Unzufrieden mit dem Ausbildungsberuf (wechseln?)

23 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

ich habe zur Zeit in Problem, ein sehr großes Problem kann man sagen. Es ist einfach so, dass ich mit meiner Ausbildung (mache ein Ausbildung zum Chemielaboranten, habe jetzt das erste Jahr fast rum) unzufrieden bin. Und das liegt nicht daran, dass ich mit den Leuten auf der Arbeit irgendwelche Probleme hätte, nein ganz im Gegenteil, die sind alle supernett. Es hat sich für mich nur in der letzten Zeit gezeigt, jedenfalls vermute ich das, dass der Beruf einfach für mich nichts ist. Das geht schon soweit, dass ich nachts mit einem schlechten Gefühl ins Bett gehe, wodurch ich öfters noch länger wach liege, weil ich mir einfach Sorgen mache, wie es weitergehen soll. Das kann auf jedenfall nicht so weitergehen. Gehe jetzt erst seit ein paar Tagen wieder zur Arbeit, hatte die Sache nach hinten geschoben, weil ich letztens recht lange Urlaub hatte.

Ich habe halt mein Arbitur gemacht und da ich nicht studieren wollte war für mich klar, dass ich mich für einen Ausbildungsplatz bewerben muss. Ein freiwilliges soziales Jahr hatte ich nicht in Betracht gezogen. Und dann stand ich erstmal da und wusste nicht was ich werden wollte. Und da mir Chemie immer in der Schule gefallen hat und ich darin auch immer sehr gut war, kam ich auf die grandiose Idee mich als Chemielaborant zu bewerben und es klappte auf anhieb.

Ich finde meine Arbeit einfach nur total Langeweilig. Ich stehe jeden Tag im Labor, wieg bisschen was ein, stell das Becherglas unter das Gerät, drück 2 Knöpfe....fertig. Puh das fasziniert mich ja jetzt total, haut mich echt vom Hocker, juhu morgen wieder. Die Sache ist halt die, dass du mehr oder weniger jeden Tag die selben Proben bekommst und dann auch noch immer diese langen Pausen, in denen es nix zutun gibt. Meine Arbeit könnte ich auch locker in der Hälfte der Zeit schaffen, die restliche Zeit, steh ich herum und gucke interessiert in der Gegen herum. In meinem vorherigen Betrieb wars noch schlimmer, oft tagelang nix zutuen. Viele der Mitarbeiter neigen zur Zeitüberbrückung dann dazu, jede Stunde eine Zigarettenpause zu machen, was auch nicht so mein Ding ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass das ein Beruf ist, den ich einen langen Teil meines Lebens machen möchte.

In der Berufsschule habe ich jetzt auch keine Probleme, bin sogar einer der besten und ich würde die Ausbildung auch locker schaffen.

Nun frage ich mich, ob ich mich weiter durchbeißen soll oder ob ich die Segel streichen soll. Entscheide ich mich für zweiteres, könnte ich Praktika machen, um nach dem für mich "richtigen" Ausbildungsberuf zu finden.

Mehrere Sachen halten mich zurück, das zutuen: Habe nie mit meinen Eltern darüber gesprochen, dass mir die Arbeit nicht so gefällt, sie wären bestimmt enttäuscht. Auch den anderen Azubis oder Arbeitskollegen habe ich nicht gesagt, wie es mir geht, weil ich mich nicht ins Abseits schießen wollte. Ich dachte, ich könnte mich durchbeißen. Eine Ausbildungsstelle zu haben ist nie verkehrt, viele würden sich eine Ausbildungsstelle bei der Firma wünschen, bei der ich angestellt bin. Ich sag mal so, wir haben einige Vorzüge, die Firma tut viel für seine Mitarbeiter.

Entweder durchbeißen oder einen neuen Schritt wagen, wobei mich das sauviel Überwindung kosten wird.

Ich könnt mir z.B. sowas vorstellen, wie z.B. Tierpfleger im Zoo. Ist halt was ganz anderes, schwerere körperliche Arbeit, größere Abwechslung (denke ich) und mit Sicherheit strammerer Zeitplan, wogegen ich nix hätte. Ich muss da unbedingt mal morgen anrufen und fragen, ob man so einen Tierpfelger mal Samstags begleiten könnte, da ich mir im Moment kein Praktikum leisten kann. Wäre ein Job bei dem ich bestimmt weniger verdienen würde, aber wenns mich glücklich macht, warum nicht?

