Problem/Unstimmigkeit mit Mutter der LTR

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Hallo Gemeinde,

ich bin in der Materie drin und weiß auch wie ich mein Mädchen behandeln muss; PU hat mich zu einer Persönlichkeit gemacht - Danke an das Forum. Allerdings habe ich diesmal keine Lösung parat und bitte um Ratschläge.

Ich. 22

Sie: 20, HSE nach außen, in Beziehung LSE Züge - möchte beschützt und geführt werden. Läuft.

Dauer LTR: >1 Jahr

Sex: Super

Beziehung: Super, Harmonisch, mehr Höhen

Das Problem ist eigentlich ein anderes: Ich wurde von ihrer Familie super aufgenommen, alle sind nett und zuvorkommend zu mir, so wie ich zu ihnen. Ich verstehe mich super mit Stiefvater, Mutter und beiden Geschwistern. Ihre Mutter ist eine wunderbare Köchin, die (so scheint es mir) am Anfang der Beziehung besonderen Eindruck mit ihren Gerichten machen wollte. Ich lobe sie deswegen auch immer sehr. Eigentlich dachte ich, dass ich immer willkommen bin bei ihrer Familie zu speisen, mich zu duschen, wenn wir bei ihr waren.

Bedingt durch mein Studium habe ich ihre Mutter seit 3 Wochen nicht mehr gesehen (Freundin aber schon an den Wochenenden - lief super). Anscheinend hat ihre Mutter auf einmal ein Problem mit meiner Person, geht so weit, dass über mich hergezogen wird, was meine Freundin natürlich verletzt und psychisch fertig macht (es ist nunmal die Mutter). Folgende Probleme gibt es angeblich mit mir:

- "der frisst sich nur noch durch bei uns" - (gab neulich die Situation, dass ich zu Ihnen kam, sie Essen bestellt hatten und ich wohl den Eindruck erweckt habe auch hungrig zu sein - Resultat: Mutter hat noch ein Schnitzel aufgetrieben und bezahlt. wofür ich mich bedankt hatte, obwohl es nicht nötig war) (ansonsten bin ich an den Wochenende recht häufig zum Frühstück eingeladen, was sehr ausgiebig ist - gut ich hätte bislang auch mal die Brötchen bezahlen können, habe es aber immer wieder vergessen)

- "der ist so asozial" - Hintergrund ist, dass ich der kleinen Schwester nicht zum Geburtstag geschenkt habe?!?! WTF

- "der verhält sich so als ob er hier machen könnte, was er wolle" - Ja, ich gehe ungefragt an den Kühlschrank, ja ich hole mir Wasser, wenn ich Durst habe.

- "der duscht sich immer hier, kann ruhig auch mal das Bad putzen" - Duschen nur mit Freundin zusammen, Bad putzen geht gar nicht klar - nicht mein Haushalt.

Insgesamt denke ich, dass es um die Kosten bzgl mir geht. Stimmt das?

Dies sind einige der Dinge, die meine Freundin bezüglich mir in den letzten zwei Wochen an den Kopf geworfen worden sind, sie zudem festgehalten worden ist (als sie gehen wollte, weil die Diskussion ausartete) und blaue Flecken an den Druckstellen bekam. Seitdem ist ihr Selbstbewusstsein zerstört und sie ist am Boden. Die Stimmung in ihrer Familie ihr gegenüber ist gleich Null. Ich konnte mich bislang noch nicht rechtfertigen.

Dies wird am kommenden Wochenende passieren, wenn ich ein 4 Augen Gespräch mit ihrer Mutter suche.

Meine Frage an euch ist: Wie habe ich mich zu verhalten, damit die Sache gut ausgeht, damit ich weiterhin eine super Beziehung mit meiner Freundin und ihrer Mutter führen kann und ich in Zukunft wieder willkommener Gast so wie früher bin?

Wie gerechtfertigt ist es, meiner Freundin sowas an den Kopf zu schmeißen, um sie augenscheinlich zu verletzen, wenn es doch eigtl um mich geht?

Bin gespannt auf eure Meinungen. Danke schon im Voraus

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Die Mütter meiner Ex und meiner jetzigen LTR haben mich gehasst/hassen mich.

Ab auf den Waynetrain damit. Ich lasse mir nicht jede Scheiße gefallen solltest du dir auch nicht.

Gerade weil sie Erwachsen ist sollte sie sich auch wie einer Erwachsen benehmen. Das bekommen manche Mütter nunmal nicht in ihren Schädel.

Dagegen kannst du auch nichts tun sage ich dir gleich. Die packt dich nicht und das tut sie nicht aufgrund dessen was du tust sondern weil sie sich auf ihre Tochter projiziert (so war es zumindest beide Male bei mir).

Ich habe das 2 Jahre mitgemacht und bin irgendwann einfach nicht mehr hin. Thema erledigt.

