1. Oneitis geht nicht weg! 1,5 Jahre nicht gesehen, trotzdem träume ich noch von ihr und denke jeden Tag an sie :-(

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Hi Leute,

ich eröffne diesen Thread, da meine Oneitis einfach nicht weggehen will!

Zu mir:

bin 23, seit 5 Jahren beim PU, habe schon einiges an Erfahrung und bin schon ziemlich gut, was das Game betrifft.

Meine Oneitis stammt von meiner letzten Beziehung(war meine erste richtige Beziehung überhaupt). Wir waren 1 Jahr zusammen und sie hat vor 1,5 Jahren!! mit mir Schluss gemacht, nachdem sie mich mit einem Kerl aus ihrem Social Circle betrogen hat, mit dem sie dann 3 Monate zusammen war.

Die ersten 6 Monate, als mit ihr Schluss war, war ich komplett neben der Spur(ich hab mich 2 mal aus der Wohnung ausgeschlossen, 50€ liegen gelassen etc.), mein Abi fast verkackt und war einfach komplett am Arsch. War auch sehr oft Sargen, wobei ich sehr oft einen über den Durst getrunken habe. Ich war quasi "The Man" auf jeder Party, aber keiner hat gecheckt, dass ich eigentlich nur meine Ex "wegfeiern" wollte. Hab mich in dieser Zeit in Sargen, Lernen und Partymachen versteckt, hat aber alles nichts gebracht irwie. Ich habe mich unglaublich nach ner neuen Freundin gesehnt, aber das wollte irgendwie nicht klappen. Im Nachhinein auch logisch, da mir die "normalen" Frauen nicht gut genug waren, bei den "guten" Frauen war mein Game aber nicht gut genug bzw. die haben charakterlich einfach nicht zu mir gepasst.

Nach dem ersten halben "Schock-Jahr" habe ich mich dann mehr aufs Lernen konzentriert und es gab manchmal Tage an denen ich vielleicht nicht die ganze Zeit dran gedacht habe, aber mehr als einen Tag nicht an sie denken, habe ich wohl nie geschafft.

Im letzten dreiviertel Jahr habe ich mich dann noch intensiver mit PU und Frauen beschäftigt, da der Drang nach neuer Freundin so riesig war. Habe in Folge dessen, viele Coachings, Lairs etc. besucht und war übertrieben viel Sargen, sodass ich "Fuck ten other women" schon lange hinter mir gelassen habe! Etwas wovon ich dachte, dass das meine Oneitis lindern könnte. Habe mich auch mit Inner Game, Oneitis-Zeug eingelesen etc. und ich war bei nem Psychologen alles irwie nur von kurzer Dauer.

Im Moment habe ich 3 oder 4 FB´s bin also ausreichend mit Sex versorgt, aber ich fühle mich schrecklich. Ich mag meine FB´s alle sehr gern, aber eigenltich versuche ich dadurch nur das Loch auszugleichen, das meine Ex hinterlassen hat. Es ist irwie ein Teufelskreis, ich lerne ein Mädel kennen, falls sie mir gefällt teste ich sie auf Herz und Nieren(da ich sie total mit meiner Ex vergleiche und alles darunter ist einfach nicht attraktiv genug) und wenn ich sie sicher habe, wil ich sie irwie nicht mehr bzw. sie merken irwie, dass ich nicht ganz bei der Sache bin.

Zu meiner Ex muss man sagen: sie sah nicht schlecht aus, war aber auch nicht grad der Oberhammer optisch. Ein ganz normales Mädel halt, aber ich habe mich unglaublich geborgen und sicher bei ihr gefühlt, wie bei niemand anderem auf dieser Welt(Elternhaus kann man bei mir knicken :-) ) und ich vermisse dieses Gefühl der Sicherheit und Zufluchtsort, wenn der Tag stressig war oder sowas.

Außerdem kann ich einfach nicht verstehen, wie sie das machen konnte!? Die Frau, der ich so sehr vertraut habe, die fast alles über mich gewusst hat, die auch wusste, dass ich ihr 100 mal mehr vertraue, als irwem sonst. Betrogen hat sie mich mit nem Kerl mit Rastalocken, schiefen Zähnen und fragwürdiger Körperhygiene, kaum Freunden und der noch Jungfrau war. (Ist wirklich so, ist jetzt hier keine Eifersuchtssache, ich beschreibe den Kerl ganz objektiv) Ich kannte den Kerl auch und wusste auch, dass er auf sie stand, aber ich hatte den Kerl einfach in 1000 Jahren nicht auf der Rechnung, dass sie was mit ihm anfangen könnte. Kurz bevor sie mich betrogen hat, war noch alles super zwischen uns: wir hatten gemeinsame Urlaubspläne, sie hat sexuell voll in mich investiert und alles war super. Bloß als sie dann ausm Urlaub war,(in dem sie mich betrogen hat), war sie dann komplett verändert und ich wusste nicht, was ich machen sollte + ich war aufgrund bevorstehendem Abi schon gestresst, sodass ich mir gedacht habe, ist halt eine Phase bei ihr, bis sie dann eines Abends vor meiner Tür stand und mit mir Schluss gemacht hat.

Ehrlich gesagt, weiß ich eigentlich garnicht, was ich noch an ihr finde:

Objektiv macht das überhaupt keinen Sinn.

