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  1. …er hat immer eine Spalte zu untersuchen. Ein Wortspiel, das sich auf die Tatsache bezieht, dass Höhlenforscher oft unkonventionelle Wege gehen und jede Spalte und Ecke erforschen müssen, um neue Entdeckungen zu machen. Ein Schelm, wer da an was anderes denkt. Vorwort: So nun auch von mir der erste Erste Schritte Thread. Hatte ich schon ne Zeit im Kopf, aber nie gemacht, weil ich nicht wirklich viele Dates hinbekommen hab. Jetzt hatte ich letztes Wochenende ma wieder eins und hab mir außerdem gedacht, dass ich hier auch von Alltagssituationen oder Textgame berichten kann, da bei mir in vielen Hinsichten noch der Wurm drin ist. Ich weiß nämlich schon länger und nun immer bewusster, dass in mir eigentlich großes Potential schlummert…ich weiß es einfach. Und mit einem Laycount von 2 mit Mitte zwanzig hab ich das sicherlich nicht voll ausgeschöpft. Ich weiß, alle finden immer zig Ausreden warum sie kein daygame betreiben. In meinem Fall ist es aber so, dass ich Stotterer bin und ich deswegen online game und social circle bevorzuge. Stotterer? Ja, es kann mal ne Zeit lang gut gehen mit dem Sprechen und dann kann ich plötzlich dem Apotheker nicht sagen was ich haben will oder der Kassiererin nicht mit Ja oder Nein antworten, ob ich den Kassenbon brauche. Haha irgendwie auch lustig. Kann mittlerweile besser damit umgehen und es ist auch nichtmehr so schlimm wie als jugendlicher, aber war ein langer Leidensweg. Sehe da im daygame keinen sinn, wenn man sieht wie schwer es „normalsprechende“ schon haben. So genug mimimi, los gehts!!! Letztes Wochenende: (Ich schreib mal so ausführlich, wie es einfach flowt, Kritik diesbezüglich gern gesehen) Nachdem ich hier mal von der Datingapp Hinge erfuhr, ludt ich sie mir mal vor ca 1Monat runter. Antwortquote bei mir deutlich niedriger als bei Tinder/Bumble. Aber eine zeigte sich sehr interessiert, wir wechselten auf Whatsapp. Haben etwas mehr als ne Woche aktiv geschrieben geschrieben und ich hatte seit längerem das Gefühl dass ich mich nicht verstellen muss und einfach ich sein kann. Sie meinte ich bin ne lustige person und mit mir kann man bestimmt viel Spaß haben. Man hat gemerkt, sie freut sich richtig mich zu sehen. Ganz komisch - als ich das gemerkt hab, hab ich irgendwie nen Abturner bekommen und bei ihr Sachen optisch gesucht die mir nicht gefallen und bin dann auch fündig geworden, obwohl sie eigentlich echt hübsch ist. Ich hatte schon bock aufs Date grundsätzlich, aber am date-tag wollte ich fast noch kurzfristig absagen deswegen, bin dann aber hingegangen und habs auch nicht bereut. War ein cooler, lustiger abend. Das Date: Wir essen beide gerne scharf und ich schlug vor uns sehr scharfe Würstchen bei so nem stand zu holen. Einfach ums eis zu brechen. Beide heulen vor schärfe und man lacht sich gegenseitig aus - perfekt. Leider hatte der schon zu also wurdens einfach paar baguettes woanders, wo wir uns gegenübersaßen. Ich meinte „setz dich neben mich“, aber die Kellnerin stellte ihr extra nen Stuhl hin, den sie nicht ablehnen wollte. Auch ok, kleiner Tisch. Da saßen wir und ich grinste sie ein paar Sekunden mit meinem fettesten grinsen an, einfach weil ich da bock drauf hatte, sie hat süß gelächelt. Beim essen paar Gespräche, paar lachflashs weil ich so lustig bin und dann weiter. Hatte generell noch nie so viele gemeinsame lachflashs auf nem date. Etwas spazieren, die Stimmung war ok aber kühlte etwas ab. Ich brachte das Thema Datingerfahrungen auf, wo jeder was lustiges erzählte. Ich schlug vor zu mir zu gehen um ihr meine Wohnung zu zeigen, was sie aber ablehnte. Später noch auf einer Bank mit etwa 30cm Abstand, zum schluss saß ich neben ihr, weil ich ihr was am handy zeigte. Wir redeten viel über Lebenserfahrungen. Sie spielt etwas an ihrer Jacke rum, aber ich bin nicht eskaliert, also kein KC Versuch. Zum einen wegen Unsicherheit/Angst und zum anderen hab ichs selber irgendwie nicht gefühlt. Hab das aber noch nie draußen geschafft, erst immer bei mir daheim auf der Couch. Dann noch zum bus und wir haben uns verabschiedet. Sie: „hat mich gefreut, komm gut heim“ - da war mir schon irgendwie klar dass es nicht mehr wird. Ich meine: hat mich gefreut klingt so nach „war cool aber ne“. Ich also noch eher kühl „mich auch, du auch“ und dann heim. Mitte der Woche schrieb ich sie an, mit dem Gedanken was neues auszumachen. Wollte sie einfach mal locker weiter kennenlernen. Sie antwortete fast 2 Tage später und da wars mir auch schon klar - „…das passt nicht so mit uns“ war die Antwort heute. Hat mich ehrlich gesagt garnicht so krass getroffen, bin cool damit. Das einzige was mich ärgert ist das Prinzip. Es geht mir dabei nicht um sie, sondern mehr, dass ich wieder eine chance versemmelt habe. Meine Bilanz ist, dass von 100 mal wenn es zum greifen nah war, hab ichs 99 mal irgendwie versemmelt. Das ärgert mich schon. Aber die Entwicklung geht weiter! Vor 3 Jahren fing ich an mich mit dem ganzen Kram frauen kennenlernen, red pill, pickup ernsthaft auseinanderzusetzen. Normal lande ich nicht in friendzones, einfach aus dem grund weil mich noch nie eine in die friendzone quetschen wollte. War bei mir immer einfach ein Kontaktabbruch, sobald sie das Interesse verlor. Hat das was zu bedeuten, dass mich die girls die ich date, nicht in der friendzone haben wollen? Sie jedenfalls hab ich zum ersten mal in meinem leben gefragt ob man auch so befreundet sein könnte. Aus den Gründen, dass der vibe aus freundlicher sicht echt cool wäre und ich in der (neuen) stadt noch garkeinen social circle habe. Ich häng nur daheim rum und geh ins gym seit monaten. +Studium halt. Warte noch auf ne Antwort von ihr. Wenn ich etwas vergessen habe wirds ergänzt. Wäre wirklich sehr dankbar, wenn jeder der das Gefühl hat, was beizutragen, dies auch tut. Bin gespannt wo dieser Thread und vorallem die Reise hingeht. Werde evtl auch über Situationen aus dem Alltag mit Frauen schreiben, wo ich das gefühl habe, da stimmt was an meinem inner game nicht. Oder auch mal was zum textgame, meine flakerate bei dates ist nämlich über 90%. Ich sitz grad im Zug während ich das schreibe. Bin übers Wochenende mit paar Homies aus der Hometown in ner großen Stadt unterwegs und mal schauen was da so geht ✌🏼
  2. Regelmäßiges Ansprechen in Köln und im Alltag Ich war die letzte Zeit im Forum nicht so aktiv gewesen, was sich entsprechend auf mein Alltag ausgewirkt hat. Während dieser Zeit konnte ich paar neue Kontakte knüpfen und entsprechend neue Erfahrungen sammeln. Was möchte ich dieses Jahr umsetzen? In diesem Jahr möchte ich eine kleine Routine reinbringen. Sodass ich regelmäßig entsprechend in diesem Thema aktiv bin. Dementsprechend auch anderen weiterhelfen kann, wenn die Notwenigkeit bestehen sollte. Wie werde ich beginnen? Aufgrund von einem entsprechenden Entwicklungsstandart werde ich ganz von neuen beginnen. D.h unter den Umständen, dass jemand eine Ansprechangst bei Frauen hat. Bzw wegen schlechten Erfahrungen in der Entwicklung wieder zurück gegangen ist. Weil sich diese negativen Erfahrungen als Widerstände aufgebaut haben, die wieder gebrochen werden sollten. In welchen Zeiträumen werde ich das ganze machen? Die Zeiträume werden unterschiedlich gestaltet sein, da ich noch einen Hauptberuf habe, der sich entsprechend darauf auswirken kann. In der Regel werde ich ca gegen 17 Uhr nach Köln fahren und etwa bis 19 oder 21 Uhr dort sein. Hinweis: Auf einen aktiven Austausch von eurer Seite hier in meinem Blog durch Kommentare wäre ich euch dankbar. Falls ihr irgendwelche Anregungen oder Fragen habt, werde ich diesen im Rahmen meiner Möglichkeiten nachkommen. Zu Beginn bitte ich deswegen, dass jeder der diesen Beitrag liest, schreibt eine Frage in die Kommentare. Sodass ich diese sammeln kann und entsprechend eine FAQ machen kann.
  3. Aufgrund meiner aktuellen (positiven) beruflichen Situation und auch einiger Beobachtungen, die ich in meinem Umfeld und auch hier machen konnte, möchte ich in diesem Beitrag auf den Gefühlszustand der kognitiven Dissonanz eingehen. Was ist kognitive Dissonanz? Wie wird eine KD aufgelöst? Wie beeinflusst die Art der Auflösung unseren Erfolg? Beispiele aus dem realen Leben Was ist kognitive Dissonanz: Äsop, ein griechischer Dichter von Fabeln und Gleichnissen, soll die Fabel von dem Fuchs und den Trauben geschrieben haben. "Ein Fuchs schlich sich an einen Weinstock heran. Sein Blick hing sehnsüchtig an den dicken, blauen, überreifen Trauben. Er stützte sich mit seinen Vorderpfoten gegen den Stamm, reckte seinen Hals empor und wollte ein paar Trauben erwischen, aber sie hingen zu hoch. Verärgert versuchte er sein Glück noch einmal. Diesmal tat er einen gewaltigen Satz, doch er schnappte nur ins Leere. Ein drittes Mal sprang er aus Leibeskräften - so hoch, dass er auf den Rücken fiel. Nicht ein Blatt hatte sich bewegt. Der Fuchs rümpfte die Nase: "Sie sind mir noch nicht reif genug, ich mag keine sauren Trauben." Mit erhobenem Haupt stolzierte er in den Wald zurück." (Quelle: https://www.blueprints.de/artikel/geschichten-und-fabeln/der-fuchs-und-die-trauben-von-aesop.html) Da der Fuchs es nicht schafft, die Trauben zu erreichen, entsteht bei ihm eine kognitive Dissonanz. Bevor ich diesen Gefühlszustand genau erkläre, muss zunächst der Begriff Kognition in diesem Zusammenhang definiert werden. Im psychologischen Kontext werden sämtliche geistige Prozesse als Kognition bezeichnet. In diesem Beitrag geht es vor allem um die Kognitionen: Gedanken, Wünsche, Meinungen, Absichten. Und zwar insbesondere, wenn sie unser Selbstbild betreffen. Die KD wird also dadurch ausgelöst, dass sich unsere Kognitionen nicht mit der Realität vereinbaren lassen. Der Mensch strebt danach, dass sein Handeln und seine Absichten übereinstimmen. Wenn dies nicht der Fall ist, entsteht ein innerer Widerspruch, ein unangenehmer Gefühlszustand der Anspannung, den unsere Psyche schnellstmöglich versucht aufzulösen. Jedoch selten zu unserem Vorteil. Konkrete Auslöser für eine KD: Eine getroffene Entscheidung stellt sich als Fehler heraus Unsere Vorstellung (bspw. Von uns selbst) entspricht nicht der Realität Erwartungen werden nicht erfüllt Wie gehen Menschen mit KD um? Grundsätzlich haben Menschen verschiedene Vorgehensweisen zur Auswahl, um den negativen Gefühlszustand der kognitiven Dissonanz zu überwinden. Hierbei gilt es zu unterscheiden, welche Vorgehensweisen zum Erfolg führen und welche unserem Erfolg im Wege stehen. Erfolgloses Coping (=Bewältigungsstrategien): Selektive Wahrnehmung & Beschaffung (Kommt grundsätzlich bei Querdenkern vor): Es werden nur Informationen akzeptiert, die zur eigenen Wahrnehmung passen. Alle anderen Informationen, egal ob es sich hierbei um Fakten handelt, werden ausgeblendet oder verleugnet. Ein weiterer Schritt ist, sich in eine Bubble zu begeben, in welcher nur Informationsquellen genutzt werden, welche mit den eigenen Ansichten übereinstimmen. Meiner Meinung nach handelt es sich hierbei um die gefährlichste Methode, um KD aufzulösen. Man macht sich blind für die Realität. Die Schuld bei anderen suchen: Anstatt dass man eine Situation realistisch betrachtet, seinen Eigenanteil an der Situation identifiziert, wird die Schuld bei anderen gesucht. Die Verantwortung für sein eigenes Verhalten wird abgegeben, und der Widerspruch somit aufgelöst. Ebenfalls eine gefährliche Methode, da hierdurch eine Selbstreflexion verhindert wird. Es besteht die Gefahr, dass wir immer wieder die gleichen Fehler begehen, da wir keine Verantwortung für unsere Fehler übernehmen und so auch nicht aus ihnen lernen können. Falsche Ausreden/Rechtfertigungen: Die Realität wird zurechtgebogen. Wie in dem Beispiel mit der Fabel, beginnen wir, die Situation so zu verfälschen, bis wir unsere KD aufgelöst haben. Wir reden uns solange etwas ein, bis wir selbst daran glauben. Indem wir die Realität verfälschen, beruhigen wir uns zwar für den Moment, der Konflikt ist jedoch nicht gänzlich aufgelöst. Tief in unserem Inneren ist uns bewusst, dass die Realität eine andere ist. Solche inneren Konflikte belasten uns und können sich langfristig negativ auf unsere Gesundheit z.B. in Form von Depressionen auswirken. Neutrales Coping: Abbau von innerer Anspannung: Hierbei werden negative Spannungszustände durch Sport, Meditation und dem Ausüben von erfreulichen Aktivitäten abgebaut. Auch schädliche Handlungen wie Rauchen, Drogen konsumieren oder Alkohol gehören dazu. Dieses Coping kann allein, aber auch unterstützend zu anderen Vorgehensweisen fungieren. Wenn sie für sich allein oder in Kombination mit einer negativen Vorgehensweise ausgeübt wird, hemmt sie unseren Erfolg. Indem die KD vorerst aufgelöst wird, besteht wenig Motivation an einer profitableren Lösung zu arbeiten. In Verbindung mit einer positiven Vorgehensweise kann sie unseren Erfolg beflügeln. Erfolgreiches Coping: Veränderung/Entwicklung durch Selbstreflexion: Indem ein ehrlicher Blick auf sich selbst geworfen wird, gesteht man sich eigene Fehler und Schwächen ein. Dies kann auf zweierlei Arten geschehen: Man übernimmt Verantwortung für sein Handeln und passt es entsprechend der Realität an, um seine Ziele zu erreichen. Man gesteht sich einen Irrtum ein und ändert seine Einstellung/Meinung entsprechend der Realität. Warum diese Bewältigungsstrategie die einzige Möglichkeit ist eine KD zu unserem Vorteil aufzulösen, erkläre ich im nächsten Punkt. Wie beeinflusst die Art der Auflösung unseren Erfolg? Hier ist zunächst zu klären, wie ich Erfolg definiere. Und zwar, dass ich die Wünsche und Ziele, welche ich mir gesetzt habe, erreiche. Dass sich meine Persönlichkeit dahingehend weiterentwickelt, dass mir Situationen/Aufgaben, welche mir früher schwergefallen sind, jetzt leichter fallen. Wenn dies Erfolg für mich ist, erklärt sich eigentlich von selbst, wieso mich das erfolglose Coping sabotiert. Ich lerne dadurch nichts. Indem ich nie die Verantwortung für mein Verhalten, für meine Niederlagen und falschen Entscheidungen übernehme, kann ich meine Probleme weder lösen noch zukünftige Probleme dieser Art bewältigen. Kurzfristig kann ich zwar die negativen Gefühle abbauen und die Spannungen auflösen, jedoch werden mir immer wieder dieselben Probleme in unterschiedlichsten Situationen begegnen. Und ich werde nie dazu in der Lage sein diese zu lösen. Somit bin ich gezwungen immer und immer wieder dieselben Fehler zu machen und meine Ziele niemals zu erreichen. Klingt ziemlich freudlos. Was geschieht aber, wenn ich das erfolgreiche Coping wähle: Indem ich eine Situation möglichst realistisch und ehrlich betrachte, kann ich meine eigenen Schwächen und Fehler erkennen, welche mich davon abhalten mein Ziel zu erreichen. Erkenne ich an, dass mein Verhalten mich davon abhält mein Ziel zu erreichen, kann ich es ändern. Und erkenne ich an, dass ich eine falsche Einstellung zu einer Situation habe, kann ich jene Ändern und mir weitere Perspektiven/ Lösungswege eröffnen. Wahre Verantwortung für seine Einstellung und sein Handeln zu übernehmen ist schmerzhaft. Das positive Selbstbild wird angezweifelt. Daher erfordert es eine enorme mentale Stärke zu seinen Fehlern zu stehen. Aber wie bei allen Dingen im Leben gilt es auch hier zu differenzieren. Manchmal kommen wir tatsächlich in unangenehme Situationen oder treffen falsche Entscheidungen, ohne Schuld daran zu sein. Wie kann ich einen Selbstbetrug also vermeiden? Der größte Indikator dafür, dass der Fehler bei uns liegt, ist das wiederholte Vorkommen von gleichartigen Problemen. Wenn die einzige Konstante du bist, dann liegt der Fehler bei dir. Nicht bei den anderen. Beispiele: Häufiger Jobwechsel „Das Unternehmen/Die Leitung/Die Kollegen sind scheiße“ Kurze/häufig wechselnde Partner „Es hat halt nicht gepasst, der/die andere ist schuld“ Ständige Konflikte mit anderen Menschen „Menschen sind halt scheiße, kann ich nichts für“ Begegnen dir dieselben Probleme immer wieder, nur in anderer Form? Dann kannst du folgendermaßen Vorgehen: 1. Werde dir darüber klar was du eigentlich willst. Welche Ziele verfolgst du? Was willst du erreichen? 2. Denke über Konflikte/Probleme nach, welche dir immer wieder begegnen und dich daran hindern deine Ziele zu erreichen. Im besten Fall schreibst du sie dir auf. 3. Identifiziere deinen Eigenanteil. Hierbei kannst du dir auch Hilfe von Vertrauten holen. Achte aber besonders darauf, dass du deine Konflikte/Probleme auch wirklich realitätsnah schilderst. Kein Schönreden! Schreibe deine erkannten Fehler und Schwächen auf 4. Denke lösungsorientiert! Überlege dir (auch für vergangene) Konfliktsituationen/Probleme ein alternatives Verhalten, welches dich zum Ziel bringt (oder damals gebracht hätte). Da kann die Hilfe von Vertrauten ebenfalls nützlich sein. Außerdem besteht die Möglichkeit mit diversen Selbsthilfebüchern alternatives, erfolgreiches Handeln aufgezeigt zu bekommen. Notiere deine Ergebnisse! 