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  1. Hi, das Thema wird wohl nur einen gewissen Teil der Mitglieder hier interessieren, die, die damit Erfahrung haben / hatten. Ich habe gesamt betrachtet eine gute stabile mentale Verfassung. Nur hin und wieder habe ich mit Zwangsgedanken ("Oh, rieche ich heute nicht gut? Belästige ich damit mein Umfeld?") oder Kontrollzwängen ("Habe ich das Auto wirklich zu gemacht?", "Läuft der Wasserhahn noch?") zu kämpfen. Auch gewisser Perfektionismus geht damit einher, Das Problem kann auf Genetik und Erziehung zurückzuführen sein. Jedenfalls möchte ich nun all diesen Zwängen entschieden den "Kampf" ansagen. Ich habe mich viel mit dem Thema beschäftigt, und unterschiedliche Ansätze (theoretisch und praktisch) können gut helfen. Aber schließlich stehe ich dann immer vor dem Punkt mir die Zwänge so richtig abgewöhnen zu "müssen". Das heißt, wenn ich den Impuls habe kontrollieren zu müssen, dann unterlasse ich diese Maßnahme ganz gezielt. Das ist in so Momenten sehr unangenehm, wenn man richtig Angst hat, man könnte durch offen gelassene Fenster, Wasserhähne, Türen gewisse Schäden anrichten. Oder in puncto Zwangsgedanken diese wie Wolken an sich vorbeiziehen zu lassen, nicht drauf springen, fokussieren auf das Hier und Jetzt, Achtsamkeit. Hierbei ist es wichtig die Angst auszuhalten und nicht diese mit Grübeln oder Zwangshandlungen zu neutralisieren. So lernt das Gehirn dann, dass die Angst unbegründet ist. Also so ähnlich wie beim Thema Frauen, dass man mit der Zeit und vielen Approaches feststellt, dass die Angst immer kleiner wird. Falls hier jemand betroffen ist oder damit Erfahrungen hat oder sonst das Thema interessant findet, kann dieser ja gerne was hierzu beitragen.
  2. Hallo allerseits Gleich vorneweg: Zwangsgedanken sind ab einer gewissen Ernsthaftigkeit nur mit viel Aufwand und Disziplin alleine therapierbar. Für mich hat es einige Überwindung gekostet, damit zu einem Therapeuten zu gehen, da Zwänge in der Gesellschaft ein Tabuthema sind. Eine Bitte an alle, die in einer ähnlichen Situation sind: Überwindet euch und geht auf jeden Fall zu einem Therapeuten, falls ihr alleine nicht mehr weiter wisst. Dieser Post hier soll in erster Linie eine Art Tagebuch für mich als betroffener werden. Vielleicht hilft es mir dabei, die Situation und ihre Ursachen besser zu verstehen und Lösungsansätze zu finden. Anregungen und Tipps sind selbstverständlich willkommen. Situation Ich bin männlich und 24 Jahre alt (An sich unwichtig, aber für einige vielleicht trotzdem interessant). Seit einer längeren Zeit habe ich mit Zwangsgedanken zu kämpfen. Eine genaue Zeitspanne kann ich nicht angeben, da Zwangsgedanken laut vieler Quellen progressiv ansteigen. Sie beginnen also harmlos, werden dann aber über Monate hinweg immer stärker und stärker. Schon vor etwa 5 Jahren hatte ich erste, sehr schwammige Anzeichen, die im Nachhinein als erste Symptome der beginnenden Zwangserkrankung interpretiert werden könnten. Vor etwa drei Jahren hatte ich dann die ersten eindeutigen Symptome. Dort waren die Zwangsgedanken aber harmlos, haben mich also nicht gestört. Mit der Zeit wurden die Gedanken stärker, verschwanden dann zeitweise wieder. Seit vielleicht etwas mehr als einem Jahr habe ich wieder eine Phase mit über die Monate immer stärker werdenden