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35 Ergebnisse gefunden

  1. noodlz

    Wie man es nicht macht

    Hallo zusammen, erst mal die Basics 1. Dein Alter : 35 2. Ihr Alter: 35 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) damals monogam, sind getrennt 4. Dauer der Beziehung 10 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR ca. 1 Jahr 6. Qualität/Häufigkeit Sex bis zum Ende gut und regelmäßig 7. Gemeinsame Wohnung? Hatten gemeinsames Eigentum, lebten ca. 8 Jahre zusammen 8. Probleme, um die es sich handelt Ich hab mein Leben auf einer Beziehung aufgebaut, die ich nicht mehr führe 9. Fragen an die Community s. u. Ich war vor ca. 6 Jahren hier aktiv und dachte, ich komme klar. Komm ich aber nicht (mehr). Ich habe gerade schon leicht einen sitzen und da ich mit keinem meiner Freunde oder Kollegen darüber sprechen kann und möchte, dürft ihr euch das ganze nun anhören und mir den Kopf waschen, danke dafür schon mal. Lehnt euch gerne zurück, euch wird's beim Lesen bestimmt ab und an die Fußnägel hochrollen, weil ich ein richtig beschissener Idiot bin. Aber der Reihe nach. Als wir uns kennen lernten, waren wir beide 19. Wir haben verschiedene Ausbildungen an der gleichen Berufsschule gemacht, ich Tontechniker, sie Grafikerin. Wir hatten die gleichen Stunden im PC Raum damals und irgendwie gleich einen Draht zueinander, ich kann das gar nicht beschreiben. So ein Arsch-auf-Eimer-Gefühl. Wir kamen auch grob aus der gleichen Richtung und hatten es weiter weg zur Schule und haben dann auch in der gleichen Herberge übernachtet. Also was man halt so macht während der Ausbildung, zusammen gefeiert, etc. Es hat zwar schon am Anfang gefunkt aber warum auch immer hat es dann erst nach einem Jahr "geknallt" und wir wurden ein Paar. Sie war meine erste Beziehung und ich ihre, Sex hatten wir vorher schon mit anderen gehabt, aber nichts ernsthaftes. Wir waren (bzw sind) beide unglaublich in unseren Jobs aufgegangen und haben uns während der Ausbildung gepusht ohne Ende und haben dann auch beide unsere Prüfungen sehr gut bestanden. Wir haben zu der Zeit viel Zeit gemeinsam getrennt verbracht, miteinander gelernt und im Elternhaus des anderen waren wir dann eh schon wie zuhause und angekommen, sie mochte meine Eltern und ich kam auch sehr gut mit ihrer Mutter klar (Scheidungskind). Wir waren 2 Jahre zusammen, als wir dann fertig waren mit den Ausbildungen. Und jetzt? Wie gesagt, unsere Berufe waren für jeden von uns DAS Ding und so haben wir dann in einer durchsoffenen Nacht beschlossen, uns gemeinsam im Eventbereich selbstständig zu machen, weil sich unsere Jobs einfach top ergänzen. Natürlich war das eine total blauäugige Aktion, beide gerade frisch fertig mit der Lehre, gerade übernommen in ein Arbeitsverhältnis, aber sei's drum. wir wollten es durchziehen und haben es auch gemacht. Sie hat dafür ihren Bauplatz verkauft, den sie schon ewig von ihrer Mutter für "später" bekommen hatte - da gab's dann auch richtig Beef bei ihr zuhause (sorry Christa) - sie hat's trotzdem durchgezogen und so hatten wir Kapital um uns ein Büro zu mieten, Equipment anzuschaffen, usw. Wir haben dann auch einen Raum als Schlafzimmer hergerichtet und haben ab da auch zusammen gewohnt (GSD hatte der Bunker damals .. naja sagen wir mal "Dusche") und einfach alles in unser kleines Business gesteckt. Es war eine wahnsinnig stressige, harte Zeit aber nach ca. einem Jahr lief's. Wir nahmen beide Kunden aus unseren Ausbildungsbetrieben mit und durch einen großen Freundeskreis konnten wir im ersten Jahr kleinere Events wie Hochzeiten, Konzerte usw. organisieren. Sie ist wahnsinnig charismatisch und kann Leute einfach mitreißen, sie strahlt einfach, ich kann's nicht anders ausdrücken. Zu ungefähr der Zeit hab ich dann angefangen, in einer (Metal-Rock) Band zu spielen. Erst auch Cover (auch für die Veranstaltungen) und danach vermehrt eigene Songs. Sie stand da auch voll dahinter und hat dann unsere Marketingsachen übernommen und so konnten wir nach ca. 1,5 Jahren harter Arbeit ein kleines Album auf die Beine stellen und haben uns angefangen, uns um einen Plattenvertrag zu bemühen. Das war dann auch MEIN Projekt, sie hat mich zwar unterstützt, ihr Fokus lag aber ganz klar auf unserem Unternehmen, in dem ich dann mehr in den Hintergrund gerückt bin. Nach ca. einem halben Jahr haben wir dann tatsächlich ein kleines Label gefunden, dass uns unter Vertrag nahm als Band und es ging los. Wir mussten leider zwei Neubesetzungen in der Band vornehmen, was mir auch heute noch weh tut, weil mir dadurch zwei Freundschaften weggebrochen sind.. Aber die Jungs waren einfach nicht auf dem Level, um professionell Musik zu machen. Ab da ging's dann aber richtig los, erste Single Veröffentlichung, Auftritte, Auftritte, und noch mehr Auftritte um uns zu promoten. Wir sind echt in die letzten Käffer gefahren für ein paar Kröten, nur dass die Leute unsere Visage kannten - aber es ging aufwärts. Das Projekt wurde größer, mit der Zeit auch die Hallen und die Leute konnten irgendwann unsere Texte, was war das ein Wahnsinn. Natürlich habe ich zu diesem Zeitpunkt kaum mehr was im Unternehmen gemacht. Sie hielt die Stellung und stärkte mir den Rücken aber schaukelte "unser" Baby mehr oder weniger allein. Sie erweiterte das ganze dann noch um eine PR Abteilung und begann ihren Fokus auf Marketing zu legen und übernahm das auch zum Großteil für mich und die Band. Wir mussten dann auch Leute einstellen, das Pensum wäre nicht mehr zu schaffen gewesen. Zu dem Zeitpunkt waren wir 27 und ca. 7 Jahre zusammen. Trotz dem ganzen Trubel war sie immer meine Insel. Bonnie & Clyde, du und ich gegen den Rest der Welt. Wir haben uns dann auch eine schöne Wohnung in unserer Homebase gekauft und das war unser Headquarter. Ich war nicht oft da, aber wenn war es wirklich ein "nach Hause kommen". Für mich war absolut klar, das ist es - und ich bin davon überzeugt, das war's für sie auch. Schon mal danke an alle, die so weit gekommen sind. Nach dieser traumhaften Geschichte, wow, wir dieses Power Paar, WTF ist denn nun passiert? Passiert ist überhaupt nichts, zumindest nichts ungewöhnliches. Inzwischen waren wir ca. 29 und meine Musik brachte Geld ein, das Unternehmen brachte gut Geld ein. Die Touren wurden mehr und länger und es kam vor, dass wir uns über Wochen nicht gesehen haben (auch wenn sie öfter mal nachgeflogen ist um bei mir zu sein). Nach einer dieser längeren Touren, ich war wieder ein paar Tage zuhause, suchte sie das Gespräch. Ich hatte schon gemerkt, dass sie etwas bedrückt und ich dachte schon, sie hätte mich betrogen oder dergleichen - das war nicht der Fall. Sie wollte ein Kind. Von mir. Ich hab das schon verstanden, mit Ende 20 tickt die Uhr aber für mich war das zu dem Zeitpunkt nicht vorstellbar. Wie sollte das gehen? Ich wochenlang auf Tour, sie allein mit Business und Baby? Ich wollte noch "frei" sein, mich rumtreiben, diese Welt sehen und das auch gerne mit ihr. Ich habe sie so sehr geliebt, fuck. Letztendlich hat es uns zerrissen. Es war so hart. Es gibt da halt keinen Kompromiss. Ich hätte mir auch nicht in 5 Jahren Kinder vorstellen können und so lange wollte sie definitiv nicht warten. Wir waren noch ein paar Monate zusammen, bevor uns das ganze um die Ohren flog. Wir trennten uns. Das war die härteste Zeit meines Lebens (bis dahin) und ich schrieb die düstersten Texte meiner Karriere. Ich hab sie verflucht, dass sie damit um die Ecke kam, scheiß Kinderwunsch. Ein paar Monate sind die Fetzen geflogen. Es gab so verdammt viel zu regeln. Beim Eigentum zahlte sie mich aus und blieb in der Bude aber das krassere war unser Unternehmen. Ich war es dann, der das Ruder übernahm und ich besann mich darauf, wer mir da gegenüber saß und das war immer noch die Frau, die ich liebte. Wir blieben beide im Unternehmen. Sie betreute weiterhin unsere Band. Und es funktionierte. Außer, dass wir nicht mehr miteinander schliefen und nicht mehr zusammen wohnten, änderte sich eigentlich nicht viel. Ich hatte auch immer noch die Hoffnung, dass sie zurück kam. Ich vögelte zu der Zeit dann andere Weiber, ließ es mir gut gehen. Über so etwas redeten wir natürlich nicht, um uns nicht zu verletzen. Sie wurde aber meine beste Freundin - und ist es bis heute. Es lief alles gut, bis die Frau eines Band Kollegen schwanger wurde und ich sah - es geht. Es war hart, aber es ging und er ging auf in seiner Rolle als Vater und als Musiker. Und ich merkte, ja, das will ich auch. Wir waren da ca. 2 Jahre getrennt und es lief. Wir unternahmen Dinge zusammen, als Freunde und verstanden uns (wieder) sehr, sehr gut. Ich beschloss, es nochmal zu versuchen, ihr zu sagen, dass ich jetzt soweit bin. Ich hatte das auch ganz toll arrangiert und ich merkte auch bei ihr, dass sich etwas tut, sie strahlte und ich Idiot dachte, das läge an meinem Sinneswandel (LOL). Ich hab ihr dann gesagt, ich müsse ihr etwas sagen und sie meinte, sie mir auch. Ich hab ihr den Vortritt gelassen (GSD) und sie knallte mir auf den Tisch, dass sie jemanden kennen gelernt hatte und es etwas ernstes wäre. BAM. In your face. Vom rest des Gesprächs weiß ich nicht mehr viel, ich fühlte mich wie nach einer Explosion. Das war der schlimmste Moment meines Lebens. Sie war mir so nah, ich wollte sie wieder für mich haben - aber sie war weg. Weg von der Frischetheke meiner Zögerlichkeiten und ich könnte mich noch heute dafür ohrfeigen, Danach ging alles sehr schnell. Nach 2 Jahren haben sie geheiratet, ich war ihr Trauzeuge. Sie haben dann auch bald ein Kind bekommen (ich bin der Pate). Das schlimmste ist - ich mag den Kerl. Er ist anständig und behandelt sie gut. Er unterstützt sie mit dem Kleinen, dass sie weiter arbeiten kann. Sie hat zwar reduziert, ist aber immer noch die Chefin. Ich mache Sport mit ihrem Mann, ich kann ihn wirklich gut leiden. Er besucht mich ab und an auf Tour und obwohl er von unserer Vergangenheit weiß, war es nie ein Problem. Und sie erst. Sie ist glücklich, ich sehe es. Der Kleine ist auch einfach toll. So. Und jedes Mal, wenn ich sie besuche oder in der Firma sehe, tut es weh. Und ich sehe sie oft. Versucht hab ich's mit anderen Frauen, ich hab sogar (eher ungeplant) ein Kind mit einer angenehmen Dame, aber es hat nicht gehalten. Den Vergleich kann sie nicht standhalten, natürlich, wie auch - in meinem Kopf idealisiere ich alles. Wir sind im guten auseinander, ich sehe meinen Sohn oft und kann ihm ein gutes Leben ermöglichen. Nun lass ich vor euch die Bombe platzen. Vor ca. 3 Wochen saßen meine Ex und ich über einem PR Konzept für unser neues Album, an dem wir seit Corona arbeiten. Wir haben auch etwas getrunken dabei und uns köstlich amüsiert. irgendwann wurden die Themen melancholisch und sie erzählte mir, dass sie sich so sehr ein zweites Kind wünschen würde, aber es klappt einfach nicht. Innerlich wurde ich fast wütend, da hat er "meine" Frau, dann soll er ihr doch bitte noch ein Kind machen. Sie hat dann sogar angefangen zu weinen und ich nahm sie in den Arm und hab sie geküsst. Sie hat mich sofort weggedrückt und ich glaube, da fiel in ihr der Groschen. Was folgte, war das unangenehmste Gespräch, dass ich je führen musste, Ich hab ihr gesagt, dass ich sie immer noch liebe und ihr gerne noch ein Kind mache aber dass ich weiß, dass sie zu ihm gehört. Sie ging wortlos und seitdem ist Funkstille. Ich hatte heute eine Nachricht auf WhatsApp, dass wir uns zusammen setzen müssen, um alles zu regeln. Ich will dieses Gespräch nicht. Ich könnte mich selbst dafür ins Knie schießen, aber so ist es nun. So,irh habt es geschafft. Was könnt ihr mir raten? Wollt ihr mir was raten? Wascht mir bitte den Kopf. In diesem Sinne, Gute Nacht.
  2. Genova

    Schlimmste Oneitis ever

    Dauer der Beziehung: 1,5 Jahre Mein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Hallo ihr Lieben, ich befinde mich seit mehreren Monaten in einem sehr tiefen Loch und komme irgendwie trotz intensivem Lesen im Internet, der Beiträge im Forum und psychologischer Hilfe nicht raus, weshalb ich mich an euch wenden möchte in der Hoffnung nach einem Geheimrezept (das es vermutlich nicht gibt). Hintergrundgeschichte: Eine erfüllende Beziehung zu führen war eigentlich schon immer mein Traum. Während meines Studiums hatte ich irgendwann den Bogen raus wie man bei Frauen landet und hatte einige mal kürzere mal längere Techtelmechtel. Für mehr reichte es nie. Kuscheln, Sex, alles schön, alles gut, aber wirklich tiefere Gefühle kamen bei mir einfach nie auf, weshalb alles früher oder später meist unsanft durch die sich mehr wünschnde Frau beendet wurde. Das fand ich dann 1-2 Tage schade, hat mich aber eigentlich nicht groß gejuckt. Die Story: Am Ende meines Studiums habe ich dann eine Frau kennengelernt bei der das anders war. Nicht von Anfang an, aber sie schaffte es irgendwie in mir Gefühle auszulösen die ich in der Form noch nicht kannte. Die Kennenlerngeschichte war etwas holprig aber sehr intensiv und irgendwie fast wie im Film. Fast zu schön um wahr zu sein. Ich fand sie einfach toll - einfühlsam, intellektuell, hübsch, witzig. Knapp 3 Monate später, wenige Tage bevor ich wieder mehrere hundert km in die Heimat ins Elternhaus gezogen bin, kam die Frage "Wie geht es denn nun mit uns weiter". Ich hatte irgendwie schon damals Bauschmerzen beim Thema Fernbeziehung und meinte lass uns erstmal locker schauen wie das so funktioniert, hab dann aber direkt als ich daheim war gemerkt das das ein Fehler war, sie angerufen und zack, wir waren in einer unglaublich tollen Beziehung. Dachte ich. Die Umstände waren nicht gerade einfach: Ich hatte nach Corona große Probleme einen Job zu finden. Parallel dazu ist in meiner Familie die Erwartung "das man sich etwas aufbaut" sehr hoch, weshalb mir dementsprechend viel Druck gemacht wurde. Dieser Druck hat sich bei mir auch körperlich negativ ausgewirkt, mich mit meiner Freundin aber mehr zusammengeschweißt. Sie war zu dieser Zeit aufgrund einer chronischen Erkrankung ebenfalls sehr angeschlagen und wir waren einfach gegenseitig füreinander da. Ich sagte ein Top-Jobangebot ab um die Entfernungsproblematik nicht noch weiter zu vergrößern (habe ihr das erst nach der Trennung gebeichtet), fand einen Job der vereinbar mit der Fernbeziehung war, sich aber leider als totaler Griff ins Klo entpuppte. 100% remote dafür so gut wie keine Unterstützung oder Einarbeitung, hohe Erwartungshaltung, unerfüllbare Vorgaben, sehr toxisches Gesamtumfeld. Das ganze wurde immer schlimmer, dazu noch das extreme Wohnumfeld mit viel Arbeit bei den Eltern, Pendeln für die Fernbeziehung, Flucht ins zeit- und platzintensive Hobby Rennmotorräder. Ich neige dazu es allen recht zu machen und bin auch sehr resilient, aber innerlich wurde es mir eigentlich alles zu viel ohne das ich es realisiert habe. Letztendlich bin ich in eine Burnout-ähnliche Symptomatik reingerutscht, die erst nach dem Beziehungsende diagnostiziert wurde. Meine Freundin hatte öfter sanft angesprochen das sie der Einfluss meiner Eltern auf meine Besuche bei ihr (zu mir kommen war so gut wie immer ein Problem weshalb ich meist 2-3 Wochen am Stück bei ihr in der WG war) stören oder ob eine eigene Wohnung nicht was wäre. Ich habe es in meinem Hamsterrad nicht gerafft. Nach knapp über einem Jahr kam für mich aus dem nichts bei einem Telefonat die Fast-Trennung. Ganz sicher schien sie sich aber nicht zu sein, deshalb fuhr ich nochmal hoch, wir sprachen darüber und ich konnte es nochmal gerade biegen. Das Hauptproblem schien die Wohnsitutation zu sein, weshalb ich zu ihr meinte ich kümmere mich darum. Sie war wieder überglücklich. Nachdem ich 2-3 Wochen abwarten wollte wie es weitergeht um mir dann eine Wohnung zu suchen bin ich leider wieder ins Hamsterrad aus Arbeit mit viel Reisetätigkeit, elterlichem Zwang (wenn du ausziehst musst du alle Motorräder mitnehmen), rationalen Überlegungen wie "sie ist in knapp über einem halben Jahr mit dem Studium fertig und weiß noch nicht wohin" oder "ich will den Job wechseln und weiß noch nicht wo ich was bekomme" abgedriftet und nicht aus dem Quark gekommen. Sicher in dieser Kombi gerechtfertigte Zweifel aber das Problem war halt nicht gelöst. Das sehe ich im Nachhinein als Hauptgrund für das Scheitern der Beziehung, da sie davor mit ihrem unselbstständigen Exfreund zusammengelebt hat, für den sie den Mutterersatz spielen musste, was vermutlich nun mehr und mehr auf mich projeziert wurde. Knapp zwei Monate später kam von ihr die Frage nach einem gemeinsamen Zukunftsplan. Wir haben uns also hingesetzt und auf eine Stadt geeinigt in die es nach ihrem Studium hingehen sollte und die für uns beide die besten Perspektiven bietet. Ich machte mich also auf Jobsuche, das Thema eigene Wohnung ist vom Tisch - dachte ich. Letztendlich eskalierte es in der Arbeit immer mehr, der psychishe Druck stieg massiv und ich musste mich am Ende sogar gerichtlich wehren und hatte dementsprechend immer weniger Energie für die Beziehung. Nichtmal eine Woche vor dem Prozess hat dann meine Freundin am Telefon Schluss gemacht. Meiner Ansicht nach im Affekt, aber eigentlich spielt es keine Rolle. Für mich jedenfals ein gewaltiger Schock. Schon am Telefon meinte sie "Dinge wie "wer weiß was ist wenn wir uns in einem halben Jahr mal wieder sehen". Aus dem Umfeld war überall zu hören man hätte eher die Einladung zur Hochzeit erwatet als die Nachricht über die Trennung.... Nach der Trennung: Wir hatten die nächste Zeit 2-3 mal die Woche Kontakt (fast immer von ihr ausgehend), haben teils stundenlang telefoniert. Ich habe versucht ihr auf die Beine zu helfen da ich immer noch diesen tollen Menschen gesehen habe mit dem ich zusammen war. Ja ich weiß, dumm und naiv war das. Aus dem "kurz meine Sachen abholen" wurden letztendlich drei Tage intensiver Aufenthalt, Kuscheln, Sex, volles Programm - aber umstimmen konnte ich sie nicht. Von ihr kamen dennoch regelmäßig relativ eindeutige Sätze wie "Versprichst du mir das du dich meldest wenn du eine eigene Wohnung hast?" die in mir natürlich die Hoffnung auf ein Ex-Back massiv gepusht haben. Auch aus ihrem Umfeld bekam ich einige Interna mit, die sehr dafür sprachen. Ich habe mittlerweile eine eigene Wohnung, einen neuen Job, alles prinzipiell gute Voraussetzungen. Letztendlich ging das Ex-Back aber schief - ich war nur bei einem Treffen gefasst, für den Rest war ich psychisch noch nicht stabil genug. Sie fokussierte sich auf jedes kleine negative Ereignis damit sie die Negativseite der Goldwaage füllen kann. Ich hatte zudem nicht das Gefühl das es sie irgendwie juckt, dass der total unpassende Moment des Schlussmachens mich wohl laut Therapeutin erst so tief in mein Loch befördert hat und es mir dermaßen schlecht geht. Sie scheint komplett über die Trennung weg zu sein (obwohl sie meinte es ging ihr in ihrem Leben noch nie so schlecht wie danach), hat sich ihrem neuen Umfeld angepasst und nimmt mich nicht mal mehr ansatzweise als das wahr was ich mal war. Das ich für sie mit ihrer Krankheit immer da war. Früher bekam sie nie hin andere Menschen abzuweisen oder sehr hart zu ihnen zu sein, weshalb ich oft versucht habe mit ihr daran zu arbeiten. Dafür bekomme ich jetzt die volle Breitseite als Dank. Dazu kommen noch diverse weitere unschöne Sachen wie das mir gemeinsame Bekannte ins Gesicht gelogen haben und Geheimnisse ausgeplaudert haben, ich von denen böse Nachrichten bekommen habe, etc.... weil ich versucht habe es nochmal zu probieren. Hart aber Menschen können verdammt böse Seiten haben. Seit knapp einem Monat haben wir nun einen Harten Cut und ich habe mich nicht gerad freundlich von ihr verabschiedet. Nach den ganzen Frechheiten die ich mir die letzten Monate anhören konnte hat es mir letztendlich gereicht. That's the story... Ist-Zustand: Nun stehe ich hier, ein halbes Jahr später, bin in psychologischer Behandlung (ich hätte mir nie vorstellen können das ich sowas jemals brauchen würde) und es bessert sich wenig. Ich mache regelmäßig Sport, gehe aus, habe neue nette Kollegen, treffe ab und an neue Frauen und wache dennoch morgens niedergeschlagen und wie gerädert auf und meine Ex ist mein erster Gedanke. Nicht die Person die sie jetzt mir gegenüber ist, sondern dieser tolle Mensch der sie in der Beziehung war. Auch über den Tag verteilt habe ich immer wieder Flashbacks mit ihr. Das das Ding granatenmäßig durch ist ist mir natürlich rational klar, aber bekomme dennoch keine wirkliche Verbesserung meines Zustandes hin. Ich würde einfach gern die Zeit zurückdrehen wohlwissend das es nicht geht. Nach den Therapiesitzungen geht es mir mal besser, mal schlechter - ein wirklich positiver Trend ist aber nicht zu erkennen. Eine Betaisierung war in der Beziehung eigentlich nie gegeben, ich war nur eher nicht sensibel und reflektiert genug Gefährdungspotential zu erkennen. Der Grübelzwang ist jetzt dafür umso stärker und kaum kontrollierbar für mich. Das Forum hat mir schon einige gute Hilfestellungen gegeben aber richtig weitergekommen bin ich noch nicht um meine Lage zu verbessern. Wie seht ihr das Ganze und was könnte man noch versuchen damit ich mit dem ganzen abschließen kann? Ich hoffe ihr könnt mir helfen... LG Geno
  3. Hallo in die Runde, diese Frage hat jetzt keinen speziellen Hintergrund, deswegen auch kein Leitfaden aber die Frage beschäftigt mich schon länger. Wenn es das falsche Forum ist, kann er gerne verschoben oder wenn nicht gewünscht, geschlossen werden. Wollte es erst im Ex-Back Thread posten aber da geht es ja um konkrete Situationen. Wie steht ihr zum Ex-Back? Habe im Internet viel darüber jetzt gelesen und da ist man wirklich geteilter Meinung. So wie es mir vorkommt, raten die meisten davon ab. Mich würden einfach eure Erfahrungen, wenn ihr welche habt, interessieren und ob ihr sagt, ist eine gute Sache oder ihr davon komplett abratet. Bin auch angefangen den kompletten Ex-Back Thread durchzulesen aber häufig kriegt man nicht mit ob es was geworden ist oder nicht. Und wann kann ein Ex-Back funktionieren. Also was denkt ihr, welche Voraussetzungen geschaffen sein müssen.