5. Setze deine Überlegungen in die Tat um! Indem du deine alternativen Lösungsmöglichkeiten aufgeschrieben hast, kannst du bei Bedarf immer wieder nachschauen und dein negatives Verhalten, welches dich bisher sabotiert hat, wird sich auf ganz natürliche Art und Weise auflösen. Beispiele aus dem realen Leben: Beruf In dem Unternehmen meines Arbeitgebers gibt es einen Kollegen, der fachlich sehr kompetent ist. Auch seine abgelieferte Arbeit ist hervorragend. Jedoch werden ihm trotz seiner Kompetenz und langen Firmenzugehörigkeit keinerlei Führungsaufgaben übertragen. Und diese wünscht er sich. Er hat bereits an mehreren Führungskräfte ACs teilgenommen und muss nun seit Jahren miterleben, wie jüngere Kollegen, fachlich weniger kompetente Kollegen, an ihm vorbeiziehen. Warum? Im Kreis der Kollegen ist er dafür bekannt, ein Choleriker und ein Eigenbrötler zu sein. Die Zusammenarbeit mit ihm sei schon schwierig, eine Führung durch ihn unmöglich. Sein Team würde kurzerhand kündigen. Seine Teamfähigkeit sei schon unterdurchschnittlich, Führungskompetenzen besitzt er wohl keine. Wie sieht der Kollege die Situation? Grundsätzlich hat er viele Meinungen dazu, jedoch betrifft keine dieser Meinungen seine eigene Person. Da fallen Aussagen wie: „Die Leitung kann mich einfach nicht ausstehen, ich werde benachteiligt“ „Meine Arbeit wird nicht gewertschätzt“ „Konservative weiße Männer werden heutzutage sowieso benachteiligt“ „Ich hab‘s mir nochmal überlegt und eigentlich gar keinen Bock auf die zusätzliche Verantwortung“ Und? Habt ihr das erfolglose Coping identifizieren können? Die Schuld bei anderen suchen Falsche Ausreden/Rechtfertigungen Durch das erfolglose Coping sabotiert mein Kollege sich selbst. Er beruhigt sich zwar für den Moment, jedoch löst er das Ursprungsproblem (Er erhält keine Führungsposition) nicht. Anstatt sich der schmerzhaften Realität zu stellen und sein Verhalten zu ändern, ist er dazu gezwungen immer wieder die gleichen Niederlagen zu erleben. Beziehungen Vorweg, ich möchte hier niemanden angreifen, der keine Beziehung haben will. Jeder hat seine eigene Vorstellung von Glück und soll diese auch ausleben. Es geht hier lediglich um die Personen in dem Beispiel. Wie bereits in einem anderen Thread geschildert, habe ich den ein oder anderen Kollegen, der sich unbedingt eine LTR wünscht und leider nicht dazu in der Lage ist eine Partnerin für einen längeren Zeitraum zu halten. Ein spezieller Kollege ist entweder über einen längeren Zeitraum Single (über Jahre) oder hat nur kurzweilige „Beziehungen“ (3-6 Monate). Aktuell macht er nebenbei viel Sport oder ist am Wochenende saufen. Woran liegt es? Nach meiner persönlichen Beobachtung und auch der Beobachtung von gemeinsamen Freunden, ganz klar an dem Kollegen. Diverse Punkte fallen mir jetzt dazu ein: Er will unbedingt dominant sein. In seinem falschen Verständnis von Dominanz versucht er die Frauen zu unterwerfen. Nur er hat das Sagen. Es wird sich auf keinen Wunsch der Partnerin eingelassen Nur seine Meinung zählt, andere Meinungen, auch die seiner Partnerin sind falsch und werden grundsätzlich abgewertet Er verdient zwar gut, ist aber auch sehr geizig. Oft lässt er die Frauen auch für ihn mitbezahlen, wenn sie es denn mit machen Es gibt noch viele weitere Punkte, aber diese würden den Rahmen sprengen. Jedes Mal wenn eine Frau ihn also abweist/ verlässt oder Konflikte entstehen, die ihn zur Trennung veranlassen sagt er sich „Sie ist schuld, ich konnte nicht anders handeln“ „Wir haben einfach nicht zusammen gepasst“ „Frauen sind sowieso scheiße, ich bin ohne besser dran“ Auch hier ist das erfolglose Coping klar zu erkennen: Die Schuld bei anderen suchen Falsche Ausreden/Rechtfertigungen Abbau von innerer Anspannung (mit negativem Coping verbunden) Auch hier sabotiert der Kollege sich selbst. Anstatt sich seine negativen Verhaltensweisen, welche es jeder Frau unmöglich machen eine Beziehung mit ihm zu führen, einzugestehen, findet negatives Coping statt. Er geht sogar noch weiter. Wenn ihn andere auf sein Fehlverhalten hinweisen, beginnt er nicht zu reflektieren, sondern baut die vorhandene innere Anspannung eben durch Sport oder Alkohol ab. Indem er seine Fehler nicht anerkennt und ändert, wird er sein Ziel (eine Beziehung) niemals erreichen. Stattdessen wird er immer unzufriedener und verbittert. Als letzten Punkt möchte ich gerne auf das Forum eingehen. Oft wird hier gelesen, dass man ja „zu seiner Entscheidung stehen soll“. Insbesondere im Bezug auf Trennungen aber auch in anderen Kontexten. Zu seiner Entscheidung stehen, was bedeutet das überhaupt? In den Fällen soll es heißen, dass man bei der Entscheidung bleiben soll. Im Folgenden möchte ich erklären, was ein wirkliches „zu seiner Entscheidung stehen“ bedeutet und wie dies mit der KD zusammenhängt. Am Anfang dieses Beitrags zählte ich konkrete Auslöser für eine KD auf, darunter auch Eine getroffene Entscheidung stellt sich als falsch heraus. Wir haben also eine Entscheidung getroffen, die einen negativen Einfluss auf unser Leben hat. Sei es bei der Berufswahl, bei der Partnerwahl oder auch bei den Finanzen. Wie stehe ich jetzt zu meiner Entscheidung? Zu seiner Entscheidung stehen bedeutet, nicht nur die Entscheidung, sondern auch ihre Folgen anzuerkennen. Ich habe eine Wahl getroffen. Und diese Wahl hat negative Auswirkungen auf mich gehabt. Meistens scheitert es schon hieran. Man möchte sich nicht eingestehen, dass die Entscheidung falsch war. Denn durch dieses Eingestehen wird eine KD ausgelöst, was wir ja tunlichst vermeiden wollen. Also werden erfolglose Coping Strategien eingesetzt, um uns unsere Entscheidung schön zu reden. Und sei es auch nur die Tatsache, dass wir (ja ein Mann ein müssen) und zu unserer Entscheidung stehen müssen. Genau hieran ist jedoch gar nichts männlich. Oder die falsche Rechtfertigung, dass es ja einen Grund für unsere Entscheidung gegeben hat. Das mag teilweise stimmen, aber meistens werden Entscheidungen impulsiv, aus einer Emotion heraus getroffen. Aber auch wohlüberlegte Entscheidungen können sich hinterher als falsch heraus stellen, wenn wir zu dem damaligen Zeitpunkt nicht ausreichend Informationen zur Verfügung hatten/bzw. falsche Informationen. Dies ist zum Beispiel bei Fehlinvestitionen der Fall. Männlichkeit wird in diesem Kontext gerne mit Stärke assoziiert. Und dazu in der Lage sein, sich einen Fehler, eine falsche Entscheidung einzugestehen, erfordert viel Stärke. Und noch mehr Stärke erfordert es, eine Entscheidung zu revidieren. Da wir dann unseren Irrtum nicht nur uns selbst, sondern auch anderen eingestehen müssen. Wenn wir eine falsche Entscheidung getroffen haben und diese sich nicht revidieren lässt, müssen wir eben das Beste daraus machen. Eine erfolgreiche Coping Strategie anwenden, unseren Eigenanteil an der falschen Entscheidung erkennen und es beim nächsten Mal besser machen. Lässt sich eine falsche Entscheidung jedoch revidieren, ist das eine tolle Gelegenheit, um unser Leben in eine positivere Bahn zu lenken und aus unseren Fehlern zu lernen ohne die Folgen der falschen Entscheidung tragen zu müssen. das wars dann erstmal mit meinem Beitrag zur kognitiven Dissoziation. Seid euch bewusst, dass wir alle Menschen sind und damit nicht fehlerfrei. Es wird immer wieder vorkommen, dass wir negative Coping Strategien benutzen. Mir passiert das, trotz meiner Auseinandersetzung mit dem Thema, auch ständig. Und es wird sich auch niemals gänzlich abtrainieren lassen. Aber auch kleine Schritte führen uns näher an unsere Ziele und helfen uns ein glücklicheres Leben zu führen. Dieser Beitrag erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit und ich werde ihn im Laufe der Zeit sicher überarbeiten/ergänzen. Kritik, Anregungen und Sichtweisen sind immer willkommen! Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit.
  4. Nachfolgend beschreibe ich meine aktuellen Probleme und Lösungsansätze. Der Thread soll vor allem für mich selbst als eine Art Tagebuch dienen (ich habe das in ähnlicher Form bei anderen gesehen). Ich hoffe, das ist erlaubt. Um Inputs jeglicher Art und Links zu guten Ressourcen bin ich natürlich unendlich dankbar. Ich bin weiblich, 31 Jahre alt und vor circa 10 Jahren erstmals auf das Forum gestossen. Ich habe mich damals vor allem mit den Inhalten zu Persönlichkeitsentwicklungen beschäftigt. Bis August 2023 war ich 8 Jahre in einer LTR. Zum Ende habe ich keine sexuelle oder romantische Anziehung mehr für meinen Partner empfunden, bin mehrmals fremdgegangen und habe die Beziehung nur aus Bequemlichkeit aufrechterhalten. In eine Affäre habe ich mich verliebt, die Beziehung beendet und bin jetzt mit dieser Person in der nächsten LTR. Das ist kein guter Start, aber ich möchte die Beziehung mit diesem Mann, und zwar in einer gesunden Art und Weise, d.h. ohne Betrug und ohne Zusammensein nur aus Bequemlichkeit. Nun zeigt sich, dass ich seit meinen ersten Kontakten mit diesem Forum deutlich mehr Effort in die Entwicklung meiner Persönlichkeit stecken hätte sollen. Die Defizite bestehen natürlich generell, manifestieren sich aber vor allem im Zusammenhang mit der neuen Beziehung. Folgendes sind die Hauptprobleme: Ich habe meine Emotionen nicht im Griff und sage oft Dinge, die ich danach bereue. Ich bin kontrollierend, eifersüchtig, extrem unsicher, obwohl objektiv kein Grund dazu besteht. Anstatt meine Gefühle neutral zu verbalisieren oder selbst damit klar zu kommen, breche ich Streit vom Zaun. Ich drohe dann auch mit dem Beenden der Beziehung oder sage, dass ich eine offene Beziehung will (weil ich weiss, dass mein Partner das nicht will und es ihn verletzt). Ich entwickle kein gesundes Nähe-Distanz-Verhältnis. Wir sind im Moment noch sehr verliebt und verbringen jede Nacht gemeinsam, obwohl ich nach 7 Jahren Zusammenwohnen mit meinem Exfreund eigentlich gerne mehr Freiraum hätte. Ich habe eine eigene Wohnung, es fühlt sich aber nicht so an, weil mein Partner immer bei mir ist. Einerseits will ich die Nähe (weil es vermeintliche Sicherheit bietet), andererseits will ich mehr Freiraum. Meinen Exfreund habe ich durch mein ständiges Drama auch dazu gebracht, dass er fast nichts mehr alleine gemacht hat und immer bei mir war. Das fand ich dann natürlich unattraktiv. Ich komme mit dem Älterwerden nicht klar. Ich habe immer viele Komplimente für mein Aussehen bekommen und mich dementsprechend auch darüber definiert. Nun weiss ich, dass ich nicht mehr allzu lange darauf bauen kann, da ich schon 31 bin, und das stresst mich. Ich ertappe mich dabei, wie ich neidisch auf jüngere Frauen bin und habe den Limiting Belief, dass mein Partner mich irgendwann sowieso für eine Jüngere verlässt (tatsächlich wird er mich wenn dann wegen meiner Persönlichkeit als wegen Äusserlichkeiten verlassen). Ich bin beruflich stark eingespannt (Anwältin in einer Grosskanzlei) und mache seit der neuen LTR nicht viel ausser Arbeiten und mit ihm zusammensein. Ich habe panische Angst davor, dass die sexuelle Anziehung verloren geht. Ich möchte nie wieder so leben, wie in meiner letzten LTR. Unser Sex ist sehr gut, wir initiieren etwa gleich oft, probieren Unterschiedliches aus, ich komme beim Oralsex (nicht vaginal). Meine Unsicherheit und meine emotionale Instabilität wirkt sich aber manchmal auf das Sexuelle aus. Ich kann dann nicht feucht werden. Solche Konstallationen gab es bisher 2-3 Mal, wir hatten dann jeweils ca. 1 Woche gar keinen Sex, und ich habe dann vorgeschlagen, gemeinsam einen Porno zu schauen, was mich erregt hat, und dann gings. Ich habe jetzt schon gewisse Tendenzen, mich "gehen zu lassen" (bspw. Sonntags kein Make-Up, wenn wir nur zu zweit sind, nicht jeden Tag rasieren). Einerseits ist das normal und muss möglich sein, andererseits glaube ich, dass das bei meiner letzten Beziehung der Anfang vom Ende war. Ich möchte einfach ein schönes Leben führen, denn ich habe eigentlich alles, was man sich wünschen kann und mir steht alles offen. Auch wenn die Beziehung in meiner Beschreibung schwierig klingt, bin ich überzeugt, dass dies an meinen Defiziten liegt, und dass ich mit diesem Mann eine schöne und gesunde Beziehung führen kann, wenn ich diese Defizite in den Griff bekomme. Mental bin ich aber in einem State, in dem ich denke, mein Leben ist sozusagen vorbei, ich bin zu alt für Hochzeit und Kinder, ich bin nicht liebenswert und ich werde sowieso verlassen. Folgende Massnahmen will ich jetzt ergreifen: Termin bei einer Psychologin abmachen (bereits mehrere angefragt, bis jetzt hatte niemand Kapazität) und DBT (Dialektisch-Behaviorale Therapie) im Selbststudium min. 3 Nächte pro Woche nicht mit meinem Freund verbringen eigene Hobbies, Interessen und Ziele verfolgen (um dort hoffentlich Selbstwert zu tanken und mich von meinen destruktiven Gedanken abzulenken) eine Fachpublikation machen Astrofotografie an der lokalen Sternwarte machen und dort Führungen durchführen (Hobby von mir) ein Hobby von früher wieder aktivieren (Tango, Gogodance oder Tennis) meine vielen ungelesenen Bücher lesen mit Freunden und Arbeitskollegen in den Ausgang, ins Theater usw., Wochenendtrips dreimal pro Woche Krafttraining und einmal pro Woche laufen, gesund essen, genug schlafen, Botox, Zahnbleaching, Parfum, Make-Up und weibliche Kleidung (in der Hoffnung, mich dadurch wohler zu fühlen und mehr Selbstwert zu gewinnen) in Bezug auf die Beziehung: treu und ehrlich sein, Anerkennung zeigen, positive Emotionen schaffen, überraschen und Initiative zeigen, häufig Sex initiieren, Fetisch von meinem Partner bedienen (Deepthroat und halterlose Strümpfe) Es hat gut getan, mir das alles von der Seele zu schreiben. Meine Motivation schwindet aber bereits wieder. Es ist einfach einfacher, jahrelang bestehende destruktive Muster weiterzufahren, als etwas zu ändern. Ich will aber nicht so weiter leben, also muss ich es versuchen...
  5. holywater

    Wer hat es geschafft?

    Man hat manchmal das Gefühl, dass hier einige keyboard warriors unterwegs sind, die zwar Tipps nach Lehrbuch abgeben, aber selbst nichts davon beherzigen. Darum mal in die Runde gefragt: Wer von euch hat es dank PU in seinem Leben weiter gebracht? Wo seid ihr gestartet und was habt ihr inzwischen (in welcher Zeitspanne) erreicht? Was war eure Entwicklung und was hat euch dabei am meisten geholfen?
  6. Moin Leute, ich hatte gestern einen alten Thread von 2010 entdeckt, der die Idee mit einer Online Gespräch Trainingsgruppe zum Thema Small Talk und Gesprächsführung hatte und fand das recht interessant. Ziel soll sein über einen Zeitraum von einigen Wochen gemeinsam Spontanität und kreatives Unterhalten zu trainieren. Es soll nicht darum gehen DHV Techniken zu üben oder ähnliches, sondern eine Unterhaltung kreativ und anregend zu führen. Es sollen möglichst viele, alltagsnahe Situationen mit wechselnden Schwerpunkten trainiert werden. (Humor, verschiedene Settings, Stressituationen etc etc. Es soll sich ähnlich verhalten wie ein Online-Toasmaster Treffen, nur sind die Themen mehr bezogen auf PU, es geht mehr um StoryTelling und die Gruppe soll kleiner sein, was dann zu einer größeren Effektivität führt. - Dauer: 1 Stunde, 1-2x pro Woche - geschlossener Teilnehmerkreis von max. 6 Leuten. Ablauf einer Sitzung stelle ich mir in etwa so vor: - ein kurzer vorbereiteter Vortrag zu einem Thema (ca.5min) pro Person oder - eine Erzählung einer Geschichte aus dem Stehgreif (Übung StoryTelling, Kreativität) oder -Situativer Redefluss (hier wird dem Gesprächsführenden eine Situation zugewiesen und er muss aus dem Stehgreif dazu was erzählen) - Nach jedem Vortrag soll es eine Feedbackrunde geben und dann im speziellen Eingegangen werden auf: - Wortwahl, Mimik , Gestik( nur bis zu einem gewissen Grad möglich), roter Faden, Humor, Spannung, Redefluss….. - freiweillige Hausaufgaben zum jeweiligen Thema - Die Teilnehmer machen abwechselnd Programm zu einem vorher in der Gruppe bestimmten Thema. Eigene Vorschläge sind absolut willkommen und erwünscht. Bestünde Interesse sowas aufzuziehen? Falls jemand Interesse hat, schreibt er mir bitte eine PN oder antwortet in diesem Thread. Falls es mehr als 6 Leute werden, müssen wir mal sehen, wie wir es organisatorisch machen. Grundsätzlich soll natürlich jeder mitmachen können. Bitte checkt vorher gründlich, ob ihr Interesse habt ehrliches Engagement in die Sache zu stecken. Ich bin kein Kommunikationstrainer und das ist auch kein Workshop, wo ihr Inhalte serviert bekommt. Wir organisieren unsere Inhalte und unser Qualitätsniveau selbst. Daher bitte nicht anmelden, wenn ihr eh wißt, dass ihr keinen Bock habt oder nur was zum Zeit totschlagen braucht. Außerdem solltet ihr ehrlich an gegenseitiger Unterstützung interessiert, also teamfähig sein Beispiele für vorbereitete Themen könnten sein: -smalltalk, was muss man beachten -Humor, was ist zu viel, was muss man beachten -Wie geht man mit Vorwürfen -Wie kann man Dialoge gestalten -Situationen ins absurde führen -Wie vermeidet man es sich angreifen zu lassen - oder allgemeines anderes zu PU Part „Storytelling“: - Eine Geschichte aus der Vergangenheit erzählen -komisches Hobby/Sport erklären und den anderen davon überzeugen, dass es gut ist - spontane Argumentation zu einem Thema, dass einem vorgegeben wird Beispiele Situatives Üben: Situation wird vorgegeben - Rede bei der Hochzeit du bist der Trauzeuge
  7. Playtex

    Der Mann in der Krise

    "Der Mann in der Krise" ist ein seltsames Phänomen, weil es abseits gewisser Internet-Subkulturen fast keine Resonanz findet. Dabei ist es mMn eins der wichtigsten Themen unserer Zeit. (Ebenso wie einst der Feminismus.) Mir geht es jetzt nicht um Red-Pill, Anti-Feminismus o.ä. sondern ganz nüchtern um eine Entwicklung, die ich privat und in meinem Umfeld immer öfter beobachte. Auch retrospektiv in meinem Lebenslauf und dem von Bekannten. Das u.g. Video schildert die Lage von US/UK; es scheint aber eine globale Entwicklung zu sein. Ich finde es interessant, wie kulturell damit umgegangen wird; nämlich überhaupt nicht. Das Thema Bildung wird politisch ohnehin immer hinten angestellt, aber auch im Alltag gibt es für die Belange von Männern (häusliche Gewalt, Vaterrechte, Suizid etc.) meist nur Spott. "Die Männer waren lange genug am Zug..." -- Ich kann den Impetus der feministischen Pseudo-Justiz nachvollziehen (- ich persönlich bin davon auch nicht betroffen -), aber mich wundert die Kurzsichtigkeit dieses Arguments. Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der ein großer Teil der Männer ziellos, arbeitslos, verwirrt, notgeil, frustriert zu Hause sitzt. Instabil und unproduktiv. Eventuell werden wir es in ein paar Jahrzehnten herausfinden. (Vielleicht aber auch nicht, denn eine alternative Entwicklung könnte sein, dass Nationen politisch die Notbremse ziehen. Siehe Italien & co. Anderes Thema.) Falls ihr Kinder habt, macht man sich über sowas Gedanken, oder geht man "politisch korrekt" davon aus, dass es keinen Unterschied zwischen Jungs und Mädels gibt? Was für ein Selbstbild/Rollenbild vermittelt ihr euren Söhnen?
  8. Servus, Hintergrund zu diesem Thema. Ich (42) bin diesen Sommer, ohne es zu wissen an eine Borderlinerin (41) mit paranoiden Spektrum geraten. Anfangs war es sowas von unglaublich 150%ig gut, dass ich alle red flags verdrängt habe. Vor zwei Wochen war ich kurz davor mich selbst in die Psychiatrie einweisen zu lassen, weil ich komplett fertig war mit den Nerven. Verrückterweiße fühle ich mich immer noch mit ihr verbunden, sorge mich um sie usw.... Suchtverhalten deluxe. Unglaublich nach alldem was war (blanker Horror). Dank dem Forum hier habe ich verschiedene Pages zum Thema Borderline gefunden, welche die Psychologischen Hintergründe /Mechanismen detailliert beschrieben haben. Erst dieses Verständnis konnte mir helfen über diese 150%ige Hölle hinwegzukommen. Jetzt zur eigentlichen Frage... Zum Thema Psychologie, bzw. was es mit den ganzen Entwicklungsphasen, Schutzmechanismen etc auf sich hat finde ich keine gute Quelle im Web. Entweder zu oberflächlich oder pubmed (tiefe Einzelbetrachtungen). Wenn ich das mit dem Borderline nicht herausgefunden hätte, wüsste ich nicht wonach oder wo ich hätte suchen sollen. Ich habe auch schon überlegt ein akademisches Studium zu besuchen, gibt's aber für Psychologie in der Art nicht. Wo oder wie kann ich mich gut einlesen?
