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  1. Hallo zusammen, 1. Dein Alter: 35 2. Ihr/Sein Alter: 30 3. Art der Beziehung: Monogam, wir leben seit 1 Monat zusammen 4. Dauer der Beziehung: 1 Jahr 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: ~ 2 Monate 6. Qualität/Häufigkeit Sex: GV: aktuell nur ca. 1 x die Woche, mit Handjobs und Blowjobs aktuell ca. 3 mal die Woche 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Ich komme gestern Mittag nach Hause. Sie auch. Alles top soweit. Sie hat eingekauft und wollte kochen. Ich hatte keinen Bock darauf, aber habe gesagt "ok" und habe angefangen, Geschirr vom Votrag abzuspülen, damit wir kochen können. Ich hasse spülen und zu 80 % decke ich den Tisch ab und spüle. Finde ich ungerecht verteilt. Deshalb hab ich mich etwas reingesteigert und gemeckert. Ich: "Wir müssen weniger kochen. Ich hab keinen Bock mehr auf das ständige Spülen. Es kotzt mich an." Sie: "Ok, ich mach das." Ich setze mich an meinen Rechner und fange an zu arbeiten. Sie räumt irgendwas hinter mir rum. Kurz darauf höre ich nur noch, wie ihr Auto weg fährt. Dann war sie für 2 Stunden weg. Seitdem spricht sie kein Wort mehr mit mir. Ich habe ihr, als sie weg war, ne Whatsapp geschrieben: "Können wir das nicht einfach besprechen?". Darauf kam nichts. Sie war den ganzen Abend im Arbeitszimmer. Im Laufe des Abends habe ich noch 2 mal gefragt, ob wir das besprechen können. Beides mal kam nur "Nein". Nachts konnte sie nicht schlafen, hat ununterbrochen gesäufzt. Ich habe noch 2 mal angefangen und gefragt, was sie stört. Jedes mal kam nichts. Heute bin ich früh aufgestanden und losgefahren - zum Arbeiten, Sachen erledigen, Fitness. Sie geht heute für 2 Tage Freunde besuchen. Ich habe ihr nochmal geschrieben, dass sie vorsichtig fahren soll, weil das Wetter schlecht ist. Es kam immer noch nichts zurück. 9. Fragen an die Community Wie verhalte ich mich jetzt? Grundsätzlich läuft unsere Beziehung sehr gut. Sie hatte allerdings schon mal ein grob ähnliches Verhalten. Da hat sie gesagt, dass sie so oft von Männern enttäuscht und verlassen wurde und deshalb immer Angst hat, dass das wieder so ist. Ich habe die Vermutung, dass sie innerlich / unbewusst immer wieder Beweise sucht, dass sie wieder enttäuscht / verlassen wird. Und das provoziert sie, durch solch abweisendes Verhalten. Dabei will sie vermutlich nur Wertschätzung und Anerkennung. - So meine Vermutung. Ich weiß aber einfach nicht, wie ich jetzt konkret damit umgehen soll. Ich weiß ja auch nicht, was sie genau stört!? Sie ist im Umgang mit Konflikten tatsächlich auch noch schlechter als ich. Was würdet Ihr tun? Bitte nur Feedback von erfahreneren Usern. Danke und Grüße Chilly
  2. Hi. Kennt ihr ein Buch (oder habt konkrete Tips), wo es darum geht, Durchsetzungsfähigkeit in der Praxis zu trainieren? Was meine ich konkret? In Gesprächen die Führung übernehmen (sich zum Beispiel nicht zuschwallen lassen, andere einfacher unterbrechen können, aber auch ruhigere Personen zum Sprechen zu ermutigen, ein angenehmes Klima schaffen) In Gruppen die Führung übernehmen (alle quatschen durcheinander, alle laufen in verschiedene Richtungen, ich stehe doch wieder nur still daneben, weil es mir zu chaotisch ist, was tun?) Nein sagen (und zwar ohne schlechtes Gewissen) Andere Leute um das bitten, was man möchte Spaß an Kommunikation entwickeln und Kommunikation als Spiel begreifen, in dem man die anderen auch fordert (aber im Team spielen, nicht gegeneinander) Die eigene Meinung sagen (auch und vor allem, wenn man mit dieser Meinung aneckt) Adäquat auf Aggression durch andere reagieren Den eigenen Willen durchsetzen, bekommen was man will, Verhandlungsgeschick lernen Auf fremde Menschen zugehen Streiten ohne wütend zu werden Gegen soziale Normen verstoßen können, ohne Angst zu haben (von fremde Leute anquatschen über tanzen obwohl man nicht tanzen kann bis zu Arschlöcher einfach mal unhöflich abzufertigen) Konflikte so führen, dass sie keine Belastung sind, sondern sich konstruktiv anfühlen etc Und wie gesagt, mich interessiert die Praxis. Also wirklich die Frage: Wie kann ich das am sinnvollsten trainieren?
