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  1. Hi Leute, evtl. kennt sich einer in der Kunst-Scene bei euch aus. Ich habe vor kurzem ein neues Hobby entdeckt....Sculpting bzw. Modellieren von Figuren (Super Sculpey, Monster Clay etc.). Zu meiner Verwunderung bin ich ziemlich gut darin, sodass ich in kurzer Zeit einen guten Sprung gemacht habe was meine Skills darin angeht. In Kürze kann ich hier auch mal ein Bild hochladen, bin gerade in den letzten Zügen meiner (erst) zweiten Figur. Aktuell dreht sich alles nur noch um das Thema, ich sauge alle Informationen auf, probiere mich aus, modelliere jeden Tag.... Es ist mein Ziel, in den nächsten Jahren SEHR GUT darin zu werden und ich möchte das irgendwann beruflich machen oder zumindest kombinieren...ich merke, dass das kreative, Kunst und die auseinandersetzung damit mir sehr gut tut...es hat was meditatives, ich bin seit Tagen durch den Wind, mega euphorisiert. Eine ganz neue Seite von mir kommt gerade zum Vorschein und es gefällt mir. Ich habe das GEfühl, ich definiere mich gerade neu. Vor allem fällt es mir leichter, mich vom Sport gedanklich zu lösen....in kommender Zeit dann evtl auch physisch etwas mehr. endlich bestimmt sich mein Selbstwert nicht mehr durch Muskeln und Sport...hierzu mehr im Sportforum, da kennen mich die meisten bestimmt auch her. Ich hätte nie gedacht, dass mich jemals nochmal etwas so einnimmt und überwältigt... In Deutschland ist die Scene noch nicht so groß anscheinend...ich frage mich nun, was man hier für berufliche Türen öffnen kann, außer die Selbstständigkeit und den Verkauf eben dieser Figuren und Büsten. Da ich weder Medien noch ein Kunststudium in der Tasche habe, sieht es hier wohl eher mau aus? Vielleicht hat ja jemand mal ähnliches durchgemacht und kann seine Erfahrungen schildern?
  2. Hallo Leute, und zwar interessiert mich schon seit längerem die IT-Branche und möchte langfristig meine berufliche Perspektive in diese Branche rücken. Besonders die Software-Entwicklung hat es mir angetan und ich lerne gerade über eine Online-Schule Webentwicklung und werde darauf eine Weiterbildung im Backend dranhängen, um den fullstack anbieten zu können. Eigentlich bin Versicherungskaufmann und arbeite derzeit auch in der Branche. Studiert habe ich nicht. Sobald ich mit dem Front-end fertig bin, werde ich mich anfangen auf Stellen in diesem Bereich zu bewerben, um einen Fuß in die Branche zu setzen. Anschließend möchte ich dann parallel dazu die Back-end Fortbildung machen um dann als Fullstack-Entwickler arbeiten zu können, da dort die Verdienstmöglichkeiten einfach höher sind und mich dieses Themengebiet mehr interessiert. Nun zu meiner Frage: Gibt es Leute aus dem Bereich die mir etwas über die Branche erzählen können, Einstiegsmöglichkeiten, Aufstiegschancen (ohne Studium, als Quereinsteiger), Voraussetzungen, Gehalt, langfristige Perspektive meine Dienstleistung als Selbstständiger anbieten zu können, Anfänge als Selbstständiger...etc Vielleicht gibt es Leute aus der Branche, die mir kurz Feedback geben können zu meinem Plan mit dem Quereinstieg. Am liebsten möchte ich so viel über die Branche wissen, wie es nur geht. Das ist nur das was mir eben schnell eingefallen ist, wenn mir noch was einfällt schreibe ich es dazu. Ich danke euch vorab und wünsche jedem nur das Beste in dem was er tut 💪
  3. Hallo zusammen, wie es der Titel bereits verrät: Ich bin - mal wieder - aufgeschmissen, was meine berufliche Orientierung anbelangt. Mein Lebenslauf ist nicht wirklich straight. So habe ich zwar immer etwas gemacht, doch tief in mir drin ist so das bestimmende Gefühl: Was will ich überhaupt? Erschlagen von tausend Möglichkeiten. Und die Wahrheit ist, ich weiß es nicht. Die fünfte Woche in Arbeitslosigkeit beginnt gerade und ich empfinde es als sehr schwer, das auszuhalten. Sport tut mir gut und Treffen mit Freunden ebenso... Rumhängen auf Bürgergeld empfinde ich als belastend und ich möchte ja auch wieder in Tätigkeit kommen. Aber welche? Hm. Ich sehe da einen Teufelskreis: Arbeitslosigkeit -> weniger Geld/Teilhabe -> größere mentale Belastung -> weniger Antrieb -> höhere Chance arbeitslos zu bleiben [...] Wie habt ihr für euch rausgefunden, was ihr WIRKLICH machen wollten? Und ja, meine Kindheit war schwierig, Vater bot keinerlei Orientierung, bis heute nicht, Mutter macht seit Anbeginn den einen Job, argumentierte mir immer mit Sicherheit und "Zähne zusammenbeißen", drohte mir zuweilen und bestrafte mich für erfolglose Bewerbungen, ich kenne die Basic Threads hier zum Thema, befand mich in Therapie, hatte Berufscoaching, unzählige Gespräche mit Freund:innen zum Thema und fühle mich dennoch super verloren damit... Daher nun auch dieser Thread hier. Achja: Im letzten Job ging es mir psychisch nicht gut. Verließ ihn daher. Wollte mit Chefin Kompromiss finden. Leider ohne Erfolg.
  4. Hi, einfach mal ganz offen gefragt: Was macht ihr so beruflich? Ihr müsst ja nicht allzu private Details angeben. Ich z.B. bin seit ziemlich genau 3 Jahren selbstständig, als Berater für Privatpersonen, psychologische Beratung und Coaching, für ein ganz bestimmtes Themenfeld. Ich bin sehr glücklich, es war die beste Entscheidung und ich kann sagen, dass es genau meine Bestimmung war. Jahrelang ging ich davor durch die "Hölle" und habe den letzten Dreck von Chefs und Kollegen gefressen, für einen Hungerlohn. Ich bin auch jemand, der keinen 08/15 Job machen kann, bin da sehr eigen und speziell. Bin selbst mehr der Cheftyp als dass ich mir immer was vorschreiben lasse. Das Hamsterrad ist so gar nichts für mich. Ich arbeite jetzt alleine, selbstbestimmt, überwiegend von daheim aus im Homeoffice. Cooler kann es für mich nicht sein. Wo steht ihr so? Seid ihr zufrieden? Habt ihr konkrete Ziele für kleinere oder größere Veränderungen? Was ist euch persönlich wichtig in euerm Job? Fände das spannend von eurer Situation zu lesen und sich hier auszutauschen.
  5. Hi Leute, grübele seit langem an einem Thema und erhoffe mir von euch vielleicht neue Sichtweisen oder Input. Ich würde sagen, dass ich mein Leben gut im Griff habe. Bin jetzt Ende Dreißig. Finanziell gut aufgestellt, es läuft mit den Frauen, treibe viel Sport, habe eine gute Work/Life Balance und liebe es Papa einer 5 Jährigen zu sein. Vor einigen Jahren düstere Zeiten gehabt mit Scheidung und Sorgerechtsstreit, aber da klare Kante gezeigt und alles geregelt. Ich brenne für meinen Beruf und führe ein erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen, das seit etlichen Generationen besteht. Das Unternehmen liegt mir am Herzen und ich bringe da all meine Kraft, Kreativität und Energie rein. Es ist das Unternehmen meiner Familie. Mein Vater ist letztes Jahr verstorben. Seitdem führe ich das Unternehmen zusammen mit meiner Mutter, einer toughen Geschäftsfrau. Habe da vollsten Respekt wie sie mit meinem Vater das Unternehmen weiter ausgebaut und groß gemacht hat. Mein Bruder ist nicht unmittelbar im Unternehmen aktiv, hat dafür auch nicht das Wissen oder die Muse. Der Plan war, dass sich meine Mutter mehr und mehr aus dem Unternehmen zurückzieht und mein Bruder monetär abgegolten wird. Daran arbeite ich mit meiner Mutter seit Ende letzten Jahres (Anwälte, Verhandlungen, Verträge etc.). Vermehrt äußerte meine Mutter, dass sie eigntlich (wie ursprünglich der Plan) den Wunsch hat, dass es auf lange Sicht auf mich übergeht, sie aber gern möchte (das ist neu), dass wir zu Dritt als Familie die Geschicke weiter lenken (wie das konkret aussehen soll, weiß sie glaube ich selber nicht). Da wird Zusammenhalt beschworen usw. Sehe ich leider komplett anders. Zum einen ist es an der Zeit, dass sich meine Mutter zurückzieht, weil viele Vorstellungen betriebswirtschaftlich einfach nicht mehr passen und das Unternhemen mehr hemmen als voran bringen. Und... Dazu muss ich auch sagen, dass mein jüngerer Bruder als Mitte Dreißigjähriger diese Übernahme-Verhandlungen bewusst oder unbewusst sabotiert. Wir kommen also seit über einem halben Jahr überhaupt nicht weiter. Mein Bruder übernimmt null Verantwortung für sich oder andere. Nach gefühlt hundertjährigem Studium hat er einen Aushilfsjob, keinerlei Ambition aus seinem Leben irgendwas zu machen und interessiert sich nur für Reisen und Party. Meine Mutter nimmt er aus wie eine Weihnachtsgans, ist sogar wieder ins Elternhaus gezogen. Keine Miete, keine Kosten für Strom und Wasser, wenn es finaziell eng wird bekommt er Kohle...super praktisch. Sollten Probleme auftreten (kaputte Heizung im Elternhaus/ Renovierung, private Rechtsstreitigkeiten mit anderen Verwandten etc.) ist mein Bruder raus und ich muss dass dann alleine oder mit meiner Mutter wuppen. Kommt sogar noch dazu, dass meine Mutter und/oder ich für meinen Bruder Schwiegrigkeiten, die nur ihn betreffen, lösen. Ich habe mit allen Beteiligten schon klar und deutlich geredet. Von meinem Bruder kommt wenig bis gar nichts rum. Meine Mutter verschließt die Augen vor der Realität und klammert sich an eine Wunschvorstellung. Manchmal stimmt sie mir zu, deutet es dann aber auch so, dass ich doch keinen Grund hätte mich zu beschweren. Mir gehe es ja gut.... Da wird mir dann Respekt gezollt, aber gleich wieder realtiviert. Da stehe ich nun. Komme nicht vor noch zurück. Schmeiße ich hin und drehe komplett mein eigenes Ding, dann geht dieses Unternehmen definitv den Bach runter. Das möchte ich nicht und es entspricht auch nicht meiner Selbst hinzuwerfen. Hinzu kommt, dass ich gerade nach dem Verlust meines Vaters meine Mutter auch privat nicht hängen lassen möchte. Konnte mich auch immer auf meine Eltern verlassen und möchte ihr auch im Alter das zurückgeben. Wie seht ihr das? Gruß
