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  1. Hallo alle zusammen! Ich habe vor kurzem auf diesem Forum mich angemeldet und würde gern hier meine Situation beschreiben und hoffe ein paar Antworten an meinen Fragen zu bekommen. Was Pickup angeht, interessiere ich mich für ihn ungefähr seit ein halbes Jahr, seitdem viele Coronabeschärkungen aufgehoben wurden. Richtig auf die Straßen zu gehen und Frauen anzusprechen, habe ich erst im August angefangen. Bis jetzt sind meine Ergebnisse ziemlich bescheiden, ich kämpfe immer noch mit Ansprechangst und die Gespräche dauern bei mir nicht so lange wie ich mir wünsche(mir geht der Gesprächsstoff aus oder Frauen finden mich nicht so interessant und verabschieden sich). Aber dennoch bleibe ich positiv, ich kann meine Entwicklung spüren und probiere oft neue Dinge aus, wie Push-Pull, Caned Material etc. Ein Gedanke hat mich richtig in der letzten Zeit beunruhigt und diesbezüglich war ich manchmal beim Gespräch mit Frauen schlecht gelaunt, nämlich dass mein Sozialleben gar nicht so toll ist. Zuerst fange ich mit kleiner Vorgeschichte an. Ich bin im Moment ein ausländischer Studierender und bin erst in 2020 nach Deutschland während der Coronamaßnahmen eingezogen. Es gab lediglich keine Begrüßungsveranstaltungen an meiner Uni und fast alle Lernstunden wurden online durchgeführt. Während drei Semester habe ich nur wenige Mitstudenten kennengelernt, mit denen sollte ich verschiedene Aufgaben und Projekte machen. Inzwischen Zeit habe ich einen Nebenjob gehabt, deswegen habe ich auch fast an keinem Online Event von Uni oder Ähnlichem teilgenommen. Ich dachte, es geht allem so schwer im Moment Leute kennenzulernen und später wird alles leichter, wenn das Studium ins Präsenz geht. Wenn das Ganze normal wie üblich war, habe ich versucht Bekanntschaften mit Kommilitonen zu machen, aber es ging nicht so gut wie gedacht. Wenn ich jemanden bei Praktikumsstunden angesprochen habe oder ich angesprochen wurde, um Hilfe bei bestimmter Aufgabe zu bitten, hatte ich oft vor ein Smalltalk zu haben, was leider war oft nicht so gut. In der Regel hat es nicht geklappt, das Gespräch in die richtige Richtung zu bringen, mir schien, ich war entweder langweilig oder bedürftig. Weil fast jeder außer mir schien zu irgendeiner Gruppe gehören, oder mindestens einen Kumpel hat, habe ich mich richtig als Außenseiter gefühlt. Mir wurde klar geworden, ich habe in meiner Vergangenheit sehr wenig daran gearbeitet, mit anderen Leuten Bekanntschaften zu schließen und im Moment es ist für mich ziemlich schwer zu machen. In der Schulzeiten habe ich nur ein paar Freunde gehabt und wenn ich jemanden neuen kennengelernt habe, die Situation war meistens sehr günstig. Mir ist klar, dass das Sozialleben große Wirkung auf Pickup hat und durch guten Sozialkreis kann man auch tolle Frauen kennenlernen, deswegen würde gern neben Frauen ansprechen an diesem Bereich auch arbeiten. Aus diesem Grund wollte ich euch ein paar Fragen stellen. Wie kann man generell mehr gesellig werden und mehr Freundschaften knüpfen? Wie kann man in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel an der Uni oder auf der Arbeit neue Leute kennenlernen? Wie kann man bei einem normalen Gespräch über Studium/Arbeit die Person richtig kennenlernen und nicht sehr bedürftig oder langweilig scheinen? Gibt es irgendwelche Bücher oder Videos, die euch in der gleichen Situation geholfen haben? Letztlich, wie schließt ihr neue Freundschaften? Ich würde mich echt auf Antworten freuen und ich wünsche euch alle eine schöne Woche!=)
  2. Guten Tag werte Community, mir wurde vor etwa zwei Jahren ein Grenzfall zu Borderline diagnostiziert (Grenzfall in dem Sinne, da im Best-Case nach ICD 10 nichtzutreffend und im Worst-Case Diagnose zutreffend). Daraufhin erfolgten viele Monate bis Jahre, in denen viel passierte und ich -wie ich heute weiß- viel gelernt habe. Vieles verdanke ich der Therapie und einiges mehr meiner Selbstreflexion. Ich finde, dass der Lernerfolg so enorm war, dass ich es als sinnvoll erachte, es hier zu teilen. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere in den Symptomen wieder und kann durch das Geschriebene hier wertvollen Rat finden. Ich glaube auch, dass ich wichtige Dinge vergessen habe, da sie selbstverständlich für mich waren. Stellt also eure Fragen! Übrigens kostete es mich einige Monate diesen Text fertig zu stellen und es war teils etwas verwirrend den roten Faden wieder zu finden. Weitere wichtige Dinge, die mir geholfen haben, war die Lektüre "Die 6 Säulen des Selbstwertgefühls"(mein Kompass in gewisserweise), Achtsamkeitsübungen, die Podcasts von Stefanie Stahl, Mindsets aus der Therapie und viele Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich, um die Mindsets auf den Prüfstand zu stellen und problematisches Verhalten/Mindsets auf den Grund gehen zu können und um diese individuell für mich im Kopf "umzuschreiben". Hinweis: Ich erwähne Selbstmordgedanken, wenn du dich damit unwohl fühlst, dann lies am besten nicht weiter! Anfangsphase Ich beschäftigte mich bereits seit einigen Jahren mit PU, weswegen eigentlich alle Probleme weitestgehend nicht damit zu tun hatten. Jedoch waren viele meiner Lebensbereiche extrem problematisch. Als jemand soziales, der sich immer anpasst, war ich beliebt und konnte gut bei fremden Menschen anknüpfen, hatte aber permanent das Gefühl, keine tiefen Verbindungen eingehen zu können, was mich in Krisenzeiten in eine bis zur suizidfördernden Einsamkeit treiben konnte Ich bin ständig in eine Art emotionale Abhängigkeit gerutscht, bei der ich die Gesellschaft anderer Menschen vor allem anderen bevorzugte. Ich war also ohne dass ich es wollte ein ziemlich anhänglicher Mensch. Ich hatte nach einer Hüft-OP im Sep.2020 versucht möglichst auf eigenen Beinen stehen zu wollen (haha eigenen Beinen, weil Hüfte lol), obwohl ich im Endeffekt ein Stück Scheiße war, dem geholfen werden musste. Zu meinem Glück bot sich viel Hilfe an, welche ich nur widerwillig annehmen wollte. Irgendwie gefiel mir das Gefühl ein scheiß Leben zu haben, wofür ich nichts kann und aus dem ich mich selbst Boxen kann, auch wenn es im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass ich obdachlos werde Sport ist für mich so gut wie unmöglich geworden. Durch die vielen Operationen der letzten Jahre beschränkt sich mittlerweile vieles auf Fitness und Fahrradfahren. Joggen, Skateboarden, Fußball und Schwimmen waren die wichtigsten Sportarten, die ich habe loslassen müssen Meine generelle Stimmung war pessimistisch af und irgendwie wollte ich auch mit niemanden über Probleme reden. Ich wollte mich einfach niemandem zeigen, wenn ich traurig oder wütend war Es gab kaum noch etwas, das mir Freude bereitete. Sei es zocken, masturbieren etc. Abgesehen von meiner Psyche litt auch meine physische Gesundheit wegen wenig Bewegung (siehe oberer Punkt), Rauchen und viel Sauferei. Ich verstand mich nicht gut mit allen meinen drei Mitbewohnern, war mit meiner Wohnsituation unzufrieden, weil alles dreckig war und ich nicht richtig in der Lage war Grenzen zu setzen (vor mir selbst und vor den anderen) und habe mich zusätzlich zu allem Überfluss noch "freiwillig" um alles Finanzielle gekümmert Meine damalige Beziehung ging Anfang/Mitte 2021 zu Bruch, weil ich unbedingt mit einer anderen vögeln wollte (ich konnte meine Ex einfach nicht loslassen). Und nach Beendigung der Beziehung merkte ich erst, welche Auswirkungen meine ganze Situation eigentlich auf mein Game hatte. Spoiler: keinen guten Mein Studium interessierte mich kaum noch und ich hatte keinen Plan für die Zukunft, was ich zur nächsten Saison machen soll. Wieder Studium? Ausbildung? Vor allem, weil ich bereits fast 5 Jahre studierte und noch nichts in der Tasche hatte Arbeit (Getränkelieferdienst) verlor ich auch durch die OP und pimmelte zunächst einige Monate vor mich her, weil kaum einer Leute auf 450€ Basis anstellen wollte. Kurz darauf wurde ich 25 Jahre alt und hatte einen zusätzlichen Einbruch von ~300€ pro Monat (Kindergeld, Versicherung) Meine Mutter ist verrückt, redet mich schlecht usw. (eine Liste von allen Aspekten ist vorhanden und gut durchdacht, Sie ist ein wirklich toxischer Mensch) und mein Vater wohnt 250Km weit weg, macht keine Anstalten physisch anwesend sein zu wollen und meldet sich sehr selten (das frustrierende dabei: Er hat so viel Cash, dass er meint sich einfach mal so einen 100k€ AMG leisten zu können und will aber nichts an seine Kinder abdrücken). Auf psychische Hilfe wäre hier also abzuraten. Ich habe bei der Therapie irgendwas mit "Borderline" gehört und dachte nun also, dass ich sogar einen "objektiven Grund" hätte mich als Scheiße zu betiteln und dass mich doch eh jeder meiden würde Meine Sichtweise mir selbst gegenüber war aus unbewussten Gründen überhaupt nicht gut. Bewusst würde ich niemals von mir behaupten, dass ich ein Opfer o.