So, der Text ist doch länger geworden, als geplant. Als Info vielleicht noch wichtig, bin 20.

Danke an die, die sich die Mühe machen und mir Tipps geben und helfen wollen.

MfG

bearbeitet von Wookiee

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Und was willst du jetzt von uns hören?

Ich weiß nicht wie lange deine Ausbildung geht, wenn du z.B nur 2 1/2 Jahre lernen musst durch Abitur, würde ich es durchziehen und mich danach umgucken.

Wenn du es nicht mehr erträgst brich deine Ausbildung ab.

Wir können uns wohl kaum in deine Lage versetzen, wir kennen deine Interessen nicht, dass mit dem Zoo lass ich jetzt mal außenvor, der Job ist echt fürn Arsch!

Was mich am meisten wundert ist, dass du deinen Eltern nichts sagst, sie wären bestimmt enttäuscht?

Ich sag auch ständig, dass mir meine Ausbildung auf den Sack geht, na und?

Ne Ausbildung ist nicht super witzig, was hast du erwartet?

Du bist Abiturient, da wird man dich geistig kaum fordern können.

Hört sich nicht so an, als hättest du dich ernsthaft mit dem Thema befasst, von daher gehe ich auch nicht groß drauf ein.

Mfg Arthur!

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Worauf hast du denn Lust?

Tierpfleger?

Sicher?

Dann mach das doch! Was andere Leute denken sollte nicht dein Leben beeinflussen.

bearbeitet von Godsent

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Worauf hast du denn Lust?

Tierpfleger?

Sicher?

Dann mach das doch! Was andere Leute denken sollte nicht dein Leben beeinflussen.

Man merkt doch, dass er sich nicht sicher ist.

Versuch ihn doch nicht noch in einer Entscheidung zu bekräftigen, die ihn vielleicht ein Leben lang wirklich nachhängt.

90% des Tages bei einem Tierpfleger besteht darin, die Scheiße der Tiere wegzumachen. Die andere Zeit fütterst du vielleicht noch und das wars dann so ca.

Außerdem ein Beruf bei dem du bei Wind und Wetter rausmusst, dafür wirst du dann bezahlt wie ein Sklave, herzlichen Glückwunsch!

Ich bezweifel ehrlich gesagt, dass die süßen Blicke der Affen das dann wieder gut machen. :-p

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Ich muss da unbedingt mal morgen anrufen und fragen, ob man so einen Tierpfelger mal Samstags begleiten könnte, da ich mir im Moment kein Praktikum leisten kann. Wäre ein Job bei dem ich bestimmt weniger verdienen würde, aber wenns mich glücklich macht, warum nicht?

Mach das!

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Jetzt mal ernsthaft: Tierpfleger? Bist du bescheuert?

Tierpfleger ist einer der beschissesten Jobs, die du machen kannst- und die Bezahlung ist auchnicht besonders.

Bevor du abbrichst, solltest du dir klarmachen, was du verlierst: Als Chemielaborant hast du einen entspannten, sicheren und gut bezahlten Job.

Dazu kommt dann noch, dass du auch ohne Studium, sehr gute Karrieremöglichkeiten (Techniker, Fachwirt, Industriemeister) hast.

Spaßhaben kannst du auch in deiner Freizeit- bei der Arbeit musst du Geld verdienen.

Aber wenn du du unbedingt Bock drauf hast, für nen Hungerlohn in der Scheiße zu wühlen, dann werd Tierpfleger.

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Jetzt mal ernsthaft: Tierpfleger? Bist du bescheuert?

Tierpfleger ist einer der beschissesten Jobs, die du machen kannst- und die Bezahlung ist auchnicht besonders.

Bevor du abbrichst, solltest du dir klarmachen, was du verlierst: Als Chemielaborant hast du einen entspannten, sicheren und gut bezahlten Job.

Dazu kommt dann noch, dass du auch ohne Studium, sehr gute Karrieremöglichkeiten (Techniker, Fachwirt, Industriemeister) hast.

Spaßhaben kannst du auch in deiner Freizeit- bei der Arbeit musst du Geld verdienen.