Ich hatte Sex mit deutlich besser aussehenderen Frauen und auch Mädels, die besser zu mir passen. Ich habe PU-technisch alles erreicht, was ich mir jemals erträumt habe, aber ich finde irwie kein Mädel, das mich nur annähernd so glücklich macht und wo ich mich so sicher und geborgen fühle, wie bei ihr.

Irgendwie haben alle anti-Oneitis-PU-Strategien versagt.

Eins sollte ich noch erwähnen:

Ich träume mindestens alle 2-3 Wochen von ihr. Manchmal auch mehrere Nächte hintereinander von ihr und beim Aufstehen bin ich danach immer komplett "zerstört", wie als hätte ich 3 Tage durchgesoffen.

Zurzeit sieht es so aus, dass ich relativ oft sargen gehe(auch sehr erfolgreich bin), fast nix mehr trinke(ich war damals kein Alki, aber ich mag es einfach nicht mehr so betrunken durch die Welt zu laufen) und mich auf die Uni konzentriere, aber mir ist das alles viel zu viel. Ich komme mir vor, wie ein Hamster in seinem Rädchen, der total überfordert wird.

So jetzt könnt ihr hier mal Inner Game, Anti-Oneitis etc. posten, was die Tasten hergeben.

Gerne auch eigene Erfahrungen, wie ihr das bei der 1. Ex-Freundin gehandelt habt?

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Ein ganz normales Mädel halt, aber ich habe mich unglaublich geborgen und sicher bei ihr gefühlt, wie bei niemand anderem auf dieser Welt(Elternhaus kann man bei mir knicken :-) ) und ich vermisse dieses Gefühl der Sicherheit und Zufluchtsort, wenn der Tag stressig war oder sowas.

Hast Dir die Antwort schon selbst gegeben. Du brauchst bloß einen Ort (ja, leicht gesagt), wo Du Dich sicher u. geborgen fühlst. Anscheinend kann Dir das Dein Elternhaus nicht bieten. Und bevor Du bei Deiner Ex od. jeder weiteren zukünftigen Freundin danach suchst, solltest Du es, ach wie pseudo-inspirierend klingt das, bei Dir selbst suchen.

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Gast selfrevolution

Ich hatte Sex mit deutlich besser aussehenderen Frauen und auch Mädels, die besser zu mir passen. Ich habe PU-technisch alles erreicht, was ich mir jemals erträumt habe, aber ich finde irwie kein Mädel, das mich nur annähernd so glücklich macht und wo ich mich so sicher und geborgen fühle, wie bei ihr.

Irgendwie haben alle anti-Oneitis-PU-Strategien versagt.

Vielleicht ist es gar keine Oneitis im Pick up Sinne. "Sicher und geborgen" klingt einwenig nach einer Mutter-Kind-Beziehung. Ich will definitiv nicht sagen, dass da jetzt irgendwelche Mutter-Komplexe mitspielen, bin kein Psychologe. Aber ich würde es einmal andenken. Wenn dem so wäre, wäre es nicht verwunderlich die Oneitis"Rezepte" von Pick Up nicht helfen würden.

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und wie soll ich mir diese Sicherheit selbst geben? Theoretisch lebe ich abgesichert, ich habe genug Geld zum Überleben, alles ist geregelt.

hmm ja meine Mum ist 3-6 Monate bevor ich mit meiner Ex zusammen gekommen bin gestorben, kp ob das was damit zu tun hat!? aber richtig sicher habe ich mich bei meiner Mum auch nie gefühlt

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Gast selfrevolution

hmm ja meine Mum ist 3-6 Monate bevor ich mit meiner Ex zusammen gekommen bin gestorben, kp ob das was damit zu tun hat!? aber richtig sicher habe ich mich bei meiner Mum auch nie gefühlt

Darum geht's ja, dass du vielelicht die Beborgenheit, die du bei deiner Mutter nciht bekommen hast, bei deiner Freundin gesucht hast. :unknw:

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Hey Mujeriego33,

Psychoanalyse liegt mir nicht, und somit ist es mir weitgehend egal, was in deiner Vergangenheit genau geschehen ist, und es ist auch nicht nötig, es zu wissen, um dir ein paar Denkanstöße für die Gegenwart und Zukunft zu geben. Denn so wie selfrevolution und roien bin auch ich der Ansicht, dass die Angelegenheit, die dich umtreibt weniger etwas mit Ihr als Individuum zu tun hat, sondern vielmehr mit dir und deinen Bedürfnissen und deinen Werten. Du sprichst von Sicherheit und Geborgenheit und davon, dass sie dir damals diese Bedürfnisse sicherstellen konnte - eine Sache, die dir allein und aus dir selbst heraus wohl bislang nicht gelungen ist. Folglich suchst du nach einem Substitut, was dir aber aufgrund der Fokussierung deines Unbewussten auf sie als die "Erfüllung" dieser Bedürfnisse, die ja selbst nach über einem Jahr noch in deinen Träumen manifest wird, auch erstmal schwerfällt.

