Einschränkung der Lebensqualität (Fitness & Bodybuilding)

57 Beiträge in diesem Thema

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Mich interessiert mal wie ihr mit dem Fitness- & Bodybuildinglifestyle so umgeht.

Wer zu 100% nach Bodybuildingregeln lebt, wird meiner Meinung nach sich auf lange Sicht hin ins gesellschaftliche Aus bewegen.

Wieso?

Wenn du fast nie irgendwo mitgehen essen kannst und wenn dann nur komische Sachen, wie einen Putenbrustsalat bestellst, Abends nie länger wegbleiben kannst, weil dir dann der Schlaf zur Regeneration fehlt, Stunden im Fitnessstudio verbringst und Blähungen vom Eiweiß, Creatin und den Eiern bekommst. :rofl:

Wie regelt ihr diesen Lifestyle mit einem sozialen Leben, wovon die ganze Pick Up- und Innergamedevelopementbranche redet?

Wo macht ihr Einschränkungen und wo bleibt ihr standhaft Bodybuilder?

Ich regel das so:

Trainingseinheiten lasse ich nicht ausfallen, unter gar keinen Umständen.

So lange ich nicht allein und unter Menschen bin gibts Cheatmeals und Fastfood, aber wenn ich allein daheim bin halte ich mich an meinen Ernährungsplan.

Daher heißt rausgehen und sich sozialisieren wie PU es will auch gleichzeitig sich so verhalten wie Bodybuilding es nicht will.

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Im Bulk hau ich King Menüs weg

Und nem guten KFA zu halten ist auch nicht so schwer. Einfache Mathematik. Les bei Dangery auch ab und an was von Kuchen und er sieht gut aus

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Du beschreibst den Lebensstil eines Wettkämpfers oder eines strunzdummen Teamandrousers mit 55 kg auf 1,87 m, der sich besonders hardcore vorkommt, weil er Magerquark pur und ungesalzene Pute frisst, während er sich sein Designerwhey den Schlund runterspült. Bodybuilder der frühen Jahrzehnte aßen drei Mahlzeiten pro Tag, tranken Wein zur Pasta und schmiedeten griechische Statuen aus ihrem Körper. Wenn aber der Mainstream auf hormontiefendem Fraß, sinnrsbetäubenden Mitteln und einer generell latent selbstzerstôrenden Lebensweise fußt, kann ich über diese Lebensqualitätsprüche nur lachen. Wenn Meine Lebensqualität durch das Bodybuilding leidet, nehme ich Steroide oder stelle irgendwas Sinnfreies und Kontraproduktives mit meinem Training, meiner Ernährung und meiner allgemeinen Regeneration an.

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Wenn du deine Makros innerhalb einer oder 2 Mahlzeiten unterbringst, während du dich mit Freunden/Verwandten triffst, wirst du auf Diät mehr essen können als alle anderen.

Lies dich dafür mal auf Leangains.com ein.

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Zu den Trainingseinheiten: Ist jemandem außer mir schon aufgefallen, dass es als völlig normal angesehen wird wenn man nicht kann weil man zum Fußball-/Handball-/wasauchimmer-Training geht, wenn man jedoch in den Kraftraum geht wird man doof angeguckt.

Zum Ernährungskram, ist bei mir eher anders, ich will zunehmen. Auch das wird als komisch angesehen, wenn jemand so viel isst.

Einschränkungen habe ich bisher keine, wenn ich trainieren gehe und deswege mal später zum grillen komme, was solls, dafür bin ich vielleicht dabei wenn jemand anders nicht kann weil er lernen muss oder ne Darmverstopfung oder sonstwas hat.

Letztlich habe ich seitdem ich mit Krafttraining angefangen habe über 10kg an Muskeln zugelegt, habe viel mehr Kraft als früher und habe in der Zeit (gut nicht nur deswegen) einiges an Selbstbewusstsein zugelegt und eine große Zahl von neuen sozialen Kontakten geknüpft.

