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  1. Hi! meine Name ist Lukas und ich bin neu in diesem Forum. Ich hatte letztens etwas mit einer Transfrau. Sie war noch nicht operiert und ich wusste vorher nicht, dass sie trans ist. Wir hatten keinen Sex, sie hat mir lediglich einen geblasen. Findet ihr das schwul? Bin gerade ein bisschen durcheinander. Lg der Lukas
  2. Hey Freunde, lang nix mehr hier reingeschrieben bald kommt aber ein Megapost seid gespannt. Es soll aber um was ganz anderes gehen: Ich gehe regelmäßig ins Gym und es ist schon ein Livestyle da ich später auch mein Geld damit verdienen will (Ähnlich wie Jeff Seid, Zyzz etc.) und siehe auch dementsprechend aus. Kurz zu mir selber ich bin 1.89cm,muskulös und sehe aus wie ein Latino obwohl ich Kurde bin :D Aufgrund meines Körpers und um die Girls feucht im Schritt zu machen ;) trage ich gerne engere Kleidung und Ohrringe weil sie mir stehen und zu meiner Kette und Uhr passen. Das Problem jetzt ist, dass einige Leute aus welchem Grund auch immer denken ich würde schwul aussehen. Mich interessiert es an sich garnicht was jemand denkt aber das könnte ja kontraproduktiv sein fürs Game. Zwar ist mir ein Rätsel wie das geht weil sich mittlerweile rumgesprochen haben sollte, dass ich eine nach der anderen Baller !? Es ist jetzt nicht so dass ich enge Hosen trage sondern eher enge TShirts und wegen meiner Leidenschaft für Fitness muss ich bald wahrscheinlich auch die Beine rasieren. Meine Frage an euch: Wie kann ich das alles vereinbaren ohne, dass irgendwelche Deppen denken ich wäre schwul, weil es mich ehrlich aggressiv macht da ich sogar etwas homophob bin?!
  3. Manche Frauen mögen Schwule und gucken gerne zu, wenn Jungs miteinander knutschen. Ist es ein DHV, wenn man erzählt, dass man schon mit Männern was hatte? (Oder dass der Wing mehr als ein guter Freund ist). Was ist attraktiver, aktiv oder passiv? (aktiv: "Leader" of men, passiv: emotionale Verbindung, da Ähnlichkeit zur Frau)
  4. Hi Leute, hier im Forum bin ich bereits seit einiger Zeit stiller Mitleser. Eines vorneweg: Ich weiß nicht, inwiefern die PU-Mechaniken auch in einer Mann-Mann-Beziehung anwendbar sind. Fest steht aber, dass ich – während ich mich hier eingelesen habe – wirklich grundlegendes und augenöffnendes zum Thema Persönlichkeitsentwicklung an sich gelesen habe, was mich als Person vorangebracht hat. Beziehung hin oder her. Fertig bin ich zwar noch lange nicht, aber dafür auf einem guten Weg. Jedenfalls komme ich grade aus einer Beziehung mit einem 27jährigen Kerl. Ich selber bin 22 Jahre alt, ebenfalls männlich, unsere Beziehung ging knapp 2 Jahre. Schluss habe ich vorgestern gemacht, einem plötzlichen Impuls folgend. Dazu aber weiter unten mehr. Was ich mit diesem Thread verfolgen will: Eine ehrliche Reflexion der Beziehung und der Gründe, wieso es zwangsläufig scheitern musste. Inspiriert wurde ich dabei von Vipers Tagebuch, das ich mir zur Gänze durchgelesen hab und mich da auch in vielen Aspekten wiederfand. Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass der Post hier so extrem lang ausgefallen ist. Aber erst etwas Vorgeschichte. Julien habe ich 2014 kennengelernt, als ich in einem kleinen Betrieb in Hannover meine Ausbildung anfing. Er war dort ebenfalls Azubi, allerdings schon im dritten Lehrjahr. In den Pausen hatten wir oft Kontakt miteinander, redeten über allerlei Themen und waren relativ fix auf einer Wellenlänge. Aber nur auf der Arbeit, den Kontakt haben wir nie ausgeweitet. 