akzeptieren eines neuen "Ichs"

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sry, Aber das wird ein fliessender Bach kunterbunter Tränen, ein Geheule, pürierte Hirnwixe..., oder wohlollend ein SOS., der verzweifelte Versuch nen Strohhalm zu finden...

Seit ca. nem Jahr verrotte ich zelebral. Ich verblöde, ich "demente", ich kein ahnung was, auf jeden Fall verzeichne ich ein "MERK"bares intellektuelles Minuswachstum, das weit über den altersbedingten oder alkoholinduzierten Verschleiss hinausgeht. Kurz: ich verdumme ZUSEHENDS.

Das Ganze ist psychoSOMATISCH, hat ne organische Ursache, aber trotz Internisten, Spezialisten, xyologen Odyssee scheine ich ok: BB, CT, EKG, EEG... alles zumindest grenzwerrtig im Normbereich. Die einzigen organischen Mitshymptome sind Ödeme in den Beinen (permanent) und ein sporadisch auftretender Juckreiz (non-dermatolgisch und "nur" alle 2 Tage), der dann aber in exzessiven Kratzorgien ausufert. Vielleicht noch ein Gewichtsverlust, resp. nehme ich trotz Fressorgien (Spezial-"Diäten") nicht zu. Hin und wieder habe ich auch Nachtschweiss (nein, ich meine nicht den, den ihr meint;)

Vielleicht hat noch einer ne Idee, die über die Standards wie Hashimoto/Basedow, Niereninsuffizienz, Diabetes, Fettleber, Leukämie, Amalgam... hinausgehen, denn das ist es laut Befunden nicht. Ach ja, Depresion habe ich vergessen, aber dazu kommen wir später.

Also falls irgendwer, egal wie absurd und fernliegend es klingt, hier mal seine Ferndiagnose stellen möchte, bitte, bitte.

Achja, kennt irgendwer ne Seite, wo man Symptome eingibt, die dann immer spezialisierter filtert? Ich such mir nen Ast nach sowas.

Mit dem körperliche Wehwehcen könnte ich also leben, was mich fertig macht ist eben die gesitige Verrottung. Ich mein, ich bin noch immer kein Idiot oder gar Pflegefall, aber in mienem subjektiven Massstab, zu dem Typen der ich noch vor 12 Monaten war, liegen aber Welten und kein normaler Verschleiss-Erosions-Abrieb. Am stärksten tritt das in punkto Gedächtniss und Geschwindigkeit in Erscheinung, aber eigentlich ist nahezu jede Kognition davon unterscheidlich stark geprägt, betroffen. Dazu gesellen sich Begleiter wie Unkonzentriertheit, Müdigkeit, Abgeschlagenheit...

Soweit die "Ursache". Mittlerweile hat sich als Begleitung auch ne Art Depression hinzugesellt, die das Ganze natürlich wechselverstärkt. Sogar heftigst. Die Kausalkette ist aber Ur"erkrankung" > Depression und nicht vice versa. Ansonsten wärs ja vglw einfach. . Ner "endogenen" Depression ist medikamentös beizukommen, ner exogenen leider nicht. Hier müssen die Ursachen beseitigt werden, ansosnten nährt sie sich aus noch so "ersticktem" Schwelbrand.

Also, zu dem "normalen" Abbau, der Fatique, der Zustandsunzufriedenheit gesellt sich nun noch ne Apathie, SB-Verlust, Hass, ne Selsbt- und Fremdaggression.... dazu.

Und das ist der Grund für diesen Post!

An der Ursache werde ich wahrscheinlich nichts ändern können, vielleicht aber an der Folgeerkrankung. Wenn ein Hürden-Lauf-Silbermedaillien-Gewinner, aus welchen Gründen auch immer, plötzlich an den Rollstuhl gefesselt ist, hat er 2 Möglichkeiten: sich mit dem Zustand zu arrangieren oder im Präterium zu "leben" und im Präsenz zu verbittern. Er hat auch noch ne 3te Möglichkeit, aber erstmal bitte weiterlesen.

