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  1. Hallo, Kurz zur Situation: Ich: 23 Sie: 20 LTR seit Mitte Oktober Vorab: Ich weiß es ist ein leidiges Thema und wurde schon etliche Male aufgezogen. Ich habe mich durch alles durchgelesen aber stecke gerade randvoll mit irrationaler Eifersucht und hoffe, dass hier jemand ein paar Tipps für die akute Situation und für längerfristig hat. Als meine jetzige Freundin das zweite mal bei mir war, habe ich sie aus Laune gefragt, was das sexuell Verrückteste ist, was sie bis jetzt gemacht hat. Sie platzte da heraus, dass sie mal einen Dreier, MMF hatte. Ich war erstmal umgehauen, weil ich ein paar unspektakuläre Kleinigkeiten aus ihr rauszukitzeln glaubte und das generell gerne mache, um Neues auszuprobieren. Ich hab mich schnell gefangen und nicht mehr draus gemacht, jetzt ist es aber so, dass ich in der Regel zum Winter hin Winterdepressionen bekomme, die ich auch behandeln lasse, aber wenn's losgeht fängt das Brainfucken an und etwa drei Wochen später kam ich überhaupt nicht damit zurecht. Ich stehe ihr das theoretisch vollkommen zu, dass gemacht zu haben und finde, dass Frauen sich genauso sexuell ausleben sollen wie Männer, aber es wurde dann halt zum Zentrum meines alljährlichen winterlichen Brainfucks. Ich habe dann mit ihr drüber gesprochen und ihr erklärt, dass ich sie dafür nicht verurteile aber es eben manchmal meinen Brainfuck bestimmt. Ich habe sie darum gebeten es mir detailliert zu erzählen um dem Brainfuck (absurde Vorstellungen und interpretationen) den Wind zu nehmen und es einfach zu akzeptieren. Sie hat's gemacht und das hat für die kommenden ca. 6 Wochen auch ausgereicht mit wenigen Einzelmomenten, die ich aber gut durch Sport, Musik, Lesen, Filme schauen etc... verdrängt habe, was ja generell bei Depressionen auch empfohlen wird (sich gutes tun und den Kopf abschalten.) Dazu fällt mir gerade übrigens dieser Text hier ein--> http://www.pickupforum.de/topic/28007-jetzt-denke-nicht-zu-viel/ Als ich jetzt über Weihnachten zuhause war hat es mich aber wieder total vereinnahmt. Ich verorte vieles im physischen, ich war vorher krank (echte Grippe), musste noch viel unter Zeitdruck für die Uni erledigen. Die Situation ist zudem, dass sie ihr Abenteuer im Sommer in Schottland hatte und momentan über Silvester mit Freundinnen in Irland ist...sind zwar unterschiedliche Länder aber irgendwie --> naja Brainfuck halt. Fazit: Ich habe akute Eifersucht. Nun will ich das natürlich gar nicht und mir ist absolut klar, dass in meinem Kopf ein riesen Haufen Scheiße abgeht. Sie ist am 1. Januar abends wieder da und ich will mich bis dahin wieder ein bisschen aufmöbeln und versuchen den Brainfuck unter Kontrolle zu bekommen. Ich muss noch dazu sagen, dass ich mir objektiv keine Sorgen mache, dass sie mir fremdgehen könnte, da ich selber einen guten Umgang mit vielen anderen Frauen habe und sie mir auch gestanden hat, dass sie gegenüber einer sehr guten Freundin leicht eifersüchtige Gefühle hegt. Beinahe hätte ich mit jener Freundin sogar morgen Silvester gefeiert und während meines Brainfucks hatte ich regelrecht feindselige Rachegelüste (ja, gegen was!?) und hab überlegt mir diese gute Freundin vorzunehmen weil eine leichte Spannung eigentlich schon immer da ist, und Sex mit ihr durchaus möglich wäre...da ich mich aber auf diese monogame Sache eingelassen habe und gerade einfach Lust auf eine Beziehung habe war ich dann natürlich etwas erschrocken von meinen eigenen Gedanken. Ich verorte das Problem teils im Madonna-Whore-Komplex und eigenen mitgebrachten Minderwertigkeitskomplexen aus der Jugend (immer dick gewesen, spätes erstes Mal, etc...) Ein kleiner Brainfuckschmankerl obendrauf ist noch, dass sie auch ein paar Minderwertigkeitskomplexe aus der Jugend mitträgt und mir sagte, sie habe bei ihrem Dreier auch einfach das Bedürfnis gehabt sich schön und bestätigt zu fühlen. Ich habe mit 19/21 aus meine Komplexen heraus zwei Beziehungen gegen die Wand gefahren und jede der Damen mit je zwei anderen betrogen, entsprechend brainfucke ich, dass sie ähnlich ticken könnte, wie ich seinerzeit. Also die Frage ans Forum: Habt ihr gerade ein paar Texte und generell Tipps, vielleicht aus Erfahrung im Umgang mit Eifersucht, die ihr mir in dieser Situation geben könnt? Ich war heute drauf und dran ihr am Telefon davon zu erzählen, dass ihr Dreier mich die ganzen Weihnachten über fertiggemacht hat, hab's dann aber zum Glück doch nicht. Ich will nicht übermorgen wie ein kleiner AFC vor ihr stehen und ihr bestenfalls eine Szene machen. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, ggf. ein paar hilfreiche Text zur der Situation die ja so manchen selbsterklärten PUA wieder ins AFC-Dasein zurückkatapultiert. In dem Zusammenhang haue ich mal gleich die anderen Threads mit hier rein, die die Individualchaotin mal zu diesem Thema gesammelt hatte: Viele Männer vor mir Vergangheit der Freundin Ihre sexuelle Vergangenheit Vergangenheit der Freundin Vergangenheit meiner Freundin Vergangenheit der Freundin akzeptieren Freundin hatte Sex mit 35 Männern vor mir Schluss wegen Dreier in der Vergangenheit Komme mit jüngster Vergangenheit von ihr nicht klar LG P.S.: Ich bin seit 2011 regelmäßig als Leser im Forum unterwegs und habe die letzten Jahre ein sehr erfolgreiches Innergame gefahren, halte mich aber bei eigenen Beiträgen weitestgehend zurück. Ich bitte um ein bisschen Respekt gegenüber meiner Schilderung, ich habe in den letzten Monaten das Gefühl, dass immer mehr Keyboard-PUA's mit wenig Erfahrung, dafür massig Beiträgen in allen möglichen Threads rumhaten und sich AFC-mäßig zum Alpha aufspielen. Informationen à la "Sie wird eh in Irland ficken und blablabla" besorgt mein Brainfuck schon zuverlässig selbst. Danke und einen guten Rutsch schonmal allen ;)
  2. Ok Freunde - jetzt wirds persönlich... (aber was solls). Wie der Titel bereits andeutet, gehöre ich zu den Leuten die ihr Leben lang unter einer Depression und Angststörung kämpfen (30 Jahre sind es nun). Chronisch, trotz unwirksamer Therapien. D.h. es ist im Alltag immer (!) präsent, mal mehr mal weniger. Der Alltag ist dadurch unglaublich anstregend und ich fühle nicht oft gute Gefühle, und wenn nur sehr gedämpft. Es ist also kein Mode-Burnout, sondern eine handfeste Erkränkung bei mir. Tendenz absteigend, mir gings vor 10 Jahren deutlich besser. Meine Frage und der Sinn dieses Threads: Ist das mit PU so eine gute Idee, wenn man depressiv ist? Sollte ich vielleicht besser damit aufhören? Mal ganz abgesehen von der Überwindung und dem enormen Kraftaufwand, komm ich eigentlich immer mieser drauf, seit dem bzw. wenn ich PU mache. Es zerrt mich mehr und mehr aus. Und dabei hatte ich bis auf 3 Telefonnummern (Flakes) noch nicht mal ansatzweise Erfolg. Ich hab mit Pickup angefangen, weil bei mir Frauen-technisch nie viel lief und ich seit 3 Jahren kein Sex mehr hatte. Ich will an mir arbeiten. Sonst wird überhaupt nichts mehr mit Frauen laufen. Kurze Zusammenfassung meiner Bemühungen bis jetzt: 1) Ca. 6 mal 5 (=30) direct Approaches auf der Straße/Uni am Tag. 2x Clubgame. Wundert mich das ich mich überhaupt dazu aufraffen konnt. Hatte danach und davor regelmäßig körperliche Schmerzen. 2) Gestern hatte ich mir sonne Art Blind-Date organisert. Über ne Facebook-Stadt-Gruppe geschrieben, das ich was trinken gehen wollte in meiner City und ob wer Bock hat mit zu kommen. Die Frau die sich gemeldet hat, war überhaupt gar nicht mein Fall. Nervig, unangenehm. Ich saß da und dachte "Wie tief bin ich eigentlich gesunken. Du würdest viel lieber mit deiner Ex hier hocken". Es ist auch unglaublich ermündend beim Kennenlernen jedem meine aktuelle Lage erzählen zu müssen und diese danach mit dem gegenüber auszudiskutieren, weils so viele Frage aufwirft: Der 30-jährige, der nach dem Studium keine Arbeit findet, keine Perspektive hat und nun in nem Nebenjob festhängt. Noch mal konkret meine Frage: Ist das in meiner speziellen Situation eine gute Idee mit Pickup weiterzumachen, wenn ich das Gefühl hab das es mich auszerrt? Ich seh halt keine Alternative, sonst läuft mit Frauen gar nix mehr. Wofür dieser Thread NICHT dienen soll: 1) Job- und Lebensweg-Beratung: Auch wenns nett gemeint ist: Hatte und habe ich wirklich genug im Moment mit diversen Leuten. Das würde hier den Rahmen sprengen und würde auch über Netz nicht wirklich funktionieren. Also bitte nicht ;) 2) Therapieberatung: Auch hier bin ich genug beraten. Meine bisherige Karriere: 2 1/2 Verhaltenstherapien, ein Tages-Klinik-Aufenthalt. Antidepressiva und Co haben auch nichts gebracht. Das ganze gestreckt über die letzten 10 Jahre. Derzeit such ich eine Tiefenpsychologische Therapie, die dem Problem richtig an die Wurzel gehen soll. Am liebsten würd ich natürlich Antworten lesen wie: Mach weiter, das wird schon mit PU etc. ;) Aber ihr sollt mir natürlich nicht nach dem Mund reden. Zum Abschluss noch was Positives: Diese Community motiviert mich immer wieder, da ich auch seh das andere Probleme mit Frauen kennenlernen haben und leiden wie ein Hund. Und der Zuspruch den ich bis jetzt bekam hilft mir auch weiter. Ein bisschen Persönlichkeitsentwicklung (Ansprechangst) hats auch schon gebracht. Danke!