2 Monate nach meinem Antritt ging der Betrieb pleite und entließ nach und nach alle Mitarbeiter, angefangen bei den Azubis. Selbst bei denjenigen, die bereits lange über die Probezeit hinaus waren und rechtlich gesehen so ohne Weiteres gar nicht gekündigt werden dürfen. Hat den Chef damals aber nicht interessiert und so war die Scheiße perfekt. Julien und ich tauschten Handynummern aus, es dauerte allerdings einige Monate, bevor wir den Kontakt tatsächlich reanimierten und zusammen etwas unternahmen. Genauer gesagt war er derjenige, der dann plötzlich eine SMS an mich schrieb und fragte, ob ich Lust hätte, mit ihm durch die Innentstadt zu spazieren. Taten wir, war schön, unterhielten uns gut. Mich faszinierte seine Androgynität, zum ersten Mal dämmerte mir, dass ich bisexuell veranlagt bin und diesen Menschen schön finde. Nach dem Spaziergang schlug ich sofort vor, dass wir uns demnächst im Kino treffen und danach weiter zu mir fahren. Auch das fand statt. Bei mir Daheim auf dem Sofa guckten wir noch weiter Filme und tasteten uns allmählich an uns ran, bis es zum Kuss kam. Beim nächsten Treffen dann Sex, anschließend das, was gemeinhin als Beziehung bezeichnet wird. Die ersten Monate waren eine sehr schöne und vor allem körperbetonte Zeit, allerdings hätten mir währenddessen die ersten red flags auffallen müssen. Wenn wir kuschelten, sagte Julien manchmal, dass er eigentlich gar nicht der Typ Kerl sei, der gerne von sich aus kuschelt oder Nähe sucht. Ich hab zu dem Zeitpunkt nicht viel drauf gegeben, weil sein Verhalten seinen Worten in keinster Weise entsprach. Es hat sich einfach alles richtig angefühlt. Auch über sein sehr niedriges Selbstwertgefühl (er selbst sagte oft von sich, er habe eine Sozialphobie) habe ich hinweggesehen, aus demselben Grund. Die Monate vergingen, mit stets gutem Sex, der allerdings in der Häufigkeit etwas nachließ. Ich war in der Hinsicht dennoch zufrieden, es gab auch weder Drama noch sonstige belanglose Streitigkeiten. Ich bin generell ein sehr entspannter Typ Mensch. Nichtsdestotrotz merkte ich, dass nach etwa einem halben Jahr der Körperkontakt merklich nachließ. Er suchte nicht mehr wie sonst gewohnt von sich die Nähe, parallel dazu wurden auch unsere Chatgespräche weniger ausführlich. In Persona lief die Kommunikation aber nach wie vor gut. Das fiel in etwa mit dem Zeitpunkt zusammen, als er eine junge Dame aus Österreich – Alice – kennenlernte, mit der er sich sehr gut verstand. Er machte uns beide miteinander bekannt, auch wir fanden einen guten Draht zueinander und es dauerte nicht lange, bis sie uns in Hannover besuchen kam. Ich denke, dieses Ereignis markierte auch maßgeblich den Wendepunkt. Wir gingen zu dritt gut essen, wobei die Zeit über eine gewisse, sexuelle Spannung in der Luft lag. Wanderten schließlich zu Juliens Wohnung und hatten dort einen Dreier. Das Ganze kam völlig spontan und ohne Regeln unsererseits, die wir davor hätten aufstellen sollen. Die Erfahrung will ich nicht mehr missen, allerdings wurde dadurch eine unschöne Kette von Ereignissen in Gang gesetzt. Alice entwickelte Gefühle für Julien, dieser wiederum wurde mir gegenüber stets distanzierter, vor allem wenn ich versuchte, näher an ihn heranzukommen. Wir führten diesbezüglich die ersten Gespräche, auch zu dritt. Heraus kam, dass Julien uns beide nicht mehr missen wollte, mit mir aber lediglich zusammenblieb, weil ich „nun mal vorher da war.