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  1. Gegen NLP! - und wie man Ängste (auch AA) wirksam bekämpft Ich bin ein Gegner der Neurolinguistischen Programmierung. Einerseits, weil deren Wirksamkeit größtenteils wissenschaftlich widerlegt ist und andererseits, da NLP in manchen Fällen großen Schaden anrichten kann. Ich möchte aber niemand, der NLP viel zu verdanken hat, davon abhalten, es weiter zu betreiben. Es steht aber fest, dass die Wirkung nicht auf die Methoden der NLP zurück zu führen ist. Sondern auf Übung, self-fulfilling prophecies und die Placebo-Wirkung. Deshalb hoffe ich, für Neulinge auf dem Gebiet der Psychologie, interessante "Alternativen" vorstellen zu können. Kurze Gliederung: 0 - Einleitung 1. - NLP - Was ist das? 1.1 - NLP - Verbreitung und Entwicklung 1.2 - NLP - Wofür wird es beim PU meistens benutzt? 2. - Angst (soziale Ängste, Phobien, etc.) 2.1 - Was ist Angst? 2.2 - Woran hindert uns die Angst? 3. - Wie bekämpft man Angst? - und entwickelt im besten Fall noch ein stabiles Selbstbewusstsein 3.1 - ACT (Acceptance and Commitment Therapy) 3.2 - Autogenes Training 3.3 - Medikamente 4. - Schlusswort 0 - Einleitung Ich bin ganz neu hier und habe mich seit einigen Wochen mit Pick Up beschäftigt. Ich bin allgemein interessiert an fast allem und aufgrund akuter Notwendigkeit jetz auch an PU. Bearbeite seit gestern das "Don Juan Boot Camp" und habe dort einen eigenen Thread erstellt. Vorallem um mich selbst zu "zwingen" das Camp und die Aufgaben durchzuziehen. Ich hoffe herzlich, dass das klappt. Das ist mein erster "wirklicher" Beitrag hier. (Ich habe sonst bisher nur mein "DJBC - Log" bearbeitet.) Also das heißt, ich will Kritik und Anregungen, falls euch etwas nicht passt. 1. - NLP - Was ist das? NLP (Neurolinguistische Programmierung) wurde von dem Psychologen Richard Bandler und dem Linguisten John Grinder in den siebziger Jahren entwickelt. Grinder ist ein ernst zu nehmender Wissenschaftler, sofern ich das einschätzen kann, bis heute. Er ist verantwortlich, dass die wissenschaftlichen Elemente von Virginia Satir, Milton Ericksen (beide extrem lesenswert!) und anderen in die NLP mit eingeflossen sind. Richard Bandler ist ein verkorkster Kokainjunkie (nichts gegen Kokain), der immer noch eine nicht aufgeklärte Mordanklage aus Ende der achtziger Jahre mit sich rumschleift. Mithilfe der NLP soll das eigene Verhalten durch Analyse des alten Verhaltens und „Programmieren“ von neuen Reaktionen, geändert werden. Das schlechte an der NLP ist, dass sie nicht funktioniert. Ich will hier keinen ewig langen Beitrag und Streitereien bringen. Es ist mittlerweile oft genug gesagt worden und bewiesen worden, dass NLP eine reine Pseudowissenschaft ist. Alle Studien haben entweder nur einen Placebo-Effekt oder gar nur noch weniger nachweisen können. Die Beiträge von Fachpsychologen über NLP sprechen für sich. Ein Kommerzgag - der funktionierte, mehr nicht. Das ganz schlechte an der NLP sind die Opfer, die teilweise zu schwer von dieser Methode überzeugt wurden und sich dann selbst überschätzt haben. Wenn eine Methode nicht hinterfragt wird, sondern wie eine "Religion" als die ultimative Wahrheit verinnerlicht wird, kann in der Regel nur Schaden entstehen. Das gute, und das ist wichtig, ist folgendes: Mithilfe der NLP haben viele angefangen, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren. Analysen erstellt, bessere Möglichkeiten ausgedacht und getestet. - Das ist in jedem