ich normalerweise das Gefühl habe, es mit der ganzen Welt aufnehmen zu können, wollte ich damals einfach nur Energie konservieren. Ich habe zum Beispiel Trainingseinheiten geschwänzt und wollte nicht rausgehen. Im Club wollte ich eigentlich nur was trinken und wieder heimgehen, bei den Mädels war ich wenig körperlich und wollte nur reden. Ich war wenig lustig und fokussierte auf „ernste“ Themen. Ich erinnere mich noch, wie ich auf eine Rooftop Bar ging und dort einfach nur am Geländer auf die Straßen blickte, weil ich keine Lust hatte, mit irgendwem zu reden. So ein Gefühl über mehrere Monate zu haben – ja, das war nicht so cool. Diese Erfahrung festigt aber meine Überzeugung, dass Inner Game die wichtigste Komponente im Pick Up ist. Da ich mittlerweile auch schon vier Jahre hier angemeldet bin, habe ich über die Aspekte reflektiert, von denen ich annehme, dass sie mich in die Rolle des Verführers versetzen. Folgende Mindsets kamen dabei heraus: (1) positive energy Ich verkörpere die Freude und bringe jeden Menschen zum Lächeln. (2) Furchtlosigkeit Jede erlebte Furcht ist irrational. Es gibt nichts, wovor ich mich fürchten muss. (3) Unerschütterlichkeit Ich bin der Fels in der Brandung. Nichts bringt mich aus der Ruhe. (4) Outcome-independence (Ergebnisunabhängigkeit) Ablehnung macht mir nichts aus und ich bin nicht von der Bestätigung durch Frauen abhängig. (5) Entitlement (Berechtigung) Ich habe das Recht, meine Sexualität auszudrücken und ich nehme mir, was ich will. Bevor ich angefangen habe, mich mit Pick Up zu beschäftigen, fehlte mir jedes dieser Mindsets. Ich musste sie mir einzeln aneignen, und dadurch habe ich erst erkannt, welche Rolle sie in einer Verführungssituation spielen. Sie sind wie Pfeiler, die ein Haus tragen: Bricht ein einziger Pfeiler ein, stürzt das ganze Haus zusammen. Auf jeden dieser Punkte kann man einzeln noch weiter eingehen, das würde hier aber den Rahmen sprengen. Nehmen wir beispielhaft den zweiten Punkt her: Man braucht sich nur anzuschauen, hinter wievielen Problemen in PU eine Angst steckt, angefangen bei der Approach Anxiety. Von außen betrachtet lernt man zwar Frauen anzusprechen, die wahre Veränderung spielt sich aber im Inneren ab. AA ist auch bloß die erste Hürde von vielen, denn die Angst vor Ablehnung ist stark verwurzelt. Sie hört nicht auf, wenn man eine Frau angesprochen hat, sondern sie durchsetzt die gesamte Verführungssituation. Meine eigenen Erlebnisse festigen auch meine Überzeugung in die Wichtigkeit von Eskalation, die insbesondere im Club unentbehrlich ist. Eskalation bedeutet aber nicht bloß „steigernde Berührungen“. Nein, es bedeutet vielmehr, die eigene sexuelle Energie körperlich auszudrücken und dies im Wechselspiel mit der Frau zu intensivieren. Ideale Eskalation ist dabei niemals verklemmt, sie ist nie entschuldigend oder fordernd. Sie ist in ihrer Authentizität der spiegelhafte Ausdruck meiner eigenen, kompromisslosen sexuellen Wünsche. Ich darf sie nicht hinter irgendwelchen Fassaden verstecken, sondern muss sie offen, sowie ohne Scham oder Furcht zum Ausdruck bringen. Ich signalisiere, damit, dass Sexualität für mich etwas Normales und Schönes ist und gebe der Frau die Erlaubnis, sich auf meine Wünsche einzulassen und mir entgegenzukommen. Eskalation fußt immer auf der kompromisslosen Freiheit der eigenen sexuellen Energie. Diese Freiheit bestimmt das eigene Auftreten, aber man erlangt sie nur durch Selbstvertrauen. (Ein Thema, dass noch mehr in die Tiefe gehen würde.) Ein einfacher Händedruck allein muss der Frau das Gefühl geben, dass hier ein selbstbewusster Mann vor ihr steht. Im Club wird die eigene Attraktivität also nicht nur durch looks, sondern zu einem viel größeren Teil auch durch das eigene Auftreten bestimmt. Dabei sind die looks oft nur der Schlüssel für eine Tür. Sobald man einmal die Schwelle überschreitet, tun sich viele Möglichkeiten auf. Man will gar nicht glauben, wie viel man sich selbst in ganz „normalen“ Clubs bei Frauen erlauben kann. Man muss sich nur das Recht nehmen, die Frau (a) einfach an der Hand zu nehmen, (b) sie einfach zu küssen, (c) versaute Witze zu machen, (d) sie an der Hand auf die Clubtoilette zu führen, oder (d,e,f,...) worauf auch immer man gerade Lust hat. Ich muss mich nicht entschuldigen, wenn eine Frau meinen versauten Witz doof findet oder meine Eskalation blockt. Würde ich nicht das Gefühl haben, mich entschuldigen zu müssen, dann würde sie gar nicht erst so reagieren. So findet die Frau meine Eskalation unangebracht, weil ich selber nicht dazu stehe; und so bestimmt auch meine Einstellung vor einer Handlung, wie die Frau nachher darauf reagieren wird. Angenommen ich entschuldige mich dafür, dass die Frau meinen Kussversuch blockt. Ich drücke damit meine eigene Unsicherheit aus und signalisiere der Frau, dass meine eigene Sexualität etwas Verbotenes ist, wofür ich mich zu schämen habe. Damit stoße ich die Frau von mir weg und sie wird beginnen, sich ihrerseits ebenfalls für ihre sexuelle Offenheit zu schämen. Auf einer solchen Basis können sich zwei sexuelle Wesen nicht reibungslos begegnen. Wenn eine Frau meinen Kussversuch blockt, spreche ich niemals die Worte „Es tut mir Leid“ – schließlich habe ich auch nichts Falsches gemacht. Bisher wurde mir ein Kussversuch noch nie übel genommen. Insgesamt geht es darum, wie kongruent man seine eigene Einstellung rüberbringt. Frauen spüren intuitiv jede Unsicherheit. Wenn ich die Hand einer Frau nehme, dann geschieht das im Idealfall selbstbestimmt und ohne Zweifel. Meine Stimme ist fest und selbstsicher, mein Augenkontakt ist intensiv, meine Augen sind durchdringend und verführerisch. Abschluss Gerade dieser Fielreport ist für mich prototypisch für Clubgame: eine starke körperliche Präsenz in Verbindung mit klaren Intentionen. Insbesondere auf der Tanzfläche spricht man viel mehr mit dem Körper als mit der Stimme. Da zählt es, zu einer Frau hinzugehen und ihr tief in die Augen zu schauen. Es bringt einem nichts, 100 Frauen anzusprechen, wenn es jedes Mal am Augenkontakt scheitert. Es hindert einen auch, wenn man sich an den Worten aufhängt. „Was soll ich bloß sagen??“ Es spielt meistens keine Rolle was man sagt. Man kann auch gar nichts sagen und viele Frauen lassen sich darauf ein. Viel wichtiger ist, dass man an seinem Auftreten arbeitet und selbst attraktive Typen kriegen nichts auf die Reihe, wenn ihr Inner Game deneben ist.