“ Nicht schön, sowas zu hören, aber auch von Alice Seite aus hieß es, dass sie sich mehr mit uns beiden gleichzeitig vorstellen könnte. Ich war zunächst skeptisch, willigte aber ein und wir versuchten es mit einer Dreierbeziehung. Die in allen Punkten gehörig schief ging. Wir sprachen vor allem ab, dass Offenheit das oberste Gebot sein muss. Es ist okay, wenn Julien oder ich alleine mit Alice intim sind, solange man das dem jeweils anderen dann auch mitteilt. Letztendlich kam jedoch raus, dass Julien und Alice während ihres Aufenthaltes hier gevögelt und sich geeinigt hatten, mir nichts davon zu erzählen. Das war noch, bevor wir die Dreierbeziehung abgesprochen hatten. Die Erkenntnis traf mich entsprechend hart und ich war drauf und dran, den Kontakt zu beiden abzubrechen. Hatte nur nicht die Eier dazu und stattdessen mit beiden das Gespräch gesucht. Die Dreierkonstellation sollte noch für ein paar Monate Bestand haben, allerdings wurde das Verhältnis immer stärker druch Depressionsanfälle seitens Alice getrübt. Sie hatte ein verdammt übles Problem mit Depressionen und sich Julien als emotionalen Mülleimer auserkoren. Er versuchte auch, zu helfen und ließ sich stellenweise von ihr manipulieren, dass ich nicht der richtige für ihn wäre und so weiter und so fort. Bei einem besonders schlimmen Ausbruch aber zog er die Reißlinie. Da gestand Alice auch, dass es ihr vor allem um Julien gegangen sei und ich da eher ein notwendiges Übel gewesen wäre, mit dem sie sich hätte arrangieren müssen, um ihm nahe sein zu können. Ende vom Lied: Wir brachen den Kontakt zu Alice ab und besannen uns wieder mehr auf uns. Es tat ihm alles fürchterlich Leid, wie das Ganze gelaufen ist. Wir unternahmen mehr miteinander, der körperliche Aspekt blieb allerdings weiter auf der Strecke. Währenddessen zeigten sich auch immer weitere Warnsignale ala „Ich fühle mich schlecht, weil ich dir nicht das geben kann, was du willst“ oder „Ich bin einfach kein guter Freund, du hast jemand besseren verdient“. Innerlich wusste ich da schon, dass er Recht hatte. Aber ich wollte es noch nicht einsehen. Unsere Beziehung ging also weiter. Ein weiteres Schlüsselereignis war sein Umzug nach Bielefeld. Er erhoffte sich dort bessere Jobchancen, um zumindest erstmal einen Fuß in die Medienbranche fassen und etwas Erfahrung sammeln zu können. Spätestens, wenn ich mit meiner Ausbildung fertig sei, wollte er wiederkommen und dann auch mit mir in eine Wohnung ziehen. Das mit dem Umzug war kein Problem für mich, zumal die Entfernung auch nicht sonderlich groß war. Gleichzeitig ging ich davon aus, dass unsere Treffen wohl nun auch wieder körperbetonter ausfallen sollten, da wir uns eben nicht mehr so ohne Weiteres treffen konnte. Pustekuchen. Im Grunde hatte sich nichts weiter verändert, außer dass Julien nach seinem Umzug immer frustrierter wurde. Sein Kater fühlte sich in der neuen Wohnung nicht wohl, pinkelte oft drinnen und mit der Jobsuche klappte es auch nicht wie erhofft. Er ist immer noch auf der Suche. Das führte im Laufe der Zeit dazu, dass er regelrecht auf 180 schoss, wenn ich das Thema mal ansprach und ihm Verbesserungsvorschläge mitgeben wollte. Gut, Lektion gelernt, Thema Job nicht mehr ansprechen. Wenn wir uns trafen, hatten wir uns immer was zu erzählen und verstanden uns auch sonst gut. Die Sexfrequenz nahm weiter ab. Da wir beide dem Soft-SM-Bereich zugetan sind, haben wir uns mal Fesseln bestellt, die aber kein einziges Mal zur Anwendung kamen. Hatte ich oft benutzen wollen, bloß war Julien stets nicht in der Stimmung und wollte das normale Programm durchziehen. Es ist nicht so, dass wir keine gemeinsamen Unternehmungen hatten. Wir gingen oft zusammen essen, in der Stadt spazieren, ins Kino oder auf Festivals die uns interessierten, allen voran das MPS. Es fühlte sich lediglich immer weiter nicht mehr nach einer Beziehung an, eher nach einer Gelegenheitssexfreundschaft. Das ging eine ganze Weile so. Mal gab es sehr schöne Tage, mal weniger schöne, an denen Körperkontakt quasi kaum vorhanden war. So nach dem Aufbau „Ein Kuss zur Begrüßung, einer zum Abschied“ und das wars, im schlimmsten Falle. Das hat mich unterbewusst alles mehr mitgenommen und geschlaucht, als ich mir selber eingestehen