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  1. Hi Community Wie der Titel es schon sagt: Freunde finden/Leben ordnen. Bisher war mein Leben schlichtweg Scheiße. Ich bin schon eine Weile hier angemeldet und habe noch nicht viel geschrieben oder irgendwas in Richtung Frauen kennenlernen gestartet. Davon bin ich noch sehr weit weg zu versuchen ob das überhaupt klappt. Lediglich eingelesen habe ich mich. Vor allem zum Thema Selbstbewusstsein. Da hapert es noch heftigst. Vor kurzem war ich auch das erste mal bei einer Selbsthilfegruppe. Dort habe ich ein bisher unerkanntes Problem festgestellt was ich auch noch Lösen muss... Je mehr ich an mir arbeiten will, desto mehr merke ich wie kaputt alles ist. Ich habe auch Probleme Bekanntschaften zu schließen. Über die Arbeit hatte ich es probiert, aber der Kontakt ist von den anderen einfach eingeschlafen. Über Facebook "Neu in..." kann ich auch Vergessen. Einem Verein beitreten ist auch problematisch weil ich wieder Wechselschicht bei meinem Kackjob haben könnte... Ansonsten hab ich niemanden und wüsste nicht wie ich das sonst bewerkstelligen könnte um A) Bekanntschaften zu schließen und B) um meine Sozialkompetenzen zu trainieren. Und ein wirkliches Ziel hab ich auch nicht im Leben. Bisher hab ich mich im Gym angemeldet und bin dort seit 1 1/2 Monaten am trainieren... Gruß Jungermann
  2. Katana13

    Das Leben ist geil

    Nicht. Außer in Momenten der Klarheit, dann ist es richtig scheiße
  3. Hallo zusammen, ich befinde mich derzeit in einer bedrückenden Situation und möchte diesen Thread nutzen und Entwicklungsmöglichkeiten festzuhalten und in Zukunft, mit eurer Hilfe, zu optimieren. Da es Verführung und Persönlichkeitsentwicklung/Karriere beinhaltet, habe ich diesen Bereich gewählt. Meine Fragen, bzw. Kurzgefassten Probleme sind in rot markiert, meist würde mir als Hilfe das reichen. Hardfacts: Ich bin 21 Jahre, dualer Student in einem MDAX Unternehmen mit 5000 Mitarbeitern. Überdurchschnittlicher Erfolg bei Frauen seit ich denken kann ohne konkrete Anwendung von PU. Früher sportversessen, heute Sportinvalide. Eigentlich guter Social Circle, der allerdings langsam zu schwanken beginnt. Bin vor einem Jahr in eine 300.000 Einwohner Stadt gezogen. Entwicklungsthemen: Frauen Ich denke laufend an meine Ex. Was völlig abstrus ist. Wir waren 6 Monate zusammen, hatten keine tiefe Beziehung, da wir v.A. durch meinen akademischen Stress zu dieser Zeit nicht viel Zeit für ein "richtiges" Kennenlernen hatten. Ich habe keinen ihrer Freunde kennen gelernt. Also eigentlich nichts, was man vermissen sollte. Aber: Sie war gestört hübsch. HB9, mit ihr Feiern zu gehen war mega lustig, da die Typen in ihrer Umgebung auf einmal zu 6- Jährigen wurden und nicht mehr klargekommen sind. Wollte damit nur ausdrücken, dass das kein Schönreden ist. Dann war sie unglaublich selbstbewusst, unabhängig von Bestätigung und v.A. mir, humorvoll und einfach stark. Sie hatte ein eigenes Leben. Und wir hatten sehr geile Erlebnisse. Und bisher einmalig bei mir im Bezug auf Frauen: ich habe mich vor jedem Treffen mit ihr auf sie gefreut. Hatte ich bisher in, eigentlich, besser laufenden Beziehungen nie. War bisher immer sehr distanziert und unabhängig von Frauen. Schlimmer noch: Mir waren sie eigentlich mehr oder weniger egal. Daher wohl auch der überdurchschnittliche Erfolg. Needy war ich auch bei ihr nicht. Sicher, ich habe ihr zu verstehen gegeben, dass sie mich verdammt glücklich macht. War auch so. Aber Anhänglichkeit, Druck oder sonst was gab es nicht. Treffen 50:50 von unseren Seiten aus. Dann Trennung - Vor 3 Monaten. Und immer noch das selbe Thema. Sie war über Nacht bei mir, ich schlage ihr abends per WhatsApp vor, an ihrem Geburtstag 3 Tage wegzufahren, da ich bisher ja so wenig Zeit hatte. Sie "Weiß nicht ob das eine gute Idee ist". Ich nachgefragt, sie also per Handy Schluss gemacht. Hab ich gar nicht gecheckt. Sie wollte ja nicht per Handy schlussmachen, aber wieso vögelt sie mich morgens ohne was zu sagen? Um dann später so zu kommen? Geht mir immer noch im Kopf rum. Nervt mich. Kontakt 2x, einmal Gratulation zu ihrem Geburtstag, kurz und knapp. Dann vor 3 Wochen, hab sie per WhatsApp gefragt, ob sie nicht nochmal Lust hätte mich zu treffen. Sie blieb nett und locker, meinte aber, sie verstünde den Zweck nicht. Ergo, ich jucke sie nicht. Was war seitdem: Ich hatte direkt nach der Trennung erstmal Klausuren, also keine Gedanken an sie. Seit 6 Wochen sind diese rum. Hatte bisher mit 2 Frauen Sex. Könnte mehr haben. Letzte Woche hatte ich 5 Verabredungen, 4 hab ich abgesagt, weil ich keinen Bock hatte. Schien es mir nicht wert, obwohl hübsche Mädels dabei waren. Waren Mädels, die ich vorher kannte. Neue kennengelernt seitdem 2 Stück. Barkeeperin HB 7, süß, aber erstmal in Spanien. HB 8, wohnt eigentlich zu weit weg, als das sich der Aufwand lohnt. Zsmf. Gefühl jetzt: Mich jucken die Frauen nicht. Obwohl jetzt schon viel Zeit, weitestgehend ohne Kontakt, vergangen ist, würde mich nichts mehr freuen, als ein Treffen mit meiner Ex. Sie nochmals verführen. Ich könnte es. War einfach eine scheiß Zeit, in der wir uns kennen gelernt haben. Denke häufiger an sie. Weniger traurig oder vermissend, sondern weitestgehend positiv. Ich habe die normalsten Dinge mit ihr getriggert. Bspw. einige Autobahnstrecken, die ich meist mit ihr genutzt habe. Oder diverse Punkte in meinem Wohnheim wo ich mit ihr war. Denke direkt wieder an unsere Beziehung. Aber ohne Traurigkeit. Aber was soll das? Was soll ich noch mehr tun, als dauernd Kontakt mit anderen Frauen zu haben? Ich hatte Sex. Ich kann Sex haben. Ich kann Frauen haben. Zeitlich habe ich bei vorhergehenden Beziehung mit tollen Frauen vll. 4 Wochen gebraucht. Jetzt sind es 12. Meine Ansprüche sind der Wahnsinn. Die werden nicht erfüllt. Oder ich schotte mich ab und nutze das als Ausrede. Weiß nicht genau. Aber mich beeindrucken einfach keine Frauen. Die Ex war eine von 2, die mich beeindruckt haben. Beim Rest juckt mich überhaupt nichts. Sex ja, aber näheres Interesse? Kein Stück. Und glücklich macht mich das irgendwie wenig. Ich lerne einfach nur so jedes Jahr mal ein Mädel kennen, bei ich das Gefühl habe, dass sie als Person wirklich interessant sein könnten. Dass dann nicht viel bei rumkommt ist klar. Die sind dann mal vergeben, logistisch nicht passend oder stehen mal nicht auf mich. Weiß gar nicht so richtig, was ich damit anfangen soll. Karriere Wie gesagt, dualer Student. Schlimmste Entscheidung meines Lebens. Hatte schulbestes Abi, wollte Medizin oder Psychologie studieren. Wurde auch angenommen. Aber 7- 9 Jahre Abhängigkeit von meinen Eltern? Kann und will ich nicht verlangen. Also duales BWL Studium. Interessiert mich null. Komme jetzt erst ins 3. Semester. Bisher Kursbeste Noten. Uni geht klar, ist aber zeitlich richtig mies. Soll im Laufe des Studiums besser werden. Aber: Die Uni ist kacke. Soziale Kontakte? Vergiss es. Kommilitonen sind Langweiler. Kontakt zu anderen Kursen gibt es nie. Innerhalb des Kurses 3- 4 coole Leute. Hauen aber nach den Theoriephasen wieder in die Heimat ab. Frauen, Parties, alles ein Witz. Habe als gefakter Uni Student in der Erstsemesterwoche an der richtigen Uni mehr soziale Kontakte und Frauen kennen gelernt, als in einem Jahr hier. Unternehmen: Puhh...Wachsendes Unternehmen, mit grundsätzlich guter Vergütung ( Chemie Tarif ). Aber industrielles Unternehmen. Selbst die BWL'er Jobs werden hier in der Regel von Wing's übernommen. Chancen als reiner BWL'er dementsprechend weniger positiv. Wurde mir vor dem Studium natürlich anders erzählt. Läuft im Gegensatz zum Studium eher mau. Von 5 bereits kennengelernten Abteilungen waren 3 für mich völlig uninteressant. Dementsprechend meine Motivation und Bewertung seitens der Vorgesetzten. In den 2 Interessanten gute Bewertungen. Meine Personalchefin ( Verantwortlich für meinen Job nach dem Studium ) geht mir auf die Eier. Beschwert sich gegenüber Dritten, dass ich zu wenig lache, wenn ich in die Kantine komme. Srsly??? Oder auch, dass ich hin und wieder ( echt sehr selten, da ich darauf achte ) die Arme auf der Arbeit verschränke. Sie steht auf Schleimer. Und Leute, die bis um 6 auf der Arbeit bleiben. Weil sie vorher zu langsam in ihren Aufgaben waren. Kompletter Gegensatz zu mir, sie achtet auf Bullshit, ich auf Ergebnisse. WIE ZUR HÖLLE SOLL ICH MIT DIESER FRAU UMGEHEN? Wie positioniere ich mich besser in einem Unternehmen als BWL'er, wo nur die Ingenieure die coolen Jobs abkriegen? Lifestyle Mein Social Circle nervt mich zurzeit. Meine früheren besseren Freunde befinden sich ausnahmslos in Beziehungen. Einige dank meiner Hilfe. Treffen uns noch regelmäßig, aber mehr in Shisha Bars, zum Grillen oder sonstigem Chillzeug. Schön und gut, aber das gibt mir nichts. Hier lerne ich keine neuen Leute und Frauen kennen. Hier erlebe ich nichts. Arbeitskollegen? Joa, kann man mal einen trinken gehen, aber richtig interessante sind da auch nur 1- 2. Studium? Nur die 3- 4 aus meinem Kurs. Wie gesagt, Kontakt zu anderen Kursen kommt effektiv nie zu Stande. Und die aus meinem Kurs wohnen während den Arbeitsphasen sonst wo in Deutschland. Hab noch paar Leute von der hiesigen Uni und früheren Heimat, aber es nimmt gefühlt immer weiter ab. Weiß noch nicht so richtig, wie ich an neue Leute komme. Hobbys sind sportlich durch meine Verletzung beschränkt. Habe mich ab nächster Woche in einem Fitnessstudio angemeldet. Aber ist ja doch eher weniger wie im Vereinsfußball. Lifestyle mäßig bringen mir Pumper schonmal gar nichts. Mit denen kann ich nichts anfangen. Aber mal sehn. Die anderen Kurse in der Uni? Pff ja wo denn. Parties gibt es genau 1 im Jahr. Die Rhythmen wechseln ständig. Pausen sind nicht gleich. Hier gibts keine Treffpunkte, keinerlei Verbindungen, überhaupt nichts. Hab noch nicht mitbekommen, dass hier überhaupt irgendjemand andere Leute kennt, die nicht vom Unternehmen sind oder die er aus sonstigen Verbindungen kennt. Werde den Thread hier mit Fortschritten weiterführen. Und mir eine Liste zu den Frauen machen, die mich rein theoretisch interessieren könnten, um mir mal mehr über meine Gedanken und Verhalten zu Frauen klar zu werden. 1) HB 7 Barkeeperin - Eigentlich ganz hübsch, kam selbstbewusst und locker rüber, aber tendenziell noch sehr jung. Ist gerade im Urlaub, danach wird Treffen eingeleitet. 2) HB 7,5 Jugendfreundin - Puhh kenn ich so aus der 8./9. Klasse, letztens wieder auf einem Weinfest getroffen und in Kontakt geraten. Ist eine coole, lockere, und attraktiv. Eigentlich vielversprechend, aber eher so eine liebe. Ich kann nicht mit lieben. Mag sexuelle Frauen, die ich schon mit dem Blick ausziehen will, weil sie diese Ausstrahlung haben. Date vrsl. erst in 3 Wochen. Hat gerade Klausurenphase und daher sehr im Stress, lohnt sich kaum zum jetzigen Zeitpunkt. 3) HB 7,5 Russin - Will mich schon die ganze Zeit. Ist mir aber viel zu lieb. Hatte bisher nur ihren einen Freund. Muss ich mir noch überlegen. 4) HB 8 andere Jugendfreundin - 7. Klasse, auf dem gleichen Weinfest wie Jugendfreundin A. Sind im Anschluss des Weinfests in ein Feld verschwunden und haben gevögelt. Sehr attraktiv, geiler Sex, aber charakterlich nicht so das interessanteste Ding. 5) HB 7,5 Partygirl - Ist eine Freundin meines besten Kumpels, sehe sie nicht so häufig, nur auf Parties. Makeout auf ihrem Geburtstag vor 2 Wochen. Danach versucht Date einzuleiten. Bin aber fucking mies in text Game, ist mehr oder weniger erstmal im Sand verlaufen, obwohl sie anfangs offensichtlich sehr interessiert war - habs halt zum Ende hin nicht sauber durchgeführt. Muss mir hier noch was überlegen, wie ich das wieder hinkriege. Ist aber auch charakterlich ein interessantes Mädchen. 6) HB 7 - Leider in meinem Social Circle aus der Uni. Muss hier daher vorsichtig sein und will das nicht ruinieren. Wäre es nicht wert. Haben bisher 2x rumgemacht und im Prinzip dauernd auf Parties heftiges, vor unseren andern 2 Freunden der Uni verstecktes, Kino. Rein theoretisch einfach weg nehmen und eskalieren. Problematisch, ich weiß dass sie gerade was am Laufen hat. Fuck Buddy, Beziehung klappt anscheinend nicht so. Trotzdem hat sie letztens auf der 1 stündigen Autofahrt neben den andern meine Hand gehalten und gestreichelt. Habe hier im Bezug auf Eskalation wie gesagt einfach nur die Angst, dass das Probleme für den SC gibt. Sind wie gesagt die einzigen 4 coolen Leute, es da zu kompliziert zu machen wäre richtig scheiße. Aber sie ist charakterlich irgendwie genau mein Typ. 7) Meine Ex - will auch zu ihr weiter meine Gefühle tracken. Stand jetzt, kein Kontakt. Häufig Gedanken an sie. Andere Frauen scheinen mir weniger interessant durch sie. Ich idealisiere. Aber irgendwie war es auch super. Beziehung nicht besonders gut gelaufen und trotzdem war ich zu jedem Zeitpunkt glücklich und stolz, mit ihr zusammen zu sein. Das Gefühl mich vor jedem Treffen zu freuen hatte ich noch nie. Und ich hatte schon so einiges an Frauen. FB's werden hier nicht genannt, da es sich nicht lohnt.
