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  1. Im folgenden Text erfährst du, warum du früher als Introvertierter wahrscheinlich eher weniger Erfolg bei Frauen hattest und wie du das nun für dich effektiv änderst. Vielleicht erkennst du dich im folgenden Szenario wieder: Früher lief es mit dem weiblichen Geschlecht für dich nicht zufriedenstellend. Du hattest keine/wenige Freundinnen, es kam selten zu Flirts und in deiner Familie und deinem Freundeskreis warst du eher der Ruhige, Passive. SCHÜCHTERN ODER INTROVERTIERT? Das ist aber alles andere als die zwingende Konsequenz deiner Introversion. Vielmehr hast du dir falsche Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge zusammengereimt. Möglicherweise haben dir Leute außerdem immer wieder gesagt „Ah, du bist so ein Ruhiger, Schüchterner.“ woraus du abgeleitet hast, dass Extrovertiert sein das richtige Verhalten für dich wäre, um das zarte Geschlecht für dich gewinnen zu können. Ist es aber nicht, denn das Gegenteil, ist nicht zwingend das richtige. Könnte dein mangelnder Frauenerfolg nicht auch mit einem der folgenden Faktoren zusammen hängen? 1.) WENN DIR EINE FRAU GEFALLEN HAT, HAST DU KEINE NÄGEL MIT KÖPFEN GEMACHT UND SIE ANGESPROCHEN. Weil du weniger kommunizierst als andere, fiel dir dieser Schritt natürlich etwas schwerer. Aber darin liegt auch wieder ein Vorteil: Wenn du dich nämlich aufraffst und deine Energie zusammennimmst, kann die Frau eine große Präsenz wahrnehmen, während ein Extrovertierter bereits viel von seinem Kommunikationspulver an dem Abend oder Tag verschossen haben mag. AUFGABE ZU 1: Um nun Flirtchancen zu bekommen, musst du aber nicht mit sehr vielen Leuten reden, sondern einfach einen Schritt auf die Frauen zumachen, die dir gefallen. Hierfür findest du viele Anwendungsbeispiele in diesem Forum. 2.) DU WARST NICHT SELBSTBEWUSST (GENUG). Flirtkontakte hatten für dich Seltenheitswert in der Vergangenheit, weil du über eine der anziehendsten Eigenschaften für Frauen nur im geringen Maße verfügt hast – männliches Selbstbewusstsein. Egal ob extrovertiert oder introvertiert, ohne einen hohen Selbstwert, den du dir beimisst, wirst du es mit Frauen nicht weit bringen. Zu große Unsicherheit ist etwas, was Frauen zehn Meilen gegen den Wind riechen und ein großes Ausschlusskriterium für sie ist. Viele Introvertierte haben ihr Selbstbewusstsein weniger stark ausgebildet als Extrovertierte, die sich Lob und Bestätigung durch ihre Interaktionen mit anderen Menschen holen konnten. Also mache deinen Misserfolg mit dem weiblichen Geschlecht nicht mehr an der falschen Ursache – deiner Introvertiertheit – fest, sondern siehe den Grund als das, was er ist, nämlich dein Selbstbewusstsein! AUFGABEN ZU 2: – Trifft diese Aussage auf dich zu? Zeichne dein bisheriges Leben auf einem Zeitstrahl auf und versuche alle 3-4 Jahre dein Selbstbewusstsein auf einer Skala von 1-10 einzustufen. Wie groß ist es in den unterschiedlichen Phasen deines Lebens? – Eine sehr langfristige Aufgabe, ohne die es aber keinen nachhaltigen & stabilen Frauenerfolg geben wird, ist die Entwicklung deines Selbstbewusstseins. Egal, was für dich besser funktioniert oder ob du nach der Strategie „viel hilft viel verfährst“: Nutze Formate aus dem NLP (Time-Line-Therapie, Fast Phobia Cure, SWISH-Technik), Hypnosen und/oder Affirmationen, therapeutische Arbeitsbücher zum Thema Selbstwert oder auch die „Sechs Säulen des Selbstbewusstseins“ als Fundament für deine spätere Praxis. 3.) DU WARST NICHT OFFENSIV GENUG. Ein Grundtalent vieler Introvertierter ist es, Menschen und ihr Verhalten gut interpretieren und reflektieren zu können. Dadurch kreisen deine Gedanken natürlich stärker um zwei Punkte, die dich behindern. – Was halten die anderen Leute von mir und tuscheln sie darüber, wenn ich jetzt einfach so eine Frau anspreche? – Ist es für meine Flirtpartnerin vielleicht zu krass, wenn ich sie jetzt einfach küsse? Würde sie das komisch finden? Wie würde sie danach über mich denken? Wie würde ich mich fühlen wenn ich sie wäre AUFGABEN ZU 3: – Mache regelmäßig Dinge, die außerhalb deiner Komfortzone liegen und von anderen Menschen wahrgenommen werden. Dadurch härtest du dich für die Aufmerksamkeit Fremder und deren möglichem Gerede ab. – Verbiete es dir, dich andauernd in die Perspektive der Frau zu versetzen. Das machst du eh schon von Natur aus genug. Konzentriere dich darauf dein Ding zu machen und vertraue einfach mal deinem Bauchgefühl. – Arbeite an deinen Glaubenssätzen und verwandle sie in positive bestärkende Stimmen. 4.) DU HAST DEINEN GRÖSSTEN VORTEIL NICHT AUSGESPIELT Es kann für eine Frau sehr anziehend sein, wenn der Mann der Fels in der Brandung ist, er egal wie fest der Sturm auch bläst, fest verwurzelt wie ein starker Baum sich nicht beugt, und er unabhängig wie groß oder gefährlich ein Problem auch sein mag, in sich ruht und ganz präsent ist. Diese innerliche Ruhe und Stärke, die bei dir in gewisser Weise vorprogrammiert ist, kann erst in Gänze aufblühen, wenn dein Selbstbewusstsein ausreichend entwickelt ist und du deine Gedanken über das, was andere von dir denken, merklich heruntergefahren hast. Du warst noch viel zu wackelig auf deinen Beinen, noch nicht fest genug in deiner Form, sondern eher ein Grashalm im Wind. Ändere das für dich, denn dann hast du viele Möglichkeiten: Frauen als emotionale Wesen werden immer wieder von Problemen beherrscht, die sie kaum aushalten. Du kannst für sie der ruhende Pol sein, an dessen Kraft sie sich laben kann und dadurch wieder zurück in sichere Gewässer findet. Sie kann auf deine Entscheidungsfindung und auf dein Wort vertrauen, denn sie kommen aus deinem tiefen Inneren. Es wird Attraktive weibliche Wesen geben, die von deiner gewissen Unnahbarkeit angezogen sind und dich „knacken“ wollen. Unzählige Frauen sind auf der Suche nach einem Mann, der auch mal sein Ding macht und seine Zeit für sich braucht, anstatt an ihnen zu kleben. Nutze diese Vorteile für dich! AUFGABEN ZU PUNKT 4: – Schreibe eine DINA-4-Seite voll, warum deine Ruhe attraktiv für eine Frau sein kann (mach es dir schwerer und benutze nicht einfach meine Argumente). – Beschreibe in einem Satz, warum aufgedrehtes, extrovertiertes Verhalten das falsche für dich ist. 5.) DU HAST ZU WENIG MÄNNLICHE VERHALTENSWEISEN AN DEN TAG GELEGT. Oft wirst du deine ruhige Rolle mit einer passiven Rolle verwechselt haben. Innere Ruhe bedeutet nicht, dass man äußerlich nicht handelt. Im Gegenteil, in vielen Situationen kann dein Wort und deine Entscheidung sogar ein großes Gewicht haben. Denn da du nicht andauernd etwas sagst, wird deine Aktion in solchen Momenten noch mehr betont. Nimm dir ruhig ein Beispiel an Don Draper (Hauptdarsteller der Serie Mad Men, siehe Text 1) und sieh, wie er aus der Ruhe heraus andere überzeugt und zu Entscheidungen bringt. Vermutlich hast du auch noch eine andere, unmännliche Verhaltensweise an den Tag gelegt. Wegen sozialen Drucks und deiner falschen Lösung für deine sozialen oder Flirt-Probleme hast du dich an die anderen angepasst und angebiedert. Du hast mit gelacht, auch wenn du es gar nicht so witzig fandest. Haben die anderen stark aufgedreht, hast du versucht „mitzudrehen“. Immer wieder hast du versucht Witze beizusteuern. Fortlaufend war es dein Ziel genauso viel zu kommunizieren wie die anderen, um dich dann am Ende des Tages zu fragen: „Bin ich das wirklich?“ Löse dich von diesem Zwang und trage nur etwas bei, wenn du Lust hast, eine Entscheidung herbeiführen möchtest oder deine Meinung durchsetzen möchtest. AUFGABE ZU PUNKT 5: – Beobachte aufmerksam dein Alltagsverhalten. Stellst du eine Frage, deren Antwort du schon weißt, nur um Konversation zu betreiben? Ordne dich dem sozialen Zwang nicht unter, sondern schluck diese Frage einfach herunter. Sind dir Pausen unangenehm? Lerne dich in Gesprächspausen auf dich zu konzentrieren und wohlzufühlen, anstatt zu überlegen, wie diese nun wohl auf andere wirken mag. Diese Mangelgebiete und deren Umkehrung und Optimierung durch die gegebenen Aufgaben werden für dich dazu führen, dass du deine introvertierte Persönlichkeit nicht nur akzeptieren, sondern auch ihre Vorzüge genießen lernst. Beginne bereits während dieser Entwicklung ganz aktiv dein wachsendes Selbstbewusstsein in Flirts und soziale Interaktionen einfließen zu lassen. Suche wohldosiert Gespräche und Flirts und achte dabei darauf, langsam zu sprechen. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst, denn je ruhiger du sprichst, desto anziehender wirkt es auf die Frau. Beachte deine Atmung, da eine tiefe, langsame Bauchatmung zu ruhiger, selbstbewusster Handlung führt. Spreche laut, denn dir ist es wichtiger, dass dein Gegenüber dich versteht, als das, was andere Leute darüber denken mögen. Konzentriere dich darauf, eine siegessichere Haltung an den Tag zu legen. AUFGABE: – Suche dir ausgewählte Praxissituationen, um dieses neue Selbstbewusstsein (s.o.) in der sozialen Interaktion und im Flirt üben zu können. Wenn du dich deinem Zielzustand à la Don Draper annäherst, kannst du deine Kommunikation auf nur wenige ganz gezielte Gespräche beschränken, aber in der Lernphase musst du natürlich auch ausreichend üben. Notiere dabei Hindernisse, Grenzen, Lösungswege und Erkenntnisse, die sich für dich ergeben. ABSCHLUSS: Du hast nun eine wirksame Auswahl an Aufgaben und Übungen in der Hand, die deine Mangelbiete beseitigen und für dich zu einer selbstbewussten, dominanten, selbstbestimmten und anziehenden „Ruhe“ führen. Abschließend gebe ich dir nun noch allgemeine Aufgaben an die Hand, um dein Ziel noch wirksamer erreichen zu können. ALLGEMEINE AUFGABEN: – Schaue dir eine komplette Staffel Mad Men an. Bemühe dich, auch wenn dein Englisch schlecht ist, zumindest eine der Folgen auf Englisch zu sehen, da Don Drapers Person durch seine englische Stimme besser repräsentiert wird, als durch die deutsche. – Schaue nicht nur, sondern zücke Stift und Papier und notiere Verhaltensbeispiele. Nutze diese Notizen, um sein Verhalten zu modellieren und nachzuahmen. Frage dich, welche innere Einstellung bei ihm zur Handlung XY geführt hat. Baue Teile daraus in deine Handlungen ein. – Gehe alleine in einen Club und versuche deinen Lonesome-Wolf-Abend zu genießen. Bestelle dir ein Getränk, lehne dich entspannt und selbstbewusst an die Wand oder sitze ruhig am Tresen. Beobachte die Leute, aber sei voll bei dir. Gehe zwischendurch dann mit langsamen und platzeinnehmenden Schritten durch den Club und richte dein Blick auf das, was dir gefällt. – Achte bei Frauen, die du ansprichst (noch) mehr auf Qualität. Versuche nicht mit möglichst vielen zu flirten, sondern suche ganz besondere für dich raus. Deine Einstellung ist mehr die eines „Snipers“ statt eines Club-Anheizers. – Bringe Frauen dazu, mehr in das Gespräch zu investieren, als du es tust. Viel Erfolg! Pascal „Xatrix“ Levin
