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  1. Liebe Community, ich habe hier vor vielen Jahren oft mitgelesen und einige hilfreiche Dinge für mich abgeleitet; dann war ich lange Zeit kein stiller Leser mehr und zu beschäftigt damit, mein Leben und meine Karriere aufzubauen. Jetzt, da ich in einer Situation bin, in der ich allein keine Lösung mehr finde, versuche ich hier vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß zu finden. Zu mir in aller Kürze: Ich bin 33 Jahre alt, verheiratet, studiert und promoviert, aus einer konservativen gehobene-mittelschicht Familie stammend, beruflich sehr erfolgreich (130T€ + pro Jahr bei einer 40-Stunden-Homeoffice-Woche), diagnostiziert mit Depressionen (gut medikamentiert), ADHS (gut medikamentiert) und Hochbegabung sowie einer stark ausgeprägten machiavellistischen Persönlichkeit, leider sehr unsportlich und entsprechend übergewichtig und unfit, sozial vernetzt aber wenig aktiv; meine Hobbies sind Kunst (ich male), Kino (ich habe ein „echtes“ Heimkino), Technik (IoT, Smart Home), Hunde (wir haben drei kleine Hunde) und „die schönen Dinge des Lebens“ (Essengehen, Wellness, Mode, Kunst, Design, etc.); zudem bin ich „shoppingsüchtig“, d.h. ich kaufe ständig Dinge ein und schaffe es deshalb, trotz Haushaltseinkommen von 200T€ + pro Jahr, ständig 10-20T€ im Dispo zu sein… Zu meiner Welt bzw. meiner Situation, zu der ich Denkanstöße suche: Das übergeordnete Problem: Ich fühle mich völlig perspektivlos. Ich habe beruflich jetzt das erreicht, was die meisten mit 55+ erreichen oder auch nie (und mein Job ist wirklich spannend und abwechslungsreich, ich habe große Führungsverantwortung und kann mir meine Aufgaben weitestgehend selbst aussuchen), ich besitze alles, was ich realistisch ohne „reich“ zu sein, besitzen kann (von der eigenen Wohnung über das große deutsche Auto bis hin zu Rolex, modernster Technologie und Kunstobjekten), bin mit einer schönen, erfolgreichen und schlauen Frau verheiratet, habe drei süße Hunde, bin promoviert, habe Hobbies die mir wirklich Spaß machen und in denen ich mich verlieren kann, bilde mich regelmäßig weiter und habe eine wirklich breite und exzellente (Allgemein)Bildung und kann mir neue Themen im Bruchteil der Zeit, die andere brauchen, aneignen und kenne eine Menge spannender Menschen aus allen Lebensbereichen, mit denen ich u. A. auch in Vereinen organisiert bin. Trotzdem, oder vllt. deshalb habe ich keine klaren Ziele oder Perspektiven mehr. Wenn ihr euch fragt, was mir fehlt, dann hat meine Innenschau dies ergeben: · Enge Freunde. Ich habe zwar gute Bekannte und Freunde, die ich mag, aber keine engen, vertrauten Freundschaften. Das liegt zum einen daran, dass ich wirklich schlecht darin bin, Freundschaften zu erhalten (mich melden, Treffen vereinbaren), weil ich meistens so unmotiviert bin, und zum anderen daran, dass ich intellektuell sehr anspruchsvoll bin und mich mit „Normalos“ (sorry) zwar sehr gut unterhalten kann, diese mich aber unfassbar langweilen. · Fitness. Ich wäre gerne schlank, sportlich und fit und investiere dafür auch eine Menge Geld (im Sinne von: Ich ernähre mich wirklich substanziell gesund mit den bestmöglichen Produkten, esse kein Junk- oder Fastfood, keine Süßigkeiten, etc.), habe aber (warum auch immer) einen so geringen Grundumsatz, dass ich mich (viel) bewegen müsste, um abzunehmen – und ich schaffe es einfach nicht, egal was ich tue (und ich habe schon eine Menge probiert), mich sportlich zu aktivieren. So bleibe und bin ich ein extrem gesund ernährter Dicker, was ich traurig finde. · Sexuelle Erfüllung. Obwohl ich eine schöne Frau habe und wir sexuell auch durchaus extrem offen und experimentierfreudig sind (alles von regelmäßigem FFM über BDSM und Co) bin ich sexuell nicht wirklich erfüllt, da ich vor meiner Ehe immer ein „Jäger“ war, der viele und wechselnde Frauen hatte und dies jetzt nicht mehr leben