ä. bin. Leider spiegelte ich das aber in Gesprächen, insb. mit Frauen, und Handlungen wider. "So einen derart kaputten Menschen braucht man nicht auf der Welt." war ein Gedanke, der mir sehr oft durch den Kopf ging. Was man nicht vergessen darf, ist, dass es trotz allem auch positive Umstände gab. · Ich hatte eine gute Verbindung zu meinen Geschwistern, welche auch ab und zu mal vor Sorge weinten und mir zeigten, dass ich auch wichtig sein kann · Ich hatte den ein oder anderen besten Freund, der zu mir gehalten hat und wenn ich mich mal doch ausgekotzt habe (was leider zu selten vorkam), dann war auch jemand da, der mir zuhörte · Ich habe kurz nach meinem 25. Geburtstag wieder Arbeit gefunden, welche mir ein wenig geholfen hat, meine Sorgen des finanziellen Ruins loszulassen · Ich hatte immer eine Alte, mit der ich vögeln konnte. Die war zwar nicht so nice, aber dicke Eier konnten vermieden werden. Und zusätzlich traf ich mich noch mit meiner Ex, mit der auch ab und an mal was ging · Dadurch, dass ich was anderes studieren bzw. machen wollte, hatte ich bis Sept. 2021 keinen Stress und konnte mich auf 20h Arbeit die Woche konzentrieren und ansonsten bisschen was im Sommer unternehmen (was wegen Corona aber auch nicht immer einfach war) · Und das wichtigste: Die Gewissheit, dass das Hirn plastisch ist, dadurch Veränderungen möglich sind und es mir erlaubt, problematische Verbindung im Hirn neu zu vernetzen Wie geht es also weiter? Nun, Anfang 2021 bin ich, wie bereits erwähnt, glücklicherweise in den Genuss gekommen eine Psychotherapie besuchen zu dürfen. Hier wurde zunächst eine Zustandsaufnahme gemacht und aufkommende Krisensituationen, welche es im Laufe des Jahres zu Genüge gab, analysiert, um herauszufinden welche Verhaltensmuster mich in diese Krisen ritten. Schon zu Beginn waren meine heftigen Ausschläge meiner Laune auffällig, welche typisch für Borderliner sind. Ohne ersichtlichen Grund ghostete ich hunderte (!) meiner Whatsapp-Kontakte und verletzte mich selbst, wie bspw. durch das Löschen einer Zigarette auf meiner Haut. Oder warum ich in sozialen Situationen ununterbrochen daran denken musste, jetzt der „Alpha“ sein zu müssen. Oder warum ich mich in Situationen habe reinreden lassen, obwohl ich es eigentlich gar nicht wollte. Oder warum ich bei 20 neuen Nummern nur Ignoranz kassiert habe. Mein Ziel war also: Nicht mehr in Krisen zu rutschen und im besten Fall ein gesünderes Selbstwertgefühl aufbauen. Erstes Kapitel: Wie und wo fange ich eigentlich an? Stichwort Analyse. Um es kurz zu fassen: Tagesprotokolle (engl. journaling), Meditation und Achtsamkeit, und das konsequente Ausprobieren und Reflektieren neuer Verhaltensweisen. Um also zunächst mal auf den Trichter kommen zu können, was geändert werden muss, muss man wissen, was eigentlich das Problem ist. Hier meine Analysestrategien: 1. Tagesprotokolle Hierdurch gab es die erste Möglichkeit Situationen quantitativ zu identifizieren, die mein Anspannungslevel in die Höhe schnellen ließen. Man sollte sich jeden Abend Gedanken darüber machen, was am Tag gut und schlecht war, und wie diverse Gefühlszustände, wie „Elend“, den Tag über waren. Dies sollte man mit einem Wert zwischen 0 und 5 bewerten. Hier war es offensichtlich hilfreich, einmal die Woche die Möglichkeit zu haben, das Geschehene mit dem Therapeuten Revue passieren zu lassen und zu hinterfragen, warum ich dann in diesen Situationen Anspannung spürte und was mir durch den Kopf ging. 2. Meditation und Achtsamkeit Das habe ich bereits öfter ausprobiert und nie wirklich was gemerkt. Erst nach Empfehlung der Therapie begann ich es langfristig durchzuziehen. Hier ist mir eine Sache aufgefallen, worüber m.M.n. viel zu wenig geredet wird. Nämlich der Zusammenhang zwischen einer Säule des Selbstwertgefühls „Bewusst Leben“ aka „im Hier und Jetzt sein“ und Achtsamkeit. Mir ist aufgefallen, dass die ständige Meditation es mir erlaubte mich schneller aus Gedankenspiralen herauszuwinden und mich wieder auf das Hier und Jetzt, also bspw. auf meine Tätigkeit, der ich gerade nachgehe, konzentrieren zu können. Bewusst Leben heißt hier also nicht direkt achtsam sein, sondern sich dafür zu entscheiden präsent sein zu WOLLEN. Anders ausgedrückt: Wer präsent sein und bewusst leben will, sollte achtsam sein können und wer achtsam sein will, sollte dies zunächst lernen. Hier habe ich auch gemerkt, dass das ständige Zurückhalten der Gedanken durch bspw. schnelle Ablenkung, sobald Langeweile eintritt (bspw. Handy zücken an der Bushaltestelle), oder das Verhindern sich einer Tätigkeit voll zu widmen (kein Multitasking also) kontraproduktiv für die Achtsamkeit und somit für das bewusste Leben und auch somit für unser Selbstwertgefühl (nach Nathaniel) schädlich ist. Über das Jahr setzte ich mich also bewusst immer wieder Situationen der Langeweile aus und wenn ich bspw. etwas esse, dass ich höchstens noch Musik dazu höre. Und siehe da, ich habe tatsächlich den Eindruck Momente wesentlich besser genießen zu können. Des Weiteren fiel es mir leichter meine Tagesprotokolle auszufüllen, da ich den Tag über größtenteils präsent war und mir meiner Gefühle und Entscheidungen meistens sehr bewusst war. Ein interessantes Beispiel, das vor einer Weile passierte: Eine Freundin kam abends noch zu Besuch. Sie hat sich reichlich Zeit gelassen und kam erst so gegen 2 Uhr nachts. In der Zwischenzeit habe ich bei einem Freund mit Freunden gechillt und als sie dann endlich kam, haben wir natürlich noch etwas Zeit bei ihm verbracht. Nach etwa einer halben Stunde, ist sie schon mal zu mir und ich bin noch ein bisschen bei meinem Freund geblieben, weil ich noch etwas mit ihm zocken wollte. Als ich mich dann im Laufe der nächsten 24h dann beiden Parteien separat gewidmet habe, kam von beiden die Frage, was er oder sie zum jeweils anderen gesagt haben und dass sie denken, dass der andere einen komisch findet. Eigentlich ist es eine normale und berechtigte Frage (Freundesfreunde überzeugen und so), aber das witzige dabei ist, dass mich diese besagte Freundin zum ersten Mal bekifft erlebt hat und ich mir zwischenzeitlich natürlich auch mal Gedanken dazu gemacht habe, ob sie mich jetzt komisch finden könnte, bis ich mich dazu entschlossen habe, einfach einen Fick drauf zu geben und in der Runde präsent mit den anderen zu sein und ihnen zuzuhören. Das Ende vom Lied war also, dass ich mich durch meine Strategien rechtzeitig aus der Gedankenspirale des „was denkt der andere jetzt von mir“ ziehen konnte, wohingegen die anderen beiden anscheinend genau aus dieser Spirale nicht rausgekommen sind. 3. Konsequentes Ausprobieren und Reflektieren neuer Verhaltensweisen Eine Zeile des Tagesprotokolls enthielt die Aufschrift „Neue Wege“. Hier sollte man neue Verhaltensweisen eintragen und jeden Abend überprüfen, ob man daran gedacht hat und ob man dieses umgesetzt hat. Ich dachte mir am Anfang nur: „So viel wie ich ändern muss, wird das alles ewig dauern. Ich bin eine riesige Baustelle.