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  1. Alter: 27 und 24 Dates: 1 Etappe: Absichtliche Berührungen (an Hüfte packen, Arm umlegen). Problem: Lockerheit verloren Frage: Flucht nach vorne oder Sache abschreiben? Leider bin ich wieder am Anfang: Fahrradfahren mit Stützrädern, sofern es um PU geht. Also. Diese französische Geigenspielerin. Keine Ahnung wie sie ausgerechnet hierhin kommt, aber schon lange in DE. Lockere Art, cooler Humor, ging auf Berührungen ein, sehr natürliche Kommunikation, nebeneinander in einer Bar. Eigentlich eher eine typische südeuropäische Art🤔 Nur was auffiel: ihr war alles egal. Wohin, was trinken, ob und wann weiterziehen. Keine Meinung zu gesellschaftsthemen, freundinnen treffen, netflix mit freundinnen, urlaub. Aber im Gegensatz zu mir keinen bullshitjob und Geige ist derbe anspruchsvoll, also who am I to judge! Ich merkte zwischendurch, dass ich etwas mechanisch bin und nicht so auf sie als Mensch eingehe. Ging mir auch semi in der Zeit, umorientierung für die Zukunft stand an, Ungewissheiten. Vor der Bahn (und quasi vor meiner Haustür..) Verabschiedung, küsschen links und rechts, "kannst dich ja mal melden" habe ich mit so richtiger needy Stimme gesagt in die Höhe gehend, dabei hat sie mir doch gar keinen korb gegeben oder so. War ne ganz normale Abschiedssituation. Alter...Ich hatte ein merkwürdiges Gefühl danach. War nicht mit mir im reinen. Dann kam auch nichts mehr von ihr, ich hatte es abgehakt. Zudem ein Monat Fokus auf Familienkram. Dann hatte ich jetzt neue Dates geplant und sie kam mir in den Sinn. Schreiben kostet nix, also kurzer ping. 3 Tage nichts. Plötzlich steht sie am anderen Ende der Schlange in "meinem" supermarkt - wohnt jetzt auch hier. Ich war etwas überrascht/verlegen zugelächelt so "ach hi" mäßig. Sie hat danach nicht mehr zu mir gesehen und dauernd auf ihrem Handy getippert. Ich an der Kasse gedacht: "ok chill. Überleg nicht was du sagen sollst, sonst schiebst du eh nur hirnfick. lass dich erstmal überraschen ob die überhaupt wartet." Hielt ich für unwahrscheinlich.Vielleicht auch krass unangenehm für sie, falls sie es zu den Akten legen wollte. Zwei Minuten später: dachte erst sie sei weg, aber Sie hat um die Ecke auf mich gewartet. Ihre Umarmung war übermäßig lang und fest. Ich habe sie danach noch etwas in meinen Armen gehalten, schien sie nicht zu stören. Sie: "Sorry, bla bla bla, Umzug, Arbeit,..." "Ok lief alles glatt? Ahja cool, tob dich aus hier, xyz" Sie: "Ja genau, sorry nochmal" "Easy, ich war ja eh nicht in der Stadt holen wir einfach nach" Sie dann relativ trocken von mir gelöst und meinte "wir schreiben uns". Wir sind los, sie hat sich auch nicht nochmal umgedreht oder so. Danach musste ich etwas lachen, ob ich so low performed habe😅 oder ich bin einfach unnötig unzufrieden mit mir selbst. Passiert mir oft, dass andere sagen "bro, warum bist du nicht mal zufrieden, ist doch alles cool gerade, genieß mal". Ich war auf jeden Fall etwas ausdruckslos. 100% kam ich so rüber, als ob ich einfach unberührt vom Wiedersehen bin - ist ja auch nicht schön für sie oder wirkt unsicher. Ich denke, etwas ironisch a la "hmm, willst du es wieder gut machen, vielleicht drück ich ein auge zu" oder "du arme warst so beschäftigt, dass du vier Wochen kein Date hattest, da müssen wir was tun" wäre besser gewesen oder? Will jetzt keine Nervensäge sein. Eigentlich ist sie jetzt am Zug, wie seht ihr das? Ich hatte ihr ja schon eine Nachricht geschrieben vor paar Tagen, ob wir mal wieder was starten wollen.
  2. Moschel

    Mein Tagebuch

    Hallo erstmal in die Runde! Dieser Thread soll mein kleines "Tagebuch" über meine zukünftige Reise als angehender PUA werden und ich schreibe dieses aus dem Grund, weil ich mich einfach noch stärker commiten möchte und natürlich auch, um hilfreiches Feedback zu bekommen. Ich werde in jeden Post eine Geschichte posten, wenn irgendwas passiert, irgendwas wertvolles an Lernbarem dabei war oder einfach was witziges. Vielleicht auch um später noch eine Erinnerung an das ganze Kommende zu haben 😄 In diesem Sinne beginne ich mit meiner ersten erfolgreichen Geschichte als PUA: Aliya 19. hab die kleine auf nem Rave kennen gelernt und hab gesehen, wie sie auf der Tanzfläche von so nem AFC vollgequatscht wurde, der den ganzen Abend bei allen richtig needy versucht hat ein paar Mitleidsnümmerchen abzugrefen. bin dann einfach als er weg war zu ihr hin und hab gemeint joh du warst übrigens erst Nr. 27 😉 Darauf hin lacht sie und wir stellen uns vor und tanzen ein wenig. Bisschen Smalltalk hier und da, bisschen Nähe und Kino möglich da es recht eng ist. Mach ihr ein Kompliment für ihr Outfit. Nummer irgendwann geben lassen. Paar Tage später Date bei mir, die kleine ist wirklich über 1h Zug gefahren... schon cute. Hat gefunkt und wir lagen den Abend bei mir im Bett und sie kam nicht mehr nach Hause, weil sie zu spät geschaut hatte, wann noch Züge fahren, Hupsie, sowas blödes...Musste bei mir schlafen und später noch LC. Schreiben mit ihr war mega nervig, hatte ne durchschnittliche Antwortrate schneller als der Bot auf der Check24Seite (Shoutouts³!) Nach dem zweiten Date bei ihr ist das ganze aber eingeschlafen, sie ghostet nach der Anfrage sich nochmal zu treffen, von daher --> next Learnings dieser Geschichte: -Ansprechen hilft dabei, Frauen kennen zu lernen -Die Unfähigkeit von AFC lässt sich gut ausnutzen, wenn man mal wieder Zeuge einer richtigen Tiefstarteraktion wird... Einfach dafür entschuldigen, was sie gerade schon wieder ertragen musste und man ist drin -bei manchen Frauen ist das Ansprechen in Situationen leichter, da ein Zugang da ist. Mit sowas anfangen eignet sich gut um reinzukommen. -Rausgehen hilft beim Frauen ansprechen (wovor ich mich gerade drücke indem ich diesen Blog hier schreibe lul) In diesem Sinne, Storys 2-4 folgen zeitnah, da gibt es dann auch Bedarf zum Mitdiskutieren! 🙂 Freu mich auf eure Meinungen Kuss
  3. nothisworld

    Wingman Wanted in Berlin

    Hi Leute, Ich bin auf der Suche nach einem Wing oder Wings in Berlin, mit dem wir Techniken austauschen und uns gegenseitig ermutigen können, über unsere Komfortzonen hinauszugehen. Da ich eher ein low-energy Typ bin, bin ich kein großer Clubgänger und bevorzuge daygame als nightgame. Das heißt aber nicht, dass ich nicht für eine gute Nacht zu haben bin. Ich bin 37 Jahre alt und ziehe innere dem äußeren game vor. Mein Deutsch ist (noch) nicht fließend, so würde ich die Person benötigen, um in der Lage sein, in Englisch, Spanisch oder Französich mit mir zu kommunizieren. Hey peeps, I'm looking for a wing or wings in Berlin with whom to share techniques and encourage each other to go outside of our comfort zones. Being more of a low energy guy, I'm not a big clubber and prefer daygame to nightgame. However, that doesn't mean I'm not up for a good night out. 37 years old, I prefer inner to outer game. My German is not fluent (yet), so I would need the person to be able to communicate with me in English, French or Spanish. Du kannst mich über dieses Forum erreichen, oder auch unter: +49 178 574 6681 [email protected] ig: amadoiii Alles Gute! 🙌
  4. 1. Mein Alter : 31 2. Alter der Frau : 20 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") : KC 5. Beschreibung des Problems: Frau antwortet nicht, weiß nicht wo ich stehe Hallo zusammen, Ich habe am Samstag auf einer Veranstaltung eine Frau kennengelernt (HB 6,5). Wir sind ins Gespräch gekommen indem ich sie selbstbewusst angesprochen habe. Am Anfang war sie etwas zurückhaltend aber schien ihr zu gefallen. Später nochmal geredet und ich habe sie abends auf was trinken eingeladen, sie hat ja gesagt. Leider konnten wir uns erst sehr spät treffen so das nur wenig Zeit war (2h). Stimmung in Bar war gut: viel gelacht´, gut unterhalten, Kino gestartet. Also kleinen Spaziergang vorgeschlagen--> KC, hat sich erst ein bisschen spielerisch entzogen aber dann gut mitgezogen, wenn auch etwas schüchtern "So weit wollte ich eigendlich heute nicht gehen,.. aber du bist sehr überzeugend". Habe Sie dann an ihrem Hotel abgesetzt. Sonntag dann auf der Veranstaltung wieder gesehen. Sie hat mich auch direkt gefragt ob ich Anschluss noch etwas Zeit habe.(haben bei längeren Rückfahrtweg). Die Direktheit fand ich aber gut (kenne ich selten das auch mal eine Frau mit initiiert, besonders eine Junge). Waren dann etwas essen. Stimmung war aber nicht besonders, wir hatten uns nicht mehr so viel zu erzählen. Ich denke die Ursache war, dass wir uns aufgrund des sehr großen Altersunterschied in total unterschiedlichen Lebenssituationen befinden (Ich: stehe mitten im Berufsleben, nächste Karriereschritte stehen an, oft unterwegs, viele Aktivitäten mit Freunden/ Sie: wohnt noch bei den Eltern, widmet sich sehr intensiv unserem gemeinsamen Hobby, sonst habe ich da nicht viel mitbekommen). Entsprechend schwer war es gemeinsame Themen zu finden. Zwischendurch hatte ich mal gefragt " Hattest du eigendlich schon einen Freund? Du warst gestern etwas schüchtern" [bei meinem KC] --"Ne waren schon 4". (insgesamt finde ich sie aber sehr selbstbewusst, insbesondere für ihr Alter). Im Anschluss ans Essen habe ich im Freien eher aus Automatismus zum KC angesetzt--> hat sie sich aber deutlich abgewandt. Hier hatte ich den Fehler gemacht, dass es die Stmmung einfach nicht hergegeben hat und ich die Eskalationsleiter nicht eingehalten habe, da vorher nur wenig Kino von mir. Naja habe dann einfach weiter geredet als wäre nichts gewesen und mich dann auch relativ bald verabschiedet. kurze Umarmung zum Abschied. Abends dann Nachricht geschreiben "Danke für die schöne Zeit. Tut mir leid das ich heute etwas zu forsch war". Wie ist eure Meinung zu der Nachricht? Bei dem 2. Teil war ich mir ziemlich unsicher. Einerseits finde ich es ist nichts verwerfliches einen KC zu starten wenn ich jemand attraktiv finde. Andererseits habe ich im Nachgang schon die starke Befürchtung gehabt sie deutlich überfahren zu haben (da komplett aus der kalten raus und sie noch so jung ist). Jetzt zum Problem: auf diese Nachricht habe ich bis heute keine Antwort bekommen. Diese Frau geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Nicht weil ich sie jetzt auf einer emotionalen Ebene so toll fand sondern nicht zu wissen wo ich jetzt bei ihr stehe triggert mich. Was ist mein Ziel bei ihr: 1. Ich will einfach nur eine Antwort um das Thema geistig abschließen zu können 2. Nicht zu needy wirken, um sie wenn wir uns mal wieder begegnen re-open zu können. Jetzt über Text ein Regame starten zu wollen glaube ich nicht an den Erfolg (eure Meinung?). und wäre mir auch nicht wichtig Mein aktueller Plan sieht jetzt vor noch ein paar Tage zu warten und eine Nachricht hinterher zuschicken. Geplant " Und hast du dich wieder gut zuhaue eingelebt? Ist zwischen uns alles gut?" Wie ist eure Meinung dazu? Ich dachte ich sollte mind. bis Donnerstag warten damit es nicht needy wirkt ?! P.S : natürlich ist mir klar, dass mich diese Frau kein bisschen so interessieren sollte. Deswegen FTOW Programm gestartet und auf der Suche nach Alternativen (erstes Date nächste Woche steht).