Abschließend kann man nur sagen, scheiß der Hund drauf. Setz Prioritäten, wie die liegen ist alleine deine Sache. Meiner Meinung nach kann man das allerdings locker unter einen Hut bringen. Habe dieses Semester teilweise 5-6 mal die Woche Sport gemacht und trotzdem viel Kontakt zu anderen gehabt. Dann geht man halt auch mal um 23.30 laufen.

Ich trainiere zwar eher auf Kraft/Leistung und will athletischer werden aber auch da brauchst du deine Regeneration, die richtige Ernährung etc..

Klar geht man immer mal wieder Kompromisse ein aber die geht jeder im Leben ein, man kann sich halt nicht zweiteilen.

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Achja das einzige was ich geändert habe, ich rede nicht mehr so offensiv drüber. War halt am Anfang völlig begeistert und bin sehr offensiv damit umgegangen das ich trainieren gehe, ich wollte einfach gerne über ein neues Hobby reden.

Ich verstecke es nicht, wenn ich drauf angesprochen werde oder Komplimente kriege rede ich ganz offen darüber. Ich schäme mich in keiner Weise dafür, jedoch ist es für einige nicht nachvollziehbar und sie teilen mein Interesse einfach nicht, dann muss ich ihnen das Thema nicht aufdrücken. Außerdem habe ich auch keine Lust mehr Aufklärung zu betreiben, sollen die Leute halt glauben was sie in der Bunten oder sonst einer Frauenzeitung lesen, die meisten wollen sich eh nicht überzeugen lassen.

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Zu den Trainingseinheiten: Ist jemandem außer mir schon aufgefallen, dass es als völlig normal angesehen wird wenn man nicht kann weil man zum Fußball-/Handball-/wasauchimmer-Training geht, wenn man jedoch in den Kraftraum geht wird man doof angeguckt.

Zum Ernährungskram, ist bei mir eher anders, ich will zunehmen. Auch das wird als komisch angesehen, wenn jemand so viel isst.

Ist jemandem außer mir schon mal aufgefallen, dass einem komische Blicke oder Kommentare wegen so etwas total am Arsch vorbei gehen können?

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Gast Yeezyzz

Zu den Trainingseinheiten: Ist jemandem außer mir schon aufgefallen, dass es als völlig normal angesehen wird wenn man nicht kann weil man zum Fußball-/Handball-/wasauchimmer-Training geht, wenn man jedoch in den Kraftraum geht wird man doof angeguckt.

Zum Ernährungskram, ist bei mir eher anders, ich will zunehmen. Auch das wird als komisch angesehen, wenn jemand so viel isst.

Ist jemandem außer mir schon mal aufgefallen, dass einem komische Blicke oder Kommentare wegen so etwas total am Arsch vorbei gehen können?

Was interessiert den König, was das Volk von ihm denkt?

Wenn ich gefragt werde. was ich so als Sport mache und antworte "ich bin dabei den ästhetischsten Körper zu bilden, den die Welt je gesehen hat" ernte ich auch immer nur dumme Blicke und Unverständnis. Ein Gespräch später soll ich denen dann einen Trainings- und Ernährungsplan erstellen :-D

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Also ich sage immer, was ich mache: Krafttraining. Mit dem Ziel, den Körper eines Fitnessmodels bzw. eines Covermodels einer Männerzeitschrift (da können sich die meisten Leute was drunter vorstellen) zu schaffen.

Dumme Sprüche gibts zwar, aber es interessiert nicht die Bohne, weil ich einen stählernen Frame diesbezüglich habe und alle Nonlifter-Ansichten hinwegfege, Klingt aggro-gant, ist es aber nicht. Ich lass mir aber von niemandem in die Suppe spucken, wenn es ums Bodybuilding geht.

Ich verstehe auch nicht, wie irgendjemand mit irgendetwas diesbezüglich "zu kämpfen hat". Ich muss nur 3-4 Sätze sagen, um mein Training und meine Ziele zu erklären, und da fragt keiner mehr, Punkt.

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Es ist immer eine Frage, wie man das Ganze nach außen trägt.

Egal ob ich in der Uni Magerquark esse, einen Putenbrustsalat oder ähnliches, mich hat noch nie jemand deswegen schief angeguckt.

Die Reaktionen waren durchweg positiv.

Einschränkung der Lebenqualität?