“. Nach einigen Besuchen bei der Therapie fanden wir aber überraschend schnell ein paar wirkungsvolle Wege, auf die ich jetzt genauer eingehen werde. Zweites Kapitel: Wie geht’s weiter? Während sich die Tagesprotokolle und die Meditation eher passiv auswirkten musste ich mit den „Neuen Wegen“ aktiv arbeiten. Die Grundproblematik für die Krisen war, dass ich in zwischenmenschlichen Beziehungen meistens zu kurz gekommen bin. Bis ich herausgefunden habe welche Mechanismen da genau von statten gingen beschäftigte ich mich aber locker noch etwa ein halbes Jahr damit. In der Zwischenzeit konzentrierte ich mich darauf nicht mehr in Krisen hineinzuschlittern und mich nicht umbringen zu wollen. Hier bemerkte ich einen Teufelskreis, der es echt in sich hatte: Wenn es mir nicht gut ging, dann isolierte ich mich extrem. Wenn ich isoliert war, ging es mir mit der Zeit immer schlechter und die negativen Gedanken fingen an sich auszubreiten. Dadurch, dass es mir also immer schlechter ging, isolierte ich mich nur umso mehr usw. Mein bisheriger Weg da raus war meistens entweder den Kontakt zu irgendwelchen Leuten (die Teils nichts mit mir zu tun hatten) abzubrechen oder „einfach“ einige Tage/Wochen auszuharren. In so einem Moment wäre es auch einmal fast zu einem Suizid gekommen. Der einfachste und bis heute effektivste Neue Weg ist: „mit Leuten über belastende Dinge reden“. 1. Ich konnte mich aus dem o.g. Teufelskreis auf gesunde Art befreien. 2. Die Qualität meiner zwischenmenschlichen Beziehungen ist enorm gestiegen, dadurch dass mich mein Umfeld authentischer erlebte und ich nicht alles herunterschluckte. Probleme die aufgetreten sind: 1. Ich konnte natürlich, je nach Laune, nicht immer über meine Gefühle reden, da ich manchmal einfach blockiert habe (schon zu tief in der Isolierung) und es mir zu peinlich/unangenehm war über bestimmte Dinge zu reden. Der Trick war lediglich, Dinge so früh wie möglich anzusprechen, womit sich mit der Zeit meine Komfortzone erweiterte und mir auch beim zweiten effektiven Neuen Weg half. „Konfrontationen zulassen“. Ich hörte also auf Dinge, die mich störten, einfach anzunehmen und sie stattdessen so früh wie möglich anzusprechen. 1. Ich konnte mich besser von anderen abgrenzen und meinen Mitmenschen eher auf Augenhöhe begegnen. Hilfreich war hier die Software „Skillstraining für Borderliner“, die für unterschiedliche soziale Situationen unterschiedliche Werte beibringt. 2. Die Qualität meiner Beziehungen ist gestiegen, dadurch dass man nun wusste, was ich eigentlich mochte und was nicht. 3. Ich passe mich nun seltener an. Probleme die aufgetreten sind: 1. Im zwischenmenschlichen Bereich gilt hier für mich die Regel: love it or leave it. Wenn ich also Probleme mit jemandem hatte, fällt es mir bis heute schwer mich trotz offensichtlicher Gründe gegen jemanden zu entscheiden. 2. Ab und zu hatte ich das Gefühl mich über Lappalien aufzuregen und sagte deshalb nichts. Der beste Weg meiner Meinung nach, ist auch so etwas anzusprechen. 3. Ich bin mit 175cm relativ klein und merkte, dass doch die Angst vor physischer Unversehrtheit ein Problem ist. Im Endeffekt kümmerte ich mich also hauptsächlich darum, diese beiden Neuen Wege in meinen Alltag zu integrieren und den Rest des Lebens mit diesen Gedanken im Hinterkopf anzupacken. Drittes Kapitel: Wie ist es heute? Stand: 11.08.2022. Und ich kann mit Stolz behaupten ein psychisch gesunder Mensch zu sein. Natürlich habe ich noch ein paar Baustellen, aber im Großen und Ganzen bin ich sogar glücklich. Contra: Mir fällt es immer noch schwer Zeit mit mir selbst zu verbringen. Dadurch, dass ich planlos bin, worauf ich eigentlich so Bock habe, kann es, wie oben erwähnt, leicht passieren, dass ich an Menschen „hängenbleibe“ und mich nicht von Ihnen abgrenzen kann, weil ich lieber nicht alleine sein will. Des Weiteren sind schwierige Menschen immer noch nicht leicht zu handhaben. Ich habe oft das Gefühl, mich extrem anstrengen zu müssen, mich nicht herunterbuttern zu lassen. Hier wirkt wahrscheinlich meine Beziehung zu meiner Mutter negativ. Pro: Ich bin seit Anfang des Jahres in zwei kleine Krisen gerutscht, die sich schnell haben lösen lassen. Ich habe im Schnitt alle 2 Monate einen neuen FB (neben meiner offenen Beziehung 😉), habe eine neue gutbezahlte Arbeit gefunden, komme wenigsten etwas mit der Uni voran, brach den Kontakt zu meiner Mutter ab (was bis heute die wahrscheinlich beste Entscheidung 2021 oder vielleicht sogar in meinem ganzen Leben war) und habe regelmäßig Streitereien, da ich mich kaum mehr verstelle. Außerdem bin ich immer noch in der Uni eingeschrieben und komme zwar langsam, aber stetig voran und beginne demnächst mit Kampfsport. Im März 2022 beendete ich die Therapie und musste ab da selbst auf mich aufpassen. Hier also noch ein paar Glaubenssätze, auf die ich, unabhängig vom Werdegang, weiterhin achte: - Ich breche keine Kontakte ab. Jeder Mensch, der in mein Leben gekommen ist, ist ein Teil von mir, den ich nicht löschen sollte. Ich akzeptiere was geschehen ist und lass es in der Vergangenheit. Teilweise komme ich auch immer wieder auf sie zurück und Kontakte können auch einfach nur „da“ sein. - Ich reagiere nicht direkt auf Aussagen von anderen. Ich nicke es ab und lasse mir erst einmal Zeit das gesagt zu verarbeiten und sinnvoll darauf zu reagieren. So kommt es ggf. auch zu Streitereien. P.S.: Beim Thema Frauen ist das ein Gamechanger und wirkt stabil im Sinne von „man weiß, woran man ist“. - Falls mich etwas stört/verletzt und ich es nicht direkt anspreche, dann kann ich es auch immer noch Tage später ansprechen. - Jemanden zu verlieren ist kein Weltuntergang. Egal was passiert, ich bleibe physisch am Leben. - Selbst wenn alles in Ordnung ist, muss ich manchmal ein paar Minuten bzw. Stunden nehmen und mich mitteilen. Sozusagen wie eine private Therapiesitzung. Sonst fällt mir auf die Schnelle nichts mehr ein. Abschließend kann ich also sagen, dass wenige Veränderungen gereicht haben, um meine Lebensqualität zu verbessern. Die nächste Frage lautet also: Kann ich das alles aufrechterhalten oder verfalle ich irgendwann wieder in alte Verhaltensmuster? Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Euer SandigerRo
  3. Meddl Loide, Es ist schon einige Wochen her, dass ich hier einen Post verfasst habe. Meistens drehen diese sich um meine sozialen Probleme, die des Freunde finden. Und ich muss sagen, es hat sich einiges getan. Mittlerweile involviere ich mich viel mehr in Organisationen und unterhalte mich viel mehr mit anderen Menschen. Das Ergebnis daraus ist, dass ich jetzt eigentlich jeden 2 Tag mit jemanden unterwegs bin. Also der Schritt, andere anzusprechen funktioniert schon ganz gut. Mein größte Schwäche ist aber die Kennenlernphase. Immer wenn ich neue Personen kennenlerne, geht die Unterhaltung so 5-10 Minuten. Danach wird es holpriger und das Gespräch stockt. Entweder trennen sie hier unsere Wege dann, oder wenn man auf einem Event ist, schaut man nur noch auf die Handys. Gerade diese soziale Unerfahrenheit versaut mein StreetGame enorm. Und leider weiß ich noch nicht ganz wo meine Fehler sind. Rede ich zu viel oder zu wenig. Muss ich mehr Interesse zeigen... Vielleicht habt ihr ja Tipps, wie man Vertrauen und einen guten Gesprächsfluss aufrechterhalten kann.
  4. Moin, Evtl. ein blöde Frage und ich Frage sie trotzdem: Wie kommt man mit Menschen ins Gespräch? Beispielsituation: "Ich bin auf einer politischen Veranstaltung (alleine). Ich kenn kein Schwein und jeder ist mehr oder weniger in seiner Gruppe unterwegs. Wie komme ich jetzt mit anderen ins Gespräch? Icu habe dann immer Gedanken wie: Ich gehöre nicht dazu, die jetzt anzusprechen wäre zu aufdringlich etc. Ich weiß, ist ziemlicher Brainfuck, aber ich habe echt keine Ahnung, wie man auf andere zugeht, ohne verkrampft zu wirken. Habt ihr Tipps?
  5. Moin, Ich weiß eigentlich gar nicht so Recht, wo ich anfangen soll. Also, ich bin 22 Jahre alt, wohne in Hamburg und mein größtes Problem ist eigentlich alles was mit sozialem Zutun hat. Ich habe wahrscheinlich schon sehr früh in der Kindheit eine soziale Phobie gehabt und habe deshalb in der Kindheit, Jugend und jetzt im frühen Erwachsenenalter kaum Erfahrung im sozialen Bereich gemacht. Die Krankheit selbst habe ich auch eigentlich soweit wieder in den Griff bekommen. Was aber bleibt, ist eine Narbe von sozialer Inkompetenz. Ich habe irgendwie nie gelernt Freundschaften zu knüpfen, zu flirten oder mich gut zu verkaufen. Und irgendwie fällt es mir auch in Hamburg extrem schwer mich irgendwo zu integrieren. Man redet zwar mit Personen aus dem Verein, Partei oder einer Orga, man bleibt aber immer irgendwie Außenseiter, da man eben nicht genau weiß, wie man sich verhalten soll. Daraus entsteht dann Social akwardness. Gibt es evtl. hier irgendwelche Boot Camps oder Texte, die einem bei so einem Thema weiterhelfen?