  3. ChriZZ_2k14

    Depression

    Guten. Mittlerweile glaube ich an einer (leichten) Depression zu leiden. Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, negative Gedanken, Unlust, unmotiviert, antriebslos, absolut wetterfühlig, Herbst/Winter ist schlimmer... Hat hier jemand Erfahrungen damit oder hat/hatte selber Depressionen? Habe mich gestern für kommenden Monat in einer Ambulanz gemeldet und Termin bekommen. Grüße.
  4. “Was denn los mit dir?” fragt mich das eine Männchen streichelnd auf meiner linken Schulter während mir das andere eine auf die Zwölf zimmert und in aggressivem Ton hinterschiebt “Reiß dich zusammen, Arschloch!” So in etwa sieht mein emotionales Gerüst derzeit aus. Keine Ahnung, ob und welche Antworten mich erwarten, dennoch möchte ich es niederschreiben, um zu reflektieren. Allerdings sehe ich gerade den Wald vor Bäumen nicht und hab keinen Plan, wie ich mich mit dem glücklich schätze, was ich habe und ohne die Bestätigung anderer happy bin. Neulich hatte ich einen Artikel über die ‘Generation Y’ gelesen und warum wir, das heißt die Kinder der Kriegsenkel, nicht zum Glück finden. Sehr interessant, kann ich empfehlen. Kurze Inventur meiner aktuellen Situation: 27 ein Job mit gutem Verdienst tolle Kollege, die man sich nur wünschen kann die Arbeit ist allerdings im Augenblick sehr fordernd meine Wohnung im Herzen Berlins, die von jedem Besucher mit “Geil!” kommentiert wird eine großartige Familie (leider hat meine Mutter gerade gesundheitliche Probleme, aber mir erging es bereits davor merkwürdig, leicht depressiv) toller Freundeskreis, bin mit meinen Jungs alle paar Tage unterwegs und wenn wir feiern gehen, läuft es mit den Mädels erfolgreicher als zu Beginn ich hatte seit Wochen keinen Sex mehr, Pornos sind nur noch Routine tbc “Mama, ich bin unzufrieden und habe keine Ahnung, warum” war neulich mein erster Satz, als ich sie anrief und im Gespräch nicht lokalisieren konnte, woran es liegt. Eigentlich müsste ich mit einem breiten Grinsen durch die Stadt laufen, das Wetter genießen und glücklich sein mit dem was ich habe. Was mir negatives in letzter Zeit aufgefallen ist: ich bin der absolute Grammatik-Nazi, allerdings muss ich seit Wochen so oft Wörter nachschlagen, dass es mir auffällt und unangenehm ist meine Lust auf Sex geht gen Null Frauen daten macht keinen Spaß mehr und wenn ich das Gefühl bekomme, sie geknackt zu haben, ist sie sofort uninteressant für mich hab neulich meine Ex nach fast einem Jahr bei Facebook entblockt und es war etwas drückend zu sehen, dass sie klar zu kommen scheint wenn ich eine Frau nicht “knacke”, verfalle ich in einen brainfuck der zum Kotzen ist und ich direkt zum Beta werde, ihr hinterherrenne (wtf? Vor Monaten war mir das egal und es wurde sofort genextet) viel Nachdenken über das Leben (dass meine Eltern älter werden und nicht gesünder, dass ich älter werde und nicht jünger, dass hier und da Familien gegründet werden …) ich hatte in der Vergangenheit oft das Problem, mich bei Überraschungen etc. nicht freuen zu können – neulich kauften sich meine Eltern ein Auto und standen stolz vor meiner Wohnung (ich zeigte kaum Emotionen) mein Sportprogramm wurde stark eingeschränkt, weil mir ständig meine Schulter zu schaffen macht ich war immer sehr sparsam und hatte ein ordentliches Geldpolster, allerdings ist davon fast nichts mehr übrig und ich bin zunehmend dem Konsum verfallen (elektrische Waage für 140, elektrische Zahnbürste für 130, … Dinge, die man einfach nicht braucht) Beim Lesen der Stichpunkte komme ich mir zunehmend depressiv vor und das, obwohl ich unterwegs gute Laune habe. Erst, wenn ich Zuhause bin und zur Ruhe komme, abends im Bett liege, geht es los … Irgendjemand einen Plan oder Ansatz ohne gleich einen Therapeuten zu suchen? Das Auffrischen von Pickup war zum Anfang des Jahres für mich ein guter Start in neue Bekanntschaften, doch der Fokus ist verloren gegangen. Es geht nur noch um Frauen in meinem Kopf und falls ich ne Trockenphase hab, reiße ich richtig ab. Sitze Zuhause rum, zieh ne Fresse, … Danke euch, mieseMarke
  5. Moin zusammen, ich will mich kurz fassen, daher hier nur die Eckdaten des Problems: - Schüler, 19 Jahre alt, 12. Klasse, 13 Jahre Zeit für Abitur - hatte seit zwei oder drei Jahren Verhaltenstherapie ohne Medikamente wegen einer leichten Depression - ist nun beendet, nur noch monatliches Beratungsgespräch - Therapeut erinnert sich nur noch wenig an mich, die Zeit reicht überhaupt nicht - dieser ganze Vergangenheitskram holt mich gedanklich jetzt wieder ein - extrem Prokrastination. Hatte schon einen Post formuliert, falls jemand gerade ein bisschen mehr Zeit hat, hier der nie abgeschickte Post (einmal aufs Bildklicken, dann ist es lesbar) - schlechte Noten im Abi (3- 7 Punkte) (Prokrastination? Nicht Clever genug?) - keine Ansprechpartner (Freunde, Familie) - Einsamkeit - extreme Antriebslosigkeit Erfolge dieser Gespräche für mich im Nachhinein: - ich konnte den Ballast abladen - Hoffnung, positives Grundgefühl - Lösungswege, Ansätze mitgenommen - ich hatte immer den Antrieb, Dinge anzupacken - war draußen, hatte Erfolgserlebnisse Was mach ich jetzt? Es geht mir jeden Tag schlechter, bei dem Gedanken nochmal die Krankenkassenasse einen Haufen Geld für einen anderen Therapeuten blechen zu lassen, fühlt sich mit diesem extrem geringen Selbstwert nicht richtig an. Ich kann jetzt auch schlecht hier Details aus dem Verlauf der Therapie Posten, das erscheint mir alles so Mega komplex. Als ich diesen Prokrastination Post vor 4 Monaten schrieb, aber nicht abschickte, dachte wenn ich das löse, geht alles andere schon. Vielleicht war das der richtige weg? Inzwischen bin ich ganz gut im Prokrastination stoppen, nur nicht gut genug. Da mich eben dann z.B. dieses Einsamkeitsgefühl wieder einholt. Eigentlich dachte ich mit viel Fleiß sollten gute Noten drin sein. Funktioniert aber nicht. Kann mich den Lehrern nicht gut verkaufen. Thema für sich. Fakt ist: mit dieser Antriebslosigkeit bin selbst gerade kaum in der Lage den nächsten Schritt zu überlegen. Ist Psychotherapie überhaupt sinnvoll? Sollte ich auf Medikamente umsteigen? Oder ist das was bei mir als Depression diagnostiziert wurde einfach normal?
  6. Hallo Leute, ich höre einige schon sagen/denken "nicht schon wieder ein Oneitis-Threat".... dennoch, ich brauche wirklich dringend euren Rat. Wer sich mein gejammer ersparen will, darf gern auch zu den Fragen am Ende dieses Textes springen. Auf PU bin ich vor gut 5 Jahren mit 21 gestoßen, hab zunächst jedoch nicht wirklich damit gearbeitet. Hatte dann eine LTR über 1,5 Jahre mit einer Borderline LSE. Das Ganze habe ich dann jedoch recht gut uns schnell überwunden, trotz das ich einige male Rückfällig geworden bin. Ich hab mich mehr und mehr auf mein Leben konzentriert, das DJBC angefangen (Leider nie zuende gebracht), viel Party gemacht, Sport getrieben, mein Studium endlich ernsthaft angegangen. Es lief richtig gut! Mit den Mädels weniger, ich hatte noch massive AA und Eskalationsangst, die ich nur langsam überwand, aber es lief immer besser und besser. Dann jedoch, ein harter Schlag. Das Haus in dem ich mit meinem Vater wohnte ist unvorhersehbar mitte in der Nacht in Flammen aufgegangen und bis auf die Grundmauern abgebrannt. Hätten wir es 10 Minuten später bemerkt, würde ich diesen Text nicht schreiben können. Für dieses zweite Leben bin ich sehr sehr dankbar, doch ich glaube, damit war auch die Grundlage für mein aktuelles Problem geschaffen. Jedenfalls hat mich dieses Erlebnis (Trauma?) vorerst nicht wirklich aus der Bahn werfen können, im Gegenteil! Ich hab mich nur noch mehr ins Leben gestürzt. Aus meinem ersten "Erfolg" hab ich dann sofort eine LTR gemacht. Aber so richtig verliebt war ich nicht. Es ging 5 Monate, dann hab ich Schluss gemacht. 