40 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Der Artikel zeigt gut, welches Problem unsere Gesellschaft hat --> Falsche Wertevorstellungen! Man will uns in ein moralisches Korsett zwingen das eigentlich gegen unser Naturell spricht.

Sehr guter Artikel!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sehr interessante Fragestellung des Artikels. Mindestens genauso gut sind die Kommentare dazu.

Weiß nicht so recht, was man davon halten soll. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, eine Bindung einzugehen in dem Wissen, dass beide Partner ihrer Lust freien Lauf lassen und Seitensprünge erlaubt sind.

So eine Beziehung hätte für mich keinen Wert. Aber jedem seins.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Aber wenn man davon ausgeht, dass jede Beziehung ein Kunstwerk ist, so lohnt es sich, es wenigstens zu versuchen.

Und dann die Romantik kritisieren? Da passt was nicht..

Warum kann der Mensch sich nicht damit zufrieden geben, dass Doppelmoral zu uns gehört. Das wir A predigen und (hin und wieder) B tun. Warum muss alles "wahrhaftig" sein? Und warum haben Pseudo-Schlaumeier immer ein allgemeingültiges Rezept für die Menschheit?

Ist es nicht so, dass wir mit der Lüge besser leben?

Eine Geschichte dazu -->

Ein Atheist und ein Priester stoßen aufeinander und beide Versuchen einander vom Glauben bzw. Unglauben zu überzeugen. Sie diskutieren und streiten. Bis der Atheist einfach unwiderlegbare Fakten gegen die Existenz Gottes vorbringt. Der Priester schmeißt sein Kreuz in die Ecke und sagt: Ich glaube nicht mehr. Der Atheist: Und fühlen sie sich jetzt besser? Der Priester: Nein, ich fürchte mich nun vor dem Tod, von dem Nichts. Der Atheist: Das wollte das erreichen! Der Priester: WIe?

Der Atheist: Ich fürchte mich auch und die Tatsache, dass sie sich fürchten hilft mir. :db:

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich frage mich teilweise, ob der/die Betrogene die Beziehung beendet nicht weil er/sie betrogen wurden, sondern weil die Person es selbst nicht gemacht hat. Nach dem Motto "Ich hatte Möglichkeiten/Angebote untreu zu sein, war es aber nicht - du aber schon!" Man hat also selbst auf etwas verzichtet und der Partner nicht.

Ist in diesem Artikel aber ein wenig anders.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich frage mich teilweise, ob der/die Betrogene die Beziehung beendet nicht weil er/sie betrogen wurden, sondern weil die Person es selbst nicht gemacht hat. Nach dem Motto "Ich hatte Möglichkeiten/Angebote untreu zu sein, war es aber nicht - du aber schon!" Man hat also selbst auf etwas verzichtet und der Partner nicht.

Sehr gut...wir kommen der Erkenntnis näher. Aber man muss tiefer bohren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Es ist schon eine faszinierende Massenillusion. Millionen Menschen gehen wieder und wieder exklusive Kurzbindungen ein mit dem Wunsch, dadurch das Glück zu finden, obwohl es so selten praktisch funktioniert und obwohl man genau weiß es ist schmerzhaft der Lust ständig zu widerstehen und wenn man das nicht tut ist es auch schmerzhaft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte die intimität einer monogamen Beziehung nicht missen.

Selbst wenn es ab und zu zu schmerzlichen Trennungen kommt zieh ich das vor.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich frage mich teilweise, ob der/die Betrogene die Beziehung beendet nicht weil er/sie betrogen wurden, sondern weil die Person es selbst nicht gemacht hat. Nach dem Motto "Ich hatte Möglichkeiten/Angebote untreu zu sein, war es aber nicht - du aber schon!" Man hat also selbst auf etwas verzichtet und der Partner nicht.

Sehr gut...wir kommen der Erkenntnis näher. Aber man muss tiefer bohren.

Weiß nicht, was ob es da so viel zu bohren gibt.

Individelle Ebene:

Alle "offiziell" erlaubten bzw. mindestens nicht sanktionierten Partnerschaftsformen, die ein mehr an Lustgewinn versprechen werden von der Masse immer vorgezogen werden.