Bei mir definitv nicht.

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Letztlich juckt es mich auch nicht wie andere darüber denken, wenn ich es für andere machen würde wäre ich nicht so lange dabeigeblieben.

Ich finde es nur komisch, dass ein Sport erst einmal solche Reaktionen hervorruft.

Wenn nachfragen kommen erkläre ich auch, dass ich es mache um fitter/stärker zu werden und das es mir viel Spaß macht. Reaktionen sind

dann durchaus nicht negativ, bis auf einige Ausnahmen und da hat sich dann herausgestellt das man insgesamt nicht viel miteinander zu tun haben will.

Schlussendlich kommts bei allem nur drauf an wie man es verkauft, wie Force schon geschrieben hat.

Auch als ich kurzzeitig mal zum Boxen gegangen bin, werde ich dieses Semester wieder aufnehmen, gab es gerade bei Frauen erst einmal eine Abwehrhaltung.

Auch die konnte man in wenigen Sekunden auflösen und es wurde direkt Interesse daraus.

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Ich war schon immer verrückt, daher juckt es keinen den ich kenne und mich natürlich auch nicht
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Ich versteh absolut nicht, was an einem Putenbrustsalat oder an Reis+Fleisch unsozial sein soll. Ich hab damit wirklich null soziales Stigma.

bearbeitet von Joy

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Du beschreibst den Lebensstil eines Wettkämpfers oder eines strunzdummen Teamandrousers mit 55 kg auf 1,87 m, der sich besonders hardcore vorkommt, weil er Magerquark pur und ungesalzene Pute frisst, während er sich sein Designerwhey den Schlund runterspült. Bodybuilder der frühen Jahrzehnte aßen drei Mahlzeiten pro Tag, tranken Wein zur Pasta und schmiedeten griechische Statuen aus ihrem Körper. Wenn aber der Mainstream auf hormontiefendem Fraß, sinnrsbetäubenden Mitteln und einer generell latent selbstzerstôrenden Lebensweise fußt, kann ich über diese Lebensqualitätsprüche nur lachen. Wenn Meine Lebensqualität durch das Bodybuilding leidet, nehme ich Steroide oder stelle irgendwas Sinnfreies und Kontraproduktives mit meinem Training, meiner Ernährung und meiner allgemeinen Regeneration an.

Hast du ein Link für das ganze der früheren BBler (3 Mahlzeiten am Tag usw)? würde mich sehr interessieren wie die das in den 70er 80er Jahre gemacht haben.

Gruß

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Muss mal suchen, schau mal im Oldschoolbodybuilding-Thread auf Team Andro.

Hier z. B., 3 Mahlzeiten, dazu 2 kleine Snacks. Aber eben keine 6 gleichwertigen Mahlzeiten im BB-Stil.

http://www.muscle-corps.de/forum/f19/old-school-ernaehrungsplaene-franco-columbo-4636/

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Das mit den drei Mahlzeiten und dem Rotwein scheint aber auch schon etwas länger her zu sein als die 1960er und 70er.

Frank Zane wurde wohl nicht umsonst "der Apotheker" genannt.

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alle Jubeljahre mal samstags und auch nur samstags.

Und solang ich keine Studien sehe, geht mir das Fastfood-Gebrabbel auf die Eier. Bisher konnt emir niemand erklären, warum Pute mit Reis sooviel besser ist als das Subway Puten-Sandwich.

Steht auch so bei FitnessExperts --> MUSS ich sauber essen? Antwort: Nein, MUSS man nicht!

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@Zelor - > Gluten bra, Gluten.

im Urlaub und ab und an Samstags vorglühen + Club

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Alkohol trink ich nicht mehr seit ich auf mein Körper achte, ausser an großen Events.

Habe gelernt auch nüchtern den Dancefloor zu rocken! :good:

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Ich weiß jetzt nicht was Fastfood mit Lebensqualität zu tun hat? Über Alkohol lässt sich streiten, ok.

Also meine Lebensqualität ist durch meinen Sport sehr stark gestiegen,

Kraft, mentale Stärke, gesundes Essen, Selbstvetrauen, nur um mal ein paar positive Effekte zu nennen.

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