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  1. kedeck

    Beziehungskrise

    Mein Alter: 26 Ihr Alter : 27 Art der Beziehung : Monogam/ teils offen(MMF des öftereren, aber schon länger her jetzt) Dauer der Beziehung: 8 Jahre Dauer der Kennenlernphase: ca. 7 Monate Qualität/Häufigkeit Sex : Gut bis Sehr gut / wenig bis selten (1-4 mal im Monat) Gemeinsame Wohnung: Ja (bislang nur 27m²) wollen demnächst ausziehen Probleme: Siehe Unten Fragen an die Community: Siehe Unten Hallo Freunde der Nacht, ich komme heute mit einem sehr speziellen Thema zu euch und hoffe dass ihr mir weiter helfen könnt. Ich bin jetzt seit über 8 Jahren mit meiner Freundin zusammen und wir sind durch mehr oder weniger "dick und dünn" zusammen gegangen. Als wir uns kennenlernten war ich gerade mal 17 Jahre alt und sie 18. Wir haben uns relativ schnell verliebt. Ich brachte sie stehts nach Hause und gab ihr essen aus und ihr gefiel es und emotionial waren wir beide auf einer Wellenlänge (was wir bis heute noch sind). Leider habe ich relativ schnell ihre Häuslichen Probleme zu spüren bekommen, da die Eltern im dauerstreit waren und auch ständig alkohol getrunken wurde. Das alles hat meine Freundin extremst belastet und habe immer versucht für sie da zu sein und ihr zu helfen. Nach ca 1. Jahr allerdings hat mich das alles so sehr belastet dass ich darauf hin eine Panikattacke bekam und mich für 1 Woche zurückziehen musste. In dieser Woche war ich von Angst und extremen Schuldgefühlen geplagt. Als meine Freundin dann nach 1 Woche darauf bestand sich mit mir zu treffen gab ich schließlich nach und wir trafen uns. Die Spannungen und Ängste lösten sich und wir konnten wieder langsam aber sicher "hochfahren" was das Glück betrifft. Durch diese Panikattacke allerdings habe ich einen Wand in mir selbst aufgebaut welche dafür sorgte ihren Problemen aus dem Weg zu gehen. Ich war oft genervt wenn sie weinte oder Angst hatte ( was ich vorher nie hatte) obwohl ich immer wusste dass mein inneres Wesen ihr helfen wollte und ich auch immer gerne Menschen geholfen haben wenn es ihnen emotional schlecht ging. Nichtsdestotrotz haben wir zusammengehalten und sind seit 2 jahren zusammengezogen in eine ekelhafte 30qm wohnung mit 1 Zimmer, da uns damals die Schwiegermutter rauswarf zur Coronazeit. Ich habe oft treffen abgesagt mit ihr weil es eine Stimme gab die sich für sie schämte... und ich lieber alleine mit Kollegen chillen wollte. Ab und an haben wir natürlich dennoch was unternommen. Ich hab ihre Liebe immer für selbstverständlich gehalten, was ich bereuen würde wie ich vor 2 Wochen merkte. Nun zur Katastrophe: Ich bin seit längerer etwas verbittert gewesen. Die Politische Lage in DE und auf der ganzen Welt belastet mich sehr genau so wie die Wirtschaftlichen Aussichten. Ich schließe erst jetzt mit 26 meine erste Berufsausbildung ab während meine Freundin seit ca 1 jahr ihren Master hat und arbeitet und fast 3 mal so viel Netto verdient wie ich. Durch diese Verbitterung habe ich natürlich oft auch meine schlechte Laune an ihr ausgelassen, was meiner Meinung nach auch an der kleinen Wohnung liegt. Unser Plan war es eigentlich zu warten bis ich meine Ausbildung fertig habe, was im nächsten Monat der Fall sein wird und dann in eine deutlich größere Wohnung zu ziehen, und das eigentlich unabhängig von der Warmmiete da der Wohnmarkt leider schlecht ist zurzeit. Vor zwei Wochen allerdings kam meine Freundin zu mir und sagte mir sie hätte sich in einen jungen verliebt der gerade mal 18 und damit 9 Jahre jünger als sie ist. Mich hat das sowas von aus der bahn geworfen, meine gesamte Vorstellung des Lebens hat sich auf den Kopf gestellt, nichts fühlt sich sicher an und mir verschlägt es tagtäglich den Magen wenn ich nur daran denke dass ich vielleicht gegen einen 18 Jährigen ausgetauscht werden kann... Wir unterhielten uns aber darüber und sie sagte sie wüsste nicht genau was sie fühlt (" sie sei wie in einer Blase. Emotionslos") aber sie denkt oft an den Jungen und träumt auch von ihm. Was mir noch hoffnung macht ist, das sie gesagt hat das seine Lebensfrohe einstellung und VOR ALLEM die fürsorglichen Eltern die Liebe entfacht haben sollen, weil sie sich auch solche Eltern bzw. so ein Familiäres Verhältnis gewünscht hat. Sie hasst mich nicht, aber ist zurzeit distanzierter zu mir und auch etwas kalt, was mich von innen auffrisst. Ich hab so gut wie nie die Wäsche gemacht oder gespühlt oder hausarbeit gemacht, ihr was geschenkt, bin auch mir ihr nur selten ausgegangen weil ich selber in einer Blase war über die Jahre, das ist mir erst nachdem ich gemerkt habe dass ich sie verlieren könnte aufgefallen. Ich habe mich in den letzten 2 Woche so stark entwickelt wie in den 8 Jahren davor nicht. Ich Liebe sie und will mit ihr zusammen sein und bleiben und sie auch heiraten. Was ich falsch gemacht habe weiss ich, aber wie ich mir helfen soll und die Situation retten kann... da liege ich in der Schwebe und verzweifle regelrecht daran. Männer, ich brauche jetzt keine Machoantworten von wegen "Frauen kommen und gehen" oder so ein gelaber. Auch bitte nicht sowas wie "akzeptiere und lass sie gehen". Ich habe mich entschieden mit all meinen kräften für sie zu Kämpfen und ihr zu zeigen dass ich der richtige bin. Ich unternehme mit ihr seit 2 Wochen so viel ich nur kann und versuche durch sie hindurch zu dringen. Was kann ich noch machen? Ich gebe jetzt schonmal die liebevollsten Dankeschöne an jene die den text gelesen haben und mir einen ernstgemeinten Ratschlag geben wollen. PS: Verzeiht die Rechtschreibfehler
  2. 1. Dein Alter 28 2. Ihr/Sein Alter 25 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) Monogame Beziehung 4. Dauer der Beziehung 1,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex sehr häufig und ist für beide Seiten sehr befriedigend 7. Gemeinsame Wohnung? Ja seit 4 Monaten 8. Probleme, um die es sich handelt Guten Morgen liebe Leute, melde mich heute mit meinem Problem mit der Hoffnung auf neue Sichtweisen und mindset. Bin vor 4 Monaten mit meiner Freundin zusammen gezogen in ein etwas kleineren Ort ca 15min von mir und 40min von ihr. Haben und davor oft nur am Wochenende gesehen weil wir doch knapp ne Stunde auseinander waren. Mit dem zusammenziehen haben sich nun wie so oft die Probleme entwickelt bzw. gezeigt. Sie hat ihre Arbeit auch Gleichzeitig gewechselt und verdient nun mehr Geld aber ist total unglücklich und unterfordert. Genauso hat sie hier keine Freunde und findet kein Anschluss. Ich versuche das beste und nehme sie immer gerne mit obwohl ich auch mal meine Auszeit gebraucht habe. Das Problem an unserer Beziehung ist das sie nicht mehr wiederzuerkennen ist, sie heult fast täglich und ist mies drauf wegen der ganzen momentanen Situation. Am Wochenende wollte sie mir durch die Blume sagen das wir uns wieder separate Wohnung suchen sollen sie möchte wieder zurück. Haben und dann einige Zeit ausgesprochen. Ich kann wegen Familieren Umständen und wegen meinen Job nicht in ihrer Richtung ziehen. Ich möchte die Beziehung nicht aufgeben, wir lieben uns beide noch sehr stark, dennoch mache ich mir starke Sorgen wegen ihrer psychischen Gesundheit. Ich ertappe mich selbst dabei wie ich mich oft daneben benehme. 9. Fragen an die Community hat jemand solche Erfahrungen gesammelt oder evtl die selbe Situation durchlebt? was kann ich tun außer Aktivitäten am Wochenende die sie auf gute Gedanken bringen?
  3. Hey ihr Lieben, ich hab irgendwie den Antrieb und die Sinnhaftigkeit im Leben verloren. Man könnte sagen, ich habe das Leben auf verschiedenen Ebenen durchgespielt – und jetzt weiß ich nicht, was ich nun tun könnte. Ich bin jetzt Mitte 30. Meine beiden Haupt-Antreiber, in den 20ern Gas zu geben, waren Mädels und Geld. Mittlerweile habe ich über 100 Frauen verführt und ich bin zwar kein Millionär, aber ich verdiene netto hoch vierstellig im Monat. Beides, Frauen und Geld, motivieren mich nur noch sekundär bzw. in Form temporärer Dopaminspritzen, aber da ist nicht mehr diese Leichtigkeit und dieses "ich will was Großes schaffen", wie als ich Anfang 20 war. Klar - ich kann mich immer mal wieder austricksen. Eine neue Firma gründen oder sowas. Aber nach ein paar Wochen ist der Zauber da halt auch wieder verflogen, das meinte ich mit "Leben durchgespielt" - es gibt nicht mehr diesen "wenn du DAS erreicht hast, DANN ist dein Leben krass"-Effekt. Leute, denen man von außen unterstellt, sie führen ein krasses Leben, haben auch mit vielen Problemen zu kämpfen, Stars et cetera. Oder Leute, die man früher angehimmelt hat, in meinem Fall waren das Rockstars oder erfolgreiche Geschäftsleute. Hab immer gedacht: Wenn man mal auf deren Level ist, ist man gesegnet. Nun – nö. :D Irgendwie nicht. Dazu kommen psychische Probleme, die sich wiederum in Bindungsangst äußern und in einer Ablehnung anderer Menschen gegenüber. Ich finde Menschen entweder furchtbar nervig und durchschaubar, oder aber, ich fühle mich ihnen im Vergleich extrem minderwertig gegenüber. Das macht es schwer, einen wahrhaftigen Sozialzirkel aufzubauen, weil 80 % der Menschen da draußen halt echt Hänger oder nervig sind. Und die WIRKLICH angenehmen kriegt man meistens nicht oder sie wollen mich nicht; ist ja auch klar, diese Griesgram-Einstellung strahl ich natürlich auch aus. Ich habe eine LTR, mit der es aber nicht gut läuft, eben wegen der ganzen anderen Sachen. Manchmal denke ich mir, ich sollte die LTR beenden und mein Leben mal resetten (hab auch 15 kg Übergewicht) – aber dann wiederum denke ich mir, dass ich damit das "wahre Problem" nur kaschiere, und dann eben in einem halben Jahr immer noch mit den gleichen Schatten herumlaufe, nur eben 15 kg leichter und mit neuer Frau an meiner Seite. Ist alles nicht so einfach mit mir. 🙈 Vielleicht habt ihr ja irgendwas Sinnhaftes dazu zu sagen. juneday
  4. Hallo ihr lieben, Vorweg: ich hatte den ganzen Tag überlegt ob ich was posten soll oder nicht, aber dann dachte ich mir geteiltes Leid ist halbes Leid und owbohl ich versuchen werde mich kurz zu halten und nicht zu sehr ins Detail zu gehen öffentlich, interessiert mich wirklich die Meinung von euch zu dem Topic. Ich werde schon sehr bald 27 und habe ne Menge durch. Ich war letztes Jahr obdachlos, in einer Klinik, und hatte 15kg Übergewicht. Heute habe ich 12 Kilo abgenommen in den letzten Monaten, und zumindest eine Wohnugn zur Untermiete. Außerdem habe ich mich aufrappeln können gegen eine Depression anzugehen und soweit in der Verfassung zu sein in welcher es mir möglich ist mich hier anzumelden und reinzulesen, sowie schon kleinere Challenges zu machen. Ich leide an einer Angststörung und Problemen mit dem Selbstbild, und durch die damit verbundene Isolation kommt dann eben auch Depression, soweit zumindest mein Verständnis. Und auch wenn Frauen nicht alles sind, kommt Depression meistens deswegen, vor allem wenn ich am Wochenende alleine bin. Ich hatte die letzten 10-12 Jahre extrem viel schlechtes durch und war nie wirklich fest im Leben drin. Viel isoliert, wenig leben. Nun habe ich es um auch aus meiner sozialen Misere rausgekommen, geschafft mir einfach irgend eine Arbeit zu suchen und endlich Geld zu verdienen. Ich habe ein paar Freunde und schaffe mir Perspektiven für meine Zukunft; dazu gehört auch den Sport durchzuziehen. Ich hatte die letzten beiden Jahre auch einen Therapeuten dem ich vertrauen konnte und nun wäre eigentlich der Punkt gekommen (dieses Jahr wo soweit alles stabiler ist in meinem Leben alleine schon wegen der Wohnsituation), ab welchem man das alles angegangen wäre. Aber auch ihm ist etwas passiert und nun praktiziert er nicht mehr in Berlin. Was mich natürlich mitnimmt, zumal es Dinge gibt die ich mit anderen nicht wirklich besprechen will/kann, aber wichtig sind für das große Ganze. Mein Problem derzeit ist ich mache diese ganzen Sachen und überwinde mich und suche nach Selbsthilfe und es hilft hier und da nur es fehlt noch etwas. Ich habe enorme Ängste was schöne Frauen angeht und es fällt mir auch nicht einfach generell in eine Bar zu gehen. Auch beim Online Game lief nicht viel, wenn du dich unwohl fühlst fotografiert zu werden oder gar kein so richtiges Leben hast da