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  1. Mir ist - mal wieder - mein altbekannter Teufelskreis auf die Füße gefallen und es ist zum Haareraufen. Nein, nicht nur das. Es macht mich richtig traurig und auch wütend. Eben weil mir diese Dynamik schon SO OFT schmerzhaft widerfahren ist. Ich habe mit meiner Schwester, einer sehr guten Freundin und meiner therapeutischen Gesprächsgruppe das Thema diese Woche ausführlich durchleuchtet. Und nun möchte ich euch noch dazu ins Boot holen. Weil mich jedes Gespräch in der Sache weiter bringt. Seit Januar führte ich eine F+, die schon nach kurzer Zeit nicht mehr wirklich eine reine F+ war. Super viel gemeinsame Zeit, viel Kuscheln, viele Nächte zusammen, wohlwollendes Miteinander, Deeptalk, Familie und FreundInnen kennenlernen... Zu dieser Anfangszeit hatte ich - vor allem auch durch Corona - nicht wirklich viele Alternativen. Von ihr (8 Jahre jünger) kamen dann immer mal so Erzählungen, dass die Oma fragte, was das nun mit uns sei, oder die eine Bekannte, welche meinte, wir zwei auf der Straße sehen so gar nicht nach F+ aus, sondern viel mehr nach Pärchen... Immer wenn solche Dinge kamen und das Thema der MONOGAMEN BEZIEHUNG, bekam ich meine "Ausraster". Plötzlich brauchte ich Abstand und musste ganz klar formulieren, dass ich keine LTR mit ihr möchte. Mich aber ironischerweise boyfriend-mäßig verhielt und auch alle Annehmlichkeiten bei ihr mitnahm. Die Zweisamkeit tat mir ja richtig gut. Und ich genoss das auch. Gleichermaßen mir aber auch schon total oft dachte, dass ich wieder andere Frauen daten möchte. Mir diese Gedanken dann aber verbot, aus Angst, sie allein schon mit meinen Gedanken (was Quatsch ist) verletzen zu können. Beim genaueren Betrachten fiel mir aber auch auf, dass es Phasen gab, da haben mich andere Frauen nur wenig interessiert und ich war im Reinen mit mir. Ich sagte ihr sogar vor 3 Monaten, dass ich ganz explizit nur noch sie daten möchte, um mal aufrichtig zu schauen, in welche Richtung das mit uns geht. Sobald ich aber beim Schreiben meiner Abschlussarbeit ins Prokrastinieren kam, schaute ich auch in der Bibliothek vermehrt nach anderen Frauen. Und verteufelte mich dann irgendwie auch gleich dafür. Weil ich ja auch wusste, dass mich meine F+ exklusiv für mich haben möchte. Und ja, ich habe ihr zwar von Anfang an gesagt, dass ich keine LTR suche, ich habe ihr aber auch nie gesagt (aus Angst), dass ich weiterhin andere Frauen daten werde oder möchte, was ich im übrigen auch nicht hinter ihrem Rücken gemacht habe. Ganz im Gegenteil: Ich hatte, wie bereits kurz geschildert, das Ding sogar für mich als exklusiv definiert. Klingt das kompliziert? Mir glüht auf jeden Fall auch schon wieder der Kopf. Am Montag hatten wir nun - mal wieder - eine Aussprache, nachdem wir letztes Wochenende zusammen feiern waren und mich eine Bekannte auf sie ansprach, was das mit uns sei. Und ich entgegnete "F+", dabei selbst stark spürte, dass das so absolut nicht der Wahrheit entspricht. Die jüngste Aussprache (wir hatten mehrere zu diesem Thema) zu Wochenbeginn führte uns nun in die Trennung. Mein Standpunkt ("Ich möchte mir alle Türen offen halten.") vs. ihr Standpunkt ("Ich möchte nur dich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du andere Frauen datest. Oder ich andere Männer.") ist das technische K.O. Puh. Wo ich mir jetzt explizit eure Meinung/Gedanken/Ideen wünsche, ist folgender Punkt: Ich habe irgendwann mal gelernt/erfahren, dass ich durchs kurzfristige Daten einen ungeheuren Lustgewinn erfahren kann. Einen Lustgewinn, den ich umso mehr benötige, wenn ich in den Wirren meines Unialltags schlechte Gefühle erfahre. Zu Beginn und in der Mitte meines Studiums, in den 20ern, hab ich echt viel gedatet und mich aus dem Studium rausgezogen, mit anderen Dingen (Verein, Selbstständigkeit) abgelenkt, weil mich das Studium so überhaupt nicht erfüllte. Mir aber auch keine - wirklich guten - Alternativen zum Studium einfielen, mein Selbstwert gering war. Aktuell komme ich ganz gut mit meiner Abschlussarbeit zurecht und ich packe das auf jeden Fall. Trotzdem gibt es richtige Durststrecken. Warten auf eine wichtige Mail, Orientierungslosigkeit aushalten, Ideenfindung usw. Ruckzuck ist dieser Springteufel aus der