  13. tag'chen, hab' da was für Euch! Es ist Samstag, der 2. September 2017 um 4:59h und ich bin nicht davon überzeugt, dass ich auf dem Weg in mein Inneres über die letzten Monate Fortschritte gemacht habe. Habe deshalb über die Nacht einen recht kühlen Text über alles geschrieben, was ich über das Thema Selbstbewusstsein im Gedächtnis hatte. Ich poste es aus dem Grund, weil es dem ein oder anderen dort draußen auf dem Weg zum richtigen "Inner Game", wie man es hier so schön modisch sagt, helfen könnte. Für Leute mit einem umfangreichen Psychologie-Wissen oder für jene, die schlichtweg glücklich mit sich sind, wird der folgende Text nichts Neues bieten. Für den Rest: Dies sind authentische Gedanken von einem Mann, der in der Nacht, in dem der Text entstand, schwer mit sich zu kämpfen hatte. Er bietet Lösungen. Aber größtenteils Gedankenfutter. Reibt euch an meinen Worten. Kritisiert sie. Lacht über sie. Benutzt sie. Oder heiligt sie. Egal, was ihr tut, tut es ehrlich und aufrichtig und ohne eine zögernde Hand. Dann liebe ich euch. Dieser Text entstand in meinem persönlichen Tagebuch. Keine Numerierung. Keine Gliederung. Purer Text. Authentizität - da, für euch: Um Selbstliebe zu erlangen, muss man wertschätzen lernen, was man kann, tut und vor allem: ist. Dementsprechend ist der Weg dorthin immer einer ins Innere. Ein Tiefer-Blicken. Eine Selbstbetrachtung. Sich selbst sicher zu werden über sich selbst bedeutet, das Innere ebenso zu sehen (heißt: spüren) wie man daran glaubt und es akzeptiert. Je tiefer und länger einem dies vor Augen geführt wird, beziehungsweise je inniger man selbst in sich hineingesehen hat, desto unerschütterlicher wird diese Selbstliebe. Entgegen der allgemeinen Vorstellung, hilft der Gewinn neuer Erfahrungen, das Finden neuer Stärken, der Aufbau neuer Beziehungen nicht dabei, sich selbst zu lieben. Ganz im Gegenteil. Eben das Neue verunsichert uns ja. Aber erst wer diesen Weg nach außen eine Weile gegangen ist und seinen Blick dann plötzlich wieder in das Innere richtet, wird verstehen, was jene Veränderungen, die sich vollzogen haben, im Kontext der eigenen Entwicklung wirklich bedeuten. Man wird nämlich finden, dass sich der Überblick über das Innere verbessert hat. Der Radius des Kreises, den wir das Ich nennen, hat sich um die Anzahl der neuen Erfahrungen vergrößert. Und dann sieht man etwas, in das man früher verfangen war, mit einem Mal aus der Ferne. Eine kühle, offensichtlich- und deutlich-machende Distanz, die es einen erlaubt, zu beurteilen, ob das, was man einst über das eigene Innere dachte, einleuchtet. Oder ob es Humbug war, der von Gefühlschaos zustande gebracht wurde. Das wahre Innere, der menschliche Kern, ist unveränderlich. Dieses eine Gen, das bei der Befruchtung der Eizelle maßgeblich für die elementare Art eines werdenden Menschen war, kann niemals manipuliert werden. Erst nach der Geburt, wenn nach und nach Gerlentes, Erfahrungen und Gedanken den Menschen beeinflussen, legt sich eine Schicht nach der anderen um diesen unbrechbaren Kern. Und in den meisten Fällen machen diese "Dinge" jenen Kern früher oder später unsichtbar für das nach innen gekehrte Auge. Solche Schleier sind durch eben jene Verhaltensweisen wie Missachtung, Ablehnung, Härte und Kälte hervorgebracht. Der Geist verdunkelt diese Erfahrungen, weil er sich vor ihnen fürchtet. Und eben weil diese Erfahrungen den inneren Kern umkreisen wie die Ringe den Saturn, verlieren wir den Blick auf den menschlichen Kern, der bei ausnahmslos jedem Individuum Leben hervorruft. Und damit sau schön wirkt! Alle sagen, Neues zu erleben, mit Sport anzufangen, neue Leute kennen zu lernen, sich gesund zu ernähren, sei der richtige Weg, sich zu entwickeln. Das mag in solchen Fällen stimmen, in denen Menschen geraume Zeit einen dunklen Schleier um sich gebildet haben, den man durch einiges Durchwühlen wieder erhellen kann. Allerdings bedeutet das noch immer nicht, dass die Veränderungen im Alltag der Weg zu Selbstliebe waren. Sondern nur, dass sie es dem Menschen erleichtert haben, in sich selbst zu blicken und Mittel zu sich selbst zu finden. Einer mit hundert dunklen Schleiern kann soviel erleben wie er will. Das wird ihm nur helfen, seine Dunkelheit klarer zu sehen. Und je mehr sich der Radius des Kreises vergrößert, auf dessen äußerster Linie er sich bewegt, desto leichter wird es ihm fallen, einen Ring nach dem anderen zu verstehen und zu belichten. Um das Mindeste zu sagen: Irgendwann wird seine Erfahrung so groß sein, und die Ringe, die er beleuchten muss, so alt und klein, dass er sie mit Leichtigkeit beiseite fegt. Aber die Frage ist... wie weit wird der Kreis bis dahin gewachsen sein? Am Ende des Tages, wenn er die innersten seiner Nebel hinweggeblasen hat und all seine Ungeduld und Sehnsucht danach schreit, ihre Mitte zu finden... wird er sie dann überhaupt noch erkennen können? Oder wird er so weit entfernt sein, dass ihm das, was er da erspäht, nur wie ein Sandkorn vorkommt, das sich jahrelang hinter einer riesigen Mauer versteckt hat? Distanz hilft dabei, differenzieren zu können. Aber so ganz ohne Nähe kann nichts miteinander interagieren. Diese Furcht vor der Sinnlosigkeit der Suche plagt den Suchenden am meisten. Er ringt mit seiner Furcht und greift gleichzeitig nach jeder Hoffnung, die ihm vermittelt, sein Kern sei so groß, dass er ihn jederzeit erkennen könne. Um diese Furcht der Hoffnungslosigkeit beschwichtigen zu können, müsste man verdeutlichen, dass der wahre Kern des Menschen und damit die Wurzel aller Selbstliebe jetzt in ihm weilt. Jetzt, in diesem Augenblick. Jetzt gerade schlägt sie in ihm, und auch jetzt noch ernährt sie den Geist, durch alle dunklen Schichten hindurch mit Liebe, stell dir diese Kraft vor! (Was auch stimmt. Man erkennt das größte Herz ja bekanntlich daran, dass es selbst durch haufenweise dunkle Zeiten hindurch ungehemmt stark schlägt - folglich ist die innere Kraft größer als alle benebelnden Ringe im Innern). Man müsste dem hoffnungslosen Menschen also klar machen, dass man seine Stärke sieht und ihm somit den Glauben schenken: Mein Kern, mein innerer sicherer Hafen ist zu groß, als dass ich ihn je übersehen könnte! Ich muss nur weiterkämpfen und mit Erfahrungen wühlen, dann werd' ich ihn zwangsläufig wieder finden! Aber was, wenn keine Stärke hindurchscheint? Was, wenn der Kern zu schwach und die Ringe einfach zu dick sind? Dieser Jemand würde fürchten, dass er, je weiter er kommt, weniger Chancen haben wird, am Ende noch irgendwas in sich zu finden, weil er sich einfach zu weit entfernt hat. Man müsste ihm einen Weg bieten, zu sich selbst zu finden, der keine weiteren Erfahrungen, keine Erweiterung des Sichtfeldes voraussetzt (was aufgrund der Zeit schlichtweg unmöglich ist. Aber die Einsamkeit, zum Beispiel, verlangsamt den inneren Wachstumsprozess zumindest.) Eine Methode, mit der man durch alle Dunkelringe hindurchpreschen kann. Ein Weg, der mit geringfügigen Mitteln begangen werden kann. (Denn zur Vergößerung des Kreises gehört nicht nur Weitblick und somit logisches Verständnis, sondern auch der Gewinn von Fähigkeiten, die es einem ermöglichen, dunkle Orte mit selbstgebauten Lampen zu erhellen. Dies ist der Weg der Tatkräftigkeit. Aber nicht alle können früh genug besagte Fähigkeiten aufbauen. Unsere Aufgabe ist es also, einen Weg ohne solche Mittel zu finden, bevor es zu spät ist.) Gibt es so einen Weg? Ich fürchte, dies ist der Punkt, wo der Begriff "Therapie" auftauchen muss. Ich breche hier mein Gleichnis ab. Ich entschuldige mich bis hierhin dafür, dass Dinge wie Einsicht, Reife und Willensstärke unnötig kompliziert metaphorisiert wurden! Und ich hab' kein Plan ob metaphorisiert ein Wort ist. Jetzt isses eins! Ein guter Weg, seinen Pfad in seine Mitte anzutreten, ist mit der guten alten Selbstbeobachtung. Dinge, Denkweisen, Verhalten die sich nachhaltig und wiederholend zeigen, sind Teil deines Kernes. Oder zumindest sehr, sehr nah dran! (Ich habe zusätzlich gefunden, dass Dinge, die uns viel Anstrengung kosten, die wir aber trotzdem weiterhin tun, denken oder sind, ebenfalls wichtige Hinweise sind, wo wir nach "uns" suchen müssen!) Aber allein diese vernünftig erkennen zu können, erfordert jahrelange Aufmerksamkeit. Vieles davon entpuppt sich im Nachhinein dann sogar doch als Gewohnheit, die anderen Ursprung als man selbst hat, sodass man sich darauf einstellen muss, misstrauisch gegen sich selbst zu werden. Die Frage kommt auf: Was davon bin nun eigentlich Ich? Wer sich solche Fragen stellt, besitzt nur Selbst-Misstrauen. Der Selbstvertrauende kennt seine ureigenen Persönlichkeitsmerkmale und weiß am Ende genau, was zu ihm passt und was nicht. Und selbst wenn er abgewiesen oder enttäuscht wird, kann er sich auf die Konstante in sich berufen. Sicherheit in der Verunsicherung. So etwas kennt einer, der sich selbst nicht kennt, nicht. Er greift eher nach Sicherheit-versprechenden Dingen außerhalb seines Inneren - in der Außenwelt, in Personen, in Geld, Macht, etc. Der Selbstvertrauende sucht bei anderen in Zeiten der Not nie Bestätigung oder Sicherheit für sich, sondern Rat, eine helfende Hand wegen eines Problems, einen Ort, seine Gedanken abprallen lassen zu können um Ordnung in seinem Kopf wegen der SACHE zu