  4. 1. Mein Alter: 29 2. Alter der Frau: 30 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: waren 8 Monate zusammen 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Alles 5. Beschreibung des Problems: Nachdem ich ein Foto mit langen Haaren gepostet habe, schreibt meine Ex mir auf einmal: Wtf? Hast du jetzt echt so lange Haare oder ist das ein Filter? Wenns kein Filter ist, dann die Haare auf jeden Fall dran! Steht dir krass gut! 😍 Wenns ein Filter ist, dann lass sie wachsen! 😁 Ich: Soso, seit wann stehst du auf lange Haare? 😜 Ist nur n Filter, aber überlege seit einigen Tagen das auszuprobieren. Die Übergangsphase ist halt scheiße. Sie: Scheiß auf Übergangsphase 😅 6. Frage/n: Was will sie von mir? Wie reagiert man auf so etwas?
  5. Hallo Freunde! vor einigen Monaten trennte sich meine Exfreundin von mir, ich habe dazu damals einen Beitrag im Ex Back Thread gepostet: (letzter Beitrag auf Seite 426) Aufgrund der Trennung kam ich mit diesem Forum in Berührung und habe mich seitdem hier gut eingelesen. Zur damaligen Zeit kam die Trennung sehr unerwartet für mich, ich kannte mich jedoch (noch) nicht sehr gut mit den Beziehungsdynamiken zwischen Mann und Frau aus. So gab es vor der Trennung bereits einige Red Flags (weniger Invest/Interesse ihrerseits, deutlich mehr Invest von mir am Ende der Beziehung), die ich erst durch das Einlesen in diesem Forum wirklich verstanden und verinnerlicht habe und ich damals noch nicht wirklich deuten konnte. Dazu erst einmal ein großes Dankeschön an das Forum, die Beiträge der Mitglieder (v.a. aus der Schatztruhe) haben mich mittlerweile deutlich weiter in meiner Persönlichkeitsentwicklung gebracht und mir in vielen Punkten die Augen geöffnet! Seit der Trennung habe ich mich intensiv mit mir selbst beschäftigt, habe Schwachstellen in meinem Innergame durch dieses Forum entdeckt, mein Verhalten während der Beziehung reflektiert, Literatur zum Thema Persönlichkeitsentwicklung gelesen, wieder vermehrt Sport getrieben, mich deutlich öfter wieder mit Freunden getroffen, mich mehr in der Uni angestrengt etc. Vor der Trennung habe ich nach dem Motto gelebt: mir gehts doch gut, ich habe eine (funktionierende) Beziehung und meine Freundin wird sich sicher nicht von mir trennen. Durch die Trennung wurden mir dann die Augen geöffnet. Ich habe einige Dinge in meinem Leben sehr schleifen lassen, habe mich damals zu sehr auf meine Freundin fixiert und es wurden somit deutliche Schwachstellen in meinem Innergame offenbart. Kurzum, ich habe die "Red Pill" geschluckt und bin aus dieser Disneymärchenwelt aufgewacht. Heute seh ich die Beziehung zwischen Mann und Frau deutlich nüchterner, bin in vielen Punkten nicht mehr so naiv wie früher und weiß dass die Trennung aufgrund eines Attractionmangels/leichte Betaisierung verursacht wurde. Frisch nach der Trennung wollte ich noch aktiv ein Ex-Back starten. Nachdem ich aber einige dutzende Seiten des Ex-Back Thread las, machte sich schnell Ernüchterung bei mir breit und ich fand mich schließlich mit der Trennung ab. Seit der Trennung hatte ich auch was mit 2 HBs am Laufen (1 ONS, und 1 FB, die bis heute läuft, ich aber bald beenden werde). Mitte Juni hatte ich noch ein längeres Telefonat mit meiner Ex, seitdem herrschte eine strikte Kontaktsperre. Zu meinem Anliegen: gestern kam nun aus heiterem Himmel eine lange Nachricht von ihr. Darin beteuert sie, dass sie mich sehr vermisst, die abrupte Trennung zutiefst bereue und sie sich unbedingt wieder mit mir treffen wolle, nachdem sie einige Zeit gebraucht habe um sich über vieles im Klaren zu werden. Wie würdet ihr das Ganze einschätzen? Ist der Invest groß genug um darauf einzugehen? Oder handelt es sich schlichtweg um eine Orbiter Nachricht? Ich kenne sie sehr gut, es braucht einiges für sie um über ihren Schatten zu springen. Deshalb denke ich, dass ernstes Interesse hinter dieser Nachricht steckt. Ich komme mittlerweile wieder gut alleine zurecht, aber ich bin ehrlich: ich hänge noch an diesem Mädchen, da wir uns immer sehr gut miteinander verstanden (außer natürlich am Ende) und viele gemeinsame Interessen haben. Die zwei HBs haben mich kurzweilig abgelenkt, konnten mich aber aufgrund einiger Red Flags beim Screenen nicht überzeugen. Wäre schön wenn ihr mir ein paar Tipps oder Erfahrungen geben könntet!
  6. Hallo Leute. Kurzvariante: Long-Distance-Beziehung, durch Corona seit Anfang März nicht gesehen. Wiedersehen theoretisch im September. Wir kommunizieren immer weniger, streiten deshalb, sie fühlt sich vernachlässigt, daher mehr Streits, daher noch weniger Kommunikation. Oft angedroht, nun ernst: Sie will Schluss machen. Ich möchte richtig abschließen bzw. retten wenn's zu retten ist. Ich bin 29, meine (Ex-?)Freundin 21. Ich habe sie während eines Auslandsaufenthaltes kennengelernt, wir sind seit 2,5 Jahren in einer Fernbeziehung. 2h Flugzeit innerhalb Europa, Treffen alle 2-6 Wochen für je ~ 4-20 Tage. Sie hat es immer gestört, zwischendurch so lange allein zu sein. Da ich Hobbies und zu tun habe, habe ich auch oft Voice-/Videotelefonate hinten an geschoben. Das ist also ein wiederkehrendes Problem, aber jedes Treffen hat die Problematik in gewisser Weise resetted. Ich muss dazu sagen, sie hängt mehr an mir als ich an ihr. Vielleicht hätte ich mehr Zeit gehabt/frei gemacht, wenn es anders wäre. Nun ist es so, dass sie eigentlich aus Ostasien (nur hier studiert) kommt und dort seit März ist. Mitte September geht das Studium in Europa weiter. Die letzten Monate waren sehr schwierig, da wir uns immer weniger zu sagen hatten, und ihr Bedürfnis nach Nähe und Aufmerksamkeit umso mehr im Kontrast dazu stand, was geboten wurde. Dadurch stritten wir viel, was mich häufig wiederum dazu bewegt hat mich noch weniger zu melden. Eine Trennung stand in den letzten Monaten schon öfters im Raum, immer mit dem Grund, dass es ihr schwer fällt, nicht genug Beachtung zu bekommen. Grundsätzlich "droht" sie halb-spaßend mit Trennung seit Tag 1, ich habe aber schnell gelernt dass das (zumindest die ersten Monate und Jahr(e)) nur eine Drama-Masche war, die sie selbst erkennt (und hat nicht nur Besserung gelobt, sondern auch umgesetzt). Ich erwähne das nicht, weil mich das sonderlich gestört hätte, sondern eher, um mein nun kommendes Verhalten zu erklären. Die letzten Monate waren also geprägt von schlechter Laune und potentiellem Schlussmachen. Seit etwa Ende Mai habe ich die Situation für mich so gesehen: Über Online-Kommunikation wird die Beziehung nicht aufblühen, nur eingehen. Also irgendwie so über Wasser halten bis September, dann in Europa treffen und frisch starten. Ich hätte gerade ohnehin keine Zeit/Nerv für andere Frauen. Nun (seit ~ 1 Woche) ist sie sich sicher, dass sie Schluss machen möchte. Viel ging über Text, ab und zu haben wir drüber gesprochen, zuletzt 2h gestern Abend. Beim Gedanken daran, dass Schluss ist, fühlt sie Erleichterung, weil sie sich nicht mehr darum kümmern muss, ob ich ihr schreibe, wann ich mich melde, oder ob ich gerade was mit Freunden unternehme. Sie nimmt das ziemlich mit. Meine Reaktion darauf: Nachdem alle bisherigen Schlussmach-Versuche von ihr entweder überhaupt nicht ernst gemeint waren (siehe oben), oder nur ein bisschen, bin ich es gewohnt, einfach "drüberzufahren" und zu sagen, nein, wir machen nicht Schluss. Meist (v.a. in der Zeit, in der wir uns noch regelmäßig sahen und die Beziehung entwickelt werden konnte) hat das auch gut funktioniert. Deshalb habe ich hier wieder so reagieren. Ich habe zwar relativ schnell erkannt, dass sie es diesmal ernst meint, aber da war ich schon mit Tunnelblick auf "nein, es geht weiter" fokussiert und habe versucht die Probleme zu analysieren und ihr darzulegen, wie wir sie lösen bzw. bis September überbrücken können. Auch, dass ich denke, dass es absurd ist, gerade jetzt, so kurz vor September, Schluss zu machen, wo doch der größte Teil der Corona-Trennung schon überstanden ist. Das war gestern Abend. Sie blieb stur und ging erstmal schlafen. Nun habe ich nochmal darüber nachgedacht und realisiert, dass ich höchstwahrscheinlich die falsche Strategie gewählt habe. Zwar fühlt sie sich vernachlässigt und ungeliebt, wenn wir wenig Kontakt haben, somit dachte ich, ich müsse ihr beweisen, dass ich sie trotzdem liebe und nicht bereit bin, sie zu verlieren. Das Gegenteil wäre, eine Trennung sofort zu akzeptieren. Das habe ich gar nicht in Betracht gezogen, allein schon weil ich dachte, das wäre eine Bestätigung für ihre Angst, sie wäre mir egal. Ich muss ihre Entscheidung zumindest als ernsthaft wahrnehmen und respektieren, anstatt einfach anzunehmen, sie wäre so frei von Willenskraft, als dass ich ihren Trennungswunsch einfach als albern abtun und ignorieren könnte, weil ich andere Pläne habe. Ich möchte aber a) immer noch den Weg freihalten für ein Wiedersehen im September und b) sicherstellen, dass ich keine impulsgetriebene Trennung aus Achtlosigkeit passieren lasse, denn sie ist tatsächlich gerade etwas depressiv, ist vor Ort in Sommerkurse und einen Job eingebunden, die sie runterziehen. Ihre Eltern haben sie zum Psychologen und Allgemeinmediziner geschleppt. Also, um zum Punkt zu kommen: Wie stelle ich ein korrektes Vorgehen sicher, um möglichst keine Chancen auf ein Weiterführen der Beziehung zu verbauen, und die perfekte Balance zu finden zwischen dem Signal, dass meine Tür offen steht und sie mir tatsächlich wichtig ist, und nicht needy zu wirken? Meine Idee wäre gewesen, heute Abend nochmal anzurufen und das Gespräch ungefähr so strukturieren: Ich habe erkannt, dass ich ihr Bedürfnis nach Aufmerksamkeit weniger ernst genommen habe als sie es verdient hätte, und sie nicht sonderlich respektiert habe, als ich ihr (quasi) die Möglichkeit abgesprochen habe, sie könnte jemals Schluss machen. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Ich unterstreiche, dass ich weiterhin bereit bin, unsere Kommunikationsschwierigkeiten zu lösen. Dann unterbreite ich den Vorschlag, dass wir alternativ auch eine Beziehungspause bis zu ihrer Rückkehr nach Europa einlegen können. Wenn sie das alles nicht möchte, akzeptiere ich aber ihre Entscheidung und wünsche ihr alles Gute. Passt das so ungefähr, ist das kalibriert? Oder doch zu needy trotz ihrem Gefühl, dass sie mir nicht wichtig ist? Danke jedenfalls fürs Lesen!
  7. 1) 26 2) 25 3) Monogam 4) 7 Monate 5) 3 Monate 6) 5x die woche 7) Ja 8.) Probleme, um die es sich handelt Meine (Ex) Freundin hat sich aufgrund von einmaligem aggressiven Verhalten vor kurzem von mir getrennt, obwohl sie sagt ich sei die Liebe ihres Lebens und der Mann den sie eigentlich heiraten wollte (verrückt ich weiß). Ich habe Sie damals in einem Streit etwas fester am Arm gepackt, was sie aufgrund von schlechten Erfahrungen mit ihrem Ex-Freund stark verletzt- und in mir etwas gesehen hat, was sie anscheinend nicht vergessen kann. Habe mich aufgrund von viel Stress auf der Arbeit und sehr ambitionierten sportlichen Zielen, leider zu sehr in Streitigkeiten die Wochen davor verwickeln lassen, welche dann leider eskaliert sind. Seitdem habe ich täglich an mir gearbeitet, mache autogenes Training, gehe zum Psychologen (Muss auch Erlebnisse aus der Kindheit aufarbeiten, welche vielleicht ein Impuls waren) und Kampfsport. Trotzdem war sie sehr häufig sehr abweisend und kühl mir gegenüber und hat mich regelmäßig & manchmal echt fies getestet, ob ich noch einmal aggressiv werde. Daraufhin habe ich weniger Zeit mit ihr verbracht und mich erstmal vollständig auf mich selber konzentriert und sie ein wenig in Ruhe gelassen. In manchen Momenten ist sie dann auch komplett die alte und will mich die ganze Zeit küssen und direkt mit mir schlafen und manchmal geht einfach gar nix, wodrauf ich sie dann entweder ignoriert- und mein Ding durchgezogen habe oder ihre Art weggelächelt habe. Letzte Woche habe ich mit Ihr besprochen, dass ihre Art - und Weise mich auf Dauer aber auch nicht glücklich macht und ich mir sowas dauerhaft auch nicht vorstellen kann. Darauf hin erklärte sie mir das ihre kühle Art, ihr Weg ist um Trauer zu verarbeiten und sie sich jetzt bewusst werden muss, ob sie mein Verhalten vergessen kann und wieder die alte wird oder wir es beenden. Sie hat mich daraufhin auch vollgeheult, als ich das Thema potentielle Trennung angesprochen habe und lag bestimmt für 10 Minuten in meinen Armen. Als wir dann noch ein wenig weiter geredet haben und uns darauf geeinigt haben das es vielleicht Sinn macht uns für ne gewisse Zeit gar nicht zu sehen waren wir daraufhin eigentlich relativ happy und haben zweimal miteinander geschlafen, bevor ich einen Tag später mit meinen Kumpels auf einen Wochenendtrip gefahren bin (Sie ist sogar mit mir um 5 Uhr morgens aufgestanden und hat mir ewig lang einen Kuss gegeben). Ich habe während des Trips eigentlich fast gar nicht mir Ihr geschrieben, während Sie die ganze Zeit geschrieben hat, dass sie mich unglaublich vermisst, sie alles an mich erinnert und es ihr schlecht ohne mich geht, wodrauf ich einfach nur geschrieben habe, das sie diese Gefühle mir auch mal wieder persönlich entgegen bringen soll, wenn ich wieder da bin und nicht nur nette Nachrichten bei Whatsapp schreiben soll. Sonntags kurz bevor ich dann zurück gekommen bin, wollte sie dann auch noch das ich für einen Abend bei uns übernachte bevor ich zu meinem Kumpel gehe, was ich dann aber eindeutig verneint habe, da wir klar abgemacht haben, das wir nur noch einmal kurz reden und ich dann wo anders schlafe. Als ich dann Zuhause ankomme, umarmt sie mich für eine Ewigkeit und sagt mit Tränen in den Augen das sie mich vermisst hat und wir am besten mal miteinader reden. 10 Minuten später nachdem wir kurz geplaudert haben, sagt sie jedoch das sie nachgedacht hat und obwohl sie mich über alles liebt sie sich ohne mich besser gefühlt hat und es uns beiden besser tut wenn wir lieber getrennte Wege gehen. Daraufhin war ich ziemlich perplex, hab meine Sachen gepackt, wodrauf sie mich die ganze Zeit anfassen und küssen wollte. Habe dann versucht die Situation sachlich zu besprechen, wodrauf sie nur meint es sei der richtige Weg, auch wenn sie es hassen wird wenn ich am Wochenende ausgehe und ne andere knalle, aber momentan könnte sie mit mir nicht zusammen sein, da die oben genannte Situation und die Streits davor ihr Herz gebrochen haben, obwohl sie mich über alles liebt und es bald vielleicht auch wieder anders mit uns aussieht. Habe dann klar gestellt, das wir erstmal kein Kontakt haben und ich bestimmt nicht auf nen Rebounce in 2 Monaten aus bin. Im Zug hat sie mir dann noch geschrieben, dass sie sich nichts mehr wünscht, als das ich irgendwann verstehe das sie mich für immer liebt und wir irgendwann wieder Kontakt haben. 9) Wie mache ich es nur jetzt? Weiterhin Freeze-Out (Sie schreibt mir zu 99,9% eh, da sie schon meinte für sie ist es ne Qual ne Woche nicht mit mir zu schreiben) oder mit ihr sprechen, das ich doch nicht immer der harte Dude bin und sie auch vermisst habe und nicht direkt Schluss machen wollte (was sie vielleicht unter Druck gesetzt hat, sodass sie es aus dem Affekt heraus beendet hat). Ich weiss ich habe Scheisse gebaut und muss an mir selber arbeiten, unabhängig was sie noch möchte. Frauen kennenlernen ist für mich auch kein Stress, jedoch möchte ich es mit ihr wenigstens noch einmal probieren, da die Zeit echt geil war und ich mich nach intensivem Gamen bewusst für sie entschieden habe. Ich weiss das Ex-Backs hier nicht so positiv gesehen werden, aber wäre cool etwas Feedback zu hören. Danke! JJ
  8. 1. Mein Alter: 34 Jahre 2. Alter der Frau: 33 Jahre 3. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben: 13 Jahre Beziehung 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?"): Aktuell kein Kontakt mehr 5. Beschreibung des Problems Liebe Pickupper, ich bräuchte etwas Unterstützung und Gedankengut von eurer Seite für meinen aktuellen Sachverhalt, habe auch das Gefühl, dass ich phasenweise die Objektivität verliere, weshalb ich mich jetzt mit dem Thema an euch wende. Ich hatte vor meiner aktuellen Beziehung eine sehr lange Beziehung über 13 Jahre (nicht wundern: Ich habe diese hier nie thematisiert, weil es hinten raus auch viel on off war. Wir haben uns vor 14 Jahren kennengelernt, nach 4 Jahren mal 3 Monate getrennt, dann zusammengewohnt, nach 1,5 Jahren wohnlich (nicht beziehungstechnisch getrennt) aufgrund von Burnout ihrerseits, seither dann ne gute Zeit gehabt aber auch immer mal wieder angeeckt bis dann vor knapp 6 Monaten dann die komplette Trennung erfolgte, nachdem ich auf einer Hochzeit jemand kennengelernt habe. Nachdem ich mit dem neuen HB nun seit knapp 4 Monaten eine Beziehung führe und ich in vielerlei Hinsicht immer wieder das Gefühl hatte, dass die neue LTR der alten LTR in vielerlei Hinsicht überlegen ist (mehr auf Augenhöhe, gleiche Zukunftsvorstellungen, gleiche Herangehensweisen an Probleme, gleiche Freude an vielen Dingen) komme ich so langsam in einen ziemlich ungesunden Drive habe ich das Gefühl: Ich vermisse meine Ex-LTR, verliere nach aktuellen Streits und Diskussionen immer mehr das Interesse an meiner aktuellen LTR und merke, wie sich meine Gefühle in die Richtung entwickeln, dass ich sage: Ich will das Mädel von früher wieder an meiner Seite haben, ich vermisse sie und so viel Probleme wir hatten, ich will sie zurück. Nun ist es so, dass ich meiner Ex-LTR schon im Februar suggeriert habe, dass das Thema mit uns irgendwie noch nicht vom Tisch ist, ich aber auch mitbekommen habe, dass sie selber jemand neues kennengelernt hat. Klar, man sieht auf einmal die fälle davon schwimmen und immer dann schaltet man und sagt "Oh, ich hab mich zwar damals getrennt, jetzt hat sie aber einen neuen, das passt mir nicht also will ich sie wieder haben". Für sie war das Thema aber im Februar durch und ich habe ihr dann auch gesagt dass ich mich rausnehmen werde dann - für mich ist eine Freundschaft nicht machbar und ich nehm mich zurück, sie soll mir da nicht böse sein aber ich muss dann einfach einen Neuanfang machen. Mittlerweie ist die Beziehung bei ihr offiziell, bei mir auch, wir sind quasi offiziell neu liiert und wir haben keinen Kontakt mehr. Ich merke nun aber nach wie vor und aktuell sehr verstärkt - warum ich das Thema eröffne - dass ich das Mädel wieder will (Selbstzerstörung hin oder her, im Endeffekt is das ja mein Ritt auf der Bombe, ich weiß). Mit meiner aktuellen LTR komm ich einfach nicht weiter - so toll sie ist, aber ich fühle mich mehr und mehr nicht mehr zu ihr hingezogen und befürchte, dass es sich bei mir um eine reine Rebound-Beziehung handelt. Wie es bei meiner Ex-LTR aussieht weiß ich nicht. Ich habe über Umwege mitbekommen, dass sie seit Wochen und Monaten ihr Leben praktisch komplett vernachlässigt, sich nicht mehr mit Freundinnen trifft (2 von denen sind auch Freundinnen von mir, daher die Info), ihren Sport hängen läss und sich kaum mehr irgendwo meldet oder blicken lässt sondern nur noch bei dem neuen Kerl ist oder mit ihm Zeit verbringt (der übrigens witzigerweise eine dickere, unsportlichere und untalentiertere Version von mir ist; nicht dass ich böses Blut habe, die Parallelen sind ziemlich offensichtlich). Social Media-präsent ist da garnichts von ihr, war früher mit mir ganz anders, da war sie viel unterwegs und hat viel von uns gepostet. Mein bester Kumpel hat das n bisschen als Überkompensation beschrieben, alles in die neue Beziehung stecken und Vollgas geben weil (und das is vllt interessant zu wissen) sie jemand mit schlechtem Selbstbewusstsein ist und dachte, dass sie nach mir eh alleine bleibt und ich ja schneller jemand finde als sie. Klar, auch hier kann ich mich fragen "Will ich das wieder haben?" aber auch das ist mein Ritt auf der bombe, den ich für mich verantworten muss. Defakto isses so: Ich hab mich von ihr getrennt Ich habe ihr einige Monate später gesagt, dass ich noch an uns glaube (sie aber "momentan nicht mehr") Wir haben beide aktuell neue Partner (meine LTR ist ne Rebound vermutlich, sie fokussiert extrem viel in ihre neue LTR) Ich habe den Kontakt abgebrochen (auch per Social Media, bekomme von ihr nix mit, sie liest aber sehr wohl alles von mir) Ich will sie zurück 6. Frage/n Meine Fragen hierzu sind einfach folgende: Hauptfrage: Wie gehe ich den "Zurückeroberungsplan" an? (keine Tipps wie "Lies Buch xy" weil ich aktuell tatsächlich die beste Version von mir selbst bin, abgespeckt, mal neu eingekleidet, mir was gegönnt, äußere Faktoren könnten nicht besser sein) Bonusfrage: Wie kann ich reflektieren ob es auch wirklich das ist was ich will oder ob ich nur an Erinnerungen hänge, die der Vergangenheit angehören? Danke für eure Zeit und euer Feedback, beste Grüße, Darki
  9. s1sethim

    Ex back

    Moin zusammen, wie das Thema schon sagt, geht es darum, dass ich 25 meine Ex 23 wieder zurück gewinnen möchte. Ja, ich habe mir das ganze gut überlegt und bin sicher, dass sie die Frau ist, die mir einiges mehr gibt als die meisten anderen und wunderbar zu mir passt. Kurz zur Vorgeschichte. Ich war ihr erster Freund und wir waren 6 Jahre ein Paar. Bis auf das letzte Jahr lief alles super. Wir zogen dann in eine gemeinsame Wohnung, eher auf ihren Wunsch und nicht ganz nach meinem Interesse. Somit fing das Spiel an, ich war in meiner Männlichkeit etwas untergraben, hatte zudem persönlich zu kämpfen, habe ihr immer weniger Beachtung geschenkt, die Zügel nicht mehr in der Hand gehabt, wurde unsicherer und habe eher auf ein Entgegenkommen ihrerseits gewartet, statt es selber in die Hand zu nehmen und offen zu kommunizieren. Kurzum habe ich meine Attraction nach und nach verloren, woraufhin Sie beschloss auszuziehen. Folgend gab es eine kurze neue Liebschaft bei ihr, wahrscheinlich um den Mangel wieder auszugleichen. Ich habe die Trennung akzeptiert, auch ihre Liebschaft, ihr alles Gute gewünscht, mich für die schöne Zeit bedankt und mich dann weiter auf mein Leben konzentriert. Kontakt gab es nach der Trennung erstmal nur sehr selten. Nun kam der Punkt, an dem sie nochmal mit mir sprechen wollte. Zusammengefasst: Mit mir war alles perfekt, sie denkt ständig an mich, es ist keiner wie ich, die Probleme könne man lösen usw. Daraufhin habe ich mir eine Weile überlegt, ob es für mich infrage kommt, wieder mit ihr zusammen zu sein. Meine Antwort darauf war JA, meine Fehler und den Grund der Trennung hatte ich mittlerweile reflektiert und eingesehen. Dies habe ich auch offen mit ihr kommuniziert und sie sah ein, dass ich nun „alles ganz genau verstanden“ habe, sie nur befürchtet es könnte nach einer Zeit wieder so kommen. Sie ist nach ihrer Aussage zur Zeit glücklich allein und mit ihrem Freiraum, möchte keine Beziehung und will einfach sehen was die Zeit bringt. Ich habe ihr bereits offen gesagt, dass ich sie gern wieder an meiner Seite hätte und nicht möchte, dass es sich bei uns auseinander entwickelt. Womit ich nun leider als leicht zu haben da stehe. Ihre Antwort war, dass sie es bei uns gar nicht in eine schlechte Richtung gehen sieht. Auch einige Aussagen und Handlungen deuten darauf, dass ich ihr eine Menge bedeute. Die gewöhnliche Verführung sehe ich hier schwer anzuwenden, da meine Absichten ja bereits klar sind. Ich halte aktuell lockeren online Kontakt, versuche spontane Treffen einzuleiten. Über Tips, um es an dieser Stelle weiter in die richtige Bahn zu lenken, wäre ich Euch dankbar!