Bei uns ist das die (gelegentlich unterbrochene) Monogamie für die Mehrheit, noch zumindest.

Und an der knabbern diverse Prozesse.

Gesellschaftliche Ebene:

"Freie Liebe" funktioniert nicht, jedenfalls in dem Moment nicht mehr wo kollektiver und nicht-individuell/lustbetont organiserte Konkurrenzgesellschaften auftreten. Die ficken die anderen dann nämlich schlicht "weg", im wahrsten Sinne des Wortes. Erleben wir ja gerade in Europa. (Viele finden das ja auch positiv bzw. reagieren neutral darauf, gut, deren Sache)

Meine pers. Meinung:

(Gelegentliche) Sexuelle Abwechselung der Frau (so als Sahnehäubchen obendrauf) wäre für mich kein Problem - dass es dann symmetrisch abläuft sollte wohl klar sein.

Für wirklich längerfristige LTRs kämen chronisch & häufig fremdfickende Frauen allerdings für mich nicht in Frage - wer seine Triebe nicht für ein höheres Ziel (egal wie banal es auch ist) einschränken kann oder will ist für mich eben für Familiengründung & Co. ungeeignet.

Kann man ja dann schöne Affairen oder sonstiges haben, was wohl dem Lebensstil solcher Frauen auch näher kommen dürfte.

Mir sagt eben meine gesamte Lebenserfahrung bisher: Wer auf nichts verzichten will ist auch nix wert - egal ob Typen oder HBs und egal ob es um Sex, Geld oder die Suche (Sucht?) nach sozialer Anerkennung geht: Wer (unter welchen elaborierten oder kruden Ausreden auch immer) stets so handelt dass nur die Lust maximiert wird...na ja, sagt genug über die Person aus...für mich.

Zu dem Artikel:

Und genau solche Mäuschen (falls es denn rauskommt) heulen dann mit ~30+ langsam aber sicher herum, dass die bös-bösen Männer nicht "erwachsen werden" und "Verantwortung wahrnehmen" wollen. :-D

Tja...triff eine Entscheidung, lebe mit der Konsequenz.

Die Autorin scheint ja irgendwen gefunden zu haben der ihren Entwurf teilt - würde mich nicht wundern, wenn der noch das Sperma seiner Vorgänger großzieht, während sie mit Kreativ-Karl im Büro fleißig an genau dem Artikel "geschrieben" hat. :-D

Heute lassen sich immer mehr Frauen auf Sex ohne Bindung ein

Und ab hier wird es verlogen - in dem Moment, wo es der Mann ist, der ganz klar mit der Sprache rausrückt und sagt: "He Mädel, ist schon ok, leb dich aus!" sind die Frauen mehr AFC als es jede männliche Jungfrau sein könnte.

Unterton in den Artikeln ist und bleibt oft ein bis zur Betaisierung getriebenes Anspruchsdenken:

Mit jedem Ficken wollen, später dann aber das Recht darauf fordern, als potentielle Mutter aktzeptiert zu werden. (Die natürlich, wie sie ja ganz offen durchschimmern lässt, selbstverständlich weiter ihrem Vergnügen nachgeht)

In dem Moment, wo (ob durch PU oder schlichte Gleichgültigkeit) die Männer ähnliches Verhalten an den Tag legen bricht dann das große Heulen und Zähneklappern aus...weil nicht-exklusive Partnerschaften letzlich beliebig und austauschbar sind.

99% der Frauen finden diesen "Deal" unter dem die Überschrift da rangiert genau so lange gut, wie sie (heimlich) glauben dass der Mann eben doch min. potentiell stärker emotional involviert ist als sie, sie also somit dann doch ein Stück von beidem haben können: Emotionale Bindung und gleichzeitig Fremdfick, potentiell "verantwortung wahrnehmende Männer" und promiskuitven Lebensstil...sonst wären Nutten pleite, Swingerclubs könnten dicht machen und hook-up ohen viel Tammtamm und "Flirtgetue" wäre eine Sache für jedermann.

