214 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Aktuelle Weißweinempfehlungen:

Sattlerhof, Gamlitz, Südsteiermark, Österreich: Sauvignon Blanc Steirische Klassik STK 2012, 19€:

typischer, sehr aromatischer Sauvignon Blanc mit intensiven vegetalen Aromen, die an Tomatenblätter erinnern, mild und trinkig und definitiv zu empfehlen. Allerdings zahlt man für den Namen ordentlich drauf!

Herrenhof Lamprecht, Markt Hartmannsdorf, Südoststeiermark, Österreich: Sauvignon Blanc 2012, 11€:

Für die Steiermark sehr untypischer Sauvignon Blanc, der trotz seiner Jugend kein Aromenfeuerwerk versprüht, sondern sehr dezent und mineralisch wirkt, also eine französische Stilistik verfolgt (was ihn zu einem guten Speisenbegleiter machen könnte). Bio Wein, aber nicht nur für Öko-Fritzen interessant. Sollte laut Händler für die optimale Trinkreife noch 2 Jahre lagern (aber wer wartet schon so lang?).

Gunderloch, Rheinhessen, Deutschland: Riesling Nackenheim 2012, 19€:

Schöner, typischer Riesling mit frischer Säure und Apfel und Honignoten (also höchstwahrscheinlich mit deutlichem Botrytis-Anteil geerntet). Hier zahlt man wohl auch für den Namen drauf!

Château Le Thibaut, Dordogne, Frankreich: Monbazillac 2009, 14€:

Intensiv duftender Süßwein mit typischen Kräuter- und Blütenaromen. Nicht so extrem süß wie man in unseren Breiten gewohnt ist und daher durchaus dazu geeignet sich eine ganze Flasche davon einzuverleiben. Für den Preis gibt es nichts zu meckern!

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Blöde Frage vielleicht, aber wann war der Moment als ihr

nicht mehr wegen der Wirkung getrunken habt nach den Pubertätsaldiweinen?

Ich kann iwie nicht wegen Geschmack trinken, kA wieso.

Wein: Mein Vater hat mich damals mit 20 durch die Gegend im Rheingau mitgenommen und musste unbedingt in diesem einen Weingut anhalten. Ich bin mit rein und sollte danach fahren. Dann hat mein Vater die große Runde Weißweine durchprobiert und ich habe dann auch ein Glas probiert (danach ausgespuckt, ging um den Geschmack). Da habe ich zum ersten Mal wirklich gemerkt, was Geschmack bei Wein ausmachen kann. Diese ganz leichte Säure im Geschmack, fast vergleichbar mit einem Apfel, hatte es mir dann angetan. Und danach habe ich noch ein paar Jahre in Frankreich gewohnt. Needless to say dass man da ja Rotwein wirklich aufgedrängt bekommt und mittlerweile wird bei mir ein gutes Steak geschmacklich einfach perfekt von einem gut abgestimmten Wein abgerundet.

Tequila: Eine Bekannte aus Mexiko hatte einmal eine Flasche von angeblich sehr teurem Tequila aus Mexiko in einer eckigen Flasche mitgebracht. Ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern, aber mehrere Freunde haben die Marke alleine an der Beschreibung erkannt. Bis dahin war Tequila nach einem bösen Malle-Suff auf Tequila ein rotes Tuch für mich und ich habe nur probiert, weil sie so sehr darauf bestanden hat. Der hier hatte mit Tequila den man in Deutschland bekommt überhaupt gar nichts zu tun. Der Geschmack war herrlich rauchig, der Tequila selbst glitt ohne das geringste Brennen die Kehle runter und man konnte den Alkohol kaum schmecken, obwohl der genau den selben Alkoholgehalt hatte.

Wenn es um Geschmack geht solltest Du Dir am Besten jemanden suchen, der bereits sehr viel davon versteht und der Dir am besten zu einem richtigen Zeitpunkt (das richtige Essen z.B.) erklärt warum er das und das trinkt und was er dabei schmeckt. Gerade bei den hochqualitativen Sachen kommt man da fast von alleine auf den Geschmack. Wobei es bei Wein mMn sehr lange braucht bis man da Nuancen erkennen kann und es dann schon Hobby sein muss. Mein Vater und Onkel trinken beide täglich ein Glas Wein seit 30 Jahren und haben es sich zum Hobby gemacht günstige aber trotzdem exzellente Weine zu finden, quasi die Perlen im Ozean.