Kiste da, welcher mir einflüstert, date doch die und die und überhaupt... Nun wusste ich aber von meiner F+, dass sie es als absolut verletzend empfindet, wenn ich so handeln würde. Und bereits das Erzählen darüber besaß Potenzial, sie zu kränken. Damit entstand für mich ein Teufelskreis. Meine Strategien der Unlustvermeidung besitzen Sprengkraft. Um diese alten Strategien abzubauen, benötigt es für mich jedoch ein Sich-stellen; die Konfrontation mit eben diesen heiklen Themen. Aber in der Angst bzw. Gewissheit zu sein, dass genau dieses alte Muster für sie einen ungeheuren Trigger darstellt, halte ich den Mund. Was natürlich nur weitere Vermeidungsstrategien anfeuert und in Konsequenz zu passiv-aggressivem Verhalten führt. Ist noch jemand am Start? Okay... Ich weiß, dass das alles super verkopft und verworren ist. Gerade deshalb möchte ich dagegen angehen. Ich weiß aber einfach nicht (und möchte ihr das auch nicht versprechen), ob das etwas mit uns werden. Ob ich mich auf sie "so richtig" einlassen kann. (Im Moment ist ja auch wirklich SCHLUSS.) Einfach mal ich da sehr ambivalent bin. Mal so, mal so. Und ich konnte mit ihr über so viele Dinge reden, vor allem auch unsere Ängste, unsere teils toxischen Beziehungen und Eltern... Aber Fakt ist: Ich möchte mich nicht festlegen, trotzdem das Positive mit ihr teilen. Und triggere sie damit. Sie möchte mir "habhaft" werden. Und triggert mich damit. Ich hatte mit so einigen Frauen dieses Problem. Das waren auf den ersten Blick TOP Frauen. Attraktiv, gebildet, sexy. Nur eben mit dem kleinen aber feinen Makel, dass sie mich UNBEDINGT wollten. Und vielleicht dann auch nicht unbedingt den größten Selbstwert besaßen. Was dann irgendwann immer wieder zu genau diesem geschilderten Teufelskreis führte. Ich weiß es nicht. Und mache hier nun erstmal Schluss. PS: Ich las im Forum die Tage viele Threads zu FBs, LTRs, Offene Beziehungen usw. Da standen auch richtig gute Sachen. Dennoch habe ich das starke Gefühl, dass ich mit meinem Problem einfach nicht weiter komme. PPS: Ich habe dieses sich-nicht-festlegen wollen auch in Bezug auf meine Zeit nach dem Studium. Werde zum Jahresende fertig und mir graut davor. Ich weiß, dass ich schon richtig viele Sachen gemacht habe, Referenzen habe, nicht auf den Kopf gefallen bin etc. Habe ein paar Jobangebote. Aber die Zukunft ängstigt mich einfach. Frag mich, wo ich mich in 5 Jahren sehe; ich laufe dir schreiend weg. (Und ja, meine Eltern waren super ambivalent, teilweise schwer toxisch und misshandelnd.)
  2. Hallo Zusammen, ich habe folgendes Problem, welches ich schon lange verfolge, nun aber zumindest auf die Spur gekommen bin und den Grund dafür kenne. Ich habe mir es schon immer gedacht, dass die Körpergröße beim Mann etwas fundamentales damit zu tun hat, allerdings dachte ich, dass ich dieses "Manko" gut ausgleichen kann. Ehrlich gesagt war ich sogar der Meinung, dass es nichts ausmacht, wenn man sich geschickt anstellt und das mit anderen Komponenten wett macht. Ich habe es nicht als Mehrwert gesehen, größer zu sein, eher hatte ich Vorteile gesehen, etwas kleiner zu sein (ca. 170). Nun aber zu den Problemen oder zu den Fakten: - Seit meinen Jugendjahren kämpfe ich immer darum, Frauen für mich zu begeistern. Spontaner Sex ist quasi für mich ausgeschlossen. Warum? Weil ich einfach keine Anziehung erzeuge. Das Gefühl bei Frauen fehlt einfach. Ganz grundsätzlich. Wenn ich doch mal eine finde, ja... dann bleibt mir fast nichts anderes übrig als mich so lang wie möglich an sie zu binden, da ich nicht so schnell eine wieder finde. Verworfen werde ich ohnehin irgendwann, wenn der nächste und bessere kommt. Tatsache. Dabei gibt es keine anderen Faktoren die das ausschließen. Ich kleide mich gut, ich sehe gut aus (bekomme sehr oft Komplimente), ich rieche gut und bin höflich, freundlich, gebildet, zuvorkommend, humorvoll (auch diesbezüglich bekomme ich viele Komplimente). Alles in allem sind die Frauen immer begeistert von dem Gesamtpaket aber ! Es reicht wieder nur zum guten Freund - Warum? Weil die sexuelle Komponente durch meine Körpergröße einfach vollkommen fehlt. Das habe ich erst recht herausgefunden, als ich ne Zeit lang begonnen habe, Absätze zu tragen. Auch wenn es "nur" 3 - 5 cm Größenunterschied