  6. Moin, Mir ist heute was aufgefallen: Ich bin kaum mit Menschen kompatibel. Ich war früher sehr schüchtern. Bin nie auf Leute zugegangen und hätte dadurch auch nie wirklich Freunde. Heutzutage kann ich eigentlich normal mit anderen reden. Nur fällt mir immer da auf: Ich bin kaum mit anderen Kompatibel. Ich finde auch eigentlich nie Gemeinsamkeiten mit anderen, obwohl wir im Selben Verein sind oder das gleiche Studieren. Irgendwie sind die Gespräche immer Sau trocken. Meistens führe ich das Gespräch auch und es kommt eigentlich nie etwas zurück. Habt ihr irgendwie Tipps, wie man zu Menschen einen besseren Draht findet, weil ich mit meinem Latein am Ende bin...
  7. Moin, Ich wollte Mal Fragen ob ihr besondere Tipps habt, wie man sozialer werden kann und evtl. auch eine positive Ausstrahlung bekommen kann? Zu mir: Ich bin leider seit meiner Kindheit eher zurückhaltend und wurde auch deswegen leider in der Schule auch gemobbt. Das hatte leider zum Ergebnis das ich ziemlich krass Menschenscheu war und ich allgemein eher Abstand zu Menschen hielt bzw. immer noch halte. Zum Glück konnte ich mit einer Therapie das jetzt alles ein bisschen ausbügeln. Mir fehlen aber auch evtl. genau deswegen Sau viele Jahre, wo man das soziale Lernt und ne positive Ausstrahlung entwickeln kann. Ich mein ich kann normal mit Menschen reden, nen besonderen Eindruck hinterlasse ich aber meistens nicht oder ich wirke sehr distanziert. Vielleicht liegt das auch mit meinen negativen Mindset zusammen, dass ich jedem gefallen muss.
  8. Guten Tag, ich bin neu hier im Forum daher stelle ich mich mal kurz vor. Ich bin der Ben, 24 Jahre jung, Kfz Mechaniker und komme aus den östlichen Teil der Republik 🙂 Ich weis nicht so recht wie ich euch mein Problem schlidern soll bzw. ob ich hier im richtigen Forum bin, ich hoffe der Text wird keine 2km lang... Also ich bin wie gesagt 24, fast 25 und habe kaum Kontakte, die Freundschaften die ich noch pflege kommen noch aus Mittelschulzeiten. Von Kontakt zu Frauen bzw Beziehungen brauchen wir eigentlich garnicht reden, da gab es bisher leider nichts. Ich denke ich habe mein Problem schon zum Teil erkannt, ich kann einfach nicht mit anderen Menschen umgehen bzw. habe sogar Angst und mein Selbstbewusstsein ist, aus was für Gründen auch immer, extrem niedrig. Will ich mich mit jemanden unterhalten ist mein Kopf auf einmal wie leer, ich weis nicht worüber ich reden soll bzw ich denke die ganze Zeit nur daran mich nicht zu blamieren. Irgendwie scheine ich auch eine Art "Fachidiot" geworden zu seinen, Themen bei denen ich gut mitreden kann haben meist immer mit meinen Job zutun. Das spiegelt sich leider auch bei meinem Hobbys und Beruf wieder. Ich bin als Kfz Mechaniker angestellt, habe sogar den einen "Servicetechniker" Titel aber bin einer der jenigen im Unternehmen die am meisten Arbeiten und am wenigsten verdienen. Ich kann zu nichts und niemanden "Nein" sagen, helfe sehr viel Kollgegen und schaffe es einfach nicht mit meinen Chef ein gutes Gespräch zu führen. Von Gehaltsverhandlungen garnicht erst zu Sprechen. Dann kommt noch der extreme Perfektionismus dazu,es reichen kleine Dinge um mich runter zu ziehen, geht wieder mal etwas besonders schief kommen mir (auch in anderen Situationen) schonmal Gedanken wie "Kann es nicht endlich vorbei sein". Kritik nehme ich mir auch eher an als Komplimente bzw. Lob. Hobby mäßig gibt es da die FW, da sollte man ja meinen das ich da zu anderen Leuten einen Draht finden kann, doch leider bin ich da auch nur stiller Mitläufer, ich weis einfach nicht wie ich mit den Kameraden ein längeres Gespräch führen soll. Kommen wir nun zu den nicht vorhanden Thema Frauen. Ja ich bin 24 ungeküsst und.... eigentlich stört es mich nicht besonders, ich meine mit meiner jetzigem Persönlichkeit bin ich wohl kaum als Partner zu gebrauchen aber ich schaffe es ja nichtmal eine Freuntschaftlche Basis anzustreben. Schon allein der Gedanke an eine Konversation mit einem Mädel lässt mich verstummen. Kommen dann noch Berührungen ins Spiel z.b. beim Tanzen (ich kann nicht Tanzen, was die Sache um so schlimmer für mich macht) dann habe ich das gefühl das mein Herz gleich aufgibt. Hört sich bestimmt verdammt dumm an.... Wenn es dann noch ums ansprechen in einen Club o.ä. geht naja könnt ihr euch ja bestimmt vorstellen was passiert,.... ich schaff es nichtmal Blickkontakt herzustellen Ja nun habe ich schon Probiert was an meiner Situation zu ändern aber irgendwie bekomme ich das ganze nicht in den Griff. Ich habevor 6 Jahren ca 40kg abgenommen (war mal richtig Fett), was meinen Selbstwertgefühl kurzzeitig einem Schub gab und ich auch mal öfter in einer Kneipe oder Club war, mich im Fittnessstudio angemeldet habe,.... nur macht mir das alles überhaupt keinen Spaß, Sport treibe ich auch nur als notwendiges Übel um nicht wieder Fett zu werden. Ich glaube irgendwie stimmt da mit mir etwas nicht. Nun weiß ich endgültig nicht mehr weiter und schreibe diesen Text. Ich hoffe darauf das mir jemand einen Tipp geben kann wie ich aus dieser Spirale wieder raus komme. So kann es nicht weiter gehen, sonst bin ich irgendwann 50 und immernoch einsam.
  9. Hi! Ich bin 18 Jahre alt und benötige noch ein Jahr für mein Abitur. Bin ein sehr strebsamer und ehrgeiziger Schüler (Schnitt von etwa 1,4) und steigere mich auch hinein, lerne viel. Ich beschäftige mich sehr viel mit Persönlichkeitsentwicklung und es gibt Zeiten, da fühle ich mich richtig gut und auch ge- bzw. beliebt von anderen. Allerdings dann wenn ich Stress in der Schule habe und Beispielsweise noch viele Arbeiten anstehen leidet meine soziale Kompetenz enorm. Außerdem sind in meinem schulischen Umfeld nur absolute Pfeifen, die sich keinen Kopf um ihr Abitur geschweige denn ihre Zukunft machen, sodass sie mir aufgrund meiner Leistungen immer ein schlechtes Gefühl vermitteln und mit mir nichts so richtig unternehmen wollen. Meine soziale Intelligenz ist in diesen Zeiten wie weggeblasen und auch der Umgang mit Mädchen fällt mir sehr schwer aufgrund der Arbeit die vor mir liegt, wodurch ich nicht locker bleiben kann ohne einen Hintergedanken davon im Kopf zu haben. Jetzt in den Sommerferien war ich wieder voll im sozialen Modus aufgrund den fehlenden schulischen Verpflichtungen. Habe viele neue Leute kennengelernt und konnte einfach mal abschalten. Ich konnte mich selber näher kennenlernen, habe mehr Motivation erhalten und tolle Bekanntschaften gemacht. Wie kann ich Erfolg und soziale Kompetenz miteinander verbinden? Oder sollte ich mich nur auf eines konzentrieren? PS: Ich hoffe, ihr könnt meine Situation nachvollziehen. Mit freundlichen Grüßen Domenico
  10. Hallo Zusammen, Erstmal zu mir und ein Paar Erfahrungen die ich mit Mädchen hatte: Ich bin 18 1/2 und bemerke umso älter ich werde wie inkompetent ich mit Mädchen bin und was alles mit mir falsch ist. Ich hatte noch nie Sex, einen Kuss, oder eine Freundin. Das Thema Mädchen hatte ich ziemlich lange vor mir hergeschoben weil ich zu der Zeit, als andere Jungs damit begannen,ich noch große Schwierigkeiten mit meinem Aussehen (Akne, Brille, Zahnspange, Blässe, recht dünn) hatte. Ich habe mich für mein Aussehen geschämt und mich Sozial zurückgezogen (nie mit Schulkameraden getroffen, obwohl ich mit fast allen sehr gut befreundet war). So mit 16 hatte ich keine Zahnspange mehr und auch meine Akne wurde besser, zu der Zeit wurde auch ein Mädchen (Nennen wir sie L) irgendwie auf mich aufmerksam. Sie sprach mich manchmal an und ich hatte das Gefühl sie sich wirklich für mich interessierte. So mit Anfang 17 wurde sie immer freundlicher zu mir. Zum Beispiel in einer Pause als ich auf einer Bank saß und sie etwa 4 Meter von mir entfernt war, sagte sie zu ihrer Freundin ziemlich laut (auch so das ich es gut hören konnte): "Guck mal wie [Mein Name] da sitzt, der ist voll süß". Oder als ich kurz mit ihr geredet hatte (natürlich sprach sie immer mich zuerst an): "Du bist voll cool!". Oft, wenn ich in den gleichen Raum kam, rief sie auch meinen Spitznamen so laut das es fast jeder hörte. Ich war mir sicher das sie mich wirklich mochte weil sie mich auch auf Partys und anderes einladen wollte. Natürlich machte sich meine Soziale Inkompetenz und Dummheit bemerkbar weil ich ständig die Angebote ablehnte und ich sie lieber zum Kiffen einladen wollte (Ja, ich dachte ich wäre jetzt cool weil ich kiffe...). Ich wollte sie eigentlich nur beeindrucken bemerkte aber nicht wirklich das das nicht so ankam und ich mich eigentlich nur zum Affen machte. Verständlicherweise fing sie mit der Zeit an mich immer weniger zu beachten und ignorierte mich. Einige Monate später war ich dann endlich alt genug für Kontaktlinsen, außerdem habe ich mir einen neuen Haarschnitt zugelegt und "coolere Klamotten". Das hatte mein Selbstbewusstsein um einiges verbessert und mit dem neuen Aussehen hatte ich ein viel cooleres und selbstsicheres Bild von mir selbst. Das äußerte sich auch in einer sehr Positiven und Selbstbewussten Ausstrahlung. Mädchen namen mich plötzlich anders war. Ich sprach mit einer über eine Unterrichts Aufgabe, welche wir zusammen besprechen sollten, ich habe fast die ganze Zeit gelächelt als wir geredet haben und sie fing manchmal an süß zu lachen was mich ziemlich glücklich machte weil ich es nicht gewohnt war. Am nächsten Tag fragte sie mich sogar aus dem nichts und mit einem Lächeln ob ich die Hausaufgaben gemacht habe. In der Nächsten Stunde saßen wir uns gegenüber und sie fragte mich irgendwas freundlich, doch ich verstand es nicht und fragte sie auch nicht was sie sagte (die Soziale Inkompetenz machte sich wieder bemerkbar). Seitdem sprach sie mich nie wieder an. Es kam häufig vor das ich mit einem Kollegen über etwas redete oder auch nur eine Frage mit Ja beantwortete und einige Mädchen anfingen zu lachen als hätte ich den lustigsten Witz der Welt erzählt. 