Momentan hab ich mich für die 2te Möglichkeit "entschieden". Zu Beginn meiner "Einschränkungen" hab ich natürlich oft im Vergleich gelebt und mich meinem 10 Jahre jüngeren "alter" ego unterlegen gefühlt. Das war schmerzhahft und sicher nicht zielführend, aber im normalen Rahmen, ausserdem glaub ich das sich dergleichen nicht vollständig ausknipsen lässt. Mittlerweile aber hat das manische, pathologische Züge. Und ich vergleich mich auch nicht mehr mit jemanden der ich vor 10 Jahren, sondern mit dem, der ich vor vor nem Jahr, vor nem Monat, vor einer einer Woche war.

Ich hab zwischendurch immer wieder lichte "Momente", wo ich meine Einschränkungen "bagatellisiere" und scheiss drauf sage, wo ich mich arschtrete, motiviere und hinterher stolz auf mich bin, Trophäen sammel, etc. Aber diese "Momente" werden zusehends seltener und die Tage immer kürzer. Das flächendeckende Grau wird raum- und zeitbeanspruchender und ich bleibe immer seltener "ich selbst".

Vor 2 Monaten hatte ich noch die Hoffnung auf eine Winterdepression, aber mittlerweile betrüg ich mich damit selbst.

Vor 2 Wochen hatte ich "beschlossen" nichts mehr zu trinken. Der Suff ist noch ein ganz spezielles Thema bei mir und trägt sicherlich auch nen gehörigen Beitrag zur Gesamtbefindlichkeit bei, aber auch er ist nicht ursächlich, sondern "nur" symptomatisch, resp. genesungsverschlechternd. Das Experiment hatte 5 Tage Bestand, danach "mustte" ich einfach wieder. Es war wie mit Winterdepression, ich vermisste meine "Ausrede". Ich konnte meine Defizite nicht einfach als besoffen/verkatert abtun. Wenn ich nüchtern, ausgeschlaffen, bei Sonnenschein noch immer nur auf 60% laufe, fallen die "Ursachen" weg und das Spiegelbild verleirt den Weichzeichner.

Ich hab getrunken/ 2 tage rumgekatert/wieder getrunken... um mir Gründe zu schaffen, die Spielraum für Interpretationen zu lassen: ein masochistisches Wolkenkuckuksheim, extrem unsolide und äsussesrt fragil, aber immer noch weniger schmerzhaft, als der Realität ins kalte Auge zu scheuen: ich bin nicht mehr mein damaliges ich und je mehr ich "daran arbeite" dieses zu werden, umso mehr entferne ich mich davon.

Ich hab nur 2 würdige Möglichkeiten: entweder mein Ego-Poster endlich von der Wand zu heften und mich vorbehaltlos mit meinem jetzigen Ich zu indentifizieren, oder die finale Konseqeunz zu ziehen.

Alles andere, Mut zusprechen, fünktchen Hoffnung sähen (sehen), kartenhäsuerbauen... verlängert nur die Schmerzphase und wird irgendwann einfach nur noch eklig.

Jeder "Erfolg", jedes HB, jedes Schulterklopfen, jede "Bestätigung" ändert nichts daran, ist im Gegenteil kontraproduktiv. Es nährt falsche Hoffnungen: ich fühl mich temporär bestätigt, immer in der trüglichen Hoffnung, wieder "Ich" zu werden. Das werde ich nicht mehr, Punkt, Aus, Komma, Schluss. Ich muss lereen mich "rückhaltlos", so wie ich jetzt bin, zu akzeptieren, zu arrangieren, zu LIEBEN.

In BladeRunner bekommt Rutger Hauer irgendwann den schönen Satz "Die Flamme die doppelt so stark brennt, brennt auch nur halb so lange" zu hören.

Mir gefällt dieser Satz, trotz seines impliziten "Fatalismus". Was er alledrings nicht beantwortet, ist die Frage, wenn die Flamme plötzlich zur Sparflamme wird. Mit nem Paukenknall vor seiner Zeit adiue zu sagen (sagen zu müssen), ist eine Geschichte, was aber, wenn der Zenit schon weit hinter dir liegt, und du nur noch ein müdes Lichtlein bist?