  2. In diesem Text geht es darum, die für DICH richtige Grundeinstellung zum Thema Flirten und soziale Interaktion zu finden. Du kennst mit Sicherheit Charlie Harper (aus der Zeit bevor Charlie Sheen zu Recht gecancelt wurde), den frauenverführenden Protagonisten aus „Two and a Half Man“. Er ist stets lustig, hat immer einen kecken Spruch auf den Lippen und redet und redet. Eine verschärfte Version davon stellt Barney Stinson - ein ständig flirtender Charakter aus „How I met your Mother“ - dar. Er quatscht noch mehr, sucht ständig das Gespräch mit Frauen und erfindet sogar eigens Geschichten/Identitäten, um mit ihnen in einen Flirt einzusteigen. Das anzuschauen macht Spaß, ist lustig und kurzweilig. Für viele bleibt es aber nicht beim Anschauen der Serien - der Charakter der beiden untermauert sinnbildlich die Entwicklung vieler Männer, die ihren Frauenerfolg steigern (oder überhaupt haben) möchten. Schließlich wird in vielen Flirtratgebern immer wieder propagiert, dass ein angehender Frauenheld viiiiel offener für Gespräche werden muss und immer in einem Quatsch-Modus sein muss. Er soll mit fremden Leuten hier und dort reden, auf einer Party versuchen mit allen/möglichst vielen zu reden und im Club ist es seine Aufgabe ein ganz massives „Socializing“ zu betreiben, damit er die Frauen dort für sich erobern kann. Bist du über dein Leben hinweg schon eine recht kontaktfreudige Person gewesen, ist dies ein sinniger Weg um deine Erfahrungen und deine Flirtfähigkeiten zu erhöhen - gehe diesen Weg. Hast du das Gefühl, in deinem inneren eher extrovertiert programmiert zu sein, aber wurdest du in bestimmten Situationen durch Probleme wie z.B. durch Unterdrückung deines Rededrangs deiner Eltern/Familie („Wenn Erwachsene reden, hört man erst einmal zu!“) oder durch Stottern am Ausleben deiner Extraversion (= extrovertiert sein) gehindert, sind diese Ansätze ein guter Weg, um dich von den Beschränkungen zu befreien und dein innerliches Redepotential freizulegen. Mit diesem extrovertierten Flirtverhalten gehst du dann genau deinen für dich richtigen Erfolgsweg. Allgemein bist du umso erfolgreicher, desto kongruenter dein Flirten mit dir selbst und deinem Inneren ist. Haben Introvertierte auch Erfolg? Aber hier kommt die Frage auf: Was ist, wenn du eher eine introvertierte Persönlichkeit hast? Bist du dann viel weniger erfolgreich? Liest man einige Texte zum Thema flirten und forschst du in deiner Vergangenheit, so ist die glasklare Antwort „Ja!“ Meine Sicht dazu: Ein entschiedenes „Nein!“ Das kann dir klarer werden, wenn ich gewichtige Gegenbeispiele ins Feld führe. Persönlichkeiten aus Film und Fernsehen, die hier zwar von Männern bewundert, aber deren Einstellung und Auftreten viel seltener verwendet werden. Nimm zum Beispiel James Bond: Immer sehr abgeklärt, sehr ruhig. Er wählt seine Gesprächspartner- wie natürlich -partnerinnen immer sehr gezielt aus und redet sehr bestimmt mit ihnen. Seine Sprache ist prägnant und nicht ausufernd. Du siehst in nicht durch eine Bar laufen und mit vielen Leuten reden. Er eröffnet Gespräche vielmehr dann, wenn er Lust darauf hat oder er einen Vorteil für sich daraus generieren kann. Da die Anzahl an Informationen über James Bonds Privatleben sowie seine sozialen Umgangsformen aber eher gering bleiben und sein Leben doch ein gutes Stück vom Otto-Normalverbraucher entfernt angesiedelt ist, gebe ich dir ein passenderes Beispiel. Ein Beispiel wie ein ruhiger Mann großen Frauenerfolg hat Gehe zu Youtube und schaue dir dort Videos von Don Draper - dem Hauptdarsteller der Serie „Mad Men“ an. Er ist in leitender Funktion in der Werbebranche der 60er tätig, hat Haus, eine Ehefrau und Kinder, also ein (Spoiler: vordergründig) insgesamt recht normales Leben. Interessant wird für dich sein interessantes Auftreten, das ihm im Beruf, bei sozialen Kontakten und auch bei Flirts sehr zu Gute kommt. Er redet wenig und er lacht selten. Er lehnt sich bei vielen sozialen Interaktionen sehr oft einfach zurück. Wenn er keine Lust auf etwas hat, dann beteiligt er sich nicht und zwingt sich nicht, es so lustig zu finden wie seine Kollegen oder Freunde. Sieht man mal von seiner abstrusen Vergangenheit ab, die ihm in der Serie zugedichtet wurde, scheint er trotz geringerer Kommunikation dennoch sehr erfolgreich im Beruf wie im Privaten zu sein. Warum ist das so, obwohl er anscheinend fast jedes Socializing- und Flirt-Gesetz verletzt? Nein, der Grund ist nicht, dass er nur einen Charakter einer Serie darstellt. Sein Verhalten und die daraus erwachsenden Erfolge ist auch noch bei vielen Männern der „alten Garde“ zu sehen sowie in diversen Büchern beschrieben. Sein Verhalten und seine Persönlichkeit zeichnen ganz bestimmte Erfolgsfaktoren aus, die für dich, wenn du eher introvertiert bist, viel besser funktionieren als die Extraversionsregeln und -flirtformen. Was macht „er“ anders? Er sagt nicht viel, aber wenn er etwas sagt, steht er mit beiden Beinen fest in seinem Stand, er zeigt eine selbstbewusste, raumeinnehmende Körpersprache. Er bereitet seine Gedanken und seine Rede vor und spricht sehr langsam und laut. Denn er weiß, dass alle Zuhörer ihm ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenken. Dass sie sich von seiner Präsenz und seinem Charisma fesseln lassen. Er ist nicht abhängig von ihren Gedanken, Reaktionen oder ihrem Lachen, denn er geht seinen Weg. Ähnliches passiert in der Bar. Den halben Abend sitzt er gelassen am Tresen und genießt langsam und ruhig einen guten Whisky. Die Konversationen und viele der anderen Personen interessieren ihn nicht wirklich, denn er braucht das nicht für sich. Wenn du bisher immer mal wieder einen Abend nur für dich alleine brauchst, oder dir ein Clubabend an dem du mit ganz vielen Menschen redest und Frauen anflirtest, dir mehrere Male eher Magenschmerzen als Spaß bereitet hast, ist das schon ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, dass du eher introvertiert bist. Wie der ruhige Typ erfolgreich flirtet Zurück zu Don am Tresen. Plötzlich betritt eine aufreizende Schwarzhaarige das Lokal. Er dreht sich leicht um und fixiert sie länger mit seinem Blick. Er genießt es sie anzuschauen und bemerkt, dass sie es registriert. Aber er weiß, dass er noch Zeit hat und findet, dass sein Whisky ihm gerade noch zu gut schmeckt. Fünf Minuten und ein leeres Glas später, steht er langsam auf und geht langsam und selbstbewusst gerade heraus auf sie zu. Er sagt nur wenig und sie beginnt ihn immer mehr zu fragen und ins Gespräch zu investieren. Er kann sich wieder zurücklehnen und mit dominanten Gesten zwischendurch führt er den Flirt zu dem Ergebnis, das er haben möchte… Klingt alles zu schön, um wahr zu sein? Ich stimme dir zu, die Präsenz und dieses direkte und selbstbewusste Auftreten zu entwickeln geht nicht von heute auf morgen. Aber dieses Beispiel kann ein sehr brauchbares Ziel für dich abgeben, auf das du dich ausrichten oder auf das du deine Zielsetzung ändern kannst. Wie war es denn bisher für dich? Waren Barney Stinson, Charlie Harper oder eine äußerst extrovertierte Version von dir selbst dein Ziel? Wie gesagt, wenn du spürst, weißt oder dir andere Personen mitgeteilt haben, dass du so eine Persönlichkeitsgrundlage hast, ist alles gut und das ist dein Erfolgsweg. Bist du das Gegenteil ist das dein garantierter Weg in die „Extrovertiert-Falle.“ Dir zu versuchen ein sehr nach außen gerichtetes Verhalten und eine große Kontaktfreude auf deinen eigentlichen Persönlichkeitskern drauf zu stülpen ist deine falsche Entwicklungsrichtung. Glaube mir, ich habe schon viele Männer in Coachings von aus dieser Entwicklung wieder zurückprogrammieren müssen. Denn diese extrovertierten Verhaltensweisen bleiben für dich, was sie sind, Verhaltensweisen. Sie kommen weder aus deiner Persönlichkeit, noch können sie diese unterstreichen und sie können schon gar nicht sich in dieser verwurzeln. Um nun herauszufinden, ob du im Kern deiner Persönlichkeit eher introvertiert oder extrovertiert aufgestellt bist, bearbeite intensiv folgende Aufgaben: a) Versuche so weit in deine Kindheit zurückzugehen wie möglich (Frage dafür auch deine Eltern/Familie), um dich in einem weniger „programmierten“ und konditionierten Zustand zu analysieren. Wie warst du als ganz kleines Kind - eher ein Wirbelwind, den man keine zwei Minuten aus den Augen lassen konnte und der sofort Kontakt zu anderen Kindern suchte, oder hast du ruhig mit deinen Bauklötzen gespielt und konntest dich ganz gut alleine Beschäftigen? b) Gehe in einen Club und versuche mit möglichst vielen Frauen und Männern zu quatschen. Identifiziere behindernde Glaubenssätze so gut wie möglich und schalte sie vorher aus bzw. lass dich nicht von ihnen beeindrucken, um dein Urteil zu bilden, ob du dabei voll in deinem Element bist oder sich in dir ein starkes Ablehnungsgefühl aufbaut. c) Erörtere für dich die Frage, wie sehr/oft du im Vergleich zu anderen Bekannten und Freunden Abende nur für dich brauchst. Abende, wo du allein bist und einfach mal abschalten kannst. Bist du jemand den es nach einem anstrengenden Arbeitstag in die Bars oder zu After-Work-Partys zieht sucht, oder entspannst du am besten bei einem guten Buch? Diese Reflektionspunkte können neben deinem Bauchgefühl eine gute Orientierungshilfe für dich sein. Sollte dir das immer noch nicht genügen und möchtest du es noch rationaler aufbereitet haben, kannst du im Internet mit schneller Suche den Persönlichkeits-Test „Myer-Briggs-Typenindikator“ der gleichnamigen Psychologen finden, der Extra- und Introversion und verschiedene Unterfacetten erhebt und dir eine erste, gute Orientierung geben kann. Warum du früher mit deiner möglichen Introversion keinen Erfolg hattest und wie du damit doch Frauen erobern kannst, erkläre ich dir in meinem 2. Teil der Extrovertiert-Falle. Viel Erfolg, Pascal „Xatrix“ Levin
  3. Hi, In diesem Blog werde ich über die Bartouren von mir und einem Kollegen berichten. Kurze Vorstellung: Ich, M25, seit 3 Monaten aus einer 4-jährigen Beziehung raus, außer in der Beziehung nie was mit einer Frau gehabt. Beruflich stabil erfolgreich in der IT. Sehr introvertiert, auch wenns sich mit den Jahren bessert. Mein Kollege, M24, Jungfrau. Beruflich stabil erfolgreich in der IT. Sehr schüchtern. Wir haben also beide null Erfahrung in dem Bereich, ein eher niedriges Selbstbewusstsein (zumindest im Umgang mit Frauen!), wenig mit Frauen gehabt und auch nie wirklich sehr aktiv was versucht. Beide absolut keine Bar oder Clubgänger, obwohl wir in Clubs tatsächlich richtig Spaß haben können. In Bars bislang weniger. Wir haben beide das Gefühl, dass uns die Zeit wegläuft und haben daher vor, wenn immer es geht in eine Bar/Club zu gehen. Heute sind wir zur Münchener Freiheit und wollten dort auf Basis einer Empfehlung ins Hopfendolde. Angekommen stellen wir fest, dass in dem Laden 3 Frauen sind, alle in größeren Männergruppen. Außerdem sind die Sitzgelegenheiten sehr abgeschieden voneinander. Daher gehen wir wieder raus, wollen in eine Bar wo mehr gehen könnte. Nach bisschen rum Gelaufe finden wir eine, wo tatsächlich zwei ansprechende Frauengruppen sitzen. Wir können uns aber nicht entscheiden ("Wie teuer ist sie denn?", "Wirken wir nicht schwul, wenn wir uns da zu zweit hinsetzen") usw. Nach 5 Minuten sagt mein Kumpel, die eine Gruppe würde zu uns rüberschauen. Ich denk direkt, muss daran liegen, dass wir creepy ausschauen, wie wir vor der Bar diskutieren mit unseren schwarzen Werksjacken. Ja wir haben beide schwarze Werksjacken an, genau die Gleichen 💪🙄. Daher schlag ich vor weiterzugehen und woanders was zu suchen. Aber wir fühlen uns nicht mehr wohl, wollen uns einfach schnell irgendwo hinsetzen und gehen daher zurück ins Hopfendolde. Dort trinken wir drei Bier, spielen Kicker, fühlen uns tatsächlich erstaunlich wohl. Es sind keine ansprechbaren Frauen da. Danach fahren wir wieder nach Hause. Zwischendrin sieht man immer wieder Frauengruppen herumlaufen, aber keiner von uns traut sich sie anzusprechen, aber das Ziel ist irgendwie auch noch zu weit weg. Auf der Rückfahrt überwiegt irgendwie das Gefühl versagt zu haben. Beide haben das Gefühl, es niemals hinzubekommen. Aber wir haben einen langen Atem, denke ich zumindest 😄. Wird sich herausstellen. Positiv: - wir haben uns zu zweit in eine Bar gesetzt, obwohl uns unangenehm war und es war eigentlich nice. Verbesserungspotentiale: - nicht lange Fackeln, wenn man eine passende Bar findet. Und selbst, wenn man fackelt, riskieren creepy zu erscheinen. - Neue Jacken kaufen oder zumindest verschiedene anziehen.
  4. Ich merke bei mir manchmal werde ich sozial Ängste aufbauen, wenn ich lange am PC setze. Kennt ihr das? Vor allem die Leute die im IT-Bereich arbeiten. Welche Probleme findet ihr mit diesem Beruf, was euch davon abhält, eine passende Frau zu finden?