  9. Moin liebe Community:) Da ich noch Rookie bin, dachte ich mir, ich teile in diesem Thread mal meine Erfahrungen. Mein Ziel ist, pro Woche 5 Approaches zu machen und dadurch mein Game stetig zu verbessern. Am Samstag war ich mit einem Kumpel zum allgemeinen Ansprechtraining und Streetgame in der Innenstadt. Zunächst bin ich zu einer Gruppe Raucherinnen, die bei schönem Wetter vor einem Café saßen gegangen und habe gesagt "Vielleicht könnt ihr mir helfen, ich würde gern mit dem Rauchen anfangen. Vielleicht könnt ihr mir ne Marke empfehlen". Sie: Fang besser nicht an. Ich: Lange Geschichte. Sie: Ok, wir empfehlen Marlboro Gold. Ich: Nicht Lucky Strikes? Alle Raucher, die ich kenne rauchen immer Lucky Strikes. Sie: [irgendwas gegen Luckies] + Nein, wir empfehlen Marlboro Gold. Ich: Und mache ich das dann wie im Kraftsport? Also lineare Progression und dann an Tag eins eine, an Tag zwei zwei und an Tag drei drei. Sie: Nein, du hast einfach irgendwann Lust auf mehr. Ich: Und irgendwann habe ich Lust auf Zigarren und bin dann so cool wie Andrew Tate. Sie: Genau Ich: Bedanke mich für die "Hilfe" und gehe. Kurzer Spaß zum Aufwärmen. Habe meinem Kumpel auch gesagt, er soll die Kellnerin eines Restaurants fragen, ob es dort auch koreanischen Tintenfisch gibt. Hat er auch getan. War auch witzig. Habe dann bei einer Art freien Open Air Party eine HB gesehen, die wirklich mein Typ war. Sie war allerdings mit ihren Freundinnen da und ich traue mich bislang noch nicht wirklich, Frauen in Gruppen anzusprechen. Meine AA hat mich daher blockiert. Später habe ich dann eine russisch aussehende Kellnerin vor einem Restaurant gesehen und nach mehrminütigem Überlegen all meinen Mut zusammengenommen und gesagt "Hey! Ich weiß, dass es ist jetzt ein bisschen direkt, aber ich find dich hübsch und will dich kennenlernen." Sie: Ich hab nen Freund, aber dass ist mutig von dir. Ich fühlte mich sehr alphamäßig und mein Kumpel hat es auch gefeiert. Montag: Ich bin in der Uni unterwegs, mir begegnet zuerst eine HB, die ich länger im Auge habe auf dem Flur, doch die AA ist stärker. Später sehe ich eine recht Heiße in der Unihalle sitzen und sage "Hey! Ich weiß, dass es ist jetzt ein bisschen direkt, aber ich find dich hübsch und dachte mir, ich sprech dich einfach mal an..." Sie: Das ist lieb von dir, aber ich hab nen Freund. Dienstag: kein Approach Mittwoch/heute: Sehe nach Rumhängen mit Freunden eine in der Uni, gehe direkt hin und sage "Hey! Ist jetzt vielleicht nen bisschen weird, aber ich find dich hübsch, will dich kennenlernen...kreativer Opener, was?" Sie: Ähhhm....jaaa (sarkastisch). Du solltest vielleicht wissen, dass ich nen Freund hab. Ich habe mal eine Frage in die Runde. Was haltet ihr von dem "Das ist jetzt nen bisschen direkt, aber..."? Wirkt das betamäßig oder zeigt man dadurch nur, dass man kein kompletter Psycho ist und ist somit einfach nur sozialadäquat? Äußert sonst auch gern andere Eindrücke.
  10. Hallo zusammen. Vielleicht bin es ja nur ich, dem es bisher so aufgefallen ist, dann würde dieses Thema meine persönliche Bekehrung werden. Vielleicht ist es auch nur das Großstadtphänomen. Ich habe das Gefühl, dass wir seit ende der Pandemie in einer komplett anderen Gesellschaft Leben. Ich möchte das unterteilen in Allgemein und im Bezug auf Frauen. Allgemein: Harter Egoismus, enorme Reizbarkeit/Aggression. Wenig Bezug zu rationalem und sachlichen denken. Es zieht sich so eine Art respektlose Rücksichtslosigkeit durch die Gesellschaft. Wenn man einen Menschen dann auf diese (falsche) Art hinweist, entgegnet einem sofort Aggression oder Emotionalität ohne Sachlichkeit. Ebenso, wenn man Menschen auf ein Fehlverhalten hinweist. Beispiel: Person A wird die Vorfahrt von Person B genommen. Der A Hupt den B daraufhin an. Der B hupt zurück und entgegnet dem A mit Aggression und Gewaltandrohungen, obwohl ein offensichtliches Fehlverhalten des B vorliegt und dieser sich dessen auch bewusst sein sollte. Das sind Verhaltensweisen, die es schon immer gab, aber mittlerweile zum Alltag gehören. Es reichen Kleinigkeiten und Menschen überemotionalisieren total, sind reizbar und entgegnen mit unsachlichen Argumenten. Weiteres Beispiel auf selber Grundlage: Person A wird die Vorfahrt von Person B genommen. Der A hupt den B daraufhin an. Der B hupt zurück und schaut den A an der Ampel an. Der A: "Ihnen ist schon klar, dass Sie mir die Vorfahrt genommen haben und ich Sie deswegen angehupt habe, oder?" Daraufhin B: "Da sind Sie der einzige mit dieser Meinung". Der A entgegnet: "Die STVO und die Gesetzeslage lassen hierzu keine Meinungen zu. Das ist eindeutig". B daraufhin:"Wie gesagt, da sind Sie der einzige mit dieser Meinung.". Dabei gibt es auf sachlicher Grundlage zu einem Gesetzesverstoß keine Meinung. Auch wenn ich mal Abends unterwegs bin, in Ruhe etwas feiern will spüre ich so eine reizbare aggressive Grundstimmung. An jeder Ecke ist Stress, leichte Rempler reichen damit man von irgend welchen Hungerhaken mit 1,60m dumm angemacht wird. Lacht man Sie dann aus endet das schnell damit, dass einem dann später irgendwo aufgelauert wird. Wenn man einkaufen geht muss man an der Kasse kein lächeln mehr erwarten. Jede Nettigkeit und Freundlichkeit überrascht einen positiv. In den meisten Gesprächen wird schnell auf die (vielen) negativen Dinge gelenkt. Politik, Flüchtlinge, kein Geld. Wenn man mal ein paar Witze macht, nehmen die betroffenen Personen diese sofort persönlich und selten können Menschen noch über sich selber lachen. Bezug auf Frauen (das beziehe ich aus eigenen Erfahrungen und Erfahrungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis, die sich alle decken): In den meisten Fällen ist man als Mann für Frauen Luft. Vor und auch während der Pandemie war ich ständig bei anderen Frauen. Mal hier eine, mal da eine, mal hier den Heiermann reingelunzt, mal da das Schiff versenkt. Seit ende dieser Pandemie ist so gut wie tote Hose. Frauen, die mir früher bis zu den Knöcheln in den Arsch gekrochen sind, wollen heute von mir umworben werden. Gerade im OG ist kein Spaß mehr vorhanden. Wo man vor dieser Pandemie noch Blickkontakte hatte, schaut man heute ins leere, bzw. nachdem mal einmal angesehen wurde, ist der Blickkontakt schlagartig beendet, sobald man den Blick erwidert. Frauen erlebe ich selten lächelnd. Meistens den Kopf straight nach vorne, bewusst nichts und niemanden beachtend. Wenn man mit Frauen in Gespräche kommt, sind das meist lakonische Einzeiler, auf die man direkt keinen Bock mehr hat. Es fühlt sich an, als würden Sie explizit vermitteln wollen, kein Interesse zu haben. Ich nehme das nicht mal persönlich, da sich diese Beobachtungen mit denen aus dem bekannten- und Freundeskreis decken. Vor allem machen Männer die selben Erfahrungen, die vor und während dieser Pandemie ebenso aktiv waren wie ich. Ich habe es aber sehr lange persönlich genommen und an mir, meiner Ausstrahlung und vor allem auch an meinem Aussehen gezweifelt. Man sieht, wie viele Männer immer mehr unter Einsamkeit leiden, während Frauen zunehmend gepusht und von immer mehr Männern umworben werden. Viele bekannte, die früher absolut Selbstbewusst im Umgang mit Frauen waren, sind mittlerweile, aufgrund des fehlenden Erfolgs, immer unsicherer geworden. Ich weiß, dass das alles sehr negativ klingt. Leider filtere ich aber wenig positives in diesen Entwicklungen. Es fühlt sich so, bis auf die soziale- und gesundheitliche Sicherheit, menschlich gar nicht mehr Lebenswert an, in diesem Land. Zurück zur Ausgangsfrage: Habe nur ich bzw. haben nur wir hier in der Großstadt das so beobachten können, oder ist euch auch eine Entwicklung aufgefallen? Habt ihr dazu noch Ergänzungen?
  11. Hallo zusammen, Auf anraten von @Hexer eröffne ich hier meinen eigenen Thread und hoffe auf rege Diskussion, Tips und Feedback. Ist-Zustand: Beziehung: In einer Beziehung mit einer wirklich tollen Frau, guter Rückhalt und Unterstützung. Sex häufig und für beide super. Job: Aktuell Bezug von ALG-1, alter Job wurde von mir aufgegeben, da die Bezahlung und Wertschätzung für die zu leistende Arbeit in keinem Verhältnis standen. Aktivitäten: So gut wie keine vorhanden aktuell, hänge viel vor Youtube shorts und auf der Couch herum. Freunde: 2 sehr gute Freunde, beide jedoch sehr Kiffverseucht, welches ich seit 3 Wochen aufgehört habe nachdem ich multiple Beschwerden entwickelt hatte (jahrelanger Dauerkonsum). Baustellen: Zielstrebigkeit, in gewisser Weise wieder das Niveau meines Selbstwerts erreichen, wie vor 2 Jahren (reagiere teilweise eifersüchtig, wo ich früher nur müde gelächelt habe), mehr für die Gesundheit zu tun und einen Job zu finden der mich erfüllt und ein gutes Einkommen bietet. Langfristige Anlage ins Portfolio wäre ebenfalls ein wichtiger Aspekt, denn zumindest im Alter möchte ich einfach nur Ruhe... Achja, M37. Bin gespannt
  12. Guten Morgen Leute:innen, ich hoffe es geht jedem von euch gut! Ich wollte mal etwas in den Raum werfen und mit euch darüber diskutieren: Ich habe in letzter Zeit sehr viel Erfahrung mit Bekannten gemacht, die mich wieder etwas zurück geworfen und mich darin bestärkt hat, als einsamer Wolf zu leben: Ich habe gezielt nicht Freundeskreis gesagt, da diese Menschen es nach aktuellem Stand gar nicht verdient haben, sich Freunde zu nennen. Da weiß der eine nicht, was der andere über ihn ablästert. Aber bei nem Treffen machen alle gute Miene zu bösem Spiel. Ist schon krass, wenn man dann manche Geschichten mitbekommt. Beispiel A) Wir haben in der besagten Bekanntengruppe zwei Jungs, die sich "ziemlich gute Freunde" schimpfen. Und wir haben da ein Mädel als Neuzugang, auf die einer der beiden steht. Es gab mehrere Dates, aber das Mädel hat nur freundschaftliches Interesse. Soweit so gut. Ne zeitlang war er einfach ihr Orbiter, richtig traurig mit anzusehen. Entsprechend haben die Jungs dann über das Mädchen abgelästert. Der Orbiter hat das Mädchen aber weiterhin gedatet, weil das Orbiter so machen. Und MIT dem Mädel hat er dann widerum krasse Geschichten über seinen Buddy, abgelassen, mit der er eigentlich über das Mädel ablästert. Im Grunde haben die sich alle gegenseitig besudelt. Absurd! Beispiel B) Einer der beiden Jungs ist schon ein langjähriger "Freund" von mir. Hat sich nach kurzer Zeit der Arbeitslosigkeit selbstständig gemacht und lebt seitdem ziemlich verschuldet und erfolgslos. Hab ihm mehrere Male gesagt, er soll sich zumindest die Fixkosten durch nen Teilzeit Job verdienen, damit er nicht immer tiefer in die Schulden rutscht. Hab ihn auch schon des öfteren in beruflichen Dingen geholfen, weil er in einer Branche arbeitet, wo er eigentlich gar kein Know How hat. Das nur so am Rande. Jedenfalls hat er mir dann vor kurzem erzählt, dass er jetzt als Coach nebenbei Geld verdient und quasi eine Art Dozent ist. Fand ich mega geil und hab wieder meine Hilfe angeboten, ihm seinen ersten Vortrag vorzubereiten und zu proben etc. Hat er nicht in Anspruch genommen. Zeitgleich hat meine LTR mit seiner Freundin gesprochen, welche ihr erzählt hat, dass besagter Freund keine Coachings MACHT, sondern ein Coaching im Wert von 8.000 € in Anspruch genommen hat....und sich weiter verschuldet hat ^^ Also genau das Gegenteil von dem, was er mir erzählt. Beispiel C) Ein weiterer aus der Gruppe, den ich bisher als sehr sympathisch und bodenständig wahrgenommen habe (kommt auch immer mit so "Sei positiv, lebe im jetzt und hier, vermeide Stress..." Esoterik-Geschwafel) hat vor einigen Jahren einem anderen aus der Gruppe die LTR ausgespannt und wurde inflagranti erwischt. Beispiel D) Ein langjähriger "Freund", von dem ich mein Sculpting-Hobby geerbt habe, hat mich schon mehrere male angelogen, wenn es um modellierte Figuren ging. Als ich mal bei ihm zuhause war und eine Figur gesehen habe, meinte er, er hätte sie selbst modelliert. Ein paar Monate später, habe ich dann bei ihm im Keller einen großen Karton der besagten Figur gesehen....war also doch gekauft Ich find's nicht mal schlimm, aber warum lügt man einen Freund wegen sowas an? Zumal er bereits Figuren gemacht hat, die richtig geil aussehen und er sich keine Gedanken machen muss um Wertschätzung etc. Aber durch so ne Aktion rutscht er bei mir einfach komplett durch. Fazit: Warum sind Menschen so Scheisse?! Egal wo ich momentan hinschaue, ich sehe nur Monks und Lügen...viel zu heftig! Ich versuche momentan, so wenig wie möglich an mich ranzulassen, aber das läuft zwangsläufig darauf hinaus, dass ich irgendwann mal einsam und alleine sterben werde Das traurige daran ist, dass ich abends da sitze und mir Gedanken über mich, mein Leben, meine Ängste und Sorgen mache...dabei bin ich wirklich ein weißes, leeres Blatt Papier. Ist schon traurig. Wer kennt das?