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Tequila: Eine Bekannte aus Mexiko hatte einmal eine Flasche von angeblich sehr teurem Tequila aus Mexiko in einer eckigen Flasche mitgebracht. Ich kann mich an den Namen nicht mehr erinnern, aber mehrere Freunde haben die Marke alleine an der Beschreibung erkannt. Bis dahin war Tequila nach einem bösen Malle-Suff auf Tequila ein rotes Tuch für mich und ich habe nur probiert, weil sie so sehr darauf bestanden hat. Der hier hatte mit Tequila den man in Deutschland bekommt überhaupt gar nichts zu tun. Der Geschmack war herrlich rauchig, der Tequila selbst glitt ohne das geringste Brennen die Kehle runter und man konnte den Alkohol kaum schmecken, obwohl der genau den selben Alkoholgehalt hatte.

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Die? Das wären die bekanntesten.

Einfach auf 100% Agave und Anejo/Extra Anejo (zumindest aber Reposado) achten, dann kann nicht so viel schiefgehen. ;-) Geht bei 20€ los mit ordentlicher Qualität.

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Ja, die Flasche kam recht nah an die Erste ran. Glaube aber der Verschluss war anders. Aber ist ja auch egal - richtig guter Tequila war für mich zum ersten Mal wirklich Genuss und kein Ekelgeschmack wie früher.

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Ja, die Flasche kam recht nah an die Erste ran. Glaube aber der Verschluss war anders. Aber ist ja auch egal - richtig guter Tequila war für mich zum ersten Mal wirklich Genuss und kein Ekelgeschmack wie früher.

Dieselbe Erkenntnis wartet auch bei Whisk(e)y und Rum (und eigentlich allen Spirituosen, aber die beiden sind wohl am charakteristischsten) auf den interessierten Geniesser. :)

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Ich hänge gerade sehr an Weinen aus Burgund.

Erst seit einem Jahr interessiere ich mich überhaupt für weine aber seither sehr intensiv.

Gerade im Moment probiere ich alles durch, bin aber wie gesagt einwenig bei den Burgundern am probieren.

eigentlich alle Weine aus der Region die ich prbiert habe, haben mir gefallen.

Mir gefällt bei den Burgunder Rotweinen die helle rote Farbe die wirklich sehr edel aussieht (das auge trinkt mit!) ausserdem der sehr "weiche" Geschmack den praktisch alle haben.

bei den Weissweinen gibt es für mich nur noch Domaine Leflaive - Anne Claude Leflaive aus Montrachet, genial! - aber teuer. naja...

bei den Rotweinen hat sich noch kein Favorit Herrauskristallisiert aber 2 gefallen mir sehr gut.

habt ihr noch einen Tipp welchen Winzer aus der Region ich noch Ausprobieren könnte?

fragt mich bitte nicht welche ich alle ausprobiert habe, dann muss ich all meine alten flaschen durchsuschen, aber ich muss echt mal anfangen mir die Winzer zu merken...

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Den Patron kann ich auch empfehlen. Hab da letztens erst ne Flasche von geleert. Traumhaft. Überhaupt kein Vergleich mit dem was hier allgemein unter Tequila bekannt ist.

An Whisky hab ich hier gerade einen Glenlivet 12yrs und einen Glengoyne Burnfoot stehen. Schmecken mir beide auch sehr.

Was Rum angeht habe ich neulich nen Ron Zacapa probiert. Auch absolut traumhaft.

Mit Wein kenn ich mich aber nicht so aus. Da bleibe ich lieber bei Bier :)

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Hat jemand Tipps für Dessertweine? Hab in den USA in ein paar Restaurants Vin Doux Naturel/Sherry/Port zum Dessert gehabt und war total begeistert, wie gut das doch schmeckt. ;-) Vor allem diese leicht Liebstöckel-artige Würze (bin mir nicht sicher, ob es das adäquat beschreibt) im Geruch und Geschmack ist echt der Hammer, gerade zu süßen Nachspeisen. Hab mir jetzt einfach mal Querbeet ein paar Flaschen bestellt und trinke grad einen Medium Dry Sherry. Gar nichts besonderes, eine 6,20€ Flasche (http://www.weinline.de/product.php?id_product=150), aber selbst die find ich gut. :) Jetzt wüsste ich natürlich gern mehr über die Qualitätsunterschiede. Bin in der Hinsicht noch ein ziemlicher Noob und lass mich vielleicht von der Süße in die Irre führen. Geschmack braucht ja immer eine Weile, um sich zu entwickeln.