2 Mädchen sagten auch häufiger wie süß ich plötzlich sei. Einige male wurde ich auch schon von Mädchen regelrecht angestarrt und ich wurde auch generell viel häufiger angeschaut. Diese positive Phase hörte auf als ich mich das erste mal in ein Mädchen wirklich verguckt hatte, wir saßen am gleichen Tisch und sie war neu an die Schule gekommen weshalb ich sie nie wirklich beachtet habe. Doch als ich ein Stück in ihre Richtung schaute merkte ich wie sie mich die ganze Zeit anstarrte, ziemlich unkontrolliert blickte ich zu ihr rüber direkt in ihre Augen. Wir hatten ca. 5 Sekunden Augenkontakt bis sie zur Seite blickte und leicht lächelte. Sie war sehr hübsch weshalb ich auch dieses Kribbeln im Bauch bekam was ich noch nie gefühlt habe. Ich konnte an nichts anderes denken und schaute sie ständig an über Monate hinweg weil ich nie den Mut hatte sie anzusprechen. Bis ich sie über WhatsApp fragte ob wir uns mal treffen sollten weil ich es nicht mehr aushielt, natürlich ignorierte sie mich und nahm die Nachricht und mich garnicht ernst. Mir wurde auch erste Tage später bewusst das sie eine völlig andere Liga war und ich bis heute nicht so genau verstehe warum ich das nicht vorher erkannte. Das war ein harter Schlag der Realität ins Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, ich konnte mich aber recht schnell wieder erholen weil mich das Mädchen L hin und wieder anschaute was mir Hoffnung gab das sie mich immer noch mochte. Natürlich schrieb ich ihr kurz danach auch und fand heraus das ich ihr freundliches Verhalten von Anfang an falsch verstanden habe. Nachdem mir nun bewusst wurde wie inkompetent ich wirklich mit Mädchen bin brauch ich nun etwas Hilfe. Ich habe nur einen sehr engen Kollegen der noch weniger mit Frauen am Hut hat, und bin außerhalb der Schule nicht viel unter Menschen. Ich möchte wirklich an mir arbeiten weil ich in der Vergangenheit einfach zu viele Falsche Entscheidungen getroffen habe. Das Bedürfnis eine Freundin zu haben wird immer stärker, weil sich auch schon mein gesamtes Umfeld wundert warum ich noch keine habe. Könnt ihr mir Tipps geben wo ich mit Mädchen reden kann damit ich lerne wie man "normalen" Small Talk mit ihnen führt und eventuell. auch besser kennen lernt? Ich komm sehr gut mit meinem Bruder klar welcher ein ziemlicher Weiber Magnet ist, denkt ihr ich sollte ihm das alles erzählen und in um Hilfe bitten? Und glaubt ihr das es noch Hoffnung für mich gibt mit dem Thema?
  11. Hallo leute ich bin der Fabio und 22 Jahre alt. Ich studiere zurzeit Maschinenbau im Fünften Semester. Ich lese mich gerade fleißig ein und habe ein paar fragen. Ich hoffe ich das Thema in das richtige Forum erstellt :D Also ich weiß nicht, wie ich anfangen soll. Das Problem ist, ich bin schon 23 Jahre alt und mir kommt es so vor, dass mein Leben keinen Sinn macht bzw ich schon sehr vieles vergeudet habe. Ich hatte noch nie Sex, erlebe kaum, eintöniges Leben. Ich habe keine Sozialen Kontakte, ich weiß nicht warum, aber ich habe im Leben keine festen Freunde mit denen ich was unternehmen kann. Das ist schon seit der Grundschule so. Also ich war zwar nie alleine, aber ich war halt immer derjenige, der ruhig ist bzw der fünfte Rad in der Gruppe. Also wenn ich die anderen Jugendliche sehe, finden die meisten ja ihren "Besten Freunde" in der Oberstufe oder im Studium. Da ich ja fast mit meinem Studium fertig bin, habe ich angst das ich nie richtige freunde finde, weil die meisten ja halt wie gesagt, seine Freunde während des Studium oder Oberstufe findet. Also ich zocke jeden tag 1 bis 2 Stunden online Games selbst da fällt es mir schwer, freunde zu finden. Also die meisten die im "Real Life" keine freunde haben flüchten ja ins online Gaming und finden da die Leute freunde. Mir geht es nicht jetzt darum, das ich in online Spiele keine freunde finde. Sondern das es mir selbst schwer fällt, in der Online-Welt freunde zu finden. Also im Studium ist es jetzt nicht so das ich alleine bin zum Beispiel habe ich immer Leute um mir mit denen ich Lerne, ins Mensa gehe etc. Aber mehr auch nicht. Also ich habe schon ein paar mal auch meine Kommilitonen gefragt, ob wir auch was Privat unternehmen können, aber oft kommen dann halt die Ausreden wie ich habe zu tun muss zur arbeit usw. Ab und zu gehe ich mit einen freund raus, aber das ding ist wir sitzen nur einfach da und gucken ins Smartphone oder ich muss das Gespräch führen. Also ich habe keine Probleme auf Leute zuzugehen, aber ich denke das Problem, warum ich keine freunde habe ist das ich meistens nicht weiß worüber ich reden soll und deshalb kaum rede oder wenn ich mal rede dann halt im Interview Modus, zum Beispiel wenn ich eine neue Person kennen lerne frage ich dann halt, was machst du wer bist du von wo kommst etc. Danach fällt mir nichts mehr ein Worüber wir reden könnten und dann ist die Stille da. Was ich mir wünsche ist halt, dass ich freunde habe denen ich vertrauen kann und mit denen ich sehr viel scheiße erleben kann, das wäre mein Traum. In der Pflichtlektüre steht ja auch, dass das Social Proof wichtig sei was ja auch logisch ist. Was kann ich tun damit ich freunde finde und wie kann ich ohne nachzudenken zu reden halt nicht im Interview Modus. Und das zweite Problem ist was ich habe ist, dass ich nicht ein besonders großen/breiten Penis habe. Also wie ihr euch dann vorstellen könnt bin ich dementsprechend noch Jungfrau. Also es macht mir echt zu schaffen das ich einen kleinen Penis habe. also die Länge beträgt im Erigierten zustand 9,1 cm und der Umfang 9,5 cm. ich will jetzt nicht wissen, ob man da was machen kann etc. Ich gehe seit ein paar Monaten zum Psychologen, wegen denn genannten Gründen und andere Gründe. Also ich muss ja damit klar kommen was mir Gott gegeben hat es macht ja keinen sinn, sich die ganze zeit darüber nachzudenken, warum habe ich einen kleinen Penis. Also ich habe es seit ich zum Psychologen gehe es Akzeptiert bzw es hat sich verbessert das ich damit mehr Klar komme. Aber das Problem ist meiner Meinung nach, wenn ich es Akzeptieren sollte bringt es ja nichts. Weil für die meisten Frauen wird es halt zu klein sein. Was ich wissen wollte, kann ich mit meiner Größe vergessen Frauen zu klären also nur für One-Night Stands ? Also beim One-Night Stands geht es ja nur Oberflächliche zu aussehen spielt ja eine wichtige rolle und da passt ja halt kein kleiner Penis für die meisten Frauen. Also ich habe in denn Foren gelesen, das für viele Frauen halt die Größe/Breite schon wichtig ist, was ich auch verstehen kann. Ich weiß das man mit der richtigen Technik vieles weg machen kann, aber das Problem ist ja dafür muss man ja oft Geschlechtsverkehr haben um es zu Üben. Falls ich halt eine Frau kläre, wie soll ich damit umgehen sollte ich es ihr vorher sagen ? Ich denke mir halt immer wenn es zur Sache geht und ich mich ausziehe das sie dann lacht oder flüchtet. Und wenn ich mal eine feste Freundin haben sollte, wie kann ich vorher wissen, ob mein Penis sie Befriedigen kann also wenn ich mal eine Freundin haben sollte und die Beziehung scheitern sollte, weil der Geschlechtsverkehr nicht ausreichend war was ja wichtig ist in einer Beziehung. Also wie kann ich vorher ausschließen das die Beziehung nicht daran scheitert wegen dem Sex ? Würdet ihr mir empfehlen damit ich Selbstbewusster werde ins Bordell Haus zu gehen ? Ich freue mich über jede Antwort
  12. Hallo allerseits, ich hatte früher hier schonmal gepostet, meine Geschichte kann man teils darüber nachlesen, aber die ist egal. Wo soll man von Beginn anfangen, wenn man sozial gesehen ganz am Boden ist? Wenn man auch nicht mehr ganz jung (in meinem Fall: Anfang 30) ist aber mit Menschen einfach nicht umgehen / reden kann. Es aber will, aber die Vergangenheit einen immer wieder daran erinnert, dass man scheitert (im Bezug auf Frauen) Da bringt das ganze Pickup lernen im Bezug auf FRAUEN nichts, wenn man mit MENSCHEN allgemein nicht gut reden kann. Psychotherapie? Klar, aber auch die muss nicht unbedingt viel bringen. Vereine mit sozialen Funktionen? Rettungsdienst? Dito. Ich weiß im Moment echt nicht was noch helfen kann und ich bin bereit, vieles zu probieren, wenn es Sinn ergibt. Das Einzige, das im Leben gut läuft, ist der Job/Beruf. Umgezogen bin ich auch schon.