So läuft es aber nicht, auch nicht in Berlin oder Köln.

i

Ein Kommtar brngt es genau auf den Punkt:

Wenn ich das lese, bekomme ich richtig Lust.

Wenn Frau Binswanger so ist, wie sie schreibt zu sein, dann wäre sie für mich eine Entdeckung. Ihre Kinder und Leben versorgt ein anderer, Lust auf Bindung hat sie (zumindest mit mir) nicht, hat Spaß am Sex und kommt gleich zur Sache. Ganz ehrlich, so eine Frau suche ich schon lange. Auch ich habe Spaß am Sex und es nervt mich, dass ich immer dafür tauschen muss, Geld, Zeit, Treue, Aufmerksamkeit, Interesse oder auch Vorspiel etc. Tauschen Tauschen Tauschen. Täglich denke ich dutzende Male an Sex und wenn ich attraktive Frauen sehe, dann möchte ich Sex. Sex pur. Ich mache mir keine Gedanken über ihren Charakter, sondern denke daran, wo diese Beine enden. Ich will auch kein Gespräch oder ein langes Vorspiel, sondern will ihr einfach nur den Rock hochschieben und los. Aber ich MUSS tauschen. Ist mir in der Regel zu anstrengend, langdauernd und mit dem Risiko des Misserfolgs verbunden oder einfach zu aufwendig und zeitrauben, daher präferiere ich Sex gegen Geld, neben den Partnerschaften, die ich pflege. Denen sag ich natürlich nichts, würde mir nur wiederum den Sex erschweren oder zumindest Diskussionen/Tränen etc. hervorrufen.

Interesse Frau Binswanger? Oder sonst eine hier aus dem Forum? Will aber nichts eintauschen, ok?

Antwort?

Immer noch nicht?

Haaallloooo!

Schade.....

Also habe ich weiter meine Phantasien, mein bißchen Sex in den Partnerschaften, tausche weiter....

Oder kommen wir doch zusammen, Frau Michèle Binswanger?

Einmal?

Bitte!

herzlichst

bearbeitet von Vierviersieben
  • TOP 2
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast 11223344

Ich hab dazu nicht wirklich eine Meinung, außer der, dass jeder selbst zu dem finden muss was für ihn am besten funktioniert. Oder man es als Paar finden muss. Ich glaube da offen zu sein und einfach mal das Ego und Sozialvorstellungen aus dem Weg zu räumen, wäre für viele Menschen wahrscheinlich ein Segen und könnte viele Beziehungen retten. Der inoffizielle Mittelweg der Gesellschaft ist halt Sex zu haben und es nicht zu sagen. Was er/sie nicht weiß macht ihn/sie nicht heiß.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich glaube da offen zu sein und einfach mal das Ego und Sozialvorstellungen aus dem Weg zu räumen, wäre für viele Menschen wahrscheinlich ein Segen und könnte viele Beziehungen retten.

Stimme zu.

Und genau das passiert ja (wenn auch langsam) gerade.

Und weil ich hellsehen kann, weiß ich auch wie das ganze ausgeht. :-)

Das was sich jahrtausendelang bewährt hat funktioiert und führt zur Weitergabe von Genen, der Rest dient eben zum Lustkonsum und stirbt aus - minus die Verzögerung durch Infektion anderer durch Kommunikation/Propaganda.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist es so schwer, einen aussagekräftigen Titel zu wählen und etwas zum Inhalt des Artikels zu schreiben, anstatt ihn nur hier rein zu rotzen`?

  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist es so schwer, einen aussagekräftigen Titel zu wählen und etwas zum Inhalt des Artikels zu schreiben, anstatt ihn nur hier rein zu rotzen`?

... und vor allem: Wo ist das Besondere daran? Allerdings kenne ich auch viele, die noch an der Illusion der ewigen lebenslangen Liebe festhalten und regelmäßig scheitern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

Darwin definierte das evolutionäre Standardmodell der menschlichen Sexualität so: Der Mann ist genetisch dazu prädestiniert, seinen reichlich vorhandenen Samen möglichst weit zu streuen, während die Frau ihre wertvollen reproduktiven Organe sorgfältig hütet und schließlich das Männchen ranlässt, welches auch geeignet erscheint, die Kinder aufzuziehen. Der Mann muss Untreue unterbinden, um seine Energie nicht auf Kuckuckskinder zu verschwenden, die Frau will sicherstellen, dass der Mann seine Ressourcen nicht mit anderen Frauen teilt.