Leider kann ich nicht mehr dazu schreiben weil ich jetzt feiern gehe aber verschwende keinen Gedanken an ihre Mom. Die hat riesen Probleme mit sich selber.

Und rechtfertigen habe ich auch schon probiert - dann kam es noch schlimmer ;-)

P.S: Bei mir z. B. hat natürlich auch die Hautfarbe mit reingespielt die den Eltern dann doch nicht so in den Kram gepasst hat ;-)

bearbeitet von xqzme

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Achja und:

- "der ist so asozial" - Hintergrund ist, dass ich der kleinen Schwester nicht zum Geburtstag geschenkt habe?!?! WTF

Wenn sie das wirklich so gesagt hat. -> Oberfail.

- "der verhält sich so als ob er hier machen könnte, was er wolle" - Ja, ich gehe ungefragt an den Kühlschrank, ja ich hole mir Wasser, wenn ich Durst habe.

Da trennen sich die Meinungen. An den Kühlschrank gehen ist normalerweise ein absolutes No Go!

- "der duscht sich immer hier, kann ruhig auch mal das Bad putzen" - Duschen nur mit Freundin zusammen, Bad putzen geht gar nicht klar - nicht mein Haushalt

Ohne Worte.

Falls es dich beruhigt. Was die Eltern oft nicht schnallen ist, dass je mehr sie probieren durch solche Dinge die Tochter davon zu überzeugen das du nicht "der Richtige" bist desto mehr treiben sie sie in deine Arme.

War zumindest meine Erfahrung ;-)

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Ich wurde von ihrer Familie super aufgenommen, alle sind nett und zuvorkommend zu mir, so wie ich zu ihnen. Ich verstehe mich super mit Stiefvater, Mutter und beiden Geschwistern. Ihre Mutter ist eine wunderbare Köchin, die (so scheint es mir) am Anfang der Beziehung besonderen Eindruck mit ihren Gerichten machen wollte. Ich lobe sie deswegen auch immer sehr. Eigentlich dachte ich, dass ich immer willkommen bin bei ihrer Familie zu speisen, mich zu duschen, wenn wir bei ihr waren.

Grundsätzlich ist es so:

In jeder Gruppe, z.b. ner Familie, gibts bestimmte Regeln. Die meisten dieser Regeln sind unausgesprochen und unbewusst. Wenn du als Neuer dazu kommst, kannst du die Regeln erstmal nicht kennen - sondern bringst deine eigenen Reglen mit.

Meist geht das ganze eine Zeit lang gut, bis sich irgendwer auf die Füße getreten fühlt. Dann gibts Zoff.

Der Zoff hört auf, wenn Regeln gefunden werden, mit denen alle einverstanden sind.

In denem Fall wird die Mutter irgendwelche Erwartungen damit verknüpft haben, dass sie dir gegenüber so gastfreundich war. Die Erwartungen kanntest du nicht - und hast sie nicht erfüllt. Jetzt fühlt sie sich wahrscheinlich von dir ungerecht behandelt.

An sich keine große Sache. Mit der Mutter quatschen ist da die beste Idee - allerdings nur, wenn deine Freundin damit einverstanden ist!

Wenn du mit ihrer Mutter sprichst, nicht gekränkt sein, sie nicht beurteilen, nicht Recht haben wollen, nicht rechtfertigen - sondern erstmal nur rauskriegen, was ihr durch den Kopf geht. Also was ihre Regeln sind. Dann überlegen, ob du dich darauf einlassen willst.

Wenn ja, dann Schwamm drüber und ganz entspannt weiter die Freundin besuchen - und die neuen Regeln einhalten.

Wenn nein, dann triff dich mit deiner Freundin bei dir, bis wieder eine Einladung kommt.

Wie habe ich mich zu verhalten, damit die Sache gut ausgeht, damit ich weiterhin eine super Beziehung mit meiner Freundin und ihrer Mutter führen kann und ich in Zukunft wieder willkommener Gast so wie früher bin?

Zieh dir nicht den Schuh an, dass du kontrollieren könntest, wie die Sache ausgeht. Wie es ausgeht, hängt nicht nur von dir ab, sondern auch von ihrer Mutter.

Insofern kannst du nur machen, was du selbst für richtig hälst. Ob ihre Mutter dann wieder umgänglich wird, muss sie selbst wissen.

Wie gerechtfertigt ist es, meiner Freundin sowas an den Kopf zu schmeißen, um sie augenscheinlich zu verletzen, wenn es doch eigtl um mich geht?

Du kannst davon ausgehen, dass du nur ganz am Rande eine Rolle spielst - es also eigentlich nicht um dich geht. Das ist ein Mutter - Tochter Ding. Du bist weitgehend nur der Aufhänger des Konflikts.

Dass es nicht um dich geht, siehst du beispielsweise daran, dass die Mutter die Auseinandersetzung mit ihrer Tochter führt. Würde es um dich gehen, würde sie sich mit dir zoffen - und nicht mit ihrer Tochter.