  13. Hi zusammen, erstmal vielen Dank für die vielen Infos und Einblicke, die ich (meistens als stiller Mitleser) hier mitbekomme! Fettes, fettes Danke! Ich hoffe, ich bin hier in diesem Forum richtig, falls ich hier falsch bin oder mein Post irgendwie nicht passt, einfach gerne löschen oder entsprechend anpassen. Vielen Dank! Nun zu meiner Frage: Ich stehe auf einen bestimmten Frauen-Typ bzw. noch Art von Frauen, meine Zielgruppe quasi Denkt ihr es ist eurer Erfahrung/Wissens nach, sich auf diese Zielgruppe "zuzuschneiden" also sprich Dinge zu tun (z.B. Hobbies) oder sich evtl. entsprechend kleiden, um auf diese "Zielgruppe" attraktiv zu wirken? Geht so was überhaupt? Oder versucht man einfach das beste aus sich heraus zu holen und schaut mal, was passiert sozusagen. Wie gesagt, falls meine Frage nicht passt oder unangebracht ist oder oder, einfach wie oben beschrieben vorgehen. Herzlichen Dank schon einmal!! VG P
  14. Hello Bros, Guys und Pick-Upper! Hier im Forum geht es in tausenden Post`s um die Frage – was ist Männlich? Was ist ein Alpha? Wie generiere ich Value? Wie wirke ich stark? Was macht einen echten Mann aus? Das sind Fragen, die uns Männer (und natürlich auch die Frauen) nicht erst seit Pickup beschäftigen. Das Thema läuft schon ein par tausend Jahre in unterschiedlichen Kulturen. Die Veränderungen in unserer Gesellschaft haben diese Fragen neu gestellt. Was also ist die Antwort darauf? Ich dachte lange Zeit, ich schreibe nichts mehr hier im Forum. Mit diesem Post habe ich mich (wie man sieht) für das Gegenteil dazu entscheiden. Was ich hier schreibe gibt meine persönliche Meinung und Erfahrung wider. Du musst also nichts davon glauben, und auch nicht meiner Meinung sein. Und nein – ich bin selbst auch noch nicht bei 100% angekommen. Aber ich strebe jeden Tag danach, so nahe wie möglich zu kommen und ich werde bis zu meinem letzten Atemzug daran arbeiten. Hier meine Definition. Das kann dir Inspiration sein, oder auch nicht. 1. Gepflegtes Äußeres Achte auf eine gute Kleidung. Elegant, modisch, je nach Situation auch sportlich. Das bedeutet nicht, dass du nur Markenware kaufen sollst. Ich persönlich mag es nicht, wenn man das Logo eines Labels gut sichtbar auf meiner Brust sieht. Ich will solche Etiketten nicht. Aber ich achte auf eine gute Qualität der Kleidung. Die muss nicht ausschließlich von einem teuren Shop kommen. Von den Schuhen bis zum Hemd oder T-Shirt - Klasse statt Masse. Wenn du derzeit wenig Geld für eine überdurchschnittliche Kleiderwahl hast, dann geh es Schritt für Schritt an. Lasse dir Zeit und kaufe nach und nach. Auch im Schlussverkauf kannst du bei teuren Stücken oft einen guten Griff machen. Ich kaufe nicht immer, und auch nicht jedes Jahr. Ich mache nicht jeden Trend mit, den die Modelabels sich einfallen lassen. Ich wähle elegante, zeitlose Stücke. Manchmal ist in einer Kollektion für mich kein einziges Stück dabei. Dann warte ich und kaufe im nächsten Halbjahr oder Jahr. Wenn du auf gute Kleidung achtest, dann gehört natürlich auch dazu, dass du sie entsprechend gut pflegst. Zu einem gepflegten Äußeren gehört natürlich auch die Körperpflege. Selbstverständlich sagst du? Leider nein. Da draußen laufen sehr viele Männer herum, die sich nicht pflegen (Duschen & Co sind da oft ein Fremdwort). Wie das Frauen wahrnehmen? Natürlich Abstoßend. Auch ein gutes Aftershave kann das Gesamtbild abrunden – aber bitte sparsam verwenden. Du solltest nicht schon auf 5 Metern Entfernung einen Duft verbreiten, als wärst du in einen Eimer Parfum gefallen. Das nervt und kann bei Menschen in der Umgebung sogar Kopfschmerzen auslösen (solche unangehmen Erfahrungen hatte ich selbst schon einmal). Ach ja, und noch etwas - was das gepflegte Äußere betrifft: Elegant, gut gekleidet, sauber… ja, ABER übertreib es nicht. Denn sonst wirst du von Frauen sehr schnell als schwul eingestuft – und das willst du wohl eher nicht erreichen, oder? Außer du bist auf der Suche nach einem Mann - in dem Fall würde es passen. 😉 Wenn du diesen Punkt meisterst, dann bist du bereits besser als 70% aller Männer, die da draußen herumrennen. 2. Echtes Value Einige versuchen Value, also einen Wert künstlich zu generieren – und an Frauen zu vermitteln. Dabei beginnt dein Wert zuerst einmal ganz unskektakulär bei dir selbst. Denn wenn du dich selbst als nicht wertvoll empfindest, wieso sollten es dann andere Menschen? Dann strahlst du das aus – und vermittelst es unterschwellig an die Menschen in deiner Umgebung. Egal, was du dann in Gespräche einfließen lässt – eine Frau wird es dir nicht abnehmen, weil du es nicht kongruent ausstrahlst. Bleib dabei am Boden. Wenn du „Fake it…“ darauf anwendest, dann machst du dich lächerlich. Mit 20 der CEO zu sein, der Börsen-Guru, das Startup-Wunder, das schon die ganze Welt gesehen hat und sich nur mit Promis umgibt, wenn es mal aus seinem Ferrari aussteigt, ist – gelinde gesagt – unrealistisch, und macht dich nur lächerlich. Ein großes Ego macht noch lange keinen großen Mann aus. Erforsche, was dich ehrlich ausmacht. Was du besonders gut kannst. Wo du ein Talent hast, wo deine Leidenschaften sind – und deine Erfolge. Wenn du das ehrlich anerkennen kannst, dann musst du es nicht dauernd erwähnen. Du bist auf dem Weg und gehst neue Herausforderungen an? Toll! Eine gute Lebenseinstellung, für die dich jede intelligente Frau schätzen und bewundern wird. Männer, die Erfolg haben, reden nicht dauernd darüber, weil sie sowieso wissen, wer sie sin und was sie können. Daraus entsteht Gelassenheit und Selbstsicherheit. Ein behagliches Gefühl für eine Frau. Natürlich möchte eine Frau zu dem Mann aufsehen können, den sie an ihrer Seite hat. Aber bleib dabei stimmig, übertreib es nicht. Dann jede Lüge kommt früher oder später raus – und dann stehst du schlecht da. Wenn du diesen Punkt meisterst, dann bist du bereits besser als 85% aller Männer, die da draußen herumrennen. 3. Feel Good für andere verbreiten Und weil wir gerade bei den eigenen Problemen, Projekten und Themen sind. Es ist OK, darüber zu sprechen – aber nicht dauernd. Wer sich so verhält, dass er der Mittelpunkt des Universums ist und sich alles nur um einen selbst drehen muss, wird früher oder später gemieden. Keine Frau fühlt sich auf Dauer zu Männern hingezogen, bei denen sie nur eine Statistenrolle spielen darf als begeisterte Zuhörerin. Menschen geben dir Value, wenn sie anderen darüber berichten, dass – wo immer du auftauchst – du die Menschen um dich herum gut fühlen lässt, sie aufbaust, gute Laune verbreitest, sie bestärkst und selbst diszipliniert deinen Beitrag leistest. Menschen (Männer und Frauen) suchen die Nähe solcher Männer. Mehr Value geht nicht – und dieser Wert kommt nicht von dir – er wird dir von anderen verliehen! Wenn du diesen Punkt meisterst, dann bist du bereits besser als 90% aller Männer, die da draußen herumrennen. 4. Ein Mann – ein Wort „Action speaks louder than words“ - das Sprichwort kennst du sicher. Die meisten Menschen, die ich in meinem Leben kennengelernt habe, reden den ganzen Tag. Was sie nicht alles tun würden, wofür sie stehen, welche Werte sie verfolgen…bla bla bla … und wenn es dann wirklich einmal konkret wird…NICHTS! Da wird weggeduckt, geschwiegen, Ausreden erfunden oder gelogen. Die allermeisten behaupten etwas, halten sich aber nicht daran. Das ist schwach. Sei niemals leichtfertig mit einem Versprechen. Aber WENN du dein Wort gibst, dann behandle es so, als wäre es ein schriftlicher Vertrag, mit Blut geschrieben. Stehe dazu und halte es ein – unter allen Umständen. Egal, ob es um eine Kleinigkeit geht oder um ein großes Ding. Wenn du versprochen hast, zu helfen, bist du da – pünktlich! Du bleibst, bis die Arbeit getan ist. Du drückst dich nicht, du macht keine halben Sachen. Wenn du dich für etwas oder jemanden einsetzen willst – dann tu das! Wenn du etwas versprichst – egal was – dann halte es immer zu 100% - oder halte den Mund. Darum überlege dir genau, ob du zu deinem Wort stehen kannst, auch wenn es hart auf hart kommen sollte. Wenn du das verinnerlichst und lebst, verleiht dir das sehr viel Stärke. Dein Wort hat Gewicht und Menschen werden in der Regel den Weg frei machen und zur Seite treten, wenn sie merken, dass du es wirklich ernst meinst. Auch Frauen werden das wohlwollend bemerken. Dass du jemand bist, dessen Wort wirklich Wert und Gewicht hat – übrigens auch eine große Portion Value. Wenn du diesen Punkt meisterst, dann bist du bereits besser als 95% aller Männer, die da draußen herumrennen. 5. Deine Persönlichkeit Das sind deine letzten 5%. Und es sind gewaltige 5% - sie sind das Herz deines Mann-Seins. Deine Zweifel, deine Ängste, deine Emotionen, deine Comfort-Zone, deine Denk-Schranken, deine Grenzen, Erfolge und Niederlagen, deine Lernerfahrungen. Das alles bietet dir das Leben. Jeden Tag. Arbeite beständig an deiner Persönlichkeit. Versuche dich ständig ein kleines Stück weit zu verbessern. Entwickle und fördere deine Stärken, meistere deine Schwächen. Fehler machen oder auch einmal zu versagen ist nicht schlimm – im Gegenteil – das sind Erfahrungen, an denen du wachsen kannst. Blöd wäre es nur, wenn du immer wieder an denselben Dingen scheiterst. Dann steck dir neue Ziele, oder ändere deine Strategie – probier was Neues aus. Am Ende kannst du nur gewinnen egal, wie es ausgeht Willst du 100% Mann-Sein? Willst du versuchen, dein volles Potential leben? Nicht für die Frauen, sondern in erster Linie für dich selbst? Dann findest du in diesem Post vielleicht einige Inspirationen und Denkansätze. Power - und Alles Gute, Winddancer
  15. FR: Lost in Translation: Es ist ein langweiliger Samstagmorgen bei der Arbeit und ich sitze in meinem Bürostuhl und tippe auf meinem Mobiltelefon herum. Ich öffne die Tinder-App und sehe, dass ich ein neues Match habe. Vor wenigen Monaten habe ich zwar die Tinder App gelöscht, weil ich mich zu sehr nur auf Onlinedating anstatt auf das reale Leben konzentriert habe, da ich jedoch mein Freundeskreis in letzter Zeit drastisch erhöhen konnte und dadurch auch viele Frauen kennenlernen durfte, habe ich mir wieder Tinder installiert und kann es viel lockerer angehen als in der Vergangenheit. Wie auch immer, es leuchtet ein Match auf und ich bin schon neugierig wer es diesmal ist. Es ist eine rothaarige Dame - nennen wir Sie Charlotte - welche eines der interessantesten Profilen besitzt die ich in letzter Zeit auf dieser Plattform gesehen habe. Sie kommt nicht nur mit einem Bild daher, sondern hat fast 8 Bilder bei dem alle gut geschossen sind und etwas zu ihrer Person erzählt. Ebenfalls schreibt sie, dass sie die „Oldschool Dating Plattformen“ vermisse. Dort war üblich aufzulisten, was man genau auf der Plattform suche, welche Hobbys man habe, oder ob man Kinder haben möchte. Genau das hat sie auf ihrem Profil umgesetzt und es ist beispielsweise zu sehen, dass sie über 5 verschiedene Sprachen spricht und ebenfalls gerne bei „Zirkusaktivitäten“ mitmacht. Auf einem Bild ist zu sehen, wie sie auf einem Bein steht und sich das andere Bein über den Rücken bis zum Kopf zieht. Zirkusaktivitäten und so ein flexibler Körper? Ich tippe auf einen Schlangenmenschen. Ebenfalls soll sie Bisexuell sein! Ich bin sofort interessiert, jedoch fällt mir nichts ein um das Gespräch zu eröffnen. "Es sind einfach zu viele Informationen!" denke ich laut vor mir hin und kaum habe ich laut vor mir hergedacht, fällt mir ein passender Opener in den Schoss: Peacock: "You have one of the most interesting profiles out there. Chapeau! I don’t even know where to start… About the circus? About all the languages you can speak? I think I keep it “Oldschool”: Hi, I’m Peacock. Nice to meet you." Zeitgleich klinget es an der Ladentüre und es treten mehrere Kunden ein. Ich schliesse die App und gehe auf die Kunden zu, welche ich bis Ladenschluss bediene. Erst am späteren Nachmittag öffne ich wieder die Tinder-App und sehe, dass sie bereits zurückgeschrieben hat: Charlotte: "How about you start telling me the story behind your Hamster?" Mein Tinderprofil ist simpel aufgebaut. Ich habe 3 gute Bilder und einen lustigen Text in der Bio. Thats it. In meiner Bio steht: "180cm, sportlich, Hamster machen ein lustiges Geräusch, wenn man ihnen den Kopf abbeisst." Den Text habe ich von @Doc Dingo übernommen. Er hat irgendwo mal diesen Text im Forum rausgehauen und er passt zu meinem Humor. Danke hierfür Doc! Ich schreibe Charlotte folgendes zurück: Peacock: "Ahh, the Hamster Story… Well, a long Time ago I had something with a Goth-Girl. It was weekend, after midnight, and we were bored. It rained outside, we already slept together but we looked for some more fun. So, as you do, we decided to make a blood sacrifice and summoned a Demon." Ich schicke die Nachricht ab und tippe bereits die nächste Nachricht ein, da hat sie mir bereits wieder zurückgeschrieben: Charlotte: "Oh dayum… That was you?! How small the world is!" Ich übersehe ihre Nachricht und schicke bereits meine ab: Peacock: "Let me explain. The Ritual went wrong (I shoudnt have bitten off the Hamsters head) and the funny quacking sound had started a chain reaction. End of the Story: Trump was elected to be president of USA." Charlotte: "Yeah, I remember... You probably don’t recognize me anymore with the red hair. Long Time no see." Ich kenne Charlotte? Nö, tue ich nicht, aber sie spielt mit der Geschichte des Hamsters mit und gibt sich als das Goth-Girl aus. Endlich mal ein Mädel, welches meine Albernheiten mitmacht. Ein gutes Zeichen! Ich schreibe weiter: Peacock: "Jesus! You are the Goth-Girl? I have to stop drinking… or you have to stop chainging your hair colour. However: How are you Girl?" Charlotte: "You have really gotta sober up a bit. I’m doing great! I got out of the scene after the hole Trump thing. So yeah we got a lot to catch up on." Peacock: "I try to stop drinking but, as you know, alcohol has a love-hate relationship with me. Maybe you can help me stop drinking. Worst thing what can happen is, that we make a ritual again. +4123…." Ich mache öfters mal den Move, dass ich den Mädels vorab meine Nummer gebe und ich sie nicht nach ihrer Nummer frage. Wenn sie bereits gefallen am Gespräch hat, wird sie sicherlich auch auf WhatsApp schreiben wollen. Das tut sie dann auch: Charlotte: "Well I really am the wrong person when it comes down to fix people. But if you are willing to take the risk of falling back into bad habits we can for sure meet up again." Peacock: "Arent you a medical assistant and should help people fixing their problems? And fun things are very close to bad things, so I guess I take the risk." Charlotte: "Well that’s it… Already busy doing that all day long but getting payed for it. So why bother exhausting myself like that for free as a hobby." Peacock: "We could go out togheter and prank peoples. Like set up Lego-Traps and they step on them. This sounds like a good hobby." Charlotte: "Oh gosh you are the devil!" Peacock: "Me? The Devil? I think you are more wicked then I am." Charlotte: "Hey! I am close to saint now. I work in health care after all." Peacock: "You a Saint… Sure! I know exactly what happens when me met." Charlotte: "Oh yeah?" Peacock: "Oh yes! For Real: We gonna met, have fun, drink one or two, have a laugh, make Lego-Pranks, laugh even more, get closer, kiss each other, laugh more about our silly behaviours and in the end of the day you invite me to your apartment. Long Story Short: The next day I wake up in your bathtube witouth a liver… And you calling yourself a Saint." Charlotte: "I got to admit that does sound like a lot more fun than the last few boring Tinder Dates I had." Peacock: "Fun for you, but I am the Guy without the liver. When and where?" Charlotte. "I said fun, not that it’s gonna be safe. LOL. Do you have time tomorrow evening?" Peacock: "Sound good. Around 7 or 8 o’clock in the evening?" Charlotte: "7 o’clock is fine. Do you know the XYZ-Park near Basel? God damn! Der Moment bei dem ich realisiere, dass du eigentlich auch Deusch sprichst. Hahaha!" Peacock: "Yes i could speak german, but english sounds a lot better! See you tomorrow." Charlotte: "Hihi, see you!" Ja, ich hätte sie auch anrufen können, aber ich finde, wenn jemand allgemein in der Kommunikation nicht auf dem Kopf gefallen ist, der kann auch via Text sehr viel herausholen. Bei mir lief es sogar so gut, dass ich ein Date auf den nächsten Tag organisiert konnte. Der Sonntag brach an und es war schon den ganzen Tag über sehr warm, obwohl wir schon fast Mitte September hatten. Ich bin gerne pünktlich und bin bereits um 18:55 Uhr vor dem besprochenen Park. Ich denke mir noch ob sie mich Shittesten wird, in dem sie zu spät kommen würde und kaum habe ich diesen Gedanken zu Ende gedacht, schreibt Charlotte via WhatsApp, dass sie sich um etwa 5 min verspäten wird. Ich tippe eine Nachricht ein: Peacock: "Ich bin bereits im Park. Finde mich." Ich setze mich an einer Parkbank in der Nähe des Spielplatzes und beobachte die Leute drumherum. Ich merke, dass mein Herz stark pocht. Ich verspüre keine Angst, aber ich bin nervös. Es ist immer wieder spannend jemand kennenzulernen, den man noch nicht zu Gesicht bekommen hat. Ich sitze dort nicht mal 5min als ich eine rothaarige Frau sehe, welche in meine Richtung läuft. Es ist Charlotte. Sie trägt Ballerinas, eine schwarzes Bluse und eine dunkle Culotte-Hose. Sie ist ca. 160cm gross, schlank und mit ihren roten Haaren sticht sie sofort aus der Masse heraus. Sie hat ihren Hund mitgebracht, ein Chihuahua, und wir begrüssen uns mit einer Umarmung und beim begrüssen bemerke ich, dass sie einen kleinen Sprachfehler hat. Es ist aber nicht ein gravierender Sprachfehler und schlussendlich gefällt mir Charlotte. Wir spazieren eine Runde durch den Park und wir reden über Gott und die Welt, woher wir kommen und was unsere Ziele sind. Sie ist sichtlich nervös und redet viel mehr als ich. Ich empfinde dies nicht als schlechtes Zeichen, denn sie hat ja geschrieben, dass sie bereits schlechte Erfahrung mit Tinder Dates hatte. Wenn ich also ruhig und gelassen mit ihr rede, disqualifiziere ich mich nicht als ein Creepy-Typ. Wir merken, dass wir viel Gemeinsamkeiten haben und ich lockere die Themen immer wieder mit meinem C&F auf. Sie berührt mich dann immer wieder am Oberschenkel und ich merke, wie sie immer mehr auftaut und wie ihr die Konversation gefällt. Sie erzählt mir beispielsweise, dass Sie nur Hobbymässig mit Leuten aus dem Zirkus verkehrt und sie dort mit Darstellern sich sportlich betätigt. Wir verbringen ca. 2 Stunden im Park und als die Sterne bereits immer heller am Nachthimmel ersichtlich sind, verabschieden wir uns. Zusammengefasst kann ich sagen, dass es weniger ein Date war, sondern eher ein Beschnuppern, ob wir beide nicht einen an der Waffel haben. In meinem Auto angekommen merke ich, dass ich etwas vergessen hatte. Ich habe extra ein Lego teil organisiert und wollte damit Charlotte einen streich spielen, aber durch die Nervosität habe ich das Lego im Auto liegen gelassen. Ich nehme mein Handy in die Hand, mach ein Foto des Legos und tippe: Peacock: "Eigentlich wollte ich dir einen Streich spielen. Diesmal hast du Glück gehabt…" Charlotte: "Tja und jetzt hast du schon deine Karten offen hingeblättert bevor du nächstes Mal eine Gelegenheit hättest finden können." Peacock: "Keine Angst. Ich finde einen