Ich hab mal LdS gelesen. Darin stand: "Sobald eine Frau sich eines Mannes vollkommen sicher sein kann, und sie ihn vollständig berechnen und kontrollieren kann, sinkt ihr sexuelles Interesse an diesem Mann auf Null."

Hat das noch was mit Darwinismus zu tun, oder ist das nur in unserer Gesellschaft so? Für mich ergibt das keinen Sinn, wenn man den Quote oben betrachtet. Hat eine Frau heutzutage kein sexuelles Interesse mehr an einem Mann, wird er abgeschossen. War das damals auch schon so? Wenn ja, dann teilt der Mann ja wieder seine Ressourcen mit anderen Weibern. Es sei denn, es gab auch damals schon Oneitis. =D

Ich schließe daraus: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war es auch damals (vor <200k Jahren) für Frauen möglich, auch ohne Mann zurecht zu kommen, wenn dieser Betaisiert wurde. Ich war bisher der Ansicht, dass Frauen gerade zum Schutz vor Gefahren für sie und ihre Kinder den Mann an sich binden wollten, aber scheinbar geht es nur ausschließlich um die Fortpflanzung und nicht um das, was hinterher passiert.

Stimmt das so?

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Liebe ist, wie Paartherapeut Klaus Heer sagt, monogam. Nur der Mensch ist es nicht.

Das bringt es gut auf den Punkt.

In der Theorie klappt alles wunderbar monogam, aber das echte Leben ist anders.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja, ist einfach Einstellungssache. Ich hab mit Anfang 30 einfach alles sexuell erlebt, was ich machen wollte. Dieses Betrügen und Fremdgehen für den Kick find ich eher langweilig. Vielleicht liegt auch einfach an meinem Alter:)

Aber jedem das Seine.

Gut an dem Artikel finde ich die Anprangerung der Doppelmoral.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Defis
Und warum haben Pseudo-Schlaumeier immer ein allgemeingültiges Rezept für die Menschheit?

Ich schließe mich dem an. Nicht das ich was gegen Diskussionen ohne Sinn habe, nein, bestimmt nicht, aber das Thema ist doch leidig und eine Lösung kann nicht gefunden werden. Notorische Fremdgeher reden sich auf die Evolutionstheorie aus, die ewigen Liebe Fans auf, dass alle Leute nur Sexgeil sind und die Liebe zu kurz kommt. So oder so, es wird versucht in der Vergangenheit eine Lösung zu finden. Mal abgesehen davon das ich mich frage, wie sie feststellen konnten, dass Monogamie 20k Jahre alt ist, stellt sich die weiter Frage, aus welchem Sinn und Zweck.

Das ganze Polygamie Zeugs und die Ausreden dazu ist nicht besser als gelogene Monogamie. Wenn ich in der Vergangenheit suche, werde ich dennoch keine Lösung für die Zukunft finden. Als nächstes kommen Vergewaltiger und legementieren ihr Verhalten mit ´In der Steinzeit hat man der Frau auch ein Brett über den Kopf gezogen´. Eigentlich haben sie ja nicht so unrecht, aber das ändert nichts an ihren Taten. Leute die in monogamen Beziehungen ihre/n FreundIn bescheissen, sind Schweine. Auch wenn es versucht wird zu rechtfertigen.

Gleichzeitig wird versucht das eigene (schlechte) Verhalten mit Statistiken schön zu reden. 90% alles Schweizer gehen fremd, wenn es alle machen, tu ich es auch. Wenn sie von der Brücke springen, spring ich mit, Ende. Ich halte bekanntlich nicht viel von Statistiken, vor allem keine die ich nicht selbst gefälscht habe.

Ich finde den Artikel interessant, aber leider ein wenig am Thema vorbei. Wenn es darum geht aus einem gesellschaftlichen konstrukt aus zu brechen, warum lasse ich mich dann von einem neuen fangen.