  6. Jon92

    Berufliche Zukunft

    Ich wollte hier mal meine Situation darstellen, die ich in einem anderen Thread mal angerissen hatte. Ich bin 31 und studiere Anglistik und Germanistik. Ursprünglich hatte ich Lehramt studiert, das dann aber doch verworfen, aber den Bachelor werde ich wohl in etwa 2-3 Jahren haben. Ich studiere schon seit 2017 und muss erstmal erklären wieso das alles so lange dauert und auch darauf eingehen, was ich vorher gemacht habe. 2009 bin ich von der Hauptschule mit Fachoberschulreife und Qualifikation abgegangen. Bei der Abschlussfeier sagte meine Lehrerin zu meinen Eltern, "Der muss Arsch getreten werden." Was sie meinte war, dass ich ermutigt werden soll, die Schule weiterzumachen. Aber leider habe ich das nicht, sondern nach dem Abschluss etwa zwei Jahre überhaupt nichts gemacht, also faul zuhause rumgesessen und vorm PC gehockt. War ne scheiß Zeit, an die ich nicht gerne zurückdenke, aber so ist das nunmal passiert, kann man nicht ändern. Nach etwa zwei Jahren habe ich angefangen, regelmäßig in der Firma meines Vaters zu arbeiten. Das ist ein kleiner Handwerksbetrieb. Kurze Zeit später hat mein Vater dir Firma über meinen Namen laufen lassen, ich war also auf dem Papier Geschäftsführer: Geil 😉. Hatte aber mit der Geschäftsführung nichts zu tun (ein weiterer Regret). Das haben meine Eltern übernommen. So ne zeitlang habe ich dort gearbeitet, bevor ich dann (2013, glaube ich) als Leiharbeiter in ein mittelständisches Unternehmen ging. War keine gute Zeit und mir wurde endlich mal klar, wo ich ende, wenn ich so weitermachen würde. Diese Zeit als Leiharbeiter war ne Art Augenöffner für mich: So wollte ich nicht den Rest meines Lebens verbringen. Fünf Uhr aufstehen, Arbeitsklamotten an, mit Zug fast ne Stunde unterwegs, in der Firma die Karte "stempeln", dann gings los: Acht Stunden Hubwagen durch die Firma ziehen, Qualitätskontrolle und monotone, handwerkliche Arbeit waren meine hauptsächlichen Aufgaben. Ich wurde aber noch an anderen Orten in der Produktion eingesetzt. Ich war schließlich "Produktionshelfer." Für den ganzen Spaß habe ich dann 900 Euro pro Monat bekommen, was sich dann am Ende auf 700 reduziert hatte (warum auch immer). Das war für mich schon viel Kohle, weil ich ja zuhause gewohnt habe. Irgendwann wurde mir aber klar, Ne man, das mache ich nicht den Rest meines Lebens. Also bin ich etwa einen Monat bevor der Vertrag auslief zu meiner Sachbearbeiterin in der Leihfirma hin, habe ihr gesagt, dass ich das Abitur nachholen will, den Vertrag nicht verlängern werde, aber weiter arbeiten würde, bis dieser auslief. Rückblickend bin ich froh, da als Leiharbeiter gearbeitet zu haben. Immerhin war das dieser Eye Opener, der mich dazu gebracht hat, Abitur zu machen, was ich eigentlich direkt nach der zehnten hätte machen sollen. Ich habe gesehen, wie scheiße das Arbeitsleben sein kann, vor Allem im Gewerblichen. Aber - und das gilt für vieles, was ich jetzt noch schreibe - man kann es jetzt nicht mehr ändern, sondern nur noch nach vorne schauen. Als ich dann die Leihfirma verlassen hatte, habe ich für etwa ein halbes Jahr wieder bei meinem Vater gearbeitet, bis das Schuljahr losging. 2014 dann Abi angefangen und 2017 beendet, im selben Jahr das Studium begonnen... aber mit Startschwierigkeiten. Habe in den ersten zwei Jahren kaum Leistungspunkte gesammelt, den Anschluss an der Uni nicht gefunden und meine Zeit mit anderen Sachen verbracht. Ab und zu habe ich mal einen Kurs besucht und den erfolgreich abgeschlossen. Aber mein Workload war einfach viel zu gering und im Schneckentempo studieren ist es auch nicht. Leider habe ich aber so weitergemacht... tja, bis erst vor einem Jahr. Ich weiß, es ist zum Hände vor den Kopf schlagen. Wie kann man nur soviel Zeit verschwenden? Ich verstehe es auch nicht. Ich bin jetzt seit fünf Jahren an der Uni und habe gerade einmal die Hälfte an Leistungspunkten gesammelt. Ich habe jetzt aber die Anzahl an Kursen pro Seminar stark erhöht und konzentriere auf die Uni. In zweieinhalb Jahren werde ich fertig sein. Warum habe ich so rumgeeiert? Keine Ahnung. Aber ein Grund war wohl, dass ich mir immer noch unsicher bin, was ich eigentlich machen will. Dazu soll dieser Thread unter Anderem dienen. Mir kam sehr oft die Frage, was ich mit meinen Studiengängen eigentlichen machen will oder machen kann. Lehrer will ich auf gar keinen Fall mehr werden. Mir bereitet es auch Kopfzerbrechen mit 31 noch größtenteils von den Eltern abhängig zu sein. Habe natürlich ein schlechtes Gewissen und mit 31 haben viele schon ein Haus, eine Frau, Kinder, Mercedes in der Garage usw. Stattdessen habe ich zwei Hilfskraft-Jobs an der Uni mit denen ich 900 im Monat bekomme. Langsam kommen bei mir auch so Gedanken wie, wenn ich nicht mal anfange, Geld zu verdienen, lande ich noch auf der Straße usw. An Familiengründung ist in meiner jetzigen Situation auch nicht zudenken. Aber ich will lösungsorientiert denken. Es bringt nichts, sich darüber zu ärgern, was ich vorher falsch gemacht habe und über mögliche Zukunftsszenarien nachzudenken. Ich werde den Bachelor wie gesagt in zweieinhalb Jahren haben. Ich habe einfach zu viel Zeit an der Uni verbracht um jetzt ohne Abschluss wieder umzukehren. Aber nach dem Bachelor? Master hinterher? Was kann ich damit machen? Vielleicht mal zu meinen Talenten und Stärken und euch eine bessere Voraussetzung für Ratschläge zu geben. Die Inhalte des Studiums machen mir Spaß, Anglistik als auch Germanistik. Literatur, Sprachwissenschaft und Sprachen allgemein, damit komme ich gut klar. In einem anderen Thread hatte ich mal gesagt, dass ich gerne Schriftsteller sein würde. Das wäre natürlich etwas, was einem Traumberuf nahe kommen würde, aber ich will hier realistisch sein. Ich muss mal Fuß fassen und selbstständig im Leben stehen und genug Geld zu verdienen, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich will nicht mit 40 noch von meinen Eltern abhängig sein. Also mögliche Berufsfelder mit meinem Studium sind zwar breitgefächert, der Einstieg wird einem aber nicht leicht gemacht. Bin da auch ein wenig überfragt, was genau und wo man da arbeiten kann. Klar gibt es Geisteswissenschaftler, die den Quereinstieg in die freie Wirtschaft gefunden haben, aber ob das was für mich ist, werde ich wohl erstmal mit Praktika rausfinden müssen. Dann gibt es da noch die Möglichkeit, mich selbstständig zu machen. Zum einen mit dem, was ich jetzt schon kann, zum anderen mit dem, was ich mir noch beibringen kann, z.B. Programmieren. Was ich jetzt schon kann sind z.B. Schreiben, Übersetzen, Sprachvermittlung. Das sind Kompetenzen die ich jetzt schon habe und mit dem Bachelor dann auch vorweisen kann. Vielleicht sind das nur Träumereien, aber es wäre schon geil, ortsundabhängig und selbstständig zu arbeiten. Also mit den oben genannten drei Kompetenzen Geld zu verdienen. Klar, es gibt noch viel mehr Möglichkeiten, z.B. eine Nachhilfeschule aufmachen. Aber ich irgendwo muss ich hier ja anfangen. Eine weitere Möglichkeit, die ich lange ignoriert habe, ist die Firma meines Vaters zu übernehmen und wirklich zum Geschäftsführer zu werden. Um den Betrieb am Laufen zu halten, braucht es tatsächlich nicht so viel, da sind nur grundlegende wirtschaftliche Kenntnisse gefragt. Überweisungen, Rechnungen schreiben, Geschäftsanfragen schreiben, Kundenkontakt, Mitarbeiter einstellen sind einige Beispiele. Obwohl ich dort abgearbeitet habe, fehlt mir das technische Know-How der eigentlichen Arbeit, das müsste ich mir dann aneignen. Ich müsste nicht zum Meister werden, aber Grundwissen muss man schon haben und bei einem Kundengespräch auch erklären zu können, was man selber macht und zu verstehen, was der Kunde will. Also, das sind jetzt erstmal drei Möglichkeiten, die ich sehe und die auch alle drei für mich in Frage kommen würden. Meine berufliche Zukunft bereitet mir schon Kopfzerbrechen. Ich konzentriere mich natürlich auf die Uni und gebe jetzt Gas, aber diese Frage schwirrt mir doch oft im Hinterkopf rum. Ich werde bestimmt noch einiges ergänzen, wenn etwas unklar oder ihr über etwas mehr wissen wollt, fragt. Nochmal: Lösungsorientiert. Ich weiß, dass ich in der Vergangenheit scheiße gebaut habe. Das kann man jetzt nicht mehr ändern. Es bringt mir nichts und auch denjenigen, die vielleicht in einer ähnlichen Situation nichts, wenn hier geschrieben wird, "Alter, was haste die ganzen Jahre gemacht?" Wie ist eure Einschätzung?