  3. Sehr geehrtes PickUpForum, ich befinde mich seit 3 Monaten in einer LTR (Mein Alter 18, ihr Alter 16). Alles läuft super, ich habe davor Pick-Up betrieben und bei ihr das Game auch in der LTR natürlich weitergeführt. Ich bin nicht eifersüchtig, weil ich das Mindset an den Tag lege, dass ich nichts zu verlieren habe: Wenn sie Schluss macht ist es ihr Pech. Solange ich meine Prinzipien befolgt und sie immer gut behandelt habe ist für mich alles im Lot. Dennoch sind starke Gefühle im Spiel und es gibt Momente in denen ich wirklich Emotional werde wegen ihr, aber meist lasse ich dann einen oder zwei Tage vergehen, konzentriere mich auf das Training etc. und der Hass/ die Eifersucht verfliegt. Sie hat viele männliche Freunde. Das ist nicht weiter schlimm , jedoch wird sie mit ihrem besten Freund sehr körperlich. Ich spreche aus Erfahrung mit meiner besten Freundin, dass wenn ein Dude starken körperlichen Kontakt zu seiner besten Freundin sucht, meist auch andere Gedanken im Kopf hat. Ihr bester Freund hat zwar eine Freundin, aber ich erkenne sowas. Ich selber habe nach dem ersten Monat unserer Beziehung den körperlichen Kontakt mit meiner besten Freundin stark reduziert ( früher lagen wir in Unterwäsche im Löffel, aber da lief nichts). Deswegen habe ich meiner Freundin gesagt, nachdem er sie einige Male in meiner Anwesenheit in Arm genommen hat, dass ich das nicht okay finde. Es geht mir nicht um den besten Freund von ihr, sondern allgemein darum, dass ich der einzige sein sollte der sie so in den Arm nimmt, vorallem in meiner Anwesenheit. Als ich ihr vor zwei Monaten gesagt habe, dass mir das nicht passt zeigte sie Verständnis und es kam auch nicht wieder vor. Konkrete Situation: Gestern war ihr Geburtstag und ich habe mir wirklich Mühe gegeben ihr einen schönen Tag zu bescheren. Ich kam um 0 Uhr mit echt gut gedachten Geschenken zu ihr (achtet immer auf die Details Freunde, Frauen lieben schönes Geschenkpapier etc.) und sie hat sich sehr gefreut und sagte sowas schönes hätte noch nie jemand für sie gemacht. Sex hatten wir dann nicht, aber ich hatte Verständnis, da sie an dem Tag eine OP in Narkose hatte und wir ansonsten bei jedem Treffen Sex haben. Am Abend fand ihre Überraschungsfeier statt, sie hat sich sehr gefreut. Ihr bester Freund war auch da und hatte sie immer wieder einige Male im Arm (diesmal sogar intensiver, ich habe in der Situtation nichts dazu gesagt). Sie zeigte mir, dass sie die Reiz-Unterwäsche an hatte, die ich ihr an dem Tag geschenkt habe. Daraufhin zeigte ich ihr als Überraschung ein Massageöl (diese Art von Sex ist der beste und darauf steht sie auch) . Dementsprechend hatte ich eine bestimmte Erwartungshaltung für das was nach dem Geburtstag passiert. Sie wurde im weiteren Verlauf des Abends drunk/stoned (Mischkonsum halt, ich war nüchtern). Als noch 5 Leute da waren (mitunter ihr bester Freund) flüsterte ich ihr ins Ohr ob sie gleich alleine nach Hause gehen würde. Daraufhin sagte sie, dass sie wirklich alleine geht, weil sie später noch was mit ihrem besten Freund macht (er wohnt bei ihr um die Ecke), da sie lange nichts mehr unternommen haben. Ich war verärgert aber lies mir nichts anmerken und meinte sie solle das Massageöl mitnehmen und Zuhause deponieren, woraufhin sie meinte dass sie das nicht tragen kann (LÜGE, das passt in die Hosentasche und sie hatte sogar noch eine Bauchtasche dabei). Ich meinte, dass ich dann jetzt gehe weil es schon spät war und