Wenn Monogamie wirklich nicht mehr erstrebenswert ist, oder ich es nicht mehr leben kann, warum klammere ich mich wieder an die Polygamie. Ich ersetze ein erdrückendes Muster durch ein anderes, weil irgendwelche Evolutionsforscher heraus gefunden haben, dass 4% Neandertaler in mir stecken. Die machten das auch so. Sollte ich tatsächlich beginnen endlich lieben zu wollen, dann sollte ich beginnen frei zu werden. Frei von Ängsten, frei von Konstrukten und frei von der fixen Idee einer Beziehung. Denn auch eine polygame Beziehung ist im Endeffekt "nur" eine Beziehung, in der ich mich wieder selbst gefangen nehme. ´Meine "Gefühle" sind die Gitterstäber´

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich stimme Defis da zu, wo wir wieder bei Modellen sind. PickUp ist es ebenso und jeder sollte für sich wissen, was er nutzen will bzw. wie er sein will!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Liebe ist, wie Paartherapeut Klaus Heer sagt, monogam. Nur der Mensch ist es nicht.

Das bringt es gut auf den Punkt.

Das sehe ich nicht so.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich stimme Defis da zu, wo wir wieder bei Modellen sind. PickUp ist es ebenso und jeder sollte für sich wissen, was er nutzen will bzw. wie er sein will!

Womit man der Autorin, die von naturalistischem Fehlschluß ("ololo weil in natur") zu blankem Tussi-Spekulationsgelaber (Steinzeit-Hippies, yeah :-D) eilt und sich noch nicht mal entblödet, ganz dreist (ok, das hat schon irgendwo auf 'ne lustige Weise Eier) ihr eigenes Fremdgehen als "Maßstäbe" anzulegen...

...einfach mal Pick-Up empfehlen sollte.

Wahrscheinlich weibliche Akademikerin, ohne Flachs - typisches Beispiel für Minusdenken, der Artikel:

Aus Bauchgefühlen werden "Argumente", aus persönlichen Taten werden "Fakten" (Pappi hat gesagt das Fremdficken war ok :-p ), aus Wunschträumen "historische Ereignisse", wer ein gewisser "Moore" ist und was der über Natur vs. Mensch gesagt hat natürlich auch nie von gehört...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast selfrevolution

Unabhängig davon, was ich jetzt von Monogamie, Fremdgehen und so weiter halte, soll einmal angebracht werden, dass de Artikel eher schwach ist. Dieses ganz pseudo-wissenschaftliche "Forscher haben herausgefunden...", gepaart mit den, wie 447 angesprochen hat, naturalistischen Fehlschlüssen, einer wahrscheinlich falsch verstanden Evolutionstheorie (ich habe Darwin nie gelesen, erdreiste mich aber doch zu behaupten, dass die wenigsten, die sich auf Genetik und Evolution berufen, eigentlich verstehen, wovon sie reden - im Übrigen gab's zu Darwins Zeiten noch keine Wissenschaft, die sich mit den Genen beschäftigt hat, die kam, wenn ich das richtig im Kopf habe, kurz nach 1900 auf, als man sich wieder mit Gregor Mendels Experimenten zur Vererbung beschäftigt hat).

-) "Die menschliche Natur" oder "die Gesellschaft"...? Ehm,... gibt es denn eine menschliche Natur ohne Gesellschaft? Wird der Mensch "von Natur aus" denn nicht in eine Gesellschaft geboren, sondern aus dem Mutterleib geworfen und am Boden liegen gelassen? Sind Höhlenmenschen keine "Gesellschaft"?

-) Die Evolution sagt, wir müssen darauf schauen, dass wird nur unsere leiblichen Nachkommen großziehen, und keine Kuckuckskinder...? Zu mir jedenfalls hat sie das noch nicht gesagt. Und was, wenn ich das nicht tue, sondern keine Kinder zeuge und nur andere großziehe? Kommt dann wer und haut mich?