  5. Sie : 32 Ich :30 Länge der Beziehung: etwas über 2 Jahre Kennenlernphase: knapp 4 monate Sex : Immer wenn wir uns sahen und meist mehrmals. Hey Liebes Pickupforum, Ich lese seit fast 10 Jahren immer mal wieder mit ,konnte vieles mitnehmen und auch viel über mich selbst lernen ,doch da sind noch einige Themen ,die mich nicht in ruhe lassen. Vorweg, ich habe definitiv ein Innergame Problem und verhalte mich meist wie ein idiot ,wenn ich zu viele Gefühle gegenüber einer Person entwickel. Zum Thema : Ich habe meine damalige Exfreundin ,vor etwas über 2 Jahren auf der Abendschule kennengelernt. Für mich eine 10 von 10 und dazu stehe ich noch immer. Sie selbst ist unglaublich schüchtern und zurückhaltend und sucht kaum Kontakt zur Außenwelt ,braucht keine Bestätigung und lebt trotz schwere Schicksalschläge Ihr Leben souverän weiter. Ich bewunder Ihre Stärken . Dazu erwähnt ist ,das sie ,laut eigener Aussage, leicht autistische Züge hat ,wodurch unsere Kommunikation nicht immer optimal verlief. Im Grunde ist sie das genaue Gegenteil von mir. Das Problem : Ich habe die Beziehung vor 3 Monaten beendet . Der Grund ist ,das ich in dieser Zeit weder Ihre Freunde noch ihrer Familie kennengelernt habe. Hat mich Anfangs nicht gestört ,warum auch? fand es toll ,das es so locker war. Nur irgenwann begann mein Kopf zu rattern und ich wollte Klarheit haben. Mit Ihr gemeinsam was aufbauen bzw wenigstens an einem Strang ziehen. Im Grunde wollte ich das sie zu mir steht. Konnte sie aber irgenwie nicht und so habe ich mich getrennt . Sie hat viel geweint und mir gar ne F+ angeboten ,die ich aber ablehnte und Ihr auch dabei offen kommunizierte ,das ich das nicht kann (ich liebte/liebe sie und wusste das ,das für mich nicht gut enden kann). Seit dem hat sie mich ignoriert ,am Anfang sehr wütend gewirkt und jetzt eher gleichgültig/ distanziert( klar Ihr gutes Recht ). Das Problem ,ich sehe sie jeden Tag ,weiß das ich sie am liebsten zurück haben will oder mindestens ,in ihren Augen der Mann bleiben möchte ,den man begehrt und mit freude an die Vergangenheit denkt( vermutlich mein Ego ). Mein Fehler: habe ihr nach der Trennung 1 bis 2 mal geschrieben ,worauf natürlich keine Antwort kam . Durch ihr kaltes Verhalten ist mir auch dummerweise ,die Hutschnur geplatzt und ich wurde einmal ausfällig ,was ich noch immer bereue. Wieder vergingen 3 Wochen und ich wollte eine Antwort ,warum es von Ihrer Seite nie inniger wurde . Auch das konnte oder wollte sie mir nicht beantworten . Ihre einzige Aussage : ist doch alles geklärt , wir sind getrennt ,sie will sich nur noch auf den Kurs konzentrieren , den scheiß nicht mehr durchkauen und hätte abgeschlossen. Das traf mich einerseits hart ,doch andererseits kann ich es nachvollziehen bzw versuche ich es. Vermutlich habe ich Sie verletzt mit der Trennung oder gar schlimmer ,sie hat mich nie wirklich geliebt, ich weiß es nicht. Ich verstehe nicht ,warum ich das 2 Jahre mitgemacht habe und erst recht nicht ,warum ich einfach nicht loslassen kann obwohl ich im innersten weiß ,das wir nicht zusammen passen. Bitte Männers und natürlich auch die Damen : Seid so Hart wie nur möglich zu mir ,wascht mir den Kopf oder hilft mir wenigstens ,mich selbst zu verstehen. Auch wenn ich sie nie wieder haben kann ,so möchte ich ,das sie glücklich wird und das ,was wir hatten , positive in gedanken behält . Vorallem möchte ich selbst wieder vorankommen und mich nicht mehr mit diesen Gedanken plagen ,ein Lappen zu sein. Ich möchte wieder der Mann sein der von ihr begehrt wird .... Ich bin dankbar für jede Hilfe und froh drüber ,diese Möglichkeit überhaupt zu haben. Belmut
  6. 1. Dein Alter: 21 2. Ihr/Sein Alter: 20 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam 4. Dauer der Beziehung: 8 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: 1-3x pro Woche 7. Gemeinsame Wohnung?: Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Eifersucht gezeigt 9. Fragen an die Community: Was machen, um sie spüren zu lassen, dass ich nicht eifersüchtig bin? Hey Leute, ich habe nun folgendes Anliegen. Meine Freundin hat vor 2 Monaten ihren früheren besten Freund angeschrieben, mit dem sie 3 Jahre befreundet war und sie liebte ihn, er sie allerdings nicht bzw. zeigte es nie. Nach 1 1/2 Jahren Funkstille schrieb sie ihn vor 2 Monaten an, erzählte mir nix. Allerdings erzählte sie mir immer sonst von ihm, also dass ich den Mensch auch kenne; er ist ihr immer noch wichtig, sie hat vielleicht noch Gefühle für ihn, kann das aber erst wirklich beurteilen, wenn sie ihn sehen würde, laut ihr. Als sie in ihrem WhatsApp durchscrollte saß ich neben ihr und sah da zufällig seinen Namen stehen. Ich sagte locker: „Ah, xy hat dich angeschrieben.“ (Fehler dass ich es ansprach?) Sie hatte ihn angeschrieben gehabt. Zeitpunkt vom Anschreiben bis ich das ansprach waren ca. 2-3 Wochen. Sie sagte, sie hat ihn wieder angeschrieben, um das ganze zu verarbeiten, weil sie noch ungeklärte Fragen hat. So, alles gut, sie zeigte mir immer den Chat und bei Anrufen war ich auch dabei. Ihre Begründung wäre, dass es sonst Fremdgehen wäre, würde sie das heimlich machen. Habe immer locker reagiert. Eines Abends telefonierten die zwei wieder und ich war dabei. Am Ende fragte sie mich, ob ich eigentlich nicht eifersüchtig sei und sie weinte dabei. Ich sagte, nein. Doch dann schaffte ich es, ein paar Dinge auszudrücken, sie mMn anders denken ließen. Ich durfte Essen unterwegs holen, während sie mit ihm schrieb. Sagte dass ich mich dabei wie ein Laufbursche fühlte. Oder sie fragte, was ich machen würde, wenn sie mit mir eines Tages unterwegs ist und während ich was erledige sie einfach zu ihm abhaut. Ich sagte, ok das wäre scheisse. Ich würde mich wie ein Platzhalter fühlen. Sie sagte daraufhin, dass meine Aussage hart wäre. Ich fragte, warum sie solche Fälle wissen will. Sie meinte, ich müsse mich auf alles vorbereiten, dass ich später nicht doof dastehe. (Shittest?). Ich sagte auch, ich würde ihr sagen wenn ich mich vernachlässigt fühle, weil sie viel mit ihm schreibt. Ich sagte ich vertraue ihr und sie entgegnete dass es bisschen naiv sei. Wer fremdgehen will findet immer einen Weg, war ihre Antwort. Zum Abschluss sagte ich: „schreib ruhig mit ihm, ich will dass du das klärst zwischen euch.“ So, daraufhin zeigte sie mir nicht mehr den Chat, wenn er wieder schrieb oder sie ihm. Wenn ich ab und zu ins Zimmer kam, sah ich sie tippen und dann ging sie wieder schnell in eine andere App. Wenn ich in ihrer Nähe war drehte sie das Handy manchmal weg. Einen Anruf mit ihm gab es auch nochmal wo ich dabei war, durfte auch kurz mitreden. Doch die Anrufe danach wollte sie dann immer alleine tätigen. Heute machte ich noch einen großen Fehler. Ich fragte ob die zwei eigentlich noch schreiben, da sie mir keinen Chat mehr zeigte. Bla Bla, keine Lust das immer zu zeigen, irgendwas mit FBI und kontrollieren sagte sie. Ich sagte noch, dass es laut ihrer Aussage fremdgehen wäre, wenn man was verheimlicht. Sie meinte, dass ich denken würde dass das fremdgehen wäre, wenn sie keine Lust hat mir ständig den Chat zu zeigen. Und außerdem ob sie keine Freunde haben darf. Ich sagte ihr nochmal ich vertraue ihr. Ich denke, sie denkt nun ich bin eifersüchtig. Sie denkt nun ich will unbedingt wissen was die schreiben. Ich schaue auch nicht in ihr Handy, wenn es da liegt. Ich vertraue ihr. Es geht mir um den Fakt, dass sie plötzlich das alles macht, wahrscheinlich weil ich so neugierig wirke. Was genau habe ich nun falsch gemacht? Bzw wie kann ich wieder so locker sein und mir nichts anmerken lassen und zeigen dass es mir nix ausmacht dass sie mit ihm Kontakt hat. Mein Ansatz ist jetzt sie in Ruhe mit ihm schreiben und telefonieren lassen. Somit zeigen, dass ich nicht eifersüchtig bin. Und wenn sie ihn wieder anspricht, sage ich ok etc. Also gehe nicht groß darauf ein. Und wo muss ich eine Grenze ziehen, wenn sie mMn nach zuviel Kontakt mit ihm hat. Ich muss doch auch zeigen, dass sie mir wichtig ist und ihr die Beziehung. Und groß passieren kann doch nichts über WhatsApp/Telefonate, sie redet mit ihm auch über Probleme von der Arbeit und will mal neue Meinungen hören, da sie mir schon immer alles erzählt. Und mit ihm treffen kann sie sich auch nicht. Also warum mache ich mir eigentlich Sorgen? Sie redet doch nur mit ihm. Kann man überhaupt Gefühle über einen Chat/Telefonate entwickeln? Will ihre Gefühle nicht in Frage stellen, doch deren Freundschaft damals war nur über Chat. Nie getroffen, nur in der Schule manchmal gesehen und sie meinte, sie liebte ihn und habe nun abgeschlossen mit ihm. Ich bin zu eifersüchtig rübergekommen, das habe ich nun auch gemerkt. Ich messe dem ganzen einen zu hohen Wert bei. Über eure Anregungen freue ich mich gerne.
  7. Ich stecke etwas in der Klemme und hoffe auf Hilfe. 1. Mein Alter 28 2. Alter der Frau 27 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben 3 Mal getroffen (2 Mal über Freundeskreis, ein Mal 1:1) 4. Etappe der Verführung Enge Umarmung während wir auf der Bank saßen 5. Beschreibung des Problems Habe vor circa 2 Wochen ein Mädel über den Freundeskreis kennengelernt. Wir waren zwei Mal mit Freunden unterwegs und haben uns dabei viel und gut unterhalten, viele gemeinsame Interessen und Hobbys. Ich konnte mit ihr flirten und immer wieder Berührungen einbauen. Wir schreiben recht viel und dabei hat sie klar gemacht, dass sie aktuell keine Dates möchte, da sie erst 3 Monate aus einer Beziehung raus ist (und auch davor schon einige hatte die wohl nicht gut liefen). Trotzdem viel Invest über Texting von ihr. Gestern waren wir zu zweit wandern (mit Fahrt ca. 8 Stunden). Ich habe mir vorgenommen zu eskalieren und auch direkt auf dem Hinweg nach einigen Berührungen versucht, ihre Hand zu bekommen. Hat sie aber ausgeschlagen. Beim zweiten Versuch etwas später hat sie ebenfalls abgeblockt. Sie hat mir dann erklärt, dass sie sich aktuell keine Beziehung vorstellen kann. Ich habe daraufhin gemeint, dass wir uns ja erst kennenlernen und das ja noch in weiter Ferne wäre. Ich meinte dass ich sie sehr heiß finde, woraufhin sie meinte, dass sie mit Komplimenten nicht umgehen kann. Sie hat daraufhin auch gemeint, dass sie Angst hätte, vor dem Freundeskreis als Schlampe dazustehen. Ich habe sie sexuell befreit, was sie sehr gut aufgefasst hat. Im Laufe des restlichen Tages hat sie immer wieder Berührungen wie enge Umarmungen, streicheln, Berührungen im Gesicht zugelassen aber der Schritt zu Händchen halten scheint eine große Blockade zu sein, was mich verunsichert zum Kuss anzusetzen. Meine Fragen, da ich diese Situation noch nie hatte: Ist es überhaupt möglich zum Kuss zu kommen, ohne vorher Händchen zu halten? Wie kann ich ihr nochmal ausdrücklich die Angst nehmen, dass sie nicht als Schlampe dasteht? Wie kann man geschickt fragen, ob sie Interesse an F+ hat?
  8. Ditch

    Hilflos

    Guten Tag liebe Freunde, soeben hat sich eine Situation ertragen, die dafür verantwortlich ist, dass ich nun hier sitze und diesen Beitrag schreibe. Diese Situation ist der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ich bin aus der Straßenbahn in Köln gestiegen, vor mir zwei junge süße ca. 20-jährige Mädels. Die eine zu der anderen: "Scheiße, ich brauch' Feuer!" Ihre Freundin antwortet: "Habe ich nicht." Ich denke mir, dass ich Feuer habe. Das eine Mädel schaut mich an und ich drücke ihr ein Feuerzeug vor die Nase und zünde ihr die Kippe an. Ohne ein Wort zu sagen gehe ich einfach weiter... Anschließend höre ich die Mädels hinter mir wie sie sich über einen Typen aus der Bahn lustig machen, wie er vergeblich versucht hat sich an sie ranzumachen. Außerdem höre ich wie sie sich lautstark über Sex unterhalten. Meine Gedanken drehen durch: "Ditch, warum gehst du nicht dorthin und sagst irgendwas. Die wollen sichtlich ficken und du willst auch ficken." Aber ich konnte nicht, irgendwas hat mich geblockt. Ich wusste einfach nicht wie ich mit ihnen ins Gespräch kommen sollte... Auf dem Weg nach Hause sind mir dann tausend Dinge eingefallen, wie ich das Gespräch eröffnen hätte können und sie mit etwas Selbstironie und Humor verführen hätte können. Mir sind Dinge eingefallen wie bspw.: "Mädels, ihr könnt euch doch nicht hier so offen über Sex unterhalten, sonst lockt ihr noch irgendwelche notgeilen Typen an, die euch an die Wäsche wollen." So etwas in der Art hätte ich sagen können mit einem schälmischen Lächeln im Gesicht, sodass die Mädels ganz genau wissen was Sache ist. Aber das ist mir erst später eingefallen und ich hasse mich so sehr dafür, dass ich sie nicht angesprochen habe, denn die waren echt hot und ich denke die wären locker mit zu mir nach Hause gekommen, wo wir dann richtig geilen Spaß hätten haben können zusammen. In letzter Zeit läuft es sowieo ziemlich beschissen mit den Mädels. Ich war die letzten 2 Jahre ziemlich heftig angeschlagen gesundheitlich und seit kurzem wieder fit, gehe wieder ins gym und komme so langsam wieder in Form. Ich bin 30 Jahre alt und vor kurzem nach Köln gezogen. Meinen früheren gut bezahlten Job musste ich aufgeben, krankheitsbedingt. Stattdessen beginne ich hier nun ein Studium. In der Zeit wo ich krank war habe ich so gut wie gar nichts mit Frauen gemacht, da meine Libido einfach nonexistent war und ich gar kein Bock auf Frauen hatte, ich wollte einfach nur wieder gesund werden, das war das wichtigste für mich. Jedenfalls, jetzt wo ich wieder fit bin, habe ich Bock auf Frauen wie eh und je, aber es läuft einfach nicht so richtig. Ich habe mir Lob des Sexismus zur Hand genommen und bin es nochmal durchgegangen, so wie ich es damals im Jahre 2014/2015 gemacht habe. Damals habe ich hier auch schon viel gelesen und habe gelernt rauszugehen auf die Straße und die Frauen aktiv anzulabern. Hat damals gut geklappt, ich habe mich anfangs auf die Schnauze gelegt, doch mit der Zeit habe ich Erfahrung gewonnen, bis ich irgendwann ein Gespür für die Frau entwickelt habe, die gerade vor mir stand, sodass ich immer ganz genau wusste, was ich zu sagen habe und wie ich mich zu verhalten habe um ihre Nummer zu bekommen, sie irgendwann zu treffen und dann richtig wild mit ihr zu vögeln. Jetzt versuche ich es wieder auf diese Tour, aber es läuft einfach nicht. Ich quatsche wöchentlich bestimmt 15-20 Frauen an (absolut ehrlich hier), aber ich kriege einfach keine Nummern. Ich muss mir ständig anhören, dass sie in einer Beziehung sind bzw. kein Interesse haben. Bei Tinder und Lovoo läuft es auch nicht gerade besser, obwohl mein Profil der Hammer ist. Im Moment treffe ich mich nur mit einem einzigen Mädel. Wir haben regelmäßig Sex, aber dieser erfüllt mich nicht, sie hat unfassbar kleine Brüste und ich stehe mega auf Kurven und ich will einfach was in der Hand halten. Ich werde wirklich wahnsinnig langsam, ich will endlich mal wieder eine schöne, leckere Möse lecken und mit Titten spielen.... Könnt ihr mir irgendwas empfehlen? Igendeine Literatur? Irgendwelche blogs? Youtube Channel? Ich brauche ein paar erfahrene Jungs, die mit mir sargen gehen bestenfalls und von denen ich was lernen kann... Euer Ditch!
