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  1. Hi Jungs und Mädels, ich erläutere erstmal etwas zu meiner Person, dass ihr mich vielleicht ein bisschen besser einschätzen könnt. Ich bin 24, stehe Mitten im Leben und bin eigentlich sehr zufrieden. Klar, es gibt immer etwas zu verbessern aber aktuell läuft es ganz gut. Ich habe vor einem Jahr meinen Bachelor fertig gemacht, habe einen durchschnittlich bezahlten Job der mehr an manchen Tagen Spaß macht und an anderen wieder nicht, was aber normal ist denke ich. Ich mache seit September meinen Master berufsbegleitend. Beruflich bin ich also definitiv auf einem guten Weg und habe Ziele worauf ich hin arbeite. Privat bin ich eigentlich auch sehr glücklich. Ich spiele Handball und habe 1-2x die Woche Training. Nebenbei gehe ich noch ins Fitnesstudio oder Joggen (je nach Zeit), habe einen engen Freundeskreis und mehrere "erweiterte". Ich habe also immer jemanden der mit mir etwas unternimmt. Meine Familie ist intakt und ich komme super mit allen klar. Im Frühjahr werde ich endlich daheim ausziehen, was ich schon seit 1-2 Jahren möchte aber finanziell/logistisch nicht möglich war. Aber in 2 Monaten ist es ja soweit. Zudem bin ich noch politisch aktiv (was mir sehr viel Spaß macht). Ich bin Gemeinderat in meiner Heimatgemeinde. Später könnte ich mir auch vorstellen das sogar in "höheren Ebenen" zu machen, aber zuerst will ich den Master beenden. Das lastet mich alles ziemlich aus. Also es gibt maximal einen Abend in der Woche bei den ich "entspannen" kann. Manche sagen oft zu mir: Handball, Fitness, Gemeinderat, Vollzeitjob, berufsbegleitendes Studium und feiern am WE wäre zu viel. Ich brauche das aber irgendwie. Wenn ich mal 2 Wochen Urlaub habe und nichts mache komme ich direkt in so einen "Harzer-Modus". Ich persönlich fühle mich in meiner Haut wohl, bin schlank, nicht muskolös, sehe ganz passabel aus und bin auch eine Persönlichkeit die überall ankommt und schnell auch mit "Fremden" ins Gespräch kommt und Spaß haben kann. Ich schätze mich selbst als sehr selbstbewusst ein (manchmal vllt sogar zu frech). Was ich sehr oft habe - und das schon immer - sind recht Wechselhafte Stimmungen. Versteht mich nicht falsch ich bin weis Gott keine Drama Queen aber mache mir über alles und jeden Gedanken und gehe in meinem Kopf tausend Szenarien durch. Sei es mit Frauen oder mit Dingen die nicht auf Anhieb so laufen wie ich mir das wünsche. Als Beispiel: Wenn ich ein Handballspiel habe und spiele die ersten paar Minuten richtig scheiße ist das Spiel meist für mich gelaufen. Ich komme dann sehr selten wieder aus dem Loch raus und das nur weil ich mir noch mehr Gedanken mache anstatt einfach "zu spielen". Das merkt man mir dann auch sofort an, dass ich mit mir selbst nicht zufrieden bin. Ich hatte als ich 17 war bis einschließlich 20 eine lange LTR, die mich zum richtigen Nice-Guy gemacht hat. Von 14/15 bis zur LTR war ich eher so eingestellt, dass ich keine Freundin möchte und war in dieser ich nenne es mal "Sturm und Drang" Phase bei der ich jedes Wochenende mit einer anderen rumgeknutscht habe (viele kennen das bestimmt). Ich hatte absolut kein Problem damit Frauen anzusprechen und zu eskalieren. Meine damalige LTR ist mir mehr oder weniger ein Jahr "hinterher gerannt". Heute denke ich ich wäre niemals mit ihr zusammen gekommen wenn mein bester Freund mich nicht gedrängt hätte und meinte "Hey die ist doch super, probiers doch einfach mal". Ich habe dann, weil ich die Lust verloren hatte und auch irgendwie das Gefühl hatte mich noch nicht richtig ausgetobt zu haben die LTR beendet. Heute verstehen wir uns wieder super haben aber kaum Kontakt. Kurz nach ihr war ich dann verzweifelt auf der Suche nach der nächsten LTR. Ich wurde richtig needy und zum Nice Guy. Natürlich ging lange Zeit garnichts und ich dachte nach einem halben Jahr "so kann es nicht weitergehen". Irgendwie musste ich mir meine "Eier" von damals wiederholen. Was macht man also als Kopfmensch? Man googelt sämtlichen Scheissdreck :D So kam ich zu "Lob des Sexismus". Ich hab das Buch gelesen und gedacht: Unterbewusst war ich vor der LTR ein "Frauenheld" und habe ohne Theorie vieles richtig gemacht. Also bin ich nach Lesen des Buches raus und habe mir mein Selbstbewusstsein zurück geholt. An die Theorie habe ich mich weniger gehalten sondern "einfach gemacht wie früher". Und siehe da. es funktionierte wieder einwandfrei nach einiger Zeit. Jetzt bin ich eigentlich von der Grundeinstellung eher konservativ (eine offene Beziehung käme für mich nie in Frage). Nachdem ich jetzt ziemlich viel Erfolg bei den Frauen hatte die letzten 3 Jahre und mittlerweile im Freundeskreis den Spitznamen "der Ficker" habe (weiß nicht ob ich das gut finden soll) bin ich an einem Punkt angekommen an dem ich denke - willst du das ewig sei weitermachen? Es wäre doch wirklich mal wieder an der Zeit wirklich Zeit mit einer Frau zu verbringen und sie auch mal der Familie vorzustellen und Zweisamkeit zu genießen. Nur entweder ich habe diese Frau noch nicht gefunden oder ich bin doch etwas verkorkst. Den meisten Frauen gebe ich eigentlich "keine Chance", ob das jetzt unterbewusst ist oder nicht. Ich bin was Aussehen angeht sehr wählerisch. So kommen für mich für eine LTR von vorneherein nur HB8 aufwärts in Frage, bei allen anderen verliere ich nach 1-2 Dates den "Reiz". Nur meist sind die HB8+ recht zickig, schwierig oder nicht auf meiner Wellenlänge. Auf einen ewigen "Kampf" habe ich nämlich auch keine Lust. Außerdem habe ich irgendwie ein Faible für Frauen die älter sind als ich (25-30). Mit Jüngeren Damen komme ich meist nicht klar, da die mit vielen Themen die mich Privat auch interessieren nichts anfangen können (Wirtschaft, Politik, Weltgeschehen). Mit Püppchen komme ich auch nicht klar, obwohl zumindest vom Aussehen gerne solche habe. Irgendwie bin ich wohl auf der Suche nach der "Eierlegenden Wollmichsau", aber gibt es diese überhaupt? Außerdem habe ich den Eindruck, dass ich "LTR-Material" danach auswähle wie sie bei Freunden, Verwandten und in der Öffentlicheit ankommt. Und vor allem habe ich Angst, dass wenn ich einer neuen Frau "die Chance" gebe, nach 6 Monaten wieder denke "boah aber jetzt würde ich schon mal gerne wieder was für mein Ego tun und eine Aufreißen". Als Hilfe, dass ihr mich vielleicht besser versteht: https://www.youtube.com/watch?v=zhPTMpm3YfM --> mit gehts ungefähr so Jetzt meine Frage bzw. bitte um Analyse. Ist das normal? Macht ihr euch auch über alles Gedanken? Habe ich eine Problem mich auf Dauer zu binden? Suche ich nach den falschen Frauen? Habe ich irgendwo anders ein Problem und merke es nicht? (Inner Game) Gebt mir einfach mal Feedback. VIelen Dank im Voraus. PS: Sorry für den grausamen Text. In meinem Kopf macht das immer alles Sinn, nur wenn ich es zu Papier bringen soll nicht mehr...
