Portal durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'Selbstwert'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommas voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Forum

  • Einführung & Grundsätze
    • Pickup Guides & Leitbild
    • Aktuelles & Presse
  • Schatztruhe
    • Best of Allgemein
    • Best of Praxis
    • Best of Beziehung
    • Best of Lifestyle
    • Extras
  • Allgemein
    • Anfänger der Verführung
    • Strategien & Techniken
    • Konkrete Verführungssituationen
    • Persönlichkeitsentwicklung
    • Experten
  • Praxis & Infield
    • Erste Schritte
    • Field Reports
    • Online Game
    • Aktionen
    • Challenges
    • Wingsuche
    • Boot Camps
  • Liebe, Beziehungen & Sexualität
    • Beziehungen
    • Sexualität
    • Affären & Freundschaft+
  • Progressive Seduction
    • PS Workshop Erfolgsgeschichten
    • PS Workshops Info Area
    • PickUp Produkte
    • Pickupcon | Die Pickup Artist Convention
  • Gruppen
    • Advanced Members Area
    • U-18
    • Ü-30
  • Lifestyle
    • Style & Fashion
    • Sport & Fitness
    • Karriere & Finanzen
    • Red Pill & Blue Pill
  • Off Topic
    • Kreativraum
    • Plauderecke
    • Jubelsektion
  • Lairs
    • Berlin
    • Hessen
    • NRW
    • Der hohe Norden
    • Baden-Württemberg
    • Bayern
    • Sachsen
    • Sachsen-Anhalt
    • Südwesten
    • Schweiz
    • Österreich
    • Weitere Städte und Länder
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Club Outfit Ratgeber
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Lernmaterial
  • Club Seduction - Nighthunter Premium Club's Frag die Coaches

Blogs

Keine Suchergebnisse

Keine Suchergebnisse

Kategorien

  • PRIVATES PUA ARSENAL
  • PICKUP EBOOKS
  • PICKUP AUDIO
  • PICKUP VIDEO

Finde Suchtreffer in...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach Anzahl von...

Mitglied seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Skype


ICQ


Aufenthaltsort


Interessen


Ich biete


Ich suche

88 Ergebnisse gefunden

  1. Liebe Members, heute ist euer Konfliktmanagement/Krisenmanagement gefragt. Auch wenn PU-ler eine männliche Unerschütterlichkeit in sich tragen, so stelle ich mir doch die Frage, wann man andere konfrontieren sollte und/oder sich ihren Zirkus zu Herzen nehmen sollte. In meiner WG wohnen 2 Mitstudenten, die sich neuerdings ziemlich von den Anderen abkapseln. 1x Er und eine Sie. Beide Anfang/Mitte 20. Ihn würde ich als klassischen Mitläufer klassifizieren, der seine Meinung an seine Umgebung anpasst. In seinem Kurs nicht sonderlich beliebt, weil er einfach keiner ist, mit dem man sich gerne mal einen hinter die Binde kippt. Zudem Selbstwertprobleme. Einer, der andere kritisiert und belächelt, der es aber nicht aushalten kann, wenn er mal kritisiert oder belächelt wird. Und eifersüchtig - er hetzt die Mitbewohnerin gegen alle auf, die im als potenzielle Konkurrenten um das Weibchen den Weg kreuzen könnten. Sie ist eigentlich ne Hübsche, aber ihr Charakter neuerdings lässt sie total hässlich wirken. Neuerdings kapseln sie sich dergestalt ab, dass sie einem kaum noch ein "Hi" rausbringen. Keine nach oben gezogenen Mundwinkel mehr wie damals, sondern total neutral und falsch. Wenn ich die beiden an der Hochschule sehe, grüßen sie noch, lachen aber kurze Zeit später, was mich verunsichert (Selbstwert stimmt noch nicht ganz bei mir). Letztens geht die Mitbewohnerin zu unserer anderen Mitbewohnerin (mit der ich gut befreundet bin und die loyal ist) und fragt scheinheilig, wer denn die Sushi-Packung mit Inhalt in den gelben Sack getan hat. Sie weiß genau, dass ich es war. Und da geht die Hetze weiter. Da frag ich mich - konfrontieren, und fragen was das soll? Aber auf der anderen Seite will ich diese "Ich bin der Größte und es ist mir scheissegal was ihr macht und von mir haltet"-Einstellung wahren. Ich hab das Glück, dass die anderen Mitbewohner mir sehr positiv gestimmt sind. Aber dennoch merke ich eine gewisse Anspannung und innere Ruhe, wenn ich an deren Zimmern vorbeilaufe. Es fühlt sich halt scheiße an, weil es 2 sind und 2 sind mehr als einer. Wenn nur einer solche Faxen schieben würde, würde ich mich fragen, ob mit ihm was nicht stimmt. Da es jetzt aber schon 2 sind, frage ich mich schon, ob ich es bin, mit dem was nicht stimmt. Was würdet ihr tun? Besten Dank und viele Grüße, Caesar
  2. Hallo Zusammen, ich bin mittlerweile 26 Jahre alt und habe mich Anfang März von meiner Freundin getrennt. 3 Jahre waren wir zusammen. Warum? -Hatte keine Zeit mehr für mich -Andere Prioritäten -Keine Gefühle mehr Aktuell wohnen wir noch zusammen, was sich aber ab dem 01.05 ändert. Dann ziehe ich in meine eigene Wohnung in einem etwas größeren Dorf. Meine Downphase, in der ich viel geweint habe, ist mittlerweile vorüber und ich versuche langsam wieder zu mir selbst zu finden. Hat mich doch ganz schön mitgenommen und ich hatte lange mit meiner Entscheidung gezögert (was im nachhinein blöd war). Nun möchte ich erst einmal gar nicht auf Frauen konzentrieren, sondern erst einmal mein Selbstvertrauen aufbauen. Denn das hat sehr gelitten die letzten Wochen / Monate. Zusätzlich finde ich mich gerade so sexuell attraktiv wie ein Stück Toast. Sobald der Umzug durch ist, werde ich eine Diät starten um wieder etwas in Form zu kommen. Hattet ihr so etwas auch schon einmal? Ich habe das Gefühl wieder bei 0 anzufangen. Was hat euch beim seelischen Aufbau geholfen?
  3. Wer hat „Status“? Warum hat er das? Wie bekommt man das? Ich habe schon die wichtige Rolle vom Status und sozialem Wert mehrmals angesprochen, u.a. unter: Was Frauen meinen - und was sie wollen! Der Faktor Status Geschichten als DHVs Aber im Endeffekt entsteht Status aus deiner eigenen mentalen Einstellung und manifestiert sich dann in deinem Verhalten. Das was Männer meistens davon abhält, an eine attraktive Frau ran zu gehen ist die kleine Stimme im Kopf die sagt: „Warum würde sie sich für mich interessieren?“ Diese Stimme stammt aus der Angst, dass der Mann zu wenig Status hat. Sein sozialer Wert ist (so denkt er) zu niedrig. (Und, er leidet in der Regel unter Ergebnisabhängigkeit) Aber ich möchte dir ein Geheimnis verraten. Eine Frau kann dein Statuslevel nur aufgrund deines Verhaltens beurteilen! Nicht an eine teure Uhr oder schickes Auto oder tollen Beruf. Das alles bedeutet gar Nichts wenn du sprichst oder dich verhältst wie ein langweiliger, unsicherer, sozial inkompetenter Mann. Andersrum… Du könntest in jeder Hinsicht durchschnittlich sein: dein Aussehen, Einkommen, deine Klamotten, dein Lebensstil. Aber wenn du weißt, wie man mit einer Frau sprechen sollst und sich verhältst… Wenn du sie interessieren kannst, Wenn du mit ihr flirtest, Wenn du sie korrekt neckst und herausforderst, Wenn du für sexuelle Spannung sorgst und eskalierst. Wenn du dich dabei NICHT als verzweifelt, bedürftig, sondern als selbstsicher und ohne Entschuldigung verhältst… Zeigst du mehr Status als ein Porsche. Die Tatsache ist: Dein Wert wird bestimmt von dem, was die Frau von Moment zu Moment mit dir erlebt. Je mehr Spaß sie mit dir hat, desto höher dein Status Je mehr sexuell angeregt sie ist, desto höher dein Status Je enger die Verbindung die sie mit dir spürt, desto höher dein Status. Und hier ist noch ein „Geheimnis“: „Hoch-Status“-Konversationen zu führen sind nicht schwer! Du musst nicht super-witzig oder humorvoll sein. Du musst keine faszinierenden Geschichten erzählen. Was du tun musst ist… 1.. Folgendes vermeiden Sie zu imponieren versuchen Dich zu sehr anstrengen um humorvoll zu sein Zu gefällig oder geltungsbedürftig zu sein Ihr unehrliche Komplimente zu machen 2.. Solche Sachen mit entspanntem Flirten ersetzen Und dabei ergebnisunabhägig sein und: SPAß HABEN! Sozialer Status: Hochwertige und niedrigwertige Verhalten und Einstellungen Hoher Status Niedriger Status Mühelos Mühe geben Präsenz Anonymität Fordernd / anspruchsvoll Anspruchslos Kantig Weich Interessant Langweilig Geheimnisvoll Vorhersehbar / berechenbar Steht zu seinem hohen Status Unbequem mit hohem Status Sexual Asexual
  4. Gast