  5. Hard Facts zu mir: M27, seit 6 Jahren in einer Beziehung, gemeinsame Wohnung, seit kurzem offene Beziehung Beziehung immer super gewesen, haben viel und guten Sex Insgesamt 4 Frauen gevögelt (als ich 19-27 alt war), davor mit ca. 20 Mädels Makeout/Fummeln (als ich 15-18 war) Versuche aktuell wieder PU-Skills zu festigen Psychologiestudium, dann in die Wirtschaft und guten Job (gutes Gehalt) gefunden Hobbys: PC, Kampfsport, Lesen, deepe Gespräche Mein Charakter (Selbsteinschätzung + Test): Laut MBTI bin ich am ehesten der ISTJ-Typ (auch wenn ich weiß, dass der Test nicht so valide/reliabel ist, passt die Beschreibung trotzdem wie die Faust aufs Auge) Das bedeutet, ich bin eher introvertiert, zuverlässig, unsozial, in die Zukunft planend anstatt spontan, gefühlskalt statt emotional, mir sind Normen und Regeln wichtig und ich vertrete meine Meinung nicht lautstark, bin aber trotzdem selbstbewusst und ehrgeizig (nicht unbedingt typisch für ISTJ). Überspitzt könnte man sagen, dass ich vom Charakter der typische blasse, unentspannte und fleißige Deutsche mit Stock im Arsch bin, der das Leben nicht "einfach genießen kann" und lieber für sich statt auf Partys oder am Strand ist Problematik - ich würde gerne ein Typ sein, der auf natürliche Art und Weise Frauen attracted und verführt: Ich habe meinen Charakter oben mit Absicht etwas negativ dargestellt, da ich finde dass er für mein Game hinderlich ist, auch wenn ich sonst zufrieden und im Reinen mit mir bin. Ich tue mich im Job leichter als andere und werde losgeschickt, um vor Vorständen Vorträge zu halten, bin also nicht total schüchtern oder sozial inkompetent und kann auch Mädels gut ansprechen und mich mit ihnen auf normaler Ebene unterhalten. Ich habe damals mit 17 durch intensives Lesen hier im Forum die PU-Werkzeuge und die letzten 10 Jahre lang habe daran gearbeitet, sie zu verinnerlichen und mit meinem Charakter "zu verschmelzen", was teilweise geklappt hat, teilweise aber aussichtlos ist. Aktuell versuche ich jetzt wieder ins Pickup reinzukommen und hatte inzwischen Dates mit fünf verschiedenen Tinderellas und ein paar Clubabende. Dabei habe ich hauptsächlich versucht, das PU-Zeug umsetzen und das ist nicht total in die Hose gegangen, allerdings fühlt sich die Umsetzung immer wie schwere Arbeit und unnatürlich an. Auch wenn ich es kann, muss ich mich dazu zwingen, den Frauen die Aufmerksamkeit zu entziehen, sie zu neggen oder beim Kino zu eskalieren, wenn sie das vielleicht noch nicht möchte - also alles Sachen, die im allgemeinen sozialen Kontext als unpassend oder sogar unhöflich gelten würden. Wenn ich die PU-Werkzeuge aber nicht umsetze, sondern mich auf natürlich Weise so gebe wie ich tatsächlich bin, ist das Gespräch total emotionslos und fad für die Frau - anfangs Smalltalk und später eher "deepe Themen" wie Psychologie, Wirtschaft, Klima o.Ä., da mich so etwas mehr interessiert als Urlaube, Hobbies oder random Stories, was einem letztens "lustiges" passiert ist. Da mir bewusst ist, dass ich durch meine natürliche Art die Mädels nicht unbedingt zum spontanen Feuchtwerden bringe, habe ich bisher bei den Tinderdates und in Club wie erwähnt mein bestes gegeben, um das Pickup-Zeug umzusetzen und die Mädels zu verführen und ins Bett zu bekommen, was ja mein Ziel ist - leider mit mäßigem Erfolg. Um meine Persönlichkeit weiterzuentwickeln (was ich auch mit diesem Post bezwecken möchte) bin ich mit ein paar PUA- und Natural-Kumpels unterwegs gewesen und habe versucht mir was abzuschauen (ohne ihnen etwas davon zu sagen, damit sie ihr Verhalten nicht wegen mir verändern). Wie machen es die Naturals? Ich muss zugeben, dass ich geradezu erschüttert war, wie armselig meine Bemühungen lässig, relaxed und extrovertiert zu sein im Vergleich zu dem Verhalten meiner Kumpels waren. Mit einem Bekannten (Mitte 50) war ich beim Mittagessen und er hat in dieser einen Stunde 6-8 fremde Gruppen von Leuten angequatscht, davon 3 Sets mit jungen Mädels, einfach weil das so seine Art ist. Und er hat die Mädels wie alle anderen Fremden auch sowohl auf lustige Weise verarscht als auch entertained, ist aber nach kurzer Zeit (die Mädels haben inzwischen gelacht und waren schon etwas on) einfach wieder weitergegangen, ohne noch ein Wort darüber zu verlieren. Später im Auto hat er noch erzählt, dass gestern ein anderer Kerl im Parkhaus mit seinem SUV nicht sofort in eine Parklücke gekommen ist und mein Bekannter dann zu ihm hingegangen ist, an die Fahrerscheibe geklopft und dann gefragt hat, ob er den SUV für den anderen Kerl einparken soll. Einfach just for fun. Er und die anderen "coolen Typen" die ich kenne, sind einfach mega selbstbewusst und cocky, also eigentlich eine Spur zu frech zu allen Mitmenschen, vor allem zu Fremden, aber trotzdem kann man es ihnen meistens einfach nicht böse nehmen. Selbst wenn sie mit ihrer frechen Art irgendwo anecken oder vielleicht sogar deswegen beschimpft werden, lassen sie es nicht bleiben, sondern machen genauso weiter und setzen noch einen drauf. Außerdem unterhalten diese Leute die ganze Gruppe mit ihren witzigen Geschichten, wie sie andere Leute verarscht haben oder erzählen auch mit Begeisterung von normalen Sachen wie ihren Hobbys usw. Ich kann dabei förmlich zusehen, wie diese Kerle die Mädels attracten, worauf ich natürlich mega neidisch bin, aber erstens glaube ich nicht, dass ich jemals auf natürliche Weise so sein könnte, egal wie sehr ich mich anstrenge und zweitens würde es mir auch ziemlich widerstreben so zu sein, weil ich mit dem "aus der sozialen Norm fallen" ja große Probleme habe und diese Kerle auch des öfteren peinlich und anstrengend finde. Zusammenfassung: Zusammengefasst würde ich also total gerne auch den Erfolg bei Frauen haben, wie ihn diese Typen haben, bin aber einfach nicht so entspannt und cocky und kann auch vor allem nicht diese Emotionen erzeugen mit Geschichten oder anderen Aktionen. Ich versuche natürlich trotzdem immer wieder die ganzen PU-Werkzeuge anzuwenden, komme aber immer wieder an Stellen, bei denen ich nicht weiter weiß, wodurch dann quasi auch "auffliegt", dass ich gar nicht so bin, wie ich mich gebe. Wenn ich ganz natürlich bin, bin ich entspannter und glücklicher, die Frauen werden aber überhaupt nicht on. Frage: Was macht mehr Sinn - versuchen die Art der Naturals nachzuahmen und zu erlernen und dadurch meine Persönlichkeit und seinen Charakter weiterzuentwickeln? Oder mich stattdessen auf meinen "wahren Charakter" zu berufen und das wenige an Lays mitzunehmen, was sich dadurch eben ergibt? Falls ihr ebenfalls eine ähnliche Persönlichkeit wie ich habe: Wie seid ihr vorgegangen?
  6. Greetings, wäre jemand daran interessiert zu lernen wie man Overthinking nachhaltig überwindet ? Also daran das Problem wirklich in den Griff zu bekommen und zu verbessern. Es gibt ja 1000 Tipps und Ratschläge gegen Overthinking im Internet aber wenn wir ehrlich sind: Die lesen wir, sind kurz und motiviert aber 3 Tage später ist alles wieder beim alten und man zerbricht sich wieder regelmäßig den Kopf, bis man Schädel weh bekommt. Ich hatte selber die penetrante Angewohnheit ständig alles zu zerdenken, weil ich weiß wie quälerisch das sein kann bin ich am überlegen eine Website zu starten, die wirklich dagegen hilft und darüber hinaus dabei hilft sich gesünderes und effektiveres denken anzueignen. Das ganze wird weder großartig spirituell noch für seelenlose Roboter, also anders als der klassische Content zu solchen Themen. Ich möchte damit besonders ambitionierte Introvertierte Leute supporten aber nicht ausschließlich. Zach ist die Zerdenkerei ja für viele aber bevor ich eine Website starte die niemanden interessiert frag ich vorher mal etwas herum. Also würdet ihr gerne sowas lesen ? ( habe auch schon 3 Artikel dazu geschrieben : )
  7. Nach fast 2 Monaten täglich rausgehen, 1000 Cold-Approaches und Erweiterung meiner Persönlichkeits- und Verführerskills und vor allem niemals aufgeben habe ich es endlich geschafft durch Rapid Escalation meinen ersten Lay mit einer HB 7 gelandet. Ich bin introvertiert und habe viel an mir arbeiten müssen, damit es gelingt, vor allem auch weil ich keine eigene Wohnung habe musste ich noch besser werden, damit die schnelle Verführung funktioniert. Jetzt sagen einige bestimmt 1000 Approaches sind zu viel. Die Sache ist jeder hat andere Startbedingungen und hätte ich diese 1000 nicht gehabt, wäre ich niemals so gut geworden um das heute zu schaffen, denn einfach war sie nicht zu verführen, aber durch die täglichen Analysen meiner Approaches und Dates, wusste ich wie ich zu agieren und reagieren habe. Außerdem spielt die unbewusste Erfahrung und die Lockerheit, die ich durch die viele Praxis erlangt habe eine große Rolle. Bei einigen gehts schneller, bei anderen dauerts länger, aber funktionieren tut es, wenn man immer weitermacht und an sich arbeitet. Ich war früher jemand, der Angst vor Gesprächen mit Frauen hatte und Flirts hätte ich mir nicht mal vorstellen können, der sehr unruhig war und ich kann fast schon sagen ich hatte eine soziale Phobie. Dementsprechend habe ich sogar auch die "Zufälle" die ich layen hätte können bei so vielen Approaches verkackt, aufgrund meiner vielen Fehler die ich gemacht habe. Ich würde den Leuten, die ähnliche Schwierigkeiten haben raten, dass sie sich einen Coach suchen, denn das hätte mir anfangs auch mehr geholfen. Wer stattdessen durch die Hölle gehen will wie ich, dem rate ich seine Flirts immer zu analysieren und die Verbesserungen dann auch wirklich anzuwenden, damit sich auch was ändert. Das war bei mir den ersten Monat das größte Problem. Und das wichtigste von allem täglich Rausgehen und Niemals aufgeben. Danke fürs Lesen und viel Erfolg allen, die es wirklich wollen und bereit sind dafür zu arbeiten!
  8. Hallo zusammen, ich entschuldige mich für den ultra langen Post. Um das ganze zu entschärfen direkt eine Zusammenfassung: Alter: 30 Attraktivität: eher Mittelmaß Single: seit 2 Jahren Status: ich habe gefühlt keinen Plan was ich wie tue. Ich komme beruflich scheinbar recht gut an, Frauen gegenüber gelingt mir das face to face maximal sympathiemäßig. Social circle: durch meinen Beruf bedingt = 0 Hobby: kaum Frauenanteil Beruf: noch weniger Frauenanteil Handlungsanlass/Aktuelle Entwicklung: Arbeitgeberwechsel verbunden mit einem Umzug in meine Heimatstadt Erwähnenswert: ich bin relativ introvertiert, wozu sicher eine gehörige Portion situationsbedingte Schüchternheit zukommt. Meine Story: ich lese bereits seit mehr als 10 Jahren mehr oder weniger unregelmäßig hier im Forum mit, habe aber lange Zeit nicht die Notwendigkeit gesehen mich wirklich intensiver mit der Thematik PU zu beschäftigen. Zum Teil dachte ich wahrscheinlich, dass sich alles irgendwie fügen würde weil ich ja jung bin (quasi automatische Persönlichkeitsentwicklung durch Fortschritt in meinem Leben). Zum andere Teil lief es ja auch über Jahre eigentlich ganz anständig. Immerhin war ich lange genug in Beziehungen. Wenn das ganze ein gutes Ende genommen hätte wäre ich, wie sich wahrscheinlich jeder denken kann, nicht hier! Mittlerweile bin ich seit über 2 Jahren Single und sehe (vor allem auch durch diverse Veränderungen) eher Rückschritte als Fortschritte in meinem Leben und wenn es ums leidige Thema Dating geht. Aktuell stehe ich wieder an einem "Wendepunkt". Weil sich hier und vorher diverse Fragestellungen ergeben starte ich erstmal diesen allgemeinen Thread. Ich hoffe die richtige Kategorie erwischt zu haben. Um auf den Punkt zu kommen umreiße ich meine aktuelle Situation: Ich arbeite seit etwa 2,5 Jahren für eine technische Unternehmensberatung, die deutschlandweit tätig ist. Bedingt hierdurch kam es erst zur Trennung und dann zum Umzug in eine Kleinstadt mit der ich persönlich eher wenig anfangen kann, zumal ich 2/3 der Zeit garnicht vor Ort war. Dass ich datingtechnisch hier vorwiegend auf Tinder gesetzt habe ist wahrscheinlich logisch. Leider ist die ganze Nummer wenig erfolgreich. Mittlerweile kann ich ganz gut einschätzen von welcher Frau ich ein Match erwarten kann und von welcher nicht. Es handelt sich vorwiegend um <HB5 und Frauen bei denen Umstände wie vorhandene Kinder hinzu kamen, die mich eher abschrecken. Nun steht mein Arbeitgeberwechsel inklusive ins Haus. Neuanfang ohne direkt neu anfangen zu müssen, weil alte Freundschaften und Bekanntschaften sowie Vereine natürlich mit gewissen Abstrichen Bestand haben. Der Haken ist dass auch der neue Job 80% Auswärtstätigkeit beinhaltet. Deutschlandweit. Mit Glück auch europaweit. Auf der einen Seite sicher eine Einschränkung (SC vor Ort ein, Beziehungen aufbauen bei länger Abwesenheit). Auf der anderen Seite auch sicher eine Chance, weil sich hier ungeahnte Möglichkeiten ergeben sich zu entwickeln und sich auszuprobieren. Allerdings stehe ich hier jetzt wie der Ochs vorm Walde, mit einer unglaublichen Fülle an Möglichkeiten und Informationen. Vielleicht fällt den ein oder anderen ja spontan beim lesen meiner Story etwas ein was wie die Faust aufs Auge passt. Mir kommen jetzt ganz konkret mehrere Fragen in den Kopf: - gibt es Strategien die sich gut für introvertierte Männer eigenen? Ich bin kein Mann vieler Worte und komme mir in sozialen Situationen häufig überfordert vor, weil es meist scheint als wäre ich derjenige der sich darüber qualifizieren muss dass er den Alleinunterhalter gibt. - wie verbessere ich mein Online Game? Konkret: wie vermeide ich es vorwiegend auf Frauen zu treffen die nach einem Provider Ausschau halten? Wie komme ich an optisch hochwertigere Frauen ohne selbst die 10/10 zu sein? Mir ist bewusst dass es hier eine unglaubliche Fülle an Material gibt und meine Informationen für ausführliche antworten wahrscheinlich eher spärlich sind. Fragt wo etwas durch zu viel Geschwafel unverständlich wird. Danke im voraus. Grüße The Beard
  9. Mein Alter : 20 Ihr Alter : 18 Anzahl der Date : 2 Etappe der Verführung : Leichte Berührungen Das Problem : Hey erstmal also es geht um Folgendes. Ich hab sie auf der Straße angesprochen im Sommer und hatte dann auch 2 Dates mit ihr, wobei man es eigentlich nicht wirklich Date nennen kann sondern eher "Mal treffen und bischen quatschen". Ich hatte sie dann auch eigentlich abgeschrieben schon, denn sie ist sehr Introvertiert und macht auch fast nichts mit Freunden und lernt sehr viel und hatte auch nicht wirklich Interesse an Typen. Jetzt hab ich mit ihr wieder geschrieben mal und sie einfach mal etwas privatere Sachen gefragt. Sie meinte sie hat findet Freundschaft Plus total geil und würds gerne mal machen, sie hat es zuvor auch noch nie und ich schätze sie ist warscheinlich auch Jungfrau. Nun ja also sie würde halt mit mir gerne Freundschaft Plus haben aber wir haben halt bis jetzt uns nicht viel getroffen und sie will es erst wenn wir Freunde sind.. Ob sie auch an was Lockererem interessert ist hab ich sicherheitshalber erstmal nicht gefragt. Aber man merkt das sie aufjedenfall Bock hat und sie meint auch das sie keine Beziehung wollen würde sondern nur so was wie Freundschaft Plus ohne Verpflichtungen etc. Auch noch wichtig ist das sie aus der Ukraine ist und ihre meisten Freunde dort hat und hier in Deutschland hat sie anscheinend garkeine männlichen Bekannten außer mir also keine Konkurrenz für mich. Aber nun das eigentliche Problem. Ich will mich halt mit ihr Treffen erstmal das man sich besser kennt und sie hat auch Lust aber sie ist einfach so Introvertiert und sagt sie will halt die Ferien mit ihrer Familie verbringen usw. Und jetzt weiß ich halt nicht wie Ich weitermachen soll, denn sie hat halt bock aber ich will halt nicht needy wirken. Fragen : Wie soll ich jetzt weiter vorgehen ? Soll ich weiter abwarten und schauen ob es mit Treffen klappt oder soll ich ihr irgentwas schreiben. Oder meint ihr ich könnte das Ganze auch viel einfacher machen und sie dazu bringen halt Sex zu haben ohne das man erstmal da ne Freundschaft etc aufbaut für Freundschaft Plus also Affäre oder so ? Denn sie hat aufjedenfall Lust, 18 Jahre nie wirklich was gehabt mit Typen und jetzt hat sie halt mega bock mal auf Sowas. Aber ich weiß halt jetzt nicht wie ich am besten weitermachen soll, das ich mit ihr Sex haben kann ohne das ich needy wirke und sie kein Interesse mehr hat. TLDR: Sie hat bock auf Freundschaft Plus und warscheinlich auch auf Sex allgemein, aber will mich erstmal besser kennenlernen. Sie ist allerdings mega Introvertiert und hat evtl keine Zeit demnächst weil sie lieber mit ihrer Familie was macht. Ich möchte natürlich nicht needy wirken wenn ich jetzt sage " ja lass treffen etc" Wie gehe ich jetzt am besten vor um mit ihr Sex zu haben ?