  10. Hallo PU community, Ich bin ganz neu hier und gerade ziemlich verzweifelt. Ok also ich habe mich Ende des letzten Jahres zum ersten mal in meinem Leben verliebt (ich bin 20). Sie war davor auch schon lange meine beste Freundin und ist es zurzeit wieder. Sie hat sich dann auch in mich verliebt und es lief ca. einen Monat gut bis sie mit mir Schluss gemacht hat und gesagt hat dass sie zurzeit nicht bereit für eine Beziehung ist. Sie hat sehr viel Stress und ich könnte es verstehen aber ich weiss nicht ob es eine Ausrede war oder nicht. Sie hat die beziehung auch überhaupt erst gestartet da ich Angst hatte sie als meine beste Freundin zu verlieren. Ich habe auch ein paar Fehler gemacht zum Beispiel habe ich ihr nicht sehr viel Freiraum gegeben und mich von ihr abhängig gemacht aber das war ja schließlich auch das erste Mal dass ich mich verliebt habe. Jedenfalls bin ich total am Boden und will sie unbedingt wieder zurückgewinnen. Sie ist zur Zeit bei einem ehemaligen besten Freund von mir der sich einen Tag nach der Trennung direkt an sie ran geschmissen hat und ich weiß dass sie Gefühle für ihn hat aber soweit ich gehört habe startet sie nichts mit ihm wegen mir. Ich habe zu ihr gesagt das ich es unbedingt noch mal versuchen will und dass ich mich ändern würde (sehr dumm ich weiß) und wir haben uns ein bisschen gestritten (das haben wir als wir zusammen waren und davor als beste Freunde noch nie). Jedenfalls suche ich Rat wie sie wieder an mir interessiert werden könnte und es wäre echt super wenn ihr mir hier helfen könntet LG Trill98
  11. 1. Dein Alter: Ende 20 2. Ihr Alter: 22 3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern): monogam, LDR 4. Dauer der Beziehung: ca 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: bei jedem Treffen 7. Gemeinsame Wohnung? Nein 8. Probleme, um die es sich handelt: Kontakt bzw. Kommunikation Hey community, ich versuche den Hintergrund kurzzufassen und daher kann es sein, dass ein paar Details in der Geschichte fehlen. Auch klingt die Geschichte vielleicht dramatischer als es war, aber ich möchte mich so kurz wie möglich fassen. Ich habe Anfang des letzten Jahres damals im Club ein Mädel kennengelernt und wir haben dann darauf angefangen uns zu daten. Allerdings war dies kurz bevor sie zum Beginn ihres Studiums in eine neue Stadt gezogen ist (500 km entfernt) und wir hatten effektiv nur 2 Wochen für die Dates. Sie war allgemein eher schüchtern und zurückhaltend und hat einige schlechte Erfahrungen mit ihren Ex-Freunden gemacht. Die Dates liefen immer gut, wir haben uns echt gut verstanden und mir wurde sie nach und nach immer wichtiger. Die Kommunikation per Handy dazwischen war aber immer schwierig und ich fand es komisch, dass nie eine Nachricht von ihr kam, wie schön der Abend war oder ob wir uns wiedersehen o.ä. Ich hab das immer auf ihre Schüchternheit geschoben und hab mich einfach immer weiter bemüht und für mich war es soweit okay, weil es immer zu Dates kam. Dann ist sie weggezogen, ich hab versucht per Handy den Kontakt zu halten und auf meine Nachrichten hat sie immer sehr ausführlich und mit vielen Fragen geantwortet. Nach ein paar Nachrichten und nachdem ich keine Fragen mehr gestellt habe hat sie dann allerdings immer nichts mehr geschrieben und so hab ich dann ein paar Tage später mich wieder bei ihr gemeldet. Das Spiel ging dann immer so weiter. Dazwischen war sie ab und an hier und wenn wir uns gesehen haben lief es echt immer gut. Dann waren Semesterferien und nach meinem Urlaub hatten wir 2 gemeinsame Wochen in meinem Studien- und ihrem Heimatort zusammen. In dieser Zeit haben wir viel miteinander gemacht und an einem Abend hat sie mich dann gefragt, ob sie meine Freundin sei und wir kamen so zusammen. Dann lief es eine zeitlang echt gut und sie kam häufiger zurück in ihren Heimatort. Irgendwann lief die Kommunikation dann allerdings immer schlechter und sie hat angefangen auf Nachrichten erst 1-2 Tage später zu antworten oder sich nicht an ausgemachte Zeiten zum Telefonieren zu halten (wir studieren bei etwas, bei dem jeden Tag bis abends Anwesenheitspflicht ist und ich pflege auch gerne meine Hobbys und Freunde). Mich hat das gestört und ich hab ihr gesagt, dass ich darauf Wert lege, dass Menschen zuverlässig sind (den gleichen Maßstab lege ich bei Freunden auch an). Weiterhin fing es dann an, wenn sie hier war, dass sie Treffen kurzfristig vorher abgesagt oder verschoben hat und nur noch Zeit hatte, wenn es eben für sie passte. Da es ja eine LDR war und wir immer nur alle paar Wochen ein, zwei Tage zusammen hatten hab ich oft nachgegeben. Bei den Treffen haben wir uns immer gut verstanden und sie wirkte auch immer verliebt. Falls es nachlassendes Interesse gewesen wäre hätte ich es eh verstanden und ich hätte das akzeptiert, aber irgendwie kam dann immer wieder was von ihr und sie hat immer gesagt sie liebt mich, aber ihr fällt das schwer zu zeigen. Das Ganze hat sich dann immer weiter gesteigert - irgendwann haben wir nur noch alle 1,5 Wochen was von einander gehört und ihr wurde es zu anstrengend zu mir zu fahren. Ich habe dann für mich akzeptiert, dass es nicht funktioniert und habe immer weniger investiert bis sie auf einmal meinte, dass wir uns auseinanderleben und es anscheinend ja keinen von uns stört, sie mich aber trotzdem liebt und hofft, dass wir das beim nächsten Treffen wieder hinbekommen. Ich habe gemeint ich sehe das auch so, habe auch noch Gefühle und wir werden sehen. Beim Treffen war dann schon ihr Eindruck, dass Schluss ist. Wir sind dann allerdings wieder im Bett gelandet und sie hat gefragt, was zwischen uns ist und ich hab gemeint, dass ich zwar Gefühle für sie habe, es aber mit so einer Kommunikation keinen Sinn macht. Sie meinte sie möchte mich unbedingt und wird sich bessern, so dass wir jetzt zumindest jeden 2. Tag Kontakt haben. Zurück in ihrem Studienort fing es dann wieder an und ich habe wieder tagelang nichts von ihr gehört und als sie dann wieder ein ausgemachtes Telefonat zweimal verschoben und dieses wieder kurz vorher abgesagt hat, weil sie müde ist habe ich dann beschlossen, dass es für mich nicht funktioniert und habe den Kontakt vorerst auf Eis gelegt und mich wieder allein auf mein Leben konzentriert. Nach 2 Wochen kam dann eine Nachricht, da wir das nicht umgesetzt haben was wir uns vorgenommen haben jetzt ja anscheinend Schluss ist und sie es scheiße findet, dass ich sie ignoriere und nicht mehr mit ihr reden will. Ich hab ihr dann dargelegt wie ich das sehe und das ich zwar Gefühle hab, aber ich jetzt einfach keinen Sinn mehr darin sehe. Sie wollte aber unbedingt noch mit mir reden und nachdem sie gleich davon ausging, dass ich dafür zu ihr fahren könnte habe ich gesagt, wenn das die Bedingung ist, dann lassen wir das Treffen einfach. Sie hat dann daraufhin, weil sie sauer war alles von mir gelöscht. Und das war es vorerst. Die nächsten 3 Monate ging es mir extrem schlecht, ich habe sie jeden Tag vermisst und an sie gedacht und das so schlimm wie ich es vorher noch nie bei einer anderen Frau hatte. Ich konnte sie einfach nicht vergessen. Sie ist für mich meine Traumfrau, sowohl vom optischen als auch vom charakterlichen und ich konnte mir einfach nie erklären, warum es wegen so etwas einfachem wie der Kommunikation nicht funktioniert. Aber eine Fernbeziehung über 1 Jahr, ohne wirkliches Ende und ohne viele gemeinsame Erlebnisse gehen auch einfach an die Substanz. Ich verstehe das auch. Mir ging es dann irgendwann wieder besser, obwohl ich noch ständig an sie gedacht habe. Ich habe einen großen Freundeskreis, der auch zum Großteil aus echt hübschen Frauen besteht. Tolle Freunde, viele Hobbys, ein Studium, was mir Spaß macht und es kamen wieder einige Frauen in mein Leben, auch welche auf die ich mal stand und die auch Interesse zeigten. Also ich war und bin wirklich mit meinem Leben zufrieden, aber sie fehlt mir trotzdem. Dann war jetzt vor kurzem eine Feier meiner Fakultät und sie war dort. Haben dort gesprochen, sie hat mich geküsst, wollte unbedingt meine Nummer und mich wiedersehen. Also haben wir uns am nächsten Tag getroffen und ich hab ihr nochmal gesagt, wie die Situation auf mich gewirkt hat und ich einfach keinen Sinn mehr darin gesehen habe und auch dass ich sie trotzdem noch liebe. Es kam dann wieder zum Körperkontakt und wir sind wieder bei mir gelandet. Dort meinte sie dann, dass sie wieder Kontakt möchte, mich liebt und mich wieder zurückwill. Ich habe gesagt, dass es nur noch die Chance gibt, wenn sich unser Kontaktverhältnis ändert und sie meinte sie will sich unbedingt ändern. Ein paar Tage lang hat sie sich dann gemeldet und wollte wieder mit mir telefonieren. Also haben wir dann vor knapp 3 Wochen telefoniert und es war cool und sie hat auch gemeint, dass sie sich freut wieder mit mir Kontakt zu haben und ich meinte sie kann sich auch gerne wieder bei mir melden. Dann allerdings jetzt seit 3 Wochen wieder Funkstille und es kam wieder nichts mehr von ihr. Gut, soviel zu meiner Lage. Wie gesagt ich habe alles so kurz wie möglich gefasst und trotzdem so viele Informationen wie möglich damit ihr euch ein Bild von der Situation machen könnt. Normalerweise hätte ich bei einer neuen Frau kein Problem damit, dass ich mich nach ein paar Tagen nochmal von mir aus melde, aber da wir vorher schon das Problem hatten und ich mich oft so gefühlt habe, dass ich ihr nur hinterherlaufe konnte ich einfach nicht über meinen Schatten springen und mich wieder bei ihr melden. Es war für mich die Bedingung, dass mehr von ihr kommen muss und auch die Hoffnung, dass sie das realisiert hat, wenn sie mich wirklich möchte. Allerdings gebe ich damit halt auch die Führung komplett aus der Hand und warte nur darauf, dass was von ihr kommt, aber ich hab für mich beschlossen, dass ich nicht mehr so passiv sein möchte. Fakt ist, dass ich sie auch jetzt noch liebe und sie auch zurückwill, aber nicht mehr unter den Bedingungen von damals. Ich würde wahrscheinlich auch aufgeben, wenn die Ferne weiterhin bestehen bleiben würde, aber in 1,5 Wochen ziehe ich in ihren Studienort und zumindest das Problem wäre beseitigt. Es scheint momentan nicht so als würde sie sich wieder bei mir melden, aus welchem Grund auch immer, und die einzige Möglichkeit ist im Moment, dass ich auf sie zugehe und ich sie anrufe. Meint ihr das ist überhaupt eine gute Idee, weil eigentlich breche ich dadurch ja wieder meine eigenen Regeln? Andererseits kam sie damals ja auch auf mich zu, hat sich angreifbar gemacht, ohne von mir was zu verlangen und ich weiß nicht, ob mein Frame dann dafür zu hart ist? Oder einfach abwarten bis ich vor Ort bin und dann ein Treffen ausmachen und dann schauen, was sich ergibt? Fakt ist auch, dass ich auf die eine oder andere Weise einen Abschluss brauche und wenn ich nochmal auf sie zugehe hab ich es zumindest noch einmal selbst in der Hand gehabt. Was meint ihr? Sorry, euch zu nerven, aber die Ratschläge meiner Freundinnen helfen mir einfach nicht weiter. Ach ja bitte keine Aussagen wie „sie fickt einen anderen und bla bla“. Wenn sie das möchte, dann soll sie das tun. Ich bekomme das nicht mit, das hat mich auch damals nie gestresst und sie hat auch immer gewusst, dass ich genug Alternativen habe. Aber Alternativen können meine Gefühle einfach nicht ersetzen. Danke an jeden, der sich das durchgelesen hat und mir Tipps gibt! LG
  12. Hallo, ich muss euch beichten, dass ich mich komplett zermürbt habe. Ich habe die letzten drei Tage, obwohl ich ausgezogen bin, ihre Nähe gesucht, bin zu ihr gefahren, obwohl sie mit Lernen beschäftigt war und habe um Zuneigung, ja schon fast gebettelt!!! Nach jedem Tag, den ich es getan habe, fühlte ich mich für den Moment kurzzeitig wohl sie wiederzusehen, aber tiefer ist der Schlag den die Abweisung hinterher mit sich bringt. Ich bin einfach nur meinen verletzten Gefühlen und Schmerzen gefolgt und habe somit alles Wissen und alle Ratschläge aus dem Kopf geschlagen und habe völlig aus Gefühl heraus agiert und gehandelt! Ich habe gestern erst die Einsicht erfahren, dass ich total abhängig und emotional total am Boden bin. Meine Verzweiflung und das nicht Akzeptieren meiner Situation, stößt mich in eine tiefe Depression, die gestern von Panikattacken gefolgt wurde. Die Realisierung der Lage macht mir so zu schaffen, dass ich mir heute psychotherapeutische Hilfe gesucht habe. Ich bin der Dumme nun in ihren Augen und habe immer der Hoffnung gefolgt, dass wir doch noch wieder in ein paar Monaten zusammenkommen. Was aber das untröstlichste an allem ist, ist die Tatsache, dass ich nach all den Aktionen die im Nachgang mit der Trennung einhergingen (sie begehrt einen anderen Mann, zieht ihn mir vor, belügt mich, lässt mich glauben, dass die Trennung nur eigentlich ein Abstand ist) ich für mich als Mann, sie nie wieder in mein Leben lassen bzw. eine erneute Beziehung führen kann, ohne dass diese auf gesunder Basis steht! Denn wie könnte man all die Taten von ihr vergessen oder gar verzeihen und was wäre ich für ein Mann, der selbst wenn er alle psychologischen Probleme beseitigt hat, sie dann zurückzunehmen, selbst wenn sie verzweifelt investieren würde? Dieser Gedanke, bringt mich emotionsmäßig sowas von aus der Ruhe und ich merke auch dass ich gar nicht dazu bereit bin loszulassen... Durch meine Needyness und Unausgeglichenheit, habe ich versucht zu glauben damit meine Fehler in der Beziehung wieder gutzumachen (Beleidigung, physische und emotionale Gewalt, Lethargie, Drogensucht etc.). Aber durch mein Handeln und meinen hinterlassenen Eindruck in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass sie mich niemals respektiert oder zuletzt noch geliebt hat (gesagt hat sie es, aber ihre Taten waren ganz andere) und ich glaube alle Türen für ein Ex-Back geschlossen zu haben. Diese Einsicht hat mir letzte Nacht eine Panikattacke versetzt und ich habe mich heute morgen umgehend beschlossen in Therapie zu begeben, da ich sicherlich viele psychische Probleme aufarbeiten muss, die mit unter anderem auch der Grund für mein Verhalten während der Beziehung waren. Trotz meiner Needyness, sagt sie, dass wir wieder zusammenkommen und mich damit warm hält - was mich zwar in dem Moment freut aber dafür umso weniger damit abschließen lässt... Sie möchte ja genau das, was in der Ex-Back Anleitung steht, Abstand ohne Eingriffe in das Leben des anderen, Vermissen aufkommen lassen, sich neu kennenlernen und neu verlieben... aber ihre Taten zuletzt finde ich, sind so irreparabel für die weitere Zukunft, dass es doch gar nicht funktionieren kann... ich bin total am Ende und kann momentan auch nicht aufrecht stehen! Ich möchte euch damit sagen, passt auf euer Handeln auf und seht es nicht zu spät ein, so wie ich! Als wir den damaligen Streit im März hatten, hatte ich bereits einen Termin beim Therapeuten, wo ich aber nicht hingegangen bin. Hier wäre meine Chance gewesen, alles wieder gut zu machen, nun ist alles zu spät und diese Erkenntnis lässt mich momentan glauben, nie wieder aus dieser Situation herauszukommen... Ich habe auch selbst nach der Trennung noch große Fehler gemacht, es anfangs nicht akzeptiert, sie wieder angeschrien und angebettelt, in ihre Nachrichten geguckt und sie gestalked - stattdessen hätte ich es akzeptieren und umgehend aus der Wohnung verschwinden sollen, damit ich das alles nie erfahren hätte und vielleicht wären wir bereits auf dem Weg der Annäherung... Denn ohne das Wissen über den anderen, hätte ich nicht so gehandelt wie zuletzt und damit ebenfalls das Vertrauen in uns zerstört. All unsere Taten sind in meinen Augen gar nicht wieder gut zu machen... Naja, ich habe gleich eine Therapiesitzung und hoffe es bringt mich ein Stück weiter... Ich gehe jetzt die Probleme an und es würde mich auch freuen, wenn sich ein erfahrener Member aus dem Forum mich auch unterstützen könnte, wär das möglich? Viele Grüße und vielen Dank!
  13. Hi, cooles Forum! Ich habe mal eine Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht. Gibt es für euch überhaupt die Frau, bei der sich ein Versuch eines Ex-Backs lohnt? Ich wurde vor einiger Zeit verlassen und zerbreche mir immer noch ziemlich den Kopf... und finde nur bedingt Ablenkung... FTOW würde momentan sogar klappen... allerdings ist das nicht mein Bestreben, da ich mich mit den psychologischen Hintergründen mancher Beziehungsprobleme beschäftigt habe und ich glaube ich unter dem "Nice Guy Syndrom" litt. Wenn ich das Buch allerdings rekapituliere und die Meinung des Autors übernehme, dann hatte ich eine Partnerin, die der Definition des Autors nach als "lohnenswert" galt. Wenn man sich allerdings die Foren so anschaut, dann kommt man zu dem Entschluss, dass man auf kurz oder lang Abschied von dem Gedanken der Ex nimmt und weiter zieht, weil es "tolle Frauen gibt". Jetzt habe ich derzeit einerseits das Problem, dass ich in jeder neuen als erstes die Macken sehe (rosarote Brille ist seit dem letzten Erlebnis irgendwie in Reperatur...) und mir anderseits permanent die Frage stelle, ob mir mein Hirn nicht einen Streich spielt, weil ich noch an sie denke oder ob man sich selbst einen Streich spielt, wenn man merkt, dass es aussichtslos ist und man weiterzieht. (Was ich nicht haben kann, das ist schlecht...) Deswegen: Wann fändet ihr das Streben nach einem Back sinnvoll? Hat es schon mal bei irgendwem geklappt?