  4. Hey Leute, Ich habe die letzten Wochen und Monate daran gearbeitet mein Leben genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich tracke schon seit langer Zeit meine Gewohnheiten, setze mir Ziele und habe ne Reihe von Affirmationen, Frames etc. Das ganze habe ich dann vertieft und mich auf die Suche nach dem "Warum" begeben. Dabei geholfen haben mir viele Bücher und eigene Erfahrung. Ich habe mich dann dazu entschieden ale Übungen/Fragen in ein Dokument zu packen und hier zur Verfügung zu stellen. Vielleicht hilft es ja dem ein oder anderen :) PS: Hoffe es sind keine Schreibfehler enthalten. Mein PC unterstreicht einfach jedes Wort rot. Ist schwierig da nichts zu übersehen. :D RobSocial_LifestyleMasteryGuide.odt Edit: Habe die Datei nun nochmal auf dropbox hochgeladen, hoffe das geht soweit klar :) https://www.dropbox.com/s/iospv07bf9jcnvy/RobSocial_LifestyleMasteryGuide.odt?dl=0
  5. jcole

    Pick up als "Gehhilfe"

    Ich habe schon länger mit dem Gedanken gespielt meinen ersten Text in diesem Forum zu verfassen. Jedes mal hab ich es aufgeschoben und dann ist es wieder in Vergessenheit geraten.Heute hab ich mich dazu entschlossen, dass es an der Zeit ist meine ersten Erfahrungen mit euch zu teilen. Ich weiss jetzt noch nicht wie weit ich ausholen werden, da man mit Sicherheit seitenweise über seine Erfahrungen reden kann. Ich versuche allerdings den Rahmen nicht platzen zu lassen und einfach meine allgemeine Entwicklung vorzustellen. Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt, studiere in NRW und würde sagen dass ich zur Zeit in der Blüte meines Lebens bin. Ich bin ein etwas zurückhaltender Typ, aber nicht aus dem Grund dass ich schüchtern bin, sondern einfach nur dass ich meinen Gegenüber erstmal richtig einschätzen möchte bevor ich dann für mich entscheide was für eine Ebene unser Gespräch haben kann. Grundsätzlich sage ich immer meine meine Meinung und ziehe immer mein Ding durch. Ich treibe außerdem viel Sport und unternehme gerne die verschiedensten Dinge mit Freunden und Familie. Das sind alles Dinge die ich schon so gemacht habe bevor ich mich mit dem Thema pick up beschäftigt habe allerdings habe ich ein ganz anderes Gespür für einige Dinge entwickelt. Was das genau bedeutet werdet ihr im folgenden Text erfahren. Das wird hier keine Geschichte a la " ich hab ganz unten angefangen und pick up hat mein Leben gerettet" sondern viel mehr "ich bin zwar ziemlich zufrieden mit meinem Leben aber da geht noch mehr". Durch Zufall bin ich gegen Mitte Januar 2016 auf den Begriff pick up gestossen. Ich kann euch leider nicht genau verraten wie es dazu gekommen ist weil ich mich selbst beim besten Willen nicht daran erinnern kann. Jedenfalls hat die ganze Thematik mein Interesse geweckt und ich habe angefangen mich immer mehr mit diesem unbekannten Gebiet auseinander zu setzen. Ich habe meine ersten theoretischen Erfahrungen mit etlichen Youtube Videos gemacht -wobei einige besser und einige schlechter waren-, mit diesem Forum hier (ein Lob an dieser Stelle) und mit dem Buch "Lob des Sexismus", das hier mehr als einmal erwähnt wurde. Bevor ich mich also mit diesem Forum beschäftigte, habe ich das Buch mit großen Interesse gelesen. Ich muss dazu sagen, dass ich dem Verfasser nicht in allen Punkten zustimmen kann. Das ist aber nicht schlimm, weil ich der Meinung bin dass man aus Büchern oder Artikeln immer nur das mitnehmen sollte was man für sich selbst verwenden kann oder was in die eigenen Moral- oder Weltvorstellungen reinpasst. Leider kann ich euch nicht genau sagen welche Stellen im Buch davon betroffen sind weil es schon eine ganze Weile her ist, dass ich es gelesen habe. Allerdings weiß ich dass der Großteil der Geschichten und Erkenntnissen mir sehr dabei geholfen haben mich weiter zu entwickeln. Damit meine ich allen voran wie man sich am besten selbst präsentiert. Zum Beispiel die Körpersprache auf die ich ganz genau geachtet habe und das nicht nur bei mir sondern auch von meinen Gegenübern ob Mann oder Frau. Dadurch hab ich wirklich einen ganz anderen Blickwinkel bekommen auf die Menschen mit denen ich verkehre. Ein kleiner Exkurs darüber: Ich habe einen sehr guten Freund in meinem engeren Freundeskreis, der nach der klassischem pick up Vokabular eindeutig als beta eingeteilt werden kann. Wenn er etwas ankündigt hält er oft sein Wort nicht (zb dass er bald öfter ins fitnesstudio geht). Er hat oft Rückfälle mit seiner Exfreundin und ist an sich was das Gespräch mit Frauen angeht sehr zurückhaltend und viel zu schüchtern. Wenn er sich mit Frauen trifft dann sind es, und da könnt ihr mir echt glauben, totale Granaten weil er echt gut aussieht. Aber durch seine viel zu liebe Art bleibt es oft bei einem Date und er kommt nicht zum Zug. Im Freundeskreis versuchen wir ihn oft Hilfestellungen zu geben und ihm zb von seiner Exfreundin abzuhalten aber er fällt immer wieder in alte Muster und hört nicht auf uns. Was ich damit sagen möchte ist, dass ich solche "Situationen" durch pick up völlig neu einschätze. Vor allem hab ich mir die Vorstellung zu Herzen genommen, dass das eigene Leben wie ein super speziales Eis aussehen sollte( ich weiss nicht mehr wo genau ich das gelesen habe). Ich finde dass man alle Bereiche des Lebens, sei es die Familie oder Freunde, der Sport oder die Uni oder was auch immer absolut im Griff haben sollte bevor man sich um irgendwelche Frauen kümmert. Daher betrachte ich pick up eher als Lebensphilosophie und eher sekundär als Werkzeug um Erfolg bei Frauen zu haben. Klar geht das eine mit dem anderen einher aber mich fasziniert viel mehr wie man durch diesen Lebensstil so viel mehr Lebensqualität entwickelt. Zum Thema Sport: ich war immer schon ein sportlicher Typ allerdings hat mir auf ganz lange sich die Konstanz gefehlt um wirklich einen 1a Körper zu haben. Ich war nie wirklich dick sondern immer muskulös aber eben nicht frei von Speck ;). Seit ich pick up entdeckt habe und mir klar wurde (warum erst dann ist mir bis heute ein Rätsel) gehe ich mindestens 6 mal die Woche zum Sport und habe es sogar geschafft mein kickbox Training regelmäßig unter zu bringen. Seit dem, und das höre ich auch immer wieder von Freunden und Bekannten, befindet sich mein Körper auf einem ganz anderem Level. Ich hab das ganze einfach mit anderen Augen gesehen und konnte dadurch mein Potenzial noch weiter ausschöpfen. Auch in der Uni läuft ist seitdem überragend. Vom ersten bis zum vierten Semester waren die Noten eher durchschnittlich bis gut. Nachdem ich mich hier mit der ganzen Thematik hier beschäftigt habe ist mir tatsächlich klar geworden dass ich da definitiv mehr rausholen kann und siehe da ich hatte überragende Noten im 5. Semester. Bald stehen die Klausuren im 6. und letzten Semester an und ich bin gespannt was da alles so geht. Das ganze war mit sehr viel Fleiß und Disziplin verbunden aber hat sich am Ende gelohnt. Ich hatte ein klares Ziel vor Augen und habe es trotz Müdigkeit und Erschöpfung nicht aus den Augen gelassen. Auch ich finde es seltsam dass erst pick up nötig war um mir in dieser Hinsicht die Augen zu öffnen aber für sowas bin ich sehr dankbar. Ich habe einfach erkannt dass mir mein Maschinenbau Studium mit durchschnittlichen Noten nicht sehr viel bringt und mit meinem Potenzial und mehr Fleiß einfach sehr viel mehr möglich ist. Ich denke ihr versteht worauf ich hinaus möchte. Diese Lebensphilosophie hat mich in so gut wie jedem meiner Lebensbereiche bereichert da ich alltägliche Dinge mit ganz anderen Augen betrachtet habe. Genau das gleiche gilt auch für die Frauenwelt: Ich hatte nie wirklich Not am Mann doch irgendwann wurde mir klar dass ich mit 22 gerade die beste Zeit meines Lebens haben sollte. Eine neue Frau alle 1-2 Monate für ein paar Abende war mir da einfach zu wenig. Ich wollte mir aussuchen können wie oft ich mich mit Frauen treffe und nach Möglichkeit 2 oder 3 gleichzeitig haben mit denen ich mich wann ich will zum Sex verabreden könnte. Während ich also die ersten Erfahrungen im pick up immer mehr in mein Leben eingebaut habe, habe ich auch hier und da an meinem Kleidungsstil gearbeitet. Der war immer ziemlich sportlich oder schicker, allerdings habe ich es mir jetzt angewöhnt öfter shoppen zu gehen und immer wieder neue Sachen im Kleiderschrank zu haben damit man sich einfach besser fühlt wenn man rausgeht. Die ersten Abende im Club waren nicht so der Bringer muss ich ganz ehrlich zugeben. ich hatte noch nicht so das Händchen dafür das erlernte in die Tat umzusetzen. Auch tagsüber Frauen anzusprechen war zu Beginn nicht so mein Ding also hab ich mich erstmal mit Tinder beschäftigt. Ich hatte noch von einem Shooting ganz gute Bilde von mir also hab ich die alten aus meinem Tinderaccount gelöscht und neue reingestellt die echt verdammt gut aussahen. Und siehe da: Das online game lief wie geschmiert. Es hat wirklich nicht lange gedauert und ich hatte wöchentlich 2-3 Dates mit verschiedenen Frauen für den ersten Monat und das nur weil ich wegen Uni, Sport und Freunden nicht mehr in die Woche bekommen habe. Durch die Art und Weise wie ich anders mit den Frauen geschrieben habe als zuvor schienen mehr auf mich anzuspringen als vorher. In Kombination mit den guten Bildern hat das echt reingehauen. Von den- ich glaube es müssten ca. 8 oder 9 Frauen gewesen sein- Frauen mit denen ich mich im ersten Monat getroffen habe,hatte ich mit der ersten sofort einen KC zu mehr kam es dann allerdings nicht , für die erste Erfahrung fand ich das allerdings ganz gut. Die zweite hat mich direkt zu sIch nach Hause eingeladen und es war im Vorfeld klar worauf es hinauslaufen wird. Das war für die ersten zwei Treffen in der ersten Woche eine recht gute Ausbeute. Das dritte Treffen war allerdings ein Reinfall, es hat nicht so ganz gefunkt. von den drei weitere konnte ich im ersten Monat auch noch ins Bett kriegen . Jetzt nehmen wir einfach mal ein es waren 10 Frauen im ersten Monat: Dann bin ich mit 4/10 Dates im Bett gelandet, meiner Meinung nach eine ganz guteq Quote. Dazu muss ich sagen dass ich immer ehrlich bin was meine Absichten angeht. Ich sage immer direkt heraus dass ich auf Spass aus bin und zur Zeit keine Beziehung suche. Mit der Zeit hat sich das ganze so entwickelt, dass ich nur noch gelegentlich mit Frauen ausgehe wenn sie mir auf Anhieb sympathisch sind oder wirklich ne Bewertung von 8,5 oder höher verdienen. Für mich ist es einfach praktischer etwas längerfristiges mit Frauen einzugehen und parallel 2 oder 3 am laufen zu haben mit denen man die Übereinkunft hat das etwas lockeres läuft. Vor allem bald wenn die Klausuren anstehen ist einfach entspannt etwas lockeres laufen zu haben mit unverbindlichen und kurzfristigen Verabredungen. Zur zeit habe ich zwei Frauen mit denen ich bin regelmäißg ( das heisst 1 mal die Woche) treffe. Wenn es gut läuft kommt in naher Zukunft eine neue dazu, das ganze ist allerdings noch in Bearbeitung ;) Eine von den beiden aus dem online Game und die andere aus dem Nightgame. ich kann euch jetzt leider keine konkrete Zahl nennen aber ich würde tippen in den ca 7 Monaten in denen ich mein Leben an einigen Ecken und Enden umgekrempelt habe sind meiner Schätzung nach 15-20 verschiedene Frauen mit mir im Bett gelandet wobei ich mich mit 4 davon öfter getroffen habe und noch treffe. Hier und da wäre vielleicht noch mehr drin gewesen allerdings hatte ich keine Lust mit einer der ich nur eine 6 als Bewertung gegeben hätte u schlafen weil ich meinen eigenen "Wert" kenne. Ich könnte hier mit Sicherheit noch ewig weiterschreiben und vielleicht noch konkrete Beispiele zu Situationen nenne aber das würde bestimmt den Rahmen sprengen. Ich finde ich habe hier schon viel zu viel hingeschrieben :D Falls es hier und da mal etwas durcheinander gekommen ist in der Chronologie, dann nehmt es mir nicht böse ich hab keine Lust den Text nochmal durchzugehen geschweige denn alles auf Rechtschreibung oder Zeichensetzung zu prüfen. Insgesamt kann ich sagen dass pick up mIr wirklich die Augen geöffnet hat. Ich bin selbstbewusster geworden und zielorientierter. Ich gebe keiner Frau mehr einen extrem hohen Stellenwert, sondern weiß wie man mit den Werkzeugen des pick ups richtig verführen kann und sein fantastisches Leben um Frauen bereichern die einen zu schätzen wissen. In diesem Sinne Schönes Wochenende euch allen