Fall eine prima Sache und sollte von jedem laufend betrieben werden. Ehrliche Selbstreflexion und -kritik sollten in keinem Leben fehlen. Wer NLP erfolgreich benutzt und den Placebo-Effekt genießt. - Ich will ihm das auf keinen Fall ausreden. Es ist wie mit der Homöopathie. Wissenschaftlicher Unfug, aber solange es funktioniert sind alle glücklich. Auch ich. 1.1 - NLP - Verbreitung und Entwicklung NLP verbreitete sich rasend schnell. Bepackt mit dem Titel (NLP), der wissenschaftliche Seriösität suggerieren sollte, verbreitete es sich seit der 80er Jahre über die ganze Welt. Nebenbei bemerkt, NLP ist keiensfalls auf neuronaler Ebene erklärbar, um das auch einmal so klar und deutlich fest zu stellen. Selbst der Titel ist Betrug. Aber nun gut. Es gibt fast überall Ausbildungseinrichtungen, teilweise wird NLP sogar als Psychotherapieform anerkannt. (In Deutschland aber nicht.) Immer kam der schlechte Geruch der kapitalistischen Ausbeute auf, wenn irgendwo wieder NLP als Wundermedizin angepriesen wurde. Und mit NLP ist eine Menge Geld verdient worden - gar kein Zweifel. 1.2 - NLP - Wofür wird es beim PU meistens benutzt? Was mich natürlich interessiert, ist warum so viele Anfänger im PU auf NLP zurückgreifen. (Die Fortgeschrittenen interessieren mich nicht, sie sind ja offensichtlich glücklich damit.) Und so weit ich das beurteilen kann, schwärmen zwar viele von "der großen Charakterentwicklung", "eindeutigen Regeln, die sich verinnerlichen und immer befolgen lassen", und so weiter, aber letzlich geht es darum, ihre eigene Angst zu bekämpfen. Und zwar die Angst, sich selbst zu entwickeln. Jetzt kann ich ja Verhaltensvorgänge "programmieren" - was soll mich da noch aufhalten. Andere benutzen NLP um sich selbst auszutricksen. Sie denken tatsächlich um die Fachliteratur und die Menge an Übung herumzukommen, die notwendig ist, kommunikative Kompetenzen zu erwerben. Ich kann NLP nicht empfehlen - für nichts. Es gibt in jeder Hinsicht bessere Alternativen. Aber ganz besonders möchte ich auf die Angst zurückkommen. Da das ein Problem von vielen ist (einschließlich mir selbst) will ich kurz einige Möglichkeiten vorstellen. 2. - Angst (soziale Ängste, Phobien, etc.) 2.1 - Was ist Angst? Angst ist immer ein Ausdruck ungelöster, unbewusster Konflikte mit nicht erfolgter Kompromisslösung. In den meisten Fällen kommt Angst mit Verspannungen und anderen physischen Symptomen daher. (Schwitzen, etc.) 2.2 - Woran hindert uns die Angst? Na ist doch klar. Sie hindert uns am approachen, am eskalieren, ... Kurz: Sie hindert uns, unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu erfüllen. Das ist schädlich. Angst ist schädlich. 3. - Wie bekämpft man Angst? - und entwickelt im besten Fall noch ein stabiles Selbstbewusstsein Wie Raoul Duke zu einem nach Las Vegas mitreisenden Tramper schon sagte, als er Dr. Gonzo seine stündliche Ration Drogen servierte: "...Aber wir haben ein Mittel dagegen!" Man kann Angst mithilfe von Verhalten nur auf zwei Arten wirksam bekämpfen: - Die erste ist mihilfe von Reizüberflutung. Man setzt sich der Angst solange aus bis man lernt, dass die gefürchteten katastrophalen Folgen ausbleiben. - Die zweite ist mithilfe von abgestufter Reizexposition. Man lernt die Angst, durch Aussetzung, immer mehr kennen. Aufbauend nach oben. Und zwar solange bis das Maximum erreicht wurde. Nur gibt es viele Gründe, die uns daran hindern einfach los zu gehen und das zu machen, worauf wir Lust haben. Also wie können wir die Gründe beheben, die uns daran hindern, unsere Ängste durch Auseinandersetzungen mit ihnen zu beheben. (Ich formuliere bewusst so, denn so gut wie KEINER UND NIEMAND kann seine Ängste beheben, indem er nur ein Buch liest. Er muss sich fast immer zwangsweise dieser Angst aussetzen. Es ist aber leicht möglich die Glaubenssätze zu beheben, die jeden daran hindern, sich mit seinen eigenen Ängsten auseinanderzusetzen.) 