draußen, dann habe ich festgestellt bring Online Game auch nüscht, weil es ja nur eine Reflektion von dem ist, was ich draußen bin. Genauso wie depressiv zu sein, nicht zu lachen etc. so funktioniert weder neue Leute kennenlernen noch Pickup. Ich bin gerade das erste Buch von Mystery am lesen und habe mir außerdem als einer der ersten Schritte dieses englische DJ Bootcamp eBook gezogen und bereits mit Woche 1 begonnen. Ich merke aber es geht zu schnell für mich, und das verunsichert mich, weil ich eben nicht nur diese Schüchternheit habe oder wenig Selbstwert, sondern noch viel mehr psychisches und gleichzeitig auch noch dabei bin mir ein komplettes Leben aufzubauen; alleine eine Sache davon wie ne Wohnung zu suchen ist ja schon viel stress. Mir sind auch meine Haare fast alle ausgefallen in den letzten beiden Jahren und das macht irgendwie auch was mit mir was das wohlbefinden angeht. Ich suche neue Therapiemöglichkeiten und Gruppen, bin aber am hadern mit mir selber, weil ich auf der einen Seite merke es geht auch ohne, auf der anderen Seite nicht, und momentan fehlt alles. Ich hatte erste kleine Erfolge mit Augenkontakt und wurde auch öfters angelächelt und habe gesehen es besteht an mir durchaus Interesse beim anderen Geschlecht was mich freut, nur so richtig annehmen und was draus machen ist noch nicht gelungen. Ich fühle mich so als hätte ich das alles verlernt, zu lächeln, Mimik, Gesitkund ich weiß nicht was mir noch helfen kann bzw. zweifele es dann häufiger an es jemals mit Pickup zu schaffen wenn ich merke ich habe jetzt ein ernstes Problem bzw. mehrere. Was meint ihr denn, was könnte ich noch tun, was kann noch helfen und vor allem was würdet ihr denn an meiner Stelle jetzt machen um diese Zeit erstmal von schwankender Stimmung und auch Einsamkeit auszuhalten wenn man wirklich so lange Zeit in einem Loch und vom Leben draußen war? Bin für jede Antwort dankbar suche hier sicher keinen therapeutischen Rat sondern mich interessiert vor allem die Meinung aus Sicht von einem von euch. Lob an das Forum, ist wirklich ne coole Community und ich freue mich hier zu sein! -TBR
  5. Hallo meine Lieben, das hier wird mein erstes Thema und ich schildere euch einmal meine Situation. Vielleicht kann der ein oder andere mir hier ja nützliche Tipps geben wie ich wieder auf die Beine komme. Ich bin mittlerweile 24 Jahre alt und kam mit 19 Jahren das erste mal mit Pickup in Berührung. Weil ich mit den Frauen einfach nicht weiterwusste habe ich versucht, das Problem anzugehen, wie ich auch meine anderen Probleme lösen konnte: Mit Wissensakumullierung und Lesen. Nach meiner Internetrecherche und einigen selbsternannten "Flirtgurus" auf Youtube kaufte ich mir LDS. Diese Erfahrung kann ich mit Worten nicht beschreiben. Ich musste teilweise pausieren, weil ich spürte wie mein "Geist zerbrach" und sich dann neu ordnete. Ich war bis dahin in einer sehr heilen Welt aufgewachsen und jetzt fiel es mir wie Schuppen von den Augen, wie einige, in meinen damaligen Augen "Versagertypen" Erfolg bei Frauen haben konnten, und wieso ich überhaupt keinen Erfolg hatte. Mit diesem Wissen im Gepäck ging ich in meinem Freundeskreis "auf die Jagd". Mit der Hilfe eines befreundeten Pärchen lernte ich innerhalb von 2 Wochen eine Frau kennen, die in kürzester Zeit meine Freundin wurde. Ich dachte (rückblickend natürlich naiv), ich hätte es geschafft. Der Frieden hielt nicht lange, nach etwa 2,5 Jahren machte sie mit mir Schluss. Das war meine Schuld und ich übernehme die volle Verantwortung und bereue die Trennung auch nicht. Während der Beziehung litt ich unter starker Oneitis und Minderwertigkeitskomplexen, wie ich vermute aus mangelnder Erfahrung. Ungeachtet dessen war ich danach natürlich wieder alleine. Die Regeneration dauerte Jahre und war aus meiner Sicht erst letztes Jahr einigermaßen abgeschlossen. Das Ganze verlief im Zeitraum 2017-2019. Danach hatte ich lediglich vereinzelte, sexuelle Erfahrungen, die wirklich ziemlich selten waren. Aktiv auf Frauen zu ging ich (von privaten Partys mal abgesehen) bis heute nicht. Das ganze verblieb nach und nach, dann kam Corona und die große Isolation. In diesem Zeitraum habe ich mehr und mehr meine Freunde verloren. Rückblickend würde ich sagen, die meisten von ihnen waren nie Freunde. Bis auf einige Ausnahmen bin ich nun ein ziemlich einsamer Mann geworden und verbringe meine Wochenenden oft zuhause oder bei meiner Familie. Da ich nicht geimpft bin, sind die Ausgehmöglichkeiten auch recht begrenzt. Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich mit keiner jungen Frau mehr gesprochen habe 😄 Im letzten Jahr schaffte ich es jedoch mein BWL-Studium mit recht guten Noten abzuschließen (ich hatte hier Aufholbedarf, da ich es während der Beziehung stark schleifen ließ, was ich im Nachgang bereue- das vielleicht für die jüngeren unter euch). Nahtlos fand ich einen Job mit leicht überdurchschnittlichen Verdienst, aber auch weit überdurchschnittlicher und zumeist unplanbarer Arbeitszeit und viel Reisetätigkeit. Auch bin ich ausgezogen, da ich bis Ende des letzten Jahres noch im Elternhaus lebte. Ich wohne in einer hübschen Kleinstadt, die nächste Großstadt ist mit dem Zug in etwa 20-25 Minuten bis zur Stadtmitte erreichbar. Wie Ihr sehr ist mein Leben aktuell wirklich etwas traurig, aus meine Sicht gibt es folgende Painpoints: -Weiblicher Kontakt ist nicht existent. Ich hätte gerne mal wieder Sex und sehr gerne auch eine Freundin (gerne auch FB etc., aber das wird wohl auf absehbare Zeit eher ein Traum bleiben) -Mein Job laugt mich extrem aus. Zwar kann ich einiges an Geld zurücklegen (investiere ich, um finanziellen Spielraum zu entwickeln und irgendwann einmal in Teilzeit arbeiten zu können), auf der anderen Seite sitze ich aber auch teilweise 14h vor dem Computer und alles andere (vor allem Sport und soziale Kontakte) kommt viel zu kurz. -Keine Freunde und keine Hobbys: Da ich nie wirkliche Interessen (außer vielleicht Fitness) hatte, habe ich bis heute keine Hobbys. Möglichkeiten welche zu finden habe ich durch Impfstatus und fehlende Zeit unter der Woche jedoch nicht. Ich hätte wirklich gerne auch eine "Clique" und einen oder mehrere feste SC. -Irgendwie plagt mich auch die Frage ob ich nicht nochmal an die Uni gehen sollte um den Master zu machen. Würde auch nurz 1,5 Jahre dauern. War es voreilig beruflich einzusteigen? Ich weiß, das ist hier ja eigentlich kein Forum zur Lebensberatung. Ich würde mich trotzdem freuen, wenn ihr mir eure Lebenserfahrungen teilen könntet, damit es mit meinem Leben endlich wieder aufwärts geht. Die Situation im Moment ist für mich einfach nicht mehr zu ertragen, und ich bin nun ja auch nicht mehr der jüngste. Am Thema Frauen hängt ja auch deutlich mehr. Vielen Dank im Voraus!
  6. 1. Ich: 25 2. Sie: 25 3. Monogam 4. Dauer der Beziehung: 7 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex Bis vor kurzem Top/Mehrmals die Woche mittlerweile Zweckhaft/1 mal die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt Hey Friends, ich bin momentan an einem Punkt wo ich nichtmal weiß was genau das Problem ist, aber ich erläutere es einfach mal. Unsere Beziehung lief die ganze Zeit echt „Perfekt“, bis auf eine grundlose Angst betrogen zu werden, was ich aber so gut wie nie nach Außen getragen habe. Mit der Zeit hab ich aber meinen SC vernachlässigt und es drehte sich eigentlich nur noch alles um Sie. Mein Ziel war es einfach der Perfekte Freund zu sein. Vermutlich weil ich außer das Kiffen sonst nichts hatte. Als wir vor kurzem zusammengezogen sind fing mein „Horror“ an. Ich hatte plötzlich ein schlechtes Gewissen wegen allem. Ob es scheiße aus der Vergangenheit war oder obs Pornos waren. Ich habe für alles extreme Schuldgefühle ihr gegenüber auch wenn es nichts mit ihr zu tun hat. Das war entweder der Auslöser einer Depression oder die Depression hat es ausgelöst idk, bin auch in Therapie seit kurzem. Ich hab auch keine Lust auf Nähe und Sex mit ihr. Andere Frauen ziehen mich momentan auch nicht an. Es fühlt sich ein bisschen so an als würde sie einen Menschen lieben, ohne zu wissen was ich schon für schlimme Sachen abgezogen habe. Ein Paar Sachen hab ich dann blöderweise gebeichtet. Hat kurz geholfen dann wieder genau das selbe bzw. neues fällt mir ein. Sie ist gedulgig und verständnisvoll für die schlechte Zeit , meinte aber bei einem näheren Gespräch letztens: -Das Feuer ist irgendwie weg - Ihr fehlt meine Lebensfreude - Sie will nicht die Schulter zum ausheulen sein und weiß nicht wies in Zukunft sein soll - Sie hatte bzw hat selbst Depressionen und es zieht sie dann zu sehr runter Hab gehofft mehr Unterstützung zu erhalten, mir ist aber klar geworden dass sie nicht meine Therapeutin ist. 9. Fragen an die Community Mir liegt viel an diesem Mädchen, aber ich bin definitiv abhängig geworden und vermutlich auch mitten in der betaisierung. Trotzdem will ich die Beziehung gerne weiterführen, wie es vor der plötzlichen Depression? war. Aber so Ich weiß nicht was los ist und wieso sich plötzlich alles geändert hat. Das die Attraction leidet ist mir bewusst, aber war mir egal. Die Schuldgefühle haben mich irgendwie distanziert, sprich, ich wollte keinen Sex bzw. konnte nicht vor Schuldgefühlen. Aber die verspüre ich irgendwie nur ihr gegenüber. Ich hab irgendwie einen Beichtdrang. Will ich sie unterbewusst wegdrängen, weil es eine Abhängigkeit ist? Will ich Sie überhaupt oder halte ich an altem fest? Ich weiß einfach nichts und nicht weiter und bräuchte mal ne Bewertung von Außen und ggf. ein paar Tipps wo ich ansetzen kann. ich raffs einfach net und leide dementsprechend drunter. PS. Wenn ich was mit Freunden mache gehts mir gut und ich bin abgelenkt und denke vereinzelt mal an belastende Probleme. Mit ihr ists irgendwie nicht so. Kiffen bin ich am aufhören gerade. Sie kifft weiterhin.
  7. 1. Dein Alter: 27 2. Ihr/Sein Alter: 25 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: seit 2 Monaten zusammen 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 8 Monate F+ 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Qualität sehr gut, sehr experimentierfreudig. Häufigkeit hat etwas nachgelassen, da ich seit paar Wochen mit einer Grippe zu kämpfen habe. 7. Gemeinsame Wohnung? nein 8. Probleme, um die es sich handelt Hey, sind seit 2 Monaten fest und offiziell zusammen. Mittlerweile und auch noch während der F+ kommen natürlicherweise immer wieder Reibereien/Meinungsverschiedenheiten auf. Ich bin mittlerweile ziemlich stolz auf mich, dass ich nichtmehr alles in mich hereinfresse und Dinge die mich stören ziemlich früh normal und konstruktiv anspreche. Sie reagiert da meistens auch echt gut und ist an einer Lösung interessiert bzw. gibt sich einfach Mühe, dass das mit uns funktioniert. ich verhalte mich auch nicht immer perfekt und es gibt Dinge die stören. SIe geht damit aber anders um, eher "frauentypisch". Sie ist dann verstimmt, einfach kühler im Umgang mit mir. Oft frage ich dann einmal ob alles in Ordnung ist und ob sie mir irgendwas sagen will. Dann kommt meist "ne alles gut, bin nur gestresst von der Arbeit" oder sonstige Ausreden. Früher hätte ich dann weiter gebohrt bis sie endlich mit der Sprache rausgerückt wäre, weil ich diese unangenehme Ruhe vor der Sturm schlecht ertragen kann weil ich sehr harmoniebedürftig bin. Heute sage ich dann halt Dinge wie "okay, ja darfst ja auch mal gestresst sein. Wenn du drüber reden willst höre ich gerne zu" und gehe dann nicht weiter drauf ein. Nach ein paar Stunden oder nach paar Tagen rückt sie dann doch irgendwann mit der Sprache raus und wir reden eben drüber. Mich nervt aber dieser Prozess extrem. Klar, Frauen rücken wohl nie sofort mit der Sprache raus, aber es nervt mich einfach und entzieht mir Energie weil ich mir dann Gedanken drüber mache wie "hmm was ist denn jetzt wieder", "hab ich was falsch gemacht?" etc. 9. Fragen an die Community Wie geht ihr mit sowas um? Fragt ihr nach? Komplettes ignorieren der Situation? In LdS steht ja, dass Frauen diese Gefühle gerne auskosten und man als Mann tunlichst unterlassen sollte da dann extrem nachzuforschen und sich verrückt zu machen. Weiß aber nicht ob das für LTR auch so gilt.