  6. Hallo, ich will zu aller erst hiermit den Leuten danken, die diese ganzen Texte, die mich vor einem Jahr dahin gebracht haben, wo ich vom Kopf her schonmal war (ziemlich gut und der beste), geschrieben haben. Damit meine ich vorallem "Ego-Boost oder: Wie man zum Winner wird", "Die Säulen des Selbstwertgefühls", das Beginner-FAQ und andere Texte. Vorallem das erstgenannte hat mir irgendwie, vor einem Jahr (Anfang 2015), nen Denkanstoss gegegeben, welchen ich eigentlich niemals mehr vergessen sollte.... Naja, wir fangen vorne an... Ich bin 23... Hatte meine letzte Freundin mit 19, d.h. is 5 Jahre her, und die "Beziehung" (kann man eig. nich so nennen) ging genau 4 Wochen... Das ansich, bzw. das sie schluss gemacht hat, war mir zu dem Zeitpunkt völlig fremd... Mit 14-17 hatte ich regelmäßig Freundinnen, wodraus man eigentlich schliessen könnte, dass ich nicht gerade schlecht ausseh und das Alpha-Verhalten hab bzw. hatte. Ganz ehrlich, in dem Zeitraum (14-17) war das auch so... Damals war ich, ich sag ma blöd gesagt einer der "Leader" von einer größeren Clique... Was ich gesagt hab, fand jeder cool, und jemand der es nicht cool fand ,hab ich akzeptiert, und allen anderen erzählt das meine Meinung mehr Recht ist wie seine. Ich hatte ne Ansicht auf sämtliche Dinge, sei es Polizei, Politik, Freunde, Charakter und vorallem Frauen... Ich hab viel bekommen, aber auch immer viel gegeben. Ich war damals mit mir echt im "Reinen", bin rausgegangen, hab meine Sachen gemacht (die sich damals fast nur aufs "cool sein" beschränkt haben) und hab mich irgendwie selbst gefeiert... Irgendwann mit 15/16 habe ich dann gekifft... Einmal, Zweimal, Dreimal... Naja, es war ne Coole Zeit, wir hatten Schule, danach Freizeit (Schule war egal), haben getrunken, gekifft und ich sag mal einfach unsren Spass gehabt (ich hatte ihn zumindest und ich denke ein großteil "meiner" Clique auch). Viele von denen habe ich damals belächelt, wenn mal Frauen mit waren und sie versucht haben, mit irgdendwechen Sprüchen, diese klarzumachen. Irgendwie wusste ich damals wie der Hase läuft und wie man nen Mädchen für sich gewinnt. Naja, selbst klargemacht hab ich selten, sie kamen halt schon etwas auf mich geflogen. Haben mich aus heiterem Himmel angeschrieben, und ich war damals so cool, zu denen einfach zu sagen (wenn sie mir Gefallen haben) "ja komm doch am Freitag mit, wird gut, wir feiern"... So, die ganze Clique ging damals auf eine Schule, also zum größten Teil.... und ich habe irgendwann das kiffen angefangen, wie oben erwähnt... zudem is zu der Zeit mein ältester Bruder (sind 3 Brüder) alkoholkrank geworden, und ich denke ihr wisst was dann in Familien los sein kann... auf jeden Fall viel geheule, teilweise Randale, Mutter dreht am Rad, Vater manchmal usw... ich selbst hab des halt damals als Jugendlicher mitgekriegt, aber muss ganz ehrlich sagen, dass ich es damals und auch bis heute gut verkraftet hab und es nicht daran liegt (meine Eltern waren immer gut zu mir, ich hatte ne gute Kindheit und auch Jugend, aber Co-Alkoholiker zu sein ist halt auch oft nicht schön.) Ich habe also mit dem Kiffen angefangen, mit ca. 16. wurde ich hochgenommen bzw. in der Schule abgeführt (damals fand ich das sogar bissl cool)... Gut, Kifferei vorbei, weiter gefeiert mit Kollegen und dabei noch gedacht, "Ich bins" .... Wir haben noch mehr Mist gebaut, was teilweise auch zur Polizei ging, aber naja... Wir gingen alle noch auf eine Schule, und da war ich einer der "Grössten" (wie oben schon beschrieben, ich weiss heute nicht, ob ich mich einfach nur so gefühlt habe, oder ob es wirklich so war, Gedanken schaffen Realität :)...) Naja, Schule war dann irgendwann vorbei. Ich bin danach auf eine größere Schule gegangen, in eine neue Klasse, weg von den Leuten von früher, jeder geht seinen Weg, der eine macht Ausbildung, der andere macht Schule, der andere das, oder dies... Ich hatte in den Sommerferien davor angefangen "richtig" zu kiffen, d.h. täglich mind. 1-2 Joints und mich nebenbei auf Ausbildungsstellen beworben. Ich hab das Jahr Schule gemacht, allerdings hab ichs genau so gemacht wie die letzen Schuljahre auch, ziemlich schlecht (aus Faulheit, muss ich heute sagen. (ich bin von der 8 Real damals auf 9. Hauptschule gegangen, wo ich das letzte Jahr fast durchgängig gechillt habe aber trotzdem einen 1. Schnitt hatte). Wir (Kollege und ich) kifften also weiter, haben uns irgendwie nen neuen Freundeskreis gesucht und ich bin dann 2009 in die Ausbildung eingestiegen. Habe dann noch ein Jahr weitergekifft und mittlerweile auch andere Drogen konsumiert (Amphetamine, Ecstasy, einmal Pilze...), und es gab in diesen Jahren (08-10) oft Momente, wo ich gemerkt habe, bzw. wo irgendwas in meinem Hinterkopf oder sonstwo gesagt hat, dass es nicht sein kann. Ich hatte nur noch Probleme, konnte nicht mehr einkaufen, hatte kein Bock auf andere Leute (ausser Drogis), hatte kein Bock bzw. konnte mir niemals vorstellen mit ner Frau zusammen zu sein, habe nicht mehr auf mein Äusseres geachtet, habe mein erstes Auto kaputt gefahren, und ja ... Saß da, war schlecht gelaunt, hab Dokus geguckt, mirn Film geschoben, alles als Schlecht betrachtet, alle Menschen als schlecht betrachtet, das war schon Misanthropie. glaub ich, heutzutage, und mir gesagt "die anderen sind scheisse"... Wenn man das so liest, und das erschreckt mich gerade selbst, kann man echt meinen, dass ich ne Psychose hatte. Und im nachhinein glaube ich das auch. Naja, ich habe dann 2010 irgdendwann vom einen auf en anderen Tag aufgehört, mit Kiff und mit allem anderen illegalen Drogenzeugs. Es gab einfach viel zu viele Momente wo ich mich im Nachhinein nicht gut gefühlt habe, und irgendwie gewusst habe, dass ich das mir net antun kann. (der Kollege mit dem ich damals soviel gekifft habe sitzt mittlerweile in der Psychatrie, bzw. Betreutes Wohnen, leidet an Verfolgungswahn und ja, wie die Ärzte meinen scheint er wohl nie wieder so zu werden wie er mal war....) Ab dem Tag ging es aufwärts... Ich wurde wieder aktiver, bin wieder unter Leute, auf Partys, habe meine alten Kollegen besucht, aber habe trotzdem gemerkt, bzw. habe gerade da gemerkt, dass sich irgendwas verändert hat. Dass meine Angst (die ich schon immer hatte, bzw. immer etwas schüchtern war) definitiv heftiger geworden ist, was ich die ganze Zeit zuvor wohl mit Kiffen ausgeglichen habe, bzw durch das benebelte Gehirn nie wahrgenommen habe. Naja, es ging aufwärts... Meine Mutter bzw. meine Eltern gaben mit die Bestätigung dafür (denen habe ich schon während der Konsum Phase erzählt, das ich kiffe bzw. konnte ich es irgendwann nicht mehr leugnen).... Ich hab meine Ausbildung dann abgeschlossen, nicht gut, aber es hat gereicht. War dann noch ein halbes Jahr beschäftigt bei der Firma (in der Zeit hab ich mein FS verloren wegen Alkohol), und bin dann 3 Monate arbeitslos gewesen (nicht wegen dem FS-Verlust, sondern eher, weil ich in der Ausbildung die ersten 2 Jahre noch gekifft habe, und halt "scheiss drauf"-Gedanken hatte, denke ich mittlerweile.) So, wir sind jetzt im Jahr 2014... April 14 (ich bin 21 Jahre alt), ich habe ne neue Anstellung gekriegt, 50km weg von zuhause... Also, umziehen... Ganz ehrlich, ich hatte Bock dadrauf... Ich musste zu der Zeit MPU machen bzw. Vorbereitungen dafür treffen, habe in der Zeit Sport gemacht, (mich auch nem Verein angeschlossen) aber immer noch oft getrunken (mit Kollegen)... Bin also umgezogen, alleine, in eine größere Stadt... Und ganz ehrlich, anfangs hab ich des Ganze echt positiv gesehen, wollte dies, das machen. Hab auch viel davon gemacht, aber das alleine wohnen, ohne groß Besuch, nur am Wochenende zu dem (mittlerweile geänderten aber immer noch teils teils Drogen bzw. Alk) - Freundeskreis ging mir sowas von gegen den Strich. Ich saß nur "in der Wohnung" (von zuhause kann man nicht sprechen, denn zuhause is zuhause, zuhause is da wo man herkommt, da wo meine Freunde sind). In der Firma dann gut eingearbeitet, Kontakte geknüpft, aber nie über "gute Arbeitskollegen" hinaus.... (Juni 14) Ich habe dann angefangen einen Mannschaftssport im Verein zu betreiben, quasi ne neue Sportart für mich. Und habe mich da voll ins Zeug gelegt für, komplett... Habe versucht zu lernen, ja, war einfach beschäftigt... Und die MPU stand ja auch noch an... MPU habe ich dann beim ersten Mal bestanden, und ich war der Geilste Kerl auf Erden.... Ihr glaubt nicht (oder doch) was es einem Geben kann wenn man 2 Jahre keinen FS hat und dann zu dieser scheiss MPU fährt, wo alle von sagen "das wird hart", "erste mal fällste eh durch", "oh mann", man heimfährt, bzw. ich in die Wohnung, 3 Wochen wartet und dann dieser Brief kommt, wo drin stehst, dass man den FS wieder bekommt. Und auf einmal, aus heiterem Himmel... Spricht mich nach Ewigkeiten wo ich kaum Frauenkontakt hatte (vorallem nicht über Friendly Zone hinaus), ne Arbeitskollegin an, ich solle doch in die Disco kommen am WE... Naja, Disco wurde dann nichts, weil ich nen anderen Termin hatte, aber hatten dann später en Date, und ich sags euch, mind. HB 8-9 mind (egal)... Das Ganze... Das verfickte Date, das ich verfickt nochmal verkackt habe, aber sowas von... Egal, das verfickte Date - hat mir den Denkanstoss gegeben bzw. hat mich im Internet recharchieren lassen und erst auf Pickup aufmerksam gemacht... Mit der Kollegin hab ich dann ca. bis Februar 15 (FEB 15) geschrieben und mir Hoffnungen gemacht (ich wusste damals von Pickup, verinnerlicht habs ichs noch nicht), und mir dann gedacht.... Du kennst doch dieses "Pickup"... Ich hab dann hier gestöbert, viel aufgesaugt, verinnerlicht, Theorie, Theorie, Praxis, Praxis... Ich bin, nachdem ich manche Texte gelesen habe einfach irgendwo hingefahren und hab Leute angelabert... Das war für mich vorher unmöglich, zumindest kam es mir so vor. Ich hab mich in sämtlichte Themen eingelesen, 3Sec.-Regel, Rapport, Kino und dann NLP (wo ich mir auch 2 Bücher gekauft habe) seien hervorzuheben. Ich wollte alles wissen, und wisst ihr was?! Ich habe die Dinge klar gesehen... Ich war komplett verändert, habe meinen Style etwas angepasst (nicht komplett verändert, weil ich noch Kentnisse von früher hatte bzw. irgendwie wieder auf diese zurückgreifen konnte) , ich hab Kontakte geknüpft, bin noch 2 anderen Vereinen beigetreten, habe mir noch mehr Bücher gekauft (LSD und 6 Säulen des Selbstwergefühls), habe den Fischereischein gemacht, und kam mir vor, als wäre Ich jetzt endlich Ich. Ich, sogut wie er noch nie dagewesen ist, komplett Optimiert, jeglichen Situationen gewachsen. Ich wurde von Freunden bequatscht was mit mir los ist, hatte hier ma ne Frau (NC, KC, FC naja....), da ma ne Frau (irgdendwie so ganz was ich wollte, nämlich FB oder Beziehung wurde es leider nicht). War nett und zuvorkommend, aber gleichzeitig auch bestimmend und "Ton angebend" und hatte wieder "Grundsätze" und Vorstellungen von meinem Leben... Habe mich dann für ne Langzeittherapie meiner Ängste angenommen, die ich bis heute noch mache.... PU hat mein Leben (ca. 5 Monate lang) so krass verändert bzw. komplett verbessert und ich fühlte mich so gut, wie ich mich glaube ich niemals vorher fühlte. Ich hab dann einen Abschluss mit meinem Beruf gemacht, und meinem Personalchef die Kündigung auf den Tisch gelegt, weil ich Abitur machen will, bzw. dieses nachholen will. Alles geklappt, ich bin wieder Schüler (Jan 16).... Kein Bock mehr auf Schicht und sonstwas, jeder am rummeckern da wegen scheiss Schicht, aber keiner verändert was, ich habs "in die Hand genommen" und gemacht. ... Bildung/Persönlichkeitsentwicklung!!!... Ich glaub ich will das nachholen was ich früher eventuell versäumt habe, nämlich Schule machen.... (Schule anfang Januar 2016) Aber irgendwann, irgendwann nach etlichen NC, KC, Chats, Treffen, lächeln, NLP studieren, sonstwas ist die Euphorie bzw. dieses "besser werden", "du bist der "beste"-Gefühl davon gegangen... Ich habe die letzten 4 Monate z.B. auch wieder Amphetamin und rohe Mengen Alk konsumiert.... Letztes Wochenende gekifft (und so blöd es klingt, aber ich merke heute noch wie dieses eine mal "wieder"-kiffen meinen Kopf fickt).... Ich habe soviel durch PU gelernt (und damals auch umgesetz, ich wusste auf jede Frage ne Antwort, hab Menschen teilweise "gelesen", etc. pp.) , und ich nehm mir auch oft vor dies wieder zutun bzw. anzuwenden, besser durchs Leben zu gehen etc... aber irgendwie klappt es im Moment nicht. Meine Psychologin meint, ich solle mal alle Drogen weglassen, und vorallem den Alk, um klar denken zu können. (von PU ansich weiss sie natürlich nichts) Ich will einfach wissen wie ich mich motivieren kann bzw. wie ich wieder auf den "Level" von 2015 kommen kann.... Kam das alles nur durch den wiedererlangten FS?! Oh Mann... Ich habe auch heute noch Treffen mit Frauen die auf mich stehen, aber ich fühle mich nicht mehr so "gewappnet" (Sex, letztes mal letztes Jahr) bzw. kommunizier und "lese" die Leute nicht mehr so wie noch 2015.... Naja, schreibt einfach mal was dazu, würde mich freuen. Ich hab der Community hier (DANKE!) und natürlich auch der Arbeitskollegin, die mich wie gesagt irgendwie "wachgerüttelt" hat, viel zu Verdanken und will einfach wieder "reinkommen". Danke, Countrylife
  7. Hi Community, Was ist euer Meinung nach ein geiles Leben? Mich würde interessieren was ihr alles macht, um euch gut zu fühlen? Führt von euch jemand ein absolut "abartig" anderes Leben? Falls ja, was machst du genau? Welchen Lebensstil führt ihr und warum macht ihr das? Gab es Wendungen in eurem Leben, die für eine total positive Veränderung gesorgt haben? Was ist eurer Meinung nach ein geiler Lebensstil? Seit ihr momentan unglücklich, plant aber grundlegend etwas zu ändern? Welche Ziele habt ihr, die aber noch nicht erreicht sind? (ruhig auch was abgefahrenes!), körperliche Veränderung, Geschichten von ewigen Frauendramen zur Verführung einer Götting, Persönlichkeitsveränderung, Karriere Boost? Cheers Masterfabbel P.S. hoffentlich gab's so ein Thema noch nicht :)