verabschiedet mich auch mit einem Kuss und ohne sauer oder abgefuckt zu sein. Innerlich kochte ich jedoch vor Wut und konnte mich kaum kontrollieren. Selbst nach dem Gym und dem Boxsack war ich noch wütend. Ich fand ihr Verhalten nicht okay an diesem Abend. Jetzt ist ein Tag vergangen und die Wut ist noch da, was mir zeigt, dass dies begründet ist und kein unnötiges Drama. Wie soll ich weiter verfahren ? Ich wollte ihr das zunächst straight beim nächsten Treffen sagen, dass mir das nicht passen würde und sich das nicht wiederholen soll. Eine andere Möglichkeit wäre Freeze und Sexverweigerung (siehe LegallyHot). Ein guter Freund der am Abend da war, fragte mich später verwundert, wieso ich nichts unternommen habe in der Situation. Ich erzählte im die ganze Story und er sagte, dass ich das sofort ansprechen sollte. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
  4. Ich weiss nicht Mal, wie "wichtig" das Thema hier für mich ist. Ich vermute, nicht übertrieben dramatisch, aber doch so sehr, dass ich zumindest Mal wissen mag, wie es andere damit halten. Es bezieht sich nicht speziell auf den Umgang mit Frauen im tiefer zwischenmenschlichen Kontext, sondern auf Menschen im Allgemeinen. Freunde, Kollegen, auch oberflächliche Bekannte Also: Ich hab im Laufe meines Lebens gelernt, wenig auf das zu geben, was Menschen sagen oder ankündigen, sondern eher drauf zu schauen, wie das Verhalten aussieht. Heisst also auch: Wenn mir wer was sagt, gehe ich standardmäßig davon aus, dass nix bei rumkommt. Und ich bin cool damit. Und hab (heutzutage keine Erwartungen mehr). Simples Beispiel: Bekannter redet davon, dass man sich Mal auf'n Bier/etc treffen könnte. Kennt jeder. Entweder kommt's dazu, oder nicht. Die Ansage an sich ist aber etwas, das ich eigentlich nicht mehr ernst nehme. Interessanter wird's dann bei Dingen, bei denen es um das Miteinander geht. Konflikte, etc. "Ich werd xy ändern" ist ja n oft gelesener Satz im Forum, sei es bei TEs oder deren LTR. Standardkommentar ist dann: "Taten beurteilen, nicht die Worte". Ich komm damit zurecht. Und hege keine Erwartungen nur aufgrund der Ansage. Und trotzdem: Wenn tatsächlich Taten folgen, ist's mir aus irgendne Grund wichtig, dass da noch Worte kommen. Also, nicht zwingend erforderlich, aber irgendwie fühl ich mich dann besser. Kleines, Recht unbedeutendes Beispiel von vor einiger Zeit: Ein guter Bekannter und ich hatten Mal Zoff wegen was an sich unwichtigem. Ging eigentlich nur ums rechthaben. Ich hab mich irgendwann rausgezogen, hab auch klar gemacht, dass ich auf das Thema keinen Bock mehr hab. Man ging sich ein paar Tage aus dem Weg, irgendwann hat man sich wieder angenähert. War soweit cool, war für mich auch mal wieder ein Zeichen, dass der Kollege n korrekter Kerl ist. Über den kleinen Zickenkrieg hat man nicht mehr gesprochen. Gut, ich hatte kurzzeitig immer Mal wieder Hirnfick, von wegen "ist wirklich alles gut". Wobei die Art, wie man miteinander umgeht dann doch immer wieder Zeichen war, dass alles gut ist. Plottwist, ca einen Monat, nach dem wir Beef hatten: "Du, Dustwalker. Wegen der einen Sache da wollt ich mich noch entschuldigen. Hab mich Mal informiert, du hattest tatsächlich Recht. War doof, dass ich da so überreagiert hab". Das war unerwartet und ganz cool, die kleinen Hirnfick-Anfälle haben sich damit auch geregelt. Ich könnte jetzt noch weitere Geschichten erzählen, in denen es ähnlich lief. Was mich eben geflissentlich nervt, ist, dass