  8. hallo liebe community, ich habe folgendes Problem. Meine Freundin mit der ich seit 4 Monaten zusammen bin ist bisexuell und hat eine lesbische freundin seit ca. 2monaten, die sie seit einem Jahr kennt. Dadurch das die lesbische Freundin ihre Beziehung beendet hat haben meine freundin und sie seit 2 Monaten intensiveren Kontakt. Ich vertraue meiner Freundin sehr allerdings kommt es zu Situation wo sie mir verheimlicht, dass sie zu ihr geht und mit ihr zusammen in einem Bett schläft. Seit neustem sagt sie mir zwar von selbst das sie zu ihr geht, weil ich gesagt habe dass ich wissen möchte wo und mit wem sie ist ohne sie andauernd ausfragen zu müssen aber das sie bei ihr schläft das sagt sie mir nicht von selbst. Das ist ihr dann zu viel. Ihrer Meinung nach sollte es mir reichen zu wissen das sie mit ihr ist. Das sie bei ihr schläft sollte ich daraus schlussfolgern. Ich weiss nicht ob ich überreagiere, wenn ich sage das mir das beziehungsmodell nicht passt. Denn ich möchte schon wissen wo sich meine freundin aufhält, ob sie gut nachhause gekommen ist wo sie schläft und mit wem und nicht das ich mir aus einer Nachricht den restlichen ablauf denken muss. Und ja ich halte nicht viel davon das meine bi Freundin mit ihrer lebischen freundin ein Bett teilt aber ich kann ihr das nicht verbieten. danke für eure Antworten:)
  9. Hallo ihr lieben, zunächst einmal hoffe ich das sich mein Post im richtigen Forum befindet, da ich neu hier bin. 1. Dein Alter 25 2. Ihr/Sein Alter 32 3. Art der Beziehung monogam 4. Dauer der Beziehung 6,5 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 1 Monat 6. Qualität/Häufigkeit Sex immer weniger, aktuell nur noch 1 mal im Monat ca. 7. Gemeinsame Wohnung? Seit 6 Jahren 8. Probleme, um die es sich handelt Gefühl über Beziehung hinausgewachsen zu sein, unterschiedliche Ansichten 9. Fragen an die Community Also wie oben beschrieben befinde ich mich seit über 6 Jahren in einer Beziehung mit meinem Freund. Er war/ ist meine erste große Liebe und anfangs war alles so wunderschön. Wir haben gemeinsam viele Höhen und Tiefen durchgemacht und trotz allem bin ich immer noch an dem Punkt, dass ich sage er ist ein wundervoller Mensch. Ich bin mir nur unsicher, ob er noch der richtige Mensch für mich ist und ob es nicht besser wäre sich zu trennen. Ich hab jahrelang als Verkäuferin gearbeitet und währenddessen verlief alles bestens; im August letzten Jahres habe ich angefangen mein Abitur nachzuholen, was die bisher beste Entscheidung meines Lebens war. Ich habe so viele tolle neue Leute kennengelernt, außerdem genieße ich es meinen Horizont immer mehr zu erweitern. Leider sieht mein Freund das nicht so.. Ich hab das Gefühl er möchte sein langweiliges Leben für immer so weiter führen und ich bemerke, dass sich das für mich wie eine Schlinge anfühlt, die sich immer fester um meinen Hals legt. Hinzu kommen extreme Meinungsverschiedenheiten im Bezug auf die Corona Situation... Er hängt den ganzen Tag in irgendwelchen Foren rum und glaubt an irgendwelche Verschwörungstheorien, von denen er mich auch zu überzeugen versucht.. ich will ihn immer vom Gegenteil überzeugen, woraufhin er mich als naiv und dumm hinstellt und mir sagt das ich mich seitdem ich zur Schule wieder gehe, vom System einlullen lasse. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.. Aktuell streiten wir darüber bestimmt 2 mal am Tag weil er das Thema einfach nicht lassen kann und ich ihn am liebsten zum Arzt schicken würde.. Er ist eigentlich so ein intelligenter Mensch und gibt sich dann so extrem diesen Verschwörungstheorien hin. Wie kann das sein? Ich weiß einfach nicht ob das mit uns beiden eine Zukunft hat. Ich möchte studieren, bin ehrgeizig, diszipliniert und ihm ist das alles egal. Er wechselt von einem Arbeitgeber zum nächsten und es liegt immer am AG dass es dort nicht geklappt hat. Wir haben einen gemeinsamen Freundeskreis, welcher genauso denkt wie er.. ich fühle mich dort immer mehr wie eine Außerirdische. Mir reicht es einfach nicht mehr jedes Wochenende zuhause zu sitzen und zusammen zu trinken. Ich will was erleben und habe das Gefühl das ich das mit den Leuten die ich kennengelernt habe besser kann.. Vor diesen Leuten ist mir sein Verhalten auch peinlich, da er um seine Ansichten zum Thema rockefeller und wettermanipulation auch kein Geheimnis macht. Ich kann mir das einfach nicht mehr anhören. So eine Unwissenheit macht mich wahnsinnig.. Ich glaube einfach, dass ich Angst habe einen Fehler zu machen wenn ich Schluss mache und vor allem Angst meine Katzen zu verlieren, da ich eindeutig in eine Wg ziehen müsste und dass den Katzen auch nicht zumuten will; vor allem da meine eigene Zukunft sehr ungewiss ist wenn ich die Beziehung beende.. (wo werde ich studieren, muss ich ein Auslandssemester machen etc.) und mir fehlt bisher einfach der Mut.. eigentlich frage ich mich ob sich das alles wieder legen kann oder woran ihr selbst in einer Beziehung gemerkt habt, dass es endgültig vorbei ist? Wie kann ich ihn davon überzeugen dass es sich bei seinen Gedanken um Verschwörungen handelt?
  10. Hi zusammen, ich habe den Thread unter dem Punkt "Aktuelles" erstellt, falls das nicht passt einfach verschieben. Mich beschäftigt gerade die Frage, inwieweit das Geld in die Krise pumpen aktuell Sinn macht und mit welchen Folgen wir zu rechnen haben. Gibt hier ja so ein paar BWL-Jungs, die recht fit sind. Wie seht ihr das? Müssen wir Jahrzehnte mit erhöhten Steuern rechnen, Schulden abstottern? Wie weit kann ein Staat wie Deutschland Geld nachschieben, ohne dass er an seine Grenzen kommt. Ist das Verhalten kurzsichtig im Hinblick auf weitere Krisen? Ist das Handeln zu einseitig im Hinblick auf das Lahmlegen von Einzelhandel, Gastronomie, Freizeit- und Kulturangeboten? Mir ist klar, es gibt hier sehr unterschiedliche Meinungen gerade im Hinblick auf persönliche Situationen. Ich will jedoch die reine Effizienz der wirtschaftlichen Maßnahmen ansprechen sowie deren Verhältnismäßigkeit. Danke euch.
  11. Hallo Community, ich wollte nicht hören und muss jetzt die bittere Pille schlucken. Ganz kurz zur Hintergrundgeschichte: ich bin seit März getrennt, hatte eine hochtoxische aber kurze "Beziehung" hinter mir. Entwickelte eine schwere Oneitis, die erst im September geheilt zu sein schien. Was passierte aber: ich befolgte den Rat und hab Bücher gelesen und angefangen, bspw. mit dem Buch "6 Säulen des Selbstwertgefühls" zu arbeiten, da ich damit Probleme hatte und in einem Loch war, nach der Trennung. Jedenfalls datete ich seit Juli wieder Frauen und das pushte fälschlicherweise mein Ego. Jedenfalls habe ich im September eine Frau kennengelernt, die interessiert zu sein schien, aber es stellte sich heraus, dass sie wohl nur eine FB wollte anstatt eine richtige Beziehung. Sie war die erste Frau, die mich nach der Trennung wirklich geflasht hat (und ich habe viele Frauen kennengelernt in der Zwischenzeit) und es kam wie es kommen musste: ich entwickelte viel zu schnell Gefühle. Sie hat mich auf bereit geschaltet und ich konnte dank ihr meine Ex vergessen. Anfangs war alles cool. Ich habe mich klasse gefühlt, die Zeit mit dem HB mega genossen und ich war wieder glücklich. Das HB hat mir komplett den Kopf verdreht, unfassbar. Mir wurde von allen Seiten geraten, dass ich aufpassen muss. Sie selbst kam aus einer langen LTR, wurde mehrfach betrogen und war erst seit wenigen Monaten Single. Alle Warnleuchten gingen bei mir an. Aber ich habe alle Warnhinweise ignoriert und bin mit offenen Armen in die Kreissäge gelaufen. Jedenfalls war diese FB hochtoxisch für mich. Ich habe mich gefragt, warum sie nicht den nächsten Schritt macht, anfängt zu binden etc. Ich dachte, ich hätte genug wahren Selbstwert aufgebaut, dem war aber nicht so. Sie stellte das auf die Probe. Ich wurde maximal unentspannt. Needy. Checkte permanent das Handy etc. Der Sex mit ihr war wie eine Droge. Ich geriet in eine ähnliche toxische Dynamik wie mit meiner Ex. War sie da, ging es mir gut. War sie nicht da oder investierte nicht, ging es mir schlecht. Nachdem sie wie jeden Samstag irgendwann nachts gefahren ist, habe ich mich danach wie eine männliche Nutte gefühlt. Sie hat maximal widersprüchliche Signale gesendet. Ich wusste nicht, woran ich bei ihr wirklich bin. Sie immer nur: "Wir haben eine schöne Zeit und gucken wo die Reise hinführt". Hat mir persönliche Geburtstagsgeschenke gemacht. Haben auch Treffen ohne Sex gehabt, hat angeblich geheult, als rauskam, dass ich eine andere gedated habe etc. Aber sie hat in 3 Monaten nicht einmal bei mir geschlafen und ihr Haus, in dem sie seit rund einem Monat wohnt, habe ich nicht einmal von innen gesehen. Diese zwei Sachen haben mir gezeigt, dass sie mich bewusst auf Distanz hält, um jederzeit abspringen zu können. Ich habe versucht zu manipulieren, habe Drama gemacht, mich exakt gegenteilig zu PU-Ratschlägen verhalten. Ich musste es letzte Woche beenden, da ich emotional zu tief drinhing und ich gemerkt habe, dass ich daran kaputt gehe wenn sie nicht den nächsten Schritt macht. Aber ich hab mich nicht in der Lage gefühlt, eine KS einzuleiten, da ich das erst hinter mir habe und ich vermute, dass mir die Energie dafür fehlt, gerade jetzt zu den beschissenen Rahmenbedingungen. Es gab jetzt noch knapp eine Woche Drama. Ein Hin und Her. Aussprache, Angebote, Nachdenkzeiten, wo ich auf heißen Kohlen saß, dann im Endeffekt eine Enttäuschung. Das hat mir maximal das Hirn zerfickt. Gerade diese letzten Wochen waren 1:1 eine Kopie der letzten Wochen der gescheiterten LTR, die im März endere. Ich habe mich komplett verloren. Die Führung komplett abgegeben. Ich habe es so weit geschafft, der FB, für die ich Gefühle hatte, anzubieten, dass wir das auf lockerer Ebene weiterführen, notfalls Reduktion bis auf Vögeln, ganz ohne Päärchenscheiße. Jeder nach links und rechts gucken kann. Jedenfalls habe ich dann selber doch irgendwann gemerkt, dass ich mir damit nur mehr schade und den harten Cut nur verschiebe. Wo stehe ich jetzt: Ego down. Selbstwert pulverisiert. Ich fühle mich wertlos. Ich war "nicht gut genug". Ich habe dieses HB nicht geflasht bekommen, habe es nicht geschafft, sie auf "bereit" zu schalten. Wenn ich daran denke, dass da draußen aber ein HG rumläuft, der es schaffen wird, könnte ich ausrasten. Warum habe ich es nicht geschafft? Nach diesen zwei negativen Erfahrungen weiß ich nun nicht mehr weiter und vermute das in mir tiefe Probleme schlummern. Ich denke da an Verlustangst, Selbstwertprobleme etc. Ich möchte die Plattform hier nutzen, um nach Ratschlägen zu fragen, wie ich aus diesem selbst geschaufelten Loch wieder raus komme. Danke euch im Voraus. Beste Grüße Celica
  12. Hallo zusammen, die Situation ist folgendermaßen: Ich bin jetzt 23 und habe letztes Jahr meinen Bachelor (B. Eng.) fertig gemacht, habe gleichzeitig gegen eine mittelschwere Depression gekämpft und dabei und danach gearbeitet. Parallel dazu ist mein altes Lebensmodell kaputt gegangen - mein ehemaliger, langjähriger bester Freund ist mir nichts dir nichts mit meiner Ex zusammengekommen. Auch ist mittlerweile klar geworden, dass er ein Narzist ist. Ich bin aufgrund dieser Ereignisse dann Ende letzten Jahres aus der WG, die ich mit ihm gegründet hatte, regelrecht „geflohen“ und wohne jetzt alleine. Er und sie sind also weg (und damit zwei wichtige Stützen) und ich fühle mich jetzt verdammt einsam und damit ist irgendwie alles zusammengebrochen. Der gemeinsame Traum von ihm und mir, sich in der Großstadt ein "geiles Leben aufzubauen", ist spätestens an diesem Punkt zerplatzt und retrospektiv alles in Frage gestellt. So als ob ich in den letzten vier Jahren eine Illusion gelebt hätte. Wer mal mit einem Narzisten gelebt hat, weiß vielleicht was ich meine. Ich könnte jetzt darüber rumheulen, wie scheiße das alles ist, dass ich mich letztes Jahr lange Zeit einfach nur umbringen wollte und das schlimmste Jahr meines Leben hatte, aber ich habe diese Depression GOTT SEI DANK überwunden und kann zumindest wieder klar denken. Ich will positiv in die Zukunft blicken und mir etwas schönes aufbauen. Das Problem ist, dass ich einfach nicht aus dem Quark komme. Ein wesentliches Problem ist z.B. Einsamkeit. Quasi seit meiner Pubertät habe ich es nicht geschafft, einen richtigen Charakter zu entwickeln. Stattdessen war ich ein Mitläufer-Typ, habe Rollen gespielt, war angepasst und habe dadurch keine echten, tiefen Beziehungen aufgebaut. Mal abgesehen von den Beziehungen zum Narzisten-Freund, der jetzt weg ist, und einem alten Schulfreund, den ich alle paar Wochen mal sehe. Stattdessen habe ich ein paar weibliche Freundinnen, die aber oft nur was von mir wollen, und eher oberflächliche Bekanntschaften zu Kerlen. Leider weiß ich nicht, was "normal" und gesund ist. Ich fühle mich schlecht damit, dass ich jetzt ein Jahr ohne Freundin merke, dass ich ohne nicht richtig klar komme. Dieser Umstand fühlt sich schwach und falsch an. Ich merke ganz eindeutig, dass da etwas fehlt. Das Körperliche, das Vertrauen, und jemanden zu haben, mit dem man Dinge unternimmt und einfach zusammen durchs Leben geht. Ich habe Frauen, die sich für mich interessieren, aber sie hauen mich nicht um. Keine passt wirklich zu mir. Und eigentlich will ich auch ohne eine klar kommen. Vor Corona habe ich wirklich viel getan, um dem Problem der Einsamkeit zu begegnen. Ich habe z.B. wie ein Bekloppter Karneval gefeiert und bin richtig rumgekommen, war total sozial unterwegs, obwohl ich eigentlich introvertiert und schüchtern bin. So doll, dass ich am Ende im Krankenhaus gelandet bin - nicht wegen Alkohol, sondern weil meine Psyche nicht damit klar kam. Ich bin auch öfter mal zum Sport mit verschieden Leuten. Habe mich deutlich öfter als früher mit Freunden getroffen, das wirklich gepflegt. Aber es hat alles irgendwie nicht so richtig was genützt. Ich hänge hier in meiner Bude und bin einfach echt verbittert. Ich glaube das reicht erstmal an Text - sorry, ich habe schon versucht mich kurz zu fassen. Habt ihr Ratschläge für mich? Alles Liebe Blackfree
  13. Hallo, ist es normal, dass man während der Persönlichkeitsentwicklung in eine Identitätskrise fällt? Hab in den letzten 5 Jahren sehr viel dazugelernt, viele wichtige Dinge immer wieder durchgelesen und verinnerlicht (Psychologie aus allen Bereichen, Knigge, PU, uvm, also alles auf ca. 70 Din-A4-Seiten zusammengefasst...). Fast wie ein 5 jähriges Studium. sodass sie jetzt unbewusst ablaufen, wodurch sich mein Charakter extrem verändert hat. Im Prinzip wie eine Gehirnwäsche. Wenn ich so zurückblicke fühl ich mich wie ein ganz anderer Mensch. Einerseits bin ich jetzt viel ausgeglichener und freundlicher, und sehe alle Menschen als gleichwertig, anderseits fühl ich mich total leer, weil frühere "inkorrekte" Verhaltensweisen einfach nicht mehr da sind, die mein Ego gepusht haben.