  14. Dein Alter: 28 Ihr Alter: 25 Dauer der Beziehung: 7 Jahre Art der Beziehung: Monogam Hallo zusammen, nach knapp 7 Jahren hat meine Freundin im April mit mir Schluss gemacht. Bis dahin ist folgendes passiert: Wir kamen zusammen, als sie 18 war. Darauf folgte eine sehr glückliche Zeit auf beiden Seiten, wie es besser nicht sein konnte, viel Unternehmungen, Sex, etc. kurzum die perfekte Beziehung. Erste Probleme gab, als ich nach 4 Jahren für ein 6-monatiges Praktikum nach Amerika bin uns sie direkt im Anschluss ebenfalls für 5 Monate in den USA war. Wir haben uns in den 11 Monaten nur 2 mal jeweils 2 Wochen gesehen aufgrund von Geld, Zeit etc., waren uns aber sicher es zu schaffen, ohne auf diese einmaligen Erlebnisse verzichten zu wollen (Wir wollten dem Anderen den max. Freiraum geben). 2 Monate vor Ende zerbrach es dann aufgrund der Entfernung, wir waren ,,getrennt". Am zweiten Tag nach ihrer Rückkehr kamen wir allerdings wieder zusammen, da wir beide den Sinn eine Trennung nicht sahen und es eben wie gesagt eine extreme Situation war und wir zusammen einfach glücklich waren. Letztes Jahr habe ich ein Haus gekauft, in welchem ich WG-Zimmer vermiete. Ich bin mit meiner Freundin in eine der Wohnungen eingezogen. Hier fingen die Probleme an. Sie konnte aufgrund von Prüfungen nicht beim Renovieren helfen, wie sie gerne wollte und auch finanziell (Studentin) nicht viel für Möbel beisteuern, was ich allerdings auch nie wollte. Trotzdem suchten wir alles gemeinsam aus und ich versuchte sie einzubinden, allerdings entstand bei ihr der Eindruck, die Wohnung sei etwas fremdes und es kamen oft Aussagen, dass sie am liebsten nie eingezogen wäre, es unsere Beziehung gefährdet etc. Dazu kommt, dass ein guter Freund von mir in der Wohnung über uns eingezogen ist und wir quasi ein offenes Zusammenleben hatten, was sie wiederum nicht wollte, da wenig Zeit zu Zweit, Privatsphäre etc. Zusätzlich zur Wohnung habe ich nebenher mit Kollegen ein Start-up gegründet, hatte meinen Vollzeitjob und musste auch nach Einzug noch einiges am Haus machen, da die Mieten eine wichtige Einnahmequelle sind. Sport habe ich nebenher auch noch 2-3 mal pro Woche betrieben, war mit Freunden weg etc. Darunter hat natürlich unsere Beziehung extrem gelitten. Sie hat es mehrfach angesprochen, aber ich war zu blind, Arrogant und beschäftigt, die Probleme zu erkennen (sie zickt eben mal wieder, so bin ich halt, ich will mich verwirklichen, sie macht sowieso nicht Schluss...) oder sie in gemeinsame Unternehmungen zu integrieren. Hatten wir mal Zeit für uns, gab es oft Streitereien, aufgrund dessen wir noch weniger Zeit miteinander verbrachten, ich konnte mich ja gut beschäftigen, sie saß studiumsbedingt meistens daheim und lernte. Von Ihrer Seite aus kam viel Unzufriedenheit und Kritik (keine gemeinsamen Hobbys, Freunde), von meiner Seite aus Arroganz und Unverständnis. Sie erhoffte sich mehr Aufmerksamkeit, Zuneigung, Liebe, Blumen und ich mehr Anerkennung für das, was ich mir erarbeitet habe. Unnötig zu erwähnen das wir teilweise wochenlang kein Sex hatten. Rückblickend ein klares Warnsignal, welches von mir nur bedingt als solches erkannt wurde, da sie ebenfalls viel Stress mit Studium, Familie, Pferd,...hatte. Höhepunkt der Geschichte war ende März, als ihre Oma im Sterben lag und ich mich gerade auf 2-wöchiger Geschäftsreise in Amerika befand. In dieser Zeit stärkte sich ihr Gefühl, ich sei nie da, nie verfügbar und sie muss alleine mit allem klarkommen (Womit sie vollkommen recht hatte, das habe ich eingesehen und werde diesen Fehler nie wieder machen). Nach meiner Rückkehr ist sie dann erst zu ihren Eltern gezogen und dann in eine möblierte Wohnung im gleichen Ort wo wir gewohnt haben (da hier auch ihr Pferd steht). Mich hat das getroffen, wie ich es noch nie für möglich gehalten habe. Daraufhin habe ich natürlich die üblichen Fehler gemacht, von Flehen über Unverständnis, Vorwürfe, Drama etc. und ja ich lese seit Jahren in diesem Forum, aber hier unterscheiden sich Theorie und Praxis. Daraufhin habe ich es weitestgehend geschafft Kontaktsperre zu halten und Anfragen (v.a. organisatorischer Art) sachlich und kurz zu klären. Sie meinte sie benötigt Zeit für sich, muss erstmal alleine klarkommen,... Seitdem habe ich alles hier erwähnte versucht, Sport, Freunde, Hobbies, viele Dates, einige Lays etc., zusätzlich unsere Firma neben dem Beruf voran zu bringen. Ich bin allerdings nach knapp 4 Monaten immer noch der festen Überzeugung, dass Sie die Richtige für mich ist, körperlich eine HB10, versaut im Bett, liebevoller Charakter, einfach ein sehr netter Mensch mit dem ich eine Familie gründen und den Rest meines Lebens verbringen möchte (nicht erst seit der Trennung, sondern seit wir zusammen sind). Vor 1,5 Monaten haben wir uns kurz getroffen, da sie noch ein par Kleinigkeiten vergessen hatte. Wir haben kurz miteinander geredet (sehr neutral, sie war stark zurückgezogen) und ich habe gemeint es wäre doch schön mal wieder was zusammen zu machen woraufhin sie direkt ja klar sagte. Nach 1,5 Monaten vollständiger Kontaktsperre habe ich über einen Freund erfahren, dass Sie neuerdings bei Tinder ist. War eigentlich nur eine Frage der Zeit, trotzdem hat es mich getroffen (schlaflose Nächte, Unkonzentriertheit, starke Verlustängste...). Daraufhin habe ich kurz geschrieben, ob sie mal wieder Lust hat etwas zu unternehmen. Ihre Antwort war, dass sie prinzipiell Lust hat, allerdings nicht weiß, ob es das Richtig ist, ob ich mich rein freundschaftlich treffen könne, sie nicht zerstören will was gerade ist, da es gut für sie ist und das ich es nicht falsch verstehen soll. Wie würdet ihr an meiner Stelle reagieren? Die Ungewissheit ohne ein weitere Treffen ertragt ich nicht. In welchem Rahmen macht ein Treffen Sinn? Rein freundschaftlich, Aufarbeitung der Geschehnisse, klassisches Date... und wie würdet ihr das weitere Vorgehen gestalten? Ich kann das ganze nicht aufgeben, auch wenn diese Erkenntnis reichlich spät kommt und ich wirklich blind war. Außerdem bin ich der Meinung meine Fehler erkannt zu haben und diese nicht zu wiederholen sondern ab jetzt einer Beziehung die absolute Priorität einzuräumen. Vielen Dank für eure Antworten!
  15. Hallo, wer mich kennt, weiss, dass ich mich hauptsächlich im Bereich Ex-Back hier im Forum engagiere. Wer mich noch besser kennt, weiss, dass ich beruflich in der IT tätig bin. Daraus ergab sich nun etwas mit viel Potential die Weltanschauung des Pickup Forums in seinen Grundfesten zu erschüttern. Wir wissen es alle. Ex-Back funktioniert nicht oder besser gesagt, funktionierte nicht. Trotzdem gibt es immer wieder bemitleidenswerte Menschen, die es dennoch versuchen und denen kann ich bald ein Werkzeug an die Hand geben, welches die Erfolgsquote von Ex-Backs revolutionieren wird. Da bin ich mir sicher. Nach einem eingehenden Studium praktisch aller Ex-Back Beiträge im Forum, kam ich zu dem Schluss, dass die Ursache für fehlgeschlagene Ex-Backs nicht in fehlenden Eiern, fehlender Selbstliebe oder fortgeschrittener Betaisierung liegt, sondern nur darin, dass die Ex-Bäcker schlicht nicht von Anfang an die notwendigen Hinweise und Hilfestellungen bekommen haben. Es waren meist einfach schon zuviele Fehler im Re-Game begangen worden, um es mit Hilfe des Forums zum Erfolg zu führen. Diese Erkenntnis erhärtete sich auch, als ich anfing, den Ex-Back Thread vollständig maschinell zu analysieren, Meta-Daten zu erfassen und Statistiken aufzubereiten. Als Mensch mit einer Affinität zu Systematiken habe ich mich dann einmal daran begeben, einen Algorithmus zu entwickeln, der die Daten des gesamten Ex-Back Threads einliest, Abfolgen analysiert, Metriken für Bewertungen beinhaltet und inhaltlich nach Schlüsselwörtern, die dann wiederum mit den Meta Tags der Beiträge abgeglichen werden, anreichert. Es wäre zu kompliziert das im Detail zu erklären. Es hat mich auf jeden Fall einiges an Hirnschmalz gekostet, den Algorithmus zum jetzigen Status zu bringen. Damit ein potentieller Ex-Bäcker nun jederzeit mit den Daten und dem Wissen arbeiten kann, habe ich eine App entwickelt, die auf gängigen Smartphones läuft (kein Windows Phone). Nach etlichen Tests musste ich die Architektur der App leider nochmals komplett umwerfen, da schnell klar wurde, dass die Verarbeitung der Daten ein Smartphone schnell an seine Leistungsgrenzen treibt, also habe ich die gesamte Logik und Funktionalität in einen Webservice überführt, der nun das gesamte Processing übernimmt und auch die Datenbank beinhaltet. Diese ist ein Kernbestandteil dieser Anwendung, da sie auf intelligente Weise die Daten nur bei Änderungen neu einliest und einen Batch-Lauf zur Verarbeitung startet, damit Benutzer stets auf aktuellste Daten zurückgreifen können. Puh, das war viel Theorie, werfen wir einfach mal einen Blick auf das ganze. Wohlgemerkt, manches läuft noch nicht ganz rund und auch das Design ist noch nicht final, die Basisfunktionalität ist aber bereits gegeben. Der Startbildschirm. Im unteren Bereich befindet sich die Navigationsleiste für die einzelnen Bereiche der App. V.l.n.r. Ex-Back Thread - Adivsor - Radar - Statistiken - Chat - Buchtipps/Zitatesammlung Auf der Registerkarte Ex-Back hat man direkten Zugriff auf den Ex-Back Thread, um Dinge nachzulesen oder auch dort zu posten. Der Advisor ist die Kernkomponente der App. Er gibt auf Basis der eingegebenen Daten Hinweise, Empfehlungen und Handlungsanweisungen. Ich habe hier bereits etliche Stunden an Testing hineingesteckt und kann sagen, dass die Ergebnisse mehr als vielversprechend sind. Ich gehe soweit zu sagen: Siri/Cortana => Next! Mein Advisor schlägt sie alle und ihr könnt davon endlich Nutzen ziehen, denn wer gibt schon gerne einfach eine Partnerin auf, die man so lieb gewonnen hat. Es wäre ja auch Perlen vor die Säue, einfach nochmal neu anzufangen, anstatt das Bewährte fortzuführen. Beziehungen sind ja bekanntlich wie ein guter Wein. Je älter desto besser werden sie. Der Advisor ist so programmiert, dass er auf die einzugebenden Daten im Forum angewiesen ist. Hier also noch einmal der Hinweis, im Forum immer den Header korrekt auszufüllen, sonst verfälscht es meine Daten und das kann für manchen Ex-Bäcker das Ende bedeuten. Auf das Radar bin ich ebenfalls sehr stolz. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich die Datenbank des Forums dazu bewegen konnte, mir die IP Adressen der Forumsnutzer inkl. Name herauszugeben. Diese Daten ordne ich dann in der App durch Geolocation anhand der IP Adresse einem Standort zu. Hier kann man also direkt auf die Suche nach Hilfe eines Forumsbenutzers gehen. Mit einem Klick auf die Punkte, erhält man auch die Detailinformationen zu den Benutzern. Ist ja eh alles öffentlich. Der Bereich Statistik ist im Grunde nur ein Nebenprodukt der App. Bei der Entwicklung der App wurde mir klar, wieviele sinnvoll nutzbare Daten sich im Ex-Back Thread befinden. Es gibt tonnenweise Reports und Statistiken, die auch eine Vielzahl an Detaildaten beinhalten. Hier einmal exemplarisch ein Ex-Back Erfolgskalender und die Top Ex-Bäcker. Man sieht schon deutlich an den Scores, dass es viel häufiger funktioniert, als wir dachten. Besonders @Herzdame sollte sich die Daten mal genau zu Gemüte führen. Ich denke, wir müssen komplett umdenken und das Thema Ex-Back neu bewerten!!!111elf Ich sehe es als ähnlich wichtig an, wie die Erfindung der Grillzange. Der Bereich Chat spricht auch direkt eine externe Schnittstelle des Forums an. Da dort immer was los ist, halte ich diesen Bereich für sehr wichtig, um instant Infos zu erhalten. Z.B. wenn man gerade dabei ist, seine Ex auf Knien anzuflehen oder die 37ste Nachricht schicken will. Zügelt euch und schaut vorher in meine App rein. Dort wird Euch gezeigt, wie tief ihr euch bücken müsst. Der letzte Bereich mit Buchempfehlungen und Zitaten ist leider noch nicht funktional, da ich dafür mehr Daten benötige, als nur den Ex-Back Thread, der aktuell meine primäre Datenquelle darstellt. Mir machen derzeit noch die abgekürzten Titel im Forum z.B. LDS zu schaffen. Vermutlich muss ich eine Mapping Tabelle dafür manuell oder durch eine Umfrage hinzufügen. Da bin ich mir noch nicht ganz sicher. Ich bin mir aber sicher, dass dieser Bereich sehr sehr wichtig werden wird. Gerade für Anfänger. Letztlich musste ich natürlich empirisch belegbar ermitteln, ob die App funktioniert. Da ich derzeit jedoch keinen geeigneten Kandidaten hatte, habe ich mich selbst erneut hinterfragt und kam zu dem Schluss, dass meine Ex und mich ein ewiges Band verbindet. Ich hatte es durch die Fehlberatung im Forum fast verdrängt, nachdem mir das aber in der letzten Woche klar wurde, strömte die Liebe zu meiner Ex aber förmlich aus mir heraus. Sie ist so grossartig das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Mit Hilfe der App habe ich dann ein Text Re-Game mit meiner Ex versucht und schon nach 51 Nachrichten, war sie bereit ein Date mit mir und unseren Kindern auszumachen. Sensationell, wie einfach und schnell das ging, obwohl wir fast 9 Monate auseinander waren. Natürlich kam es sofort zum Lay und wir haben danach lang und breit darüber gesprochen, ob wir unsere neugeborene LTR sofort öffentlich machen wollen. Seit 5 Tagen sind wir nun wieder zusammen und wir sind wahnsinnig glücklich. Aus sentimentalen Gründen wollen wir noch in diesem Sommer erneut heiraten, obwohl wir bereits verheiratet sind. Ich bin also das beste Beispiel, dass es tatsächlich funktioniert. Sie würde mich ja schliesslich nicht erneut heiraten, wenn das alles nur ein Spiel und nicht ernst wäre. Ich werde wohl noch einige Zeit brauchen, um die App fertig zu stellen, ich bin aber sehr stolz sie Euch heute am 01.04.2017 vorstellen zu können. Seid gespannt auf den Tag X. Grüsse Kenjii
  16. Moin Community, vorweg, weiß ich Ex-Back auf eigenes Risiko, gab ja Gründe warum Ex blablabla. Dessen bin ich mir bewusst. Jedoch zur Story, Ich 32, Sie 29, Beziehung über 2 Jahre, zusammengewohnt. Beziehung began wahnsinnig toll, wie eh eigentlich immer, nach 1,5 Jahren kam dann Routine dazu, wie sicher auch schon jemanden passiert. Ich vergaß, schlechter Verführer, dass eine Freundin runtergebrochen noch immer eine Muschi ist (nicht sexistisch gemeint), die ab und an Game braucht. Habe ich "vergessen" und war in Situationen auch nicht souverän genug. Habe die Beziehung wie eine Schwuchtel (auch nicht sexistisch gemeint) 2mal einfach mal so beendet, weil ich hoffte sie rutscht danach auf Knien, nicht nur um mir die Eier zu kneten. Habe ich mich grob verschätzt. Sie lernte mich so kennen wie ich eigentlich bin und ihr sicher auch schon bemerkt habt, cool, selbstbewusst, authentisch und geradlinig. Jedes Attribut habe ich in der Trennungsphase Stück für Stück eingeüßt, übrig blieb eine Muschi mit Bart. Kurz zu den Geschehnissen, jedoch im Stichwortprogramm. - Bis Oktober 16 lief es eigentlich sehr gut...großen Fehler den ich jedoch immer mal gemacht habe, wenn sexuell nicht so viel lief habe ich blöde Sprüche gebracht oder drüber diskutiert anstatt sie zu verführen wie ein Mann - Ich habe sie als jobbende Studentin mit guter Freizeit kennengelernt, ab Oktober bekam sie einen befristet Fulltimejob und war sehr überfordert. Darauf bin ich nicht so eingegangen wie eine Pussy, weil ich es gewohnt bin 50h zu arbeiten...damit fiel jedenfalls viel Spontanität bei ihr weg, Job war wichtig, blabla. - Sie braucht es als Ausgleich sehr auf Berge zu gehen, am Wochenende da sie eben voll gearbeitet hat, mich hats dreimal aber nicht interessiert, war ein großes Thema. - Parallel began sie, ich kam ihr da aber erst in der Trennungszeit drauf, mit ihrem 55 jährigen Chef zu skypen...warum auch immer man heutzutage noch skyped. In der Trenungsphase habe ich sie damit konfrontiert, zuerst hat sie es abgestritten dann heulend zugegeben, weil sie mit jemanden über uns sprechen musste. Ja ne is klar, ich mach das immer mit dem Busfahrer, wenn die Chefin grad nicht kann. - Anfang Dezember war es auch, zuerst war das mit Berggehen und herum diskutieren, wenig vögeln weil ich Pussy nicht verführt habe und dann war noch was familiäres wo sie sich blöd verhalten hat, ich wollte sie bestrafen, habe ihr ihr Geburtstagsessen bei Ihrer Family gecancelt und bin ausgezogen, auch hier wieder Grund von oben, weil ich hoffte es bringt was. Dreimal war ihr aber wohl zu viel, es folgte eine 8 wöchige "Auszeit" mit "wieder Daten" was nie geschah bis es dann auch Aus war. In der Trennungsphase habe ich meine Eier immr wieder einmal abgegeben, wollte kämpfen und sie zurück, weil eigentlich nicht viel passiert ist, was eine Trennung rechtfertigt. Biggest mistake war hier ständiges Melden und Spielchen (mit)spielen anstatt einfach ich zu bleiben. Jetzt, 8 Wochen später, 7 Dates und 2 FC's später, mit neuer Frisur, neuem alten Selbstbewusstsein und kompletter Kontaktsperre beidseits gehts wieder gut, möchte es aber eben nochmal wissen. Wir haben vor 17 Tagen, also nach rd. 4 Wochen Freeze das erste Mal telefoniert weil sie noch paar Sachen von mir hat. Ich sie angerufen und das erste Mal seit Wochen gut unterhalten. Ich sie auch mal frech geneckt, immer wieder nen frechen Spruch hingeworfen, sie sich trotzdem blendend amüsiert. Wegen Sachen vereinbart, dass wir auch einen Kaffee gehen, ihre Antwort "ja sehr gerne jederzeit, sag einfach wann du kannst". Ich mich von da weg nicht mehr gemeldet, Dates gehabt, auf mich geschaut, sie dürfte letzte Woche jedoch mitbekommen haben, dass ich neue Fotos gemacht habe u.a. für Fuckingtinder und auch Dates habe. Am Freitag kam dann wohl ne Orbiternachricht, dass Unistress bei ihr vorbei ist und sie mir die Sachen am Wochenende zusammensucht. Am liebsten hätte ich sie gefragt warum sie mir das erzählt und es nicht einfach macht. Wollte aber freundlich bleiben und habe nen Tag später geantwort "okay, alles klar, schön zu hören, danke". So, jetzt "plane" ich, dass ich sie Ende Woche mal anrufe (kein fucking Textgame mehr) und einen Kaffee fixiere. So und was will ich jetzt von euch John Wayne's der Frauenwelt? Keine Einschätzung ob Ex-Back sinnvoll ist, natürlich ist es sinnvoll, ich bin hier natürlich die Ausnahme. Generell würde es mich viel mehr interessieren, wie man ein Re-Game konkret fährt im Vergleich beim ersten Aufriss bei meinen aktuellen Dates, weil ich ja von ihr so gut wie alles weiß. Beim Kaffeetrinken, sollts soweit kommen, möchte ich unsere behinderte Trennungszeit nicht mehr besprechen. Wenn sie damit kommt? Und was ich in der Schatztruhe immr wieder mal gelesen habe, dass sie mal irgendwas versucht ob ich noch im Orbit bin, passierte nie. Entweder ich bin ihr schon so scheiss egal, aber da gabs gar nicht, kein Bildlike, keine behinderte Nachricht, gar nichts...außer eben letzten Freitag den Schwachsinn dass sie mir 5 Sachen zusammensuchen wird (Dauer geschätzt 6 Minuten). Was für mich Kleinigkeiten waren, Grashalmspitzen, dass ich noch eine Grundattraction haben müsste: - Beim Telefonat vor 2 Wochen habe ich sie u.a. im Sarkasmus dreckige Muschi genannt, sie hat gelacht - Sie hat mir erzählt dass sie umziehen will weil sie sich in der Wohnung nicht mehr wohl fühlt seit ich weg bin - Als ich beim Fotomachen letzte Woche zwei gemeinsamen Bekannten von Dates erzählt habe und wie gut es mir geht und sie sich am nächsten Tag mit so einer Schwachsinnsnachricht meldet Was meint ihr, Re-Game möglich? Wie würdet ihr vorgehen? Kaffeeeinladung und dann einfach so sein wie ich jetzt in dem Fall bin? Ich weiß natürlich bevorzugt vom Lesen, dass hier einige Internetlappen unterwegs sind, die mit Antworten wie "Such dir Hobbies du Lauch" glänzen, bin ich schon dran, freue mich aber ehrlich über gut gemeinte Ratschläge, Tipps und Tricks...