ausgemacht hat, hat man den Unterschied sehr deutlich bemerkt! Frauen, vor allem die die kleiner als ich waren, sind sofort auf mich angesprungen, ich musste nichts tun. Es hat gereicht dazustehen und die Show zu beobachten. Umgekehrt ist es so, dass wenn ich bspw. Frauen kennen lerne und sie checken, dass ich nicht so groß bin, verschwindet die Interesse augenblicklich. Es ist sogar so, dass sie sich nahezu verarscht vorkommen, hätte ich diesen Fakt doch am Anfang gleich deutlich gemacht (zb. Online über ein Tinderprofil), obwohl ich ja offen damit umgehe. Ja, da stehe ich nun. Ich bin 28 Jahre alt und ich schäme mich dafür. Es ärgert mich und es macht mir schlichtweg keinen Spaß mehr. Ich habe viel zu bieten und zu liefern, und wie habe ich bisher mein Leben verbracht? Mit Entlanghangeln von der einen goldenen Gelegenheit zu der anderen, immer auf der Suche, immer mit der Hoffnung auf Akzeptanz. Vieles in meinem Leben (vor allem was Frauenwünsche anging) kann ich mir einfach nicht erfüllen, weil mir die Randbedingungen dazu fehlen. Das war schon immer so. Nun aber ist es mir bewusst. Selbst wenn ich jetzt daran was ändere ist die beste Zeit meines Lebens schon vorbei. Meine Studienzeit habe ich in einer Beziehung verbracht, in der ich eigentlich nie sein wollte. Frauen die ich kennenlerne sehen mich seit jeher als guten Freund. oder aber, sie haben schlichtweg nicht mal den Ansatz an grundlegenden Respekt, weil diesen nur "Männer" verdienen, die um die 180 und größer sind oder zumindest jenseits der 175 ("die anderen sieht man ja nicht". Ändern kann ich daran nichts. Und selbst wenn, ist es für die Veränderung einfach zu spät. - Nicht anders ist es im sozialen Umfeld. Die Leute richten sich immer nach den Menschen mit Einfluss und Macht. Beides habe ich so nicht, nur wenn ich tatsächlich an eine Position komme und Einfluss durch Dritte oder durch andere üben kann. Aber rein sozial wird man immer der abgestempelte sein. Kompensieren kann man das eigentlich so nicht. Selbst im Kampfsport ist es so. Körperliche Gegebenheiten werden immer ein Faktor sein! Es ist ne ganz logische, einfache und automatische Dynamik die da zieht. Beeinflussen kann man sie selbst nicht oder kaum. Entweder man zieht die Leute an oder sie kommen zu einem selbst, oder eben nicht. Und Körpergröße bei einem Mann ist nunmal entscheiden. Es signalisiert Dominanz, Durchsetzungsfähigkeit, körperliche Überlegenheit (klar!) und Macht, das macht einen zu einem guten Sparing-Partner und Vertrauenspartner. Alles andere drunter, da wird man nur benutzt und verarscht. - Mit der Zeit haben sich bei mir viele Ängste, Selbstverwürfe, Zweifel und Wut auferlegt, was mich zum Teil, etwas verbittert macht. Menschen merken das natürlich. Das war früher nicht so und hat sich von der Zeit zwischen 19 - 27 langsam eingespielt und hat nun seinen Höhepunkt womöglich erreicht. Ich versuche teilweise schon gar nicht mehr nett und höflich zu sein oder wem eine Freude zu machen, weil ich davon ausgehe, dass es ehh nichts bringt und die Leute darauf kacken, hauptsache man kann sich selbst bereichern. Ich wünsche mir oft die Zeit oder einen Neustart zurück und würde mir wünschen, die Dinge würden sich oder hätten sich anders entwickelt oder ich hätte besser und geschickter auf die richtigen Momente reagiert. Ich habe zumindest keine Lust mehr, mich Menschen gegenüber zu sehr zu öffnen oder mich für andere Menschen (das gilt auch für Frauen auch innerhalb von Beziehungen) anzustrengen oder etwas von mir zu geben. Es ist egal wohin ich mich verändere und woran ich daran drehe, ich drehe mich schlichtweg im Kreis und komme da nicht raus. Einzige Alternative wäre wohl in ein Land zu ziehen mit gleichgroßen Menschen und selbst da, gibt es Köpfe die wiederum größer sind und dann den Ton angeben. Verrückt, das alles was man so macht auf genetische Faktoren zurückzuführen ist und auf soetwas simples wie Größe. Hätte gerne eure Meinungen dazu . Wahrscheinlich regt sich hier ehh wieder jeder drüber auf und es kommen Dinge wie "lies dich ein", "sei einfach selbstbewusst" usw. Ich will auch nicht Kompensieren, denn ich will (wie jeder) einfach ich selbst sein können. Mir macht es hier aktuell einfach keinen Spaß mehr und der Schmerz aus dem Vergangenen, wenn ich so über alles nachdenke, ist einfach im Moment zu groß. Danke für die Aufmerksamkeit