  2. Kurz die Infos: Dein Alter: 30Ihr Alter: 26Dauer der Beziehung: 1 1/2 JahreArt der Beziehung: monogamProbleme, um die es sich handelt: Kommunikationsprobleme unter denen die Beziehung stark zu leiden scheint, beziehungsweise entwickeln wir uns gerade regelrecht auseinanderFragen an die Community: Wie das Ruder rumreissen, sonst geb ich's auf und beende das ganze, denn bis vor 2 Monaten konnte ich noch über eine gemeinsame Zukunft nachdenken, aber jetzt muss etwas passieren.Moin liebe Leute. Hier weitere Infos zu den "Konfliktparteien" für ein besseres Verständnis der Situation. Sie ist Studentin und in weniger als einem Jahr mit ihrem Studium fertig, macht gerade ein Praktikum und jobbt zusätzlich. Intakte Familie, wohnt offiziell noch zu Hause, Einzelkind, ihr Vater macht einen "betaisierten" Eindruck, sie wirkt im Moment sehr desillusioniert was die Zeit nach dem Studium angeht, vieles scheint ihr keinen Spaß zu machen, vor ein paar Wochen ihr Auto geschrottet. Ich bin gerade dabei über den zweiten Bildungsweg mein Abitur nachzuholen um im Anschluss zu studieren, auch wenn das meine finanzielle Situation für die nächste Zeit alles andere als zum Vorteil verbessert. Habe nach einer behandelten Depression mein Leben komplett umgekrempelt weil es dafür mMn nie zu spät ist und es läuft gut. Zur Beziehung selber, die schläft gerade ein. Sex ist wesentlich weniger geworden, ich rede hier von 1x die Woche, geredet wird im Moment auch nicht viel, ich finde gerade keinen Draht zu ihr seit Schulbeginn vor 2 Monaten. Es gab nie Probleme mit Eifersucht meinerseits, ich habe immer vernünftig und ruhig begründet wenn dann doch mal irgendwo der Schuh gedrückt hat. Sie hat einige männliche Bekannte (größtenteils Orbiter aber auch Freunde aus Kindertagen), die ich zum Teil kenne, ich habe das nie zum Vorwurf gemacht und wenn es mich dann doch in gewisser Weise belastet hat, konnte ich den Grund des Belastens auf mich zurückführen (spannenderes Leben des anderen etc.), aber habe letztendlich akzeptiert das ich so bin wie ich bin. Also zb eher der Bargänger der gemütlich irgendwo sitzt und redet, nicht der Partyhengst und Draufgänger. Is' halt so und ich fühl mich damit wohl weil ich niemanden etwas beweisen muss. Nebenbei gehen wir beide zum Sport, Unternehmungen könnten häufiger statt finden, aber wenns draußen regnet ect. schränkt das die Auswahl jetzt im Herbst stärker ein. Mittlerweile trifft sie sich nur noch sehr selten mit anderen Leuten, feiern war sie auch so gut wie nie also ebenfalls gemütlich sitzen etc. Generell habe ich gerade gewisserweise das Gefühl als wäre das Problem für sie, das es gerade richtig gut bei mir läuft, mein Fokus weniger auf sie gerichtet ist und bei ihr nichts vorwärts geht. Ich konzentriere mich stark auf die Schule und mache mir da selber auch Druck weil ich das unebdingt schaffen will, lerne einen Haufen neue Leute kennen, mache einen Kunstkurs und habe mich jetzt auch für eine Theatergruppe angemeldet, nicht weil ich gern schauspielere sondern um mich zu entwickeln und besser aus mir herauskommen zu können. Und das teile ich auch gern mit meinen Mitmenschen, dementsprechend auch mit ihr. Aber es scheint einfach so als würde sie das nicht interessieren oder ich bekomme einen schiefen Blick zugeworfen, Stichwort "Theatergruppe" auch wenn ich das in dem Augenblick nicht ernst nehme. Ich habe auch schon zu hören bekommen das sich ja alles nur noch darum dreht, das ist teilweise berechtigt weil meine Prioritäten zukunftsorientiert sind, aber ich habe halt ein Ziel vor Augen und sie bleibt ja nicht auf der Strecke. Also Attractionprobleme zwecks in den Tag hineinleben, fehlende Hobbys etc. können es mMn nicht sein. Sie einfach packen und vögeln hab ich versucht, kam nur nicht cool weil ich es Werkzeugmäßig angewandt habe, sich innerer Erfolgsdruck aufbaute und plopp, zu früh gekommen... Das war für mich das Zeichen das etwas grundsätzlich gerade nicht für mich hinhaut. Oder bin ich im Moment einfach zu egoistisch? Ich sorge nebenbei dafür das sie sich nicht groß um Sachen kümmern muss, also im Haushalt, ich stehe mit ihr am frühen Morgen auf auch wenn ich liegen bleiben könnte um ihr das Essen für den Tag fertig zu machen und ich mach das gern und erwarte keine Gegenleistung ausser einem "Danke". Da das Auto geschrottet ist bleibt sie erstmal bei mir, da der Praktikumsplatz und der Job für sie so wesentlich leichter erreichbar sind. Arme und Beine ergeben bei mir gerade eine rotierende Scheibe. Auch das ist alles selbstverständlich für mich, lediglich am Einkauf muss sie sich beteiligen und tut das auch. Sie kommt nach Hause und ab unter die Bettdecke, oder sie muss unbedingt Ordnung machen weil nicht mal die Jacke über der Stuhllehne hängen darf, oder ab in die Wanne und fragt was es zum Essen gibt, genau SO nur die Reihenfolge variiert manchmal. Fragt man wie der Tag so war kommt erstmal das negative und den Rest muss man ihr aus der Nase ziehen, worauf ich mittlerweile einfach keinen Bock mehr habe und so nicht von ihr kenne. Eine Gegenfrage kommt selten. Kurzum: Routine ist drin, obwohl ich das anders kenne. Meine letzte Amtshandlung war es, zu schauen ob ich für die Theatergruppe und einen Förderverein etwas für sie organisieren kann damit sie auf 150 Stunden gemeinnützige Arbeit kommt die sie auch für das Studium braucht. Aber langsam reicht es mir einfach, weil ich keinen Zugang finde. Ich komme gerade einfach nicht an sie heran und ich check nicht so richtig warum. Einerseits will sie eine gemeinsame Zukunft, aber der Kontrast zu ihrem Verhalten mir gegenüber und zu dem von mir hier berichteten ist zu grell. Lässt man sie, interessiert man sich nicht, interessiert man sich scheint sie keine Lust zu haben sich mitzuteilen. Ich gebe zu das ich in 1-2 Situationen zu gereizt reagiert habe, wo sie dann meinte ich wäre nicht mehr so locker drauf wie zu Anfang. Stimmt teilweise, bzw brauche ich mittlerweile ab und an meinen Raum um abzuschalten. Teil ich das widerum mit oder nehm ihn mir (den Raum) "einfach" kommt die Frage wie das in Zukunft funktionieren soll, über selbige denk ich momentan natürlich wesentlich weniger nach. Ich habe schon in Betracht gezogen ob sie eine depressive Episode haben könnte, aber das kann ich nicht ernsthaft beurteilen. Und nun brauch ich Meinungen und Vorschläge. Bitte. Konstruktiv und sachlich wären mir am liebsten. Von Halzhammermethoden halte ich nicht viel, auch wenn die langsam Stück für Stück zur Option werden aber für eine Lösung wahrscheinlich kontraproduktiv sind. Falls noch Infos benötigt werden einfach fragen. Danke für's lesen.