  9. Jo, Und zwar, habe ich in alten Unterlagen geblättert und dabei zufällig meine Psycho-Akten aus der Kindheit gefunden und aktuellere. Ich muss sagen, das war ziemlich beeindruckend. Erstmal das alles so zu lesen, wie das damals war, das kann man sich denken. Aber auch die Diagnosen etc. Bei den Unterlagen wurde mir in der Kindheit einmal offiziell Asperger-Autismus diagnostiziert. Ein paar Jahre später hielt man die Symptome nicht mehr für ausreichend. Aber da stand noch genug. Ich muss sagen, es ist mir jetzt nichts so wahnsinnig neues. Ich wusste das schon, habe ich sicher auch schon mal hier erwähnt. Es hat bloß ewig lange keine Rolle mehr für mich gespielt. Weil ich dann bis zum Heranwachsenden Alter keinen Psychiater mehr gesehen habe und es mir soweit ganz gut ging. Und das ist ja das entscheidende, es hat nichts drauf hingedeutet. Ich bin sozial gut zurechtkommen und es hat auch sonst gepasst. Ich habe auch im Laufe der Jahre ein paar Diagnostizierte kennengelernt und die waren mir zwar nicht unsympathisch, aber ich habe mich da nicht gesehen und hätte mir keinen privaten Kontakt vorstellen können. Die waren vom optischen und vom Verhalten und Interessen wirklich wie im Klischee. Jedoch seitdem ich die Akten wieder entdeckt habe, verstehe ich warum. Die Differenz von 59 IQ-Punkten zwischen Verbal und Handlungsteil, wenn man im Internet nach Ursachen für fehlende räumliche Vorstellungskraft sucht, kommt meistens so etwas. Auch mein Händeflattern bei Freunde. Es ist nur noch ein Impuls und man würde es mir nicht anmerken. Aber ich habe mal einen Klassenkameraden beobachten der das hat, der hat das immer noch gezeigt wenn er seine 15 Punkte abgeholt hat. So, was will ich jetzt. Ich kürze das ab, deswegen poste ich z. B. die Unterlagen. Weil ich habe viel im Ansatz schon angeschnitten und daraus hat sich immer Verwirrung entwickelt, so ist das vllt mal gesammelt. Natürlich geht es mir jetzt nicht darum, dass ihr mir sagt was ich habe. Oder ob ich es habe. Natürlich wäre da ein Fachmann richtig. Aber darum geht es mir nicht. Denn da gibt es praktisch zwei Sorten. Einmal die sagen wie man was nennt ist nicht so wichtig, wo ich an sich gut mitgehen kann, und dann die sehr motivierten, die dir dann unbedingt eine Diagnose geben. Und das ist das Problem. Natürlich wenn die Idee angenommen wird, kann ich schon in eine Selbsthilfegruppe gehen und mir dann vllt Photos von Lachenden und weinenden Gesichtern ansehen. Aber das ist ja nicht das was ich brauche, dafür läuft alles zu gut. Aber es ist zu krass, dass ich das immer einfach so zurückgestellt haben kann. Weil ich dafür zu sehr merke, es stimmt was nicht. Wie gesagt im Freundeskreis und auf neue Leute normal wirken, da merke ich nichts. Ich merke es bei der Suche nach WGs. Einmal hatte ich mich bei einer beworbenen, das wäre meine Traum WG gewesen. Top-Lage, mein Zimmer wäre das Einzige gewesen, was frontal auf die Frauenkirche schaut. Dann gab es das Anschreiben, Video-Calls. Und 2-3 Leute für die persönliche Besichtigung. Dann war ich dort. Haben alles angepriesen und sind im Kreis um mich rumgetänzelt. Ich erzähle, die erzählen. Und obwohl ich nur neutrale Sachen gesagt habe, ist das Lächeln immer mehr gleichzeitig aus dem Gesicht verschwunden. Ich bin rausgegangen und habe gewusst, ich bekomme die Wohnung nicht. So war es auch. Fand ich zwar Schade, aber hat sich eine gute Alternative ergeben. Hat mir auch gefallen, ewig zusammen gesessen. Ich habe wirklich schon die Zusage praktisch bekommen. Aus dem nichts werfen sie sich einen kurzen Blick zu, ich ahne Böses und so war es auch. Sie haben gesagt sie wollen sich doch noch mehr anschauen. Jetzt könnte man sagen, kann ja sein. Aber das war nicht so. Aber es kann auch wieder nicht so krass gewesen mein Verhalten, dass sie es endgültig abgeschreckt hat. Die hätten mich nicht einfach hingehalten. Und mein absolutes Hauptproblem sind ja meine Adrenalinschübe bei Frauen. Wo ich dann Handlungsunfähig werde. Hätte ich mir damit nicht schon die krassesten Erlebnisse verbaut, wäre ich glaube ich nicht so krank geworden. Und ich dachte auch immer das wäre halt Angst und Selbstwert. Aber gerade das sehe ich jetzt in einem anderen Licht. Aber das macht es nicht leichter. Die Einzige offizielle Diagnose, die ich zurzeit habe ist Borderline. Und auf die Sache passt irgendwie alles. Das könnte eben das sein, oder dass der Autism reinkickt oder eben doch einfach der typische AFC-Shit. Auch das könnt ihr mir natürlich nicht sagen, ohne mich zu kennen, aber ich finde wie gesagt krass, dass da irgendwie viel ist und man weiß nicht was und ich will eben keine starre professionelle Meinung. Hier die entdeckten Unterlagen. https://ibb.co/T1b1yb5 https://ibb.co/hyW3Wb7 https://ibb.co/Y2C3pFW https://ibb.co/4KFLWNq https://ibb.co/wRMBXpv
  10. Hallo Community, die Ex ist nun 3 Monate weg. Soweit so gut und das soll die Hexe auch bleiben. Jetzt ist es aber so das ich zwar meinen Alltag relativ gemeistert bekomme, hab auch gut was zutun. ABER es tauchen in der letzten Zeit vermehrt Momente auf z.B. in einer Pause oder sei es am Abend oder einfach in der Freizeit wo die mir wieder durch den Kopf rennt. Nur ich kann nicht sagen warum, ich versteh das einfach nicht so richtig. Sie ist ja via Monkey branching zum neun und war direkt in der neuen Beziehung <- toll für sie einen einfach so hängen zu lassen, ist echt eine üble Art! Ich merke vermehrt wie mich das beschäftigt. Sie hatte mich auch via Facebook Blockiert, heute allerdings hab ich zufällig einen Post von der gesehen und festgestellt das ich wohl nicht mehr blockiert bin, warum? man muss Aktiv in die Einstellungen (keine Sorge, ich werde keinen Kontakt mit ihr suchen). Die ganze Situation, die Fragen welche mir immer und immer wieder in den Kopf schießen werden bei Gott nicht weniger im Gegenteil eher mehr. Nur warum? Was hindert einen die Alte einfach zu vergessen, und sich nicht selbst im weg zu stehen. Ich stelle sie nicht auf ein Podest, die Beziehung und sie sind nichts besonderes, einfach nur ne Frau. Es gab gute sowie einige schlechte Zeiten und mir war im inneren klar das ich mit dieser Frau nicht mein Leben teilen wollte auf lange Sicht. Zudem bin ich eigentlich froh, das die verlogene, hinterhältige, ehrlose, Schla..... weg ist, ein Segen wenn man bedenkt das die zudem noch Chlamydien angeschleppt hat und sagt sie weiß nicht von wo (hat der Arzt beim Abstrich festgestellt). Sie meinte es kann nicht sein, sie hat keine Symptome sie ist nie fremd gegangen evtl von einem Wc etc. Mittlerweile glaub ich das alles nicht mehr (hatte mich öfters belogen, Wahrheit war ihr nicht so wichtig)... aber gut. Wie bekomm ich nun den Alltag besser auf die Beine bzw. was ist denn nur los? Ich kenn mich so nicht das ich wegen einer Frau so nachdenklich zurückblicke, der Fluch der alten Hexe. Irgendwas muss es doch sein nur ich finde den scheiß Schlüssel für das warum nicht. Was beschäftigt mich so an dieser Kuh, und vor allem warum?! Gruß Schattenspieler
  11. LML-Marv

    Später Anfang

    Hey Leute! Ich bin hier schon seit einiger Zeit stiller Mitleser, aber bin jetzt seit diesem Wochenende wirklich aktiv geworden und würde gerne hier meine Fortschritte niederschreiben, alleine um mich zu motivieren, täglich am Ball zu bleiben; und vllt kann ich ja auch den ein oder anderen inspirieren, sich ebenfalls aufzuraffen! Ganz kurz zu mir: Ich bin 27, sportlich gebaut, allerdings nur 1,70m groß. Nichtsdestotrotz wird mir häufiger nachgesagt, dass ich ganz gut aussehe. Beruflich bin ich Arzt und ich mag meinen Job unheimlich gerne, wobei dort allerdings auch sehr viel Zeit draufgeht. Aber dass der Großteil meines Tages für diese Arbeit investiert wird, ist absolut in Ordnung für mich; in diesem Bereich habe ich aktuell keine Wünsche offen. Ich würde auch behaupten, ich habe einige wirklich gute, loyale Freunde, die alle ganz wunderbare Menschen sind. Mit meinen Kollegen verstehe ich mich ebenfalls super, sowohl mit den männlichen als auch weiblichen. Ansonsten kicke ich nebenher einmal die Woche, gehe zweimal die Woche schwimmen und zweimal die Woche laufen. Gym war nie so meins, wobei ich gerade im Urlaub auf Mountainbiken stehe, vllt wäre deshalb Spinning oder ähnliches nochmal ein Versuch für mich. Gym wird hier ja schon in vielen Bereichen sehr empfohlen. Letztlich bin ich hier im Forum aus zwei Gründen gelandet: Ich möchte meine Persönlichkeit stärken, da mein Inner Game aufgrund schlechter Erfahrungen in der Kindheit immer noch nicht ganz ausgereift ist. Ich bin mit Sicherheit glücklicherweise kein typischer Nice Guy mehr, aber bin doch immer noch der liebe Typ. Was ich einerseits ganz bewusst so mache, da Freundlichkeit und Höflichkeit meiner Meinung nach essentiell sind; aber hin und wieder würde ich mir doch etwas mehr "aggressives" Selbstbewusstsein wünschen. Der zweite Punkt hat mit dem Thema Frauen zu tun: Ich hatte tatsächlich in meinem Alter immer noch keine Freundin. Ich hatte das erste Mal Sex erst mit 25, war also ein absoluter Spätzünder und habe bisher mit 5 verschiedenen Frauen Sex gehabt, aber das lag mit Sicherheit nicht an meinem Game, sondern eher daran, dass ich glückliche Startbedingungen habe. Da war es dann manchmal sogar für mich unmöglich, das Ding zu versemmeln. 3 der Frauen habe ich im entfernten SC kennengelernt, 2 übers Online Game. Paradoxerweise habe ich alle Geschichten selbst beendet, wobei die eine Frau einfach noch eine sehr gute Freundin geblieben ist. Mein größter LB war, wenn die Geschichte über mehrere Monate ging, dass ich zu wenig Sexuelle Erfahrung habe und die Frauen irgendwann gelangweilt von mir sein würden. Nichtsdestotrotz würde ich auch sagen, dass ich mir mit keiner davon 100% eine Beziehung vorstellen konnte, was vermutlich allerdings auch eine Mischung aus Angst vor Verletzung und überzogenen Erwartungen sein wird. Ich merke jedoch auch, dass ich noch immer nicht zufrieden bin mit meiner persönlichen Entwicklung. Ich möchte einfach eine Frau in jeder Situation ansprechen können, wenn sie mir gefällt. Was dabei rumkommt, ist erstmal zweitrangig für mich, aber das ist tatsächlich eine Fähigkeit, die ich zumindest in Ansätzen lernen möchte. Meine bisherigen Erfolge haben vllt. beim Date selbst etwas Mut und Eskalation etc. erfordert, aber ich möchte endlich vor allem meine AA überwinden und mein Selbstbewusstsein im Umgang mit Frauen voranbringen. Seit Freitag bin ich jetzt endlich auch ganz aktiv mit dabei und habe tatsächlich schon ein paar Erfolge, zumindest für meine Verhältnisse, vorzuweisen. Wir waren Freitagabend noch mit ein paar Kollegen in einer Bar was trinken und die eine Bedienung dort hat mir sehr gut gefallen. Immer wenn ich Getränke geholt habe, haben wir ein bisschen Smalltalk geführt und wir hatten relativ schnell einen Insider mit Kerzen. Wie immer brauchte ich einen Weckruf von meinem Kumpel, der irgendwann meinte, „mein Freund, ihr mögt euch doch, frag sie beim nächsten Mal, ob ihr was machen wollt.“ Also bin ich letztlich nochmal für ein Getränk zur Theke hin und habe vorgeschlagen, dass wir in Ihrem Feierabend ja mal was trinken können, da sie mir sehr sympathisch erscheint. Sie hat strahlend zugesagt und mir letztlich ihre Nummer gegeben. Ich habe ihr gesternmal geschrieben, mal gucken, was sich darauf so ergibt. Samstag hatte ich tatsächlich Spätdienst; der Dienst war unfassbar anstrengend, aber ich habe mir gedacht, gerade nach der Arbeit mit so vielen Menschen in der Notaufnahme bin ich ja in einem guten State. Deshalb bin ich direkt von der Arbeit in einen Club bei uns in der Stadt gegangen. Ich hatte nie Probleme, im Club ohne Alkohol Spaß zu haben und habe erstmal einfach nur alleine mit einer Coke getanzt. Man muss sagen, dass mir das wirklich immer ziemlich Bock macht und deshalb kamen tatsächlich relativ eine Gruppe aus zwei Männern und einer Frau dazu, die meine Tanzmoves vermutlich etwas ausgelacht haben 😄 Aber man kam ganz gut ins Gespräch und ich hatte meine kleine feste Gruppe für den Abend gefunden. Nichtsdestotrotz wollte ich ja ab diesem Wochenende auch endlich aktiv Frauen ansprechen, was mir im Club allerdings immer noch unheimlich schwer fällt. Ich weiß nicht, ob man dort doch mein nicht ganz überragendes Selbstbewusstsein merkt, es an meiner Körpergröße liegt oder im Club das Game wirklich noch entscheidender ist als draußen oder im SC. Letztlich habe ich 3 Frauen angesprochen, zwei davon habe ich für ihre Tanzstile gelobt, aber es kam leider kein richtiges Gespräch aufgrund der Lautstärke zustande und ich bin dann immer zu schnell aus den Sets geflüchtet, wobei ich dennoch wenigstens etwas stolz war. Mit der dritten Dame im Bunde habe ich einfach Blickkontakt aufgebaut und sie dann von vorne angetanzt. Nach ein paar Bewegungen haben wir uns dann vorgestellt und zwei-drei Sätze gewechselt und dann weiter getanzt, teilweise schon relativ innig. Ich habe sie dann auf ein Getränk eingeladen und wir sind in einen ruhigeren Bereich gegangen. Im Gespräch selbst muss ich sagen, gab es einige Sachen, die mir nicht ganz so gut gefallen haben, die Dame war zwar super nett, aber irgendwie hat es bei mir doch nicht so ganz klick gemacht. Kurz darauf war dann auch Ende im Club und wir sind gemeinsam nach Hause, sie hat mich sogar extra noch bis zu meiner Haustür begleitet, um dann mit ihrem Fahrrad selbst nach Hause zu düsen. Allerdings kam da wieder der typische eigene Saboteur in mir durch; früher hätte ich aus Angst davor, als Jungfrau zu versagen, den Schwanz eingezogen. Dank dem Forum hier mit reichlich Tipps bezüglich Eskalation etc. hat sich das Problem zum Glück erledigt, aber dennoch kamen wieder meine häufig zu hohen Erwartungen durch und ich habe sie mit einer Umarmung nach Hause geschickt, weil ich mir einfach nicht mehr vorstellen konnte. Ihre Nummer hat sie mir aber noch gegeben. Abschließendes Fazit des Abends war für mich allerdings doch sehr zufriedenstellend: Ich hatte ein paar echt nette Leute kennengelernt und habe zumindest keine üblen Körbe kassiert, sogar eine Nummer bekommen und mich endlich getraut, aktiv zu werden. Club Game wird aber noch extrem hart für mich, obwohl ich wirklich gerne in Clubs bin. Den Sonntag habe ich schließlich vormittags wieder produktiv genutzt, indem ich mit Inlinern durch die Stadt gedüst bin, bevor ich zur Arbeit musste. Auf Inlinern unterwegs zu sein ist mit Sicherheit nicht perfekt, um Leute anzusprechen, aber zwei Situationen haben sich ergeben: Das erste Mal bin ich an einem Restaurant vorbeigefahren und eine Kellnerin dort hat mich extrem angelächelt und ich habe das Lächeln erwidert, ihr fröhlich zugewunken, allerdings hat meine AA mich mal wieder nicht anhalten lassen, sondern ich bin leider direkt weiter geradeaus geschossen. Die zweite Möglichkeit hat sich ergeben, als ich an einem Café vorbeigefahren bin und dort zwei Frauen saßen, von der eine mit mir etwas längeren Blickkontakt hatte. Zunächst bin ich erneut vorbeigerast, dann habe ich mir aber ein Herz gefasst, bin umgedreht und habe meinen ganzen Mut zusammen genommen und bin zum Tisch hin, mit den Worten: „Hey, auch auf die Gefahr hin, dass ich euren Tisch mit meinen Inlinern crashe; ich fand dich gerade beim Vorbeifahren echt sympathisch aussehend, das musste ich dir fix sagen.“ Die Freundin hat mein Hallo nicht mal erwidert und mich ziemlich komisch angeguckt; die besagte Dame hat jedoch etwas verschämt gelächelt und sich bedankt. Ich Idiot habe dann natürlich nichts mehr gesagt, sondern bin direkt wieder raus aus dem Set, habe beiden noch einen schönen Tag gewünscht und bin auch noch sehr unbeholfen mit meinen Inlinern abgedampft. Auch hier ist natürlich ganz klar die Quintessenz, dass ich viel zu schnell aus dem Set flüchte; aber nichtsdestotrotz bin ich auch hier froh, einfach erstmal ins kalte Wasser gesprungen zu sein. Ich kam echt mit super guter Laune auf die Arbeit zum Spätdienst und obwohl ich heute extrem lange arbeiten musste, freue ich mich schon wieder auf Morgen. Das Tolle am Daygame ist einfach, dass es unendlich Möglichkeiten gibt. Klar ärgert es mich, wenn ich eine Gelegenheit liegen lasse oder vergeige; aber die Gewissheit, dass ich noch zig neue Chancen bekommen werde, ist irgendwie aktuell extrem motivierend. Natürlich ist das hier nur ein ganz kleiner Anfang gewesen, aber für mich waren das schon wirklich einige Meilensteine. Ich hoffe morgen nach der Arbeit erneut berichten zu können! Vielen Dank auf jeden Fall schon mal für die ganzen Ratschläge hier!