  8. In diesem Moment komme ich grade vom Beintraning nachhause. Das gute am Training liebe Leser ist, man schaltet ab und kann seine Gedanken neu ordnen . Und man was das für Gedanken sind... Genau vor 2 Wochen verlor ich meinen Nebenjob, einen Nebenjob den ich angenommen habe um mir den fettesten und (teilweise angezahlten) traumhaftesten Urlaub finanzieren zu können, zu dem mir jetzt natürlich ein guter Batzen Geld fehlt. Genau vor 1ner Woche ist mein Auto kaputt gegangen. Das Auto was ich durch meinen pleitegeier Status nicht reparieren kann. Ein Auto welches ich brauche um mir neue Arbeit zu suchen und noch wichtiger um von A nach B kommen. Vor einigen Tagen trennte ich mich von meiner 2 jährigen LTR, eine LTR die ich im Endeffekt nicht geliebt habe, die Beziehung aber trotzdem aufrecht erhalten habe und mir erhofft habe sie Vllt zu der Frau zu machen die ich mir wünsche. Am Ende der Geschichte haben wir uns im guten getrennt. Keine Liebe mehr bei ihr, keine Liebe bei mir. Nun verspühre ich eine leere im Herzen, eine leere die Zustande kommt durch Gewohnheit einen einst geliebten Menschen Öfters die Woche zu sehen und mit ihm Zeit zu verbringen. Ich Trauere. Wieso ich euch das erzähle fragt ihr euch? Das Leben schlägt manchmal auf einen ein als wäre es ein besoffener MMA Kämpfer auf Koks dessen Freundin du grade angebaggert hast. Die Sache ist lieber Leser, entweder verkriechst du dich in einer dunklen nach Urin stinkender Ecke und schmollst wie Scheisse und erbärmlich dein Dasein doch ist, oder du nimmst Anlauf und brichst dir jeden Vorgesetzten Riegel, dir jede verschlossene Tür, dir jede verwehrte Chance ein erfolgreiches und ausgefülltes Leben zu leben auf und holst dir was dir zusteht. Ich für meinen Teil entscheide mich für die 2te Option. Keine verpassten Chancen mehr, kein "was wäre wenn..", kein das erledige ich morgen. Wenn du etwas anfängst dann bring es auch zu Ende. Sofort hab ich wieder angefangen HB's auf der Straße anzusprechen. Zwar mit mäßigem Erfolg, aber ich tue es. Tinder und Lovoo sind für nebenbei, da ich normalerweise nichts von OG halte. Dennoch können sie mal zu nützlichen Werkzeugen werden, mit ein bisschen Übung natürlich. Es gilt wieder schnell aufs Pferd zu steigen und sich die ganzen wunderschönen HB's zu schnappen. Seit gespannt, ich bin es zumindest. Bisher: Dates: 0 Lays: 0 KC: 0
  9. Hello Community, Kurz zu meiner Person ; bin 26, habe eine LTR seit 4 Jahren und ein Kind. Beruflich verkaufe ich Bilder und ein paar Kleinigkeiten auf Ebay Amazon usw. verdiene soviel dass ich gerade mal überlebe. Manchmal mehr manchmal weniger. Ich habe eher vieles auf einmal vor und muss immer 500€ für meinen Sparplan investieren, weil ich verdammt sehr reich werden möchte ??? Dafür gebe ich weniger Geld aus, Geld für Freizeit und Sachen die vl auch mal Spaß machen. Und richtig viel in BILDUNG, lese fast 4 Stunden täglich über Verkaufen, Kunst und alles was mich interessiert. Wenn ich könnte würde ich nur noch lesen und neue Menschen kennen lernen aber kann leider nicht. Kennt ihr das wenn ihr so eine innere Leere habt und niemand euch helfen kann? Jeder will was, Eltern, Oma, usw. Aufmerksamkeit, Kram erledigen und einkaufen fahren... Jeder versucht dich so zu sehen, wie du nicht bist. Sei dies. Sei das! Krieg deinen ARCH hoch und gehe STUDIEREN !!! WARUM ? Damit ich sagen kann mein Sohn hat einen Studiumabschluss... Kauf dir ein neues Auto, deine Schwester hat ja auch ein neues Auto, ich so stolz auf sie! Was für Zeitverschwender! Ich versuche deshalb jeden Familienmitglied aus dem Weg zu gehen. Weiß das klingt komisch aber es ist so. Wohne in einer Wohnung meiner Eltern, weil ich da nur 260€ Miete zahle. Irgendwie habe ich mir Hobbies gesucht außer das Lesen und und das Money Programm von Tai Lopez mit dem ich mich beschäftige.. Warum macht es mich nicht mehr glücklich das was ich tue. Ist es auf einmal alles Routine geworden ? Was bin ich eigentlich. EIn 26 jähriger der nicht einmal sagen kann wie es weitergeht ? Oder ein 26'er der keinen Audi fährt und Markenklamotten trägt der keine WMF Kpchpfannen hat und nicht dazugehört. Erkennt sich hier jemand ? Oder kommt euch dieses Gefühl bekannt vor? Ich möchte einiges ändern, weiß aber nicht wo und wie ich anfangen soll. Meine Freunde, mit denen ich in der Schule gewesen wohnen auch fast alle im Eltern wohnung wegen des Geldes und sind alle begeistert von Gerald Hörhan und seine Tipps. Genau so sind die. Zumindest die die ich kenne. Deswegen versuche ich auch wenig mit denen zu machen, damit ich das nicht mehr durchmachen. Ich kann in letzter Zeit mein Leben nicht mehr managen und kotzt mich verdammt nochmal an! Habe damit ich eine Abwechslung bekomme Opener auswendig gelernt und Frauen angesprochen, so bekomme ich vielleicht interessante Gespräche, habe gleich alle Opener weggelassen und alle normal angesprochen und das in Wiener Neustadt (Österreich) Habe jedenfalls mehrere Frauen einfach so angesprochen wie "dürfte ich wissen wie spät es ist" oder ich möchte meiner Schwester zum Geb was kaufen kann mich aber nicht entscheiden usw Und C&F danach sogar manchmal nc obwohl das ganze gar nicht mein ziel ich wollte glaube ich ein wenig abgelenkt werden von meinen wahren Problemen Je mehr ich das getan habe, umso mehr habe ich mich lebendiger gefühlt Aber ein weiß ich auch : Je mehr Zeit ich dafür investiere desto weniger verdiene ich dann am Ende des Monats. Eine 37 jährige habe ich dann nach einem Drink nachhause genommen. Nach kurzem Kuscheln hat sie mich aufmerksam gemacht dass sie bis spätestes um 06: 00 Uhr i.d. Früh bei mir bleiben kann weil sie ja Ihre Kinder von der Oma abholen muss usw. sie hat mir von Ihren Fantasien erzählt dass sie auch eine Bi Neigung hat usw und ob ich sie meiner LTR vorstellen könnte und bla bla .... ja das war echt geil was sie gesagt hat, aber irgendwie habe ich auf kinox.tv den Film Fight club, und für später american beauty aufgedreht weil sie meinte dass es schon so lange her ist aber wir können uns das ansehen. Ich suchte glaube ich vergeblich um Hilfe von der Außenwelt. Eine Hausfrau die 2 Kinder hat und eine Ehe führt. War ja klar dass sie mir nicht helfen kann. Um ca 05: 30 ist sie weggefahren. Danach hat das ganze auch begonnen. Ich begann nachzudenken in was für einem Leben ich steckte und mir das eigentlich sehr Leit tut. WEil so habe ich es mir gar nicht vorgestellt. Mein Erkenntnis: Ich brauche ein neues Leben. Das alles hier halte ich nicht mehr aus! Ich mache fast immer das gleiche leichte was mir am leichtesten fällt, schaue dass ich minimale Anforderungen habe in jeder Hinsicht...Warum klappt das nicht. ? War jemand von euch in meiner Stelle? Ich weiß das klingt für einige von euch sicher komisch mit 26 so eine Frage zu stellen.... aber tja . so ist das eben. Ich würde mich auf Meinungen und Kommentare freuen .......
  10. Salut. Ich muss mal ein paar Gedanken niederschreiben, die mich seit einigen Monaten verfolgen. Ich bin 27 und werde in Kürze mein Studium abschließen. Das Fach ist technisch und ich werde wohl keine Probleme haben einen Job zu finden. Die Sache ist, dass trotz der Dinge mit denen ich meine Freizeit fülle (Klettern, demnächst wieder Improtheater, mal in den Club, Tanzen mit LTR) sich mein Leben langweilig anfühlt. Hätte ich vor 5 Jahren gewusst was ich heute alles mache, wäre mir nicht mal im Traum eingefallen es könnte trotzdem öde sein. Mein größtes Hobby, das Klettern, verliert langsam immer mehr an Reiz. Genauso wie Clubbesuche, es ist alles nicht mehr so erfüllend wie Anfang 20, das Gefühl schon alles spannende gemacht zu haben und trotzdem macht es nicht zufrieden . Ich sorge mich auch um die kommende Zeit wenn der Job losgeht. Gerade kann ich mir als Student die Zeit noch einteilen, viele verschiedene Minijobs machen, den Tag mit Abwechslung füllen. Und trotzdem fühlt es sich leer an. Es bleibt nichts hängen, wovon ich erzählen könnte. Ich würde gerne herauszufinden woran das alles liegt. Es sind auf den ersten Blick Luxusprobleme aber das Leiden wächst trotzdem. Liegt es einfach an der Wahrnehmung und ich muss für ein paar Monate in ein buddhistisches Kloster? Oder fehlen mir einfach große Träume und Visionen für mein Leben? Daran anschließend: woher bekomme ich diese Vision? Ich hoffe das kommt nicht zu weinerlich rüber ;) ich bin eigentlich sehr konstruktiv.
  11. Hallo zusammen, ich mache diesen Thread einfach nur auf um meine Gedanken niederzuschreiben die mich schon seit ewigkeiten Plagen. Vielleicht hoffe ich auch insgeheim auf einen Weckruf, einen Klapps auf den Hintern oder sontiges. Vielleicht ist mein gejammer auch berechtigt. Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das ich in meinem Urlaub Abends zu viel Zeit beim Spazierengehen hatte um die ganze Zeit über jetzt, die Zukunft und die Vergangenheit nachzudenken. Seitdem bin ich mir nur noch den Kopf am Zerbrechen wie meine Zukunft weiter aussehen soll. Um es schon mal Vorweg zu nehmen, nein es geht nicht um Frauen. Frauen sind für mich erst mal uninteressant. Zunächst muss ich selbst ein mal auf mich klar kommen. Das nachfolgende ist wahrscheinlich auch total unsortiert. Ich schreibe einfach alles so nieder wie es mir aktuell in den Sinn kommt oder in meinem Kopf aufpoppt. Es ist wirklich schwer zu beschreiben... irgendwie bin ich einfach nur total unglücklich, habe "Angst" oder "Sorge" vor der Zukunft. Meine Vergangenheit kommt mir vor als hätte ich bislang alles falsch gemacht. Den falschen Weg gewählt. Falsche Entscheidungen getroffen. Falsche Sachen gemacht. Am liebsten würde ich alles neu machen, alles anders machen, die Dinge von früher revidieren und neu schreiben. Das geht aber nicht. Das weiß ich. Trotzdem verdirbt mir das denken daran komplett die Laune. Ich fühle mich wie ein Versager, als hätte ich im Leben nichts erreicht, wäre nichts Wert, nichts geschafft... und jetzt drifte ich so vor mir hin und das mit kurz vor 30. Ich war immer ein schlaues Kerlchen wenn ich wollte. Nur leider war ich faul. Musste durch meine bequemlichkeit zwei extra Runden die Schulbank drücken. Jetzt bereue ich das einfach nur total. Weiß nicht warum ich früher nicht so ein bewusstsein oder denken für die Zukunft hatte wie aktuell. Dann wäre das evtl. nicht passiert. Meine "Karriere" sieht wie folgt aus: - Realschule mit 1,9 Schnitt - FachAbi mit Schulischer Ausbildung 2,1 Schnitt - Betriebliche Ausbildung mit 1,8 Schnitt Eigentlich wollte ich nach der Ausbildung studieren... aber ich wurde während der Ausbildung Vater. Keine Ahnung was mich dazu geritten hat. Keine Frage... ich liebe mein Kind, doch das hat mich damals mein Studium gekostet weil eben Geld her musste und kostet mich nun mehr als 300,- € im Monat. Unterhalt. Zusätzlich noch die Kosten wenn das Kind über das Wochenende o.Ä. bei mir ist. Meine Studium hole ich aktuell nach. Als Fernstudium. Wenn ich darüber nachdenke mache ich das auch eigentlich nur um nach dem Studium mehr Geld zu verdienen, um dadurch sorgenfreier zu leben. Ja eigentlich nur deswegen. Ich sehe Leute mit tollen Klamotten, chiquen Autos die jünger sind als ich. Ich habe dabei eigentlich nur Angst später nichts bieten zu können, einfach nur so vor mich in leben und +/- 0 raus zu kommen. Ich würde später gerne ein Haus haben... weiß aber nicht mal wie ich das bezahlen soll.... Nachdem ich meine Schulde vor paar Monaten abbezahlt habe spare ich monatlich 300,- €... dann fährt man mal in Urlaub, oder irgendwas geht kaputt und zack ist das Geld wieder weg. Ich hab Angst das wenn mein Auto kaputt geht ich einfach kein Geld habe um mir ein neues zu leisten. Mir bleiben monatlich zum Leben 500-600,- € je nachdem, verdienen tue ich nur 3000 Bruto im Monat... ziemlich wenig... ich bin als Entwickler in der IT Branche tätig. Ich weiß nicht wie ich irgendwann mal meiner "Frau" etwas bieten kann. Irgendwie kann ich mir doch so kein Leben aufbauen. Ich war mal mit jemandem zusammen die Jura studiert hat... habe es dann beendet weil ich Angst hatte das ich hinterher nach dem Studium der Dame nicht mehr genüge weil sie dann sicherlich viel mehr verdienen wird als ich. Klingt krank ich weiß. Momentan gehen bei mir einfach nur total die Nerven durch... ich hab dadurch auch wieder angefangen zu rauchen. Leider... das Thema muss ich auch noch anpacken... Mehr schwirrt mir aktuell nicht durch den Kopf... ich werde bei zeiten das ganze ich auch noch erweitern. Einen Sinn hat dieser Thread nicht. Ich möchte nur meine Gedanken los werden um etwas "freier" zu sein... danke