    Sehr hohe Scham

    Hallo, gerade da ich gestern wieder so eine Situation hatte, wird es Zeit für einen Thread. Es geht prinzipiell nicht "nur" um Frauen und Verführung. Folgende Situation: Ich war gestern mit einer guten Freundin unterwegs. Wir waren später in einem Restaurant noch etwas essen. Einer meiner Kumpels arbeitet manchmal dort. Er war in dem Moment nicht da, stieß dann ungefähr 1Std später dazu, um mal Hallo zu sagen nachdem er uns gesehen hatte. Ich war in dem Moment etwas überrascht, aber fühlte mich plötzlich ziemlich unwohl und ich glaube mal, dass die beiden das auch bemerkt hatten. Ich kann nicht genau sagen, warum ich mich plötzlich unwohl gefühlt habe. Jedoch konnte ich ab den Moment nicht mehr Ich selbst sein, war unsouverän und mein Redefluss hat sich zunächst verabschiedet. Es wurde zwar mit der Zeit wieder besser, aber ganz der Alte war ich dann nicht mehr. Erst zur Verabschiedung war ich praktisch wieder Ich selbst. Das ist zum Einen komisch, da ich zwei Tage zuvor etwas mit besagten Kumpel unternommen habe und er eigentlich ein ziemlicher guter Freund ist. Und ich mit ihm gewöhnlich sehr viel rede...auch mit der Freundin, mit der ich gestern unterwegs war. Beide praktisch seit Jahren bekannt, vertraut und überhaupt nicht fremd. Solche Situation passieren mir leider häufiger als mir lieb ist. Weitere Fälle: Mensa: Ich aß mit meinen Kommilitonen bzw. eigentlich bereits guten Freunden zu Mittag. Sie fragten mich etwas, ich erzählte, aber auch hier kommt plötzlich ein Unbehagen. Nicht immer, sondern wie gesagt nur sehr plötzlich manchmal. Cantina: Als Praktikant in einer neuen Firma. Die ganze Abteilung isst traditionell zur gleichen Zeit am selben Tisch. Hier dasselbe Spiel wie oben, wobei es tatsächlich auch auftritt, wenn ich überhaupt nichts sage. Wenn ich etwas erzählen muss...ja dann kann man das Ganze gleich vergessen. Menschenmengen in der Stadt: Oft, wenn ich tagsüber alleine unterwegs und von vielen Menschen umgeben bin. Bar: Mit zwei sehr guten Freunden, einer sehr guten Freundin und einer weiteren Bekannten. Plötzlich dasselbe Spiel nachdem wir etwas bestellt haben und das Reden begann. Ich kannte beide Frauen, die beiden Kumpels kannten Diese aber noch nicht. Dementsprechend war ich am Anfang im Mittelpunkt. Kasse im Supermarkt: Ich zahle an der Kasse oder an einer dieser Roboterdinger. Sobald eine viel größere Schlange hinter mir ist, fühle ich mich unwohl. Es gibt noch weitere Fälle, mir fallen aber nicht alle ein. Jedoch habe ich mal gelesen, dass man just im Moment des Unwohlseins auf der Suche nach den Ursprung gehen sollte, sich selbst untersuchen sollte, da man so vielleicht einer Antwort näher kommt. Meiner Meinung nach hängen alle Fälle, die ich erlebt habe zusammen. Praktisch Puzzleteile, die ich nun zusammenfügen muss, um endlich die Antwort/eine Lösung des Ganzen zu kriegen. Zurück zum gestern geschilderten Fall: Ich bin mir ziemlich sicher, dass das meine Scham ist, ich mich praktisch schäme. Zu der Antwort bin ich gestern gekommen. Ich kann aber nicht genau sagen warum das so ist. Das Problem das ich habe ist, dass mein Körper ziemlich heftig durch meine Psyche reagiert. Ich hatte früher unbewusst Flugangst und mein Körper reagierte mit Erbrechen. Das ganze nahm irgendwann das Ausmaß an, dass ich bereits nen Tag zuvor mit dem Brechen anfing und das ganze dann auch nicht mehr aufhörte. Flog ich trotzdem mit, dauerte es trotz Ankunft immer noch den ganzen Tag bis es besser wurde. Reisetabletten halfen nicht, die zunächst angenommene Flugkrankheit erübrigte sich, ich flog Jahre nicht mehr und erst ein Psychologe kam der ganzen Sache auf der Spur. Mittlerweile fliege ich liebend gerne. Trotzdem macht mich meine Psyche auch bei anderen Situationen anscheinend fertig. Es scheint, dass ich einfach dann keine richtige Kontrolle mehr über meinen Körper habe. Bin ich im Mittelpunkt >> plötzlich Unwohl >> mir wird plötzlich ganz warm >> Hitzewallung >> schwitze >> schäme mich, weil andere das sehen >> schwitze noch mehr. Im Sommer ist es warm und da ist bspw. schwitzen nicht so schlimm, das tut jeder Mensch. Jedoch sagt meine Psyche sobald ich schwitze >> Schweißflecken tauchen irgendwann auf >> andere sehen mich so >> Hitzewallung >> ich schwitze noch mehr. Bezahle an der Kasse >> lange Schlange hinter mir >> ich sollte etwas schneller machen >> andere beobachten mich bereits >> Unwohlsein >> mir wird warm >> könnte zu schwitzen anfangen >> und tue es dann auch manchmal (selbst wenn es nicht ganz warm ist). Auch hier...mein Körper scheint für mich plötzlich unkontrollierbar. Keine Ahnung warum das so ist, aber vielleicht hat ja einer von euch Rat. Ich vermeide per se nicht solche Situationen, ich bin oft draußen und ich liebe eigentlich das Leben und die Menschen, aber das ist irgendwie schon ein verdammtes Handicap. Mein Körper reagiert durch meine Psyche aber nicht nur durch Erbrechen, wie bei meiner damaligen Flugangst und auch nicht nur durch Hitzewallungen, die plötzlich auftreten....nein situationsbedingt einfach immer variierend. Sex ist da noch ein berühmtes Beispiel....Kondom an ==> mein großer Freund wird klein (höhö) ==> kein Eindringen mehr möglich. Vor allem bin ich beim Sex nie voll bei der Sache. Mein Kopf ist nicht komplett ausgeschaltet, es sind keine Versagensängste, aber manchmal einfach vollkommen dumme Gedankengänge, wie "sie küsst komisch", "huch sie hat ihre Augen beim küssen geschlossen. Sieht süß aus...", "ah etwas anstrengend die Hose auszuziehen", "Ah bin nun doch drinnen...mhmm ich spüre nichts", "das Bett knackst" etc. etc. Obwohl ich praktisch geil sein sollte, die Geilheit der Frauen mich geil machen sollte, sehen die meisten Frauen zunächst nichtmal einen erigierten Penis...erst durch ihre Arbeit dann...weil Ich praktisch nie komplett abschalte im Kopf und bei der Sache bin. Aber sobald ich dann wieder zuhause bin, bin ich so geil, dass ich denen sofort die Kleider von Leib reißen möchte und hemmungslos, wild losvögeln will. Aber das geht dann eben in den Moment nicht mehr. Andere Situation ist das Männerklo....Pinkeln am Pissoir geht alleine, aber sobald einige andere Leute neben mir ebenfalls pinkeln ==> geht nicht mehr. Ob irgendetwas in der Kindheit passiert ist? Ich glaube nicht, jedenfalls erinnere ich mich nicht mehr an irgendwelche Ereignisse...nur dass ich ein Muttisöhnchen war und sehr anhänglich. Aber die unbeschwerte, freie Kindheit hatte ich. Das Ganze entwickelte sich irgendwie erst mit Schuleintritt bzw. als es mit den Noten und den Leistungsdruck losging. Ich bin aber von Grund auf anscheinend immer etwas nervös. Ich zittere sehr leicht...seitdem es mich gibt. Solche Situationen treten nicht immer auf, aber viel häufiger als mir lieb ist. Ich glaube, dass es hier nicht mehrere Lösungen geben kann, sondern eben Eine, die eine gewisse Lawine auslöst und das ganze Kettenkonstrukt zerstören könnte. Weiß aber eben nicht was.
  5. Aus gegebenem Anlass suche ich derzeit Hypnosen, die für den Selbstwert, Selbstbild und das Selbstvertrauen des Hörers zuträglich sein sollen. Im Grund soll es die Selbstliebe fördern. Welche Hypnosen kennt ihr & sind eurer Meinung nach besonders effektiv? Satsang hatte mal eine gepostet aber ich weiß nicht ob sie die Effekte erzielt die ich erreichen möchte
  6. Nach all den Jahren der Niederlagen, Widerspenstigkeit und Zeiten in denen du nichts anderes als pure schwarze Scheiße gefressen hast, kommt der Tag an dem du es geschafft hast. Der Tag an dem du deine Würde wieder zurück erlangt hast, dir genommen hast was dir zusteht, dich verwirklicht hast und stolz in den Spiegel schauen kannst. Stell dir vor, du hast es geschafft deinen Stellenwert zurück zu gewinnen, auf deinen Pfad zu gehen und dir neue Herausforderungen und Hindernisse zu suchen. Und nun stehst du auf dem Berg, blickst auf die Natur, die Täler und Menschen die darin leben und es wird dir bewusst, dass dein Berg nicht der höchste ist auf den du stehst. Nun hast du 2 Möglichkeiten. Du gibst dich mit deinem Berg zufrieden, deinen Wohlstand den du dir erarbeitet hast, oder du suchst dir den nächst höheren Berg und bezwingst auch diesen. Welchen Weg würdest du wählen? Ich verweise mit meinem Beitrag auf Lafars Beitrag, welcher mich unglaublich gepusht hat und mir die Kraft in den schwersten Zeiten gegeben hat! Deine Worte sind Gold wert!
  7. Nach langem Zögern habe ich mich nun doch entschlossen, hier mal dem Rat von Helmut_AUT zu folgen und mein Seelenleben zu offenbaren, um erste Hilfe zu suchen. Ich stecke seit über drei Monaten in einer Lebenskrise fest, aus der ich irgendwie nicht mehr herauskomme. Auslöser dafür war die Ablehnung einer Frau, in die ich mich sehr verliebt hatte und die mir mit schmerzhafter Ehrlichkeit meine Defizite vor Augen führte. Kurze Vorgeschichte: Ich habe ein Mädchen kennengelernt und mit ihr ein paar sehr schöne Tage verbracht. Ich war mir sicher, dass zwischen uns was läuft, bis ich sie mit jemandem anders gesehen habe. Eigentlich etwas harmloses aber ich bin darüber vollkommen zusammengebrochen. Als wir drüber gesprochen haben, ist mir die Luft weggeblieben. Ich habe ihr gesagt, dass ich nicht will, dass sie mich durch den nächsten ersetzt und musste mit den Tränen kämpfen. Ab diesem Moment ist mein Frame komplett zerbröckelt. Sie ging sofort auf Distanz, ließ keine Nähe mehr zu. Sex hatte sich erledigt. Ich habe es über einen Monat versucht wieder zu kitten aber alles nur noch schlimmer gemacht. Sie hielt Kontakt, wollte aber nur Freundschaft. Mittlerweile ist jegliche Kommunikation zum Erliegen gekommen. Sie hat wahrscheinlich einen neuen. Die Details stehen in diesem Topic. Mit einigem Abstand, viel Selbstreflexion und mit Hilfe der Kollegen hier im Pick-Up-Forum ist mir das ganze Ausmaß meines Verhaltens erst bewusst geworden und ich weiß mittlerweile was mein Problem ist: ein offenbar ziemlich ausgeprägter Minderwertigkeitskomplex und furchtbare Angst vor Zurückweisung. Zu mir (bin Anfang 30): Kindheit und Eltern: Ich habe von meinen Eltern aus leider wenig Selbstbewusstsein mit auf den Lebensweg bekommen. Eher im Gegenteil. Mein Vater ist sehr autoritär, cholerisch, dem Alkohol nicht abgeneigt, duldet keine Widerrede und interessiert sich für mein Leben in keinster Weise. Bei allem was ich gemacht habe war ich entweder "zu blöd" oder hatte "zwei Linke Hände". Fehler hatten häufig drastische Konsequenzen. Verbal und physisch. Ich bin heute erwachsen und habe viele Herausforderungen im Leben gemeistert aber wenn mein Vater laut wird, steigt mein Puls sofort auf 200 und ich bringe keinen Ton mehr heraus. Ich habe mit ihm noch nie über Dinge gesprochen, die über die Qualität von "wie ist das Wetter bei dir" hinausgingen. Meine Mutter hat sich sehr um mich gekümmert, hat allerdings, auch durch meinen Vater bedingt, ein sehr schlechtes Selbsbewusstsein. Sie kann nicht über Gefühle sprechen, hatte bei meiner Erziehung stressbedingt sehr wenig Geduld und ist ebenfalls schnell laut geworden. Sie meint es gut mit mir, neigt aber zu einer sehr pessimistischen Weltsicht, nach dem Motto: Ja, andere können sowas vielleicht aber du? Das schaffst du doch nicht. Das bist du doch nicht. Etc. Ich glaube, an dieser Stelle brauche ich nicht mehr erwähnen, dass ich damals nie über so etwas wie Beziehungen oder Frauen sprechen konnte, geschweige denn mit diesen auf einem Level interagieren, dass über Smalltalk hinausging. Selbst wenn ich eine gemocht habe, wäre ich damals nie in der Lage gewesen sie anzusprechen. Alleine schon wegen des Gedankens, sie irgendwann meinen Eltern vorstellen zu müssen. Das war für mich ein Alptraum. Zu meinen mentalen Defiziten kam mein zierlicher Körperbau. Da ich in dem Alter keine Ahnung davon hatte was Frauen wollen, folgerte ich, das Desinteresse von Mädchen müsse mit meinem Äußeren zu tun haben. Ich hielt mich selbst für ausgesprochen hässlich. Mein