  17. Sie: 19 Ich: 29 LTR: monogam / 2 Monate Sie ist mir zwei Jahre lange hinterher gelaufen, davon das letzte Jahr richtig. Ich hatte sie natürlich, auf Grund ihres Alters, zu Beginn nie so auf dem Schirm. In 2015 lief es dann irgendwann auf eine FB hinaus, was ich sehr angenehm fand, aber wie das so ist, ist dann doch irgendwann mehr daraus geworden. Leider war ich auf Grund meiner längernen Zeit als Single nicht wirklich in der Lage ihr meine Gefühle so zu zeigen wie es nötig gewesen wäre und konnte mich nie ganz von dem Flirten usw abwenden, habe aber nie etwas gemacht (fremdgehen oder so). War ihr gegenüber in der Beziehung zu sehr Alpha. Da sie aber eine sehr emotionale, subdominante Frau ist, konnte sie mit meiner, zu der Zeit, herrschenden Art nicht wirklich umgehen und hat sich schlussendlich getrennt. Das tat mir sehr weh und ich erkannte natürlich, wie immer erst zu spät, dass ich da echt Bockmist gebaut habe. Lange Rede kurzer Sinn, ich fing an es ihr zu zeigen, obwohl es zu spät war, hatte dann ein entspanntes und tolles Treffen mit ihr nach vier Wochen, dieses ging von mir aus. Wir haben viel geredet was so los war die Wochen zuvor, wo die Wege so hingehen, also locker, ohne needy zu wirken. Irgendwann griff sie das Thema Beziehung auf und fing an zu erzählen, dass sie auch etwas ändern müsse und das auch macht und wie wir doch einige schöne Momente gemeinsam hatten, sie vor Probleme nicht mehr weglaufen darf und reden muss darüber etc. Von mir kam nur, dass ich ihr meine Gefühle gesagt habe und sie wissen soll, dass ich noch gerne eine Chance haben wolle um ihr meine Erkenntnis und Veränderung auch zeigen zu dürfen. Wir haben uns ein paar mal umarmt und da wir gemeinsam in einem kleinen Ort wohnen sehen wir uns regelmäßig und die Umarmungen sind schon intensiver geworden. Sie stimmte mir auch zu, dass wir mehr Zeit miteinander verbringen müssten, ohne andere, denn das hat uns in der kurzen Beziehung gefehlt und dass sie es toll findet mit mir endlich so reden zu können, wie sie es die ganze Zeit in der Beziehung wollte. Lediglich habe ich mittlerweile das Gefühl, dass sie mich in ihren Orbit geschmissen hat, denn sie schreibt nicht mehr (Hat nach der Trennung gar nichts geschrieben, wenn ich nicht geschrieben habe, in den letzten Tagen wurde sie aktiver auch in den sozialen Netzwerken bis jetzt, völliger Kontaktabbruch). Im Normalfall hätte ich nichts gemacht und sie gefreezed, aber in diesem Fall habe ich anders gehandelt, denn meine zu kalte Seite führte ja auch zu der Trennung. Seit Mittwoch, da haben wir uns nochmal gesehen und hatten einen lustigen Abend mit Freunden (Sie wollte, dass ich dabei bin), herrscht Funkstille, nichts mehr von ihrer Seite. Meine Frage ist, soll/muss ich noch weiter investieren? Links liegen lassen ist der einfachste Weg, aber ich weiß nicht ob der bei diesen Trennungsgründen zielführende ist. Ich muss dazu sagen, dass ich jetzt eine ihrer "Freundinnen" in der Hinsicht eingeschaltet habe, dass sie ihr mal klar macht, dass das Spiel so mit mir jetzt nicht mehr funktioniert und sie sich überlegen soll was sie will und dementsprechend ihre Handlungen überdenken sollte. Ich weiß aber nicht ob und wann sie das eventuell erfährt. Helft mir mal weiter, bitte. Bin für mein Alter und meine Erfahrung mit Frauen gerade echt ein Waschlappen und kenne mich so auch gar nicht, aber dieses mal will ich es irgendwie einfach nochmal hinbiegen und ich denke auch, dass die Chancen irgendwie noch da sind, lediglich ihr Verhalten ist widersprüchlich und ähnelt "ködern und warten". Denn auch Antworten bei Whatsapp erfolgten meist sehr viel später, auch wenn sie zuerst was geschrieben hat. Wie gesagt, seit dem Treffen Mittwoch kam keine Nachricht mehr von ihr und ich hatte ihr Donnerstag nur noch mal mit einer kurzen Nachricht ein Lob für ihr neues Profilbild ausgeprochen, was ich im Nachhinein echt bereue. Danke für eure Hilfe und wenn ihr noch mehr Informationen braucht, nur zu, einfach fragen.
  18. Hi, ich habe mich hier etwas durchgelesen und bin beeindruckt von euren Kommentaren und Hilfsbereitschaft. Ich weiß es wurde schon 1000x besprochen aber ich denke bei mir ist es etwas komplizierter und ich weiß nicht wie ich nun vorgehen soll. ersteinmal zu mir: 28jahre alt, 1,80m groß, 75kg nicht gerade unattraktiv, erst 3 wirkliche Beziehungen aber viele ONS.. Offener Typ der sagt was er denkt auch wenn er oft damit aneckt. Am Game hapert es bei mir nicht, sei es online, Club oder Alltag. zu meinem Problem: wir haben uns Mitte des Jahres online kennengelernt (was ich nie für möglich gehalten hätte) und uns recht schnell getroffen. Erstes Date war bei mir daheim, ich habe gekocht und wir haben uns einen Film angesehen. Es lief von Anfang an super, wir kuschelten, ich küsste sie und wir haben miteinander geschlafen. Ich habe da schon gemerkt das diese Person für mich mehr sein wird als die anderen vor ihr und habe ersteinmal das normale Game gespielt. 2 Date wieder bei mir, sie hatte dann ihren Hund dabei der normalerweise nicht sozial ist und andere Leute garnicht in die Nähe lässt, geschweige denn andere Hunde. Ich habe mich jedoch von Anfang an sehr gut mit ihm verstanden und meine Hündin auch was sie sehr überrascht hat. Seit dem Tag wusste ich das es was ernstes wird. ich habe mich jedoch immer gedrückt es erst wahrhaben zu wollen und sie hat mich immer wieder gefragt ob wir denn nun ein paar wären. Als sie bei mir übernachtet hat und ich von der Arbeit kam lag eine kleine Karte auf dem Tisch, willst du mit mir gehen. ja nein ich will nur den Hund aber das Frauchen ist auch ok. ich fand es sehr lustig und iwie Retro. ich kreuzte Ja an und schickte ihr ein Foto. wir waren ein paar. Dann begann das Drama: meine Oma ist verstorben und mein Bruder der sie pflegte plötzlich obdachlos weil die Familie ihn rauswarf. ich hab ihn aufgenommen und erstmal bei mir wohnen lassen bis es was neues findet. der Knackpunkt: er ist unsauber.. lässt alles rumstehen und hat meine Bude in kürzester Zeit zum Schlachtfeld verwandelt in den Trott bin ich mit reingefallen und habe nurnoch geputzt wenn es nötig war und sie zu Besuch gekommen ist.. wir waren zusammen im Urlaub und es war traumhaft, nach 2 Wochen komme ich heim und alles ist versifft, meine Freundin hat da schon immer gesagt das sie es nicht mehr aushalte dort längere Zeit zu sein, doch sie blieb. Als sie dann einen neuen Job angenommen hat und eine Wohnung in meiner Nähe suchte dachte ich mir: super ich freu mich endlich keine 40min mehr fahren um sie zu sehen. doch es kam anders wie erhofft. der neue Job stresst sie, sie ist selbstständig und verdient kein Geld in den ersten Monaten, lebt vom Geld der Eltern. Siebest hochgradig unzufrieden und das merkte ich deutlich. ich habe sie unterstützt wo es nur ging, habe Einkäufe bezahlt habe ihr den Hund abgenommen wenn sie zum Lehrgang musste. Es gab immer wieder kleinere Meinungsverschiedenheiten da ich zB kaum Müll trenne und sie aber sehr auf Natur und Tiere bedacht ist... Aber weil mein Bruder ja mit bei mir wohnt bin nicht nur ich derjenige der Müll macht.. Anfang vom Ende begann vor 3 Wochen: sie war bei einer Freundin für das Wochenende und konnte somit nicht zu mir und ich musste arbeiten. das war das erste WE das wir nicht miteinander verbracht haben. ich sagte ihr das ich das Wochenende drauf zu einem Geburtstag an die Ostsee fahre und wir uns dann auch nicht sehen würden, sie schlug vor die Woche bei mir zu verbringen damit wir was voneinander haben. Mich fand die Idee gut, sie kam am Dienstag ich war arbeiten und sie öffnete die Tür und fiel fast um. es war nicht gelüftet und verbrauchte Luft hat die Wohnung verpestet. Sie schrieb mir sofort und ich sagte sie solle dann mal das Zimmer meines Bruders durchlüften. Als sie das tun wollte bemerkte sie das im Zimmer meines Bruders hinter der Gardine alles voller Schimmel war und dort wohl länger nichts gemacht wurde. sie sagte mir das sie sofort heim fährt und in solch einer Umgebung nicht weiter sein möchte, was ich durchaus nachvollziehen kann und es verstehe. als ich heim kam habe ich sofort das Zimmer gesäubert und den Schimmel entfernt. Doch sie war weg. ab da ging es den Bach runter. Sie schraubte den Kontakt runter und meldete sich nicht mehr wie früher. sagte nicht mehr "ich liebe dich" oder kommunizierte wie früher... ich fand diese Situation sehr peinlich und ist sie mir immer noch. Ich bin in einen Trott gefallen den ich so nicht von mir kannte und habe es Zuspät realisiert. am Samstag dann wollte sie mit mir reden. sie sagte mir das es so nicht weiter geht und sie nur Stress hat. meine Wohnung an erster Stelle. mein Hund der nicht auf die hört und im Schlafzimmer gern mal furzt und schnarcht und dessen Haare wie kleine dolche ihren BH und Kleidung einsauen und wie verrückt pieksen. und das ich zu fremden oder Leuten die ich nicht mag nicht gerade nett bin und denen das so zu verstehen gebe. sie sagte zu ihr und Leuten die ich mag wäre ich super lieb aber das ich zu anderen die mir nix bedeuten ein arschloch bin kann sie nicht verstehen. und hat dann mit mir persönlich Schluss gemacht. Wir waren ein letztes Mal mit den Hunden raus und haben kurz über die Sachen geredet. Wieder am Auto angekommen kraulte ich Ihren Hund das letzte mal und sagte "pass auf dein Frauchen auf" und ich umarmte sie mit einem Kuss auf die Stirn. Die könnte mir nicht wirklich in die Augen sehen. Ich war und bin es immer noch tief geknickt. ich habe seit ich realisiert habe das etwas schief läuft vor 3 Wochen ca. Alles umgekrempelt. Wohnung wieder top, Bruder zieht am 1.1.17 aus, neu renoviert. doch sie hat es nicht mehr gesehen. ich gehe davon aus das es Zuviele Stressfaktoren Warendorfs aufeinander folgten. neuer Job, kein Geld, neue Wohnung, und dann noch meine Scheisse... ich will sie um jeden Preis zurück, weil ich mit noch keiner Frau so glücklich war wie mit ihr und ich die Gründe gut nachvollziehen kann. Sie sagte kein Mensch ändert sich aber ich will ihr das Gegenteil beweisen! ich Krempel mein Leben wieder komplett um, heisst achte wieder auf meine Wohnung, versuche nicht mehr das arschloch zu fremden zu sein und gehe wieder zum Sport um ihr zu zeigen das ich auch anders kann! ich habe noch nie versucht eine ex zurück zu bekommen und brauche deshalb Hilfe. wie stelle ich das am besten an? an den Feiertagen melden und frohe Weihnachten wünschen? zwischen den Feiertagen hat sie auch Geburtstag, mich dazu melden? wann ist die beste Zeit sich wieder ins Spiel zu bringen? guten Kontakt mit den Eltern denen ich noch einen Laptop besorgt habe. Die mit ins Boot holen? Da Sie mich auch sehr mögen. bitte um Hilfe!
  19. Hi Leute, ich will euch erstmal was über mich erzählen, bevor ich zu meinem Problem komme. Ich bin 20 Jahre alt und ca 1,67 cm groß. Ich habe dunkleblonde Haare und grün-braune Augen. Ich bin schmal gebaut und komme bei männlichen HB´s 8-9 gut an. Selbst finde ich mich auch hübsch und bekomme auch sehr viel positives Feedback von den Männern. Ich hatte bis jetzt 2 feste Freunde. Mit meinem 1. Freund war ich 1 1/2 Jahre zusammen ( HB 7 ) und mit meinem 2. Freund 1 Jahr ( HB 9 ). Ich habe einen sehr humorvollen, liebevollen Charakter. Außerhalb einer Beziehung bin ich sehr verschlossen gegenüber Männern. Nun komme ich zu meiner zweiten Beziehung, welche das Problem darstellt.. Ich fange einfach mal vom Beginn an: Wir kannten uns schon bevor ich mit meinem 1. Freund zusammen gekommen bin und hatten ein gutes freundschaftliches Verhältnis. Auch nach der Beziehung mit meinem 1. Freund hatten wir noch guten Kontakt, jedoch nicht mehr soviel. Er hatte mich immer angeschrieben und als ich bereit war, jemand neuen in mein Leben zu lassen, haben wir eine Basis geschaffen. Die Gespräche bestanden aus Cocky & Funny, Sex führten keine Rolle in unseren Gesprächen. Als er mich um das 1. Date gefragt hatte, hab ich ihm einen Korb gegeben, jedoch habe ich kurze Zeit später auf einer Feier bei ihm geschlafen, mehr auch nicht. Sex hatten wir bei der Übernachtung nicht, sondern liebevoll gekuschelt. Man hat in der Nacht gemerkt, dass er sehr aufgeregt war, da er zu mir gesagt hatte, dass er sich nicht trauen würde mich zu küssen. Am nächsten Morgen hat er mich zum Abschied geküsst und schon bald hatten wir das 1. richtige Date. Wir waren Pizza essen und sind danach zu ihm gefahren und haben dort bis spät in die Nacht geredet, ohne uns zu küssen. Ab diesem Date hatten wir sehr oft was miteinander gemacht und immer bis in den frühen Morgen miteinander gesprochen, jedoch nicht beieinander übernachtet. Erst als uns beiden klar war, dass es etwas ernstes ist hat er bei mir geschlafen und wir haben Sex gehabt. Wir waren beide total glücklich in der Beziehung bis er weiter weggezogen ist aufgrund des Studiums. Somit konnten wir uns nur noch jedes Wochenende sehen und der Kontakt ist etwas weniger geworden. Ich hatte den Eindruck, dass er mit der Situation überfordert war, seine Freundin sowie auch Freunde regelmäßig zusehen. Er hatte mich sehr oft versetzt wegen seinen Freunden, war zum Beispiel eines Abends feiern gegangen obwohl er wusste, dass ich sehr traurig zu Hause bin. Solche Aktionen kamen mit der Zeit immer häufiger vor und auch stritten wir immer mehr wegen belanglosen Dingen, da wir beide sehr viel Stress hatten. Wir hatten beide Klausurenphase und mussten somit viel lernen und waren somit beide überfordert. Ich kam zu einer Lage, dass ich mit ihm Schluss machen wollte, weil ich nicht mehr wollte, dass es so weiter geht, jedoch meinte er, dass wir es hinbekommen würden und alles besser werden würde. Kurze Zeit später war er in dieser Lage und wollte die Beziehung beenden. Genau in dieser Zeit war Klausurenphase und ich hatte gehofft, dass er für mich da sei, anstelle es zu beenden, da auch etwas familiäres vorgefallen war. Wir hatten uns auf eine Pause geeinigt und wollten danach nochmal neu anfangen und schauen ob es besser wird, wenn wir beide nicht mehr solchen Stress ausgesetzt sind. Diesem hat er jedoch keine Chance gegeben und nach der Pause Schluss gemacht. Ich hatte natürlich auch versucht ihm zu schreiben und ihn dadurch zurück zugewinnen, jedoch hat er mich immer abgewiesen, indem er meinte, dass er das ganze nicht kann bzw will. Er meinte beispielsweise als ich ihm nach einem Gespräch gefragt hatte, dass es ein schlechter Zeitpunkt wäre. Dabei ist wichtig, dass er nie geschrieben hat, dass er mich nicht mehr liebt. Zu seiner Person kann man sagen, dass er sehr stur ist und sich selbst nicht gerne Fehler eingesteht. Ich hatte den Eindruck und habe ihn nach einem Jahr immer noch, dass er noch Gefühle für mich hat. Ich habe natürlich auch noch Gefühle für ihn. Er hat eine alte Freundin ausgefragt, ob ich etwas mit jemanden mal gehabt hätte und ob ich noch an ihn denken würde. Als wir das 1. Mal wieder aufeinander getroffen sind, hat er total komisch reagiert. Er hat mich ignoriert, jedoch meiner besten Freundin provozierend vor mir "Hallo" gesagt. Für mich kam das so rüber, als wenn er nicht damit klar kommen würde mich zusehen nach der langen Zeit. Zur Zeit haben wir keinen Kontakt und ich weiß auch nicht was ich nach einem Jahr schreiben soll, um ihn umzustimme. Ich hoffe, dass ihr mir Tipps geben könnt, wie ich nun am besten vorgehen kann um ihn zurück zugewinnen. Ich liebe diesen Mann immer noch so sehr wie am 1. Tag und hoffe so sehr, dass ihr mir helfen könnt.
  20. Hallo liebe Community! Mich betrübt eine bestimmte Angelegenheit und suche hierbei eine bestmögliche Lösung. Über einlangende Erfahrungen, Einschätzungen, Ideen und Meinungen würde ich mich ehrlich freuen! Grob geht es um folgendes: Vor 8 Jahren hat meine Ex, wegen eines anderen Typen unsere Beziehung liquidiert. Kurz und bündig hat sie mir das am Telefon mitgeteilt. Sie meinte, wir haben die letzen Jahre nur gestritten, es war nicht mehr harmonisch und ich bin mit meinen sexuellen Forderungen zu weit gegangen. Habe mich voll reingesteigert, habe mir täglich die Pornoscheisse reingezogen. Sie hatte recht und es war leider noch viel mehr. Ich war immer nur mies drauf, hab alle meine Energien ins Studium gesteckt, habe mich zu Schluss nicht mal mehr gescheit gepflegt. Ich habe andauernd nur gekifft und sie war Nichtraucherin. Ich habe gerochen wie ein Aschenbecher und ich hatte dadurch auch nie Geld, um gemeinsam etwas unternehmen zu können. Ich konnte ihr nie eine kleine Freude machen, ganz im Gegenteil, ich habe mir von ihr und sogar von ihren Eltern Geld ausgeborgt. Die letzen 3 Jahre hatte ich einen Nachbar, der mich mit seiner Technomusik täglich regelrecht malträtiert hat. Dadurch wurde ich auch äußerst aggressiv, es folgten Streiterein mit dem Nachbarn, was die Ex natürlich mitbekam. Ich war nur mehr wütend und habe mit Sachen herumgeschmissen, wenn es Streit mit der Ex gab. Ich hatte die Beziehung einfach nicht mehr im Griff. Hinzu kam noch, dass ich ohne fixen Job war und ohne große Perspektiven. Sozusagen ein Typ der keine Zukunft hatte. Sie hatte mir immer gut zugesprochen, aber ich habe ihre Signale einfach nicht verstanden. Ich habe meine Scheisse weiter vorangetrieben. Mit der Zeit wurde ich dann klassisch "betaisiert"... Da wären wir auch beim nächsten Thema, die Mutter von der Ex; Ich war mit dem Mädel 14 Jahre zusammen, kenne die Mutter dadurch ein wenig. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie ihrer Tochter jahrelang suggeriert hat, wie schlecht und fad ich nicht wäre. Und, dass es bessere gäbe, da sie ja noch jung ist, und ich ihr erster, etc... Ich habe das dadurch mitbekommen, weil die Ex manchmal davon gesprochen hat, dass sich die Mutter scheiden lassen will, weil ihr Daddy so fad sei. Das war aber auf mich bezogen, die beiden sind noch heute zusammen. Es folgten weitere komische Aussagen. Die Mutter hat mich die ersten Jahre sehr gemocht, aber mit dem Geld ausborgen und mit dem schlechten Benehmen gegenüber der Tochter, war Schluss mit lustig. Wie sie dann eine eigene Wohnung bekommen hatte, habe ich gemerkt, dass ihre Mutter nicht wollte, dass ich bei ihr einziehe und so habe ich mit ihnen gebrochen und mich nicht mehr gemeldet. Es hat mich auch voll fertig gemacht, weil nix weiter gegangen ist, keine Ehe, keine Kinder... und ich war natürlich voll hysterisch... Was ist dann passiert? Nachdem sie mich abserviert hat, habe ich alle klassischen Fehler begangen, die man nur begehen konnte. Ich bin ihr hinterher gerannt... habe zwar keinen Telefonterror gemacht, allerdings habe ich sie 3 mal abgepasst, weil ich einfach mit ihr reden wollte. habe ich ihr e-mails geschrieben mit blöden Inhälten; habe sie eh die ganze Zeit betrogen, werde unsere privaten Tapes veröffentlichen, lauter Scheisse halt. Klar, dass sie mich nicht mal mehr zum Geburtstag angerufen hat. Falls ich angerufen habe, hat sie aufgelegt. Das letzte mal hab ich vor 4 Jahren angerufen. Ich war voll fertig, hatte schon kurz vorm Ende der Beziehung Schweissausbrüche, habe voll ne Glatze bekommen, habe Antidepressiva genommen, ich war voll fertig mit den Nerven. Wie dass nach der Beziehung war, möchte ich euch gar nicht schildern. Das wäre so der Stand vor 8 Jahren. Ich habe wirklich alle Fehler gemacht, die man nur machen konnte. Ich geniere mich für mein damaliges Benehmen und mir wird schlecht wenn ich nur daran denke, was ich nicht alles verbrochen habe. Jedes Mädel nach ihr, wurde besser von mir behandelt. Ich habe mittlerweile tatsächlich aus meinen Fehlern gelernt, ich habe vieles eingesehen, ich bin reifer geworden. Heute bin ich Akademiker, hab einen mehr oder minder OK-Job, fahre ein tolles Auto, kiffe nicht mehr, bin gepflegt, also völlig das Gegenteil von früher. Zudem habe ich mir die Haare eigentransplantiert, was natürlich mein Selbstwertgefühl gesteigert hat. Ich sehe überdurchschnittlich gut aus und mit den Haaren ist das der Hammer. Ich muss sagen nach Ende der Beziehung hatte ich sicher ohne Übertreibung über 100 Frauen, manche Mädels waren echt heiss, hatte aber auch genügend Vogelscheuchen. Jedenfalls haben sie mir bei der Überwindung der Ex sehr geholfen. Ich bin sehr charmant und witzig, und diese Eigenschaften helfen mir ungemein, Frauen kennen zu lernen. Ich war immer Gentleman und habe keine traurigen "The end" Geschichten hinterlassen. Habe noch heute viel Kontakt mit den Exen, konnte mich allerdings bis heute nicht verlieben. Da wären wir eigentlich bei meiner Problematik; Ich will die Ex zurück, ganz einfach weil ich sie immer noch liebe. Ich habe vor paar Jahren "Lob des Sexismus" gelesen und habe mich in diesem Buch wiedergesehen. Auch deshalb weil die Geschichten in Wien spielen. Man kann sagen, 80% des Buches entsprechen der Wahrheit. Jedenfalls bin dieser klassischen Betaisierung der Ex auf dem Leim gegangen und ich will ein "Regame" :) Ich leide an keine "oneitis", aber sie war einfach die Beste, eine Frau mit hohen Selbstwertgefühl, erfolgreich, wunderhübsch, groß, elegant und vor allem hatte sie eine gute Seele. Warum jemanden zurückhaben wollen, obwohl ich nen Arschtritt wegen einen anderen bekommen habe? Daher, weil dass durch Druck und jahrelange Suggestion der Mutter zustande gekommen ist und ganz einfach weil ich ein Arschloch war. Zu jener Zeit gabs nen Typen der nett zu ihr war und wie sie nachhause gekommen ist, gabs schon