  12. Hey Leute, Vorweg, es kommt Geschwafel, muss mir was von der Seele schreiben. Ich leide an schweren psychischen Problemen (Depression und mangelnde Selbstversorgung regelmäßig essen und trinken ud Hygiene) weswegen ich arbeitsunfähig geschrieben und nur extrem eingeschränkt am normalen Leben, also Socializing, Job, Hobbys pflegen, feiern, sich mit konkreten Inhalten statt mit sich selbst beschäftigen usw usw teilnehmen kann. Alle 2 Wochen mache ich bei einem Improtheater mit. Manchmal gehe ich in die Bibliothek und höre Musik. Alle paar Wochen kann ich mich für einen Outdoorbweworkout motivieren. Ich mache Therapie und wohne in einer therapeutischen Wohngemeinschaft wo ich unterstützt werde. Eigentlich war es schon von Geburt an so, immer kränkelndes Kind, dann Behindertengrundschule, dann Waldorfschule wo ich leistungsmäßig nicht mithalten konnte und darüber mich in meine Gedanken zurück gezogen habe, wo ich ab dann keine Freunde, keine Hobbys, halt normale Kindheit erleben konnte. Dann habe ich eine berufsvorbereitende Maßnahme besucht und bei den Praktika psychisch abgestürzt bis man mich für Erwerbsunfäig schrieb.Lange Rede kurzer Sinn war immer ein abgefucktes Sorgenkind. Jetzt wird mir immer wieder die Vergänglichkeit des Lebens bewusst und das versetzt mich in Panik. Ich bin 25 nicht mal 5-10 Jahre und ich gehöre zur Jugend von Gestern. Und es ist mir beim besten Willen unmöglich die Zeit zu nutzen. Unzählige Vorhaben wie Nebenjob, regelmäßiges Trimm dich Pfad training kann ich nur ein paaar Wochen durchziehen und dann kommt ne 2.3 Wochenphase in dem ich das Bett nicht verlasse und mich nicht zum Koch motivieren kann und deswegen hungere. Ich kann einfach die Zeit nicht nutzen und gleichzeitig verrinnt sie unaufhaltsam. Wie komme ich aus diesem verfickten Drecksscheiß Dilemma raus? Akzeptieren kann ich das auch nicht, habe ich versucht. Ich rechne mir aus, wenn ich weiterhin an mir arbeite, bin ich eventuell mit 30,35 in der LAge eine Ausbildung zu machen und nebenbei eventuell ein Leben auftzubauen. Sagt Leute, sind das nur Klischeeerwartungen der Gesellschaft oder sind dass normale Lebenszyklen die für jeden gelten? 20er: Sturm und Drangphase: Viel Hedonisumus, Party, Sex ohne Ende, verreisen, Work and Travel usw? 30er: Man ist gesetzt und im Leben angekommen, Haus, Frau, Kind,Bausparkassenvertrag.. Man will auch nicht mehr so viel Sex wie in den 20er, die Synapsen sind weniger formbar wie in den 20ern. Mir ist es unmöglich diese Phasen so zu durchlaufen und wenn ich ready fürs Leben bin, dann schlafft der Körper schon ab. Was tun? Und bitte kommt mir nicht, mit akzeptieren und das beste draus machen, das tue ich bereits im Rahmen meiner begrenzten Möglichkeiten. Nein akzeptieren tue ich nicht sonst würde ich nicht fragen. Was könnte eine annehmbare Lösung für dieses unlösbare Problem sein mit der ich leben kann? Lg, SC
  13. Moin Moin, Allgemeine Infos: 19, Männlich, Student. Ich habe seit Studienbeginn (5 Monate her) einiges in meinem Leben gedreht was zuvor Schief lief: - Aufbau eines soliden Freundeskreises - Ich erkenne Energiesauger von denen ich glaube dass sie mich zurückhalten und halte mich von ihnen fern (ohne Drama oder so, einfach aus dem Weg gehen) - Ich habe Spaß am lernen entwickelt, sowohl für die Uni als auch Privat. - Ich lese sehr viel über alle möglichen Themen wodurch ich zum einen ein gutes Allgemeinwissen aufbaue und zum anderen vieles lerne was ich im realen Leben anwenden kann, aktuelles Ziel ist ein Buch pro Woche (seit Januar eingehalten) - Ich achte bewusster auf meine Ernährung, vorbei sind die Zeiten von 3 Knoblauchbaguettes (je 50 Cent) und das 3x die Woche. - Ich habe hin und wieder Komplimente von Frauen bekommen (man muss dazu sagen dass ich ~bis 16 n kompletter Lappen war) Gleichzeitig gibt es aber noch sooo viel an dem Ich arbeiten möchte, jedoch nicht weiß wie: - Auch wenn ich viel besser mit Menschen umgehen kann, laber ich teilweise noch komplette Grütze wodurch ich mir den ein oder anderen verwirrten Blick fange. - Ich bin teils eine Attention Whore geworden, da ich früher weniger Beachtung bekam spiele ich mich jetzt hin und wieder auf, im Sinne von ich drücke Leuten Sprüche die zwar teils lustig sind, aber im Endeffekt denke ich doch eine Unsicherheit meinerseits ausstrahlen (die definitiv vorhanden ist) - Ich bin sehr auf Social Validation angewiesen, ich suche ständig nach Bestätigung durch Freunde/Freundinnen, damit ich merke dass sie mich noch mögen. Das ist halt übertrieben Whack und zeugt von meinem immer noch angeknacksten Selbstwertgefühl, auch wenn ich es nach Außen hin nicht direkt zeige. Ihr kennt alle solche Typen ;) Beispiel: Grade während ich dieses Text schreibe hat mich n Kumpel angeschrieben ob ich ihn noch schnell bei Amazon ausloggen kann (er war gestern kurz an meinem Lappi), an sich absolut verständlich da ich auch eher der Typ bin der auf Nummer sicher geht, de fakto habe ich ihn bereits ausgeloggt bevor die Nachricht kam. Was schreibe ich zurück? "Na sowas, vertraut mir da jemand etwa nicht? *lach smiley*, Spaß, ich hab dich schon vorn paar Stunden ausgeloggt". *hust* Bitte sag mir dass ich cool bin *hust*- Ich komme nur schwer mit AMOG's klar und fühle mich derbe eingeschüchtert in solchen Situationen. - Ich bin unter Gesellschaft komplett anders wodurch die Leute ein falsches Bild von mir bekommen. Ich verstelle mich nicht mit Absicht, ich bin automatisch ein anderer wenn mehr als 2 Personen anwesend sind aus Angst das mein eigentliches Ich nicht gemocht wird. Das führt andererseits auch zu Inkongruenz meinerseits, was man auch merkt. - Ich verpeile oft die Dinge die ich gelernt habe (d.h. aus den Bücher die ich privat lese) ins Leben einzubauen, und was ist schon Wissen ohne Aktion? - Es mangelt mir immer noch extrem an Disziplin, gerade was Sport angeht bin ich ne Pfeife. Ich weiß dass ich Sport treiben muss, drücke mich aber ständig davor, auch wenn ich keine gute Ausrede habe. (Soll nicht heißen dass ich Fett bin, ich hasse nur Sport wie die Pest, obwohl ich weiß dass es schlichtweg gesund ist, von Aussehen mal abgesehen). - Bezüglich Disziplin: Es fällt mir auch schwer neue Gewohnheiten durch zuziehen, z.B. mein Morgen Ritual (Miracle Morning) Ich stehe zwar früher auf als sonst, setze mich dann aber vorn Rechner und verdödel mit 9gag und anderen Semi-Fun Aktionen die Zeit. - Seit der Trennung von meiner Ex fällt es mir schwer auf Frauen zuzugehen, nicht weil ich Angst vor Zurückweisung habe sondern weil ich niemanden verletzen will. Ich habe mich vor 5 Monaten von meiner Ex getrennt weil ich mich selbst durch diese Beziehung zurück gehalten gefühlt habe (fuck me right?) und habe damit einem der liebeswürdigsten Menschen die ich kenne extrem verletzt. Ich habe mich noch nie so Scheisse gefühlt wie in dieser Situation. trotzdem bin ich überzeugt dass es die richtige Entscheidung war. - Von diesem Standpunkt aus habe ich 3 Situationen verstreichen lassen an denen sich etwas hätte entwickeln können, im Sinne von Freundschaft+. - Dadurch bin ich aber gleichzeitig extrem needy und ertappe mich immer wieder bei krassem AFC denken, wobei ich sobald ich mir des Gedankens bewusst bin mich sofort kaputt lache wie lächerliche das ist. Beispiel: Bin "zufällig" auf das Fb Profil meines Dates vor 2 Monaten gekommen, wir sind damals zu mir und ich habe es trotzdem noch verkackt, dann: "Oh sie hat ne Schwester"? Und 2 Minuten später ertappe ich mich dabei wie ich in Gedanken bei nem Familientreffen von denen dabei bin und mit besagter Sis über Eminem quatsche um durch den gemeinsamen Nenner besser als der Neue ihres Schwesterherzes da zustehen. WTF? - Ich will unbedingt das Leben spüren. Gleichzeitig binde ich mich aber immernoch sehr an Personen. Z.B. Würde ich gern in den Sommersemesterferien durch Europa reisen (Interrail Ticket), habe aber Angst es alleine zu machen. - Mein Alltag besteht zurzeit nur aus Uni, Freunden und dem autodidaktischen lernen. Ich habe nichts "großes" Nebenbei laufen, nichts konkretes auf das ich hinarbeite, ich brauche neben dem Oben genannten etwas nur für mich, an dem ich mir alle Kraft und Leidenschaft arbeiten kann, weiß aber gleichzeitig nicht wo ich so etwas finden könnte. - Ich denke ständig dass mein Leben aus der Sicht anderer extrem Langweilig aussehen muss, wodurch ich mich auch selbst unter Druck setze, dabei war ich selten so glücklich und voller Energie. Nun kommen mir da folgende Fragen auf: - Wie löse ich mich von meinem Zwang nach Social Validation? Wie erarbeite ich mir den entsprechenden Frame ohne Inkongruent zu wirken? - Wie lerne ich bewusster zu sprechen um weniger Scheisse zu labern und dabei gleichzeitig nicht erstmal 10 Minuten überlegen muss bevor ich was sage?- Wie baue ich mir die Disziplin oder die Mentalität dass ich tue was gut für mich ist? Also z.B. Sport und das gelernte Wissen anwenden? - Wie komme ich von meinem Vorsichtigem Trip runter? Es ist schliesslich nicht so als könnte eine Frau nicht selbst entscheiden auf wen sie sich einlässt und auf wen nicht, es liegt nicht in meine Verantwortung ob sie sich emotional an mich bindet, solange ich von Anfang an klar mache dass ich nichts ernstes will. - Wie überwinde ich meine Angst die Comfort Zone alleine zu verlassen? - Wo kann ich nach meinem eigenen großen Projekt, meinem großen Ziel suchen? - Was gibt es für interessante Hobbys die gleichzeitig nicht zu viel kosten? Cobryn
  14. Hallo community, Mich beschäftigt immer wieder die Frage, was wäre, wenn ich mein Leben schlagartig ändern würde. Das kann diverse Bereiche des Lebens betreffen. Berufliche, sowie private. Es gibt ja immer wieder Menschen, die berichten, dass sie von heute auf morgen ihr Leben umgekrempelt haben. Bspw. den Job gekündigt und was neues gemacht, was evtl. weniger Geld, aber trotzdem mehr Zufriedenheit gibt. Oder dass sie Deutschland ganz spontan verlassen haben und dadurch ein für sie besseres Leben gefunden haben usw. Vielen fällt solch ein plötzlicher Umbruch nicht leicht, da man das Gefühl hat, das Leben verläuft in festen Bahnen, wenn man schon einen langjährigen Job hat. Vielleicht auch ein Haus und / oder man ist verheiratet. Mich persönlich beschäftigt schon länger das Thema Selbstständigkeit. Allerdings hadere ich zwischendurch immer wieder mit mir, ob ich es durchziehen soll. Wobei es mir gar nicht um das 'ob' geht, sondern mehr um das wann. Ob ich noch länger im Angestelltenverhältnis bleiben soll um mir ein Geldpuffer aufzubauen oder ob ich mal endlich Nägeln mit Köpfen mache, den Job kündige, mich voll auf mein Business konzentrieren und das Risiko eingehe, in einem Jahr pleite zu sein. Letztlich weiß ich selber, dass ich auch auf die Schnauze fliegen kann, wenn ich es erst in 5 Jahren realisieren würde. Meine Gefühle sind mal so und mal so. An manchen Tagen würde ich dem Chef am liebsten die Kündigung hin knallen und voller Motivation "durchstarten" und an anderen Tagen bin ich froh über das, was ich hab. Mir kommt es auch immer so vor, als wenn die Leute um mich rum total zufrieden sind mit ihrem Leben, wobei ich glaube, dass die einfach nur resigniert haben und in ihrem Trott leben. Ich will den Thread aber gar nicht unbedingt auf meine Situation beziehen, sondern ganz allgemein Erfahrungsberichte lesen von Leuten, die ihr Leben spontan geändert haben. Das interessiert mich sehr und bestimmt auch andere User. Egal,ob die Erfahrungen positiv oder negativ sind. Berichtet doch einfach mal, was ihr gemacht habt. Welche Schritte und Hürden ihr für euch persönlich gemeistert habt und was am Ende dabei raus gekommen ist. Ich denke, solche Berichte können eine gute Motivation für andere sein, auch ihre Baustellen anzugehen. Schließlich ist man als PU Interessierter Mensch doch darauf bedacht, nicht im Sumpf der Masse unter zu gehen und sich weiter zu entwickeln. Gruß, Marco
  15. Hallo zusammen, ich bräuchte mal euren Rat. Sollte dieser Beitrag in ein anderes Forum besser passen, verschiebt ihn bitte. Folgende Situation: Ich bin zur Zeit noch Student und über der Regelstudienzeit drüber. Zur Zeit 7. Semester, wenn alles läuft wie geplant bin ich nach 8 Semestern fertig. Da ich über die Regelstudienzeit hinaus bin habe ich zur Zeit keinen Anspruch mehr auf Bafög. Um mich über Wasser halten zu können habe ich also ein Studienvolldarlehen bei der KFW beantragt und bekomme dieses nun auch. Außerdem arbeite ich seit einem Monat bei uns an der Fakultät als wissenschaftlicher Mitarbeiter mit. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich jeden Cent davon brauchen kann. Ich bin seit ich 18 Jahre alt bin quasi Alleinversorger, kümmer mich um alle Unkosten meines Lebens selbst. Auf elterliche finanzielle Hilfe kann ich nicht zurückgreifen. Nun ist es so, dass durch den Wegfall des Anspruches auf Bafög natürlich der Beitragsservice aufmerksahm wird und Geld verlangt da ich aus rechtlicher Sicht nicht mehr gebührenbefreit bin. Da ich jedoch ohnehin permanent jeden Cent dreimal ausquetschen muss um über die Runden zu kommen und 3 stellige Miese-Beträge auf meinem Konto habe, sehe ich es erstens aus finanzielle Sicht und zweitens aus persönlicher Sicht nicht ein, für eine Institution Geld abzugeben mit der ich nie einen rechtswirksahmen Vertrag geschlossen habe. Wer sich schon mal näher über den Beitragsservice informiert hat, weiß was ich meine. Ich mache mir jedoch ernsthafte Sorgen darüber, dass sich dieser Verlauf in späterer Zeit sehr negativ auf mein Konto wenn nicht sogar Zwangsvollstreckung oder Schufa Einträge auswirken kann/wird. Was kann ich also tun um mir dieses dubiose Inkasso-Unternehmen, welches sich mittlerweile Beitragsservice nennt, vom Leibe zu halten? Ich habe bisher einige Ansätze wie ich damit umgehen könnte, da ich in rechtlichen Belangen jedoch sehr unerfahren bin, würde ich mich über ein paar Tipps sehr freuen! Meine Ansätze bisher: - Durch entsprechenden Briefverkehr hinhalten - Bin am überlegen eine Befreiung nach Härtefall zu beantragen (eben weil ich so wenig verdiene), ob das durch geht, steht natürlich auf einem ganz anderem Blatt Papier - ein Pfändungskonto eröffnen (Muss mich mal bei meiner Bank darüber ausführlich informieren) Hat jemand von euch schon ähnliche Probleme gehabt oder ist insofern rechtlich bewandert, dass er mir ein paar Tipps geben kann?