  3. Hallo zusammen Seit ich vor etwas mehr als einem Jahr auf dieses Forum gestossen bin, habe ich mich extrem weiterentwickelt. Ich war zwar nie wirklich an dem ganzen Pickup-Zeugs interessiert, jedoch findet man hier auch sehr viel über Persönlichkeitsentwicklung und auch alles andere, was für einen (jungen) Mann wichtig ist. Danke dafür! Auf jeden Fall bin ich mittlerweile sehr zufrieden mit mir selbst und mit meinem Leben. Ich habe auch ein super Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Ich denke nicht, dass es möglich ist, dass einem die Meinung anderer komplett egal ist, jedoch bin ich schon auf einem sehr guten Weg. Ich habe überhaupt nicht mehr das Gefühl, jemandem etwas beweisen zu müssen. Und genau darin liegt auch das "Problem". Dieses "es beweisen wollen", das Ego mit Anerkennung zu füttern war immer ein grosser Antrieb für mich. Seit es so gut läuft in meinem Leben und ich mich so gut fühle, ist dieser Antrieb schwächer geworden. Das merke ich sowohl bei der Musik (ich war mal ne Zeit lang ziemlich erfolgreich mit meiner Musik), als auch beim Sport. Wenn ich zum Beispiel Liegestütze mache, fehlt der Wille, durchzubeissen. Ich denke sobald es streng wird: "Wieso weiter machen? Ich hab ja schon einen guten Körper mit dem ich zufrieden bin.". Und ich spiele auch schon sehr lange Unihockey. Und auch da fehlt der Wille, der beste sein zu wollen. Ich mag nicht mehr richtig kämpfen. Das Ganze ist nicht wirklich schlimm, da ich ja zufrieden bin. Doch manchmal, gerade beim Sport, fehlt es mir ein bisschen, einen starken Willen und Ehrgeiz zu haben. Kennt das jemand von euch auch? Und habt ihr ein paar Tipps, wie ich doch wieder einen stärkeren Willen und Ehrgeiz entwickeln kann? schöne Grüsse
  4. Hallo meine Freunde, mal wieder eine tiefsinnige Frage von mir: Ich habe damals begonnen mit Affirmationen, um meine negativen/störenden Gedanken, sowie Ängste abzubauen. Leider hatte ich damals das Akzeptieren nicht verstanden. Durch das affirmieren wollte ich sozusagen gegen meine Ängste kämpfen... Ich kam zu der Erfahrung, dass das gar nichts brachte, weil ich wie Tsukane schon erkannte, gegen mich kämpfte. Ich wollte sozusagen einen Gegenpol aufbauen, der irgendwann die Angst überwiegt. Ich erkannte, dass ich dadurch miesen Mindfuck schob.... (wahrscheinlich mein Ego, welches sich dagegen wehrte). Nun die Frage: Das Ego versucht uns zu schützen. Das macht es, in dem es uns zB Angst erfahren lässt in Situationen, wo diese uns schützte. Jedoch verbaut mir das in vielen Situationen Möglichkeiten. Falsch ist durch Affirmationen und positives Denken die Angst zu überlagern, da die Angst und Schmerz dahinter nicht heilen kann und weitere Schichten über die Angst aufgebaut werden. Jedoch verwundert es mich, dass in vielen Persönlichkeitsentwicklungs-Büchern wenig übers Annehmen steht, warum ist das so? Heißt es also, dass unser Ego bevorzugt die negativen Glaubenssätze nähren bzw. beibehalten will, weil es mich in dieser speziellen Situation schützen will? Das Ego weiß nicht, dass es mir schadet. Durch das wahre Annehmen der Angst/Gedanken usw. lasse ich sie zu, spüre sie und sag JA zu ihr. Die Angst lässt nach, weil ich ihr keine Energie mehr durch das Wehren gebe. Ich fange an zu heilen und kann sie transformieren, statt zu kämpfen. Hängt hinter der Angst ein Glaubenssatz (wahrscheinlich ja?). Reines Affirmieren um die Angst zu kontern bringt nichts, weil mein Ego merkt, dass es mache um die Angst loszuwerden. Dadurch stärke ich die Angst bzw. Mindfuck geht los, stimmt das? Ich finde mittlerweile, dass das Annehmen die Basis für alles ist. Man kann sich affimieren, Denkmuster üben usw. Jedoch bringt das alles gar nichts, bevor man sich akzeptiert. Stimmt das? Es heißt ja, man solle das Negative/Angst/neg. Glaubenssatz nicht beachten/nähren, da er sonst stärker wird. Jedoch beachte ich beim Annehmen das/die/den Negative/Angst/neg. Glaubenssatz. Hier schob sich bei mir oft der Mindfuck ein, weil es für mich widersprüchlich erschien anfangs (Wie kann es etwas nicht beachten, was ich bewusst erstmal zulassen und annehmen soll?). Ich sehe es mittlerweile wie folgt: Das "Wie" ist entscheidend! Durch das Annehmen beachte ich es zwar, aber lasse es fließen. Es verliert an Kraft. Und weil ich es bewusst Annehme, beachte ich es im selben Zug nicht mehr, weil ich nicht mehr dagegen kämpfe. Bis ich das verstanden habe sind nun zwei Jahre vergangen... Es klingt zwar paradox, aber wenn man es versteht, weiß man, dass es nicht paradox ist. Natürlich hilft das alleinige Denken nicht, man muss es auch in der Praxis anwenden. Ich probierte das gestern in einer Situation aus, wo ich wusste, dass mich Angst, miese Gedanken und ein negativer Glaubenssatz wirkt. Ich bin mit Absicht in diese Situation, um die Angst vollkommen fließen zu lassen, zu spüren, sie zu beobachten und nach kurzer Zeit verschwand sie einfach und es stellte sich ein warmes, entspanntes Gefühl ein, ohne Angst. Ich war überwältigt. Habe ich mich dadurch gestern ein Stück weit geheilt? Das heißt, wenn ich alles annehme, kann ich höchstwahrscheinlich viel einfacher und lockerer neue Denkmuster installieren, als mit er Absicht neue Denkmuster zu installieren, um alte Denkmuster zu bekämpfen?! Viele Erfahrungen, teilt ihr diese? Viele Fragen, könnt ihr mit diese beantworten? Besten Dank, ZkeL
  5. Hallo, Habe mir während der letzten 2,5 Monate intensiven WE Nightgame-Pick up einige Social Circles aufgebaut und möchte sie nicht verlieren bzw. wie ein "Möchtegernaufreißer der zig Körbe bekommt(man kann nie vorhersagen was passiert)... Somit kommt eine Angst, in die ich mich immer mehr reinsteigere und kann nur bedingt Cold Approaches machen(manchmal geht es extrem gut...da starte ich zb eine ganze Cold Approach Runde mit einigermaßen Erfolg) Mit Warm approaches kann ich gleich in die Schritte des PU übergehen-jedoch passieren die natürlich selten.... Einige PUAs empfehlen sein Ego durch bestimmte, lächerliche Übungen zu brechen, womit ich aber vor den Social Circles noch blöder da stehe... Bin echt verzweifelt, da ich gerne mehr Cold Approaches machen möchte und jene Gründe mir viele Chancen nehmen... Kann mir vllt. jemand weiterhelfen? Wie kann man am besten in einem PArtyzelt approachen? Habe viele Anläufe gemacht, jedoch ist es 1. Schwierig jmd. zu verstehen-egal wie laut und intensiv man redet? 2. Wird man selbst bzw. die HB oft gerempelt, was nicht vom Vorteil ist...und das Gespräch stört... Danke
  6. Hey Leute, Gerne würde ich mit euch über mein Problem sprechen. Ich versuchs so gut wie es geht kurz und klar zu machen. Mein Problem: Perfektionismus, der mich selbst nervt und belastet und ich am liebsten aus diesem Universum ganz verbannen würde. Also schlichtweg ungesunder Perfektionismus. Vor allem geht es in meinem Fall dabei um meine Freundin. Ich habe sie letzten Sommer über einen Freund auf einem Geburtstag kennen gelernt. Erster Eindruck: Ja, sieht gut und sympathisch aus! Haben uns an diesem Abend auch gut verstanden und Kontaktdaten ausgetauscht. Jetzt im Dezember, nach langer Kennenlernphase, sind wir nun (offiziell) zusammen gekommen. Ich bin von Tag zu Tag glücklicher und glücklicher mit ihr. Wenn ich sie anschaue, sehe ich wirklich eine sehr schöne und attraktive Frau, ein schönes Gesicht, schöne Haare, schöner Körper. Nur, ich habe da immer wieder so meine Probleme, die ich mir im Kopf mache, vor allem wenn ich dann mal ohne sie bin. Auf der allgemein bekannten HB-Skala würde man ihr (wirklich objektiv) eine 8 geben. Für mich ist eine 7 gutaussehend, 8 hübsch, 9 sehr hübsch, 10 Model bis Topmodel. Mein Problem ist also, dass ich immer wieder so Gedanken habe wie "Hmm, wäre ich mit größeren Brüsten nicht zufriedener?" Oder dass man auf alles bezogen denkt, dass das optisch noch etwas besser aussehen könnte. Ich weiß, ich finde es selbst echt oberflächlich und dumm, dass ich solche Gedanken (mir angewöhnt habe?). Am liebsten, wenn man mich fragen würde, wäre ich am liebsten einfach zufrieden. Ich meine, überlegen wir auch mal so: Ca. 1 oder 2 % der Gesellschaft sehen aus wie perfekte Topmodels. Gleicher Prozentsatz gilt sicher auch für die, die einen Ferrari oder Lamborghini fahren (hierbei meine ich auch dauerhaftes Eigentum). Ich meine, wie oft sieht man auf der Straße ein Supermodel oder eine Luxuskarosse? 