Zwangsgedanken. Vor etwa einem Jahr (zu Begin dieser Phase) habe ich mich dann entschlossen, zu einem Therapeuten (Psychiater) zu gehen. Inzwischen sind die Zwangsgedanken so schlimm geworden, dass sie meinen Alltag kontrollieren und ich begonnen habe, meinen Alltag nach diesen Gedanken auszurichten, Freizeitaktivitäten abzusagen, mich teilweise sogar sozial zu isolieren. Es ist also definitiv an der Zeit, mir ernsthafte Gedanken zu machen und mir eine Problemlösung zu erarbeiten. Ich versuche mich kurzzuhalten, insofern verzichte ich auf eine detaillierte Beschreibung der Zwangsgedanken. Nur soviel: Der Inhalt der Gedanken ist (fast) immer, dass ich Angst habe, etwas zu verlieren. Dies hauptsächlich auf Gegenstände bezogen, also auf einer materiellen Ebene. Ich habe also angst, Gegenstände in meinem Alltag zu verlieren. Beispielsweise meine Tasche im Zug, das Smartphone im Fitnesscenter, den Schlüssel im Büro eines Kollegen oder die Jacke in der Restaurantgarderobe. Klingt für einige vielleicht seltsam, aber Zwangsgedanken haben es an sich, auf aussenstehende suspekt zu wirken. Analyse des Therapeuten Mit dem Therapeuten habe ich mehrfach über alle möglichen Ursachen gesprochen. Die ganze Persönlichkeit lässt sich natürlich in beliebigem Detailgrad analysieren. Ich fasse das ganze einigermassen kurz zusammen: Der Therapeut meint, die Zwangsgedanken seien bei mir nur eine Nebenerscheinung, respektive ein Symptom, das durch andere Probleme ausgelöst wird. Tatsächlich habe ich einige (kleinere) Probleme in meinem Leben, die ich zwar gerne von heute auf morgen lösen würde, allerdings fehlt mir oft Energie und Zeit dazu. Die Zwangsgedanken könnten somit durchaus eine unterbewusst erzeugte Ablenkung sein, um mich selbst vor unangenehmeren Gedanken und Erfahrungen zu schützen. Beispiel: Es ist unangenehm, auf der Strasse eine Frau anzusprechen. Wenn ich stattdessen meinen Zwangsgedanken nachgehe, beschütze ich mich damit vor eventueller Ablehnung. Unterbewusst kann ich damit unangenehmen Erfahrungen vorbeugen, obwohl die Zwangsgedanken selbst natürlich auch unangenehm sind. Dasselbe Verhaltensmuster lässt sich auf viele andere Probleme in meinem Leben übertragen. Meine eigene Analyse Insgesamt habe ich den Eindruck, oft vor mir selbst zu flüchten. Vielfach bin ich in meinem Leben vor Konflikten/ Problemen weggelaufen, statt mich ihnen zu stellen. Dafür habe ich den Computer als Ablenkung gefunden. Er bietet mir einen Rückzugsort, wenn ich zu viel Stress habe und die Gedanken in meinem Kopf zu laut werden. Oft habe ich neue Vorsätze und Ideen jahrelang vor mir hergeschoben und nie umgesetzt. Mein Leben läuft oft wellenförmig ab. An gewissen Tagen fliehe ich aus dem Alltagsstress und Gedankenkarussell in die bunte Fantasiewelt meines Notebooks und schaue irgendwelche Filme, bis irgendwann das schlechte Gewissen zu laut wird. Dann stehe ich auf, versuche meine Probleme in den Griff zu kriegen. Doch der Berg wirkt so gross, dass meine Willenskraft irgendwo verloren geht. Ich arbeite an mir, bis die Gedanken in meinem Kopf wieder zu laut werden und mir scheinbar nur eine bestimmte Lösung bleibt, um mich dem Stress zu entziehen. Es wirkt im Moment also alles zuviel, um dagegen gleichzeitig ankämpfen zu können. Wenn ich aber nur an einer Ecke beginne, bereitet mir alles andere