  10. Hey Leute, habe einen längeren Text geschrieben, aber macht wenig Sinn und daher 2 kürzere Fragen: 1. Wie geht ihr mit dem Gedanken um, was andere von dem was ihr tut denken könnten? 2. Wie überwindet ihr Nervösität beim approachen?
  11. Hallo angehender PUA und hallo verwirrter PUA-werdender! Pick Up ist alles was du willst und was du persönlich daraus machst. Für den Moment entscheiden wir uns, dass Pick Up ein Werkzeugkasten ist, mit wundersamen und wirksamen Werkzeugen, welche uns als Technikreperteroire dienen soll. Vielleicht entdeckst du dich in den folgenden Beschreibungen: Wenn du ein Neuling im Pick Up bist, dann erkennst du die immense Herausforderung die Techniken der Frauenverführung zu erlernen und gar nicht weißt wo du anfangen sollst. Dann gibt es diesen bösen Beigeschmack das Pick Up nicht immer positiv in den Medien erwähnt wird und du vor lauter Peinlichkeit nicht haben willst, dass Andere dich dabei sehen wie du Pick Up betreibst. Solltest du ein verwirrter Pick Upper sein, der eine ganze Weile bereits die Techniken erlernt, aber irgendwie alles zu anstrengend ist, du dich überhaupt nicht damit wohl fühlst und du nicht die Erfolge bekommst die du gerne hättest, dann stehst du wo möglich vor der Entscheidung diesen ganzen Mist komplett wegzuwerfen. Wenn du nicht zu denen gehörst die mit ihrer Selbstanalyse weiterkommen und festgestellt haben woran es scheitert oder du als Anfänger bereits wieder das Forum verlassen willst, da du dich nicht so krass verändern willst nur um Frauen zu bekommen, dann wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit an folgendem liegen, was dir kaum einer erzählen wird: Im Pick Up gibt es (um es so einfach wie möglich zu sagen) den extrovertierten Pick Upper und den introvertierten Pick Upper. Allein das sollte dir schon die Herangehensweise erleichtern wenn du zukünftig durch das Forum wanderst. Ein Großteil der hervorragenden und durchaus hilfreichen Texte, Ratgeber und gut gemeinten Beiträge, sind von den sogenannten Extrovertierten (Extros) verfasst und ein kleiner Teil von den Introvertierten (Intros) geschrieben. Was genau sind die Unterschiede und was hat das mit dir zu tun? Die Extros gehen ab, zeigen Kante, haben high energy, sind die durchgeknallten, die Party-Huren, die... Du verstehst. Da wo die Extros sind da gibt es Special Effects und Taramtatam. Die Intros hingegegen sind die ruhigeren, die in sich zurückgezogenen, jedoch gute beobachtende Kerle, mit vielleicht sogar viel Einfühlungsvermögen und sehr gute Screening-Skills. Wer von denen ist nun gut oder schlecht? Niemand von beiden. Beide haben ihre Daseinsberechtigung. Und das Schöne daran: Beide haben exakt gleich viele Chancen und Erfolge bei Frauen. Diese Einteilung ist für dich jetzt sehr wichtig, denn wenn du im Forum einen Text liest von einem sehr extrovertierten Mitglied, du aber eher die ruhigere Vertretung der Männer bist, dann wird dir dieser Text nicht unbedingt viel bringen. Und so ist es auch für den extrovertierten Typus, der einen Text erwischt von einem Intro. Was will er damit anfangen außer einzuschlafen? (Kleiner Scherz) Diese Schablone gilt nichtmals nur für dieses Forum. Es gilt für alle Youtuber und Autoren die du schaust und liest. Nun, ganz so schlimm ist es nun auch nicht. Was ich sagen will ist, du musst als Intro dich nicht zu einem Party-Freak verwandeln und high energy auf der Tanzfläche abgehen und dir übertrieben viel Energie und Hochmotivation antrainieren um soviel Erfolg zu feiern bei den Ladys wie der Extro. Wieviel von den Intros die ich so kenne sind grundsätzlich die Nachdenkertypen und haben nicht zu allem eine Meinung und wollen nicht ständig Storytelling betreiben und sich in unnötigen Smalltalk verlieren. Denn wenn du das versuchst du kopieren wie die Extros es anwenden, dann kommen wir sehr schnell auf eine unkalibrierte Art und Verhaltensweisen, die dich einfach unecht wirken lassen. Damit landest du nicht bei Frauen, sondern auf der Schnauze. Und die wenigen Frauen die du dennoch vernascht hast, haben mehr Arbeit gekostet durch Umwege, als das es die Sache Wert gewesen ist: Sein wahres Selbst zu belügen und zu hintergehen, da man sich selbst nicht genügend Wert bei misst, um es dann durch einen Fake-Charakter zu ersetzen, den man sich in einem Forum angelesen hat. Das ist so weit an der Peripherie, dass dich Pick Up niemals erfüllen wird. Schuld daran hat aber nicht der Extro. Zu ihm passt seine beschriebene Vorgehensweise. Für dich ist sie auf Dauer ungünstig. So auch im umgekehrten Fall. Der Extrovertierte wird nicht wirklich happy werden mit der Art und Weise die der Introvertierte vorschlägt und lebt. Dennoch können beide von einander lernen. Jedoch in einem gesunden, zarten Maße oder wie wir es hier drin nennen: "Mit dir ist alles ok, es müssen nur ganz wenig die Stellschrauben eingestellt werden." Soll heißen: Du musst nicht deine gesamte Persönlichkeit über Bord werfen und so sein wie er oder der um Erfolg bei Frauen zu haben. Du hast deinen Stil und den gilt es im Laufe des Werdeganges eines PUAs zu entfalten. Der Weg führt tief zu dir, um dann kreativ mit den Werkzeugen des Verführers ein hervorragendes, lockeres, routiniertes "Game" zu entwickeln, welches für dich keine Qual mehr ist, sondern ein völlig normaler Teil deiner Lebensführung (natürlich hoffe ich das du dennoch jedes mal aufs Neue aufgeregt sein wirst, wenn du eine tolle Frau ansprichst). Verzeih mir lieber Extro, wenn ich nun etwas mehr auf der Seite des Intros und dem PU - werdenden bleibe, der eigentlichen Zielgruppe dieses Blogs, da er meiner Erfahrung nach die meisten Schwierigkeiten hat im Forum und mit Frauen allgemein. In den Comments weiter unten, kann ich dir aber gerne meine Sicht über die Extros und Hilfestellungen geben. Mr. Smooth Deine Waffe, lieber Intro, ist der Stealth-Mode. Ruhigere, dezentere Typen wie du haben den Vorteil, dass Frauen sehr schnell Vertrauen zu dir finden und du wirklich gut unter dem Radar unauffällig eine Frau verführen kannst. Nahezu ein begnadeter Meister der Isolation, des Komforts und Diskretion. Jedoch haben die Intros meist Eskalationsprobleme, welches man bei den Energiebündeln der Extros kaum sieht. Vorausgesetzt der Extrovertierte keine Maske trägt, dann ist ein wahrer Extro ziemlich immun gegen Körbe und sonstigen Abweisungen. Dir hingegen kann eine Zurückweisung schon im Magen stechen und diese Furcht vor Ablehnung bringt dein Herz schon in Wallung wenn du weißt, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist sie zu küssen, sie zu berühren und körperlich sexuell zu werden. Werkzeuge und Identifizierung Möglicherweise geht es dir so wie mir, aber ich habe noch nie einen Handwerker sagen hören "Ich bin der Drucklufthammer, ich bin die Säge, ich bin der Hobel." Keiner würde auf die Idee kommen sich mit einem Werkzeug zu identifizieren, doch sehen wir zu oft PUler, die sich mit Pick Up und deren Werkzeuge identifizieren und damit eine Personlichkeitsverzerrung bekommen, die dein Game oder deine Lebensführung vor die Wand fahren lässt. Daher bitte ich dich eindringlichst diese PU Sache nicht zu ernst zu nehmen. Achte darauf das nicht du Teil von PU wirst, sondern PU Teil deines Lebens. Es ist nichts als ein Werkzeugkasten in deinem Kopf oder deiner Brust, welches du einsetzt wenn es von Nöten ist. Wir wollen keine Persönlichkeitsverfälschung sondern Persönlichkeitsentwicklung. Das ist ein signifikanter Unterschied mit immenser Tragweite. Aus einem Korn wird eine Blume. Sie entwickelt sich dorthin. Es bringt nichts wenn die Blume sagt, sie sei eine Trompete (auch wenn auf ihr besser blasen lässt... Ja sorry den konnte ich mir nicht verkneifen...) Wenn du eine tiefergehende Persönlichkeit bist und du deine Fähigkeiten ausgebaut hast und dein Leben wirklich lebst mit einer Begeisterung und Neugierde so wie du bist, dich immer mehr kennenlernst und du ganz klar definieren kannst wer du bist - dann hast du dieses Selbstbewusstseinsding. Und du weißt genau das Änderungen in die falsche Richtung dir nicht gut tun. Du weiß z. B. Rauchen ist für dich keine Option und widerspricht deinen Prinzipien, denn du trainierst regelmäßig, du hast ein gutes Talent für Bogenschießen oder Basketball und da kommt Rauchen nicht in deine Lebenseinstellung. Nun bietet dir eine Schönheit an Frau die Zigarette und du wirst kurzerhand nur um ihr zu gefallen, zum Raucher. In dem Moment bist du deiner Untreu geworden. Dein Selbstwert ist gefallen. Entsagst du dieser Raucherei weil es aus deinem tiefsten Inneren ein Tabu ist und du dieser Lady sogar ganze Bücher rezitieren könntest warum wieso weshalb: Dann hast du deinen Frame. Du stehst zu dir. Du bist niemanden mehr Treu als dir selbst. Weiter ist an dir aufgefallen, das du auf schöne und oder intelligente Frauen sexuell reagierst. Du zeigst es vielleicht nicht, aber du weißt das du heiß auf die Kleine bist. Da du in jedem Aspekt deines Wesens nun akzeptiert hast, das du ein hervorragender Basketballspieler bist, Bogenschießen, Gesundheitstyp usw. und auch dazu voll stehst, dann ist es nur noch ein Kleines dir auch einzugestehen: Ja ich bin ein sexueller Mann und begehre diese Frau. Was für eine Transformation! Du wehrst deine Bedürfnisse nicht mehr ab, sondern stehst dazu mit voller Verantwortung weil du dir endlich Antworten kannst auf deine Fragen "Darf ich das denn? Ist das denn erlaubt? Was wenn die Polizei kommt?" (Antwort / Verantwortung - you know?) Ja verdammt, du darfst zu deinen Emotionen stehen und wenn die Polizei kommt, wird der Herr in Blau dir sagen "Einen guten Geschmack haben Sie da." Und sei es eine Polizistin, so wird sie sich denken "Endlich mal ein Mann der zu seinen Eiern steht." - Kommt geil wenn sie das Gedachte sagte, während sie es dachte (nicht wenn ich das erlebt hätte.. ächem..) Also haben wir es geschafft deine Persönlichkeitsentwicklung zu fördern: Selbstbewusstsein, Selbstwert, Selbstreue, Frame, Sexualität... Ab hier ist es ein Leichtes sexuell zu sein und zu werden und das strahlst du aus in dem Moment. Was ist nun mit diesen PU Werkzeugen? Nun, du hast begriffen dich nicht mit ihnen zu identifizieren, sondern mit dir selbst. Jetzt schwingst du den PU-Hammer schon selbstsicherer. Jetzt geschieht in deiner Transformation etwas einzigartiges: Du brauchst keinen PU-Hammer mehr. Du verwendest in Wirklichkeit eigene "Werkzeuge" die Teil deiner Persönlichkeit geworden sind. Alle Gedanken über Comfort, C&F, Kino, Eskalation - all das verschwindet. Das Einzige was von PU noch bleibt, ist der Weg hin zur Frau - weil du es spürst. Und du gehst zum ersten mal deinem Verlangen nach. Zum ersten mal wird nichts dich in deinem Kopf ausbremsen (lieber PU-verwirrter). Bedenke So wie du ins Forum kommst, so bist du völlig in Ordnung. Wehre dich nicht dagegen, akzeptiere es für den Moment. Verändern bedeutet seine Situation anzunehmen und mehr über sich kennenzulernen. Nicht sich nach den anderen zu richten. Wenn du mit dir Erfolg haben willst, dann lerne dich kennen und du wirst sehen, dass du nur in diesem riesigen Buffet des Pickupforums, das nimmst, was du gerade brauchst <-- um zu wissen was du brauchst, musst du dich erst einmal kennenlernen. akzeptiere dich im Moment so wie du jetzt gerade bist Richte dich nicht zu sehr nach anderen Lerne dich vertiefter kennen Nimm Wissen aus dem Scary Internet mit bedacht an und prüfe akzeptiere deine Bedürfnisse und stehe dazu Zeige diese Bedürfnisse und dich selbst der Frau deiner Begierde Du bringst bereits alles mit als Grundlage: egal ob Extro, Intro, Verwirrter ... Bedenke das im Pick Up alles nur kleine Stellschrauben sind Lernst du diese Schrauben bei dir selbst einzustellen, fällt es dir nicht mehr schwer die richtigen Knöpfe bei der Frau zu drücken Viel Spaß auf deiner Entdeckungsreise. Und der Weg führt nach Innen. Euer Lafar
  12. Hi Leute, keine Ahnung ob das hier rein passt, wenn nicht tuts mir leid. Ich bin von Natur aus sehr Introvertiert. Ich hab in meiner Jugend viel am Rechner verbracht und mit Mädchen ging gar nichts, weil ich auch in der Schule der absolute Loser war. Ich hab dann mit Kampfsport angefangen und es ging aufwärts ich hab coole Leute kennen gelernt mit denen ich bis heute befreundet bin und wir immer abhängen. Durch den Kampfsport hat sich dann angefangen meine Persönlichkeit und mein Aussehen zum positiven zuändern. Auch war ich in der Jugendfeuerwehr wodurch ich sozialer wurde. In der Schule wurde ich allerdings weiter deswegen ausgelacht. Hab es aber trotzdem durchgezogen, weil ich es geliebt habe und bis heute liebe. Dann kam auch mit 16 die erste Freundin(waren 2 Monate zusammen und es war ne Fernbeziehung) ohne irgendwelche PU Strategien. Allerdings hab ich nicht mit ihr geschlafen und bin bis heute Jungfrau was mich mega fertig macht. Auch meine Freunde wissen davon und immer wenn Frauen dabei sind und die mich gut finden wird von denen gegen mich geschossen und darauf rum gehackt. Das macht mich mega fertig und hat mich jetzt wieder in mein altes Muster zurück gekickt. Ich geh quasi nur noch zum Kickboxen weil es mir hilft und die Leute da alle cool sind und ich es liebe. Aber sonst hock ich halt nur zuhause rum und mach gar nichts. Vor allem sind meine Freunde unterwegs aber ich bin nicht dabei sie schicken mir sogar Snaps wie sie am grillen mit nem haufen hübscher Mädchen sind. Ich weiß nicht wie ich das handhaben soll, weil die Tatsache das ich noch Jungfrau bin mich mega fertig macht. Jeder erzählt von seinen 1-3 Erfahrungen die er schon hatte und ich sitz und denk mir so ,,shit, was wenn jetzt aufliegt das ich noch Jungfrau bin''. Das mieseste ist wenn das dann aufliegt und jedes anwesende Mädchen mich dann komisch anschaut. Aus Verzweiflung bin ich dann auf PU gestoßen und hab angefangen RSD Videos zu schauen und Frauen auf der Straße anzusprechen. Das Problem was jetzt noch hinzukommt, dass sie mich alle deswegen auslachen und sich drüber lustig machen. Was mich noch mehr runterzieht. Ich bin jetzt nicht Depressiv oder so. Ich hab einfach nur keine Ahnung wie ich damit umgehen soll. Vielleicht kann mir ja jemand ein paar gute Ratschläge geben 🙂 Bin 19 falls das noch hilfreich ist.