Das macht Hunger auf mehr! Wäre cool, wenn sich jemand auskennt, ansonsten muss ich mich wohl durchprobieren..

@über mir: Ron Zacapa 23y hab ich neulich auch endlich mal getrunken. Sie hatten in der Bar sogar Glencairn Gläser (oh man, <3 USA Barkultur). War hervorragend. ;) Imho auch ein super PLV, gehört in jede (Home-)Bar.

bearbeitet von S. Moon

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Dessertwein mag ich persönlich immer gerne einen Gewürztraminer. Einen konkreten kann ich dir nur schwer empfehlen da ich grösstenteils luxemburgische Weine trinke. Mit den Namen kannst du dann wohl kaum was anfangen. Also alle die in der Nähe unseres Landes wohnen, kommt mal rüber, wir haben exellenten Pinot Gris und vor allem sehr preiswerten.

Ich will noch was zu den Pseudoweinkennern sagen. Ich finde es ehrlich gesagt grausam. Besonders Männer meinen zu 90 % sie wären Weinkenner und machen oftmals peinliche Aussagen. Riecht am Wein und geniesst ihn. Es ist in Ordnung wenn einem nicht auf Anhieb 10 verschiedene Früchte und Aromen rausriecht bzw schmeckt. Beim Weintrinken sollte man ehrlich sein. Wenn er einen guten Geruch hat, dann sagt ruhig, wow der hat einen intensiven und guten Geruch. Aber dann ist Feierabend. Als Weinkenner kann man noch ein Wort mehr sagen aber bitte nicht 10 Minuten über eine Flasche Wein einen Monolog halten.... Haltet es einfach, geniesst den Wein und sagt ob er euch schmeckt oder nicht.

Das gleiche beim Whisky. Experten erkennen auf Anhieb aus welchem Holz das Fass ist und riechen 5 verschiedene Früchte oder Gewürze raus. Das müsst ihr nicht können und ihr müsst es auch nicht versuchen.

Achja, dass Wodka keinen Geschmack hat oder immer gleich schmeckt ist Quatsch. Sicher hat es nicht soviel Aroma wie Cognac oder Whisky, aber dass zwischen dem 50 Cent Aldi Zeug und dem 40 Euro Wodka vom Spirituosenhändler kein Unterschied existiert ist falsch.

bearbeitet von Ma'

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Hat jemand Tipps für Dessertweine?

Ich schwöre da auf edelsüße Riesling Auslesen :)

Ca 50 - 80 gr/l Restzucker. -> Als Desserwein.

Da solls ja süß sein. Ein gut gereifter edelsüßer Riesling ist durch nichts zu übertreffen.

Ansonsten am Abend bevorzuge ich Riesling schön spritzig mit ca. 25 -30 Gram Restzucker (oft Mosel Kabinette).

Da gibts gutes Zeugs bezahlbar um die 8-12 Euro (von Weingütern direkt) bis hin zu 3 stelligen Beträgen :)

bearbeitet von MrJack

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Achja, dass Wodka keinen Geschmack hat oder immer gleich schmeckt ist Quatsch. Sicher hat es nicht soviel Aroma wie Cognac oder Whisky, aber dass zwischen dem 50 Cent Aldi Zeug und dem 40 Euro Wodka vom Spirituosenhändler kein Unterschied existiert ist falsch.

Der Unterschied ist da... Aber er ist keine 35 Differenz Euro wert.

2 Euro vielleicht :)

Vodka ist ohne die Reifung (wie beim Whisky, Cognac etc..) eben ein ziemlich triviales Industrieprodukt.

Deswegen werden Vodka Liebhaber unter Spirituosenkennern oft belächelt.

bearbeitet von MrJack

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Das mit dem Preis ist absolut richtig. Wobei ich ab und zu auch mal Lust auf einen Vodka habe. Ab und zu ein Stoli in der Bar mag ich gerne, weil ich den Geschmack von Vodka eigentlich sehr gern habe. Ich gebe dir natürlich Recht dass die Preisdifferenz absolut übertrieben ist.