Ist auch durchaus normal, dass Mutter und erwachsen werdende Tochter sich zoffen. Insofern würd ich die beiden lassen - und mir nicht zu sehr einen Kopf machen.

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Schon einmal Danke für die beiden Ratschläge!

Ich finde den Hinweis "die Erwartungshaltung der Mutter mit den von mir unbewusst nicht eingehaltenen Regeln" besonders wichtig. Daran habe ich gar nicht gedacht; werde dies aber beim Gespräch ansprechen und mich verständlich zeigen. Zu den anderen Punkten denke ich, dass ich mich einfach wie in einem Krisengespräch im Jobbusiness verhalten sollte, d.h. auf sie eingehen, ihre Probleme verstehen, mich bei guten Argumenten überzeugen lassen, aber ansonsten stets meine Werte und Meinung konstruktiv verteidigen?! Oder sollte es bei dieser Art von Diskussion anders laufen?

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Siehe das ganze mal aus einem anderen Sichtpunkt. Was machst du konstruktives in dieser Gemeinschaft außer die Tochter zu pimpern?

Das einzige was ich lese ist:

  • Essen bezahlt bekommen
  • Essen schnorren
  • sich nicht am Haushalt beteiligen
  • sich nicht familiär engagieren

Es ist sicher nicht zu viel verlangt mal einzukaufen und zu kochen oder beim Haushalt ein wenig zu helfen.

Ich lese auch nirgendwo, dass du darüber dankbar bist umsonst nächtigen zu dürfen und durchgefüttert zu werden. Wenn man schon wo zu Gast ist sollte man sich auch dementsprechend benehmen.

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Oder sollte es bei dieser Art von Diskussion anders laufen?

Ich würde mich mit Diskussionen überhaupt eher zurückhalten. Sowohl gegenüber der Mutter, als auch gegenüber deiner LTR.

Wie schon geschrieben:

Der Knies ist in erster Linie ein Ding zwischen Tochter und Mutter. Die beiden haben naturgemäß ihre eigenen Themen, wegen denen sie sich in die Wolle bekommen. Für deine LTR hat das wahrscheinlich auch damit zu tun, sich von der Mutter abzunabeln - für die Mutter hat es damit zu tun, die Tochter loslassen zu können.

Du bist dabei nur der Aufhänger. Was wirklich hinter dem Konflikt steckt, kannst du als Aussenstehender nicht verstehen. Und zu deiner Beruhigung: Es ist völlig normal, dass Mutter und Tochter sich zoffen. Die müssen das tun, um Distanz aufbauen zu können. Anders kann deine LTR nicht selbstständig werden.

Blaue Flecken müssen dabei zwar nicht sein, aber wenns nicht weiter eskaliert...

Wenn du jetzt aber hingest, mit der Mutter sprichst und etwas klären willst, dann mischt du dich in etwas ein, bei dem es nicht um dich geht - und das du darum nicht klären kannst. Das kann eigentlich nur schief gehen.

Wenn du beispielsweise dabei in dem Gespräch auch noch nach Regeln vorgehst, die du im Job gelernt hast - dann bedeutet das aus Sicht der Mutter, dass du ihr schon wieder deine Regeln aufdrängst. Wenn die darauf noch mehr saurer reagiert, wär das kein Wunder.

Darum:

Gib den Gedanken auf, du könntest etwas klären oder einrenken. Beschränkt dich darauf, rauszukriegen wie du mit den Eltern deiner LTR gut auskommst - aber halt dich aus deren Konflikten raus. Das ist deren Familienkram - und nicht dein Ding.

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Mütter und Väter sollte man ebenfalls befrienden, wenn man auf Dauer in derem Haus mitlebt. Das klappt gut durch Blumen, Fragen, Dankesagen und auch einfach mal helfen. Es muss nicht das Bad sein, reicht ja schon, wenn man mal Einkäufe mit reinträgt oder nach dem Frühstücken von sich aus abräumt.

Das mit der kleinen Schwester ist sicherlich strittig, aber im Kontext halt nachvollziehbar. Klingt einfach so, als ob sie ein Zeichen der Dankbarkeit und Höflichkeit vermisst.

Du bist halt keine 16 mehr, sondern 22. Und falls Du jetzt jedes Wochenende da abhängst, aber von Dir wenig zurückkommt, dann ist's doch klar, dass da irgendwann mal ne Ansage kommt.

Egal wie Alpha und PU dein Verhalten für Dich nun sein mag - und auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass "wer gibt, sich an sich nicht darüber beschweren darf, wenn genommen wird" - Mit Höflichkeit und Anstand darf sowas sehr gerne trotzdem einhergehen. Und dazu gehört halt auch ein "zurückgeben" - und das muss nicht mal im Ansatz im Verhältnis stehen.

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