schaffen, nicht wegen seiner PERSON! Er ist traurig, deprimiert, nachdenklich wegen eines Ereignisses, nie wegen sich selbst! Nun stellt sich weitere Frage: Was, wenn man die eigenen Eigenschaften gefunden hat und sie für minderwertig hält? Kann man so leichtfertig sagen, dass er dann nicht tief genug gegraben hat? Aber was, wenn das, was er da gefunden hat, wirklich er ist? Schickt man ihn dann nicht auf eine endlose Reise, etwas zu finden, was er bereits hatte? Minderwertigkeitsgefühl wurzelt immer in Ablehnung von anderen, also auch dem Zu- und Hinhören fremder Stimmen als Priorität vor der eigenen Stimme. Wer sich die Mühe macht, auf andere zu hören, wird sich auch nicht scheuen, wie andere zu denken. Besonders anfällig für Meinungen anderer sind jene, die wenig Kenntnis über sich selbst haben. Sagt dem Selbstvertrauenden: "Du kannst nicht gut Klavier spielen", wird der Angesprochene denken: "Aber Gitarre, die kann ich spielen. Und das genügt mir." Hier ist der Punkt! Das "genügt mir"! Er weiß nicht nur über seine Fähigkeiten Bescheid, sondern interpretiert sie zusätzlich als Stärke. Wie kommt das? Wie kommt es, dass beispielsweise manche Männer ihren Bierbauch jovial als Triumph feiern, wo andere im Erdboden versinken, wenn sie nicht vernünftig am Tisch Platz nehmen können, ohne Besteck und Gläser umzuschmeißen? Durch welchen selbststeuerbaren Prozess kann ein Können oder eine Tatsache einer Person ÜBER sich selbst VON ihr selbst als wichtig, wertvoll, erwünscht verstanden werden? Wir reden hier im Grunde vom Glauben an die eigene Person, nachdem die essentiellen Merkmale im Kern bereits auf dem Tisch liegen: Selbst-Achtung. Dass diese Selbst-Wertschätzung von anderen mitkontrolliert und -beeinflusst wird, ist eindeutig. Aber die Frage ist: Wie vermeidet man diese Beeinflussung? An diesem Punkt sollte man mich nicht falsch verstehen. Fremde Meinung, Lob und Kritik sind wichtig. Aber wie erreicht man, dass einen Kritik nicht an sich selbst und wer man ist zweifeln macht? Wie macht man sein innerstes Selbst, im Grunde, für andere außer sich selbst unberührbar? Rogers erklärt uns, dass einzig und allein die Erziehung die eigene Person so sehr festigen kann, dass sie unter egal welchen Umständen standhaft bleibt. Durch positive Erziehungsbotschaften wie bedingungslose Liebe und dergleichen. Sind Erwachsene, die von sich selbst nichts halten, also auf ewig auf der Suche nach ihrer verlorenen Kindheit? Würde das ganze Geschacher über Religion und Gurus erklären, die für Menschen ja Vorbilder und damit Versprechungen für die Zukunft sind. Aber eine Antwort haben wir dank Rogers schon mal: Der Gedanke der eigenen Wertschätzung muss festgehalten und über viel Zeit gefestigt werden! Im zunehmenden Alter, wenn sich Denkweisen allmählich verankern, bedeutet das aber so viel, wie wenn man den Einbruch der Nacht stopen möchte. Ein natürlich gewordener Kreislauf soll verhindert, rückgängig gemacht werden. Die Kräftigsten mögen wohl in der Lage sein, der Sonne lange genug zu folgen, dass sie endlich an das Licht auf ihrer Haut glauben können. Alle anderen müssen sich erst ein Flugzeug bauen... Ein Erwachsener müsste auf diesem Wege, um sich selbst wertschätzen zu lernen, bedingungslose Bestätigung und Wertschätzung von außen erlangen. Aber erstens ist das utopisch. Und zweitens würde ein mit Missachtung sehr vertrauter Mensch früher oder später an der Echtheit der Liebe zweifeln. Was Menschen mit der "inneren Leere" beschreiben, ist ausschließlich auf die ersten zehn bewusstseinsfähigen Jahre bezogen, in denen einem der Grundbaustein der Selbst-Achtung sozusagen vorenthalten, unbebaut gelassen worden ist. Wer heute mit einem Instrument anfängt und im Laufe des Spielens kontinuierlich gelobt und sein Spiel geschätzt wird, der entwickelt (sicherlich aber auch mit einigen Ausnahmen) ein großes Selbstvertrauen im Spielen und hat keine Probleme, vor anderen zu spielen. Die ersten Jahre MÜSSEN eine insgesamt angenehme Empfindung zurücklassen, ansonsten wird man das Gitarre-Spielen, auch wenn es sich im Nachhinein positiv entwickelt, immer mit einer gewissen Angst verbinden, die das Jetzt ruiniert. Womöglich ist das die zweite Antwort, wenn es um die Frage geht, wie man sich selbst lieben lernt. Man lässt das Geschehene und auch dessen Auswirkungen wie Selbst-Hass und Selbst-Zweifel ruhen und fokussiert sich auf gänzlich neue Dinge. Du hast dich nie für Mode interessiert? Musik und all ihre irren Fans fandest du eher amüsant angsteinflößend? Es ist dir nie in den Sinn gekommen, die Welt außerhalb deines Gartenzauns zu erkunden? Dann wird es jetzt vielleicht Zeit dafür. Dies sind dann Dinge, die du noch mit keinerlei schlechten Erinnerungen verbinden kannst (vorausgesetzt du hast kein Trauma ;) ) und die zu wirklichen Elementen deiner Person werden können, die du wertschätzt. Doch auch hier gibt es Gefahren: Erstens wirst du nichts auf dieser Welt ohne ein wenig Ablehnung ausleben können. Gut möglich, dass du bei der ersten Kritik deine Furcht vor Ablehnung sofort auf das Neue überträgst und dieser Teil von dir nun ebenfalls ungenießbar wird. Oder zweitens, du irrst dich in deiner Annahme, dass du bis dato nur ein verborgenes Tanzbein hattest, versteifst dich in dein Tanzstudio und schaust eines Tages in den langen Spiegel an der Choreographie-Raum-Wand mit der Frage: Wer bin ich eigentlich? Nicht alles passt zu einem. Deshalb sollte man stets an gewissen alten Gewohnheiten festhalten. Man mag sie vielleicht nicht besonders, aber zumindest weiß man mit Sicherheit, dass sie echt und ein Teil von einem sind. Geh nicht verloren! Man wird es durch eine einzige Neuerung im Leben nicht schaffen, Wertschätzung für sich selbst zu entwickeln. Aber wenn es gut läuft, schafft man es, mehrere schöne Neuausrichtungen emotional im eigenen Leben zu bündeln, wodurch diese Fülle an reichhaltig angenehmen Dingen wie ein starker Magnet das Denken und Fühlen in eine ausgeglichenere, insgesamt süßere Selbstempfindung lenkt. Das heißt: Viel Arbeit. Und viel Glück. Viel vorerst fruchtloses Ausprobieren. Erst später die beglückende Ernte. Wenn alles gut läuft... Ich muss bemerken: Es ist exponentiell schwerer, das lieben zu lernen, was man in sich gefunden hat, als das zu finden, was man ist. Was du bist, ist IMMER da. Es erfordert "nur" Klarsicht und Aufmerksamkeit, es zu erkennen. Liebe, auf der anderen Seite, muss mühselig aufgebaut werden. Und jeder, der mal große Schmerzen mit einem ehemaligen Partner durchmachen musste, wird nachempfinden können, wie schwer ein Neuanfang ist. So läuft es mit anderen. Und so läuft es mit sich selbst. Von anderen kann man sich aber trennen. Von sich selbst nicht. Stellt euch vor, wie es wäre, jeden Tag die Ex sehen zu müssen, die einem einst das Herz gebrochen hat. Wäre es dann schwerer oder leichter für euch, glücklich zu werden? In welchem Fall auch immer - sie würde euch beeinflussen. Und diese Tatsache des Niemals-Loskommen-Könnens, ist schon eine Marter an sich. Für heute waren das alle Gedanken zum Thema Selbstbewusstsein. Aber da kommen mit Sicherheit mehr. Ja, dieser Text endet nicht mit einem weisen, inspirierenden Absatz. Er steht wie leer da. Und das ist gut so. All jene, die sich mit meinen Worten identifizieren konnten, haben eine Leere in sich, die nicht durch Worte allein gefüllt werden kann. Wir müssen verstehen, dass in manche Fällen weder Worte noch fremde Motivationen langfristig Effekt haben. Also: Lasse ich das offene Ende so stehen, weil ich schöne Worte kacka finde? Ich lasse es in der Luft hängen, damit diejenigen, die der Text auf irgendeiner Ebene berührt hat, diese letzten Gedanken auffangen und so zu Ende denken, wie ich sie zu Ende denken muss. Ich appelliere hier an den Wanderer der Gedanken in euch. Holt den Spürfuchs aus euch raus! Schnappt euch eure Lupen, und wenn ihr nicht ihr selbst sein wollt, dann werdet Sherlock Holmes, Jäger aller Hinweise... Hinweise über EUCH! Schnüffelt in euch herum. Je grauenvoller es riecht, desto besser, glaubt mir. Ihr müsst all das CO2 mal aus euch rauspusten. Sobald ihr gefunden habt, hört auf. Dann muss der Defibrillator her! Lasst Strom durch euch fließen. Aber ihr braucht ein feines Gehör. Achtet auf euren Puls. Im Puls fließt Liebe. Denn Liebe ist Herzblut. Schaltet euch aus. Oder eher... schaltet euch nach innen. Ihr wollt nicht selbstbewusst werden. Auch gebraucht wollt ihr nicht werden. Weder Bestätigung, noch Sex ist euer Ziel. Ihr wollt schlichtweg eins: Euch wohl fühlen. Und nichts dort draußen wird es euch geben. NICHTS! Das ist alles in euch drin. So verdammt tief drin, dass ihr seit Jahren nur Luft erwischt, wenn ihr eure Arme nach innen reckt. Grabt und grabt und grabt. Solltet ihr jemals bemerken, dass ihr soeben an überhaupt nichts mehr denken konntet, dass ihr euch plötzlich an nichts mehr erinnert - das ist das Phänomen, das ihr untersuchen müsst. Wir müssen im Hier und Jetzt leben lernen, Leute. Nicht im Morgen, wenns lecker Schweinebraten gibt. Nicht im Vorgestern, als dir ein Mädel eine geklatscht hat. Wenn du merkst: Ich kann diesen Gedanken nicht zu Ende denken - lass ihn los und er wird sich selbst beenden. Und das ist auch genau die Philosophie, die ich jetzt verfolgen werde. Guten Abend!