  7. Hi miteinander. Ich bin 36 und Wirtschaftsinformatiker und arbeite bei einem großen, internationalen IT Unternehmen in einer leitenden, technischen Position. Mein Job nimmt viel Zeit ein und gibt mir aber auch sehr viel wieder. Ich finde Technologie Themen spannend und vor allen Dingen wie die Themen einen Impact auf die Welt haben. Allerdings hab ich wenn es ums Dating geht, aber auch im Alltag ein ziemlich großes Problem, weil ich echt das Gefühl habe, dass ich einfach mit keinem drüber reden kann. In der Runde mit den Kumpels bekomm ich maximal so ein "aha" oder "hmm" wenn ich von meinem Job spreche. Wenn ich das Thema gegenüber Frauen anspreche scheinen die auch nicht interessierter. Nicht mal meine eigene Family weiß auch nur ansatzweise, was ich so mache und ich hab den Eindruck es interessiert sie auch nicht wirklich. Um das mal ein bisschen in Perspektive zu setzen: Wenn man mich nach meinem Job fragt, oder ich was aus meinem Job berichte, ist es bei weitem nicht so, dass ich da einen Deep Dive mache und Leuten versuche Cloud Infrastrukturen oder ähnliches zu erklären. Ich versuche das wirklich ganz oberflächlich und lebensnah zu halten, gerade weil ich ja merke, dass die Leute hier sehr schnell auch aussteigen. Vielleicht fragt ihr euch, warum ich denn überhaupt darüber reden will und warum mich das Stört. Meiner Erfahrung nach reden die meisten Leute mindestens zu 50% über ihre Arbeit egal ob man mit Freunden zusammen sitzt oder sich sonntags mit der Familie (Eltern, Geschwister etc.) trifft oder ob man ein Date hat oder ob man in einer Beziehung ist. Die Leute reden viel über ihre Arbeit und ich habe einfach den Wunsch da dann auch ein bisschen aus meinem Leben/meiner Arbeit zu erzählen. Und mich ärgert/krängt/verwirrt es ganz offen gestanden, wenn man in ganz vielen Runden der einzige ist, bei dem die Leute nach 10 Sekunden abschalten. Wenn im Freundeskreis der Kumpel Klempner erzählt wie schwierig es im Handwerk momentan ist, ist das sofort ein Thema wo jeder was zu sagt. Wenn Kumpel BWLer/Abteilungsleiter was von Problemen mit Fördergeldern bei Corona erzählt, steigen alle mit ein. Wenn Kumpeline Kankenschwester sagt dass in der Klinik und in den Pflegeberufen alles scheiße ist, sagt jeder was dazu. Wenn jeder von ihnen das zum 100. mal erzählt ist das für die Runde trotzdem immer noch ein mords interessantes Thema. Wenn meine Ex-Freundin Mitarbeiterin im Landtag nach Hause kam und zum 100sten mal über das gleiche geschimpft hat, hat sie erwartet, dass man dem interesse entgegen bringt. Wenn ich heute ein Date habe erzählen die Frauen auch oft typische Dinge aus ihrem jeweiligen Beruf. Meine Family ist bei meinen zwei Brüdern zu 100% auf dem Laufenden was genau die beruflich machen, wie ihre Firmen heißen etc. Bei mir wissen alle maximal dass ich mit 18 Abi gemacht und danach irgendwas studiert habe. Versteht mich nicht falsch, der Beruf kostet jeden von uns viel Zeit und Kraft, egal was er/sie tut. Ich gönne es jedem und ich findes es absolut normal, dass man darüber reden kann, gerade weil es so viel Raum im Leben von jedem von uns einnimmt. Ich bin da nicht missgünstig, aber ich gebe offen zu ich bin da irgendwie neidisch. Ich möchte einfach, genau wie gefühlt jeder andere auch, einfach mal unter Leuten auch meinen Senf dazu geben, einfach frei heraus mal was aus der Arbeit erzählen ohne darauf vergleichsweise desinteressierte Reaktionen zu bekommen. Ich hab auch keine Ahnung, ob das nur mir so geht/an mir liegt, oder ob das allgemein Leute im Bereich Informatik oder noch allgemeiner bestimmte Berufsgruppen betrifft. Ich hab auch den Eindruck, dass das Ganze für den Bereich Hobbys zählt, aber das ist nochmal ein anderes Fass, dass ich lieber erst mal nicht auf mache. Ich wollte jetzt auch keine Umfrage im Moodl Board von meinem Unternehmen machen 😉 Und da das Thema ja auch mein Beziehungs/Datingleben berührt/berührt hat, dachte ich ich frag mal wie eure Erfahrungen so damit sind. Beste Grüße, bleibt gesund! Crossroads
  8. Guten Tag zusammen 🙂 Stehe momentan (wieder) an einem Scheideweg in meinem Leben und wollte mal die Allgemeinheit fragen, wie naiv mein Gedanke (mit 37 Jahren) ist. Situation: Beruflich im Hamsterrad weitermachen wie bisher (macht mich nicht sooooo glücklich) oder etwas komplett anderes im Bereich 3D-Art machen. Dafür fehlt mir allerdings die professionelle Ausbildung, ich mache das momentan eher auf Anfänger-Level und bringe es mir selbst bei. Das Studium muss nicht zwangsläufig in einem festen Arbeitsplatz münden, im Anschluss könnte ich mich auch selbstständig machen, online Unterrichten, Content kreieren (Online Kurse, 3D-Models zum Download, Youtube etc.) Im worst case käme auch das Szenario in Frage: Vollzeit-(oder Teilzeit)-Job im Online Marketing, um Fixkosten zu decken. Kleingewerbe im 3D-Sektor für's Taschengeld. Und dann versuchen, da was aufzubauen. Die Ausbildung (18 Monate) könnte ich an einer privaten Uni (diese ist weltweit unter den führenden in diesem Bereich) absolvieren, was jedoch 22k + Lebensunterhaltungskosten von 30k bedeuten würde. Das Geld habe ich nicht und einen Kredit i.H.v. 50k möchte ich auch nicht unbedingt aufnehmen. Das gute ist, dass das Studium auch über einen Bildungsschein durch die Bundesagentur für Arbeit finanziert werden kann, Stichwort "Umschulung". Problem hierbei: Umschulung gibt es potentiell nur, wenn man arbeitslos (oder Hartz4 alias Bürgergeld bezieht) ist und man in der bisherigen Branche keinen Fuß mehr fassen kann (z.B. aus gesundheitlichen Gründen). Da ich gerade "voll im Saft" bin gute Qualifikationen habe, und mein derzeitiger AG eigentlich eher ein Sprungbrett ist, werden die mich zu 99,99% eher vermitteln wollen, als mir eine Umschulung zu finanzieren. Mögliche Lösung: Ich bin seit 2016 mit einer mittelgradigen Depression und einer generalisierten Angststörung diagnostiziert. Heißt, ich bin seitdem auch in Therapie und in ärztlicher Betreuung. Könnte also versuchen, hierüber einen (Schwer)behindertenausweis zu bekommen (Wahrscheinlich 30-40%) und mir im nachhinein durch die Ärzte bestätigen zu lassen, dass die Depression auch wegen der Arbeit besteht und das ein Wechsel sinnvoll ist. Das ganze dann an die Bundesagentur und hoffen, dass die den Bildungsschein durchwinken. Optional: Vorher müsste ich mit meinem AG sprechen, dass mein Vertrag nicht verlängert werden soll (Frist endet dieses Jahr), damit ich dann ggf. gezielt und kurzfristig in die Arbeitslosigkeit falle (ohne die 3 Monatssperre) und es dringlicher wird. Oder ich kündige halt selbst und muss 3 Monate mein gespartes aufbrauchen. So der "Plan" in meinem Kopf. Ich bin nicht verheiratet, habe keine Kinder, bin unverschuldet und habe richtig Bock. Frage: Bin ich total naiv??? Gibt es evtl. auch andere Lösungswege, die ich nicht bedachte habe?
  9. Hallo, ich bin 30 und hatte noch nie eine Freundin oder Sex. Was für mich auch erstmal kein Problem ist und schätze ich auch nicht an meinem Sozialverhalten liegt. Kommentare wie "Wer mit 30 noch keinen Sex batte bei dem stimmt was am Sozialverhalten nicht" oder ähnliche Sichtweisen die auf die Abnormität bezüglich irgendeines Aspektes verweisen halte ich für total unsinnig und falsch. Es hat seine Gründe und die sind nicht abnorm. Ich bin auch nicht hässlich. Ich bin introvertiert und hab meinen eigene Lebensweg, daher find ich es absolut respektlos, wenn sich Leute anmaßen darüber zu urteilen, dass jemand einfach abnorm oder komisch ist oder ein defizitäres Sozialverhalten hat. Dazu, dass ich noch nie Sex oder eine Beziehung hatte, kommt, dass ich generell unglücklich bin und kaum Spaß in meinem Leben habe momentan. Dass man aber glücklich ist und Spas im Leben hat ist aber doch die Basis dafür, dass es auch mit Frauen gut läuft. Ich studiere Medizin, bin aber nicht weit im Studium. Da ich auch in Sachen Politik und Weltsicht, Medizin etc. geredpilled bin und weiß, dass man im Medizinsthdium nicht wirklich lernt wie man als Gesunder gesund bleibt und in vielen Fällen der chronischen Krankheiten leider nicht lernt, wie man sie URSÄCHLICH heilt, demotiviert mich das bei Studium. Wahrheit, bewiesene Tatsachen - mit denen man Menschen ursächlich, nachhaltig und auf milde Weise heilen könnte - werden in der Schulmedizin dann oft unter den Teppich gemehrt, also ignoriert. Die Medizin ist sehr unter der Kontolle der Pharmaindustrie usw. Man wird im Medizinstudium ausgebildet später Pharmakotherapie zu machen. Klar, es gibt Gebiete wie die Notfallmedizin, da wird sehr viel Sinniges und Richtiges geleistet. Aber in anderen Bereichen ist es teilweise sehr unschön. Mich kotzt es an, dass ich also Systemling sein muss, bessere, mildere, ursächliche Heilmethoden ausgegrenzt und diffamiert werden, damit die Pharma weiter kassieren kann und und und. Unterm Strich: Man kann in diesem System nur Karriere machen und auf möglichst einfache Weise zu viel Geld kommen, wenn man sich dem System beugt und nicht die Wahrheit ausspricht. Das kotzt mich mittlerweile richtig an. Ok, so viel zum Studium. Ich hab lange nicht gelernt und bin kaum motiviert. Dazu läuft nichts mit Frauen und ich hab auch wenig Geld, weil meine Eltern mich finanzieren. Ich bin einfach unglücklich. Ich verfolge keine Hobbys mehr. Mein einziger Spaß besteht darin, am Abend mal einen Freund zu treffen. Und ich hab hier in meiner Uni-Stadt auch nur einen einzigen Freund mit dem ich mich oft treffe, der aber bald wegzieht in die Schweiz. Ich bin einfach psychisch und emotional verzweifelt. Ich hab wie gesagt nichts mehr, dass mir Glück und Spaß bringt. Ich hab ja, da mein Geld komplett von meinen Eltern ist, auch nicht viel Geld. Was auch stört. Ich muss sehr aufpassen mit dem Geld. Das Medizinstudium abbrechen halte ich aber auch für keine gute Idee, da nur das Studium dazu führen kann, dass ich mal ein sicheres gutes Grundgehalt + Sozialprestige bekommen kann, was auch in Sachen Frauen hilft. Aber ich bin ja nicht weit im Studium, muss also noch lang durchhalten wenn ich jetzt mal wieder lernen würde. Ich hatte 2021 meinen ersten Kuss, da war ich also 29 und das kam nur dazu, weil ich ganz bewusst feiern gegangen bin in eine Disko und dann Sachen ausprobiert hab, Frauen angesprochen hab. Aber da hab ich was getrunken und ich sehe es nicht mehr als Lösung an es übers Feiern zu versuchen, weil man da sehr schnell eine Art Sucht entwickelt. Frauen die an mir Interesse zu aben scheinen finde ich oft nicht nziehend genug. Vielleicht habe ich zu hohe Ansprüche. Keine Ahnung. Vielleicht müsste ich einfach mal mit 'ner guten Kamera gjte Fotos für Tinder machen und es da probieren, keine Ahnung. Ich wollte mal fragen, ob ihr mir empfehlen würdet 20 Stunden Teilzeit zu arbeiten, damit ich mehr Geld habe, um mir z.B. ohne Probleme mal neue Klamotten zuzlegen und hier und da was zu kaufen und nicht so sparsam leben muss? Oder denkt ihr 20 Stunden pro Woche ist zu viel um daneben ein Medizinstudium zu absolvieren? 