  12. Guten Tag werte Community, mir wurde vor etwa zwei Jahren ein Grenzfall zu Borderline diagnostiziert (Grenzfall in dem Sinne, da im Best-Case nach ICD 10 nichtzutreffend und im Worst-Case Diagnose zutreffend). Daraufhin erfolgten viele Monate bis Jahre, in denen viel passierte und ich -wie ich heute weiß- viel gelernt habe. Vieles verdanke ich der Therapie und einiges mehr meiner Selbstreflexion. Ich finde, dass der Lernerfolg so enorm war, dass ich es als sinnvoll erachte, es hier zu teilen. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere in den Symptomen wieder und kann durch das Geschriebene hier wertvollen Rat finden. Ich glaube auch, dass ich wichtige Dinge vergessen habe, da sie selbstverständlich für mich waren. Stellt also eure Fragen! Übrigens kostete es mich einige Monate diesen Text fertig zu stellen und es war teils etwas verwirrend den roten Faden wieder zu finden. Weitere wichtige Dinge, die mir geholfen haben, war die Lektüre "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls"(mein Kompass in gewisserweise), Achtsamkeitsübungen, die Podcasts von Stefanie Stahl, Mindsets aus der Therapie und viele Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich, um die Mindsets auf den Prüfstand zu stellen und problematisches Verhalten/Mindsets auf den Grund gehen zu können und um diese individuell für mich im Kopf "umzuschreiben". Hinweis: Ich erwähne Selbstmordgedanken, wenn du dich damit unwohl fühlst, dann lies am besten nicht weiter! Anfangsphase Ich beschäftigte mich bereits seit einigen Jahren mit PU, weswegen eigentlich alle Probleme weitestgehend nicht damit zu tun hatten. Jedoch waren viele meiner Lebensbereiche extrem problematisch. Als jemand soziales, der sich immer anpasst, war ich beliebt und konnte gut bei fremden Menschen anknüpfen, hatte aber permanent das Gefühl, keine tiefen Verbindungen eingehen zu können, was mich in Krisenzeiten in eine bis zur suizidfördernden Einsamkeit treiben konnte Ich bin ständig in eine Art emotionale Abhängigkeit gerutscht, bei der ich die Gesellschaft anderer Menschen vor allem anderen bevorzugte. Ich war also ohne dass ich es wollte ein ziemlich anhänglicher Mensch. Ich hatte nach einer Hüft-OP im Sep.2020 versucht möglichst auf eigenen Beinen stehen zu wollen (haha eigenen Beinen, weil Hüfte lol), obwohl ich im Endeffekt ein Stück Scheiße war, dem geholfen werden musste. Zu meinem Glück bot sich viel Hilfe an, welche ich nur widerwillig annehmen wollte. Irgendwie gefiel mir das Gefühl ein scheiß Leben zu haben, wofür ich nichts kann und aus dem ich mich selbst Boxen kann, auch wenn es im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass ich obdachlos werde Sport ist für mich so gut wie unmöglich geworden. Durch die vielen Operationen der letzten Jahre beschränkt sich mittlerweile vieles auf Fitness und Fahrradfahren. Joggen, Skateboarden, Fußball und Schwimmen waren die wichtigsten Sportarten, die ich habe loslassen müssen Meine generelle Stimmung war pessimistisch af und irgendwie wollte ich auch mit niemanden über Probleme reden. Ich wollte mich einfach niemandem zeigen, wenn ich traurig oder wütend war Es gab kaum noch etwas, das mir Freude bereitete. Sei es zocken, masturbieren etc. Abgesehen von meiner Psyche litt auch meine physische Gesundheit wegen wenig Bewegung (siehe oberer Punkt), Rauchen und viel Sauferei. Ich verstand mich nicht gut mit allen meinen drei Mitbewohnern, war mit meiner Wohnsituation unzufrieden, weil alles dreckig war und ich nicht richtig in der Lage war Grenzen zu setzen (vor mir selbst und vor den anderen) und habe mich zusätzlich zu allem Überfluss noch "freiwillig" um alles Finanzielle gekümmert Meine damalige Beziehung ging Anfang/Mitte 2021 zu Bruch, weil ich unbedingt mit einer anderen vögeln wollte (ich konnte meine Ex einfach nicht loslassen). Und nach Beendigung der Beziehung merkte ich erst, welche Auswirkungen meine ganze Situation eigentlich auf mein Game hatte. Spoiler: keinen guten Mein Studium interessierte mich kaum noch und ich hatte keinen Plan für die Zukunft, was ich zur nächsten Saison machen soll. Wieder Studium? Ausbildung? Vor allem, weil ich bereits fast 5 Jahre studierte und noch nichts in der Tasche hatte Arbeit (Getränkelieferdienst) verlor ich auch durch die OP und pimmelte zunächst einige Monate vor mich her, weil kaum einer Leute auf 450€ Basis anstellen wollte. Kurz darauf wurde ich 25 Jahre alt und hatte einen zusätzlichen Einbruch von ~300€ pro Monat (Kindergeld, Versicherung) Meine Mutter ist verrückt, redet mich schlecht usw. (eine Liste von allen Aspekten ist vorhanden und gut durchdacht, Sie ist ein wirklich toxischer Mensch) und mein Vater wohnt 250Km weit weg, macht keine Anstalten physisch anwesend sein zu wollen und meldet sich sehr selten (das frustrierende dabei: Er hat so viel Cash, dass er meint sich einfach mal so einen 100k€ AMG leisten zu können und will aber nichts an seine Kinder abdrücken). Auf psychische Hilfe wäre hier also abzuraten. Ich habe bei der Therapie irgendwas mit "Borderline" gehört und dachte nun also, dass ich sogar einen "objektiven Grund" hätte mich als Scheiße zu betiteln und dass mich doch eh jeder meiden würde Meine Sichtweise mir selbst gegenüber war aus unbewussten Gründen überhaupt nicht gut. Bewusst würde ich niemals von mir behaupten, dass ich ein Opfer o.ä. bin. Leider spiegelte ich das aber in Gesprächen, insb. mit Frauen, und Handlungen wider. "So einen derart kaputten Menschen braucht man nicht auf der Welt." war ein Gedanke, der mir sehr oft durch den Kopf ging. Was man nicht vergessen darf, ist, dass es trotz allem auch positive Umstände gab. · Ich hatte eine gute Verbindung zu meinen Geschwistern, welche auch ab und zu mal vor Sorge weinten und mir zeigten, dass ich auch wichtig sein kann · Ich hatte den ein oder anderen besten Freund, der zu mir gehalten hat und wenn ich mich mal doch ausgekotzt habe (was leider zu selten vorkam), dann war auch jemand da, der mir zuhörte · Ich habe kurz nach meinem 25. Geburtstag wieder Arbeit gefunden, welche mir ein wenig geholfen hat, meine Sorgen des finanziellen Ruins loszulassen · Ich hatte immer eine Alte, mit der ich vögeln konnte. Die war zwar nicht so nice, aber dicke Eier konnten vermieden werden. Und zusätzlich traf ich mich noch mit meiner Ex, mit der auch ab und an mal was ging · Dadurch, dass ich was anderes studieren bzw. machen wollte, hatte ich bis Sept. 2021 keinen Stress und konnte mich auf 20h Arbeit die Woche konzentrieren und ansonsten bisschen was im Sommer unternehmen (was wegen Corona aber auch nicht immer einfach war) · Und das wichtigste: Die Gewissheit, dass das Hirn plastisch ist, dadurch Veränderungen möglich sind und es mir erlaubt, problematische Verbindung im Hirn neu zu vernetzen Wie geht es also weiter? Nun, Anfang 2021 bin ich, wie bereits erwähnt, glücklicherweise in den Genuss gekommen eine Psychotherapie besuchen zu dürfen. Hier wurde zunächst eine Zustandsaufnahme gemacht und aufkommende Krisensituationen, welche es im Laufe des Jahres zu Genüge gab, analysiert, um herauszufinden welche Verhaltensmuster mich in diese Krisen ritten. Schon zu Beginn waren meine heftigen Ausschläge meiner Laune auffällig, welche typisch für Borderliner sind. Ohne ersichtlichen Grund ghostete ich hunderte (!) meiner Whatsapp-Kontakte und verletzte mich selbst, wie bspw. durch das Löschen einer Zigarette auf meiner Haut. Oder warum ich in sozialen Situationen ununterbrochen daran denken musste, jetzt der „Alpha“ sein zu müssen. Oder warum ich mich in Situationen habe reinreden lassen, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte. Oder warum ich bei 20 neuen Nummern nur Ignoranz kassiert habe. Mein Ziel war also: Nicht mehr in Krisen zu rutschen und im besten Fall ein gesünderes Selbstwertgefühl aufbauen. Erstes Kapitel: Wie und wo fange ich eigentlich an? Stichwort Analyse. Um es kurz zu fassen: Tagesprotokolle (engl. journaling), Meditation und Achtsamkeit, und das konsequente Ausprobieren und Reflektieren neuer Verhaltensweisen. Um also zunächst mal auf den Trichter kommen zu können, was geändert werden muss, muss man wissen, was eigentlich das Problem ist. Hier meine Analysestrategien: 1. Tagesprotokolle Hierdurch gab es die erste Möglichkeit Situationen quantitativ zu identifizieren, die mein Anspannungslevel in die Höhe schnellen ließen. Man sollte sich jeden Abend Gedanken darüber machen, was am Tag gut und schlecht war, und wie diverse Gefühlszustände, wie „Elend“, den Tag über waren. Dies sollte man mit einem Wert zwischen 0 und 5 bewerten. Hier war es offensichtlich hilfreich, einmal die Woche die Möglichkeit zu haben, das Geschehene mit dem Therapeuten Revue passieren zu lassen und zu hinterfragen, warum ich dann in diesen Situationen Anspannung spürte und was mir durch den Kopf ging. 2. Meditation und Achtsamkeit Das habe ich bereits öfter ausprobiert und nie wirklich was gemerkt. Erst nach Empfehlung der Therapie begann ich es langfristig durchzuziehen. Hier ist mir eine Sache aufgefallen, worüber m.M.n. viel zu wenig geredet wird. Nämlich der Zusammenhang zwischen einer Säule des Selbstwertgefühls „Bewusst Leben“ aka „im Hier und Jetzt sein“ und Achtsamkeit. Mir ist aufgefallen, dass die ständige Meditation es mir erlaubte mich schneller aus Gedankenspiralen herauszuwinden und mich wieder auf das Hier und Jetzt, also bspw. auf meine Tätigkeit, der ich gerade nachgehe, konzentrieren zu können. Bewusst Leben heißt hier also nicht direkt achtsam sein, sondern sich dafür zu entscheiden präsent sein zu WOLLEN. Anders ausgedrückt: Wer präsent sein und bewusst leben will, sollte achtsam sein können und wer achtsam sein will, sollte dies zunächst lernen. Hier habe ich auch gemerkt, dass das ständige Zurückhalten der Gedanken durch bspw. schnelle Ablenkung, sobald Langeweile eintritt (bspw. Handy zücken an der Bushaltestelle), oder das Verhindern sich einer Tätigkeit voll zu widmen (kein Multitasking also) kontraproduktiv für die Achtsamkeit und somit für das bewusste Leben und auch somit für unser Selbstwertgefühl (nach Nathaniel) schädlich ist. Über das Jahr setzte ich mich also bewusst immer wieder Situationen der Langeweile aus und wenn ich bspw. etwas esse, dass ich höchstens noch Musik dazu höre. Und siehe da, ich habe tatsächlich den Eindruck Momente wesentlich besser genießen zu können. Des Weiteren fiel es mir leichter meine Tagesprotokolle auszufüllen, da ich den Tag über größtenteils präsent war und mir meiner Gefühle und Entscheidungen meistens sehr bewusst war. Ein interessantes Beispiel, das vor einer Weile passierte: Eine Freundin kam abends noch zu Besuch. Sie hat sich reichlich Zeit gelassen und kam erst so gegen 2 Uhr nachts. In der Zwischenzeit habe ich bei einem Freund mit Freunden gechillt und als sie dann endlich kam, haben wir natürlich noch etwas Zeit bei ihm verbracht. Nach etwa einer halben Stunde, ist sie schon mal zu mir und ich bin noch ein bisschen bei meinem Freund geblieben, weil ich noch etwas mit ihm zocken wollte. Als ich mich dann im Laufe der nächsten 24h dann beiden Parteien separat gewidmet habe, kam von beiden die Frage, was er oder sie zum jeweils anderen gesagt haben und dass sie denken, dass der andere einen komisch findet. Eigentlich ist es eine normale und berechtigte Frage (Freundesfreunde überzeugen und so), aber das witzige dabei ist, dass mich diese besagte Freundin zum ersten Mal bekifft erlebt hat und ich mir zwischenzeitlich natürlich auch mal Gedanken dazu gemacht habe, ob sie mich jetzt komisch finden könnte, bis ich mich dazu entschlossen habe, einfach einen Fick drauf zu geben und in der Runde präsent mit den anderen zu sein und ihnen zuzuhören. Das Ende vom Lied war also, dass ich mich durch meine Strategien rechtzeitig aus der Gedankenspirale des „was denkt der andere jetzt von mir“ ziehen konnte, wohingegen die anderen beiden anscheinend genau aus dieser Spirale nicht rausgekommen sind. 3. Konsequentes Ausprobieren und Reflektieren neuer Verhaltensweisen Eine Zeile des Tagesprotokolls enthielt die Aufschrift „Neue Wege“. Hier sollte man neue Verhaltensweisen eintragen und jeden Abend überprüfen, ob man daran gedacht hat und ob man dieses umgesetzt hat. Ich dachte mir am Anfang nur: „So viel wie ich ändern muss, wird das alles ewig dauern. Ich bin eine riesige Baustelle.“. Nach einigen Besuchen bei der Therapie fanden wir aber überraschend schnell ein paar wirkungsvolle Wege, auf die ich jetzt genauer eingehen werde. Zweites Kapitel: Wie geht’s weiter? Während sich die Tagesprotokolle und die Meditation eher passiv auswirkten musste ich mit den „Neuen Wegen“ aktiv arbeiten. Die Grundproblematik für die Krisen war, dass ich in zwischenmenschlichen Beziehungen meistens zu kurz gekommen bin. Bis ich herausgefunden habe welche Mechanismen da genau von statten gingen beschäftigte ich mich aber locker noch etwa ein halbes Jahr damit. In der Zwischenzeit konzentrierte ich mich darauf nicht mehr in Krisen hineinzuschlittern und mich nicht umbringen zu wollen. Hier bemerkte ich einen Teufelskreis, der es echt in sich hatte: Wenn es mir nicht gut ging, dann isolierte ich mich extrem. Wenn ich isoliert war, ging es mir mit der Zeit immer schlechter und die negativen Gedanken fingen an sich auszubreiten. Dadurch, dass es mir also immer schlechter ging, isolierte ich mich nur umso mehr usw. Mein bisheriger Weg da raus war meistens entweder den Kontakt zu irgendwelchen Leuten (die Teils nichts mit mir zu tun hatten) abzubrechen oder „einfach“ einige Tage/Wochen auszuharren. In so einem Moment wäre es auch einmal fast zu einem Suizid gekommen. Der einfachste und bis heute effektivste Neue Weg ist: „mit Leuten über belastende Dinge reden“. 1. Ich konnte mich aus dem o.g. Teufelskreis auf gesunde Art befreien. 2. Die Qualität meiner zwischenmenschlichen Beziehungen ist enorm gestiegen, dadurch dass mich mein Umfeld authentischer erlebte und ich nicht alles herunterschluckte. Probleme die aufgetreten sind: 1. Ich konnte natürlich, je nach Laune, nicht immer über meine Gefühle reden, da ich manchmal einfach blockiert habe (schon zu tief in der Isolierung) und es mir zu peinlich/unangenehm war über bestimmte Dinge zu reden. Der Trick war lediglich, Dinge so früh wie möglich anzusprechen, womit sich mit der Zeit meine Komfortzone erweiterte und mir auch beim zweiten effektiven Neuen Weg half. „Konfrontationen zulassen“. Ich hörte also auf Dinge, die mich störten, einfach anzunehmen und sie stattdessen so früh wie möglich anzusprechen. 1. Ich konnte mich besser von anderen abgrenzen und meinen Mitmenschen eher auf Augenhöhe begegnen. Hilfreich war hier die Software „Skillstraining für Borderliner“, die für unterschiedliche soziale Situationen unterschiedliche Werte beibringt. 2. Die Qualität meiner Beziehungen ist gestiegen, dadurch dass man nun wusste, was ich eigentlich mochte und was nicht. 3. Ich passe mich nun seltener an. Probleme die aufgetreten sind: 1. Im zwischenmenschlichen Bereich gilt hier für mich die Regel: love it or leave it. Wenn ich also Probleme mit jemandem hatte, fällt es mir bis heute schwer mich trotz offensichtlicher Gründe gegen jemanden zu entscheiden. 2. Ab und zu hatte ich das Gefühl mich über Lappalien aufzuregen und sagte deshalb nichts. Der beste Weg meiner Meinung nach, ist auch so etwas anzusprechen. 