  14. Hallo, ich bin in einer etwas komplizierten Situation und hätte eine Frage an die Experten zum Thema inner game / Oneitis zu einem Phänomen das ich immer wiederkehrend an mir beobachte. Die Lage Bin 43, verheiratet, 2 kids, volles Programm. Ne Zeitlang haben wir das perfekte Familienleben geführt, und ich muss sagen, war cool. Die kleinen kids, tolle abenteuerliche und lange Reisen mit der Familie (Dank Elternzeit ), viel action. Finanziell läuft es auch, Job ist sicher, gut bezahlt, interessant und stressfrei, hab mir da zeitlich etliche Freiheiten erarbeitet (zusätzliche Urlaubstage etc). Eine Erfahrung die ich empfehlen kann und die für mich zum Leben gehört. Ich habe nen Haufen Freunde, mein bester Kumpel aus Jugendzeiten ist durch reinen Zufall in dieselbe Straße gezogen (obwohl unsere Heimatstadt 300km weg ist). In der Ehe hat jeder große Freiräume, meine Frau ist locker und neigt nicht übertrieben zur Betaisierung. Ich hab zu jedem Zeitpunkt Sport und Reisen mit den Jungs gemacht, bin im Segelclub, Klettern, Bergtouren, Ski, Roadtrips durch den Orient mit einem Kumpel der genauso Geschichtefanatiker ist wie ich. Ich bin zudem in einem internationalen Alumni-Verein, wo es immer wieder lustige Treffen irgendwo in Deutschland oder Europa gibt etc. Da fahr ich auch alleine hin, aber nebenbei machen wir auch etliches an Familienurlaub und gemeinsamen Unternehmungen. Also vielleicht nicht das Alpha-Stecher-Deluxe-Leben in Reinform, aber wenn ich mich in meiner Peergroup so umsehe, dann bin ich vom typischen AFC-Vorstadtleben doch auch sehr weit entfernt. Ich würd mal sagen, dass was man „ein ausgefülltes Leben“ nennt, das hab ich reichlich. Dazu werde ich mal extra was schreiben, denn ich denke sogar in diesem Punkt bin ich richtig gut und das war nicht immer so. Eigentlich alles geil soweit. Die ewige Versuchung Wenn da halt nicht die Hormone wären und der ewige Ruf der Natur Ehe läuft zwar weiterhin ok, es gibt immer seltener Stress, ich halte nen guten Frame, bzw. hab den in den letzten Jahren sogar massiv verbessert (dank PUA), also ich führe den Laden klar und unangefochten, und zum Besten aller. Aber nach 10 Jahren Ehe und 15 Jahren Beziehung erkaltet die sexuelle Spannung nun mal und ist mittlerweile eher auf dem Freundschaftlevel angekommen. Das finde ich per se nicht so schlimm, da ich meine Frau sehr schätze und die Kids natürlich sowieso. Aber seit einigen Jahren regen sich eben das Bedürfnis nach mehr Action mit anderen Frauen, neuen Abenteuern im PUA Sinne und allgemein wieder etwas mehr Rock’n’Roll. Die Thematik habe ich gegenüber meiner Frau bereits angeschnitten, in Richtung Öffnen der Ehe, körperliche Freiheiten, Polyamorie etc, bislang unklar ob wir uns da werden einigen können, Prognose für unsere Ehe also aktuell ungewiss. Nebenbei ergeben sich seit geraumer Zeit zunehmend Möglichkeiten mit anderen Frauen. Muss irgendwie am Status, Alter, Gelassenheit etc liegen, aber immer öfter schlägt mir (ohne das ich viel game betreibe) offen Interesse entgegen. Man könnte in meinen Fall fast sagen, je weniger Game desto besser läuft es. Oft kommt die Initiative und ein Haufen Erst-Invest tatsächlich von den HBs. Super, denn besoffen in Bars rumhängen und sargen ist nicht mehr so mein Ding. Ich möchte hier explizit nicht die moralische Komponente diskutieren, das ist ein Thema für sich und das hab ich mit den Kumpels und einigen Freundinnen schon von allen Seiten beleuchtet. Erläutere meine Ansicht dazu gerne mal an anderer Stelle. Das Problem Es ist krass, dass ich mit vielen der HBs die ich kennenlerne (meist ca. 10-15 Jahre jünger) eine heftige ONEITIS entwickle und diese oft wie eine Staffel von einem HB zum nächsten weiter gebe. Ich bin in einigen Fällen an HBs geraten die ein krass gutes game hatten und extrem gut bei mir getriggert haben (unschuldiger Typ, blond, süß und faustdick hinter den Ohren, da geht meine Deckung schnell runter, haha), und vielleicht haben die eine Oneitis explizit bezweckt, um mich aus der Ehe zu lösen oder mal zu testen was so in ihrer Macht steht (Meinung der Cats hierzu?). In diesen Fällen kann ich es ja verstehen, bin ich halt outgegamed worden, kommt vor. Aber auch in anderen Fällen, wo ich anfangs nur mäßig begeistert war hab ich mich im weiteren Verlauf oft reingestresst bzw. war dann der Verlust (eigentlich grundlos) schmerzhaft. Man muss dazu sagen, dass ich eine gewisse Dosis Gefühle nicht nur zulasse sondern auch gerne mag. Ob das Beta ist ist mir Wurst, aber ohne ein Minimum an „echter“ Verbindung bringt mir der Kontakt mit anderen Menschen nix, das gilt auch für HBs. Da bin ich wohl verwöhnt, da ich kaum oberflächliche Bekanntschaften im Leben führe sondern das meist echt coole Verbindungen sind. Auch der Sex taugt mir ohne inneren Kontakt nicht, dann kann ich auch in den Puff gehen. Dieses völlig sinnlose Rumgeficke mit kaputten Frauen die man eigentlich nicht mag, wie das ein Kumpel von mir betreibt, ist nicht mein Ding. Also zusammengefasst scheint es so eine Art Verlustangst zu sein, oder ein Hunger nach Bestätigung, ein Hang zur Träumerei, mithin eine Schwäche im inner game, Selbstachtung etc. Oder es ist ein Screening-Mißmatch. Obwohl ich immer offen bin gegenüber den HBs hab ich den Eindruck viele zielen dann doch auf eine LTR ab…? Vielleicht schließt sich auch Casual und Gefühle schlicht aus? Ich wäre dankbar für eure Ideen. woodpecker ps. Thema bewußt hier erstellt und nicht in Ü-30, da es mir um die serielle Oneitis geht. Das hatte ich früher nämlich auch schon.
  15. Intro Ich habe seit längerem überlegt, diesen Thread hier zu öffnen. Warum ich das bislang nicht getan habe? Wohl möglich, weil ich mich nicht offenbaren wollte. Im Nachhinein denke ich mir allerdings, dass dieser Gedanke totaler Bullshit ist. However, hier bin ich. Wer ich bin und wie mein Lebensweg bis dato aussah folgt jetzt: 1) Familiäre Situation jetzt und in deiner Kindheit Sie hat sich in den letzten Jahren deutlich entwickelt, was meiner Beziehung zu meiner Ma zu bedanken ist. Sie ist meine beste Freundin, Beraterin, Reisebegleitung, … und eben meine Ma. Positiv gestimmt, immer mit einem Lächeln im Gesicht, offen für Neues und zu 100% hinter mir stehend, in allen Belangen. Nehmen wir meinen Pa hinzu. Der Konservative. Veränderungen gegenüber recht skeptisch. Hat sein eigenes Meinungsbild zu allem, in das es schwierig ist, neue Ansichten einzubauen, und womit die Diskussionen mit ihm oft schwierig sind; egal mit wem. Trotz allem auch 100% zu mir stehend, manchmal mit Zuhilfe meiner Ma. Früher: Das kann ich tatsächlich nicht so einfach beantworten, da ich gerne meine Schulzeit verdrängt habe (s. 2)). So viel ich nur weiß, ist, dass ich keine Meinung zu nichts hatte, Stubenhocker war, bei schlechten Noten in der Schule von beiden Elternteilen eine Standpauke hören musste. Restriktionen wie Hausarrest, Konsolenverbot o.ä. waren ebenfalls dabei. Fand ich doof; habe ich hinnehmen müssen. Ihre Reaktionen kann ich jedoch nachvollziehen. Wir sind immer gemeinsam als Familie viel gereist. Das Haus am See in Polen, die Skifahrten in den Alpen, ein paar USA-Reisen zu sehr guten Bekannten meiner Eltern, kleinere Ausflüge in der näheren und etwas weiteren Umgebung. Ich habe das bis zu meinem Abitur nicht zu schätzen gelernt. Warum auch? Habe das als selbstverständlich gesehen. Zudem war ich nie die positive Natur. Ob depressiv, dauerhaft schlecht gelaunt oder wie auch immer du das bezeichnen magst (ab dem Gymnasium jedenfalls, also mit ca. 10 Jahren; die Jahre zuvor war ich meinen Eltern zufolge „das beste Kind der Welt“. Die Pubertät bekam mir wohl nicht gut.). However, die Beziehung zu meinen Eltern war (wohl) gut und jetzt kann ich mit ihnen über alles reden. Helfen tut’s mir bei meiner Persönlichkeitsentwicklung dennoch nicht. Deshalb der Thread. 2) Soziale Situation (Schulzeit, Jugend - Freunde, Mobbing, Aktivitäten) Wie erwähnt, habe ich meine Schulzeit ab der 5. Klasse gerne verdrängt. 1-2 Freunde, mit denen ich mich in der Zeit zum Zocken getroffen habe; der Kontakt zu denen ist jetzt tot. Durchschnittsschüler, eine gute Zielscheibe für Mobbing und ein paar Prügel und generell dieser „Haha“-Typ. War uncool. Kam in der Zeit nie aus mich heraus. Steif, wenig sagend, Chamäleon, schüchtern, nicht so schön; der nette Unscheinbare also. Besserte sich etwas mit der Zeit ab der 10. Andere Gesellschaft, etwas offener mir und anderen gegenüber. War okay, jedoch fühlte ich mich weiterhin nicht wohl. Die Freunde, s. oben, blieben so bestehen. Gemeinsam zocken, Zeit verbringen, auf Partys gehen. War okay. Doch noch immer zu viel Zurückhaltung meinerseits. Aktivitäten. Zu Beginn meiner Gymnasialzeit mit Yugioh angefangen – ein Kartenspiel – und bis zum Ende meiner Schulzeit durchgezogen. Andere Gesellschaft, Gleichgesinnte zu dem Zeitpunkt. Hat Spaß gemacht, aber der Persönlichkeit nicht wirklich weitergeholfen. Auch zu denen Leuten hier kein Kontakt. Zur selben Zeit mit Badminton im kleineren Verein angefangen. War kein Ass drin, doch schon recht gut. Nette Gesellschaft, ein paar kleinere Unternehmungen zusammen. Doch auch hier – bis auf ein, zwei Kontakte – Funkstille. Dass ich gerne auf der Konsole gespielt habe, habe ich ja schon erwähnt. 3) Deine berufliche Umgebung derzeit Ende meines Masterstudiums in Bauingenieurwesen. Praktikum in Norwegen. Tunnelbau. Geil. Berufspersonal top. Landschaft top. Mitbewohner auch in Ordnung. Neben dem Auslandsstudium Ende letzten Jahres – auch in Norwegen – die beste Zeit bisher. 