3.1 - ACT (Acceptance and Commitment Therapy) Die Acceptance and Commitment Therapy, kurz ACT, ist eine ganz neue Form der Psychotherapie. Im Gegensatz zur NLP ist sie keine Pseudowissenschaft. Die Studienergebnisse sind allesamt beeindruckend. In den nächsten Jahren wird sich die ACT sicherlich verfestigen. Es geht darum, negative Gedanken zu akzeptieren, statt sie zwanghaft zu unterdrücken und sie somit nur zu verstärken. Denn die Gedanken sind, evolutionär bedingt, zu einem Großteil negativ. Das ist bei jedem so, es geht darum, sie nicht mehr ernst zu nehmen. Ihnen die Kraft zu entziehen. ACT wird bei einer vielzahl von Störungen erfolgreich angewendet. Inklusive der Bekämpfung sozialer Ängste. Ich empfehle jedem das leicht lesbare Buch: "Russ Harris - Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei: Ein Umdenkbuch" http://www.amazon.de...42089159&sr=1-1 Wer sparen will, kann ja die pdf online suchen. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall für jeden. 3.2 - Autogenes Training Autogenes Training setzt bei den physischen Symptomen, nicht bei den psychischen Ursachen an. Es ist im Prinzip Entspannungstraining. Das Training basiert auf Autosuggestion, deshalb sicherlich auch hilfreich um seinen Frame zu verfestigen. Wer sich damit beschäftigen will, dem sei "J. H. Schultz - Autogenes Training" ans Herz gelegt: http://www.amazon.de...42089814&sr=1-5 3.3 - Medikamente Medikamente sollten eine Notfalllösung für schwere Fälle darstellen. Auch empfehle ich, für schwere Fälle, auf jeden Fall vor der Einnahme einen Psychologen oder Arzt zu Rate zu ziehen. Aber wer hat heutzutage dafür noch Zeit?... -> Benzodiazepine (Wer hat Valium, noch nie gehört?) Benzos sind Anxiolytika, also angstlösende Medikamente. Ideal für wirklich schwere Fälle, die in einer kurzen Situaion schnell eine Wirkung hervorrufen möchten. Benzos sind nicht ganz ungefährlich, das Abhängigkeitspotenzial ist in etwa so hoch wie das von Alkohol, der physische Schaden ist sogar noch etwas höher. --> Zum Arzt rennen, von akuten Panikattacken erzählen oder großen Schlafproblemen. Dann wird man die BTM-Rezepte in der Regel bekommen. 4. Schlusswort So das war jetzt ganz schön viel. Ich hab das während dem Geschäft geschrieben und nicht die Zeit gehabt alles auf Rechtschreibung, Grammatik und Satzbau zu prüfen. Ich hab hier nämlich noch ne ganze Menge zu tun. Das sind einfach meine Ideen über das psychologisches Wissen, das speziell für PU vielleicht ganz nützlich ist und trotzdem ganz einfach zu verstehen. (Freuds "Abriss der Psychoanalyse" ist mit Sicherheit nützlich, wenn es um die Bewertung der Sexualität des Targets und damit um die Planung der angewandten Strategien geht, aber ich bin ja ganz neu und will mich am Anfang erst mal langsam an euch rantasten. Die Thematik ist auf jeden Fall zu schwer um sie in einem einzigen Post einfach zu erklären.) Als ich hier das Heading "NLP" gelesen habe, bin ich draufgekommen, hier meinen Senf zum Brei dazuzugeben. Ist jetzt eben nen bisschen mehr geworden...