10 Stunden pro Woche arbeiten + Geld der Eltern wäre die Alternative. So wie jetzt, gar nicht arbeiten, find ich problematisch. Naja, ich bin jedenfalls jetzt grad völlig verzweifelt. Ich hab ja bis auf den Freund mit dem ich mich oft treffe, was mich ablenkt, nicht mehr viel Spaß im Leben. Und nur zu Info: Ich hab keine Selbstmordgedanken oder so, hatte ich auch noch nie. Kann mir sowas auch nicht vorstellen. Aber das änder ja nichts daran, dass ich verzweifelt und unglücklich bin. Es gab ja wenige Mädels, die ich kenn, die sich mit mir treffen würden. Aber die find ich wiederum nicht anziehend. Und ich wohne auch weit weg von meiner Heimat, nur wegen dem Studienplatz, weshalb ich auch nie am Wochenende mal zu meinen Eltern kann oder einen alten Freund aus der Heimat besuchen kann. Das ist auch nicht gut für mich. Ich hab keine Abwechslung. Ich studiere in Österreich und komme aber aus NRW. Ich hab lange nichts mehr für die Uni gelernt. Vielleicht kann mich das aus dem Loch rausholen, wenn ich da wieder anfange zu lernen und mir eine Aufgabe suche. Aber gleichzeitig müsste ich auch Sport machen, zumindest Fitnesstraining und aber auch andere Hobbies entwickeln. Früher habe ich gerne gezockt. Aber einen Rechner für 10000 - 2000€ kann ich mir ja so nicht leisten, wenn ich nur von dem Geld meiner Eltern lebe. Daher fällt ja auch zocken als Booster fürs Wohlbefinden weg. Noch dazu ist Zocken ja was, was einen in Sachen Frauen nicht weiterbringt und was nicht gut ankommt wenn man es als Hobby erwöhnt leider. Also ich bin insgesamt einfach verzweifelt und unglücklich. Ich denke mir auch manchmal, dass ich selbst wenn ich einfach nur einem ungelernten Job fürm 20 Stunden oder auch 40 Stunden die Woche nachgehen würde, glücklicher wäre als in der gegenwärtigen Situation. Denn dann könnte ich in meiner Freizeit ja machen was ich will, müsste nichts lernen und könnte mir einen Rechner für 2000 € kaufenund immerhin zocken. Aber mit ungelerntem Job kommt man bei Frauen bestimmt nicht so gut an. Und ich selber will ja bestimmt auch nicht mein Leben lang ein Gehalt eines ungelernten Jobs beziehen. Denke das wird auf die Dauer auch nicht gut sein. Also ich bin wie schon oft erwähnt einfach momentan verzweifelt und unglücklich und weiß mir nicht so richtig zu helfen. Ich will z.B. Griechisch lernen, anfangen wieder fürs Studium zu lernen, Fitnesstraining machen. Keyboard/Klavier spielen lernen würd mich auch interessieren. Zumindest eine geringfügige Beschäftigung mit 10 Std. pro Woche. Irgendwie mal zum Zocken zu kommen oder auch ein Tanzkurz Discofox schwebte mir vor. Also hab paar Ideen. Alles gleichzeitig ist aber unrealistisch. Keije Ahnung, ob ich die Kraft/Motivation dafür hab und vor allem keine Ahnung, ob es mir dann wirklich besser geht. Bin grad auch voll down, weil ich mit einer netten Frau die aber weit weg wohnt geschrieben hab und sie heute dann meinte dass sie den Kontakt leider abbrechen muss weil sie jetzt in einer festen Beziehung ist. Und das hat mich auch ziemlich getroffen irgendwie. Ich hab halt keine Alternativen. Immer viel mit ihr geschrieben seit Frühling 2022 ca. und jetzt werd ich von ihr abgesägt, weil sie in 'ner Beziehung ist - Kontaktabbruch. Einfach nie wieder mit 'ner Frau lang chatten, sondern nur treffen. Und schon gar nicht wenn die so weit weg wohnt. Deswegen muss ich mich hier grad auch über meine ganze Situation auskotzen, weil alles einfach Scheiße ist und ich das Gefühl hab, egal was ich mache, es ist einfach ein Scheiß Leben so. Die Jahre vergehen und ich fühl mich grad so, als ob ich immer nur was mache, damit es später mal besser wird, aber im JETZT einfach kein gutes Leben habe, keine Lebensqualität. Wie gesagt, einfach 20 Stunden oder Vollzeit arbeiten erscheint mir noch als die beste Option was Lebensqualität angeht, weil ich mir dann wenigstens mal was leisten kann. Aber auf Dauer ungelernter Job wäre ja auch nichts und vielleicht kann ich mich ja für das Medizinstudium motivieren irgendwie, was mir bessere Zukunftaussichten verspricht, ein besseres Gehalt und vielleicht auch mehr Sinn gibt als in einem 20 oder 40 Stunden ungelernten Job. Keine Ahnung, was ihr dazu sagen könnt. Ich weiß auch nicht, was ich noch weiter schreiben soll grad. Vielleicht hat ja jemand Topps für mich. Besten Gruß
  10. Hallo zusammen, arbeite seit meinem Technikerabschluss vor 5 Jahren im selben Unternehmen. Mittlerweile besetze ich hier die Position stellv. Leiter Vertrieb & Marketing, weitere Infos unten. Anfang 2022 hatte ich ein von mir initiiertes Gehaltsgespräch mit der Geschäftsleitung. Ergebnis war die Erhöhung meines Jahresgehalts von 51.000€ auf 58.000€. Gefordert hatte ich in dieser Verhandlung 63.300€. Wir einigten uns darauf, dass wir uns erneut im August 2022 unterhalten und ich, sofern ich bis dahin 1-2 Hausaufgaben erledige, die geforderten 63.300€ erhalte. Hausaufgaben sind erledigt und ich bin bereit für das Gespräch. Die Beförderung zum stellv. vor 2 Jahren hatte für mich bereits damals zum Ziel, mich ans Unternehmen zu binden und in absehbarer Zeit zur stellv. Vertriebsleitung befördert zu werden. Auch der inoffizielle Plan der Geschäftsleitung sieht vor, die jetzige Vertriebsleitung zum Vorstand und mich zur Vertriebsleitung zu befördern, sobald unser derzeitiger Vorstand in Ruhestand geht. Stand jetzt ist nichts offiziell, allerdings weiß ich vom aktuellen Vertriebsleiter, dass unser Vorstand noch diesen Monat seinen Firmenaustritt mit unserer Muttergesellschaft beschließt. Facts zum Unternehmen: AG, Maschinenbau, Mittelstand, Bayern (sehr ländlich gelegen) derzeit 70-80 Mitarbeiter, davon inkl. Leiter 5 Vertriebsmitarbeiter (Mitarbeiterzahl Tendenz steigend) Umsatz 2022 voraussichtlich ca. 10 Millionen, EBIT ca.10% Facts zu mir: 27 Jahre 3 Jahre technische Ausbildung im Handwerk, 1 Jahr Gesellenzeit, dann 2 Jahre Technikerschule und Abschluss mit 1,8 Seitdem 5 Jahre im Vertrieb, ca. 25% Außendienst, weltweit. (seit 2 Jahren stellv. Vertriebsleitung) Offiziell weiß ich nichts von dem anstehenden Austritt unseres Vorstands. Werde daher in das Gespräch gehen, auf meine erledigten Hausaufgaben hinweisen und versuchen, planmäßig die 63.300€/a zu bekommen. Dennoch, mein Ziel ist klar die Vertriebsleiterstelle. Habe irgendwie auch das Bedürfnis, mich hier klar zu positionieren. Wie würdet ihr in das Gespräch gehen? Macht es Sinn, das Gespräch vorrangig auf meine Zukunftspläne zu lenken? Habe auch etwas Bedenken, mit der anstehenden (von mir erst noch durchzusetzenden) Erhöhung auf 63.300€/a, bereits mein Pulver für die Verhandlung zur Beförderung zum Vertriebsleiter zu verschießen. Wie seht ihr das? Des Weiteren, welches Gehalt wäre eurer Ansicht nach angemessen für einen Vertriebsleiterposten unter meinen Voraussetzungen? Würde mich über Einschätzungen freuen und bin dankbar für jede geteilte Erfahrung. Sollte ich etwas Relevantes vergessen haben, bitte um Info, werde gerne nachreichen. Danke.
  11. Hallo, bin neu hier und wollte einfach mal eure Einschätzung wissen. Habe eine Frau im beruflichen Umfeld kennengelernt, erst geschäftlich etwas geschrieben und später ins private gerutscht auch dann über private Whatsappnummer. Sie ist Muslimin, ich Katholik (ich denke das ist wichtig für die Analyse). Sie ist eine recht offene Muslimin, sie trinkt z.B. und geht auch feiern. Sie hält halt nur an einigen Bräuchen fest. Wir haben uns ausgetauscht über Job, Hobbys, Religion, Beziehung, alte Beziehungen... Dabei haben wir im Chat sehr viel gelacht und auch unseren Spaß gehabt (Viele Emoticons etc....). Sie hat mir auch mehrfach sehr lange Sprachmemos gesendet und wir haben fast nur sehr lange Texte ausgetauscht. Sagen wir jeder ca. 15- 20 Nachrichten am Tag. Dieser intensivere persönlichere Kontakt besteht ca. 4 Tage. Dann hatte ich Sie nach einem Treffen gefragt um einfach mal bisschen zu quatschen, was trinken zu gehen und eine gute Zeit zu haben. Sie sagte daraufhin, dass das bei Ihr nur spontan ginge, da Sie viel arbeitet. Dann hatte ich geantwortet "dann lass uns doch spontan am xxxxx treffen". Sie sagte "okay, ich melde mich dann spontan bei dir". An dem besagten Tag kam dann halt natürlich nichts. Seitdem haben wir auch nicht mehr geschrieben, also das war gestern. Ich habe die letzte belanglose Nachricht gesendet um Ihr den Ball zuzuspielen und wollte mich nun auch erstmal nicht melden. Wo unser Kontakt eher "beruflich" war, hatte ich auch zweimal über mehrere Tage nicht zurückgeschrieben... Jetzt einfach mal die Frage an euch, habe ich was falsch gemacht? Wie seht Ihr diese Situation? Spielt Sie nur? Warum will Sie kein Treffen nach solch hohem Invest? Vielen Dank.