  3. Das wird ein längerer Post, Leute, aber es lohnt sich, da ich mein Innenleben komplett offenlege --> daraus lässt sich wahrscheinlich viel über uns Menschen und Pick Up lernen Ich fühle mich zurzeit MEGA ausgebrannt, seit mehreren Wochen, bin ich einfach total erschöpft und ich weiß auch nicht so wirklich, was ich noch machen soll. War auch schon beim Arzt, aber dauert ewig, bis man da behandelt wird. Fangen wir von vorne an. Ich versuche mich so kurz, wie möglich zu halten, aber trotzdem keine wichtigen Details auszulassen Eltern: Vater: Extrem dominant, manipulativ, ein Lügner, der niemals zugibt, wenn er einen Fehler macht (wohnt in Kempten), aggressiv, speziell wenn er trinkt Mutter: Sehr einfühlsam, liebevoll, überfordert vom Leben und ohne Durchsetzungswillen (wohnt in München), gestorben als ich 19 war an Lungenkrebs durch das Rauchen Meine Eltern haben sich getrennt, als ich 6 Jahre alt war (es war eine Fernbeziehung auf 200km Entfernung). Wir sind damals jedes Wochenende dorthin gefahren, was für mich als Kind sehr belastend war und ich wollte auch nie zu meinem Vater, wie ich mich erinnere (hatte Angst vor ihm) Zwischen meinem 6. und 9. Lebensjahr habe ich meinen Vater aufgrund der Sorgerechtsgesetze überhaupt nicht gesehen (eine der schönsten Zeiten meines Lebens) Als ich 9 wurde, hat sich plötzlich die Sorgerechtslage in Deutschland geändert und mein Vater hat sich ein Besuchsrecht für alle 14 Tage übers Wochenende vor Gericht erstritten. Obwohl mein Vater mir eine Playstation gekauft hat, mich zum Gokart & Skifahren mitgenommen hat, wollte ich eigentlich nie dorthin. Irgendwie habe ich mich immer unwohl bei ihm gefühlt. Darüber habe ich natürlich mit meiner Mutter geredet und die hat dann einen Sorgerechtsstreit angefangen, sodass ich meinen Vater nur noch 1 Mal im Monat sehen muss (beide haben immer gegeneinander gehetzt) Der 2. Sorgerechtsstreit hat dann ca. 1 Jahr gedauert und mein Vater hat extremst auf mich eingeredet, bis ich dann vor Gericht gesagt habe, dass ich ihn alle 14 Tage sehen will (was ich eigentlich gar nicht wollte, aber ich war damals charakterlich sehr schwach; wahrscheinlich normal für Kinder) Dann ging es im nächsten Schritt weiter, als die Entscheidung, ob Gymi, Realschule oder Hauptschule war. Ich hatte immer einen Notendurchschnitt so ca. 2,5 in der Grundschule. Nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Mein Vater hat mich dazu motiviert mich zu verbessern auch mit Geldgeschenken und bis zum entscheidenden Zeugnis hatte ich den 2,3er Schnitt. Mein Vater wollte UNBEDINGT, dass ich aufs Gymnasium gehe, meine Grundschullehrerin, die wirklich unglaublich gut war, hat gemeint ich solle doch lieber auf die Realschule gehen, genauso wie meine Mutter und eigentlich jeder, der mich kannte, aber ich war schon immer ein sehr (übertrieben?) ehrgeiziger Mensch (ich schätze, das liegt an dem Einfluss meines Vaters in der Kindheit) Naja das Ende vom Lied: Ich habe mich dann von meinem Vater bequatschen lassen und bin aufs Gymi gegangen. Dort habe ich ein schreckliches 5. Klasse Jahr hinter mir gehabt (bin mit 4 Fünfern ausm Gymi geflogen). Ich wusste damals einfach garnicht, dass man lernen muss, weil mir das irgendwie garnicht in den Sinn gekommen ist (meine Mutter war arbeiten und ich war halt alleine zuhause). Generell, so gern wie ich meine Mum gehabt habe, aber bei uns zuhause war es immer ein Saustall und das war einfach keine Umgebung, wo ein Kind aufwachsen kann, dass aufs Gymi geht (z.B. hat meine Mum mich im Auto stehen lassen, statt mich anzuschnallen, weil ich einfach keinen Bock drauf hatte, als Kind; sehr wenig durchsetzungsfähig eben) Nach dem Jahr auf dem Gymnasium bin ich an die Hauptschule gekommen, weil meine Mum meinte, dass kein Platz in der Realschule frei ist (weiß nicht, ob das wahr war). Hier fängt jetzt der Teufelskreis meines Lebens an, den ich versuche zu überwinden! Das Jahr in der Hauptschule war der FUCKING Wahnsinn. Das beste Jahr meines Lebens. So glücklich, wie damals war ich bisher Nie wieder! Ich hatte in der Hauptschulklasse meine besten Kumpels aus der Grundschule und Notentechnisch lief