so viel Gedanken, dass ich mich selbst komplett blockiere. Lösungsansatz Der Zielführende Lösungsansatz wäre vermutlich, aufkommende Zwangsgedanken rational zu hinterfragen. Doch da sich die Gedanken so sehr in den Vordergrund drängen, fehlt mir oft die Zeit, sie genau zu analysieren. Ich versuche die Gedanken dann durch eine "Zwangshandlung" verschwinden zu lassen, was aber nur dazu führt, dass sie nach einer Weile wieder zurückkommen und mit der Zeit immer präsenter werden. Ich sollte mich also bei aufkommenden Zwangsgedanken bewusst hinterfragen: Warum taucht dieser Gedanke auf? Besteht tatsächlich die Gefahr, in dieser Situation etwas verloren zu haben, oder möchte mich mein Unterbewusstsein nur vor anderen Problemen ablenken? Was wäre, wenn ich in dieser Situation tatsächlich etwas verlieren würde? Würde mein Selbstbewusstsein dadurch leiden? Würde ich mich schlecht fühlen? Stelle ich mir diese Fragen, komme ich zum Schluss, dass ich wohl zu perfektionistisch bin. Es kann durchaus einmal vorkommen, im Alltag etwas zu verlieren. Aber dieses Risiko rechtfertigt nicht, alles immer vollständig unter Kontrolle haben zu wollen. Ich muss einsehen, dass es normal ist, Fehler zu machen. Ein wesentlicher Auslöser ist vermutlich auch, dass ich niemanden mit meinem Handeln enttäuschen möchte. Es würde mir beispielsweise schwer fallen, wenn ich ein Geschenk von einer mir wichtigen Person verlieren würde. Dies basiert sicherlich auf meiner Erziehung und Erfahrungen in der Kindheit. Es lässt sich leider nicht vollständig verhindern, andere Menschen zu enttäuschen. Dies könnte meines Erachtens einer der Schlüsselpunkte bei der Entstehung der Zwangsgedanken sein. Fragen Unter dem Strich muss ich sagen, dass die Therapie bisher wirkungslos war. Das liegt teilweise sicher an mir, da ich einfach die Motivation nicht gefunden habe, gewisse Dinge konsequent umzusetzen (Wie weiter oben beschrieben). Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Therapie keine klare Struktur hat. Man spricht gefühlt jedes mal über dasselbe, der Therapeut scheint auch gewisse Fragen mehrmals zu stellen, weil er wohl nicht alles notiert hat und es nach einigen Wochen vergisst. Meines Erachten nach macht es trotzdem keinen Sinn, den Therapeuten zu wechseln, weil es vermutlich eine ganze Weile dauert, bis sich der neue eingearbeitet hat. Was meint ihr dazu? Wie oben erwähnt, fällt mir jegliche Umsetzung schwer, und mir fehlt neben einem Vollzeitjob auch die Zeit, mich sorgfältiger mit der Thematik zu befassen. Es macht wohl am meisten Sinn, an einer Ecke zu beginnen und sich in kleinen Etappen langsam durch das Thema durchzuarbeiten. Vermutlich ist die Schwierigkeit hier zu lernen, nicht zuviel von sich selbst zu verlangen und mit kleinen Erfolgen glücklich zu sein. Auf der anderen Seite habe ich das Gefühl, 1000 offene Dinge zu haben, die ich lieber heute als morgen erledigt haben möchte, und somit sind mir kleine Erfolge oft nicht genug. Wie geht ihr damit um? War jemand in derselben Situation und hat Tipps, Theorie oder konkrete Übungen zu dieser Thematik? Die einzige mir bekannte und vom Therapeuten empfohlene Übung ist, sich nicht auf die Zwangsgedanken einzulassen (auszuführen) und sie stattdessen zu hinterfragen (analysieren). Leider scheitert dies oft daran, dass die Gedanken so intensiv sind, dass es extrem schwer fällt, sich nicht darauf einzulassen. Danke für alle eure Anregungen pinkpoint