wollte, weshalb ich speziell die letzte Woche sehr stark am Reflektieren unserer bisherigen Beziehung war. Ich kam zum Schluss, dass ich so nicht glücklich bin und dass sich etwas grundlegend ändern müsste. An Schluss machen dachte ich da konkret noch gar nicht. Vorgestern allerdings, gegen Mittag rum, hat mich irgendwas geritten. Vielleicht tatsächlich mein Unterbewusstsein, das mich endlich in die richtige Richtung geschubst hat. Jedenfalls habe ich plötzlich mein Handy gezückt und gefragt, ob er momentan Zuhause sei und Zeit hätte, da ich mit ihm ein paar Dinge besprechen will. Gesagt, getan. Ich legte ihm dar, was mir fehlte und dass ich so nicht weiter machen könnte. Dass ich mir vor allem einen Partner wünsche, der im Reinen mit sich selbst ist. Es war ein sehr ruhiges und konstruktives Gespräch.Von seiner Seite aus, so sagte er, sei alles in Ordnung. Er fühlte sich mir verbunden, könne allerdings mit der körperlichen Komponente nichts anfangen. Sex sei ihm nicht wichtig. Wir stimmten darin überein, dass wir schlicht unterschiedliche Erwartungen an eine Beziehung stellten und trennten uns einvernehmlich. Ich schlug vor, entweder eine reine Sexfreundschaft anzustreben mit gelegentlichen Treffen, er hingegen war nicht überzeugt, schrieb stattdessen, dass er mich gerne als „normalen“ Freund (nicht Partner) behalten möchte, da ich ihm sehr wichtig sei. Das wiederum habe ich abgelehnt, dafür bin ich nicht der Typ. Habe schließlich gesagt, dass ein Kontaktabbruch nun essentiell wichtig für mich sei. Fand er schade, er meinte zum Schluss noch, dass er meine Kontaktdaten aufheben wird und ich immer willkommen sei. Das habe ich schon gar nicht mehr richtig wahrgenommen, weil ich nun erst richtig realisierte, dass es jetzt vorbei ist. Bam. Nach dem Gespräch hab ich alles gelöscht und rausgeschmissen, was mich an Julien erinnert. Ein paar seiner Dinge, die noch bei mir lagen, habe ich einer gemeinsamen Freundin vorbeigebracht, da er sie demnächst besuchen wollte. Ansonsten ist hier nichts mehr: Keine Bilder, keine Nummern, keine Chatverläufe oder Emails. Alles weg. Warum musste es soweit kommen? Wenn ich über meine Beziehung reflektiere, fallen mir vor allem jetzt erst unsere wirklich gänzlich unterschiedlichen Erwartungshaltungen auf. Die ersten Monate, in denen noch alles frisch war und man nicht die Finger voneinander lassen konnte, haben darüber natürlich effektiv hinweggetäuscht. Und nach dieser Phase gab es dennoch immer wieder mal schöne Tage, die mich in meiner Bequemlichkeit bestärkt haben, einfach weiter in der Beziehung zu bleiben. Getreu dem Motto: Es kann ja nicht immer regnen, nicht wahr? Ich habe mich auf fixe Zeitpunkte konzentriert, an denen ich dachte, dass es dann besser werden würde. Zum Beispiel, dass die Lust und sein Wunsch nach Nähe schon wieder kehren wird, sobald er erstmal einen Job in Aussicht hat. Sowas halt. Vielleicht wäre das auch tatsächlich so gekommen, aber nach jedem Vorstellungsgespräch, das er hatte und den darauf folgenden Absagen gings stets einen Schritt zurück. Betaisierung meinerseits spielt ebenfalls eine große Rolle. Jedes Mal, wenn mich Julien abwies, konnte ich meine Enttäuschung wohl nicht verbergen, obwohl ich es versucht hatte. Das wiederum hat ihm ebenfalls ein schlechtes Gefühl gegeben und mich gleichzeitig über die Zeit stets unattraktiver erscheinen lassen. (Stichwort needy.) Wenn ich mich dann ebenfalls distanzierte, wirkte es unkalibriert und zog entsprechende Gespräche nach sich. Freundeskreis und Hobbys habe ich allerdings nicht vernachlässigt, im Gegenteil. Grade weil ich mich oft mit vielen Leuten getroffen habe, äußerte Julien hin und wieder Eifersucht. Das hat mich allerdings nie groß gestört, da