  13. Psychologie: Introversion, Schüchternheit und Sozialphobie Ein Spaziergang durch die Geschichte und eine Klärung oft verwechselter Begriffe ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Der klassische Pick Up Artist ist extrovertiert. Trotzdem gibt es viele Menschen, die entweder - introvertiert sind, - schüchtern sind, oder - eine Sozialphobie haben, und mit dieser Ausgangsbasis zu PU kommen. Außerdem geht es gerade bei Anfängern oft um Ängste und viele stellen sich vielleicht die Frage, wo ihre Angst herkommt. Dieses Thema ist eine rein theoretische Betrachtungsweise, da ein zusätzlicher praktischer Aspekt hier den Rahmen sprengen würde. Das Thema soll helfen, sich über die eigene Ausgangsbasis klar zu werden, und bei Unsicherheiten eventuell professionelle Hilfe aufzusuchen. (Wie etwa bei der Sozialphobie ganz am Ende.) Die thematischen Headlines sind: Carl Gustav Jung: Eine Einführung in die grundlegenden psychodynamischen Konzepte von Extraversion und Introversion. Hans Eyseneck: Ein moderner Zugang anhang von „Traits“. Das Fünf-Faktoren-Modell oder Die „Big Five“: Ein gegenwärtiges Modell, dass durch statistische Analysen geboren wurde. Introversion VS Schüchternheit: Was ist Schüchternheit und wie unterscheidet sie sich von Introversion? Schüchternheit VS Sozialphobie: Sozialphobie, ihr Unterschied zur Schüchternheit, und ein therapeutischer Zugang. Dazu ganz am Anfang die Frage: Was ist das eigentlich, Introversion und wo kommt sie her? Hierfür ist die Frage relevant: Wie kann man überhaupt Persönlichkeit definieren? Für den Versuch, „Persönlichkeit“ zu definieren, gibt es verschiedene theoretische Ansätze, wie zum Beispiel psychodynamische Theorien und die Kategorisierung nach Traits. Ein Beispiel für eine psychodynamische Theorie ist der Ansatz von C.G. Jung: Dieser Schüler Freuds brachte bereits in den 20er Jahren die Unterscheidung: Extrovierte fokussieren auf die äußere Welt und ziehen auch ihre Energie aus ihr. Bei den Introvertierten ist es die innere Welt, auf die ihre Aufmerksamkeit gerichtet ist. „Allen psychodynamischen Persönlichkeitstheorien ist die Annahme gemeinsam, dass mächtige innere Kräfte die Persönlichkeit formen und das Verhalten motivieren.“ (1) Schauen wir uns die Theorie nach Jung genauer an. Carl Gustav Jung ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Nach Jung gibt es zwei sich gegenseitig ausschließende Einstellungen: Extraversion und Introversion. Jeder Mensch wird dabei entweder durch Stimuli aus der externen (Extraversion) oder internen Welt aktiviert (Introversion). Der Introvertierte fühlt sich wohl in der inneren Welt von Gedanken und Gefühlen und betrachtet die Welt als eine Quelle von Eindrücken. Der Extrovertierte lebt in der Welt der Objekte und anderen Menschen und anstatt die Eindrücke zu studieren, interessieren ihn eher seine Auswirkungen auf die äußere Welt. Introvertierte sind zufrieden, wenn man sie in Ruhe lässt und sind gerne alleine. Sie brauchen Zeit für sich, um ihre Batterien aufzuladen. Sie tauchen in ihre innere Welt ein und risikieren dadurch einen Kontaktverlust zu ihrer unmittelbaren Umgebung oder ihrer äußeren Welt. Sie beobachten sich selbst und halten ihren „Social Circle“ klein. Extrovertierte fühlen ganz anders, und wollen aktiv in die Welt von Menschen und Dingen involviert sein. Sie sind sozial aktiv und bekommen mehr mit, was um sie herum eigentlich passiert. Sie sind gerne Teil von Gruppen und Gemeinschaften und halten sich gerne dort auf, wo sie mit anderen interagieren können. Die Vorstellung alleine zu sein versetzt sie in Schrecken, wodurch sie sich gleichfalls von ihrem inneren Selbst entfremden. (2) Jung: „The reflective nature of the introvert causes him always to think and consider before acting. This naturally makes him slow to act. His shyness and distrust of things induce hesitation, and so be always has difficulty in adapting to the external world. Conversely the extravert has a positive relation to things. He is, so to speak, attracted to them. New, unknown situations fascinate him. In order to make closer acquaintance with the unknown he will jump into it with both feet. As a rule he acts first and thinks afterwards. Thus his action is swift, subject to no misgivings and hesitations.” (3) Demnach denkt der Introvertierte nach, bevor er handelt. Der Extrovertiert handelt zuerst und denkt nachher. Der Introvertierte ist langsam und schüchtern und hat Schwierigkeiten, sich an die äußere Welt anzupassen. Der Extrovertierte fühlt sich von fremden Dingen und unbekannten Situationen angezogen und zweifelt nicht. Für Jung bedeutet eine Eheschließung zwischen Introversion und Extraversion eine ideale Vereinigung und perfekte Symbiose. (3) Jung bemerkte aber, dass niemand rein introvertiert oder extrovertiert ist und vergleicht die 2 Einstellungen mit dem Herzschlag: Es gäbe demnach einen rhythmischen Wechsel von Kontraktion (Introversion) und Expansion (Extraversion). Nichtsdestotrotz bevorzugt jeder eine bestimmte Einstellung. (4) Gleichzeitig gibt es aber eine Balance zwischen dem Bewusstsein und dem Unbewussten. (3) Eine von beiden Einstellungen liege immer schlafend, befände sich im Hintergrund oder lebt eine Existenz im Schatten („shadowy existence“): Jung an anderer Stelle: “If you take an extrovert you will find his unconscious has an introverted quality, because all the extraverted qualities are played out in his consciousness and the introverted are left in the unconscious.” (Jung in McGuire & Hull, 1977, p. 342) (4) Demnach gibt es ein Bewusstsein, das einer der beiden Seiten gewidmet ist, und die gegensätzliche Einstellung lauert unter der Oberfläche im Unbewussten. Extrovertierte sind zum Beispiel durchwegs abhängig von ihrem äußeren Umfeld. Nun mag es Situationen geben, wo die Lösung für ein Problem in einem selbst zu finden ist. Extrovertierte würden oftmals viel Anspannung und Unruhe sparen, besäßen sie bessere Fähigkeiten in der Introspektion. Ähnlich verhält es sich bei den Introvertieren: Sie stützen sich zu sehr auf ihre Gedanken und Gefühle und es gibt viele Untersuchungen, die Introversion mit Depressionen in Verbindung bringen. Die Ursache liegt womöglich an der Angewohnheit von Introvertierten, sich in schwierigen Zeiten zurückzuziehen und Hilfe von außen abzulehnen. Man muss lernen, für jede Situation die richtige Einstellung zu haben: Manchmal ist es sinnvoller, der Introversion nachzugeben und in anderen Situationen kommt man besser zurecht, wenn man sich extrovertiert zeigt. Wenn man einen flexiblen Zugang zur eigenen Persönlichkeit hat, wird man weniger stark von den Limitationen des eigenen Persönlichkeitstyps eingeschränkt. Jung behauptet, dass wir alle unterschiedlich auf unsere Welt reagieren und er beschreibt 4 Funktionen, die mit den Einstellungen von Extraversion und Introversion gepaart werden. Dabei handelt es sich um Denken, Fühlen, Intuition und Emfpinden. Da diese Typen veraltet sind und in der modernen Psychologie wenig Verwendung finden, soll hier nicht näher darauf eingegangen werden. (2) Soviel zu Jung und seiner psychodynamischen Sichtweise auf Persönlichkeit. In der empirischen Psychologie hat sich jedoch die Kategorisierung nach Traits durchgesetzt. Was sind Traits? Gerrig: „Typologien gehen davon aus, dass es getrennte, diskontinuierliche Kategorien gibt, in die sich Menschen einordnen lassen, wie beispielsweise Erstgeborene und Nachgeborene. Im Gegensatz dazu gehen Trait-Theorien von kontinuierlichen Dimensionen aus, wie Intelligenz oder Freundlichkeit. Traits sind überdauernde Merkmale und Eigenschaften, die eine Person dazu prädisponieren, sich über verschiedene Situationen hinweg konsistent zu verhalten.“ (1) Hans Eyseneck ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Erstmals aus Persönlichkeitstests abgeleitet findet die Introversion Einzug in die Theroie von Hans Eyseneck, die in den 70er Jahren vervollständig wurde. Er behauptete die Existenz von 3 breiten Dimensionen, von denen eine Extraversion ist: -) Extraversion: Orientierung nach innen oder nach außen -) Neurotizismus: Emotionale Stabilität oder Instabilität -) Psychotizismus: freundlich/rücksichtsvoll oder aggressiv/asozial Er kombinierte die Merkmale Extraversion und Neurotizismus und ordnete ihre Ausprägungen in einem Kreis an: Extraversion und Neurotzismus sind dabei 2 orthogonale (rechtwinklig aufeinander stehende) Durchmesser, und Individuen können irgendeine Variation innerhalb dieses Kreises annehmen. „Die im Kreis aufgeführten Eigenschaften beschreiben Menschen mit Kombinationen dieser beiden Dimensionen. Beispielsweise ist eine sehr extravertierte Person, die auch leicht instabil ist, mit großer Wahrscheinlichkeit impulsiv.“ (1) Das Fünf-Faktoren-Modell oder Die „Big Five“ ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- „Belege aus der Forschung stützen viele Aspekte von Eysenecks Theorie. In den letzten Jahren hat sich jedoch ein Konsens herausgebildet, dass fünf Faktoren, die sich nicht vollständig mit Eysenecks drei Dimensionen decken, am besten geeignet sind, um die Struktur der Persönlichkeit zu charakterisieren. Diese fünf Dimensionen sind sehr breit, weil jede Dimension viele Eigenschaften mit einzigartiger Konnotation, aber einem gemeinsamen Thema zu einer großen Kategorie zusammenfasst.“ (1) Im Gegensatz zu den psychodynamischen Theorien entstammen diese 5 biploaren Dimensionen einer statistischen Analyse von Clustern und Eigenschaften. Es handelt sich dabei um: Extraversion, Neurotizismus, Gewissenhaftigkeit, Offenheit für Erfahrungen und Verträglichkeit. Introversion findet sich dabei als Gegenpol zur Extraversion. (1) Die psychodynamischen und Trait-Theorien haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. Nachdem vorhin der Fokus auf C. G. Jung gelegen hat, will ich mich hier auf die Big Five konzentrieren. Sehen wir uns an, was Dr. L. Satow, der Entwickler des B5T („Big-Five-Persönlichkeitstests“) über Extraversion schreibt. (5) Er spricht dabei auch von sogenannten Grundmotiven, von denen das „Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe“ in unserem Kontext ebenfalls wichtig ist. Sehen wir uns nun an, welche Fragen der Test in Bezug auf die Extraversion und das Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe stellt: An den Fragen sehen wir ganz deutlich, wie das Persönlichkeitsmerkmal Extraversion kennzeichnend für den Prototypen des PUAs ist. Der klassische Pick Up Artist ist extrovertiert und die Introversion ist sein Feind. Das Bedürfnis nach Sicherheit und Ruhe stellt sich gegen seine Risikofreudigkeit und entspricht einer engen Comfort Zone, die er nicht gebrauchen kann. Ist dieses Merkmal aber veränderlich? Neue Studien zeigen, dass die Merkmale des Big-Five keine Stabilität ab einem bestimmten Alter erreichen, sondern sich über die ganze Lebensspanne hinweg verändern können – wenn auch nicht in besonders großem Ausmaß. Entscheidend sind dabei besondere Lebensereignisse (wie Eheschließung oder Todesfall) und das soziale Umfeld. Die menschliche Persönlichkeit ist also auch nach 30 Jahren noch flexibel und kann von außen beeinflusst werden. Hier soll es aber nicht primär darum gehen, die eigenen Persönlichkeitsmerkmale umzuwandeln, was auch nur sehr begrenzt und mit viel Aufwand möglich ist. (6) Introversion VS Schüchternheit ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir haben gesehen: Psychodynamische Theorien wollen wissen, was uns zu Verhalten motiviert und was die inneren Kräfte sind, die unsere persönliche Entwicklung antreiben. Trait-Theorien „identifizieren und beschreiben lediglich Charakteristika, die mit Verhalten korrelieren.“ (1) Ihr Bild von Persönlichkeit ist ein statisches. Blicken wir zurück: Extrovertiert sein heißt, seine Energie von Anderen zu bekommen. Extrovertierte gehen freizügig mit ihrer Energie um, und kommen dadurch auch schwerer zur Ruhe. Sie genießen Stimulation von außen. Die besten PUAs, die ich beobachte, sind immer jene mit dem größten Grad an Extraversion. Sie haben eine sehr offene und distanzarme Körpersprache, ein einnehmendes Wesen und stehen gerne im Mittelpunkt. Das sind Leute, die gerne reden und sich auch auf der Tanzfläche nicht scheuen, sich zu präsentieren. Introvertierte ziehen ihre Energie aus der Welt in ihrem Inneren und laden auch dadurch ihre Batterien wieder auf: Sie werden stimuliert durch Ideen und Eindrücke. Sie wollen die Erfahrung von außen in sich wirken lassen, und begrenzen mithin externe Reize, um eine Überstimulation zu vermeiden. Sie fokussieren sich gerne auf einzelne Gebiete und verlieren Energie, wenn sie sich in Menschenmengen und lauter Umgebung aufhalten müssen. (7) Man kann auch sagen: Extrovertiert = Breite, Introvertiert = Tiefe Es gibt durchaus junge Theorien, die versuchen, den Fokus auf die Introversion zu legen und sie weiter zu differenzieren. Ein moderner Ansatz geht von der Kommunikationsberaterin und Sprachwissenschaftlerin Doris Märtin aus. (8) In ihrem Buch „Leise gewinnt. So verschaffen sich introvertierte Gehört“ spricht sie bei introvertierten Menschen von einer „Intro-DNA“ und teilt Introvertierte in folgende Kategorien ein: -) Masterminds (M-Intros): „kühle Lenker“ in Führungspositionen -) Supersensible (S-Intros): feines Gespür und hohe Wahrnehmungsfähigkeit -) Nerds (N-Intros): streng logische Denker und Anpassungsschwierigkeiten an andere Menschen -) Cocooner (C-Intros): Kokon vertrauter Beziehungen und ungern im Rampenlicht Doris Märtin nimmt also zusätzliche Merkmale her, die mit der Introversion korrelieren und bildet eigene Typen. Dabei geht der Trend eher dazu, Schüchternheit und Introversion als zwei unabhängige und distinkte Merkmale voneinander zu unterscheiden – auch wenn über ihre Verbindung noch spekuliert wird. (9) Man ist also nicht automatisch beides, und jemand ist vielleicht gleichzeitig extravertiert und schüchtern bzw. mit sozialen Ängsten ausgestattet. So kann auch die Äußerung „Ich bin bloß introvertiert.