Minderwertigkeitskomplex war "perfekt". Liebe und Sex: Als ich von zu Hause auszog, um zu studieren kam ich unter Leute und blühte ein wenig auf. Mit Anfang 20 war ich das erste Mal verliebt. Ich hab es derjenigen aber nie gesagt. Sie hatte zudem einen Freund. Es blieb mein Geheimnis. Meine zaghaften Versuche Frauen anzusprechen und mit ihnen in Kontakt zu treten blieben erfolglos. Das beste was ich erreichte, war ein allererstes Date, dass jedoch ohne Folgen blieb. Nach wie vor hatte ich keine Ahnung was diese ominösen Frauen eigentlich wollen und was man machen muss, um ihnen zu gefallen. Und ich sage das nicht einfach so dahin, es war mir so unbegreiflich wie das Erfassen der Unendlichkeit des Alls. Ich habe Menschen regelrecht studiert und mich gefragt wie zwei es schaffen zusammenzukommen. Irgendwie konnte mir auch nie jemand eine befriedigende Antwort liefern. Für mich sah die Sache so aus: Ansprechen, X, Profit. Aber was das "X" war, erschloss sich mir nicht. In meinem Auslandssemester hatte ich dann meine erste "Oneitis". Und die hat mich erstmals richtig auf die Bretter geschickt. Ich hatte mich Hals über Kopf in ein Mädchen verliebt, das einen Freund hatte. Ich war so verliebt, dass ich fast jede freie Minute mit ihr und ihren Freundinnen verbrachte. Von "Friendzone", etc. hatte ich noch nie etwas gehört. Ich war derart verliebt, dass ich mir einbildete sie wäre es auch in mich. In jedem Blick den sie mir zuwarf, sah ich flirten. Irgendwann nahm ich dann meinen ganzen Mut zusammen und gestand ihr an einem Abend auf dem Nachhauseweg, dass ich mich in sie verliebt hatte. Ihre Reaktion: sie fing an zu lachen und meinte, sie wäre total überrascht hätte aber wegen ihres Freundes kein Interesse. Meine komplette Welt begann zu kippen. Zum ersten Mal in meinem Leben gestand ich jemandem meine Gefühle und die Reaktion war Spott. Solche Schmerzen hatte ich noch nie zuvor empfunden. Es wurde auch nicht besser, dass ich sie tagtäglich sah, bis das Semester zu Ende war. Ich brauchte 6 Monate, um über sie hinwegzukommen. Die Lehre, die ich daraus zog war allerdings die falsche: öffne dich niemandem mehr und such das Weite, sobald du etwas für jemanden empfindest. Mein erstes Mal hatte ich mit Mitte 20. Ein knappes Jahr später. Es war reines Glück. Eine Frau hat mich in nem Club abgeschleppt. Wir gingen zu ihr. Zu meiner eigenen Überraschung habe ich nicht versagt. Ich ging so ran, dass ich mich selbst in dem Moment gar nicht begreifen konnte. Sie war sehr erfahren und hat trotzdem nicht gemerkt, dass es mein erstes Mal war. Wir haben es die ganze Nacht lang getrieben. Am nächsten Morgen habe ich dann auf den Erweckungsmoment gewartet. Aber der kam nicht. Ich fühlte mich einfach nur leer. Das Aha-Erlebnis blieb aus. Sie verliebte sich in mich, ich lehnte ab. Nun hatte ich aber Blut geleckt was Sex anging und wollte mehr ausprobieren. Da ich aber immer noch nicht wusste wie man mit Frauen spricht, bin ich zu denen gegangen, die keine Fragen stellen, sondern Geld dafür nehmen. Ich habe das ein ganzes Jahr lang durchgezogen. Alle paar Wochen eine andere. Mit einigen wenigen kam sogar gegenseitige Sympathie zustande und dadurch auch richtig guter Sex. Aber weder ging die Leere weg, noch wurde ich schlauer was das Thema zwischenmenschliche Beziehungen anging. Irgendwann war der Reiz am Instant-Sex weg und mir das Geld zu schade. Mit 30 veränderte sich dann plötzlich einiges. Ich wurde auf einmal locker und realisierte, dass ich ganz und gar nicht unattraktiv war. Im Gegenteil, ich bekam enormen Zuspruch. Ob es am Alter selbst lag oder an der Tatsache, dass ich ein Jahr lang auf mich allein gestellt in ein anderes Land aufbrach, weiß ich nicht. Jedenfalls waren mir Frauen nun im positiven Sinne "egal". Ich hatte kein Problem mehr sie anzusprechen, es war mir egal, was sie von mir hielten, ich war in ihrer Gegenwart nicht mehr nervös. Die erste Frau, die ich selbst verführte, habe ich bei einem Kurzurlaub kennengelernt. Es blieb jedoch aufgrund räumlicher Distanz bei einem ONS, obwohl ich sie gerne wiedergesehen hätte. Danach hatte ich eine kurze und einvernehmliche Sex-Affäre, die dann aber endete, als die Frau einen Partner fand. Also wieder nichts emotionales. In diesem Jahr habe ich mich dann am Online-Dating versucht und war zunächst positiv überrascht. Ich musste nicht mal selbst aktiv werden. Ich wurde angeschrieben und nicht zu knapp. Ein ziemlicher Ego-Boost, auch wenn natürlich nicht alle nach meinem Geschmack waren. Ich hatte eine ganze Reihe von Dates. Ein paar schlechte, ein paar gute. KC noch am selben Abend. Sex kurz darauf. Ich dachte, ich hätte jetzt alles was ich brauche. Das Aussehen, den Charme, das Auftreten...und dann kam "sie". Meine zweite "Oneitis", die mein wackeliges Kartenhaus zum Einsturz gebracht hat (die eingangs erwähnte Dame). Die mir den dünnen Boden unter den Füßen weggezogen hat und mich in das tiefe Loch darunter hat fallen lassen. Wir haben nur eine kurze Zeit miteinander verbracht aber diese Zeit war unglaublich intensiv. Was von meiner Seite aus eigentlich nur ein weiteres Sex-Date werden sollte wurde sehr schnell mehr. Scheinbar. Wir unternahmen auch Sachen außerhalb des Betts. Verstanden uns prima, hatten denselben Humor, lachten, hatten Spaß. Zum ersten Mal in meinem Leben, bekam ich etwas zurück, was über das körperliche hinausging. Also tat ich das, was ich mir acht Jahre zuvor geschworen habe nie mehr zu tun: ich öffnete mich und erzählte ihr Sachen über mich, die ich noch niemandem vorher erzählt habe. Und ich bereute es abermals. Ich tat es zu früh. Sie wollte nicht mehr. Wollte keine Beziehung. Schon gar nicht mit mir, einem Typen ohne Erfahrung und voller Selbstzweifel. Die Sache war so schnell vorbei wie sie begonnen hatte. Aber ich realisierte erstmals in meinem Leben, was mir all die Jahre lang fehlte: Liebe. Seitdem steht meine Welt auf Kopf, denn diese Zurückweisung und die Erkenntnis warum das alles geschah, zieht sich jetzt durch alle Lebensbereiche. Ich heute: positives: Das mein Leben nach meiner Schulzeit überhaupt einen positiven Verlauf genommen hat, verdanke ich wahrscheinlich einem Entschluss den ich irgendwann mal gefasst habe: Mache all das, wovor du am meisten Angst hast. Ich bin schwach und schüchtern? Gehe zur Bundeswehr! Ich habe Angst vor tiefem Wasser? Mache einen Tauchkurs! Ich habe Angst vor Höhen? Gehe klettern und springe aus einem Flugzeug! Ich habe Angst vor Menschenmassen? Stehe auf einer Bühne und rede vor hunderten! Ich habe Angst Frauen anzusprechen? Sprich einfach eine an, die dir gefällt! Ich habe Angst vor Selbstständigkeit? Gehe für mehrere Monate in ein anderes Land! Ich habe in meinem Leben viel erlebt. Zu den meisten Sachen musste ich mich zwingen, habe sie aber nie bereut. Ich habe ein abgeschlossenes Studium und habe Freunde auf der ganzen Welt. Meine Zweifel mein Äußeres betreffend haben sich vollständig in Luft aufgelöst. Ich bin groß, schlank, sportlich sehr aktiv und gut trainiert, habe Humor, Charme und bin redegewandt, komme spielend mit Menschen ins Gespräch, bin sehr empathisch und Frauen mögen mich. Ich bin ehrlich, loyal, dankbar für jede Erfahrung. Wer es einmal geschafft hat, bis in mein Herz vorzudringen, bleibt dort. Für immer. Ich bin sehr aufmerksam und mir entgeht kein Detail. Ich kann auf Anhieb zwanzig Einzelheiten über meine Flamme erzählen, von der Körpergröße über die Namen ihrer Freundinnen bis hin zu dem kleinen braunen Fleck auf ihrem linken Eckzahn. Und trotzdem,... negatives: ...trotzdem trage ich zeitlebens diese Schwere und Melancholie in mir, die die wenigsten von mir kennen. Ich habe viele Bekannte und Freunde aber keinen großen lokalen Freundeskreis. Die Menschen die meinen Geburtstag kennen, kann ich an einer Hand abzählen. Trotz Studium, mehreren Sprachen, Auslandserfahrung und überaus positiven Arbeitszeugnissen hatte ich noch nie einen richtigen Job. Nur Praktika und Nebenjobs. Ich kann mich nur schwer entscheiden und bin leicht zu beeinflussen (nicht in meinen Überzeugungen aber in meine Zielen). Ich hinterfrage und überdenke zu viel, statt etwas anzufangen. Meine Unsicherheit überspiele ich mit "blöden Sprüchen". Manchmal klappts, manchmal werde ich sofort durchschaut. Zudem bin ich sehr wählerisch. Besonders bei Menschen. Ich neige dazu mich "vorauseilend" selbst schlecht zu machen, bevor es andere tun, weil ich unterbewusst immer noch das Gefühl habe, nicht gut genug zu sein. Kritik nehme ich mir viel zu sehr zu Herzen. Und ich schreibe zu viel...siehe diesen Text. Was kann ich tun? Das bisschen Selbstwert, das ich mir über die Jahre aufgebaut habe ist seit dieser Abfuhr komplett den Bach runter gegangen. Ich hatte vorgehabt, durch viele Treffen und Sex mit anderen Frauen über sie hinwegzukommen aber ich bin psychisch derzeit so labil, dass ich dazu überhaupt nicht mehr in der Lage bin. Dass ich durch einige Jahre Arbeitslosigkeit und mein Alter ohne Berufserfahrung auch karrieretechnisch in der Sackgasse gelandet bin, macht die Sache nicht besser. Es fällt also gerade alles zusammen und ich muss feststellen, dass alle meine Probleme, auf denselben Ursprung zurückgehen. Derzeit nehme ich jede Party und jedes Ereignis mit, bei dem ich auf andere Gedanken komme oder bei dem genügend Rauschmittel fließen. Ich mache regelmäßig Sport, sage mir vor dem Spiegel, dass ich was kann und wer bin aber dieser schwere Mantel, der über meinen Schultern hängt, will einfach nicht abfallen. Ich sehe nur noch dieses phänomenale Versagen meinerseits vor mir, die Frau, die ich von mir weggetrieben und die Liebe um die ich mich selbst gebracht habe. Ich wäre gern ein Mann. Ich möchte für jemanden da sein, möchte gebraucht werden, möchte eine starke Schulter sein aber alleine schon diese Worte aufzuschreiben, fühlt sich vollkommen befremdlich an, weil ich derzeit das genaue Gegenteil bin. Ich brauche das, was ich selbst sein möchte. Und da ist unerträglich. Nachdem es gerade draußen hell geworden ist und ich mir diesen ganzen Text noch einmal durchgelesen habe, nehme ich folgende Antwort schon einmal vorweg: Ja, ich suche mir professionelle Hilfe. Es hat offensichtlich keinen Zweck, das mit mir selbst auszumachen. Es ist das erste Mal, dass ich jemandem davon erzähle, auch wenn es hier anonym ist. Eigentlich ist es mir sehr unangenehm, weil ich diese Seite von mir niemandem zeige aber da mir hier schon einmal sehr geholfen wurde und ich über vier Stunden lang getippt habe, sende ich es doch mal ab und frage nach ein paar guten Ratschlägen zur Selbstmotivation und Stärkung meines Selbstbildes. Danke für's lesen und kommentieren.