  12. Hallo zusammen, wahrscheinlich kennen es die meisten von euch; Im Leben gibt es unterschiedliche Phasen, die unterschiedlich erfreulich, erfolgreich, positiv oder wie auch immer verlaufen. In Bezug auf Gesundheit, beruflichen Erfolg, gesellschaftlichen Status, Frauen etc. Letzteres war mir in den letzten Jahren immer relativ wichtig, weshalb ich wahrscheinlich auch in diesem Forum angemeldet bin. In Bezug auf „Ansehen / Aufmerksamkeit bei Frauen“ stelle ich kurioserweise eine gegensätzliche Entwicklung zu meinem sonstigen Werdegang im Leben fest, die mich nachdenklich stimmt. Ich bin der Meinung, dass sich mein Leben von außen betrachtet in den letzten Jahren insgesamt deutlich verbessert hat. Ich zog vor ziemlich genau 9 Jahren mit damals 22 Jahren nach meinem Bachelor von meinem Elternhaus in einer relativ langweiligen Stadt mit ca. 260.000 Einwohnern aus und ging in die größte Stadt meines Bundeslandes mit über 1 Mio. Einwohnern. Da ich damals dort anfing zu arbeiten und eh mal in ner großen Stadt wohnen wollte, ließ sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Ich war damals ein junger Mann mit relativ wenig Lebenserfahrung und der typisch verweichlichten Mainstreamerziehung. Dazu bin ich von Natur aus sicherlich kein Model und war relativ dünn, da ich außer Fußball auf dem Bolzplatz keinen Sport, insbesondere kein Krafttraining machte. Entsprechend mau sah es damals auch frauentechnisch bei mir aus. Als ich von zuhause auszog, war ich praktisch noch Jungfrau - nur im Puff hatte ich schon mal gefickt. Trotzdem war ich frohen Mutes, dass in der neuen Stadt alles besser wird, da ich immer schon ein „Spätzünder“ war. Bei mir kam alles etwas später als bei anderen - vom Schuhe binden übers Schwimmen lernen bis hin zum Bartwuchs. Deshalb dachte ich: Was soll’s, Frauen kommen halt auch später. Anfangs lebte ich in der neuen Stadt kurzzeitig in einer WG, dann zog ich in die erste eigene Wohnung in einem belebten Viertel der Stadt, 45 qm, beste Ausgangslage für ein neues Leben in einer neuen Stadt. Fitnessstudio direkt um die Ecke, ab da Krafttraining gemacht und zunehmend an meinem Aussehen gearbeitet. Außderdem war ich viel draußen gewesen um die Stadt zu erkunden und vor allem, um neue Leute kennenzulernen. War ne sehr aufregende und spannende Zeit. Ich lernte hier und da coole Leute kennen, mit denen ich fortan mehr unternahm. Vor allem aber lernte ich mich selbst viel besser kennen, probierte vieles aus. Die Arbeit war mir zu jener Zeit nicht so wichtig, es reichte mir, wenn am Ende des Monats noch ein bisschen Geld zum Sparen übrig war. Immer mal wieder kamen auch Frauen in mein Leben, die Interesse an mir hatten. Das Witzige dabei ist, dass ich oftmals gar nicht viel dafür tun musste, die Initiative ging sogar eher von den Frauen aus. Sie waren es, die nach der Arbeit noch auf einen Tee mit zu mir wollten, mich in der Bahn auf einmal ansprachen und die sich über Bekannte nach meiner Nummer erkundigten. Ich merkte, dass mein Wert bei Frauen gestiegen war, obwohl ich eigentlich nicht viel dafür tat und auch nicht sonderlich viel zu bieten hatte. Ich lebte rückblickend betrachtet eher wie ein Student (kleine Wohnung, relativ wenig Kohle, damals auch noch kein Auto etc.). Jedoch: Auch mit den Frauen, deren Aufmerksamkeit ich plötzlich hatte, wusste ich erst nicht viel anzufangen. Anfangs machte ich noch die gleichen Fehler wie in meiner Heimatstadt und kassierte trotz anfänglichem Interesse der Frauen noch herbe Abfuhren. Doch ich lernte aus meinen Fehlern, wurde besser im Umgang mit Frauen und legte dann doch irgendwann die ein oder andere flach. Ich fühlte mich in dieser Hinsicht zunehmend selbstbewusster. Irgendwann ließ ich ich dann auch auf feste Beziehungen ein und mein Leben „entschleunigte“ sich etwas. Ich legte meinen Fokus zunehmend auf meinen Beruf, stieg auf, verdiente mehr. Auch lernte ich die Welt kennen, bereiste mehrere Kontinente und wurde deutlich selbstsicherer in allen möglichen Lebenslagen. Heute, im Sommer 2022, habe ich mich beruflich schon ganz gut etabliert, verdiene deutlich mehr als „damals“, fahre nicht mehr wie ein Student mit der Bahn durch die Gegend und lebe mit meiner Partnerin (3,5 Jahre Beziehung) in der >1 Mio. Stadt mittlerweile in einer fast 100 qm Wohnung. Ich / Wir können uns deutlich bessere Urlaube leisten als „früher“ und eigentlich alles was man haben will kauft man sich. Ich mache immer noch Kraftsport und habe einen guten Body, auch kleidungstechnisch habe ich mich deutlich verbessert. Wenn es aber um die Aufmerksamkeit von Frauen geht, so verlief dies in die genau andere Richtung. Ich habe praktisch keine weiblichen Kontakte mehr außerhalb der Beziehung. Selbst Frauen, die nichts von meinem Beziehungsstatus wissen, wollen kaum etwas mit mir zu tun haben (ob neue Arbeitkolleginnen, Frauen im Gym, Frauen die ich auf Reisen kennenlernte, in der Stadt, beim Feiern gehen mit Freunden etc.). Es spricht mich keine mehr an, keine fragt mehr nach der Nummer etc. Und selbst wenn ich die Initiative ergreife und einen flirt starten will um ein bisschen Selbstbestätigung für den Urlaub / Abend zu erhalten, verläuft es meistens im Sande. Ich verstehe es nicht so richtig. Ich habe wie beschrieben quasi alle Lebensbereiche verbessert, müsste objektiv gesehen deutlich attraktiver wirken, aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Das kratzt schon etwas an meinem Ego. Ich würde eigentlich gerne noch die Bestätigung haben, dass es noch andere Frauen außer meiner gibt, die mich gut finden. Deshalb die Fragen an euch: Woran könnte das liegen? Hatte schon mal überlegt, dass in meinem Alter einfach viele Frauen schon vergeben sind, gerade geheiratet haben, teilweise schon Kinder haben und der Markt so gesehen gerade „leergefegt“ ist und erst in 5-6 Jahren, wenn die ersten Ehen gescheitert sind, wird man als Mann wieder gefragter. Wie schaut’s bei euch aus? Hatte jemand ähnliche Erfahrungen?
  13. Was hat euch motiviert, das zu tun was ihr tut, was gibt euch das? Hauptsache Kohle und es gibt Brot? Oder Ansehen, Spaß, gibts einen höheren Sinn, eine Erfüllung? Bei manchen Berufen, z. B. Ärzten, Piloten, Feuerwehrleuten und Friseuren kann ich das besser nachvollziehen als bei nem Informatiker, Anwalt, Chemiker oder BWLer. Obwohl BWLer... vielleicht ist es sowas wie Monopoly spielen.
  14. Abend zusammen, mein Account ist zwar neu, aber das Forum kenne ich schon was länger. Da ich hier den Eindruck habe, dass es hier eine Menge hilfsbereiter Mitglieder gibt, würde ich mir gerne auch hier eine Meinung einholen. Ich bin 26 Jahre alt, komme aus Düsseldorf und wohne aktuell noch bei meinen Eltern. Direkt nach meinem Abitur habe ich ein Maschinenbaustudium in Düsseldorf begonnen. Eine Ausbildung kam für mich nicht in Frage, weil ich zu der Zeit eher der theoretische Lerntyp war. Zudem konnte ich es mir noch nicht vorstellen mit 18 Jahren ins Berufsleben einzusteigen. So richtig einen Plan, wo es für mich eines Tages hingehen soll, hatte ich nicht. Beratungstermine haben mir zu Schulzeiten nicht geholfen, was vielleicht auch an unqualifizierten "Beratern" lag. Nach etwas Eigenrecherche wurde es nach grober Vorauswahl und anschließendem Ausschlussverfahren Maschinenbau. In einem allgemeinen technischen Hochschulabschluss sehe ich bis heute eine gute Basis, um in vielen Unternehmen zwar keinen Fuß, aber zumindest einen Zeh in den Türspalt zu bekommen. Das Problem am allgemeinen Maschinenbau ist aus meiner Sicht nur, dass es immer jemanden geben wird, der spezialisierter und somit fachlich geeigneter für eine ausgeschriebene Stelle ist. Mein Studium konnte ich auch in Düsseldorf absolvieren, sodass ich nicht von zu Hause ausgezogen bin. Durch das gute Verhältnis zu meinen Eltern und dem finanziellen Aspekt habe ich noch keinen Grund gesehen, eine eigene Wohnung zu mieten. Selbstständigkeit und Ungestörtheit waren nicht groß gewichtet. So richtig gebrannt für Maschinenbau habe ich nie, was in den ersten Semestern für mich auch kaum möglich war, da auf dem Semesterplan unter anderem sehr trockene Fächer wie Mathe, Physik und Technische Mechanik standen. Praxisbezogener und halbwegs interessanter wurde es erst gegen Ende des Studiums. Ich habe immer nur den Abschluss als Ziel gesehen, mit dem ich dann die Eintrittskarte für den großen Arbeitsmarkt hatte. Nach meinem Bachelor habe ich im April 2018 auch noch ein Masterstudium angehängt. Da ich gerade so den erforderlichen Schnitt geschafft habe, konnte ich den Master an der gleichen Hochschule absolvieren. Das Studium hatte eine Regelstudienzeit von nur 3 Semestern und eines davon war für die Masterarbeit vorgesehen. Wie auch schon meine Bachelorarbeit wollte ich diese in einem Unternehmen schreiben. Die ersten zwei Semester waren wie erwartet schnell rum und ich Stand im April 2019 "nur" noch vor der Aufgabe mir ein Unternehmen für meine Abschlussarbeit zu suchen. Ich habe mir nach der ganzen Regelstudienzeit eine kleine Auszeit gegönnt und den Sommer frei gemacht. Ab Herbst war ich dann wieder aktiver in Jobportalen unterwegs und hab nach geeigneten Stellen gesucht. Dann war Ende 2019. Genau die Zeit in der Covid-19 das erste Mal in den Nachrichten erschien. Der Stellenmarkt wurde leerer und die Chancen als Student ohne Berufserfahrung was zu finden schwieriger. Die Bewerbungsphase habe ich dann nochmal einige Monate auf Eis gelegt. Zu der Zeit war ich aber ununterbrochen an der Hochschule eingeschrieben, sodass keine offensichtliche Lücke im Lebenslauf sichtbar ist. Ich studiere praktisch seit April 2018 Maschinenbau im Master. Nach insgesamt 11 Bewerbungen seit April 2019 (habe mich