  14. Die Sonne scheint, 35 Grad, überall leicht bekleidete Damen, alle zieht es nach draussen, überall gute Stimmung, es sollte die schönste Zeit des Jahres sein. Ich bin nun 29 Jahre alt - im besten Alter? Doch in mir rumort es. Es ist jetzt etwa ein Jahr her, seit sich meine Ex von mir getrennt hat. Sie war die zweite Frau, bei der ich wirklich sicher bin, dass ich sie geliebt habe. Ich habe einen tollen Job, ziehe in ein paar Monaten in eine tolle Wohnung, fahre ein tolles Auto, aber dass ich glücklich bin, kann ich momentan nicht von mir behaupten. Ich mache zirka 4x pro Woche Sport, lerne 1x pro Woche eine neue Sprache. Freunde treffe ich ab und zu. Die meisten sind in einer Beziehung. Treffen kommen nur noch sporadisch zustande. Im vergangenen Jahr habe ich immer wieder Frauen kennengelernt, mit ihnen Zeit verbracht, Sex gehabt. Doch tiefergehende Gefühle habe ich keine entwickelt. Frauen, mit denen ich dann doch gerne Zeit verbracht habe, haben sich irgendwann von mir abgewandt, sich weniger gemeldet, Treffen ausgeschlagen und der Kontakt wurde immer weniger bis dieser ganz versiegt ist. Das letzte Mal Sex hatte ich vor zirka einem Monat, an meinem Geburtstag. Sie war nicht unbedingt genau mein Typ, aber ich mochte sie, sie war süss, ich verbrachte gerne Zeit mit ihr und zack, ihr Interesse war denn plötzlich weg. Letztes Wochenende habe ich es auf die Spitze getrieben. Mir wurde danach klar, ich muss an meinem Lebensstil etwas ändern. Ich war an der Geburtstagsfeier einer Freundin und hab gut was gesoffen. Zu späterer Stunde hab von einer anderen Freundin eine Ecstasy-Pille bekommen. Ich nehm normalerweise solche Sachen nicht. Hab während meiner zweimonatigen Südamerikareise zweimal gekokst, das wars aber auch. Wir waren dann nur noch ein paar Leute und das E hat mich echt richtig weggeballert. Ich kam echt nicht mehr klar für ca. ne halbe Stunde, hab nur noch geschwitzt, meine Haare waren klitschnass. Meine Freunde waren besorgt, haben mich Nachhause gebracht. Mir gings dann wieder besser. Am nächsten Tag wurde mir klar, dass ich das nie mehr so will. Auch Alkohol habe ich nicht im Griff. Wenn ich trinke, dann oft immer viel zu viel. Hab mir vorgenommen, in nächster Zeit gar keinen Alkohol mehr zu trinken, geschweige denn zu anderen Drogen zu greifen. Tinder läuft so naja. Hab ein paar Matches. Treffen könnte ich wahrscheinlich eine Hand voll davon. Aber ich fühle mich momentan nicht dazu im Stande. Wie soll jemand mit mir glücklich sein, wenn ich es im Moment mit mir selbst nicht bin? Es ist so tolles Wetter und ich würde echt gerne was unternehmen. Die meisten Freunde haben dann keine Zeit und sind mit ihren Freundinnen verplant. Alleine kann ich das bis jetzt irgendwie auch nicht. Alleine wandern, alleine Städte besichtigen. Es fühlt sich für mich komisch an. Ich fühle mich momentan einfach einsam und alleine. Ich weiss, der Text ist ziemlich durcheinander. Ich hatte einfach das Gefühl, ich müsse das mal niederschreiben. Und damit dieser Text auch noch ne Frage beinhaltet: Woraus zieht ihr euer Selbstvertrauen, wenn nicht aus euren Looks und dem Interesse der Frauen, welches euch entgegengebracht wird? Gruss -Hector-
  15. Hallo, ich war hier mal vor 10 Jahren relativ aktiv, aber das ist lange her. Zu meinem Problem: Ich bin 27, lebe aktuell bis Ende Januar in Paris und bin seit vier Monaten hier und arbeite Vollzeit in einem größeren Unternehmen (Bürojob). In Paris habe ich sehr viele Menschen kennengelernt, aber zu keinem wirklich eine Bindung aufgebaut. Alle Menschen, die mich interessieren, tun das nicht für mich. Niemand fragt mich, ob ich Lust habe, etwas zu unternehmen. Obwohl ich in dieser schönen Stadt bin, bin ich meistens alleine und alleine mit meinen Gedanken. Ich fühle mich isoliert und das zieht mich runter. Ich reflektiere viel und frage mich, wie es dazu gekommen ist und wie ich wieder raus aus diesem Zustand komme und wie ich wieder ein regelmäßig Glück empfinden kann. Ich bin unzufrieden und habe mehrfach Dinge probiert, um es zu ändern, aber der Job raubt mir jede Energie. Ich bin froh, dass es bald zu Ende ist, auch wenn ich gerne in Paris bleiben würde. Ich studiere sogar noch und mache nächsten Sommer meinen Abschluss. Ich habe die letzten 7 Jahre alles investiert, um mir meinen Traum zu erfüllen, mal eine Weile in Paris zu leben, aber jetzt kann ich es nicht auskosten, weil mir die Energie fehlt und zusätzlich noch die Menschen. Ich bin oft alleine unterwegs und irgendwie bringt es keine Freude mehr, weil man das alles gerne teilen würde. Ich weiß nicht, was ich nach meinem Abschluss tun soll. Ich habe bereits eine Liste erstellt mir Dingen, die ich bspw. machen könnte: Die Möglichkeiten: * 1 Jahr hartzen & viel schreiben (schreibe seit 14 Jahren literarisch mit großen Output, aber bisher nicht getraut, sich um Veröffentlichungen zu bemühen) * Master machen (im Süden, Freiburg, Fernuni) * Job oder Praktikum bei Perspective Daily (VHS Journalismus) * Podcast machen * Y-Kollektiv / Reporter * PolitikOnFleek * Leben in Brüssel, Berlin, London, Barcelona, Bordeaux * Social Media Content Bereich bei Unternehmen, die ich mag, u.a. Ted Baker, Happybrush ... * Esport-Journalist / Mitarbeiter (bei Turnieren, Interviewer, Unikrn (neue Liga) * Parteieintritt * Film-, Kunst- & Medienfestivals * Kunstausstellung / künstlerisch tätig werden, Fotos machen (!) * Arbeit bei Parteien (Social Media) wie FDP * Durch Deutschland reisen mit wenig Geld, bisschen Vagabundenmäßig * kleine kurze Bücher / Sammlungen erstellen, endlich etwas veröffentlichen in Eigenregie / Verlag gründen? * Kontakt zu kreativen Menschen aufbauen, egal ob sie mich ggf sogar neidisch machen à la Fredo * Mehr Sachbücher lesen Ich habe das Gefühl, allmählich zu sterben und näher am Tod als am Leben zu sein, weil es auch meiner Gesundheit zunehmend schlechter geht, besonders in der kompletten Bauchregion. Ich würde gerne Sport machen, aber dafür fehlt mir die Zeit und aufgrund beträchtlicher Knieprobleme kann ich keinen Sport ausführen, der mir Freude bringt (liebe Ballsportarten, viele davon jahrelang ausgeübt). Ich weiß aktuell gar nicht mehr, wie es weitergehen soll und was mich glücklich machen würde - abgesehen von Menschen, die mir gut tun. Weitere Infos zu mir: Ich hatte nie wirklich Probleme mit Frauen, habe vier mehrjährige Beziehungen hinter mir, habe eine 2 Jahre offene Beziehung hinter mir, bin mehrmals in die Heimat gefahren, um mit meiner deutlich jüngeren Nachbarin zu schlafen, die mir ziemlich gut tut und ja. Ich habe zwischen 19-22 ein recht aufregendes Leben gehabt, war ständig unterwegs, war spontan, hatte viele Menschen um mich herum, lebte exzessiv und kostete jeden Moment aus. Mir fehlt das und das damalige Leben wäre aktuell das, was ich gerne hätte, aber gefühlt ist es nicht umsetzbar, besonders weil gleichaltrige Menschen gefühlt kein Interesse mehr danach haben oder weil jüngere Menschen mich immer seltsam beäugen, wenn ich in meinem Alter so auf "jung" tue und das alles will. Ich scheine nicht authentisch wirken. Menschen bezeichnen mich als zu verkopft, zu nachdenklich - in der o.g. Zeit war es aber völlig anders. Ich war locker, für jeden Spaß zu haben und darin sehe ich auch meine eigentliche Natur ... Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Habe auch überlegt, wenn ich back in Deutschland bin, vielleicht am Ende doch eine Psychotherapie zu beginnen, aber ich glaube, dass sich es dort sowieso wieder bessern würde, besonders sobald ich wieder ein Ziel vor Augen habe. Ich habe leider auch Sprachschwierigkeiten hier, weil mein Französisch nicht genügt, um vernünftig Franzosen kennenzulernen. Alle, die ich hier kenne, sind Deutsche. Ich bin normalerweise ein sehr offener Mensch. Die Menschen, die ich in meiner Heimat kenne, habe ich mir selbst ausgesucht, indem ich sie einfach im Alltag oder Uni angesprochen habe und dadurch die Kontakte zu ihnen geknüpft habe. Wenn ich zurück bin, werde ich auch genau das wieder tun und versuchen, meine Kontakte besser zu pflegen als in Vergangenheit. Ich weiß gar nicht, was ich fragen soll, vielleicht wollte ich mich einfach mal mitteilen, um irgendwie von irgendwem gehört zu werden. Habe das Gefühl, noch tausend Dinge sagen oder erklären zu müssen, um meine Probleme und mein Wesen verständlich zu machen. Hm. Na ja. Danke fürs Lesen. Liebe Grüße
  16. 1. Dein Alter: 33 2. Ihr Alter: 34 3. Art der Beziehung: LTR 4. Dauer der Beziehung: 7 Monate 5. Dauer der Kennenlernen vor LTR: 5 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 6-8 mal die Woche ( bisher) 7. Gemeinsame Wohnung: Ja Moin zusammen, Ich würde mir gerne den Rat von euch einholen bez. meiner LTR und was da gerade abläuft bzw. wie ich meinen Frame wieder erlange? Kurz zur Geschichte: Meine Freundin und ich kannten uns bevor wir die feste Beziehung eingingen knapp etwas über 4 Monate, darin enthalten viel Programm zusammen etwa 1-2 die Woche etwas unternehmen und sehr viel Sex. War alles paletti und mit der Zeit kamen dann von beiden Seiten die Gefühle dazu. Die Beziehung an sich verlief die letzten Monate echt top, wenig Stress mal ne Diskussion usw. aber im großen nichts spektakuläres was mich zum nachdenken gebracht hätte. In dieser Zeit war Sie teilweise echt anhänglich, liebevoll und meinte mich immer mit Liebe zu überschütten, klar die rosa Brille war ja auch vorhanden. So erkläre ich mir das. Nun stand vor knapp einem Monat die Frage ins Haus, ob ich nicht Lust hätte mit ihr zusammen zu ziehen, Hintergrund ist einfach, das Sie beruflich bei mir in die Nähe wollte und ich mir eh etwas größeres suchen wollte. Also haben wir beide entschlossen das wir ja in einem Alter sind wo es klappt oder eben nicht und wir diesen Schritt zusammen gehen, auch wenn es evtl. etwas früh dafür war. Seit nun knapp einer Woche wohnen wir zusammen in der Wohnung und das ist sagen wir etwas nervig gerade. Sie ist seit 2 Wochen echt Down, hat auf der Arbeit sehr viel Stress und privat kommt bei ihr Familiär echt einiges dazu, Großmutter die wohl Weihnachten nicht überlebt aufgrund ihrer Krankheit und bei dieser ist sie aufgewachsen. Ihr Hund musste eingeschläfert werden vor einem Monat der nun auch 12 Jahre alt war Plus die Situation, das ich evtl. meine Stelle verliere da meine Firma wohl dicht machen muss. Alles in Allem jede Menge Belastungen von Ihrer Seite bzw. was auf sie eingeht. Die letzten beiden Wochen hat sie so richtige Hochs und Tiefs, einmal ist sie gut gelaunt macht Scherze und ist anhänglich und wir haben Sex, am nächsten Tag nervt sie die Mücke an der Wand und sie ist kühl und distanziert zu mir. Ich habe sie darauf angesprochen was denn los sei bei ihr, bzw. wie es ihr geht. Ihre Antwort darauf war dann lediglich das es ihr momentan echt nicht gut geht, sie sich selbst nicht leiden kann wie es ist, da sie alles negativ sieht und einfach nicht glücklich ist mit sich selbst. Und wenn sie so ist, dann macht sie das lieber mit sich alleine aus und möchte auch nicht darüber reden. Nur wenn es ihr gut geht, kann sie mir auch gutes vermitteln und sich auch so verhalten. Ebenfalls meinte sie zu mir sie ist total lustlos und hat auch keine Lust auf Sex. Mein Fazit daraus war dann, das ich ihr die Ruhe gebe bzw. nicht weiter bohre und mal abwarte wie sie sich verhält die nächsten Tage, das mit dem Sex habe ich mal so stehen lassen, weil wenn es passt und die Situation sich ergibt werde ich das ausblenden und eskaliere ganz normal. Nun hatten wir am Sonntag nen richtig guten Tag und Abends noch besseren Sex. Am Montag jedoch wendete sich das Blatt schlagartig, nachdem sie mir morgens geschrieben hatte, das sie momentan mit einigen Dingen bei mir nicht klar kommt. Wieso ich Samstags zu meinem Kumpel bin obwohl in der Wohnung noch eine Gardinenstange aufzuhängen war ( zu diesem Zeitpunkt hatte sie besuch einer Freundin und abends hing das Teil ). Das sie merkt das wenn ich mein Handy mit aufs Klo nehme sie total misstrauisch wird und und und. Also in der Summe ein wirrwar aus Vorwürfen und mit was sie ja ein Problem hat und mit was sie nicht klar kommt auf einmal. Als ich Abends zu Hause war habe ich sie darauf angesprochen, einzige Antwort von ihr war dann: "Ich möchte nicht reden, sondern meine Ruhe". Ich meinte dann zu ihr, das es sehr