1 mal in 6 Monaten? Sich an so einem Maßstab zu orientieren kann einfach nur unglücklich machen. Gleiches gilt doch für Reichtum in Form von Geld. Das Klischee von eine 1 Million Euro auf dem Bankkonto. Ohne jetzt großartig abzuschweifen, was ich hiermit sagen will ist, dass mich sogar Luxusautos oder 1 Million Euro im Leben nicht mal so anziehen oder besser gesagt mir ein Gefühl geben, ich müsste das haben, um mein Glück im Leben zu erlangen. Es ist in meinem Fall mehr das optische, äußerliche Erscheinungsbild einer Frau. Und ich glaube sogar, das ist das paradoxe, würde mich ein hübsches Supermodel auch nicht wirklich glücklicher machen. Es ist nur dieses scheiss Denken, was einem den Kopf kaputt macht! Das einem eigentlich letztendlich nur Lügen erzählt, die mit dem echten Leben nix zu tun haben! Ich selbst bin auf mein Aussehen bezogen wohl auch sehr perfektionistisch und hänge mich an Schwachstellen auf. Ich sehe, auch hier rein objektiv betrachtet, ganz gut aus. Klar, auch keine Modeleigenschaften, dafür "müsste" ich ca. 5 - 10 cm größer sein, schönere Nase, etwas kleinere Stirn, mehr Muskeln und Definition....bla bla bla. Aber andere hier kennen das sicher so ähnlich von sich oder anderen auch, auch vielleicht auf das Beispiel mit Autos, Geld oder dem "Traumkörper" bezogen. Um mein Thema nicht in eine Diskussion ohne Ziel verlaufen zu lassen, möchte ich hiermit klarstellen, dass mich dieses Denken selbst absolut nervt und ich mehr Zufriedenheit erlangen möchte. Nur: Wie kann ich am besten solche Gedanken, die mir ständig vorgaukeln, ich bräuchte eine Frau mit größeren Brüsten, schöneren Beinen, schöneren Hintern aus meinem Leben komplett verabschieden? Helfen Affirmationen oder so was? Hab selbst schon viel erreicht mit schlichtem Umdenken. Aber es ist noch nicht wirklich weg, noch zu sehr präsent im Alltag. Rational betrachtet ist dieses Ego-Denken einfach Bullshit. Trotzdem, beim Anblick eines Models auf einem typischen Werbeplakat, kommen diese Gedanken auf, fast schon zwanghaft habe ich das Gefühl. Es wäre echt nett ein paar Ideen und Tipps zu bekommen. So ein Austausch tut immer gut und bringt mich immer mal wieder weiter. Den einen oder anderen vielleicht auch. Vielen Dank schon mal. Viele Grüße, Euer Fronco
  7. Hallo, mir ist es jetzt schon öfters passiert,dass ich hinter die "Maske" von Menschen blicken konnte. Zum Beispiel - der gute Freund, den man immer für glücklich gehalten hat und der einem dann von Suchtproblemen erzählt - die immer so glücklich wirkende Beziehung, wo man dann allerdings erfährt, dass er sie betrogen hat und dass es heftig kriselt - die sehr anstrengende Chefin, die man nicht wirklich mag, wo man aber weiß das keiner im Unternehmen sie so wirklich leiden kann und es in ihrem Privatleben auch nicht gut aussieht. - der gute Freund, der immer was unternimmt und Party macht, der einem dann aber gesteht wie sehr es an ihm nagt, dass er mit Mitte 20 noch nie eine Beziehung hatte und wie unglücklich er eigentlich ist Ich bin dadurch zu der Erkenntnis gelangt, dass -unglaublich viele und vor allem viele Menschen bei denen man es nicht erwartet ein schweres Paket mit sich herumtragen und viele Verhaltensweisen, die diese an den Tag legen aus daraus folgenden Unsicherheiten mit sich selber resultieren. Sie also immer versuchen den anderen zu zeigen wie toll sie sind, weil sie selbst eben nicht mit sich zufrieden sind. Mein eigenes Leben ist zwar relativ unspektakulär, aber ich bin in der glücklichen Situation nicht solche Probleme zu haben und ein zufriedenes Leben zu führen. Ich würde daher gerne einfühlsamer auf meine Mitmenschen zu gehen und nicht in diesem ewigen Kampf um Anerkennung mitmachen. Mein Problem ist allerdings, dass ich zu leicht in den alten Modus zurückfalle. D.h. zum Beispiel hat man einen Arbeitskollegen und weiß eigentlich, dass seine Ehe nicht wirklich toll zu sein scheint und er erzählt einem immer von seinen tollen teuren Urlauben und anderen neuen teuren Anschaffungen oder Aktivitäten. Anstatt jetzt in alte Muster zu verfallen und zu denken was für ein Angeber und vielleicht dumme Kommentare zu geben oder mit eigenen Geschichten zu kommen um quasi meinen "Value" wieder zu erhöhen, möchte ich in dieser Situation eher den Fokus darauf richten ihn als Menschen mit Sorgen, Problemen und Unsicherheiten wahrzunehmen und zu sehen, dass er diese Geschichten erzählt, weil er Anerkennung von anderen Sucht und wohl tief innen nicht so wirklich zufrieden mit sich ist. Und hier dann einfach zu denken, dass ich selbst sehr froh sein kann, dass mein Leben bis jetzt gut verlaufen ist und ihn quasi zu helfen zufriedener mit seinem Leben zu sein, anstatt in diesen Kampf um die eigene Erhöhung des Egos einzusteigen. Also wie kann ich am besten diese mitfühlenden Gedanken gegenüber meinen Mitmenschen in mir verwurzeln, sodass sie mir in solchen Situationen zuerst in den Sinn kommen, anstatt der alte Reflex sich möglichst selbst zu versuchen gut darzustellen.
  8. Hi Leute, kurze Randinformationen: 1. Ich 30 2. Sie 31 3. 10+ Dates, hab's nicht gezählt 4. Regelmässig Sex, 3er MMF 5. Beschreibung des Problems: Vor gut 6 Wochen hab ich sie im Club kennen gelernt mit anschließendem Oralsex auf der Straße. Zu mir oder ihr wollte sie damals nicht, allerdings war's nach dem dritten Treffen dann auch kein Problem mehr. Ich habe direkt von Anfang an kommuniziert das ich was lockeres will und auch Interesse daran habe mich mit anderen Frauen zu treffen, sie sah es für sich genau so, meinte sogar dass es in Ordnung ist mit anderen in ihrem Beisein rum zu machen solange ich mit ihr mitgehen würde. Fand ich in Ordnung und sie kann das genau so machen, halte nicht's von so Doppelmoral von wegen "Ich darf, Du nicht". Sie wollte die Nummer 1 sein, die Besondere. Mit der Zeit fing sie an, obwohl wir für die Tage nicht verabredet waren, plötzlich in "meinen Stammlocations" zufällig aufzutauchen. Es nicht so das ich diese Läden für mich alleine sehe, jedoch war sie vorher nie dort und das kam mir etwas "verdächtig" vor. Wie es dann kommen musste war ich an einem der Abende mit einer anderen verabredet wo sie zufällig auch auftauchte. Mein Plan war von Anfang an mit der neuen mit zu gehen. Im Laufe des Abends würdigte sie, also meine Sexfreundschaft, uns keinen einzigen Blick. Ständig stand sie mit dem Rücken zu uns, fing mal mit einer guten Freundin von mir an rum zu machen da sie Bi-Sexuell ist und hing sich auch an einen guten Freund von mir. Als ich mit meiner neuen Bekanntschaft gehen wollte, fragten mich mein guter Freund und meine Sexfreundschaft ob ich nicht was dagegen hätte wenn sie zusammen nach Hause gehen würden. Ich willigte sofort ein, einerseits weil ich ihr gegenüber doch ein schlechtes Gewissen hatte, andererseits sollte sie auch ihren Spaß haben und ich wäre fein raus aus der Sache. Wäre ich wohl auch so, da wir nicht verabredet waren aber irgendwie bin ich ja auch nur ein Mensch. Nun das eigentliche Problem: Den Tag darauf sind wir zu dritt zu ihr gefahren. Sie, mein guter Freund mit dem sie vorher geschlafen hatte und ich. Während dem Dreier merkte ich das ich plötzlich "der Supporter" war und er von ihr bevorzugt wurde. Gebe hier auch niemandem die Schuld oder ähnliches, da es für uns dreien alles Neuland war, gut gefühlt hatte ich mich dabei aber nicht... jedenfalls im Nachhinein. Schließlich sollte sie meine Nummer 1 sein, also kann ich dass wohl auch so für mich beanspruchen. Es war wohl keine Absicht von ihr und ist für mich auch völlig in Ordnung, ist schließlich so gelaufen und kann man nicht ändern. Nun hat sie mir offenbart das sie sich gerne auch mit ihm öfter treffen möchte, genau so wie mit mir und wir doch öfter einen Dreier starten sollten. Sie wollte im übrigen auch immer mit mir und einer anderen Frau einen Dreier haben. Für mich beides kein Problem, ist ja quasi gleiches "Recht" für alle. Als ich mit meiner Sexfreundschaft gestern Essen war, ließ sie sowas durchblicken wie "alle auf einem Level" anstatt einer Rangfolge. Sie wollte quasi die Regeln neu definieren. Hab dazu erstmal nicht viel gesagt und mich vage gegeben. 6. Fragen: 1. Ich habe nun "Angst" den Rang abgelaufen zu bekommen von einem guten Freund. Ich kann nicht einschätzen ob es prinzipiell eine gute oder schlechte Idee war einen Freund hin zu ziehen anstatt einen wildfremden den man (wohlmöglich) nie wieder gesehen hätte. Der Freund und ich gehen jedes Wochen- ende gemeinsam Weg, sie möchte nun auch öfter dabei sein. Wie soll ich das handlen? Wie stabilisiere ich mich und kriege diesen Gedanken, ersetzt zu werden, weg? Allgemein habe ich genügend Alternativen und ich behaupte auch das ich dass Problem damit nur Teilweise lösen könnte. Ich muss zusätzlich noch erwähnen das ich ziemlich viele Züge eines Narzissten besitze, nicht vollständig aber schon einige. Ich weiß auch das mir mein Ego im weg steht. Das Ganze hat im übrigen null mit Eifersucht zu tun. Ich möchte auch keine Beziehung. Ich selbst bin das Problem, frage mich nur wie ich dass am besten handlen kann. Ich möchte an dieser Situation wachsen, nicht ihr aus dem Weg gehen! 2. Mein Lösungsansatz wäre nun einfach so weiter zu machen wie bisher. Der schmale Grad zwischen "sie nicht eifersüchtig machen zu wollen" und meinen Spaß mit anderen zu haben wird schwierig zu finden sein. Denke ich zumindest? Soll weder kindisch, noch beleidigt oder nach Rache aussehen. Irgendwie habe ich aber auch Angst sie weg zu stoßen wenn sie ankäme, da es bei uns wohl in Zukunft so laufen würde das wir drei auch in der Öffentlichkeit rum knutschen würden, so im Abwechselnden. Ratschläge und Tipp's gerne willkommen!