4) Deine Hobbies, Interessen etc. und mit wem du da rumhängst. Habe zu Studienzeiten viel Zeit im Gym verbracht. Kein Brecher, doch Körperbau passabel. Seit Mitte letzten Jahres allerdings schleifen lassen: Endphase Projektarbeit, Auslandssemester, Klausurenphase Anfang dieses Jahres, Auslandspraktikum. Gehe seit Wochen wieder regelmäßig 1-2x die Woche ins Gym, 1x die Woche schwimmen und am Wochenende (oft mit der WG) wandern. Trolltunga, Preikestolen, andere Orte in der Nähe. Alles auf meiner DSLR festgehalten und aus den besten Knipsern mit mir und/oder meinen Mitbewohnern/anderen Kollegen das Beste mit Lightroom/Photoshop rausgeholt. Die Photographie hat mich angesteckt seit dem Auslandsstudium und ich behaupte, sie geht nicht so einfach wieder weg – gut so. Feiern gehen tun wir gemeinsam 1x im Monat, norwegischen Preisen sei Dank. Nicht meine Ausrede, sondern die meines Bekanntenkreises hier. Na gut, dann gehe ich eben öfter abends alleine raus. Fallen lassen kann ich mich hierbei noch nicht ganz. Suche hierfür den Grund. Ist wohl tiefer in mir drin. 5) Deine bisherige Beziehungsbiographie, wie es mit Frauen allgemein läuft etc. Beziehungen: 0. Sex: 0. Küsse: Wenige. Vertrauen zu anderen Frauen: Von der Frau abhängig. Eine Baustelle hier, wie im Tunnel. Der Fels muss gebohrt/gesprengt werden, bis das Loch am Ende des Tunnels sichtbar und erreichbar ist. Das ist mit der Grund, warum ich diesen Text hier schreibe. In den letzten drei Monaten hier in Norwegen habe zwei mir sehr sympathische Frauen kennengelernt. Eine von ihnen kann ich als gute Freundin hier in Norwegen zählen. Die andere ist meine Mitbewohnerin. Strahlefrau, mit Humor, hat ihren eigenen Standpunkt, kann sich durchbeißen auf der Arbeit und weiß, was sie will. Passt. Hatten oft Spaß gemeinsam. Gemeinsam kochen, wandern, trinken, feiern, tanzen zu Zweit. Jedenfalls hat mein Herz/Gehirn/Penis vor zwei Wochen die Kontrolle über mich übernommen, wenn wir beide und andere was unternommen haben – nein, mit ihr alleine habe ich nichts unternommen. Gut, ist ein scheiß Gefühl. Hatte ich bereits Ende letzten Jahres und bin mitten aufs Gesicht gefallen. Mit Anlauf und Zugband. Habe ihr letzte Woche eines Abends davon erzählt. Warum auch nicht, dachte ich mir, schließlich will ich das Gefühl der Verklemmtheit wieder loswerden. Haben uns darüber unterhalten und Themen angesprochen wie Frauenknappheit/Männerdomäne auf der Arbeit, Fixierung auf sie und ähnliches. Streite ich hier nicht ab. Dass sie dann meint, sie hätte mir gegenüber gar keine Attraction gefühlt, wurmt mich hingegen. Nicht, weil ich davon ausgegangen wäre, dass sie DIE wäre – nein, das ist es nicht, auch wenn sie ganz nett ist. Es ist der Punkt, keine Attraction gezeigt zu haben, obwohl ich das Gefühl hatte, dies getan zu haben. Na ja, whatever. Deshalb der Thread. Deshalb die weitere Entwicklung meiner Persönlichkeit. Es hat bisher gut geklappt im Vergleich zu meiner Jugendzeit und darauf bin ich mehr als stolz auf mich. Nun ist mit der sozialen Komponente der für mich wohl härteste Aspekt dran. Daher will ich hier meine Entwicklung festhalten; auch, weil es Ansätze gibt, die ich sicherlich übersehen habe und vielleicht die ein oder andere Person hier im Forum ein, zwei Worte hier ablegen möchte. Zudem führe ich seit kurzem ein kleines Tagebuch, um meine Gefühlszustände im jeweiligen Zeitpunkt festzuhalten und eine Verbindung zu finden. Tut mir gut, das Ding. Nächste Woche geht’s nach Polen, u.a. meine Oma besuchen. Sehe meine Eltern dort wieder; war zufälligerweise bekannt, nachdem ich die Flüge gebucht habe. In drei Wochen dann nach Spanien, Sonne tanken. Flüge werden gleich gebucht und Route steht. Beide Ausflüge alleine organisiert; insbesondere letzterer, um was von Malaga/Valencia/Barcelona zu sehen. Habe die letzten Zeilen geschrieben, während ich MJ DeMarco in den ersten Kapiteln von The Millionaire Fastlane zuhörte. Neben No More Mr. Nice Guy von Robert A. Glover das erste Buch seit längerer Zeit, dass ich lese/höre. Genug des Intros. Ich habe Lust auf ein Bier. -Rev
  16. Hey, oftmals wird hier im Forum der Rat gegeben, man solle an seinem Game arbeiten. Doch was ist damit eigentlich genau gemeint? Anmachsprüche auswendig lernen? Wohl kaum. Den Unterschied zwischen einem „direct“ und einem „indirect opener“ hat wohl auch jeder verstanden. Für mich ist ein „gutes Game“ von diesen Faktoren abhängig: - Entspanntheit Je mehr entspannt ihr seid, desto attraktiver wirkt ihr. Ihr habt die positive Reaktion einer Frau nicht nötig, weil ihr euch selbst genug seid. Wenn eine Frau das spürt, ist das bereits die halbe Miete. Ich habe einen Freund, den klingeln die Mädels nachts wach. Natürlich nicht jeden Abend, auch nicht jeden Zweiten, aber solche Storys sind ihm schon häufiger passiert. Warum? Klar, er macht Vieles richtig. Er hat aber von PU noch nie was gehört und er leidet auch unter großer AA. Trotzdem: Er ist entspannt. Er hat nichts „nötig“. Er macht keine seltsamen Aktionen, drängt sich nicht auf, ist einfach entspannt. Wenn ein Mädel euch einen Shittest hinwirft - bleibt ihr entspannt? Wenn ein anderer Mann oder ihre Freundin euch das Set vermiest oder euch einfach nur unterbricht - bleibt ihr entspannt? Wenn sie Dir nicht sofort die Nummer geben will - bleibst Du entspannt? - Führung Es ist weniger eine direkte Führung im Gespräch, es geht meiner Meinung nach nicht darum, den Frauen einen Stempel aufzudrücken und sie zu biegen. Im Gegenteil; zu einer tollen und lebendigen Verführung geben beide Parteien ihr Nötiges hinzu. Was ich mit ‚Führung‘ meine ist, dass Du das „big picture“ im Blick hast. Dass Du weißt, wo Du mit Dir selbst im Leben hin willst, auch an dem Abend oder in der Sekunde, in dem Du der Frau gegenüber stehst. Willst Du sie zum Sex verführen? Kannst Du Dir etwas Längeres vorstellen? Kurzum: Weißt Du, was Du willst? Wenn Ja (und sau-viele Männer wissen das nicht!) kannst Du viel besser agieren und die nächsten Schritte vorschlagen. Und ja; Dominanz ist nie verkehrt. Das würde ich auch sagen. Ein dominantes Vorgehen ist aber nicht nötig; siehe zahlreiche Fallbeispiele aus dem echten Leben. Zu einer guten Führung gehört auch, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Eine Frau mit „Kommst Du noch mit zu mir?“ nach oben in die Wohnung locken zu wollen, ist denkbar schlecht. Besser ist es, einen kleinen Vorwand zu benutzen. Das sind alles Kleinigkeiten, die am Ende nicht zwingend den Unterschied machen müssen… es sind aber Kleinigkeiten, von denen es cool ist, wenn ihr sie beherrscht. - Präsenz Präsenz ist nicht zu verwechseln mit „Charisma“. Du musst nicht charismatisch sein, um Erfolg bei Frauen zu haben, auch wenn das natürlich nicht hinderlich ist. Mit Präsenz meine ich einfach, ob Du im Augenblick bist, ob Du im Moment bist, ob Du Dich hingeben kannst. Frauen lieben Männer, die einen Zugang zu ihren Emotionen haben und sich hingeben können, die im „Hier und jetzt“ leben. Das haben Frauen übrigens auch „von Haus aus“ irgendwie besser drauf als wir Männer. Präsent zu sein fängt damit an, dass Du ihr genau zuhörst in dem, was sie Dir erzählt und hört da auf, dass Du aufmerksam genug bist, Dir noch kurz ihre Nummer zu holen, wenn sich ankündigt, dass sie sich gleich verabschieden wird. Je präsenter Du bist, desto mehr stichst Du hervor und desto einfacher wirst Du es haben, Eindruck zu schinden bei ihr. Das waren jetzt einfach mal frei runtergeschrieben drei Punkte, die ich für elementar halte und die „gutes Game“ für mich ausmachen. Fühlt euch frei zu kritisieren, zu loben, zu analysieren, zu ergänzen oder zu schweigen. juneday
  17. Hallo Community! Ich will euch mal auf eine sehr mächtige Gratis PDF aufmerksam mache, zusammengestellt von Dalrock. Ich denke die Ideen, Perspektiven und Fundamente des Solomon Blogs (Habe mir 2 Bücher davon gebunden) sind im deutschen Sprachraum noch sehr unbekannt. Der Blog kombiniert grandios Bitch Realität mit Pickup und gibt ordentlich Selbstvertrauen durch Reale Lebensbeispiele und Erfahrungen. Die Verbreitung des Blogs/ der Ideen ist meines Erachtens nach ein großer Beitrag zum Erhellen eben dieser Dunkelstellen im PU Universum. Hier ein Auszug eines kurzen Intros zum PDF Archiv von www.ReturnOfKings.com "Two years ago a man who went by the name of Solomon launched a blog called The Solomon Group. It went on to make a gigantic impact in its short six-month existence, with bootleg copies still in circulation today (pdf). Here’s an excerpt from his introductory post… On Christmas Day, when everyone was with their families, I sat down to read the entire archive. Here are a few things I highlighted… It also included the infamous Slut Zone vs Player Zone graph… Solomon helps you see American women for who they really are, and how to take advantage of the the times to get as much sex as you can. Click here to download the blog archive in PDF format." http://www.returnofkings.com/misc/The-Solomon-Group.pdf Ich schlage vor einfach mal 2-3 Proverbs zu lesen um einen Flow zu bekommen. Es ist eine Sammlung von Anekdoten und Erzählungen in Hardcore PU Manier. Ich hoffe das hilft! Stay Masculin, Perform. -IJ
  18. Hallo liebe Community, ich hätte mal eine Frage zum Thema Frame und Frame halten. Wenn ich das recht verstanden habe, soll man an seinem Frame festhalten koste es was es wolle. Denn bricht man ihn, hat man quasi schon so gut wie verloren. Wie ist es aber, wenn trotz ungebrochenem Frame die Frau einen trotzdem ablehnt? Geht es hier also zwischen verlieren und Alpha Frame behalten (und auch wenn die Frau einen ablehnt, quasi bei ihr trotzdem irgendwann im Kopf weiter herumschwirren) und verlieren und Frame brechen (und somit erst recht keine Chancen mehr zu haben)?? Ich hoffe ich kann einigermaßen klar ausdrücken worauf ich hinaus will 😁 LG
  19. 1. Mein Alter 33 2. Alter der Frau 28 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 2 Dates 4. Etappe der Verführung Küssen 5. Beschreibung des Problems Bin seit ein paar Monaten aus einer LTR raus und habe seitdem überschaubar viel gedatet. Eigentlich bin ich mit den Frauen fast immer direkt beim 1. Date im Bett gelandet. Eine habe ich über mehrere Wochen gedatet und das ist dann so beschissen in die Hose gegangen, dass ich erst einmal keinen Bock mehr auf Dating hatte. Habe dann aber trotzdem aus Langeweile mit einem Mädel geschrieben und wir haben uns dann spontan mal tagsüber für ein paar Stunden getroffen. Und so kannte ich mich eigentlich nicht. Wir haben uns eigentlich nur drüber unterhalten, was sie für komischen Typen gedatet hat und ich habe davon erzählt, dass ich eigentlich nur ziemlich coole Dates und Leute bei Tinder kennengelernt habe. Ich habe null Kino probiert und es war mir eigentlich in dem Moment auch ziemlich egal, da ich mit Null Erwartungen in das Date gegangen bin. Wir haben dann ein Dinner Date ausgemacht und sie hat mir auch noch einmal geschrieben, dass ich so ganz anders wäre als ihre bisherigen Dates. Zweites Dates war ziemlich lustig und wir haben uns dann auch berührt. Während ich ihr dann nen Foto aufm dem Handy zeigen wollte hat sie gesehen dass ich seit Datebeginn mehrere Matches auf Tinder bekommen habe. Tindere höchstens aus Langeweile aufm Klo noch mal. Sie fragte dann warum ich überhaupt noch bei Tinder wäre und ich wäre ja "voll der Player" mit meinen Matches. Auf dem Rückweg habe ich sie dann zu mir gezogen und sie ist sofort drauf angesprungen und wir haben rumgemacht. Zum Abschied hat sie mir tief in die Augen geschaut und mir gesagt, wie schön sie das Date fand. Für morgen ist das dritte Date angesagt. Das war vor drei Tagen. Gestern habe ich gesehen dass sie mich bei Tinder gelöscht hat (oder vll auch ihren Account gelöscht hat). Habe ich natürlich nicht angesprochen, aber sie schreibt mir noch ganz normal bei WA. 6. Frage/n Hört sich alles nicht nach einem Problem an, oder? Das Problem ist jetzt nur wie folgt. Meine Lockerheit ist wieder komplett dahin. Ich checke, ob sie online ist (sowieso ein Problem von mir). Spiele Spielchen wie längere Zeit nicht zu antworten und gebe mir wieder den totalen Mindfuck und habe förmlich Angst davor, dass sie mir morgen absagt. Das bei Tinder löschen fande ich schon mega weird. Wie komm ich zurück zu diesem State of Mind, dass es mir egal ist? Diese Rumgeficke hat mich echt verdorben - sobald sich etwas ganz normal entwickelt komme ich anscheinend nicht mehr drauf klar. Danke !