es natürlich auch super easy nach dem Jahr aufm Gymi. Plus, es kam ein extremer Zufall zustande: Die Klassenlehrerin hat die Sitzordnung in der Klasse durchgewürfelt und so saß ich plötzlich bei den "coolen Mädels" mit einem anderen schrägen, aber echt coolem Kerl. Die 2 Mädels haben mich irwie total super aufgenommen in der Gruppe und ich war das erste Mal RICHTIG verknallt! Aber richtig! Ich war komplett hin und weg von dem Mädel und hätte zu der Zeit alles für sie gemacht. Ich war körperlich, aber noch wenig entwickelt, auch weil meine Mum immer vor mir geraucht hatte (mir war bereits in diesem Alter bewusst, dass dieser Einfluss von meiner Mutter nicht gut für mich ist und mein Vater, obwohl er mir unheimlich war, trotzdem einen besseren Einfluss auf mich hatte; das hat er mir natürlich auch immer eingetrichtert) Naja zurück zu den Mädels: Irwie war es dann so, dass ich durch die 2 Mädels auch die Anderen in der Klasse kennengelernt habe und plötzlich mochten mich einfach ALLE in der Klasse und in meinem gesamten Umfeld OHNE dass ich irgendwas Spezielles dafür tun musste. Ich habe mich dann in ein anderes Mädel verknallt und dann auch im Sommer im Freibad beim Flaschendrehen meinen ersten Kuss (und ein paar Weitere) von ihr bekommen (ohne Zunge damals für die Neugierigen). Ab und an, gab´s ein Küsschen auf die Backe von ihr, aber beide hatten was mit einem anderen Typen aus der Klasse. Trotzdem war das die schönste Zeit meines Lebens. Ich glaube, da es damals Sommer war, will ich nur noch im Sommer leben und ertrage Winter überhaupt nicht. Ich habe bisher noch kaum Drogen genommen in meinem Leben, aber ich stelle mir diese Zeit vor, wie wenn man sich jeden Tag einen oder mehrere Heroin-Shots gibt, so glücklich war ich damals. Hatte meinen besten Kumpel und die ganze Klasse hat mich irgendwie geliebt. Unglaublich. Heutzutage schaffe ich das auch, dass ich sehr beliebt im Freundeskreis, aber es fühlt sich durch PU, irwie "künstlich" an. Irgendwie manipuliert und nicht so echt und "rein", wie damals. Mit meinem Vater ging es dann folgendermaßen weiter: Er wollte unbedingt, dass ich wieder aufs Gymi gehe, wogegen meine Mum strikt dagegen war (aus SEHR gutem Grund natürlich) und deswegen hat jetzt mein Vater darauf gedrängt, dass ich nach Kempten ziehe. Im Nachhinein, kann ich mich selbst nicht verstehen, aber mein Vater hat mich irwie so extrem manipuliert und gegen meine Mutter aufgehetzt, dass ich dann wie ein Roboter allem zugestimmt habe (kann man vergleichen, wie Anakin dem Imperator in Episode III von Star Wars von einem Moment auf den nächsten wortlos gehorchte siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=qvWv3uosN9E). Ich habe dann eine Art pubertären Kleinkrieg gegen meine Mutter geführt, bis diese mich dann nach Kempten ziehen hat lassen. (Etwas, was ich mir selbst kaum verzeihen kann) Dort hat dann mein Vater es irgendwie geschafft, dass ich dort in die 5. Klasse Gymnasium gehen konnte (dies geht eigentlich nach dem Schulrecht garnicht, aber mein Vater hat den Schulleiter so lange beeinflusst, bis er zugestimmt hat). Mein Vater hat wirklich ein extrem dominantes & manipulatives Auftreten (ich bin mir ziemlich sicher, dass er ein Psychopath ist, wie er im Buche steht). Die Situation meines Vaters: Er war Immobilienmaklar und ist auch immer mit Anzug etc. herumgelaufen, aber in den letzten 2 Jahren damals ist es immer schlechter gelaufen und er hat sich sogar von mir 1000€ "geliehen" gehabt, die er mir nie zurückgegeben hat (ich habe immer mein Taschengeld gespart über Jahre hinweg) Dort in Kempten angekommen, wollte ich eigentlich sofort wieder zurück nach München zu meiner Mutter. Ich konnte mich einigermaßen gut in die neue 5. Klasse (ich war 13. und der Rest 11 Jahre alt) integrieren, wurde sogar Klassensprecher im ersten Jahr (auf Drängen meines Vaters, damals war ich eigentlich der absolute Mitläufer), aber die "Fassade" brökelte langsam. In der 6. Klasse ist das Immobiliengeschäft meines Vaters vollständig zusammengebrochen und wir mussten wirklich das Billigste vom Biligen essen. Wir haben uns dann so einigermaßen über Wasser gehalten bis ich in der 7. oder 8. Klasse war. Der Druck auf mich war UNGLAUBLICH HOCH! Ich durfte einerseits niemand