  16. Hallo zusammen, vielleicht kann mir jemand helfen, bzw. beratschlagen. Das Jahresende naht, viele nehmen sich dann Ziele fürs kommende Jahr vor. Durch meinen Job war ich in letzter Zeit viel mit Budgetierung / Zieldefinitionen für das kommende Geschäftsjahr beschäftigt. Also kam ich auf die Idee, warum nicht meinen Job auch für meine persönliche (Weiter-)Entwicklung zu nutzen. Irgendwo habe ich bei einem NLP Trainer gelesen, der auch von solchen "Zielworkshops" berichtet hat. Also er schließt sich ein Mal im Jahr ein und definiert für sich Ziele / analysiert Abweichungen und korrigiert die Wege zur Zielerreichung. Wer von Euch hat so was schon gemacht und hat Erfahrungen, die er teilen will? Ich habe außer der Ziele für 2016 auch daran gedacht, für mich, wie bei Unternehmen, Leitbilder zu formulieren und nieder zu schreiben. So sollte mir das derzeit fehlende Raster zum Finden des Lebensziel erreicht werden. Was meint ihr? Gruß schiphi
  17. - Wäre das Leben sonst nicht Langweilig? "Vom Sperrholz zum Edelholz" - Hiermit eröffne ich mein Log/ Tagebuch, dass ich führen will, um mich in vielen Bereichen des Lebens weiterzuentwickeln! Der Banner dieses Threads verrät dabei schon, dass ich jegliche Ängste ablegen möchte und Balls wachsen sollen die riskieren, um geile Sachen zu erleben... Ich will nicht in einem typischen Dorfleben enden ( Arbeit, Frau finden, Haus bauen, vorher will ich die Welt erleben!) Meine derzeitige Lebenssituation ist nämlich nicht das Gelbe vom Ei, eher eine große Baustelle! Innerhalb des Threads werde ich meine Probleme offen darlegen und von Ergebnissen berichten, die mich Schritt für Schritt weiterbringen... Anregungen und Hilfen vom Forum sind dabei äußerst gerne erwünscht. Allgemeine Infos zur Ausgangssituation: Ich werde bald 19 und mache gerade eine Ausbildung in meiner Heimatstadt mit knapp 10.000 Einwohnern. Ich lebe also in einer sehr ländlich Gegend, bei dem der Altersdurchschnitt deutlich über meinem liegt. Bisher war ich ziemlich AFC bzw. wusste nie wie ich mich bei Frauen verhalten soll. Seitdem ich hier bin hat sich das zwar schon sichtlich gebessert, aber es ist natürlich deutlich steigerbar! Um es etwas zu verdeutlichen, auch wenn es für manche als lächerlich erscheint: Vor PickUp hatte ich in meinem ganzen Leben was mit 2HB´s und seit 1 Jahr wo ich mich etwas eingelesen habe kamen "ganze" 3 HB´s dazu und es kam bisher immer zum Heavy-Makeout, zum Sex nie, da einer von beiden den anderen genextet hat. ( Also noch Jungfrau). Dies ist auch einer der Punkte an den ich arbeiten möchte. Zum Thema Ausbildung: Die Ausbildung an sich ist im kaufmännischen Bereich und ich sah sie als gute Grundlage; außerdem wird sie relativ gut vergütet. Mein eigentliches Ziel ist es nämlich, innerhalb meiner 2 1/2 Jahren Ausbildung ein Studium zu finden was mich wirklich interessiert. Dies gestaltet sich bis heute schwierig... Nur eins weiß ich : Das Dorf ist mir zu einseitig, schwer zu beschreiben, man kennt halt alles und Möglichkeiten sind beschränkt. Deshalb werde ich wohl in eine Großstadt ziehen, was ich studiere bleibt bis lang offen... Nur mit der Ausbildung will ich mir erstmal eine finanzielle Grundlage sichern, da ich allg. nicht so viel Geld ausgebe, da ich es dafür sparen will. Man könnte meinen, ich solle studieren was mir Spaß macht bzw. wo ich mich auch in der Freizeit betätige. Da kommen wir zum Knackpunkt: Meine Hobbys sind Fitness ( Richtung Bodybuilding, wo ich mich auch im Bereich von Trainingsmethoden etc. gerne weiterbilde...). Dieses Hobby verfolge ich sehr leidenschaftlich aber leider alleine, da all meine Kollegen wenn überhaupt Fußball spielen oder sich nicht sportlich betätigen... Eine weiteres Hobby habe ich irgendwie nicht mehr; Videospiele habe ich aufgegeben, weil ich mir denke: " Wofür, Zeitverschwendung" Vielleicht liegt es auch daran dass es hier in der Umgebung nur gängige Dinge wie typische Fußballvereine gibt, die mich nicht die Bohne jucken. Oft weiß man wohl nur was man nicht will, und nicht dass was man will... Zum Thema Freundeskreis: Ich habe im Prinzip so 3 Cliquen mit dem ich abhängen kann, je nachdem auf was ich Bock habe. Oft beschränkt sich das ganze aber nur aufs Feiern gehen oder irgendwer trifft sich zu kiffen oder Fußball gucken. Naja, bei manchen merke ich wie die so langsam echt nix mehr auf die Kette bekommen, sich gehen lassen und z.B auch mitten in der Woche nach der Arbeit nur bekifft aufeinander hängen. Das fuckt mich öfter mal ab. Und so richtig geplant wird auch nie was, bzw. wenn man mal was Größeres vorschlägt, kommt da nie nach was. Also es fehlt jemand mit dem ich so wirklich Hobbys teilen kann oder richtig gerne mal zsm in größere Städte fahre oder einfach was erlebe. Desweiteren will ich an meinem Inner-Game arbeiten; Selbstbewusster, lockerer werden und keine AA mehr haben! ( Ich bin jetzt kein Voll-Nerd, aber gerade bei Frauen sträube ich mich noch zu oft,wenn ich eine völlig Fremde anspreche, die nicht über den Freundeskreis hinzukommt...) Neben Inner-Game und dem eigentlichen gamen, werde ich desweiteren klein Ziele verfolgen ( wie z.b konsequenter werden ) und natürlich auch davon berichten. Jetzt könnt ihr mich auch helfen: Wie findet ihr die Lösungsansätze? Was würdet ihr machen? Wo kann man mich noch motivieren Derzeitige Ziele und dessen Lösungen: langfristig: - AA komplett besiegen --> DonJuanBootcamp machen ( Gestaltet sich schwierig in so einer kleinen Stadt) --> oft clubben gehen um sozialer zu werden und HB´s anzusprechen (anders kann ich mir das in einer Kleinstadt nicht vorstellen) --> in eine große Stadt fahren nur um zu Daygamen ( hier fehlen mir noch deutlich die Eier) - HB´s approachen --> ??? - Inner-Game --> Forenbeiträge lesen um wachgerüttelt zu werden und beibehalten - Oneitis vergessen --> ??? -Freundeskreis--> ??? -Studium --> ??? Wie habt ihr früher das richtige gefunden? kurzfristig: - effektiver arbeiten (bin in manchen Sachen echt ein faules Stück) --> Terminkalender führen, Zeitpläne Hiermit beende ich meinen Startpost und hoffe auf eine tolle Zeit ! Dran bleiben !
  18. Die Flirt-Tipp-Phobie Im folgenden Beitrag möchte ich nicht bestreiten, dass es schlechte Flirt-Tipps gibt. Ich versuche auch keine Pick-Up-Kritiker mundtot zu machen. Es geht auch nicht um einen verzweifelten User, der mit seinem Wissen über die Verführung auf Granit beißt und sich nun rächen will. Es geht mir auch nicht darum, zu zeigen was ich für ein toller Hecht bin (der will ich auch nicht sein) Es geht mir nur um einen Gedanken, der mir im Kopf herumschwirrt; aber irgendwie zu selten angesprochen wird. Wie kommt es, dass so viele Leute Flirt-Tipps überrationalisieren, ohne sie selbst in der Praxis ausprobiert zu haben? Inwiefern kann man einfach mal eben rational über das Flirten reden und salopp Binsenweisheiten ins Feld führen, wenn doch vieles davon emotional, instinktiv und unbewusst abläuft? Wie kommt es, dass man oft böse angegriffen wird, wenn man über Beziehung, Daten und Flirten redet? Wie kommt es also zusammenfassend, dass so eine große Flirt-Tipp-Phobie herrscht? Kritik an Flirt-Tipps sind mir nicht fremd. Man kann selbstverständlich populärwissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Inhalte kritisch durchleuchten. Auch solche die man in Flirt-Ratgebern wiederfindet. Auch die deutsche Flirtkultur und die US-Amerikanische Flirtkultur sauber zu trennen, ist ein recht nachvollziehbares Vorhaben. Auch „Manipulationstechniken“ die einen unmoralischen Beigeschmack haben, kann man ruhig mit einem skeptischen Auge sehen. Darum geht es aber nicht. Es werden nämlich viele Flirt-Tipps, die sich bei vielen erfahrenen Männern, aus der Praxis heraus , als sinnvoll herausgestellt haben und die zur eigenen Persönlichkeitsentwicklung beigetragen haben, als durchschaubar oder unnatürlich hingestellt - manche verwenden gerne das Totschlagargument „Alles Quatsch“, andere halten die Flirt-Tipps gar für sexistisch und frauenfeindlich. So läuten auch nur bei Begriffen wie Dominanz, Hartnäckigkeit, Push & Pull, Nein heißt nicht immer Nein und Berührungen, Eskalation und Kino schon sämtliche Alarmglocken. Mag dies auch ein kleiner Teil der Gesellschaft sein, genießt dieser trotz alle dem, ein nicht zu unterschätzendes Echo. Nur mal ein persönliches Beispiel: Ich erlebte diese „Flirt-Tipp-Phobie“ zuletzt auf Facebook in einer Single-Börse. Dort wurde auch ein sentimentales, populärmelancholisches Bild hochgeladen und natürlich auch hoch bewertet. Es zeigt ein sehr glückliches Pärchen am Strand, auf dessen ein Mann eine Frau hochhebt und anlächelt , während im Hintergrund ein Junge sitzt und nachdenklich und einsam auf das Meer schaut. Die Überschrift auf dem Bild lautete: „So fühle ich mich, wenn ich Single bin“, was natürlich auf den Jungen hindeuten sollte. Es wurde hoch bewertet. Daraufhin dachte ich mir, überlege ich mir doch etwas Schönes für die Gruppe. Es wäre doch eine nette Geste, einen Beitrag in diese Gruppe zu posten, wie man denn z.B. aus der Freundschaftszone kommen kann. Ich habe mir das vorher gut zusammenrecherchiert, vermischt mit eigenen Erfahrungswerten (also nicht „zu nett“ sein, Berührungen mit einbinden, mutiger sein, zielgerichtet sein, nicht zögern... etc.). Dieser Beitrag bekam nur 2 Likes und jede Menge Ignores. Da ich aber nicht likegeil bin, machte mir das nichts aus – ich wunderte mich aber. Dieses „traurige“ Teenie-Floskel-Pic, dass emotionale Abhängigkeit abbildet, liken über 30 User? Naja. Alles egal, bis mir dann ein User vorgeworfen hat, ich würde eine Verbundenheitsindustrie betreiben, will heißen, und das höre ich öfters; ALLE Flirttipps sind perse Blödsinn, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Hier kämen also Menschen zusammen, die vielleicht nicht zusammenkommen wollen. Natürlich ist jeder unterschiedlich! Jeder ist ein Individuum! Das weiß jeder. Ich auch. Ich behaupte auch nicht das Gegenteil. Es gibt aber Tendenzen! Es gibt Gründe warum die einen Männer mit 30 noch Jungfrauen sind und die anderen Männer schon mit 30 30 Freundinnen hatten. Und zudem kann man das gar nicht so betrachten. Es gibt Menschen die hätten gut zusammengepasst, kamen aber nicht zusammen, weil ein Mann z.B. die Frau nie berührt hat und dachte das Glück fiele ihm in den Schoß... hier wäre ein Tipp aus der Pick-Up-Branche ("Stell Kino her") nicht „Quatsch“ sondern tausendmal ratsamer gewesen, als jeden Flirt-Tipp gleich als unnatürlich zu brandmarken oder auf Mutti zu hören, frei nach dem Motto „Sei einfach nett“. Egal wie man es macht – viele Leser verfallen immer in alte Muster zurück wie: „Alles Quatsch“ „Du denkst zu viel nach“ „Und wieso bist du dann noch Single?“ „Also wenn dies jemand bei mir machen würde, wäre er unten durch...“ „Bleib einfach natürlich“ „Solche Tipps brauchen doch nur Versager“. Etc. Es kommt das Gefühl auf: Die Masse möchte lieber den leichten auf die Masse zugeschnittenen 0815-Ratschlag von Oma bzw. die Binsenweisheit von Mami und der besten Freundin, als sich auch nur einmal selbst kritisch zu reflektieren oder wenigstens offen dafür zu sein, wie sich die Ratschläge in der Praxis auswirken könnten. Also ob nicht doch etwas „dran“ sein könnte, auch wenn man im ersten Moment denken könnte, dass hier nur jemand ohne Erfahrung die neusten Ratschläge aus der Men´s Health runterschmiert – es geht auch vorurteilsfreier und mit kritischerem Blick , und weniger mit saloppem Stammtisch-Getue. Dinge die eh schon jeder weiß und kein PUA in Frage stellen würde. „Jeder ist unterschiedlich!“ , „Es gibt nicht DIE Technik“ … das weiß im Prinzip jeder. Darum geht es in den Tipps aber oftmals gar nicht. Spätestens in einem Nachrichtenverlauf stellte sich heraus, dass der oben angesprochene User 7 Jahre lang keinen Sex mehr gehabt hatte (was ich nicht belächele) und sich voller Verzweiflung mit vollster emotionaler Abhängigkeit an eine Admin-Kollegin heranmachte. Per Whats App. Das Ganze führte dazu, dass sie nun das Forum alleine betreibt. Also jemand der mit dem Pick-Up-Kram nichts anfangen würde, obwohl ihm manches weiterhelfen würde? Möchte ich also lieber auf solche Leute hören? Auf Leute die direkt „Alles Quatsch“ rufen, weil sie tief im Inneren vielleicht ein Problem mit sich selbst haben? Ich habe gelernt: Nicht immer alles so ernst nehmen was andere sagen und schon gar nicht danach leben. Es behindert die eigene Persönlichkeitsentwicklung. Die Masse hat nicht immer gleich die beste Meinung. Es ist besser wenn man sich damit gar nicht über andere unterhält, die selbst bis zum Hals in der sozialen Konditionierung stecken. Ich nenne mal ein weiteres kleines Beispiel. Ich: „Wer noch Fragen für ein Date sucht und sich oft denkt (mmmh...Mist, was könnte ich denn bloß fragen?), dem könnte diese Liste vielleicht inspirieren“ - Dann zählte ich ein paar Fragen auf die man in einem Date stellen könnte. Eigentlich relativ harmlos. Für die Flirt-Tipp-Phobiker allerdings nicht. Prompt kam die Antwort: „Also wenn ein Date so langweilig sein sollte, dass ich nen Fragenkatalog abarbeiten muss, würde ich lieber aufstehen und gehen“.... weiter.... „Ich weiss ja nicht wie deine Dates so ablaufen aber ich kenne es so, man trifft sich, kommt ins Gespräch und wenn es dann läuft springt man von einem Thema ins andere und die Zeit vergeht wie im Fluge und man hat über Gott und die Welt geredet. Oder die Chemie stimmt einfach nicht und man weiß nicht was man reden soll und dann wäre so ein Fragenkatalog wirklich hilfreich, aber wie gesagt da würde ich lieber aufstehen bevor ich da was versuche“ Aus einer harmlosen Auflistung von Beispielfragen die man in einem Date stellen könnte, wurde natürlich alles direkt mit linearem, geradlinigem, überrationalisiertem Denken in Frage gestellt. Fazit: Es ist ja alles Quatsch. Wieso habe ich etwas gegen die Kritik? Weil sie eine reine „Flirt-Tipp-Phobie“ ist. Von Abarbeiten war nie die Rede. Ich baue die Fragen in Gesprächen einfach mit ein, mehr nicht. Und zwar kontext-basiert und punktuell und nicht abarbeitend. . In den Beispielfragen waren Fragen enthalten wie „Was ist deine größte Leidenschaft?