3. Ich bin mit 175cm relativ klein und merkte, dass doch die Angst vor physischer Unversehrtheit ein Problem ist. Im Endeffekt kümmerte ich mich also hauptsächlich darum, diese beiden Neuen Wege in meinen Alltag zu integrieren und den Rest des Lebens mit diesen Gedanken im Hinterkopf anzupacken. Drittes Kapitel: Wie ist es heute? Stand: 11.08.2022. Und ich kann mit Stolz behaupten ein psychisch gesunder Mensch zu sein. Natürlich habe ich noch ein paar Baustellen, aber im Großen und Ganzen bin ich sogar glücklich. Contra: Mir fällt es immer noch schwer Zeit mit mir selbst zu verbringen. Dadurch, dass ich planlos bin, worauf ich eigentlich so Bock habe, kann es, wie oben erwähnt, leicht passieren, dass ich an Menschen „hängenbleibe“ und mich nicht von Ihnen abgrenzen kann, weil ich lieber nicht alleine sein will. Des Weiteren sind schwierige Menschen immer noch nicht leicht zu handhaben. Ich habe oft das Gefühl, mich extrem anstrengen zu müssen, mich nicht herunterbuttern zu lassen. Hier wirkt wahrscheinlich meine Beziehung zu meiner Mutter negativ. Pro: Ich bin seit Anfang des Jahres in zwei kleine Krisen gerutscht, die sich schnell haben lösen lassen. Ich habe im Schnitt alle 2 Monate einen neuen FB (neben meiner offenen Beziehung 😉), habe eine neue gutbezahlte Arbeit gefunden, komme wenigsten etwas mit der Uni voran, brach den Kontakt zu meiner Mutter ab (was bis heute die wahrscheinlich beste Entscheidung 2021 oder vielleicht sogar in meinem ganzen Leben war) und habe regelmäßig Streitereien, da ich mich kaum mehr verstelle. Außerdem bin ich immer noch in der Uni eingeschrieben und komme zwar langsam, aber stetig voran und beginne demnächst mit Kampfsport. Im März 2022 beendete ich die Therapie und musste ab da selbst auf mich aufpassen. Hier also noch ein paar Glaubenssätze, auf die ich, unabhängig vom Werdegang, weiterhin achte: - Ich breche keine Kontakte ab. Jeder Mensch, der in mein Leben gekommen ist, ist ein Teil von mir, den ich nicht löschen sollte. Ich akzeptiere was geschehen ist und lass es in der Vergangenheit. Teilweise komme ich auch immer wieder auf sie zurück und Kontakte können auch einfach nur „da“ sein. - Ich reagiere nicht direkt auf Aussagen von anderen. Ich nicke es ab und lasse mir erst einmal Zeit das gesagt zu verarbeiten und sinnvoll darauf zu reagieren. So kommt es ggf. auch zu Streitereien. P.S.: Beim Thema Frauen ist das ein Gamechanger und wirkt stabil im Sinne von „man weiß, woran man ist“. - Falls mich etwas stört/verletzt und ich es nicht direkt anspreche, dann kann ich es auch immer noch Tage später ansprechen. - Jemanden zu verlieren ist kein Weltuntergang. Egal was passiert, ich bleibe physisch am Leben. - Selbst wenn alles in Ordnung ist, muss ich manchmal ein paar Minuten bzw. Stunden nehmen und mich mitteilen. Sozusagen wie eine private Therapiesitzung. Sonst fällt mir auf die Schnelle nichts mehr ein. Abschließend kann ich also sagen, dass wenige Veränderungen gereicht haben, um meine Lebensqualität zu verbessern. Die nächste Frage lautet also: Kann ich das alles aufrechterhalten oder verfalle ich irgendwann wieder in alte Verhaltensmuster? Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Euer SandigerRo
  13. Suche einen guten Coach der mir das alles beibringt. Oder einen Wingman der mit dabei hilft. bin 20 Jahre und wohne gerade in Chemnitz
  14. Hi Leute, brauche mal Ratschlaege und Interpretationshilfen. Sorry fuer die Textwand wieder. Ich benutze die Posts auch zum Reflektieren fuer mich selbst, da will ich einigermaßen detailreich schreiben. Bin sehr dankbar fuer jeden, der sich die Geschichte durchliest. Hintergrund: Ich (30) bin im Rahmen meiner Promotion (im UK) auf einer Konferenz auf Island. Eine ziemlich heiße Kommilitonin, genannt K. (24), ist auch dabei, genau so wie zwei Kerle, A. und P., und ein paar Supervisoren. Erst seit kurzem habe ich mehr mit K. zu tun, sonst kannte ich sie immer nur vom Sehen. Auf einer im Rahmen der Promotion stattfindenden Reise haben wir das erste mal miteinander geredet. Ein paar Wochen spaeter war ich mit ihr und noch einem anderen Maedel von der Uni wandern. Hatte immer einen selbstsicheren Frame und viel C&F gefahren, kam gut an. Eine Woche spaeter dann die Reise auf die jetzige Konferenz. Im anderen Thread habe ich bereits geschrieben, wie es mir am ersten Tag schwer gefallen ist, in Anwesenheit der beiden anderen Kerle selbstsicher zu sein, und dass ich immer Angst davor hatte, dass K. mit den anderen Jungs lieber redet als mit mir. Mein alter Herr (guter Natural) konnte mir dann abends gut den Kopf waschen: Ich solle mich bloß nicht auf so alberne Hahnenkaempfe einlassen und verzweifelt um ihre Aufmerksamkeit buhlen. Wenn sie jemand anderem lieber ihre Aufmerksamkeit schenkt, ist das ihre Sache und ich sollte dann einfach mein Ding machen. Tagesausflug: Das hat mir am naechsten Tag, bei einem Ausflug in die umliegende Natur, sehr geholfen. Es gelang mir tatsaechlich, einigermaßen gleichgueltig zu sein, bei der Frage, wer jetzt mit ihr redet, P. oder ich oder sonst wer. Sie war dann tatsaechlich etwas aktiver und ist auf mich zugegangen, und dann lief es auch gut (C&F, selbstsicheres Auftreten). Ein fuer mich krasses Erfolgserlebnis war dann, dass ich zwei oesterreichische Maedels angequatscht habe, die ich zufaellig beim Deutsch sprechen gehoert habe. K. und P. standen auch in der Naehe (koennen kein Deutsch) und haben mitbekommen, wie ich mich mit den beiden Maedels unterhalten habe -auf Deutsch. K. ist dann nach kurzer Zeit (es kam mir fast demonstrativ vor) zwischen mir und meinen Gespraechspartnerinnen entlang weggegangen. Die beiden Maedels hab ich auf der Tour dann noch oefter kurz gesehen. Kurz vor Ende saß ich nochmal bei ihnen und wir haben gequatscht. Glaube, die waren beide recht angetan von mir. Hatte mir vorgenommen, nach Ende der Fahrt nach ihrer Nummer zu fragen (dazu kam es leider nie, weil der Bus uns alle an individuellen Haltestellen rausgeworfen hat - außerdem waren es zwei Schwestern, die zusammen reisten, und ich war nur an einer der beiden interessiert. Haette wahrscheinlich eh Schwierigkeiten gehabt, das vernuenftig zu kommunizieren). Jedenfalls muss K. gesehen haben, dass ich kein Problem damit hab, Frauen kennenzulernen. P. schien auch beeindruckt (ist ein paar Jahre juenger und was Frauen angeht wahrscheinlich unerfahrener als ich). Was K. angeht, lief es soweit dann gut. Sie war oft in meiner Naehe. Bei einem Gruppenbild stand sie neben mir, und hat sich ziemlich an mich geschmiegt, sodass mein Ellbogen schon an ihren Bruesten war lol... hat sie bei anderen Gruppenbildern neben anderen Leuten nicht gemacht. Die naechsten Tage liefen ganz gut. Immer C&F mit K. Hatte das Gefuehl, dass sie mich, im Gegensatz zu P. und A., als maennlich / sexuell wahrnimmt, nicht nur als asexuellen Freund/Kollegen. Ich musste einen Vortrag halten, der gut ankam. Mein Prof. hat mich vor der Gruppe sehr gelobt. Auch dafuer, dass ich super cool geblieben bin, als ich beim Vortrag feststellte, dass eine PowerPoint Folie verloren gegangen war. Die Gruppe war auch beeindruckt von meinem Auftreten. An sich gelte ich an der Uni und auch im Jahrgang unter mir als "ziemlich gut", obwohl mein Forschungsfortschritt noch nicht so das Wahre ist. Ausflug ins Thermalbad: Dann gab es einen Ausflug ins Thermalbad. Urspruenglich sollten alle mitkommen, aber die beiden Jungs hatten keine Tickets mehr bekommen, und so sah es so aus, als wuerden die zwei Supervisoren, K. und ich alleine gehen. Das sah ich als perfekte Gelegenheit, mit K. mal alleine sein zu koennen. Leider schaffte es einer der beiden Supervisoren doch nicht. Das war ein Alptraum, denn die andere Supervisorin war zum einen Mitte 50, zum anderen super nervig. Außerdem bestand bei diesem 3er Gespann keine Moeglichkeit mehr, K. zu isolieren... Und vor den Augen der Vorgesetzten konnte ich flirten oder Kino auch vergessen 😫 Es ging dann aber doch einiges, ganz lustige Entwicklung. K. hat mich zwei mal ausversehen unter Wasser beruehrt und sich dafuer kurz entschuldigt. Spaeter dann saßen wir alle in der Sauna (mit Badesachen, leider), und K. beschwerte sich, dass sich ihre Haut bei der Hitze abzupellen schien. Dann strich sie mit dem Finger an meinem Schienbein lang, um zu gucken, ob es bei mir auch so ist lol. Ich ließ natuerlich alles geschehen. Spaeter dann gab sie MIR C&F. Nach dem Motto "Sicher, dass du es noch laenger hier in der Sauna aushaeltst? Weil du kriegst ja noch nicht mal deine PowerPoint Folien auf die Reihe!". Das gab mir Gelegenheit, selbst Koerperkontakt zu fahren, um sie zu "bestrafen", mit Pieksern in die Seite oder einem Griff in den Nacken, auf das sie immer positiv reagierte. Spaeter dann aehnliches Spiel. SIe teased mich mit etwas, ich reagiere mit Kino. Einmal saßen wir nur zu zweit in einer Hoehlen-aehnlichen Sauna, und sie erwaehnt die Sex-Szene von Jon Snow und Ygritte (Game of Thrones) lol. Ich fragte, ob wir das jetzt auch so machen sollen. Sie lachte: "well there is no pool like in the show, so no". Und ich: "what a shame....", worauf sie wieder lachte. Eigentlich lief also alles recht gut. Leider hatte ich Muehe, meinen Frame zu halten. Ihr Teasing machte mir tatsaechlich innerlich zu schaffen! Im Bus dann, wir waren in ein Gespraech vertieft waren, erwaehnte ich die Zahl 5, worauf sie meinte, dass 5 wohl meine "lucky number" sei und lachte. Sie spielte damit auf die 5 Stueck Kuchen an, die ich mir in der Kaffepause reingezogen hatte. Sie hatte mich damit schon oefter am Tag aufgezogen. Ich hatte keine passende Antwort, und habe dann echt lahm reagiert: Habe gespielt auf betroffen gemacht: "Gott, womit hab ich das verdient? Kann ich woanders sitzen?". Habe also eine Art "Opfer-Frame" angenommen. Bis zu diesem Schwimm-Ausflug war ich eher selbst der Teaser... Ich merkte da, wie ich innerlich schon nicht mehr die Kontrolle hatte. Nach dem Umsteigen saß sie vor mir und redete mit der Supervisorin. Dabei griff sie mit ihrer Hand nach hinten und kitzelte kurz ueber mein Knie. Offenbar hatte sie noch nichts von meinem inneren "Einbruch" gemerkt. Ich drueckte von hinten kurz ihren Nacken. Ich versuchte meinen dominanten Frame zurueck zu gewinnen, mit einer kurzen Geschichte darueber, wie man Katzenbabys beibringt, nicht zu beißen (Wasserpistole, bzw. "Schmerz")... Wir fuhren bis zu ihrer Haustuer weiter Kino. Meistens zieht sie mich entweder mit den Slides oder dem Kuchen auf, und ich antworte mit Kino. Ein oder zwei mal hat sie es aber auch selbst initiiert. Nach außen hin, wohl auch fuer K. selbst, war es eine gute Stimmung. Meine innere Unsicherheit konnte ich wohl recht gut ueberspielen. Rueckblickend wirkt das auf mich schon so, als ob sie ziemlich horny gewesen war. Muss dazu sagen, dass ich locker mit den besten Koerper hatte, von den Leuten, die da im Schwimmbad waren (recht athletisch, aber bin ein Lauch gegen echte Bodybuilder). Vielleicht hat das geholfen... Anderseits hat sie einen festen Freund. Den sie auch vor der Gruppe, und manchmal auch vor mir, subtil erwaehnt. Mit dem sie auch bald eine Reise plant. Scheint also eine gut laufende Beziehung zu sein. Irgendwie widerspruechlich. Das war gestern Abend. Heute morgen auf der Konferenz dann in der Gruppe unter uns 4 Studenten. K. hatte den beiden anderen das Foto gezeigt, auf welchem ich ein gequaeltes Gesicht gemacht hatte (sie wollte ein Selfie mit mir machen und meinte beim Abdruecken dann "say 5 pieces of cake", worauf ich gespielt genervt reagiert hatte). P. fragte dann scherzend, ob es nicht entspannend gewesen sei in dem Bad. Ich, mir Muehe gebend selbstsicher zu wirken, meinte, dass das Bad gut war, aber die Gesellschaft anstrengend. Er, lachend: "Why?". Ich: "Well, it was difficult, the supervisor didn't stop talking and K. kept going with "slides here, 5 pieces of cake there", and I was just like >shut the F up<". Es wurde gelacht, aber kann sein, dass K. das ein wenig getroffen hat, denn sie meinte laechelnd, dass ich ja nicht mit ihnen haette abhaengen brauchen. Spaeter sahen wir alle Ps Vortrag an. Er war sehr gut. Ich war innerliich zum einen beeindruckt davon, wie viel er in einem Jahr hinbekommen hatte, und auf der anderen Seite auch ziemlich neidisch. Ich bin ein Jahrgang ueber P. und K. Leider wurde ich in meinem ersten Forschungsjahr sehr mies betreut, sodass Ps Fortschritt jetzt groeßer war als meiner (trotz einem Jahr weniger Zeit, die er hatte). Es kotzte mich tierisch an, dass manche Leute es im Doktor aufgrund aeußerer Umstaende deutlich leichter hatten, als andere. Dennoch drueckte ich P. vor der Gruppe meinen (aufrichtigen) Respekt aus. Wir kamen dann irgendwann auf das Vergleichen untereinander zu sprechen. Ich deutete dann an, dass ich etwas darunter litt, dass mein erstes Forschungsjahr so mies gelaufen war, und dass es bei anderen, abhaengig von Betreuer und Projekt, besser lief. Spaeter dann, beim Essen, fragte K. mich und P. wer von uns beiden wohl der der Lieblingsstudent unseres Supervisors sei (P. und ich haben den gleichen). P. meinte dann, dass das auf jeden Fall ich sein muesste, da der Supervisor staendig von mir redet und er ein Buch mit mir schreiben will. K. meinte dann scherzend, dass das ja nicht stimmen koennte, da er mit P. immerhin schon einen Artikel publiziert hat, und mir mit noch nicht, obwohl ich doch schon laenger dabei war. Also eine, wenn auch scherzhafte, Anspielung an meinen "Komplex", dass meine Forschung noch nicht so weit war. Mich hat das wirklich getroffen in dem Moment. Es gelang mir aber, noch halbwegs souverraen zu reagieren: "I love you, too, K.!". Danach aber war meine Stimmung im Eimer. Fuehlte mich schwach. Dominiert von einer kleinen Goere. Sie meint es wahrscheinlich nicht mal boese... denkt sich, dass ich so taff, selbstsicher und ballzy bin, so wie ich mich bisher praesentiert habe, dass mich sowas in 100 Jahren nicht treffen koennte. Sie weiß halt nicht, wie oft ich innerlich unter Selbstwertproblemen leide. Doch was heißt das fuer mein Game? Ich war den Rest des Tages meist still und bin eher nach Hause gegangen. Wollte mich mit mir selbst beschaeftigen. Den Post hier schreiben. Vllt. mit meinem Dad telefonieren. Die anderen gingen nach der Konferenz ins Museum. Sie schrieb mich sogar an: K: Are you coming to the museum with us? Ich: Nah. Sie: Why? Ich: Not in the mood. Ich wollte ihr keine Vorwuerfe machen. Keine schwache beleidigte Leberwurst sein. Hatte aber auch nicht das Gefuehl, bei weiterer Gesellschaft gut funktionieren zu koennen. Also musste ich absagen. Jetzt kam gerade noch eine Mail rein: "We are now going to Pizzeria XXX." "Come!" "Top floor" Sie will mich anscheinend wirklich dabei haben. Aber wie gesagt... mein Mindset ist am Boden. Fuehle mich schwach ihr gegenueber. Hatte das noch nie, dass eine Frau mich so geteased hat. Zickige Maedels schon. Aber dieses Teasen, da weiß ich nie, wo die Grenze ist, was Spaß und was Ernst ist. Was ich wegstecken muss, und wo ich Grenzen ziehen muss. Ihr vielleicht sagen muss, dass mich etwas angekotzt hat. Ist bei Typen uebrigens genau so. Bin ein Typ, der nach außen hin super selbstsicher rueberkommt, eine große Klappe hat, aber anscheinend nicht gut Einstecken kann... Morgen ist der letzte Tag der Konferenz. Danach geht die ganze Gruppe Wale beobachten, haha. Anschließend werde ich sie lange nicht sehen, da sie mit ihrem Freund auf Reisen geht. Was denkt ihr ueber die Sache? Steht die Kleine auf mich, trotz scheinbar gut laufender Beziehung? Hab ich durch den Frame-Verlust viel kaputt gemacht? Wie reagiert man beim geteased werden besser? Was, wenn es einen wirklich trifft innerlich, weil man irgendwelche "Komplexe" hat? Wie morgen verhalten? Cheers!