etwas davon erzählen (es war ja eine Kleinstadt) und andererseits hatte ich jeden Tag extreme Existenzangst. Einmal habe ich total verheult und KOMPLETT verzweifelt meine Mutter in der 6. oder 7. Klasse angerufen und ihr gesagt, dass ich nach Hause will (hatte meine Mutter seitdem nie mehr gesehen, mein Vater hat das verboten und 200km macht man ja auch nicht einfach so mit 13. oder 14. Jahren und ich bin außerdem jemand, der sehr viel Schmerz & Leid erträgt, bis es irgendwann zuviel ist). Irgendwann hatten wir dann garkein Geld mehr und konnten den Strom nicht mehr bezahlen und haben dann fast 3 Wochen ohne Strom gelebt, bis gottseidank endlich das Jugendamt kam. Von da an, lebten wir von Hartz 4, was das Leben krasserweise deutlich luxuriöser machte, als vorher! Das Leben war schrecklich damals: Wir mussten in eine "Assi-Wohnung" umziehen in der es geschimmelt hatte (ich hatte das auch noch organisiert sonst wären wir wohl im Obdachlosenheim gelandet, weil mein Vater komplett weggetreten ist, er konnte garnichts mehr organisieren, hat keine Post mehr aufgemacht, etc.). Heutzutage ist er zu nichts mehr in der Lage (hat nichmal ein Handy) Naja ich habe dann so mit meinem Vater so vor mich hingelebt (er ist einige Male unter Alkohol ausgerastet, teils mit dem Messer auf mich losgegangen, hab dann im Bad geschlafen mit abgesperrter Tür), bis eines Tages die Rettung kam! Mit 16 war ich psychisch so unfassbar am Ende, dass ich jeden Tag an Selbstmord gedacht habe Mit 19 hatte mein Vater hat mir einen halben Zahn per Kopfnuss ausgeschlagen und da habe ich dann vom Jugendamt meine Wohnung bezahlt bekommen (Hartz 4 bekommen mit 19 bis ich mit 21 Jahren mein Abi fertig hatte). Diese Zeit war wie eine Erlösung. Endlich meine eigene Wohnung und von da an, geht mein Leben stetig bergauf, seit ich 19 bin. Das ganze Drumherum mit Alkohohl und so hat mich zwar schon auch alles extrem belastet, aber dass ich bis auf einen ONS mit 18 Jahren auf einer Hausparty nie eine Freundin gehabt habe, das hat mich total fertig gemacht und macht es mich noch heute. (Aber klar, wie kann man auch ne Freundin kriegen mit abgerissenen Klamotten und keine 5 Euro in der Tasche?) Ein halbes Jahr später nachdem ich in meine eigene Wohnung gezogen bin, ist meine Mutter an Lungenkrebs gestorben und ich habe sie seitdem ich mit 12 Jahren ausgezogen bin, vielleicht 2 oder 3 Mal gesehen. Sie hat mir das Ganze nie wirklich verziehen. Ich bin auch sicher, dass meine Mum länger gelebt hätte, wäre ich damals nicht zu meinem Vater gezogen Mit 19 hatte ich dann meine erste Freundin. Ich war so halb in sie verliebt, aber total needy (das war auch der Grund, wieso ich nicht vorher eine Freundin hatte und auch ein Gameproblem, das mich die nächsten Jahre beschäftigen sollte). Da ich einen UNFASSBAREN Hass auf Kempten hatte, habe ich meiner Ex auch anvertraut, dass ich nach dem Abi nie wieder dorthin zurück will (nicht gerade Comfortbildend, für eine Mädchen, das auf dem Land wohnt und ihre Eltern liebt und dort ihren gesamten Freundeskreis hat). Ende vom Lied: 3 Monate vor dem Abi und Abiball und Allem macht sie mit mir Schluss, weil sie mich auf so einer Hippiefahrt mit einem Typen mit Rasterlocken und eher "zweifelhafter" Hygiene betrogen hat (ich konnte das damals überhaupt nicht verstehen, wie sie "so Einen" mir vorziehen konnte; war immer gut gekleidet, habe viel trainiert, etc.) Heute kann ich es durch PU nachvollziehen Danach war ich erstmal KOMPLETT, ABER WIRKLICH KOMPLETT am Boden zerstört. Das war unfassbar hart zu verdauen. Habe mich dann ins PU gestürzt und habe mehrerere Jahre extrem an meinem Game gearbeitet, bis ich unfassbar gut im Umgang mit Frauen geworden bin (über 100 Lays, etc.) Bin dann zum Studieren nach Cottbus gezogen und habe dort meinen Bachelor gemacht (war ziemlich hart für mich, weil mir das schwer fällt, so schnell so viel Stoff mir reinzuhauen). Nach dem Bachelor dort war ich 24 Jahre alt und dann habe ich glaube ich eine Quarter Life-Crisis bekommen (war trotz meiner PU-Erfolge ab und an sehr stark depressiv). Habe mir dann einen Studienkredit genommen und bin mit diesem für 16 Monate um die Welt gereist und habe ein Auslandspraktikum gemacht. (Die Reise war zwar super geil, aber ich fand