  8. Hallo Bro's, vor drei Wochen hat meine EX unsere LTR nach 2 Jahren beendet. Ich muss nun etwas weiter ausholen, um die ganze Geschichte und worauf ich hinaus will, verständlich zu machen. Ich war seit Wochen, ja Monaten nicht mehr glücklich in meiner LTR. Wollte mich ständig trennen aber hab irgendwie nie die Eier in der Hose gehabt die Sache zu beenden. Ich hab mich ihr gegenüber ziemlich Kalt verhalten, kein Bock mehr auf Sex gehabt, heimlich andere HBs gedatet, ihr kennt das. Sie hat deswegen viel geweint, wollte sie über die Zukunft sprechen, habe ich den Gedanken an Kinder und Heirat belächelnd als "mit-mir-nicht" abgetan. Ich war ehrlich gesagt ein Arschloch, sie total geduldig, aber irgendwann war's ihr dann wohl doch zu viel und boom kam die Trennung. Ich sollte also glücklich sein, hat sie doch endlich den Schritt gewagt und die Sache beendet. Aber nein, statt Erleichterung und Wohlsein über den neuen Duft der Freiheit, bahnte sich langsam aber sicher eine Oneitis an. Als sie mir morgens mitteilte, dass sie Schluss machen wolle, sagte ich ihr, dass ich es akzeptiere, packte meine Klamotten und ging. 10 Tage lang meldete ich mich nicht bei ihr und von ihr kam auch nichts, bis ich den klassischen Fehler machte und mit ihr nochmal über alles reden wollte. Sie wollte auch hören, was ich zu sagen hatte, aber quittierte meine Rede mit einem kühlen "es ist vorbei. Ich will das du das akzeptierst" no more-no less. Ich glaube nichtmal, dass meine Rede schlecht war, sondern eher, dass sie bereits in der Beziehung losgelassen hat und nun so weit emotional von mir entfernt war, dass sie diesen Schritt gehen konnte. Es gab Zeiten, da hätte ich meine Liebe beteuert und gefleht und gebettelt, dass sie es sich bitte nochmal überlegen solle. Mit Geschenken hätte ich sie überhäuft und mit Vorwänden, sie zu treffen strapaziert, aber diesmal nicht. Ich tat etwas, was ich früher nie konnte. Ich akzeptierte tatsächlich, dass sie nicht mehr will. Ich stand auf und ging und plötzlich fing es an. Wann war sie zuletzt online? Wo treibt sie sich zurzeit rum? Denkt sie auch an mich? Oneitis - ich bin betroffen! Aber wie kam es dazu? Ich sollte glücklich sein, den Ballast der Beziehung endlich abwerfen zu können, war es doch genau das, was ich mir die ganze letzte Zeit gewünscht habe. Doch statt Erleichterung nur ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Ich musste mir eingestehen, dass sie mir fehlt. Ein Teil von mir trichtert mir ein, dass ich sie doch liebe und kämpfen soll, der andere Teil freut sich auf den neuen Lebensabschnitt und genießt die Freiheit. Für mich war das alles unverständlich, so ambivalent, bis ich anfing zu reflektieren, zu meditieren und jeden kleinsten Gedanken zu durchleuchten. Ich schlief irgendwann ein und hatte einen seltsamen, sehr intensiven Traum: Ich lief durch die Stadt und fragte Leute nach dem Weg, jedoch ignorierten mich alle oder beschimpften mich und mir wurde immer unwohler, bis ich weinend wach wurde und die größte Erkenntis meines Lebens hatte. Ich fand die Ursache all meiner Probleme und plötzlich machte alles einen großen Sinn. Ich hab eine scheiß Angst vor Ablehnung! Meine Oneitis resultiert nicht aus meiner Liebe zu ihr, sie ist das Ergebnis ihrer Abfuhr. Ich hatte keine Macht mehr, sie hat die Sache beendet und dadurch das Zepter in der Hand. Ich kann sie nicht mehr haben, jetzt will ich sie. Wahrscheinlich wäre ich, würde ich meinen Willen kriegen und sie mir verzeihen, nach 'nem Monat wieder ein Arsch und hätte kein Bock mehr. Das weiß ich und kann ich auch rational so verstehen, weshalb ich sie gar nicht zurück will, was die Oneitis eigentlich noch absurder macht. Mein nächstes großes Projekt zur Persönlichkeitsentwicklung ist also meine Angst vor Ablehnung zu bekämpfen. Mein kleineres Projekt, die Erkenntnis, dass ich sie nicht wirklich liebe so über meine Oneitis zu schieben, dass diese verdeckt wird. Ich hoffe ihr seid mir dabei durch regen Austausch behilflich und könnt mir ein paar Tipps geben. Ich bin übrigens 30, aber das ist auch nur eine Zahl.
  9. Hi Leute, ich bin zur Zeit dabei Bewerbungen zu schreiben. Meine Schwachstelle dabei ist, mich selber im Anschreiben selber zu verkaufen. Dabei möchte ich nicht zu dick auftragen und arrogant wirken. Arrogante Menschen langweilen mich schnell. Wer kennt das nicht: Man lernt jemanden kennen und der kann nicht aufhören von sich und was er kann/hat zu erzählen und am liebsten will man dem anderen den Mund zukleben. Meine Frage an euch: Wie verkauft man seine Stärken und Werte gut, ohne dabei ins Arrogante zu verfallen? Viele Grüße
  10. Hi verehrte Forianer, zunächst danke an jeden, der sich folgenden Text durchliest! 👏 Im Bereich "Best of Allgemein" habe ich mir schon diverse Inhalte zum Grundverständnis des "Alpha" durchgelesen und auch Lob des Sexismus hat mir wertvollen Input geliefert. Meine heutige Frage bezieht sich allerdings jenseits theoretielastiger Fragen auf konkrete Situationen und Geschehnisse. Mir ist aufgefallen, dass ich mich in der Hochschule ganz anders verhalte wie im echten Leben. Während ich meinen Freunden gegenüber eher locker und entspannt gegenübertrete und in meiner Freizeit eher schlagfertig und kommunikativ bin, verhalte ich mich in der Hs eher verkrampft, nüchtern und emotionslos. Das habe ich wohl aus der Schulzeit mitgenommen, wo ich der Ansicht war, dass brave Schüler bessere Noten bekommen, alleine schon aufgrund der mündlichen Noten. Nachteil des Ganzen ist, dass man sich verstellt und seine männlich-aggressive Seite unterdrückt und von den anderen Männern nicht mehr als Mann wahrgenommen wird. Jetzt mal konkrete Beispiele zum aktuellen Problem: 1) Heute in der Vorlesung - die erste Reihe soll sich umdrehen und mit der 2. Reihe zusammenarbeiten. Das Mädel hinter mir (wir kommen super klar) sagt: Komm, dreh dich um - und der Typ neben ihr (er versteht sich als Alpha, normalerweise kommen wir klar) sagt nur (ziemlich abschätzig): "nene, lass deine Fresse nur vorne". Ich habe so getan als hätte ich es überhört, weil ich war selber Baff war in dem Moment. Wenn ich an LDS denke, hätte ich ihn mit einem geilen Spruch irgendwie bloßstellen sollen, vielleicht sowas wie: "na, na, wer ist denn da schlecht gelaunt. Hat Mutti...(keine Ahnung wie's weitergeht)" wobei auch hier will ich dann nicht, dass ich lächerlich wirke, sondern lediglich ihn bloßstellen. Was hätte ich sagen können? Wie hätte ich reagieren können? 2) Zu meinen Kommilitonen bin ich eher höflich und reaktiv statt selbst etwas zu tun. In den Pausen rede ich nicht viel, weil ich könnte ein peinliches Thema anfangen oder mich angreifbar machen (im field hingegen bin ich aufgeschlossen und nehme die Leute nicht zu ernst, in der Hs komischerweise schon). Das führt dazu, dass sie mich generell unterschätzen und ich wahrscheinlich eher feminin wirke als als Mann wahrgenommen zu werden. Deshalb bin ich ihrer Auffassung auch eher jemand, nach dem man treten kann und den man beleidigen kann. Wie seht ihr das Ganze? 3) EIn Mädel aus dem Kurs mit dem ich mich super verstehe kommt in der Pause plötzlich her und fährt mir einige Weile durch den Kurzhaarschnitt weil "sich das so toll anfühlt". Ich rede weiter mit der Dozentin und lasse mir nicht anmerken, dass ich ziemlich überfordert war mit der Situation. Damit habe ich nämlich auch nicht gerechnet. Wie hättet ihr reagiert? Ich glaube, dass ich mein Potenzial aufgrund meiner Verkrampftheit jeden Tag mit Füßen trete. Meine Freunde feiern mich, aber mit der Hochschul-Situation weiß ich nicht umzugehen. Im Kurs gibt's viele tolle Mädchen. Und wenn diese in der Pause zusammenstehen, traue ich mich auch nicht einfach hinzugehen und in ein Gespräch zu kommen (obwohl ich durchaus mit ihnen auskomme). Natürlich gäbe es auch welche, mit denen ich mir mehr vorstellen könnte. But I just don't know how to approach them. Wie kann ich dieser coole Typ werden? / wie werde ich von den anderen Jungs respektiert? Diese Fragen stelle ich mir immer dann, wenn ich durch Situationen wie oben beschrieben getroffen wurde. Ich würde mich über Eure Meinung und Eure Ansichten extrem freuen. Jeder Tipp ist gern gesehen. Ich danke Euch schon mal im Voraus. Euer Caesar
  11. Hi Leute, ich bin schon die ganze Zeit am Ringen, ob ich sie jetzt anrufen soll oder nicht. Aber dazu gleich mehr. In meinem Kurs an der Hochschule gibt's - wer hätte es gedacht - ein Mädchen, das ich extrem scharf finde (weiß nicht, ab wann man von Madonna-Hure-Komplex spricht). Manchmal wirke ich auf Leute steif und ernst, vielleicht sogar als Nice Guy, jedoch arbeite ich dran und war die letzten Male mit den Anderen feiern (arbeite am Social Proof). Jetzt waren wir letzten Freitag (4.11.) nachts unterwegs - und ich, der LDS gelesen und sich mit Anziehung und PU zumindest im Ansatz beschäftigt hat - habe meinen Fokus auf das Mädchen gelegt: C&F, Push/Pull, interessante Gespräche, Kindheitserinnerungen und, und, und. Dazu habe ich mit einem fremden extrem gut aussehenden Mädel getanzt, die nicht zu unserem Kurs gehörte (Social Proof). Und das Mädchen aus meinem Kurs hat's gesehen. Dadurch habe ich gut Anziehung erzeugt - sie hat mich geboxt, war in bester Laune, leicht angetrunken und ich habe sie geführt. Daraufhin wollte sie raus ("frische Luft holen") und ICH TROTTEL habe sie nicht geküsst. Sie hat mich gefragt, ob ich eine Kommilitonin zuvor wirklich gefragt habe, ob sie einen Freund hat und ich habe gemeint, die Kollegin labbert Mist und sei zu betrunken. Überhaupt habe ich mich verkauft, als würde es mich nicht jucken, mit wem sie sich trifft. Hintergründig weiß ich, dass sie sich mit einem Typen (der 80km entfernt wohnt) trifft und sich was anbahnt bei ihr. Was den Abend angeht, Attraction war da und ich denke, dass mehr gelaufen wäre. Woran ist es gescheitert? An der Angst, eine Abfuhr zu bekommen. Der Gedanke daran, wie die anderen Mädels, und auch Jungs, vom Korb erfahren. Der Gedanke daran, dass ich ihr jeden Tag unter die Augen muss, wenn sie mich korbt. Vielleicht auch an dem Gedanken, nicht gut genug zu sein. Der Gedanke, nur der steife Typ im Kurs zu sein. Und die Frage, was die Anderen denken würden, egal wie es ausgeht. Ich schätze sie als Frau ein, die Sex liebt und ziemlich versaut sein kann, nach außen macht sie einen unscheinbaren Eindruck. Am Donnerstag habe ich noch mit ihr geredet, was sie am Wochenende macht. Ich konnte sie einfach nicht fragen, ob sie was machen will. Wieder aus der Angst vor einer Abfuhr. Und auch weil ich an der Hochschule nicht so entspannt bin wie draußen und eher einen verkrampften Eindruck mache. Dann frage ich mich Sonntagnachmittags, ob ich es bringen kann, sie anzurufen und zu fragen, ob sie Bock hat in die Therme zu gehen. Und das ist die Frage: Kann man kurzfristig Dates vereinbaren? WIe schätzt ihr den Fall ein? Wie kann ich mein Inner Game verbessern? Das muss bisschen needy auf euch wirken, aber wie kann ich davon loskommen. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass sie echt toll ist. Eure Meinung interessiert mich brennend. Danke an Jeden, der sich das durchliest. Viele Grüßer Euer Caesar
  12. Liebe Freunde und Freundinnen, ich erwische mich immer öfter dabei, wie ich neidisch und missgünstig zu anderen rüberschiele. Sei es wegen materialistischen Dingen wie Geld, Auto etc. oder anderen Erfolgen Job, Status, Erfolg etc. Ich vergleiche mich ständig (natürlich nach oben) mit anderen und versuche die Welt und die Menschen zu bewerten (die Bewertung der anderen fällt immer sehr negativ aus!). Ob Freunde, Bekannte, oder Person X mit der ich nicht viel am Hut habe. Dazu gehört die Eigenschaft immer eine Opferhaltung einzunehmen. Das stört nicht nur mich, sondern auch mein Umfeld (Freundin, Familie). Meine Missgunst und der Neid gehen soweit, dass ich teils Schadenfroh bin, wenn andere Leiden oder es bei denen nicht so läuft oder diese eine Rückschlag erhalten. Was man seinen ärgsten Feinden nicht wünscht, wünsche ich oft Freunden und Familie :( Nehmen wir Person X als Beispiel: - studiert seit zig Jahren (über die Regelstudienzeit) - bekommt ab und an große Summen Geld geschenkt und erbt auch höchst wahrscheinlich irgendwann mal richtig viel - wird allgemein finanziell unterstützt und abgefangen - pimmelt den ganzen Tag nur rum - hat direkt nach der ersten Bewerbung für einen Job eine zusage bekommen und verdient richtig gut Also nen richtig cooles Leben ! "Denen geht es viel besser..." "Ich kann das viel besser als die..." "Das sind nur Poser, die haben das nicht verdient...." "Der hat den Job nur, weil er Connections hat..." "Die Welt ist schlecht...das Universum gönnt mir kein Glück..." "Die haben das doch gar nicht verdient..." Das ganze hat natürlich verheerende Auswirkungen auf meine Motivation, Laune und Ausstrahlung nach außen...die gesamte Psyche leidet darunter. Weiterhin bin ich sehr häufig krank bzw. habe immer wieder körperliche, wenn auch keinere, Probleme welche ich nicht direkt zuordnen kann aber sicherlich psychosomatisch sind. Hat jemand Tipps, wie ich aktiv dagegen angehe und was man dagegen tun kann ? Internetlinks, Büchertipps, Praktische Übungen....bitte alles vorschlagen ! Ich danke euch schonmal vielmals !