  9. Hi, ich suche Rat. Ich habe ein Ego-Problem. Keine Oneitis, sondern Wut auf mein damaliges AFC-Verhalten. Mich lassen die Gedanken an meine Ex-Ex nicht los. Sie war bevor wir zusammengekommen sind schon lange Jahre in meinem Freundeskreis. Von Anfang an viel Comfort. Diese Beziehung ging ein halbes Jahr - sie wollte diese Beziehung anfangs mehr als ich - dann war plötzlich Schluss von ihr (keine Gefühle mehr etc. das Übliche) Ich habe mich betaisieren lassen und damals riesen AFC im PussyDiagnoseModus, Beziehungsgequatsche und Liebesbriefen, meine Fehler weiss ich alle. Diese Frau hat damals auf brutale Art und Weise mein AFC-Ego dermassen gekränkt, dass ich mich davon heute noch nicht erholt habe. Kurz darauf habe ich Pickup kennengelernt. Das ist jetzt 5 Jahre her. (solange lese ich hier auch schon mit). Seitdem bin ich jedem Kontakt mit ihr aus dem Weg gegangen und musste beruflich auch in eine andere Stadt. Ich habe mich inzwischen gut entwickelt und sehr an mir gearbeitet. Hatte bald einige Lays und jetzt seit 4 Jahren ne super LTR mit nach wie vor super Sex. Bin mit meiner jetzigen echt glücklich. Ich weiss jetzt was ein sexueller Frame ausmacht und kann gut mit Menschen umgehen. Trotzdem geht mir die damalige Trennung der Ex von vor 5 Jahren nicht aus dem Kopf. Ich will nichts von ihr, denn ich hab ja jetzt eine viel bessere Frau. Ich ärgere mich nur so über mein damaliges AFC Verhalten. Ich war so unterwürfig und needy. Es schmerzt mich einfach wenn ich heute noch an meine peinlichen Versuche denke die Beziehung zu retten. Ich habe mich selbst so wertlos gemacht und mich schlecht behandelt gefühlt. Diese Gefühle gehen nicht weg und verfolgen mich manchmal täglich. Was ich weiss ist, dass ich nur durch diese schmerzhafte Erfahrung erst mich so entwickeln konnte wie ich heute bin und ich eigentlich dankbar sein sollte. Nur mein Ego sieht das anders. Ich sehe mich noch als damaligen Versager. Wie ein Kampf den sie gewonnen und ich verloren habe. Irgendwann habe ich beschlossen alle Kontakte zu meinen damaligen Freunden abzubrechen, da die mir immer wieder was von ihr erzählten was sie grad so macht. Das ignorierte ich und wechselte das Thema. Ich bin mit ihr nicht im Guten auseinander. Ich habe keine Wut auf sie, sondern auf mich weil ich mich so mega AFC verhalten habe. Ich will diese Person und das Geschehene für immer aus meinem Gedächtnis löschen. Jetzt habe ich meinen ganzen Freundeskreis wegen der Ex aufgegeben. Ich vermisse meine alten Freunde zwar nicht, weil ich sehr leicht neue Freunde finde. Jedoch ist das der richtige Weg? Ich hatte schon mehrere Beziehungen und mit allen Ex-Freundinnen bin ich im reinen, nur mit dieser nicht. Wie kann ich an mir arbeiten? Warum fällt es mir so schwer das damalige einfach so zu akzeptieren oder zu vergessen? Wer kennt ähnliche Gefühle?
  10. Hallo Freunde Ich war in der vergangenen Woche zwei Mal im Club feiern. Bin die Sache beherzt angegangen und hab trotzdem an die 10 Körbe bekommen. Was nun am Ego frisst. Auf eine Handynummer war ich gar nicht aus. Mein Ziel war ein ONS. War deshalb recht aggressiv vorgegangen. Opener. Dann ein paar Sätze quatschen und anschliessend eng tanzen und versuchen zu fummeln. Bei drei aller angesprochenen Girls bin ich bis zum Grabsch-Tanz gekommen. Doch auch die sind dann nach ein paar Minuten mit klassischen Ausreden verschwunden. Oder was mir auch immer wieder passiert, ist dass sie von ihren Freundinnen weggezogen wird. Nun gut. Wie steckt ihr Profis solche Rückschläge weg? Sind häufige Körbe beim Clubgamen normal? Denn ich hab einfach keine Lust mehr auf Nummer holen, verabreden und evt. Nach zwei, drei, vier Treffen bei ihr landen. Thx und lieber Gruss
  11. Hey Leute, ich ärgere mich zur Zeit ein wenig (sprich: sehr viel) über mich selbst. Die meiste Zeit bin ich bzw. gebe ich mich als abgefuckter Bastard, den man nicht aus der Ruhe bringen kann und der gegen irgendwelche Spielchen immun ist. Gelegentlich finde ich mich aber in einer Situation wie der jetzigen wieder: Seit einiger Zeit bin ich in einem Verein mit regelmäßigen Treffen, habe direkt sehr viele nette Mädels kennengelernt, mich mit der einen oder anderen auch schon außerhalb getroffen und verstehe mich generell sehr gut mit allen. Mit einem bestimmten Mädel verstehe ich mich eigentlich besonders gut und wir haben uns in relativ kurzer Zeit viele intime (nicht sexuell) Dinge anvertraut und stehen uns nahe. Da sie einen Boyfriend hat und dadurch direkt aus meinem Beuteschema fällt, habe ich mich ehrlich gesagt echt darauf gefreut, dass sich eine gute Freundschaft aus der Sache entwickeln könnte. Nun klebt sie aber seit einigen Tagen dem Schönling der Gruppe am Arsch und das auf eine Art und Weise, die mich echt anwidert. Sie ist ein echt hübsches Mädchen, sehr intelligent und charmant und alles... aber sie verhält sich wie die betrunkenen 16-jährigen auf den Dorffesten in meiner Jugend. Unglaublich offensiv aufmerksamkeitsgeil. Das macht mich traurig. Sie verkauft sich einfach unter Wert. Ich kann nicht leugnen, dass ich unter gewissen Umständen sehr anfällig für Aufmerksamkeitsentzug bin und mein Ego sich da schmerzverzerrt zu Wort meldet. Dies hier ist so eine Situation. In der Praxis äußert sich das dann, dass ich die Person ignoriere, weil ich mit der Situation nicht umgehen kann. Ich bin mir vollends bewusst, dass ich keinen Anspruch auf eine Person habe und sie nicht besitze, aber ich fühle mich verletzt und betrogen und bin angepisst. Aber ich kann das auch nicht thematisieren und zu Wort bringen, weil es einfach eine total alberne Überreaktion ist. Sicherlich spielt da auch die Tatsache mit rein, dass ich mich in dem letzten Jahr echt habe gehen lassen und körperlich unattraktiv geworden bin, vor allem in meinen eigenen Augen. Das tut meinem Erfolg mit Frauen nicht wirklich einen Abbruch, weil ich eher so in die Sparte Charakterkopf falle schätze ich, ist aber ein Faktor, der für solche Situationen wie der jetzigen relevant ist. Ich könnte jemanden, der so argumentiert wie ich es gerade tue, gar nicht wirklich ernst nehmen. Und doch befinde ich mich in dieser absurden Situation. Ich hab keinen Plan, wie ich mich ihr gegenüber verhalten soll. Die impulsive Reaktion ist "beleidigte Leberwurst", aber ich muss hier ja niemandem erzählen, dass das Bullshit ist. Gleichzeitig kann und will ich aber nicht so tun, als wär alles in Butter. Ich bitte um eine Kopfwäsche. Danke.