  13. Hey ich möchte euch heute mein aktuelles Problem schildern welches ich im sozialen Kontext in der Uni habe. Ich studiere etwas was mir fachlich zusagt und vor durchzuziehen habe ich es auch. Allerdings habe ich in meinem Fachbereich eine Menge äußerst komischer und sehr seltsamer Kommolitonen.Anfangs war ich neu in der Stadt und ich habe gut socializen können und hatte auch Spaß daran aber nachdem die anfängliche Euphorie abgeklungen ist, überhaupt mal neue Leute kennenzulernen habe ich schnell gemerkt dass wir zwischenmenschlich auf ganz verschiedenen lanes sind. mein fachbereich ist auch bekannt dafür dass dort viele freaks unterwegs sind.soweit so gut zwar ist es sehr arrogant sich darüberzustellen aber im laufe der zeit habe ich mich immer mehr von den leuten abgekapselt und schritt für schritt die beziehungen einfrieren lassen. leider sind "komische vögel" in großen studiengängen wie bwl noch verhältnissmäßig harmlos was wir in meinem studiengang geboten bekommen. jetzt zum eigentlichen Problem: während ich immer weiter auf distanz ging haben sich die grüppchen immer mehr gefestigt. ich habe fachfremde leute gefunden und war auch ziemlich froh darüber aber im inneren kreise des fachbereiches bin ich leider etwas außen vor und bin auch nicht mehr uptodate. meine freie zeit möchte ich so ungern mit den menschen verbringen die ich nicht wirlich mag aber das studium lässt es oftmals einfach nicht anders zu dass ich mich mit ihren arrangieren muss und immer wieder in den sog des sozialen zirkels zurückgezogen werde. ich passe charakterlich einfach nicht zum gruppenkollektiv und möchte mich mit den werten und ansichten im prinzip auch garnicht arrangieren. leider behandele ich die leute in meiner gedankenwelt immer etwas von oben herab da ich sie nicht als wirklich gleichgesinnte wahrnehme ( ist tatsächlich so dass es sehr spezielle menschen sind). die studienkommiitonen sind sehr langweilig und es wird auch permanent gelästert und es gibt viel klatsch und tratsch. ich regiere darauf indem ich michsozial zurückziehe statt aktiv zu versuchen zu gestalten weil die menschen es mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich wert sind und ich es als fehlinvestition an zeitsehe mich mit ihenen tiefgreifeder zu befassen. ich spreche mittlerweile so gnadenlos weil ich über ein jahr versucht habe mich auf sie einzulassen und ich zwischenmenschlich nur enttäuscht wurde und sie mir im sozialen kontext auch nicht das bieten können was ich suche oder als "auf einer wellenlänge" betrachte. was sagt ihr dazu ? fake kontakt halten um vorteile im studium zu bekommen obwohl es einen maximal anätzt ? oder weiterhin auf distanz gehen und die freie zeit sinnvoll zu investieren? lg
  14. Hallo Zusammen, ich hätte eine grundsätzliche Frage: Wie geht der PUA mit Respektlosigkeit von anderen um? Wie reagiert er?
  15. Hey Leute, Hab grad dieses Video entdeckt! Finde der Typ macht auch andere Hammer Videos :)
  16. Moin zusammen, Nach einiger Zeit habe ich mal wieder Interesse daran und Lust darauf neue Leute, vor allem neue Frauen, kennenzulernen. Da ich allerdings ungerne in Bars und Clubs gehe, gestaltet sich das leider immer ein wenig schwierig und Hauspartys sind leider auch nicht jedes Wochenende... Meine Frage an euch ist, wo lernt ihr noch Leute kennen, bzw. wo geht ihr feiern, wenn mal keine Hauspartys sind und Clubs und Bars meiden möchte? Leute kennenlernen kann ich auch auf der Straße, aber ich möchte feiern und dabei Leute, eher Frauen, kennenlernen :) Peace!
  17. Hallo an die PUAs, Cats, (r)AFCs und alle, die sich hier noch so tummeln, ? ich bin schon seit längerer Zeit interessierter Mitleser in diesem Forum, hatte bislang aber Zweifel, ob ich mit meinem Problem hier richtig bin. Scheinbar gibt es jedoch auch hier einige User, die sich einmal in einer ähnlichen Situation befunden haben oder immer noch befinden. Das hier soll zugleich meine offizielle Vorstellung im Forum sein. Über mich Mein Name ist Aiax, ich bin 19 Jahre jung, habe gerade frisch mein Abi gemacht und wohne bei meinen Eltern, werde aber bald für mein Traumstudium in eine andere Stadt ziehen. Mein Problem und dessen Ursachen Da die Schule ja jetzt vorbei ist, hatte ich in den letzten Tagen viel Zeit, um über mich, mein Leben und meine Ziele nachzudenken. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich bislang für meine Karriere eigentlich das ideale Fundament geschaffen habe (super Noten, viele Praktika, gute Kontakte zu möglichen späteren Arbeitgebern etc.), sozial gesehen aber ein ziemlich armseliges Würstchen bin. Bereits als ich im Kindergarten war, äußerten einige den Verdacht, dass ich vielleicht das Asperger-Syndrom habe, doch das wurde vom Arzt nicht bestätigt. Aber auf jeden Fall wies und weise ich einige Symptome auf. Ich war eigentlich immer ein ruhiges und unauffälliges Kind, wurde aber in der Schule schnell als Streber/Nerd abgestempelt, was wiederum den Weg für jahrelanges und jahrgangsübergreifendes Mobbing ebnete. Außerdem war ich extrem unsportlich und in einer Lebensphase, in der Jungs sich neben der Anzahl der Haare an ihrem Sack vor allem über ihr Talent beim Fußball definieren, ist das dem allgemeinen Ansehen alles andere als zuträglich. Ich war das typische „Opfer“ und habe auf die ganzen Anfeindungen reagiert, indem ich mich extrem zurückzog und nur noch aus dem Hause ging, wenn es absolut notwendig war. Frustessen (v.a. Süßigkeiten), Fast Food und Bewegungsmangel haben mäßiges Übergewicht, unterentwickelte Muskulatur, fiese Akne, strohiges und brüchiges Haupthaar sowie allgemeine und andauernde schlechte Laune verursacht. Wie reizvoll so ein Typ für junge Mädels ist, könnt ihr euch sicher vorstellen. ? Was mich diesbezüglich auch etwas geprägt hat, ist folgendes Vorkommnis: Immer wenn ein Mädchen aus meiner Klasse irgendetwas verbockt/eine Wette verloren hatte etc., musste diejenige als Strafe so tun, als wäre sie meine Freundin. War furchtbar lustig für alle, außer für mich. Natürlich waren diese Aktionen infantil und bewusst verletzend, aber die klare Botschaft dahinter war: Es ist eine Strafe, mit dir zusammen zu sein; manchmal frage ich mich, ob da nicht etwas dran ist. Noch viel entscheidender ist aber, dass ich durch meine Zurückgezogenheit eine wichtige Phase meiner Sozialisation verpasst habe und somit extrem ungeübt in sozialen Situationen bin, in dieser Zeit kein positives Selbstbild aufgebaut und durch fehlende Bestätigung von außen normales Sozialverhalten nicht richtig erlernt habe. Bis vor 2 Jahren hätte ich meine Sozialkompetenz mit 0/100 Punkten bewertet, doch das hat sich glücklicherweise etwas gebessert, in meiner Stufe sind alle volljährig und viel gechillter und freundlicher als noch vor ein paar Jahren, sodass ich mit den meisten mittlerweile ganz normale Konversationen führen kann und durchaus auch (sporadisch) außerschulischen Kontakt mit ihnen pflege. Nichtsdestotrotz hat das oben geschilderte gewisse Spuren in meiner Psyche hinterlassen: Ich wirke in sozialen Situationen privater Natur oft unbeholfen, ich gehe in Gruppen sehr schnell unter bzw. finde überhaupt keinen Anschluss, viele Leute behandeln mich „von oben herab“ (so, als ob ich ein Idiot wäre), habe nur einen kleinen festen SC und bin ungeküsste Jungfrau. Letzteres will ich jedoch erstmal ganz hintenanstellen, obwohl PU sich eigentlich mit der „Verführung“ beschäftigt. Hab jedoch spitzgekriegt, dass es dabei vor allem darum geht, sein Leben in den Griff zu kriegen, es nach eigenen Maßstäben zu gestalten, sein eigener Gott zu sein. Haargenau das ist es, was ich will und was ich bisher schmerzlich vermisst habe. Zugegeben, es ist schon etwas frustrierend, als gesunder junger Mann kein Sexual- und Liebesleben zu haben, aber mein ziemlich beknacktes Sozialleben wurmt mich momentan viel mehr und ich will daran erstmal etwas ändern. Es würde wohl keinen Sinn machen, bei leerem Tank den Motor zu starten. Trotz meiner sozialen Defizite würde ich mich als guten Rhetoriker