Tourismusmanagement

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Hallo,

ich will studieren! Tourismusmanagement gerade. Das Studium besteht aus den Grundlagen der BWL abgerundet mit Touristik und ggf. Eventmanagement.

Warum?

Destinationsmanagement, also neue Urlaubsziele bzw. neue Urlaube an bekannten Zielen zu suchen klingt sehr spannend. Oder einfach einer Region ein neues Gesicht zu verpassen, toll.

Arbeit im Ausland, ein ständiges Reisen, neue Kulturen, neue Gegenden.

Sehr gute Englischkenntnisse und ein Hang zum Reisen. Vorwissen der BWL/ VWL (Wirtschaftsgymnasium) Interesse an Sprachen.

Das Endziel nach einigen Jahren Berufserfahrung, ist das Gründen eines Reise-Startups (z.B. verbunden mit einem Sport Surfen/Kiten/ Extremsportarten)

Was haltet ihr von dem Plan?

Danke für die Antworten,

Dizzee

bearbeitet von dizzee

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Hört sich sehr schön an, aber gerade deswegen machen das auch sehr viele. Kenne auch reichlich Leute die in die Richtung studieren. Davon abgesehen steht man entweder in Konkurrenz zu allgemeinen BWLern oder zu praktischer ausgebildeten Hotel- und Reisekaufmännern etc. (Und die könnten die Gehälter ganz schön drücken). Gerade Eventmanagement ist doch etwas, was sich die meisten Leute die dort aktiv sind selber erarbeiten. Für ein Reise-Start-Up ist so ein Studium sicher nicht erforderlich.

Will Dir den Studiengang aber nicht ausreden, sondern vor Allem darauf hinweisen, dass sich das auch für andere schön anhört. Wichtig wäre dann aber auf jeden Fall, dass Du schon während des Studiums viel praktische Erfahrung sammelst. Sonst blühen Dir die schlecht bezahlten Praktika erst nach dem Studium.

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Gast 11223344

Halt ich gar nichts davon.

Arbeit im Ausland, ein ständiges Reisen, neue Kulturen, neue Gegenden.

für so was wird man normalerweise nicht bezahlt. das wär ja nett. es gibt ein paar ausnahmejobs bei denen du das hast aber die meisten sind mit nachteilen verbunden (z.B. schlechte Bezahlung).

Das ist geldmäßig eine der schlimmsten Branchen. Die Bezahlung ist echt.... Scheiße.

Ich würde normal BWL studieren, dann ne Zusatzquali im Projektmanagement oder/und ggf. Eventman. machen. Dazu zwei Praktika in der Branche.

Das ist imo für alles besser. Besser wenn du in der Branche arbeiten willst und es hält dir Optionen offen wenn die Branche gerade in der Krise sein sollte wenn du fertig wirst oder du dich doch noch anders entscheidest. Für den Bachelor sollte man was Allgemeines wählen und keine Exotenstudiengänge. Eine Spezialisierung kriegt man über die Wahlfächer. Alles auf ein (schwaches) Pferd zu setzen wär mir zu gefährlich. Und ich sag’s mal wie’s ist... über den Studiengang wird die Nase gerümpft. Man denkt erst mal du glaubst wahrscheinlich noch an den Osterhasen und ich würde sogar sagen du kriegst allein wegen dem Studiengang schon weniger Geld (oder nur Praktika). Dass du wenige Optionen hast ist halt offensichtlich.

Für dein Unternehmen macht das auch keinen Unterschied.

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Sollte die von dir beschriebenen Tätigkeiten wirklich zutreffen: Du musst wissen ob du es mit dir vereinbaren kannst, das wenn du mal eine Familie mit Kindern haben solltest, diese durch "häufiges Reisen" öfters alleine zu lassen oder gar mit ihnen umzuziehen und ggf. deiner Frau einen Arbeitsstellenwechsel zuzumuten Dank "Arbeit im Ausland".

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Super erstmal danke für den reichlichen Input, ich werde eure Antworten nochmal lesen, reflektieren und ein bisschen googlen und morgen antworten!

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Kumpel hat das studiert. 1,x Abschluss, Auslandssemester, diverse Zusatzqualis, Zig Praktika, Redakteur bei einer Reisezeitschrift mit mehreren Auszeichnungen, mehrere Events während des Studiums absolviert, Redegewandt.

Der Schlägt sich nach dem Studium jetzt von Praktikum zu Praktikum...

Ich würde klar davon abraten.

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