ich, was das betrifft, sehr entspannt bin und mich da von meinem Kurs auch nicht abbringen lasse. Meine Reaktion bei der Geschichte mit Alice bereue ich nicht. Mich hat nicht die Tatsache gestört, dass Julien mit einer anderen Person gevögelt hat, nein. Mir ging es vor allem darum, dass er mir da anscheinend nicht genug vertraut hat und das vertuschen wollte. Dieser Vertrauensmissbrauch war es, der mich schwer getroffen hatte. Eine zweite Chance gebe ich prinzipiell nach entsprechender Ansage immer- beim nächsten Fehltritt ziehe ich entsprechend auch sofort meinen Hut. Und nachdem das Thema durch war, schien es ja auch wieder mit uns bergauf zu gehen. Ich denke, im Laufe der Zeit habe ich innerlich einfach irgendwann Schluss gemacht, mich aber dennoch weiter binden lassen, weil ein kleiner Teil noch auf Besserung gehofft hat. Und weil es sich dennoch gut angefühlt hat, wenn wir uns besuchen kamen und zusammen im Bett einschliefen. Sowas halt. Unsere Unternehmungen haben auch nach wie vor Spaß gemacht, es hat sich bloß nicht mehr wie eine richtige Beziehung angefühlt. Das sind jedenfalls Punkte, die mir auf die Schnelle einfallen und die ich im abschließenden Gespräch mit Julien auch angesprochen habe. Da ist garantiert noch mehr, was ich aus mir rausholen kann, aber das braucht noch Zeit. Zeit brauche ich grade generell. Damit auch zum nächsten Punkt, wie fühl ich mich momentan damit? Irgendwo zwischen beschissen, befreit und leer. Klar, 2 Jahre sind nun nicht sonderlich lang, aber auch nicht allzu kurz. Ich sage mir jeden Morgen und jeden Abend, dass es die richtige Entscheidung war, die Handbremse zu ziehen. Aber ich merke jetzt natürlich den kalten Entzug, den ich durchmache. Plötzlich fehlt was im Leben, das bis Dato quasi eine Konstante dargestellt hat. Da ist nun diese Erkenntnis, dass es keine Nachrichten per WhatsApp mehr geben wird, die den Arbeitstag zwischendurch auflockern. Oder kein gemeinsames Zocken mehr. Oder oder oder, die Liste ist beliebig fortsetzbar. Die Trennung nimmt mich mit, ja, aber nicht in so einem krassen Ausmaße, wie ich es mir erst vorgestellt hätte. Vielleicht ist es der Tatsache geschuldet, dass ich innerlich schon vor geraumer Zeit mit der Beziehung abgeschlossen, aber nicht die Eier zum Schluss machen hatte. Ich habe zwar kaum Hungergefühl, schlafe aber trotz amoklaufender Gedanken nach wie vor fest und traumlos. Ich habe auch sofort die Initiative ergriffen, ein paar Leute aus meiner Kontaktliste angeschrieben und Treffen ausgemacht. Heute gings nach Hildesheim zu einer Freundin, die ich länger nicht mehr gesehen habe. Ein wenig in der Stadt spazieren, was trinken und anschließend zu ihr. Ansonsten kreisen meine Gedanken oft um Julien, besonders, wenn ich – wie jetzt – allein bin. Mir fällt hier die Decke auf den Kopf, am liebsten wäre ich nur noch unterwegs. Ich male mir aus, wie es gelaufen wär, hätte ich das Gespräch in meinem plötzlichen Moment geistiger Klarheit nicht initiiert. Ob wir einfach so weitergemacht hätten wie bisher und es vielleicht wirklich mit der Zeit besser geworden wäre. Weil er einen Job gefunden hätte. Oder einfach ganz grundsätzlich. Dann verwerfe ich diese Gedanken aber wieder und besinne mich darauf, dass es allein aus Selbstschutz schon die richtige Entscheidung gewesen ist. Weiter mit Julien zusammenzubleiben hätte ich mich weiter runtergezogen. Ich sage mir immer wieder, dass es nun mal so kommen musste, weil ich die Warnzeichen in der Anfangszeit ignoriert habe und wir, was Nähe und Distanzempfinden betrifft, komplett anders gestrickt sind. Dementsprechend wars gut, dass ich zumindest am Ende meine Eier wiederfinden und einen Schlussstrich ziehen konnte. Ich schließe nicht aus, dass