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  1. Hi Community! Seit längerem schon gibt es etwas, dass mich in dieser Community stört und zwar sind das im Grunde genommen die Grundlagen aller Pickuptheorie. Bevor ihr jetzt aufstöhnt, nein das wird kein weiterer „Pickup ist überflüssig und scheiße“ Text, von diesem Punkt bin ich mittlerweile nun wirklich zu weit entfernt ;) Mir geht es um etwas anderes und zwar um den latent vorhandenen wenn auch außer von Mystery nie weiter ausgeführten Grundannahmen die wir benutzen um das funktionieren oder nicht funktionieren von Pickup zu begründen: Die Evolutionstheorie. (bevor mich jemand falsch versteht: KLICK) Der Goldstandart in der Community. Wir alle kriegen an dem ein oder anderen Punkt die klassische Lehre beigebracht: Evolutionär gesehen hätte der Mann ein großes Interesse daran, so viele Frauen wie möglich zu beglücken und damit eben alles zu vögeln, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Frauen dagegen hätten evolutionär ein Bedürfnis, sich den besten und schickesten Mann raus zu suchen und dann mit genau dem Kinder zu kriegen, damit die Kinder die besten Voraussetzungen haben und außerdem sie bei der Großzucht geholfen bekommt, da sie für ein Kind ja viel mehr investieren muss als ein Mann (9 Monate Schwangerschaf+3-10 Jahre Aufzucht mal mindestens). Das ist der Ausgangspunkt, lasst die Spiele beginnen könnte man sagen. Aus diesem simplen Konstrukt wurden jede Menge Schlussfolgerungen Erklärungen und Techniken kreiiert, ganz vorne mit dabei die zahlreichen Abhandlungen über den Alpha-Male der Gruppe und noch viele viele andere. Ich möchte an dieser Stelle betonen, das ich sie nicht unbedingt allesamt für völlig falsch oder sinnlos halte, nur weil, wie ich noch zeigen werde, die Grundannahmen falsch sind. Teilweise funktionieren sie ja sogar bewiesenermaßen. Wer etwas mehr gelesen hat oder einen ticken weiter gedacht, weiß auch, das Frauen angeblich evolutionär dazu veranlagt sind während ihrer Eisprungzeit fremd zu gehen mit den Machos und sich den Rest der Zeit einen lieben Kerl für die Aufzucht der Bälger zu suchen. Und auch daraus wurden zahlreiche Abhandlungen und Schlussfolgerungen gezogen, ebenfalls alle nicht unbedingt falsch. Roter Faden ist immer dieses „Unsere Evolution dauert schon 2 Millionen Jahre an, das ändert sich nicht so schnell!“ Ding sowie der ewige Bezug auf Darwins, „Surrival of the fittest“. Sprich wir sind alle noch nicht allzu lang dem Tier-Sein entflohen und daher greifen die selben animalischen Instinkte noch genauso wie vor 10.000 Jahren. Ich möchte euch mit diesem Text zeigen, das diese Grundannahme zwar logisch ist, die sogenannten „animalischen Instinkte“ aber grundsätzlich anders sind als wir das bisher angenommen haben! Was sagt Darwin eigentlich? Können wir ihn überhaupt so interpretieren? Nun eines der ersten Probleme an der ganzen Sache ist überhaupt grundsätzlich schon mal ein völlig falsch verstandener Darwinismus. „Surrival of the fittest“ bedeutet eben nicht „überleben des stärken“, sondern sinngemäß übersetzt „überleben des am besten angepassten.“ Auch wenn viele von euch, darunter auch sicherlich Mystery, das mittlerweile wissen und sich durchaus bewusst sind das sie nicht immer der schönste und stärkste, sondern eben einfach auch der gewitzteste sein können, oder in manchen Negativbeispielen auch schlichtweg der penetranteste, führt diese Grundannahme immer noch zu dem Trugschluss, auf diese Welt sei es im Grunde ein Spiel „Jeder gegen Jeden“. Bzw. wenn man einen etwas weiteren Horizont hat „Jede Gruppe gegen Jede Gruppe“. Historisch betrachtet lässt sich dieser Trugschluss am ehesten als Sozialdarwinismus bezeichnen und zumindest in der politischen Ausrichtung zeigt