Nun sind Sicherheit und Geborgenheit Zustände, unter denen jeder etwas anderes versteht. Was für mich Sicherheit ist, muss es für dich nicht zwingend sein und umgekehrt. So ist für die einen Sicherheit, mit beiden Beinen auf dem Boden zu stehen, für die anderen findet sie sich in Form von finanziellen Rücklagen und für den dritten ist sie wiederum etwas ganz anderes. Nun frage ich dich: Was steckt genau dahinter? Was muss konkret gegeben sein, dass du dich sicher fühlst? Was genau musst du dir ermöglichen, und was brauchst du, damit du dich geborgen fühlst? Die Betonung liegt auf "du dir", denn nur was du selbst hast, das gehört wirklich dir. Sein Glück in anderen zu suchen, bedeutet stets Abhängigkeit. Und welche Frau möchte einen Mann, der von ihr abhängig ist, ja dem SIE Sicherheit bieten muss statt umgekehrt, wie es ja eigentlich von einem Mann erwartet wird?

Und wenn du dir nun erste Gedanken gemacht hast, was genau du brauchst, was kannst du genau jetzt schon tun, um dir diese Umstände zu schaffen?

Ich bin der Ansicht, erst wenn du dir diese Fragen beantwortet hast, wirst du sie wahrlich loslassen können. Denn dann brauchst du sie nicht mehr, weil du selbst ja bereits alles hast, was du benötigst. Noch klammerst du dich an die Vergangenheit und den ja eigentlich schon zerbrochenen Strohhalm - wird es nach 18 Monaten nicht allmählich Zeit, das Ruder in die Hand zu nehmen und aus einer ressourcevollen Gegenwart heraus in die Zukunft zu segeln?

ich eröffne diesen Thread, da meine Oneitis einfach nicht weggehen will!

Sie geht genau dann weg, wenn du sie gehen lässt. Eventuell kann dich ja auch die Trance von Kollege Satsang (Loslassen wie ein Buddha) bei deinen Zielen unterstützen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und eine gute Zeit!

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Für mich war Sicherheit oder was sie mir gegeben hat: dass jemand "da war", dem ich vertrauen kann. Dem ich zumindest einigermaßen erzählen kann, was ich so denke und wohl aus PU-Sicht, die erste Frau, die irwie keine Spielchen gespielt hat. Ich konnte irwie ich selbst sein und es lief einfach alles, wie am Schnürchen. Wir konnten reden und reden und hatten immer eine schöne Zeit.

Damit ich mich sicher fühle?

Eine gute Frage: Eigentlich fühle ich mich in Situationen, von denen ich weiß, was passiert oder die ich schonmal erlebt habe sicher.

Ich fand es einfach unglaublich geil, sie im Arm zu halten und mit ihr mein Leben zu teilen. Das ist auch der Punkt, weswegen ich sie so schwer vergesse. Bei allem, was ich mache, werde ich irwie an sie erinnert, obwohl ich a) in einer komplett anderen Stadt wohne b) angefangen habe zu studieren und c) ein komplett anderer Mensch mittlerweile bin

In meinem jetzigen Leben muss ich sagen fühle ich mich nicht sehr sicher und geborgen: die Uni ist meistens viel zu schwer für mich und überfordert mich + nebenbei Arbeiten--> ich führe ein Leben auf der Überholspur, aber ich fahre nur nen Opel, wohingegen die anderen mit nem Porsche, BMW etc. unterwegs sind

Ich weiß allerdings auch nicht, wie ich das ändern könnte? Ich hab noch 7 Semester vor mir und ich studiere das Richtige, aber ich kann mir nunmal nicht soviel Zeug auf einmal in mein Hirn pressen, wie verlangt wird(des könnte ich auch nicht, wenn ich studieren würde, wie man Frauen aufreißt, ein Thema für das ich genauso brenne, wie für mein Studium)

Damit ich mich sicher fühlen würde, müsste ich wohl etwas weniger anspruchsvolles machen(eine Ausbildung oder Ähnliches), aber das will ich auch nicht. Ich folge da David Deida: "Ein Mann muss immer am äußerst möglichsten Limit seiner Möglichkeiten leben"(sinngemäß)

Die hypnose werde ich ausprobieren.

Ich weiß, ich werde das schaffen!

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Gast

Du bist schon die gaaannze Zeeeeiit iiiiinnnn Traaaaaaance...

Wird Zeit, dass du aufwachst.

Bei welcher von den vier FB's fühlst du dich am wenigsten geborgen?

Und welcher vertraust du am wenigsten?

Wenn das die selbe ist, ist das die richtige für dich momentan, nicht?!

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Hey Mujeriego33,

Für mich war Sicherheit oder was sie mir gegeben hat: dass jemand "da war", dem ich vertrauen kann.

Wie sieht es denn im Freundeskreis so aus? Ich weiß, das ist nicht dasselbe, doch wenn es ans Eingemachte geht, ist, zumindest in meiner Welt, ein Gespräch unter Kumpels, unter Männern durch kaum etwas zu ersetzen.