Weg. Stichwort nächstes Mal: Wie gut kannst du Billiard spielen?" Charlotte: "Da bin ich Profi!» Peacock: "Das will ich sehen! In der Nähe deiner Stadt ist ein Restaurant mit einem Billiardcenter. Dort kannst du dein Können unter Beweis stellen." Charlotte: "Du wirst überrascht sein." Um nicht in eine Needyness reinzugeraten friere ich nach dieser Nachricht den Kontakt vorerst ein und kümmere mich um meine Hobbys und Zielen. Dabei habe ich mir ebenfalls einfallen lassen wie ich Charlotte mit Lego überraschen könnte und gebe eine Bestellung auf welche auch Mitte Woche eintreffen würde. Nach drei Tagen meldet sich wieder Charlotte. Da Sie aber mehrere Sprachen spricht, fing ich plötzlich an die Unterhaltungen mit einer anderen Sprache weiterzuführen. Dabei nehme ich einfach den Google-Übersetzer als Hilfe zur Hand. Beispiel: Charlotte: "Die Woche fast schon wieder rum." Peacock: "Bonsoir Dame en rouge, comment allez-vous? Oui, le week-end est à ma portée. Vous l’avez déjà, n’est-ce pas?" Charlotte : "Haha – Oui ! Pour Moi, ca a déjà commencé. Je devrais alle à l’école de cirque ce soir… Mais je suis trop fatigué et paresseux. Donc je me distrait et j’essaie de trouver des excuses maitenant pour ne pas y aller." Peacock : "And I am one of your excuses? No, not with me m’Lady." Charlotte: "Hahaha! Was worth a try." Wir schreiben noch über das Wochenende belangloses Zeugs in den fremden Sprachen hin und her und am Sonntag fragt sie mich, wann ich vor hätte sie zum Billiard herauszufordern. Die Lego-Überraschung ist bereits eingetroffen und ich schlage nächsten Mittwoch vor welchen sie auch annimmt. Wir vereinbaren, dass ich sie bei ihrem Zuhause abhole und wir vor dem Billiard zusammen in einem Restaurant essen gehen. Daraufhin stelle ich den Kontakt zu ihr wieder auf Eis und widme mich anderen Dingen zu. Am Mittwochvormittag melde ich dann wieder bei ihr: Peacock: "Hi Lady with the red Hair. Are you ready for tonight? I should arrive around 7 o’clock to pick you up. Is that fine for you?" Charlotte: "Sounds good for me. My Adress is XYZ. See you at 7 o’clock!" Wie bei der ersten Begegnung bin ich pünktlich und stehe aufgeregt vor ihrer Türe. Die Lego-Überraschung habe ich im Kofferraum des Autos versteckt und als ich an der Türglocke läute vergeht keine Minute und Charlotte öffnet die Türe. Sie umarmt mich innig und sie trägt wieder eine schwarze Bluse und ihre Ballerinas, jedoch hat sie diesmal nicht weite Hosen an, sondern sie trägt dunkle Jeans. Sie sieht besser aus als bei der ersten Begegnung und wieder redet sie wie ein Wasserfall drauf los. Wir fahren zum Billiard-Center und lachen bereits im Auto ausgiebig miteinander. Wir erzählen uns was wir diese Woche Besonderes erlebt haben und haben schon früh eine gute Unterhaltung miteinander. Im Restaurant angekommen setzen wir uns an einen von mir vorreservierten Tisch. Hier muss ich betonen, dass Charlotte sich direkt neben mich platziert und nicht mir gegenüber. Ein deutliches Zeichen, dass sie sich wohl fühlt und ich starte sofort sie zu berühren. Beispielsweise hat sie von ihrem Hund noch Haare auf der Jeans und die entferne ich von ihr. Ich habe allgemein keine Angst Menschen zu berühren und ich versuche den Körperkontakt auch in diversen Storys mit ein zu beziehen. Ich erzähle ihr eine lustige Story welche ich unter der Woche erlebt habe und sie kann sich in der Mitte der Story vor Lachen kaum mehr festhalten. Sie lacht dabei sogar tränen und ich nehme sie in dem Arm, tröste sie mit einem väterlichen Unterton und wische mit einem Taschentuch ihre Tränen ab bevor ich meine Story zu Ende erzähle. Nach dem Essen wechseln wir in das Billiard-Center und wir albern dort weiter. Zwar spielen wir gegeneinander, jedoch wird jede Kugel die versenkt wird mit einem High-Five oder Umarmung quittiert. Die erste Partei geht an mich und als wir uns umarmen schaue ich ihr in die Augen und setze zum Kuss an. Wie aus dem Film «Hitch – Der Date Doktor» finde ich es gute Routine beim ersten Kuss nur 90% des Weges zu gehen und die Frau wird, wenn sie sich natürlich von mir angezogen fühlt, die restlichen 10% selber gehen wollen. Bei Charlotte war es aber nur etwa 50% des Weges den ich gehen musste und sie steckt mir beim ersten Kuss gleich auch noch die Zunge in den Hals. Wir spielen einige Runden weiter bei dem wir uns immer wieder küssen wen die Kugel sein Ziel findet. Vor dem küssen drehe ich sie spielerisch im Kreis und ziehe dann wieder an mich. Dieser Move mögen die Frauen und haben ersichtlich ihren Spass dabei. Wir spielen noch einige Runden weiter bis ca. 11 Uhr abends als wir dann beschliessen nach Hause zu gehen. Jetzt ist auch noch der Augenblick gekommen, bei dem ich die Lego-Überraschung zünden muss und ehrlich gesagt bin ich ein wenig nervös wie sie reagieren wird. Es ist ja nicht so, dass jeder auf Lego abfährt und dann ist sie noch eine Lady welche demnächst die Zahl 30 auf dem Rücken trägt. Ich bleibe vor dem Kofferraum meines Autos stehen und frage sie ob sie Blumen mag. Blumen gefallen ihr, jedoch hat sie eher Kakteen zuhause, weil sie zu faul ist sich um richtige Blumen zu kümmern. Ich grinse sie an, öffne den Kofferraum und übergebe ihr meine Lego-Überraschung. Ich schenke ihr einen Lego-Blumenstrauss und sie ist sichtlich überwältigt. Ich habe mit meiner Überraschung völlig ins Schwarze getroffen und sie drückt mich gegen das Auto und wir haben einen Heavy Makeout. Ich bringe sie nach Hause und sie sagt mir noch im Auto, dass wir zusammen den Blumenstrauss zusammenbauen sollten. Sie küsst mich nochmals innig und verabschiedet sich. Ich habe bewusst nicht den Lay gesucht. Es war Mittwoch und ich hatte ein strenges Programm am Folgetag und so wie ich aus dem Gespräch mit Charlotte herausfiltern konnte hat sie einen Mitbewohner welcher Zuhause war. Egal, denn das Date war so ein Erfolg, dass ich mir keine Sorgen machen musste was als Nächstes kommen würde. Noch am selben Abend schreibt mir Charlotte folgende Nachricht: Charlotte: "Ich hoffe du hast es gut nach Hause geschafft. Ich kann es nicht glaube, dass du mir Lego-Blumen geschenkt hast und ich Tränen gelacht habe! Du kannst echt gut Storys erzählen." Es gibt kein besseres Kompliment! Ich schreibe ihr zurück, dass ich es persönlich nehmen würde, sollte sie ohne mich den Blumenstrauss zusammenbauen wollen. Am nächsten Tag schreibt sie mir, dass sie mich bereits am Samstag wiedersehen möchte und eine Revanche im Billiard will. Da ich Samstag Zeit habe verabreden wir uns wieder um die gleiche Uhrzeit, essen jedoch zuerst in der Stadt einen kleinen Happen. Da die Verabredung steht, melde ich mich nicht mehr bei Ihr und widme mich wieder meinen anderen Angelegenheiten zu. Am Samstag stehe ich wieder pünktlich vor Ihrer Türe und als sie die Türe aufmacht bin ich derjenige welcher grosse Augen macht. Charlotte hat diesmal nicht ihre schwarze Bluse an, sondern ein enges Top mit einem blumigen Muster und einem riesigen Ausschnitt. Sie hat seit zwei Treffen ihre Körbchengrösse C versteckt und zeigt jetzt nun, was sie alles zu bieten hat. Innerlich gebe ich mir bereits einen High-Five, bleibe aber äusserlich cool und gelassen. Sie hat den Lego-Blumenstrauss bei sich und zur Begrüssung küsst sie mich bereits auf den Mund. Wir gehen Hand in Hand in die Richtung meines parkierten Autos, haben beide eine sehr gute Stimmung und haben gegenseitig viel zu erzählen. In der Stadt angekommen und kaum aus dem Auto gestiegen, steckt mir Charlotte wieder die Zunge in den Hals. Wir laufen wieder Hand in Hand durch die Innenstadt und wir sehen aus wie ein frisch verliebtes Paar, dass die Finger nicht von sich lassen kann. Wir essen in einem italienischen Restaurant zu Abend und gehen danach wieder in das Billiard-Center. Bevor wir aber eine Runde Billiard spielen setzen wir uns an einem Tisch und bauen den Lego-Blumenstrauss zusammen. Nach jeder fertiggestellten Blume ziehe ich Charlotte an mich, küsse sie intensiv und kann auch meine Hände nicht von ihr lassen. Sie schubst mich jedes Mal spielerisch weg, ist aber nicht abgeneigt, dass ich sie betatsche, da es ihr eindeutig gefällt. Nachdem wir den Blumenstrauss fertiggestellt haben spielen wir eine Runde Billiard und ich verliere sagenhafte 3-mal hintereinander, weil ich das Kunstwerk fertig bringe die schwarze Kugel vorab zu versenken. Charlotte lacht sich dermassen schief, dass sie fast wieder Tränen lacht und ich bekomme immer eine Mitleidskuss für meine Meisterleistung über. Gegen 11 Uhr verlassen wir das Billiard-Center und ich bringe sie nach Hause. Bevor wir aussteigen sagt mir Charlotte, dass sie noch mit ihrem Hund Gassi gehen muss und ich sage ihr, dass ich sie dabei begleite: Peacock: "Ich kann eine Lady nicht alleine um Mitternacht durch einen dunklen und einsamen Park laufen lassen! Ich, als gestandener Gentlemen, werde dich begleiten." Sie bejaht, steigt aus und geht in ihre Wohnung, während ich ums Eck mein Karren parkiere. Sie kommt mit dem Hund wieder raus und wir spazieren durch den lokalen Park. Mehrmals halten wir an und haben einen Heavy Makeout und als wir fast schon wieder bei ihr Zuhause sind sagt sie mir, dass sie zu klein sei und immer auf die Zehenspitzen gehen muss um mich küssen zu können. Ich setze mich daraufhin auf eine Bank und sie setzt sich sofort auf meinen Schoss. Wieder haben wir einen Heavy Makeout und ich kann nicht anders als ihre Brüste anzufassen: Peacock: "Es ist einfach unfair. Ich kann gar nicht anders." Sie lacht und stöhnt mir dabei ins Ohr, als ich anfange ihre Brüste zu küssen. Charlotte: "Musst du eigentlich morgen früh raus?" Peacock: "Nein, ich habe noch die ganze Nacht Zeit." Charlotte: "Möchtest du noch mit rauf kommen?" Peacock: "Ich glaube, dass das ist eine sehr gute Idee ist." Bei ihr in der Wohnung angekommen geht es auch gleich zur Sache und obwohl ich eher der Arsch-Typ bin sehen ihre Brüste ausgepackt sogar nochmals geiler aus. Wir lieben uns die ganze Nacht und schieben am nächsten Morgen nochmals eine Nummer. What a Night! Schlusswort: Vor einem halben Jahr war ich ein emotionales Frack und ich habe mich wieder zur alten Stärke hochgearbeitet. Die angestaute Wut aus den letzten Monaten habe ich genutzt um an mir zu Arbeiten und diese Energie hat sich beim Lay auch "entladen". Fuck, hab ich die weggeflankt... Ebenfalls bedanke ich mich für eure Unterstützung. Während dem Verfassen dieses FRs ist sogar ein weiterer Lay mit einer anderen Dame hinzugekommen und ich kann mein Glück momentan gar nicht richtig in Worte fassen. Gerne schliesse ich den FR mit einer Nachricht von Charlotte ab: «Hey Peacock. I had so much fun yesterday and the morning after… Haha! I’m having a blast getting to know you. Have a good Night!” Viele Grüsse, Dr. Peacock
  16. Man wird zwei Mal im Leben erwachsen: mit 18 und mit 30. Was sollte man als Mitte dreißigjähriger Mann können? Ich fang mal mit flotten sieben Punkten an … 1. Walzer tanzen 2. Eine Krawatte binden 3. Handwerklich Grundlegendes zustande bringen 4. Alle aktuellen relevanten Politiker des eigenen Landes kennen (Ministerpräsidenten, Bundesminister etc.) 5. Relevante historische Figuren einordnen können (Kunst und Kultur, Geschichte) 6. Bündig kommunizieren – niemanden „zutexten“, sondern in einfacher, klarer Sprache kommunizieren können 7. Im Restaurant, business wie geschäftlich, wissen, wie man sich benimmt, am Tisch wie mit anderen Gästen, auch „einen Hummer richtig essen“ gehört dazu Kann man sowas überhaupt so absolut sagen?
  17. Hallo Zusammen, Da ich mich schon länger mit Persönlichkeitsentwicklung und dem verbessern meiner eigenen Zufriedenheit auseinander setze, möchte ich euch eine für mich sehr wichtige Erfahrung teilen. Seit meiner Trennung (Details dazu hier Trennung nach 4.5 Jahren) habe ich mich die letzten knappen 2.5 Jahre mit mir selber beschäftig, mich um meine "Kariere" und meinen Freundeskreis gekümmert. Das Thema Dating habe ich komplett ausgeblendet. Die Themen Kariere, Finanzen und Freundeskreis laufen ganz gut und ich habe den Eindruck mich auch zufriedener zu fühlen. Wie es der Zufall so will, komme ich mit einer alten Bekannten wieder in Kontakt. Kennen uns aus dem Business-Kontext. Schreiben hi und da mal über privates. Wir treffen uns auf ein Abendessen alles eher belanglos. Kontakt bleib lose bestehen. Nach einer längeren Zeit kommt ein Anruf von ihr und nach etwas Gequatsche die Frage ich vorbei kommen wolle. Dachte mir warum nicht, und mache mich auf den Weg. Bei Ihr angekommen wird eine Flasche Wein aufgemacht und wir setzen uns aufs Sofa. Chillen, Quatschen und hören Musik. Ich merke, dass sie wohl schon ohne mich angefangen hat zu trinken. Irgendwann kommt man sich näher und es folgen die ersten Küsse. Dabei bleit es aber und zwar weil ich nicht aus meinem Kopf raus komme und irgendwie nicht sicher bin wie viel der Alkohol bei ihr aus macht. Sie war angetrunken aber nicht völlig besoffen. Ich habe im Hinterkopf ein schlechtes Gefühl bezüglich ausnützen der Situation und lasse es blieben und eskaliere nicht weiter. (rückblickend ein «nice guy move» ich weiss, feige unmännlich und dumm weil nur ein excuse sich nicht aus der Komfortzone zu begeben oder mit einer Rückweisung umgehen zu müssen) Eine ähnliche Situation gab es dann nochmal vor Weihnachten, wollte nur schnell ein kleines «Geschenk» abgeben. Am Ende waren wieder in einer ähnlichen Situation. Leider auch mit dem selben Resultat. Der Kontakt hat sich wieder auf ein sehr niedriges Niveau gesenkt. Allenfalls schon genügend andere Typen am Start. Alles andere würde mich jedenfalls wundern. Irgendwie hat diese «Begegnung» einiges in mir wieder aufgewühlt, dass ich für mich als Entwicklung und erledigtes Thema betrachtet habe. Seit dem Kontakt sind die Themen aber wieder präsent: Stichworte dazu: Nice Guy, keine Eier, nicht zu genügen, warum wieder zurück, wie soll das weiter gehen… Ich hatte vor meiner Beziehung eine ähnliche Situation mit einer anderen Dame wo es auch beim eskalieren und nachher beim Abschliessen der Sache gehapert hat. Also eigentlich wieder auf zurück auf Kapitel 1, Seite 1, Zeile 1… Könnt ihr meinen Gedankengang nachvollziehen? Kennt ihr das von euch auch, dass man irgendwie gefühlt vorwärts kommt in der Persönlichkeitsentwicklung und plötzlich wieder zwei Schritte zurückgeworfen wird. Was sind eure Erfahrungen und allfällige Mechanismen um dem Kreislauf zu entfliehen? Puuhh mehr text als erwartet, danke trotzdem fürs lesen und für allfällige Inputs! Grüsse HardballS4
  18. Servus zusammen, kurz zu meiner Person. Ich bin 20 Jahre alt und habe bisher eher wenig Erfahrung im Thema Frauen. Im Klartext sind das 5-10 Dates mit unterschiedlichen Frauen innerhalb der letzten 1,5 Jahre, teilweise mit KC & einmal Rummachen im Club. Nahezu alle Dates konnte ich durch das Daygame klar machen, wobei die Problematik besteht, dass man oft nur einmal pro Woche gezielt rausgegangen ist. Meistens hat es dabei eine gewisse Zeit gebraucht bis man sich getraut hat mal eine anzusprechen. Im Endeffekt waren es dann im Schnitt immer so 2-3 gescheite Sets. Das Übungsumfeld war eine etwas größere Kleinstadt, wobei ich bei ein paar Ausfahrten in die 30minütig entfernte 100k Stadt durchaus das Potenzial von größeren Städten gesehen habe. Durch meine berufliche Weiterbildung bin ich an diese Kleinstadt gewissermaßen gebunden. Allerdings erscheint es schwierig hier in größerem Maße im Daygame aktiv zu werden und man hat auch Angst hier aufzufallen, wenn man die Schlagzahl nun mal weiter erhöhen sollte. Nun zu meiner Frage: Zeitlich macht es eigentlich nur Sinn, einmal die Woche, am besten am WE, in die bereits erwähnte 100k Stadt zu fahren und sich hier voll auszutoben. Reicht dies aus um langfristig Erfolg zu haben oder sollte man eher in 3-4 Jahren, sobald die berufliche Weiterbildung beendet ist, in eine richtig große Stadt, also um die 500k, ziehen und hier dann richtig beginnen? Entsprechend würde man sich dann in den nächsten Jahren auf die berufliche Thematik konzentrieren, Fitness weiter durchziehen und den sozialen Kreis weiter ausbauen, wobei dies auch schon recht gut funktioniert. Ich würde mich selbst nicht als sozialen Weirdo bezeichnen. Klar, könnte man auch im sozialen Umfeld oder bei Studentenpartys Frauen kennenlernen, aber langfristig kann man ja im Daygame besser neues ausprobieren bzw. sich weiterentwickeln, oder? Mein Ziel ist langfristig einfach erst mal mehr Erfahrungen mit Frauen zu machen. Wie würdet ihr in meiner Situation vorgehen? Reicht es einmal die Woche mal in die größere Stadt zu fahren und nebenher zu versuchen auf Partys ggf. mal eine kennenzulernen oder sich diese Fahrten einfach sparen und in ein paar Jahren direkt in einer Großstadt voll durchstarten? Würde mich sehr über eure Meinungen freuen. Beste Grüße