sich diese Tendenz auch unter den PU-lern recht deutlich (wir habe soweit ich das beobachten konnte überdurchschnittlich viele „Macher“ und „überzeugte Kapitalisten“ unter uns, eine genaue Statistik habe ich dazu leider nicht. Siehe dazu aber auch die Diskussion >hier<"]http://www.pickupfor...ialstaat]>hier<) Darum soll es aber hier nur am Rande gehen. Ein Punkt den ich diesem Sinne allerdings auch noch erwähnen möchte ist das vergleichsweise neue Feld der Epigenetik. Zwar steht z.B. im Wikipedia Artikel, dass dieses Feld bisher dennoch keinen Beweis für den Lamarckismus liefern konnte, dennoch finde ich sollte allein die Möglichkeit, dass erlernte Fähigkeiten vererbt werden können, oder aber, das viel mehr von unserer psychischen Beschaffenheit auf unserer Biologie beruht, durchaus dazu anregen darüber nachzudenken, ob die Sache nicht – wie so oft - vielleicht doch etwas komplizierter ist, als wir bisher angenommen hatten. Die Sache mit den Stämmen Da zu diesem Thema leider wenig fundierte Forschung existiert bzw. ich sie nicht kenne und zudem leider immer anzunehmen ist, dass die Ideologie und Erwartung des Forschers in die Ergebnisinterpretation mit hinein spielt (gerade bei Dingen die man schlecht experimentell nachprüfen kann) möchte ich versuchen euch das ganze mit simpler Logik aufzuzeigen. Wir gehen von folgenden Annahmen aus, die denke ich mehr oder weniger als gesichert gelten können: Es gab die längste Zeit der Menschheitsgeschichte keine Verhütung. Die längste Zeit der Menschheitsgeschichte war der Mensch nicht in Kleinfamilien oder als einsamer Jäger, sondern in Rudeln und später in Stämmen organisiert. Das überleben eines einzelnen Menschen war ohne sein Rudel/seinen Stamm schlicht ein Ding der Unmöglichkeit/bot einen sehr großen evolutionören Nachteil. Es gab kein Geld und nur sehr wenige in hochspezialisierter Arbeit hergestellte industrielle Güter Wir können aufgrund von Punkt vier daher denke ich gemeinsam die erste Schlussfolgerung ziehen: Weltliches Erbe, sprich Güter, außer wenn es um symbolisch behaftete Werte wie Stammeszeichen oder Masken oder der gleichen geht, hat damals so gut wie keine Rolle gespielt. Denn es gab ja nichts was man hätte vererben können und auch kein allgemeines nicht-verderbliches Zahlungsäquivalent wie z.B. Münzen und demzufolge keine Möglichkeit Güter anzuhäufen. (Essen verdirbt.) Versetzen wir uns nun in die Männer und Frauen dieser Zeit hinein und überlegen, was für ihr überleben und ihren Fortbestand das evolutionär gesehen sinnvollste Verhalten war. Wir wissen aufgrund der oben genannten Annahmen, dass es für den Mann mehr oder weniger unmöglich gewesen wäre alleine zu überleben. Wir wissen auch das es aufgrund der nicht vorhandenen Verhütungsmöglichkeiten und des engen Kontakts des gesamten Stammes ein Ding der Unmöglichkeit war für den Mann mit Sicherheit zu wissen ob es sich um sein leibliches Kind handelt oder nicht. Wir wissen aber auch das dies für das überleben und das Glück dieses Mannes nahezu irrelevant war, zumal es ja eigentlich nichts gab was er hätte vererben können. Wir könne außerdem sogar mit einiger Vorsicht annehmen, das die Mechanismen der Fortpflanzung wenn auch nicht gänzlich unbekannt so doch zumindest vermutlich wenig verstanden und präsent waren. Wir haben also eine Situation, in der der Sexualtrieb des Mannes mit seinem sogenanntem „Fortpflanzungswillen“ seiner Gene herzlich wenig zu tun hat. Es ist ihm mangels Kenntnis sogar mehr oder weniger unmöglich überhaupt zu wissen wer genau seine Kinder sind und wer nicht. Das mag im ersten Augenblick etwas befremdlich erscheinen, aber je länger man darüber nachdenkt desto eher muss man sich eingestehen das diese Annahmen wahrscheinlich zutreffen. Ganz anders