  20. Geh seit 3 Wochen nach einer längeren Game Pause wieder weg. Hab seit einem Jahr PU technisch bis auf ein paar FB´s und etwas OG nicht viel gemacht. Mir ist aufgefallen, dass ich jetzt auch nach ner "beschissenen" Nacht überglücklich nach Hause gehen kann. Dieses Inner Game Zeug ist mittlerweile so tief in mein Gehirn eingebrannt, dass es mich auch nicht juckt, wenn ich jede Interaktion gegen die Wand fahre, so wie gestern Nacht. Hatte meinen Spaß, aber gametechnisch kann man das eher als kleinere Katastrophe bezeichnen, was ich gestern besoffen abgeliefert habe :D Hab mich am Anfang der Nacht mit nem Freund im Park getroffen und ne ganze Flasche Wein reingezogen. Dann haben wir noch so lange Tequila getrunken, bis das Pub wo wir hinwollten schon dicht gemacht hat. Um 2 in der früh sind wir dann zu ein paar Lokalen mit etwas rockigere Musik hingewackelt. Während mein Freund mit ein paar Typen Drehfußball gespielt hat, hab ich auf der Tanzfläche die Mädels die ähnlich angetrunken waren wie ich abgecheckt. Die paar die dieses Kriterium erfüllten waren von Typen umzingelt und ich zu dehydriert um sie wegtanzen zu wollen. Hab dann mit einem wunderschönen asiatischen Mädchen getanzt und AFC mäßig gefragt wie sie heißt. Sie war noch stocknüchtern und meine laszives antanzen beeindruckte sie nur geringfügig. Meine Verballskills waren zu diesem Zeitpunkt fast nicht mehr existent und mir ist auch auf den Weg zum Scheißhaus, nachdem ich sie von mir erlöst hatte, kein einzig genialer Neg eingefallen den ich bringen hätte können. Nach ein paar lebensrettenden Schluck Wasser bin ich an die Bar und hab mit 2 Mädels geredet. Mit der einen hab ich eine Stunde zuvor, als der Tequila meinen Körper noch nicht jede Zelle meines Körpers vereinnahmt hatte, sehr gut unterhalten, sie wegen ihres Dialektes genegt und mehrmals umarmt. Hab aber an der Bar keine sinnvollen Sätze und Wörter mehr rausbringen können und mich undramatisch abgesetzt, nachdem sie sich lieber mit sich selbst unterhielten. Fazit: Positiv: -Ich kann mich mittlerweile auch ganz gut mit Typen unterhalten und Spass haben. Vor 2 Jahren etwa war ich noch eher muschifixiert und bei Typen fand ich selten einen Anreiz eine Unterhaltung zu führen. -Keine AA. Lag gestern sicher auch am Alk, aber auch die nüchternen Abende davor konnte ich ziemlich alles ansprechen was mich interessierte. - Gutes Innergame. Wenn ich an meine Pre PU Wissen Tage erinnere, haben mich solch Nächte in ein tiefes Loch geschmissen und ich hätte mich wie ein bemitleidenswertes Stück Scheiße gefühlt. Durch PU kann ich wie ein Scheiß Wissenschaftler 90 Prozent aller Interaktionen analysieren und am nächsten Tag darüber lachen. Mein AFC Freund den ich gestern dabei hatte, hat vor ein paar Jahren mal ne brutale Shittestattacke von 2 übergeilen Geräten abbekommen die er für seine Verhältnisse etwas zu selbstbewusst angesprochen hatte. Seitdem hat er mehr, oder weniger mit dem Thema Frauen aktiv ansprechen abgeschlossen und widmet sich den Drehfußballtischen und dem Bierkonsum. Hab ihn mal ein PU Buch gekauft, aber hält das eher als manipulative Scheiße und denkt Frauen wollen von Haus aus in Ruhe gelassen werden und werden sich schon bei ihm melden falls sie was wollen. Ich glaube ohne PU Wissen und den damit verbundenen positiven Erlebnissen, hätte mich so eine Nacht vielleicht in einen ähnlich tiefen Sumpf wie meinen Freund gezogen. Es fühlt sich so gut an, wenn man von Mädels ignoriert wird und einen Fuck drauf gibt und 2 Minten später, oder 30 Sekunden später mit der nächsten redet die einem wieder abweißt und dann lächelnd zur nächsten zieht. Wir checken uns nur alle ab, so was wie Ablehnung existiert in meinen Gedanken nicht mehr. Dieses Inner Game Scheiße ist eine geile Erfindung. Sticking Points: - Ich hab keine Standard Routinen mehr. Ein paar Negs und Push Pull Feuerwerke, hätten mir im besoffen Zustand gestern sicher was gebracht. Nüchtern kann ich besser improvisieren, oder einfach mit meiner anmutigen Präsenz glänzen. Gesten hab ich mich eher wie eine Figur aus Fear and Loathing in Las Vegas bewegt. - Zur später Stunde noch neue, recht nüchterne Sets aufgemacht und mich nicht an das angeheiterte 3 Mädls Gespann gehängt mit denen ich vorher ein paar geraucht habe. Bin nicht smooth genug durch die Räume und Lokale geflogen und hab zu oft aufs falsche Pferd gesetzt. Denke das hätte ich auch mit meinem Promillespiegel besser hinkriegen können. - Zu wenig Wasser getrunken. Hätte viel mehr geistige und körperliche Energie gehabt, wenn ich nach jedem Schluck Alk 2-3 Gläser Wasser getrunken hätte. ................................................................ Wie sind eure Erfahrungen? - Zu viel Alk beim weggehen? - Gamen ohne Routinen? - Euer Inner Game bei solchen Aktionen?