respektlos ist, mir den ganzen Tag Vorhaltungen und Vorwürfe zu machen, um mir dann zu sagen sie will ihre Ruhe und nicht reden wenn ich sie darauf anspreche. Am nächsten Morgen alles normal, sie zur Arbeit ich auch, kurz Smalltalk usw. Mittags fing es wieder an, mich nervt das mich nervt jenes blablabla Ich also abends wieder nachgefragt, was denn los sei, sie soll doch mit mir reden was ihr auf dem Herzen liegt. Antwort mal wieder, "Ich möchte meine Ruhe und nicht reden" In diesem Moment habe ich aus welchem Grund auch immer die Fassung verloren, weil es mich richtig sauer gemacht hat das sie wieder anfängt mit mir und sobald ich etwas dazu sagen möchte, will sie nicht reden und gibt mir keine Antwort mehr. Das nervt unheimlich! Also wurde es blöd, eins ergibt das andere und der Streit ist eskaliert. Das ging dann so weit, das sie meinte sie will ihre Ruhe und ist zu ihrer Mutter gefahren und hat auch dort übernachtet. Ich habe sie dann ignoriert und auf jeden Kontaktversuch nicht reagiert, da ich mich nicht zum Affen machen lasse. Vor 2 Tagen dann war ich mit meinen Jungs unterwegs was Essen usw. wo sie mir dann sagte das sie demnächst zu Hause ist und ob wir reden können. Ich meinte dann das ich noch nicht genau sagen kann wann ich zu Hause bin da ich erst für 18 Uhr verabredet war. Ihre Reaktion darauf, wieso ich jetzt nicht komme. Wo ich denn hin gehe usw. Das sie früh ins Bett will usw. Hat mich alles nicht beeindruckt und ich war um halb 9 zu Hause und sie war wie erwartet wach und nicht im Bett. Unser Gespräch lief dann sehr gut und sie sagte mir das sie momentan einfach überfordert ist, ihre Ruhe brauch usw. Das sie mich liebt aber mir momentan anscheinend nicht das geben kann wie ich es von ihr kenne usw. Seitdem ist sie echt komisch zu mir, sie sucht nicht mehr wirklich die Nähe und jede Anwandlung von mir was Sex betrifft blockt sie dann ab mit "Ich möchte echt nicht blabla" Kann mir von euch einer sagen, was zum Geier ihr Problem ist? Liegt es echt nur daran das es ihr momentan so geht oder liegt das mit an mir wie ich mich verhalte? Wäre es Sinnvoll Komplett mein Ding zu machen, ohne Rücksicht auf sie und warten bis sie von alleine kommt, oder was wäre hier am besten? Wie gesagt, bisher hatten wir noch nie eine Phase wie jetzt, auch wenn ich zu ihr etwas sage was eine Anspielung auf Sex oder was versautes ist, reagiert sie nicht. Beispiel heute: Sie: "Gehst du heute Abend weg?" Ich: "Evtl. nach der Arbeit mit den Jungs treffen, bin aber echt platt und heute Abend in die Wanne wär Option 2" Sie: "Aha, also gehst du weg später?" Ich: "Wie du gelesen hast, gibt es Option 1 oder Option 2, ich entscheide das spontan" Sie: "Na dann, mach wie du denkst. Schönen Tag noch" Ich: "Deal Nummer 3, du springst mit in die Wanne und kraulst mir den Kopf, welchen das machen wir dann spontan 😉 " Sie: "Ich habe dir doch gesagt, ich habe keinen Kopf momentan für Sex mir geht es nicht gut" Ich: "Daher spontan, aber finde es super das dein 1. Gedanke Sex ist wenn wir in der Wanne sind" Sie: "Ich muss weiter machen, wir sehen uns später zu Hause" Ihr seht was ich meine? Also von heute auf Morgen keinen Bock mehr, das geht mir nicht in den Schädel, vor allem konnte sie bisher nicht genug bekommen von mir. 2 - 3 x täglich war eigentlich die Regel und jetzt ist sie so distanziert und abweisend. Nen anderen würde ich erst mal ausschließen, aber erklären kann ich mir ihre Situation nicht so ganz. Was wären von meiner Seite nun die richtigen Schritte? Merci 😃
  17. Mein Alter: 29 Hallo zusammen, ich habe eine vielleicht merkwürdige Frage, aber es ist trotzdem ein tatsächliches, langanhaltendes Problem derzeit. Ich hatte in meinem Leben bisher drei "große Lieben" bzw. Mädchen mit denen ich Beziehung/Affäre hatte und in denen ich sehr stark verliebt war bis hin zu echter Liebe empfand. Ich habe bemerkt, dass es stets für mich eine Rolle gespielt hat, was ich mit wem wirklich teilen wollte. Und demnach was ich selbst teilen oder mit jemandem entdecken wollte und eben wie und was ich mit jemandem erlebt hatte, haben sich auch die jeweiligen Beziehungen ergeben. Das letzte Mädchen, das ich vor knapp 2 Jahren etwa kennen gelernt hatte, war quasi ein Rundumschlag für mich, der alles bisher dagewesene optimal verband und sozusagen die perfekte Mischung und der perfekte Ausgleich aus allem bisherigen war. Ich hätte mir zu dem Zeitpunkt und allgemein keine bessere Partnerin vorstellen können. Sie war genau das, was ich wollte und gesucht hatte und jemand mit dem ich mir tatsächlich eine langjährige Partnerschaft und eine Zukunft hätte vorstellen können. Ich hätte sie aus dem Stand heraus geheiratet und hätte sicher auch noch Jahre danach zurück geblickt und es als richtige Entscheidung befunden. Ich war mir dem absolut sicher. Ich wusste einfach, dass es passt und sie für mich die richtige Wahl ist. Nachdem beiderseits nach einiger Zeit, fast zeitgleich die Exen und einige vergangene, bisher verborgene, tiefergehende Geschichten incl. Quarter-Life-Crisis und Neuorientierung aufgeploppt sind, war es für uns beide von einem auf den anderen Tag vorbei. Wir hatten nichts mehr voneinander gehört. Ich hatte selbst bemerkt, dass es vieles gibt, was ich selbst erst mal zu lösen hatte - mein eigenes Gleichgewicht finden muss. Unabhängigkeit war dort vielleicht ein wichtiges Stichwort für mich Viele Dinge die ich selbst für mich lösen musste und mit denen ich erst abschließen musste, ehe ich mich wirklich voll und ganz darauf einlassen kann. Vielleicht auch auf etwas so tiefgehendes und langfristiges. Seit meinem 18. Lebensjahr habe ich mich einer Person nicht mehr so stark, ernst und ehrlich geöffnet. Das hat mir schon einen herben Schlag versetzt und mich gleichzeitig ziemlich schockiert, was da noch ans Tageslicht kam. Seitdem fühle ich eine sehr starke Leere und Orientierungslosigkeit. Ich stelle mir oft die Frage ob ich jemals wieder in der Lage sein werde mich vollständig zu verlieben und mich noch einmal mich jemandem so stark hinzugeben. Ich vermisse um ehrlich zu sein die Spannung, das Prickeln das besondere an den ersten malen und auch das Erleben und Entdecken miteinander und gegenseitig. Irgendwie erscheint mir alles so gleich und unbesonders. Auch fehlt es mir wirklich an Motivation oder an echten Zielen. Das war bisher so noch nie der Fall Ich hatte die vergangenen Monate einige Dates oder auch ONS, die dabei waren, habe auch versucht mich auf manche Mädchen einzulassen, aber es bleibt jedes mal nur Trauer zurück. Ich fühle mich danach nur noch schlechter und trauriger als zuvor. Schwierig zu erklären Es fühlt sich alles irgendwie falsch an, ich weiß nicht mehr so recht wo ich hingehöre. Wer vielleicht auch wirklich zu mir gehört. Ich habe keine Ahnung mehr was ich erwarte, was ich erwarten soll, was oder wen ich suche, wo es bei mir hingehen soll usw. Ich möchte nicht zu viel jammern. Aber ich würde gerne eure Erfahrungen und eure Einschätzungen diesbezüglich hören, was ihr zu erzählen habt. Ob vielleicht jemand ähnliche Situationen und Lebensabschnitte kennt ... ich kann es mir ehrlich gesagt gut vorstellen. Ich freue mich auf jeden Fall schon einmal sehr auf Rückmeldungen !!!
  18. Dein Alter: 32 Ihr Alter: 27 Art der Beziehung: monogam, LDR Dauer der Beziehung: bald 5 Jahre Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ~ 2 Monate Qualität/Häufigkeit Sex: bei jedem Treffen, gut bis sehr gut Gemeinsame Wohnung? Nein Probleme, um die es sich handelt: sie zweifelt an Beziehung, "neuer" alter Jugendfreund wieder in ihrem Leben Fragen an die Community: Ende der Beziehung besser als darum kämpfen? Vorwort Hallo Forum! Bei mir brennt akut der Hut: es entpuppt sich soeben eine vermeintlich gut laufende Beziehung als monatelanger Kampf für sie mit einhergehender neuer Männerbekanntschaft. Ich versuche mich so kurz wie möglich zu halten und bedanke mich jetzt bereits für eure Meinungen! Ich gliedere meinen Beitrag in Kapitel auf, damit es übersichtlich bleibt und ihr euch bei Bedarf ein genaueres Bild machen könnt: Beziehungsdaten Eifersucht: Der ständige Begleiter Aktuelle Situation Das gemeinsame Wochenende Let’s Fight Geplanter Urlaub auf der Kippe Kurzfassung Frage an die Community Beziehungsdaten Führen seit 5 Jahren eine Wochenend-Beziehung. Sie hat immer gesagt, dass eine WE-Beziehung für sie optimal sei, so könne sie Wochentags ihren Kram erledigen und ihr Leben leben, und am Wochenende mit mir eine schöne Zeit haben. Ich habe mit der Zeit auch gelernt, gewisse Vorzüge darin zu sehen – für mich hat es dann auch funktioniert. Streits gibt es – wenn wir uns sehen – so gut wie nie. Ich schätze die gemeinsame Zeit mit ihr und könnte mir auch vorstellen. Eifersucht: Der ständige Begleiter Eifersucht war bei mir schon immer ein Thema. Während ihrer Studienzeit war es sehr hart für mich, wenn neue Männer (die dann teils Freunde wurden) in ihr Leben traten. Habe das immer als Gefahr für unsere Beziehung gesehen. Mit den ihren neuen Freundschaften habe ich mich arrangiert, obwohl ich sie bisher nicht kennenlernen konnte. Wir haben das aber immer zusammen wieder hinbekommen. Sie ist allerdings keine die sagen würde „mach dir keine Sorgen, da ist nichts!“ sondern „bekomm deine schei* Eifersucht in den Griff!“. Eifersucht selbst war in der Anfangszeit ca. alle 2-3 Monate ein Thema, danach wieder vom Tisch. An das letzte Streitgespräch kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, muss irgendwann im letzten Jahr gewesen sein. Aktuelle Situation Anfang letzter Woche (Dienstag) fing es damit an, dass sie bei unseren täglichen, abendlichen Telefonaten weniger zum Gespräch beitrug. Für mich ist das seit jeher ein red flag. In dieser Woche am Dienstag begab es sich dann auch, dass sie abends mit ihrer Mutter eine „alte Freundin ihrer Mutter“ besuchen wollte. Dort war dann auch „zufällig“ dieser Markus (erzählte sie am selben Abend). Hint: dieses zufällige Treffen für später merken! Info: Markus ist ein alter Jugendfreund, mit dem sie allerdings nur sporadisch über die Jahre Kontakt hatte. Er ist der Sohn der besten Freundin ihrer Mutter. Er war auch nie Thema in unserer Beziehung, hatte ihn nie am Radar. Er war auch immer in einer Beziehung und hat weiter weg gewohnt. Mittlerweile wohnt er wieder in der Nähe von ihr und hat (angeblich) wieder eine neue Freundin. Das gemeinsame Wochenende Freitag habe ich sie am Bahnhof abgeholt weil wir ein Wochenende in meiner Stadt verbringen wollten. Als ich sie darauf ansprach warum sie abends immer so schlecht drauf war kam die Antwort „viel zu tun in der Arbeit, war einfach platt“. Den restlichen Freitag (wir waren bei Freunden von mir eingeladen) war sie auch distanziert. Spät Abends nach Hause, kurz gekuschelt, danach ist sie ist schlafen gegangen. Das habe ich vorerst so hingenommen; ich wollte immerhin ein gutes WE mit ihr verbringen. Haben das dann auch gemacht: Samstag in der Stadt gewesen, keine Anzeichen von schlechter Laune bei ihr, 2x gevögelt, alles gut. Bis auf die Tatsache, dass sie plötzlich eine Mustersperre bei ihrem Handy drin hat, was sie vorher nicht hatte. Das kam mir komisch vor. Sonntags dann kam mein ungutes Gefühl endgültig wieder zurück. Als sie mittags eingepennt ist habe ich einen Fehler gemacht und bin an ihr Handy ran (ich weiß, no-go) und hab mal nachgesehn was Sache ist. Ein endloser Chatverlauf innerhalb von 4 Tagen mit Markus. Mit dieser Aktion habe ich mich nun klarerweise in eine Sackgasse manövriert: ich kann’s nicht konkret ansprechen aber auch nicht mehr vergessen. Kurze Infos die ich daraus „gewonnen“ hab (eigentlich habe ich dadurch nur verloren, whatever…): - - Sie schreiben sich häufig, zu jeder Uhrzeit, bis spät Abends hinein (obwohl ihr Schlaf sehr wichtig ist) - - Das zufällige Treffen mit Markus bei diesem „Besuch einer alten Freundin“ am Dienstag war von ihnen ausgemacht und nicht zufällig. Er hat sie auf dem Hof herumgeführt, sie hat ihm juristischen Rat zu einem Problem von ihm gegeben. - - Er schreibt häufig von „es ist schön, wenn sich jemand wie du (Akademikerin) mit jemanden wie mir (simpler Bauarbeiter) abgibt“, Kusssmileys von ihm, er nennt sie manchmal „Schnuggi“ oder „Hase“, sie neggen sich häufig weil er „nur Muskeln und kein Hirn“ hat und sie „so intelligent und gebildet“ ist - - Er wollte sie zum Mittagessen fragen, hat sich aber nicht getraut, sie schreibt „du bist ein Trottel ;)“ Auf all die Lügen, die ich aus dem Chatverlauf entnehme, kann ich sie natürlich nicht ansprechen... Er weiß, dass sie einen Freund hat. An diesem Wochenende hat er ihr auch kein einziges mal geschrieben. Er war die letzte Woche öfter bei ihnen zu Hause um ein paar Sachen am Haus zu reparieren, und diese Woche kommt er wieder vorbei (hat sie mir erzählt). Er ist ganz gutaussehend, vermutlich triggert es mich auch deshalb so hart... Sie hat mir allerdings auch verschwiegen, dass er sie am Freitag zum Bahnhof gebracht hat. „Meine Mutter hatte keine Zeit und er war bei mir im Büro weil ich für ihn ein Schreiben hatte. Als Gefallen hat er mich zum Bahnhof gebracht. Ich wollte es dir nicht sagen, weil du eifersüchtig gewesen wärst!