“ eine Ausrede sein, die über tiefer gehende Probleme des Selbstwerts und soziale Ängste hinweg täuscht. Louis A. Schmidt und Arnold H. Buss von der Universität Texas haben im Buch „The Development of Shyness and Social Withdrawal“ geschrieben: „When we look at the interaction between shyness and introversion and treat those as two unrelated dimensions, it’s as though each independent measure is adding unique variants to behavior.” Demnach unterscheidet sich jemand, der introvertiert ist, in seinem Verhalten durchaus von jemanden, der zusätzlich auch noch schüchtern ist. (9) Es bleibt aber zunächst die Frage: Was ist das eigentlich, Schüchternheit? Eine übliche Unterscheidung zur Introversion besteht darin zu sagen: Schüchternheit sei bloßes Verhalten, Introversion dagegen ein Teil der Persönlichkeitsstruktur. Demnach würden schüchterne Menschen gemocht und akzeptiert werden wollen, hätten aber nicht die Fähigkeiten und notwendigen Einstellungen, um sich in sozialen Situationen zurechtzufinden. Introversion würde stattdessen den Umgang mit der eigenen Energie und die Orientierung zur Welt beschreiben. Dabei greift diese Unterscheidung etwas zu kurz: Auch Schüchternheit ist ein Persönlichkeitsmerkmal. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist dabei Motivation: Beide Eigenschaften zeigen mitunter dasselbe Verhalten – aber aus unterschiedlichen Gründen. Der Schüchterne möchte vielleicht mehr im Mittelpunkt stehen, traut sich aber nicht aus Angst vor sozialer Ablehnung. Der Introvertierte hingegen hat diesen Wunsch gar nicht, weil er Unterhaltungen mit fremden Personen nicht genießt und seine Energie konservieren will. Schüchternheit hat seine Wurzeln auch in „social anxiety“. Schüchterne Menschen sehen sich selbst als unzureichend, was zu Schuldzuweisungen an sich selbst und Schamgefühl führt. Eine wichtige Unterscheidung liegt deshalb darin, dass Schüchternheit ein Leiden verursacht, Introversion hingegen nicht. (10) Beim Thema Schüchternheit wird zusätzlich die Sozialphobie relevant und wir können uns zusätzlich fragen: Ist Schüchternheit und Sozialphobie eigentlich dasselbe? Die Antwort ist ganz klar nein. Man könnte anfangen zu sagen, dass neben Introversion auch Schüchternheit ein „Trait“ von Persönlichkeit ist. Es hat als solcher zunächst keinen Krankheitswert. Sozialphobie oder „Social Anxiety Disorder“ ist hingegen eine psychiatrische Diagnose. Schüchternheit VS Sozialphobie ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Gehen wir der Unterscheidung näher auf den Grund. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung vom „Social Anxiety Institute“ in Phoenix/USA (11) gibt folgende Zusammenfassung: -) Schüchternheit und Sozialphobie (SAD, Social Anxiety Disorder) sind 2 verschiedene Dinge -) Schüchternheit ist ein Persönlichkeits-Trait -) Viele Menschen, die schüchtern sind, haben nicht diesselben negativen Emotionen und Gefühle, welche die SAD begleiten. Sie leben ein normales Leben, und sehen sich durch die Schüchternheit nicht negativ beeinflusst. -) Obwohl viele Menschen mit SAD auch schüchtern sind, ist Schüchternheit keine notwendige Basis für SAD. Der Autor spricht aus persönlicher Erfahrung von Patienten, die extrovertiert waren, und deren SAD sie zurückgehalten hat. Als sie diese überwunden haben, genossen sie es auf einmal, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen. Die Frage nach dem konkreten Unterschied zwischen den beiden Begriffen war lange Zeit deshalb so schwer zu beantworten, weil die SAD vielfach über- oder unterdiagnostiziert wurde. Der Autor stellt eine Definition auf: Schüchternheit: innere Unruhe (anxiety), Hemmung/Verlegenheit, Verschlossenheit, oder eine Kombination davon in sozialen und zwischenmenschlichen Situationen, sowie Nervosität und Unbehagen bei der Beurteilung durch Andere. Schüchternheit wird als normaler Aspekt der Persönlichkeit angesehen, der die Erfahrung von „sozialer Angst“ (social anxiety) und gehemmtem Verhalten kombiniert - aber als „stabiles Temperament“ verstanden wird. Schüchternheit ist klassifiziert als Persönlichkeitsmerkmal. Social Anxiety Disorder wird klassifiziert als eine beträchtliche Menge an Angst (fear), Beschämung oder Erniedrigung in sozialen performance-orientierten Situationen, bis zu einem Punkt, wo die betroffene Person diese oft zur Gänze meidet, oder sie mit einem hohen Ausmaß an Bedrängnis qualvoll erduldet. Hohe Levels von „Anxiety“ und Angst bewirken eine Vermeidungsverhalten, und das auch bei Aktivitäten, an denen Menschen eigentlich teilnehmen wollen. Menschen mit SAD ertragen hohe Anxiety-Levels in alltäglichen Situationen. Ein klares Unterscheidungsmerkmal zur Schüchternheit liegt darin, dass SAD nicht als „normale“ Facette der Persönlichkeit oder als Persönlichkeitsmerkmal betrachtet werden kann – Schüchternheit hingegen schon. Tatsächlich sehen viele Menschen ihre Schüchternheit auch als positive Eigenschaft, wohingegen das bei der SAD nicht der Fall ist. Menschen mit SAD ertragen die oben erwähnte Angst, Beschämung und Erniedrigung Tag ein und Tag aus. Die Menge an Anxiety reicht aus, um eine große Menge an emotionalem Schaden zu verursachen. Sie meiden lieber bestimmte Situationen, anstatt sich ihnen zu stellen und die Angst spüren zu müssen. Wissenschaftlichen Studien zufolge schwankt der Anteil in der Bevölkerung mit SAD zwischen 1,9% und 20,4%, abhängig davon, ob eine „ausreichende“ (significant) Beeinträchtigung vorliegt. Oft wird von einem 7%-Anteil gesprochen, bei dem das Level der Anxiety als mittel eingestuft wird und wo die Zahl vermutlich zurückhaltend ist. Eine wichtige Frage, die bleibt: Besteht der Unterschied in qualitativer oder quantitativer Hinsicht? Die Antwort scheint dahingehend zu lauten, dass beide Aspekte wesentlich sind. (11) Gäbe es bloß eine quantitativen Unterschied, dann müssten alle Menschen mit SAD auch schüchtern sein, und das ist nicht der Fall. Es ist bloß die Hälfte. Andererseits erfüllen bloß 25% der Menschen, die schüchtern sind, die Kriterien für SAD. In qualitativer Hinsicht ist SAD assoziiert mit: -) Zusätzliche Angststörungen oder zugrunde liegende psychiatrische Diagnose -) Stärkeres Vermeidungsverhalten und Lebensbeeinträchtigung -) Niedrigere Lebensqualität Es lässt sich also sagen, dass die Grenzen sich zwar überschneiden, es sich aber trotzdem um 2 komplett verschiedene Konstrukte handelt, mit sowohl quantitativen als auch qualitativen Unterschieden. Trotzdem mag es dabei ein Spektrum von Schüchternheit geben, wo die Erfahrungswelten sich ähneln. (11) So auch in einer psychiatrisch-medizinischen Studie (12), wo die Schüchternheit bei Personen mit SAD ausgeprägter war, aber trotzdem von 2 verschiedenen Kategorien ausgegangen wird. Kognitive Verhaltenstherapie ist der empfohlene therapeutische Zugang, besonders bei milden und moderaten Fällen von SAD. In ernsten Fällen kann auch eine zusätzliche, vorübergehende Medikation in Betracht gezogen werden. (11) Primärer Ansprechpartner ist dafür ein Facharzt für Psychiatrie. Verwendete Quellen:
  14. Hallo Leute, eins vorweg, mein Thema trifft nicht genau meine Frage, ich fand allerdings keine Möglichkeit das besser kompakt zu formulieren. Deswegen erst den Inhalt lesen. Nach langer Zeit der Selbstfindung ist mir irgendwann klar geworden, dass ich eher introvertierter Natur bin. Ich meine wirklich introviertiert und nicht schüchtern oder sozial unfähig Kontakte einzugehen/Gespräche zu führen. Das wollte ich nur zur klarstellen, da introvertierte Leute oftmals fälschlicherweiße als schüchtern bezeichnet werden oder hier in diesem Forum wohl eher schüchterne Menschen sich als introvertiert hinstellen. Egal, darum gehts hier auch nicht. Ich kann dafür wunderbar zuhören und höre oftmals auch lieber zu als selbst zu reden. Deswegen lass ich bei einem Date auch lieber die Frau reden als selbst reden zu müssen. Nun ist mir aber aufgefallen, oder zumindest meine ich darin eins meiner Probleme zu erkennen, dass das Interesse der Frau über Zeit an mir nachlässt, da sie ja kaum etwas über mich weiß. Besonders schlimm ist es wenn nur 0-1 Dates statt fanden und der Kontakt hauptsächlich über Text oder Telefon statt findet. Nun heißt es ja auch mal immer wieder dass man durchaus etwas geheimnisvoll sein soll, bei mir ist das wohl aber wesentlich mehr als nur "etwas geheimnisvoll". Ist natürlich im nachhinein leicht zu beantworten und kann trifft sicherlich auch im gegenteiligen Fall zu, wenn ihr nur redet und sie nichts erzählt. Da müsst ihr euch ja auch fragen "Warum soll ich mich bei ihr melden? Ich weiß ja gar nichts über sie und finde sie dementsprechend nicht interessant". Nur sind wir da wieder bei meiner Ausgangslage, dass ich lieber zuhöre als selbst zu reden. Folgeproblem davon ist dann natürlich noch, dass ich die Frau viel interessanter finde als sie mich (mal davon ausgehend, dass sie auch interessante Dinge erzählt und nicht irgendeinen belanglosen Mist). Die Frage betrifft jetzt vielleicht eher die Leute die selber gerne weniger reden, müssen ja dafür nicht mal zwangsläufig introvertierte Leute sein. Wie bleibt ihr für die Frau interessant? Oder wie hoch ist euer Rede/Zuhör Verhältnis wenn ihr nur wenig redet? Ich weiß die Frage mag sich jetzt für den normalen, eher extrovertierten Menschen dämlich anhören, aber für mich ist das eins meiner Probleme (nicht das Einzige aber eins der Größereren), besonders weil ich mit dem naheliegensten Ratschlag "Rede doch einfach mehr" nicht viel anfangen kann bzw mir nicht besonders viel hilft. Gerne sind deswegen auch andere Hinweiße oder Ratschläge willkommen. So long Hurricane
  15. Hey Leute ich schildere hier mal mein Problem Ich bin 21 Jahre alt, habe die Studiengänge die ich begonnen habe nach dem ersten Semester abgebrochen, bin faul, depressiv, demotiviert, socially akward, habe nicht viel zu erzählen. Meine Eltern sind mir von der Art sehr ähnlich. Mein Vater hat zwar ein Job der meinen öden Lebensstil finanzieren kann aber auch er ist eher eine Flasche. In meiner Kindheit haben sich meine Eltern sehr wenig mit mir beschäftigt und mich eher dem Fernseher/ Computer überlassen. Ich fragte meinen Vater öfter Dinge wie: "Papa, Opa hat gesagt wir haben auf dem Speicher ein Fahrrad können wir es runter holen?" Dann kamen Antworten wie: "Jetzt nicht." Oder "Später"... Später kam nie. Am Essenstisch wurde Fern gesehen und Austausch gab es sogut wie nie. Taschengeld bekamen wir auch nicht. Geld gab es nur gegen gute Leistungen in der Schule. Aber ich bin so ein Mensch der sich mit dem mindesten zufrieden gibt und dafür auf was besseres verzichtet. Das ist jetzt nunmal meine Art. Ich habe nicht all zu viel erlebt, habe deswegen auch nicht viel zu erzählen und bin eher wortkarg. Aus der Angst vor Stille und der Kenntnis über meine soziale Unwissenheit bin ich sozialen Interaktionen eher abgeneigt. Meine 4-jährige Beziehung ist an meiner Laschheit zerbrochen. Ich habe keine Mission im Leben und weiß nicht wo ich hin will und gebe mich wieder mal mit dem mindesten zufrieden. Kurz gesagt: ich bin ein Langweiler und bin quasi tot. Wenn ich mir "Naturals" angucke, erkenne ich, sie sind das exakte Gegenteil von mir: aktiv, lebensfroh, motiviert Dinge zutun, immer gut gelaunt, humorvoll, spontan. Ich wäre gerne auch so ein Mensch und möchte anfangen zu leben... außerhalb meiner Comfort Zone. Vor mir steht ein riesiger Berg und ich weiß einfach nicht wo ich anfangen soll. Kennt jemand von euch mein Problem? Gibt es jemand der so war, wie ich jetzt bin und es geschafft hat ein "Natural" zu werden? Ich finde mich nicht damit ab, dass ich "nunmal so bin und immer bleiben werde". Ich will mich ändern...