  12. Ich hab mich in letzter Zeit viel mit Eckhart Tolle, Robert Betz und ähnlichem beschäftigt. Vor kurzem hab ich bei TED eine Rede von der Hirnforscherin Jill Boylte Taylor gehört "The Stroke of Insight". Sollte sich jeder, der nur irgendwie von dem Thema interessiert ist mal ansehen bzw. ihr Buch lesen. Kurz gefasst gehts darum, dass die Hirnforscherin eines Tages einen Hirninfarkt erleidet, der ihre linke Gehirnhälfte (=rationales Denkvermögen) lähmt, und das führt sie zu einem bis dato unerlebten Bewusstseinszustand. Da ich mich wirklich sehr für das Thema in letzter Zeit interessierte, aber mich persönlich kaum weiterentwickelte, da man dieses Thema ja auch nicht "verstehen" kann (ums Gegenteil gehts ja eigentlich), hat die Rede mir einen spontanen Denkanstoß gegeben. Wenn es wirklich so ist, wie es die renommierte Hirnforscherin sagt, dass wir zwei von einander getrennte Hirnhälften haben, die unabhängig von einander arbeiten, so kann spirituelles Erwachen in dem Sinne, nur außertourlich passieren, eben mit einem Unfall wie einer Krankheit. Ich weiß ich lehne mich jetzt sehr weit aus dem Fenster, aber wer Eckhart Tolle genau beobachtet (Videos, Fotos etc.), der muss feststellen, dass der doch noch junge Mensch, einen recht abgenutzten Körper zu haben scheint. Sein rechtes Augenlid hängt hinunter, auch seine Lippe hängt etwas schief. Jeder der sich ein wenig auskennt weiß, das sind Symptome eines Hirninfarkts. Das ist ganz allein meine gewagte These. Ich will hier keineswegs irgendwas beschwören, oder einen Herrn Tolle als Lügner darstellen. Ganz im Gegenteil!!! So und seine Lehren behaupten ja immer es gibt das "innere" und das "äußere" Leben. Er kritisiert ja unser "äußeres" Leben nicht, denn er sagt, daran ist an sich nichts schlecht, wenn man sich daran nicht verliert. Und dazu muss man zuerst im inneren Frieden mit sich sein. Und genau daran hab ich jetzt Zweifel. Jetzt wieder meine aufgestellte These: Will ich so einen bewusstseinsähnlichen Zustand auf natürliche gesunde Weise erlangen (ohne Hirninfarkt etc.), dann gibts nur die Möglichkeit, das linke Hirn dementsprechend "auszutricksen". Wenn das linke Hirn für rationales Denken etc. verantwortlich ist, können wir es um in Tolles Sprache zu bleiben auch das Ego nennen. So wenn dieses Ego eben in seiner Denkweise sehr begrenzt ist mit Sachen wie viele Ängste, limiting Beliefs etc., dann kann das rechte Hirn sich nicht ausspielen. Es wird dauernd vom übermächtigen Ego gepackt. Es bleibt nur seine Comfort Zone zu erweitern. -> Ängste konfrontieren, Limiting beliefs entschärfen etc. So bleibt Spielraum, damit das rechte Hirn übermächtig bzw. größer wird, und somit innerer Frieden in uns breit wird. So weit meine These. Das würde aber bedeuten, dass man inneren Frieden nur finden kann, wenn man seine äußeren Umstände (Ängste etc.) gelöst bzw. im Griff hat. Es ist wahrscheinlich wie die Frage mit dem Huhn und dem Ei, was ist zuerst da ... Wäre interessant was ihr von meiner These haltet.
  13. Gast

    Machtausübung

    Hallo Leute! Ich kann schon seit ein paar Wochen bewusst Folgendes bei mir beobachten: Ich merke, dass ich in Gesprächen Menschen "beeinflussen" kann. Damit meine ich z.B. dass ich ansage wohin es gehen soll. Klar gehe ich auf den anderen ein und warte auf seine Antwort, aber meist is es so, dass nichts mehr dem auszusetzen ist und es auch so geschieht, wie ich es gesagt habe. Für mich stellt es ein Problem dar, weil es einfach nicht meiner Natur entspricht, wenn ich in mich hineinschaue. Ich denke dabei viel ans Ego und Wettkampf, dass man JA seinen Willen durchsetzt. Zwar ist das bei mir nicht der Fall, weil ich kein Dickkopf bin, aber es fühlt sich nicht "echt" an. Auf der anderen Seite schaue Ich eine Person gleich schräg an, wenn sie versucht mir was aufzuzwingen "Hol mal die Flasche aus der Küche" "Verricht diese Art von Arbeit". Ich weiß nicht, ob sich dabei sogar mein eigenes Ego angegriffen fühlt und in den Verteidigungsmodus wechselt, so fühlt es sich aber nicht wirklich an. Hab einfach keine Lust mich rumkommandieren zu lassen und mache es wirklich nur, wenn ich spüre/merke, dass die Person das auch so meint und mich nicht grad nur ausnutzen will (aus Faulheit etc. Grund ist ja egal). Ich denke dabei auch viel an Alphaness: Ansagen machen, selbstsicher sein usw. Mit Alphaness verbinde ich aber eher "sich seiner selbst bewusst sein", an seinem Selbstwertgefühl zu arbeiten, als regelrecht darauf zu schauen, dass ich meinen Willen durchsetze und ja der Führer bin (Ego schüren). Ich kann mich nur selbst verwirklichen und nicht meinen Willen anderen aufzwingen. Deshalb kann ich mir selbst bisher keine Antwort darauf liefern. Zwar nehme ich die Situation einfach hin, wie sie ist, aber es besteht fortwährend dieses Gefühl, dass ich das nicht brauche und es sich nicht "echt" anfühlt. Ach ja... kleiner Zusatz von mir: Macht ist ja im Grunde was Wundervolles, doch wenn sie einen manipulativen Charakter einnimmt, bekomme ich meine Zweifel ;)
  14. Hallo Forum, ich denke, in diesem Forum kann mir mehr geholfen werden, als bei den anderen Beziehungsratgebern, die ich jetzt so gelesen habe. Es geht um folgendes: Ich (35) kannte PickUp gar nicht. Hab das alles mehr oder weniger unbewußt als Hobby während meiner Beziehungspausen gemacht. Es macht mir Spaß, Mädels anzuflirten, manchmal kommt dann eben auch eine Beziehung bei raus. Im März 2012 habe ich durch Zufall bei Facebook meine Freundin von vor 20 Jahren über einen gemeinsamen Freund wiedergetroffen. Sie ist jetzt 33, verheiratet, studiert gerade und lebte seit März in Trennung von ihrem Mann. Ich nenne sie mal Rike. Ich addete sie bei Facebook, sie bestätigte die Freundschaftsanfrage und wir haben uns ab und an mal nett geschrieben. Zu dieser Zeit war ich noch in einer Beziehung, die gerade in die Brüche ging, worüber ich mich aber mit Rike nicht unterhalten habe. Im Mai trennte ich mich von meiner Freundin. Um mich abzulenken hab ich wieder mit Frauen geflirtet, wozu auch auch Rike zählte, allerdings nur per Facebook. Über die Zeit wurden die Mails länger und intensiver und ich merkte, dass sich da was anbahnen könnte. Im Mai erzählte Rike mir dann, dass sie mit ihrem Mann in Trennung lebt und ein wenig von der Vorgeschichte. Ich vertiefte meinen Mailkontakt mit ihr, machte ihr ab und an Komplimente, der übliche Kram. Hatte aber kein wirkliches Interesse an Treffen oder so. Nun der Ablauf dessen, wo es interessant wird. (ich versuche die Kurzform) Anfang August war bei mir auf der Arbeit einmal der Kaffee alle, ich regte mich darüber bei Facebook auf, weil eine Freundin von mir ganz in der Nähe der Arbeit wohnt und ich mit der etwas rumflörten wollte. Plötzlich fragte mich Rike, was das denn für schlimme Kollegen wären, die mir den Kaffee wegtrinken und wo ich eigentlich arbeiten würde. Ich antwortete ihr und sie wünschte mir einen schönen Tag und das ich den ohne Kaffee trotzdem überstehen würde. Zirka 3 Stunden später stand Rike mit einem Päckchen Kaffee bei mir auf der Arbeit. Ich war wie vom Blitz getroffen. Schnell sammeln, Smalltalk halten, Blockade überwinden. Zum Glück hatte sie keine Zeit, da sie ihre Mutter chauffierte, die im Auto wartete. Das ganze dauerte ungefähr 5 Minuten. Dann war sie wieder verschwunden. Ich schrieb ihr, dass das eine aussergewöhnlich tolle Überraschung war und sie noch genauso hübsch wie früher ist. Sie hätte was bei mir gut, das nächste Mal gebe ich ihr einen Kaffee aus. So kam es, dass