auch bei eindeutigen Taten und Signalen ich am Ende halt doch noch n paar Worte brauch, damit ich irgendwas komplett abschließen kann. Also, mir ist völlig bewusst, dass alles okay ist, aber irgendwas in mir meldet sich da und hätte gern als Sahnehäubchen noch n paar Worte hinterher. Die Preisfrage ist halt: Warum reichen mir scheins eindeutige Zeichen nicht? Es wäre ja wesentlich entspannter, wenn nicht alles gesagt werden muss. So muss ich halt mit gelegentlichem Hirnfick umgehen (was ich zwar kann, cooler wär's aber ohne). Andersrum ist's halt auch so: Wenn direkt ne Entschuldigung für etwas kommt, kann ich das schlecht annehmen und gehe eigentlich von leeren Worten aus. Und warte dann erstmal weiteres Verhalten ab. Liegt in dem Fall einfach dran, dass ich in der Vergangenheit n paar Mal auf die Schnauze Gefallen bin. Meine bevorzugte Kombination ist daher "Erst Taten, dann Worte". Ich halte das selber auch ähnlich, dass ich nicht gross rumlabere, sondern lieber mache. Durch Gesten, durch generelles Verhalten. Liegt auch dran, dass ich ganz früher selber nicht jedes Versprechen halten konnte. Also Leg ich im Zweifelsfall erstmal vor. Kennt das wer? Wie tickt ihr da? Habt ihr mir Tipps wie das kleine Bedürfnis nach n paar begleitende Worten abzustellen ist?
  5. Hallo , ich habe folgendes Problem, ich mache mich meist (teils auf unterbewusster Ebene) runter; Heißt wenn ich Beispielsweise auf ne Frau zu gehe, fühl ich mich scheiße, dann kommt ganz leise immer -> Du bist ein Loser, du bist nichts Wert, du siehst scheiße aus, du bist häßlich, die Frau wird dich zurück weisen, sie wird dich als häßlicher Vogel abstempeln und auch dem entsprechend mit dir Umgehen. Dann kommt hin zu, dass ich mir verbiete und mir Strafe an drohe, wenn ich es doch tue. Dann kommt auch noch, das kannst du doch nicht machen, das geht doch nicht und das ist verboten ; das klappt/funktioniert/schaffst du, ey nicht bei dir. Ich bin dann meist total frustriert und verzweifelt, weil ich es mir vorgenommen habe und es doch nicht nicht gemacht und geschafft habe und bin am Boden. Ich hab versucht es zu ändern, es hat ne weile geklappt und dann ging der scheiß von vorne los. Das ganze habe ich zum größten Teil meiner Mutter, die mich im Kindesalter als auch Teilweise in der Jugend alles andere als liebe voll behandelt hat und mich ständig emotional im Stich lies und es eher vorzog mich ständig zu bestrafen, mir eine Ohrfeige zu verpassen wenn etwas nicht so gelaufen ist, wie sie wollte und rum geschriehen und gebrüllt hat und mich immer wieder verbal nieder machte. Auch meine Umwelt war nicht besser. Nun Frage ich euch um Rat und vielleicht hat auch jemand einen Tip für Literatur Danke im vorraus
  6. Hi alle, Ich trau mich mal über dieses sehr weite, sehr große Thema drüber. Hatte das gestern tagsüber schon im Kopf, und im "Betaisierungs" Thread ist es dann nochmal aufgeschlagen. Es ist ein Thema das mich in meiner persönlichen Entwicklung die letzten Monate sehr beschäftigt hat, und welches ich - obwohl ich erst seit kurzem hier mitlese - sehr oft im Forum wiederfinde. Das Thema ist das Vertrauen ins Gute, und gegensätzlich dazu der Kontrolldrang sich das Gute "zu nehmen", sowie der Umgang mit Konflikten wenn das Gute nicht freiwillig eintritt. Das Thema trifft uns vom ersten Moment der Interaktion mit einer Frau an, bis zum letzten Tag der Beziehung. Anmerkung für die Mädels: ich schreibe das aus meiner Denkweise, aber Mann/Frau kann dabei immer umgedreht werden - das ist nichts männerspezifisches. Einleitung Wie ich gestern schon geschrieben habe, erscheint es mir bei vielen (nicht allen, aber doch einem guten Anteil) Threads hier eigentlich immer um zwei Situationen zu gehen: 1) "Ich will das sie etwas tut, das sie nicht tun will. Wie kann ich sie überzeugen?" 