  13. @te Auf absagen reagiert man nie zickig. Das macht es nie besser. Einfach folgende Grundregeln beachten: Wer Bock auf dich hat macht einen Gegenvorschlag. Wer dauernd absagt hat keinen Bock. Es gibt genug frauen die sich gern mit dir treffen würden. Also: Absage akzeptieren gute Besserung wünschen alternative Freizeitgestaltung pflegen. _____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ Wie werde ich Lebensfroh? So einfach die Frage klingt, so klomplex und weitreichend ist die Antwort. Ich habe mir diese Frage auch lange gestellt da ich eine Phase in meinem Leben hatte in der mir aufgefallen ist dass ich mich immer in die Lebensfrohen, Optimistischen, Momentgenießenden HB´s verknallt habe. Ich habe versucht mit ihnen die Löcher in meiner Persönlichkeit zu stopfen - hat nicht funktioniert. Ich stand also auch an dem Punkt an dem ich mir diese Frage gestellt habe. Die Antwort gab mir ein vierstündiges Date mit meiner persönlichen HB Einermillion die ich nie mehr in meinem Leben wiedersehen werde, aber das macht nix, immerhin hatte ich eine Antwort. Sie hatte mir Dinge erzählt die ich aus meinen Büchern längst wusste. Sie hat nie davon gelesen oder gehört, sie hat es einfach gelebt. Und dieser Unterschied, das Resultat zu sehen was passiert wenn man das wirklilch lebt und nicht nur liest hat mir die Augen geöffnet. Zuallererst spielen da eine eine ganze Menge "Selbst-Themen" rein. Selbstbewusstsein, Selbstwert, Selbstvertrauen / Selbstwirksamkeit, Selbstbestimmtheit, Selbstliebe usw.. Selbstbewusstsein: Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber ich war mir meiner selbst lange Zeit nicht so bewusst. Ich hatte eher das Gefühl dass ich ne lange Zeit neben mir hergelebt hab. Zu Selbstbewusstsein gehört auch Körpergefühl, er ist ein Teil von dir, nur allzuoft spürt man sich nicht mehr selbst. Klingt wahnsinnig esoterisch, aber lehn dich jetzt mal zurück, fühle in deinen Körper hinein und beobachte mal wieviel Muskeln jetzt im Moment gerade bei dir angespannt oder verspannt sind. Man ist selten bis nie komplett entspannt, man achtet auch nicht wirklich drauf. Was mir geholfen hat ist Sport (generell jeglicher Art, ich bevorzuge Klettern) und Meditation. Mittlerweile nehm ich mir alle paar Tage mal ein paar Minuten um mich hinzusetzen oder - legen, mich auf meine Atmung zu konzentrieren und bewusst alle Muskeln in meinen Körper zu entspannen. Paar Minuten reichen. ich mach das selten länger als 5 Minuten. Wichtig ist dass man mit seinem Körper wieder in Einklang kommt indem man ihn bzw. sich selbst spürt. Desweiteren ist es wichtig dass du dich selbst so akzeptierst wie du bist. Akzeptieren heißt nicht "gut finden" Akzeptieren heißt dass du das Dasein gewisser Eigenschaften an dir, egal ob gut oder schlecht, als Realität anerkennst und nicht die Augen davor verschließt. Sie sind da. Punkt. Erst wenn du deren Realität, deren Existenz anerkennst bist du in der Lage dich zu ändern. Denn wie willst du etwas ändern wenn du dessen Realität verleugnest? Selbstwert: Grundsätzlich erhöt man seinen Selbstwert indem man regelmäßig seine Comfortzone verlässt, Dinge tut die einem unangenehm sind (im ersten Moment zumindest) und da mit einer gewissen Bewusstheit rangeht. Das kann alles möglich sein. Schiebst du gern Dinge vor dir her? Dann erledige ab sofort alles gleich. Hast du Probleme mit anderen Menschen in Kontakt zu treten? Dann lächle Passanten auf der Strasse an, sag zu hübschen HB´s einfach "Hi" mit einem Lächeln auf den Lippen, wünsche dem Tankwart einen schönen Tag während du ihm in die Augen schaust und das auch wirklich so meinst usw... Hier musst du dich selbst fragen wo deine Comfortzone aufhört, wo deine Baustellen sind und wie du diese langsam mit kleinen Veränderungen im Alltag beseitigen kannst. Das Thema ist so weitreichen dass man da n ganzes Buch füllen könnte. Gerüchteweise hat das der eine oder andere Autor sogar gemacht Selbstvertrauen / Selbstwirksamkeit: Selbstwirksamkeit bezeichnet die Erwartung einer Person, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen erfolgreich selbst ausführen zu können. Ein Mensch, der daran glaubt, selbst etwas zu bewirken und auch in schwierigen Situationen selbstständig handeln zu können, hat demnach eine hohe SWE. Eine Komponente der SWE ist die Annahme, man könne als Person gezielt Einfluss auf die Dinge und die Welt nehmen (internaler locus-of-control, siehe Kontrollüberzeugung), statt äußere Umstände, andere Personen, Zufall, Glück und andere unkontrollierbare Faktoren als ursächlich ansehen. (Quelle Wikipedia) An sich ähnlich wie beim Selbstwert. Hast du Dinge nicht getan weil du Schiss hattest? Dann mach sie. Wenn du auf die Fresse fliegst dann mach sie anders. Selbstvertrauen resultiert daraus dass du dir selbst beweist dass du Dinge meistern kannst die dir unangenehm sind oder vor denen du Schiß hast. Hast du sie gemeistert merkt sich dein Hirn "oh, ich kann das". Und das kannst du kontinuierlich steigern. Hat Candygirl auch mehr oder weniger geschrieben. Sie wurde nicht so geboren sondern sie hat sich das hart erarbeitet. Sie hat sich selbst bewiesen dass sie gewisse Dinge kann trotz ihres Stotterns. Wenn man sowas kontinuierlich steigert bist du irgendwann an dem Punkt an dem du feststellst "ich kann alles schaffen was ich will wenn ich dafür etwas tue" ("Alles" ist als relativer Begriff anzusehen. Ich bin z.b. Mitte Dreissig, für mich wird´s Schwierig Astronaut oder Kampfjetpilot zu werden, und dennoch gibt es Tausend andere Dinge die ich schaffen oder werden kann. ich hoffe der Unterschied ist klar, ein gewisser Realismus darf nicht ausser Acht gelassen werden, es geht um die Message an sich). Wenn man mal genügend Selbstvertrauen aufgebaut hat wird einem klar welche Möglichkeiten und vorallem welche Freiheit man doch hat in der Welt, vorallem wenn man in Mitteleuropa lebt - da kommt dann schon eine gewisse Lebensfreude hoch. Das Leben und die Welt ist ein rießengroßer Spielplatz!! Selbstbestimmtheit: Hast du Probleme damit "Nein" zu sagen? Kommen manchmal Einladungen irgendwo ungelegen und du sagst trotzdem zu weil man schlecht über dich reden oder denken könnte? Kommunizierst du was du möchtest oder nicht möchtest? Hälst du deine Meinung zu bestimmten Themen hinterm Berg weil du Angst vor der Reaktion anderer hast? Ich denke es ist klar worauf ich hinauswill - Stehst du zu dir selbst? Nein? Dann mach das - jetzt. Es ist keine Schande, im Gegenteil, es macht dich stärker. Zu sich selbst stehen ist kein Hexenwerk. Du willst etwas nicht, dann sag es. Du hast keinen Bock einem HB deren Orbiter du bist beim Unzug zu helfen, dann sag es. Du möchtest keine Rosen von dem Inder in der Disco kaufen, dann sag es!! Nein du willst kein verficktes Leuchturmheftchen von dem Zeugen Jehovas, dann sag es verdammte Scheisse!!! - Steh zu dir. Du bist die einzigste Person mit der du den Rest deines Lebens verbringen wirst, also sorge dafür dass deine Bedürfnisse berücksichtigt werden und dass du dich wohl fühlst anstattt Dinge für andere zu tun auf die du keinen Bock hast. Selbstliebe: Kümmerst du dich um dich selbst? Kochst du dir selbst gesundes Essen oder stopfst du dir Fastfood rein? Achtest du auf deinen Körper oder betäubst du ihn regelmäßig mit schlechtem Essen, Drogen, Alkohol (ich sage nicht dass du nie wieder was trinken sollst, dafür finde ich selbst Alkohol viel zu toll - aber man kann es übertreiben), Lässt du dir manchmal ein heisses Bad ein, schaltest dein Handy aus, schnappst dir ein gutes Buch und lässt dich vom Rest der Welt am Arsch lecken? Schaust du dass es dir gut geht? - Sollte klar sein worauf ich hinauswill. So, jetzt haben wir die "Selbst´s" im Groben durch. Jetzt gehts mit dem anderen Zeug weiter: Bewusstheit: Menschen machen sich viel zu oft Gedanke über irgendwas, immer. Ich auch. Ich habe lange gebraucht um gewisse Momente bewusst genießen zu können. Oft habe ich den ganzen Tag vor mich hingegrübelt. Mittlerwile bin ich da sehr sensibel geworden wann ich grübel. Wenn du z.b. im Park sparzieren gehst, nimm mal bewusst war was um dich herum geschieht. Hörst du die Vögel? Die Kinder beim spielen? Siehst du die Gänseblümchen die zwischen dem Gras wachsen? Die Wolken am Himmel? usw. Ich weiß, klingt wieder sehr esoterisch, aber nimm dir mindesten einmal am Tag Zeit um das alles bewusst warzunehmen, auch dich, wie du atmest, welche Muskeln gerade angespannt sind um sie dann zu entspannen (insofern das möglich ist. Wenn man steht sollte man nicht die Beinmuskulatur entspannen) usw.. Oft dreht sich auch unermüdlich ein Gedankenkarussell, dem kann man Einhalt gebieten wenn man sich mal den Moment an sich bewusst macht. Je öfter du das machst umso weniger spielen deine Gedanken Ringelpietz mit anfassen. Das macht glücklich, klingt banal aber isso. Lerne dich selbst kennen: Candygirl hat es schon gesagt, setze dich mit dir selbst auseinander, lerne dich kennen, reflektiere warum du so reagierst wie du reagierst. Da kommen unschöne Dinge hoch. An Candygirls Post kann ich sehen dass sie das wirklich gemacht hat. Da werden einem Dinge bewusst wo einem klar wird weshalb man die Augen davor verschlossen hat. Das ist nicht schön, aber es hilft dich zu verstehen. Und mach nicht den Fehler es unterdrücken zu wollen, es ist ein Teil von dir also akzeptiere es. Sich mit anderen vergleichen vs. Polarität: Ich kenne das zu gut. Man lernt lebensfrohe Menschen kenne und denkt sich "so will ich auch sein". Man erliegt dem Trugschluß dass diese Menschen immer so sind, jeden Tag scheint ihnen ein bekackter Regenbogen aus dem Arsch auf dem Einhörner Samba tanzen.... Vergiß es, weit gefehlt. Wenn diese Menschen nicht gerade auf Drogen sind ist das einfach nicht möglich. Man sieht nur die positiven Seiten im Anderen die man auch haben möchte, und lässt die Tatsache ausser Acht dass diese Menschen auch ihre Baustellen haben. Denn die hat jeder. Du, ich, Candygirl, Aldous, Obama, ja sogar Angelo Merte. Jeder is mal scheisse drauf. Das mach dir erstmal bewusst. Aldous hat es schon geschrieben: Ohne Licht kein Schatten, ohne Gut kein Böse, ohen Nord kein Süd, ohne Links kein Rechts, Tag und Nacht, Mond und Sonne usw.... Die Welt und das Leben bestehst aus Gegensätzen. So auch bei den Emotionen. Wer glücklich sein will muss auch traurig sein. Das eine geht nicht ohne dem anderen. Is einfach so. Punkt. ich bin auch mal scheiße drauf, aber ich weiß dass ich auch wieder gut drauf sein werde. Ich habe Tage da will ich niemand sehen und hören. Ebenso habe ich Tage an denen ich die ganze Welt kennenlernen will. Deswegen is es trotzdem nicht toll scheisse drauf zu sein, aber dieses Wissen erleichtert es ein wenig, aber nur ein wenig, Kacke is es trotzdem. Da musst du einfach durch also halt es aus und erlaube dir auch die negativen Emotionen zu leben und zu fühlen. Richtiges Denken: Wenn diese Punkte alle berücksichtigt wurden wirst du feststellen dass sich langsam deine Denkweise verändert. Das Tolle ist dass wir mit Gedanken unsere Emotionen beeinflussen können. Suhlst du dich in negativen Denkweisen, vergleichst dich mit anderen und beneidest sie evtl. dafür? Lass das!! Is leichter gesagt als getan denn diese Denkmuster haben sich über Jahre festgesetzt und Automatisiert, es hängen Bewertungen erlebter Situationen (genannt Erfahrung) und tonnenweise Glaubenssätze dran. Doch wenn man es regelmäßig übt dass man sich auf die guten Dinge im Leben fokussiert (und damit meine ich keine bekackten Hippiaffirmationen ala´ "alles wird gut") und auch PRAKTIZIERT und übt dann sellt sich mit der Zeit eine andere Denkweise ein. Werde dir also deiner Denkweise bewusst und überlege dir was man daran ändern könnte. NLP ist hier ein gutes Hilfsmittel. Ziele: Ziele sind unglaublich wichtig. Ich kann dir aus dem Stegreif sagen was ich NICHT will (mich macht es z.b. wahnsinnig wenn auf Toiletten die Klopapierrolle falsch rum hängt, da is der Tag ganz schnell gelaufen!!). Doch wenn ich dir sagen müßte was ich will, was meine Mission ist, dann müsste ich echt lang überlegen. Genaugenommen überlege ich schon Monate und langsam stellt sich eine grobe Richtung ein. Googel einfach nach Ziele finden & Innerer Kompaß. Da bekommst du massig Lesematerial. Ein Mensch ohne Mission ist eigentlich tot, er atmet nur noch. Der Grund für meinen ellenlangen Post ist dass deine Fragestellung eigentlich lauten müsste "wie werde ich Glücklich?" (so lese ich es jedenfalls) Du willst eine positive Ausstrahlung damit andere Leute dich als positiv wahrnehmen und mit dir in Kontakt treten wollen. Und das geht nur wenn du glücklich bist. Die generelle Antwort würde lauten: Lebe dein Leben, Träume nicht sondern lebe, la vida loca, Carpe diem, usw......Sprüche die sich 16 Jährige Mädels auf´s Steißbein tättowieren lassen um sich mit 17 schwängern zu lassen. Doch wenn man meine grob aufgezählte Punkte genauer unter die Lupe nimmt, so stellt man fest dass hinter den Steißbeintattosprüchen mehr steckt als halbgare Esoterik. Es stimmt einfach, nur sagt einem niemand wie man da hinkommt. Ich auch nicht. Ich denke es gibt kein Patentrezept ala´ mach xy und dann bist du glücklich. Im Endeffekt muss das jeder für sich selbst herausfinden. Ich sage dir nur wie ich vermute dass man da hinkommt, für mich fühlt es sich jedenfalls gut und richtig an. Ich gebe dir nur das Resultat meiner Erfahrung und erhebe nicht den Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. Grundsätzlich lautet die Antwort auf deine Frage 42. Ich hoffe ich konnte dir eine grobe Richtung geben. Cheers.