3 Monate später hab ich ein neues Mädchen kennengelernt, naja, ich kannte Sie schon knapp ein Jahr, hab mich aber immer dagegen gestreubt, denn Sie war 15, ich 24. Ich muss jedoch sagen, Ihrem Alter weit weit vorraus. Würde soweit gehen zu sagen, Sie war erwachsener als meine erste, damals gleichaltrige LTR und auch schon sehr erfahren. Auf jedenfall hat mich die kleine total umgehauen. Der Sex war großartig und stellte alles in den Schatten was ich bisher kannte, die Gefühle waren wahnsinnig intensiv, wir hatte jede Menge Spaß und verstanden uns auch auf intellektueller Ebene perfekt. Vielleicht war das auch ein nachholen dessen, was ich in meiner völlig sexfreien Pupertät verpasst habe? Ihre Familie wie auch meine fanden den Altersunterschied jedenfalls nicht tragisch (das war auch die Grundvoraussetzung für die LTR), es hat alles so gut harmoniert, das ich glaubte endlich angekommen zu sein. Die Beziehung lief auch ein halbes Jahr echt super, bis der Wiederaufbau unseres Hauses begann... Ich hatte nur noch Arbeit. Uni --> Arbeiten --> Schlafen, am Wochenende nur Arbeiten und Schlafen. Das Ganze war physich und mental sehr hart für mich. Die wenigen Stunden, die ich mit meiner Ex verbrachte war ich nicht wirklich bei ihr, zumindest nicht so wie ich es hätte sein sollen. Ich verfiel innerlich langsam, gab viele Hobbys und Freunde auf. Ihr könnt euch denken worauf es hinausläuft. Ich entwickelte langsam eine Oneitis. Das Ganze laminierte sich dann ziemlich genau bis zu unserem 2. Jahrestag durch. Wir hatten noch recht regelmäßig Sex, aber ich hab mir kaum noch Mühe gegeben. Auch habe ich Sie immer häufiger kritisiert. Für das was man unter "Alltag" versteht war Sie offenbar doch noch nicht reif genug, sogern ich auch das Gegenteil geglaubt hätte... Es kahm wie es kommen musste, ich erfuhr, dass Sie seit Wochen eine Affäre mit einem guten Bekannten hat. Auf der Stelle habe ich die Beziehung aufgelöst! Vier Tage danach war sie mit Ihrer Affäre zusammen. Eine Woche später dann der nächste Hammer: Ich erfuhr von meiner besten (LJBF) Freundin, dass meine Ex an etwas mit meinem vermeindlich besten Freund hatte (an Silvester, ich war bei der Feier dabei) Noch einen Tag vor dieser Hiobsbotschaft habe ich mir bei meinem "Freund" das Herz ausgschüttet, er war wie ein Bruder für mich. Wir hatten einst zusammen Pickup entdeckt, uns gegenseitig aufgebaut wenn's mal nicht lief, uns reframet, ich habe einmal seine Beziehung gerettet, wir haben uns immer unterstützt, wo wir nur konnten. Das hat mich umgehauen! Auch auf mehrfaches nachhaken, ob er mir irgendetwas erzählen möchte und das es jetzt die eine gute Gelegenheit dafür wäre bekahm ich nur Lügengeschichten zu hören. Erst als ich Ihm eröffnet habe, das ich aus zuverlässiger Quelle weiß, was abgegangen ist, wurde er geständig. Genauer gesagt Tage nach einem Totalausraser meinerseits am Telefon, gott Sei Dank wohnt er 600km entfernt, wer weiß was ich sonst mit Ihm angestellt hätte... Der ganze Freundekreis zerfiel vor meinen Augen. Auch ein lukratives Jobangebot vom Schwager meiner Exfreundin "musste" ich ausschlagen, da micht die Arbeitsstelle unweigerlich immer an Sie erinnert hätte. Alles ging den Bach runter. Mit meiner Ex hatte ich danach noch einige "Aussprachen", schließlich war ich mir mittlerweile meiner Fehler bewusst und wollte es nicht im Streit enden lassen. Zwei mal hatten wir noch Sex. Es war wie ein Schuss Heroin für einen Junkie. Doch ich wurde immer mehr "Needy". Ich musste ständig weinen, schließlich wollte Sie sich nicht mehr mit mir treffen, sagte aber, dass Sie mich noch liebt... es musste ja so kommen. Seit der Trennung vor knapp 2 Monaten (das letzte Treffen ist 4 Wochen her) habe ich nun massive Schlafstörungen, mehr als 3-4h die Nacht ist nicht drin. Auch Sport bis zum umfallen kann da nichts ändern. Ich komme kaum noch im Alltag und Beruf klar. Ab und an habe ich Momente des Erkennens, aber kurz darauf falle ich wieder in ein Loch. Ich Lese gerade viel "Inner Game" Literatur ("Das Robbins Power Prinzip", "Wer dem Glück hinterher rennt läuft daran vorbei", Threats im Forum...) und zieh mir Hörbücher rein (Horst Schöll, David Deida), da ich Nachts gerade viel Zeit habe... Angeregt duch letztgenannte Hörbücher beginne ich auch mich mit Spiritualität zu beschäftigen. Ich geh auch viel Raus, bin am We mit Freunden unterwegs, approche mehr als je zuvor und hatte auch schon ein Date (jedoch ohne KC/FC). Dennoch hab ich gerade das Gefühl nicht weiter zu kommen, keinen Ausweg mehr zu sehen. Auch habe ich den Eindruck, das es immer schlimmer wird, obwohl ich meine Gefühle nicht unterdrücke oder versuche Sie mit Alkohol abzutöten, ihnen statt dessen Raum gebe und die Tips aus den gelesenen/gehörten so oft als möglich anwende. Ich weiß einfach nicht, ob ich schon depressiv bin oder noch mit der ganz normalen Verarbeitung des erlebten zu kämpfen habe... Was ich daher gern wissen möchte: Wie lange hattet Ihr mit eurer schlimmsten Oneitis zu kämpfen? Habt Ihr gute Tips bei Schlafstörungen? Wir hört sich das Ganze für euch an, bin ich ein Fall für "professionelle Hilfe" oder braucht es einfach noch Zeit? Vielen Dank für eure Mühe, das hier gelesen zu haben. =) Liebe Grüße P!P
  7. Stellt euch vor, ihr geht einkaufen. Ihr verlasst eure Wohnung. Mit jedem Meter den ihr geht, fühlt ihr wie eure Beine schwerer werden. Euch wird schwindelig, ihr fühlt euch schwach. Ihr betretet den Supermarkt und wisst genau was kommen wird. Und es kommt: Eure Augen verengen sich zu schmalen Schlitzen, das Blickfeld zieht sich zu einer dünnen Röhre zusammen, an deren Rändern das Bild verrauscht, vibriert. Ihr beginnt zu zittern, ihr spürt wie eure Beine steif werden, wie ein besoffener Storch stelzt ihr auf diesen steifen Stangen hilflos umher. Der Schwindel wird unerträglich, er kommt in schnellen Wellen, euch wird schwarz vor Augen, gleich werdet ihr ohnmächtig. Aber das schlimmste: Ihr verliert den Kontakt zu eurer Umgebung. Euch überkommt eine unglaubliche Schwäche, Erschöpfung und Müdigkeit. Wie in Zeitlupe schleppt ihr eure bleischweren Glieder Meter für Meter vorwärts, als würden sie am geschmolzenen Asphalt festkleben. Jede Bewegung, jeder Schritt kostet unglaubliche Kraft und Überwindung. Ihr könnt euch dabei beobachten. Die Menschen, die Umgebung, sind nichts als graue, leblose Schatten, blechern scheppernd. Eur Sichtfeld verpixelt sich, wird grau, langsam und träge. Ihr seid wach, aber fühlt euch als würdet ihr träumen. Einen Alptraum. Ihr habt den Kontakt zur Welt verloren. Was fühlt ihr dabei? Angst. Angst. Angst. Verwirrung. Als würde euer Kopf platzen, jeder Gedanke fühlt sich an wie ein schwarzer Knoten, unter stöhnen und winden bemüht ihr euch die Kontrolle zu behalten. Aber ihr wisst, in ca. 10 min. ist der Höhepunkt überwunden. Ihr schleppt euch vorwärts, holt eure Sachen, bezahlt zitternd, totenblass und schwitzend. Lasst ein paar Münzen fallen. Ihr fühlt, wie euch die Leute anglotzen. Ihr erinnert euch der kaputten Gestalten aus der U-Bahn, bemerkt den besoffenen Alki hinter euch. Schaut euch eure Kollegen nur an: Schwer das einzugestehen, aber jetzt seid ihr einer von denen. Willkomen unter dem Abschaum. Ihr geht wieder heim. Auch wenn ihr euch zuhause wieder normal fühlt: Chronische Erschöpfung, sozialer Rückzug, das sind die Folgen dieser Attacken Seit 8 Monaten bin ich in dieser verdreckten Hölle gefangen. Kam plötzlich, von einem Tag auf den anderen. War davor alles andere als ein ängstlicher Mensch. OK, ich geb’s zu, ich hatte definitiv mit Depressionen zu kämpfen. Dachte aber eigentlich, die überwunden zu haben. Mir ist die Lage einigermaßen klar. Adrenalin, Cortisol, Depersonalisation und Derealisation – eine Panikstörung, Angststörung. Gibt’s. Theoretisch sollte man da rauskommen: Sich den Situationen täglich neu stellen, damit das Gehirn nach dem Durchstehen lernt das Erregungsniveau wieder herunterzufahren. Dazu: Sport, gesunden Ernährung, Arbeit an den Ängsten. Ich sehe gut aus. Mache eine Doktorarbeit an einem der weltweit besten Institute, in einer der interessantesten Städte der Welt. Könnte jedes Wochenende feiern gehen, mit hübschen Frauen und verrückten Typen. Aber es geht nicht. Ich traue mich nichts mehr. Körper durchgecheckt, in psychologischer Behandlung. Trotzdem: Hat hier irgendjemand ermunternde Worte für mich? Irgendjemand hier, der erfolgreich Depression, Panikattacken oder andere Angststörungen bekämpft hat? Bitte nur positive Erfahrungen. Weitere Demotivation könnte mich in sekundenschnelle völlig vernichten.