“ So oft im Forum gelesen: mach dir keine Sorgen über jene, von denen sie dir erzählt, sondern über die, von denen sie dir nichts erzählt… Let’s Fight Natürlich kam es danach wie es kommen musste: ein Streitgespräch mit ihr. Ich habe den Chatverlauf nicht erwähnt. Sie sagte, dass ich mir da was einbilde mit Markus, und er nichts mit ihrer miesen Laune letzte Woche zu tun hat. Sie verneint, dass ihren Chatverläufen seinerseits ein flirty vibe mitschwingt und sie „nur Freunde“ sind, was er lt. Ihr auch so sieht. Ich vermute naivität ihrerseits 😕 Sie fuhr dann wieder nach Hause, am Abend wieder ein Telefonat: Katastrophe… Wir haben natürlich über Markus geredet, ich habe gesagt dass ich ein ungutes Gefühl bei ihm habe. Sie sagt „da ist nichts!“. Habe sie gefragt ob sie mal was von ihm wollte: „Als ich 16 war hab ich für ihn geschwärmt“. Ich fragte ob das jetzt auch so sei, sie verneinte. Später im Gespräch dann die Bombe von ihr: „Abgesehen von Markus: Ich zweifle seit 9 Monaten daran, ob es das schon gewesen ist… ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit uns so die nächsten 3-4 Jahre weitergeht. Es ist immer das selbe an den Wochenenden“… Wow, es fällt mir schwer hier keine Verbindung zu Markus zu sehen. Natürlich kann ein Typ keine gesunde und gut funktionierende Beziehung ankratzen. Er ist vielleicht ein Symptom, aber nicht die Krankheit. Dennoch empfinde ich es momentan als zusätzliche Belastung, dass er wieder in ihr Leben getreten ist und ihr es anscheinend gefällt. Zu unseren Wochenenden: im Sommer arbeiten wir öfter gemeinsam am Haus, im Garten; machen aber auch mal Wochenendtrips in andere Städte, gehen in Musicals/Konzerte, ich kann mir hier soweit nichts vorwerfen. Ja, es stimmt dass wir öfter mal – wenn wir bei ihr sind – Samstag abends nicht wirklich was unternehmen außer mal Kino oder gut essen gehen, aber man hat ja nicht immer Lust auf ausgehen. Geplanter Urlaub auf der Kippe Für nächste Woche (3. Sept) steht auch ein bereits gebuchter Städteurlaub für 5 Tage an. Die Situation ist momentan echt schei*e. Es ist schwer mit gutem Vibe in den Urlaub, der ohnehin gerade beiderseits angezweifelt wird (Storno ist noch möglich) zu starten und so zu tun „als ob nichts gewesen wäre“. Einerseits wäre es ein guter Zeitpunkt sie wieder von mir zu überzeugen und eine geile Zeit miteinander zu verbringen, andererseits bezweifle ich, dass sich das Thema Markus nach dem Urlaub gelegt hat… Kurzfassung Ich habe hier aktuell die Situation einer unzufriedenen Freundin, die anscheinend schon seit 9 Monaten die Beziehung in Frage stellt („ich kann mir nicht vorstellen, dass das so die nächsten Jahre weiterlaufen soll, das kann nicht schon alles gewesen sein?!“) und dem Jugendfreund, der ihr mMn. ans Höschen möchte, sie das aber mit „wir sind nur Freunde, der will sicher nichts von mir“ abwehrt. Handyspionage meinerseits -> ich fühle mich bestätigt, dass er mehr will. Von ihren Antworten habe ich weniger dieses Gefühl. Es ist eine verfahrene Situation in der ich nicht viel tun kann, und selbst wenn bin ich mir nicht sicher was ich tun könnte… ich weiß wie sie miteinander chatten, die Häufigkeit und die Inhalte geben mir zu denken. Aktuell sind wir im Streit, der andere Typ und das Thema „gemeinsame Zukunft“ und ein Urlaub nächste Woche stehen im Raum und ich weiß nicht wie ich mich weiter verhalten soll. Ich sollte Markus ignorieren und versuchen der Beziehung wieder Qualität zu geben, einen geilen Urlaub zu verbringen und Markus damit aus ihrem Leben als „Schwärmerei“ zu kicken. Fühle mich Schachmatt gesetzt… Frage an die Community: Frage: Ist Markus eine ernstzunehmende Bedrohung für die Beziehung? Wie soll ich mich nun verhalten? Ich kann ihr den Kontakt mit ihm ja nicht verbieten. Macht es überhaupt noch Sinn, hier etwas richten zu wollen? Dass ich ihn zum Thema gemacht habe war mit Sicherheit nicht hilfreich...
  19. Hallo zusammen, ich hoffe dass ihr mir bei meinem Problem weiterhelfen könnt. Ich bin 28 Jahre alt, verheiratet und habe einen wundervollen Sohn. Ich bin nun seit mittlerweile 6 Jahre als Softwareentwickler tätig und verdiene knapp 3000€ brutto. Auf Grund von leider einigen dummen Entscheidungen, muss ich noch knapp 2 1/2 Jahre eine Kreditrate von knapp 500€ zurückzahlen. Soviel erstmal zu den Fakten. Nun aber zu meinem eigentlichen Problem: Grundsätzlich bin ich mit meinem Leben sehr zufrieden, ich habe eine tolle Wohnung, meine Frau und meinen Sohn liebe ich aus tiefstem Herzen, jedoch sind es oft Kleinigkeiten die alles irgendwo "zusammenbrechen" lassen. 1. Beispiel: Ich surfe ein wenig auf Instagram und sehe andere in meinem Alter die eine neue A-Klasse fahren. Plötzlich hinterfrage ich alles und frage mich warum ich z.B. nur einen 8 Jahren alten abbezahlten Opel Corsa habe. In dem Moment will ich so richtig Gas geben und mehr Geld verdienen, dann beschäftige ich mich z.B. mit MLM oder anderen Möglichkeiten auch Online Geld zu verdienen. Jedoch starte ich hier nie wirklich irgendwas, ich weiß noch nicht mal warum. Ich finde dann direkt wieder tausend Gründe warum es für mich nicht funktioniert. Ich wollte z.B. mal einen Onlineshop aufmachen. Da kamen dann sofort Themen für mich wie: Was ist wenn ich abgemahnt werde, weil die AGBs falsch sind etc.? Oder bei MLM: Was ist, wenn das Network ein Schneeballsystem ist? 2. Beispiel Ich gehe in den Urlaub und am letzten Tag des Urlaubs verfalle ich fast in eine Art Depression und bin mir nicht mehr sicher, ob alles das richtige ist was ich mache. Ich verstehe das nicht, ich habe soviel wo von andere Träumen aber irgendwo will ich immer etwas anderes und ich weiß noch nicht mal warum. Das macht mich wirklich fertig! Ich sehe mir soviel Gary Vee etc. an, jedoch kriege ich nichts umgesetzt. Ich habe letztesmal einen tollen Beitrag von @Neice gelesen, wie gut eigentlich das eigene Leben ist hier in Deutschland, jedoch bin ich immer wieder Grund unzufrieden. Manchmal kommt auch der plötzliche Drang auf nicht mehr arbeiten zu müssen, sprich finanziell frei zu sein. Jedoch selbst wenn dieses Ziel erreicht wäre, wüsste ich glaube ich noch nichtmals was ich mit der ganzen Zeit anfangen soll. Wie kann ich das überwinden? Vielleicht brauche ich auch einfach mal nur einen dicken Arschtritt.
  20. Hallo liebes Forum, Ich: 23 Sie: 20 Dauer der Beziehung: 1 Jahr Ursache des Problems: Alkohol, Eifersucht, Freundeskreis Problem: Sie hat sich verknallt in einen anderen Also wir führten 10 Monate eine richtig glückliche Beziehung, die Hälfte davon war ich arbeitslos und hab die viele Zeit genutzt, um an mir zu arbeiten. Ich hab die Beziehung geführt, sie verführt (aller 2 Tage Sex), haben viel unternommen (trotz wenig Geld) und es gab nie Probleme. Ja ich konnte sie auch alleine auf Party gehen lassen ohne Angst zu haben, dass sie mir fremdgeht. Ich habe hart an meinem Eifersuchtsproblem gearbeitet. Nun war es so, dass wir zusammengezogen sind (im 7. Beziehungsmonat) und das in einer neuen Stadt wo ich nur einen Kumpel kannte. Sie meinte halt, wir müssen einen neuen Freundeskreis aufbauen und so hab ich meinen Kumpel gefragt. Nach 2- 3 Abenden haben wir uns mit seinen Freunden gut verstanden, aber meine Freundin wurde besser integriert als Ich. Ich war ein bisschen abgeneigt, da es bei diesem 'Freundeskreis' ständig Alkohol gibt und sie nicht gerade mit meinem Weltbild einverstanden sind. (Das sind alles Staatskritiker ala Kapitalismus ist an allem Schuld, was ich einfach falsch finde) Nun war es so, dass ich arbeiten musste und sie mit unseren neuen 'Freunden' baden gehen wollte. Dagegen hatte ich nichts, war allerdings nur sauer, weil wir eigentlich an dem Tag nach meiner Arbeit essen gehen und dann zum Geburtstag meines Vaters gehen wollten. Aber ich hab es respektiert und akzeptiert, weil ich ihr den Badespaß und ihre Freizeit nicht kaputt machen will. Ich hab dann gesagt, dass ich nachkomme, sobald ich Feierabend habe. Als ich von der Arbeit kam, lag ein Zettel aufm Tisch mit Bier und Essen und darauf stand: Kannst du das bitte mitbringen? Das hat mich dann richtig sauer gemacht, weil ich ja nicht der Packesel bin und das war mehr als ein Rucksack, denn ich tragen musste. Als ob das nicht schon ein Scheißtag genug wäre, sah ich auf mein Handy und da wurde im Gruppenchat Bilder und Videos vom Badetag reingestellt. Und was sehe ich da? Ein Kumpel, auch noch der, den ich am wenigsten leiden kann, füllt sie ab, er flirtet sie an und filmt ihre Brüste, während sie sich sonnt und stellt das in die Gruppe?! Als ich dann zum Treffpunkt ging, kamen mir die Gruppe entgegen und der Typ der mit ihr geflirtet hat, kam ihr näher und es sah so aus als würde er sie küssen wollen. Als ich dann schon mein Rucksack abnahm um auf ihn zuzustürmen, schupst er sie spaßhaft weg und meint zu mir: ''Warum guckst du so sauer? Ist doch n schöner Tag!'' - ich hab tief durchgeatmet und mich zusammengerissen. War ganz ruhig. Ich hab erstmal meine Freundin zu Seite genommen und mit ihr darüber geredet und warum sie nichts dagegen unternommen hat. Ihre Antwort: ''Ja das tut mir Leid, ich bin ihm auch aus dem Weg gegangen aber er kam immer wieder an. Er war echt freundlich und nett zu mir, geflirtet hat er auch ausgiebig. Aber mehr war da auch nicht, das war wahrscheinlich der Alk.'', das hat mich auch erstmal bisschen wieder down gemacht und als der Typ dann wieder ankam und sagte: ''Wir gehen mal für 10 Minuten, ihr könnt also n Quicki machen'' schaute sie ihn total verknallt an und lachte. Da sagte ich: ''WOW so habe ich dich seit 2 Monaten nicht mehr gesehen. Schön wie du ihn anguckst!''. Ich bin dann gegangen und sie kam mir hinterher und entschuldigte sich die ganze Zeit. Im Bett zuhause haben wir das dann nochmal durchgeredet und sie meinte, dass ich, seitdem ich wieder Arbeit habe, ziemlich ruhig und faul geworden bin und Sie fand es schön begehrt zu werden. Ich hab meine Eifersucht unterdrückt und gesagt dass ich an mir arbeiten werde. Seit der Situation ist ein Monat vergangen und heute habe ich von ihrer besten Freundin eine SMS bekommen: ''Du, deine Freundin hat bei unserem letzten Frauenabend erzählt, sie hätte sich in diesen Typen verguckt. Pass also lieber auf.'' Ich hab sie wieder darauf angesprochen und sie meinte, dass das stimmt aber sie liebt mich und es gibt ein unterschied zwischen verguckt sein und verliebt sein. Sie fühlte sich einfach von ihm begehrt und er war charmant und ich war das vor einem Monat nicht. Jetzt habe ich eine Woche mit ihr jeden Tag etwas anderes unternommen, waren essen, hatten jeden Tag Sex und ich bin wieder etwas motivierter. Aber jetzt geht sie morgen wieder mit der Truppe baden und ich muss arbeiten...und das Problem ist. dass bei denen IMMER Alkohol fließt. Was sollte ich eurer Meinung tun? Mal ordentlich auf den Tisch hauen? Konfrontation mit dem Typen suchen? Einfach machen lassen? Ich bin mit der Situation ein wenig überfordert, weil mehr als an mir selbst arbeiten kann ich nicht und die Beziehung will ich auch nicht einfach beenden, nur weil mal eine Tiefphase ist. Dazuzusagen ist, dass im letzten Monat wirklich nicht viel passiert ist. Also ich hab die Führung schleifen lassen, waren nur Spazieren und haben selten was unternommen. Ich war halt echt fertig nach der Arbeit und wurde dadurch auch ruhig. Mittlerweile mach ich vor der Arbeit Sport und trink 2 Kaffee nach der Arbeit, seit dem bin ich auch wieder fitter und Unternehmungsfreudiger.