  14. Liebe Gemeinde, nach meinem zugegeben letzten unnötigen Beitrag ist heute der Punkt erreicht, an dem ich wirklich verzweifelt bin. LTR 30 / 26 Dauer jetzt knapp ein Jahr / Verliebtheitsphase ist durch. ---- Das Problem: Ich bin mit mir selbst nicht im Reinen, oft Depressiv, Probleme im Freundeskreis, Einsamkeit, Probleme einen "guten" neuen Job zu finden, Antriebslos und Freudlos. Dazu kommt das ich nur noch meine Mutter und meinen Vater habe - und mit dem gab es in letzter Zeit Stress / Probleme die wohl nicht zu lösen sind. Ich stelle mir die Frage wohin mein Leben gehen soll - doch fühle ich mich vollständig allein damit. In meiner Beziehung ist eigentlich alles ok, aber, es beschleicht mich das Gefühl, das Ihre Liebe weniger wird, bzw, SIe einfach schon mal "mehr" geliebt hat, als bei mir. Sie ist gerade für 10 Tage in Japan, schreibt mir zwar Liebe Sachen und freut sich auf mich, aber dennoch "reicht" es mir momentan einfach nicht. Ich weiß genau, Sie ist NICHT der Schlüssel (!) meines Glückes. Dennoch brauche ich Sie gerade mehr denn je. Ein Teufelskreis, oder? Dazu kommt: Sie hat selbst genug Baustellen in Ihrem Leben. Gerade im Studium durch eine wichtige Prüfung gefallen - und Sie weiß auch absolut nicht, was Sie danach machen soll. Heißt: Sie kennt meine "Baustellen" und weiß, das mich insbesondere der Familiäre Teil sehr stark belastet, ist damit aber teilweise überfordert. Und ich merke auch, das ich 2 Mal in letzter Zeit ein "Beziehungsgesrpäch" draus gemacht habe und am Ende alles in Frage gestellt habe.... Sie sagt immer: Es gibt kein Problem, es ist doch alles gut.... Und das Sie momentan eben mehr Fokus auf sich und Ihre "Zukunft" legt. Sex läuft übrigens noch gut, Knutschen tun wir nur sehr wenig.... Warum schreibe ich Euch? Ich habe wahnsinnige Angst, das mir mein Leben aus der Hand gleitet - und ich gerade eine Beziehung vergifte, die eigentlich total schön ist!
  15. Hallo Community, ich habe im Bereich "Vorstellung" schon einige Worte über mich verloren. Nun nochmal kurz zur Zusammenfassung: Ich werde bald 29 Jahre alt, lebe ab 1.4. in Leipzig (aktuell in der Nähe, ca. 95 km weg). Die letzten Jahre meines Lebens waren viel von Arbeit und Studium geprägt. Ich habe immer Vollzeit gearbeitet und 6 Jahre bis zum Master (MBA) neben der Arbeit studiert. Ich bin Unternehmensberater und viel unterwegs. Leider hat darunter jede zwischenmenschluche Beziehung gelitten. Ich habe mir einige Literatur besorgt: "Lobs des Sexismus", "Spielprinzip", "Der Weg des wahren Mannes" und "Das Gesetz der Eroberung" und beschäftige mich seit ca. 1 Monat mit der Pickup-Community. Ich bin 1,82, und wiege aktuell 126 Kg. Ich baue aktuell mein Selbstwertgefühl im privaten Bereich vollkommen neu auf, d.h. Ich nehme ab, 17 Kg seit Oktober, mache Sport und achte mehr auf privaten Style, ich lasse mir nun auch die Haare auf dem Rücken entfernen etc. Ich gebe zu, ich kompensiere viel meiner wenigen Freizeit durch materielle Dinge (Firmenwagen, teure Uhr, teure Hemden etc.) Mir macht das aber Spaß und es ist mein Stil. Ich trage z.B. ausschließlich Herrenschuhe. Aufgrund meines Auftretens werde ich gerne auf 33 bis 35 geschätzt, ob das nun gut oder schlecht ist....keine Ahnung. Ich mag also diesen James Bond / Tom Cruise Stil Außerdem rauche ich Zigarren im Raucherbereich der Clubs, ist eine neue Angewohnheit von mir, wobei mir aufgefallen ist, dass dies eher schlecht ankommt, selbst bei Rauchern. In letzter Zeit habe ich mit Frauen nur ins Klo gefasst, die letzten beiden Storys waren nervig (siehe meine Vorstellung, HB 8 Borderlinerin etc.). Was mache ich nun konkret? Gestern bin ich alleine losgezogen. Ich muss dazu sagen, dass meine Freunde in der Kleinstadt furchtbar geworden sind. Aus diesem Grund ziehe ich u.a. bald nach Leipzig. Entweder die Bekannten in meinem Alter sitzen an der Garage, trinken Bier und sind absolut in ihrer Welt von Arbeit, Schichtdienst und Autos schrauben gefangen (nicht falsch verstehen, ich bin ein Mann der seine Hobbys wie z. B. Motorräder oder Angeln ebenfalls liebt). Oder sie sitzen am Wochenende nur noch vor der Glotze. Also mache ich mich gestern hübsch, Partymucke an und setze mich ins Auto. Fahre 95 km nach Leipzig und gebe Gas, erst in einer Cocktailbar mit Club und danach in einem Club (Schickeriadiskothek). Ich habe einige Frauen angesprochen und es läuft, ich bin nur selten auf Abweisung gestoßen. Ich hatte keine Verführung an diesem Abend, hatte aber gute Gespräche. Ich entkrampfe mich auch aktuell, dass ich unbedingt dringend eine Partnerin haben muss (um die Weihnachtszeit rum hatte ich diesen Gedanken sehr stark, bis Frau Borderlin kam und mich echt runtergezogen hat). Obwohl ich ehrlich zugebe, dass ich ein absoluter Familienmensch bin, der dies auch in seiner Lebensplanung drin hat. Ich hatte meinen Spaß. Ich hatte dann noch ein HB 4-5 mit in den nächsten Club genommen (Sie hat sogar meinen Eintritt bezahlt). Nur leider war das absolut nichts, womit ich was anfangen konnte (Da bin ich wohl optisch doch zu anspruchsvoll). ABER ich habe Ihre Telefonnummer und sie möchte mir gern die Stadt zeigen, wenn es passt. Also evtl. ein Türchen für mehr soziale Interaktion durch ihre Freunde. Nun mein Fragen: 1. Wie kann ich meinen Weg noch weiter kalibrieren? Laufe ich aktuell in die richtige Richtung? 2. Ist dieser etwas älter wirkende Stil o.k? Ist es grundsätzlich ok, wenn man 5 Jahre älter taxiert wird? Sollte ich das Zigarrepaffen lieber im Ruhigen zu Hause genießen? 3. Ist diese "alleine-weggehen-Strategie" aktuell die Richtige? Ich fühle mich auch heute sehr gut damit, natürlich hätte es auch langweilig werden können. Gerne würde ich euch über meine weitere Entwicklung auf dem laufenden halten. Ich freue mich auf euer konstruktives Feedback! Viele Grüße Matthias
  16. Hey Leute, das geht in erster Linie an die Studenten unter euch, freue mich über jede Meinung. Ich habe, wie fast alle anderen Studenten auch grade Klausurenphase. Mein Studienfach ist Medizin, da ist die Klausurvorbereitung immer mit extrem viel Aufwand verbunden. Teilweise sitze ich bis zu 12 Stunden am Tag in der Bib. Da bleibt leider nicht viel Freiraum für soziales. An sich bin ich das gewohnt, aber in letzter Zeit nervt mich eine Sache ziemlich: Ich hab das Gefühl während dieser Zeit meine komplette Sozialkompetenz zu verlieren. Sprich ich vernachlässige ziemlich meine sozialen Kontakte, und natürlich auch das Game (was mich am allermeisten frustriert :D). Ich bin völlig raus wenn es bloß darum geht eine normale Konversation zu führen. Ich rede dann oft nur belangloses Zeug und kann garnicht richtig mit den Leuten auf ner persönlichen Ebene interagieren. Sobald ich mal wieder ein paar Stunden unter Leuten war gehts wieder und ich bin in meinem alten State. Kennt das jemand von euch? Das kratzt aktuell massiv an meinem Selbstbewusstsein, ich meide deshalb Teilweise schon Kontakt zu bestimmten Leuten. In der Bib habe ich das Gefühl alle starren mich an. Weil das außerhalb von Klausurenphasen nicht so ist hängt mein Selbstwert wohl noch viel zu stark von äußeren Faktoren ab. Hatte heute ein spontanes Date, was auch echt mies gelaufen ist deswegen. Mein IG ist in diesen Phasen echt schlecht. Sobald die Klausuren vorbei sind gehts wieder bergauf. Ich finde den Zustand ziemlich scheiße, weiß aber aktuell nicht was ich dagegen tun kann weil ich nur hinter meinen Büchern sitze. Ich weiß, die Zeit geht vorbei aber ich würde trotzdem gerne akut was dagegen machen, meine Kommilitonen schaffen das auch irgendwie ;) Wäre cool wenn ihr da Erfahrungsberichte oder Tipps hättet! Haut rein! M4yD4y
  17. Hallo liebe Forumgemeinde, ich möchte mich heute gerne mit einem Thema an euch wenden, welches mich schon lange beschäftigt. Ich habe an mir selbst festgestellt, dass ich mich selbst nicht mehr zu schätzen weiß. Das spiegelt sich darin wieder, dass ich es kaum schaffe private, als auch berufliche Erfolge zu genießen, mich über Geschenke zu freuen oder Komplimente ernst zu nehmen. Meine Gedanken lenken bei solchen Situationen immer in eine Richtung: "das hätten Andere auch geschafft!", "welchen Nutzen will derjenige, der mich beschenkt bzw. mir Komplimente macht, daraus ziehen?". Den ganzen Tag drehen sich meine Gedanken darum, was die Menschen wohl über mich denken dürften. Auf sozialer Ebene bleibt da natürlich viel liegen, da ich durch die ewigen Selbstzweifel erst gar nicht versuche mit jemandem ins Gespräch zu kommen - ich könnte ja demjenigen nicht sympathisch sein, mich fehlerhaft ausdrücken oder ihm einfach nicht gefallen. Bzgl. der Partnersuche läuft da selbstverständlich auch nicht mehr viel - ich versuche gar nicht mehr, Interesse bei den Frauen zu wecken, da ich sowieso nicht weiß, was die über mich denken und ich mir die Mühe und die darauffolgenden Verletzungen nicht mehr antun möchte. Ich gehe nur noch selten in Clubs, weil es mir inzwischen schwerfällt Spaß zu haben und einfach Leute anzuquatschen (da weiß ich oft nicht, was ich sagen sollte). Das war vor einiger Zeit noch anders - ich galt als äußerst gesellig und kam auch beim weiblichen Geschlecht gut aus. Das Spiel zieht sich nun schon seit 2 Jahren, seitdem ich mich von meiner Ex-Freundin getrennt hatte. In dieser Trennungsphase damals ist einfach zuviel passiert und befürchte, dass mich das alles gebrochen hat. Hat von euch schon mal jemand eine ähnliche Phase durchgemacht? Was habt ihr unternommen oder was kann ich unternehmen um da wieder rauszukommen? Ich freue mich auf eine produktive Diskussion. GLG Steve
  18. Es ist ein alt bekanntes und oft gefragtes Thema. Ich kann nur ab einigen Alkoholika intus Gamen, dann jedoch ohne Probleme und mit gutem Erfolg. So sieht es mittlerweile auch im Privatleben aus. Ich bekomme nüchtern keine Witze mehr hin, bin total zurückhaltend (was ich früher nie gewesen bin). Und ich weis nicht wie ich es ändern kann... Ab dem ersten Bier beginne ich locker so wie früher zu sprechen und meine alte Persönlichkeit herauszulassen. Nüchtern hab ich dies jedoch verlernt oder durch mehrmaligen Alkohol und Substanzkonsum (unmöglich) gemacht? Ich weis es nicht sicher, ich habe nur Angst davor, dass es nie wieder so werden könnte wie es in meiner Jugendzeit von 13-17 war. Bin jetzt 19 und packe nüchtern gar nichts mehr. Tipps und Anregungen sind gerne gewünscht.