  8. Hallo zusammen, zu aller Erst möchte ich mich bei jenen vorab entschuldigen die sich durch diesen Post angegriffen fühlen. Es entspricht meiner Meinung und sollte als „Geschichte“ verstanden werden. Warum ich den titel so gewählt habe? Weil ich durch diesen Prozess gegangen bin und sehr viel, und ich meine sehr viel, über mich selbst gelernt habe. Hintergrund: Anfang 30, Studium, guten Job in München (erst seit Kurzem) ABER lange Karriere als AFC. Man wächst auf, wird erwachsen, hat mal hier und da eine Freundin aber nie längerfristiges. Im nachhinein weiß ich warum. Über die Jahre so ein derbes AFC Verhalten an den Tag gelegt, das ich mich schäme und zudem sehr traurig bin über diese „verlorene“ Zeit. Ich war ein AFC wie er im Buche steht. Inner Game waren Wörter die man vor 10 Jahren nicht kannte. Man hat nur zu den „alphas“ aufgesehen und sich gewundert wieso die Jungs die hübschsten Frauen haben. Warum war ich ein AFC? Erziehung, falsches Rollenbild, habe mich mit anderen AFCs umgeben und ganz wichtig, keine Eier gehabt. Jede Veränderung im Leben war unerwünscht. "Steady life without any problems or changes" war die Devise. Das Witzige an der Sache war, ich war nie wirklich unglücklich. Frohnatur durch und durch. Mehr muss ich und will ich ehrlich gesagt gar nicht über mich schreiben. Dann kam der Umbruch, Beziehung zu Bruch gegangen, üble Oneitis entwikelt, Depressionen übelster Sorte. Nach Wochen der Depri angefangen im Internet einiges zu lesen und bin über diverse PU Foren und Artikel gestoßen (meistens Englisch da ich eine lange Zeit in England gelebt habe). Auch war ich öfters in diesem Forum und habe gelesen. Ich habe viele Begriffe aufgeschnappt wie Inner Game, Oneitis und so weiter. Etwas anfangen konnte ich nie wirklich was damit. Man hat die Artikel gelesen und gesagt „jaja, weiß ich alles schon. Wie krieg ich mein Leben wieder in den Griff?“. Anstatt meinen Arsch hochzubewegen und raus zu gehen und einfach nur mit Menschen, hier besonders Frauen, zu reden, kam mir nie in den Sinn. Jetzt weiß ich wieso (dazu später mehr). Wie auch immer, dann durch einen Schicksalsschlag im privaten Umfeld hat sich einiges geändert. Mir war alles Sch*iss egal. Egal was andere von mir denken: was ich machte, war und ist richtig. Egal was. Ich hatte andere Probleme die mich mehr beschäftigt haben als die Meinungen anderer. Ich habe zwar Feedback angenommen um meinen Charakter zu verbessern, aber im Großen und Ganzen war es mir egal. Dann habe ich gemerkt, ich kann einfacher auf Frauen zugehen und mit ihnen reden und siehe da, ich komm zum Schuss. Und nein, es lag nicht am Aussehen, was viele AFCs oft denken. Klar, es spielt eine Rolle, aber es ist „sch*iss egal“. Ich seh eh nicht aus wie ein typscher AFC. Muskolös, dominante und „aggressive“ Erscheinung. Aber das Verhalten war anders als das Aussehen. Diese Phase dauerte einige Monate an. Ohne Probleme. Ich fühlte mich gut. Ich fühlte mich stark. Verdammt, ich war der Beste überhaupt. Überall wo ich hinkam, haben die Leute mich angeguckt und wollten mit mir reden. Doch dann passierte das schlimmste überhaupt. Ich ziehe nach München zwecks Beruf und bin noch gar nicht richtig angekommen kontaktiert mich meine Oneitis nach….über 2 Jahren. Und ich steige darauf ein wie der AFC der ich einmal war. Needy Verhalten an den Tag gelegt und im Laufe von Wochen habe ich gemerkt, wie sehr ich wieder in alte Verhaltensmuster abweiche. Anstatt rauszugehen und andere Frauen zu approachen, habe ich mich auf diese Eine versteift (biggest fail ever happened in mankind). Und am Ende saß ich da, deppressiv und schreibe einen Post in einem Forum um mich mitzuteilen. Aber dieser Post soll nicht nur dazu dienen, sondern jenen zu helfen die in derselben Zwickmühle stecken, aufzuwachen. Wacht auf Leute. Das Leben ist zu kurz um zu schmollen und ein „ordentliches“ Leben zu leben. Obwohl ich jetzt in einer deppri phase bin, weiß ich, dass das Zeit und viel Arbeit braucht um wieder dahinzukommen wo ich vorher war. Ich weiß was nicht stimmt, ich weiß was ich zu tun habe. Nutzt diese Ressource "PUA" und folgt den Anweisungen der Leute die keine AFCs mehr sind. Die (PUAs) haben alle Recht!! Was sollt ihr hier mitnehmen? Ändert euer Inner Game. So sehr ich dieses Wort nicht mag, es stimmt verdammt nochmal. Ich habe lange darüber nachgedacht und das Problem kann man herunterbrechen in ein einziges Problem bzw einer Angst. Angst vor Zurückweisung, Angst vor dem Versagen. Diese Angst ist so schwachsinnig wie nutzlos. Einige werden wohl jetzt sagen, dass mein Inner Game auch als ich noch ohne Angst lebte, nicht entwickelt war. Das mag sein. Viel wichtiger ist doch eigentlich, dass man „selber“ erkennt das was nicht stimmte. Und das ist Gott sei Dank passiert. Ich will diesen Post nicht ohne einen weiteren Ratschlag beenden den ihr alle schon kennt. Geht raus, redet mit Frauen, kassiert Körbe, sch*isst drauf und macht weiter. Einen Korb kassieren ist kein Weltuntergang. Es gibt Menschen denen es richtig besch*ssen geht und WIR haben Angst vor Ablehnung? So ein Schwachsinn. Auch hilft es sehr, vor sehr vielen unbekannten Menschen zu präsentieren. Aber nichts geht über „Frauen zu approachen“. Ich weiß das dieser approach schwer ist, aber das Leben ist eine einzige Lektion und man lernt solange bis wir die Erde von unten sehen. Hört nicht auf zu lernen und arbeitet an euch. Wir leben nur einmal (nach meinem Glauben jedenfalls) und vergeudet es nicht. Für mich beginnt jetzt der Prozess von vorne und ich weiß das es dauern kann. In dem Sinne, take care. BB. -Marty
  9. Beatbreaker

    Depressionsrückfall

    Hallo Leute, Kurze Info: - Ich: 23 / Sie: 20 - Beziehung ca. 2 Monate. (Erste Beziehung für mich) - Am Anfang war ich sowas von Alpha, das ich mich selber gewundert habe. - Trennung vor ca. 2 Wochen. - Stimmung war in den letzten Wochen der Beziehung schlecht. (Ich war immer grimmig und habe kaum mit ihr geredet) - Ich wurde abhängig von ihrer Liebe. Ich habe ein großes Problem, und zwar merke ich gerade nach der Trennung, das ich wieder in eine Depression verfalle. In den ersten 2 Wochen war alles ok, habe viel Sport gemacht und mich versucht abzulenken. Aber seit dem ich gefragt habe wie es ihr geht und sie anscheinend keinen Kontakt mehr mit mir möchte und sie gesagt hat, dass es ihr ganz gut geht, geht es mir sehr schlecht. Ich habe Schlafstörungen, kann morgens nicht aufstehen, kann mich nicht motivieren etwas für die Uni zu machen, die Gedanken kreisen in meinem Kopf über die Dinge die ich Falsch gemacht habe und mir wird schlecht wenn ich daran denke das sie sich mit jemand anderes treffen wird. (Sie hat sich wieder bei Lovoo angemeldet). Ich hatte gestern einen Körperlichen Zusammenbruch, da ich kaum gegessen habe in den letzten Wochen. Ich versuche die Gedanken zu verdrängen aber es funktioniert irgendwie nicht. In so einer Situation war ich bereits vor ca. 1,5 Jahren als ich mich mit jemandem getroffen habe aber es nicht geklappt hat. Hat jemand von euch schon mal das gleiche durch gemacht? Für mich ist es ganz schwer alleine zu sein, ich habe das Gefühl ich brauche eine Frau um glücklich zu sein. Ich würde mich sehr über Tipps und eure Erfahrungen freuen.
  10. Hey Leute, ich bin mir nicht sicher aber ich würde sagen, dass es mir ungefähr seit der 7. Klasse ziemlich beschissen ging und es ungefähr 7 Jahre lang nicht bemerkt habe, dass ich depressiv bin/war. Ich dachte ich bin einfach so – stimmt aber nicht. Ich war depressiv, was aber nicht heißt, dass es mir immer schlecht ging. Mittleweile geht es mir verhältnismäßig richtig gut im Gegensatz zur Schulzeit. Ich versuche hier mal meine Erfahrungen über Depression so zu schildern dass sie hoffentlich verständlich sind und bin jedem dankbar der sich alles bis zum Ende durchliest. Ich denke es lohnt sich. Vor allem weil über so etwas meist geschwiegen wird. Ich war noch nie in Behandlung und habe auch noch nie irgendwelche Bücher zu dem Thema gelesen weswegen alles in diesem Text auf meiner Meinung beruht. Ich mache das, um vielleicht anderen helfen zu können oder um dauerhaft Glücklichen hier im Forum einen Einblick zu geben wie es so manch Anderem gehen könnte. Aber ein Stück weit auch für mich selbst um Gedanken zu ordnen und zu hören was andere dazu sagen. Die Depression: In einer Depression geht es Tausendmal auf und ab. Bei jedem Auf denkt man: Jetzt habe ich den richtigen Weg gefunden. Und nach 2 Tagen geht es einem trotzdem wieder vermeintlich grundlos beschissen. Kann man sich dann irgendwann noch über ein Auf freuen? Einen entspannten Alltag zu führen ist da schwer. Wenn man Ziele hat, die mit dem eigenen Charakter schwer zu erreichen sind und man während dessen andere sieht, die es total leicht haben. Wenn man dieses Ziel nicht erreicht obwohl man sonst in allem gut ist. Eine depressive Person schottet sich vom anderen Geschlecht ab und versucht andauernd sein Leben zu verbessern. Bis sie irgendwann einen Weg gefunden hat glücklich zu sein. Eine spontane Euphorie würde dieser Person zum Beispiel extrem gut tun, weil sie dann merken würde, dass sie eigentlich schon alles hat und nurnoch besser mit sich selbst umgehen müsste. Menschen, denen es gut geht würden die depressive Person nicht darauf ansprechen. Entweder weil sie die Person nicht verletzen möchten. Oder weil sie nicht merken, dass die Person depressiv ist, was mangelnde Empathie und mangelnde Erfahrung voraussetzt und zu einem falschen Umgang mit der depressiven Person führt. Meistens fällt einem selbst die Depression erst gar nicht auf, eventuell sogar 7 Jahre lang nicht. Eben weil alle denken dass man halt so ist und man selbst auch. Bis man dann mal spontan wirklich glücklich ist(war bei mir so) und bemerkt, dass es den anderen auch so gut geht und zwar immer. Einem selbst aber nicht. Wenn einem das auffällt hat man schon die Hälfte geschafft. Man fängt an der Außenwelt mehr zu Vertrauen