schlechte Stimmung. Ich hatte mal so ne Dramaqueen, obwohl sie wirklich ne heisse Braut war, konnte ich sie nach einem Monat nicht mehr sehen. Sie hat so an meinen Kräften gezerrt. Ich war die letzten 5 Jahre der 14 jährigen Beziehung genau so. Ich wundere mich, dass sie so lange mit mir zusammen war. Sie hat mich wirklich geliebt. Jedenfalls 3 Monate nach dem Ende der Beziehung, schreibe ich ihr eine mail und sie ruft mich telefonisch zurück und sagt ihr ginge es so schlecht. Ich frage sie warum es ihr schlecht gehe. Ich mein wenn ich frisch verliebt bin, dann gehts mir doch nicht schlecht? Hab ihr gesagt, dass soll sie ihren Neuen erzählen. Also ich stell mir den Start einer Beziehung ganz anders vor. Nun gut. Ich weiß, sie ist noch immer nicht verheiratet, hat keine Kinder, gut ich war schlecht, aber was passt jetzt wieder nicht? Ich habe sie und ihre Mutter vor 1 Monat wiedergesehen. Sie haben wie üblich ihren wöchentlichen Spaziergang absolviert, ich weiss das noch von früher. Ich stand gegenüber einer Straße mit Freunden in des Mutters Wohngegend, als sie und ihre Mutter die Straße überquerten. Ich hatte als ersters die Mutter im Visir und sie hat geschmunzelt, ich zurück und sie hat wieder gelächelt, ich ebenfalls. Dann sah ich meine Ex beim Vorbeigehen an und sagte "Hallo soundso" und sie schaute mich ebenfalls an aber mit genervten Blick und sagt "Hallo". Dann sind die beiden abgebogen und haben ihren Spaziergang fortgesetzt. Man muss sagen, ich war eben nicht alleine, und sie kannte einige der Freunde. Die Freunde haben gar nix mitbekommen. Die Situation war ihr einfach unangenehm. Da hätte ich eine erste Frage, wieso hat sie mich so genervt angesehen? Wie kann ich das interpretieren? Mein Vater, ein altes Alphatier meint, sie sei eifersüchtig weil sie mich so strahlend und gepflegt gesehen hat. Mit Anzug und vollem Haar, gesund und fröhlich, genau das Gegenteil von früher. Ich würde dass auch so interpretieren. Es könnte aber auch anders sein. Über Meinungen wäre ich euch sehr dankbar. Die zweite Frage wäre, wie ich das Lächeln der Mutter interpretieren soll? Sie hat geschaut, als ob ich ihr sehr gut gefallen habe. Es könnte aber auch Schadenfreude gewesen sein? Was haltet ihr davon? Und da wäre ich endlich bei meinem eigentlichen Hauptanliegen; Ich komme nicht rann an meine Ex! Ich kann ja nicht vor ihrem Haus stehen und sie abpassen. Sie würde, glaub ich Angst bekommen und rasch weiter gehen. Vor ihrer Arbeitsstätte wärs ja noch schlimmer. Wie sehr wünschte ich mir eine halbe Stunde mit ihr, ich wüsste ich bekomme sie wieder rum. Ich hatte sie ja schon mal, ich war ihr erster und ich habe sie ab den Alter von 16 Jahren angefangen zu prägen, wir haben unsere Jugend verbracht. Obwohl die Ex eine starke Persönlichkeit ist, kann sie sich nicht von der Mutter lösen. Nach dem Motto Helikoptermum und Mamakind. Die Mutter hat sie fest im Griff, was ihre Lebensplanung betrifft. Wie erwähnt, ist die Mutter Mitschuld am Ende der Beziehung. Ich bin mir sicher ich komme an die Ex wieder rann durch die Mutter. Komischerweise taucht sie immer in meiner Wohngegend auf. Zwar ist der Park, indem sie spazieren geht, in der Nähe bei mir, aber dort wo ich sie immer antreffe, dort hätte sie eigentlich nix verloren. Mein Plan ist nun jener, dass ich die Mutter, eines Montags Abends einfach mal anrufe, und nachfrage wie es ihnen und der Tochter so geht. Wie sie Schluss gemacht hat, hat mir ihre Mutter angeboten miteinander zu reden!!! Ich habe ihr damals gesagt, dass sie ne Intrigantin sei, worauf sie aufgelegt hat :) Ich könnte sie ja fragen, ob das Angebot noch nach 8 Jahren gilt und ich sie in der Nähe auf einen Kaffee einladen darf. Ich bin der Auffassung, wenn ich bei der Mutter wieder top bin, dass mit der Ex wieder was geht. Komische Rechnung... :) Ich habe so viel geschrieben, dass man sich ein ungefähres Bild von der Lage machen kann. Mich würde interessieren, was ihr zu meiner Vorgangsweise sagt. Ich wäre über eure Meinungen und Ideen sehr dankbar! Zoran
  21. Also nach dem ich mich hier ein paar Tage eingelesen habe, muss ich feststellen, das ich alles Falsch gemacht habe was man(n) nur Falsch machen kann. Sie hat mir ja gesagt, das keine Gefühle da sind -> Der MANN weiß nicht was ER will... Ich habe mich damit am Wochenende beschäftigt und das stimmt ich weiß es echt nicht. Ich dachte ich weiß immer was ich will, immerhin hab ich mir Ziele gesetzt. Das war aber eher Oberflächlich gesehen, wie ein Urlaub auf Hawaii oder einen besseren Job -> dachte so steigere ich mein Selbsbewustsein, aber sind das dinge die ICH wirklich will? Die LTR (wenn man die überhaupt so bezeichnen kann / 1 Monat???) habe ich mal Reflektiert und mir ist aufgefallen, die Entscheidungen in der LTR hat sie immer getroffen, Sie hat sogar die Uhrzeit angegeben wann ich bei ihr am Abend erscheinen soll, und ich Idiot hab da natürlich immer zugestimmt, mir war es ja auch egal ich wußte ja eh dass ich da am Abend hinfahre ob das jetzt 2 Stunden früher passiert oder nicht. Oder sogar dann wenn es Sex gibt. Selbst beim einkaufen des Bier hab ich zu ihr gesagt nimm das was du gerne trinkst. Ich hab halt wenig Ansprüche, es ist mir egal ob es Krombacher oder Veltins gibt, Hauptsache Bier. Ich hab komplett die Zügel aus der Hand gegeben, kein Wunder das ich mich so schnell Betaisiert hab. Zur Reflektion-> Warum hab ich Ihr die Wahl gegeben zum treffen der Entscheidungen ? Und nicht selbst bestimmend die Entscheidungen getroffen? Du hast ihr doch gesagt du lässt ihr die Freiheiten, jedoch sollte sie auch wissen, das ich das mache worauf ich Lust habe. (das habe ich nicht einmal in der LTR gemacht, Taten sagen mehr als Worte) -> Sie hat mir die Entscheidungen abgenommen, ich habe mich sicher gefühlt und musste mich da auch nicht drum kümmern, hatte Ruhe, dazu muss ich sagen bin ich grad in einer stressigen Situation im Leben, besuche neben der Arbeit die Abendschule und muss mich auf die Abschlussprüfungen im Mai vorbereiten. -> Angst davor die Falsche Entscheidung. Wieso hast du Angst die Falsche Entscheidungen zu treffen? -> Ich bin Unsicher bei der Wahl meiner Entscheidungen. Treffe ich die Falsche Entscheidung, habe ich Angst, davor, dass sie weg ist. Warum hab ich Angst davor? Wenn etwas kaputt geht, kaufe ich mir doch was neues! ->Ich weiß doch was ich will! und wenn die Entscheidung zu treffen die Falsche war, lernst du nur daraus, dass weißt du doch! -> Ich hab doch auch viele richtige Entscheidungen getroffen, ich hab 70 kg abgenommen, ich bin Ausgezogen, Ich habe den Kontakt zu Menschen abgebrochen die mir nicht gut tun, das waren die richtigen Entscheidungen, jedoch hab ich es gemocht im Elternhaus jeden Tag ne fette Pizza zu essen und den ganzen Tag vorm PC abzuhängen und mich am Wochenende volllaufen zu lassen, keine Verantwortung zu übernehmen, aber irgendwann musste ich mein Leben in die Hand nehmen, Verantwortung für meine Taten tragen ->darauf ist mir klar geworden ich leide unter Verlustangst, ich mag es nicht wenn etwas aus meinem Leben verschwindet, das ich gerne hab oder mache -> ich fange an mich an diese Sache zu hängen -> Somit hab ich ihr mehr Aufmerksamkeit geschenkt als mir und mein Wert ihr gegenüber ist tiefer gefallen -> mir ist auch aufgefallen, dass sämtliche Leute in meinem Leben Entscheidungen getroffen haben, die ich gar nicht wollte bzw. selbstbestimmen konnte, wie du musst jetzt in die Kirche gehen, wir müssen uns beim Sportverein anmelden(dinge, die die Gesellschaft oder Familie vorgibt) -> in mir ist dann die Frage aufgekommen, liebst dich sowie du bist? Ein klares Nein, als ich in den Spiegel schaute, wie willst du dann erreichen das jemand anderes dich liebt oder du bzw. deine Liebe an jemand anderes weitergeben kannst? -> Eine klare Entscheidung muss jetzt her von dir aus, die ist auch gefallen mein Selbswertgefühl wieder pushen, damit ich in den Spiegel schauen kann und mir denke, geiler Typ, mein Durchsetzungsvermögen steigern, auch mal Nein sagen und das durchziehen was ICH will und nicht jemand anderes! Mich nicht abhängig machen von anderen! (Ich könnte jetzt noch tiefer gehen, aber ich denke das würde den Rahmen sprengen) Wie man sieht habe ich diese Zeit damit verbracht an meinem Inner Game zu arbeiten, jedoch glaube ich, das ich da noch viel Arbeit vor mir hab. Was ich weiß, dass ich SIE wiederhaben will (starker Fall von Oneitis, der jedoch seit heute etwas abgeschwächt ist-> erster Schritt in die richtige Richtung, hab nur einmal bei Ihr auf das Whatsapp - Bild geguckt). Ich muss IHR auch eigentlich danken sonst würde ich das alles nicht so aufarbeiten, nach den letzten2LTR's hab ich mich mit abgefunden, dass mir gesagt wurde, sie haben keine Gefühle mehr, da hab ich auch gedacht OK, liegt an Ihnen nicht an mir, aber dieses mal gab es mir echt ein Anstoß zum überlegen, warum mir das immer so gesagt wurde. Diese Frau ist was besonderes, ich hab mich noch nie mit einer von dem ersten Moment an so gut verstanden, wie gesagt sie ist mein gegenpart im Leben. Es ist schade, dass es nur so kurz war, ich kann auch nicht mal sagen welche negativen Eigenschaften sie aufweißt. Aber sie ist auch der einzige Mensch, bis auf meine 2 besten Kumpels, die wissen was ich für eine sch*** Kindheit hinter mir hab. (Beide Elternteile Alkoholiker, kein Geld, Hartz 4, Vater seine Aggressionen an uns ausgelassen, 2 kleine Brüder miterziehen, zum Glück sind beide jetzt trocken). Das habe ich noch nicht mal meinen vorherigen LTR's erzählt. Und wenn ich mich einem Menschen so öffne muss dieser etwas ganz besonderes sein. Blöde Unterbewusstsein der Frau und Hollywood-Filme. :D:D Ich musste mir das von seele schreiben und das tut mir Irgendwie gut, hab im Moment auch keinenzum reden, da meine Freunde im UNI stress sind. Damit ich mich von Ihr ablenken konnte, hab ich es auch mit dem OG versucht, bei 20 angeschriebenen Frauen, hat nicht eine geantwortet. Ich binjetzt nicht hässlich und mein Profil ist ganz normal gestalten. War auch die letzten 2 Wochenenden Samstags im Club um mich abzulenken, aber selbst dort nur Körbe kassiert, obwohl ich beide male eine Pivot mit hatte, sonst hat das auch immer gut funktioniert. Als ob mir das Universum etwas sagen wollte :D. Ein paar Fragen habe ich noch. Bringt ein FO überhaupt was bei der kurzen Zeit? Ich bin ja Anfang Juni fertig mit der Schule, sollte ich sie dann anschreiben, dass sie die Bücher wieder haben kann oder den FO, knallhart durchziehen? (für ein Regame ist das denke mal alles noch viel zu früh) Wie kann ich mein Innergame verbessern? Ist doch etwas länger geworden als erwartet und Sorry wenn es unstrukturiert ist, hab einfach drauf los geschrieben.
  22. IamFox

    Warum so viel Ex-Back?

    Hey, warum gibt es für Ex back eigentlich nen eigenen Thread? Warum interessiert viele pickup etc. erst, wenn eine Beziehung aus ist? Ich habe letztens einen Artikel über einen erfolgreichen SEO Spezialisten gelesen, der meinte man verdient Geld wenn man entweder eine Niche findet oder sich auf die 4 Säulen Wealth, Fitness, Health und Dating/Relationsip konzentriert. Bei letzterem wäre voll allem des Thema Ex-Back interessant. Ähnliches hab ich auch mal inem Video von dating Coach Corey Wayne gehört: 80% seiner Kunden wollen die Ex zurück. Ich verstehe das persönlich nicht. Ich habe noch nie einer lang hinterher getrauert, wenn da Länger was lief. Hab mich eigentlich immer auf was Neues gefreut. Hatte/Hab allerdings auch erst eine richtige Beziehung. Kann sein, dass es mich auch mal voll erwischt. Hatte persönlich immer mehr Probleme mit Frauen die ich hätte haben können, es dann aber verpatzt/verpasst habe. Habe da um die versäumten Erfahrungen getrauert^^ Ist da die männliche Psychology einfach irgendwie anfällig? Sind Frauen da Anders? Meiner Erfahrung nach trauern Frauen intensiver, können dann aber auch schneller wieder loslassen
  23. Ich glaube wenn man einmal einen Menschen von Herzen geliebt hat, wird man ihn nie vergessen, und er wird immer wichtig für einen bleiben, egal wie schlecht er einen behandelt hat. Meiner Meinung nach ist genau das Liebe. Wenn es keinen einzigen rationalen Grund gibt eine Person zu lieben. Und man jeden anderen der einen so schlecht behandelt hat keine Sekunde Nachtrauern würde. Ich habe nach der Trennung meiner ehemaligen Oneitis viele andere Frauen Kennengelernt, viel Sex gehabt, gefeiert und gefühlt die halbe Welt umreißt. Abgesehen davon das ich mich wirklich auf andere Frauen eingelassen habe, sind sie und der Sex einfach nicht mit diesem einzigartigen Gefühl zu vergleichen, das ich mit meiner ersten großen Liebe hatte. Ihr einfach in die Augen schauen hat dieses Gefühl ausgelöst, das mir kein Sex und keine Frau der Welt bisher geben konnte. Ihr Geruch, ihre Augen, ihre Küsse, es hat sich in mein Kopf und mein Herz eingebrannt. Dieses einmalige Gefühl, hatte ich seit dem nicht, und ich weiß nicht ob ich es jemals wieder erleben werde. Viele würden ja sagen, man kann nicht freiwillig entscheiden ob man Jemand liebt oder nicht. Ganz stimmt das allerdings nicht. Jeder Mensch ist einem nur so wichtig, wie man es will. Ein Teil von mir weiß, dass ich es zulassen könnte, wenn ich wollte, das sie mir unwichtig wird. Allerdings habe ich entschieden, freiwillig, das sie weiterhin in meinem Leben wichtig ist. Und zwar aus Liebe. Aus einer freiwilligen Entscheidung heraus für sie. Ich bin natürlich offen dafür, andere Frauen zu finden die ich so Lieben kann wie ich einst sie liebte. Und natürlich ist es mein Ziel eines Tages mein Glück allein von mir selbst abhängig zu machen, und vollkommen unabhängig von allen äußeren Faktoren und Menschen zu sein. Aber sollte ich nach dem ich mit über 100 Sex Frauen hatte, das Gefühl haben das ich meine Ex-Oneitis haben will obwohl ich sie nicht brauche, dann würde ich es akzeptieren und es ihr sagen. Bei mir ist es noch relativ frisch, und man kann Alles psychologisch erklären und herunterbrechen, allerdings werde ich die Hoffnung das es eine wahre Liebe gibt nicht aufgeben, entgegen den rational gesehen richtigen wissenschaftlichen Fakten. Zu 99,9999% werde ich Sie in absehbarer Zeit, oder nachdem ich 100 andere Frauen genommen habe nicht mal mehr Wollen, und über meine Naivität meines jüngeren Vergangenheits Ich Schmunzeln. Doch es sind genau diese 0.0001% die wahre Liebe ausmachen. Ware liebe kann von Natur aus nicht gewöhnlich sein und auch nicht rational erklärbar. Sie muss vollkommen unwahrscheinlich sein. Ich glaube jeder von uns hat die Hoffnung darauf. Und ich sage euch etwas. Die Hoffnung stirbt nicht zuletzt. Sie stirbt nie. Wahrscheinlich erwartet mich jetzt ein "du naiver AFC Onetitis Kitsch Träumer" Deshalb sage ich schon mal rein präventiv in aller Deutlichkeit: Es ist ein Traum. Mehr nicht. "Ich habe die Welt umreißt auf der Suche nach mir Selbst, und ich habe mich Gefunden. Ich bin jetzt wirklich glücklich. Ich habe 100 Frauen verführt, Hübsche, Intelligente, Interessante, und gutherzige Frauen. Wunderbare Frauen. Doch keine Frau die ich jemals getroffen habe ist wie du. Ich könnte andere Frauen lieben, doch ich will es nicht. Ich will nur dich, und keine Andere." Liebe Cats, wie würdet ihr so eine Liebeserklärung von einem Mann finden? Eventuell auch von einem Ex? Welche Liebeserklärungen findet ihr am schönsten, hab ihr mal selbst gemacht und bekommen? Gibt es eurer Meinung nach so etwas wie die Liebe des Lebens, oder ist das nur ein Mythos? Und wenn ja, was macht sie aus?
  24. Guten Abend die Damen und Herren, dieser Thread soll eine extra Plattform bieten für eine Diskussion, die vor allem mich persönlich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Nämlich das Thema Beziehung zwischen Mann und Frau. Anstoß hierfür ist der Thread "Nach 7 Jahren ausgetauscht... und sucht ständig Kontakt". Es geht hierbei um eine, zum einen sehr schlüssige, zum andern eine schockierende Theorie von einem Menschen dessen Beiträge ich sehr zu schätzen weiß. Um die dortige deplazierte Diskussion hier weiterzuführen, zitiere ich die Beiträge der diskutierenden User chronologisch. [Erster diskussionsspezifischer Post] Posted 25 September 2015 - 21:22 PM von Carver Ich kann mir gut vorstellen, dass du dir nach dem ganzen Drama richtig das Hirn zermarterst. Erst mal sorry, nach sieben Jahren ist das der Hammer. Ich schreibe dir mal einige Ideen auf, die mir beim Lesen gekommen sind. Viele Frauen sind krass egoistisch und das liegt in ihrer Natur begründet. Es äußerst sich unter anderem darin, dass sie alles, was in einer Beziehung schlecht lief, auf den Partner projezieren. Das Paradebeispiel für so eine Projektion ist der Satz, dass sie sich abends erstmal zusaufen muss, damit sie es mit dir aushält. Die Realität ist, dass sie mit ihrer Situation unglücklich ist und sie deshalb säuft. Sie hat ein Problem und in Verbindung mit dem Alkohol ein großes. In diesen sehr tief verwurzelten Egoismus fällt auch, dass sie mit ihrem Weissen Ritter auf dem Cabriolet davonreitet. Mach dir bewußt, dass dies die Tragweite von DeAngelos "Attraction is not a choice" demonstriert. Wenn die Pussy pumpt, ist das Hirn ausgeschaltet. Übrigens auch nett, wenn man den alten Vorwurf der Männer, die nur mit dem Schwanz denken, als Projektion betrachtet. Halte dir vor Augen, dass es heute kaum mehr eine Beziehung über die 2,5 Jahre schafft. Danach gehen die Frauen, weil Muschi befiehlt, dass ein neuer her muss. Sieben Jahre ist eh schon sehr lange. Als Frau ist sie so geschaltet. Klar werden jetzt viele aufspringen und sagen, dass es auch andere Frauen gibt. Klar, es gibt immer die Ausnahmen. Allerdings glaube ich auch, dass du viele Warnzeichen einfach übersehen hast. Z.B. die Streitereien. Das sind Red Flags, die dir das nahe Ende schon angekündigt haben. Mach mal eine Analyse, was du nicht wahr genommen hast. Erkunde die Toten Winkel. Du schreibst, dass du ihr viel geholfen hast. Auch da greift der weibliche Egoismus. Sie nimmt das, wenn sie dich als festen Partner betrachtet, als selbstverständlich. Das geht so weit, dass du durchaus den Spruch hören könntest, dass du selbst schuld bist, wenn du so blöd bist und dich so vereinnahmen lässt. Letztendlich betrachtete sie dich als das Wurzel all ihres Übels und daher sieht sie sich als berechtigt an, dich so scheisse zu behandeln, auch wenn sie immer von dir profitiert hat. Als Mann trägst du Werte wie Liebe, Loyalität, Ritterlichkeit etc in dir, die dir ein solches Verhalten völlig unverständlich machen. Im Gegenteil. Uns ist seit unserer Kindheit eingetrichter worden, was Frauen für wundervolle Engel sind, die wir als Männer auf Händen zu tragen hätten. Es ist uns aufgrund sozialer Normen strikt verboten, Frauen weh zu tun und wir sind verpflichtet, alles zu tun, dass sich die Frauen wohl fühlen. Natürlich ist das alles völliger Bullshit, der dazu führt, dass Männer zuviel geben und Frauen zuviel nehmen. Dieses Ungleichgewicht bringt viele langfristige Beziehungen in eine Schieflage. Hast du schon mal den Satz gehört, dass der böse wird, der zuviel nimmt? Eine Warnung am Schluss: Nach so einer Geschichte hat man die Tendenz, in die Opferrolle zu verfallen und bitter zu reagieren. Schau, dass du da rauskommst. Denn diese Bitterkeit bindet dich an diese Frau. Du kannst noch Jahrelang deine Vorwürfe und deine Verbitterung wiederholen, aber das bringt dich nicht weiter. Mach dir stattdessen klar, dass die Situation für die ungeahnte Möglichkeiten bringt. Du hast z.B. die letzten sieben Jahre monogam gelebt, was dir als Mann eigentlich fremd ist. Ich glaube, dass du noch gar nicht begreifst, dass du durch sie in das Land wo Milch und Honig fließen, gesprengt worden bist. Mag schon sein, dass du momentan sauer und verletzt bist. Aber begreife es als Möglichkeit. Wobei warscheinlich weniger Milch und Honig fließen werden....lol. Du wirst auch sehr schnell merken, dass es angenehm ist, niemandem mehr verpflichtet zu sein. Ich komme auch gerade aus einer Situation, wo die Beziehung nach sechs Jahren zuende ging. Ich kann dir sagen, es ist so befreiend, einfach alles selbst zu entscheiden. Davor war dieses ewige alles gemeinsam machen. Das war so unglaublich zäh und viele Sachen sind dann alleine schon wegen unterschiedlicher Termine einfach auf der Strecke geblieben. Ich entscheide so, wie es mir passt und da ich sehr entscheidungsfreudig bin, bleibt mir einfach viel mehr Zeit für das wesentlich. Ein riesiger Pluspunkt der Trennung: Du hast die Streitereien los. Auch das ist eine tierische Erleichterung, denn niemand braucht Streit. Wer hat denn bei dir in der Beziehung die Streits vom Zaun gebrochen? Ich würde an deiner Stelle mir auch etwas Tolles gönnen. Flieg doch nach Thailand. Nicht wegen der Muschis, sondern weil es ein geiles Land ist, in dem man sich unglaublich wohl fühlen kann. Strand, Tauche, Kajakfahren, Sightseeing......Oder sowas in der Art. Solche Verwöhnaktionen sind in deiner Situation enorm wichtig, weil du dir damit selbst zeigt, dass das Leben ohne ihr einfach auch richtig geil weiter geht. Gib dir viel gutes wie Sauna, Sport, Massge...etc. Lies dich mal ein bißchen ein. Ich würde dir von Rollo Tomassi "The Rational Male" empfehlen. Tomassi beschreibt darin die egoistische Natur der Frau und erzählt sehr viel über die Beziehungsdynamik zwischen Mann