2) "Sie will das ich etwas tue, das ich nicht tun will. Wie kann ich sie davon abhalten?" #1 ist der Klassiker. Ich will ein Date mit ihr, sie findet keine Zeit dafür. Ich hab sie angerufen, sie hat nicht abgehoben. Ich will wieder mehr Sex in der Beziehung, sie hat keine Lust. #2 ist auch nicht selten. Sie will eine monogame Beziehung, ich will nur Freundschaft+. Sie will das ich den Abend mit ihr verbringe, ich will mit meinen Kumpels rumhängen. Sie ist eifersüchtig weil ich mit einer anderen Frau rumgeschmust habe. Aldous hat das gestern in einer wunderbaren Zeile summiert: Warum haben soviele hier ein Problem damit, wenn "andere auch machen was sie wollen"? Weil es sie massiv verunsichert. Meiner Meinung nach sind das größtenteils in der frühen Kindheit geprägte Muster, alles unterschiedliche Formen von Verlustangst. Wenn deine Mutter dir immer nur dann Aufmerksamkeit geschenkt hat wenn du etwas bestimmtes getan hast (oder zb. krank warst). Wenn dein Vater dir nie Wertschätzung vermittelt hat außer du hattest gute Noten. Wenn deine Eltern immer wollten das du etwas für dich total unangenehmes tust, um ihre Zuneigung nacher "verdient" zu haben. Der Schaden der dabei entsteht ist ein gestörtes Urvertrauen. Ein Kind ist darauf angewiesen das die Eltern sich kümmern, sonst stirbt es (auch rein emotional, es muss ja nicht grad verhungern). Wenn es die Erfahrung macht das die Eltern sich nur "konditionell" kümmern, nur selten, nur unter bestimmten Voraussetzungen, dann verliert es das Vertrauen ins Universum das es von selbst die richtige Menge an Aufmerksamkeit, Nähe und Fürsorge bekommt. Wenn dieses Urvertrauen nicht da ist, dann entsteht ein übertriebener Kontrollzwang. Dann entsteht ein Verhalten das "ich etwas tun muss, um geliebt zu werden". Und damit finden wir den Großteil der letzten zehn Jahre PU-Theorie wieder. Routines, C&F, P&P, Freezeouts etc... werden oft als Mechanismen verwendet die einen anderen Menschen kontrollieren soll. "Ich muss X machen, um Reaktion A zu erhalten. Dann muss ich Y machen, um Reaktion B zu erhalten. Dann muss ich eskalieren und die LMR überwinden..." Es wird, mehr oder weniger mechanisch, ein Programm gefahren, um eine gewünschte Reaktion hervorzurufen. Oft wird im Grunde vorausgesetzt das der andere Mensch ja das sonst nicht "freiwillig" hergibt was ich möchte. Im Wesentlichen ist das nix anderes als "Mama, ich hab Bauchweh (ich tu mal so als ob...), darf ich zu euch ins Bett?" (Das alle diese Sachen auch einen positiven Verwendungszweck haben, dazu mehr später). Auch im verbreiteten Status/Wert-Denken spiegelt sich dieser Kontrollwunsch wieder. "Wenn ich Mega Status habe, machen viele Leute das was ich will. Dann muss ich nicht soviel kontrollieren weil dann tun sie es eher freiwillig." Es ist kein Zufall das PU-Jünger oft sehr erfolgreich im Beruf und Hobbies sind, weil es ist genau dieser ausgeprägte Kontroll-Steuer-Manipulationsdrang/Talent, gemischt mit einem unbändigem Bedürfnis sich irgendwo Status zu holen, der uns dort hochbringt. Die Frage ist also... wie kommt man da raus? Dazu später mehr.