und reagiert durch eine gute Laune perfekt auf Anschuldigungen oder Beleidigungen. Man lebt das Leben auf eine realistischere Art und Weise ohne grundlose Angst. Wenn eine depressive Person diese extrem schwere Hürde überwinden möchte um glücklich zu sein und es fast geschafft hat, dann weiß sie schon wie es sich anfühlt nicht mehr depressiv zu sein. Die Glücksphasen werden länger. Die Downphasen werden kürzer. Bis sie letztendlich bei Erfolg nahezu gänzlich verschwinden und nurnoch selten zum Vorschein kommen. Meine Theorie ist, dass man dann ein Natural ist und Pickup eigentlich gar nicht mehr braucht! Nach dem Herausfinden aus einer lange andauerden Depression müsste man ein empathischer, gutmütiger, erfahrener und humorvoller Mensch sein und darf äußerst Stolz auf sich sein. Die Lösung zum Erfolg: Im Grunde genommen ist die Lösung total einfach – aber erst sobald man sie gefunden hat. Eigentlich kennt man sich schon längst mit allem aus. Man hat Bücher über Themen gelesen bei denen es nicht so recht laufen will und sich schlau gemacht. Aber Wissen ist keine Erfahrung. Und Worte sowie Gedanken sind keine Gefühle. Erst wenn man das richtige fühlt ist man auf dem richtigen Weg. Die gefühlte Wirklichkeitseinschätzung, nach welcher man handelt weil man es sich angewöhnt hat, ist nicht die wissende Wirklichkeitseinschätzung, nach welcher man handeln möchte weil sie die wahre ist. Die gefühlte hinkt der wirklichen nach und das braucht Zeit. Aber sobald sich beide Einschätzungen gleichen ist man dauerhaft glücklich. Geduld, Entschlossenheit und Überlegungen sind die wesentlichen Dinge. Und wenn man glücklich und erfahren ist steht einem nichts mehr im Wege. Solange die wissende Wirklichkeitseinschätzung die wirklich wahre ist. Die wissende Wirklichkeitseinschätzung ist eine Art System, welches jeder in sich hat. Es beschreibt die Person, die man selbst sein möchte. Dieses System ist ein Katalog aus den Verhaltensweisen die einen vorran bringen und der eigenen Einschätzung nach richtig sind. Wenn man ein Perfektionist ist, dann hat man ein sehr strenges System. Man will alles perfekt machen und muss somit viele Fehler machen um irgendwann durch eine Menge an Erfahrung das System tatsächlich durchsetzen kann. Die vielen „Fehler“ sind schwerer zu verkraften je strenger das System ist. Dies kann zu schlechter Laune bis zur Depression führen, aus der mehrere Fehler folgen. Ein Perfektionist hat also 2 Möglichkeiten: 1.: Den Perfektionismus loslassen. Sich Entspannen und mit weniger zufrieden geben; 2.: Durch und durch dran bleiben. Entschlossen sein weiter zu machen bis man irgendwann ein Licht am Ende des Tunnels sieht und es gänzlich geschafft hat. Das ist sehr schwer. Vor allem wenn man viele alt eingefahrene, störende Verhaltensweisen hat. Zu 2.: Nichts auffschieben(extrem schwer durchzuhalten), also Problem sofort beseitigen, bzw. sie gar nicht als Probleme sehen sondern als Challenge die es zu bezwingen gilt um danach Stolz auf sich zu sein.(Problem = Haushaltsarbeiten, Ausbildung, Job, Nervensägen, Einkauf, Arztbesuch) Sobald man es gerne macht ist man auf dem Richtigen Weg und sollte unbedingt dran bleiben. Schritt für Schritt an wirklich harte Challenges heranarbeiten. Harte Challenges gibt es eigentlich gar nicht, denn sie fühlen sich nur aufgrund von Angst so an. Die eigene Gefühlswelt muss Schritt für Schritt daran angepasst werden, dass es eigentlich kein Problem gibt.(eigentlich wie bei limiting beliefs) Geduld bewahren. Fehler als Hilfe zum Fortschritt erkennen und bearbeiten. Gesunde Ernährung und Sport Übrigens: Ich habe gemerkt, dass man kein Pickup braucht wenn es einem richtig gut geht. Da ist Pickup dann fast eher ablenkend und unnatürlich. Was denkt ihr zu dem Text? Alleine schon wegen dem vorletzen Stichpunkt ist auch negative Kritik sehr erwünscht. Wenn ihr bis hierher gelesen habt: Dankeschön :) Mit freundlichen Grüßen, Omni
  11. Hallo zusammen. Mich bedrückt in letzter Zeit immer das gleiche Problem. Ich hab nach langer Zeit wieder einen Wing zum Daygamen gefunden. Wir sind nun diese Woche drei mal gezielt raus zum Frauen ansprechen. Doch ich komm jedesmal heim und fühl mich einfach nur schlecht und traurig. Ich kann einfach nicht herausfinden wieso. Den Tag durch war ich noch stolz auf mich dass ich zu einem Mädchen das mir gefällt hingegangen bin und ihr ein ehrliches Kompliment gemacht habe und am Abend fühl ich mich einfach nur traurig. Ich gehe seit neuem nach Mark Mansons Methode vor. Ich versuche einfach ich selber zu sein und ehrlich und nur die Frauen die mich wirklich interessieren zu approachen. Doch trotzdem werde ich das Gefühl nicht los irgendetwas falsch zu machen. Bin ich wirklich ehrlich oder mache ich das alles hier nur um Anerkennung von meinen Kollegen zu bekommen. Ich kenn mich selber gar nicht genug um sagen zu können was ehrlich ist. In seinem Buch redet Manson von der "Pain Period". Es handelt sich um Schmerz der entsteht wenn man anfängt im Umgang mit Frauen ehrlich zu sein und sich selber verletzlich macht. Vielleicht durchgehe ich gerade diese Phase. Mir ist auch schon der Gedanke gekommen das gezielt rausgehen um zu sargen keine so gute Idee ist da es zuviel Erwartung mit sich bringt und man sich selber praktisch nur enttäuschen kann. Aufjedenfall frage ich mich ob das, was ich gerade durchmache normal ist und es vorbeigeht oder ob es sich hierbei um ein grösseres Problem handelt. Ich würde mich über Antworten sehr freuen. Strohhut
  12. Hallo Leute Ich brauche mal Rat von den Profis. Wie ich schon mehrfach erzählt habe leide ich unter einer Psychose. Die Welt in der ich lebe ist nicht die eure, ich leide unter starken Halluzinationen und Wahnvorstellungen. In Liedern höre ich meinen Namen und fühle mich angesprochen, ich fühle mich von Rechtsextremen verfolgt und merke wie alle Menschen über mich sprechen. Seit meiner Zeit in der Klapse leide ich auch unter depressiven Verstimmungen und Antriebsschwierigkeiten (nahm ein Antidepressiva dagen (Fluktin oder so) war aber zu aufgedreht danach und deshalb setzten es die Ärzte wieder ab. Es ist einfach zum Kotzen, ich hasse meine Krankheit. Kommt mir nicht mit Ratschlägen wie geh zum Arzt oder so… Ich bin in Therapie und habe schon viele Neuroleptika ausprobiert. Moment nehme ich das Medikament Zyprexa und in der Reserve Temesta und Nozinan. Mein Problem ist, dass ich jetzt wieder einen Rückfall habe und mir niemand helfen kann. War auch schon in der Klinik und habe praktisch alle atypischen Neuroleptika ausprobiert. Habt ihr eine Idee was mir noch helfen könnte? Ich brauche Taktiken wie ich aus meiner irrealen Welt ausbrechen kann und wieder normal werde. Ich brauche eure Hilfe – denn so kann es nicht weiter gehen. Ich will an meinen Problemen arbeiten und nicht länger vor ihnen davon laufen. Was könnte ich noch versuchen, die Psychopharmaka bringen nicht den gewünschten Effekt. Und nein dies ist kein Trollthread, ich will wirklich an mir und meinen Problemen arbeiten. Vielen Dank für eure Tipps.
  13. Gast

    Mein Tinnitus zieht mich runter

    Hi Ich hab seit ein paar Monaten ein Tinitus. Glaube ich zumindest. Es ist so ein Piepen als wenn ein Röhrenfernseher läuft. Ich dachte mir immer das das jeder hat aber ich lag da wohl falsch. Ich hatte es jetz ungefähr einen Monat nicht mehr beachtet und es ging auch gut. Jetzt ist es wieder da und ich glaube, dass ich mich da so sehr reinsteiger das es nur noch schlimmer wird. Ich war jetzt letzte Woche beim HNO Arzt und mir wurde Kortision verschrieben. Es hat auch nichts gebracht und jetzt weiß ich nicht weiter. Ich bin Musiker und es ist immer Laut bei mir. Auch in meinem Job ( Medientechnologe Druck ) ist es laut aber da trag ich so wie bei der Musik Gehörschutz. Bis jetzt ging auch alles gut. Vorgestern ist mir aufgefallen das wenn ich meinen Kopf nach links oder rechts drehe das Piepen aufhört. Nicht immer aber manchmal schon. Auch wenn ich auf meinem Kiefer druck ausübe wird das Piepen lauter. Wenn man im Internet danach guckt, macht man sich eh nur verrückt. Entweder hab ich dann Aids oder sterbe nächste Woche (übertrieben gesagt). Was soll ich machen. Ich kann mich Tagsüber meistens davon ablenken aber beim einschlafen nervt das. Hat hier jemand von euch auch einen Tinnitus oder damit Erfahrung? Irgendwie zieht das einen runter. Es reicht ja schon das ich fliegende Mücken habe ( http://de.wikipedia.org/wiki/Mouches_volantes ). Ich fühl mich dann immer irgendwie benarchteiligt und weiß nicht wie es ohne ist. Das stört mich schon weil das Sachen sind gegen die man schlecht was machen kann. Also wenn einer Tipps hat, dann bitte melden. mfg Dakota