Das Erbrochene ist jetzt ein bissl lang geworden, und falls wer tatsächlich jeden Absatz gelesen hat, Hut ab! Ich bin für jeden Rat dankbar, vor allem für medizinische. Für philosophische Beiträge aber, solltest du doch bitte (zumindest mental) die 30 schon etwas hinter dir haben.

bearbeitet von zumiroderzudir

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ich hatte beim lesen deines postings zwei gedanken:

1. oh mein gott, klingst du erschöpft!

damit will ich keine diagnose "erschöpfung" oder gar "burn out" stellen. es ist nur so, daß die beschreibung deines zustand mich an mich selber erinnert, wenn ich sehr erschöpft bin. wobei erschöpfung ja was ganz normales ist, wenn man sich davor verausgabt hat. dann braucht man halt eine zeit der regeneration. (sonst wird die erschöpfung vielleicht noch wirklich zum burn out.)

2. warum willst du eine diagnose? warum nicht statt dessen eine therapie*?

was ich damit meine ist: auch wenn sich die frage nach dem "warum bin ich so?" jetzt nicht gleich klären läßt, warum gehst du zwischenzeitlich die frage "was mache ich jetzt?" nicht vehementer an?

*mit "therapie" meine ich nicht zwangsläufig eine psychotherapeutische.

(wobei ich eine solche aber bei längerfristigen problemen, aus denen man von alleine nicht so recht herauskommt, nur empfehlen kann.)

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Ich hab nur 2 würdige Möglichkeiten: entweder mein Ego-Poster endlich von der Wand zu heften und mich vorbehaltlos mit meinem jetzigen Ich zu indentifizieren, oder die finale Konseqeunz zu ziehen.

1) Unbedingt zum Psychologen und drüber reden bzw. entsprechend medikamentieren lassen. Die "Finale Konsequenz" ist der feige Ausweg. Du hast eine Menge Möglichkeiten und wer weiß vielleicht kommt deine entsprechende Diagnose/Pille in ein paar Jahren auf den Markt.

2) Kann verschiedene Ursachen haben, dass du an mentaler Kapazität einbüßt. Lass dir doch mal ein Piracetam oder ähnliches verschreiben. "smart-drugs/neuro-enhancer/nootropics" sind in den meisten EU-Ländern auch wie Nahrungsergänzungsmittel zu bekommen. Evtl. ist die Sauerstoff-und oder Nährstoffzufuhr zu deinem Gehirn schlecht? Sport oder auch mentales workout könnten helfen. Z.B. à la http://brainworkshop.sourceforge.net/, wobei ich nicht weiß wie effektiv sowas am Ende ist.

3) Vielleicht hast du auch eine Psychose und bildest/redest dir nur ein, dass du mental dahinsiechst. Oder der Vorgang ist langsamer als du denkst und altersbedingt.

Evtl. suchst du aufgrund deiner Depression auch nur Ursachen für deine Depression. Die Ursache siehst du in einer eingebildeten Krankheit, die vermeintlich schon vor deiner Depression begann. Der Placebo-Effekt ist mächtig und sich selbst neutral zu reflektieren ist oft schwierig. V.A. in einer Depression. Das sind natürlich nur in den Raum geworfene Mutmaßungen meinerseits.

5) Mach mal eine längere Alkopause. Bei mir hats immer ein paar (1-2) Wochen gedauert die typische hangover-Depression, die sich langsam zu einer kein-Alkohol-im-Blut-Depression entwickelt, abzuschalten. Genügt mMn. auch stark weniger zu trinken.

  • TOP 1

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Nun ja, vor der Therapie steht die Diagnose, oder wird das jetzt das jetzt in den VHS-Anamese-Kursen anders gelehrt?

