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Hallo zusammen, ich, sportlicher Ü30er, habe schon immer relativ viel Sport (Halbmarathon, Fußball etc.) gemacht und vor ca. 10 Jahren mit Krafttraining angefangen. Das lief auch immer ganz gut, wobei ich mal mehr (4 Mal pro Woche) und mal weniger (1-2 Mal pro Woche) Sport getrieben habe. Wie das oft so ist, werden die Sportphasen in Zeiten von Trennungen meist intensiver. So auch bei mir. Habe mein Pensum erhöht, weil ich es auf diese Weise geschafft habe, den Hirnfick wenigstens temporär unter Kontrolle zu kriegen. War zumeist 3-4 Mal pro Woche beim intensiven Krafttraining (2er Split OK/UK) und hatte zusätzlich noch einen Tag Lauftraining und einen Tag Freelethics. Zusammen mit der für mich psychisch belastenden Situation (wenig gegessen, wenig geschlafen, viel gearbeitet) habe ich innerhalb von 3 Monaten 6kg reines Fett verloren und 1 kg Muskulatur aufgebaut. KFA war plötzlich bei 11,5% (vorher stets 18-20%). Das ist ne Menge, da ich mit 1,70m nicht der Allergrößte bin. Bis hierhin kein Grund zur Klage, körperlich war ich in der Form meines Lebens, hab mir selbst unglaublich gut gefallen und habe mich auch sehr gut gefühlt. Leider kam es dann plötzlich ohne irgendeine große Belastung (Aufstehen vom Sofa!) und ohne dass ich diesen Körperbereich besonders intensiv beansprucht hätte zu einem Muskelbündelriß im Oberschenkel, der mein Training auch jetzt noch stark einschränkt. Großes Hämatom, das droht zu verkapseln. Alles nicht so easy, wird aber schon wieder werden. Ich stelle mir nun die Frage nach der Ursache und wie ich derartige Verletzungen künftig vermeiden kann. Mein Physio tippt auf eine stressbedingte Verletzung. Ich persönlich kann mir das nur schwer vorstellen, da es sicherlich Leute gibt, die noch mehr Sport treiben (vielleicht aber auch jünger sind). Vor dem Hintergrund der emotional sehr stressigen letzten Monate ist Stress als Ursache jedoch wohl auch nicht völlig von der Hand zu weisen. Mich würde interessieren welche Mechanismen hier im Körper ablaufen (Übersäuerung!?), die dann zu einer muskulären Verletzung führen. Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder besitzt Expertise in diesem Bereich und kann dazu etwas sagen?
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Liebes Forum, Ich 39, sie 26, anderthalb Jahre zusammen, wir sind uns (eigentlich) sehr innig und lieben uns, sahen uns jedes Wochenende, bin nun gerade in Übersee für ein paar Monate. Hier das Problem und meine Frage: ich verzweifle fast: Ich bin für mehrere Monate im Ausland. Es gab das eine oder andere Thema, das meine Freundin (anderthalb Jahre zusammen) sehr verletzt hat. Sie gibt mir die Schuld, aber ich denke, es waren einfach ein paar ungünstige Dinge zusammen gekommen. Klar, hab ich auch meine Anteile dran, habe ich auch gesagt. Kaum war ich weg, kam ein totaler Shitstorm mit Beleidigungen. Ich nannte es eine Eskalation, das sah sie gar nicht (fand ich schon etwas unempathisch von ihr). Wenn ich ihr so was an den Kopf werfen würde, wäre sie sicher auch sehr verletzt. Aber egal, muss hier nicht in die Einzelheiten gehen. Sie sagt, sie liebe mich über alles, sie sei aufgrund der Verletzungen und der Unklarheit ob ich in Zukunft Kinder mit ihr haben möchte, sehr ambivalent. Gleichzeitig versichert sie mir, dass das in 2 bis 3 Monaten, wenn sie mich besuchen kommt, sicher ganz anders aussähe, weil sie versucht mir zu verzeihen und die getrennte Zeit ihr helfen wird. Nun habe ich einen unbeabsichtigten Audio-Mitschnitt mitbekommen, wo sie zu ihren Leuten sagt, dass sie in letzter Zeit überlegt sich von mir zu trennen. Mir sagt sie, es sei alles gut, braucht nur seine Zeit. Bei mir ist das VErtrauen gebrochen, ich kriege gar nichts mehr auf die Bahn, kann mich auf meine (sehr wichtige) Arbeit gar nicht mehr konzentrieren. Meine intuitive Reaktion, gemischt mit enormer Verlassensangst (sorry, ist aber so), wäre, möglichst viel mit ihr zu telefonieren und darüber zu reden. Ich bin auch sauer, aber meine Angst ist auch da. Ich frage mich nun, ob ich meinem Ärger nun auch mal Ausdruck geben soll, und vielleicht auch einmal mich längere Zeit nicht mehr melden soll, damit sie auch die Möglichkeit hat, mich richtig zu vermissen. Ich weiß nicht, ob ich das aushalte. Wenn ich aber weiß, dass das das Beste oder Einzige ist, was ich machen kann, um die Beziehung wieder zu stabilisieren, schaffe ich das sich. Daher frage ich hier mal nach. Und falls ja, wie lange? Muss es wirklich eine Woche oder so sein? Andererseits: Ist das in einer LTR nicht auch "gemein"? Ich meine, ich würde auch nicht wollen, dass sie sich länger nicht bei mir meldet, wenn ich mich melde. Mich würde das, vermutlich ähnlich wie sie, total kaputt machen. Aber vielleicht ist es notwendig? Klar, man kann sich auch fragen, ob ich die Beziehung nicht selbst beenden soll, aber ich möchte der Sache eine Chance geben. Ich liebe sie sehr. Und sie mich eigentlich auch: Das weiß ich, sie ist nur gerade in einem sehr ambivalenten Zustand. Bislang bin ich nicht so weit gegangen, unsere Beziehung in Frage zu stellen, weil ich ihr nicht noch mehr Stress machen wollte. Ich denke, sie hat Schwierigkeiten, über längere Zeit "allein" zu sein. Ich würde mich sehr freuen eure Meinungen zu hören. Danke. (PS: Sie ist wirklich wahnsinnig hübsch und wird auch ständig angeflirtet. Geht auch jetzt vermehrt aus, wo ich nicht da bin: Sie sei ja schließlich "Schein-Single" und da habe man viel Zeit und ihr sei langweilig. Trotzdem: Es steht ausser Frage, dass sie mich sehr liebt, aber ich habe auch Sorge, dass ich in der Abwesenheit durch den ständigen Kontakt zum Comfort-Spender werde, während sie von spannenden Leuten angeflirtet wird. Ihr seht: Eifersuchtsthematik ist auch dabei. Hätte ich wahrscheinlich weniger ein Problem mit, wenn ich nicht ihre starke Ambivalenz zu spüren bekäme. Wie auch immer: Meine Frage bezieht sich auf das Freezen. Und: ich weiß, ich sollte mein Ding machen. Das würde aber gleichzeitig bedeuten, dass ich mich emotional total von ihr entfremde: in einem ambivalenten Zustand halte ich es nicht aus und kriege meine Arbeit gar nicht auf die Bahn)
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