Beim Whisky ist das Anders, wobei auch da nur bis zu einem gewissen Grad. :)

lg

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Zwischen einem 20€ und 50€ Wodka ist mMn. kein Unterschied mehr.

Alles ab 8€ nehm ich für Cockatails und ab etwa 12-15€ geht es schon mal pur.

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Vodka ist nicht so meins aber wenn ich "hartes" trinke dann nur Whisky.

Und zwar meist unrauchigen.

Empfehlen kann folgendes:

Glenlivet 18: Sherryfass, süß, dunkele Früchte, nussig ~ 60 Euro

Auchentoshan Three Wood: erst Ex Bourbonbass dann 2 Vers. Ex Sherry Fässer. Leider ohne Alter und mit Farbstoff. Geschmacklich wegen dem Sherry ähnlich zum Glenlivet nur das weniger Eicheneinfluss aufgrund der kürzeren Lagerung im Fass vorhanden ist.

Trotzdem ein ordentlicher Whisky. ~ 40 Euro

Rauchig:

Ardbeg 10 : extrem rauchig, süßlich mit etwas Malz ~ 40 Euro

Talisker: weniger rauchig als der Ardbeg dafür eher pfeffrig mit salzigen Maritimen Noten . ~ 30 Euro

Wer etwas mehr ausgeben will und schon etwas Erfahrung hat kommt um folgende Spitzenwhiskys nicht rum.

Macallan 18 Sherryfass.

Dalmore King Alexander der Dritte

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Hab alle hier, die du genannt hast (außer dass mein 18er Macallan Oak Cask ist und der Sherry nur 10yo). :-) Würde aber gerade Einsteigern wesentlich eher zum Aberlour A'bunadh raten, als zum Dalmore. Für letzteren brauchst du schon einiges an Erfahrung, um wirklich die Nunancen zu schmecken, die den Preis ggf. rechtfertigen. Genau wie z.B. beim 25er Glenfarclas. Dann lieber den A'bunadh als Sherrybombe oder zum Einstieg in die Speysider Sherrywelt den Balvenie Doublewood oder - falls man ihn wegen der Abschaffung der Jahreszahlen noch irgendwo bekommt - Macallan 10 oder 12 Sherrycask.

Torfig sind Laga 16 und Caol Ila Cask Strength bei mir immer noch ganz weit vorn. Talisker geht aber auch immer.

Ansonsten aber alles solide Empfehlungen, vor allem der Auchentoshan überrascht mich immer wieder, wenn man bedenkt, dass viele ihm eine gewisse Charakterlosigkeit nachsagen (dreifach destilliert). Ist ein wenig wie beim 16er Bushmills. Glenlivet 18 braucht auch schon ein wenig Erfahrung, wird dann aber richtig gut. Würde Anfändern eher zum Glenmorangie raten (Original oder Nectar D'or).

Hast du schon Erfahrungen mit Rum gesammelt? :)

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Hab alle hier, die du genannt hast (außer dass mein 18er Macallan Oak Cask ist und der Sherry nur 10yo). :-) Würde aber gerade Einsteigern wesentlich eher zum Aberlour A'bunadh raten, als zum Dalmore. Für letzteren brauchst du schon einiges an Erfahrung, um wirklich die Nunancen zu schmecken, die den Preis ggf. rechtfertigen. Genau wie z.B. beim 25er Glenfarclas. Dann lieber den A'bunadh als Sherrybombe oder zum Einstieg in die Speysider Sherrywelt den Balvenie Doublewood oder - falls man ihn wegen der Abschaffung der Jahreszahlen noch irgendwo bekommt - Macallan 10 oder 12 Sherrycask.

Torfig sind Laga 16 und Caol Ila Cask Strength bei mir immer noch ganz weit vorn. Talisker geht aber auch immer.

Ansonsten aber alles solide Empfehlungen, vor allem der Auchentoshan überrascht mich immer wieder, wenn man bedenkt, dass viele ihm eine gewisse Charakterlosigkeit nachsagen (dreifach destilliert). Ist ein wenig wie beim 16er Bushmills. Glenlivet 18 braucht auch schon ein wenig Erfahrung, wird dann aber richtig gut. Würde Anfändern eher zum Glenmorangie raten (Original oder Nectar D'or).