sie mich wieder auf der Arbeit besuchte, weil sie da immer dran vorbeifährt und wir tranken Kaffee und redeten. Sie erzählte ab und an von ihrem Mann und dass sie sich fragt, ob diese Ehe das Richtige ist. Ich versuchte, nicht auf den Mann einzugehen und hab ihr stattdessen empfohlen, auf sich selbst zu achten, dass es nicht darum geht irgendwo "reinzupassen" sondern dass sie sich wohlfühlen soll. Sie besuchte mich bis Ende August dann in immer kürzeren Abständen auf der Arbeit (wir haben ein sehr lockeres Klima) und so gingen wir spazieren oder ich lud sie im Café zu einem Eis ein. Sie nahm die Einladung aber nie an, sondern zahlte immer selber. Nun kam sie schon fast täglich vorbei, immer so für ungefähr 1 oder 1,5 Stunden, wir schrieben SMS oder mailten bei Facebook. Es kam der Tag, wo ich einen Ausseneinsatz hatte und danach zu einer Party wollte. Rike fragte, ob ich eventuell vorher noch etwas Zeit für sie hätte und ich antwortete, dass ich sie auch mit zu der Party nehmen würde, wenn sie mag. Sie wollte sich das überlegen, wollte sich erstmal vor meinem Ausseneinsatz mit mir treffen. Wir gingen in der Nähe in ein Café und sie sah mich so seltsam an, dass ich dachte: "jetzt musst du sie küssen". Lange Rede, kurzer Sinn, nach einer endlos langen Zeit (2 Minuten oder so) hatte ich mich überwunden und küsste sie. Wir knutschten eine Weile rum und ich musste dann dringend los zur Arbeit. Ich bat Rike, doch einfach zu warten bis ich fertig wäre, sie könne sich das ja mit ansehen, später würden wir dann auf die Party gehen. Rike sagte, sie wartet noch auf mich, aber mit der Party wüßte sie noch nicht so genau. Nach der Arbeit kamen noch einige Freunde von mir dazu, ich sagte ihr, dass ich mich sehr freuen würde, wenn sie mitkäme und sie ließ sich überreden. Die Party war gut, wir haben etwas geknutscht und sie hat sich amüsiert, auch wenn ich doch oft mit anderen Leuten zu tun hatte. Gegen Morgen hat sich sich von mir verabschiedet und gesagt, sie würde mich gern wiedersehen. Ich schlug vor, dass sie ja für Kater-Frühstück sorgen könne, da ich am nächsten Tag bestimmt flach liegen werde. Sie stimmte zu und am nächsten Tag kam sie vorbei mit Frühstück. Es kam, wie es kommen sollte, ich war verkatert und wollte das Bett nicht verlassen, so musste sie mit ins Schlafzimmer. Wir knutschten, alberten rum und dann hatten wir Sex. ---> Zwischeninfo: Während unserer ganzen gemeinsamen Zeit erhielt Rike mindestens 10 SMS von ihrem Mann. Ich sagte irgendwann, sie solle doch mal zurückrufen oder nachfragen, vielleicht ist es etwas wichtiges und sie antwortete: nein, der schreibt mir nur, dass er mich liebt und nicht ohne mich kann. <--- Jetzt der fatale Absturz, wo ich gern euren Rat hätte: Wir sahen uns jetzt regelmäßig, logischerweise bei mir zu Hause, zu ihr konnten wir ja schlecht. Ich war in der Zwischenzeit mal krank (Mittelohrentzündung) und sie kümmerte sich rührend um mich. Irgendwann merkte ich, dass ich dabei war, mich in Rike zu verlieben. Da sie vorher von ihrem Mann und Bafög gelebt hatte, musste sie sich einen neuen Job suchen. Ich half ihr dabei und redete mit mit ihr auch über ihre Zukunft, über unsere "Situation" und ähnliches. Ich kochte für uns, plante kleine Ausflüge und solche Sachen. Wie es genau passiert ist, weiß ich nicht mehr, vielleicht habe ich nicht genug auf den Mann geachtet oder wirkte auf einmal sehr klammernd auf sie, who knows. Von jetzt auf gleich wurde der Kontakt weniger. Sie hatte auf einmal viel in der Uni zu tun und der neue Job fraß auch viel Zeit. So wurden die Besuche weniger und es blieb nur SMS, auf die sie allerdings auch nur sehr spärlich und zeitverzögert antwortete. Wenn sie mich besucht hat, küssten wir uns zwar und hatten Sex, aber irgendwie war der Wurm drin. Wahrscheinlich lag es an mir, denn ich fing an, mich über das "hab wenig Zeit zu ärgern". Ich wurde etwas zickig. Vor einem Monat fragte ich sie dann, wie man so wenig Zeit haben könnte und das es mir schon auf den Wecker geht. Rike meinte dann, wir müssten wohl mal reden. Wir trafen uns und Rike offenbarte mir, dass ihre Gefühle Achterbahn fahren, sie ein schlechtes Gewissen ihrem Mann gegenüber hätte und sie nicht wüßte, was sie für mich empfindet. Ausserdem kann sie die Ehe auch nicht einfach so wegwerfen und es gäbe auch in ihrer Familie dazu sehr konservative Ansichten. Sie würde sich gern weiter mit mir treffen, aber ohne "Beziehungsmüll" oder ähnliches und wenn ich damit ein Problem hätte oder verletzt wäre, würde sie lieber gehen. Ich versuchte, meine Coolness zu bewahren und stimmte dem "lockeren" Treiben zu. In der darauffolgenden Zeit versuchte ich, Rike durch Aufmerksamkeit und Nettigkeiten von meinen Vorzügen zu überzeugen, was dazu führte, dass sie sich weiter entfernte, ich immer ärgerlicher wurde und wir dann Mitte November ein zweites Gespräch hatten. Rike sagte mir, ihre Achterbahn der Gefühle befinde sich gerade in der Talphase, ihre Gefühle zu mir wären unsicher und wir sollten das Ganze sein lassen. Sie wolle es mit ihrem Mann noch einmal probieren, da sie sich ja auch schon was aufgebaut haben. Da ich mir sowas schon dachte, drehte ich den Spieß um und zeigte Verständnis und sagte ihr, dass ich finde, wir sollten nur noch freundschaftlich kommunizieren, da sie ihre Gefühle erst sortieren muss und ich gerade nicht an einer festen Beziehung interessiert wäre. Das schien sie etwas zu verwundern. Beim Abschied sagte sie, dass sie mich gern wiedersehen würde und ich sagte: "Klar, kein Problem, du weißt doch, wo du mich findest" und dann ging ich. Zwei Tage später erhielt ich eine Nachricht von Rike, in der sie schrieb, dass es komisch für sie wäre. Ich tat so, als wüßte ich nicht, was sie meint und antwortete, sie solle einfach mal ein paar Tage krank machen und im Bett bleiben, bestimmt wäre es eine Erkältung. Sie schrieb mir daraufhin, dass sie meine provozierende Art gerade unpassend findet. Ich tat wieder so, als wäre ich etwas blöde und entschuldigte mich, falls ich was falsches gesagt hätte und wünschte ihr trotzdem gute Besserung. Das ist jetzt 3 Wochen her. Letzten Dienstag fragte Rike per SMS, ob ich nicht mal mit ihr einen Kaffee trinken wollen würde. Ich lehnte dankend aus Zeitmangel ab. Sie schrieb, ich solle Bescheid sagen, wenn ich mal Lust hätte und ich antwortete, dass ich schon LUST hätte, dies aber in ihrem Ermessen läge. Rike schrieb dann: "Wieso? Das verstehe ich nicht. Melde dich einfach, wenn du magst!" Nun meine Fragen/Absichten: 1. klar ist mein Ego angekratzt, erst recht, da sie wieder zu ihrem Mann zurück ist. Ich gebs ehrlich zu, ich möchte nicht gegen diesen Typen verlieren 2. ich weiß nicht, ob ich überhaupt an einer Beziehung interessiert bin, es geht mir hier ums Prinzip und mein Wunsch ist es, sie aus dieser Ehe zu holen. Wenns dann mit uns klappt: OK - wenn nicht: ist sie wenigstens den Typen los. 3. ich halte seit der letzten Nachricht Kontaktsperre, sie allerdings auch. 4. ich würde gern wissen, wie ich wieder interessant für sie werde 5. ich würde gern wissen, aus welchen Gründen (mental/psychisch) sie zu ihrem Mann zurück ist und ob sowas normal ist 6. ich will ihr bleibender Eindruck sein, sie soll sich gern und intensiv an mich erinnern 7. ich würde gern meine Gefühle in den Griff bekommen, da ich denke, dass mein Ego/Bauch hier gerade Oneitis hat, mein Kopf aber weiß, dass das Blödsinn ist OK, ich bedanke mich schon einmal bei allen, die bis hier gelesen haben und schon im Vorraus bei euch, für Hilfe.