  19. Hallo zusammen. Ich sitz grad im Büro und hab keinen Bock was zu tun, also dachte ich mir, dass ich mal aufgreife, was ich hier schon so oft gesagt habe. Vielleicht findet sich der ein oder andere darin ja wieder, vielleicht ist der ein oder andere davon angewidert, vielleicht will der ein oder andere diesen Weg ja auch gehen. Wäre schon gut, wenn der ein oder andere daraus etwas für sich mitnimmt. Es geht darum, dass ich früher ein netter Typ war und mich, aufgrund von gemachten Erfahrungen, zum Bad Guy entwickelt habe. Ich muss das hier in mehrere Kapitel einteilen, damit ich es geordneter bleibt. Kapitel I: Der Hänger Alles fing damit an, dass ich mit ca 17/18 Jahren ein ziemlicher Hänger war. Ich hab den ganzen Tag gekifft, gezockt und mein Aussehen hat mich überhaupt nicht interessiert. Frauen waren damals so n Ding, was nebenher lief, erfolgreich war ich nie so wirklich und alles, was bei mir im Bett gelandet ist, war entweder unteres Mittelmaß, oder psychisch ziemlich labil. Damals habe ich sehr viel diese MDH Amateurpornos konsumiert und irgendwann wurde mir bewusst, dass ich auch so ein ficker sein möchte. Ich will auch Frauen ficken, auf die andere wichsen. Aber bisher lief da nicht viel, mit solchen Frauen, ausser pure Ignoranz. Wie das so mit Kiffern ist, geriet das schnell wieder in Vergessenheit. Ich habe weiterhin das untere Mittelmaß in meinem Kinderzimmer gefickt, bzw. war manchmal bei Ihrer Anwesenheit so dicht, dass ich einfach eingepennt bin. Hier und da gab´s mal eine, die etwas älter war und einfach nen 18 jährigen bummsen wollte, alles nichts besonderes. Ich wollte eigentlich immer nur zocken, kiffen und meine Ruhe haben. Durch den ganzen Cannabiskonsum hatte sich damals schon eine soziale phobie entwickelt, die ich aber nicht wahrhaben wollte. Ich bin nicht mehr mit der Bahn gefahren, habe soziale Kontakte und öffentliche Plätze gemieden. Eine komplette Abwärtsspirale. Kapitel II: Die neue Nachbarin Zu dieser Zeit zog damals eine neue, junge Nachbarin ins Haus. Für mich, für damalige Verhältnisse eine HB9. Dunkelbraune, lange haare, volle Lippen, äußerst gepflegt, ein sehr schöner Körper, sehr extrovertiert und freundlich. Nicht zu groß und nicht zu klein. Trug immer sehr enge Klamotten, die alles perfekt betonten. Berufstätig und einfach ein Traum. Ich hab Sie immer wie ein Creep beobachtet, wenn Sie vor dem haus war, oder frisch gebräunt von der Sonnenbank nachhause kam. Kurze Zeit nachdem Sie dort eingezogen war, stand natürlich auch Ihr Freund vor der Türe. Südländer, trainiert, gepflegt, mit dem Cabrio. Was hatte ich dagegenzusetzen? Außer einer tollen Karriere in Counter-Strike und World of Warcraft absolut nichts. Da ist mir das erste mal bewusst geworden, dass ich mich verändern muss. Natürlich dachte ich zum damaligen Zeitpunkt noch, dass ich nur eine rein äußerliche Veränderung vornehmen muss, um an mein Ziel zu kommen. Es sollte sich später noch herausstellen, dass das ein Trugschluss war. Kapitel III: Die äußerlichen Veränderungen Ich stellte mich also vor den Spiegel und sah einen übergewichtigen, blassen Typ im weißen T-Shirt, der sich die Haare nur schneiden lies, wenn es wirklich notwendig war. Meine Entscheidung etwas zu verändern hatte sich mittlerweile in mein Hirn gebrannt. Ich wollte unbedingt solche Frauen, wie die neue Nachbarin ficken. Also begann ich eine Diät, lag mich unters Solarium und kaufte mir Klamotten, die modern waren und womit ich andere in meinem alter, bevorzugt Südländer, rumlaufen Sah. Ein paar teure Nike`s (damals Air Max) gehörten natürlich dazu. Auch die Jacke des Lieblingsrappers zu dieser Zeit durfte nicht fehlen. Ich fühlte mich innerhalb kürzester Zeit wie ein neuer Mensch. Insgesamt habe ich in einem Jahr ca. 35 Kilo abgenommen, mir passten Klamotten, wie jedem anderen. Ich war gebräunt, öfter beim Friseur und versuchte (damals noch) immer wieder Online mein Glück. Da lief es schon wesentlich besser, allerdings, so muss ich mir das ehrlich eingestehen, war es immernoch nicht das, was ich wollte. Ich zockte weiterhin viel, kiffte immer noch wie ein Schornstein und mein Körper war ziemlich hager. Von Frauen hörte ich immer "du bist aber schmal.. da fühle ich mich ja fett neben haha" oder "du musst mal mehr essen, damit aus dir ein Mann wird haha" Generell war die Art mir gegenüber teilweise sehr respektlos. Auch andere Menschen waren ziemlich despektierlich zu mir. Das fuckte mich richtig ab. Ich wollte mir das nicht bieten lassen. Mental war ich damals aber noch nicht weit genug, um dem was entgegenzusetzen. Also beließ ich es dabei weiterhin, das mittlerweile, normale Mittelmaß zu ficken. Nichts besonderes, aber damals musste man dafür schon richtigen Invest betreiben. Ich nahm mir aber vor, mit dem Kiffen aufzuhören und mich bei einem Fitnessstudio anzumelden. Gesagt getan. Nach einem 3-tägigen, wirklich ekelhaften, Entzug meldete ich mich in einem Fitnessstudio an. Ich hatte natürlich keine Ahnung, was ich dort machte, hauptsache n bisschen Bizeps und Brust trainieren. Das ich viel essen musste, war mir damals nicht bewusst. Irgendwann nervte mich das gelatsche zum Fitnessstudio so sehr, dass ich auch meinen Führerschein endlich mal machte. Kapitel IV: Die Nachbarin (2) Eines morgens wachte ich auf, nachdem ich abends mit dem Cabrio von Papa (wie sollte es auch anders sein) nachhause gekommen war, öffnete Facebook (damals noch top aktuell) und sah eine Freundschaftsanfrage. Es war die Nachbarin. Ich wurde sofort nervos, nahm Sie an und schrieb mit Ihr, wie ein Simp es sogar peinlich finden würde. Ich fragte Sie damals, was denn mit Ihrem Freund sei, woraufhin Sie meinte "Ach, scheiss auf den. Es ist nicht alles Gold was glänzt. Bist du heute abend zuhause?" Ich war natürlich zuhause. Selbst, wenn ich an dem Abend einen Termin mit der Bundeskanzlerin gehabt hätte, hätte ich Ihn für Sie abgesagt. Abends dann klingelte es an der Türe und Sie stand mit einer Flasche Wein vor mir. Unfassbar Hot für mich damals. Sie kam rein, wir tranken, Sie legte mich auf mein Bett und was machte ich? Ich massierte Sie. An sich ja nicht schlecht. Jedes mal wenn ich aufhörte sagte Sie "mach weiter!". Und das tat ich. Irgendwann hörte ich dann damit auf und sagte Ihr, dass ich müde wär. Sie nahm das so auf, verabschiedete sich und ging rüber in Ihre Wohnung. Fünf Minuten später kam eine Nachricht von Ihr: "Bock bei mir zu schlafen? Will nicht alleine schlafen" Natürlich! Also bin ich zu Ihr rüber und legte mich neben Sie. Wir küssten uns im Bett ziemlich heftig. Irgendwann zog Sie mir die Boxershorts runter und fing kurz an meinen Schwanz zu wichsen, während ich ihr die Pussy massierte. Geiles Gefühl! Endlich erreicht, was ich erreichen wollte! Mhm.. denkste! Ich sagte dann "hey du, ich möchte lieber was festes... Will nicht, dass du falsch von mir denkst" (im nachhinein: ALLES FALSCH GEMACHT DU VERDAMMTE PUSSY!!) So schliefen wir nebeneinander ohne, dass etwas bei uns lief. Morgens schmiss Sie mich raus. Abends besuchte ich Sie auf Ihrer Arbeit um da rum zu sitzen und auf einen Kuss zu warten. Wie die letzte Vollmöse. Dies lief 2-3 Abende so, bis Sie sich bei einem Kussversuch wegdrehte. Sie sagte mir dann "du, das erste woran ich heute morgen denken musste ich, dass ich zur Zeit nichts festes möchte. Hat gar nichts mit dir zu tun. War gerade in einer Beziehung und möchte mal meine ruhe und neue freiheit geniessen". Ich respektierte das und sagte "schade... Soll ich dann besser gehen" Sie sagte sofort "ja, ist besser". Ich war am Boden zerstört. Ich hatte die Disney Prinzessin doch perfekt wie ein Gentleman behandelt, ich war so ein netter Typ zu Ihr, so Respektvoll, wieso hatte Sie das nicht gemerkt ?! Das war der erste Abend, an dem ich wegen einer Frau geweint habe. Ich war sauer auf Sie, auf alles und jeden. Ich war unfassbar wütend. Jedenfalls wachte ich am nächsten Morgen auf, schaute aus dem Fenster und was sah ich da? ... Das Auto Ihres Ex-Freundes. Kurz darauf kamen Sie Arm in Arm aus dem Haus und küssten sich. Das war für mich wie ein Schlag in die Fresse. Kein normaler Schlag. Das war eine Kombo von einem Klon aus Vitali Klitschko und Floyd Mayweather. Ich habe die Welt noch weniger Verstanden. Aber ich schwor mir an diesem Tag, dass mir so etwas nie mehr wieder passieren würde. Ich schwor mir ebenso, dass ich mich bei der bösen Frauenwelt rächen würde... Ich war mental eben noch die selbe Pussy, wie vor den äußerlichen Veränderungen. Noch am selben Tag zog ich los um mein Leben komplett umzukrempeln. Kapitel V: Die mentalen Veränderungen Am selben Tag noch zog ich los um mir einen Job zu suchen und kam Abends mit einem unterschriebenen Arbeitsvertrag nachhause. Ein schlecht bezahlter Putzjob, aber das war mir scheiß egal, da ich das Geld nur brauchte um gewisse Dinge zu finanzieren. Ich machte diesen Job ein halbes jahr. Lang genug um aus der Probezeit herauszukommen und Kreditwürdig zu werden. Noch am ersten Tag, an dem die Probezeit vorbei war ging ich in ein Autohaus in finanzierte mir ein Mercedes Cabrio. Ohne Anzahlung, höchste Laufzeit, höchster Zinssatz. Scheiß egal! Fake it till you make it war meine Devise. (Besonders gut, wenn man dann trotzdem noch bei den Eltern wohnt.). Mit dem 50.000 € Auto unter dem Arsch meldete ich mich parallel dazu in einem Fitnessstudio an , das in der Stadt in Verruf geraten ist, weil dort wohl harte Typen, Anhänger einer gewissen Rockergruppierung trainierten und es dort oft stress gab. Ich wollte auch so ein Typ werden, dem man nicht quer kommt. Eine Autoritätsperson. Kein scheiss Lehrer, jemand, der im wahren Leben Respekt genießt. Ich lernte dort die ersten Menschen kennen. Ich habe Sie regelrecht gescannt. Ihre Ausdruckweise, Ihre Mimik, Ihre Gestik, Ihre Klamotten, Ihre Autos, Ihr Umgang mit Frauen, Ihre Einstellung zum Leben. ALLES. Diese Typen hatten alle mehrere Dinge gemeinsam. 1. Sie nahmen alles locker, trotzdem hatten Sie eine kurze Zündschnur. Ein falsches Wort reichte und man hat einen Blick von Ihnen bekommen, bei dem man die Fresse hält. 2. Sie waren zu Frauen immer extrem Humorvoll und machten gerne Scherze über Sie. 3. Sie pflegten sich mehr als jede Frau 4. Sie waren alle tätowiert und übermäßig Muskulös (das dreifache eines Otto-Katalog-Models) 5. Egal, was eine Frau je zu ihnen sagte, Sie wunken es ab und machten weiter Ihr Ding. 6. Sie hatten alle einen extrem gesunden Respekt vor anderen 7. Sie liebten Ihre Familien, Freunde und sogar die Haustiere. 8. Sie strahlten alle etwas Grundzufriedenes aus 9. Sie traten NIE nach unten. Wenn, dann nach oben. 10. Sie liesen sich nichts bieten. Von niemanden. 11. Sie schauten alle böse. Außer wenn man untereinander war, dann war alles easy und Lustig Ich wollte auch so sein. Also hielt ich mich an diese Menschen. Ich fing an auch böse zu gucken, meine Frisur wurde auf 0 mm an den Seiten getrimmt, ich respektierte andere mehr als je zuvor, aber machte auch den Mund auf, wenn mir etwas nicht passte. Ich hielt die 3 Sekunden Regel ein und stand danach zu meiner Entscheidung. Irgendwann kam ich das erste mal mit gewissen Substanzen in Verbindung mit Bodybuildung in berührung. Nach den ersten schmerzhafteren Berührungen damit war es um mich geschehen. Ich fing an, bewusst Streit heraufzuprovozieren um zu sehen, wie weit ich bei dieser Gesellschaft gehen kann. Ich parkte mein Auto direkt vor dem Eingang, obwohl genügend andere Parkplätze frei waren. Ich machte anderen Männern keinen Platz mehr, ich erwartete, dass Sie Platz machen (Ich ging auf Sie zu, schaute Ihnen tief in die Augen mit dem neu gewonnen Blick und forderte den Platz für mich ein). Ich kannte kein Danke, kein Bitte, kein Hallo. Nur noch "nein" und "tschüss". Egal wo ich war, ich schaute den Menschen, fast schon provokant, tief in die Augen, bis Sie ihren Blick senkten. Ich würde lügen würde ich behaupten, nie dafür was in die Fresse bekommen zu haben. Aber ich bin nicht weggelaufen. Und habe trotzdem danach so weitergemacht. Ich habe angefangen sehr laut und deutlich zu reden, ich habe gesagt was gesagt werden musste. Ganz egal was andere davon hielten. Ich zog mich fast drei Jahre lang zurück. Machte nichts außer zu arbeiten, zu essen, zu trainieren, mit dem Benz durch die Gegend zu fahren und meinen Instagram Account zu füttern. In dieser Zeit habe ich wertvolle Erfahrungen über das Verhalten der Menschen gelernt. Niemand maßregelt einen. Selbst die Polizei schaut oft weg. Niemand macht den Mund auf, wenn Ihm was nicht passt. Niemand hat Eier. Bis auf ein paar südländische Kollegen, auch aus dem Freundeskreis. Bei denen muss man aufpassen, haha! Kapitel VI: Die ersten Früchte der Erfolgs Die Jungs in dem Fitnessstudio respektierten mich mittlerweile für meinen Wandel. Das brannte sich bei mir ein. War ich schon bereit um wieder auf Frauen zu treffen?! Hatte ich mich schon so weit Entwickelt? Mein gesamter Freundeskreis, war selber Stolz mich zu kennen. Meine Eltern schauten mich an und sagten "DAS ist unser Sohn", weil ich eben etwas Ausstrahlte (natürlich wussten Sie nicht, wie ich mich draussen gegenüber anderen Verhalte und gegenüber Frauen ebenso wenig). Ich hatte keinen Bock auf andere Menschen, weil ich Sie alle für Pussies gehalten habe. Und trotzdem sind mir alle in den Arsch gekrochen. Jeder wollte mein Freund sein. Kapitel VII: Frauen Irgendwann öffnete ich mein Instagram. Schaute mir alles mal an und mir fiel auf, dass jede Frau aus diesem Fitnessstudio mir folgte und jedes meiner Bilder liked. Obwohl von mir nichts zurückkam. Nie. Ich dachte mir "okay komm, testest du mal Badoo. Einfach so". Ich hatte sofort ein Match mit einer Auszubildenden, die bei einem Unternehmen arbeitet, bei dem ich putze (ja, den Job hab ich lange gemacht). Sie schrieb sofort "Ah Komplize unser Bodyguard" haha! Zwei Tage später fickte ich Sie auf Ihrer Ausbildungsstelle. Danach ghostete ich Sie (ich wollte mich schließlich rächen an der bösen Frauenwelt). Jedes mal, wenn ich den Raum betrat, fing Sie Gespräche mit mir an. War total süß und nett. Und ich, als neu gewordenes Arschloch, habe mich die ganze Zeit drüber Lustig gemacht. Ich habe Sie danach noch ein paar mal gefickt mit den Worten "wie kann man nur so eine kleine schlampe sein. Ich kann mit dir machen was ich will. Dich Wochenlang ignorieren und trotzdem lässt du mich jederzeit an deine Pussy. Wie ein beschissenes Buffet bist du für mich". Sie meldet sich bis heute ab und zu. (das ist ca. 6 Jahre her) Parallel dazu fickte ich jede Frau aus meinem Fitnessstudio. Nur, weil ich es konnte, und um Sie danach zu ignorieren, so wie alle anderen. Ich fing an selbstbewusst Frauen auf der Straße anzusprechen. Ich war im Nightgame Aktiv, holte mir mit meiner dreisten Arschloch-Art Nummer nach Nummer. Morgens, dann zuhause, tinderte ich noch ein wenig und holte mir weiter Nummer nach Nummer. Ich fickte so gut wie jedes attraktive Wesen, welches sich mir angeboten hat. Die Betonung liegt hier auf angeboten. Ich musste nicht viel dafür tun ausser zu sagen "komme später zu dir". Ich fickte Frauen, die in Beziehungen waren und machte mich über Ihre Typen lustig, während ich Sie fickte. Ich fickte angestellte Frauen aus dem Supermarkt und ich fickte die befreundete Zahnärztin eines Freundes (war für ihn ok). Ich fickte die Studentinnen im Studentenwohnheim, ich fickte die Eventmanagerin eines großen Reifenherstellers (die mich danach zu allen Events einlud), ich fickte die Domina, die ich über Tinder kennengelernt habe und ursprünglich nur dort war um Kunden zu werben, ich fickte die geilste Alte die in meinem Studio rumlief, ich fickte eine Anwältin aus einer großen Stadt, ich fickte eine Jobcentermitarbeiterin, ich fickte eine Austauschstudentin, mit der ich kein Wort wechseln konnte. Auf einmal fickte ich alles. Alles, was ich immer wollte. Ich bekam ständig nachrichten, dass eine etwas unternehmen oder ficken wollte. Ständig stand eine andere vor der Türe und wollte mit mir darüber reden "was das jetzt zwischen uns ist" und ob ich mir mehr vorstellen könnte. Ich nahm mir Dinge bei Frauen raus, wofür andere eine Backpfeife bekommen hätten. Und auch hier, weil ich es für mich beansprucht habe. Ich habe beansprucht, dass jede Frau auf mich steht. Und sie taten es. Natürlich gab es Ausnahmen, die Frau aus der Personalabteilung, die sich für was besseres gehalten hat, die Frau die am Empfang in einem anderen Fitnessstudio arbeitet, weil sie zu toll für so Typen ist. Und ein paar andere. Die sind übrigens heute, 6 Jahre später, immernoch Single. Mein Leben hatte sich um 180 Grad gewendet. Mir fiel auf, wie Selbstbewusst ich geworden war, wie ich mit Frauen spielte und das spiel genossen habe, wie egal mir war, was andere von mir denken. Mir fiel auf, dass ich jeden dieser Punkte: erfüllte. Irgendwann hatte ich genug von der Putzerei und fing eine Ausbildung an. Selbstverständlich habe ich auch dort keine Autorität akzeptiert neben mir. Dozenten taten es mit "Ach das ist komplize, bei dem bekommt jeder sein fett weg das wissen wir ja hehe" ab. Ein Dozent meinte einmal, als es um das Thema Alpha und Betamännchen ging "es gibt eben Menschen, die die geborenen Anführer sind. Wie unser Komplize" - Mein Ego wurde Tag für Tag weiter aufgeboosted. Es gab damals eine Frau in dieser Klasse, die jeder hot fand. Gymnastiklehrerin, sportlich, sexy. Wer hat Sie gefickt? Ich. Wer wurde von Ihr danach noch eine Stunde massiert? Ich. Wem wurde gesagt, wie toll und sexy der trainierte rücken doch ist? Ich. Wem wurde gesagt, wie krass er doch von allen anderen respektiert wird bzw. dass die anderen fast Angst vor Ihm haben? Mir. und wie ich nach der Ausbildung erfuhr, hatte Sie mit niemandem etwas von dort. Hat alle abgeblockt und kurz nachdem Sie mich kennenlernte hat Sie auch mit Ihrem Freund schluss gemacht, weil er in Ihren Augen ein Weichei war. Sie hatte durch mich gelernt, wie es anders sein kann. (übrigens hatte Sie sich damals "Lob des Sexismus" von mir geliehen, es gelesen und sagte mir, dass mehrere Männer dieses Buch lesen und gewisse Stellen teilweise verinnerlichen sollten). Der Autor dieses Buches hat auch mir extrem geholfen, auch wenns gerne verteufelt wird. Ich habe etliche Frauen kennengelernt und gefickt. Mit der einen lief länger was, mit der anderen war es nur ein ons. Aber von fast allen hörte ich "es ist so toll, mal einen richtigen Mann kennenzulernen.. Aber du bist ein Arschloch das weisst du hihi". Jedes mal, wenn eine Frau mich Arschloch genannt hat, habe ich es als riesen Kompliment aufgenommen und musste schmunzeln. Früher hat das niemand zu mir gesagt. Ich habe den Zugang zu meiner natürlichen Männlichkeit gefunden. Und ich liebe es. Fazit: Ich hatte mich in wenigen Jahren zu einem anderen Menschen entwickelt. Durch ein gebrochenes Herz (mimimi), durch Enttäuschungen, durch den fehlenden Respekt anderer mir gegenüber und letztendlich durch den stahlharten Willen, etwas zu verändern. Ich hab meine Eier zusammengekniffen und bin weit raus aus meiner Comfortzone. Soziale Phobien habe ich selber besiegt. Nachdem ich früher Mr. Nice Guy in Person war, gezockt und gekifft habe, faul war, keine Eier hatte, unter sozialer Phobie litt, niemand so genau wusste, wie es mit mir weitergehen sollte, sagte man mir plötzlich, dass es so toll wäre endlich einen Mann kennenzulernen und dass ich ein Arschloch sei, aber trotzdem was hätte. So oft hörte ich "du bist eigentlich nicht mein Typ. Aber irgendwie hast du was, das mich anzieht". ich sage mal vorsichtig, dass durch diese Zeit, und die Zeit davor mein Bodycount weit über 100 liegt. Es gab Zeiten, zu denen ich jeden Abend bei einer anderen Frau war, oder mehrere hintereinander an einem abend hatte. Natürlich ist das ein oder andere daneben. Man sollte andere Menschen nicht so behandeln, wie ich es getan habe. Das möchte ich hier explizit noch mal erwähnen! Auch ich wusste nie, welcher Weg der richtige ist und bin einen extremen gegangen. Ebenso ist mir wichtig, dass das niemand als Blaupause nimmt, um sich dem anzupassen. Ich habe auch viel einstecken müssen, mehr als man sich denken mag. Für den ein oder anderen kann das gerne mal mit Verletzungen enden. Deswegen sage ich es hier nochmals: Nicht nachmachen! Mir liegt einfach viel daran, anderen Männern, besonders denen, die verzweifelt sind, so wie ich es damals war zu zeigen, dass es auch anders geht. Man muss bzw. sollte nicht Mr. Nice Guy sein. Sonst sieht man immer wieder zu, wie Frauen mit Typen ficken, bei denen andere denken "nee, mit dem fickt Sie doch nicht". Kein Mann dieser Welt ist Hoffnungslos und muss ohne Frau sein. Man muss einfach ein MANN sein. Wenn DU das gerade liest und dir denkst "mhh hab aber kaum noch haare" PUSSY! Schneid die Scheiße ab, steh dazu und lern dich so zu lieben. Wenn DU das gerade liest und dir denkst "naja... das ist ja blödsinn man muss XYZ machen" PUSSY, geh weiter w*chsen. Wenn DU das gerade liest und dir denkst "naja er ist halt einfach so" PUSSY such keine Ausrede, ich war auch eine riesen große Pussy und habs geschafft mich zu verändern. Alles, was den meisten Männern im Weg steht, mehr Frauen zu bekommen, ist ein riesen großer stinkender Haufen voller Ausreden. Man kann sich unter dem Verstecken, oder aufstehen, sich gerade machen und etwas verändern! Damit meine ich nicht, dass man zum Arschloch werden soll, so wie ich es getan habe. Es geht auch in die andere Richtung. Hauptsache man tut etwas, statt ständig nur zu jammern und mit Ausreden um sich zu werfen. So, ich hab meine Zeit auf der Arbeit jetzt vertrieben. Vielleicht hilft es ja irgend einem bei seinem Weg, oder hält Ihn davon ab sich in Ausreden zu flüchten. Wenn nur eine Person eine gute Sache hieraus zieht, und eine Ausrede wegschmeißt, hat es sich gelohnt. Und davon bin ich überzeugt! Aber vielleicht liest es ja auch niemand komplett. Wer weiß. Haut rein!