"Ein Mann muss immer am äußerst möglichsten Limit seiner Möglichkeiten leben"

Das ist ein durchaus mächtiger Glaubenssatz, ich bin mir nur noch nicht sicher, ob er auch immer so positiv ist, wie er auf den ersten Blick daherkommt. Letztendlich hat auch dein Tag nur 24 Stunden und jenachdem, was du darin alles unterbringen möchtest und zudem noch den Anspruch an dich hast, in all diesen Aktivitäten ans Limit zu gehen, kann ich gut verstehen, wenn du gelegentlich überfordert sein solltest. Was sich natürlich auch deutlich auf die Psyche auswirkt. Wer ständig auf der Überholspur fährt, verbraucht eben auch mehr Sprit als die anderen, die es ruhiger angehen lassen und dennoch ankommen. Oftmals ist es nicht die Be-, sondern die Entschleunigung, die letztlich Erfolg ausmacht. Mal ins Blaue geschossen: Kann es sein, dass deine damalige Partnerin auch "Ruhepol-Charakter" hatte?

Und was würde passieren, wenn du dir diese Ruhe selbst geben könntest?

Ich habe durch die Beschäftigung mit meinen eigenen Interessen und Zielen (und das sind nicht gerade wenige, die unter einen Hut gebracht werden wollen) und dem gleichzeitigen Wunsch nach Entschleuningung meines Lebens gelernt, knallhart zu priorisieren. Und ich bin erfolgreich damit, ich kann mich jedenfalls nicht beklagen. Vielleicht kann dir das ja auch helfen. Wenn das Lernen gerade wichtiger ist und du auch mal etwas mehr Zeit für dich brauchst, dann lass beispielsweise in dieser Zeit das Sargen und fokussiere dich nur auf das Notwendige. Dir läuft ja nix weg, und für einen authentischen Mann ergibt sich das mit den Mädels sowieso von selbst. Ansonsten, und auch da du von der Überholspur sprachst, kommen mir nur noch ein paar Zeilen aus "Ithaka" von K.Kavafis in den Sinn, die ich mit dir teilen möchte:

[...]

Immer halte Ithaka im Sinn.

Dort anzukommen, ist dir vorbestimmt.

Doch beeile nur nicht deine Reise.

Besser ist, sie dauere viele Jahre;

und alt geworden lege auf der Insel an,

reich an dem, was du auf deiner Fahrt gewannst,

und hoffe nicht, dass Ithaka dir Reichtum gäbe.

[...]

In diesem Sinne, schau dass es dir gutgeht!

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Gast selfrevolution

Für mich war Sicherheit oder was sie mir gegeben hat: dass jemand "da war", dem ich vertrauen kann. Dem ich zumindest einigermaßen erzählen kann, was ich so denke und wohl aus PU-Sicht, die erste Frau, die irwie keine Spielchen gespielt hat.

Die Person, der du alles erzählen kannst, ganz ohne Scham muss nicht notwendigerweise deine Freundin sein, auch wenn ich es selbst auch sehr genossen habe, das bei meiner Exfreundin gehabt zu haben.

Grundsätzlich aber können auch gewöhnliche Freunde oder Freundinnen dieser Mensch sein, mit dem du reden kannst. Dafür fehlt aber tatsächlich oft die körperliche Komponente, einfach in den Arm genommen zu werden und dergleichen. Wird dein Kumpel kaum machen.

Damit ich mich sicher fühle?
Eine gute Frage: Eigentlich fühle ich mich in Situationen, von denen ich weiß, was passiert oder die ich schonmal erlebt habe sicher.

Das ist verständlich und absolut menschlich. Mit jeder fremden Situation ist eine große Ungewissheit verbunden. Bedenke aber eines: Wenn du dich nur in Situationen begibst, die du kennst, und in denen du mit deinen Handlungen einigermaßen vorhersehen kannst, was passiert, dann wirst du auch hauptsächlich genau die Erfahrungen machen, die du immer gemacht hast. Du kannst auch mal kleine Veränderungen vornehmen. Muss ja keine komplett neue Situation sein. Verändere eine Kleinigkeit in deinem Handeln - vielleicht wirst du dann neugierig.

Damit ich mich sicher fühlen würde, müsste ich wohl etwas weniger anspruchsvolles machen(eine Ausbildung oder Ähnliches), aber das will ich auch nicht. Ich folge da David Deida: "Ein Mann muss immer am äußerst möglichsten Limit seiner Möglichkeiten leben"(sinngemäß)


Wenn du ein Leben hast, in dem du dich nicht wohl fühlst, dann lebe es nicht, sondern ändere es. Dass man immer am Limit seiner Möglichkeiten leben muss ist Bullshit. Davon bekommst du ein Burnout, ein Magengeschwür oder beginnst zu koksen.

Take it easy, man.

In meinem jetzigen Leben muss ich sagen fühle ich mich nicht sehr sicher und geborgen: die Uni ist meistens viel zu schwer für mich und überfordert mich + nebenbei Arbeiten--> ich führe ein Leben auf der Überholspur, aber ich fahre nur nen Opel, wohingegen die anderen mit nem Porsche, BMW etc. unterwegs sind

Du fährst nur einen Opel? Sorry, bin draußen. Mit so jemandem werd' ich doch nicht weiter reden. <_<

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Für mich klingt das so als würdest du sie und vor allem die Zeit mit ihr idealisieren. Deshalb WILLST du sie nicht loslassen.

Sie hat dich betrogen. Wieso bist du nicht wütend auf sie?? Wem gibst du die Schuld dass sie dich betrogen hat?