  15. 1. Dein Alter: 38 2. Ihr Alter: 30 3. Art der Beziehung: Monogam 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Häufig 7. Gemeinsame Wohnung: Nein 8. Probleme, um die es sich handelt Wir sind seit vier Monaten zusammen. Habe vorher 1 1/2 Jahre das Leben mit PU genossen und bin dann auch bewusst in diese Beziehung gegangen. Ich hab ein erfülltes Leben und bin zufrieden. Gut laufendes Unternehmen, eine zuckersüße vierjährige Tochter für die ich mir das Sorgerecht mit meiner Ex teile (kommen gut aus). Ich mache super viel Sport und habe einen großen Freundeskreis. Meine Freundin hat super reingepasst. Wir liegen mit vielem auf einer Wellenlänge von Humor bis Sex. Ein Problem gibt es alllerdings und zwar das Party machen... Ich hab aktuell einfach keine Lust und Energie durch Clubs zu touren oder groß feiern zu gehen. Da liegt mein Energiefokus im moment auf meinem Unternehmen, meiner Tochter, Freunden und Sport. Klar, auch meine Freundin bekommt die nötige Zeit als schönste Nebensache der Welt. Ich sitze mit Kumpels lieber beim Grillen auf ein Bier etc. als verschwitzt durch den Club zu tanzen oder mich durch die Menge bei Festivals/Konzerten zu wühlen. Klar gehe ich auch gerne weg, wenn mal ein Event ansteht. Meine Freundin merkt dann auch immer, dass ich gut bei den Mädels ankomme und es auch im weiten Bekannntenkreis immer Single-Mädels gibt, die auf mich stehen. Ich will aber unterm Strich meine Energie nicht mit Partynächten an jedem Wochenende verschwenden. Meine Freundin geht auch ab und an mit Freundinnen weg oder ihrem besten Freund (ist schwul). Das sei ihr auch gegönnt. Nur die Art und Weise nervt mich mittlerweile einfach: Folgende Problemsituationen: 1.) Sie geht mit einer Freundin aus. Nachmittag shoppen, Essen gehen und dann abends was trinken/ gehen in die nächste Stadt. Wollen mit dem letzten Zug dann heim fahrren. OK. Dann werde ich nachts angerufen. 'Die letzten Züge fallen aus, kannst du uns bitte abholen.' Ok. Ich gondel los, hole sie ab, fahre ihre Freundin heim und packe meine Holde ins Bett. Kein großes Ding. Paar Wochen später werde ich direkt gefragt, dass sie wieder mit Freundin XY was machen will, ob ich sie und ihre Freundin wieder aus der Stadt oder vom Bahnhof nachts abholen kann.... 2.) Sie geht mit ihrem besten Freund (wie gesagt schwul) auf ein Konzert. Hatte mich vorher gefragt ob es ok ist. War schon länger geplant, Musik ist nicht meins, soll sie mal machen. Ich muss am nächsten Tag eh früh raus, weil wichtige Termine. Ok, was passiert. Nach dem Konzert, teilt sie mir mit dass sie noch auf Party XYZ gehen. Dann höre ich nichts mehr von ihr. Um drei Uhr nachts schaue ich auf mein Handy...nichts. Ich gebe es zu, ich bin beunruhigt. Schreibe/ frage ob alles ok ist. Um halb fünf morgens bekomme ich die Antwort, dass sie noch auf Party XYZ sind und jetzt ein Taxi suchen...ich bin gepisst. Habe mir echt Sorgen gemacht, schreibe das auch und dass das auch anders geht. Sie ruft mich dann etwas später 2-3 mal von zu Hause aus an, obwohl sie weiß, dass ich dringend pennen muss. Als ich dann vormittags zurückrufe, geht sie verschlafen ran, murmelt was von Entschudigung und sagt, dass sie echt ko ist. Gespräch beendet. Ich muss natürlich müde mit viel Kaffee meinen Tag durchziehen. Rumgedreht, wenn ich mal weg bin und nicht schreibe (was selten vorkommt) und sie weiß, dass da auch Mädels sind, darf ich mir nervige Kommentare anhören 'Na, war auch die Lena da, die auf dich steht' etc. Ich konter das dann immer recht cool oder ignoeriere es. So naja, habe aber ihr jetzt eine sehr direkte Ansage gemacht bezüglich des Feierns: -Dass sie alt genug ist auch zu planen, wie sie nach Hause kommt. Taxi, Bahn oder eine der Freundinnen soll eben fahren. Ich natürlich in Nofällen bereit stehe, weil ich ihr Mann bin, aber nicht ihr Schoßhündchen, dass sie durch die Gegend karrt. -Dass sie mich bitte auf dem Laufenden halten solll, wenn sie unterwegs ist, dass sie nicht vergewaltigt in der Ecke liegt oder ich mir Sorgen machen muss. -Dass für mich z.B. ein Konzertbesuch nicht automatisch beinhaltet, dass man dann die ganze Nacht Party macht und sich erst in den frühen Morgenstunden meldet. -Ich einfach angepisst bin und sie einfach ein paar Tage nicht sehen mag. Ist einfach so. Will mal meine Ruhe und habe eben mal 'null Bock' auf sie. 9. Fragen an die Community War die direkte Ansage ein Fehler und/oder wie sollte ich in Zukunft mit dem Problem umgehen?
  16. Hallo, Bin neu hier aber nicht total unwissend. Habe mich vor 15 Jahren schon mal intensiv mit dem Thema PUA beschäftigt. Mein Problem bzw meine Fragestellung ist folgende: Ich war jetzt knapp 7 Jahre in einer Langzeitbeziehung und bin nun seit ein paar Monaten wieder am Markt. Anfangs konnte ich genug Schwung aus der (überraschend) positiven Trennung mitnehmen und landete in den ersten Wochen mehrere ONS und Nummern. Leider klappt das nur wirklich gut in angetrunkenem Zustand (dafür aber bis jetzt mit einer knapp 90%-Erfolgsquote). Das sagt mir, dass in meinem Inneren ja irgendwo eine Weiche richtig gestellt ist...jedoch kann ich diese Weiche nüchtern nicht kanalisieren. Nüchtern tendiere ich zum Overthinken, zur Schüchternheit und mache mich klein...aber nur wenn ich eine Dame attraktiv finde. Ich kann wildfremde Menschen zu Hunderten ansprechen solange ich keine "romantische" Intention habe und mache das auch täglich im Beruf. Großes Problem sind für mich generell Dates, wo ich meistens eher nur Smalltalke und nie die Eier habe auch mal was zu machen. Richtig klar wurde mir das, als ich vor kurzem von einer Dame abgesägt wurde die mir das genau beschrieben hat warum sie nicht mehr mit mir anfangen kann obwohl sie mich eigentlich attraktiv findet. Bin durch Google auf die Collection of Confidence von Hypnotica gestoßen. Wäre das ein guter Ansatz? Ich bin kein Schisser und kann eben durchaus Fremde ansprechen (auch nüchtern) jedoch fehlt mir eine Menge Selbstvertrauen sobald es um "mehr" geht. Ich raff meine Psyche teilweise nicht. In Bars bin ich für Freunde ein beliebter Wingman weil ich alles und jede anreden kann (und auch im Gespräch bleiben kann) aber sobald es um MICH geht, schalte ich mental auf Standgas und quatsche 1-2 Dates sinnlos herum bis ich geghosted werde.
  17. 1. Mein Alter: Mitte 20 2. Alter der Frau: Anfang 20 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 2 4. Etappe der Verführung: Sex 5. Beschreibung des Problems Ich habe ein tolles Mädel kennengelernt. Wir hatten zwei Dates. Beim ersten waren wir spazieren. Hier hab ich ganz okay eskaliert und sie geküsst. Zweites Date war in einer Bar. Ich hab eskaliert, sie geküsst, zu mir gepullt und mit ihr eine schöne Nacht verbracht. Vom Handwerk her war das bestimmt nicht perfekt aber ganz okay. War in Ordnung. Hier habe ich kein Problem. Mein Problem liegt in meinem Mindset bezüglich meiner Führung. In meinem Kopf. Ich habe gemerkt, dass ich ohne eindeutige Bestätigung von Frauen unsicher bin ob die Frauen das was ich tue, genießen. Die Initiative zu neuen Dates geht von mir aus. Die Mädels freuen sich dann auch. In der Regel keine Flakes, ich darf eskalieren. Aber in meinem Kopf hinterfrage ich mich dauernd. Ist es okay, dass ich immer derjenige bin der neue Dates anspricht? Kommt zu viel Initiative von mir? Will die Frau das wirklich? Bin ich zu needy? Bezogen auf den konkreten Fall: Nächstes Date für Montag steht, werde mich nach der Arbeit bei ihr zum Spazieren und Kochen einladen. Das ging natürlich von mir aus. Ich mag das Mädel und der Sex hat Spaß gemacht. Das würde ich gern prolongieren. 6. Frage/n Wie geht ihr mit solchen Situationen um, genauer: 1.) Wie lange/oft kümmert ihr euch um Dates? 2.) Ist es normal, dass alles bezüglich der gemeinsamen Zeit von mir ausgehen muss? 3.) Wie geht ihr mit Zweifeln eurerseits an eurer eigenen Führung um?
  18. Hi Leute, ich brauche eure Hilfe! Kurz zu mir: 36 Jahre, frisch getrennt nach fast 9 Jahren Ehe (mit sehr wenig Sex), früher aktiver und halbwegs erfolgreicher PUA Sie: 36 Jahre, Single, alleinerziehende Mutter Anzahl Dates: 1 Etappe: Leichte/Unabsichtliche Berührungen Die Situation: Vor ca. 3 Jahren (zu der Zeit war ich noch glücklich verheiratet) schrieb mich meine Ex-Freundin aus Schulzeiten an, um zu fragen wie es mir geht und was ich so mache. Ein paar Nachrichten später war sie auch schon wieder vergessen. Kurz nach der Trennung von meiner Frau fiel mir das damalige „Texten“ mit meiner Ex wieder ein, also habe ich sie angeschrieben, um zu fragen wie es ihr geht und was sie macht. 2 Wochen später haben wir unser erstes Date. Das hat ja schon mal gut geklappt. Wir treffen uns (meine Fresse die ist ja genau so heiß wie damals) in einem Eiscafe, verbringen 2 schöne Stunden zusammen, dann schließt der Laden und wir gehen zu unseren Autos. Im Treppenhaus tauschen wir dann noch Nummern aus (ihr Vorschlag btw) und kurz bevor ich die Treppe weiter nach oben gehe und sie durch die Tür ist, bekomme ich doch noch die Kurve und schaffe es, dass ich mit zu ihr nach Hause fahre. Bei ihr zuhause angekommen setzen wir uns auf die Terrasse und quatschen über alte Zeiten und was die damaligen Schulkameraden heute so machen. Ein zaghafter Versuch mit ihr nach drinnen zu gehen scheitert und ich beginne mir einzureden, dass noch nicht der richtige Zeitpunkt ist…(Facepalm). „Ich bin ja gerade erst getrennt. Und sie soll sich nicht als Notstopfen fühlen..:“ blablabla (Doppel-Facepalm). Nun gut es ist wie es ist und die Einsicht ist ja schon mal die halbe Miete. Das Problem: Ich will sie sehen, ich will sie f...! Gestern Abend haben wir kurz geschrieben, aber dann wollte sie einen Film gucken. Also habe ich ihr viel Spaß gewünscht und war „offline“ (soweit das in der heutigen Zeit überhaupt geht). Ich will sie am Wochenende sehen. Vorausgesetzt unsere Terminkalender und ihr Schichtplan geben das her. Aber gleichzeitig will ich nicht needy wirken und „ständig der erste sein der schreibt“… Es ist quasi ein innerer Kampf in mir entstanden zwischen dem Typen der weiß was er will und entsprechend handelt (in dem Fall also auf die Möglichkeit needy zu wirken scheißt und einfach versucht sie am Wochenende zu sehen) und dem Typen der „die Regeln kennt“ (in diesem Fall also geneigt ist abzuwarten bis sie kommt und einen auf Hard2get macht). Frage: Könnt ihr mir bitte mein Gehirn waschen? Danke im Voraus!
  19. m/26 Hallo Leute, ich bin hier bereits seit über einem Jahr stiller Mitleser. Damals hatte sich meine Freundin nach langer LTR von mir getrennt und mir ging es richtig schlecht. Nicht zuletzt durch euch habe ich dann den Mut gefasst und andere Frauen gedated. War eine gute Ablenkung aber so richtig gefallen hat mir keine. Mein Mindset wurde wieder besser und ich fühlte mich wohl. Jetzt hat`s mich wieder erwischt. Oneitis vom feinsten. Dates mit mega Sex, Seelenpartnerin. Aber sie spielt mit mir. Aussichtslos meiner Meinung nach. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen, habe absolut keinen Spaß mehr. Ich zwinge mich auf Partys und Aktivitäten mit Freunden aber trotzdem schaue ich traurig aufs Handy und warte auf eine Nachricht von meiner Oneitis. Ich vernachlässige mein Studium, weil ich einfach keinen Kopf dafür habe. Ich liege lieber den ganzen Tag im Bett und lenke mich auf Youtube ab. Würdet ihr mich kennen, wüsstet ihr, wie absolut unnatürlich dieses Verhalten für mich ist. Ich bin schlau, habe einen sehr guten social circle, bin in meinen Hobbies erfolgreich und eigentlich ein sehr fröhlicher Mensch, den viele vielleicht sogar als unverwundbar bezeichnen würden. Wie konnte es denn passieren, dass ich so unglücklich werde, nur weil mir vermeintlich eine Frau an meiner Seite fehlt? Das wird auch der einzige Grund für meine Oneitis sein. Sex kann ich mir wo anders holen, habe da einige Orbiterinnen am Start...nur ich habe keinen Bock auf die. Für meine Freizeit habe ich ebenfalls genug gute Freunde, mit denen ich etwas unternehmen kann. Also warum hat es mir die eine Frau jetzt wieder so angetan? Ich dachte, ich würde ewig nicht mehr glücklich werden ohne meine Ex. Doch dann kommt wieder eine andere, die mich meine Ex komplett vergessen lässt. Und diese eine Frau fickt mein Hirn nach vier Monaten genau so stark, wie die Trennung von meiner 6-Jahre LTR damals??? Was ist los mit mir? Meine Fresse, ich liege sogar im Bett und weine!