  20. Hey zusammen, ich habe mich ganz neu angemeldet, weil ich denke, bei euch Hilfe zu bekommen. Bestimmt gibt es bereits das ein oder andere Thema hier im Forum, welches ähnliche Fälle behandelt. Da der Durchblick in der neuen Community aber nicht unbedingt leicht ist und ich gesehen habe, dass ihr hier auch individuell gut beratet, wenn jemand nach unterstützung fragt, habe ich dafür einen extra Thread geöffnet. Gewissermaßen auch deshalb, weil ich mit niemanden wirklich über diese Themen rede. Vorab kurz zu mir und meiner Entwicklung: Ich bin Mitte 20, hatte noch keine Beziehung und einen eher schlechten Start in das Thema Dating. In der Jugend diverse Probleme (Mobbing, Essstörung Richtung Magersucht, extrem schüchtern, nicht gern unter Leute, gegengesteuert mit Alkohol usw.), ich denke, ihr könnt euch ein Bild davon machen.. Zu der Zeit auch irgendwann den ersten engeren Kontakt zu einem Mädchen, der sich zu einer Beziehung hätte entwickeln können (lockere Geschichten waren da noch kein Thema). Das scheiterte letztendlich daran, dass ich, trotz unmissverständlicher Signale von ihr zu schüchtern war, um die Initiative zu ergreifen. Sie hätte den nackten Mann machen können - zu der Zeit hätte ich wahrscheinlich selbst dann schiss gehabt es zu verbocken. Gut, das war so ungefähr meine Startsituation. Ich habe dann den Entschluss gefasst, an mir zu arbeiten. Mich jobtechnisch nach viel Kundenkontakt orientiert, eine Zeit im Ausland verbracht und konsequent das Fitnessstudio frequentiert. Bodybuilding zu meinem Hobby gemacht und an meinem Style gearbeitet. Mittlerweile bin ich durchtrainiert, ganz gut sozialfähig und wirke nach außen sehr maskulin. Wenn ich jemanden von früher treffe, erkennt er mich i.d.R. nicht. Datingtechnisch ist es allerdings weiterhin so, dass ich nicht dazu in der Lage bin, die Initiative zu ergreifen, sofern sie mir keine eindeutigen Signale gibt. Jeder Rückschlag brennt sich in meinen Kopf und braucht eine unheimlich lange Zeit um dort "abgearbeitet" zu werden. Das gilt nicht nur für Frauen, sondern für jegliche Dingen, die ich bereue, mir peinlich sind oder mich verletzt haben. Dieser scheiß, der sich dabei ansammelt wird immer mehr, weil teils selbst kleine Fehler über Monate oder gar Jahre präsent bleiben und mich belasten. Wie geht ihr mit so etwas um? Kennt ihr das? Aktuell kommen die meisten Kontakte daher so zu stande, dass ich auf eine Party gehe, sich (mit Glück) nach ein paar Drinks jmd. an mich ranschmeißt und ich dann mitnehme, was sich ergibt. Ich gehe also nicht aktiv auf Frauen zu, sondern selektiere aus denjenigen, die auf mich zugehen, die aus, die für mich interessant sind und minimiere so das Risiko zu scheitern. Das macht zwar Spaß, bringt mich allerdings nicht in die Richtung einer Beziehung und ist nicht das, was ich eigentlich möchte. Spätestens 2 Tage später fühle ich mich nicht besser, als vorher. Die meisten dieser Mädels machen natürlich nicht den Eindruck, an einer Beziehung interessiert zu sein, haben es generell nicht so mit Treue, oder sind extrem auf sich bezogen. Dann habe ich noch das Problem, dass es am Abend der Party mit etwas Alkohol auf beiden Seiten zwar alles von selbst läuft, sich der weitere Kontakt aber schwierig gestaltet. Textmäßig sind die extrem kurz angeboten, brauchen ewig zum Antworten und nach ein paar Sätze über den Abend weiß ich nichtmal ob oder was ich noch schreiben soll. Ich will ja auch nicht ewig über Gott und die Welt reden, sondern wissen, ob man nochmal was startet. Naja long story short: Habt ihr Tipps dafür, wie ich Dinge (Die ich auch nicht mehr ändern kann) abhake, ohne mir Tag ein Tag aus den Kopf darüber zu zerbrechen? Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich mit einer möglichst geringen Hemmschwelle mit Frauen in Kontakt komme, die sich potenziell für eine Beziehung eignen? Habt ihr hier Leitfäden oder ähnliches, wie ich den Kontakt bzw. Chat von Bekanntschaften halte und von der Nummer zu Dates komme? Danke vorab
  21. Ich war nur selten im Forum aktiv, seit 2005 immer mal wieder in kurzen Abständen. 12 Jahre ist das her, seit dem hat sich einiges getan. Zeit mal ein Fazit zu ziehen. Ich glaube dass mein Werdegang relativ typisch für einen "Nerd" ist, und hoffe mit meiner Story, einigen Jüngeren mit gleichen Startschwierigkeiten Mut zu machen. Bei mir war es ein neues Hobby und Reisen, welche den "Durchbruch" gebracht haben, wenn man denn bei meinen zaghaften Fortschritten schon von Durchbruch reden kann. Ich habe kein besseres Unterform gefunden, ich bitte um Hinweis oder Verschiebung ins Off Topic wenn es hier falsch ist. Wie hat nun alles angefangen? Stay a while and listen. Die Erkenntnis, dass es bei mir mit Frauen evtl. schwierig werden könnte, hatte ich erstmals in der 5. Klasse. Ich war immer ein wenig Außenseiter, und beim Flaschendrehen sooo schüchtern, obwohl ich doch eigendlich nur darauf gewartet hab, dass jemand "Pflicht" ruft und ich ein Mädel küssen kann. Ich war sehr schüchtern, und einer der ersten in der Klasse, denen der Hintern versohlt wurde, wenn jemand zum Ärgern gesucht wurde. Ich war der typische Nerd: Computer, Technik, uncoole Klamotten, wird rot und kommt ins Stottern wenn ein Mädchen in Sicht ist. Das hat sich auch bis zum Ende der Schulzeit nicht geändert. Ich habe bereits während der Schule als Aushilfe in der IT gearbeitet, und für meine damals 17 Jahre ganz gut Taschengeld verdient. Damit habe ich dann allerlei technischen Spielkram gekauft, und konnte mich von meinen Fehlschlägen im Bereich Frauen ablenken. Nicht einmal ist es mir in den Sinn gekommen, mir mit dem Geld schicke Kleidung, einen coolen Haarschnitt oder sonstwas zu kaufen, was mich in dem Bereich vorran bringt. Aber ich hatte einen Psion, einen Palm UND einen Apple Newton. Damit ist man natürlich der coolste in der Klasse. Nicht. Meine Confidence in dem Bereich war also nahe 0. Ich hab nichts, aber auch gar nichts gerissen bekommen. Online Dating war damals noch nicht so verbreitet, und in einem Club bin ich nie gewesen, das war einfach nicht meine Welt. Während gegen Ende der Schulzeit meine Mitschüler begannen, sich für Party, Alkohol und geile Autos zu interessieren, habe ich mich mit IT beschäftigt. Die Schulzeit geht vorbei, und bis zum Beginn der Ausbildung ist noch etwas Zeit. Nun gibt es doch Alkohol und ab und zu einen SpaceCookie. Ich lerne eine Menge Leute flüchtig kennen, es gibt Kellerparties und den ersten Filmriß. Ich hab sogar ein wenig Spaß dabei, nur mit den Mädels wurde es wieder nix, und gefühlt alle anderen Jungs hatten zu dieser Zeit bereits erste Erfolge zu vermelden. Ich kann nicht mehr sagen was mich damals dazu bewogen hat, aber ich habe eine Ausbildung in der Gastronomie begonnen, obwohl ich eigendlich ganz klar ins IT gehöre. Ich meine, es war die Angst, durch eine Ausbildung im IT noch mehr Nerd zu werden. Ich habe daher eine Ausbildung gemacht, welche mich zwingt mit Menschen zu interagieren. Hat nur mäßig funktioniert, ich habe mich nie wohl gefühlt in einer großen Firma mit +30 Azubis. Da waren viele dabei, die schon in festen Beziehungen lebten, und mit ausgefahrenen Ellenbogen ihr "Karriere" vorran brachten. Genau der Platz für einen schüchternen Nerd. Ich war 20 Jahre alt, als ich die erste Erfahrung sammelte, KC/FC in einem. Nach endlosem grinden auf Finya.de hab ich doch tatsächlich ein Date klar gemacht. Ich sehe gerade, diese Seite gibt es immer noch. :) Es lag nicht an mir, dass es doch geklappt hat, es lag wohl eher an Ihr. Es waren vier aufregende Wochen, dann war es auch schon vorbei. Und schon nach dem zweiten mal passierte etwas, was ich bei mir nie für möglich gehalten hatte: Ich hatte nach dem Sex schon keinen Bock mehr, und wollte nach Hause, um coole Sachen am PC zu machen. Vorher dachte ich: Wenn du endlich eine Freundin hast, dann wirst du da all deine Energie rein stecken, weil du so lange dafür gekämpft hast. War aber nicht so. Ich wüßte nun wie es ist mit dem Sex, und ja, ist nice, aber noch nicer ist der neue schnelle Glasfaseranschluß, Mario Kart, Quake II und Unreal. Die ganze Geschichte hatte also relativ schnell ein Ende. Was nun? Einige zaghafte Versuche mit "Party" und "weggehen", und sehr viel Onlinedating. Ich glaube ich habe alle Profile auf Finya gesehen. Damals war das Internet noch mehr "Neuland" als heute, und noch viel mehr eine technische Neuheit für Interessierte. Eine geringe Anzahl Mädels stand einer großen Menge frustrierter Nerds gegenüber. Man hatte den Eindruck, Online war zu dieser Zeit wirklich noch Resterampe, und da schließe ich mich mit ein. Mein Profil, mein Foto, mein Text, alles nicht so geil. In den 3 Jahren meiner Ausbildung hatte ich 3 Dates, und die waren alle furchtbar. Ich habe den Suchradius so erweitert, dass auch alle umliegenden Dörfer mit erfasst wurden. Ich hab nicht selektiert, alles war mir recht. Ich kenne die Namen der Dörfer noch heute, und es sind keine schönen Erinnerungen. Der Tiefpunkt war dann ein Mädel, welches meine needyness schamlos ausgenutzt hat: Als sie mitbekommen hat, dass ich das technische Wunder vollbringen und ihr Handyguthaben aus der Ferne aufladen kann (das war damals noch nicht verbreitet, man kaufte eher solche Rubbelkarten), hat sie mir Interesse vorgegaukelt und mehrfach gesagt, sie möchte sich treffen, habe aber gerade "kein Geld auf der Karte". Kein Problem, insgesammt drei mal 30 EUR wechselten den Besitzer. Ich hatte zu der Zeit einen Nebenjob und konnte es mir leisten, bin aber nie auf die Idee gekommen meine Kohle mal in was Sinnvolles zu investieren. Meine Ausbildung ging zu Ende, und ich hatte seit meiner ersten Erfahrung keine weiteren Erfolge verbuchen können. Ich war frustriert, und hatte mich damit abgefunden, dass sich daran wohl nichts ändern wird. Ich war im Umgang mit Frauen nach wie vor zu schüchtern, an Ansprechen war nicht zu denken. Im Club, wenn ich denn mal in einem war, war meine Aufgabe die kontinuierliche Statikprüfung der tragenden Wände. Nach erfolgreicher Ausbildung bekamm ich das Angebot, für ein halbes Jahr zu einem "Austausch" nach Asien zu gehen. Da muss ich 19,20 Jahre alt gewesen sein. Ich, alleine, in ein fremdes Land, fremde Menschen? Warum auch immer, ich habe mich beworben und alles daran gesetzt dass es klappt. Und es hat geklappt. Ich hatte mir durch Internetrecherche einen Wissensvorsprung erarbeitet, kannte die asiatischen Umgangsformen und konnte gleich beim ersten Treffen punkten. Ich fühlte mich in sozialen Situationen immer noch unwohl und fehl am Platz, konnte das aber mit Wissen ausgleichen. So ging es nun also nach China. Und mit wem? Mit drei Mädels, zwei davon waren auch noch mit mir in der Berufsschule in der gleichen Klasse. Kann man das vergeigen? Aber sicher doch! Der ganze Tripp stand unter einem schlechten Stern, es ging eine Infektionskrankheit um (SARS), so dass in dem Hotel wo wir eingesetzt wurden, keine Gäste mehr abstiegen. Ich und drei Mädels, in einem Hotel, viel Langeweile, eine billige Stadt mit viel Party? Beste Vorraussetzungen, und ich habe es ver******. Teilweise war ich aus Frust auch richtig Arschloch zu den Mädels, was mir mittlerweile Leid tut. Ich hatte dieses typische Nerdverhalten, sich überlegen fühlen und es andere spüren lassen. Ich hatte als einziger einen Laptop, ich konnte Internet besorgen, ich hatte Zugang zur Haustechnik und PGP für eMails. Man konnte nicht einfach telefonieren, das war sauteuer, Skype gab es noch nicht. Und anstelle mich mit meinem Wissen beliebt zu machen, habe ich es genau anders herum gemacht. Ich war einfach zu blöd, und völlig nervös im Umgang mit Ihnen. Wir waren trotzdem ein paar mal weg, richtig coole Clubs. Dort bin ich mit dreckiger Jeans und lustigem Pullover aufgetaucht. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht, wie mein Aussehen auf andere wirkt. Ich hab das ganze Thema Club und Dating überhaubt nicht verstanden, und muß wohl echt peinlich gewirkt haben. Trotzdem haben mich einige Chinesinnen angelächelt, da hab ich dann schnell weg geguckt. Die SARS Situation bessert sich nicht, ich buche meinen Flug nach zwei Monaten um und kehre nach Deutschland zurück. Wieder zurück in Deutschland, laufe ich mit einem Freund über die Reeperbahn in Hamburg, und fühle mich fehl am Platz. Ich wäre am liebsten wieder zurück geflogen. Warum kann ich nicht sagen. Der Tripp war objektiv betrachtet ein Reinfall, nix gelernt, nix gerissen. Aber irgendwie faszinierte mich China und die Leute dort. Asien blieb immer im Hinterkopf, aber es sollte eine Weile dauern bis zum nächsten Besuch. Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler, so lange zu warten, ich hätte gleich wieder zurück fliegen sollen, hatte aber Schiß. Nach dieser Erfahrung war mir klar: So gehts nicht weiter. Ich war sehr engagiert in einer IT Firma, hatte einen sicheren Job und ausreichende Bezahlung. Ich war 20 Jahre alt, und bat eine Freundin mit mir einkaufen zu gehen. Ich habe zum ersten mal für mich bewußt Kleidung eingekauft. Alles andere waren alte Sachen, hat mich halt nie interessiert. Mein Plan war: Schock-Therapie. Weggehen Freitag und Samstag, unter Leute kommen. Mein Erfolg war unterirdisch, ich hatte keine Ahnung. Anfängerfehler? Ich hab sie alle gemacht. Das ging tatsächlich mehr als ein Jahr so weiter. Jeder hat mir wohl angesehen, dass ich kein Bock auf Party hatte. Hab nur schüchtern rumgestanden, oder endlose Runden gedreht bis jeder wußte das ich allein und needy bin. Ein Jahr keinen Erfolg, das demotiviert echt. Dann meldete sich eine alte Freundin aus Berlin, sozusagen meine Sandkasten-Freundin. Ich war aufgeregt, buchte ein Ticket nach Berlin und sagte Ihr, ich wäre eh in der Stadt, Freunde und Familie besuchen. Das war nicht mal gelogen, ich habe dort Bekannte. Das Ziel war aber ein anderes, das Ziel war: Sie. Und es ist sicher keine Überraschung, aber ich habs auch mit Ihr an die Wand gefahren. Ich hatte ein paar Tage vorher im Internet ein PDF gelesen, welches sich mit der Thematik beschäftigt, mein erster Kontakt mit der Theorie. Das Date lief gut, wir unterhielten uns, wir machten Ortswechsel, und ich hatte das Gefühl: Das könnte, nach all den Jahren, mal etwas werden. Bis wir dann an einer Bushaltestelle standen, und neben uns, aus heiterem Himmel, sich ein Pärchen an den Händen fasste und anfing zu hüpfen. Warum auch immer... Wir gucken uns an, wir gucken das Pärchen an, sie guckt mich an, lacht, nimmt meine Hände, will hüpfen. "Die haben einen Knall." kommt aus meinem Mund, und ich entreiße Ihr meine Hände. Kino-Deeskalation sozusagen. Ich konnte förmlich spüren wie die Stimmung kippte, und ich wußte in dem Moment: Ich habs vergeigt. Wir liefen noch ein wenig durch Berlin, aber der Vibe war weg. Aus heiterem Himmel dann Ihre Frage: "Willst du eigendlich eine feste Beziehung?" Ich war völlig baff, hatte nicht mit der Frage gerechnet, und stammelte irgendeinen beleidigenden Unsinn. Ab da war Funkstille. Ich frage noch ob wir noch zu Ihr wollen, sie verneinte, ich sagte ihr dass ich dann jetzt weiter zu meinen Freunden gehe. Umarmung zum Beginn, Händedruck zum Abschied. Ich lief im Regen durch Berlin, drehte meinen MiniDisc Player voll auf, und checkte in das erstbeste Hotel ein. Ich hatte damals einen Sidekick von T-Mobile, eines der ersten Geräte mit mobilem Internet. Das Ding war scheiße langsam und buggy, ich habe es trotzdem geschafft mich im Forum anzumelden. Ich lag also in der Wanne, alleine in Berlin, und ging die FAQs durch. Mein erster Beitrag entsteht, und ich lerne langsam, dass ich sogar die absoluten Basics vergeigt habe. Was nun folgte, könnte man als meine "aktive PickUp-Phase" bezeichnen. Ich hatte nun zumindest das Wissen, und die Gewissheit, dass ich nicht alleine mit dem Problem bin, und es viele Lösungsansätze gibt. Mir wurde klar: Ich habe die Jugendzeit vorm PC verbracht, während andere Leute Party gemacht haben. Die können jetzt besser mit Frauen, ich kann besser IT. Sie müssen IT mühsam lernen, sind aber besser im Dating. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich ging jetzt häufiger weg, und war auch ein paar mal mit Gleichgesinnten unterwegs. Ich hatte immer noch eine extreme AA, und fühle mich im Club nicht wohl. Einige zaghafte Erfolge konnte ich vermelden, aber so richtig lief es nicht. Daher war es mir auch ganz recht, das ich nach ein paar Monaten meine damalige Freundin kennen lernte, mit der ich 7 Jahre zusammen war. Ich lerne Sie bei Finya kennen, meine Club-Erfolge beschränkten sich auf einen FC. Ich war froh, dass die Suche nun vorbei war. Sie entsprech nicht meinem Wunschtyp, sie war schlicht die erste welche angebissen hatte. Wir verstanden uns trotzdem ganz OK, es war nicht die große Liebe, aber was solls. Works for me. Wir wohnten nie richtig zusammen, da ich irgendwie meine Ruhe brauchte und es maximal 3-4 Tage am Stück dort ausgehalten habe, was aber an mir lag. Ich war nie wirklich glücklich, war aber auch zu gestresst um mich wirklich zu kümmern. Passt schon. Und ich hatte mich in der Zwischenzeit auch selbstständig gemacht, was meine gesammte Energie aufsog. Im Nachhinein war es ein Fehler, so lange zusammen zu bleiben. Wir gingen uns zunehmend auf den Zeiger. Langsam entspannte sich die Situation mit der Selbstständigkeit, der Stress reduzierte sich langsam, ich konnte mir auch mal wieder etwas leisten. Die Selbstständigen werden es kennen, am Anfang ist nix mit Reichtum und Porsche. Irgendwann hatte ich dann die Ruhe, um meine Situation mal zu bewerten, und mir war klar: Es hilft nichts, das hat keine Zukunft. Du musst wieder raus ins Feld. Ich hatte in der Zwischenzeit natürlich alles verlernt, und mußte bei Null anfangen, hatte Null bock. Allerdings hatte ich mittlerweile Musik entdeckt, bei der ich wirklich gerne feiere, und nicht nur so tue als ob ich Spaß habe. Außerdem stellte sich raus, dass ein Freund von mir mit der PickUp Thematik vertraut ist. Ich hatte Ihn immer für einen Natural gehalten, aber er hat sich wohl auch erst aus dem Schlamm gekämpft. Er war allerdings gleich viel erfolgreicher damit. Der Wendepunkt war allerdings ein anderer. Ich hatte mitlerweile etwas mehr Freizeit, mußte nicht mehr die Wochenenden durcharbeiten. Und etwas mehr Geld war auch da. Ich erfüllt mir einen Wunsch, und machte meine Lizenz zum Fallschirmspringer. Meine Befürchtung, dort nur auf obercoole Draufgänger zu treffen, war unbegründet. Ich war plötzlich von Leuten umgeben, die alle als Team Ihrem Lieblingshobby nachgingen, und auch gerne Party machten. Ich fühlte mich zum ersten mal richtig wohl. Und plötzlich war es, als wäre ein Schalter umgelegt. Ich tanzte zu meiner Musik im Club, strahlte vor mich hin und wußte: Auch wenn du heute hier keinen Erflog hasst, Morgen kannst du mit deinen Freunden wieder einen richtig coolen Tag erleben. Es war mir gar nicht mehr so wichtig, jetzt hier an diesem Abend etwas klar zu machen. Und wie sollte es anders sein, ab diesem Zeitpunkt funktionierte es. Der Stress im Job wurde auch weniger, und ruck zuck hatte ich wieder eine LT. Leider klappte es auch mit Ihr nicht so richtig. Sie war auf Haus und Familie aus, wollte sehr viel zusammen machen. Bei mir war es umgekehrt. Auf meinen Wunsch hin wurde aus der Sache eine offene Beziehung, und ich konnte weiter Dates klar machen. Ich entdeckte Tinder, und meine Date-zu-FC Quote war > 50%. Es war immer noch viel Arbeit, die Leichtigkeit einiger Leute hier werde ich wohl nie erreichen. Aber die Erkenntnis, dass ich notfalls auch immer alleine Spaß haben kann, machte mich lockerer, und das schien zu helfen. Ich lebte sparsam, und investierte mein Geld in Reisen. Und das war der nächste AhHa Effekt: In vielen anderen Ländern ist Dating weniger stressig und weniger mit Erwartungen aufgeladen als in Deutschland. Gerade Hamburg, und das sagen auch viele Freunde von mir, ist im Bereich Dating der Endgegner. In Asien oder Südamerika kann man sich auch einfach nett unterhalten, und man bekommt ein Lächeln zurück wenn man jemanden anlächelt. Mit diesem Wissen lief es dann auch in D noch besser, die Verkrampftheit war weg, denn ich wußte ja: Wenn Ihr mir hier dumm kommt, dann macht halt alleine weiter, ich hab Alternativen. Anscheinend haben Frauen sehr feine Antennen für needyness. Meine AA habe ich immer noch, aber es ist deutlich besser geworden. Ich bin weniger schüchtern, habe aber festgestellt das ich dafür anscheinend introvertiert bin. Das war mir nie klar, denn bei meiner eh maximalen Schüchternheit ist es nie aufgefallen. Jetzt merke ich, das ich meine Ruhe brauche, und z. B. dauerhaftes Zusammenleben nichts für mich ist. Mir war nicht bewußt, dass es da einen Unterschied gibt. Introvertiert und Beziehung ist nicht einfach, das ist ein eigenes Thema... Ich genieße zur Zeit meine Freiheit mit diversen Bekanntschaften. Das gönne ich mir jetzt mal, ich hätte ja nie gedacht dass der Tag noch einmal kommt. Mein Fazit: Im Nachhinein betrachtet habe ich einige Fehler gemacht, und die richtigen Entscheidungen viel zu spät getroffen. Evtl. bewahrt meine Story ja einige davor, es mir nachzumachen. Was waren meine größten Fehler? Viel zu lange nicht gehandelt. Warum habe ich nicht gleich mal einen Kurs mitgemacht, oder intensiv an mir gearbeitet? 