bezeichnen, das wird mir auch öfters von Außenstehenden bestätigt. Allerdings kann ich aus irgendeinem Grund nur in „professionellen“ Situationen meine Fähigkeiten abrufen: Ich habe schon Veranstaltungen mit mehreren hundert Gästen mitorganisiert sowie moderiert (wurde für meine Performance sehr gelobt) und sogar kurzzeitig Theater gespielt. Dabei habe ich mich immer wie ein Fisch im Wasser gefühlt, doch wenn ich neu in einer größeren Gruppe bin, kriege ich oft keinen Ton heraus bzw. wenn ich mit einem Mädchen rede, das mir gefällt, werde ich schnell rot und vermeide Augenkontakt. Das klingt alles andere als logisch, entspricht aber leider der Wahrheit und ist die absolute Antithese vom berühmten Alphamann-Verhalten. Fazit: Ich habe absolut keinen Bock, unter diesen Umständen weiterzuleben und weiterhin als menschlicher Fußabtreter zu fungieren. Ich will nicht länger der Typ sein, den man wegen seiner Leistung bewundert, ihn als Mensch aber verachtet, weil er ja „kein Leben“ hat/ein „komischer Typ“ ist. Ich möchte weder Partyhengst noch Player werden (könnte ich wahrscheinlich sowieso nicht), sondern einfach ein stinknormales, für mich angenehmes Leben mit Erfolg im Beruf, großem Freundeskreis, entspanntem Verhältnis zu anderen Menschen, Hobbies und erfülltem Liebesleben führen. Meine Lösungsansätze - Kraft- und Ausdauersport sowie ausgewogene Ernährung mit Schwerpunkt auf Proteinversorgung, viel an die frische Luft gehen. Ergebnis: Akne komplett verschwunden, Haare beginnen zu glänzen und sind geschmeidig geworden. „Durchtrainiert“ bin ich noch lange nicht, aber Kreuz und Brust sind breiter geworden, mein Bauch flach. Alte T-Shirts spannen an Schultern und Oberarmen, viele Hosen sind mittlerweile zu groß. Hoffe, bis Semesterbeginn ein sichtbares Sixpack zu haben. Sehe wohl ganz passabel aus, hin und wieder schauen Frauen mir auf der Straße hinterher. Außerdem bin ich besser drauf und fühle mich wacher, kraftvoller. - Versuch, mehr Kontakt zu Mitschülern aufzunehmen, gelegentliche Partybesuche. Ergebnis: Eher schlecht als recht. Es fällt mir verdammt schwer, meine Komfortzone zu verlassen. Außerdem haftet mir nach wie vor ein ziemlich negatives Image an; das loszuwerden ist in der kurzen Zeit, in der ich noch hier bin, unmöglich. Meine Studienzeit, einen neuen Lebensabschnitt, möchte ich deshalb für einen „Neustart“ nutzen. Folgende Dinge habe ich geplant bzw. könnte mir vorstellen, sie zu tun: - Eine Sportart ausüben (Hochschulsport bietet sich an). Hätte da an sowas wie Kickboxen gedacht, Kampfsportler haben mir schon immer imponiert und ich möchte nicht mehr so wehrlos wie früher sein. Ist wohl auch ziemlich gut für die allgemeine Fitness. - Auslandssemester einlegen und wenn es sich ergibt, evtl. eine Promotion im Ausland - Engagement in meiner Fachschaft oder ein Ehrenamt im Tierschutz - Möglichkeiten für Zusatzqualifikationen sozialer Natur (Rhetorikkurse etc.) wahrnehmen Das fällt alles in die Kategorie "Schocktherapie" und ich bin mir nicht sicher, ob ich mich damit nicht überfordern würde und im "neuen Leben" dann die gleichen Probleme wie im alten hätte. Puh, ist ja eher eine Autobiografie als eine Problemschilderung geworden. Außerdem habe ich mich hier ziemlich ausgekotzt. Ich bedanke mich schon mal bei allen, die trotzdem die Nerven hatten, es bis zum Ende zu lesen. Die meisten von euch sind sicher auf einem viel höheren sozialen Niveau als ich, aber mich würde trotzdem eure Einschätzung meiner Situation interessieren bzw. was ihr mir raten würdet, um meine Ziele zu erreichen. Danke für eure Antworten ☺️ Aiax
  18. Gast

    HB aus SC

    1. Mein Alter 202. Alter der Frau 173. Anzahl der Dates, die bereits stattgefunden haben Keine 4. Etappe der Verführung (siehe "Welche Etappen gibt es?") Keine 5. Beschreibung des Problems Hallo zusammen, es gibt eine HB in meinem Freundeskreis die eigentlich bis jetzt für mich uninteressant war. Sie hatte einmal direkt gesagt, dass ich nicht ihr Typ bin (ich hatte nicht direkt gefragt, des war bei so einem Spiel) und sie hatte bis vor 2 Monaten einen Freund weswegen sie gar nicht auf meinem Radar war. Unser Verhältnis ist auch eher so, dass sie halt immer bei meinem SC mit dabei ist und so ca einmal im Monat schreiben. Jetzt letztens ist mir aber voll aufgefallen, dass sich ihr verhalten zu mir komplett verändert hat. Wir warn am Wochenende mit paar Leuten auf einer Kirchweih und ich bin eben mit der HB links von mir und meiner FB rechts neben mir angelaufen gekommen und dadurch gleich die Blicke von ein paar Frauen auf mich gezogen (alle u18 weswegen ich bei sowas vorsichtig bin). Da hat mich die HB schon bisschen komisch angeschaut weil sie mich auch noch aus meiner AFC Zeit kennt (inzwischen immer noch AFC aber wenigstens mit PU Basics). Davor wollte die HB unbedingt bei mir im Auto alleine mitfahren (alle anderen in einem anderen Auto). Da war sie auch bisschen offener als sonst also hat mir auch private Sachen erzählt. Wie schon gesagt davor nicht wirklich direkt persönlich Kontakt. Dann hat sie so gemeint weil mein Auto ziemlich unaufgeräumt ist, dass sie demnächst ja mal vorbei kommen kann undnes aufräumen. Ich hab inzwischen genug PU Wissen, dass ich weiß das das nichts heißt aber mir gings eben darum, dass sie sich da jetzt plötzlich so mir gegenüber verhält. 6.Fragen Würde es sich lohnen es bei der HB zu versuchen? Ich würd sagen sie ist schon nicht so drauf, dass sie nur in einer Beziehung vögelt. Also schon ab und zu ONS. Wie würdet ihr da vor gehn?
  19. Hi Leute! Nach langer Zeit melde ich mich mal wieder hier, weil viel passiert ist. Kurze Zusammenfassung. - Ich, Anfang 20, bekomme mit 18 nach dem Abi extreme Panikattacken, depressive Phase und Angst vor Zukunft (die damals ungewiss war). - Mit 19 zur Psychotherapie (musste ich gegen meine Eltern durchsetzen; denen war es peinlich) = Diagnose: Sozialphobie und Angststörung - Nach einem halben Jahr Therapie nehme ich extrem schnell massiv ab = Diagnose: Morbus Crohn. Ein Jahr Pause von allem, Therapie geht weiter. - Sommer 2015 bis letzte Woche zufrieden, glücklich, vor 1 Jahr PU und Persönlichkeitsentwicklung entdeckt, ersten Kuss gehabt, 3 "Freundinnen" gehabt, war super - muss viel nachholen - immer verbunden mit starken körperlichen Problemen (Übelkeit wie Sau) - aber das war es wert - Letzten Mittwoch ein Date mit einer ehemaligen Freundin. Panik und alle Probleme mit einem Schlag wieder da. Massive Ängste. Kann nix essen. Date versemmelt. Hab mich diesen Montag erst wieder beruhigen können, seit dem geht es mir wieder gut. Ich habe einfach nur erstmal den Drang, hier zu schreiben. Gibt es hier Leute mit ähnlichen Geschichten? Sozialphobie? Ich fühle mich zwar in Ordnung (in meiner Comfortzone) aber ich habe echt nur noch Schiss vor der Zukunft. Bald fängt meine Ausbildung an - dazu ein Praktikum im Zoo. Ich werde außerdem bei der Flüchtlingshilfe mitmachen, los geht es wohl nächste Woche. Alles, um aus der Comfortzone raus zu kommen und zu gucken, was passiert. Habe nur Angst vor körperlichen Reaktionen. Manchmal gibt es Tage, die sind so unfassbar scheiße, da würde ich am liebsten nur im Bett liegen und pennen. Das einzige, was mir hilft, ist, meinen Doc anzurufen. Der kriegt meine Laune jedes mal wieder hin. (Ist so eine Art Peter Frahm) Zur Zeit könnte ich echt nur noch kotzen, es ist ein Gefühl, als wenn ich nie wirklich sozial werde. Wenn ich es schließlich versuch und mich überwinde, kommt die riesige Angst. Dazu mein Bauch, der einfach nur weg will. Dementsprechend groß ist die Angst vor der Flüchtlingshilfe (und ja, ich mache es natürlich trotzdem - aber ich fühle mich nicht wirklich wohl bei dem Gedanken). Letzten Freitag habe ich mit Meditieren angefangen und während des Meditierens geht es mir auch sehr gut - allerdings fängt dann alles wieder im Alltag an. Habt ihr vielleicht Ideen oder Aufmunterungen? Wenn der Text für euch wenig Sinn ergibt, fragt einfach nach. Ich habe ein bisschen Probleme, alles jetzt auszuformulieren.