  20. Hallo Zusammen, ich beschäftige mich schon länger mit PU, bin aber noch Anfänger. Das ist mein erster Beitrag, deshalb verzeiht mir falls die Form nicht passt. ich: 25, männlich sie: 25, weiblich kennen uns seit 6 Monaten, seit 2 Monaten LTR Vorgeschichte: Meine Freundin ist eine sehr lebensfrohe, kontaktfreudige und selbstbewusste Frau. Sie hat viele Kumpels als Freunde und hat vor mir niemanden gedatet. Vor mir war sie unglücklich in einer 5J. Beziehung (sie hat beendet weil der Kerl nie Zeit und Wertschätzung für sie übrig hatte). Ich hingegen hatte mehr Beziehungen - feste, kurze und FB. Als ich sie endlich zu einem Date bringen konnte ging alles sehr schnell. Wir verliebten uns, investieren beide viel, sehen uns oft. Sie plant gemeinsame Zukunft und ist überzeugt von uns. Sie sagt dass es ihr mit mir so viel besser geht als früher. Sex oft und gut. Sie hasst Streit und will mit unangenehmen Themen nichts zu tun haben - sehr entspannt und treu. Vor unserer Beziehung hatte sie mit 2 Freundinnen bereits eine 3-Wöchige Reise geplant, die sie jetzt seit 2 Wochen angetreten hat. Vor der Reise viel getroffen und viel Liebe gegenseitig. Seit dem ersten Tag hat sie viel geschrieben, gefragt was ich mache und phasenweise intensiv erzählt wie sehr sie mich vermisst und mich liebt. Auch nach ihrer Reise haben wir vieles Gemeinsames geplant (uA einen gemeinsamen kurz Urlaub). Seit zwei Tagen (Tag 13 ihrer Reise) kommt es aufgrund dem Chat oft zu Missverständnissen und somit zu kleineren Streitigkeiten. Während diesem „Streit“ investiert sie nicht viel und will die Themen schnell beenden. Sie wurde kühler und hat nicht mehr so viel Honig ums Maul geschmiert. Gut sie ist sehr viel auf Achse. Schreiben tut sie mir trotzdem sehr viel am Tag. Wir sind es gewohnt uns zu sehen und haben in reallife keinen Streit. Jetzt in der Situation wo wir uns vermissen, teilweise Erwartungen nicht voll erfüllt werden und wir uns so oft missverstehen ist es unglaublich schwierig. Da ich jetzt seit 2 Tagen aber auch kein „ich liebe dich“ mehr von ihr bekommen habe war ich leider heute Nacht (7h Zeitverschiebung) dumm und schrieb ihr „willst du mich überhaupt noch? Du schreibst so kalt“ … daraufhin ist sie eskaliert, meinte dass der Stress sie nervt, sie so schreibt wie immer, nicht wüsste was mein Problem ist und sie einfach nur ihren Urlaub genießen mag. Daraufhin forderte sie ein, dass sie jetzt mal Zeit für sich braucht (jetzt wurde ich ja tatsächlich gefreezout). Ich habe ihr nach der letzten Nachricht geantwortet, dass der Chat alles schwierig macht und ich ihr jetzt aber ihre Zeit gebe. Jetzt bin ich natürlich verunsichert und habe tierische Angst, dass sie sich nicht mehr auf mich freut, an der Beziehung zweifelt und nichts mehr so wird wie vorher. Ich weiß, dass ich die letze Zeit krass Needy war und sie genervt ist und sich eingeengt fühlt. Tatsächlich habe ich ein gutes Innergame (bekomme viel Bestätigung, täglich Sport und viele Ziele, Arbeit läuft gut, viel am Feiern und am Reisen, jeden Tag Programm) aber trotzdem genieße ich jede Chance jetzt in ihrer Abwesenheit mit ihr zu schreiben und hab jetzt krassen mindfuck. Natürlich liebe ich es von ihr Bestätigung zu bekommen. Sie ist wahrscheinlich sauer, dass ich an der Beziehung zweifle und ihr im Urlaub Stress mache. Jetzt ist das Kind aber erstmal im Brunnen. Meine Frage: was kann ich tun, um meine Attraction zu retten bzw. wieder zu bekommen. Dass sie mir wieder viel schreibt und sich auf mich freut und nicht an der Beziehung zweifelt. Es geht nur um die restlichen Tage. Dass ich nicht mehr so einen Needy Shit schreibe ist mir jetzt auch klar. Was soll ich tun um die Situation zu retten oder sogar zum Guten zu wenden? Wie soll ich mit dem „ich will zeit für mich“ umgehen und sie vllt auch dazu bringen es nicht auszuhalten zu können mir nicht zu schreiben? Tipps wie „such dir rückfallebenen in Form von FBs“ oder „scheiss auf die alte“ Mein Ziel ist es unsere monogame Beziehung zu retten. Freue mich einfach wenn dieser Urlaub vorbei ist und alles wieder beim alten ist und damit ich das nicht verkacke bzw. wieder sicher hab schreibe ich euch. Ich danke euch schon jetzt!! Grüße 🙂
  21. 1.34 2.27 3. monogam 4. 2 Jahre 5. 6 Monate 6. am Anfang sehr gut , danach ok 3-4 x pro Woche 7. Ja 8. Probleme : streitkultur , Rolle „schwiegermam“ Kompromissbereitschaft hi Leute , hab lang überlegt ob ich mich anmelde , die Community ist top und ich erhoffe mir ein paar Denkanstöße , klare Aussagen , was falsch lief , damit ich draus lernen kann . Falls ihr mehr Infos braucht , gerne fragen . Wir kannten uns über die Arbeit kennen gelernt. Waren nach 5 Monaten das erste mal getrennt - ging von ihr aus , weil sie ne Aussage von mir auf WhatsApp - brauche Pause - falsch interpretiert und nicht nachgefragt hat . nach 3 Monaten bin ich dann wieder auf sie zu , wir sprachen uns aus uns aus , sie hat aus ihren Fehlern gelernt und es lief echt gut. Im Nachhinein war das mein 1. Fehler . Heute denke ich darüber , dass derjenige der es beendet - an sich arbeiten und dann wieder auf einen zukommen soll. Danach war es wieder top Redeten viel, unternahmen viel und Sex war super . Sie zog dann zu mir . Probleme sind Anfang des Jahres entstanden, da sie ein Muster an den Tag legte , was mich abfucked - nämlich im Streit zur Family : Freundinnen zu fahren und dort über Nacht zu bleiben . Die Ursache vom Streit war meistens Nähe Distanz . Sie wollte dauernd bei mir sein, Kuss haben etc und manchmal hab ich das einfach mal vergessen oder wollte mein eigenes Ding machen. Hab das dann auch nach 1-2 klärungsgesprächen beibehalten , aber manchmal ging’s ihr über und sie haute schmollend ab. Beim 1 und 2.mal gehen habe ich gesagt , dass ich das mich das verletzt und Ochse respektlos mir und unserer Beziehung gegenüber empfinde beim 3.mal ist sie dann sogar noch auf ne spontane Party gefahren und wollte sich daheim umziehen - da hab ich ihr gesagt dass ich kein Hotel bin, sie ruhig gleich bei ihrer mam bleiben kann und wir nach ein paar Tagen weiter sehen und sie die Schlüssel derweil mal abgeben kann . hier habe ich dann anders gehandelt , da sie krank wurde / Grippe und bin zu ihr gefahren und habe sie abgeholt und wir uns ausgesprochen . Habe überlegt ob das klug war- aber damals hat es sich richtig angefühlt Würde ich dieses Mal konsequenter durchziehen und dabei bleiben . dann ging es los - ihre mam hat sich eingemischt , sie hatte Probleme im Job und bei der Fortbildung und sie wurde immer zurückgezogener und launischer . Egal ob Unterstützung - in den Arm nehmen oder Distanz . Es ging immer weiter . Was mich angeht , so hatte ich auch eine Sinnkrise . Wurde Anfang Corona krank , habe mr dann einen Arzt gesucht , an mir gearbeitet und fange bald einen besseren Job an . Auch wenn ich mich während Corona gehen habe lassen ( klamottentechnisch ) so habe ich mir einen Personal Trainer organisiert , war Golf spielen, nahm Gitarrenunterricht und ging Fußball an und aktiviere alte Freundschaften . Leider wurde es durch Corona immer wieder unterbrochen, mache aber seit kurzem wieder weiter damit und fühle mich auch äußerlich wieder gut . Getrennt habe ich mich dann, weil das mit dem Streit wegfahren wieder kam und sie danach getrennte Wohnungen vorschlug - null Reflektion . Außerdem war ich während der Zeit im Kino etc und sie ist absichtlich nicht eher nach Hause gekommen, bis ich wieder ganztags zu Hause war . Mir fehlte die Qualiy Time zu zweit ( Vorschläge von mir wurden eher zur Kenntnis genommen , auch von ihr kam nix - sie meinte sie hatte in früheren Beziehungen nie Vorschläge bringen müssen sondern ist „mitgelaufen „ Mir fehlte das Gefühl dass sie zu unserer Beziehung steht ,z.b beim einmischen ihrer mam oder dass sie bei ihren Freundinnen sehr wohl Vorschläge bringen und Aktiv werden konnte . Mir fehlte dass wir uns als paar entwickeln und gemeinsame Ziele verfolgen , Erlebnisse schaffen . Thema weggehen im Streit oder ein Comedy Event auf dass ich mich mit ihr gefreut habe, bin aber mit nem Kumpel alleine hin, weil sie dann doch nicht wollte . sex wollte sie bis zum Schluss , aber da hatte ich irgendwann immer weniger Lust drauf . Nach meiner ersten gescheiterten Beziehung habe ich viel gelernt und wollte es besser machen. 1. jeder Zeit für sich 2. Ziele gemeinsam - allein 3. auf dem Sex achten 4. Quality Time 5. Grenzen setzen, zuhören - aber keine Lösungen vorschlagen etc Meine Kumpel sagen wir haben einfach nicht zusammengepasst , aber ich hab den Eindruck irgendwo habe ich doch Fehler gemacht . daher freue ich mich auf eure Sicht
  22. MB

    Attraction aufrecht erhalten

    Moin Leute, Ich hatte die Frage schon in der Persönlichkeitsentwicklung angesprochen, aber hier kann mir bestimmt besser geholfen werden. Mir ist aufgefallen das in meinen letzten Beziehungen die Frauen abhanden gekommen sind, weil mein Sex Drive gegenüber den Damen irgendwann gegen Null ging. Klar kommt iwann die Aussage „Lieber Freunde“, wenn man fast nur noch alle zwei Wochen Sex hat. Nun kam das allerdings immer von mir aus. Am Anfang läuft die ganze Sache immer recht gut, min 1-2x am Tag Sex. Irgendwann schwappt das aber mega ab und ich denke mir nur „eigentlich lieber einen runde selber machen und dann pennen, gar kein Bock auf Sex“. Bei weiteren Überlegen liegt das an der Dauer Verfügbarkeit der Frauen. Wenn eine Frau 24/7 bereit ist sex zuhaben, ohne das du überhaupt einen Finger krumm machen musst, dann ist das irgendwann auch nicht mehr verlockend und ich verführe sie auch nicht mehr, weil eh nicht nötig. Wie kann ich diesen Punkt ansprechen? Ist ja schlecht zusagen „mach’s mir doch nicht immer so einfach“ das kann gewaltig nach hinten los gehen. Hat jemand eine Idee wie man dieses Thema vllt ansprechen bzw. beseitigen kann?
  23. Seid gegrüßt meine lieben Mitmenschen, ich habe mich lange dagegen gesträubt hier einen Blog zu veröffentlichen, allerdings merke ich, dass ich ohne ständige Selbstreflektion, die ich schriftlich festhalte, nicht weiterkomme. Ich könnte das ganze in mein physisches Journal eintragen, allerdings würde dann mein Geltungsdrang nicht befriedigt werden. Ich habe mir den pseudo-episch-heroischen Titel mal gespart und einfach das Kind beim Namen genannt. Wenn ihr auf mein Profil geht, könnt ihr meinen Thread "als unterdurchschnittlicher Mann Erfolg bei Frauen?" oder sowas in der Art finden, in welchem ich mich bereits vorgestellt habe. Für jeden, der zu faul ist kommt jetzt freundlicherweise trotzdem eine Beschreibung meinerseits. Aufgepasst, es wird evtl. etwas melodramatisch! Mein Name ist nicht Gautama Siddharta, das ist nämlich der Name der historischen Person, die wir alle als den Buddha kennen. Für euch bin ich Yves. Ich bin seit kurzem ein Vierteljahrhundert alt und derzeit Masterstudent. Ich habe einen Minijob und gehe 3-4 Mal die Woche ins Fitnessstudio. Ich zocke gerne an meiner Xbox One, hänge zu viel am Handy, kriege es hin den ganzen Tag nichts Produktives zu tun und ich treffe regelmäßig die selben drei Leute, wobei ich ab und an auch mal andere Freunde treffe allerdings wirklich sehr selten. Ich bin 1,68m GROß (gerade nachgemessen, möchte ja hier nicht lügen) und wiege um die 72kg mit einem noch relativ hohen KFA. Die Diät läuft aber soweit ganz gut. Ich war bis zu meinem 21 1/2. Lebensjahr jungfrau und ungeküsst. Dank Pickup hatte ich es damals tatsächlich geschafft auf der Straße eine Frau anzusprechen, sie von mir zu überzeugen und zu meiner Freundin zu machen. Bis kurz vor Beziehungsanfang hatte ich das Ruder in der Hand, wurde dann aber dermaßen betaisiert, was schließlich dazu führte, dass sie mich nach vier Wochen verließ und ich BIS HEUTE immernoch immermal wieder an die Trennung denke und Gänsehaut kriege. Wie kann das sein? Ich bin psychisch labil. Das ist fakt. Ich wuchs in einer toxischen Umgebung mit physischer und psysischer Gewalt auf. Ich habe von den Eltern unterbewusst die Vergangenheitsorientierung und die Schuldzuweisung an andere adaptiert. Zudem fielen mir mit ~16 Jahren die Haare aus und ich bin unterdurchschnittlich groß und dazu auch nicht Nord-/Mitteleuropäisch aussehend. Ich bin wirklich ein absolutes Wrack. Das ganze kann ich jedoch wunderbar durch meine von Natur aus sehr humorvolle und kesse Art und Weise kaschieren, sodass Freunde, Verwandte, Bekannte, Arbeitskollegen niemals auf die Idee kommen könnten ich sei womöglich depressiv und absolut ohne Selbstbewusstsein. Es ist jedoch so. Ich gebe Geld für vernünftige Klamotten, viel Protein, Schmuck, Selbsthilfebücher und all so'n Kram aus, jedoch macht mich NICHTS davon glücklich. Ich hatte Dates in der Vergangenheit und habe mit Frauen rumgemacht, positive Reaktionen bekommen, kurz Sex gehabt (2x 30 Sekunden hahaha) und durchaus gespürt, dass auch ich Frauen anziehen kann. Nichtsdestotrotz sitze ich hier wieder schlecht gelaunt an meinem Espresso schlürfend und schreibe diese Zeilen nieder, in der Hoffnung endlich was zu ändern. Ich bin unzufrieden. Mit mir. Mit meiner Umgebung. Mit all dem was ich tue, denke, erlebe. Ich möchte aber nicht mehr unzufrieden sein. Ich möchte endlich die Zustände akzeptieren, die ich nicht mehr ändern kann. Ich bin klein. Ich bin kahl auf dem Kopf und ich bin nicht weiß. Knochen brechen kommt nicht in Frage, 3000 € für Haartransplantation auch nicht und die Michael Jackson-Transformation werde ich gewiss nicht in Angriff nehmen. Mir bleibt tatsächlich nur übrig diese Umstände anzunehmen und mich nicht gegen sie zu sträuben. Weiterhin bin ich outcome independent as fuck. Schreibe ich mit einer Frau und kommt es zum Treffen bin ich gut gelaunt und mache Flickflacks durch die Gegend. Herrscht Dürre wie jetzt, bin ich trostlos und zermürbt. Das kann es nicht sein. Was mache ich nun? Irgendeine verrückte Fearless Challenge, wo ich mich zum Affen mache und mitten auf'm Alexanderplatz liege (ja, ich bin ein Berliner) und damit meine Comfort Zone crushe, wodurch ich natürlich nachhaltig meine Komplexe und inneren Konflikte besiege, die in eine Zeit zurückgehen als man noch drei Mal die 3 drücken musste, um ein F zu schreiben oder zwei infrarotfähige Handys aneinander gehalten hatte, um die neuesten Singles von Mattafix, Billy Talent oder Nelly Furtado einem Freund zu senden? Natürlich nicht. Ich werde auch keine "30 Tage-sprich heute fünf Omas, morgen drei Kamele und übermorgen sieben HB15 an"-Challenge machen. Das alles wird nämlich mein Mindset nicht ändern können. Der Mangel an psychicher Stabilität wird damit nicht beseitigt. Ich möchte diese Möglichkeit des Bloggens nicht nur Nutzen, um euch von meiner (hoffentlichen) Besserung zu berichten, sondern auch den Leuten aufzeigen, worauf es tatsächlich ankommt um ein ausgeglichener und zufriedener Mensch zu werden. Ich weiß nämlich was es braucht. Wozu lese ich denn sonst diese ganzen Bücher? Ich habe es nur leider nicht hinbekommen von selbst diese Heilung vorzunehmen. Kommen wir nun zum Wesentlichen. Ich werde hier vorerst wöchentlich meine Zustände aktualisieren. Täglich etwas reinzuschreiben ergibt für mich nicht so viel Sinn. Was steht also für die nächsten sieben Tage an? Ich werde endlich Psychologen/Psychiater kontaktieren und versuchen möglichst schnell Termine für Erstgespräche zu organisieren. Ich werde wieder täglich 10-20 Minuten meditieren Ich werde "ego is the enemy" (fehlt noch die Hälfte), "Models"(fehlt noch ein Drittel) und "the subtle art of not giving a fuck"(noch nicht begonnen) durchlesen Ich werde aktiver. An trainingsfreien Tagen bin ich total faul. Das heißt mehr bewegen, aber auch mehr Hobbys nachgehen. Keyboard spielen und fotografieren zum Beispiel. Ich werde fünf Frauen nach der Uhrzeit fragen und Ihnen ein Kompliment geben und dann kichernd wegrennen und in einer Whatsappgruppe damit prahlen, dass ich keine AA habe. jk. Aber ich werde wieder anfangen Frauen im Alltag anzusprechen. Ich werde weniger auf Social Media insb. Instagram rumhängen. Gar nicht mal, weil ich neidisch auf das Leben von anderen werde. Ich verschwende Zeit und ich bin nur am Kopf schütteln darüber wie viel Scheiße tagtäglich produziert wird. Ich denke das sollte vorerst reichen. Fühlt euch frei eure Gedanken zu meiner Person preiszugeben.