Darwin definierte das evolutionäre Standardmodell der menschlichen Sexualität so: Der Mann ist genetisch dazu prädestiniert, seinen reichlich vorhandenen Samen möglichst weit zu streuen, während die Frau ihre wertvollen reproduktiven Organe sorgfältig hütet und schließlich das Männchen ranlässt, welches auch geeignet erscheint, die Kinder aufzuziehen. Der Mann muss Untreue unterbinden, um seine Energie nicht auf Kuckuckskinder zu verschwenden, die Frau will sicherstellen, dass der Mann seine Ressourcen nicht mit anderen Frauen teilt.


Ich hab mal LdS gelesen. Darin stand: "Sobald eine Frau sich eines Mannes vollkommen sicher sein kann, und sie ihn vollständig berechnen und kontrollieren kann, sinkt ihr sexuelles Interesse an diesem Mann auf Null." 
Hat das noch was mit Darwinismus zu tun, oder ist das nur in unserer Gesellschaft so? Für mich ergibt das keinen Sinn, wenn man den Quote oben betrachtet. Hat eine Frau heutzutage kein sexuelles Interesse mehr an einem Mann, wird er abgeschossen. War das damals auch schon so? Wenn ja, dann teilt der Mann ja wieder seine Ressourcen mit anderen Weibern. Es sei denn, es gab auch damals schon Oneitis. =D

Ich schließe daraus: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann war es auch damals (vor <200k Jahren) für Frauen möglich, auch ohne Mann zurecht zu kommen, wenn dieser Betaisiert wurde. Ich war bisher der Ansicht, dass Frauen gerade zum Schutz vor Gefahren für sie und ihre Kinder den Mann an sich binden wollten, aber scheinbar geht es nur ausschließlich um die Fortpflanzung und nicht um das, was hinterher passiert. 

Stimmt das so?


Ich erdreiste mir einmal zu Antworten, dass das Problem genau diese Unterscheidung zwischen Kultur und Natur ist. Gene wirken immer in Kombination mit einer Umwelt, weil der Mensch immer in einer Umwelt geboren wird und lebt. Es gibt keinen Ort außerhalb des Raumes, und es gibt kein Exemplar eines Menschen, das reine Natur ist.

Wie es vor 200 000 Jahren war, kann ich nicht sagen - aber auch da war es nicht "Natur", während wir heute "unnatürlich" sind. Die Promiskuitivität und die Polygamie sind genauso natürlich oder kulturell, wie die Monogamie es ist.

Ich sehe an dem Artikel a) nichts aufregend neues und b) auch keine gute Zusammenfassung oder Klärung des Problems, der Diskussion darüber oder schlichtweg ein gutes Argument.

Dass Polyamorie, wenn alle einverstanden sind, okay ist und so ist geschenkt. Finde da eine Diskussion in einem anderen Forum recht interessant,... hab' sie nicht vollständig gelesen, nur die ersten paar Seiten, aber da gibt's schon ein paar interessante Posts.

http://www.hilferuf.de/forum/liebe/42482-wann-ist-fremdgehen-erlaubt.html#post426117

http://www.hilferuf.de/forum/liebe/42482-wann-ist-fremdgehen-erlaubt-2.html#post426420

http://www.hilferuf.de/forum/liebe/42482-wann-ist-fremdgehen-erlaubt.html#post426201

http://www.hilferuf.de/forum/liebe/42482-wann-ist-fremdgehen-erlaubt-2.html#post426237

http://www.hilferuf.de/forum/liebe/42482-wann-ist-fremdgehen-erlaubt-2.html#post426473

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Liebe ist, wie Paartherapeut Klaus Heer sagt, monogam. Nur der Mensch ist es nicht.

Das bringt es gut auf den Punkt.

Das sehe ich nicht so.

Schon mal einen MMF-Disneyfilm gesehen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Die Liebe ist, wie Paartherapeut Klaus Heer sagt, monogam. Nur der Mensch ist es nicht.

Das bringt es gut auf den Punkt.

Das sehe ich nicht so.

Schon mal einen MMF-Disneyfilm gesehen?

Der Glöckner von Notre-Dame.

Disneyfilme sind doch, was Liebe angeht, Schwachsinn. In fast jedem gibt es eine Oneitis aufgrund mangelnder Alternativen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.