  16. (leider kann ich nur im Beginners-Forum Themen erstellen, es geht hier eigentlich um allgemeine Persönlichkeits-Entwicklung und nicht um Frauen) Ich habe die Fragen absichtlich sehr allgemein gestellt, damit auch andere davon profitieren können. Wenn ihr wollt braucht ihr also den Rest nicht lesen. Bitte weicht aber nicht vom Kernthema zu stark ab, schon gar nicht Richtung Alphatier und Frauen. Folgende Aufgabenstellung ;) 1. Wie schafft es ein introvertierter Mensch in einer Gruppe mit Extrovertierten schnell die Alpha-Position zu übernehmen? Hintergrund: Ich habe kürzlich festgestellt, dass ich in allen Gruppen (von der WG mit 3 Leuten bis zum Sportteam mit 13 Leuten) die Alphaposition inne habe. Das war mir bis vor kurzem gar nicht so bewusst. Ich bin jedoch jemand der nicht in allzu vielen Gruppen unterwegs ist und sich auch schwer tut neue Gruppen zu erschließen. Unter anderem, weil ich mich nicht wohlfühle, wenn ich nicht das Sagen habe, fällt mir bei genauerem Überlegen auf. Das hängt auch damit zusammen, dass ich ein introvertierter Typ bin und erst in einer geeigneten Gruppe komplett aus mir rauskomme. Die Introvertiertheit komplett abzulegen wird wohl nich hinhauen, stört mich auch nicht. Soweit kein Problem, ich würde jedoch gern mehr Leute kennen lernen und in mehr Gruppen unterwegs sein. Dafür gibt es nur zwei Wege: I) lernen mich unterzuordnen: dann werde ich aber sehr ruhig, kann mein Potential nicht entfalten und es macht mir wenig Spaß. Das wäre die Notlösung (siehe Frage 4.). II) in einer Gruppe die Führung übernehmen: das braucht leider immer sehr viel Zeit, denn als introvertierter Mensch geht man ja nicht hausieren mit seinen Fähigkeiten. Außerdem habe ich das Gefühl, dass oft Introvertiertheit und Gruppenführung gerade von extrovertierten Leuten nicht als möglich betrachtet wird. Somit bleiben für mich hauptsächlich Gruppen aus ruhigeren Menschen übrig, obwohl das nicht nötig wäre!, denn in einer Gruppe, wo ich mich wohlfühle, sprich Alpha bin, bin ich alles andere als introvertiert. 2. Ist die Anzahl der Gruppen in denen man die Führung inne hat begrenzt? (Stichwort: soziale Ressourcen) Hintergrund: meine sozialen Gruppen sind extrem lange beständig und sehr harmonisch. Ich investiere auch viel in diese Gruppen, wären sie das nämlich nicht, würden sie mir keinen Spaß machen. Deswegen die Frage: kann ich nur viele Gruppen schlecht führen oder wenige und dafür gut? Oder geht auch viele und gut? 3. Wie kann man sein Potential als introvertierter Mensch in Gruppen, in denen man sich nicht 100% wohlfühlt, ausspielen? Hintergrund: Wie oben beschrieben bin ich eher introvertiert (außerhalb der Gruppe), dementsprechend ist für mich ein Beta/Spezialist (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Gruppendynamik#Funktion) mit guter Kontaktknüpfungs-Fähigkeit sehr gewinnbringend. (Habe eine Gruppe, wo ich festgestellt habe, dass es so ist). Gerne würde ich diese Fähigkeit selber erlernen, um darauf nicht mehr angewiesen zu sein. Leider ist das aber sehr schwierig, weil man die meisten Menschen ja in bereits bestehenden Gruppen kennenlernt. In diesen Gruppen kann ich aber mein Potential nicht ausspielen (siehe oben: eher schüchtern und fühle mich nicht so wohl). 4. Wie kann man als introvertierter Mensch lernen sich unterzuordnen und trotzdem Gehör und Spaß zu finden? Hintergrund: (siehe Hintergrund zu Frage 1.) Es geht hier nicht darum in dieser Gruppe Frauen klar zu machen, sondern einfach in der Gruppe Spaß zu haben und Nutzen aus der Gruppe zu ziehen. z.B. dadurch, dass andere einen mögen oder auch bereit sind einem zu helfen. Allgemein ist die Frage wahrscheinlich schwer zu beantworten, deswegen ein paar Stärken von mir: -sehr stark der gewissenhafte Typ (mit Tendenz zu dominant) im DISG-Modell (https://de.wikipedia.org/wiki/DISG) -interessiert an vielen Themen -sehr unternehmungslustig -vertrauenswürdig -intelligent -ich bin in der Gruppe immer unternehmungs-/aufgabenorientiert: was können wir zusammen machen? Was ich gar nicht kann: -Gruppenclown sein -übermäßig Humor in die Runde bringen -spontan sein -kreativ sein Langer Text, aber interessantes Thema Danke für eure Antworten :)
  17. RLC

    An introverts journey

    0. Einleitung Ich sitze zuhause, flaues Gefühl in der Magengegend, wütend auf mich selbst. Mich hat gerade eine HB 8 viermal angesprochen, ich habe es nicht fertig gebracht sie nach ihrer Nummer zu fragen. Das ganze Gym glotzt ihr auf den Arsch, ausgerechnet mich spricht sie an und ich mache nichts. Aber da es sich hierbei um eine Einleitung handelt sollte ich vielleicht bei mir anfangen. Ich 20, Student in einer niederländischen Stadt und introvertiert. Damit meine ich nicht schüchtern, das bin ich nur bei schönen Frauen, sondern wirklich introvertiert. Laut Tests in den introvertiertesten 4% der Bevölkerung. Ein gelungenes Wochenende für mich? Gelernt, gelesen, trainiert und meinem Hobby nachgegangen. Mit Menschen sprechen muss nicht sein. ich rede ja schon mit meinem Trainingspartner, das ist mehr als genug. In dem was ich mache bin ich gut, sehr gut meistens sogar. Ich bin einer der Topstudenten, ich hebe/drücke mehr als Leute die 30kg mehr wiegen, wenn mich etwas interessiert weiß ich nach einigen Tagen alles darüber, theoretisch zumindest. So auch bei Pu. Experte-theoretisch zumindest. 1. Die Praxis Wie oben bereits angedeutet läuft es in der Praxis weniger gut. Gerade im Gym, eine wirklich schöne Frau rempelt mich erst ausersehen an, anschließend spricht sie mich vier mal wegen irgendeinem scheiß an. Sie fragt nicht meine Trainingskollegen irgendwas oder irgendjemanden anderes in dem vollen Gym, nur mich. Und was mache ich? Trainieren natürlich, gebe ihr kurz eine Antwort auf ihre Fragen und weiter gehts mit dem training. Jetzt packt sich der wissende Leser schon an den Kopf und denkt sich: "Dümmer geht echt nicht." aber wie ich zum Ende des Trainings beweisen sollte, dümmer geht immer. Als ich schon dabei bin das Gym zu verlassen, nehme ich all meinen Mut zusammen und laufe direkt auf sie zu, selbstsicherer Gang, ich blicke ihr in die Augen, sie blickt mir in die Augen, ich bleibe 5m entfernt von ihr stehen, drehe mich um und verlasse das Gym. 2. Wozu das ganze Dieses Thema soll für mich mehrerer Funktionen erfüllen. Zum einen erhoffe ich mir generelles Feedback, kommentiert bitte alles was ich hier rein schreibe, egal ob positiv oder negativ, alles hilft mir. Zum anderen werde ich konkrete Fragen stellen, in der Hoffnung das mir jemand hilft. Außerdem erhoffe ich mir durch dieses Thema die Motivation endlich auch praktisch was zu tun, da ich hier ja auch irgendwas rein schreiben muss. 3. Fragen Es geht um die besagte Dame oben. Falls ich den Mut zusammen nehmen würde sie das nächste Mal anzusprechen wenn ich sie im Gym sehe, hätte das noch irgendeine Aussicht auf Erfolg? Sie war heute definitiv attracted, aber nach meiner Aktion vermutlich nicht mehr. Falls ich sie anspreche und sie mein Verhalten vom letzten Mal anspricht was sage ich? Auf ein hoffentlich langes und produktives Thema, RLC
  18. Wir sind ca. 15 Leute in einem Skigebiet und wollen nach einem perfekten Skitag noch einmal richtig die Sau rauslassen bevor es wieder Richtung Heimat geht. Gesagt getan- zwischen 22 und 1 uhr wandern alleine 8 Bacardi Flaschen auf unseren Tisch, Ansprechangst-Fehlanzeige, leider gilt das auch für meine Stimmung.. ich bin wohl geschafft vom Vortag und dem kurzen Schlaf. Mein Kumpel Alex hingegen ist absolut in Stimmung und will mich und seine Freundin gegen 2 Uhr von unserem Tisch auf die Tanzfläche zerren.. ich sage :"klar machen wir" und nehme 3 Meter vor der Tanzfläche die "Abfahrt" Richtung Toilette. Der Typ ist besoffen schon fast ein Rhetorikkünstler und ich war absolut nicht interessiert mit ihm zu diskutieren warum bzw warum ich nicht tanzen sollte... Während ich über meine Flucht schmunzle und die Stiegen hinauf Richtung Toilette schreite sitzt sie da - Sonja, wunderschönes Gesicht und ein üppiges Dekollete.. Immer noch vor mich hingrinsend lächelt sie zurück und blickt in meine Augen- in diesem Moment schalte ich das erste Mal auf Autopilot, mein Programm läuft völlig automatisch ab, erstmals... ich nehme neben meiner Bekanntschaft Platz, stelle mich mit meinem Spitznamen vor, erzähle ihr dessen Entstehungsgeschichte - sie lächelt, ich zücke mein Handy : hey ich schätze mal du wirst nicht ewig hier sitzen, tipp deine Nummer ein, ich muss mal kurz da rauf, wenn ich dich nachher nicht mehr finde schreib ich dir einfach eine kurze Nachricht . Sie tippt ihre Nummer lächelnd ein, und speichert sich ebenso meine ein.. Nach dem Toilettengang gehe ich Richtung Tanzfläche, an der Bar steht Elisabeth, optisch gefällt sie mir besser als Sonja und so spreche ich sie an .. nach 2,3 Minuten 0815 Smalltalk steht plötzlich Sonja neben uns beiden.. ich stelle die beiden einander vor und erweitere kreativ in den Bereichen die ich nicht kenne- nämlich alle "Elisabeth, das ist Sonja, wir sind seit 16 Jahren befreundet, und feiern hier heute weil Sonja eeeendlich ihren Lebenstraum erfüllt bekommt und Astronautin wird " "Sonja, das ist Elisabeth, sie steht schon seit 2 Stunden an der Bar und wartet darauf, dass ich meinen Knackarsch hierher bewege, ich glaube jetzt ist der Zeitpunkt gekommen an dem sie mich auf ein Getränk einlädt" (Junge, der Alkohol macht mich ja richtig kreativ denke ich mir und klopfe mir im Geiste selbst auf die Schulter ) Entweder verscheuche ich beide oder sie lächeln, und der erste Schritt ist erfolgt denke ich mir... Elisabeth: "Sonja ist eine ehemalige Klassenkameradin von mir und meine beste Freundin, wir kennen uns seit über 10 Jahren, aber du kennst sie ja anscheinend besser als ich ", sagt sie und lächelt.. zu meinem Ärger verabschiedet sich Elisabeth, mein eigentliches Target .. aber meine Stimmung ist mittlerweile rapide gestiegen- ich bin stolz auf meine Unbekümmertheit und Fuck it Einstellung. Im Gespräch erwähnt Sonja ihre Lieblingsbeschäftigung- sie tanzt Hip Hop.. und jetzt hau ich einen raus.. : Stimmt es, dass Tänzerinnen solche Knackärsche haben ? *** Junge was tust du nur denke ich mir*** "Fühl doch mal", ist ihre Reaktion.. und mit einem Blick Richtung Boden und diesem Fick mich Augenaufschlag gibt sie mir das Signal hinzulangen.. das lasse ich mir nicht entgehen.. und fühle mal... "Damit kann ich arbeiten" ... lächle ich sie an, nehme geistesgegenwärtig ihre Hand, und führe sie unter mein T-Shirt und führe sie über meine Bauchmuskeln.. man sieht Sonja ihre Lust richtig an.. Warum so viel Atrraction da war ?Liegt wohl an meiner nun extrem guten Laune und dem Social Proof den ich durch meine riesige Party Gruppe hatte.. Ich packe Sonjas Hand, führe sie kommentarlos Richtung Tanzfläche.. nach einigen Minuten normalem Tanzen und ja verdammt sie bewegt sich wie eine Göttin .. reibt sie ihren Hintern an meinen Signalmast .. ich mag dieses Mädchen ! Während sie mich ein wenig verwöhnt schweift mein Blick von ihrem Hinterteil über ihre Schulter und in die Menge. Ich fasse es nicht- ich sehe Marcel, einen ehemaligen Sportkameraden, wir haben uns bestimmt 4 Jahre nicht gesehen.. Sonja steht nun nicht mehr im Mittelpunkt... Marcel und ich fallen uns in die Arme, er lädt mich auf ein Bier ein und wir plappern über die guten alten Zeiten..2,3 mal versucht Sonja die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und scheitert.. und dann der erste richtige Shittest: ich gehe jetzt... Tu das, wir haben uns seit 4 Jahren nicht gesehen, da gibt es genug zu plaudern sage ich und lächle sie an. Sonja geht, Marcel und ich grinsen, erzählen uns alte Geschichten von früher und lachen uns platt über unsere Heldentaten und Eskapaden.. der Alkohol drückt allerdings auf meine Blase, Marcel und ich verabreden uns für den nächsten Tag zum Feiern.. Ich gehe aufs Klo, komme zurück, Marcel steht noch am selben Fleck und wir quatschen wieder.. plötzlich kommt Sonja.. ich denke mir: wow kleines lang durchgehalten- vlt hast du meine Aufmerksamkeit doch verdient.. Marcel weiß was los ist und verlässt uns zwei. ** So was machst du jetzt Arschloch?