Aber wenn du du unbedingt Bock drauf hast, für nen Hungerlohn in der Scheiße zu wühlen, dann werd Tierpfleger.

Erklär mir mal wie er Karriere machen soll wenn er offentsichtlich den Job hasst? Wenn er diesen Job nicht abkann wird er immer demotivierter und karrieretechnisch ganz groß abkacken.

Jeden Tag aufzustehen und das große Kotzen bekommen wird ihn zudem psychsisch fertig machen ... und dann ist er 35 hat vll. Frau und Kind und sitzt in der Zwickmühle.

Man muss schon ein sehr einfaches Gemüt haben um so wie du zu denken.

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Das ist halt alles bisschen ärgerlich im Moment. Die Bewerbungsfrist für etliche Betriebe fürs nächste Jahr läuft auch nur noch bis Ende September.

Wenn ich die Ausbildung zuende machen würde, dann nur damit ich was in der Tasche habe, nicht weil ich als Chemielaborant weiterarbeiten will.

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Abbrechen ist keine Option! Jetzt hast du dich 1 Jahr lang durchgeschlagen, jetzt musst du es auch durchziehen. Wenn man nach 1 - 2 Monaten abbricht ist das eine Sache, aber nach einer so langen Zeit stehen da vielen potentiellen Arbeitgebern die Haare zu Berge und haben wenig Verständnis. Zudem du ja nichteinmal weißt, was du stattdessen machen willst...

Zudem du wohl eine Arbeit hast, die zwar langweilig ist, aber gewissenhaft und gleichmäßig ausgeführt werden muss, das sind doch sehr positive Eigenschaften, die dir auch später in anderen Berufen helfen können.

Ich habe im Studium einige Leute kennengelernt die vorher eine Ausbildung gemacht haben. Das bringt einem viel Lebenserfahrung und auch Wissen, das andere Leute nicht haben - das kann einem im späteren Beruf enorm helfen und dir Vorteile vor anderen verschaffen.

Also Kopf hoch, die Zeit kriegst du auch noch rum und bis du weißt, was du eigentlich machen willst hast du viel Lebenserfahrung gewonnen!

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Also, meine persönliche Meinung:

Ziehs durch.So haste zumindest mal was handfestes.Beschäftige dich eben in dieser Zeit schonmal mit dem danach.Schau was du machen willst, was du dafür brauchst usw.

Ist zwar für ne Weile dann etwas scheiße, aber das passiert eben.

Achja zum Tierpfleger.....mach ein Praktikum ;D

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Was hat dich damals dazu bewogen, den Ausbildungsberuf anzunehmen? Oder besser, was versprichst du dir von einem Beruf?

So wird eher ein Schuh draus ;)

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Ich würds zu Ende machen. Ich hab damals in der Lehre nach einem Jahr U-Stahl feilen auch abgekotzt, im Nachhinein hat es aber nicht geschadet und ich bin froh, dass ich es durchgezogen habe.

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Gast 11223344

Ausbildungen sind dazu gedacht, Leute für einfache Arbeit auszubilden. Nicht ganz einfach, dafür nimmt man ungelernte Zeitarbeiter aber viel Verantwortung wird dir nicht übertragen, die Aufstiegschancen in einer Welt mit Bildungsinflation sind fast nicht existent. Die meisten Berufe können nach kurzem Einlernen von Hausfrauen erledigt werden. Ausgenommen IT-Berufe und technische Berufe wie Mechatroniker oder handwerkliches Zeug für das man Übung braucht.

Sei dir also bewusst, dass ein Ausbildungsberuf sehr wahrscheinlich zu einer Tätigkeit führt die schnell zur Routine wird. Wobei das in vielen akademischen Berufen auch nicht anders ist, man dort als Teil der Routine aber noch sein Hirn anstrengen muss.

Tierpfleger würd ich mir mal ganz stark überlegen. Bei deinem jetzigen Beruf trägst du Gläschen von A nach B, als Tierpfleger Futter und Scheiße. Und dazu wirst du noch bezahlt wie ne Kirchenmaus. Das ist jetzt noch egal weil du jung bist aber wenn du mit 35 dann seit 10 Jahren Scheiße von A nach B karrst und danach mit den Öffentlichen in dein winziges Apartment fährst, dann warst du womöglich die längste Zeit Idealist und ob das nach 10 Jahren wohl noch Spaß macht....