Wieso denkst du du kannst bei so einer Person immer noch Geborgenheit finden? -> Oder sehnst du dich vor allem nach der Vergangenheit und wie schön die Zeit war?

Wenn ich damit einen Punkt getroffen habe dann:

-> Musst du dir eingestehen, dass du die Zeit da idealisierst und sie nicht so war wie sie nun in deinen Erinnerungen ist. Das Gefühl dass du da hattest war echt und eventuell kannst du irgendwann daraus Kraft ziehen. Aber sie war ja anscheinend nicht die (Traum)frau für die du sie gehalten hast.

-> Versuch die Gegenwart nicht mit der Vergangenheit zu vergleichen.

-> Versuch nicht "Ersatz" für sie zu finden. Oder willst du wirklich wieder eine, die dir das Gefühl der absoluten Geborgenheit gibt und dich dann wieder betrügt sobald was sexuell interessantes auftaucht.

-> Mach dir klar das viele Menschen Erinnerungen in ihren Köpfen haben die sie nie vergessen können.

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Hey d3stiny,

nach meiner Weltanschauung ist jeder Mensch selbst für seine Gefühle verantwortlich. Was würde es denn ändern, wütend, traurig, niedergeschlagen oder sonstwas zu sein, außer dass es einem die Laune verdirbt? Zumal kein Mensch einen anderen Menschen betrügen kann. Er kann immer nur sich selbst betrügen. Denn wenn ich aus freien Stücken ein Versprechen gebe und mich nicht daran halte, untergrabe ich in erster Linie meine Glaubwürdigkeit vor mir selbst und auf lange Sicht meinen Selbstrespekt. Wenn ich mich also auf Monogamie einige, so halte ich sie in erster Linie weil ich die Entscheidung getroffen habe, zu der ich stehe (natürlich immer unter der Prämisse, dass es mir guttut) und nicht unbedingt wegen meines Gegenübers, für dessen Gefühle ich ja ohnehin nichts kann und für dessen Seelenheil ich trotz aller Liebe nicht verantwortlich bin. Somit glaube ich auch, dass ein Mensch, der seine eigenen Prinzipien bricht, das früher oder später durch sich selbst zu spüren bekommt, was für den einen oder anderen „Betrogenen“ ja durchaus auch so etwas wie Genugtuung darstellen mag. Ich selbst halte davon nichts.

Mach dir klar das viele Menschen Erinnerungen in ihren Köpfen haben die sie nie vergessen können.

Irgendwie sind wir doch alle auf die eine oder andere Art gebrannte Kinder und so ziemlich jeder hat seine kleinen oder nicht so kleinen unbewussten neurotischen Konflikte, die er mit sich rumschleppt. Wenn die entsprechenden Trigger kommen, wird eben Regression betrieben und das Kind, das sich nach Geborgenheit oder nach Anerkennung sehnt, kommt wieder zum Vorschein, mit all seinen Konsequenzen. Aber wie gesagt, Psychoanalyse ist nicht mein Ding, es dauert mir schlicht zu lange. Ich muss nur wissen, was mein Mangel ist, mir die nötigen Ressourcen schaffen und schon verliert der Auslöser seine Macht.

Das Dumme ist, mit Logik kommt man da nicht weit. Wie Anfängergeist schon schrieb, kann man den Prozess des Idealisierens mit einer Art Selbsthypnose vergleichen, mit einem selektiven Denken in unwiderstehlichen Submodalitäten und dem Vorhandensein von generalisierten Ankern („Alles erinnert mich an sie“). Müsste ich da ran, wären genau das die Dinge, um die es sich zu kümmern gilt, bevor es ans Aussöhnen und Loslassen geht.

Und ganz wichtig: ohne Aussöhnung kein Loslassen. Widerstand in Form von Wut oder unangemessen langer Trauer hält das Bewusstsein problemorientiert, was wir brauchen ist hingegen eine Lösung. „Danke für die schöne gemeinsame Zeit und die neuen Erkenntnisse für mein Leben!“ ist in meiner Welt ein besserer innerer Abschied als die gedankliche Endlosschleife einerseits „Scher dich zum Teufel!“ oder andererseits „Komm doch zurück, ich brauche dich!“ Wie gesagt, wir entscheiden…

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Hey Tsukune

Du fragst mich was es bringt traurig, wütend etc zu sein? Ich frage dich was es bringt dass der Himmel blau ist. Es ist einfach so. Und so sehr man die Farbe Blau auch hasst, man muss es akzeptieren.

Und wenn man z.B. Wut oder Trauer mit "Ach, mir geht es gut" oder "Ach, mich kümmert das gar nicht" überspielt, ist das meiner Meinung nach Selbstbetrug. Um diese Gefühle zu überwinden muss man sie erstmal zulassen und akzeptieren. Wichtig ist, dass man sich nicht von ihnen lähmen lässt und sich selbst bleibt. Nur dadurch kann man wachsen.

Ich glaube auch nicht daran, dass man seine Gefühle direkt beeinflussen kann. Diese Tricks von wegen sich jeden Morgen vor den Spiegel zu stellen und sagen "Mir geht es gut"* ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Autosuggestion auf der Gefühlsebene ist meiner Erfahrung nach gefährlich. Viel besser wäre: "Trotz all der Scheisse und auch wenn ich am Boden liege, ich stehe immer wieder auf. Und deshalb bin ich stark".