  21. Hi zusammen, jetzt ist es nun passiert. Ich bin in der Situation gelandet in der ich nie landen wollte. Ich bin nun 27. Am Ende meines Studiums und seit ca einem halben jahr von meiner letzten Beziehung getrennt. Ich war bisher eigentlich recht erfolgreich im Leben. Hab alles durchgezogen, Ausbildung, Fortbildung, Studium. Ne eigene Wohnung, sportlich, die Musik als cooles Hobby und vieles von dem gemacht, das ich machen wollte. Aber eben nicht alles. Jetzt ists vorbei. Große Zweifel und Reue die zurück bleiben betreffen den PU-Bereich. Ich war mit 17, 18 PU-technisch eigentlich schon sehr weit war. Ich hatte enorm Potential, mit 17 die erste Freundin und es war, als wäre mir die komplette Frauenwelt eröffnet worden. Ihr kennt sicher dieses übermannende Gefühl alles erreichen zu können. An meiner ersten Onitis bin ich dann gescheitert. Die hat mich rausgehauen. Und ich weiß nicht was passiert ist... irgendwie haben sich dann mit der Zeit immer neue Beliefs aufgebaut. Ich war total verkrampft, hab PU nur gemacht um mich zu pushen, um eben warm zu bleiben, um unbedingt besser zu werden, was dazu geführt hat, dass bei mir komplett der Spaß an der Sache verloren gegangen ist und ich meine eigenen Ziele dabei vollkommen aus den Augen verloren habe. Frauen die ich wirklich wollte, an die hab ich mich nicht mehr richtig rangetraut oder bin übermäßig nervös und vorsichtig geworden durch den Druck den ich mir selbst aufgebaut habe. Oft war ich eben einfach "nicht bereit", oder nicht mutig genug in die vollen zu gehen und auch mal zu versagen. Und wenn doch - irgendwie liefs einfach nicht mehr. Ich war zunehmend verwirrt. Ich wusste wie PU ging und trotzdem habe ich mich dagegen bewegt. Stattdessen hab ich immer mehr andere, "natürlichere" Wege ausprobiert. "Wie machen es denn die Leute ohne PU. Was gibt es denn noch dazwischen" dacht ich mir. Ganz ohne Werkzeuge, Routinen und Spielchen. Ich hätte im PU Bereich im Nachhinein gerne mehr gerissen. Ich denke was mir teilweise gefehlt hat war in gewisser Weise auch mehr Selbstakzeptanz. Eigentlich war ja alles schon da. Ich musste es nur noch erkennen und zu dem stehen wer ich bin und was ich tatsächlich will. So einfach wärs gewesen. Also wem oder was jagt man eigentlich hinterher. Das habe ich jetzt verstanden. Aber leider ein bisschen zu spät finde ich. Hätte ich mehr auf mich selbst gehört, wären mir manche schlechte Erfahrungen sicher erspart geblieben und andere gute, wären umso besser geworden. Ich war mit 18 ganz bei mir selbst und bin es jetzt. Das ist schon kurios irgendwie. Aber was war dazwischen. Erst jetzt konnte ich mich von allem lösen und vollständig unabhängig sein. Ein paar Dinge würde ich gerne auflisten: - ich hatte früher einen enormen social circle. Ich war immer derjenige, "der wen kennt" oder "der die leute kennt". Mitlerweile gar nicht mehr. Und irgendwie hab ich auch keinerlei Interesse mehr daran Leute kennen zu lernen, sondern zieh mich lieber zurück, geb mich mit nem kleinen Kreis zufrieden. An oberflächlichen Niesnutzer-Bekanntschaften hab ich einfach keine Interesse mehr. - Ich frage mich auch ob eine Beziehung während meiner Studienzeit die beste "Idee" war. Es hatte sich einfach so ergeben. Leider hat man nur die 3-4 Jahre Studium und man kann gar nicht alles machen und erledigen was man gerne möchte. Jetzt würde ich gern das Studium noch einmal erleben, aus einer anderen Perspektive, mit manchmal vllt anderer Vorangehensweise. - In der Musik hätte ich gern mehr gerissen. Wär gerne nochmal auf die Bühne gegangen. Oft hat mir durch viele andere Dinge die Zeit und Muße gefehlt, richtig gas zu geben. Ich hab mir absichtlich zeit lassen und jetzt ist der Zeitpunkt irgendwie rum denke ich. Ich hatte eine ähnliche Phase schon mal mit 23. Man zieht eine Art Zwischenbilanz und schaut wie es weitergeht. Man überlegt sich wieder neu was man will und was man nicht will. Was gut lief und was nicht gut lief. Damals hatte ich aber noch mein Studium vor mir. Alter Türen blieben offen und neue gingen auf. Alles war wieder möglich. Jetzt aber sind die Dinge anders. Dadurch, dass die Jugendzeit und die Zeit des grenzenlosen Ausprobierens zuende geht, fallen viele Türen zu. Eine gewisse Unbeschwertheit geht verloren, Experimente oder Aufschieben ist nicht mehr drin. Man muss jetzt liefern. Was man bisher nicht richtig gelernt oder erlebt hat, erlebt man in so vollen Zügen vllt nie mehr. Und so sehne ich mich ständig nach einem Neustart und einem neuen Lebensabschnitt oder danach manche Dinge nochmal anders zu erleben. Man hat nur diese eine Jugend und da ist es fast unmöglich, alles zu machen und auszuprobieren. Ich hatte immer Angst, dass ich mal in dieser Situation lande bzw mich diese Krise ereilt und wollte sie seit dem ich 18 war proforma um jeden Preis abwenden. Und vorallem die letzten 1-2 Jahre hat ich Angst vor diesem Moment bzw diesem Erwachen. Nun muss man sich aber den unangenehmen Wahrheiten stellen. Wer kennt vielleicht ähnliche Situationen, steckt vllt gerade drin und hat selbst seine Erfahrungen mit dieser Art von Krisen gemacht. Ich würde mich sehr über Antworten und Rückmeldungen freuen.
  22. Mein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Dauer der Beziehung: 3 Jahre Dauer der Kennenlernphase vor LTR: halbes Jahr Problem: Verschlossenheit gegenüber neuem Frage: Normal und nachvollziehbar? Ähnliche Erfahrungen? Hi zusammen, ich weiß nicht ob jemand so ein ähnliches Problem kennt, aber aktuell bin ich in einer ziemlich merkwürdigen Phase in der ich so noch nie war. Nachdem meine LTR nach 3 Jahren vor meinem Auslandssemester schluss gemacht hat, war ich voller Euphorie wieder frei und ungebunden zu sein. Dass die LTR zuende ging war ok, da sich beide entliebt hatten und mir ab einrm gewissen Punkt in unserer Beziehung schon klar war, dass es nichts für die Ewigkeit sein wird. Ich wusste aber nach der Trennung auch, dass ich die ein oder andere Baustelle bei mir noch zu erledigen hatte Ich hatte dann während meines Auslandssemesters eine FB und ziemlich schnell eine Affäre hier in Deutschland. Zu der Affäre begann sich ein ziemlich großes Vertrauen aufzubauen, womöglich auch daher, weil wir beide in einer ähnlichen Situation waren (quasi Rebound - wie sich später rausgestellt hat) und dort einfach der Funke übergesprungen ist. Man hat schon gemerkt, dass sich beide nicht so richtig aufeinander einlassen können, der Sex nicht stimmt, die Küsse irgendwie nicht so richtig gepasst haben usw. Irgendwann begannen wir uns dann gegenseitig zu öffnen und von unseren vergangenen Beziehungen und Affären zu erzählen. Und das war ziemlich krass was dort noch mitgeschwungen hat. Das von manchen Seiten doch noch eine gewisse Verletztheit da ist oder Themen oder Fragen die noch nicht ganz geklärt und abgeschlossen waren. Ich denke, dass sich da einiges aufgestaut hat was darauf gewartet hat sich zu zeigen. Das ganze ist jetzt ein halbes Jahr her. Ich gehe mal davon aus, dass fast jeder Mensch ab einer gewissen Zeit sowas mit sich mitzieht oder ansammelt. Zeitgleich hat sich gerade ziemlich vieles in meinem Leben verändert und stehe mitten im Masterabschluss mit offenen Perspektiven usw. Wo gerade alles aug dem Kopf steht. Vllt eine klassische "Quarter-Life-Crisis" wenn man so will. Seitdem habe ich ein krasses Problem mich auf neue Mädls einzulassen. Selbst wenn ich an sich Interesse an den Mädls habe. Die Möglichkeiten wären da, aber ich lass so ziemlich alles ziehen, weil ich gerade selber Platz und Raum für mich brauche und mich nicht frei fühle irgendwen neues in mein Leben zu lassen. Was mich einerseits auch ärgert weil ich gerne würde, aber mein Kopf es gerade nicht zulässt und es sich nicht richtig anfühlt. Im Gegenzug dazu fühlt es sich richtig an eine Gelegenheit ziehen zu lassen. Trotzdem verwirrt mich diese Situation und weiß selbst nicht so richtig was ich davon halten soll und wie ich damit umgehen soll. Allgemein frage ich mich woher diese Blockaden konkret kommen. Falls jemand eine änliche Situation oder einen ähnlichen Lebensabschnitt kennt würd ich mich sehr über Rückmeldungen freuen. Danke schon mal und vg, Fernando
  23. Hallo zusammen, jeder kennt das: Da schlawenzelt man gemütlich durchs Leben auf einmal kriselt es. Mit dem Partner läuft es nicht, eine schwere Krankheit sucht unsere Liebsten oder einen selbst heim, der Lebenssinn ist abhandengekommen, der Job läuft nicht oder man wird entlassen, Schicksalsschläge die nicht verhindert werden konnten oder auch im Kleinen Maßstab ärgern uns Dinge die wir nicht direkt ändern können und nehmen uns Gefangen. Kurz vorher noch in unserer Gewohnheit gelebt und jetzt sowas. Fuck. Die eigene Gewohnheiten, die aufgebauten Überzeugungen bröckeln und sind mit einem riesigen Fragezeichen versehen. Nichts funktioniert. Je nach Typ Mensch und dem Umfang der Krise kann uns das kurzzeitig beflügeln. Energiereserven werden freigesetzt. Wir fühlen uns lebendig – aus der Lethargie des Alltags gerissen. Ab einem bestimmten Stresslevel bricht aber alles zusammen. Keine Energie, kein Bock und keine Lösung, kein Weiterkommen ist in Sicht. Absturz. Freier Fall. Was nun? Ganz rational gibt es drei Möglichkeiten: 1. da bleiben wo man ist 2. das Wiederherstellen was war oder 3. etwas ändern, sich entwickeln Punkt eins ist der denkbar Schlechteste. Wir verharren in dem ungewollten Zustand. Verfallen weiter in negative Emotionen und es führt kein Weg heraus. Betreibt man dies, wird man über kurz oder lang ein unsozialer, unglücklicher Zeitgenosse dessen Lebenswille den Bach runtergeht und man nur noch funktioniert. Dabei muss man sich bewusst machen woraus das Leid entsteht, das negative Gefühl herkommt. Wir haben was wir vorher hatten verloren. Und wenn wir uns dagegen wehren verstärkt sich dieses Gefühl noch weiter. Punkt zwei ist einen Schritt weiter. Ich möchte zurück was ich hatte und kämpfe dafür. Klingt vernünftig. Aber können wir den vorangegangenen Zustand je erreichen? Egal um welche Krise es geht – es wird nie wie vorher sein. Dies ist ein Irrglaube. Wir klammern uns an das gewohnte Vergangene weil es uns Sicherheit gibt. Es ist uns vertraut. Viele Menschen fürchten das Unbekannte und verharren lieber im solala/‘passt irgendwie‘ als aktiv weiterzugehen und Chancen wahrzunehmen die etwas zum Positiven zu verändern. Punkt drei ist aus meiner Sicht die Königsdisziplin und wir auch überall hier um Forum propagiert. Natürlich in einem anderen Kontext aber das Prinzip ist immer das Gleiche. Akzeptanz! Das Wichtigste und gleichzeitig Schwierigste. „Mir ging es doch eben gut und jetzt soll ich einen schlechten Zustand akzeptieren?“ Ja! Mit der Akzeptanz vermindert sich direkt das Leid welches man erfährt und sich aus dem Verlangen nach dem vorherigen Zustand speist. Mit der Akzeptanz ist es auch direkt möglich etwas zu verändern sich zu entwickeln und den neuen Gegebenheiten anzupassen. Ich habe hierzu das Gleichnis einer Ballonfahrt gehört was ich sehr anschaulich finde: In unterschiedlichen Höhen befinden sich unterschiedliche Winde mit unterschiedlichen Richtungen. Nun fahre ich in eine Richtung und alles ist tutti. Aus irgendwelchen Gründen dreht der Wind aber. Wird stärker, stürmisch ungemütlich. Was tun? Verharren, hadern, ankämpfen gegen das Unausweichliche und Unabänderbare? Oder versuchen mit dem Ballon in eine andere Flughöhe zu erlangen wo andere Winde wehen? Die Antwort ist klar. Nichts bleibt wie es ist und gerade die Fähigkeit Dinge zu akzeptieren wie sie sind und zu versuchen damit umzugehen führen dazu Krisen zu überwinden. Hierfür gibt es unendliche Beispiele und Literatur von Menschen wo das Schicksal hart zugeschlagen hat und welche nachher lebensfroher sind als zuvor. Akzeptanz und den Willen etwas zu ändern, die Krise als Katalysator für Veränderungen nehmen ist ein Schlüssel um mit dem Umzugehen was das Leben uns zuwirft. Eine kleine Sache am Rand: Was tun wenn einem Mitmenschen ein Schicksalsschlag widerfährt? So im ersten Moment – genau dann wenn dieser davon erzählt oder wir es erfahren? Egal was es ist: es hilft nichts es kleinzureden oder direkte Auswege aufzuzeigen. In dem direkten Moment sollte man dem Schmerz und Leid Raum gewähren. All‘ den Raum den es braucht. Und wenn dabei kein Taschentuch und Klorolle mehr im Haus ist – auch ok. Denn das Beste was wir machen können ist es diese Person zu bestärken das es ok ist, dass sie weint, das sie jetzt unglücklich Hier nimm meine Schulter. Ich halte dich fest. Lass es raus. Erzähl doch mal, mich interessiert was du fühlst. Dies kann auch zu einen ersten Schritt in Richtung Akzeptanz und damit Veränderung und Weiterentwicklung führen. Also dann an euch liebe PUF-ler: bleibt dynamisch und immer mit einem offenen Geist. Grüße Thalim
  24. LosSantos

    Koffer packen?