  3. Hallo zusammen, Ich fühl mich zwar etwas unwohl darüber zu schreiben - aber wir sollten ja eine offene gesellschaft sein die ohne filter über alles reden kann. Und zwar mein problem mit dem ich mich gerade rumschlage: Ich habe materielle verlustängste. Klingt seltsam, ich weiss, aber ich habe also häufig angst, irgendetwas verloren zu haben. Also zum beispiel in der bahn mein smartphone, mein regenschirm, die mütze oder sonstwas liegengelassen zu haben. dann muss ich immer nochmal hinterherschauen, oft auch zweimal. und ja, es kommt ja durchaus mal vor, dass man in der bahn etwas vergisst, sonst gäbe es ja keine fundbüros. ich find es einfach unproduktiv, wenn ich an jedem ort mehr als einmal umsehe ob ich alles dabei habe. bei teuren dingen wie dem notebook/fotokamera usw. ist es ja vielleicht noch angebracht einmal mehr hinzuschauen, aber vermutlich nicht bei der wollmütze. Das gleiche auch wenn ich wieder zuhause bin. da frage ich mich oft, manchmal sogar 5 minuten lang, ob ich tagsüber wirklich alles noch am start habe, was ich morgens mittgenommen habe. Ich habe also tiefgründiger formuliert die angst, irgendwelche materiellen dinge zu verlegen/verlieren - beziehungsweise sie zu verlieren und den verlust gar nicht zu bemerken, deshalb checke ich dann auch abends sogar manchmal ob wirklich noch alles in der tasche ist das ich morgens reingetan hab. kann sein, dass es an meiner situation als student lieg, ich nicht übertrieben viel geld habe, und deshalb inzwischen ein viel zu hoher wert auf meine persönlichen materiellen gegenstände lege. was ja prinzipiell auch nicht verkehrt ist, wenn man dafür genügend zeit hätte. aber wenn im umkehrschluss andere dinge zu kurz kommen, ist es ja bekanntlich falsch, den materiellen dingen zu grosse aufmerksamkeit zu schenken. Ich weiss, klingt alles strange, ist es auch, es ist keine eigenschaft die ein mensch, schon gar nicht als mann haben möchte. Nun, ich möchte das ganze schon länger abgewöhnen. in geringem masse ist diese eigenschaft sicher ganz nützlich, in der jetzigen intensität möchte ich das verhalten aber nicht behalten. hab mal irgendwo gelesen, es sei am effektivsten, solange nicht mehr regelmässig auf das verlangen nach dem kontrollieren einzugehen, bis die gewohnheit/ zwang auf ein vernünftiges mass reduziert wurde. ob das geht, weiss ich so nicht, vielleicht kennt sich da jemand besser aus. Wie steht ihr dazu - würdet ihr so eine gewohnheit, wenn sie im übertriebenem masse auftritt, auch als störend empfinden? beziehungsweise hat vielleicht jemand schon eine ähnliche situation gehabt/ kennt sich mit solchen dingen aus und kann tipps dazu geben?
  4. Hallo, wollt mal wissen, ob jemand selbst betroffen ist/war, ein paar Tipps hat, um einen guten Umgang mit Zwängen jeglicher Art (Kontrollzwang, Ordnungzwang, Zwangsgedanken etc.) zu finden. Ich selbst war eine Zeit lang stärker betroffen, konnte aber viel mit Tipps für Selbsthilfe erreichen. Was mir geholfen hat: - Mehr auf seine Sinne vertrauen - Konfrontation mit Angst, Angst aushalten und im Kopf Erfahrungen korrigieren (ähnlicher interessanter Bezug zu PU & Co.) Gerne lässt sich noch was verbessern Vielen Dank vorab für einen interessanten Austausch.