  20. hallo leute aktuell bin ich ziemlich im lesefieber und suche weitere gute bücher. keine pickup bücher, vielmehr "neutrale" bücher über sozialpsychologie. zuletzt gelesen habe ich "das leben im jetzt", "genug", "42 gesetze der macht" und "wie man freunde gewinnt". bin für input in dieser richtung herzlich dankbar. grlk
  21. Hi, ich werde und wurde schon immer zum schwarzen Schaf gemacht und jeder hackte dann auf mich herum. Womöglich auch um andere davon zu überzeugen die dann widerum ohne nachzudenken die Haltung unterstützten. Gemeinsam werd ich dann zur Sau gemacht bis ich nich isoliere(n muss). Wie kann ich dem Entkommen und was kann ich dagegen tun dass ich Teil der Gesellschaft und nicht nehr das schwarze Schaf werde? Ich neige dazu meine eigene Meinung zu sagen. Sollte ich das nicht mehr tun? Ich frage das hier, weil es zur Persönlichkeitsentwicklung gehört und sozial zu sein ein Teil des Pickups ist. Außerdem möchte ich sozialer werden und endlich (viele) Freunde haben. Richtige Freunde.
  22. cornelgol

    Authentisch Alpha

    Liebe Leute, ich hab gelernt, dass das, was einen Mann zum Mannn macht seine Fähigkeit ist, seinen Lebensverantwortlichkeiten besonders gut nachzukommen, alle Notwendigkeiten zu finden und daran zu arbeiten, diese zu erfüllen. Wer vor sich selber weiß, dass er richtig handelt, der hat ein Standing. Er misst jeden Menschen mit den gleichen Maß und muss nicht vor unterschiedlichen Menschen unterschiedlich agieren, um etwas zu erhalten. Denn er agiert stets authentisch. In diesem Thread ist Pickup blos ein Randthema, aber durch die Hintertür doch wieder ein Teil davon, als. Teil des Lebens. Dieser Standpunkt also hat mich dazu veranlasst, ernsthaft nachzudenken, welche Dinge in meinem Leben notwendig sind, zu verbessern. In meiner Kultur ist Familie wichtig. In den letzten Jahren hab ich das vernachlässigt und das will ich ändern. Besonders problematisch ist grad meine Beziehung zu meiner 2 Jahre kleineren Schwester (sehr schwer für mich, ihr meine Zuneigung zu vermitteln oder mit ihr mal zusammen zu chillen) und zweitens zu meinem Vater, der eher zurückgezogen ist. Ich komme mir vor, als wenn ich sie gar nicht kenne und ich weiß, dass sie das traurig macht. Die Diskussion, die ich hier eröffnen will ist über das Thema Geschwister und Freunschaft zwischen ihnen, also was ihr (falls ihr Geschwister habt) so zusammen macht oder in wie weit ihr über eure Probleme, träume redet, ob ihr zusammen feiern geht oder was auch immer euch noch so zu dem Thema einfällt. Ich möchte meiner Hauptverantwortung gerecht werden: als ältester Sohn langsam in meiner Familie die Verantwortung übernehmen, den "Laden zusammen zu halten". Denn auch wenn langsam alle ihre Wege gehen und viel arbeiten, ist eine funktionierende Familie für mich das größte Glück und eine riesen stütze. Wenn ich das wieder ein bisschen belebt bekommen hab, und sich das eingependelt hat, dann werd ich mehr in meine wertvollen (nicht mehr die sinnlosen) Freundschaften investieren. Ein Mann verdient sich eine Frau nicht durch kopieren von Balzritualen. Er verdient sich die Frau durch authentisches Verhalten. Durch alpha sein. Bitte um kritische und unkritische Beiträge! Guten Start in die Woche! Cornelgol
  23. Hallo zusammen, dies ist mein erster Post in diesem Forum und wer hätte es gedacht ich benötige Rat. Kurz zu mir: Ich bin 26 Jahre, bin im 3 Ausbildungsjahr bekomme BAB (insgesammt circa 700€) und bin Vater eines Kindes. Was soll ich sagen ich bin recht spät dran mit einer Ausbildung da ich früher arge Drogenprobleme hatte. Ich war jetzt bis letzte Woche Freitag mit der Mutter meines Kindes zusammen, es waren wohl so 2 Jahre +-. In dieser Zeit habe ich den wohl größten Fehler gemacht, den ein Mann machen kann. ich wurde abhängig, weil ich ohne Möbel usw. zu ihr gezogen bin. Wie ich es schon länger wollte, bin ich ausgezogen. Mit zwei Kartons Klamotten, einem Sitzkissen, einem Schreibtisch und hier und da etwas Kleinzeug. Also ich habe weder Möbel noch eine Wohnung momentan. Ich schlafe bei einem Freund auf der Couch und lebe aus einer Kiste mit Kleidung. Dazu kommt das Problem, dass ich für meien Tochter ein guter Vater sein will, sprich regelmäßiger Kontakt usw. (Was die Kindesmutter einem für Steine in den weg legt sei mal egal...) Der Wohnort meiner Tochter und meiner Arbeitsstelle liegen circa 30km auseinander. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln 90min. Da mein Ziel jetzt sein sollte eine Wohnung zu organisieren und mir irgendwie Möbel anzuschaffen, muss ich mir überlegen wie ich das mache. Ziehe ich in die Nähe meiner Tochter habe ich schreckliche Fahrzeiten, ziehe ich näher an meine Arbeitsstelle, ist der Kontakt mit meiner Tochter umso schwerer zu bewerkstelligen. Ich sollte zwar auch an mich denken, dennoch bin ich der Meinung das meine Tochter am meisten darunter leidet, ich war derjenige der für sie da war... Habt ihr eventuell Tipps, Ratschläger auf was ich in Zukunft acht geben soll, wie ich vorgehen kann etc. Vielleicht befand sich der ein oder andere selbst mal in einer ähnlichen Situation. In diesem Sinne Danke Cip3
  24. Hallo. Ich habe leider ein großes soziales Problem. Das Problem ist allgemeiner Art, nicht PU Spezifisch. Schon während des Studiums war ich ein Stubenhocker, oft vorm Computer. Freunde praktisch keine, Ausgehen am Abend auch nicht. Bekanntschaften mit Mädchen praktisch keine und die ich gemacht habe, hab ich in den Sand gesetzt. Ich war in einer Studentischen Gemeinschaft (Lerngemeinschaft, gemeinsame Sachen unternehmen und so) aber leider hat das nicht funktioniert. Technikverständig aber leider sozial ... ne Krücke. Heißt: Ich brauche Training. Frage: Hättet Ihr Tipps für Dinge, wo man sowas einfach trainieren kann? Den Umgang mit anderen Personen, wo man Feedback bekommt Damit meine ich nicht Mädls aufreißen, selbst dafür fehlen mir die Grundbausteine. Beispiel: In meiner Stadt gibts nen Debattierclub. Ich werd mir den mal ansehen. Sollte auch nicht viel kosten, Geld ist etwas knapp.
  25. Guten Abend, gibt es hier im Forum Leute, die für gemeinnützuge Stiftungen tätig sind bzw. Erfahung in diesem Bereich haben? Wohltätigkeit interssiert mich als Ziel- ist für mich nachhaltiger als einen 911 in der Garage stehen zu haben. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob das das Richtige für mich ist, da ich auch sehr ehrgeizig bin und auch gerne mal im Wettbewerb mit jmd./allen stehe. Ich habe einige Fragen: 1. Gibt es in Stifungen überhaupt einen Wettbewerb? 2. Wie ist das Arbeitsklima in Stifungen, es gibt wahrscheinlich weniger "Burnout", als in der Unternehmensberatung? 3. Wie sind die Gehälter im Vergleich zu ähnlichen Jobs, die man in der freien Wirtschaft ausübt? Wenn euch dazu was einfällt, mich würde es interessiren! Gruß, oranged PS: Das Beste wäre eig., wenn ich die Werte des "Exzellent-sein-wollens", Wettbewerb etc. nutze, um ordentlich in der Wirtschaft auszucashen und dass Geld dann in soziale Projekte investiere. Dann hätte mit einer hohen Summe auf der Kante, einen viel größeren Hebel in meinen wohltätigen Handlungen...