“ oder „Was ist dein Lieblingsbuch?“. Generell helfen mir diese konkreten Fragen schnell, ob man gemeinsame Interessen hat und man sieht zu dem bei welchen Themen die Frauen mit den Augen strahlen. Ich möchte nicht ausschließen dass der Kritiker über „Gott und die Welt reden kann und die Zeit dabei wie im Flug vergeht“, allerdings habe ich das nirgendwo behauptet, dass das schlecht ist oder bei mir nicht der Fall wäre. Das eine schließt das andere nicht aus. Man hat immer noch die Wahl zu sagen „Das ist interessant die Frage, die würde ich ihr gerne stellen“. Aber in diesem Beispiel hört es sich natürlich für die Masse besser an. „Die Datefragen sind doch alle Blödsinn. Es ist wie x es eben meinte. Man redet über Gott und die Welt und die Zeit vergeht, daher brauche ich deinen komischen Fragenkatalog nicht“ „Okay die Zeit verging wie im Flug und die Chemie stimmt“ , dachte ich damals auch bei Frauen und hat nicht bedeutet dass die Frau am Ende dachte „Wow! Endlich mal jemand der mich wahrnimmt und mir zuhört! Das hatte ich noch nie!“ Solche Date-Beispielfragen dienen auch gut dazu, schüchternen Menschen die Angst vor peinlicher Stille haben und die sich oft die Frage stellen „Über was reden?“ unter die Arme zugreifen. Es gibt zudem Männer die nur über sich selbst reden und mit ihrem Wissen glänzen wollen, oder der Frau bei einem Thema ins Wort fallen, wo ihre Augen eigentlich doch angefangen haben zu leuchten, oder Männer die sich mit Psychologenrollen ins Aus schießen. Auch denen könnte es helfen. Am Ende bleibt nur „Alles Quatsch, einfach locker reden und gut ist!“. Und wem wird damit geholfen? Niemandem. Diesen Käse hört man an allen Ecken und was ist das Resultat? Immer mehr Frauen die sagen, sie hätten bei einem Date nichts gefühlt. Ganz besonders erkennt man die Flirt-Tipp-Phobie an Scherzfragen oder skurile Fragen wie „Was ist deine Lieblingseissorte?“. Selbstverständlich ist unser Flirt-Tipp-Phobiker gleich auf der Stelle und lässt nicht lang auf sich warten. Falls mich jemals jemand fragen sollte beim Date "Was ist deine Lieblings-Eis-Sorte" weiß ich , er kennt diese Gruppe und dich ........ und mit so grenzdebilen Fragen hält man ein Gespräch krampfhaft am laufen. Genau diese Überrationalisierung ist auch der Grund warum manche Männer kein Erfolg bei Frauen haben. Viele Tipps würden nette, logische Männer niemals umsetzen! Und ja! Viele nette, logische Männer haben auch niemals Sex! Daten bedeutet auch mit verspielten Elemten zu kommunizieren und diese sind eben emotional und laufen nicht auf rein-logischen Ebenen ab. Ich finde die Frage auch nicht dumm, weil der Beweggrund dahinter immer noch das höchste Gut bei einem Date verkörpert – nämlich Interesse. Es wird so getan als müsste hier ein Gespräch Sinn ergeben und darum münden auch viele Dates in steife Vorstellungsgespräche, als einfach mal mit der Frau spielerischen Blödsinn zwischendurch zu machen - Neugier, Spaß und Lockerheit eben. Und wenn die Frau dann auch noch auf den „Schwachsinn“ anspringt, wird auch noch die Frau vermutlich als „nicht ganz helle“ eingestuft, genauso wie man Frauen als Schlampen bezeichnet, wenn ein sexueller Neg bei ihr zieht. Es soll möglichst rational über diesen Flirt-Tipp nachgedacht werden. Ohne Kontextabhängigkeit wird dann salopp und gradlinig eine Entscheidung gefällt. Dabei wird am meisten auf das Mainstream-Totschlagargument „Nee alles Quatsch!“ gepocht und ein langweiliger 0815--Mama-Vorschlag, der niemandem weiterhilft ins Feld geführt. Die Katastrophe ist dann auch noch perfekt, wenn der Flirt-Tipp-Geber Single ist. Das geht dann so: PUA: Wenn du nicht in der FZ landen willst...dann versuch dies und das und dies. Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Hat-Noch-Niemandem geholfen-Tipp:) Bleib einfach du selbst! Kein Wunder, dass du Single bist! (: (: (: PUA: Stell Körperkontakt beim ersten Date her...achte dabei dass aber vorher genug Rapport aufgebaut wurde. Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Political Correctness-Tipp:) Also ich würde mich garantiert nicht beim ersten Daten angrabschen lassen (natürlich nicht) ... wenn das helfen würde, wärst du ja kein Single oder? (: (: (: Bitte hier auch die selektive Wahrnehmung beachten. Dass man vorher genug Rapport bzw. Vertrauen aufbauen muss, entgeht dem Flirt-Tipp-Phobiker natürlich komplett. PUA: Ich habe folgende Erwartungen an eine Frau.... Heulsuse: Alles Quatsch! (Dann der 0815-Planet-Liebe-Alles-Aus-Dem-Kontext-Reiß-Gegentipp): Man sollte auch die Schwächen akzeptieren! …. deine Ansprüche zeigen ja, wieso du Single bist (: (: (: Auflösung: Ansprüche haben und Schwächen akzeptieren schließen sich nicht gegenseitig aus. Ist dem Flirt-Tipp-Phobiker allerdings schnurzegal. PUA: Du musst ihr auch mal zeigen dass du einen Schwanz in der Hose hast. Heulsuse: (Natürlich metaphorisch nichts auf dem Kasten) Nee... da bin ich aber weg, wenn der ihn rausholt (: Sei einfach nur nett und hör zu, dann wird sie schon aufmerksam (: Man sieht warum du keine Freundin hast (: (: (: Dass man damit auch „Seine Sexualität nicht unterdrücken“ meinen könnte, fällt hier ebenfalls flach. PUA: Führe die Frau... Heulsuse: Nee... alles Blödsinn (: (Dann der 0815-Du-Hast-Kein-Potential-In-Dir-Tipp:) Nicht jeder Mann ist dominant …. also passt es nicht bei einem sehr schüchternen Jungen... kurze Frage: Single? (: (: (: Natürlich. Niemand hat Potential. Man kann keine neue Verhaltensweise an die Oberfläche lassen und dabei authentisch bleiben. Das geht bei Flirt-Tipp-Phobikern schon lange nicht mehr. PUA: Sei ruhig hartnäckiger. Ein Nein heißt bei einer Frau nicht immer Nein. Heulsuse: Sexistischer Trash! Nein heißt Nein! Du bist bestimmt Single. (: (: (: PUA: Wenn sie sagt „Machst du das bei jeder?“ Antworte: „Ja würde ich gerne, aber die Welt ist so groß“ Heulsuse: Woher hast du diesen Schwachsinn her? Bei dieser blöden Antwort würde ich mich sofort umdrehen! Lass mich raten... Single? (: (: (: Und natürlich hört der Nice-Guy lieber auf die rationale Argumentation der Heulsuse. Schließlich hat er doch schon von Kindesbeinen an von Mami eingetrichtert bekommen „Ach Liebchen, du bist so ein netter braver Kerl! Alles Unsinn! Bleib eeeeinfach nur du selbst und dann kommt die Richtige. Irgendwann“. Und dann streichelt die Mutter dem Nice-Guy noch über den Kopf und die Problem der Welt sind dann natürlich auf einen Schlag weg!“. Ich habe nichts gegen Kritik, aber etwas gegen Stammtisch-Gelaber-Phrasen-Gedresche frisch aus der sozialen Konditionierung, die über Jahrzehnte lang uns Kerlen nur geschadet haben. Wenn diese ganzen Tipps frisch aus der Masse (Bleib-Du-Selbst-Mentalität) irgendwie funktionieren würden, dann HÄTTEN sie ja funktioniert. KEIN Mann lernt von Flirt-Tipp-Phobikern. Man sollte am liebsten so bleiben wie man ist . Ja klar. Niemand kann sozialpsycholigisch erklären was „Authentizität“ bedeutet und keine Sau zieht in Betracht, dass manche gar nicht wissen wer sie sind... „Ich soll so bleiben wie ich bin? Na gut... dann bin ich halt schüchtern und unsicher...“ Und wehe es ist ein Ratschlag dazwischen, dann heißt es schnell, Ratschlag Hinz und Kunz wäre unnatürlich und sofort durchschaubar, bis hin zu , das ist sexistischer Trash, frauenfeindlich oder einfach nur lächerlich und unser Lieblingswort „Quatsch“ gefolgt von den Gebrüdern Schwachsinn und Blödsinn. Und wenn ich dann den kritisierten, umstrittenen Ratschlag in die Realität umsetze: In einem Flow, wo die Energie fließt, man miteinander spielt und wo man voll auf Flirt-Modus ist. Mit der inneren Haltung „Flirten ist ein tolles Spiel“, dann ist von dieser unnatürlichen, durchschaubaren, lächerlichen, sexistischen Quatsch-Mit-Soße-Verhaltensweise komischerweise NIRGENDWO mehr etwas zu sehen. Ganz im Gegenteil. Man denkt sich oft: „Cool! Hätte nie gedacht dass das funktioniert...“Aber in den Foren lebt diese Flirt-Tipp-Phobie natürlich weiter. Wie z.B. so: Feministin: „Also wenn bei mir jemand diesen Push & Pull machen würde... das würde auffliegen, das ist einfach unnatürlich und frauenfeindlich“ Über das Flirten kann man keinen Polit-Talk oder ein philosophisches Quartett machen. Es ist ein Spiel AUS der Situation und aus dem Bauch heraus. Und wir können diese Erfahrungen und in der Realität funktionierende Tipps weitergeben. Wissenschaftler machen auch praxisbezogene Experimente und gehen nicht danach, ob eine Hypothese schön oder doof klingt. Sie gehen raus und machen das Experiment. Auf der Couch aber ist es bequem mal eben in den Laptop reinzuhauen, wie doof diese ganzen „Verführungs-Gurus“ doch mit ihren falschen Frauenbildern sind. Wo es im Forum noch heißt „Ich glaub ich würde dir eine klatschen, wenn du das bei mir versuchen würdest“ wird im realen Flirten auf einmal ein harmloses neckisches „Heeeey! Sei nicht so frech!“ voller positiver Reaktionen. Ich habe das Gefühl, dass unsere Lockerheit aus der Kindheit, unsere spielerische Leichtigkeit und Freiheit eine Last ist und durch übertriebene Benimmregeln aus der sozialen Programmierung und aufrechterhaltende Schüchternheit ausgemerzt werden. Wir verkommen zu unglücklichen Waschlappen in eng-geschnürten Krawatten und müssen selbst über das Schönste der Welt, - das emotional und instinktiv gesteuerte Flirten – steife Debatten halten, was sich nun gehört und was nicht, anstatt zu begreifen, dass es so viele Grenzen wie Frauen gibt. Die ganze Diskussion krankt daran, weil sie auf Küchenpsychologie und Klopapierphilosophie basieren darf , ohne dass es irgendeinem stört. Da es hier ja um Liebe geht, zählt nur „nett-klingendes“ Planet-Liebe-Gesülze - da bekommt selbst der größte AFC, Beta-Typ, Weichei , Standing Ovation mit Freudentränen, wenn es einfach nur „nett klingt“. Jeder 40-Jährige hat natürlich eine glaubwürdige Quelle, dass der ganze Pick-Up-Kram Quatsch ist. Nämlich die LEBENSERFAHRUNG! Ich habe es 40 Jahre lang falsch gemacht und du bist 19 und fängst an es richtig zu machen? Nein. Nein. Nein Bursche! ICH bin 40! Lebenserfahrung! Was ist nun mit dem „Ach-Alles-Quatsch-Typen?“ Naja... Er erobert im Sturm die Herzen aller unerfahrenen Nice-Guys die sehr viel wert auf Höflichkeit , Pikanständigkeit und Nettigkeit legen um eine Frau in die Kiste zu kriegen und natürlich sind auch die Feministinnen begeistert und die ganzen rational-logisch-denkenden Frauen, die natürlich alle gleich wissen was sie wollen und die sich sicher sind dass diese Flirt-Tipps natürlich NIEMALS bei ihnen zünden werden, genauso wie selbstverständlich niemand die Bildzeitung liest und nach Mc Donalds essen geht. Der Alpha-Typ der sein Leben lang Erfahrung mit Frauen hat wird dann natürlich ausgebuht, weil seine Tipps in der Realität viel besser funktionieren“. Da haben Begriffe wie „körperliche Eskaltion, Push & Pull, Dominanz und Hartnäckigkeit“ einfach nichts zu suchen. Dass aber im Hintertürchen genau mit dieser Sorte Mann rumgevögelt wird, spielt dabei natürlich keine Rolle. Der zweite Grund, wieso man sich über Flirt-Tipps aufregt ist m.E. Das „Ich-Bin-Ein-Naturtalent-Syndrom“. Jeder möchte natürlich gut flirten. Jeder will beim anderen Geschlecht ankommen und biologisch gesehen möglichst breit die Gene streuen. Jeder erinnert sich an einen Moment wo er in einem Gespräch mit einem süßen Mädel strahlte und sich einfach tierisch gut unterhalten hat... Da kommt der 0815-Satz: Flirten? So Ein Quatsch! Das kann man doch nicht lernen! Entweder man hat es oder man hat es nicht“ für manche recht gelegen. Dass man an sich arbeiten kann und es lernen kann, klingt zwar verlockend, lässt aber auf etwas unangenehmes schließen. Denn das hieße ja im schlimmsten Fall, dass man es im gesamten Lebenslauf bisher hätte anders machen können. Man stelle sich vor, man hat sein ganzes Leben gelebt und hat seine unumstößlichen auf die Masse zugeschnittenen braven Bravofakten lange mit Überzeugung mit sich herumgetragen und auf einmal kommt irgendein undurchschaubarer Dorf-Trottel mit „Tipps“ und bösem Pick-Up an. Lachhaft... ein Grashalm der herauswächst und abgeschnitten werden muss, denn plötzlich kommt , sag ich mal böse-formuliert, heraus... man konnte die hübsche, heiße Schnitte an der Supermarktkasse doch knallen, nur wenn man sich ein wenig angestrengt hätte... man musste ja gar nicht seine „Freundin aus Not und emotionaler Abhängigkeit wählen, bei der man beim Küssen und Vögeln nichts spürt, weil man sie nur ein bisschen liebt, aber Hauptsache man hat eine! - Was noch? Man muss nicht 10 Jahre unglücklich verheiratet sein? Man hätte viel mehr Affären, zu einem Zeitpunkt wo man noch nie eine hatte? Es stellt sich heraus, dass man Frauen doch auf der Straße ansprechen kann? Und dass es sich DOCH gehören kann und keine Belästigung darstellt? Das ist ja unerhört! Ohren zuhalten! Nicht, dass die Tipps noch am Ende stimmen! Dann hätte ich ja bis hier hin alles falsch gemacht! Persönlichkeitsentwicklung? Oh gerne! Aber bitte nicht wenn es ums Ficken geht, das ist mir dann doch etwas zu schade. Aber man kommt um ein Motto letztendlich leider nicht rum: „Wenn du nur das tust, was du bisher getan hast, wirst du auch nur das bekommen, was du bisher bekommen hast“. Es würde mich eure Meinung interessieren.