wir nochmal – entweder freiwillig oder unfreiwillig – in Kontakt treten werden. Spätestens wenn er in ein paar Jahren oder so wieder nach Hannover ziehen sollte, was er fest vorhatte, läuft man sich garantiert mal über den Weg. Mir ists wichtig, dass man sich immer noch „Guten Tag, guten Weg“ sagen kann, wenn man sich mal treffen sollte. Solange ziehe ich die Kontaktsperre auch strikt durch. Auch, wenns mal mehr und mal weniger wehtut. Das Tagebuch hier aktualisier ich immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen. Danke an alle, die sich den Mist bis hierhin durchgelesen haben. Ich brauchte einfach einen mehr oder minder anonymen Ort, wo ich das nochmal abladen kann.
  5. Hallo hallo, ich bin schon länger hier um Forum unterwegs und eure Beiträge gefallen mir sehr. Habe ein großes Problem mit mir und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Momentan studiere ich Jura im fortgeschrittenen Semester, treibe Ausdauersport, gehe hin und wieder feiern. Kommen aber auch ab und an wieder in Kontakt mit Frauen. Jetzt kommts: Ich hatte schon ein paar Beziehungen, die alle nicht besonders erfreulich waren. Es waren langweilige Frauen, die meisten selber soziale/private Probleme hatten. Keine besonders gutes Verhältnis zu ihren Eltern und entsprechen kalt und unsensibel in der Beziehung. Es hat mir nie wirklich Spaß gemacht und der Sex war auch nie gut. Jetzt ein paar Jahre später habe ich totale Probleme irgendwie Frauen auf einer körperlichen Ebene näher zu kommen. Ich habe teilweise auch mein sexuelles Interesse verloren. Bei einer Kommilitonin hatte ich schon so viele Frames, dass ich befürchten muss, ich bin ein autistischer Schwuchtel. Wenn ich Kino aufbauen will, piekse ich die mit meinem Finger an. Da ich immer zu allem einen blöden (aber lustigen) Kommentar abgeben muss, fühlen sich Frauen in meiner Umgebung verarscht. Ich denke vielleicht auch zu viel nach, indem ich jede Bewegung und Charaktertzug einer Frau hinterfrage. Habe auch seit Jahren keine Frau getroffen, wofür ich Feuer und Flame wäre. Wie auch, ich interessiere mich für Kabarett, Literatur, Kochen, Motorsport und Politik. Ich bin in ein Mädchen auf einer zärtlichen Eben verliebt (Freud). Ein sinnliches Begehren liegt nur schwach vor. Sie fragte mich manchmal nach meinen Dates, hat Körperkontakt aufgebaut und lacht über jeden dummen scheiß. Habe sie scheiße behandelt als Schutz. Jetzt aber nach langer Pause will ich sie zurück. Soll ich die alte einfach mal umarmen? Mir fällt es so schwer Kino aufzubauen. Soll ich mich einfach neben sie schmeißen und anfassen. Andererseits will ich lieber Call of Duty zocken. Ich weiß noch nicht mal, was ich wirklich will. Könnt ihr mir ein paar gute Texte zum lesen empfehlen oder soll ich gleich zum Psychologen? Mit freundlichen Grüßen
  6. Hi, ich bin 25 und schwul. Ich finde das Forum ganz cool und habe auch schon einiges wertvolles für mich daraus ziehen können. Ich ahbe mich aber schon paar al gefragt, ob die Tipps die hier erteilt werden, um die Friendzone zu verlassen auch bei Schwulen möglich sind?Im Moment habe ich eine Situation, das ich in der Friendzone bei einem Typen bin. Attraction war schon vorhanden, ich war einfach sehr needy und habe zu viel Invest gegeben, wurde mir auch so ähnlich kommuniziert und meinte, dass er mich al Freund mag. Sind die Tippsaus dem Forum auch anwendbar oder muss man die etwas modifizieren? Er ist von der Art her schon eher etwas weicher und ich normal männlich. Daher dachte ich mir so, dass die Tipps auch gehen würden, haben zum teil auch schon funktioniert, aber vielleicht kennt noch jemand andere, speziell dafür welche? Morgen sehen ich ihn nach ein paar Wochen wieder und er kommt zu mir.