es mega anstrengend so viel zu Reisen und "low budget" zu traveln. Und ich habe auch wirklich das Maximum aus der Zeit herausgeholt. Den ganzen amerikansichen Kontinent bis auf Kanada (zu kalt), Thailand, Bali, Australien und Südafrika gesehen und zum "Leben getestet". Wollte damals schon aus Deutschland auswandern. Nach meiner Reise habe ich dann meinen Master in Berlin gemacht. Bin dort ein Jahr gewesen und habe dann ein Erasmus-Jahr in Spanien . Während dieser Zeit habe ich schon meine Masterarbeit durchgezogen gehabt, war also 1 Jahr früher fertig, als normal. Habe dann wieder einen Studienkredit aufgenommen, um damit zu versuchen mich selbstständig zu machen. Das habe ich das letzte Jahr gemacht im Bereich IT funktioniert auch einigermaßen gut, leben kann ich davon bisher noch nicht, aber ich habe sehr wichtige Erfahrungen gemacht Wie es jetzt weitergeht: Ich habe das letzte Jahr nachdem ich in Spanien war, in Südamerika (Brasilien & Argentinien) gelebt. Eigentlich wollte ich dort wohnen bleiben, aber ich habe gemerkt, ich brauche einfach eine gewisse Ordnung und ein "entwickeltes Land". Da mir Deutschland zu kalt ist und ich auch einfach im erfolgreichsten & einflussreichsten Land der Welt leben will, will ich jetzt in die USA ziehen, um dort erstmal ein paar Jahre zu arbeiten und währenddessen meine Firma hochzuziehen. Außerdem fühle ich mich dort einfach wie zu Hause und die Leute "verstehen" mich. Seit ca. 2 Wochen bin ich, um mein Business voranzutreiben extra nach Deutschland zurückgeflogen (eig. hatte ich damals als ich Berlin verlassen hatte, einen Schlussstrich mit Deutschland und dem Leben hier gezogen *no offense* (Deutschland ist ein sehr gutes Land, aber ich fühle mich hier einfach unwohl. Ich hasse es einfach, dass die Leute dich immer versuchen aus Gruppen auszuschließen und so unglaublich kalt sind. Und dieses ständige sich Rechtfertigen müssen, geht mir auch extrem auf die Eier; das ist hier im Forum auch so, dass hier viele "Pöbler" sind und wie gesagt es ist arschkalt) Aktuelle psychische Lage: Ich habe zurzeit gewisse Erschöpfungszustände und fühle mich einfach total ausgebrannt und ich habe irgendwie das Gefühl, die Zeit von damals holt mich immer wieder ein (ich war sogar in Berlin damals beim Psychiater, aber der war glaub ein Scharlatan und hat mir nicht wirklich helfen können. Einmal vor ca. 3 Jahren hatte ich gedacht, dass ich den "Schalter" umlegen habe können. Ich war in Athen beim Couchsurfing bei einem älteren Mann und dieser meinte ich soll mich nicht selbst bemitleiden (ich habe die ganze Welt gesehen, wer kann das schon von sich behaupten mit 27 Jahren) und das hat damals irgendwie klick gemacht, aber nur für 1 Jahr oder so. Im Moment fühle ich mich total fertig. Kann nur paar Stunden pro Nacht schlafen, habe mehrere Stresssymptome (Fieberblässchen über Wochen, kreisrunder Haarausfall; 2€ Stück groß am ganzen Körper und mein Immunsystem ist komplett am Arsch; ein kleiner Luftzug und schon bin ich für Tage & Wochen krank) Ich glaube das hängt alles am Stress. Der Punkt ist, ich könnte ja einfach ganz "normal" arbeiten und was weiß ich meine 3000€ netto verdienen oder so, aber ich will das nicht, weil ich mir das selbst nicht "antun" kann. Für diese ganze Horrorgeschichte aus meiner Teenagerzeit brauche ich eine Art Ausgleich. Ich fühle mich so, als MÜSSTE ich es schaffen mehr als Multimillionär zu werden, um "Gerechtigkeit" zu schaffen für das, was mir passiert ist. Die Zeit damals in Kempten empfinde ich als verlorene Zeit, wie als wenn ich im "Gefängnis" gelebt hätte. Wenn ich an Kempten zurück denke, kommt mir immer diese Filmszene hier in den Kopf: https://www.youtube.com/watch?v=anz91PPMPw8 Und wie kann man 7 Jahre Zeit aufwiegen? Mit mehr als 100 Frauen? (hat leider nicht funktioniert) Mit ner Weltreise? (hat leider auch nicht funktioniert) Mit 100 Millionen Euro? (wird sicher auch nicht funktionieren, aber dann kann ich mir zumindest alles leisten und ich merke schon auch, desto besser es mir "materiell" geht, desto leichter fällt es mir damit umzugehen. Zum Beispiel sind meine "depressiven Attacken", die ich so alle paar Wochen/Monate hatte, deutlich weniger schlimm, als früher und deutlich seltener. Außerdem kann ich mir dann