Du musst wissen was für ein Typ du bist und was du von deinem Leben willst. Für mich trieft der Beitrag Angst und winzige Zielchen und bloß durchs Leben kommen ohne jemand auf den Fuß zu treten.

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Ich würde mal sagen, dass du unterfordert bist. Gibt ja das schöne Sprichwort: Lehrjahre sind keine Herrenjahre, deshalb muss man eben auch meistens die niederen und langweiligen Arbeiten machen. Allerdings wenn dir das Aufgabenspektrum der Facharbeiter auch nicht taugt oder ausreicht, dann macht es schon Sinn über den Abbruch der Ausbildung nachzudenken. Wie lange hast du denn noch? Wenn es nur noch 1 Jahr sein sollte, kannst du es auch durchziehen. Allerdings verschenkst du dann auch ein Jahr, wenn du danach eh nicht mehr in dem Beruf arbeiten willst. Gut, ein Abbruch im Lebenslauf wird nie positiv sein, aber ist immernoch begründbar und ist sicher kein Weltuntergang. Und lieber auf diese Weise herausfinden, was man nicht will und das ändern, als sich jahrelang nur durchquälen zu müssen.

Ich war damals in einer ähnlichen Situation. Habe während meiner Ausbildungszeit ständig immer dieselben und monotonen Aufgaben erledigen müssen und wusste eigentlich schon nach 3-4 Monaten, dass ich in dem Beruf später nie arbeiten will und werde. (Allerdings war mein Chef auch ein Huso) Ich habe mich dann täglich gequält, hatte schlimme Schlafstörungen, war unausstehlich und total unglücklich. Hab trotzallem die 3 Jahre durchgezogen und rückblickend kann ich nur sagen, wäre es sinnvoller gewesen, dass ganze vorher zu beenden. Habe bis auf gute Noten im Zeugnis nicht viel mitgenommen. Außer dass ich jetzt weiß wie langsam 9 Stunden vergehen können.

Ich würde mir ein Jahr Zeit nehmen und verschiedene Praktika machen, um herauszufinden was du machen möchtest, falls ein Studium gar nicht in Betracht kommt. Bei mir hat es erst während des Zivildienstes klick gemacht.

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Also, es sind jetzt noch gut 2 Jahre. Und ich schmeiß den Laden im Moment noch mit einem Mitarbeiter, also bis auf Bestellungen mache ich das meiste schon. Im Moment ist Urlaubszeit, bald sind wir dann wieder zu viert, bei gleich bleibendem Arbeitsumfang. Zu zweit haben wir recht gut zutuen, halt trozdem mit zusätzlichen Pausen zwischendurch.

Das mit dem Tierpfleger war eine Idee zu einem Praktika und nicht des Weisheits letzter Schluss. Gartenbau wäre auch etwas was ich mir vorstellen könnte, also auch etwas worin ich ein Praktikum machen könnte.

Jetzt werden viele fragen, warum ich jetzt erst auf die gloreiche Idee komme und das nicht in der Probezeit gemacht habe. Am Anfang waren wir in der Ausbildung (so knapp 4 Monate) und da wird an den Grundlagen gearbeitet. Die Arbeit die dann im Betrieb gemacht wird und das was die 4 Monate davor war, sind nochmal 2 unterschiedliche paar Schuhe.

bearbeitet von Wookiee

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Ich würde mir das ganze nochmal überlegen, vorallendingen Gartenbau kann Knochenarbeit sein! Chemielaborant ist außerdem je nach Betrieb deutlich am besten bezahlt von den Alternativen die bis jetzt genannt wurden! Ich würde es durchziehen und danach wenn es geht eher ein Studium machen, vllt etwas in Richtung Biologie oder auch Chemie oder irgendwie Ingenieur im Landschaftsbau, scheint dich ja alles zu interessieren. Falls dir das zu langeweilig ist, kannst du ja nebenbei noch 20h arbeiten gehen, dann müsstest du ganz gut ausgelastet sein. Ich kann zwar verstehen, wenn du dich unterfordert fühlst, aber die Alternativen sind meiner Meinung nach nicht wirklich besser, außer das du halt deine Muskeln ein bisschen mehr beanspruchst, hat sich die Romantik, die diese Berufe ausstrahlen doch ganz schnell erledigt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nicht auch dort irgendwann Routine eintritt, der einzige Vorteil ist, dass du dann halt nicht die Bildzeitung liest, sondern Tier und Blumen anguckst.