wirklich nur auf Ausschreibungen beworben, die sehr attraktiv wirkten) und 3 Vorstellungsgesprächen hatte ich Mitte 2020 die Zusage einer Behörde in Düsseldorf, bei der ich zwar nicht meine Masterarbeit schreiben konnte, aber dafür ab Dezember 2020 eine interne Ausbildung im Bereich der Umweltverwaltung absolvieren konnte. Die Ausbildung ging 15 Monate und nach Abschluss folgte die Verbeamtung in Laufbahngruppe 2.1 (A10 – ca. 2570€ netto). Voraussetzung für die Ausbildung war ein technischer Hochschulabschluss, also wars jetzt auch keine Notlösung, wenn man hier liest, dass ich nach einem Studium eine Ausbildung begonnen habe. Ich habe schon in der Ausbildung recht schnell erkannt, dass viele der Tätigkeiten nichts für mich sind. Zuviel reine Verwaltung (Bescheide schreiben, haufenweise Akten lesen), viel Umweltrecht und wenig „was zum Anfassen in der Praxis. Man sieht nicht, wofür man die Arbeit macht. Wir wurden in 3 verschiedenen Themengebieten ausgebildet. Nur einer davon ist nach der Ausbildung dann auch das Einsatzgebiet. Ich hatte die Hoffnung, dass die Arbeit nach der Ausbildung besser wird, da man sich für eine der 3 Abteilungen entscheiden durfte. Letzte Woche Freitag war die Abschlussprüfung der Ausbildung, die ich erstaunlicherweise bestanden habe. Diese Woche war ich erstmals normal arbeiten und muss sagen, dass sich an meiner Einstellung zum Job nichts geändert hat… Die Tätigkeit ist für mich weiterhin sehr uninteressant, fühlt sich komplett fachfremd an und hat aus meiner Sicht schlechte Bedingungen: - 41h Woche - A10 Besoldung was aktuell etwa 2570€ netto sind, von denen aber noch -----------300€ für die Private Krankenversicherung ---------- 60€ für die Parkberechtigung drauf gehen. Also effektiv 2200€. Tankgeld lass ich mal weg, weil ich die ja theoretisch nicht ausgeben müsste (Homeoffice-abhängig zwischen 100-200€). Eine Anreise mit der Bahn würde mich aber doppelt so viel Zeit kosten (>1h pro Strecke). Montag bis Freitag würde ich also nur für einen Job leben, den ich hasse. In einem etwas fachfremden Bereich zu arbeiten, wäre für mich überhaupt kein Problem. Ich habe in der Stellenausschreibung aber ein völlig anderes Bild von der Tätigkeit gehabt. Leider habe ich mich da stark verschätzt und/oder wurde zum Teil gut getäuscht. Man hört öfters, dass man dem neuen Beruf eine Zeit geben muss, aber ich frage mich an der Stelle, ob die 15-monatige Ausbildung nicht mit dazuzählt. Ich werde bereits eingearbeitet und keinne auch schon einige zukünftige Tätigkeiten. Da sehe ich mich einfach nicht. Ich habe mich jeden Tag dieser Woche gefragt, ob ich das echt weiter machen möchte. Nur eine konkrete Alternative habe ich nicht. Da ich noch bei meinen Eltern wohne, keine Beziehung führe und finanziell solide aufgestellt bin, wäre zumindest ein Wegfallen der Einnahmequelle kein Problem. Fürs Auto und Freizeit könnte ich, bis ich eine Antwort finde, einem 450€ Job nachgehen oder temporär von Reserven leben. Es gibt aus meiner Sicht mehrere Möglichkeiten, wie ich weiter vorgehen könnte: - Kündigen und in Ruhe was Neues suchen (Job oder Stelle für die Masterarbeit) - Kündigen und den Master an der Hochschule schreiben - Weiterarbeiten (es fällt mir echt schwer mich für die Aufgaben zu motivieren) - Weiterarbeiten und parallel etwas neues Suchen (klingt sinnvoll, aber kann dauern und mich so weiter ins Loch führen) Die Abteilung zu wechseln kommt nicht in Frage, da die Tätigkeiten sich doch sehr ähneln. Zudem weiß ich nicht, ob überhaupt die Möglichkeit bestehen würde. Die Sicherheit im öffentlichen Dienst hat für mich aktuell keinen Wert mehr, da ich mich so unwohl in dem Job fühle. Die tolle Pension, die ich vielleicht mit 70 mal sehen werde, ist auch ein sehr geringer Anreiz, weil ich keiner bin, der weit voraus plant. Bis ich 70 bin wird sowieso noch viel passieren. Die Kollegen sind alle super nett, aber die machen aktuell auch nur einen kleinen Teil der Arbeit aus. Wenn ihr den Text lest, wozu würdet ihr mir raten? Kennt ihr ähnliche Geschichten oder gab es mal einen ähnlichen Fall im Forum? Falls ihr noch Rückfragen habt, könnt ihr mir die gerne stellen.
  15. ich versuche mich kurz zu halten. Ich bin 26 Jahre alt und zerbreche mir mittlerweile seit 8 Jahren den Kopf was aus mir werden soll. Jetzt ist es soweit, dass ich Angst habe mich in einer Sinnkrise zu verlieren. Mit 17 habe ich eine Lehre als Elektroniker begonnen und obwohl mir die Ausbildung nie Spaß gemacht hat, habe ich sie abgeschlossen. Seitdem arbeite ich als Instandhalter in einem großen Industrieunternehmen (neuer Arbeitgeber seit 8 Monaten.) Seitdem ich einen neuen AG habe ist es zwar besser geworden aber mein Problem ist, dass ich überhaupt keinen Spaß an meiner Arbeit habe. Es erfüllt mich überhaupt nicht und ich merke, dass Maschinen reparieren usw, garnichts für mich ist. Dieses "Problem" habe ich schon seit Jahren und weiß nicht so Recht wohin mit mir. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit meinem Leben, habe alles was man sich wünschen kann. Aber das Ding mit der Karriere bzw. Beruf macht mich ziemlich fertig und hindert mich dran mein Leben zu genießen. Ich kann es mir einfach nicht vorstellen mein Leben lang etwas zutun auf was ich eigentlich gar keine Lust habe. Dieser Gedanke macht mich fertig. Außerdem weiß ich nicht was ich beruflich eigentlich will. Kurz vor Corona hab ich mein Abitur nachgeholt, da ich dachte ein Studium wäre die Lösung für mich -> Fernstudium Immobilienmanagement abgebrochen. Ich habe das Studium dann abgebrochen, da ich in der Zeit eine Wohnung gekauft, renoviert und wieder weiterverkauft habe. Während der Zeit habe ich nichts fürs Studium gemacht und habe lieber in der Wohnung gearbeitet. Ich habe auch großes Interesse an Immobilien und Aktien. Wenn ich mich darüber informiere, könnte ich Stunden damit verbringen. Außerdem interessiere ich mich für Sport, habe immer Fußball gespielt, seit ein paar Jahren gehe ich ins Fitnessstudio und liebe so gut wie jeder Sportart und natürlich wieder jeder andere Reise ich sehr gerne. Vorallem in den Wintermonaten bin ich gerne weg von Deutschland, da dieses dunkle und kalte Wetter mich ankotzt. Lese viele Bücher über Persönlichkeitsentwicklung und Finanzen. Ich kann mir auch überhaupt nicht dieses 0815 Leben vorstellen(Kinder kriegen, Haus bauen, in einem Job verrotten damit Haus bezahlt und Frau glücklich ist) . Ich sehe die ganzen müden Ehemänner in der Arbeit die gefühlt erschöpft sind von ihrem eigenem Hamsterrad. Ansonsten versuche ich soviel wie möglich in Aktien und Immobilien zu stecken und spare soviel es geht, damit ich nicht von einem Job abhängig bin, den ich hasse. Kurz noch zum beruflichen: Neben meinem Hauptjob arbeite ich noch als Pizza-Ausfahrer, den ich noch von meiner Abizeit habe. Selbst der Job macht mir viel mehr Spaß als mein Hauptjob. Mittlerweile weiß ich nicht was ich tun soll. Auf alles scheißen und einfach kündigen? Neue Ausbildung? Neues Studium?
  16. Würdet ihr sagen, dass Lehrer in Deutschland überdurchschnittlich gut bezahlt werden? Oder ist es leicht das A13 Gehalt eines verbeamteten Gymnasiallehrers in der freien Wirtschaft zu verdienen? (Also in NRW, Bayern, BaWü wo die Lehrer am meisten verdienen)
  17. Hallo forum Ich bin jetzt 23 Jahre alt und habe noch keine Ausbildung oder Studium fertig. Hab bis jetzt immer alles wieder aufgehört weil es nicht das richtige war und bin seit paar monaten in kurzarbeit bei einer bau firma. Ich würde gerne mit Pickup anfangen aber ich habe bedenken dass mich die frauen nicht attraktiv finden weil ich nichts vor zu weisen hab und noch bei meinen eltern wohne. ich hab auch vor was zu machen was mich weiter bringt weil das nicht so bleiben soll. Doch wie sehr hat das Auswirkung auf meine Altersgruppe dass ich noch nicht den absprung geschafft hab? Ich hätte auch gerne eine freundin aber ich vermute dass die hübschen und gescheiten frauen nichts an mir finden würden außer sex. ONS hatte ich in der vergangenheit viele, aber ich hab immer das gefühl gehabt das ich wegen der situation im moment einfach keine chance auf mehr hab. Ich würde gerne eure meinung dazu hören und was ihr so darüber denkt und wisst. Danke schonmal.
  18. Hallo, erst zu meiner Person: ich bin 31, hatte bisher eine längere Beziehnung über 8 Jahre und relativ selbstbewusst. Ich bin aktuell beruflich häufig auf einer großen Baustelle für den Neubau einer Industrieanlage als Inbetriebnehmer der Software eines der Teilgewerke unterwegs. Dabei habe ich viel mit der BÜ (Bauüberwachung) des Auftragsgeber dieses Gewerks zu tun, sei es Abstimmungsgespräche führen oder Mitteilung über meines Fortschritts auf der Baustelle. Die Leitung der BÜ führt eine junge hübsche Frau, schätzungsweise Ende 20. Wenn wir diese Gespräche führen, gucken wir uns oft tief in die Augen und ich bin der Meinung, dass wir uns gegenseitig sehr sympatisch finden. Bisher waren die Konversationen fast nur auf rein beruflicher Ebene, d.h. ich habe sie z.B. nach ihren sonstigen Tätigkeiten gefragt. Sie antwortet auch interessiert und hat viel über ihre letzten Projekte erzählt, aber leider haben wir nie genug Zeit oder die Umstände geben es nicht her, längere Gespräche führen zu können. Anfangs der Woche rufte sie mich im Büro an, um noch Kleinigkeiten abzustimmen. Dabei fragte sie mich, wie es mir geht, weiter privat wurde es bis dato nicht. Man sollte auch dazu sagen, dass wir uns noch siezen. Keine Ahnung, ob sie vergeben/verheiratet ist, zumindest hat sie keinen Ring am Finger. Wie kann ich eurer Meinung nach leicht mehr über sie erfahren und ihr deutlich machen, dass ich mich für sie interessiere?