ein paar vernünftige Ami-Psychiater leisten mit denen ich das Ganze aufarbeiten kann (ich bin schon gewillt, das Ganze aufzuarbeiten, habe auch Meditation, Psychiater, Tapping und was weiß ich noch ausprobiert). Motiviert bin ich, aber ich weiß nicht mehr WAS ich noch machen soll? Vielleicht habt ihr ja Tipps? Im Moment bin ich ja nach München zurückgezogen und es hilft mir das Ganze irgendwie aufzuarbeiten, aber ich weiß auch nicht, ob das klappen wird Ich glaube im Moment versuche ich das Ganze mit Arbeit zu bekämpfen und arbeite mich einfach gerade zu Tode (davor ich es mit PU bis zum Abwinken probiert dieses innere Loch zu füllen), aber das hat auch nicht geklappt Was vielleicht noch interessant ist: Nach meiner ersten Exfreundin hatte ich noch einige Male dieses Verknalltheitsgefühl, aber ca. 1,5 Jahre seit der Trennung von ihr, hatte ich das nie wieder. Mir sind Frauen irgendwie gleichgültig geworden. Hatte danach nochmal eine Beziehung von einem Jahr während meines Bachelors. Es war ein tolles Mädchen (ne 8,5, witzitg, intelligent und konnte gut flirten), aber ich wollte sie eigentlich nicht haben (irgendwie doch, sehr paradox) und ich wollte mich auch irgendwie "rächen" für die 1. Beziehung also habe ich PU krass weiterbetrieben, obwohl ich mit ihr zusammen war. Heutzutage bin ich da mehr auf dem polyamoren Trip und sage was Sache ist, bzw. ich finde eh garkein Mädel, was meinen Ansprüchen genügt (denk ist wahrhscheinlich ne Überkompensation), weiß aber auch nicht, wie ich das behandeln soll Noch etwas Wichtiges über mich: Wenn ich weiß, wie etwas geht, dann ziehe ich es auch durch! Also z.B. wenn mir jetzt jemand sagen würde, du musst barfuß nach Spanien laufen und danach hast du das überwunden, dann würde ich das auch durchziehen, komme was wolle), aber ich weiß halt einfach nicht, wie ich diese ganzen Probleme in meinem Leben angehen soll Ich fühle mich einfach überfordert mit: - Eigenes Geschäft aufbauen - Auswandern - Psychische Probleme in den Griff kriegen - Und München als "neue" Stadt kennenlernen Ist einfach Alles zu viel auf einmal Vielen Dank fürs Lesen und vielleicht hat ja jemand den entscheidenden Tipp! Ich geh mal schlafen P.S. Psychiater gehen, ist so wie ich das sehe grad im MOment keine Alternative, weil ich nur bis September in München bleibe und sowas dauert ja immer deutlich länger (außerdem Wartezeit, etc.)
  4. Mein Alter: 21 Ihr Alter: 22 Dauer der Beziehung: Ca. 6 Monate Hallo zusammen, ich bin nun mittlerweile seit ca. sechs Monaten mit meiner Freundin zusammen. Ich bin ihr erster richtiger Freund und mit mir hatte sie auch ihr erstes Mal. Durch die Hilfe in meinem letzten Thread konnte ich das Problem ihrer sexuellen Distanz lösen und schlussendlich wie eben erwähnt auch mit ihr schlafen. Leider habe ich derzeit ein akutes Carlos-Problem und hoffe, dass Ihr mir erneut helfen könnt, den richtigen Umgang mit der Situation zu finden. Kurz zur Vorgeschichte muss erwähnt werden, dass Carlos meine Freundin damals versetzt hatte und in ihr wohl eine recht schmerzhafte Phase des Liebeskummers auslöste. Er nahm wieder den Kontakt zu ihr auf, nachdem er mich und sie gemeinsam in der Stadt sah. Auf jeden Fall schrieb er nun Dinge wie (sie erzählte mir dies), dass er sie vermisst, sie haben möchte und ihm die Dinge von damals leid tun, wovon sie sich wohl geschmeichelt fühlt. Er fragte auch nach einem Treffen, woraufhin meine Freundin erwiderte, dass sie sich gerne auf eine Kaffee treffen können. Ich bin ehrlich gesagt etwas entsetzt, wie sehr meine Freundin auf seine Annäherungsversuche eingeht und fühle mich respektlos behandelt - vor allem da es ja offenbar nicht um ein Treffen auf freundschaftlicher Ebene geht. Momentan bin ich mit mir am ringen, wie ich mich nun ihr gegenüber verhalten soll - verbieten bzw. Drama schieben würde ja nur dazu führen, dass sie es heimlich macht bzw. die Attraction von Mistkerl Carlos weiter ansteigt. Wenn ich andererseits gar nichts thematisiere, glaube ich, dass ich irgendwann ausraste. Momentan schließe ich aus meinen Gedanken, dass ich mich in einem Teufelskreis befinde und daher würde es mir sehr helfen, eine Meinung von außen zu hören. Wie würdet Ihr in meiner Situation handeln? Vielen Dank im Voraus! Drasque