verhält es sich dagegen mit der Kenntnis darum, wer die Mutter ist. Die Geburt ist ja in den meisten Fällen ein aufsehenerregender eindeutiger Akt und somit ist jedes Kind klar zu seiner Mutter zuordbar. Wir können daher ohne weiteres davon ausgehen, das in diesen Urstämmen eine mütterliche Abstammungslinie existiert hat. Welche Rolle hatte dann der Mann bzw. was uns an diesem Punkt sogar noch mehr interessiert der Sex überhaupt? Alles spricht dafür, dass der Stamm oder das Rudel ENTWEDER die Kinder komplett kollektiv aufgezogen hat, oder, was uns aufgrund der Praktikabilität wahrscheinlicher erscheint die Aufzucht in der Verantwortung der Abstammungslinie mütterlicherseits lag. Das schließt natürlich die Brüder bzw die Onkel und Tanten mütterlicherseits mit ein. Bei Wilhelm Reich ist die relativ gut fundierte Annahme nachzulesen dass diese Onkel bzw. Brüder der Mutter die Vaterrolle einnahmen aber das soll uns hier nicht weiter interessieren. Welche Rolle hatte der Sex? Der Sex hatte einzig und allein die Rolle des Vergnügens! Wie bereits erklärt gab es Verhütungsmittel nicht und die Mechanismen der Fortpflanzung waren größtenteils unbekannt oder nur intuitiv bekannt. Wir kommen also in eine Situation in der es evolutionär gesehen für den Mann tatsächlich ist mit so vielen Frauen wie möglich Sex zu haben, denn so hat er ja die größten Möglichkeiten sein Erbgut zu verteilen. ABER! Er hat ein noch viel größeres Interesse daran dass der Stamm als ganzes gesund bleibt. Mag sein das es hin und wieder einzelne Situationen gibt in dem eine Generation zu großen Teilen von wenigen sehr aktiven Männern stammt, aber setzt sich dieser Trend in den nächsten Generationen fort, haben wir sofort das Problem der Inzucht. Der ganze Stamm leidet dann darunter und wenn der Stamm an sich geschwächt ist, behindert dies auch seinen Bestand gegen die Gefahren der Natur oder gegen andere Stämme. Das bedeutet für das individuelle Erbgut ist es zwar durchaus vorteilhaft wenn der Mann es verteilt gleichzeitig ist es aber sehr sehr schlecht wenn keine anderen Erbgutskombinationen daneben zugelassen werden! Bedenkt an diesem Punkt das ich bisher überhaupt keine Glaubenssätze oder Ideologie benutzt habe sondern mich einzig und allein entlang der von uns als gesicherte angesehenen Fakten der Logik bedient habe. Jetzt die erste Schlussfolgerung: Wie nennt man es, wenn ich sowohl ein Intersse an meinem individuellen Erfolg als auch am Erfolg meiner Mitmenschen als komplette Gruppe habe? Kooperation! Das bedeutet, evolutionär gesehen haben wir Männer KEIN Interesse der einzige Alpha Mann zu sein, sondern wir haben ein viel viel größeres Interesse gleichzeitig starkes (oder fittes, schlaues etc.) Männchen zu sein als auch mit anderen Männern unseres Stammes zusammenzuarbeiten damit auch diese ihr Erbgut weitergeben und demzufolge meine Kinder in dem Stamm weiterhin stabil überleben können. Ich habe sogar bis zu einem gewissem Grad ein Interesse daran den Genpool aufzufrischen mit Männchen die nicht mal zu meinem Stamm gehören, also die Frauen meines Stammes gelegentlich mit fremden Sex haben zu lassen! Und jetzt der erste Hammer gegen das eingefleischte PU Grundsätze: All das zeigt uns das wir Männer logisch gesehen eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen müssten. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Lassen wir das erst mal sitzen und kommen zum nächsten Punkt, den Frauen: Wir wissen, dass die Abstammungslinie mütterlicherseits ist. Wir wissen das keiner so genau weiß wer der Vater der Kinder ist. Wir wissen das es evolutionär essentiell für den Stamm ist das die Kinder gesund aufwachsen und die nächste Generation bilden. Wir können aus all diesen Punkten Schlussfolgern, dass die Männer den Frauen bei der Aufzucht der Kinder: Entweder mehr oder weniger zufällig helfen, also immer der Mann der gerade das engste Verhältnis mit der Frau hat ihr gerade hilft ihre Kinder aufzuziehen und dies innerhalb des Stammes häufig wechselt, die Männer also quasi eine einzige große Erziehungsentität bilden. Oder das die Rollen eben auch über die mütterliche Abstammungslinie entschieden werden, will heißen die Brüder und Onkel sind für die Aufzucht der Kinder ihrer weiblichen Verwandten verantwortlich. Die Praktikabilität spricht auch hier eher für letztere These, aber auch hier können wir sagen das es im Grunde genommen nicht wichtig ist das zu beweisen. Was nämlich in beiden Fällen stattfindet, ist, dass die Frau völlig unabhängig davon ist, ob ihr Partner ihr bei der Aufzucht der Kinder hilft. Und zwar unabhängig davon ob er der Zeuger des Kindes ist oder nicht. Denn hilft er nicht, hilft ihr eben ein anderer Partner oder eben ihre Brüder und Onkel. Selbst wenn es einige Männer geben mag, die überall Kuckuckseier legen und ihre mitfühlenden Konkurrenten die Arbeit übernehmen lassen so kann sich aufgrund der oben ausgeführten Punkte diese Art nicht evolutionär durchsetzen da darunter früher oder später der ganze Stammm leidet und somit die Gruppe als ganzes immer eher zu Kooperation als zu Konkurrenz tendieren wird. (Inzucht) Das bedeutet für die Frau besteht evolutionär KEIN Interesse daran sich an genau einen Mann zu binden, denn entweder sind diese in der Erziehung absolut ersetzbar, oder aber nicht wichtig weil diese Rolle von den Brüdern und Onkeln übernommen wird! Nun könnte man sagen okay, Frauen haben also kein Interesse daran wie bisher angenommen nur einen Mann zu haben, aber sie haben auch kein Interesse daran mit mehreren Männern Sex zu haben, während Männer dieses Bedürfnis evolutionär schon haben (wie oben gezeigt) und demzufolge ein Angebot-Nachfrage Ungleichgewicht entsteht. Hier kommt uns aber die moderne Wissenschaft zu Hilfe. :) Wir wissen heutzutage, das nicht alle Spermien eines Samenergusses allein dem Wettrennen dienen, sondern das einige sogar explizit dafür da sind fremde Zellen und Gefahren, also u.a. auch die Spermien anderer Männer auszuschalten. Außerdem wissen wir, das entscheidend dafür welches Spermien den Weg bis zur Eizelle letztendlich schafft im wesentlichen von der Teamarbeit aller Spermien (eines Mannes, fremde Spermien bekämpfen sich wie schon gesagt) abhängt, nicht von der besonderen Eignung des einzelnen Spermium – in kurz: Die Masse machts! Was bedeuten diese Fakten? Zweierlei: Erstens: Je mehr Spermien ein Mann in eine Frau rein pumpt, desto mehr Chancen bestehen für ihn dass das Kind von ihm ist. Evolutionär gesehen macht das aber überhaupt keinen Sinn wenn wir nicht von vornheherein von einem nicht monogamen Sexualverhalten der Frau ausgehen. Das wäre schon das erste Indiz für die biologisch bedingte Promiskutität von Frauen. Zweitens: Evolutionär ist es am besten für die Frau wenn das Kind möglichst gute Qualität hat, da sie sonst mit Fehl oder Totgeburten und Behinderungen oder einfach nur simpler Krankheitsanfälligkeit zu rechnen hätte und sie so bis zu ein Paar Jahren ihrer damals sehr begrenzten Lebenszeit verliert in dem sie ihre Gene an "fittere" Nachkommen hätte weitergeben können. Das bedeutet sie hat evolutionär gesehen ein Interesse daran, das sie von dem bestem Mann geschwängert wird. Wie lässt sich das erreichen? Die Qualität des Samens unterscheidet sich zuweilen beträchtlich von der Qualität des Männchen, trotzdem kann man hier natürlich von gewissen Merkmalen ausgehen und wir wissen von der Wissenschaft, dass Frauen gerade in fruchtbaren Phasen zu eher härter aussehenden Typen neigen. Fassen wir zusammen: Wir wissen das die Frau auf den leiblichen Vater der Kinder nicht angewiesen ist. Wir wissen das die Spermien verschiedener Männer sich gegenseitig bekämpfen. Wir wissen das die Männer an sich das nich tun.