    1. Ich m 26 2. Sie 22 3. Monogam 4. Seit 2einhalb Jahren zusammen, gemeinsame Wohnung 5. Freundschaft vor der Beziehung 6. Sex immer ganz gut gewesen, momentan Funkstille 8. Wurde scheinbar betaisiert und habe Shuttests zu oft verkackt 9. Wie löse ich das Problem bei gemeinsamer Wohnung? (Kontaktsperren etc.) Moin moin liebe Community, ich (m26) wohne mit meiner Freundin (22) zusammen und seit 2-3 Wochen lief gar nichts mehr. Aber erstmal meine Situation kurz und knackig verpackt: Ich bin durch Zufall auf dieses Forum gestoßen, daher kenne ich mich mit einigen Begrifflichkeiten die anscheinend hier Gang und Gäbe sind nicht aus. Wir sind seit 2einhalb Jahren zusammen und sie war eigentlich immer der Part, der mehr investiert hat. Eigentlich bis vor 3-4 Wochen, da wurde ich kurz "gefreezed" und dann kam das übliche blabla was alles momentan nicht so läuft. Ich bin von Natur aus eher der selbstsichere, sportliche Typ und bin mir durchaus bewusst, dass das Leben (und schon gar nicht meines) von irgendeiner Frau abhängig ist. Ich habe mich nicht für meine Macken entschuldigt, aber schon dafür dass ich in letzter Zeit mit meinem Kopf woanders war (Was auch stimmt, deshalb auch eine Entschuldigung). Was mich jedoch stutzig gemacht hat ist, dass sie mir sagte ich hätte sie zu oft abgewiesen (Du kommst immer nur an, wenn du vögeln willst) und daher kann sie gerade keine körperliche Nähe zu mir aufbauen. Ok, dachte ich, da sie gerade eine schwierige Phase durchmacht, versuchst du es erst einmal mit Verständnis, ohne ihr hinterher zu dackeln (ich habe gesagt, dass ich Gefühle für sie habe aber auch meinen Standpunkt und meine Grenzen aufgezählt). War natürlich bestimmt ein Fehler wie ich nun weiß. Sie versucht mich in letzter Zeit in öffentlichen Situationen halt neuerdings leicht ins Lächerliche zu ziehen und da reagiere ich denke ich falsch drauf. Ich habe mich daher im Internet auf die Suche gemacht, bin auf dieses Forum hier gestoßen und habe angefangen das hier doch ab und an empfohlene LdS zu lesen. Nach 70 Seiten jedoch und einem erneuten Ausflug hier in dieses Forum habe ich einen Beitrag gelesen, wo ein erfahreneres Mitglied einem User mit einem Problem erläuterte, dass dieser sich immer an das Gefühl nach 5 schweren Sätzen Kniebeugen erinnern solle und genauso auftreten muss. In dem Moment ist mir klar geworden, dass es mir nichts nützt etwas durchzulesen anstatt mich einfach auf meine eigentlichen Stärken zu besinnen (ist es nicht auch "alpha" wenn ich mir beim durchlesen irgendwelcher Programme sage, fuck off was machst du eigentlich hier. Krieg den Arsch hoch statt weinerlich irgendwas zu lesen was ich instinktiv eh schon immer geahnt habe ;-D) Flugs die Sporttasche und ab ins Gym geeimert. Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken, Klimmzüge, 100 Kg, 110 Kg, 120 Kg, gekämpft, rumgeschrien das volle Programm...und: Heilige Scheiße ich erinnerte mich an mein eigentliches Ich, bin danach noch über die Landstraße gefahren und habe in meinem Testosteronanfall laut Onkelz mitgebölkt um dann verschwitzt und abgekämpft nachhause zu kommen und als wir uns sahen meinte sie ich sei "heute irgendwie komisch" (Hab mich davon nicht verunsichern lassen, ich checke schon wie das gemeint war). Abends lief nichts (bin wahrscheinlich unbewusst und ungewollt hier und da wieder in schwächere Muster verfallen, shit happens) und ich habe das Gefühl sie will aus mir sowas wie nen besten Freund machen. Aber da mir das schon mal passiert ist im Leben möchte ich dies nun verhindern. Und deshalb dieser Thread: Wir wohnen zusammen und ich würde gerne erstmal meine Koffer packen und ne Woche raus aus dem Scheiß. Ich benötige allerdings einen kleinen Anstoß wie ich das am besten und am souveränsten über die Bühne bringe. Ich bin mir nämlich bewusst, dass dies mittlerweile ein notwendiger Schritt ist, trotzdem bleiben immer noch einige Prozent Restzweifel und etwas Hirnfick (Was ist wenn sie in der Zeit jemanden kennenlernt, was machen wir mit der Wohnung dies das), denn eigentlich war meine Intention erstmal nicht, Schluss zu machen. Mir ist klar, dass ich nicht die beleidigte Leberwurst spielen darf, jedoch ist mein größtes Problem das Erkennen von Shittests. Ich bin zwar selbstbewusst, aber auch etwas treudoof, das muss ich gestehen. Und Gefühle sowie (ein klein wenig) Verlustangst sind zweifelsohne da. Nur die Tatsache, dass man ja zusammenwohnt erschwert das Ganze mit dem zurückziehen halt ungemein. Damit ihr auch etwas zum "arbeiten" habt zähle ich nochmal einige Satzfetzen auf, die mir in Erinnerung geblieben sind -> "Ich will dich nicht verlieren", "ich habe Angst dass du Schluss machst", "beweis mir dass du noch ganz der Alte bist", "alle sagen man sieht bei uns nicht, dass wir ein Pärchen sind". Abschließend zu meiner Person: Ich bin ein ganz schneidiger Bursche, sportlich , bin mit mir selbst im Reinen und weiss, dass ich durchaus gute Chancen beim anderen Geschlecht habe. (Ich bin jedoch kein Aufreißer, ich warte zumeist ab bis eine kommt, bisher hat das im Großen und Ganzen eigentlich immer ganz gut funktioniert ). Zudem glaube ich schon, dass ich einigen Frauen in einer Beziehung jedoch zu distanziert bin was große Gefühle angeht, ich bin halt von Natur aus ein Holzkopf. So genug gequatscht, ich bin über jeden der sich das hier durchliest und selbstverständlich auch über jeden Tipp dankbar und verbleibe erstmal mit besten Sonntagsgrüßen
  25. Hallo liebe Gemeinde, Ich hoffe mal ich poste das im richtigen Forumsbereich, wenn nicht verschieben: hier mal eine kurze Story mit einer HB die mir letztens passiert ist und an der ich noch immer irgendwie knabbere, weil ich es nicht ganz so verstehe bzw alles nachvollziehen kann. Vielleicht könnt ihr mir, mit einem etwas objektiveren Blick mehr Einsicht in die Sache gewähren. 1. 35 2. 25 3. unzählige: 50+ 4. sex 5. Ich versuche es mal kurz zu halten: Wie haben uns vor 6 Monaten „kennengelernt“. Wir kannten uns schon vorher aber quasi nur vom Sehen. Sie besucht einen Yoga Kurs in einem Studio wo ich arbeite. Ist mir schon vorher aufgefallen (und ich ihr auch) aber ich war davor in Beziehung und deswegen nichts gemacht. Hab sie dann irgendwann nach Ihrer Nummer gefragt und sie hat sie mir gegeben. Es stellte sich raus, dass sie eine dreijährige Beziehung hinter sich hatte und damals seit knapp 6 Wochen Single war, interessanter Weise war es bei mir genau derselbe Fall. Seitdem sind 6 Monate vergangen, haben uns jede Woche mindestens zwei bis viermal gesehen. Sie hat meistens (zu 95%) bei mir übernachtet, hatten fast jedes Mal Sex, teilweise auch zweimal in den 4-5 Std wo wir zusammen waren. Haben auch einiges zusammen unternommen (in Ihren Mittagspausen essen gegangen, zusammen weg gewesen, in Therme etc etc.). Sie hat nie wirklich körperliche Distanz oder sonstige Distanz gehalten (also das man sagen kann, sie hätte trotzdem einen gewissen Abstand gehalten), sprich hat sich immer an mich ran gekuschelt, wenn wir zusammen Serien oder Film geschaut haben, mich immer gestreichelt, wenn wir unterwegs waren sich immer eingehakt, beim ein schlafen sich auf meine Brust gelegt und natürlich beim Sex recht entspannt gewesen. Hier muss ich sagen, dass ich mich von meiner Seite aus auch zu ihr recht hingezogen gefühlt habe. Von Anfang an. Normalerweise kommt das bei Affären kaum vor. Allein die Tatsache, dass eine Frau bei mir übernachtet ist schon schwer. Hatte währenddessen auch mal ein zwei andere die bei mir gepennt haben und fand das sehr schwer für mich. Von Ihrem Verhalten her hätte ich schwören können, dass sie auf mehr aus ist, aber es kam auch nie was dazu. Bin es meistens gewohnt, dass von den Frauen die Frage „was ist das jetzt was wir hier haben?“ etc kommt. Kam aber nichts, was mir zwar komisch vor kam , aber an sich fand ich es auch so entspannt, weil ich für etwas ernstes mit ihr mir nicht wirklich sicher war (dazu später mehr) Wie auch immer. Vor ein paar Wochen war sie dann im Ausland für 5 Tage auf einer Konferenz. Ich hab sie dann in Ruhe gelassen und wollte mal sehen ob da was von Ihr aus kommt. Nachdem dann knapp 3 Tage rein gar nichts kam. Habe ich ihr dann geschrieben, dass ich es einfach schade finde, dass sie nicht mal eine Minute Zeit findet Abends wenigstens mal eine „Gute Nacht“ zu schreiben (ok, fange ich hier schon an wohl etwas Needy zu wirken??). Sie fand es dann kacke, dass ich daraus so ein Drama mache, weil es nichts mit mir zu tun hätte… es kam dann auch ein Satz diesbezüglich, dass sie Ihren Eltern auch nichts geschrieben hätte. Wo ich mir dann nur dachte,…: Ok, die versteht es nicht worum es geht. Wir hatten einen Tag später dann ein Gespräch dazu, wo ich ihr aber dann sagte, dass ich daraus keine Nummer mehr machen will, meine Reaktion wohl etwas übertrieben war und ich lieber die Zeit mit ihr entspannt verbringen will. daraufhin meinte sie auf einmal, die glaube ich will mehr! Worauf ich etwas verdutzt war, denn ich hätte sie etwas anders eingeschätzt nach diesen 6 Monaten. Naja, es wurden dann später auch einige Whattsapp geschrieben worauf sie im Endeffekt meinte, es war toll mit mir, total entspannt, aber bei hat sich rein gar nichts entwickelt und wenn wir das jetzt beenden, könne sie einfach so weitermachen. Und sie wissen jetzt nicht, wenn ich Gefühle hätte, ob ich so weitermachen könnte. Was ich schon sehr hart fand sowas zu sagen, wenn man mit einem Menschen in 6 Monaten so viel Zeit zusammen verbringt. Daraufhin sagte ich ihr es wäre kein Problem für mich so weiter zu machen, aber wenn sie der Meinung sei, dass sie nach dieser intensiven Zeit, wenn wir es jetzt beenden, einfach so weiter machen kann als ob nichts wäre. Dann kann sie das gerne so machen. Ich werde meine Zeit und Zuneigung anderen widmen die es mehr zu schätzen wissen. Dann war 3-4 Tage Funkstille. Sie hat sich dann gemeldet, weil ich noch ein Shirt von Ihr hatte und sie fragen wollte wie wir das machen mit dem tauschen. Naja, ich hab dann ein treffen vorgeschlagen bei mir daheim…lange rede kurzer Sinn, sie war dann da. Hat wieder übernachtet. Hatten Sex…. Und hat mich auch zwischendurch gefragt, was denn aus meiner Aussage geworden sei mit den „anderen Frauen denen ich lieber Zeit widmen werde, weil sie es zu schätzen wissen“…(und während ich das jetzt Schreibe wird mir klar, dass ich hier wohl meinen Frame extrem gebrochen habe) Es gab nach diesem Treffen, dann noch ein Treffen (+sex+übernachtung). Allerdings muss ich sagen, dass die Situation etwas komisch war. Es lag irgendwie etwas in der Luft, es war einfach nicht entspannt wie vorher. Danach habe ich sie 6 Tage lang nicht angeschrieben. Von Ihr kam dann auch nichts. Hab ihr dann wieder geschrieben um nach einem Treffen zu fragen. Sie meinte sehe schlecht aus (hat aber auch keine Gegenvorschläge gemacht, die davor immer kamen). Naja, ich hab dann gefragt ob sie denn überhaupt an Treffen noch interessiert sei. Und sie meinte, nicht wirklich, Luft sei irgendwie raus und sie habe kein Interesse mehr. Fühlt sich nicht mehr wohl…blabla… Das war vor knapp 4 Wochen. Da wäre noch zu sagen, dass sie mir m ersten Tag als wir uns gedatet hatten, sie zu mir sagte sie suche nichts Festes. Was sie mir dann am Ende auch nochmal gesagt hat, dass sie es mir gesagt hätte. Aber ich denke mir, was Frau am ersten Date sagt,..naja… wir reden ja auch von 6 Monaten. Und nicht nur einmal die Woche treffen, vögeln und dann ab nach Hause…. 6. Meine Frage jetzt: 1. Was soll das? Wie kann man behaupten nach 6 Monaten intensiver Zeit die man zusammen verbracht hat, dass sich rein gar nichts ergeben hat und dann quasi von heute auf morgen aufs komplette Gegenteil rüber schwenken? Also von „ich verbringe gerne Zeit mit dir“ zu „ich hab null Bock mehr“ ??? Das ist so das was mich am meisten verrückt macht. 2. Habe ich von meiner Seite aus Fehler gemacht die das Ganze hätte retten können oder noch kippen, dass sie nicht gleich wegrennt? 3. Ist sie einfach nur gestört? Und ich kann nichts dafür? :D Ich lasse das ganze jetzt erstmal so stehen und schau was Ihr generell zu dem ganzen sagt. Falls noch Fragen sein sollten immer her damit