  7. Hi ich bin nicht neu hier und es geht nicht um die klassische WG-Geschichte und ich brauche input! Was ist das Problem? Meine Mitbewohnerin, die gleichzeitig meine Cousine ist, verhält sich wie die Made im Speck. Wir sind in der WG zu dritt. Ein guter Freund, meine Cousine und ich. Mal ganz anders rum - sind wir, die Jungs, äußerst auf Sauberkeit bedacht und die Mitbewohnerin ist das Schweindl. Die Punkte die mich extrem stören und auch schon mehrfach angesprochen habe: Putzplan: Alle 3 Wochen putzen wird von ihr nicht eingehalten. Ursprünglich hatten wir alle 2 Wochen angesetzt, aber mein Kumpel meinte, dass das eventuell zu wenig Zeit zum Putzen sei!!! Daher wurde ich demokratisch überstimmt und wir putzen seit etwa einem halben Jahr alle 3 Wochen. Wir haben uns zu dritt darauf geeinigt, dass man 1 Woche Zeit hat den jeweiligen Raum (Bad, Küche, Toilette+Vorraum) zu putzen. Also 1. Woche putzen – 2 Wochen Pause – 4. Woche wieder putzen usw. Nur eben das funktioniert nicht und läuft bei ihr etwa so ab, dass sie alle 6 Wochen die 2 Räume putzt, die gerade zusammenfallen. Was natürlich darin gipfelt, dass einer von uns Jungs alle 6 Wochen gar nicht zu putzen braucht, dafür aber alle 3 Wochen doppelt putzt. Putzutensilien: Gehen Putzutensilien (Schwämme, Tücher, Glasreiniger, Badreiniger usw.) aus, besorgt nicht sie das sondern wartet solange darauf bis sich das selbstständig besorgt, also wir Jungs. Leider schreibt sie auch keine Notizen, wenn etwas leer wird. Wir kommen erst drauf, dass etwas leer ist, wenn ich oder er es brauchen. Küchenhygiene: Derjenige der die Küche zu putzen hat, trägt den Müll raus – Sie macht das sehr selten, oft macht es der andere Mitbewohner weil ihm darüber zu streiten zu blöd ist. (Er ist ein Streit-Vermeider) Kochtöpfe werden tagelang besetzt, um den Inhalt letztendlich wegzuwerfen – stören tut mich daran, dass die Töpfe genauso gut gleich abgewaschen werden könnten und die anderen Mitbewohner sie benutzen könnten. Werden die Töpfe endlich abgewaschen….naja man muss sie gelegentlich nochmal abwaschen. Schneide ich eines der oben genannten Themen an, werde ich in Küche/Vorraum stehen gelassen, sie geht in ihr Zimmer und schließt hinter sich die Tür. Auf die berechtigte Frage was das soll, kommt oft die Antwort, dass sie jetzt keine Zeit habe dafür. Ich bin mittlerweile schon so weit, dass ich mich auf ihr Niveau begeben möchte und ich ebenfalls keinen Finger mehr rühre. Abwarten und Tee trinken, schauen wer zuerst nachgibt. Bisher sind sämtliche kommunikativen Vorstöße gescheitert. Jedoch befürchte ich, dass mein Mitbewohner bald einknicken wird und dann den Laden ganz alleine schupft, was ihm gegenüber ja auch nicht fair ist. Ausziehen ist bereits in Planung und wird im Sommer geschehen, jedoch möchte ich mich bis dahin nicht grün und blau ärgern. Ich möchte wenn irgendwie möglich die letzten Monate noch eine angenehme Zeit in der WG haben. Was meint ihr? Ist es wirklich notwendig in einer WG die oben genannten Kompromisse einzugehen? Reagiere ich gar über? Habt ihr Vorschläge was ich anders / wie ich es anders machen könnte?