*** Mir schießen die FRs von BerlinerBanger ins Hirn... sehr direktes game.. eigentlich gar nicht meine Art, doch bei Sonja hats ja funktioniert.. als nehme ich ihre Hand und sage: Mein Hotel ist gleich gegenüber, wo wohnt ihr? Sie versteht worauf ich hinaus will.. wird jedoch plötzlich etwas zurückhaltend... ich nehme ihre Hand sage komm lass uns quatschen und führe sie in eine ruhige Ecke zu einer Sitzbank.. ***wie mach ich das wieder gut?** ich lass sie labern... erzähle etwas über Familie und Freunde... dann ist sie dran - wir analysieren die Körpersprache von Pärchen auf der Tanzfläche und sie erzählt, dass sie gerne ihre Freundinnen massiert, es jedoch hasst selbst massiert zu werden.. **jetzt kannst du wieder einhaken Arschloch** da könntest du mir ja eine Kostprobe geben... und ich kann dir zeigen, dass du bloß jemanden finden musst, der es richtig macht sie deutet mir mich zu drehen, massiert meinen Rücken... für diese Massage würde ich nach einem anstrengenden Arbeitstag auch bezahlen sie hat nicht gelogen ich drehe mich wieder zurück, nehme mit meiner linken Hand ihre linke Hand am Handrücken und lege sie auf meinen Oberschenkel... mit meiner rechten massiere ich ein wenig ihren Rücken... ich lasse sie über Gott und die Welt erzählen, nehme meine Rechte auf ihren Oberschenkel und werde etwas intimer... sie reagiert und platziert ihre Hand auch näher an meiner Mitte.. ich wende mich ihr zu und sage: Manchmal redest du mir etwas zu viel, lächle sie an lege meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und küsse sie dann... die ist scharf auf mich... so schnell habe ich noch nie richtig innig geküsst.. meine Bauchmuskeln hatten es ihr wohl angetan... sie wechselte mit ihrer Hand zwischen meinem Bauch und meinem Schritt.. ich unterbreche den Kuss als sie wieder zum Bauch wechselt... und wir quatschen weiter... ich merke wie sie immer geiler wird, reduziere das Kino immer wieder um es dann wieder zu steigern... wir küssen uns ein zweites mal... leider küsst sie schrecklich... das hat wohl der Alkoholpegel anfangs ein wenig überdeckt der feuchte Kuss hat mich echt irrititiert und so beschließe ich mir eine andere Lady zu suchen.. ich lasse mir eine banale Ausrede einfallen um mich zu verabschieden.. sie legt ihre Hand um meinen Hals, führt meinen Kopf an ihren küsst mich noch einmal und sagt: gehen wir zu dir ! ich ziehe meine Ausrede aber durch und verabschiede mich.. meine Laune war ruiniert.. diese Frau schien richtig interessant zu sein, doch ihr Kuss war schrecklich und so war meine Lust verschwunden-- negativ: habe sozusagen die erstbeste genommen, mein eigentliches Ziel aus den Augen verloren, viel zu viel getrunken.. und an der Bar schlecht kalibriert bzw nicht bemerkt gehabt, dass Attraction da war positiv: kein zögern beim Ansprechen, sofort die Nummer geholt, gute Mischung aus Comfort und Attraction, schnell und souverän reagiert als beide targets aufeinander getroffen sind, insbesondere als ich sie isoliert hatte gutes körperliches P&P, kein zögern beim KC- die erste Möglichkeit ergriffen und endlich das Game verinnerlicht ohne ständigen "und was tu ich als nächstes Gedanken", habe ihre Lust spät aber doch erkannt und dann richtig weiter geamcht
  19. Hallo an Alle! Ich hoffe ich kann auch ohne großes Wissen über Akronyme und Fachslang mal meine Fragestellung hier anbringen? :) Zu mir: Ich bin jetzt 31, (leider nur) 168cm groß, 66kg und noch immer Single, eigentlich hat mich das nie gestört, genauso wenig wie die Abwesenheit von Sex oder sonstige körperliche Nähe. In den jungen Jahren während der Schulzeit sah ich immer anderen neidisch zu dass sie allesamt Freundinnen hatten, aber das war einfach so. Mein Interesse für Frauen wurde aber eigentlich auch erst so richtig ab dem 20. Lebensjahr geweckt, aber nicht so triebgesteuert wie bei anderen. Sowohl aufgrund der Gesundheit (Dialyse) als auch meiner Schüchternheit war ich nie der große Frauenansprecher. Das hat sich bis heute zwar nicht groß geändert, allerdings bin ich durch meine Arbeit im Handel Fremden ansich gegenüber kaum noch scheu, aber bei Frauen ist noch immer eine Hemmung da. Nun dünnt sich mein Freundeskreis durch Wegzug oder Pärchenbildung immer weiter aus (da bin ich echt immer das 5. Rad am Wagen bei typischen Pärchenabenden) so das mir nun die Ablenkung fehlt die mich sonst vor der aktiven Suche abgehalten hat. Seit knapp einem Jahr gehe ich meist Samstags in Clubs ohne große Erfolg, wen wunderts so ohne Copiloten. Ich bin alleine recht introvertiert, der erste Schritt, und das fängt schon beim Augenkontakt an, fällt mir doch sehr schwer. Einerseits fällt es mir nicht leicht einzuschätzen ob ein Mädel nun interessiert ist, andererseits bin ich dann auch so schüchtern und bekomme kein Wort raus. Anders als in "How I met your Mother" hilft mir leider nicht mal Alkohol dabei. :) In Begleitung ist das deutlich einfacher, aber wie gesagt, mit dem Freundeskreis wegzugehen passiert immer seltener. Nicht erst deshalb dachte ich, ich probier mal das Onlinedating. Meine Erfahrungen: nur Geldmacherrei! Da ich ja schon ausführlich genug war nur ein paar Stichworte: Joyclub: ordentlicher Fakecheck, dafür teuer und auch die Antwortquote eher mau. Scheint eher eine Pärchensuchseite zu sein, Single-Männer dienen nur zur Finanzierung des Ganzen. Lovoo: nette Idee aber kaum NichtFake-Antworten, das Geld nicht wert Badoo: nette Idee mit der Suche nach gleichen Interessen aber gefühlt 98% Fakes und das Geld nicht wert. Alle Frauenprofile die mich als Favorit markiert hatten sind binnen 48Std. gelöscht worden. :) Parship: extrem überteuert, keine Bildvorschau ohne Freigabe, Persönlichkeitstest nutzlos. Die "Premiumanbieter" habe ich links liegen gelassen, man liest ja so einiges über deren Geschäftsgebaren und wie nutzlos die sind. Habe ich irgend einen Anbieter übersehen der ggf. erfolgversprechender sein könnte? Irgendwas wo man auch gezielt nach den gleichen Interessen suchen kann? Ich denke mal das wäre noch ein Anker an den ich mich halten könnte. Nicht jeder Typ hat Verständnis fürs Reiter- und Pferdehobby, da müsste ich mich ja eigentlich aus der Masse groß heraus heben. Ich habe das mit entsprechenden Fotos in den bisherigen Profilen auch teilweise ausprobiert... viel Resonanz gab es aber darauf auch nicht. Selbst die Damen mit den Pferdefotos im Profil hatten nicht wirklich mehr Interesse. Entweder tote Profile, Fakes oder das zieht dann doch nicht so. Was nun? Ich habe es jahrelang nicht drauf angelegt jemanden kennen zu lernen und bin immer in der Freundeszone gelandet, jetzt wo ich eher proaktiv versuche jemanden näher kennen zulernen lande ich auch wieder in der Zone, egal ob offline wie online.... irgendwie komme ich einfach nicht zum Abschluss...
  20. Hallo Forum Wohne seit kurzem mit meiner Freundin zusammen mit der ich seit knapp einem Jahr zusammen bin. Leider wird immer mehr zum Problem wie unterschiedlich wir in der Extrovertiertheit/Introvertiertheit sind. Sie ist sehr extrovertiert, will sich fast täglich mit Freunden treffen, ich hingegen sehr introvertiert, treffe mich im Schnitt etwa alle 2 Monate mit Freunden und kann mir überhaupt nicht vorstellen das so oft zu tun wie sie. Smalltalk und generell der Kontakt mit Leuten ist irgendwie anstrengend für mich (auch wenn ich diese Menschen sehr mag) und mir wird das schnell einfach mal zu viel - habe den Wunsch davonzulaufen und alleine zu sein. Ich liebe jedoch Clubs, feiern, etc und habe da zwar viele Freunde, aber ich führe keine grossen Gespräche mit diesen. Leider geht das in der Beziehung überhaupt nicht konform. Ich kann ihr nicht verbieten ihre Freunde zu treffen und sie mir nicht vorschreiben dass ich extrovertiert sein solle. Aktuell ist sie mit Freunden auf den Weihnachtsmarkt, ich habe gesagt ich hätte noch zu tun und komme deshalb nicht mit. Sie hatte gestern erst Freunde hier... und am Freitag.. und am Mittwoch, etc etc. Mich strengt das einfach so sehr an, ich brauche Zeit für mich selbst. Ich programmiere in meiner Freizeit gerne an Privatprojekten - da komme ich aber kaum dazu wenn Leute da sind (auch wenn die im anderen Zimmer sitzen). Ich fühle mich immer gezwungen mich irgendwie einzubringen - schliesslich will ich ja auch nicht als ganz assozial gelten oder arrogant... Aber Spass habe ich keinen daran bzw strengt es mich einfach sehr an. Ich mag philosophische Gespräche sehr oder kann mich hervorragend über technische Dinge unterhalten. Aber mit Smalltalk ala "Wie geht es dir? Mir gehts gut! WIe ist das Wetter?" komme ich einfach nicht klar... Ich möchte gerne mehr Zeit mit ihr verbringen. Sie möchte auch mehr Zeit mit mir verbringen, erwartet dann dass ich z.B. zum Weihnachtsmarkt mitkomme. Ich möchte aber viel lieber nur mit ihr alleine gehen. Natürlich habe ich längst mit ihr darüber geredet und sie meint dass ihr die Freunde einfach sehr wichtig sind. Sie kann halt auch garnicht nachvollziehen warum es für mich anstrengend ist und dass ich meine Freunde nur so selten sehe... Ich weiss gerade nicht ob es einfach ein Fehler von mir ist, dass ich so bin wie ich bin und ich mich einfach noch nicht weit genug entwickelt habe oder ob ich mich in der Hinsicht nie ändern werde weil ich einfach so bin. Sie ist 21, ich 28 und seit ich denken kann bin ich so. Auch beruflich (zu Hause arbeitend) habe ich nur wenig Kontakt mit anderen Menschen und bin glücklich damit.
  21. Hi Leute, ich habe schon 2mal oder mehr folgende Situation erlebt. Lerne in Club 2 HBs kennen, die zusammen ausgehen. Es stellt sich schnell raus, dass die eine die Wortführerin und recht extrovertiert ist, die andere eher introvertiert und schüchtern. Außerdem war es in beiden Fällen so: Extrovertierte HB (ich nenne sie mal Extro): dunkelhaarig, groß, vom Typ etwas herb, gebildet und belesen. Introvertierte HB (ich nenne sie mal Intro): blond, größere Oberweite, und eben schüchtern, aber macht Eindruck von „Stille Wasser sind tief“. Doppel-Game Ich habe in solchen Fällen beide gegamet, immer schön abwechselnd die Aufmerksamkeit verteilt. Es gab gutes C & F, von mir und auch von Extro. Z.B. ich: „Kommt, ich zeige Euch, wo die Garderobe ist“. Extro: „Du willst uns bestimmt in eine dunkle Ecke ziehen:“ Ich: „Worauf Frauen so kommen!“ Die eine Intro war Physiotherapeutin. Ich: „Dann willst Du doch bestimmt endlich auch mal selbst massiert werden. Ich könnte Dich mal verwöhnen.“ Sie sagt bei solchen Andeutungen weder ja noch nein. Extro will mit mir tanzen, machen wir auch. Intro will trotz mehrmaliger Einladung durch Extro und mich aber nicht mittanzen. Das Ende der Geschichte… war in beiden Situationen, dass Extro (und auch meine eigene Unsicherheit, mit der Situation umzugehen) durch ihr dominantes Verhalten am Ende verhindert hat, dass ich Intro klarmachen konnte. Habe geglaubt, dass mit Extro was laufen würde, war aber nicht. Am Ende hat Extro die Fliege gemacht. So der Frauentyp, der erst vielversprechende Andeutungen macht, und wenn’s ernst wird, kneift. Im Nachhinein hatte ich immer das Gefühl, dass bei Intro mehr hätte laufen können. Ich habe 2 Fragen ans Forum: 1. Hat jemand Erfahrungen bei solchen Sets mit Extro und Intro? Ob es sich vielleicht mehr lohnt, Intro als Target zu nehmen? 2. Wie erkennt man ganz allgemein, bei welchem HB aus einem Dreierset man mehr Chancen hat und worauf man zielen sollte? Mystery empfiehlt ja, von vornherein ein Target festzulegen und dieses aber zunächst zu ignorieren. Aber ich weiß ja vorher noch nicht, bei welcher ich größere Chancen habe und welche sich als interessanter herausstellt… (?) Danke im voraus für Feedback. Cheers, Descubridor