  19. Hallo, ich habe während der Zeit daheim viel im Forum gelesen und konnte sehr viel mitnehmen. Nun hätte ich eine Frage: Wie mit beruflichen Fehlentscheidungen umgehen? Muss/Sollte man diese immer positiv verkaufen oder auch ehrlich transparent zur Fehlentscheidung stehen? Allgemein bin ich sehr ratlos, Berufswahl absolut unklar, Studienwahl auch, viele Interessen, kein klarer Weg, sehr frustriert. Im Bereich Frauen habe ich mich deutlich verbessert. Fakten: - zur Zeit: kaufmännische Ausbildung im kleinen Mittelstand, zuvor zwei Studiengänge abgebrochen (psychische Probleme), Abitur auf dem Gymnasium im gut Bereich Seit Beginn der Ausbildung habe ich ein schlechtes Gefühl und bereue die Entscheidung dafür sehr. Zusätzlich wird es nicht einmal neutral gesehen, sondern negativ. Stimmen wie Ausbildung reicht heute nicht mehr, keine relevante Erfahrung, Ausbildung mit Abi: Sind Sie lernfaul?, eigentlich zu alt...sind keine Seltenheit. Extern und intern. Hinzu kommt, dass ich mich sehr unter Druck setze, das ganze Umfeld ist fertig mit dem Studium, jüngere Geschwister haben tolle Jobs und verdienten schon im dualen Studium monatlich deutlich mehr...und auch sonst Nachbarschaft, Freunde und Bekannte der Geschwister...alles studiert. Meine guten Kumpels sind ebenfalls fertig oder studieren. Frauenbekanntschaften verlieren oft das Interesse...sie mit Master am arbeiten und ich Azubi. Es trifft mich dann schon. Ich weiß nicht, ob es zu spät für ein Studium ist? Dazu kommt die Frage welches überhaupt und welche Bereiche finde ich spannend? Fühle mich sehr erschöpft und ziemlich leer. Habt ihr Meinungen oder Tipps für diese Situation und der Umgang mit Fehlentscheidungen? Ich würde mich darüber freuen.
  20. Hey Leute, meine 4-jährige Beziehung ist vorgestern in die Brüche gegangen wegen fehlendem Vertrauen ihrerseits und jetzt bin ich auf der Suche nach nem neuen HB. Frage mich bloß, wie ich das anstelle. Bin 27, arbeite unter der Woche täglich bis spät abends in einer Investmentbank und gehe nebenbei jeden zweiten Tag ins Gym. Darüber hinaus pendel ich jeden Samstag 200 km einfach zur Uni um meinen MBA zu machen. Sonntag ist der einzig freie Tag, der aber mit Lernen und wenigstens ein bisschen Erholung auch draufgeht. Ich habe also einen sehr vereinnahmenden Job unter der Woche, der zusätzlich durch Studium, Gym, Lernen und dann auch mal Freizeit mit Freunden dazu führt, dass ich garkeine Zeit habe, ne HB zu klären. Wo ich eine Frau zeitlich reinquetsche ist dann das nächste Thema. Jetzt könnte man sagen, dann verzichte halt auf eine neue, aber 1. kann ich einfach nicht allein sein und 2. brauche ich GV täglich und extra in die Disko jedes Mal um eine abzuschleppen wird mir auf Dauer zu aufwändig. Auf der Arbeit besteht keine Chance, im Gymum die Zeit habe ich auch keine entdeckt, die mir gefällt so dass die Uni der einzige Ort ist, wo es aber durch Pendelei und etc. nicht wirklich Möglichkeiten gibt. Was tun? Tinder probiere ich jetzt mal aus.
  21. Guten Tag liebe Pick-Up Mitglieder, das Thema passt zwar nicht ganz in dieses Forum, dennoch stelle ich sie, da die Antworten in diesem Forum viel konstruktiver sind, als in diversen anderen 🙂 Ich habe mich schon des Öfteren die Frage gestellt, was beziehungsweise wie ich den Sinn / die Leidenschaft des Lebens finde. Auf einiger meiner Lebensaspekte habe ich für mich schon antworten gefunden, jedoch in der Berufswelt bin ich noch komplett planlos. Ich schreibe in 5 Wochen mein Abitur, und danach leiste ich meinen Grundwehrdienst beim Bundesheer. Ich habe noch nie zb. in Sommerjobs berufliche Erfahrung gesammelt, die sich mit meinen späteren Berufsinteressen decken. (ich machte nur so Kellnerjobs) Ich hab 0 Plan vom beruflichen Leben (wird man ja auch in der Schule darauf nicht vorbereitet) und auch von den Studiengängen (da ich danach studieren werde) weiß ich noch wenig. Das was mich so ein wenig beschäftigt ist, wie man wirklich einen Beruf findet, welchen einem gefällt. Mir ist schon klar, dass das Ganze kein Honigschlecken ist, aber zumindest dass ich am Ende sagen kann, dass ich diesen Beruf gerne mach. Ich habe auch etwas von einer Scanner-Persönlichkeit, das bedeutet ich interessiere mich für sehr viele Dinge, aber schon nach wenigen Tagen / Wochen verfolge ich wieder was anderes, das macht es mir eigentlich so schwer etwas zu finden, was mich auf längere Dauer interessiert. Ich als Beispiel am Sport: ich mach mal wieder für zwei Wochen intensiveres Krafttraining, dann verliere ich etwas das Interesse, und widme mich zb. dem Laufsport für die nächsten 2-3 Wochen, danach bin ich wieder voll in Kletterfieber, und klettere hauptsächlich für die nächsten Woche. Alles schön und gut, aber dadurch wird man halt in keiner Disziplin (auch abseits vom Sport) gut. Man kann alles halt nur ein wenig. Bei den Studiengängen ist es dasselbe: von Biologie zu Medizin, Geologie, Landschaftsökologie, Musik, Architektur, Sportwissenschaften, Ernährungswissenschaften, Psychologie... Ich würde gerne eine Tätigkeit, insbesondere im beruflichen Feld, finden, die ich mit Leidenschaft auch auf längere Zeit verfolge, hat da wer Tipps dafür, jemanden dem es ähnlich ging? Danke
  22. Hallo zusammen, Ich befinde mich zurzeit in einer beruflichen Sackgasse und weiß nicht mehr weiter. Hier mein Lebenslauf: Ich habe mein Abitur 2014 gemacht, insgesamt habe ich dafür 5 Jahre gebraucht. Grund dafür war, dass ich mich zu dieser Zeit mehr auf's Geld verdienen konzentriert habe, indem ich mich als Umzugshelfer angeboten habe. Ich komme aus einer sehr armen Familie. Das Geld das ich verdient habe, habe ich zum Teil meiner Mutter gegeben und zum anderen Teil für mich, um mit meinen Klassenkameraden mithalten zu können. Es war mir immer peinlich mir von Klassenkameraden Getränke, Clubeintritte und das soziale Leben bezahlen lassen zu müssen. Es herrschte ein enormes soziale Gefälle. Führerschein, Urlaub etc. war der Standart bei allen Mitschülern, während ich ein Jahr täglich mit den gleichen Schuhen rumlief. Mein Selbstbewusstsein war gecrasht. Nach dem Abitur habe ich mir einen Job gesucht, um ein Vollzeitgehalt zu bekommen, um auszuziehen, da keiner in der Familie Ambitionen hatte, etwas an der Situation zu ändern. Ich wurde fündig in einer Fleischerei wo ich angefangen habe als Verkäufer zu arbeiten. Ich verstehe mich super mit meinen Chef der mir eine verkürzte Ausbildung als Fachverkäufer angeboten habe. Ich bin ausgezogen und habe mir vorgenommen nach meinen Rückschlag (5Jahre Abitur) nun Vollgas zu geben. Nicht mehr verschlafen, zuverlässig, Verantwortungsbewusst. Harte ehrliche Arbeit. Nach zweieinhalb Jahren habe ich die Ausbildung mit 1,0 abgeschlossen. Ein halbes Jahr später wurde ich Stellvertretende Verkaufsleitung, bis jetzt. 2 Jahre nach Abschluss meiner Ausbildung mit 26 Jahren. Ich habe meinen Führerschein gemacht, konnte in den Urlaub fliegen, mir neue Anziehsachen leisten und erhalte nur ein übertarifliches Gehalt. Nur ich bin nicht glücklich. Einfach weil ich extrem unterfordert bin. Und auch wenn das Gehalt zurzeit in Ordnung ist, so werde ich nicht wirklich eine Familie damit ernähren können. Mein Gesellschaftlicher Status ist niedrig und auch für viele Frauen ist der Beruf und alles was damit zusammenhängt ein Ausschlusskriterium. Ich werde dadurch oft im vorhinein verurteilt. Mit Frauen die den gleichen "Status" haben befinde ich mich geistlich nicht auf einer Wellenlänge. Da wird laut zum Wendler rumgegrölt, anstatt sich für Sport, Politik, Weltgeschehen o.Ä. zu interessieren. Mein Freundeskreis besteht inzwischen fast ausschließlich aus Akademikern mit Masterabschlüssen, LKA Beamten und ähnliches. Ich fühle mich nirgends mehr zugehörig. Nur was soll ich tun? Jetzt noch ein Studium dranhängen in einem anderen Bereich? Mit 27? In Sozialwissenschaften bspw. hatte ich in der Abiturprüfung eine 1-. Eine andere Möglichkeit wäre sich bei der JVA zu bewerben, die suchen Bewerber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und auch der finanzielle Verlust wäre nicht so enorm. Ich bin für jeden Ratschlag, Gedanken, Arschtritt oder einfach nur für jeden der mich das alles hat "auskotzen" lassen, dankbar. Lg
  23. Servus! Mein Comeback & Return2Normal?! Viele Jahre her seit ich hier aktiv war. Wegen der Corona-Geschichte habe ich mich gefragt: welche Auswirkungen hat das für die PUA-ler? Also noch mal hier vorbei schauen als grey old white man (41). Ist die Angst vor Ansteckung in der Bevölkerung so groß, dass auch nach den Beschränkungen, sich das Hobby dauerhaft ändert? Noch mehr online-Game? Oder gibt es einen Gegenpendelschwung und alle wollen jetzt / demnächst wie verrückt das verpasste nachholen und das Game wird super easy? Bin gespannt. Doch diesbezüglich bin ich erstmal versorgt. Was mich beschäftigt ist das Berufsleben. Kurz zu mir: die letzten Jahre liefen gut. Hatte ziemlich genau das Life, was ich wollte, die Frauen, Reisen, Wohnungen, Autos, Uhren,.. wie ich sie mir vorgestellt habe. Gearbeitet habe ich in der Beratung und nebenbei regelmäßig an der Börse getradet und mein eigenes System entwickelt und verfeinert. Es hätte alles immer so weiter gehen können... Doch Corona ändert alles?! Man stellt vieles in Frage. Nach zwei Jahren im selbst gewählten "Ruhestand", reizt mich eine neue Aufgabe im realen Leben. Eine sinnvolle (kleine!) Aufgabe, bei der ich anderen weiter helfen kann und ich in kleinen Schritten nach der Pause wieder langsam reinfinden kann in das Leben der normalen Leute. Was ist jetzt in der wirtschaftlichen Krise gefragt? Pflege/Medizin kommt für mich nicht in Frage wg Risikogruppe, Gastro/ Disco/Party/Tourismus fallen aus oder machen mit den neuen Beschränkungen eher keinen Spaß. Home-Office: da will ich ja raus, nach Jahren vor dem Bildschirm als Chart-Nerd. Echt nicht einfach. Was bleibt? Privat-Lehrer / Nachhilfe wg Home-Schooling, oder oder oder? Welche Ideen habt ihr? Von Geschäftsideen mit Zukunft bis zum kleinen regelmäßigen Nebenjob wie Rasenmähen. Bin mir nicht zu fein oder zu schade, JETZT was zu tun und anzupacken, wo Hilfe gebraucht wird. Wo seht ihr berufliche Chancen in der Krise jetzt? Was macht ihr nebenbei? Vielen Dank für´s Lesen und freu mich auf neue Gedankenansätze! Ciao