12 Jahre bin ich hier angemeldet, und habe 10 Jahre einfach nicht gehandelt. Aus Verlustangst Beziehungen bis zum bitteren Ende durchgezogen. Tut beiden nicht gut, und man verlernt alles. Geld nicht sinnvoll eingesetzt. Ein Vorteil von uns Nerds ist ja oft, dass wir uns auf unseren Job fixieren, diesen richtig gut machen und dafür dann auch gutes Geld bekommen. Warum also nicht mal ein wenig mehr Geld ausgeben fürs Äußere, für die Wohnung, fürs Auto... Nicht protzen, aber es muß ja nicht der letzte Fetzen sein. Nicht eher mal nach Asien zu fahren, um zu sehen, das es auch anders geht, und Dating tatsächlich beiden Spaß machen kann. Wie in einem anderen Fred zu lesen ist, dort ist tatsächlich "Dating auf der niedrigsten Schwierigkeitsstufe". Das gibt Confidence, welche man gerade für Hamburg dringend braucht. Einfach machen ist das einzig richtige. Asien und Fallschirm schwirrten seit Jahren in meinem Kopf rum, und es wäre so einfach gewesen. Meine eigene Trägheit, und das Gefühl, es wird ja doch nix, standen mir im Weg. In Clubs gehen wo ich die Musik nicht mag. Jeder sieht es einem an das man sich nicht wohl fühlt. Viele Tipps hier im Forum haben mir den richtigen Weg aufgezeigt, Danke dafür an alle die sich hier engagieren. Es ist nicht einfach, die Theorie in die Praxis umzusetzen, aber ohne die Basics welche ich hier mitgenommen habe, wäre ich noch ganz am Anfang. In diesem Sinne. the.niels
  22. Gast

    Mein Ein-Jahres-Plan

    Hallo Leute Es wird Zeit für Veränderungen, für große Veränderungen. Was ist das Ziel dieses Threads? Was ist in einem Jahr möglich? Was kann man alles erreichen und wie groß kann eine Veränderung in diesem Zeitraum sein? Hier geht es um Persönlichkeitsentwicklung, um Field Reports und positive Weiterentwicklung. Das Leben komplett selbst in die Hand zu nehmen und das maximale aus einem Jahr rausholen. Ich beschreibe euch hier was ich mache, welche Erfahrungen dadurch entstanden sind und wie ich konsequent meine Persönlichkeit weiterentwickeln werde. Warum dieser Thread, diese "Challenge"? Ich bin 36 und habe ein durchaus gutes Leben. Oder besser gesagt, ein Leben mit dem ich mich zufrieden gegeben habe. Würde mich als Natural bezeichnen und hatte schon immer viele (zumindest genug) Frauen. Bis ich eine schwere Oneitis/Liebeskummer entwickelt habe, den ich so bisher noch nicht kannte. Das war der heftigste Gefühlszustand den ich bisher erlebt habe, innerhalb von 4 Tagen 3 kg abgenommen, Heulattacken (bin normal nicht nah am Wasser gebaut) und ein Gefühl der Leere. Dieser extreme Zustand ist glücklicherweise bereits vorbei und ich bin auch dankbar für ihn. Er hat mir gezeigt was momentan bei mir schief läuft und das ich einiges ändern muss. Nie wieder werde ich zulassen, dass mich eine Frau derart aus der Bahn werfen kann. Aber ich will vorerst gar nicht mehr näher darauf eingehen. Die Umstände sind nicht so wichtig, sondern die Ergebnisse. Was sind meine Ziele? 1. Ich nehme keine Drogen und trinke keinen Alkohol, ich rauche aber. Ich rauche schon lange und das Rauchen ist einer meiner größten Schwächen und zugleich einer meiner größten Herausforderungen. Es schwächt mich und macht mich träge. Daher, um meine Ziele überhaupt richtig umsetzen zu können muss ich das Rauchen komplett aufgeben. Das wird für mich nicht nur eine Hürde, sondern eine 3 Meter Mauer werden. Aber ich weiß, dass es unbedingt notwendig ist. 2. Social Circel erweitern. Und zwar nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern rund um die Welt, oder zumindest in einigen anderen Ländern. Regelmäßig eine Aktivität unternehmen die ich davor noch nicht kannte und bei denen ich neue Leute kennenlerne. Und natürlich dann selektieren. Nur noch positive Menschen in mein Leben lassen und am besten Menschen die bereits weiter sind als ich oder ich irgendetwas spezielles lernen kann. 3. Wie es hier schon jemand in seinen Field Reports geschrieben hat - ich will ein Mini-Imperium an Frauen aufbauen. Dabei bin ich ehrlich und spiele keiner eine Beziehung oder ähnliches vor. Viele Frauen also mit denen ich eine Sexbeziehung oder Freundschaft+ führe. Klingt einfach, ist es aber nicht. Werde etwas später noch über den momentanen IST-Zustand berichten. 4. Persönlichkeitsentwicklung. Jeder kennt das. "Denk positiv", "mach aus jedem Tag das Beste". Klingt alles schön und gut, aber wie setzt man diese Kalendersprüche wirklich um? Wie bekommt man Zugang zu seinem innersten Selbst? Wie wird man die beste Version seiner Selbst? Wie bleibt man am Ball, wie verhindert man in alte Routinen zu fallen und woher weiß man ob man überhaupt auf dem richtigen Weg ist? Ich werde hart mit mir sein und jeden Tag an meinen Zielen arbeiten, bis alle Baustellen/Entwicklungen wie Zahnräder ineinander greifen. Meine Persönlichkeit soll ein Fels in der Brandung werden, auf die ich auch in schweren Zeiten immer wieder zurückgreifen kann. Ist sie auch jetzt schon bereits einigermaßen (ich fange also nicht bei 0 an), aber ich will nie wieder solche krassen Schwankungen erleben wie bei meiner Oneitis (von +100 auf -100). 5. Sport, Ernährung. War immer schon sportlich, bin aber auch immer unter meinem Potenzial geblieben. Habe einen guten athletischen Körper mit Waschbrettbauch und allem was dazugehört, aber da geht noch deutlich mehr. Außerdem will ich wieder einen Kampfsport machen (ws. Kickboxen) und so gut werden wie man eben in einem Jahr werden kann. Natürlich spielt auch Ernährung eine große Rolle. Das sind längst nicht alle Ziele, sondern mal grob die wichtigsten zusammengefasst. Wie gesagt, ich will das Maximum aus einem Jahr rausholen und nicht nur ein wenig vor mich hinplätschern. Dieser Thread soll in einem Jahr ein leuchtendes Beispiel für all jene sein die sich ebenfalls positiv verändern wollen. Es werden keine Ministeps gemacht und der Fokus wird nicht aus den Augen verloren. Was habe ich aus meiner Oneitis gelernt? Ich kann nur jedem eine heftige (kurze) Oneitis wünschen. Sie zeigt euch eure Schwächen, sie verschafft euch Zugang zu euren innersten Wünschen und Sehnsüchten (die man dann auf die Person projeziert). Man denkt bei der Oneitis geht es um diese eine Person. Nein, es geht dabei nur um euch selbst. In meinem Fall war es so, dass mir meine Oneitis gezeigt hat, dass ich mir ein Leben wünsche wie diese Frau und ich nicht mithalten konnte, weil ich zu viel schleifen lassen habe. Es war für mich ein Ausflug in eine (vermeintlich) coolere und aufregendere Welt und habe erst dadurch erkannt, dass mein Leben doch nicht ganz so erfüllend war wie ich dachte und dass ich auch in Bezug auf Persönlichkeitsentwicklung noch einiges vor mir habe. Nutzt also eine Oneitis als Gelegenheit euch weiter zu entwickeln und sieht es als Geschenk. Seid dieser Frau dankbar, dass sie euch aufgeweckt hat, dass sie euch gezeigt hat was bei euch falsch läuft. Nicht sie ist das Problem, DU (hast) bist das Problem. Was werde ich hier posten? Die Umsetzung aller genannten Ziele und natürlich auch Field Reports. Da die Field Reports aber nur einen Teil dieses Threads ausmachen, bitte diesen Thread in das richtige Forum verschieben (vielleicht unter Persönlichkeitsentwicklung). Vielleicht mach ich dann einen ganz eigenen Thread nur für die Field Reports auf und kann sie dann ja hier zusätzlich verlinken. Was ist der IST-Zustand? Die Trennung ist erst zwei Wochen her und trotz allem geht es mir recht gut dabei, auch wenn ich noch immer an sie denken muss. Ich habe die Trauer in vollem Umfang zugelassen, habe aber auch meinen Arsch hochbekommen. Zwischen Heulen und Selbstvorwürfen, bin ich aus meiner Komfortzone raus. Hab mich einer Englisch Gruppe angeschlossen (will mein Englisch verbessern und lerne gleichzeitig neue Leute kennen), habe bei einer Challenge mitgemacht wo es darum gegangen ist wildfremde Personen anzusprechen, wir haben auf einer belebten Einkaufsstraße bei Sonnenschein Last Christmas gesungen, uns auf den Boden gelegt, Frauen angesprochen und anderes verrücktes Zeug was dich aus der Komfortzone rauskickt. Viel mit Freunden unternommen und Dating Apps auf Hochtouren laufen lassen. Bin was Dates betrifft die nächsten zwei Wochen bereits ziemlich ausgebucht. Bei meinem ersten Date ist nichts gelaufen und war da noch zu sehr vom Liebeskummer befallen - hat man wohl gespürt. Und die Frau wäre ohnehin nichts für mich gewesen, wobei ich natürlich gegen Sex nichts einzuwenden gehabt hätte. Mein zweites Date war gestern. Sie hat im Profil stehen, dass sie was lockeres sucht und wie ernst die das meint wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Das ist eine spannende und auch etwas skurille lustige Geschichte und veröffentliche ich gerne demnächst in einem Field Report. War also mein erster Lay seit der Trennung und wir bleiben wohl in Kontakt für eine F+ oder FB. Erstes Etappenziel also mal erreicht. Das nächste Date ist am Freitag (auch interessante Vorgeschichte). Das Thema Rauchen habe ich mir für nächste Woche Montag vorgenommen. Ich halte euch auf dem Laufenden wie und was sich ergibt und werde euch von meinen Erfahrungen berichten. Freue mich über einen Austausch.
  23. Ein Sheriff waltet seines Amtes 22.11.2015: Die Luft ist raus „Wie läuft es eigentlich mit dir und Irina*?“ Ich nehme diesen Satz wie in einer weiten Entfernung in einem ganz dumpfen Ton wahr. Die Cinestar-Leinwand hat mich die letzten zwanzig Minuten gut abgelenkt, doch dieser Satz holt mich aus meinem halbschlaf-ähnlichen Zustand heraus und schmettert mich wie ein Koch sein zu panierendes Schnitzel auf den Boden der Realität zurück. „Wie soll es schon laufen? So wie immer eben.“ Noch in dem Moment, wo mein Mund die Worte formt und sie aus mir herausströmen, frage ich mich, ob ich diesen Satz selbst gesprochen habe oder ein außerirdisches Wesen, das von mir Besitz ergriffen hat. Fast so als spüre er, dass hier etwas im Argen liegt, hakt Pater, mit dem ich schon sehr lange Zeit gut befreundet bin, weiter nach. „Ne, sag mal. Alles in Ordnung bei euch?“ Es macht keinen Sinn weiter zu verschweigen, dass meine Freundin just an diesem Tag mit mir Schluss gemacht hat. Vier Jahre war ich mit ihr zusammen, knackige 17, als wir zusammenkamen, eine wundervolle Frau, mit der ich eine noch wundervollere Zeit verbracht habe. In dieser Zeit habe ich häufig das Gefühl gehabt, dass ich mich noch nicht ausgelebt habe, habe sie das oft spüren lassen und sie letztendlich durch mein Verhalten fast schon dazu gezwungen, selbst die letzten Stricke durchzuschneiden. Ich hatte ihr zugesagt, dass sie mich an meinem Geburtstag besuchen kommen kann und ich am nächsten Tag zum Geburtstag ihres Vaters komme und beides ohne Begründung abgesagt. Völlig grundlos, ich weiß bis heute nicht warum, als sei ich fremdgesteuert gewesen. Das war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat, mein Verhalten in den vorangegangenen Wochen und Monaten tat sein Übriges. Sie war das Beste, was mir damals passieren konnte, ich blicke auf eine gute Zeit zurück und bereue keine Sekunde. Später wische ich mir im Bett eine Träne aus dem Auge. „Schwuchtel“ murmle ich im Stillen und muss kurz lachen. 10.12.2015: Tag der Wiederauferstehung Es sind fast drei Wochen seit der Trennung von Irina* vergangen. Noch immer denke ich oft an sie. Überlegungen darüber, wie es jetzt wohl wäre, mit ihr gemeinsam im Bett zu liegen, bestimmen einen großen Teil meiner Gedanken. Ich sehe mir ihr Profil auf Facebook an, wieder und wieder. „Das muss aufhören“ schießt es mir durch den Kopf. Mir fällt ein, dass ich schon immer mal das DJBC anfangen wollte, es aber nie Sinn gemacht hatte, weil ich in einer Beziehung war. Pickup war mir mittlerweile so lange ein Begriff und ich hatte noch keinen einzigen Approach vorzuweisen. Ich befinde, dass es keinen geeigneteren Moment als den jetzigen geben wird, um mit dem Programm zu beginnen. Erst einen Monat zuvor bin ich in eine neue Stadt gezogen und alle meine weiblichen Kontakte sind komplett zum Erliegen gekommen, es wird Zeit für etwas Neues. „Unsere Größten Erfolge kommen nach unseren größten Enttäuschungen“ sprach einst ein weiser Mann. Mal sehen, ob er Recht hat. Eine Reise beginnt… 26.01.2016: Ein neues Leben „Hey sorry. Mein Handy hat ein System-Update gemacht und ist dann neugestartet. Kannte den Pin nicht. Ich mach es wieder gut:*“ Wenn ich diese Worte nicht selber getippt hätte und wüsste, dass sie der Wahrheit entsprechen, dann würde ich sagen, dass das eine der schlechtesten Ausreden für das Nichteinhalten eines Treffens ist. Eigentlich wollte ich mich heute nach meiner Prüfung auf einen Kaffee mit Nadine* treffen, aber sie wird es verkraften, ich mache es Sonntag wieder gut. Mein Handy vibriert, der neumodische Klotz am Bein eines jeden Menschen. „Dann lass uns doch nächsten Montag, 18 Uhr festhalten?!“ Jessi, oh Jessi. Einen Tag zuvor habe ich sie kennengelernt, nachdem das Treffen mit Ann-Kristin geplatzt war. Wenn ein Treffen platzt, nutze ich die frei gewordene Zeit, um den frei gewordenen Platz direkt aufzufüllen. Sie ist eine atemberaubende Schönheit, wie ich sie höchstens ein Mal pro Woche sehe, obwohl ich viel unterwegs bin. Als sie in der Einkaufsstraße an mir vorbeiging, konnte ich nicht anders als hinterher zu blicken und ihr anschließend zu folgen. Ich zögere nicht lange und spreche sie an, weil es für mich mittlerweile zur Gewohnheit geworden ist. Sie ist überrascht, dass ich sie anspreche, scheint aber sichtlich erfreut zu sein. Wir kommen ins Gespräch, irgendwann lade ich sie auf einen Kaffee in einem nahe gelegenen Café ein. Ein längeres, interessantes Gespräch folgt. Wir scheinen viele Gemeinsamkeiten zu haben. Irgendwann verabschiede ich mich von ihr und wir tauschen Nummern. Es kann so einfach sein. Hätte mir jemand vor zwei Monaten gesagt, dass ICH eine so wunderschöne Frau auf der Straße einfach so ansprechen kann und mit ihr einen Kaffee trinken gehen kann, hätte ich nur ungläubig mit dem Kopf geschüttelt. In der S-Bahn angekommen, beschließe ich, Rachel* eine Nachricht zu schreiben. Ich habe sie heute in der Uni 10 Minuten vor meiner letzten Prüfung kennengelernt, als ich eine Zigarette geraucht habe und sie sich gegenüber mir hingesetzt hat. Eine heiße Tattoo-Braut, sie hatte mehrfach den Blickkontakt gesucht und schlussendlich habe ich sie dann tatsächlich angesprochen. „Hi. Du, Name.“ Meine Opener waren auch schon mal intellektuell anspruchsvoller, aber hin und wieder geht es einfach mit mir durch und ich habe Lust auf so einen Unsinn. Nach einem mehrminütigen Gespräch muss ich irgendwann zu meiner Prüfung und lasse mir ihre Nummer geben. Ob ich wohl Susanne* schreiben sollte? Sie habe ich noch am gleichen Tag kennengelernt und irgendwie gefällt sie mir doch nicht mehr so. Vielleicht morgen… Ich schicke noch schnell eine Sprachnachricht an die süße Medizinstudentin Melina*, die ich kurz vor Jessi kennengelernt habe und die so unschuldig und naiv ist, dass sie am liebsten jedem Bettler Geld geben würde. Eine neue Nachricht von Lena*. Man merkt ihr ihre 17 Jahre an. Mit ihr war ich am Tag, kurz bevor ich mich mit Pia* getroffen habe, bei einem Instant Date. Zum Glück habe ich noch rechtzeitig auf die Uhr geguckt, beinahe hatte ich das Treffen mit Pia* vergessen. Diese Instant Dates üben scheinbar eine magische Wirkung auf den Invest der Frauen aus. Warum habe ich sie nicht schon viel früher für mich entdeckt? Ein guter Tag endet. Ich bin noch kein sonderlich guter Verführer, ich genieße nur die ersten Früchte, die meine Arbeit trägt und hoffe, dass ich, wenn ich dran bleibe, in Zukunft noch einiges erreichen kann. Es ist noch sehr viel Luft nach oben, ich stehe erst ganz am Anfang meiner Pickup-Laufbahn, ein Anfänger, der sich nach mehr sehnt, die Welt erkunden will und sehen will, wo ihn seine Anstrengungen hinführen können. *Name geändert Howdy, Freunde.
  24. Hi Leute, ich suche Euch - aus Berlin - für gemeinsame Unternehmungen, Ausgehen, Biergarten etc. Nicht unbedingt als Wing, sondern eher als Kumpel. Natürlich steht das Interesse am anderen Geschlecht ganz weit vorne, aber nicht ausschließlich. Auch andere Themen sollen im Vordegrund stehen. Also....wer Lust hat - und eventuell auch schon ein älteres Modell ist - etwas Spaß zu haben, was trinken zu gehen und sich ne schöne Zeit zu machen, über dessen Rückmeldung per PM freue ich mich sehr.....
  25. Werte Gemeinde, warum lieben wir ewig unsere oberflächlichen Egoprothesen wie z.B. Karriere, Zugehörigkeit, Status, mehr Muskeln und Geld als andere, fette Karre, blubberndes Motorrad, Trophäenfrau(en), Tattoos, überpflegte Bärte (die unser Gesicht verdecken), Immobilien, Designerklamotten, teure Uhren, weite Reisen, extreme Hobbies etc. kurz gesagt der Kick, die Rolle (die wir spielen), die (Konsum-)Überlegenheit und der Schein gegenüber dem Nachbarn usw. mehr, als unser wahres Selbst zu ergründen, uns zu charaktervolleren, reiferen, menschlicheren, wertvolleren und hilfsbereiteren Persönlichkeiten weiter zu entwickeln, uns von unserem materiellen Konsum, Ängsten und Ego zu befreien, unsere wahre "Mission im Leben" zu finden und selbst die Veränderung zu sein, die wir uns in der Welt wünschen?