Burn out ist natürlich gar nicht so doof, aber ich hatte eiegntlich nur Jobs wo ich mein Hobby zum Beruf machte, resp. vice versa. Seit 3,4 Jahren aber bin ich "arbeitslos", resp. verdiene mit meinem aktuellen Hobby nichts. Folglich lass ich es schleiffen und such grad nach ner anderen Alternative. Alos wenn ich Stress habe, dann den, mir wieder ne solide Basis zu verschaffen. Aber das ist kein 24/7 Teil, im Gegenteil, im Augenblick ich mit meinem H4 + Aktienausschüttungen ganz zufrieden, falls aulso Stress, dann eher ein "moralischer" im Sinne von nicht wertvoll zu sein. Aber den hätte ich wahrscheinlich auch schon vor 2,3 Jahren verspüren müssen. Nun gut, vielleicht hatte ich bis vor Jahren noch die Illusion, das das nur Vorarbeit ist.

Möglich, aber glaubst du, das "plötzlich" aus heiterem Himmel ne Depression auftaucht, die dich daran HINDERT dir neue Jobs zu suchen? Momentan kann ich mir keine neuen Jobs suchen, weil ich weiss, das ich denen weder intellektuell noch belastbar geeignet bin. Ich kann meine mindestens 24/6 Jobs nicht mehr duchziehen, nicht weil es nicht mehr wollte, oder mir das WE heilig ist, sondern ganz einfach, weil ich meinen Mittagsschlaf brauche und morgens erst nach ner Kanne Kaffeee fähig bin das Sudoku des Tages zu lösen. Und dann am Schreibtisch zu dösen und die Ideen des Praktikanten als seine zu verkaufen ist auch nicht mein Stil.

Wenn ich überhaaupt irgendwass vermisse, dann das Gefühl gebracuht zu werden. Gebracuht heisst in deisem Falle, das ich in deisem Falle die beste Wahl bin, nicht aber, das ich unersetzbar bin. militärisch gesehen war ich immer nur ein Hauptmann, bestenfalls ein Major, niemlas aber jemand, dem man die Heeresleitung anvertraut. Das war schmerzhaft, aber irgendwann hab ich mich damit arrangiert. Jetzt bin ich bestenfalls Fähnrich und ich hab mit dieser "grundloslen" Degradierung echt zu kämpfen.

Mehr noch, ich weiss eben nicht, ob ich in dieser Rolle mehr nutze als zu "fordern".

Ich kann vielleicht irgendwelchen Anfängern hier Tipps geben oder ner alten Frau über die Strasse helfen, aber wiegt das die Tatsache auf, das Hühner für mein Mittagsmahl sterben, das ich die KK strapaziere, das ich schlussednlich selber Tipps benötige und mir selber über die Strasse geholfen werden muss? es ist die Weissheit der Störche! Ich verstehe jeden, der händeringend um noch nen Zug Atemluft bettelt, aber andreseits denk ich mir, omg, was für eine erbärmliche Kreatur. Wenn überhaupt, dann sind wir hier um die Welt zu gestalten, nicht, um sie voll zu furzen. Wenn wir ehrlich sind haben wir für kranke oder alte Menschen doch nur 2 Gefühle: Mitleid oder Ekel. Ich sitz manchmal in der U-Bahn und da kommt son 82jähriger Krückenläufer daher. Ich würde niemals für ihn aufstehen und meinen Platz anbieten. Ich tu das nicht Beqeumlichkeit, Argwohn oder der Angst, das er meine Steurgelder missbraucht, ich tu das, weil ich hoffe, das er final zusammenklappt. Und ich tue das, um ihn zu erretten. Seien wir doch mal ehrlich: Wenn ich mit Gastrihes, Rheuma, Ostereopose (gott sei dank kein Krebs) mit nem Rollstuhl zur Hochzeitsfeier mittekls Spezialtaxi angekarrt werde, und mir während des Banketts einpuller (ja, die Blase), von den Gesprächen trotz perfektem Hörgerät nichts verstehe, hin und wieder wegnicke und mir der resultierende Speichel fürsorglich von den Lippen entfernt wird, welche Daseinsberechtigung habe ich noch?