*: Besser wäre "Ich fühle mich gut" - Das Beschreibt das Empfinden, nicht die Gefühle. Bringt aber auch nicht viel wenn man sich im inneren alles andere als gut fühlt.

Und zum Punkt-"Man kann sich nur selbst betrügen": Auch wenn man auf der Logik-Ebene so argumentieren mag, bringt das auf der Gefühls-Ebene rein gar nichts. Denn es wurde ein Versprechen gegeben, dass nicht eingehalten wurde. Der, der eine monogame Beziehung eingeht und diese nicht einhält, vermittelt ein falsches Bild von sich. Und DAS ist eindeutig Betrug. (Anderes Beispiel: Ich kaufe ein Gerät, dass Eier kochen, Toasten, mir die Zähne Putzen und meinen Pult aufräumen kann, schlussendlich kann es aber gerade mal Eier kochen und das auch nur schlecht -> Mir wurde ein falsches Bild von dem Gerät vermittelt -> Betrug).

Und wieso ich so sehr darauf eingehe: Der TE sagt er wurde betrogen und dann verlassen, sucht aber immer noch sein Heil und seine Zuneigung in den Gedanken an dieses Mädel. Da stimmt was nicht. Deshalb wäre es viel gesünder, die Wut, die Enttäuschung zu zu lassen und die das ganze beim Namen zu nennen. Wirf ihr alles an den Kopf, sag dir (oder ihr, macht keinen grossen Unterschied), sie war eine dumme Schlampe oder was auch immer. Ob es objektiv betrachtet wirklich so ist ist zweitrangig solange es das ist was du fühlst und denkst.

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Hey d3stiny,

Du fragst mich was es bringt traurig, wütend etc zu sein? Ich frage dich was es bringt dass der Himmel blau ist. Es ist einfach so. Und so sehr man die Farbe Blau auch hasst, man muss es akzeptieren.

Der Unterschied ist, den Himmel kann ich nicht beeinflussen, mich - ich gebe zu in gewissen Grenzen - schon. Mit Überspielen hat das, zumindest für mich, aber nichts zu tun. Doch es erfordert eben eine gewisse Attitüde, Werte und Glaubenssätze. Wenn ich beispielsweise wahrhaftig glaube, dass eine beendete Beziehung mich reicher entlässt als ich zuvor war (und das tue ich), dann habe ich einfach keinen Grund traurig zu sein, denn ich habe da Gewinn erhalten, wo manch anderer mit seinem Verlust hadert. Sicherlich, wer wirklich wütend ist, der sollte nicht gute Miene zum bösen Spiel machen und seine Gefühle rauslassen anstelle sie zu unterdrücken. Das mach ich je nach Situation auch so, auch ich habe No-gos und Grenzen, die mein Gegenüber respektieren muss, wenn er Wert auf meine Gesellschaft legt. Alles andere wäre inkongruent und somit auch wieder unehrlich zu sich selbst.

Ebenso ist es mit dem „Betrogen werden“. Denn im Gegensatz zu einem Eierkocher, den du mit Geld erwirbst und der „dir gehört“, gehört dir dein Partner eben nicht – was nicht heißt, dass du nicht die Möglichkeit hast, zu gehen wenn sein Verhalten mit deinem Wertesystem kollidiert und ihm auch böse deswegen zu sein. Du kannst aber daraus auch lernen. Ich persönlich beispielsweise möchte meine Freizeit nicht mit Menschen verbringen, die es an (Selbst-)Respekt mangeln lassen und somit wäre auch für mich Promiskuität durchaus ein Grund, eine Beziehung zumindest zu überdenken, wenn nicht zu beenden. Aber nicht aufgrund von falschen Besitzansprüchen, sondern weil ich der Ansicht bin, dass wer mit Hunden schläft, sich nicht wundern muss, wenn er mit Flöhen aufwacht.

Diese Tricks von wegen sich jeden Morgen vor den Spiegel zu stellen und sagen "Mir geht es gut"* ist meiner Meinung nach Schwachsinn

Es ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Ich als NLP-Master und Hypnotiseur habe da andere Asse im Ärmel ;-)

Wirf ihr alles an den Kopf, sag dir (oder ihr, macht keinen grossen Unterschied), sie war eine dumme Schlampe oder was auch immer. Ob es objektiv betrachtet wirklich so ist ist zweitrangig solange es das ist was du fühlst und denkst.

Wenn er das wirklich denkt und fühlt, ok. Doch bezweifle ich immer noch, dass es hier um das Mädel geht. Es geht um das, was sie ihm gegeben hat. Und durch Wut, vor allem fast zwei Jahre danach, bekommt er das sicher nicht. Das verschafft vielleicht zeitweilig Erleichterung, aber gibt ihm nicht die Ressourcen, die er braucht, sich Geborgenheit und Sicherheit zu schaffen. Und ganz ehrlich: würdest du nach einer solch langen Zeit der Kontaktlosigkeit sie damit aus heiterem Himmel konfrontieren, sie anschreien, was sie doch für eine Hure gewesen sei? Irgendwie ein wenig creepy, oder?

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Der Unterschied ist, den Himmel kann ich nicht beeinflussen, mich - ich gebe zu in gewissen Grenzen - schon.