  21. flytime

    The Game - nur anders

    Servus, ich konnte schon damals nie wirklich Aufsätze schreiben und bin wohl auch noch heute weit davon entfernt, korrekte Satzstruktur in einem Epos zu verbinden - egal darum geht es nicht. Es geht hier erstmal, so selbstverliebt es klingt, primär um mich. Um meine Erfahrungen, Erlebnisse aber auch vor allem um meine Probleme und die Bitte an euch, mich auf jedes davon mit einem guten Arschtritt hinzuweisen! Ich bin 25, berufstätig in München, nicht hässlich aber auch mit Sicherheit kein Model. Prinzipiell habe ich schon viele Frauen kennengelernt und ca. 20 Kerben in mein Bett geschlagen, war in 3 Beziehungen, die ich jeweils selbst beendet habe und kann auch sonst auf einen guten Freundeskreis schauen. Nichtsdestotrotz bin ich immer wieder von Selbstzweifeln und einem schlechten inner Game geplagt und auch in dem Moment wieder alles Andere als glücklich. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich immer die Dinge (Frauen) begehre, die ich nicht bekomme, oder ich mich generell sonst nicht leicht zufrieden gebe. Kennt ihr das, wenn ihr eine Frau kennenlernt, sie mit ihrer Freundin abends zu dir stößt und am Ende mit einem anderen Typen nach Hause verschwindet? Das meine ich, und nein, ich rede nicht über Friendzone... Nun gut, ich will euch nicht mit zu viel Text in der Vorstellung langweilen und lieber Taten folgen lassen. Ich möchte nicht nur auf Party mit Frauen in Kontakt kommen, ich möchte meine AA (nüchtern) überwinden, ich möchte mehr ficken. Ja darum geht es doch eigentlich oder? Deshalb... Ziel bis 1. Juli 2017: 50 Opener, 5 NC und min. 1 Lay Opener 0 / 50 NC 0 / 5 Lay 0 / 1 Bitte versteht mich nicht falsch, ich weiß selbst, dass es schwierig wird so viele Frauen anzusprechen und vermutlich deutlich leichter, eine weitere Frau zu bumsen - aber ich möchte speziell an der AA arbeiten und bin dort für jeden Tip offen! Ich habe The Game und Lob des Sexismus mit sehr viel Freude gelesen und ich weiß (in der Theorie) wie ich auf Frauen zugehen kann/muss und wie ich Rapport etc. aufbaue. Aber wirklich angewendet? Bewusst? Fehlanzeige... Ich freue mich über jedes konstruktive Feedback, Buchvorschläge oder sonstige Hinweise um besonders an meinem eigenem Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl zu arbeiten!! Vielen lieben Dank an die Leser und bis bald flytime
  22. Liebe Members, heute ist euer Konfliktmanagement/Krisenmanagement gefragt. Auch wenn PU-ler eine männliche Unerschütterlichkeit in sich tragen, so stelle ich mir doch die Frage, wann man andere konfrontieren sollte und/oder sich ihren Zirkus zu Herzen nehmen sollte. In meiner WG wohnen 2 Mitstudenten, die sich neuerdings ziemlich von den Anderen abkapseln. 1x Er und eine Sie. Beide Anfang/Mitte 20. Ihn würde ich als klassischen Mitläufer klassifizieren, der seine Meinung an seine Umgebung anpasst. In seinem Kurs nicht sonderlich beliebt, weil er einfach keiner ist, mit dem man sich gerne mal einen hinter die Binde kippt. Zudem Selbstwertprobleme. Einer, der andere kritisiert und belächelt, der es aber nicht aushalten kann, wenn er mal kritisiert oder belächelt wird. Und eifersüchtig - er hetzt die Mitbewohnerin gegen alle auf, die im als potenzielle Konkurrenten um das Weibchen den Weg kreuzen könnten. Sie ist eigentlich ne Hübsche, aber ihr Charakter neuerdings lässt sie total hässlich wirken. Neuerdings kapseln sie sich dergestalt ab, dass sie einem kaum noch ein "Hi" rausbringen. Keine nach oben gezogenen Mundwinkel mehr wie damals, sondern total neutral und falsch. Wenn ich die beiden an der Hochschule sehe, grüßen sie noch, lachen aber kurze Zeit später, was mich verunsichert (Selbstwert stimmt noch nicht ganz bei mir). Letztens geht die Mitbewohnerin zu unserer anderen Mitbewohnerin (mit der ich gut befreundet bin und die loyal ist) und fragt scheinheilig, wer denn die Sushi-Packung mit Inhalt in den gelben Sack getan hat. Sie weiß genau, dass ich es war. Und da geht die Hetze weiter. Da frag ich mich - konfrontieren, und fragen was das soll? Aber auf der anderen Seite will ich diese "Ich bin der Größte und es ist mir scheissegal was ihr macht und von mir haltet"-Einstellung wahren. Ich hab das Glück, dass die anderen Mitbewohner mir sehr positiv gestimmt sind. Aber dennoch merke ich eine gewisse Anspannung und innere Ruhe, wenn ich an deren Zimmern vorbeilaufe. Es fühlt sich halt scheiße an, weil es 2 sind und 2 sind mehr als einer. Wenn nur einer solche Faxen schieben würde, würde ich mich fragen, ob mit ihm was nicht stimmt. Da es jetzt aber schon 2 sind, frage ich mich schon, ob ich es bin, mit dem was nicht stimmt. Was würdet ihr tun? Besten Dank und viele Grüße, Caesar
  23. Liebe Freunde! Über 10 Jahre ist es nun schon her, wo ich begonnen habe, mich aktiv mit der Entwicklung meiner Persönlichkeit auseinanderzusetzen, wie auch gezielt Erfahrungen zu sammeln. 10 Jahre. Ende der Kindheit. Erstes Bier, erste Zigarette, erstes Date. Viele weitere Erfahrungen folgten, doch bevor ich noch konkreter einige Worte über mich schreibe, teile ich euch mit, wieso dieser Artikel existiert. In den Zeilen, die ihr lesen werdet, sollt ihr den wichtigsten Punkt, die Quintessenz, den Extrakt aus 10 Jahren Erfahrung vorgesetzt bekommen und eine Inspiration erhalten, wie sie selten in der unseren Welt propagiert wird. Zu selten. Der Text beleuchtet die Entwicklung von einem unbeschriebenen Blatt Papier zu einem Roman, gleichauf, wie er selbst entsteht. Weder erhebe ich den Anspruch einen Roman zu schreiben, noch bereits ein solcher zu sein. Weder weiß ich mit standhafter Sicherheit, ob meine Worte nicht nur Wahrheit, sondern auch Tatsächlichkeit sind, noch sage ich, es ist der einzige Weg. Ich teile mit euch, was ich glaube zu wissen. Nehmt euch, was ihr glaubt zu brauchen. Im Folgenden werde ich viele Metaphern nutzen, aber parallel zu der Entwicklung dieses Textes vor Allem eine einzige forcieren: wie ein Eiskristall zu einem Eiswürfel, zu einem Eisberg wird und was bei diesem Prozess alles passieren kann. Alle die bildliche Sprache hassen, sollen hier stoppen. Nüchtern gesagt: der Text ist eine Anregung und ein Wegweiser zum und für Erfolg. Erfolg im Leben, Erfolg bei den Zielen, Erfolg im Beruf, Erfolg im Privaten, Erfolg, Erfolg, Erfolg, Erfolg, Erfolg mit den Frauen. Der erste Teil: der Weg eines Nicht-PUAs. Der zweite Teil: unser Weg. Der dritte Teil: die Verbindung aus beidem. Unser Weg, welcher uns zu diesem Erfolg führen wird. Gehen wir also nochmals gemeinsam zu meiner Person zurück. Ich bin 26 Jahre alt und felsenfest überzeugt, dass ich in meiner Kindheit geschlafen und nicht gelebt habe. Keine wirklichen Interessen, keine Gedanken an die Zukunft, an das, was ich werden will, an was mich weiterbringt. Heute scheint mir jedenfalls so. Dennoch. Mein gesamtes Leben sieht als Bilanz hunderte Reisen, vier Länder in denen ich gelebt hatte, ein Duzend Umzüge, tausende Bekanntschaften, eine Hand voll Freunde, Familie und einige einmalige Momente. Wer bin ich also, euch, die ihr vielleicht doppelt so alt seid wie ich, die ihr vielleicht sogar Krieg, Hunger, Gefängnis, den Tod eurer Liebsten, Scheidungen, Einsamkeit, Verluste, Armut, Scheitern und Aufgeben gesehen und erlebt habt, wer bin ich, um euch zu lehren? In der Geschichte bin ich ein Niemand. Doch vielleicht bin ich für jemanden heute ein Funke in der Dunkelheit, ein erster Eiskristall, der sich in der Unendlichkeit des Meeres zu formen versucht. Lest selbst und zieht hart mit mir ins Gericht. Wie der Nicht-PUA zum Eisberg wird Der Löwenanteil von uns dürfte hier sein, um besser mit den Frauen zu werden. Besser mit dem anderen Geschlecht zu sein und den besten Partner zu finden, ist eine wesentliche Sparte von Erfolg. Wie versucht es der Nicht-PUA also? Er geht hin zu den Frauen, spricht Sie an, ist manchmal betrunken und holt sich die Nummer. Aus der Nummer wird mehr und er findet eine Freundin. Im besten Fall. Normalerweise weiß er nicht so recht was er sagen soll, improvisiert, ist nervös, bringt sich nicht mit seiner einzigartigen Persönlichkeit rüber, oder schlimmer noch: glaubt nicht an seine einzigartige Persönlichkeit, hat keine, spricht gar nicht erst an, geht gar nicht erst hin. Alles ist irgendwie zufällig und man erkennt keine Richtung, man erkennt keinen Willen, er scheint gar nicht genau zu wissen, was er will. Dazu sagen wir gerne, dass er kein Alpha ist. Und der Beta braucht ja auch gar keine Richtung zu kennen, oder? Der Alpha wird ihm ja seine zeigen. Der springende Punkt ist doch, man braucht das gar nicht zu interpretieren. Er weiß einfach nicht genau wer er ist, was er will, oder wer er sein möchte. Irgendwann gibt er sich auf, resigniert, erkennt sein durchschnittliches Leben an, geht jeden Tag von 9-17 Uhr auf die Arbeit, findet dann doch (oder auch nicht) eine durchschnittliche Frau, die keinen besseren abbekommen hat, gründet (oder auch nicht) eine durchschnittliche Familie und nimmt alle seine Träume, Talente und Potential, die tief, ganz tief in ihm schlafen, mit in sein Grab. Er setzt sich nieder auf der Gaußglockenkurve der Durchschnittlichkeit. Ein kleiner Eiskristall wird Eiswürfel, wenn er heranwächst und das Nötige lernt. Der Eiswürfel, der durch das Meer zum Kalten nur hätte hinschwimmen müssen, scheut die Kälte, bleibt im Warmen und schmilzt. Er findet einfach nicht die Kraft ein Eisberg zu werden. Oder auch nicht: Er wacht auf, er erkennt sein Talent, beginnt hart zu arbeiten. Verdammt nochmal. Ich will an dieser Stelle schreien und auf den