Was genau hält dich den vom Studium ab ?

bearbeitet von N1ght.life

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Ich wuerde Dir auch raten, dass Du Dir entweder schnell etwas sehr schnell etwas suchst oder abschliesst.

Deine genannten Taetigkeiten wirst Du auch als Seiteneinsteiger anfangen koennen.

Wenn Du Dich unterfordert fuehlst, wuerde ich ueber ein Fachabi oder eine andere Weiterbildung parallel nachdenken.

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Je nachdem wie lange deine Ausbildung noch geht, würde ich es entweder durchziehen und danach studiern oder sofort abbrechen und studiern.

So wie du klingst, ist nicht davon auszugehen dass du noch groß Spaß an deinem Beruf finden wirst.

Also rette dich so schnell du kannst.

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Gast Hoodseam

Du musst Dir nur eine paar Frage stellen:

Passt der Beruf zu Dir? Gibt es einen Weg nach der Ausbildung, der Dich fordert? Spaß macht. Wo Dir die Ausbildung hilft?

Gibt es da keine Perspektive (andere Firmen, Weiterbildung) dann verschwende nicht Deine Zeit.

Wenn der Job Perspektive hat: Ausbildung ist nicht immer spannend.

Dennoch kann man den Chef darauf ansprechen, dass man sich langweilt. Nach zusätzlichen Aufgaben fragen. Parallel eine Weiterbildung machen und die sich von der Firma (ggf. anteilig) bezahlen lassen. Zu guter Letzt kann man auch einen neuen Ausbildungsbetrieb suchen.

Du solltest Dich mal was anderes fragen:

Du schreibst, in Deinem vorherigen Betrieb war es noch schlimmer. Hast Du schon mal gewechselt? Warum schaust Du Dir Deinen Ausbildungsbetrieb nicht genau an? Machst Probearbeiten. Redest mit anderen Azubis. Warum gehst Du ohne Plan in einen Beruf? Tierpfleger, ich bitte Dich! Das Gehalt ist identisch mit dem einer ungelernten Sachbearbeiterin im Büro. Wenn Du Glück hast. Und wenn Du schon wechseln möchtest, warum hast Du Deinen Arsch nicht vor ein paar Wochen hochbekommen. Sicher ist Dir aufgefallen, dass fast alle Ausbildungsberufe vor kurzem gestartet haben. Da hättest Du direkt wechseln können. Klar verschenkst Du ein Jahr. Aber Du hast gerade ein weiteres verschenkt.

Lern mal Planung und Verantwortung zu übernehmen. Für jemanden mit Abitur und in Deinem Alter scheinst Du noch ziemlich kindisch und verpeilt zu sein. Vielleicht wirklich mal die Eltern fragen (ist ernst gemeint!).

bearbeitet von Hoodseam

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Gast Hoodseam

die Bewerbungsgespräche sind im Januar oder so.

Genau... "oder so".

Bis auf Bayern haben dieses Jahr alle Sommerferien im Juni oder Juli angefangen. Die meisten Unternehmen haben daher die Azubis in 2012 zum 01.08. antanzen lassen. Ausbildungsplatzsituation in 2012 war recht ausgeglichen. Bis März war gerade mal die Hälfte besetzt. Da viele sich mehrfach bewerben und dann absagen, werden auch immer noch ein paar Stellen im Mai/Juni/Juli wieder frei.

Ich finde es nicht schlimm, wenn Du Dich beim ersten Beruf vergreifst und wechselst. Es ist auch kein Problem sich ein Jahr Auszeit zu nehmen und konsequent Praktika zu machen (in potentiellen Berufen bei potentiellen Ausbildungsbetrieben). Hast Du dann Deinen Beruf und Deinen Betrieb gefunden, verbringst Du die restliche Zeit im Betrieb und jobbest dort. Parallel holst Du Dir schon im November oder Dezember einen Ausbildungsvertrag.

Aber einfach ein wenig zielgerichteter vorgehen. Der Ausbildungsbetrieb kann Dir helfen. Deine Eltern können Dir helfen. Die BA kann Dir helfen...

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