  19. Hi, wurde vor drei Tagen gekündigt von meinem ersten Teilzeitjob in der Warenverräumung bei einem Discounter. Es war mein erstes selbstverdientes Geld und es war für mich ok dort zu arbeiten. Die Bezahlung war gut die Kollegen nett nur die Vorgesetzten haben immer fiel Druck gemacht und von Beginn an mit Kündigung gedroht. Jedenfalls merke ich jetzt wie mich das runterzieht und ich stehe nun vor der Frage ob ich Arbeitslosengeld II anmelde oder, ob ich mir gleich was anderes suche. Problematisch ist dass ich im Moment noch als Student immatrikuliert bin und im Studentenwohnheim lebe. Habe Sorge, dass wenn ich jetzt gleich wieder einen neuen Job suche, ich wieder soetwas finde, was mir nicht liegt. Ich weiss auch nicht recht was ich arbeiten will. Hauptsache bissl Geld. Befürchte auch, dass man mir wieder so Druck macht, womit ich schlecht zurechtkomme. Will mein Inner Game erstmal verbessern, aber das habe ich auch innerhalb von Jahren, wo ich die Zeit dazu hatte nicht geschafft. Merke auch wie ich mir selbst Druck mache jetzt gleich wieder eine Beschäftigung finden zu müssen. Das stresst mich alles sehr und zieht mich runter. Habe Zukunftsängste und wenig Vertrauen, dass ich etwas finde, das zu mir passt. Mein selbstwert ist total im Eimer. Das ist dkch keine gut Ausgangsposition um einen guten Job u finden oder? LG
  20. Hi, wurde vor drei Tagen gekündigt von meinem ersten Teilzeitjob in der Warenverräumung bei einem Discounter. War den Vorgesetzten zu langsam und und wurde schon nach weniger als einem Monat entlassen. Es war mein erstes selbstverdientes Geld und es war für mich ok dort zu arbeiten. Die Bezahlung war gut die Kollegen nett nur die Vorgesetzten haben immer fiel Druck gemacht und von Beginn an mit Kündigung gedroht. Jedenfalls merke ich jetzt wie mich das runterzieht und ich stehe nun vor der Frage ob ich Arbeitslosengeld II anmelde oder, ob ich mir gleich was anderes suche. Problematisch ist dass ich im Moment noch als Student immatrikuliert bin und im Studentenwohnheim lebe. Habe Sorge, dass wenn ich jetzt gleich wieder einen neuen Job suche, ich wieder soetwas finde, was mir nicht liegt. Ich weiss auch nicht recht was ich arbeiten will. Hauptsache bissl Geld. Befürchte auch, dass man mir wieder so Druck macht, womit ich schlecht zurechtkomme. Will mein Inner Game erstmal verbessern, aber das habe ich auch innerhalb von Jahren, wo ich die Zeit dazu hatte nicht geschafft. Merke auch wie ich mir selbst Druck mache jetzt gleich wieder eine Beschäftigung finden zu müssen. Das stresst mich alles sehr und zieht mich runter. Habe Zukunftsängste und wenig Vertrauen, dass ich etwas finde, das zu mir passt. Mein selbstwert ist total im Eimer. Das ist dkch keine gut Ausgangsposition um einen guten Job u finden oder? LG
  21. Guten Tag grüße euch (o: Ich war gestern mit paar PUA s Approachen. Es war das zweite Mal. Finde manchmal die Art und Weise wie man eine Frau ansprechn soll "erniedrigend", z. B. hinterher rennen oder wenn sie weiter geht, das Mitgehen. Wir ist das bei euch? Manchmal bremst mich auch mein Stolz, indem ich denke, "ich laufe doch keine Frau hinterher". Wie denkt ihr darüber ? Das größere Problem habe ich eigentlich wenn ich einen Korb bekomme... Fühle mich dann sofort minderwertig ! - Was kann man dagegen tun ? In allgemeinen finde ich aber auch das mein Selbstwertgefühl höher seien könnte. Manchmal mache ich aber auch den Fehler und mach es von Beziehungen abhängig. Freue mich über neue Ratschläge
  22. Hallo, früher hatte ich Angst vor der Reaktion der Frau. Dadurch entstand ja ansprech Angst. Irgendwie kann ich und mein Selbstwert noch nicht damit umgehen, wenn die Frau gut reagiert. Da sind immer Zweifel: "Eigentlich bin ich für die überhaupt nicht cool genug. Die könnte mit viel besseren Typen ihre Zeit verbringen und wählt ausgerechnet mich aus die paar nächsten Stunden mit mir zu verbringen" Ich probiere das Problem mit dem Mindset zu lösen "Hey, du bist jetz gerade mit ihr auf einem Date. Niemand anderes ist in der Nähe, ich habe Sie angesprochen, meine Chance. Sie scheint dich zu mögen. Also bleib entspannt, du kennst dich gut in der Stadt aus, alles ist cool. Die anderen Typen kochen auch nur mit Wasser." Trotzdem richtig helfen tut das nicht. Eben dann wenn die Frau soviel investiert (bezahlt ihren Kram selbst, hält das Gespräch am laufen, stellt von sich aus Körperkontakt her) und ich bemerke wie ich meinen Teil nicht so gut mache. (Unterhaltung, Führung/Dominanz, peinliche Gesprächsanfänge, zu viel Unsicherheit nach außen transportieren) Genau deswegen trau ich mich auch nur selten zu eskalieren. Die Frau lässt sich drauf ein, "öffnet sich" und ich verderbe den Spaß mit meiner Unerfahrenheit (habe nur wenig mit einer einmal rumgemacht, kein weiterer Intimer Kontakt) Sie würde sich drauf ein lassen und erledige meinen Teil nicht vernünftig. Das muss für sie eine blanke Enttäuschung sein. Und im Gegensatz zum ansprechen, habe ich sehr wohl einen Einfluss. (Begrenzt durch die Unerfahrenheit) Ich denke sonst nicht so krass in dieser Minderwertigkeitsschiene, aber in solchen Momenten schon. Wie geht man damit um?
  23. Früher dachte ich mein Egoismuss käme vom nicht vorhandenen Selbstvertrauen und mangelnder selbstliebe. So nach dem Motto. "was ich nicht bekommen kann soll auch kein anderer haben" oder auch "scheiß doch auf die anderen solange es mir gut geht"... Mittlerweile hat sich da einiges geändert. Wenn ich vor dem spiegel stehe denke ich mir so... Geiler Typ. gehe ansonsten sehr entspannt durchs leben und kann den anderen ihre Erfolge gönnen. Besonders dann wenn ich mir vor Augen führe wie hart sie dafür gearbeitet haben. Ich kann auch akzeptieren wenn andere in bestimmten bereichen einfach sehr viel besser sind als ich. Geilere weiber, Mehr durchsezungskraft, bessere Fertigkeiten im Beruf, Hobby etc. Ich unterstelle den aller meisten Menschen gute absichten. Wenn jemand etwas an mir nicht mag dann ist mir klar das er nicht mich meint, sondern die ache die ihn n mir stört. Deshalb kann ich nun ganz entspannt damit umgehen wenn mich jemand nicht mag. Und trotzdem muss ich sagen das ich andere Kerle als Konkurenz sehe, zumindest dann wenn es um Frauen geht. Wenn ich in einer Gruppe unterwegs bin und sich die Gruppe verliert, aber betimmte HB´s noch da sind dann hab ich überhaupt keinen Antrieb die anderen zu suchen und bin froh das sie weg sind. Aber generell habe ich dieses Gruppen Gefühl nicht. Ist mir Wurst wenn die Gruppe im Lauf des Abends auseinander Fällt. Hauptsache es bleibt noch mindestens eine Person bei mir. Und das auch nur weils bei bestimmten aktivitäten allein halt doof wäre. Das ist mir auch nur aufgefallen weil ein Mädel neulich in dieser Situation vorschlug die anderen zu suchen. Ich hatte die da schon beinahe aus meiner Wahrnehmung gestrichen. Mich interessieren Menschen nicht. Was sie antreibt, was sie bewegt... für mich ist nur wichtig: Kann ich mit ihm spaß haben und oder gut unterhallten? Und beim Unterhallten merke ich wie ich es eigentlich bin der die meiste zeit redet. Wie oben schon beschrieben habe ich in der regel kein Interesse an meinem gegenüber, sondern nur an dem was er mir zu erzählen hat. Wenn beim Feiern einer nen Abstuz hat und das ein oder andere Mädel mittleid schiebt merke ich nichts der gleichen. Ich nehme das dann als gegeben hin. Sone art beschützer instinkt, oder das ich jemand gerne mal was gutes tun möchte habe ich nur extrem selten. Und bisher auch nur bei denjenigen Frauen mit denen ich mir was festes vorstellen könnte. Da verspüre ich sogar den drang sie vor Lässterein zu verteidigen... ich sage deshalb Vorstellen könnte da ich mit so einer noch nie zusammen war. Meine letzte Beziehung hatte ich zu krassen AFC Zeiten und da hatte ich sowas nicht. Wenn sie karnk war hat mich das nicht interesiert. Obwohl ich damals der Meinung war das es Liebe ist was ich da fühle. Ansonsten merke ich selbstloses verhallten nur bei denen die aus irgend einen Grund wirklich drauf angewiesen sind. Kleine Kinder, Tiere, Behinderte... Das äußert sich bislang noch nicht in Taten aber in Gedanken. An der Umsetzung harperts dann meist aus anderen gründen. Wenn auf der Arbeit für jemanden was gesammelt wird dann gebe ich meistens nur weil ich denke das es nunmal alle so machen. (Gruppenzwang) wirklich von herzen kommt es nur verdammt selten. Bin ich jetzt ein schlechter Mensch oder ist dies normales Verhallten wenn man einen gewissen grad des Selbstvertrauens erreicht hat und in der Lage ist sein eigenes Ding durch zu ziehen? edit: gleichzeitig fidn ich es übrigens schade das viele zwischenmenschliche beziehungen so oberflächlich sind. verrückt oder? Merke auch das es mir selbst schwer fällt mich anderen wirklich zu öffnen. Früher ging das... zu extremen AFC zeiten gab es eine beste Freudnin die ich immer zugejammert habe. ihre Probleme waren mir allerdings egal. War damals aber auch garnicht in der lage dazu zu erkennen das meine Probleme nicht die größten der welt sind. ... und dann gab es da noch diesen angeblich besten Kumpel der keine im vertrauen erzählte sache für sich behallten konnte. vllt gibt es da zusammenhänge.
  24. Hallo. Ich habe gerade wieder einen kleinen Tiefpunkt und versuche mal meine Lage und Gefühle aufzuschreiben. Ich bin 26 und hatte einen recht schweren Weg bis heute, soziale Phobie bis ins Studium hinein, Depressive Phasen, Therapie usw. Aber es ging immer bergauf und ich habe für mich viel erreicht. Eigentlich ist zur Zeit alles ganz okay: Wochenenden verplant mit Freunden, viele Aktivitäten in der Woche, Studium geht auch gut vorran. Ein Knackpunkt ist meine LTR zur Zeit. Wir sind ein Jahr zusammen und es ist komplizierter und routinierter geworden in letzter Zeit. Ich schlage Unternehmungen vor und sie hat aber oft keinen richtigen Bock. Sex gibts noch bei fast jedem Treffen außer wir sind wirklich kaputt. Diese Beziehung ist die längste die ich bisher hatte und ja es liegt mir etwas an ihr. Deshalb schlagen ihre Launen und ihre öfter auftretende Unlust was zu machen sehr auf mein Gemüt, vermutlich viel mehr als es sollte. Ich kann mich teils sogar nicht mehr so bei meinen Hobbies freuen, weil ich im Hinterkopf habe dass es bei uns gerad nicht mehr so richtig läuft. Ich würde gerne wissen warum mich das so angreift und ich plötzlich diese Verlustangst habe. Es gibt sogar 2-3 andere Frauen in meinem Umfeld die ich mit guter Aussicht auf ein Date bekommen würde. Wie bekomme ich diese geistige Abhängigkeit weg? Was wenn der Rest des Lebens läuft aber trotzdem diese Verlustangst auftritt? Was kann ich dagegen tun? Ich habe immer noch das Gefühl ein großes Loch in mir zu haben, dass ich mit Selbstliebe füllen muss, aber ich weiss nicht wo ich diese hernehmen soll. Dann kommen wir zu Problem Nummer zwei, was sich bestimmt auch auf Problem Nummer eins auswirkt. Ich habe anscheinend immer noch Defizite im sozialen Umgang. Die bisherigen Freundschaften sind aus Hobbies und Mitbewohnern entstanden. Seit zwei Jahren schaffe ich es aber nicht mehr diesen zu erweitern, obwohl ich eine Menge neuer Leute kennengelernt habe. Das sind aber immer sehr oberflächliche Bekanntschaften geblieben, man grüßt sich halt. Ich habe das Gefühl, dass meine Ausstrahlung einfach negativ ist und das verhindert, dass Menschen mich näher kennenlernen möchten. Ich weiß nicht wie ich diese Spirale durchbrechen kann und eine Positivität auf andere Ausstrahle und einen guten Vibe zu schaffen. Ich weiß auch nicht genau, ob es vielleicht einfach mangelnde Übung im sozialen Umgang ist und ich ein Social-Bootcamp machen sollte, dass sich positiv auf mein Innergame auswirkt oder ob ich meine inneren Probleme lösen muss und erst dann wirds sozial besser. Vielleicht wart ihr ja mal in einer ähnlichen Situation und habt euch herausgewunden bin für alle Beiträge dankbar
  25. -draco-