Tisch schlagen, bis man mir nicht mehr Polemik, sondern Wahnsinn unterstellt!!! Er entdeckt sein Potential, glaubt in der einsamsten Nacht, in dem Moment, wo keiner zu ihm hält daran. Er geht seinen Weg. Er fürchtet nichts, er fällt, rappelt sich auf, steht auf und geht nicht, NEIN, er rennt. Er rennt, bis nicht mehr Schweiß, nur Blut aus ihm tritt, bis alle ihn für verrückt erklären, bis er stirbt. Bis er stirbt und wiedergeboren wird als der, der er schon immer tief im Inneren sein wollte. Er arbeitet nicht von 9 bis 17 Uhr. Er kennt keine Wochenenden. Er kennt kein nein. Er kennt kein unmöglich. Er will, er tut, er schafft. Er heißt Steve Jobs, er heißt Bill Gates, er wird Warren Buffet genannt, oder auch Richard Branson. Viele Namen hat er, der alles hat. So manche Frauen schauen ihm hinterher. Nicht zuletzt, weil Sie ihn bewundern. Nicht zuletzt wird er Erfolg bei Frauen haben, sondern alles was er sich wünscht im Leben. Er wird nicht bekommen was oder wen er will, sondern das oder den er verdient hat. Respekt und Anerkennung wird nach innen und von außen strahlen. Nichts wird ihm dies nehmen können. Vor allem dann, wenn er der Welt mit seinen Errungenschaften und Erfolgen einen Impuls ins Positive gegeben hat! Der Eiswürfel treibt nicht, er schwimmt. Schwimmt so schnell er kann. Entgegen der Stürme und der Strömungen, entgegen Wind und Wetter. Und dort wo es am kältesten ist, wächst er zu einem Eisberg heran, denn er weiß, dass die Kälte ihn am Ende nicht schmelzen wird. Es ist das Treiben im warmen Wasser, was ihn vernichtet. Wir brauchen an dieser Stelle nicht zu diskutieren. Ein solcher Mensch ist ein wahrer Alpha und der Erfolg gibt ihm Recht. Halten wir das fest. Harte Arbeit, das Entdecken und Verfolgen der eigenen, großen Ziele, das ist Alpha. Und machen wir uns nichts vor: es ist hart. Nicht jeder kann es, nicht jeder wird es machen, nicht jeder Eiswürfel wird ein Eisberg. Wie der PUA zum Eisberg wird Sicher, wie wir sehen, wird demjenigen Erfolg zuteil, der am weitesten aus dem Wasser ragt. Ihn erkennen wir, ihm attestieren wir durch die Kälte gegangen zu sein. Wie sonst sollte er so sehr aus dem Wasser ragen können? Warum sollten wir nicht gerade dieser Person Beachtung schenken? Für die Frauen gesprochen: warum sollte ich mich nicht auf diesem Eisberg niederlassen können? Er wirkt groß, solide, gar nicht wie ein Eiswürfel. Ein Berg von einem Mann! Wir wissen das und wir versuchen zu tricksen. Wir versuchen von unten aus dem Wasser mit dem Finger solange gegen den Eiswürfel zu drücken, bis er deutlich aus dem Wasser schaut. DHVs, kluge Sprüche, Routinen, Tipps von den Forumsgöttern, wie Legally Hot, Fastlane, Fyun. Was ändert sich dadurch bei der nächsten Frau? Was ändert sich wirklich in unserem Leben? Werden wir wirklich gebildeter, schlauer, reicher, wortgewandter, fürsorglicher, kämpferischer? Machen wir nicht einfach nur das Beste aus dem was wir schon sind? Aber wenn das unser Ziel ist, warum bekennen wir uns dann zur Persönlichkeitsentwicklung? Warum schreiben wir uns auf die Fahne wendige Verführer werden zu wollen, die in allen Lebenslagen einen lockeren Spruch auf den Lippen haben? Was ändert sich wirklich? Wäre es dann nicht sogar „einfacher“ die nötige harte Arbeit in Traum, Beruf, Hobbies, Startup, Uni zu stecken und jemand zu werden, dem man jeden Tag mit einem Lächeln im Badezimmerspiegel begegnet? Also ich würde als Frau eher mit diesem Genre Mann ausgehen wollen! Eines Tages finde ich doch eh heraus wieviel Eis unter dem Wasser das sichtbare Eis trägt. Für uns heißt das ganz deutlich: Finger weg von den Rettungsseilen des PUAs. Hin zu der zugrundeliegenden Inspiration in der Kunst, die wir alle hier betreiben. Hin zum inner game, hin zum regelmäßigen Aussteigen aus der comfort zone, hin zu allem was pusht, hin zu allem was anstrengend ist. Und je anstrengender desto besser. Das ist die Kälte die wir brauchen um zum Eisberg zu werden. Es wird hart, doch nur ein Koloss von einem Eisberg, kann eine Titanic (und wir sind hier nicht auf alte, demolierte Fregatten aus) dazu bringen, dass sie untenrum nass wird, wenn sie unseren Weg kreuzt und gar nicht anders kann, als vor uns zu sinken! Denkt jetzt bloß nichts falsches von mir. Frauen sind natürlich nicht aus kaltem Stahl! ;) Wie jeder zum Eisberg wird Pickup soll eine Quelle sein! Vor nunmehr über 8 Jahren, als ich damit begonnen hatte, erkannte ich wie weh es tut, aber wieviel Spaß es macht seine Grenzen jeden Tag aufs Neue zu erweitern. Ich begann das auf andere Lebensbereiche zu übertragen und mit jedem Erfolg sah ich, wie neue Menschen den Kontakt mit mir suchten. Alte Freunde mussten gehen, aber es kamen neue, die neue und ungeahnte Gedanken, Erfahrungen und Gespräche in mein Leben trugen. Heute weiß ich, ich stehe erst am Anfang. So oft definiere ich mich und definiere mich um, werde neu, alt und wieder neu. Ich weiß nicht wo ich am Ende sein werde und ob das alles nicht in einer großen Katastrophe enden wird. Das einzige was in mir ist, ist die Hoffnung und der Glaube. Je länger ich in der Kälte schwimme, desto weniger fühle ich sie tief in mir drin. Jedoch: noch immer bin ich nur ein Eiswürfel im Angesicht der Eisberge die unsere Geschichte geschaffen hat. Sie sind mir eine tägliche Erinnerung an das, was wir Menschen schaffen können, wenn wir es nur stark genug wollen. Nun, am Ende dieses Textes, will ich das unausgesprochene aussprechen und sagen, warum ich den Eisberg als Metapher gewählt habe. Ich denke, es ist an Stellen fast deutlich geworden. Der Grund ist eine unserer beliebtesten Aussagen im Deutschen: „die Spitze des Eisberges“. Wie Menschen uns wahrnehmen, was von uns sichtbar ist, was von unserem Erfolg sichtbar ist, ist nur die Spitze des Eisberges, die die Massen unter dem Meeresspiegel so unabdingbar brauchen, wie nichts auf der Welt. Ein erreichtes Ziel ist die Spitze, die Arbeit dahinter im Meer. Ein in jeder Situation erfolgreicher PUA ist die Spitze, sein inner game und seine Erfahrung sind unter der Wasseroberfläche. Ein glücklicher Mensch, der seinen Traum lebt und alles hat, was er will sind die Spitze, seine Entbehrungen und Mühen liegen aber tief im Wasser verborgen und sind aus der Weite mit dem besten Fernrohr nicht zu entdecken. Egal was die Spitze ist: was darunter ist gibt ihr den Halt, den sie braucht. Hören wir auf nur daran zu denken, wie wir unsere Spitze nach oben renken. Ja, es gibt Wege und Möglichkeiten, aber in der Natur ist das Prinzip des Gleichgewichtes nicht vom Tisch zu wischen. Keiner von uns wird das bekommen was er will. Nur das was ihm zusteht. Am Ende wird nur der größte Eisberg die Erwärmung der Erde überstehen, die sich rasant wandelnde Gesellschaft, den Unmut des Lebens, den Wechsel. Wir haben also sowieso keine andere Wahl! In diesem Sinne: Raus ins Feld! Raus in die Kälte! Raus aufs Meer! Dieses Forum wurde nicht geboren, um ein süßer Cocktail mit zwei, drei Eiswürfeln darin zu werden. Wir sind die gottverdammte Antarktis!! Viel Erfolg euch allen :)
  24. Hey liebe Community, wie verhaltet ihr euch gegenüber Messlatten? Sprich, wenn ein Tag oder eine Clubnacht einfach so geil und am Schnürchen verliefen, dass die Messlatte für kommende Sessions astronomisch hoch ist. Hatte vor ein paar Wochen einen richtig geilen Tag. Erst im DayGame etliche Nummern bekommen, Dates ausgemacht, noch innerhalb der ersten 5 Minuten erfolgreich zum KC angesetzt (was ich bis dato noch nie geschafft habe) und dann später noch am selben Tag mit 3 Mädels im Club rumgemacht (von denen eine MIR einen ausgegeben und MICH nach meiner Nummer gefragt hat - hab gedacht ich bin hier derjenige der verführt wird). Der Tag wird mir wohl lange in Erinnerung bleiben. Auf jeden Fall bin ich grad in einer Phase wo mich die Angst plagt solche Dinge nicht mehr reproduzieren zu können. Durch die Angst sinkt mein Selbstbewusstsein und durch das sinkende Selbstbewusstsein bewahrheitet sich die Angst. Vermutlich war das einer dieser Tage die einmal alle 5 Jahre auftreten wenn die Sterne in einem bestimmten Winkel zueinander stehen während das Universum dir die richtigen Karten zuspielt. Aber auch wenn die Tage halbwegs gut laufen bin ich manchmal enttäuscht darüber, dass es so ein Erlebnis wohl erstmal lange nicht mehr geben wird. Wie geht ihr damit um?
  25. Hi. Willkommen bei 'Ascension' - ich möchte hier jedem die Möglichkeit geben meine Entwicklung zu verfolgen, seine Schlüsse auf meinen Charakter draus zu ziehen und vielleicht sogar was zu lernen - und, let's be honest, es ist für mich ein wunderbares Mittel zur Reflektion und Selbstzurschaustellung. Ich werde hier keineswegs regelmäßig schreiben - wenn irgendwas Bemerkenswertes passiert ist und es mich in den Fingern juckt landet's hier. Und natürlich wenn ich mal wieder ein Essay über den stinknormalen Tagein-Tagaus-Grind verfassen will. Behold. Kontext/The bigger picture Job/Finanzen: Ich bin Schüler, ziele darauf ab nach dem Abi irgendwas psychologisches zu studieren und mich mit Public Speaking selbstständig zu machen. Sozial: Mein produktionsorientierter Lebensstil bringt eben doch Unterschiede zum Durchschnittsoberstufler mit sich: Feiern und kollektiv Zeit totschlagen sind mir eher fremd. Die Außenseiterstellung die mir dadurch entsteht versuche ich natürlich vorzubeugen - mein heiliger Gral wäre hier ein Weg, bei minimalstem Zeutaufwand (<30 Minuten/Tag) effektiv neue Freundschaften aufzubauen und flachzulegen. Mal schauen ob ich den finde. Persönliches: Werdet ihr schon merken, muahaha. Enjoy the (crazy) ride!