  7. lukas67

    GayGame?

    Hi dieses Forum zielt ja auf die Eroberung von Frauen ab. Hat aber jemand schonmal Erfahrungen mit dem Gay Game gemacht und sind die Grundprinzipien die gleichen oder gibt es andere?
  8. HAllo Leute, ich habe das Problem, dass eigentlich jeder Männliche Kollege zu ir sagt ich sehe Schwul aus und manche HB´s auch denken ich wäre schwul aufgrund des Styling´s. Die Hb´s sagen zwar ziemlich oft, dass es gut aussehen würde aber etwas schwul wirke. Also wollte ich fragen ob das so Fatal ist, dass ich so einen Femininen und Schwulen touch habe? Ich laufe eigentlich (unabsichtlih) rum wie ein Hipster. Skinny Jeans, Weite V ausschnitte, meist Vans. Ich selber finde mich sehr hässlich und versuche mit Kleidung es großt möglich zu kompensieren. Und ich fühle mich halt in diesem leicht schwulen styl ziemlich wohl und bin dann auch immer sehr selbstsicher. Würde es was bringen mich extra um zustylen nur des Erfolgs wegen? In etwas anderen als Skinny-jeans fühle ich mich richtig unwohl. Slim Jeans gehen geraaaade noch so. Also müsste ich mich vielleicht umstylen? Hier ein paar Foto´s von mir: http://www.directupload.net/file/d/3598/c6lmuekz_jpg.htm http://www.directupload.net/file/d/3598/ag6w37ow_jpg.htm http://www.directupload.net/file/d/3598/6hel9i3q_jpg.htm Ich bin für Verbesserungsvorschläge sehr offen also bitte schohnt mich nicht Auch was Frisur betrifft und Brille, etc. bin ich offen für Vorschläge. :D Ich bin 17 Jahre alt und 1,86 m groß, das so zur Info :D Bedanke mich schon im Vorraus für die Tipps. LG. Selver
  9. Hey Leute, bin neu hier im Forum, aber befasse mich schon seit einigen Monaten mit der Materie. Ich hab mir überlegt, ob es tatsächlich eine gute Idee ist, HBs in einem SchwulenClub zu approachen! Ich lebe momentan in Paris und hier sind die Frauen noch arroganter bzw. "bitch-shieldiger" als in Deutschland. Kein Wunder, wenn man die ganzen Nordafrikaner beobachtet, die wirklich penetrant an den Frauen kleben, selbst wenn sie eindeutig eine Abfuhr erhalten.^^ Die allgemeine Theorie (meines Wissens auch nach J.) besagt ja, dass sich Frauen in SchwulenClubs ja nicht als "Beute" sehen, ausgelassener feiern und eben kein Bitch-Shield aufgesetzt haben. Mein Mitbewohner ist schwul und auf Drängen meinerseits gehen wir am Samstag in einen solchen Club. Ich bin nicht nur gespannt auf die HBs, sondern auch wie die Atmosphäre generell so ist, ob ich auch vom männlichen Geschlecht angemacht werde :D Hoffentlich nicht zu sehr ;) Nein, ich freue mich wirklich und ich bin sicher, ich werde dann auf jeden Fall in einem guten State sein. Was haltet ihr generell von dem Gedanken? Habt ihr spontan Tipps, die in einem SchwulenClub ziehen könnten? Bin gespannt auf eure Meinung, Leute! mfg Moineau