und Frau, von außerhalb der "Matrix" gesehen. Sehr schön ist auch das Buch von Caleb Jones, einem amerikanischen Autor und Blogger: The Unchained Man: The Alpha Male 2.0: Be More Happy, Make More Money, Get Better with Women, Live More Free. In diesem Buch beschreibt Caleb Jones, Blogname Blackdragon, wie man sich von den Fesseln monogamer Beziehungen trennt. Monogame Beziehungen arbeiten immer Frauen zu und verleihen ihnen unglaublich große Macht. Blackdragon beschreibt ein Beziehungsmodell mit mehrern Frauen, um diese weibliche Vormacht zu durchbrehcne und er erklärt dabei genau die Spielregeln, die Vorgehensweise und die Wirkung eines solchen Lebenstils. Seinen Blog findest du unter "Blackdragonblog". Ich würde dir Buch und Blog unbedingt empfehlen. Ich denke mal, beide Lektüren werden dir viel dazu helfen, das Ende dieser Beziehung anders zu sehen. Kümmere dich gut um dich und du wirst bald erkennen, wie sehr du von der neuen Situation profitierst. Als ein Typ, der seine sieben Sachen im Leben zusammen zu haben scheint, wird es dir sehr leicht fallen, PU Konzepte umzusetzen. Mir als 53-jährigen fällt es viel leichter, als mit 20 oder 30. Das hat viel damit zu tun, dass ich meinen Value gefunden haben. Und glaube mir, ich habe in einem Monat soviele Frauen, wie früher in einem Jahr. In ein paar Monaten wird deine Ex die neue Beziehung an die Wand gefahren haben. Gaub mir, dann wirst du mit den Schultern zucken, dich umdrehen und die geilen Sachen machen, die seit der Trennung dein Leben geprägt haben. Das ist der Lauf der Dinge. Mir tut der Typ deiner Ex leid, denn er glaubt, das große Los gezogen haben. Sie wird in sehr schnell zerlegt und entsorgt haben und sie wird sehr schnell merken, was sie an dir verloren hat. Aber das braucht dich wirklich nicht zu interessieren. Freu dich auf das, was kommt! Alles Gute! Carver Seite 3 - Beitrag #40 Posted 07 October 2015 - 06:20 AM von Carver Axel, sieben Jahre sind eine lange Zeit. Du kannst davon ausgehen, dass du nach sieben Jahren Beziehung betaisiert bist, während die Frau ein Maximum an emotionaler Macht über dich gewonnen hat. Sie weiß, welche Knöpfe sie bei dir drücken muss, um an ihr Ziel zu kommen. Die emotionale Macht übt sie direkt aber unter umständen auch passiv-aggressiv, unterschwellig aus. Ich weiß, dass in der Realität die Dinge nuancenreicher sind, aber als Arbeitsmodell verwende ich bewußt diese vereinfachte Darstellung. Wenn die Frau spürt, dass du betaisiert wirst, geht dein Wert in der Beziehung runter, Schritt für Schritt. Das ist eine schleichende Dynamik, der du fast nichts entgegenhalten kannst. Anfangst sinkt dann die Attraction, der Sex wird weniger, die Qualität des Sexes nimmt ab. Parallel dazu steigert sich die Häufigkeit von ihrem negativem Verhalten, unbegründeten Streits etc. In deinem Selbstverständnis als Mann glaubst du, bis daher alles richtig gemacht zu haben. Du nimmst nicht wahr, dass das Kind bereits im Brunnen liegt und langsam absäuft. Mit dem weiteren Fortschreiten der Betaisierung kippt die Dynamik noch mal. Wenn die Attraction endgültig im Arsch ist, kommt die Verachtung. Innerlich ist jede Frau auf der Suche nach dem ultimativen Lover und wenn sie merken, dass der göttliche Lover betaisiert ist, schlägt das Gefühl in Wut und Verachtung um. Frauen behandeln den Typen dann wie den letzten Dreck. Warum? Frauen hassen Betas!!! Da gibt es keine ethischen Überlegungen, wenn sie dich als Beta sieht, gilt das Gesetz des Dschungels. Das ist der Moment, wenn sie dir den Ring an den Kopf schmeisst oder vor deinen Augen (triumphierend und mit viel Drama) im Cabrio ihres neuen Lovers davonreitet oder dir sagt, dass sie dich noch nie geliebt hat und nur mit dir zusammen ist weil (abwertenden Grund einfügen). Den Wert des Partners in dieser Beziehungsphase erkennt die Partnerin nur durch Kontaktsperre und Entzug der Aufmerksamkeit. Aber zurück zu deiner Ex. Im ersten Moment noch denkt sie, dass der neute Typ der Lottogewinn ist. Erinnere dich, dass sie instinktiv immer auf der Suche nach dem besten genetischen Material ist. Seien wir ehrlich, nach einer längeren Partnerschaft kann es richtig geil sein, mal wieder Sex mit einem anderen Typen zu haben. Sich vom Prinzen alle Körperöffnungen Druckbetanken lassen, was mit dir nicht mehr drin war, weil Frauen mit dem Beta nur wenig und qulitativ schlechten Sex haben. Aber dieser Rausch ist nur von kurzer Dauer. Deine Ex hat, wie viele Frauen das tun, den Neuen völlig falsch und unrealisitisch eingeschätzt und ihn in die Prinzenrolle eingetütet. Wo sie vorher mit wehenden Fahnen im Cabrio triumphierend davongallopierte, merkt sie aber langsam, dass der Neue gar kein Prinz ist, sondern ein ganz normaler Typ. Vielleicht machen sich negative Eigenschaften bemerkbar? Die Zahnpastatube..... die Socken am Boden.....? Vielleicht erweist er sich als Weichei? So langsam schleichen sich Zweifel ein. Die nagen. Und die Erinnerung an dich ist auch noch frisch. Als du schriebst, sie sagt er sei viel zu nett, ist das eigentlich schon der Todesstoß für den. Diese Zweifel kommen auch besonders schnell, da sie von mir nichts auf dir nichts zu ihm gezogen ist. Alleine das Zusammenziehen ist für viele Frauen ein Zeichen, dass der Typ betaisiert ist. "Was tun? Jedenfalls mal ein bißchen Kontakt zum Alten aufbauen. Der war doch gar nicht so schlecht. Puh, wenn das weiter geht, dann erweist sich der Neue der volle Fluffi, was mach ich denn dann? Hab voll die Arschlochkarte gezogen". Auf einmal hat sie einen direkten Vergleich, in dem du vermutlich gar nicht schlecht abschneidest. Dazu kommt, du stärkst auf einmal deine Position, indem du den Kontakt abbrichst. Kontaktabbruch ist für Frauen ungefähr so wie Sexentzug für Männer. Je länger sie mit dem anderen zusammen ist, desto mehr wird sie dich in einem positiven Licht sehen und ihre Angebote an dich werden zunehmen. Der Typ ist eine arme Sau und wird von ihr einfach benutzt. Viele Frauen sind in Beziehungsfragen megaegoistisch. Sie würde ohne mit der Wimper zu zucken auch wieder mit dir zusammengehen und zwar nur aus einem einzigen Grund: Weil sie das beste genetische Material will und weil es ihr nutzt. Bis es in ihren Augen soweit ist, klopft sie dich spielerisch ab. Wenn du jetzt Alpha rüberkommst, kurz angebunden bist oder gar keinen Kontakt hält und auf ihre billigen "ich habe noch Sachen von dir"-Spielchen eingehst, desto stärker wird sie sich nach dir sehnen. Ich finde dein Beispiel wirklich sehr wichtig. Es zeigt wie rücksichtslos Fauen nach dem besten genetischen Material streben Stichwort "Hypergämie", wobei die Definition des besten genetischen Materials für Frauen fließend und subjektiv ist. Was heute Top ist, kann morgen schon flopp sein. Das Beispiel deiner Freundin zeigt in hervorragender Weise, welche Risiken Männer eingehen, wenn sie blind vertrauen und warum es so enorm wichtig ist, die Freundin/ Frau nicht zum Mittelpunkt des eigenen Lebens zu meichen. Deine Freundin ist kein extremes Beispiel,vielleicht ist ihre Rücksichtslosigkeit etwas plump und blöd. Aber im Prinzip typisch. Ich bin heute 53 Jahre und ich habe viele Frauen gesehen, die diese Strategien fahren. Frauen sind dabei sehr Janusköpfig. Einerseits sprechen sie die ganze Zeit über Romantik, Liebe, Kinder kriegen und gemeinsam alte werden. Andererseits arbeitet auf der Instinktebene die ständige Suche nach dem besten Typen. Auf dieser Ebene ist die Frau megaegoistisch und rücksichtslos. Ihr instinktives, rücksichtsloses Handeln steht in einem krassen Gegensatz zur Romantik und Liebe, die sie ständig propagierte. Das ist ein Punkt, den Männer überhaupt nicht verstehen. Eigentlich sind die Männer das romantische Geschlecht und sie glauben an Liebe und gemeinsames alt werden, wie dreijährigen an den Weihnachtsmann. Mach dich mit dieser Idee vertraut, ohne bitter zu werden und lerne daraus, wenn du in eine neue Beziehung gehst. Seite 5 - Beitrag #65 Posted 11 October 2015 - 11:12 AM von Carver Hi Wavestore, ich kann dir auf deine Fragen keine endgültigen Antworten geben. Gratuliere, dass du eine Freundin gefunden hast, mit der du dich super verstehst und mit der du glücklich bist, Genieße es einfach. Ich habe in meinem Leben auch mehrfach solche Phasen erlebt und es war wunderschön. Dennoch kamen auch in diesen Beziehungen der Moment, wo das Positive in das Negative umschlug. Ich will gar nicht an deiner Beziehung rumkritteln. Jede ist anders. Aber innerlich solltest du dir klar machen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass auch deine Beziehung irgendwann kippt, enorm hoch ist. Und damit bist du natürlich bei dem Gedanken, was mit Familie und Kindern sein soll. Eine Familie gründen wird oft mit Heiraten gleichgesetzt. Hier würde ich mich einfach weigern. Heutzutage sind Frauen derartig wechselhaft, dass für dich als Mann eine Ehe mit enormen finanzeillen und psychologischen Risiken einhergeht. Im Fall einer Trennung zahlst du die Rechnung! 80% der Trennungen gehen von den Frauen aus, so dass du, selbst wenn du der beste Ehemann der Welt bist noch immer ein gigantisches Risiko hast, eine Scheidung zu erleiden. Bewahre dir deine Unabhängigkeit von einer Frau. Im Fall einer Eheschließung gibst du deinen Verdienst als Pfand. Die Frau wird aus einer Scheidung zu 99 Prozent finanziell abgesichert hervorgehen, während du um das wirtschaftliche Überleben kämpfen wirst. Kinder ja. Kinder bereichern dein Leben enorm und du kannst auch ein Kind mit großziehen, wenn du nicht mehr mit deiner Partnerin zusammen bist. Ich lebe eigentlich wirklich gerne in einer festen Partnerschaft. Aber du wirst wie ich früher oder später feststellen, dass Frauen nach einer bestimmten Zeit, durchscnittlich sind es angeblich 2,5 Jahre, anfangen eine Beziehung zu demontieren. Serielle Beziehungen sind die Regel und die glückliche Ehe ist eine Utopie wie der Kommunismus. Es gibt kein "und sie lebten glücklich bis an das Lebensende". Meinesachtens sind Frauen so gepolt, dass sie nach ein paar Jahren Partnerschaft sich einen neuen Suchen oder dass sie einfach in der Beziehung gelangweilt sind. Man liest, dass dies aufgrund der Förderung der genetischen Vielfalt von der Natur so gewollt sei. Ich könnte noch sehr viel mehr dazu schreiben, aber ich will hier nicht den Thread hijacken. Seite 6 - Beitrag #81 Posted 12 October 2015 - 08:06 AM von Carver @PennyMonney, auch auf die Gefahr hin, vom Thema abzuwandern, aber auf deine Mail möchte ich doch eingehen, da einiges davon auch den TS interessieren könnte. ... Und der Grund allen Übels ( zumindest in Deinem beachtlichen SC) ist die Emanzipation der Frau? Meinesachtens hat das eher mit der genetischen Anlage der Frau zu tun. Wenn Frauen befreit von wirtschaftlichen Zwängen sind und das Recht auf freie Wahl des Partners genießen, kommt dabei serielle Monogamie heraus. Das Märchen vom Kompromiss. PennyMonney, meine Beobachtung läuft in eine ganz andere Richtung: Je mehr ein Mann Kompromisse wegen seiner Partnerin eingeht, desto weniger wird sie ihn achten. Meist fängt das so an, dass sie verlangt, dass er weniger Zeit mit den Kumpels verbringt, das Motorradfahren weil gefährlich und so aufgibt, nicht mehr soviel Zeit ins Autobasteln oder ins Bergsteigen investiert etc. Wenn der Typ dem allen nachgibt und irgendwann völl isoliert und weichgewaschen dasteht, dann wird sie ihn abservieren, denn keine Frau wird einen Mann akzeptieren, der sich selbst aufgibt. Das ist genau der Zwiespalt der Frauen. Sie sind ständig auf der Suche nach einem Alpha, den sie nach ihren Bedürfnissen verbiegen können. Verbiegt er sich.....hahahah..... dann next. Alle Phänomene haben einen Grund. Wenn sich die Typen hier wirklich einen Kopf über Beziehungen machen, dann liegt das in ihren Erfahrungen und ihrer Situation begründet. Ich glaube, dass Männer und Frauen eine völlig unterschiedliche Vorstellung von Loyalität haben. Für Frauen exisitiert Loyalität, solange sie attracted sind. Bei Männern geht das über das attracted sein hinaus. Männliche Loyalität ist ein langfristig angelegtes Gut. Es bedeutet eine feste emotionale Bindung im Sinne einer lebenslangen Gemeischaft. Damit geht ein Mann ein riesiges emotionales Risiko ein. Bindet er sich fest an eine Frau, und stellt sie die Beziehung auf den Kopf, dann fährt er mit seiner Loyalität erst einmal Achterbahn. Die meisten Männer haben das schon einmal erlebt und sind daher vorsichtig geworden. Für Männer steht da viel auf dem Spiel. Nein, eine Freundschaft ist aber auch keine Partnerschaft. Beispiel: In einer Freundschaft verspreche ich keine Exklusivität. In einer Partnerschaft schon. Wenn ich Monogamie verspreche und sie den Sex einstellt, dann hast du eine Situation die es so in Freundschaften nie geben wird. Die meisten Typen haben es erlebt, dass Frauen, die sie wirklich liebten, nach ein paar Jahren ohne mit der Wimper zu zucken oder ohne dem Mann auch nur noch den geringsten Wert beizumessen, den Rücken kehrten. Aus dieser Erfahrung zu lernen, ist keineswegs absurd. Die Parameter unserer Zeit haben sich geändert. Früher waren Mann und Frau in einer Existenzgemeinschaft verschweißt. Sie mussten, um zu überleben, zusammenzuarbeiten. Die Zeiten sind vorbei und es zeigt sich in den letzten Jahren deutlich, dass es mit Frauen eigentlich nur serielle Monogamie geben kann. Natürlich gibt es Ausnahmen, die wir alle irre romantisch finden. Aber die Regel ist anders. Ich beobachte das Thema Mann-Frau Beziehungen schon lange Zeit. Mein Gefühl ist, dass Frauen wesentlich leichter aus Beziehungen rausgehen als die Typen. Selbst wenn eine von ihrem Lover genexted wird, erholt sie sich davon relativ schnell. Es gibt auch den Hinweis dass Frauen Oxyticinschwankungen viel besser verpacken als Männer. Jedenfalls ist es bei den Typen so, dass sie oft Monate oder sogar Jahre nicht von einer Frau loskommen, an die sie sich gebunden haben. Lies doch mal im Forum, wie Scheiße es vielen Typen deshalb geht. Ich finde jeder Mann sollte sich intensiv über das Beziehungsthema machen und sich genau überlegen, wie tief er sich auf eine Frau einlässt. Die Messlatte sind dabei sicherlich die 2,5 Jahrer...... Seite 6 - Beitrag #88 Posted 12 October 2015 - 11:15 AM von PennyMoney Ich auch noch mal Die Verallgemeinerung in diesem Satz macht es mir grade schwer. Die weibliche Genetik beinhaltet demnach für Dich, dass die Frau stets auf der Suche nach einem Versorger ist ( unterbewusst) und aufgrund des relativ neuen Phänomens der "Unabhängigkeit" ( Erlangen von Bildung, selbstständiges Geldverdienen etc) in einen Status der EntschlussUNfreudigkeit gerät in Sachen Partnerschaft? Das deckt sich, für mich persönlich, nicht mit der Realität ( anders formuliert: mit meiner Realität) Gehen wir doch einfach mal davon aus bei Frauen handelt es sich um Menschen. ( Ich weiß, ich weiß.... Das fällt hier dem ein oder anderen nicht besonders leicht). Aber deswegen nahm ich eine Freundschaft als Beispiel: Ich kann niemanden als Ganzes wahrnehmen, bevor ich nicht die Zeit hatte diesen Menschen in allen Erdenklichen Situationen kennen zu lernen. Es kann sein, dass wir ein Leben lang besondere Momente teilen und uns blind vertrauen können. Kann aber auch sein, dass es nach einem Jahr ganz hässlich ändert. Es bringt mir aber auch nichts, jeder Person abschätzig gegenüberzutreten. Hier ein wichtiger Punkt, der schön zeigt wie eine einseitige Betrachtungsweise ein Bild stimmig macht ( in keinster Weise anklagend oder verurteilend gemeint) Du setzt "Kompromissbereitschaft" gleich mit "Selbstaufgabe". Hobbys und Freundschaften sollen gepflegt werden. Ich für meinen Teil diskutiere nicht ob ich Sport machen darf oder mit meinen Freunden durch die Stadt ziehe. Wenn mir der Sport/ das Hobby absolut nicht zusagt, dann werde ich das in meiner Entscheidung "LTR ja oder nein" mit einbeziehen ( Motorradfahren ist da zb ein K.O.- Kriterium, dass nur am Rande ) Jedoch ist diese Selbstaufgabe von der Du sprichst, kein rein männliches Phänomen. " Die Frau" neigt grade zu beginn einer Beziehung dazu einem Idealbild zu entsprechen. Sie möchte wertvoll erscheinen und durch geschlechtsspezifische Erziehung sieht das wie folgt aus : eine gute Frau ist häuslich. Sie feiert nicht bis in die Morgenstunden und ihre Geschlechtspartner kann man an einer Hand abzählen. Der Mann schwebt auf Wolke sieben. Was für eine tolle Frau... Immer bei mir, immer verfügbar... Aber eine Fassade lässt sich nun mal schlecht aufrecht erhalten und irgendwann kommt der Frust. Und dann kommen die Fragezeichen über Eure wunderschönen Köpfchen. Ganz davon ab, dass es nicht immer passen kann: Ermutigt Eure Frauen auf sich zu achten, ihre Freundschaften zu pflegen, sich im Hobby zu entfalten und ein positives Beispiel zu sein. Niemand kann erwarten verstanden zu werden, wenn er nicht klar kommuniziert was in ihm vorgeht. Und Frauen sind vor emotionalen Verletzungen Immun und ein nur unbedeutender Anteil erlitt Trennungen die nicht von ihnen ausgingen? Ich mag es nicht zu verallgemeinern, aber für eine Frau steht in einer ernsthaften Beziehung ( gehen wir mal von Ehe + Kindern aus) eine ganze Menge auf dem Spiel: In den meisten Fällen ist sie danach alleinerziehend. Wochenende und ggf abgesprochene Tage in der Woche für den Vater. Der Alltag mit Kind + Job liegt bei ihr, neue Partnerschaften gestalten sich schwierig, da Du mit Kind keine unverbindlichen Sachen eingehen möchtest. Aber soweit sind ja die meisten hier gar nicht. Kurz zusammengefasst: Nein. Männer haben keine stärkere emotionale Bindung an Ihre Frauen als Frauen an ihre Männer. Der Loyalitätsbegriff ist auch sehr interessant. Das ist ein absolut personenbezogener Begriff und kein geschlechtliches Attribut. Schaut Euch an wie Euer Weibchen mit ihrem Peers umgeht. Ist oft ein guter Anhaltspunkt grade in Bezug darauf ob sie sich direkt von diesem abschottet, wenn etwas neues auftaucht ( in dem Fall Du) Seite 6 - Beitrag #89 Posted 14 October 2015 - 17:26 PM von pMaximus Kann man denn nicht heiraten ohne Heiratsvertrag? Ich mein ich sehe den tatsächlichen Sinn einer Heirat dann gar nicht mehr, wenn alles nur noch trocken schwarz auf weiß fest gelegt werden muss. Ich heirate ja jemanden den ich liebe und nicht irgendeinen Konzern um nur darauf zu achten, dass mir dieser nach X Jahren nicht irgendwelche finanzielle Schwierigkeiten mitbürgt. Schließlich geht es bei einer Bindung doch letztendlich um die gemeinsame Partnerschaft zweier Menschen und nicht die der formellen und rechtliche Angelegenheiten. Dass so etwas außerdem total unsexy und abturnend ist (und ich eh nie eine heiraten werden, die einen Ehevertrag beansprucht), muss ich glaube ich gar nicht erwähnen. Außerdem. Woher kommt es, dass soviele User eine ablehenende Haltung gegenüber Heirat und Ehe haben? Nur weil ein paar Männlein von einigen Frauen Menschen betrogen oder schlecht behandelt wurden, wird wieder einmal gegen den Wind gefahren und auf Teufel komm raus die Frau für allen Übels in einer Beziehung/Ehe dafür verantwortlich gemacht? Aja. Erinnert mich hier stark an etwas... Sorry für Offtopic. Seite 7 - Beitrag #96 Posted 14 October 2015 - 17:49 PM von Carver Vorweg: Ich sprech hier über langfristige Beziehungen also alles über 3 Jahre. pMaximus, deine Annahme ist falsch. "Machen sie sich bewußt, dass ihr bei der Ehe einen "bindenden Vertrag" eingehen," Das waren die Worte des Standesbeamten, der vor 14 Tagen eine Freundin von mir traute. Ein Konzern würde sich viel mehr an die vertraglichen Bestimmungen halten. Eine Frau hingegen kippt im Laufe einer Partnerschaft und wird sich nach ein paar Jahren emotional vom Partner völlig distanziert haben. Kennzeichen davon ist die fast völlige Absents von körperlicher Nähe und Sex, aber auch emotionaler Bindung. Das sind nicht nur ein paar niedliche, kleine "Männlein", denen das passiert. Das so etwas nur schwachen Typen passiert, ist die Argumentation vieler Frauen. Doch es erleben gestandene Männer ganz genauso. Und hier sind wir wieder beim Thread: Ich komme langsam zur Einsicht, dass jeder Mann, der eine Beziehung eingeht, wissen muss, dass sich die Frau nach ein paar Jahren von ihm distanziert. Serielle Monogamie ist die Regel. Wer etwas anderes annimmt, baut auf Sand. Ich finde das wichtig zu wissen, wenn ich eine Beziehung eingehe. Und nachdem die durchschnittliche Haltbarkeit von Beziehungen inzwischen relativ kurz ist, bin ich gut beraten, mich in Partnerschaftsdingen so zu betten, dass ich noch immer gut dastehe, wenn sie beginnt, im Boot zu schaukeln. Das betrifft vor allem große, gemeinsame Anschaffungen wie Auto, Steroanlage oder Fernseher und Verträge. Keine gemeinsamen Verträge. Keine privaten Darlehen, keine Bürgschaften. Kein Investment in Immobilien, in denen du nicht alleine den Vertrag oder Eigentumsrechte hast. Haltet Frauen raus aus euren Finanziellen Angelegenheiten, sie sind in der Beziehung langfristig instabil. Jetzt werden gleich alle Cats aufspringen und schreien: Frauenhasser etc.... Nein, tue ich absolut nicht. Ich beobachte nur überall das selbe Muster und das zeigt mir deutlichst, dass Frauen nicht für wirklich langfristige LTRs geeignet sind. Franco, ein italienischer PUA, schreibt immer, dass Frauen sich sehr schnell langweilen: "Females are easily bored creatures". Wegen dieser Beobachtungen ändere ich gerade die Paradigmen unter denen ich eine Beziehung eingehe. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit dem Beziehungsmuster, das Caleb Jones alias Blackdragon in seinem Buch: "The unchained Man" beschreibt. Das ist ein sehr lesenswertes Buch für jeden Mann, vor allem aber für Männern in den 20ern. TS, ich hoffe das geht nicht zu weit, aber ich finde, deinen Thread einen guten Anlass über diese Dinge zu schreiben. Ich hoffe, das ist ok für dich. Seite 7 - Beitrag #98 Posted 14 October 2015 - 19:42 PM von pMaximus Sorry wenn ich jetzt wieder offtopic gehe. Das wird etwas länger...aber @Carver und @D00mster: Ich weiß wirklich nicht woher man(n)/ihr euer negatives Feindbild gegenüber der Frau her nimmt. Ich kenne genug Pärchen, die schon seit Jahren verheiratet sind und trotzdem noch eine wunderbare Ehe und Beziehung führen. Allein die Aussage "die Frauen nicht langfristig für LTRs geeignet sind..." bestätigt doch die krassen Vorurteile die hier immer wieder gerne im Forum verbreitet werden. Woher kommt denn die Annahme, dass Männer auch in einer langfristigen Beziehung die Spannung zur Partnerin nicht aufrecht erhalten kann? Woher kommen Ängste oder gegeben die Auffassung, dass Frauen sich im allgemeinen immer langweilen bzw. als willenlose, charakterschwache Menschen dargestellt zu werden? Die Sache ist doch die, dass nämlich sofern Mann obgleich während eines Dates oder in einer Beziehung sich nicht normgerecht beweisen können, die Attraction anfängt zu sinken. Das hat aber tatsächlich nichts mit der Auffassung zu tun, Frauen wären dafür verantwortlich. Ich häge zum Beispiel auch lieber mit fröhlichen, lustigen und aufgeschlossene Kumpels ab als mit irgendeinem Langweiler der täglich nach der Arbeit vor der Glotze hockt. Ganz ehrlich. Wer nach der Arbeit, so schwer sie auch sein mag, nach der Arbeit immer wieder in die gleichen Verhaltensmuster zurück fällt, dem ist doch selbst die Verantwortung für das Versagen sozialer Kompetenzen zu zuschreiben. Ich gehe nach der Arbeit fast immer mit Kollegen oder Freunden zu Abends essen oder etwas trinken. Das Leben ist nur sofern monoton, solange man es sich auch monoton gestaltet. Kurzes Paradebeispiel: Mittlerweile sind sie gute Freunde von mir und meiner LTR. Beide Ü50. Seit 24 Jahren verheiratet. Er Immobilienmakler. Sie Sekretärin. Beide sind noch heute bis über beide Ohren ineinander verknallt. Fahren regelmäßig auf Urlaub und genießen jedes Wochenende ein anderes Abenteuer (tatsächlich sind die so reisefreudig, dass ich jedes mal neidisch werde). SIE vor allem vergöttert ihn, sodass meine Freundin und ich uns schon manchmal schmunzelnd einen Blick austausche müssen und dabei lachen, wenn ER wieder einmal von ihr verwöhnt wird. Woran liegt das wohl? Vielleicht daran, dass er auch noch in diesem Alter einfach standhaft und selbstwahrnehmbar ist? Einfach sich selbst treu, selbstbewusst und einfach das tut was er will? Das hat alles nichts mit einer langjähriger Beziehung und des fehlenden Empathie und Einfühlungsvermögen des weiblichen Geschlechts zu tun. Es liegt einfach daran dass viel zu viele Pärchen nach einiger gewissen Zeit in die 0815 monotone Beziehungsschiene rutschen und damit auf die Fresse fliegen. Und daran ist mit Sicherheit auch zum Großteil der Mann schuld. Wenn ich so meine Arbeitskollegen angucke, die schon seit 5 Jahren oder länger in einer Beziehung sind, dann möchte ich denen auch am liebsten eine klatschen und das PUF vorschlagen. Die unternehmen an ihrem freien Arbeitstagen oder Wochenende absolut gar nichts oder hauen sich nach der Arbeit anstatt mit uns einen heben zu gehen, jeden Tag vor die Glotze zur Freundin. Kein Wunder dass sich seine Freundin dann bei der Weihnachtsfeier lieber mit mir und Peter gesellt und anfängt zu flirten. Aber noch einmal. Das hat lächerlicherweise nichts mit der Behauptung zu tun, Frauen würden sich nach einer gewissen Zeit langweilen. Bei solch einem Verhalten würde sich jeder langweilen. Übrigens gilt diese Schlussfolgerung auch umgekehrt. Auch ich habe eine langjährige Freundin schon abgeschossen, weil SIE mit der Zeit einfach langweilig, unflexibel und unkreativ wurde. Die Argumente hier bestätigen doch wieder das völlig abstrus ignorante Frauenbashing und Diffamierung gewisser Personengruppen, welches nicht unbedingt unentbehrlich ist. Abgesehen davon möchte ich die Dunkelziffer an männliche Fremdgeher gar nicht wissen. Wenn ich so die männlichen Freunde vs. die weiblichen vergleiche mit der Anzahl an Fremdvögeln, liegen hierbei deutlich meine männlichen Kollegen vorne. Dabei frage ich mich auch immer wieder, wo lernt ihr im Forum solche Frauen kennen?? Oder bestätigt hier nur die Ausnahme die Regel, dass hier im Forum anscheinend nur Extremfälle bearbeitet werden? Es ist doch immer wieder die gleiche Leier. Wenn ein Date, ein #Close oder sogar eine Beziehung nicht funktioniert, dann wird in allererster Linie erst einmal geraten an sich selbst zu arbeiten. Zumindest wird es im Forum hier so propagiert. Fällt diese unter bestimmten Bedingungen aus oder wird die (seelische) Selbstaufarbeitung zu hart, schaltet das Hirn (auf rationaler und später auf subjektiver Ebene) um und versucht die Problemlösung bzw die Ursachenforschung nicht mehr bei sich selbst zu suchen sondern beim Gegenüber. Nun fängt es halt an. Die Schuld vor allem der Frau oder dem Kontrahenten in die Schuhe zu schieben. Probleme, die man(n) nicht selbst auf die Reihe bekommt oder über ungenügend Ressourcen verfügt, werden auf einmal zu Probleme des Anderen. Das sieht man doch hier im Forum zu genügend mit der idiotischen Annahme, dass alle Frauen nur auf durchtrainierte extreme Reiche Assis stehen. Irgendwann merken die Erhellten mit kurzer Intensität, dass doch die Frau an allem Schuld ist anstatt weiter den harten und steinigen Weg zu gehen. Darüber hinaus kommen dann solche Annahmen wie die der Heiratsbias und dass jegliche Ehe eigentlich nur schlecht für den armen Mann sein muss. Wer sich nach einer gewissen Zeit sich solch einem Selbstmitleidswert geben kann, der ist mit Sicherheit auch in der Lage die Situation strukturiert aufzufassen um ein einziges mal über beidseitiges Normverhalten zu reflektieren. Aber lustigerweise springen halt eben genauso viele Männer auf das Klischee an, extrem gutaussehende attraktive Frauen flachzulegen. Double Standards? Ja, in diesem Fall schon. Siehe dazu "Postet euer Hot Babe" Thread. Würde das eine Cat hier im Forum machen, wäre der Aufschrei immens. Wir alle sind materialistisch. Nur wer auf dieser Ebene alleine hängen bleibt, der wird sich auch irgend einmal wundern warum er/sie auf die Schnauze fliegt. Beziehungen dienen nicht dem (rationalen) Zweck, sondern allen vorran einer emotionalen, ja fast spirituellen Bestimmung. Und ich behaupte einmal, wer nur die eine Kehrtseite einer Beziehung sieht (nämlich dass "wir amen Männer immer den Provider spielen müssen und wir nur geben geben geben aber nichts zurück bekommen"), der führt ein leider zu sehr trauriges Leben. Auch wenn derjenige im Glauben lebt, die einzige rationale Wahrheit zu kennen. Seite 7 - Beitrag #100 Posted 14 October 2015 - 21:00 PM von D00mster @pMaximus: Ich verstehe was du meinst und deinen Standpunkt. Ich kann und will hier auch nicht auf jeden deiner Punkte eingehen (auch wenn ich da einiges dazu zu sagen hätte). Aber lass mich dir trotzdem noch paar Gedanken mit auf deinen Weg geben: Wenn du meine Einstellung als Frauen-Bashing brandmarkst, dann tust du mir unrecht. Ich liebe Frauen und ich kann mit Fug und Recht behaupten, dass bislang auch jede Frau die gemeinsame Zeit mit mir genossen hat und mehr als gut behandelt wurde. Aber das sind einfach meine bisherigen eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen meines Freundes- und Bekanntenkreises. Dieser ist zwischen Anfang 20 und Mitte/Ende 30. Wenn du nun dein Musterpärchen jenseits der 50 anführst, ist das leider am Thema vorbei. Ich habe in meinen Postings immer auf Beziehungen der Generation Y Bezug genommen. Daher auch mein Ratschlag "...Jungs, lasst euch nicht auf ne Ehe mit Frauen in der heutigen Zeit ein..." Ist vielleicht missverständlich, weil auch ü50er in der heutigen Zeit leben, zugegeben. Aber ich meine Pärchen zwischen 20 und 35, die zueinander finden und heiraten wollen. Die die mit Whatsapp Facebook usw. groß geworden sind. Immerhin sind DAS die Ehen, die nach ca. 3 Jahren geschieden werden. Die anderen Ehen bestehen ja idR länger. Pärchen ü50 sind einfach anders sozialisiert und erzogen worden. Will nicht en Detail drauf eingehen, aber da gehörte eine Ehe oftmals zum Guten Ton und war für Frauen zur wirtschaftlichen Absicherung mehr als notwendig. Es gab schlicht keine Alternative wenn man dauerhaft zusammenleben wollte. Zudem wollte man damals ja auch keine "Bastarde" in die Welt setzen. Lacht ruhig, aber ich kenne viele Paare meiner Elterngeneration, die extra wegen Nachwuchses geheiratet haben, um nicht sozial gebranntmarkt zu werden. Das Umfeld, die Familie, die Kirche und Gemeinde hat es tunlichst verstanden, genau da Druck aufzubauen, weshalb Ehen aus der Zeit tatsächlich längeren Bestand haben. Aber in meinen Augen sind das auch nur noch bessere Zweckgemeinschaften, wenn man ganz genau hinsieht. Von deiner propagierten "emotionalen, ja fast spirituellen Bestimmung" ist da oftmals nicht mehr viel übrig. Zudem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich in letzter Zeit immer mehr Männer 45 Plus das Leben nehmen (Midlife-Crisis). Habe einen Bekannten bei der Polizei und der schneidet die armen Kerle regelmäßig von den Bäumen bzw. kratzt sie unter Brücken oder Zügen hervor. Er erzählt mir dann oft was die Gründe waren. Zum Beispiel wenn ein Abschiedsbrief gefunden wurde. Ich sags euch hier aus erster Hand: Grund 1: Die Frau will sich trennen, weil sie nen neuen hat und der Mann (Provider) sieht keinen anderen Ausweg mehr, weil er seine Existenz flöten gehen sieht Grund 2 (sehr viel seltener): unheilbare Krankheit diagnostiziert Daher glaube ich, dass die Scheidungswelle gerade auch auf die Generation ü50 zurollt. Du kannst natürlich nun spekulieren wie du willst. Für mich liegt aber der Verdacht nahe, dass auch die älteren Frauen ihre sozialen Zwänge abstreifen und Alternativen suchen und Männer ebenfalls ihre Ehe hinterfragen. Nenn es Midlife-Crisis, Aufwachen, die Matrix sehen oder sonst wie...irgendwas muss ja der Grund dafür sein. Vielleicht hat ja auch nur irgendein Depp den Frauen ü50 Whatsapp und Facebook aufs IPhone geschmissen...who knows. Zum Abschluss noch zu deiner Anmerkung mit der Gestaltung der Beziehung: Ich bin auch kein Freund dessen, dass manche Typen sich dermaßen gehen lassen in Beziehungen und ihr eigenes Leben teilweise aufgeben. Denen gehört es nicht anders. Was aber im Gegenzug auch nicht angehen kann, dass man sich 24/7 für die eigene Ehefrau den Arsch aufreißt, um die Attraction hochzuhalten, nur um gegen die (teils auch virtuellen) Verlockungen von Carlos anzukämpfen. Das kostet ohne Ende Energie und auch als Mann möchte man sich doch mal "fallen lassen" können. Da läuft doch dann was gewaltig schief. Ist zwar sehr populistisch, aber ich bringe es mal mit einem Beispiel aus dem Tierreich, das so ziemlich meine Erfahrungen widerspiegelt: Der Mann ist eher ein Hund, die Frau eine Katze was die Loyalität betrifft. Der Hund ist ein treuer Begleiter (ja ja schreit nur, ich glaube dennoch, dass Frauen öfters bescheissen...sich aber cleverer im Vertuschen anstellen), der sich zur Not mit seinem Leben für sein Herrchen opfert. Die Frau ist eher wie eine Katze. Hat ihren eigenen (Dick)Kopf, hat Stimmungsschwankungen, würde sich selbst nie für Herrchen bzw. Frauchen opfern. Solange du sie fütterst, streichelst und unterhältst bist du ihr Held. Wenn das alles, - nur auch kurzzeitig - wegfällt, geht sie zum Nachbarn, der den Futternapf vor die Türe stellt und frisst dort. Natürlich sehr überspitzt dargestellt und man kann das auch nicht generalisieren wie immer. Aber ICH persönlich würde dann doch lieber einen weiblichen Hund nehmen Seite 7 - Beitrag #101 Posted 14 October 2015 - 23:15 PM von pMaximus @D00mster: Trifft das nicht eher auf jungpopulistische Y Generationen zu, als eher auf mitte 20 bis ende 20 Jähriger? Ich verstehe durchaus deine Kritik und Standpunkt. Ich sehe aber (für mich) noch lange keinen tendenziellen Anstieg an unzufriedene Gesellschaftsbeziehungen. Zugegebenermaßen kann man deine Auffassung auch genauso anders herum interpretieren und folgendermaßen erläutern: Nämlich dass "früher" (Ü50 Generation) Männer noch Männer waren und sich durchaus keine Gedanken über das Verführen bzw. das Versagen gemacht haben. Durch das soziale Netzwerk, dem stetigen Fortschritt der Technik und der sozialen Globalisierung, hat uns heutzutage die Gesellschaft ein Indoktrin in das männliche Wahrnehmungsbild geprägt, sodass viele bei Thema Verführung und Selbstbewusstsein auf der Strecke bleiben. Dem männlichen Geschlecht werden Urinstinkte genommen, wenn ihm zugleich andere Eigenschaften zugesprochen werden. Das ständige (falsche) Reflektieren und die gegenseitige Kritik hat heutzutage dazu geführt, dass manchen wortwörtlich die Eier abgefallen sind. Siehst du auf was ich hinaus möchte? Man kann sich den gesellschaftlichen Wandel zu Recht biegen und interpretieren wie man möchte. Fakt ist doch, dass man gewisse Tendenzen und gesellschaftskritische Wande nicht auf das allgemeine Wohl einer spezifischen Gesellschaft übertragen kann und darf. Ich kann durchaus nachvollziehen was du, Carver und andere User mit der Zeit erlebt haben. Aber auch ich kann mit fester Behauptung überzeugen, dass ich mehr erfolgreiche Beziehungen gesehen und erlebt habe, als welche die daran gescheitert sind. Zumindest welche, wo das Scheitern von der Seite der Frau ausging. Es ist eher das Gegenteil. Der Großteil meiner männlichen Freunde (auch weibliche) haben in ihren Beziehungen einen Schlusstrich gezogen. Warum? Genau wie ich in meinem vorherigen Post schon beschrieben habe; weil die PartnerIn in diesen Fällen einfach gewisse Charakterzüge angenommen haben, die für meine Freunde (auch für mich) beziehungsuntauglich waren. Sei es öde homogene Charaktereigenschaften ob der Flexiblität, Leidenschaft oder einfach Unternehmenslust. Wie du siehst, geht diese Tendenz obgleich auch in die andere Richtung. Dass nämlich Männer (die wissen was sie wollen) genauso gut eine Frau verlassen können. Und das auch aus guten Gründen. Heißt aber noch lange nicht, dass wir Männer in einer monogamen Beziehung IMMER auf der Strecke bleiben müssen. Ich halte diese Ideologie für naiv, ignorant und auch gefährlich. @zum Thema Ehevertrag: Es gibt genügend Fälle wo Frauen nach einer Scheidung dem Mann finanziellen Nachlass übertragen müssen. Und es gibt auch Pärchen, die ohne einen formellen Ehevertrag den Bund der Ehe eingehen. Seite 7 - Beitrag #104 [ Zeitsprung von Post #104 bis Post #135] Posted 26 November 2015 - 08:07 AM von Carver Ich muss hier auch nochmal meinen Senf zum Thema negative Ansichten über Frauen dazugeben. Vor ca. 25 Jahren habe ich beschlossen, in mir HSE zu kultivieren und ich habe dadurch enorm viel Potential erschließen können. Z.B. habe ich gelernt, meine Bedürfnisse, Sehnsüchte und Wünsche zu identifizieren, daraus Ziele abzuleiten und Pläne zu erstellen, die zu diesen Zielen hinfürhen; ich habe mich innerlich mit meiner Kindheit ausgesöhnt und habe entdeckt, dass ich die wundervollsten Eltern habe, dich man sich vorstellen kann; Habe meinen inneren Dialog positiv gestaltet, habe meditieren gelernt, mir die Fähigkeit erarbeitet, mit inneren Schmerz umzugehen und bin glücklich und ausgeglichen. Dass ich Laufe und in die Muckibude gehe, setzt dem noch eines drauf. Mit mir selbst habe ich einen Art inneren Vertrag abgeschlossen, dass ich mich umgehend liebevoll um mich selbst kümmere, sobald ich merke, dass es mir nicht gut geht. In diesen Jahren habe ich viel Wissen gesammelt über wie die menschliche Psyche funktioniert. Vor allem bin ich aber ein selbstbejahender, im Leben stehender, freundlicher und glücklicher Mensch geworden. Ich bin mir daher durchaus der Wirkung von Glaubenssätzen bewußt. Ich sage das, da hier immer einige ansprechen, dass bei mir, Doomster und anderen evt. negative Glaubenssätze unsere Realität formen. Lange Zeit habe ich mit mir gehadert, ob ich diese Beobachtungen an Frauen auch so annehmen soll. Ich bin mir bewußt, wie mächtig Gedanken sind und war da eine gewisse Zeit durchaus im Zwiespalt. Ich liebe Frauen und finde sie wunderbar. Was mir aber sauer aufstößt ist, dass die Realität der Mehrheit von Beziehungen eine ganz andere ist, als dass es die Disney Propaganda glauben lässt. Nur: Für mich ist das kein Grund bitter zu sein. Aber ich will auch wissen, was da eigentlich los ist. Warum werden z.B. Beziehungen nach einer bestimmten Zeit schwierig. Warum behandeln Frauen Lover und Provider unterschiedlich. Wie erklären sich diese ganzen irrationalen Dinge, die Frauen in Beziehungen machen (heute würde ich sagen Shittest...). Warum verändern sich Frauen bei bestimmten Auslösern sehr stark, ich denke da an Veränderunge nach einem Monogamieversprechen, nach dem Zusammenziehen, bei Schwangerschaft und Geburt und bei einer Heirat. Was spielen sich da für Dynamiken ab. Bei all meiner Positivität erkenne ich einige sehr problematische Dinge. Zum Beispiel erlebe ich es immer wieder, dass Frauen sich eine Art Freifahrtschein für beschissenes Verhalten ausstellen. Und die Gesellschaft unterscheibt den auch noch. Es wird inzwischen schon fast als normal angesehen, dass Frauen sich total bescheuert aufführen. Die Frau ist halt ein emotionales Wesen. Und überhaupt ist dann der Mann dran schuld. Ich weiß, dass ist jetzt wieder sehr verallgemeinert. Was ich festgestellt habe ist, dass es ein gesellschaftliches Tabu ist, irgendetwas "schlechtes" über Frauen zu sagen. Das geht schon los, wenn man sagt, dass 80% der Frauen sich aktiv von ihrem Partner trennen. Bringt man diese Zahl heißt es entweder, dass die Frauen das tun, weil die Männer so Idioten sind oder dass man eine Problem mit Frauen hat, weil man sowas sagt. Ähnliche Beispiele könnte ich zu genüge aufführen. Niemand aber hat ein Problem zu sagen, dass Männer beziehungsunfähig sind oder Männer nicht in der Lage sind Gefühle zu zeigen oder zu kommunizieren. Männerbashing gehört fast schon zum guten Ton. Aber wehe, jemand wagt es negative Verhaltensweisen von Frauen anzusprechen. Da geht die Kritik sofort los. Ich beschäftige mich mit dem Thema sehr intensiv, weil ich Erkenntnisse haben möchte für bessere Entscheidungen in meinen Beziehungen. Ich bin da sicher an keinem Endpunkt meiner Reise angelangt und ich bin offen für alle Anregungen und Ideen. Mir liegt das Opfersein auch sehr fern. Wenn ich hier schreibe, dann aus dem Bewußtsein heraus, dass ich in diesem Austausch heraus lerne. Ich brauche keinen Müllhalde für LSE und Opfergedanken. Außerdem will ich einen Beitrag leisten, für all jene, die ihre ersten Beziehungen haben und gerade merken, dass das mit den Frauen ganz anders ist, als man es ihnen immer erzählt hat. Seite 9 - Beitrag #135 Bis hier hin. Meine Gedanken zum Thema: Serielle Monogamie - der Begriff brannte sich in mein Hirn als ich die für mich schockierenden Sachen las, die Carver schrieb. Es klingt alles in sich so schlüssig.. überall höre und lese ich dass Beziehungen scheitern. Viele Trennungen ließen sich einfach vermeiden, aber im Endeffekt trennen die sich doch noch. Immer und immer wieder bis es nicht mehr geht. Selbst in meinem Familiekreis beobachte ich seit Jahren die Entwicklung, dass die Frau anfing herumzuspacken und ihren Ehremann bis auf die Knochen auszerrt. Mein Neffe hat stark abgenommen seit seine Frau ihn mit dem Kind am Sack hat. Der kleine Bursche ist gerade mal 3, ein intelligentes und süßes Kind. Nur die Mutter.. mein halber Familienkreis ist beinahe der selben Meinung dass diese Frau einfach nur eine Fotze ist. Andere Geschichte: Mein Cousen schwängert seine erste Freundin. Das Kind kann nicht auf normalem Wege zur Welt kommen und die Mutter wollte um's Verrecken keinen Kaiserschnitt aufgrund ihrer Figur. So wurde das Baby mit einer Zange rausgeholt und ist jetzt gehbehindert. Herzlichen Glückwunsch, dein Sohn ist jetzt behindert du dumme Bitch.. Meine Halbschwester und ihre zwei Kinder wurden von ihrem damaligen Ehemann - auch egoistischer Wichser genannt - verlassen, wegen einer anderen. Nun hat sie eine neuen gefunden der sie mit Zwillingen schwängerte. Ein Beta-Provier-Typ - viel Spaß Schwesterherz In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gehen Beziehungen in die Brüche wie am Laufband. "Zwei Jahre waren wir zusammen" antworten sie mir, wenn ich frage weshalb sie sich trennten. Weißte, während einer Beziehung übelst einen auf vergeben tun und "meine Freundin" hier und "ich bin vergeben" da, aber wenn Schluss ist, war alles umsonst? Dann ist alles scheiss egal oder was? Weshalb lässt man sich dann noch auf LTRs ein, wenn es sowieso am Zeitpunkt am Arsch gehen wird? Weshalb verschwendet man noch Lebenszeit, Geld und Energie in einen Menschen der einen sowieso wieder verlässt? Screening hin oder her, aber was soll dieser Wahnsinn?! Da wird man doch Irre!! Und zu guter Letzt.. Here you go!