  14. Hallo Leute, immer höre ich von "OneItIs", "Fake-it-till-you-make-it", "Frame". Mag sein dass gewisse Strategien bei gewissen Leuten Erfolg zeigen, man kann tatsächlich eine LTR herbeiführen aber wie läuft es dann weiter. Ich hatte jeweils eine 1-jährige und eine 2-jährige Beziehung und es war kein Problem diese herbeizuführen auch wenn ich extrem Bedürftig und partiell ein schlechtes Selbstbewusstsein hatte. Rein rational sind die Dinge die PU vermittelt in meinen Augen richtig. Doch ist es wirklich damit getan, indem man an seinem "Frame" und "Inner Game" arbeitet in der Hoffnung es irgendwann zu schaffen? Meiner Meinung nach nicht immer. Die Probleme könnten tiefer in der Seele verwurzelt sein, alleine das Denken oder die Innere Einstellung kann daran nicht immer was ändern oder nur für eine gewisse Zeitraum. Und zwar aus dem Grund, weil gewisse Emotionen immer auftauchen werden und man dadurch mal so und mal so wird. Ihr bezeichnet es als "inkongruent", wobei ich auch sagen würde dass es schon stark ins narzisstische überschwappen kann. Und wenn ihr ein Narzisst seit und auf "Pseudo-Alpha" tut, werdet ihr mit Sicherheit keine gesunde Frau finden sondern eher eine Narzisstin. Gleiches zieht gleiches an. Außerdem zieht es enorm viel an Energie, ein gewisses Bild aufrecht zu erhalten. Deswegen ist es für mich wichtig den Leuten hier wenigstens meine Sichtweise zu vermitteln. Viele Probleme wie needyness und OneItIs könnten sich auch lösen indem man an sich arbeitet. Dann würde man sich auch automatisch richtig und angemessen verhalten. Was ihr mitnehmt müsst ihr selbst Entscheiden. Ich würde mich über eure Meinung zu diesem Beitrag freuen. Was ist in meinen Augen Liebe. Ganz ehrlich, ich weiß es nicht, doch ich weiß dass das was ich bis jetzt immer unter Liebe verstanden habe nicht das richtige ist. Meine Liebe bestand bis jetzt vorwiegend aus folgenden Gefühlen: Verlustangst, Eifersucht, emotionale Abhängigkeit, Besitzdenken. Wenn die Liebe durch diese Symptome begleitet ist, ist es sicher klar, dass man sich zwangsweise betaisieren lässt. Man hat Angst den/die Partner/in zu verlieren und lässt sich so einiges gefallen. Der/Die Partner/in nutzt es zunehmend aus indem er die Schwachstellen merkt und immer schön Salz in die Wunde streut, wenn man nicht nach der Pfeife tanzt. Es fängt an zu nerven hinzu könnt ihr die Abhängigkeit nicht ertragen. Ihr wollt jemanden der euch in Wahrheit nicht gut tut. Ihr resigniert und macht Schluss, da euch etwas an der Beziehung nicht gefällt und ihr bereit seid lieber durch den Trennungsschmerz zu gehen als das ganze zu ertragen. So war es zumindest bei mir. Nun habe ich zu diesem Problem das folgende Buch gelesen "Das verlassene Kind - Gefühlsverletzungen aus der Kindheit erkennen und heilen" von Daniel Dufour. Hier möchte ich eine kleine Zusammenfassung erstellen und hoffe das es vielleicht den einen oder anderen weiterbringt, der Probleme ähnlicher Art hat. Es beschäftigt sich im Grunde mit Beziehungsproblemen, die ihre Ursache in bestimmten unverarbeiteten Traumatins welche in der Kindheit entstanden sind tragen. Die Beziehungen sind geprägt durch negative Gefühlen wie Eifersucht, Abhängigkeit, Verlustangst usw. Dufour geht davon aus, dass diese Probleme entstehen, wenn ein Kind verlassen wird. Laut seiner Ansicht gibt es viel häufiger verlassene Personen als diese es selbst wahrnehmen oder zugeben würden. Erst nach mehreren und gezielten Fragen wird den Personen bewusst, das sie verlassen wurden. Meist werden die Erlebnisse verdrängt und vergessen, wirken sich jedoch auf den jetzigen Alltag immer noch aus. Das akzeptieren für die Personen, dass sie verlassen wurden fällt ihnen oft sehr schwer. Sie möchten es im ersten Augenblick gar nicht wahrhaben und schalten die sogenannte "Denke" ein, dazu komme ich aber noch später. Ab wann wird eine Person verlassen? Im Grunde legt das Unterbewusstsein selbst fest ab wann es verlassen wird. Es ist also je nach Mensch individuell, für den einen reichen 2 Tage ohne Mutter aus, für den anderen 2 Wochen. Folgende Beispiele für das verlassen-werden möchte ich nun anführen. Die Eltern scheiden sich, ein Elternteil fällt weg. Der Vater nimmt das Kind nicht an und ist emotional kalt zu ihm. Der Bruder übernimmt die Vaterrolle und zieht später weg. Die Familie läuft zu 100% harmonisch aber das Kind wurde nach der Geburt krank und musste für zwei Wochen von der Mutter im Brutkasten isoliert werden. Das Kind wird ab der 6ten Schwangerschaftsmonat von der Mutter nicht gewollt, es spürt das unerwünscht-sein. Natürlich gibt es auch extremere Beispiele wie Misshandlungen und Vergewaltigungen... Doch alle haben eins gemeinsam. Dem Kind wurde mitgeteilt, dass es verlassen wird. Das Unterbewusstsein des Kindes sieht nur die folgende Information "Wir verlassen dich, du bist nämlich nicht liebenswert". Das Kind will sich am Leben erhalten und muss dafür einen Persönlichkeitsanteil von sich töten und so entsteht das Ego bzw. die "Denke". Paradoxer weise ist die Denke ein Konstrukt welches zum Lebenserhalt für das Kind dient auch wenn es dazu einen Teil von sich töten muss um weiterhin geliebt zu werden. Das Kind denkt nämlich in dem Moment "Ich bin nicht liebenswert und muss jetzt alles tun um die Liebe die mir noch gegeben wir zu erhalten". Normalerweise gibt es drei große Grundemotionen, die Wut, Trauer und Freunde. Entzieht man einem Kind die Liebe, dann wird es wütend. Da es aber dadurch noch weniger geliebt werden würde, versucht das Kind einen Weg zu finden die Wut zu verdrängen. Dazu nutzt es die Denke. Durch die Denke entstehen dann Gedanken wie "Mein Vater hat nie für mich Zeit, weil er immer arbeiten muss" und diese Gedankengäge werden sogar von den Eltern und manchen verantwortungslosen Therapeuten unterstützt, was aber im Unterbewusstsein letzten Endes wirklich ankommt ist "Du bist nicht liebenswert". Entzieht man also dem Kind die Liebe und Nähe, ist es egal was es für rationale Erklärungen gibt. Im Unterbewusstsein kommt nur "Du bist nicht liebenswert" an. Das Problem ist, dass dieses Denken im Erwachsenenalter bestehen bleibt. Gefühle wie Angst, Aggression und Selbstmitleid sind ebenfalls alles Konstrukte der Denke. Darüber hinaus auch andere Emotionen. Dies kann das Beziehungsleben wie folgt beeinflussen. Ein Mann führt eine harmonische Beziehung aber hat trotzdem eine so starke Verlustangst, dass er zwei Affären zum reinen Absichern führt, für den Fall das seine Frau ihn verlässt. Eine Frau ist so stark abhängig von ihrem Mann, dass sie ständig unzufrieden und eifersüchtig wird. Erst später merkt sie das der Mann zu ihr gar nicht passt und beendet die Beziehung. Eine Frau ist krankhaft Eifersüchtig auf ihren Mann, egal was er tut, er kann ihr nie genug Vertrauen schenken. Die Denke kann sich auch im Alltag manifestieren, z.B. hat man Angst in einer Gruppe das Wort zu ergreife und die Meinung zu sagen, da diese Gruppe einen zurückweisen könnte und man weniger geliebt wird. In erster Linie geht es darum zu akzeptieren, dass man als Kind verlassen wurde und somit auch nicht geliebt wurde. Der zweite Schritt ist es die Denke aktiv abzustellen und die Emotionen wie Trauer oder Wut aktiv auszuleben. Den diese Emotionen wurden in der Kindheit verdrängt, schlummern aber immer noch in einem. Das nicht zulassen diese Emotionen, kann sich auch in körperlichen Krankheiten manifestieren wie z.B. Blasenentzündungen. Und je nach Person stellt sich nach 1-12 Monaten eine gewisse Selbstliebe ein und das erkennen, das man liebenswert ist, unabhängig davon was passiert ist. btw. Ich hatte 6 Monate lang eine Starke OneItIs, so stark wie nie zuvor, da ich mich parallel mit PU beschäftigte und alles auf sie projezierte. Sie öffters in der Schule sah und bloß versucht habe sie nicht anzuschauen. Erst nachdem ich mit dem Buch arbeite, schwindet die Illusion und dieses Abhängigkeitsgefühl und ich merke dass die OneItIs eine Attention-Whore ist aber irgendwie tut sie mir auch Leid. Doch ich kann ihr in die Augen schauen und ich fühle nichts dabei. Lg Abaddon
  15. Hi, Ist nicht unbedingt PU-relevant, liegt mir aber ziemlich auf dem Herzen. Ich bin jetzt 19 und noch vor 2-3 Jahren habe ich das Leben viel lockerer gesehen. Meine Einstellung war, dass das Leben ein Spiel ist, ich einfach meinen Spaß haben will und alles locker sehe, hab das auch so umgesetzt. Aber schon seit geraumer Zeit ist es so, dass ich nie wirklich zufrieden bin. Es ist schwierig zu erklären, aber ich bin irgendwie zu einem Pessimisten geworden. Es schwirren die ganze Zeit negative Gedanken in meinem Kopf rum, ich fühle mich durch leichte Herausforderungen im Alltag überfordert und so weiter. Hinzu kommt noch eine unglaubliche Lethargie und Antriebslosigkeit. Aber der Hauptpunkt sind echt diese negativen Gedanken. Ich kann das Hier und Jetzt einfach nicht genießen, sondern male mir immer aus, was im Schlimmstfall eintreten kann. Oft habe ich sogar vor Schicksalsschlägen und schwerer Krankheit große Angst, was nun wirklich absolut lächerlich ist, weil es einfach sehr unwahrscheinlich ist. Ich mache mir ständig Gedanken wie "Wo stehst du in einem Jahr?" oder "Wo bist du mit 30?". Ich bin nicht mehr so unbeschwert wie früher und lebe nicht mehr in den Tag rein, bzw. die Unbeschwertheit ist mir abhanden gekommen. Eine Ursache könnte sein, dass ich in 2012 ziemlich Hardcore Drogen in mich reingepfiffen hab und mit ner fiesen Kokain-Sucht zu kämpfen hatte, dazu auch Alkohol-Ekzesse und so weiter, hab das mittlerweile alles im Griff, aber vielleicht hat es seine Spuren hinterlassen. Jedenfalls geht mir durch dieses Negativdenken und das ständige Sorgenmachen in jeder Lebenssituation sehr viel Lebensqualitaet verloren. Wie kann ich wieder unbeschwert werden? Wie kann ich wieder den Moment und das Leben genießen? Ich hoffe jemand hat ungefähr verstanden wie es mir geht und kann da ein paar Zeilen zu schreiben. Hab auch schon viel mit Freunden geredet, aber die sagen mir auch nur das was ich sage. Bzw. ich hab mein Problem ja erkannt, aber kann es trotzdem nicht ändern. Also wäre cool wenn ein paar Leute was dazu sagen könnten. Viele Grüße, CantStopTheRain
  16. Hi Leute Ich brauche gerade ein Bisschen Motivation und bin auf eure Antworten gespannt. Erzählt mir bitte die Storys von psychisch Kranken die trotz ihrer Krankheit grosses erreicht haben, welches Problem sie haben ist mir egal. Ich fange mal mit der Person John Nash an. Während seiner Studienzeit wurde eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert. Trotz einer langen Leidenszeit machte er als Mathematikprofessor Karriere und gewann den Nobelpreis für Mathematikwissenschaften. Liebe Grüsse X