(s.o.) All das lässt nur einen Schluss zu: Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. (PU Anti Paradigma: Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus.) Fassen wir an dieser Stelle die Erkentnisse nochmal zusammen: Logisch gesehen müssten wir Männer eigentlich zur Kooperation und zum TEILEN unserer Frauen neigen. Wir sind, wenn überhaupt, evolutionär auf ANTI-Eifersucht und ANTI-Konkurrenz ausgelegt. Also nix Alpha-Beta-Omega Gelaber. Für die Frau ist es evolutionär am besten oft und viel mit verschiedenen Männern Sex zu haben, damit einer derjenige mit der besten Spermienqualität am Ende der "glückliche" Vater ist (ohne davon zu wissen wie bereits erklärt.) Begünstigt werden einzig und allein die Männer, die es schaffen eine Frau öfter ins Bett zu kriegen. Also nix Frau ist Gegenspieler von Mann geschweige denn Zielgegensatz: "Sex – Beziehung" von Mann und Frau. Männer haben demzufolge evolutionär sehr wohl ein Interesse ein Weibchen häufiger zu begatten, sprich einen Beziehungsähnlichen Zustand aufzubauen, oder wie wir heute sagen würden eine Fick-Beziehung oder Freundschaft plus. Also nix Mann muss seinen Samen wahllos an möglichst viele Frauen verteilen. All diese Dinge sind aber Glaubenssätze die in der PU Community weit verbreitet sind! Ich möchte euch hier natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, das man all meine, auf der reinen Logik und als gesichert geltende Annahmen basierenden Schlussfolgerungen, natürlich damit entkräften könnte, dass man sagt: überall wo du evolutionäre Gründe unterstellst, könnte man auch sagen, dass hier bereits die Kultur ihren Anteil hat. Aber das ändert nichts an meiner Agumentation. Im Gegenteil! Wenn wir davon ausgehen, dass die Evolution viel weniger beeinflusst als wir annahmen sind die ursprünglichen Thesen damit genauso wiederlegt, denn genau das gleiche Argument könnte ich ja für die ursprünglichen Behauptungen benutzen! (Der Mann neige aufgrund seiner Jäger Natur zu Promiskuität und Samenverteilung, die Frau zu Beziehungsbildung und fremdgehen.) Ich will euch hier nicht davon überzeugen das meine Denkweise die einzig richtige ist. Am wahrscheinlichsten ist wie immer das viele verschiedene Mechanismen parallel nebeneinander existiert haben und wir ein Gemisch aus all diesen Einflüssen – kulturell wie biologisch – sind. Man könnte aus meinen Abhandlungen beispielsweise auch die Schlussfolgerung ziehen Männer neigen zu Beziehungsbildung während Frauen wie blöd zum fremdgehen neigen. (Wobei ich hier einwenden müsste das die Idee vom "fremdgehen" überhaupt erst mit Besitzansprüchen entstehen kann, die es wie oben beschrieben ursprünglich schlecht gegeben haben KANN. Ihr seht ich bin von meiner Schlussfolgerung sehr überzeugt, aber es kann gut sein das ihr andere Möglichkeiten findet.) Aber was ich euch zeigen möchte ist wie wackelig diese "biologische" Argumentationslinie ist, dass sie in den allermeisten Fällen Bullshit ist und das sich die PU Community doch BITTE BITTE auf das konzentrieren soll was sie am besten kann: Das empirische festhalten und weitergeben der Techniken, die tatsächlich funktionieren. Und nicht das erstellen von irgendwelchen Madonna-Whore Komplex geprägten Mann-Frau Theorie-Abkanzelungen an leicht verirrbare Nerds und Pick Up Neulinge! Genau das und nichts anderes ist nämlich dieser immer wieder kehrende Bullshit von Evolution und Biologie, die als Rechtfertigung für allerlei Denkbegrenzungen und Schubladendenken herhalten müssen, obwohl sie das gar nicht verdient haben. Viele Grüße, Antidote