kann, weil ich mich sonst auch ständig in neue Frauen „verliebe“, und ich das im Rahmen meiner Ehe weder möchte noch meiner Frau antun würde; somit habe ich akzeptiert, dass ich diese Art meiner sexuellen Erfüllung für die Liebe und Geborgenheit der Ehe opfern muss und mich dafür entschieden, da ich sonst mein Leben lang ein getriebener Junggeselle bleiben würde, bis es irgendwann nicht mehr geht. · Abenteuer. Insgesamt, insb. seit Corona, folgt mein Leben einer bleiernen Routine; Aufstehen, Kacken, Home Office & Zoom, Hobby, Abendessen, Netflix, Schlafen. Kleinere Abwechslungen gibt es natürlich (ab und zu eine Dienstreise, ein Familienbesuch, etc.), aber im Grunde war es das. Und ich fühle mich in dieser Routine, die natürlich auch Sicherheit bietet, gefangen, ohne die Epiphanie, wie ich sie durchbrechen kann. Aber zusammengefasst sind die Dinge, die ich als „fehlend“ beschreibe, auch nur Symptome dessen, dass ich das Gefühl habe, komplett ziellos im Leben zu treiben. Wenn ich daran denke, dass ich jetzt noch 30+ Jahre berufstätig sein werde, und mein Leben jetzt so gesettelt ist, wird mir schlecht – obwohl ich objektiv so vieles habe (Liebe, Geld, Sicherheit, Intelligenz, etc.) wovon andere träumen… ich habe auch keine großen Ängste (z.B. vor Alter, Armut, etc.) sondern nur „kleine Unbehagen“ (Dinge die erledigt werden müssen, aber aufgeschoben werden, mal eine kurzfristige hohe Zahlungsverpflichtung, etc.).. es fühlt sich an als wäre ich in einer extrem komfortablen Kapsel gefangen, aus der jeder Ausweg in eine weniger gute Kapsel führt; natürlich habe ich auch schon diverse Eskapismus-Fantasien durchgespielt: Vom Abbruch des bürgerlichen Lebens und dem Weg in die Berliner WG, vom neuen Studium, von der Widmung des Lebens an karitative Zwecke, von „der neuen Liebe und dem neuen Leben“, etc., aber spiele ich ein Szenario tatsächlich bis zum Ende durch, dann… aa) Ende ich nach einer gewissen Zeit wieder hier wo ich jetzt bin bb) Ende ich in einer Situation, in der ich objektiv nicht sein möchte Alles in allem ergeben sich für mich folgende mögliche Schlüsse: aa) Meine jetzige Situation ist die realistisch bestmögliche Situation und meine Gefühle in der Situation und Blicke auf die Situation entstehen durch mich selbst und meinen Charakter bzw. Geist, der durch meine Rahmenbedingungen so gestaltet ist, dass er nicht in der Lage ist, einen positiven Zustand als solchen anzuerkennen und sich einzurichten; das würde bedeuten: Ich bin und bleibe ein Getriebener, der Glück zwar haben, aber nie finden und anerkennen kann bb) Meine jetzige Situation ist nicht die realistisch bestmögliche Situation und meine Gefühle und Wahrnehmungen sind begründet; ich besitze aber nicht den Intellekt und die Vorstellungskraft mir eine Situation vorzustellen, die realistisch dauerhaft besser wäre als die jetzige cc) Meine jetzige Situation ist gut, aber durch die zuvor genannten „fehlenden Bausteine“ wird sie schlecht; dadurch müsste ich mich auf die Heilung dieser Komponenten konzentrieren, ohne jedoch zu wissen wie dies geht, da ich diese Bausteine ja schon seit Jahren zu errichten versuche, was wiederum bedeuten könnte, dass es für mich nicht möglich ist, diese Bausteine zu errichten, so dass die jetzige Situation doch wieder die realistisch betrachtet bestmögliche wäre, weil die möglichen Verbesserungen nicht erreichbar sind. Das war jetzt viel Text. Und ich würde mich im Grunde einfach über Gedankenanregungen dazu freuen; noch eine Anführung: Die Aussage meines Psychiaters ist, dass der Zustand, in dem ich mich befinde, charakterlich bedingt ist und es nicht in meiner Veranlagung liegt, echte Zufriedenheit zu empfinden, sondern ich maximal ein Gefühl von „es ist schon okay“ erzielen werde. Diese Aussage möchte ich mit meinem Post auch challengen, da ich einfach nicht akzeptieren möchte, dass er eventuell recht haben könnte. Danke Clemens