  17. Liebe Leute Wie gehe ich mit psychisch Kranken Menschen um? Jeder der ein Fall in seiner Familie hat – sei dies ein depressiver Vater, ein hyperaktives Kind, eine gestörte Mutter oder auch eine magersüchtige Cousine- kennt diese Frage. Und das betrifft praktisch jede Familie, wenn nicht sogar mehrere solche Fälle vorkommen. Als Mensch mit solchen Problemen, kann ich euch aus erster Hand berichten. Ich erzähle euch wie ich behandelt werden möchte, dies ist meine Sicht und gilt nicht zwingend für andere Menschen. Ich hasse zwei Sachen: 1. Wenn man mich wegen meiner Krankheit ignoriert und nichts mit mir zu tun haben möchte 2. Wenn man mich überbemitleidet. Dies ist noch fast schlimmer. Der Kranke hat selber genügend Probleme die er tagtäglich bewältigen muss, dies kann man sich als gesunder gar nicht vorstellen. Er wird die ganze Zeit von ihnen eingeholt und sie sind omnipräsent. Er braucht eure Unterstützung, seid für ihn da und helft ihm, wenn er Hilfe braucht. Reicht ihm eure Hand, nehmt ihn in den Arm wenn er das positive im Leben nicht mehr sieht. Zeigt ihm, dass das Leben schöne Fassetten hat und am Ende des Tunnels das Licht kommt. Es wird viel Kraft benötigen, der Patient lässt sich vielleicht nicht helfen, oder sieht alles nur schwarz weiss. Dies ist viel von euch verlangt, vielleicht müsst ihr sogar eure Interessen für den Patienten zurückstecken. Doch es ist ein Weg, den alle gemeinsam gehen müssen – im Sinne des Erkrankten. Er wird es euch im Nachhinein danken. Macht aber nicht den Fehler, den einige in meiner Familie und meines Freundeskreises immer wieder tun. Sie behandeln einem, als wäre man behindert. Dies sind wir aber nicht! Wir sind Menschen, ja spezielle Menschen mit Problemen, aber wir sind Menschen. Ich weiss es zu schätzen, wenn man sich um mich kümmert, aber es hat seine Grenzen. Wenn es von Ausgangsverbot bis dauernde Überwachung geht, ist es zu viel des Guten. Definitiv! Falls ihr fragen habt, stellt sie in diesem Thread oder persönlich per PN an mich. Alles Liebe Xtra
  18. Hi Leute, Wende mich an Euch, weil ich momentan in einer für mich aussichtslosen Situation stecke. Ich erhoffe mir Aufmunterungen, Arschtritte bzw. alles, was mich weiterbringen könnte. Meine Situation: Hab mich vor einigen Monaten von meiner Ex getrennt. Wollte sie danach zurück, sie wollte/konnte nicht mehr. Danach mehr Downs als Ups gehabt. Gelegentlich in tiefste depressive Stimmungslagen geraten. Und auch die letzten Wochen stecke ich in einem Tief/ ständigem Grübeln fest. Die Gedankenschleifen sehen folgendermassen aus: Ständig kommt mir ihr Bild vor Augen, trauer ihr nach, stelle sie auf ein Podest. Ihr gehts besser (glaube ich zumindest), sie schafft mit Bravour ihr Medizin-Studium, ich hingegen sitze meine Vorlesungen/Seminare nur ab und schaffe mir anscheinend durch die Sache mit ihr (unterbewusst?) Ausreden, warum ich mich nicht auf die Uni konzentrieren kann. Weiterer Punkt: wenn ich in die Uni gehe, habe ich staendige Angst sie zu sehen. Lese mir jeden Tag viele Sachen ueber NlP, Innergame und positives Denken durch, d.h. in der Theorie kenne ich meine Baustellen/Probleme und Lösungsansätze, allerdings haperts in der Umsetzung vollkommen. Ich weiß, dass die Probleme wesentlich tiefer liegen (Verlustängste, Selbstliebe, Unstrukturiertheit, Orientierungslosigkeit), was der Grund dafuer ist, dass ich diesen Thread in dieses Forum poste, und nicht in die Beziehungskiste. Insofern ist sie nur das Sinnbild meiner Probleme? Fakt ist: das viele Nachdenken verwirrt mich und zieht mich runter. Hat jemand aehnliche Erfahrungen gemacht, wie kann man das staendige Abrutschen in negative Gedankenstrudel verhindert, im besten Fall sogar sein Unterbewusstsein umprogrammieren (damit es bsp. Keine Angst mehr hervorruft, wenn ich in die Uni gehe oder es mich stark redet und Hoffnung gibt, wenn ich mich mal wieder als macht- und wehrlos betrachte). Innerhalb der letzten zwei Jahre haben sich aber Denk- und Verhaltensmuster eingepreagt, die ein erfuelltes Leben teilweise unmoeglich machen. Die abzulegem scheint mich fuer mich in solchen Phasen unmoeglich. Ich weiß, momentan bin ich ein Komplexhaufen, der sich im Selbstmitleid suhlt, aber deswegen wende ich mich an Euch. Ich moechte ein glueckliches Leben, welches sich aus innerer Unabhaenhigkeit zu anderen Personen oder Umstaenden zusammensetzt. Zielpotenzial ist also da, aber wie gesagt meine Gedanken und Gefuehle holen mich zu oft ein. Über Denkanstöße, Arschtritte, Tipps zur Umsetzung oder Darstellungen eigener Erfahrungswerte bin ich sehr dankbar! Mfg Jay
  19. Liebes PU-Forum, Ich, 18 Jahre, bin am Ende. Unfall: - Auto meiner Eltern vor 2 Monaten gegen einen Baum gefahren mit 1,3 Promille Folgen: Mittelhandknochen der linken Hand gebrochen, Narben am Knie und am Hals, Schulden, Führerschein für 9 Monate weg Seit einer Woche bin ich handlungsunfähig. Ich fühle mich dumm,häßlich,heuchlerisch,arrogant,devot und sehr verweichlicht. Ich mache mir Selbstvorwürfe, zweifle an meiner Intelligenz, meinem Aussehen und an den Sinn meiner Existenz. Und das schlimmste: Ich empfinde keinerlei Selbstachtung mehr. Meine Gedanken hindern mich daran einzuschlafen, einfachste Tätigkeiten auszuüben und mich zu konzentrieren. Ich schreibe dieses Jahr Abitur, aber habe jetzt schon Angst vor dem Stress der mich dann erwarten wird. Ich bin komplett überfordert damit, mir einen festen Tagesrhytmus anzueignen und etwas zu essen/trinken (habe 6 kg abgenommen). Wie schaffe ich es wieder selbstbewusster zu werden und unabhängiger von der Meinung anderer?
  20. Hey Freunde der Sonne, ich möchte hier mal kurz Schildern, wie PickUp mir geschadet hat und immer noch schadet und man das ganze auch ein wenig mit Vorsicht genießen sollte. Ich möchte PU keines Wegs schlecht machen, sondern lediglich auf die Gefahr hinweisen, sich von PickUp im Verhalten und Denken einnehmen zu lassen. Ganz im Gegenteil, wenn man das ganze locker angeht und sich da nicht zu doll reinsteigert - wenn dies überhaupt möglich ist - ist PickUp eine Große Sache, die einen sehr weit bringen kann, vermute ich. Ich bin 16 Jahre alt und derzeit seit zweieinhalb Monaten, wegen einer mittelgradigen Depressiven Episode in stationärer Behandlung - wie ich nun im Nachhinnein weiß - mit dysthiemischen Verlauf, das heißt seit über 2 Jahren chronisch leicht depressiv. Angefangen hat alles, dass ich mich vor ca. drei Jahren sehr sozial abgegliedert habe(nur noch am Pc-Spielen gewesen) und danach in so einer Selbstfindungsphase war, weil ich mich in dieser etwa einjährigen Computerphase sehr verändert habe. Aber darauf will ich gar nicht hinaus, interessanter ist eher, dass ich zu dieser Zeit von 'nem Kumpel auf ein Forum hingewiesen worden, in dem erklärt wird, wie man "Weiber aufreißt". Ratet mal, wie das heißt.. "Cool" denkt man sich als Ende 13, Anfang 14 Jähriger Junge "das guck ich mir gleich mal an". Nach ein paar Tagen war das Thema für mich aber gegessen und interessierte mich nicht weiter. Die Zeit verstrich und als ich wieder anfing, was mit Leuten zu unternehmen und dementsprechend auch wieder in Verbindung mit Vertreterin des anderen Geschlechts trat, erinnerte ich mich an dieses "PickUp". "Hmm, das guckst du dir noch mal an, vielleicht verstehst du das jetzt besser." Das war so mit Anfang 15 und nun begann ich über all mal ein bisschen zu stöbern und jeden Bereich anzulesen. Gar nicht oft, ich hatte vielleicht alle 4 Wochen mal so eine Phase wo ich ein, zwei Tage mal ein paar Stunden hier im Forum gelesen habe, aber wirklich umgesetzt habe ich nie etwas. Eher faszinierend Layreports gelesen und bisschen vor'm Pc mitgefiebert und mir neben bei auf irgendwelche Pornos einen runtergeholt. Ich war so wie so mit anderen Sachen beschäftigt, wie wieder wie früher viele Freunde zu suchen und Sport zu betreiben(im Fachjargon könnte man sagen "Social Circle erweitern um social proof zu genießen" ;') ), und keine Zeit um mich intensiv mit PickUp auseinander zu setzen. Dies änderte sich aber (leider) paar Monate später(muss so August letzten Jahres gewesen sein). Ich hatte seit ein paar Monaten eine Freundin und fing wieder an, hier im Forum zu lesen. Diesmal jedoch viel öfters und sehr viel intensiver. Draußen ausprobiert habe ich eigentlich kaum etwas,.Ok, Standardfehler im Umgang mit Mädchen habe ich vielleicht abgelegt oder versucht zu vemeiden, auch habe ich mal ein paar Roofblaster für meine Freundin ausprobiert, aber sargen oder so etwas war ich nie. Es war eher so, dass ich nun bewusst das soziale Konstrukt wahrgenommen und innerlich Analysen betrieben habe und anfing Verhaltensweisen zu verstehen(auch bei mir selbst). Ich habe mir fast täglich etliche Beiträge durchgelesen und langsam rückte mein Augenmerk immer weiter in Richtung Persönlichkeitsentwicklung, Selbstwert, etc. Im Dezember(2011) habe ich mir dann auch "Lob des Sexismus" gekauft. Aus'm Forum wusste ich ja schon in etwa, was mich erwartet, aber dennoch war ich sofort fasziniert von diesem Buch. Ich hab's direkt nach'm Auspacken durchgelesen und es wieder von vorne begonnen. Erstaunlich wie eine einzige Person das soziale Zusammenleben so perfekt versteht und auf den Punkt bringt. Es sollte meine Bibel werden für die folgenden Monate.. Da fing es langsam an, dass sich meine Gedanken immer mehr um PickUp drehten und ich versuchte mich immer PickUp-gerechter zu verhalten. Ein weiterer negativer Faktor war, dass ich alle meine Erfolge bei Mädchen immer weniger wertgeschätzt habe. Früher, als ich mit Anfang 15 mit dem Feiern anfing, habe ich mich jedes Wochenende darüber gefreut, wenn ich mit 'nem Mädel was hatte und war stolz auf mich. Je mehr ich mich aber dann theoretisch mit PickUp beschäftigt habe, desto weniger erfreuten mich diese Erfolge, weil ich ja gelernt habe, dass es nichts besonderes und nur alltägliches ist. Dies ist auch der Grund, warum ich immer mehr und mehr wollte, um mir in dem Moment zu zeigen, dass ich's kann(durch PickUp weiß ich nun auch, dass diese Bestätigungssuche daraufschließt, dass ich einen niedrigen Selbstwert habe). Ich kam, ohne richtig PickUp anzuwenden, sehr gut bei Mädchen an. Ich hatte, um es in Fachsprache auszudrücken, unzählige Kcs, manchmal auch Fcs und öfters Peting mit echt schönen Mädels. Eigentlich hätte mich das rundrum zufrieden machen müssen, was mein Frauenleben angeht(abgesehen von manchmal blöden Erektionsproblemen ='D), aber durch PickUp