Und ich glaube eben, dass Gefühle nicht direkt beeinflussbar sind. Das war für mich eine ziemlich wichtige wichtige Lektion, bei der ich erst schmerzlich auf die Fresse fliegen musste bevor ich das begriff. Ganz anders sieht es mit dem Empfinden/Befinden aus.

Wenn ich beispielsweise wahrhaftig glaube, dass eine beendete Beziehung mich reicher entlässt als ich zuvor war (und das tue ich), dann habe ich einfach keinen Grund traurig zu sein

Im Vergleich zum TE sind bei dir aber nicht die Gefühle anders, sondern nur das Wertesystem! Und das lässt sich natürlich verändern, was wiederum indirekt deine Gefühle ändern kann.

Die Frage ist, ob man sein Wertesystem ändern will, und ob man es nur ändern will damit man seine Gefühle beeinflussen kann.

Ebenso ist es mit dem „Betrogen werden“. Denn im Gegensatz zu einem Eierkocher, den du mit Geld erwirbst und der „dir gehört“, gehört dir dein Partner eben nicht – was nicht heißt, dass du nicht die Möglichkeit hast, zu gehen wenn sein Verhalten mit deinem Wertesystem kollidiert und ihm auch böse deswegen zu sein.

Klar, einen Menschen kann man (in der heutigen Zeit :p) nicht besitzen. Darauf will ich doch auch gar nicht raus (Auch wenn es sehr kontrovers ist dieses Thema). Das materielle Beispiel habe ich gebracht, weil es dort relativ sachlich einen Betrug aufzeigt (Nämlich: Vorspielen falscher Tatsachen). Und da sehe ich einfach keinen Unterschied. Wenn ich einer Frau sage, ich werde dich nicht hintergehen, vorher würde ich mit dir schluss machen und nen Monat später mit ner anderen Frau ins Bett hüpfe ohne es ihr zu sagen habe ich falsche Tatsachen vorgespielt, und dass nen ich nunmal Betrug. Aber dieses Beispiel habe ich ja schon gebracht.

Wenn er das wirklich denkt und fühlt, ok. Doch bezweifle ich immer noch, dass es hier um das Mädel geht. Es geht um das, was sie ihm gegeben hat. Und durch Wut, vor allem fast zwei Jahre danach, bekommt er das sicher nicht.

Sind in meinen Augen zwei paar Schuhe. Einerseits die ONEITIS, andererseits das zu bekommen was er will/braucht. Und bei der ONEITIS glaube ich eben dass er die Zeit und vor allem sie idealisiert (ich bin da sehr erfahren drin..^^). Und ich verstehe nicht wie er einerseits sagen kann sie hat ihn hintergangen und ihn verlassen und andererseits sagen kann dass er sich bei ihr so wohl fühlte, weil er ihr vollkommen vertrauen konnte usw.

Und nein, ich würde es ihr nach 2jahren wohl eher nicht ins Gesicht sagen. Es sollte aber kein Grund sein obs creepy rüber kommt oder nicht. Er will nichts von ihr, es kann ihm vollkommen egal sein was sie von ihm denkt.

TE: Man, sie hat dich betrogen! mit einem aus deinem SC! du hast ihr wahrscheinlich sogar noch verziehen und dann hat sie auch noch mit dir Schluss gemacht! Was ist das denn für eine?!! Höre auf sie zu glorifizieren

bearbeitet von d3stiny

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Hi Leute,

Hallo,

Meine Oneitis stammt von meiner letzten Beziehung(war meine erste richtige Beziehung überhaupt)

ich hatte auch mal ein ähnliches Problem und auch bei mir wars die erste Beziehung.

So verschieden erste Beziehungen auch sein können, eines haben viele (oder alle) gemeinsam: Man vergisst sie nie.

Was will ich damit sagen?

Es is vollkommen normal erstmal vollkommen neben der Spur zu sein, vorallem wenn man betrogen wurde und kurz vorm Abi steht. Ich habe damals auch alles in Alkohol und Party erdrückt und das Problem damit quasi vor mir hergeschoben.

Im letzten dreiviertel Jahr habe ich mich dann noch intensiver mit PU und Frauen beschäftigt

PU wird nach meinem Verständnis dazu benutzt um Frauen zu verführen. Du benutzt es aber um von einer Frau wegzukommen, von einer Frau die wohl dein Leben nachhaltig geprägt hat - wie bei uns allen - doch das ist Bullshit. Du kannst deine erste große Liebe weder vergessen noch verdrängen und das sollst du auch gar nicht! Was dir mMn helfen würde wäre zu

Akzeptieren.

Es gab dazu mal einen ausgezeichneten Beitrag im Forum den ich grade nicht finde, den du dir aber unbedingt mal zur Kenntnis bringen solltest.

Du versuchst durch unkalibrierten Zwang alles was dich mit ihr verbindet aus deinem Leben zu verbannen.

da der Drang nach neuer Freundin so riesig war

Auch hier, dieses zwanghafte zugehen auf die Frauen nur um die Ex zu vergessen - falsch falsch falsch!

Im Moment habe ich 3 oder 4 FB´s bin also ausreichend mit Sex versorgt, aber ich fühle mich schrecklich. Ich mag meine FB´s alle sehr gern, aber eigenltich versuche ich dadurch nur das Loch auszugleichen, das meine Ex hinterlassen hat.