  19. Gast

    AKTION an Samstags in Dortmund

    Hallo meine lieben Dortmunder, Samstags ab 17 Uhr geht es wieder los, dass wir raus gehen. Alex Café Dortmund in der Innenstadt ab 17 Uhr geht es los.
  20. Manipulationen von Frauen damit sie dich lieben?
  21. Ich wollte diesen Thread hier nie eröffnen, weil ich mich eigentlich eingelesen habe und nichts mehr unklar blieb. Am Anfang kriselte es in meiner Beziehung, dann Schluss -> OneItis -> Inner Game bla blub ihr kennt das alles zu genüge. Nach dem Löschen meiner Exfreundin aus allen sozialen Netzwerken und Abstand, nach dem Anmelden in einem Fitnessstudio und dem widmen meinem Studiums , nach dem beseitigen der privaten Dinge die mich gestört haben (Orientierungslosigkeit, keine wirklichen Ziele, faul rumhängen, spät ins bett, spät aufstehen, kein bock auf garnix) steht immernoch etwas im Raum. Ich kann meine Tage besser planen, ich habe eine Richtung, ich habe ein Ziel, welches ich erreichen will. Ich gehe drei mal die Woche trainieren und ich versuche jetzt auch bald meine Ernährung umzustellen. Ich will früher aufstehen und endlich mal meinen Hintern hochkriegen. All das ist eine gute Ablenkung und bringt mich vorwärts ABER (und das ist das worum es in diesem Thread hauptsächlich geht) : Wie zur Hölle krieg ich diese "Abhängigkeit" vom weiblichen Geschlecht aus meinem Kopf? Ich bin offen und ehrlich : Wenn ich keine Frauen um mich rum habe die mich mögen, die sexuelles Interesse an mir haben dann fühle ich mich nicht gut. Nachdem ich nun ohne eine Beziehung mein Leben weiterführe, hab ich das Gefühl, dass ich diese Anerkennung und Bestätigungen von Frauen "Brauche". Ich weiß, dass ich sets machen muss, ich muss approachen, die HB's werden nicht von alleine auf mich zufliegen. Aber was ich erstmal will, ist mein Leben auf den richtigen Pfad zu führen. Ich möchte ein geregeltes Leben und DANACH erst wenn ich Lust habe mich mehr um das approachen kümmern. Kommt dieses Denken daher, dass meiner Exfreundin die Typen beinah die Türe einrennen und sie kein Problem damit hätte sich jeden Tag ein Date klarzumachen? Ist es Neid? In dieser Situation bin ich (noch) nicht, dass ich andere Frauen einfach ansprechen und daten kann ohne Probleme. Ich will doch erstmal einfach nur klarkommen und Frauen aus meinem Kopf kriegen. Es soll sich nicht alles um Sex und Lays drehen, ich hab keinen Bock mehr mich schlecht zu fühlen, nur weil kaum Leute bei Whatsapp schreiben. Es gibt Menschen, die tippen beinahe 24/7 auf Whatsapp rum, meine Ex mit eingeschlossen. Ich habe zwar nicht besonders viele Freunde, aber dafür gute. Mit denen mache ich auch ab und zu was, aber im Moment bin ich ein ziemlicher Alleingänger. Ich möchte nicht mehr abhängig von der Aussenwelt, von sozialen Netzwerken, von der Alternativlosigkeit sein. Vor 4-5 Jahren hat es mich doch auch einen Dreck geschert ob ich nun eine Freundin hatte oder nicht, ich hatte trotzdem ein glückliches Leben. (ich bin Mittzwanzig) Danke für eure Aufmerksamkeit
  22. Hallo, Ich wende mich an euch in der Hoffnung, dass ihr mir den nötigen Arschtritt gebt, damit ich aus meinem Traum erwachen. Ich habe mich von meiner Freundin getrennt und damit den einzigen sozialen Kontakt verloren, den ich regelmässig sah. Ich dachte sie sei mir ein Klotz am Bein und hindere mich an meiner Entwicklung. Doch auch ohne ihr lebe ich mein Drama weiter. Ich spiele viel Computer und mache andere sinnlilose Dinge wie masturbieren oder binge eating. Ich fühle mich total wertlos und hasse mich. Mein Chef in der Arbeit kritisiert mich immerzu womit ich schlecht umgehen kann. Zudem befürchte ich dass ich bald entlassen werde, weil ich den Anforderungen nicht entspreche. Ich schwelge in Selbstmitleid und komme nicht in die Gänge. Obwohl ich unzufrieden bin, obwohl es mir schlecht geht, werde ich nicht aktiv, sondern lasse das Leben an mir vorbeiziehen. Mein Therapeut kritisiert mich sogar wegen meiner verantwortungslosen Haltung und wurde mir gegenüber aggressiv. Ich schaue von meinem Luftschloss auf die Menschen von oben herab und missachte sie. Im direkten Kontakt jedoch fühle ich mich enorm minderwertig und verhalte mich in gleicher weise unsicher. Ich kann mir vorstellen, dass mein unsicheres und verantwortungsloses Benehmen die Menschen dazu einlädt ihre Aggressionen an mir abzuladen und mich als Sündenbock zu benutzen. Ich habe Angst vor Menschen und Neuem. Darum meide ich beides. Ich habe das Gefühle dass ich immer noch da bin wo ich vor 5 Jahren waren. Ich komme einfach nicht vorwärts. Ich fühle mich einsam und verloren. Ich lebe in einem Traum dem ich nicht zu entfliehen vermag. Ich hasse mich, weil ich nichts auf die Reihe bekomme, weil ich ein wertloses Dasein friste. Ich habe keine Lebensberechtigung und dennoch vegetiere ich mit meinem parasitären Dasein dahin und falle der Welt zur Last. Vielleicht will ich, dass es mir schlecht geht, weil ich mich selbst hasse. Ich bin eine Heulsuse und ein Waschlaplen und kann oder will nichts daran ändern. Ich habe bereits viel Hilfe von Therapeuten, Beratern, Kliniken etc. angenommen, aber nichts scheint etwas wesentliches bewirkt zu haben. Auch nehme ich Psychopharmaka. Dabei hatte ich keine klassisch traumatisierende Kindheit. Im Gegenteil: ich wurde überfürsorglich behandelt und habe alles bekommen, was ich wollte. Ich fühle mich einsam und nicht stark gnug für das Leben. Kannst du mich aus meinem Traum wecken? Was pickup angeht habe ich schon einiges versucht aber meist ohne Erfolg und eher halbherzig. Streeten, direkt, indirekt approachen etc.. Habe mich auch eine Zeit lang mit Leuten aus dr Community getroffen. Habe mich mit nlp beschäftigt und einige Bücher über personal development gelesen. Aber irgendwie alles erfolglos. Ich bin so ratlos.
  23. Bondig

    Leipzig?

    Hallo alle zusammen, das Studium neigt sich dem Ende und ich mache mir Gedanken, was der nächste große Step sein soll. Die Stadt, in der ich aktuell bin, ist mir zu klein und zu verschlafen. Gerade in den Semesterferien merke ich, dass hier einfach mal gar nichts geht. Bis gestern stand noch Nürnberg auf meinem "Wunschzettel", aber die Stadt geht gar nicht. Ich war jetzt von Fr-Mo dort gewesen und habe mich rumführen lassen. Ich war ziemlich entsetzt, wie spießig-hässlich die Stadt ist. Ein einziger brauner Betonklotz. Ich habe mich schrecklich unwohl gefühlt. Und die Bayern sind... Naja, ich will hier niemandem zu Nahe treten, aber sie sind ein wenig eigen Meine Schwester hat in Leipzig studiert und ich kenne bereits einige Kommilitonen, die nach Leipzig gezogen sind. Leipzig schaue ich mir am kommenden WE an. Der große Nachteil besteht im Verdienst. Hier ist mir bewusst, dass ich Abstriche machen muss. Dafür ist die Stadt (hoffentlich) mondäner und die Lebensqualtät höher. Und jeden, den ich kenne und der in L war bzw. ist, schwärmt von der Stadt. Also mal die Frage in die Runde: Kennt jemand Leipzig? Und kann er bzw. sie mir mal eine subjektive Einschätzung geben? Hier vielleicht noch eine Frage an Leute, die bereits im Berufsleben und stehen und deswegen auch umgezogen sind: Wie baue ich mir am besten einen neuen SC auf? Ich würde mir zwar schon mal eine WG suchen, aber Studenten-WG ist dann nicht drin, ich muss ja fest jeden Tag arbeiten. Wie lernt man am besten in einer fremden Stadt neue Leute kenne? Der Vereinstyp bin ich leider nicht. Habe es immer wieder probiert, aber mir liegt Individualsport mehr. VG B
  24. Moin die Damen und Herren, im Ing-Studium haben wir uns natürlich mit Thermodynamik befasst. Da ich aktuell viel Zeit habe und mich die Verbindung zwischen "harter" Naturwissenschaft und der "weichen" Philosophie schon immer interessiert hat, habe ich mir ein Lehrbuch für Maschinenbau geschnappt und einfach noch ein bisschen Quergelesen und gerechnet. (An der Stelle möchte ich gleich nochmal anmerken, dass die Kritik am Bologna-System durchaus berechtigt ist. Man hämmert es im Studium zügig durch, rechnet die Aufgaben, schreibt die Klausur - aber wirkliches Reflektieren ist zeitlich einfach nicht mehr drin. Schade eigentlich und gerade in Betracht auf den "Wärmetod" eigentlich umso sinnloser). https://de.wikipedia.org/wiki/Thermodynamik#.E2.80.9ENullter.E2.80.9C_Hauptsatz Insbesondere die "Entropie" und der zweite Hauptsatz haben mir die Augen geöffnet. Denn: Betrachtet man das Universum als abgeschlossenes System führen letztlich alle Prozesse zu einem Ergebnis: Der "optimalen Durchmischung" aller "Teilchen" im Universum - also die maximale Entropie. Ich vergleiche das immer mit Kuchenbacken. Oder dem Entladen einer Batterie. Und nur solange Prozesse ablaufen, kann es die vierte Dimension "Zeit" geben. Sind alle Prozesse abgelaufen, also herrscht ein absolutes (energetisches) Gleichgewicht im Universum (oder anders: jeder einzelne Punkt im Universum ist absolut identisch mit jedem anderen Punkt und da es keine Unterschiede mehr gibt, also da keine Ausgleichsprozesse mehr ablaufen (müssen), braucht es auch keine Zeit. Es gibt dann also keine Zukunft mehr). Das ganze ist dann der Wärmetod oder auch der "Big Chill". Die Alternativen "Big Crunch" und "Big Rip" schließen sich scheinbar aus, weil im Universum exakt die kritische Dichte herrscht, die es braucht, um thermodynamische Ausgleichsprozesse zu ermöglichen. Insofern sind auch "wir" lediglich Ergebnis(se) dieser Prozesse. https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmetod_(Physik) https://de.wikipedia.org/wiki/Dichteparameter und hier noch der gute Harry Lesch: https://www.youtube.com/watch?v=WG7z3DTxx5E (Big Crunch) https://www.youtube.com/watch?v=_EaH8Hu2gAI (Fin) Also kurzer Ausflug in die Philosophie: Geht man davon aus, dass in 10^100 Jahren jegliches Leben ausgelöscht ist - warum tun wir uns das Ganze an? Also das Leiden, die Quälerei und Schinderei? Genauso sinnlos sind Glücksgefühle und Momente der Hoffnung. Selbst wenn es der menschlichen Spezies gelänge, die nächsten Milliarden Jahre zu überdauern (woran ich insgeheim wirklich gehofft habe, weil ich im Überleben der Spezies meinen Sinn des Lebens gesehen habe), ist dann früher oder später doch Schluss. Dem Big Chill (oder: Big Freeze) zufolge herrscht dann absolute Dunkelheit in einem mit kaltem Gas gefüllten Raum, der mal das Universum war. Aus der Perspektive gesehen stehen ja Hitler und Gandhi auf einer Ebene. Und insofern ist es doch egal, wie wir gelebt haben. Oder?
  25. Hallo zusammen, dies ist mein erster Post in diesem Forum und wer hätte es gedacht ich benötige Rat. Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre, bin im 3 Ausbildungsjahr bekomme BAB (insgesammt circa 700€) und bin Vater eines Kindes. Was soll ich sagen ich bin recht spät dran mit einer Ausbildung da ich früher arge Drogenprobleme hatte. Ich war jetzt bis letzte Woche Freitag mit der Mutter meines Kindes zusammen, es waren wohl so 2 Jahre +-. In dieser Zeit habe ich den wohl größten Fehler gemacht, den ein Mann machen kann. ich wurde abhängig, weil ich ohne Möbel usw. zu ihr gezogen bin. Wie ich es schon länger wollte, bin ich ausgezogen. Mit zwei Kartons Klamotten, einem Sitzkissen, einem Schreibtisch und hier und da etwas Kleinzeug. Also ich habe weder Möbel noch eine Wohnung momentan. Ich schlafe bei einem Freund auf der Couch und lebe aus einer Kiste mit Kleidung. Dazu kommt das Problem, dass ich für meien Tochter ein guter Vater sein will, sprich regelmäßiger Kontakt usw. (Was die Kindesmutter einem für Steine in den weg legt sei mal egal...) Der Wohnort meiner Tochter und meiner Arbeitsstelle liegen circa 30km auseinander. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln 90min. Da mein Ziel jetzt sein sollte eine Wohnung zu organisieren und mir irgendwie Möbel anzuschaffen, muss ich mir überlegen wie ich das mache. Ziehe ich in die Nähe meiner Tochter habe ich schreckliche Fahrzeiten, ziehe ich näher an meine Arbeitsstelle, ist der Kontakt mit meiner Tochter umso schwerer zu bewerkstelligen. Ich sollte zwar auch an mich denken, dennoch bin ich der Meinung das meine Tochter am meisten darunter leidet, ich war derjenige der für sie da war... Habt ihr eventuell Tipps, Ratschläger auf was ich in Zukunft acht geben soll, wie ich vorgehen kann etc. Vielleicht befand sich der ein oder andere selbst mal in einer ähnlichen Situation. In diesem Sinne Danke Cip3