Hast du schon Erfahrungen mit Rum gesammelt? :)

Bin ziemlich deiner Meinung. Würde bei Sherrywhiskies auch eher zum Aberlour A'bunadh raten, auch der Non-Chill-Filtered 10 Jahre ist mMn ein Preis-Leistungskracher. Glenfarclas geht überhaupt nicht an mich, hab bis zum 25er alles getrunken. Doublewood ist mir etwas zu öde, die Macallan Sherrycasks finde ich da schon deutlich besser. Dalmore 12 kann man auch mal probieren. Die Glendronachs ab 15 Jahre gehören auch zu meinen absoluten Favoriten in dem Bereich.

Als Einstiegswhisky kann man imho auch zu Glenfiddich 15 oder 18 raten, allem Mainstream zum Trotz ;).

Bei torfigen Whiskys ist der Lagavulin 16 wohl everybody's darling. Ich finde den Ardbeg Uigedail derzeit noch einen Tacken besser. Laphroaig 10 ist vom P/L-Verhältnis klasse, für den Einstieg vllt aber schon etwas heftig. Es muss aber nicht immer Islay sein: Ledaig 10 ist als Einstieg in die Torfigen auch absolut zu empfehlen .

Auchentoshan ist übrigens alles andere als charakterlos. Man glaubt es nicht bis man ihn probiert hat. Aber durch den Zitrustouch sind einige Abfüllungen echte Sommerwhiskys. Der Three Wood hat davon nicht viel, ist aber ein ziemliches Rohr und ne echte Alternative im Bereich Sherry.

Der Unterschied bei hochpreisigen Whiskys ist häufig schon mit relativ wenig Erfahrung gut zu schmecken, weiß aber nicht ob sich der Preisunterschied für mich lohnt (sowas hängt ja auch immer von der finanziellen Situation ab ;). In den King Alexander bin ich mit riesen Erwartungen rein und wurde eher enttäuscht, Macallan 18 und RL Selected Reserve haben mich da mehr überzeugt. Mein absoluter Favorit in der >100 Klasse war aber bisher der Suntory Yamazaki 18.

Lange Rede: Meine Startempfehlung wären im Moment Laga 16, Glenfiiddich 18 und Glendronach Revival 15.

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Stimmt !

Der Aberlour war mir beim verfassen grade entfallen.

Aber ob Fassstärke was für Anfänger ist kann ich nicht beurteilen.

War auch einer meiner ersten Whisky und das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich eine der Besten die man am Markt kriegt, das ist klar.

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Gast Psycho Dad

Ich hab am Wochende ein 6 Gang Grappamenü genossen. Zum Dessert gab es einen Arzente, angeblich 16, lt. Internet aber 10 Jahre im Eichenfass gereift. Mit Grappa im ursprünglichen Sinn hatte der dank Fasstreife nicht mehr viel zu tun, aber hat sehr gut gemundet.

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Rotweinempfehlungen:

Perez Cruz, Maipo Valley, Chile: Cabernet Sauvignon Reserva 2009, ca. 12€: schöner, typischer Cabernet Sauvignon, der so intensiv nach schwarzer Ribisel riecht, dass es fast schon unrealistisch wirkt ;-)

La Madalena: Il Ricco Rosse, Marche IGT 2009 (Merlot, Cabernet Sauvignon), ca. 15€: aromatisch-duftige Pinot-Noir-ähnliche Rotweincuvée aus Italien.

Chateau de Retout: Haut-Medoc CB (Cabernet Sauvignon, Merlot, Petit Verodt), 2010, ca. 20€: schöner, weicher, vollmundiger Rotwein

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Hab im Moment als Whisky den Laphroaig Quarter Cask, finde den nicht schlecht.

Stehe ja auf Islay Whiskys, die sind schön intensiv.

Caol Ila und Ardbeg sind auch super

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Weißweinempfehlung aus Österreich:

Sattlerhof, Südsteiermark: Weißburgunder 2012, ca 11€: säurereicher, trinkiger und sehr aromatischer Wein, erinnerte mich an grüne Walnuss, kann aber jemand anderes an etwas anderes erinnern... Jedenfalls toller Stoff!

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Hat einer von Euch mal den Glenmorangie Nectar D'Or ausprobiert?

E

Ja ich.

Und jetzt?

Hat mich nicht soo sehr vom Hocker gehauen.

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Hat einer von Euch mal den Glenmorangie Nectar D'Or ausprobiert?

E

Hat mich nicht soo sehr vom Hocker gehauen.

Okay. Danke.

E

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