  24. 1. Dein Alter: 26 2. Ihr Alter: 30 3. Art der Beziehung (monogam) 4. Dauer der Beziehung: 4 Monate 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 3 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Wir hatten vllt 3 mal keine Sex wenn wir uns gesehen haben also sehr frequent, Qualität lässt langsam zu wünschen übrig 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Sex, Attraction, Desinteresse, kein Investment 9. Fragen an die Community Ich kann nicht ganz herauskristallisieren was mein Problem ist in der Beziehung, es ist nicht so als hätte ich keine Schuld an gewissen Dingen, jedoch habe ich das Gefühl das meine Partnerin im Gegensatz zu mir daran nicht arbeitet. Also erstmal zu unserer Beziehung. Wir verbringen viel Zeit miteinander und verstehen uns auch gut, manchmal haben wir gewisse Diskussionen in denen wir aneinander geraten z.B. über politische oder moralische Themen usw. aber ich finde, dass diese Gespräche bis jetzt zu einer Guten Spannung geführt haben. Inn der Regel Kuscheln wir viel und berühren uns auch viel, sie hat noch Gewisse Kommunikationsschwierigkeiten von ihrer Vorherigen Beziehung, die ich aber im Laufe der Zeit größtenteils ausmerzen konnte, indem ich sie immer wieder damit Konfrontiert habe. Ich muss zugeben wir hatten schon ein paar Streitigkeiten in unserer Beziehung, die wir dann aber doch erfolgreich aus kommuniziert haben und ich bin der Meinung das unser miteinander sei größtenteils harmonisch ist und wir uns auch schon recht gut kennen und wissen was dem anderen so gefällt. Sie hängt auch sehr an mir schreibt mir oft und hat auch schon über Zukunftspläne gesprochen, lädt mich oft ein zu sich und nimmt mich auch mit ihren Freunden mit (umgekehrt genauso). Also ich denke schon das sie mich noch sehr gerne hat. Wir gehen auch oft Weg und trinken einen, also essen ob mit freunden oder alleine, waren auch schon öfters übers Wochenende weg. Ich würde mich nicht an euch wenden, aber ich weiß momentan echt nicht weiter, hat sie vielleicht nur ne schlechte Phase gerade oder ist die Beziehung schon am Ende. So jetzt mal zu ein paar Problemen, sie war vorher in einer langjährigen Beziehung(über 10 Jahre und sie ist seit 3 Jahren getrennt) und ich habe oft das Gefühl das sie mich mit ihrem Ex-Freund vergleicht wenn es um Streitigkeiten geht und sowas sagt wie "Ja mein EX hat mich auch immer so eingesperrt oder sowas gesagt und das ruft in mir schlechte Gefühle auf". Ich mein ich hab ihr gesagt das ich nicht ihr EX bin und es unabhängig davon sage und ihr zu sagen das wenn sie mit mir in einer Beziehung sein will auch gewisse Grenzen gibt, dann ist das halt so und das hat nix mit einsperren zu tun. Ebenso hab ich das Gefühl das sie ständig Aufmerksamkeit braucht, aber nicht von mir sondern von anderen Menschen, aber überwiegend Typen. So nun zu meinem eigentlichen Problem, ich hab irgendwie das Gefühl das wenn es ums Thema Sex geht, also ich will nicht lügen, bevor wir zusammengekommen sind und die ersten 2 Monate der Beziehung also insgesamt 5 Monate lang haben wir gefickt wie die Wilden, jeden Tag 3 mal manchmal auch 8 mal also stundenlang, bis die Muschi nicht wund war und mir mein Ding fast abgefallen ist. Ich verstehe ja das sich sowas mit der Zeit reduzieren kann, stress auf der Arbeit usw. ist ja alles gut gehört halt zum Leben. Der Hauptinitiator beim Sex bin ich, sie hat vllt 2 Mal sex initiiert und das war i.d.R. wenn sie ihren Eisprung hatte. Damit habe ich auch Grundsätzlich kein Problem. Nur in letzter Zeit stimmt da was nicht, ich hab jetzt vor 2 Monaten also als es noch richtig gut lief, mit ihr Online nach paar geilen Dessous geschaut und gesagt hat das sie sich paar davon kaufen soll, bis jetzt ist nix passiert davon. Sie hat sich einmal als sie im Urlaub war, ein Nachtkleid gekauft für "Mich" es aber seitdem nicht einmal angezogen(ist schon 1 Monat her). Ich hab auch gesagt das sie mich mal überraschen soll wenn ich heim komme und sie schon schön in geiler Unterwäsche auf mich warten soll, auch nix, Sexting mag sie auch net. Sie kommt auch regelmäßig beim Sex, es ist nicht so das ich nur auf meinen Spaß achte, ich hab auch dann als ich gemerkt hab, dass da bisschen weniger Sexuelle Anziehung da ist, ihre Sexspielzeuge rausgeholt sie Gefesselt nen Plug in den Arsch geschoben Augenbinde und schon durchgefickt was sie auch beim ersten Mega geil fand mal(beim zweiten mal hat sie gesagt das sie den Buttplug net so geil findet, aber ihre Fotze hat getrieft). So sie hat mir auch mal gesagt das sie in den Arsch gefickt werden möchte(selbst ihre Schwester hat mir das auf einer Party gesagt; also das meine Freundin mal ab und an gerne in den Arsch gefickt werden will), jedoch immer wenn ich es versucht habe wurde nur rumgeheult (sie hatte auch Analverkehr mit ihren 2 exfreunden), dein Penis ist viel zu groß, das fühlt sich nicht so gut usw. (ich möchte hier nicht prahlen aber mein Penis ich durchaus etwas Dicker als der durchschnitt). Daraufhin hab ich ihr so nen Buttplugset nach Hause bestellt, damit sie ihren Arsch damit bisschen vordehnt und es klappt und sie hat sie bis jetzt nicht einmal die Mühe gemacht das zu benutzten, eigentlich nur rumgeheult dass das eh nicht klappen kann bei meiner Größe. Blasen ist auch net so geil sie hat halt ne kleinen Mund + Dicker Penis = Schmerzen für mich, aber darauf hatte sie auch nie so richtig bock, immer wenn ich ihr gesagt hab sie soll mir einen Blasen gabs erstmal nen Seufzer. So jetzt vor kurzem hab ich mal die BETALOCKER Taktik ausprobiert (also ich bin da selbst drauf gekommen ohne das ich es erst in diesem Forum erst gelesen hab), und das Ergebniss war das momentan vllt zu viel Routine bei uns in der Kiste herrscht. Das hat aber auch nur bedingt geklappt. Hab sie mal abgeblock und dann 3 Tage keinen Sex gehabt, der Sex war dann auch wieder gut, die male danach eher weniger. Ich hab sie auch schon, im Haus in der Dusche im Wohnzimmer usw. geknallt und im Auto gefingert. Also an Kreativität fehlt es mir nicht, nur sehe ich einfach in ihren Augen wenn ich sie momentan ficke das sie kb drauf hat, das sie Müde ist und Kopfschmerzen hat, hab ich in letzter Zeit such schon paar mal gehört, worauf ich sie trotzdem gefickt habe. Also mir gehen langsam die Ideen aus und ich bin es echt Leid sie erziehen zu müssen und alles was die Beziehung an geht alleine machen zu müssen. Ich weiß echt net weiter. Ich hab sie auf all das angesprochen und das einzige was sie gesagt war, dass das gar nicht so ist das sie bis jetzt eigentlich immer Spaß am sex mit mir hatte usw. und sie das jetzt irgendwie unter druck setzt was ich gesagt habe. Ich bin aber net blöd ihre Fotze ist vor dem Gespräch immer trockener geworden und ihre Augen sahen Lustlos aus und nach dem Gespräch auch und es tut mir leid aber so langsam hab ich kb mehr meine alte zu ficken und bin am überlegen mir ne andere zu suchen, ich hab sie zwar sehr gerne aber irgendwie ist das nix. Also hat hier jemand nen Tipp ?
  25. Hallo, ich denke ich richte mich Monate zu spät ans Forum, würde aber gerne mein Feedback daraus ziehen. Ich, 38 / Sie, 34 Beziehung nach etwas über einem Jahr beendet. Bis in den September/Oktober lief es wirklich sehr gut, ständige Unternehmungen (Wandern, Baden, Sauna, Ausflüge, Spieleabende, Sport-Fitness, Kochen), mehrere gemeinsame Urlaube, Feiern im privaten Umfeld, viel nähe, keine Streits. Corona bedingt nicht die Breite Möglichkeit an Unternehmungen, wie jeder sicher weiß... Natürlich waren da Zeichen die ich gesehen, aber leider verdrängt habe (zu viel Zeit miteinander verbracht, Nähe-Distanz nicht im Ausgleich, meine Freunde u Leben vernachlässigt, ihr Leben mitgelebt, sie zu wenig in meinen Freundeskreis integriert) Ich war eigentlich sehr schnell emotional von ihr abhängig. Im Nachhinein analysierte ich alles und komme auch zu dem Schluss, dass ich zumindest in Sachen Frauen/Beziehung ein geringes Selbstwertgefühl habe. Unterbewusstes -> (Bsp. hilfsbereit, ihr meistens alles recht machen, "der perfekte Partner" sein wollen, zu wenig mein anderes ich wie mit Freunden/Arbeit gezeigt) Bis letzten Oktober denke ich war alles noch gut, danach kam eine sehr schwere Zeit für sie. Ein Familienmitglied von ihr starb, danach sehr viel Stress in der Arbeit, das alles passierte nahtlos. Anstatt ihr da mehr Raum und Zeit für sich zu geben, so dass sie auf mich zugehen kann, war ich trotzdem noch zu viel bei ihr. Erst merkte ich, dass wir weniger miteinander schliefen und das Küssen weniger innig war, ich dachte da natürlich erst an die Trauer/Stress bedingten Gründe, das ganze ging dann von Anfang Nov - Weihnachten. Im Weihnachtsurlaub wurde es nicht besser und es gab ein Gespräch. Im Grunde sprach sie die Punkte an, die ich bereits oben erwähnte (zu viel Nähe, will mehr Zeit für sich/Freunde, ich vernachlässige mein Leben/Freunde, ich schlage keine Unternehmungen vor, wir leben ihr Leben zusammen...), Auf die Frage ob sie mich liebt, kam "ich glaube ich liebe dich". Da wusste ich, diese Beziehung steht auf der Kippe mit einer Abwärtsspirale... Ich verringerte die Zeit die wir uns sahen, wollte ihr mehr Raum geben, trotzdem war in der Zeit in der wir uns sahen, mein Nähe-Bedürfnis zu groß. Die Küsse blieben zurückhaltend, der Anzahl an Sex war sehr niedrig (2x im Monat - Jan/Feb), Unternehmungen brachten nicht mehr die rechte Freude, ist war mehr ein Zeitvertreib. Danach merkte man, dass sie im texten weniger bei der Sache war, es wirkte kürzer, distanzierter, bis auch deutlich wurde, dass sie tlw. Stunden nicht antwortete, ich passte mich da an, aber wollte es nicht warhaben. Ging dann soweit dass es ihr gesundheitsbedingt schlecht ging (Kreislauf, schlecht sein, Schweißausbrüche) und wir uns in 2 Wochen 2 mal sahen, danach wusste ich es zu 100%. Es fand ein Gespräch statt - "sie hat sich entliebt", "da sind keine Gefühle mehr", "es ist vorbei". (vom Kopf würde sie es wollen, aber es geht nicht...) Was rational bei uns ein Problem ist das absehbar war, ich will das normale Beziehungsbild langfr. (zusammen ziehen, ggf. mal bauen etc. / kein Kinder kein Muss/Option /// Sie will das alles nicht, hatte das in den 2-3 Beziehungen davor auch nie, nie mit jemanden gewohnt) Ich hab bei der Trennung Gefühle zugelassen, Tränen, kein betteln oder jammern, normale Trauer. Sie war/ist da eher der Mensch der sowas nicht zeigt, war beim Tod des Familienmitglieds genauso, aber man merkte ihr an, sobald ich weg bin, bricht es raus. Zeug zusammen gepackt und verabschiedet, seitdem kein Kontakt. Soziele Medien von gemeinsamen Bildern befreut. Mein Problem: Mir geht es sehr schlecht! Ich brauche jetzt nicht noch von Euch mit dem Dampfhammer eins ins Gesicht, bleibt bitte sachlich, ich denke ich habe meine Fehler selbst erkannt! Ich muss diese emotionale Abhängigkeit lösen, vernünftig trauern, damit abschließen. Ganz wichtiger Punkt, an MIR ARBEITEN (Selbstwertgefühl!!!, Soziale Kontakte wieder stärken, Hobbies & Freunde - ich muss alleine glücklich sein) Ich hoffe noch, aber glaube kaum, dass von ihrer Seite da nochmal etwas kommen wird (<5%). Ich werde Sie nicht kontaktieren und mein Leben in der Griff bekommen. Nichts desto trotz, was ist wenn Sie sich meldet oder wenn ich nach Monaten des Arbeitens an mir, mir dann doch nochmal beweisen will das unter normalen Bedingungen wir eine Zukunft gehabt hätten...