habe ich ja "gelernt", dass das Standard und so wie so das normalste der Welt ist, wie Kacken und Fußball spielen. Ich kann mich an Silvesternacht erinnern, wo ich an diesem einem Abend mit den beiden heißesten Mädels aus der Umgebung rumgemacht habe. Die sind echt super heiß und mega begehrt und jeder will die - und ich hatte beide - an nur einem Abend. Und ich? Mir war es egal, ich habe kaum was gefühlt, es hat mich null gepusht oder mich zufrieden gestellt. Es ist ja "standard" habe ich mir gedacht.. Es schlug so gar in's Gegenteil um: Wenn ich am Vorabend mit einem geilem Mädel was hatte und es so gar auf Sex hinauslief und ich am nächsten Tag irgendeinen krassen Fieldreport oder mir in LDS eins der vielen Beispiele durchgelesen habe, schoss mir direkt alles negative über den Vorabend in Kopf: "das hättest du ja anders machen können", "da hättest du ja diesen lustigen c&f satz bringen können", "das gestern abend war ja völlig unspektakulär und nichts besonderes..", obwohl der Output ja eigentlich ideal/perfekt war(Sex). Eigentlich paradox, denn wenn ich unterwegs bin oder mich mit einem Mädchen treffe, betreibe ich kein PickUp und bin einfach locker drauf und wende nicht gezielt die ganzen Werkzeuge an, aber trotzdem kontrolliere ich im Nachhinnein, ob das nun PickUp-gerecht war, was es in 98,371% der Fälle natürlich nie war, weil es immer irgendetwas gibt, was vielleicht ein wenig NiceGuymäßig oder nicht Alphaverhalten war, obwohl es Sex oder sonstiges gab, was mich ja eigentlich rundum zufrieden stellen sollte. (Stichpunkt: Nie zufrieden mit mir, weil es aus PickUpsicht noch viel krasser, alphamäßiger, lustiger, spannender, spektakulerender hätte laufen können..). Es geht so gar so weit, dass ich nach fast jeder Begegnung mit einem Mädchen oder einer Gruppe, mit denen ich ein paar mehr Sätze gewechselt habe, im Nachhinnein schaue, ob ich mich nun PickUp-gerecht verhalten habe(d.h. locker, alpha, lustig, guten social proof erhalten,...) Ich merke auch, dass ich Mädchen schwieriger Zuneigung zeigen kann als früher, weil ich dann immer denke, dass das jetzt AFC-Verhalten ist und ich mich dann so wie so selbst kastriere(gängige PU-Formulierung), was eigentlich ja völliger Schwachsinn ist. Das endet dann eher darin, das mein Bedürfnis, meinem Gegenüber auch mal sehr liebevoll zu begegnen, ohne dass dieses bloß Belohnung für gutes Verhalten ist, nicht gestillt wird. Da gehe ich momentan aber konsequent gegen an und versuche immer mehr, einfühlsamer und liebervoller zu sein, wie es mir auch gelungen ist, bevor ich mir über PickUp den Kopf zerschlagen habe(und mich wirklich AFC-like verhalten habe). Keine Bange, ich benehme mich nicht(, wie wahrscheinlich sehr viele hier ) durchweg dreist gegenüber Mädchen und verwende ununterbrochen "C&F". Es ist eher so, dass ich das Gegenteil eine zeitlang gar nicht mehr getan habe und zwar einem Mädchen zeigen und sagen, wie gern man sie hat. Was mir noch aufgefallen ist, dass ich manchmal übertreibe in Erzählungen um mir "Social Proof" zu geben - wie abgefuckt ist das bitte?! Was hat so was mit unbeschwerten und freiem Handeln und freiem Leben zu tun? Nichts, aber leider hat sich das bei mir schon ziemlich eingebürgert. Im Gegenzug achte ich auch noch darauf, anderen keinen hohen Value zu geben.. Ich habe so gar aufgehört, Positives über meine Freunde bei Mädchen zu betonen, weil ich sie dann ja DHVen würde und sie dann einen hohen Wert hätten.. (wieder ein Anzeichen für mein anscheinend niedriges Selbstwertgefühl - dazu unten mehr). Auch habe ich komplett aufgehört mit Mädchen zu chatten, weil dies ja "jegliche Attraction killt..", was in meinem Alter aber eigentlich das normalste der Welt ist. Da in LDS Beziehung eine große Rolle spielt und sich meine Eltern vor ca. einem Jahr getrennt haben, aber dennoch noch oft viel Zeit mit einander verbringen, gab es für mich nichts passendereres als das ganze mal durch die PickUp-Brille zu betrachten. PickUp-Brille? Ja, ich glaube, das ist ein gutes Wort für den gesamten Text hier, ich betrachte alles nur noch durch die PickUp-Brille. Naja, ich war bei meinen Eltern stehen geblieben.. mir fiel direkt auf, dass meine Mutter wohl eine starke LSE-Persönlichkeit ist und mein Vater genau so und das ganze hin und her momentan auf den Orbitspielchen meiner Mutter beruht. Ihr fragt euch, wo da mein Problem liegt? Nunja, man erkennt sich in seinen Eltern ja automatisch wieder und diese Tatsache/Erkenntnis hat in mir schon einen Konflikt ausgelöst und weiter ins Grübeln versetzt. Verständlich, wenn einem auf einmal klar wird, dass die eigene Mutter voller LSE-Züge ist und mit großer Wahrscheinlichkeit selbst psychische Probleme hat, auch wenn sie die liebste Seele der Welt ist. Automatisch beobachte ich nun schon ihr Verhalten und jedes mal, wenn ich irgendwas aus LDS bei ihr wiedererkenne(Kapitel 6 c) - Archetypen), schießen mir negative in Kopf und ich stell mir vor, "wie die Ehe wohl gewesen sein muss..", "voller Shittests..", das geht dann ziemlich gegen mein Selbstwertgefühl - da wären wir schon beim nächsten Punkt: Warum denke ich überhaupt darüber nach, wie mein eigenes Selbstwertgefühl ist und versuche dieses einzuschätzen!? Wohl mein gravierendstes Problem: Erst durch PickUp habe ich richtig verstanden, was Selbstwertgefühl wirklich ist. Früher dachte ich immer, das mein Selbstwertgefühl ziemlich hoch ist(weil mein Verhalten ziemlich Selbstbewusst war). Durch PickUp und so mit Erkennen von typischen LSE-Merkmalen habe ich erst begriffen, dass ich wohl ein eher niedriges Selbstwertgefühl habe. Dies ist ziemich frustrierend und macht sehr nachdenklich, weil man sich diesem Zustand so ausgeliefert fühlt. Was ist zum Beispiel, wenn ich alles mögliche getan habe um mich weiterzuentwickeln und trotzdem noch leicht merke auf Frauen/Mädchen und Bestätigung angewiesen zu sein - bin ich dann trotzdem ein "LSE-Fall", der viel grunsätzlichere Probleme hat und werde ich mir dann wieder den Kopf darüber zerschlagen!? Ein weiterer interessanter Faktor ist, dass als Faustregel ja gilt, keines Falls mit einem LSE-Mädchen eine Beziehung einzugehen. Diese "Regel" habe ich ziemlich verinnertlich, aber irgendwann bemerkt, dass man als Jugendlicher ja gleich Single bleiben kann, denn bei 16 Jährigen Mädchen nach einer "HSE" zu suchen ist vergleichbar mit einer Nadel im Heuhaufen.. und so schlimm war das mit meiner Exfreundin nun auch nicht. Auch wenn ich im Nachhinnein echt fieße Shittest erkenne. Ich glaube auch nicht, dass man jemals so einen hohen Selbstwert hat, dass man komplett unabhängig von allen anderen ist und auf keine Zuneigung und Bestätigung von anderen angewiesen ist. Ich für meinen Teil werde mich jeden Falls, wenn ich gesund bin, an ein Mädchen binden und mir mal wieder nach nun längerer Singlezeit eine Freundin suchen und eine Beziehung "eingehen", ganz AFC-like, aber na und? Warum diesen eigenen Drang unterdrücken und durch vorgespielte PickUpcoolness jede Bindungsversuche von dem Mädchen gegenüber nicht ernst nehmen? Ich hatte nämlich konkret diesen Fall letztens, dass ich mit einem Mädchen eine Beziehung wollte, um etwas "festes" in der Hand zu haben und ganz AFC-LSE-like mit ihr in eine Beziehung zu gehen, aber meine logische PickUp Sicht sagte mir "Nein, Beziehung, das ist nur ein großes Wort und dein Wille nach Bindung und Sicherheit liegt nur an deinem niedrigem Selbstwert". Krank, oder? Euch interessiert bestimmt, ob ich LDS nicht schon längst verbrannt habe, wenn es mir offensichtlich so einen heftigen Mindguck verpasst hat? Nein, ich lese teilweise immer noch mal darin und kann einfach nicht widerstehen, es mir anzugucken. Einfach aus dem Grund, weil es so genial und die pure Wahrheit ist, aber die Wahrheit ist, wie ich nun gelernt habe, hart, brutal und tut weh - und löst innere Konflikte aus. Wenn ich mir den Text so durchlese, sieht da vieles nach einem frustierten Typen aus, der PickUp nicht auf die Reihe bekommt und die Schuld für seine psychischen Probleme auf PickUp schieben möchte, aber nein so ist es und nein, damit möchte ich nicht PickUp die Schuld zuweisen oder sonst wie verurteilen oder mich über meine Depression ausheulen, jedoch liegt der Einbruch der Depression von leicht auf mittelgradig (wie ich nun weiß) ziemlich zeitgleich mit meiner Fixierung auf PickUp und meinen Erkenntnissen durch PickUp(z.b. das mit dem Selbstwert). Wie weit das mit einander zusammenhängt, kann ich nicht genau sagen und wird man nie sagen können. Viele andere Faktoren und gelegentlichen Cannabiskonsum haben den Einbruch wohl verursacht, auch eine Veranlagung spielt bei mir sicherlich eine Rolle(Wer hat denn schon ohne Grund Schlafstörungen ohne grübelnd im Bett zu liegen? Trotzdem bin ich aber (wahrscheinlich) der erste aus der gesamten Familien, den es getroffen hat) Aber PickUp hat sicherlich auch einen nicht minderschweren Teil dazu beigetragen und "belastet" mich. Mir wurde erst die letzten Tage richtig bewusst, dass, um eine richtige Genesung zu erzielen, um PickUp kein Weg mehr herum geht und deswegen werde ich das Thema auch in meinen nächsten Gesprächen hier in der Klinik(Psychatrie) ansprechen (müssen), damit ich hier gesund ganz ohne irgendwelche Restkonflikte rauskomme. Ich habe es immer als weit weniger wichtig eingeschätzt und auch gemieden anzusprechen bei meinem Therapeuten, weil ich Angst habe die Thematik falsch rüberzubringen und deswegen falsch in diesem Punkt verstanden zu werden. Ehrlich gesagt, auch weil es mir ziemlich peinlich ist, weil viele meiner Ansichten bloß Eingetrichtertes PickUp-Zeug ist. Man, man, man, hat mir das ganze den Kopf verdreht...   PickUp bietet Einblicke in viele Dinge und dies ist sicherlich ein riesen Vorteil anderen Unwissenden gegenüber, aber manchmal lebt man sicherlich glücklicher, wenn man diese nie bekommen hätte. Es ist bestimmt gesünder manche Sachen nicht zu verstehen.     Peace, Love & Harmonie foly