Natürlich bin ich primär hier, um mich selbst zu feiern, aber mein grösster Egoismus besteht zT auch darin, Anderen ne Freude zu verschaffen. Ich bin erst befriedigt, wenn ich weiss, das Andere durch mich befriedigt wurden. Sobald ich das Gefühl habe, sie tuns aus Überredenungskraft, Gefälligkeit, Mitleid oder gar Bezahlung sinkt mein Lustwert asymptopisch null.

umkehrschluss: wenn ich Anderen Freude bereite, welche bereite ich mir?

lieber TE, ich bin n bissl abgekommen, sry dafür.

Edit: idontknow!

mir gefällt dein Beitrag, kam aber leider zwischen meiner Antwort, du merkst, ich bin nicht 100% bei der Sache. Ja, Piracetam hab ich ich auch schonmal gehört, aber auch nicht nur gute Sachen, resp. fehlt mir die Studien-Validierung.

Zum Rest morgen, ich denke, das Abschalten und sich anderweitig beschöäftigen auch ne Alternative ist. Trotzdem danke.

bearbeitet von zumiroderzudir

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Nun ja, vor der Therapie steht die Diagnose

allerdings weder eine selbst- noch internetforen-diagnose. also geh, und mach eine therapie. nichtstun macht träge, nichtstun macht das hirn schlaff. welche form von therapie du brauchst, hab ich anhand von zwei netzpostings keine ahnung. vielleicht reicht ja schon ein job als "therapie"..., falls nicht hilft die couch vielleicht weiter. aber aus deinem frust und deiner erschöpfung, die ich in deinen postings lese, kommst du durch nichtstun nicht raus (auch nicht durch das posten in internetforen).

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Mir geht's momentan auch nicht rosig und ich bin ein ähnlicher Experte wie Du darin mich zu rechtfertigen und dabei noch irgendwie "geistreich" zu klingen. Kannste knicken. Totaaaale Zeit- und Energieverschwendung. Das ganze Gelaber ist voll für'n Arsch. Der Teil des Lebens, der Dich gerade ziemlich fickt, den kannste nicht schönlabern. Ob Du willst oder nicht, aber entweder damit irgendwie klar kommen oder weiter vegetieren.

Ich war heute in der Stadt und war rumstöbern. Irgendwo rumsitzen, Pommes essen, Zeitung lesen, Leute gucken.

Unter anderem war ich auch in so 'nem Antiquariat, wo's nicht nur Schrottbücher gibt.

Da habe ich das Buch Der wunderbare Massenselbstmord von Arto Paasilinna entdeckt, gut, ich wohne in Holland, also De zelfmoordclub war's und da stand kein Preis im Buch. Ging dann zum Verkäufer hin und wollte wissen, wie teuer das Buch denn ist. Der hat mich dann angeschaut, gefragt, ob ich das vorhabe und gemeint: Gut, 1 Euro sind's dann. Alter, war ich perplex, ey. Hab' mich dann nett bedankt, ihn angegrinst, er mich angegrinst und das sind so die schönen Situationen im Leben. Hab' jetzt auch irgendwie keinen Bock dieses Superschnäppchen zu lesen und werd' nun mal was anderes ausm Regel nehmen.

Eins noch: die ganzen Leute im Internet die schreiben nicht, dass man was machen soll, weil man halt was machen soll, sondern die schreiben, dass man was machen soll, weil was machen besser ist als nix machen. Was Du konkret machen solltest, weißte. Arbeit, Alkohol, "sinnvolle Freizeitbeschäftigung", keine Sauftage mehr, nachts evtl. mal weniger ellenlange Texte hier ins Forum kloppen ;) ...

Und höre auf mit dem Rechtfertigungen, die Dinge betreffen, die Du nicht ansatzweise angehst. Rechtfertige lieber mal, was Du so den ganzen Tag machst. Das dürfte schon deutlich dünner ausfallen und blumig wirste das auch nicht hinbekommen.

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