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  1. The Berlin Concept of traveling —————————————————— (Ich muss hinzufügen, dass das eine Schilderung mehrerer Tage ist, die sich in der Schwulen-Welt abspielten. Dementsprechend ist das Ganze etwas lockerer gestaltet, als man es gewöhnlich kennt.) Irgendwie hatte ich die Schnauze voll von Berlin und brauchte dringend einen Tapeten-Wechsel. Die Stadt kam mir vor wie die letzte Kloake. Egal wen oder was ich sah, es raubte mir die Nerven. Ich hatte weder eine Bleibe noch Geld. Und Dokumente hatte ich auch nicht. Ich war blank. Vollends blank. Und trieb mich rum, so gut es ging und versuchte dabei nicht den Verstand zu verlieren. Das war nachdem ich eine Kunstaustellung in einem Elektro-Schuppen in den Sand gesetzt hatte. Statt die Bilder auf der Vernissage zu verkaufen, stellte ich sie alle in einem Anflug von Wahn auf die Straße. Und innerhalb einer Stunde waren sie alle vergriffen. Bis auf Eins. Das blieb in dem Klub, wo meine Ausstellung sein sollte. Somit war die ganze Sache mit der Ausstellung ein Fiasko und ich hatte kein einziges Bild verkauft, weshalb ich keine Kohle hatte für die Miete. Und alles nur weil ich mich auf der Party, wo meine Ausstellung sein sollte, mich abgeschossen habe. Wie dem auch sei... Und deshalb beschloss ich nach Messe ICC zu fahren und von dort aus den erstbesten Bus ins Ausland zu nehmen. Reiseziel war egal. Hauptsache weit weg. Und am Besten auch für lange. Das man ohne Ticket mit dem Flixbus ins Ausland fahren kann hatte mir 2018 ein ukrainischer Flüchtling aus Kiev erzählt. Ich nenne ihn hier Michi. Michi war klein, blond, dünn und ähnelte im Gesicht Dostojevski. Er war 21 Jahre alt, hatte ein Studium der klassischen Musik angefangen und war in einem Kinderheim aufgewachsen. Seine Eltern waren während einem Autounfall verstorben, was irgendwie seinen Charakter geformt hat. Gewissermaßen war er abgebrüht und ohne Skrupel. Er machte sich kaum Sorgen - selbst im illegalen Bereich. So zeigte er mir auch zum Beispiel, wie man in Supermärkten Essen klaut. Ihn kennengelernt habe ich dank Piotr - ebenfalls Flüchtling aus Kiev. Sie beide fragten mich an, ob sie während ihrer Zeit in Berlin bei mir übernachten könnten. Und ich sagte zu. So lernte ich dann Michi kennen. Gleich am ersten Tag als Piotr bei mir duschen ging, schmiss sich Michi an mich ran und ich vögelte ihn auf dem Boden. Anschließend machte ich mal mit Michi, mal mit Piotr rum. Wobei Michi mehr mein Typ war. Und eben er erzählte mir, dass er in Flixbusse ohne Ticket gestiegen und durch Europa gereist ist. Also wollte ich es auch einmal versuchen. Der Bus in den ich Einstieg fuhr nach Prag. In Prag angekommen ging ich zuerst in eine Schwulenbar und fragte direkt nach einem Darkroom. Schließlich hatte ich mich endlich von den Frauen losgerissen. Ich hatte mit meiner Freundin Schluss gemacht. Nun wollte ich es also wissen. Der Barkeeper lachte: „Where Are you from?“ „Berlin,“ sagte ich. Woraufhin der Barkeeper meinte: „Now I understand.“ Einen Darkroom gab es aber nicht. Also zog ich weiter und landete in einem heruntergekommenen Hostel in dem überwiegend Bauarbeiter waren. Dort schloss ich mich einer unseriösen Gruppe Bulgaren an. Mit diesen Bulgaren zog ich durch die Stadt und landete auf einer Vernissage, wo es kostenlosen Wein gab. Die Bulgaren waren so feinfühlig und charmant, dass sie den Wein direkt aus der Flasche tranken, bis der Künstler der Vernissage begann zu streiken. Ein kleines amüsantes Handgemenge ging los. So eine Art Kräftemessen jedoch auf spielerischem Niveau. Da ich keinen Schlafplatz und keine Kohle hatte musste ich kreativ werden. Also beschloss ich mich von den Bulgaren zu trennen und alleine loszuziehen. Kurzerhand später landete ich auf einer Kunstausstellung von einer Gruppe Studenten und wurde von einem netten Kurator entlanggeführt. Dieser Kurator stellte mich einer Gruppe Studenten vor, die mich zum Essen in ein schickes Restaurant einluden. Dort erzählte ich, dass ich ein Penis-Foto von mir an einen österreichischen Kunstsammler für 500€ übers Internet verkauft und somit meine erste Miete für ein Wg-Zimmer hatte - in einem verrückten Haus abseits von Berlin. Daraufhin wurden die Studenten neugierig und luden mich zu sich in ihr Bauernhäusschen ein, wo ich mit einem der Studenten in die Kiste sprang. Am nächsten Tag fragte mich jemand, wie ich auf diese Weise reisen könne? (Ohne Geld und Dokumente) Daraufhin sagte der Student der mit mir geschlafen hatte: „This is the Berlin Concept of traveling.“ Auf diese Weise entdeckte ich das Reisen für mich und fuhr noch aus Prag nach Budapest. Dieses Mal riss ich einen Typen aus dem Bus am Rasthof bei den Toiletten auf, als der Bus dort Halt machte. Es ging ganz schnell und lief alles über Augenkontakt. Im Anschluss gab ich ihm auch noch im Bus auf der Fahrt nach Budapest einen Blowjob. Dafür zahlte er mir für drei Nächte das Hostelzimmer, was sehr nett war. Erst nach vier Tagen reiste ich wieder aus Budapest zurück nach Berlin, wo ich im Görlitzer Park einer Freundin alles erzählen musste. Ich versuchte auch sie zu verführen und zu küssen. Aber sie blockte ab und behielt mich in der Friendzone. Wie dem auch sei... rumhurend habe ich Prag und Budapest gesehen, wenn auch nur für kurze Zeit. Und ich habe mir vorgenommen im Neujahr ein wenig wieder zu reisen.