  15. Ich befasse mich mit dem Thema Treue in einer LTR. Dazu habe ich u.a. einen Thread (von DonArturo http://www.pickupfor...die-treuefrage/ ) aus der Schatzkiste gelesen. Im Thread nennt er den Wunsch nach Anerkennung neben dem biologischen Aspekt also Hauptursache für Untreue. Ich möchte hier eine Diskussion starten in der es im Grunde darum geht, wie man diesem Verlangen nach Anerkennung entgeht. Dazu ist es nötig, sich zu überlegen, wie man das Ego überwindet. Die Frage, um die es im Thema geht: „Die Treuefrage ist das Dilemma zwischen dem Wunsch, viele Frauen zu vögeln, und dem Wunsch seine Freundin nicht zu verletzen.“ Wobei für mich viel mehr, der Wunsch treu sein zu können, zu ihr zu stehen (angesichts Verlockungen durch andere Frauen) und dadurch meine Freundin nicht zu verletzen. Ich möchte am Anfang einen kleinen Bezug herstellen, warum mich das Thema interessiert. Das Thema Untreue ist für mich persönlich schon seit langem von höchstem Stellenwert. Ich muss sagen, dass ich durch diesen inneren Konflikt eine wundervolle Frau verloren habe. Bei meiner Reflexion über die Beziehung und wie ich mich darin verhalten habe, muss ich leider sagen, dass es dieser Konflikt war, der der Beziehung das Fundament gelockert hat. Denn für sie war Treue das oberste Gebot und sie hat das Gebot gelebt und hatte keine Probleme damit. Sie hat es mir angemerkt, dass das für mich noch nicht so klar ist – obwohl ich ihr immer wieder meine Liebe gezeigt habe. Damit konnte sie nicht umgehen. Verständlich. Das Problem dabei ist, dass ich mir sehr gewünscht hätte, dass ich ihre Sicht von Treue genauso habe, doch irgendwie kamen immer wieder die Zweifel und Verlockungen durch/nach anderen Frauen. Jetzt versuche ich gerade mehr über das Thema in Erfahrung zu bringen. Ich habe, wie bereits erwähnt, dazu im Forum den Beitrag von DonArturo gefunden. Für ihn sind die Gründe für Untreue neben der biologischen Anziehung das Verlangen nach Anerkennung (durch andere Frauen.) Ich habe mich leider bei der Auflistung seiner Fragen bezüglich der eigenen Motive des öfteren wieder gefunden. Da ich seine Argumentation für richtig halte (also Anerkennungssuche als Grund) mache ich mir darüber weitere Gedanken. Ich sehe das genauso wie DonArturo: Das Ego ist Grund dafür. Im Text wird später davon geredet das Untreue eine Sünde ist. Wenn man nach den Geboten geht, stimmt das. Ich möchte darauf kurz eingehen und einen Bezug zwischen den beiden Aussagen herstellen: In einer Vorlesung hat mein Prof uns erzählt, dass man die Zehn Gebote anders übersetzen könne. Das „soll“ in fast allen Geboten kann anders übersetzt auch mit „wirst“ ersetzt werden. Dieser Punkt macht für mich die Gebote wieder zu etwas brauchbaren (Blinde Einhaltung von Gesetzen kann nicht zum Erfolg führen, es ist die innere Einstellung die zum Erfolg führt). Beim ersten Gebot geht es darum, den einen Gott anzuerkennen und anzunehmen (u.a.). Ich möchte hier nicht allzu theologisch werden; Für mich ist die Befreiung vom Ego die Annahme und das Erleben von Gott (u.a.). Befreien wir uns also vom Ego, so impliziert das die Einhaltung der anderen neun Gebote! Also du WIRST nicht „ehebrechen“ (fremdgehen untreu sein) und nicht“ begehren deines Nächsten Weib“. Davon ausgehend muss also die Frage gestellt werden: Wie besiegen wir das Ego? Jetzt kann man jede Menge Literatur dafür finden. Im Grunde läuft es darauf hinaus: Erkenntnis des Ego ist der erste (und im Prinzip einzig nötigste) Schritt zur Befreiung. Wir müssen im Alltag einfach unser Bewusstsein darauf lenken. Durch regelmäßige Meditation darüber wird es uns immer einfacher fallen und wir werden immer weiter vom Ego abkommen. Ja, das hört sich sehr einfach an. Ist aber ein steiniger Weg, meiner Meinung nach. Bezogen auf das Thema, muss es also so laufen: Wenn wir eine andere Frau sehen und wir das Verlangen haben sie zu verführen, müssen wir uns in diesem Moment bewusst werden, dass dieses Verlangen auf dem Ego beruht. Wir müssen genau darauf achten, woher die Motivation rührt. Von Herzen? Oder: Es ist eine Aktion um das Ego zu pushen. Und sofort verfällt der Gedanke, die Frau zu verführen. Ich möchte, dass klar ist, dass das meine Gedanken sind und die beruhen auf meinen Erfahrungen, Ansichten und gelesener Literatur. Ich bin mir völlig unsicher, ob das ein richtiger Weg ist, oder ob er doch zu einfach ist. Die Frage, „Wie besiegen wir das Ego?“ Soll Kern des Threads und der damit beginnenden Diskussion sein – in Bezugnahme auf Treue (sonst, und wahrscheinlich jetzt schon, ufert das ins grenzenlose.) Innerstes Verlangen oder Anerkennung? Eine weitere Frage, die unweigerlich damit zusammenhängt ist die Frage nach der Motivation für unser Handeln. Um es nochmal sagen: Wenn wir also treu sein wollen, müssen wir eine Haltung entwickeln, die uns von dem Bedürfnis nach Anerkennung (durch andere Frauen) abbringt. Nun stellt sich also die Frage, wann ist unser Handeln und Tun frei davon? Wie können wir wissen, ob wir das was wir tun für das Ego (u.a. Anerkennung) tun, oder ob es dem tiefen inneren Bedürfnis nach Glück und Freude und Mitgefühl entspringt? Mal anhand eines Beispiels: Ich bin mit meinen Freunden unterwegs und einer von meinen Freunden bringt eine alte Schulfreundin mit(die obendrein noch attraktiv ist - muss aber nicht). Wenn ich bemerke, dass es ihr nicht gut geht und ich versuche, sie durch ein paar Witze oder was auch immer aufzumuntern. Oder wenn ich sie frage wie es ihr denn geht, was sie denn so macht oder einfach freundschaftlich (als wäre sie ein ‚Freund‘ von mir) mit ihr umgehe. Wie unterscheide nun? Wie kann ich sicher sein, dass ich mich von jetzt an nicht mehr um Anerkennung kümmere? (Eine Möglichkeit wäre es, keine menschlichen Beziehungen mehr einzugehen, was natürlich hinfällig ist.) Ich könnte mir immer sagen: „Ich scheiß jetzt auf Anerkennung, ich tu das für mich. Ich tu wonach mir ist, ohne jegliche Rücksicht, weil mir egal ist was die anderen (Frauen) denken!“ Das wäre zum einen eine Form von Egoismus die früher oder später auch nicht glücklich macht und zum anderen könnte sich dahinter wieder das Ego verstecken: Nämlich durch eine Art, mich zu profilieren und dadurch mein Ego zu pushen. Ich bin hier sehr dankbar, falls hier jemand mehr weiß und/oder Literatur zu dem Thema hat. Ich möchte noch anfügen, dass ich der Meinung bin, dass Anerkennung zwar notwendig ist für ein gesellschaftliches Leben, aber nicht Motivationsgrund für unser Handeln sein sollte! Beste Grüße!
  16. Guten Abend, folgende Situation in der Disko: eine HB6 und eine HB7,5 tanzen zusammen in einer Disko. Paar Typen versuchen sie anzusprechen, doch sie blockt augenscheinlich immer ab, um wahrscheinlich ihr Ego zu pushen und tanzt natürlich auch weiter.. Lohnt es sich bei solchen HB's diese anzusprechen? Außerdem WIE spricht man HB's in so einer Situation an? Hätte es auf den direkten Weg versucht. Was meint ihr? Bemerkung: Hab sowas damals nicht beachtet, fand es aber interessant, Leute mal so zu beobachten :)