  24. Hallo, (Vorab: Ich frage hier, statt in einem Karriereforum, weil ich das Gefühl hab dass hier wirklich von allen Seiten objektiv betrachtet wird.) Ich bin dabei meinen Master in Informatik abzuschließen - und hab auch zwei Jahre bereits nebenbei als Werkstudent gearbeitet. Hab mich bereits bei ca. 8-10 Firmen beworben und fast jedes Mal positives Feedback bekommen, jedoch ist es letztendlich (auch von meiner Seite aus) auf zwei Firmen hinausgelaufen. Mich interessiert gerade Wien am meisten (bin eigentlich Deutscher) und deshalb ist es auch auf zwei Firmen mit diesem Standort hinausgelaufen (bei beiden hab ich bereits eine Zusage mit konkretem Gehalt): Firma A: Gehört zu den Big-Four Stelle passt (von meiner Seite aus) zu wirklich absolut 100% zu meinem Interessensfeld Abteilung in der ich anfange wird neu aufgebaut, bin also direkt dabei Wenn man will - viel Reisen (man kann auch zum Urlaub gleich dort bleiben) Homeoffice auch gerne gesehen (manchmal sogar wünschenswert) Projekte oft bei Kunden in Wien (technische Kenntnisse in dem Bereich sind besonders wichtig; also kaum "Sales") Laut dem Gespräch, eine ausdrücklich realistische, Gehaltssteigerung von 10% Wobei ich natürlich weiß, dass viel versprochen wird Wahrscheinlich entspannter als Firma B Laut meiner Frage (ich sollte gerne direkte fragen stellen): "Arbeiten Sie selber mehr als 40 Stunden/Woche im Durchschnitt?" "Nein, dass sehe ich gar nicht ein, dann würde ich ja nur ineffizienter werden und das kann nicht das Ziel sein. So sehe ich das auch bei den Kollegen." Extrem gute Ausstattung (zwei Laptops etc.) Subjektiver Eindruck: Extrem gute Weiterbildungsmöglichkeit bzw. Karriere-Einstieg Gehalt: 47.000€ / Jahr Selbst das Gehalt scheint zum Einstieg in Wien recht hoch zu sein Firma B: Kleineres Subunternehmen, gehört zu einem Konzern mit ca. 10k Mitarbeitern, aber das Subunternehmen hat nur ca 100. Das Subunternehmen wirkt schon fast familiär Stelle passt zu 80-85% vom Interessensfeld Homeoffice mit Absprache Auch Reisen, aber etwas kleinerer Zirkel Wie ich vermute - etwas schlechtere Weiterbildungsmöglichkeiten Mehr Stress, ich denke die erwarten ziemlich viel Job ist deutlich mehr im "Sales"-Umfeld als bei Firma A. Auch vor allem beim Kunden. Gehalt: Deutlich komplexer. Es ist aufgeteilt in etwa 60% Basis und 40% Bonus Basis: 50.000€ Jahr (60%) Bonus: 20.000€ Jahr (40%) 60% des Bonuses (also 12.000€/Jahr; 1000€/monat) - wird direkt von Anfang an monatlich ausbezahlt Die 100% können theoretisch auch übertroffen werden Laut dem Gespräch wären wohl die 100% absolut realistisch... Mehr wirtschaftliche Benefits (Essensgutscheine & co) Leider ändert sich gerade mein Bauchgefühl ständig zwischen den beiden. Was mir Kopfschmerzen bereitet, ist dass ich das Gefühl hab, dass die Entscheidung zwischen den beiden doch mein Leben erheblich beeinflusst. Gehaltstechnisch wäre mir einfach eine anständige Wohnung + genug zum Sparen (ETFs) wichtig. Arbeitstechnisch, dass ich zeigen kann, was ich drauf habe. Freizeit ist natürlich auch nicht ganz unerheblich. Für Leute die mit Österreich nicht vertraut sind: Wohnungen in Wien sind zum Teil deutlich günstiger als in München. Man bekommt etwas mehr Netto vom Brutto (so in etwa 2000€ im Jahr mehr; im Vergleich zu DE). Genau deshalb such ich jetzt nach eurer Meinung. Auch gerne konkret, ob ihr meint, dass die Aufstiegschancen bei dem Big-Four unternehmen, das niedrigere Gehalt ausgleicht.
  25. Hallo Leute, ich suche, wie viele von uns, noch den richtigen beruflichen Weg. Dabei ist mir etwas aufgefallen. Das hier ist quasi meine Geschichte und was ich ddabei fühlte und zu welchem Erkenntnis ich schlussendlich gekommen bin, als ich mich in der Sackgasse fühlt. (Nein, ich bin noch nicht am Ziel angelangt) Ich kann euch gleich Vorwarnen, es wird ein längerer Text. Meine Intention in diesem Bericht, ist es, dass Erfahrungen ausgetauscht werden. Ich muss erst ein wenig ausholen. Ich bin 25 Jahre alt, habe eine Lehre zum Programmierer und Elektrotechniker absolviert. Am Anfang dachte ich nicht großartig darüber nach, was ich mal werden wil. Vor gut 2 Jahren habe ich relativ impulsiv gekündigt und habe mich für eine weiterbildende Schule eingetragen. Die Schule dauerte ein Jahr und ich absolvierte sie auch ohne Probleme. Als ich die Schule begann, da hatte ich dieses Gefühl von Leichtigkeit, endlich die Veränderung die ich wollte. Natürlich lief da nebenher mit den HB's alles wie am schnürchen, da ich einfach sehr zufrieden war. Nach dieser Schule musste ich mich natürlich entscheiden, was mein nächster Schritt ist. Da ich gerade im Flow mit lernen etc. war, entschied ich mich für ein Studium. Irgendwie hatte ich davor schon dieses Gefühl, dass der Studienzweig den ich ausgewählt habe, nicht dass richtige für mich ist, aber ich probierte es trotzdem. (Es war nicht Deutsch, also nehmt Rücksicht auf meine Rechtschreibung) Na gut, wie schon geahnt war es tatsächlich nicht das Richtige für mich. Somit gings zurück in mein Bundesland und ich suchte mir einen neuen Job, den ich auch schnell wieder gefunden habe. Anfangs hatte ich ein sehr schlechtes Gefühl, da ich mich doch extra weitergebildet habe und studieren wollte, ich jetzt aber wieder am Anfang stehe. Dieser Job gefällt mir mittlerweilerelativ gut. Das Team ist toll und ich fühle mich wohl. Ich hatte mit mir selbst bei der Bewerbung ausgemacht, dass das ein Job ist, den ich jetzt 5 Jahre mache, danach aber immer weiter und weiter aufsteigen, umlernen etc. will. So weit, so gut. Ich suchte jetzt aber vergeblich und krampfhaft immer wieder neue Ideen, in welche Richtung ich mich weiterbilden sollte, bin aber immer wieder in eine Sackgasse gekommen. Da ich diese Woche wegen einer Grippe (Nein, nicht der Coronavirus) bis jetzt zur Bettruhe verdammt war, hatte ich genug Zeit, dies alles zu reflektieren und ich kam zu einer Erkenntnis. Fazit: Seit ich kurz vor dem Studium gestanden bin (wie oben erwähnt, war ich schon vor dem Studium unsicher), haben andere Teile meines Lebens sehr darunter gelitten. Mir ist bewusst worden, dass ich zu viel Energie in die Frage gesteckt habe, was ich jetzt endlich machen will. Lustigerweise hat das Definieren eines NOCH undefinierbaren Zieles meine komplette restiche Entwicklung aufgehalten. Durch die permanent anwesenden Fragen "(Wie soll ich mich weiterbilden/ Wohin führt mich mein weg)" generierte es in mir unterbewusst das Gefühl, dass ich mich Karrieetechnisch schämen muss, da ich mich gegen das Studium entschieden habe, aber was noch wichtiger ist, dass ich nicht weiss, wohin mit mir selbst. Mittlerweile bin ich zur Erkentniss gelangt, dass das alles banaler Humbug ist. Ich habe einen Job der gut bezahlt ist, ich selbständig arbeiten kann und auch Verantwortung habe. Ja ich weiss, dass ichmit 50 sicherlich wo anderst stehen will, rein Karrieretechnisch, aber das ist nichts, was ich mir jetzt auf Biegen und Brechen aus der Nase ziehen muss. In erster Linie habe ich durch die permanente Fragerei an mich selbst, das wichtigste vergessen. Das Leben einfach zu genießen. Natürlich war ich mit Freunden unterwegs und hatte Spaß, aber diese Frage veränderte meinen gesamten State. Ich war nie so gelassen, wie ich es sein wollte, eher ein bisschen nachdenklich. Zusätlich merkte ich natürlich auch, dass es eine schlechte Wirkung auf meine Ausstrahlung hatte. Ich merkte auch, dass ich selbst lustloser im Thema dating etc. war. Alle Dates verliefen im Sande, weil ich nicht gerade motiviert war und auch dementsprechend dieses Bild meiner gegenüber vermittelt habe. Deshalb ---> Ich denke wenn man sich zu intensiv mit der Frage "was will ich beruflich" beschäftigt und immer wieder gegen den Zaun läuft, dann behindert man sich selbst im Alltag! Man erzeugt eine Blockade in sich selbst, wenn man einer Antwort nachgeiert, die einfach noch nicht existent ist. Ich zum Beispiel hätte momentan des Wunsch für eine Beziehung. Somit ist das das nächste was ich anstreben werde. Ich lassen jetzt mal viel Wasser den Rhein runterfließen, sammle neue Erfahrungen außerberuflicher Natur und ich ich bin mir sehr sicher, dass in geraumer Zeit das Thema "berufliche Ziele" wieder selbst und erfolgsversprechender auf mich zukommt. Mich würde es hier interessieren, ob jemand ähnliche Erkenntnisse hatte oder gar ganz andere. Liebe Grüße, Rox0r.