    Selbstwert

    Hallo Alle zusammen, in letzter Zeit wurde ja in diversen Threads von Selbstwert gesprochen. Auch in vielen Beiträgen zum InnerGame ist immer wieder davon die Rede. Dennoch fehlt bisher eine recht umfassende Abhandlung zu diesem Thema. Auch aus diesem Grund habe ich in alten Aufschrieben einmal herum gestöbert und eine Zusammenfassung von dem Buch von Nathaniel Branden - Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls gefunden. (mMn. Eines der Besten Bücher zu diesem Thema) Ich will dieses Buch in den nächsten Wochen noch einmal gründlich für mich selbst durch arbeiten, neu zusammen fassen und auch Themen/Erkenntnisse, welche PU relevant sind gezielt heraus arbeiten. Dies kann ich für mich selbst machen, aber ich dachte - Interesse vom Forum vorausgesetzt - ich stelle euch diese Zusammenfassungen auch zur Verfügung. Besteht vom Forum aus Interesse daran? Da ich nicht sofort alles Posten kann, würde sich daraus natürlich eine Art Reihe ergeben. Je nachdem, wie schnell ich damit voran komme. Freue mich auf Feedback, was ihr von dieser Idee haltet. Edit: Es soll eine art Zusammenfassung dieses Themas werden. In eigenen Worten, auch mit eigenen Gedanken dazu. Dennoch stark an das Buch angelehnt. Gibt es da rechtliche Bedenken? Ich kenne mich in diesem Bereich wenig aus.