Wieder das selbe. Es werden Tatsachen geschaffen zwanghaft die Ex raus zu drängen. Das kann nicht funktionieren denn genau dann wenn du etwas nur machst um deine Ex zu vergessen denkst du doch an sie.

Zu meiner Ex muss man sagen: sie sah nicht schlecht aus, war aber auch nicht grad der Oberhammer optisch. Ein ganz normales Mädel halt,

so wie tausende andere auch, warum ist gerade sie auf einem so riesigen Podest?

aber ich habe mich unglaublich geborgen und sicher bei ihr gefühlt

Wohl ein ausschlaggebender Grund der aber nicht alles ist. Wie würden die vielen Millionen Singles jeden Tag überleben wenn es Sicherheit und Geborgenheit nur bei der/dem Partner/in geben würde? Lerne auch andere Dinge in deinem Leben als sicher zu empfinden. Fühlt man sich nicht einfach großartig wenn man nach einem langen Tag total erschöpft und ausgepowert nach Hause in seine Wohnung/Zimmer kommt, sich ins Bett wirft und über die spannenden Ereignisse des Tages nachdenkt?

Du schreibst allgemein das du x Sachen unternimmst um die Dame zu vergessen. Da bleibt doch gar kein Platz mehr danach auch noch alles zu analysieren wie und warum dir das jetzt geholfen hat oder nicht. Lerne loszulassen, eigne dir Verhaltensweisen an in denen du statt an deine Ex einfach an ein gutes Essen oder sonstwas denkst. Also immer wenn die Ex aufkommt ab in die Küche und mach dir nen Toast (aber nicht das du mir hier dick wirst ;-)) und denk dir dabei wie gut dieser toast grade schmeckt und wie viel du von einem beschissenen Toast bekommst im gegensatz zu deiner Ex, die nur mehr eine Erinnerung in deinem Leben darstellt!

Akzeptiere

was geschehen ist. Du kannst es nicht ändern! Du kannst nur dich ändern! Es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels und auch wenn es bei dir länger dauert heisst dass nicht dass es nicht da ist.

Ich würde dir empfehlen mal etwas Abstand in Sachen PU zu bekommen und auf keinen Fall mehr zwanghaft HB's zu gamen oder gar zu vergleichen. Lehn dich mal zurück. Von mir aus mehrere Wochen und denk ausschließlich nur an dich. Auch an die ganzen kleinen Dinge die Freude bereiten wie einfach mal heiß duschen oder so. Mach dir bewusst dass deine Ex nicht das Einzige auf der Welt ist was Freude bereitet.

Danach schlag ich den konventionellen Weg vor, schreib ihr einen Brief, einen ausführlichen Brief! mit allem Drum und Dran und verbrenn ihn symbolisch. Usw usw

Die erste Liebe vergisst man nicht, man lernt daraus! (So wie auch aus allen anderen die folgen werden)

Bei Bedarf such ich erwähnten Beitrag mal raus, so long, nicht verzweifeln du machst das schon

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Hey,

an Frage an dich TE: Hast du irgendwelche andere Leidenschaften/Hobbies/Passionen?

Deinem Text nach zu beurteilen besteht dein Leben aus PU/Frauen/Lernen/Party machen. Nur damit wäre ich auch nicht glücklich.

Vielleicht brauchst du etwas, dass dich "erfüllt" oder in dem du aufgehst ?!

Viel Erfolg!

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Ja ich verstehe eig. auch nicht, wieso ich die Zeit mit ihr glorifiziere!? Bewusst ist mir das schon klar. Mein Gott wir hatten ne schöne Zeit, aber die hatte ich mit sehr vielen anderen Mädels auch.

@Mr. Duke: ja ich spiele auch noch Tennis und Beachvolleyball, also ich hab schon auch hobbies :-)

Das Ding, wieso ich das mit dem Betrügen wohl nicht so schlimm sehe ist der, dass hier im PUA-Forum Sex mit jemand anders halt immer als harmlos, bzw. Fehler im Game dargestellt wird, was eigentlich quatsch ist.Das ist mir gerade klar geworden. Deshalb habe ich eigentlich immer mir selbst die Schuld gegeben, ich hab halt ireinen Gamefehler gemacht, aber das war nicht so. Eine 1. Erkenntnis weg von der Oneitis

Das mit dem Brief schreiben und dann verbrennen habe ich auch schon gemacht xD mehrmals :-)

Bin bloß am Überlegen, wie ich das am besten machen soll, wenn nach einem Traum oder irwann im Alltag ein "Oneitis-Rückfall" ist, weil im Moment fühle ich mich eigentlich ziemlich gut, aber das hält meistens nur für paar Tage, irwann erinnert mich dann halt doch was an sie und zack da ist die Oneitis wieder

Hab mir das Video grad angeschaut und probiere jetzt mal aus, dass ich jedes Mal, wenn ich an irnen glücklichen Moment mit ihr denke, mich an 4 Dinge erinnere, die mich an ihr gestört haben: Oh überraschung, es gab Sachen, die mich gestört haben, aber die habe ich ganz schön lang ausgeblendet

bearbeitet von Mujeriego33

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